April 2007 f. Internet · Bestattungshaus Friedrich Seit über 50 Jahren schätzen unsere Kunden...

19
gemeindereport marienfelde www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de 4·07/Nr. 274 Christus spricht: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Johannes 14,27)

Transcript of April 2007 f. Internet · Bestattungshaus Friedrich Seit über 50 Jahren schätzen unsere Kunden...

  • gemeindereport marienfeldewww.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de 4 ·07/Nr. 274

    Christus spricht:

    „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“

    (Johannes 14,27)

  • E in Bild des Trostes: Die Gläubigen stärken sich untereinander inZeiten der Anfechtung und der Glaubenskrisen. Das war im Mit-telalter – unser Titelbild stammt aus dem 14. Jahrhundert, von denKirchenfenstern der St.-Marien-Kirche in Frankfurt/O – nicht andersals heute. Nicht das leere Grab, das die trauernden Frauen vorfan-den, ist der Beweis für die Auferstehung Christi, sondern deren Um-kehr zum Leben, die Wende der Jüngerinnen und Jünger zu tröst-licher, kraftspendender Gemeinschaft, die aus dem Glauben lebt.Martin Luther hat gesagt: Bei uns ist alle Tage Ostern, nur dass wireinmal im Jahr Ostern feiern!

    Das ist die wichtige, die gute Nachricht – und nicht so sehr die Ha-sen, die Ostereier und der Frühling, die Jahr für Jahr wieder kom-men. Der auferstandene Jesus zeigt uns: Wir brauchen einander, umgegen die Vereinzelung, die jeden sich selbst überlässt, gegen dieCoolness, die keinen anderen zu brauchen meint, und gegen dieGleichgültigkeit des „Jeder stirbt für sich allein“ Widerstand zu lei-sten. Damit aus dem Tod der Beziehungslosigkeit Zusammenhalt,Leidenschaft, Liebe für das Leben entsteht. So wie damals das Wun-der geschah: Die Ängstlichen wurden mutig, die Sprachlosen fandenWorte und aus dem atemlosen Bericht der Frauen entstand die Ge-meinde.

    Gesegnete Ostertage wünscht Ihnen

    3

    editorialinhaltgemeindereport marienfelde

    gemeindereport marienfelde

    Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Gedanken zum Glauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Berichte aus den Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Kirchenkreis wird 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Aus dem GKR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13„Mein Paul Gerhardt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Aus unserem Kirchenbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Menschen in Marienfelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Buchempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Bedenkliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Projekt „PRIMA“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Ausstellung des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Was macht eigentlich der Gemeindekirchenrat? . . . . . . . . . . . . . . 31Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

    Der Gemeindereport Marienfelde

    wird herausgegeben vom Gemeinde-

    kirchenrat der Ev. Kirchengemeinde

    Marienfelde. Verantwortlich i.S.d.P.:

    C. Enke-Langner. Namentlich gekenn-

    zeichnete Beiträge geben nicht unbe-

    dingt die Meinung des Gemeinde-

    kirchenrates wieder.

    redaktion Sieglinde Dürr, Carola Enke-

    Langner, Hans Lorenz, Erika Mach,

    Christine Mark, Patricia Metzer

    anschrift

    Ev. Kirchengemeinde Marienfelde

    An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin

    Tel. (0 30) 7 21 80 36

    Fax (0 30) 71 30 19 05

    anzeigenannahme

    über das Gemeindebüro

    Tel. (0 30) 7 21 80 36

    layout www.verbum-berlin.de

    satz Hans Lorenz, Berlin

    druck Colordruck Dorfi, Berlin

    auflage 4.000 Stück

    Der Gemeindereport erscheint 10 x

    im Jahr. Wir geben den Gemeindereport

    kostenlos ab, freuen uns aber jederzeit

    über Spenden.

    spenden Konto 28 013 100

    Postbank Berlin, BLZ 100 100 10

    C. Enke-Langner

    redaktionsschluss

    für die Mai-Ausgabe

    11. April 2007

    Der nächste Gemeindereport

    erscheint ab dem 25. April 2007

    bildnachweis

    C. Enke-Langner, Chr. Langner, S. Metzer, Privat.Die runden Bildfenster S. 7, 15, 23 und32 stammen aus der MarienfelderKirchhofskapelle.

  • das Ziel ist, auf dem wir viel zu viel Gepäckmitschleppen, in der Hoffnung auf …? Ja,worauf eigentlich? Erleichterung, Besse-rung? Über die Erfahrung des Karfreitagshindurch zum Ostermorgen, wird daraus Er-lösung, was im biblischen Sinn nicht weni-ger bedeutet, als dass wir loslassen können,auch uns selbst. Ohne bittere, resignierteoder ohnmächtige Gefühle strecken wir unsdem Zukünftigen erwartungsvoll entgegen:„das Alte ist vergangen, sieh ich mache alles neu“.

    Ist auch die Welt in den vergangenen zwei-tausend Jahren nicht unbedingt besser ge-worden, geschehen nach wie vor Unrechtund Gewalt allerorten, drängt uns dieserFesttag geradezu, eine andere Perspektive anjedem Osterfest „erneuert“ wahrzunehmenund an der großen Vision Jesu von einer

    menschlichen Welt, die erst dann auch dieWelt Gottes sein kann, mitzubauen.

    Ostern ist ein Fest des Aufatmens,der Freude an allem Lebendigen, an der gan-zen gebrechlichen Schöpfung, eine sprudeln-de Quelle der Zuversicht für jeden neuen Le-benstag. Feiern wir, die heute Lebenden mitden vielen Christen vor uns, in der begrün-deten Hoffnung, dem Weckruf des Lebensfolgen zu dürfen: „Maranatha“ („Bis erkommt!“)! So hofften die ersten Christen. Wirauch. Feiern wir Ostern, indem wir uns vollerFreude das Geheimnis zujubeln: „Christ isterstanden!“ und setzen dem vielfältigen Todunser Osterlachen entgegen.

    Gesegnete, fröhliche Ostern wünscht Ihnen allen

    Christine Mark

    4

    gedanken zum glauben

    gemeindereport marienfelde

    „E r ist wahrhaftig auferstanden!“ riefensich die ersten Christen am Ostermor-gen, vielleicht in überschäumender Freude,zu. Auch nach zweitausend Jahren kann mannoch etwas von diesem Gefühl spüren, wennman zusammen mit anderen Christen in derWelt den frühen Ostermorgen begrüßt. Inmeinem schwäbischen Dorf, in dem ich ge-boren bin, fand in den 60er-Jahren erstmalsein Frühgottesdienst auf dem Friedhof statt.Ich war vielleicht zehn oder elf Jahre alt,aber ich erinnere mich noch sehr genau andieses Erlebnis: die kleine Gemeinde inmit-ten der mit Frühlingsblumen bepflanztenGräber (viele der Verstorbenen gehörten zumeiner Familie), die ersten Sonnenstrahlenerwärmten den noch kühlen Morgen, siewanderten über die taufeuchten Blumen, dieFarben leuchteten auf, Vögel zwitscherten.Dann der dreimalige Schall der Posaune„Christ ist erstanden!“

    Die Gemeinde bekräftigte dies mitdem gesungenen „Christ ist erstanden vonder Marter alle. Des soll’n wir alle froh sein …“. Noch heute bekomme ich eineGänsehaut, wenn ich daran denke, wie ichdamals begann, das Ostergeheimnis zu ah-nen. Jahre später – und viele Ostermorgen-feiern mehr – überredete mich eine Freun-din zu einer Unternehmung, die mir Osternvöllig erschloss: in einem abgelegenen Ortim Hochschwarzwald verbrachten wir untereinfachsten Bedingungen die Karwoche, zu-sammen mit ungefähr 200 katholischen und

    evangelischen Christen zwischen 16 und 80Jahren. Gebet, Gespräch, Gottesdienst,Schweigen, Fasten. Alle kamen aus ihrem All-tag, brachten ihre Bürden mit, viele Tränenflossen. Am Karfreitag galt es zu Schweigen,zu Fasten, zu Beichten und den Kreuzweg zugehen. Samstag war Tag der Stille. Manspürte, wie die Last der Menschen, auch dieeigene, von Tag zu Tag leichter wurde, Wär-me, Trost und neue Zuversicht erwuchsen.Wir brauchten uns und wir brauchten dieNähe Gottes. In der Nacht, als während derMesse der Ruf erschallte: „Christ ist erstan-den“ brach sich der innere Jubel Bahn, eswar eine Lust sich zu umarmen. Man wussteaus tiefster Seele, was der andere meinte,wenn man sich diese Worte zurief. Eine mit-reißende, „heilige“ Freude ließ uns die gan-ze Nacht durchfeiern, wie erlöst von derWelt. In und durch diese Woche konnten wirerfassen, welchen Schatz an innerster Erfah-rung das Osterfest birgt. Jesus, als der Irdi-sche, der uns nahe ist in seiner Menschlich-keit, als Vorbild, als Freund, aber auch in sei-ner Schwäche, seinem Versagen, seinemScheitern an den Hürden dieser Welt undausgeliefert der Macht der Herrschenden.Erst nach seinem Sterben begegnet er unsals der von Gott auferweckte Christus, deruns wie neugeboren machen kann, durchden wir das Wort von Gott auf frische Artund Weise hören und tun können. Unser Le-ben besteht seit Ostern nicht mehr aus einerAnsammlung von Tagen, bei denen der Weg

    „Der Herr ist auferstanden!“

    5

    gedanken zum glauben

    gemeindereport marienfelde

    Bestattungshaus FriedrichSeit über 50 Jahren schätzen unsere Kunden

    unsere individuelle, persönliche Beratungund das vernünftige Preis-Leistungsverhältnis.

    Überführungen In- und Ausland12169 Berlin-Steglitz Bismarckstr. 63

    796 57 06 Tag und Nacht12279 Berlin Pfabener Weg 6 a (Marienfelde) 721 78 82

    nach tel. Absprache auch abends und am Wochenende

    www.bestattungshaus-friedrich.deBestattungsvorsorge

    – Auf Wunsch Hausbesuch – auch am Wochenende

    anzeige

  • 7

    berichte aus den gruppen

    gemeindereport marienfelde

    Mitte der Andacht auf fünf Minuten Stille:Zeit, um Zeit einmal wieder bewusst wahrzu-nehmen. Zeit, um zur Ruhe zu kommen, diehinter mir liegende Woche zu bedenken.Zeit, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Zeit,einem eben gehörten Text nachzugehen.Fünf Minuten wirklicher Stille, das ist eineselten gewordene Erfahrung, die wir uns imAlltag kaum noch gönnen oder anders ge-sagt: der wir uns kaum noch aussetzen.

    „Diese halbe Stunde Abendkircheam Ende der Woche, das ist meine Zeit“ –dieses Gefühl kann man den meisten Abend-kirche-Besuchern und Besucherinnen beimEintritt in die mit Kerzen erleuchtete Dorf-kirche auf dem Gesicht ablesen. Uns, die

    durch die Andacht führen: Dorothea Pape,Tosca Großnick und Ulrike Senst-Rütenikgeht es nicht anders. Auch wir möchten diese Besinnungszeit zum Wochenaus-klang selbst nicht mehr missen und ladendarum weiter herzlich und gern ein zurAbendkirche jeden Freitag (außer in denSommerferien) um 18 Uhr in die DorfkircheMarienfelde.

    (Hinweis: am Karfreitag, dem 6. April 2007entfällt die Abendkirche wegen der Auffüh-rung der Johannespassion)

    Ulrike Senst-Rütenik

    Tosca Großnick

    6

    berichte aus den gruppen

    gemeindereport marienfelde

    „K omisch, warum läuten jetzt die Kir-chenglocken?“, mag sich immer nochmancher in Marienfelde freitags um 17.50Uhr fragen. Ungewöhnliche Zeit: zu spät fürein Beerdigungsgeläut, zu spät für eine Trau-ung, zu früh für ein Konzert, ein Gottes-dienst am Freitag? – kann eigentlich auchnicht sein!

    Aber nicht alle fragen sich das,denn viele Menschen unserer Gemeinde wis-sen inzwischen, dass es seit nunmehr 7 Jah-ren freitags ein regelmäßiges Angebot in derabendlichen Dorfkirche, daher „Abendkir-che“, gibt.

    Im Zuge der Renovierung unsererKirche 1995 beschloss der Gemeindekir-chenrat ein neues Nutzungskonzept. Darinsollte monatlich eine „Kulturkirche“, d.h.Abende mit Musik, Dichterlesungen, Vorträ-gen u.ä. stattfinden. In immer größer wer-denden Abständen gelang das auch, aberOrganisationsprobleme führten schließlichzu neuem Nachdenken und Überarbeitendes Konzepts.

    Daraus entstand die Idee für eineWochenschlussandacht, wie sie in vielen Ge-meinden guten Anklang findet. Die Zeit istdafür ganz bewusst gewählt: Eine halbe Stun-de der Einkehr in die Dorfkirche aber auchder inneren Einkehr zwischen dem Alltagder Woche und dem beginnenden Wochen-ende.

    Ein kurzes Innehalten für michnach dem Einkauf fürs Wochenende und be-

    vor der Freitagabend zu Hause beginnt – sohatten wir es für uns in der Planung formu-liert und so illustrieren Abendkirchenbesu-cher mitunter genau diese Gedanken, wennsie mit ihrem bei Bauer Lehmann gefülltenEinkaufskorb am Freitag in die Dorfkirchekommen.

    Je nach Jahreszeit versammeln sich8-20 Menschen zur Andacht im Chorraum,wo Stühle hin zum Altar in offenem Halb-kreis aufgestellt sind. Die Atmosphäre derabendlichen Dorfkirche gibt einen besonde-ren Raum für den Wechsel von Wort, Musikund Zeit für eigene Gedanken.

    Wir widmen uns biblischen Texten,gehen auf besondere Zeiten des Kirchenjah-res ein oder bedenken über mehrere Freitag-abende ein bestimmtes Thema. Stille,Abend, Wege, Zeit, Wasser, Psalmen, Farben,Sterne, Bäume, Herbst, Tugenden, Glaube,Sehnsucht, Anfang und Ende, Hände, Tü-ren, Garten – sind Themen, die uns bisherin der Abendkirche begleitet haben.

    Zum festen Ablauf nach dem Orgel-vorspiel gehören der gemeinsam gesproche-ne Psalm, ein Gebet und das Singen von kur-zen, meditativen Liedern vor allem aus derTradition von Taizé.

    Musikalisch begleitet uns DorotheaPape an Orgel und E-Piano.

    Für jeden Abendkirchenbesuchergibt es einen Ablauf, so dass sich hier auchjeder/jede „Neue“ sicher fühlen kann.

    Besonderen Wert legen wir in der

    Die Abendkirche

    Wir laden herzlich ein zum

    Frühgottesdienst am Ostersonntag

    um 6 Uhr

    in die Kapelle des Kirchhofs Marienfelde,

    Marienfelder Allee 127.

    Zeit und Ort geben uns die Möglichkeit, die Erlebnisse der bibli-schen Zeuginnen der Auferstehung am Ostermorgen in beson-derer Weise mit einem Gottesdienst zu bedenken und zu feiern. Wir lassen uns an unsere Taufe erinnern, entzünden die Osterkerze und freuen uns darauf,sie nach geistlicher auch wieder zu leiblicher Stärkung beim gemeinsamen Osterfrühstückeinladen zu können.

    Für das VorbereitungsteamUlrike Senst-Rütenik

  • 9

    kirchenmusik

    gemeindereport marienfelde8

    ökumene

    gemeindereport marienfelde

    Am Montag in der Karwoche gehen Frau-en und Männer aus ganz Berlin in je-dem Jahr einen

    ÖKUMENISCHEN KREUZWEG,der in diesem Jahr durch Marienfelde führt.Trägerin ist die Kfd (Katholische FrauenDeutschlands) mit einem ökumenischenTeam.

    Beginn ist am 2. April 2007 um 17Uhr in der Kirche Vom Guten Hirten. Diefolgenden Stationen sind dann der Kirchhof,die Dorfkirche und zuletzt wieder das Klo-ster, wo die Gäste im Anschluss bewirtet wer-den.

    Die einzelnen Kreuzwegstationennehmen die Seligpreisungen in den Blick,die mit dem Leiden Jesu Christi und der Ge-schichte Marienfeldes in Beziehung gesetztwerden.

    Kommen Sie einfach, lassen Sie sicheinstimmen in die letzten Tage der Passions-zeit und gehen sie mit auf dem Weg desKreuzes Jesu.

    Es grüßt SieIhre Ute Young

    Karfreitag, 6. April, 15.00 Uhr

    „Die Johannespassion“ von J.S. Bach. Kantorei und Instrumentalensemble Marien-felde, Solisten, Leitung P.-M. Seifried

    € 5,00 bis € 15,00 (Abendkasse 30 Min. vorher)

    Karfreitag, 6. April, 18.00 Uhr

    „Die Johannespassion“ von J.S. Bach. Kantorei und Instrumentalensemble Marien-felde, Solisten, Leitung P.-M. Seifried

    € 5,00 bis € 15,00 (Abendkasse 30 Min. vorher)

    Freitag, 27. April, 19.30 Uhr

    „Klingende Dorfkirche“ Musik mit Zimbel-stern und Glockenspiel, Spinett und Har-monium – ein musikalischer Gang durch dieDorfkirche Marienfelde,Peter-Michael Seifried

    Abendkasse € 7,50 / € 5,00

    Dienstag, 8. Mai,13.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr

    „Auf den Spuren von Paul Gerhardt“. Busfahrt nach Mittenwalde u.a.Ab Waldsassener Straße 9.Anmeldung notwendig bei Frau JohannaSchmidt, Tel. 030 / 711 20 71.

    € 15,00

    Ökumenischer Kreuzweg durch Marienfelde

    Blumen HarmsMarienfelder Allee 146

    Floristik und Blumen für alle AnlässeHochzeitsschmuck –

    Trauerschmuck – Gestecke

    Telefonische Bestellung und Lieferung möglichTel / Fax: 721 47 35 Inh. Sylvia Menzel

    Öffnungszeiten:Montag – Freitag 8 – 18 Uhr

    Samstag 8 – 13 UhrSonntag von 10 – 12 Uhr

    anzeige

    Diakonie-Station MarienfeldeWeskammstraße 15, 12279 Berlin(Eingang Hildburghauser Straße)Tel. 72 00 83 - 0– Häusliche Krankenpflege– Hauspflege– soziale Beratung– Pflegefachberatung

    Diakonie-Zentrum MariendorfRiegerzeile 1, 12105 BerlinTel. 70 20 09 - 0– Kurzzeitpflege– Tagespflege– Mobile Hilfsdienste– Fahrbarer Mittagstisch

    Öffnungszeiten: montags bis freitags 6.00–17.00 Uhr

    Unsere Diakoniestationen

    Wir beginnen

    wieder mit dem

    Sonntagscafé.

    Wir suchen

    noch ehrenamtliche Helfer.

    Wer Interesse hat, bitte melden

    unter Tel.-Nr. 7 11 20 71.

    Jeweils 14tägig findet im D.-Sölle-Haus (DSH) um 19.30 Uhr der

    Singkreis

    statt. Die nächsten Termine:

    16. April, 7. Mai

    Jede / jeder ist herzlich eingeladen.

    Tel.-Nr. für Rückfragen: 721 20 19.

    Anne Liebig-Park

  • kirchenkreis wird 50kichenkreis wird 50

    11gemeindereport marienfelde10 gemeindereport marienfelde

    Feiern Sie mit uns beim „Tanz inden Mai“ am 30. April im Kinder- und Ju-gendhaus in Lichtenrade und beim Jubilä-umsball am 7. Juli im Gemeindezentrum derGemeinde Mariendorf in der Friedensstra-ße am U-Bhf. Alt Mariendorf.

    Jörn Galuba

    Oh Mensch, lerne tanzen,

    sonst wissen die Engel im Himmel

    nichts mit dir anzufangen

    Augustinus

    Oder, um im Diesseits zu bleiben,einfach: Tanzen ist ein Ausdruck der Le-bensfreude. Lassen Sie uns zeigen, dass ge-lebtes Christentum nichts mit moralinsaurerLebensfeindlichkeit sondern viel mit Lebens-freude zu tun hat.

    Mit 17 hat man noch Träume

    Als „little“ Peggy March diesen Titel,auf den sich das Motto unseres Kirchenkreis-jubiläums bezieht, 1965 aufnahm, war derKirchenkreis bereits 8 Jahre alt. Im Septem-ber 1957, dem Monat, in dem sich die Tem-pelhofer Gemeinden von Neukölln trenntenund so zum eigenständigen KirchenkreisBerlin Tempelhof wurden, spielte der RIASVico Torriani mit Siebenmal in der Woche undCaterina Valente mit Wo meine Sonne scheint,der BFBS Paul Anka mit Diana und Elvis Pres-ley mit All Shook Up und der AFN Buddy Hol-ly und die Crickets mit That’ll be the Day undDebbie Reynolds mit Tammy. Viele der Älterenunter Ihnen werden sich sicherlich, so wieich, noch gern an die Zeit zurückerinnern,in der wir vor den Radios saßen oder mitden ersten Detektorempfängern den neue-sten Titeln auf AFN oder BFBS lauschten.Wenn um 17:00 George Hudack in „Frolic at

    five“ die neuesten Scheiben auf den Platten-teller legte, saß mindestens die Hälfte mei-ner Klassenkameraden und -kameradinnenvor den Lautsprechern. Elvis Presley, PatBoone, Connie Francis, Perry Como, BrandaLee und die Platters. Wer erinnert sich nichtmehr an die Schlager von damals, an FredIgnor und die „Schlager der Woche“? Dieetwas jüngeren hörten die Oldies dann als„Evergreens a GoGo“ mit Lord Knud.

    Begeben Sie sich mit uns auf eineZeitreise durch 5 Jahrzehnte, zurück z. Zt.von Petticoats und Ponytails, von schnürsen-kelschmalen Schlipsen und Schmalztollen,zu Boogie, Swing und Twist. Erinnern Siesich an die Zeit Ihrer ersten Tanzstunden,die erste Rumba nach Klängen von BelaSanders, Walzer, Tango und Quickstep mitHugo Strasser.

    Fühlen Sie sich zurückversetzt ins„HiFi“ in Zehlendorf, ins „Riverboat“ odereinfach ins Jugendheim um die Ecke, in demfreitagabends die Hausband spielte.

    Holen Sie Ihren alten Petticoat, daserste Ballkleid, von dem Sie sich noch nichttrennen konnten, weil soviel Erinnerungendamit verbunden sind, aus dem Schrank. Pro-bieren Sie ob die alte Twisthose, die mit demsuperweiten Schlag, noch passt oder die ge-fährlich spitzen Schuhe. Schwelgen Sie mituns in Erinnerungen. Sehen Sie, wie damalsBoogie getanzt wurde und bewegen Sie sichselbst nach den Rhythmen von damals undheute.

    Der Kirchenkreis tanzt

    jugend

    Öffnungszeiten:mittwochs: 17.00–20.00 Uhr

    freitags: 17.00–20.00 Uhr (Konfercafé)

    Eure Jugendarbeiter/inMonika Lorenz

    und Bernard Devasahayam

    Zur Zeit bereiten sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen auf das große Fest im Mai vor.Wir wünschen Euch dafür alles Gute!Da wir im Mai im Gemeindereport die Konfirmation zum Thema haben werden, suchen wirnoch Fotos von Konfirmationsjahrgängen früherer Zeiten: Wer also von den Eltern, Groß-eltern oder Urgroßeltern oder aus einem alten Fotoalbum ein Bild zur Verfügung stellenkann, ist herzlich gebeten, dies in der Küsterei zum Scannen abzugeben. Bitte in einen fran-kierten Umschlag mit Namen und Adresse tun, damit wir es zurück schicken können!

    Die Redaktion

  • aus dem gkraus der gemeinde

    13gemeindereport marienfelde12 gemeindereport marienfelde

    W ie schon länger besprochen und be-dacht musste der GKR am 28. Febru-ar weitere Stellenkürzungen beschließen, dawir sonst immer mehr Schulden im Perso-nalkostenbereich machen; d.h. mit dem Fort-gang des nächsten Mitarbeiters/der nächstenMitarbeiterin wird eine weitere halbe Stelleim Bereich Gemeindearbeit nicht wieder be-setzt werden können.

    Rückzahlungsforderungen des Senatsim Kitabereich beschäftigen uns zur Zeit be-sonders, weil ja durch die Baumaßnahme un-sere Rücklagen sehr zusammen geschmolzensind; dennoch wird es möglich sein, die Aus-gleichsforderungen für die EKGs und die Ki-tas daraus zu begleichen. Der Jahresabschluss2005 lag vor und konnte beschlossen werden.

    Des weiteren wurde die Verlänge-rung der Ausleihe unseres Abendmahlkel-ches an das Museum Burg Ziesar beschlos-

    sen – nach wie vor ist er ein Prunkstück derdortigen Ausstellung. Wer ihn, wie die mei-sten, noch nie gesehen hat, ist herzlich ein-geladen, ihn während eines Ausflugs in Au-genschein zu nehmen, wie das z.B. die Teil-nehmer der „Fahrt in den Frühling“ am 23.März gerade getan haben. – Zur praktischenUmsetzung der Idee eines „Gottesdienstesim Freien“, evtl. an Himmelfahrt 2008, wirdim Herbst eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

    Zum Schluss ein Hinweis: Der Be-richt über die Gemeinde, der für die Visita-tionskommission erstellt wurde, liegt in derKüsterei zur Einsicht bereit. Auf seiner Grund-lage wird eine Kommission des Kirchenkrei-ses und der Landeskirche vom 22.-29. Aprildie Gemeinde besuchen, an allen Veranstaltun-gen in dieser Woche teilnehmen und im An-schluss daran mit uns ins Gespräch kommen.

    Carola Enke-Langner

    Haben Sie Schwierigkeiten,Ihre Strom- oder Gasrech-nung zu entziffern, verstehenSie ein Schreiben der Behör-de nicht oder möchten Sie einFormular (z.B. Patientenverfü-gung) ausfüllen? Ich kann Ih-nen dabei behilflich sein,Briefe und Vordrucke zu ent-wirren und verständlich zumachen. Sie treffen michdienstags von 16 bis 17 Uhrim Dorothee-Sölle-Haus.

    Margarete Wegner

    Nähkurs

    Jeden Dienstag AbendVon 19–21.30 Uhr8 x zu 40,– €

    KirchengemeindeMarienfelde in derWaldsassener Straße 9

    Bärbel ReinhardtTel. 722 43 34

    anzeigeGuter Trödel!

    Billig zu haben!

    Wann? 19. Aprilum 18.00 – 21.30 Uhr

    Wo? Dorothee-Sölle-Haus, Waldsassener Straße 9

    Wofür? Der „Offene Abend“ (jeden Donnerstag –Zeit für Gespräche – Spiel und Musik) möchte mal einen Ausflug und eine Freizeit machen.

    Damit es recht gemütlich wird, gibt esauch einen Imbiss.

    Das Offene Abend Team

    Hier könnte Ihre Anzeige stehen!

  • „mein paul gerhardt“„mein paul gerhardt“

    15gemeindereport marienfelde14 gemeindereport marienfelde

    A nfangs der 80iger Jahre bereiste ich miteiner Gruppe von Schweizer Lehrerin-nen und Lehrern die damalige DDR. InLübben standen wir vor einem Denkmal.Das sei ein berühmter Dichter geistlicherLieder, wurde uns gesagt. Viele schautenandächtig zu dem Mann hoch, dessen Wer-ke sie wohl kannten. Mir als katholisch er-zogener Schweizerin, sagte der Namenichts. Der Reiseleiter deklamierte einenText: „Geh aus mein Herz und sucheFreud“ … Aha, dieses Sommerlied kannteich aus der Schule. Viel tiefer in Erinnerungals dieses Denkmal blieben mir die wunder-

    schönen, lichten Alleen, die Wasserläufeund … eine Bäckerei mit köstlichen süßenGebäcken, eine absolute Seltenheit in jenerZeit.

    Zehn Jahre später stand ich erneutvor dem Denkmal, mit zehn Jahren mehrLebens- und Kirchenchor-Erfahrung, inwelchen mir immer mehr Lieder von PaulGerhardt mit ihrer Innigkeit, ihrer Fröh-lichkeit, ihrem Trost begegneten. Auf die-ser zweiten Reise waren wir zu viert. Ehr-fürchtig betrat ich mit meinen Freunden dieKirche, in welcher vor über 200 Jahren vie-le der tiefsinnigen Lieder wohl zum ersten

    Mal erklungen waren. Mit dabei waren un-ser Chorleiter und seine Frau, eine Organi-stin. Sie erklomm, wie auf jeder Reise, dieEmpore. Irgendwie kam sie auch hier – wieimmer bei unseren Unternehmungen, seies in Italien oder in Deutschland – zu denSchlüsseln von Kirche und Orgel. Bald er-klang das schöne Instrument, die Organi-stin intonierte ein erstes Lied, dazu gesell-te sich alsbald ein Gesangs-Trio zu einerFrauen- und zwei Männerstimmen: „Gehaus mein Herz und suche Freud …“ Es tön-te aus vollem, frohem Herzen, denn vor derKirche lockte und lachte der Spreewald-Sommer. Viele Lieder folgten. In diesemAugenblick fand ich einen menschlichen,direkten Zugang zu Paul Gerhardt, ich warihm in seiner Umgebung, in seiner Land-schaft begegnet. Ich las bald seine Biogra-phie und erfuhr darin von seinem Wir-ken in einer schweren Zeit, in der er sei-nen Mitmenschen durch seine Texte Trostspendete, sie aufmunterte, Gott zu ver-

    trauen, ihnen Mut machte, nicht zu verzwei-feln und ihnen versicherte, dass sie nichtverloren gehen würden. Die Lieder ge-wannen für mich später an noch tiefererBedeutung, als ich in kurzer Zeit schwereSchicksalsschläge erlitt und mit dieser neu-en Reife fähig wurde, die Texte von PaulGerhard zu be-greifen. Im jetzigen neuenJahr intensiviert sich der Kontakt mit sei-nen Worten zusätzlich, denn die beidenChöre, in denen ich mitsinge, geben meh-rere Konzerte, um ihn und seine Dichtungzu ehren.

    Ich habe im wahrsten Sinne desWortes Paul Gerhardt er-fahren, indem ichbeinahe 1000 Kilometer fahren musste, umihm dort begegnen zu dürfen, wo er wirkte,wo ich ihn spüren konnte.

    Am 11. März hat unser Chor in ei-ner Schaffhauser Kirche einen Radio-Gottes-dienst mitgestaltet, der über die ganzeSchweiz gesendet wurde. Es wurden die Tex-te „Ist Gott für mich so trete gleich alles wider mich …“, „Wach auf mein Herz undsinge …“ und „Befiehl du deine Wege …“gesungen. Solisten, Chor und Gemeindesangen wechselweise Strophen, der Chor inSätzen von G.A. Homilius und J.S. Bach, dieGemeinde die Fassungen aus dem Kirchen-gesangbuch. Auch weiterhin werden in nächster Zeit Predigten und Vorträge zu hö-ren sein, in welchen an den Dichter erinnertwird.

    Kathrin Alder-Lütolf, CH-8200 Schaffhausen

    (Mit der Kantorei Marienfelde verbunden

    durch gegenseitige Chorreisen,

    sowie alte und neue schöne Freundschaften)

    Er-Fahren von Paul Gerhardt

    gemeindereport marienfelde14

    anzeige

  • aus unserem kirchenbuch

    gottesdienste

    17gemeindereport marienfelde16 gemeindereport marienfelde

    Bestattungen:Frau Margot Hänelt, geb. Weichert Mfd. 90 JahreFrau Elfriede Anstadt, geb. Kaldykiewitz Mfd. 77 JahreFrau Herta Mikisch, geb. Birkenfeld Mfd. 91 JahreFrau Gerda Hagmaier, geb. Bellin Mfd. 88 Jahre

    Taufen:Torsten Rokosch (Erw.) (Britz), Julia Meyer (Mfd.), Alexander Oelrich (Mfd.)

    im April 2007

    Dienstag, 16.30 Uhr: Kinderkirche (Dorfkirche) – Bernard Devasahayam und Team – nichtin den OsterferienFreitag, 18.00 Uhr: Abendkirche (Dorfkirche) – Pfn. U. Senst-Rütenik und Team – nicht anKarfreitag

    Wenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste sonntags um 9.30 Uhr in der Dorfkirche, um 11.00 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus (früher: Gemeinde-zentrum) statt.

    gottesdienste

    1. April – Palmsonntag

    19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (A)11.00 Uhr – Pfr. i.R. K. Grammel

    5. April – Gründonnerstag

    18.00 Uhr – Pfn. U. Young – Tisch-Abendmahl (Dorothee-Sölle-Haus)

    6. April – Karfreitag

    19.30 Uhr – Pfr. E. Park (A)11.00 Uhr – Pfr. E. Park (A)

    8. April – Ostersonntag

    16.00 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik – Kirchhofskapelle, anschließend Osterfrühstück19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner11.00 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (A)

    9. April – Ostermontag

    19.30 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (mit Taufen)11.00 Uhr – Pfr. i.R. R. Kramer

    15. April – Quasimodogeniti

    19.30 Uhr – Pfr. E. Park – Kantorei (Visitation)11.00 Uhr – Pfn. C. Enke-Langner (Visitation)

    22. April – Misericordias Domini

    19.30 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik (Visitation)11.00 Uhr – Pfn. U. Young – Familiengottesdienst (Visitation)

    29. April – Jubilate

    19.30 Uhr – Sup. I. Böhm – Kantorei (Visitation)11.00 Uhr – kein Gottesdienst

    Samstag, 5. Mai, Konfirmationsgottesdienst (Dorfkirche)

    12.00 Uhr – Pfn. U. Senst-Rütenik (Kurs 2)

    6. Mai – Kantate

    19.30 Uhr – Pfr. E. Park (A)11.00 Uhr – Pfr. E. Park

    Tauftermine (Dorfkirche): 9. April (Ostermontag), 13. Mai, 10. Juni, 8. JuliAnmeldung bitte bis drei Wochen vorher im Büro

    Trauungen:Herr Stefan und Frau Pamela Lieberam, geb. Gesch (Neukölln)

  • familiefamilie

    19gemeindereport marienfelde18 gemeindereport marienfelde

    N un steht schon wieder der Hase vor derTür und versteckt bunte Eier.Auch wenn man es nicht glauben

    mag, nicht Weihnachten ist das wichtigsteFest, sondern Ostern. Es gibt da aber nocheinen großen Unterschied: beim Weih-nachtsfest kann man sicher sein, dass es am25.12. gefeiert wird. Ostern kommt jedesJahr überraschend. Na ja, mehr oder weni-ger. Auf alle Fälle so zwischen dem 22. Märzund dem 25. April. Ich bin jetzt auch dahin-tergekommen, woran das liegt. Vor langerZeit wurde festgeschrieben, dass alle Chri-sten dieses Fest am Sonntag nach dem erstenFrühlingsvollmond feiern. Da kann man sichdoch drauf einstellen oder?

    Aber um was geht es da eigentlich?Natürlich: die Auferstehung Jesu! Er ist jaam Karfreitag am Kreuz gestorben. Dannwurde er in ein Felsgrab gelegt, vor das maneinen schweren Stein rollte. Drei Tage spä-

    ter kamen Frauen ans Grab und der Steinlag nicht mehr vor dem Eingang. Auch Je-sus war nicht mehr da, sondern nur ein En-gel, der von der Auferstehung berichtete.

    Warum an Ostern jedoch Eier ver-steckt werden, ist nicht so einfach zu erklären.Auf alle Fälle entsteht aus ihnen neues Lebenund das kann man in Verbindung mit derAuferstehung bringen. Wenn ihr eine andereErklärung habt, lasst es mich bitte wissen!!

    Ich wünsche euch jedenfalls vielevon diesen bunten Dingern und noch vielmehr Spaß beim Suchen.

    Moment, fast hätte ich noch etwasWichtiges vergessen:

    Ich möchte euch ganz herzlich ein-laden zum nächsten Kinderbibeltag am 21.April 2007 im DSH und zum Familiengot-tesdienst am 22.April 2007 um 11.00 Uhr,ebenfalls im DSH. Näheres entnehmt dannbitte den Plakaten.

    Ich habe da was läuten hören vonJona und einem großen Fisch. Es wird be-stimmt interessant.

    Also bis dannEure Gabi

    Liebe Mütter, liebe Väter, Mädchen und Jungs! Interview mit Lukas Apitz

    Danke, dass Du Dich bereit erklärthast, ein Interview für den Gemeindereportzu geben. Findest Du es nicht auch span-nend, über Dich selbst in der Zeitung zu le-sen?

    Lukas: Ich war noch nie in einer Zei-tung, das finde ich ja spannend.

    Zuerst möchte ich Dich den Lese-rinnen und Lesern vorstellen. Wie alt bistDu, in welche Schule und Klasse gehst Duund wer gehört zu Deiner Familie?

    Lukas: Mein Name ist Lukas und ichbin sieben Jahre alt. Ich gehe in die Kiepert-Schule und bin in der 2. Klasse. Ich freuemich besonders auf die Schule, wenn ichTurnen habe. Zu meiner Familie gehörenmein kleiner Bruder Anton, Mama und Papaund wir wohnen in Marienfelde.

    Was machst Du am liebsten mit dei-nen Freunden oder mit deinem Bruder? Er-zähle ein bisschen darüber.

    Lukas: Mit meinem Bruder spieleich am liebsten Ball im Kinderzimmer oderfernsehen finden wir toll. Wir fahren auchzusammen Ski. Anton hat es jetzt gelernt.Mit meinen Freunden spiele ich am liebstenFußball und Gameboy (auch wenn Mamameckert).

    Ich weiß, dass Du zu unserer Ge-meinde gehörst. So haben wir uns ja schließ-lich kennen gelernt. Mich interessiert, wasDu schon in unserer Gemeinde erlebt hast.

    Lukas: Du hast Anton, mich undMadi zusammen getauft. Das war kurz vormeiner Einschulung. Ich durfte das Taufwas-ser aus einer Kanne in das Taufbecken gie-ßen. Das fand ich schön. Nach der Taufesind wir in ein Spielhaus gegangen. Das wartoll. Ich kenne dich schon vom Kindergar-ten in der Kirchstraße, als ich noch klein war.

    Wohin würdest Du gerne mal ver-reisen und was würdest Du dort machen?

    Lukas: Ich möchte mal mit demFlugzeug fliegen. Aber wir verreisen im Som-mer nach Mallorca. Dann ist es endlich so-weit.

    Beschreibe mir doch bitte DeinLieblingstier, Deine Lieblingsblume und

    Das Mädchen auf der Abbildung heißtJosephine Hoffmann!

    Wir bitten, unseren Irrtum zu entschuldigen!Die Redaktion

  • menschen in marienfeldefamilie

    21gemeindereport marienfelde20 gemeindereport marienfelde

    Dein Lieblingsspielzeug.

    Lukas: Mein Lieblingstier ist einEichhörnchen. Es kann so gut klettern undbekommt immer wieder neue Zähne, wennsie ab sind. Schneeglöckchen finde ich gut,weil es Frühblüher sind. Es ist witzig, dassdann Frühling ist und kein Schnee mehr daist. Gameboy und ein Ball, das ist cool.

    Gibt es sonst noch etwas, was Dugerne verraten möchtest?

    Lukas: Ich spiele sehr oft Fußball

    und bin im Fußballverein Stern Marienfel-de. Ich bin Abwehrspieler und habe in mei-nem ganzen Leben nur 4 Tore beim Turniergeschossen. Heute habe ich das 5. geschos-sen. Da habe ich mich doll gefreut.

    Lieber Lukas, da gratulieren wir Diralle ganz herzlich zu deinem 5. Tor! Machweiter so und trainiere fleißig.

    Ich danke Dir sehr, dass Du so vielauf meine Fragen geantwortet hast.

    Deine Ute

    menschen in marienfelde

    E s sollte nur für sechs Jahre sein, als Regi-ne Möllmann mit ihrer Familie nach Ber-lin zog. Ihr Mann hatte eine Stelle auf Zeitan der Freien Universität angetreten, dieKinder waren noch ganz klein – Philipp war2 Jahre alt und Florian gerade geboren. Eswar kein leichter Anfang für die vier, die ausdem katholischen Münster in Westfalen ka-men – aber es fand sich eine freundlicheWohnung in der Malteser Straße, es fandensich Gleichgesinnte in der Katholischen Ge-meinde Vom Guten Hirten, es fanden sich

    drei Freundinnen, ebenfalls mit Kindern, dieRegine Möllmann samt Kindern in ihre Ba-bygruppe aufnahmen. Inzwischen sind esdreizehn Jahre geworden, Regine fühlt sichin Marienfelde zu Hause, auch wenn sie mitihrer Familie seit einigen Jahren im eigenenHaus in Großbeeren wohnt. Ihr Mann hatsich von der Arbeit an der Uni verabschie-det und ist jetzt Lehrer am Gymnasium, dieKinder haben eine schöne, behütete Grund-schulzeit in der Schule St. Alfons erlebt, be-suchen jetzt ein Gymnasium in Lichtenrade

    Regine Möllmann

    – und vor einiger Zeitmerkten sie, dass sienicht mehr zurückwoll-ten. Und dann hat sieihre Entscheidung ge-troffen: Sie wagte denSprung in die Selbstän-digkeit und übernahm,als der Besitzer in denRuhestand ging, dieUrsus-Apotheke in derMarienfelder Allee, inder sie schon seit vielenJahren Mitarbeiterinwar.

    Was ihre Kind-heit und Jugend imchristlichen Elternhausprägte, das versucht sie jetzt in ihrer Arbeitin der Apotheke umzusetzen: Sie möchte fürdie Menschen da sein, sie ganzheitlich alsPatienten mit Leib und Seele sehen und be-raten, ihre Bedürfnisse in den Mittelpunktstellen.

    Damit will sie auch etwas von demLebenswerk ihres Vaters, einem Psychiaterund Philosophen, fortsetzen, der in seinerArbeit und zahlreichen Büchern stets für einganzheitliches Menschenbild eingetreten ist.

    Sie ist aktives Mitglied der Katholi-schen Gemeinde, geht dort sonntags in denGottesdienst, hilft mit bei der Kinderkirche– und ihre Söhne sind meistens dabei, tra-gen mal als Ministranten, mal als „Familien-band“ (Schlagzeug, Klavier, Gesang) zumGelingen der Gottesdienste bei. Die Musikhat schon Regine Möllmanns ganzes Lebenbegleitet, Blockflöte und Querflöte hat siegelernt und von Kindheit an im Chor gesun-

    gen. Und so war es bei all den glücklichenFügungen, die seinerzeit ihr Einleben in Ma-rienfelde erleichterten, sicherlich kein Zu-fall, dass sie schon bald ein Plakat unsererEvangelischen Kirchengemeinde entdeckteund ihren Weg in die Kantorei fand, um seit-her die jährlichen Aufführungen der Johan-nespassion und des Weihnachtsoratoriumsund viele andere Konzerte und Gottesdiens-te mit zu gestalten. Ihre schöne Stimme hatsie, so sagt sie bescheiden, von ihrer Muttergeerbt – aber es kam auch intensive Schu-lung dazu während der elf Jahre, die sie imMadrigalchor in Münster mitgesungen hat.Die Kantorei der Ev. Gemeinde ist so vonAnfang an ihr zweites „Standbein“ gewesen,sie schätzt die Gemeinschaft und die Freund-schaften, die sich in ihr und aus ihr herausentwickelten. Und die Gottesdienst- undKonzertbesucher in der Alten Dorfkircheund im Umland kommen oftmals in den Ge-

  • J oachim Faulstich, Autor und Regisseur wis-senschaftlicher Fernsehdokumentationen,hat sich mit diesem Buch auf den Weg ge-macht, das Rätsel zu erklären, das hinterspontanen Heilungen schwerkranker Men-schen steht. Er befragte Ärzte und Thera-peuten, aber auch Heiler und ihre Patien-ten, auf der Suche nach dem Schlüssel fürdieses noch immer nicht erklärbare undschwer fassbare Phänomen.

    Um alle Einflüsse auf den Men-schen und damit auch seine Gesundung zuerfassen, kann es nicht allein bei den physi-schen Symptomen bleiben. Die Bedeutungder Psyche nimmt im Erleben und in diesemBuch einen großen Raum ein. Joachim Faul-stich unternimmt eine Reise durch die Kon-tinente. Er schildert u.a. Heilungszeremo-nien der Indianer, die Traumtempel des an-tiken Griechenland und erklärt sie mit dergleichen Gründlichkeit, wie den Besuch imLabor von Hirnforschern, erzählt überra-schende Beispiele medizinisch nicht erklär-barer Vorgänge.

    Aus unterschiedlichen Teilstückenwie der Macht der Hoffnung, der Kunst derSelbstheilung, des Träumens und der Be-wusstseinsreisen, aber auch der Aufmerk-samkeit und der Zuwendung, sowie den Er-kenntnissen der neuen Physik, entsteht einMosaik, das die Heilung des Menschen zwarnicht völlig erklärt, aber doch einsichtigermacht und den Leser aufmerksam werdenlässt für die Kraft des Bewusstseins.

    Er entwickelt ein Bild einer Wirk-lichkeit, die alte und neue Erkenntnisse ver-eint, mit dem Fazit, dass der Geist Wunderwirken kann, dass diese Wunder aber nicht– wie oft behauptet wird – im Widerspruchzur Natur stehen, wohl aber im Gegensatzzu dem, was wir von der Natur wissen.

    Menschen, die sich mit diesem The-ma schon länger und intensiv auseinander-setzen, werden vielleicht keine völlig neuenErkenntnisse aus der Lektüre ziehen. DieGründlichkeit aber, der große Bogen, derhier gespannt wird und die Offenheit, mitder der Autor sich den so unterschiedlichenAnsätzen nähert, machen das Buch auch fürdiese Leser interessant.

    Heikki Tettke

    Das heilende Bewusstsein

    Wunder und Hoffnung an den Grenzender MedizinJoachim Faulstich, Knaur Verlag, 19,90 €

    buchempfehlungmenschen in marienfelde

    23gemeindereport marienfelde22 gemeindereport marienfelde

    nuss, Regine Möllmanns klaren und siche-ren Sopran zu hören, wenn kleinere Solopar-tien aus dem Chor heraus besetzt werden.

    Wie geht es ihr „zwischen“ den bei-den Konfessionen? Das ist für Regine Möll-mann kein Problem, sondern eine Bereiche-rung. Als Katholikin ist ihr die Zugehörig-keit zu ihrer Gemeinde, besonders dersonntägliche Gottesdienst eine Selbstver-ständlichkeit, eine Lebensbasis, die sie auchihren Kindern vermittelt hat. Denn glauben,so findet sie, kann man nur in der Gemein-schaft, besonders in einer Umgebung, in der

    eine solche Zugehörigkeit und Verbindlich-keit nicht mehr für jeden selbstverständlichsind. Als Teilnehmerin an evangelischenGottesdiensten in Marienfelde freut sie sichüber die besondere Hochschätzung des Wor-tes in den Predigten. Und wer in ihrer Apo-theke Rat und Hilfe braucht, findet beidesund noch mehr – den GEMEINDEREPORT aufdem Ladentisch und das Plakat für die Auf-führung eines Vater-Unser-Musicals in St. Al-fons an der Eingangstür – Ökumene prak-tisch …

    Carola Enke-Langner

    Das heilende Bewusstsein

    „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder“

    Wir laden ein zu Liedern, Geschichten und Tänzen rund um das Thema Frühling.

    Am 7. Mai 2007 um 18.00 Uhr laden wir – der Tanzkreis und der Singkreis – Sie herzlich ein, im Dorothee-Sölle-Haus mit uns den Frühling zu begrüßen.

  • W enn man vor dem Wechsel in das 6. Lebensjahrzehnt steht, dann machtman sich so seine Gedanken über die eigeneZukunft. Der Wunsch nach einer langen Lebenszeit treibt Blüten wie die Frühlings-boten. Verdrängt werden Gegenwartsängste,denn es muss doch noch eine Menge Zeitkommen, natürlich bei anhaltender Gesund-heit und Fitness – versteht sich und steht mir doch auch zu oder? Allerdings gibt esdaneben auch die quälende Einsicht, dassvielen Seiten und Möglichkeiten des Lebensein wehmütiges Adieu zugerufen werdenmuss.

    Unter gesellschaftspolitischen Ge-sichtspunkten gesehen, wird ein langes Leben als ein nicht sozialverträglicherWunsch eingestuft, denn wer zu lange lebt,macht das auf Kosten der jungen Genera-tion, wie gerade junge Politiker einer eigent-lich christlichen Partei unverblümt äußern.Dabei sind die „blümigen“ Worte über dieSicherheit der Renten in der kalten politi-schen Wirklichkeit dieser Partei erfroren.

    Die ungetrübte Hoffnung auf ge-sundes und langes Leben wird als ein Affrontgegen die bestehenden Sozialsysteme ein-gestuft. Vielleicht wollen diese geistigen Ver-treter alle Älteren zu einem kollektivenSuizid verführen oder zum extremen Ge-nuss des Gefährlichen nötigen. So nach demMotto: jeder Ältere muss 1) mit dem Automit mehr als 200 Stundenkilometern täg-lich über die Autobahn brettern, 2) täglich

    ein Pfund Frei-Schokolade vernaschen, 3) Vollfett-Sahne-Kuchen zum Nachmit-tag essen, 4) das Sportverbot an sieben Tagen in der Woche einhalten, 5) 14 Stun-den täglich der Fernsehpflicht nachkommen,6) wöchentlich an einem Tortenwettessen aktiv teilnehmen, 7) 40 zollfreie Zigarettenauf Lunge rauchen, 8) wöchentlich an einemFlatrate-Alkohohlwettbewerb bis zum Komamit den Enkeln Kampftrinken üben … Dieser Lebens-Sünden-Erfüllungskataloglässt sich beliebig erweitern, damit die Be-leibung zunimmt oder der Leib süß ver-kommt.

    Problem ist: Die Menschen bei unswerden trotz vorauseilendem Gehorsam imSinne dieser Maßnahmen immer älter. Esmuss den Jungpolitikern doch schlafloseNächte bereiten, dass eine Gesundheitswel-le die Älteren erfassen könnte oder falscheGesundheitsapostel eine Heil-s-lehre verbrei-ten.

    Aber auch ich als Pfarrer werde angefragt, sag mal wie lange willst du ei-gentlich denn noch arbeiten? Kannst du dirden Ruhestand denn noch nicht leis-ten? Wenn ich antworte, dass ich vorhabeerst mit 65 Jahren und einem Monat in Rente zu gehen (leise klingt eine Entschul-digung mit), dann gibt es aus finanziellen(und manchmal auch aus anderen Grün-den) eine große Freude, weil die Kirchen-gemeinde dann meine Stelle um die Hälftereduzieren kann und somit 50% meines Ge-

    bedenkliches

    25gemeindereport marienfelde24 gemeindereport marienfelde

    Das Kreuz, eine Alt-Last zu sein oder ein österlicher Ausweg? halts spart. Mein Weggang ist aus finanziel-ler Sicht für die Gemeinde lohnend. Je frü-her, desto größer die Ersparnis. Die Exi-stenzberechtigung wird eingeschränkt, dennLeben als ein haushaltsbelastender Faktor istnicht angenehm, trotz der eigenen Einsichtin diese finanzielle mathematische Not-Wen-digkeit.

    Viele älter werdende Menschen verdrängen, dass es auch für sie eine proble-matische Zukunft geben kann. Vom Gefühlher betrifft das doch immer nur die Ande-ren. Darüber zu reden ist für viele unmög-lich; sie verlieren darüber lieber kein „Ster-benswörtchen“, denn sie bleiben „foreveryoung“.

    Ein Leserbrief der FrankfurterRundschau brachte mich auf eine grandio-se Idee. Nicht das Abwarten, was passiert, istder richtige Weg, sondern ein aufmüpfigesalternatives Handeln ist angesagt. UnsereBundeskanzlerin Angela Merkel hatte in ei-nem Interview gesagt: „Die durchschnittli-chen Kosten für ein Altersheim betragen 200 € pro Tag“. Gut, das geht auch ein wenigbilliger, denn nicht alle Menschen verfügenüber ein so hohes geregeltes Einkommen,um ihr Auskommen zu haben. Aber wer ein-mal im Internet unter Reisen/Kreuzfahrtnachsieht, dem springen verlockende Ange-bote ins Auge. Auf dem wunderschönenKreuzfahrtschiff AIDA lässt sich leicht eineLangzeitreise buchen mit durchschnittlich125 € pro Tag bei Vollpension! Was dafür ge-boten wird: Drei kostenlose Pools, ein kosten-loser Fitnessraum unter fachmännischer An-leitung, freie Benutzung von Waschmaschineund Trockner, kostenlose Animation (dasheißt: Belebung) und jeden Abend eine gute

    kostenlose Show. Alle 8 bis 10 Tage lerntman neue Leute kennen. Das reichliche Es-sen entspricht einem sehr guten Restaurant-angebot.

    Aber nicht nur diese Annehmlich-keiten bereiten Vorfreude, sondern sie brau-chen keine Zahnpasta, keine Seife, keinShampoo oder Rasierer kaufen, alles ist im-mer da. Und wenn es mal nicht an seinemOrt sein sollte, dann einfach klingeln undschon erscheint ein freundlicher Stewardund erfüllt ohne Murren ihre geäußertenWünsche, weil sie ein zahlender Kunde sindund kein maulender Patient. Selbst beispontanen Heiratswünschen steht der Kapi-tän zur Verfügung, lästige Standesamt-war-te-zeiten sind unnötig.

    Wenn sie krank werden, kein Pro-blem, der Bordarzt ist immer für sie helfendda und er verlangt keinen Kostenbeitrag zurBehandlung, Beratung oder Ausstellens ei-nes Rezeptes! Es ist als ob die paradiesischenZustände des Gesund-heits-wesens vor 30Jahren wieder irdische Realität gewordensind und nicht unter der neuen Gesund-heitsreform verwest sind. Auch wenn es mitdem eigenen Leben zu Ende geht, selbst da-für gibt es eine kostenlose Fürsorge. OhneBeerdigungsgebühren, Grabpflege und fina-le Kosten, kann man einfach auf hoher Seeüber Bord geworfen werden!

    Bedenken sie doch einmal, ob die-ser Aus-weg nicht auch eine Möglichkeit fürsie ist? Das Leben als Alt-Last ist nicht ver-lockend, aber wenn wir einmal einige Beden-ken über Bord werfen, dann sollten wir dasganze Kreuz-Fahrt-Schiff einfach besetzen!Nicht Gebeutelte sind wir dann, sondernFrei-Beuter! Das Kreuz des Südens wartet

    bedenkliches

  • bedenkliches

    26 gemeindereport marienfelde

    gestalten zu können bedarf es einer Grund-haltung, die sich ausdrückt durch Einfüh-lungsvermögen, Authentizität, Akzeptanzaber auch Konfliktfähigkeit.

    Da ich selbst Russlanddeutscher bin,kenne ich die Schwierigkeiten und die Chan-cen, die Integration mit sich bringt. Gegensei-tiges Verständnis ist die Grundlage des Zusam-menlebens und das Gelingen der Integrationvon Russlanddeutschen und anderen Men-schen verschiedener kultureller Prägungen.Kulturen sind ständigen Veränderungen aus-gesetzt. Auch Migration verändert Menschenund hat einen Einfluss auf das Gemeindele-ben. In jeder Gesellschaft gibt es eine Vielzahlvon Kulturen und Subkulturen. Wir alle undjede/r Einzelne von uns lebt eine Rolle, alsMutter oder Vater, als Tochter oder Sohn, alsArbeitgeber/in oder Arbeitnehmer/in, Vereins-mitglied usw. Unsere Rollen verändern sich,es kommen neue dazu, andere Rollen gebenwir auf oder behalten sie lebenslang. Wasbleibt, sind Erfahrungen und Wissen. JedeRolle, die wir im Laufe des Lebens annehmen,bringt neue kulturelle Kommunikationsfor-

    men mit sich, die wir jedes Mal neu erlernenmüssen oder neu erfinden.

    Eine große kulturelle Bereicherungstellen Menschen mit Migrationshintergrunddar. Leider werden diese Mensche zu oft Dis-kriminierungen und Ausgrenzungen ausge-setzt, sei es wegen ihres Aussehens oder desNicht-Beherrschens der deutschen Sprachebzw. aufgrund von Merkmalen und Verhal-tensweisen, die uns fremd erscheinen. Auchdas Fehlen von kulturspezifischem Wissenverursacht viele Missverständnisse und trägtzu Stereotypenbildung bei. Diese Problema-tik taucht nicht nur zwischen Migranten undEinheimischen, sondern auch zwischen Män-nern und Frauen, zwischen Menschen mitund ohne Behinderung, zwischen Älterenund Jüngeren, zwischen wohlhabenden undärmeren Bevölkerungsschichten auf.

    „Genießt voll Freude all das Gute,

    das Gott euch gegeben hat, und lasst auch

    die Fremden, die bei euch wohnen, an eu-

    rer Freude teilhaben.“

    5. Mose 26, 11 (Gute Nachricht)

    27gemeindereport marienfelde

    dann auf uns und nicht das Kreuzleiden.Dann heißt es frei nach Goethe: „Von Trüb-sinn befreit sind die Gedanken und Gefühle,durch der Freiheit belebenden Blick, aufdem Wasser wartet Hoffnungsglück, die

    dunklen Gedanken, in ihrer Schwere ,ziehn‘sich in weite Ferne zurück“.

    Mit österlichem Gruß Eckhard Park

    projekt „prima“

    Hallo!!! Ich heiße Robert Schumann undbin seit dem 01.01.2007 als Projektkoordi-nator PRIMA für die Füreinander LebengGmbH – Ev. Flüchtlingsseelsorge und Mi-grationsdienste der Diakonie Tempelhof-Schöneberg tätigt. Mein Büro in der Do-magkstr. 5, 12277 Berlin-Marienfelde, ist füralle, die das Projekt unterstützen möchten,offen. Als Projektleiter bin ich bereits an vie-len Baustellen aktiv. Mein Schwerpunkt liegtin der Jugendarbeit und in der sozialpäd-agogischen Begleitung der Neuzuwandererin der ZAB. Ein weiterer Einsatzort ist dasDorothee-Sölle-Haus; dort wird ein Cafébe-trieb entstehen, der das bessere gegenseiti-ge Kennenlernen ermöglichen wird, undvon wo aus hoffentlich auch weitere zahlrei-che gemeinsame Gemeindeaktivitäten ge-startet werden können. Über die Einsatzor-te und Aktivitäten des Projektes werde ichim Gemeindereport Marienfelde berichten.Ich freue mich, die unterschiedlichstenMenschen und Kulturen in der Gemeindekennen zu lernen.

    Das PRojekt Integration in MAri-enfelde und Lichtenrade hat als Ziel Zu-

    gangsbarrieren für Russlanddeutsche zu re-duzieren und ihre Teilhabe am gesellschaft-lichen Leben zu ermöglichen. Dafür bedarfes nicht nur Bemühungen seitens der Russ-landdeutschen z.B. beim Erlernen der deut-schen Sprache, sondern auch das Aufeinan-derzugehen seitens der Einheimischen istdafür notwendig. Diese Prozesse können füralle Seiten bereichernd sein.

    Um die Begegnungen erfolgreich

    projekt „prima“

    Robert Schumann Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge

    Wer jetzt in der 7. Klasse ist und im Mai2008 konfirmiert werden möchte, muss sichzum Konfirmandenunterricht anmelden, dernach den Sommerferien beginnt. Zur An-meldung in unserem Gemeindebüro im Do-rothee-Sölle-Haus, Waldsassener Straße 9, zu

    den Sprechstunden an den Vormittagenoder Mittwoch/Donnerstag Abend (jeweils 18– 19 Uhr) sind die Taufurkunde (bei nichtGetauften die Geburtsurkunde) und dasHalbjahreszeugnis für Religion vorzulegen.

    Carola Enke-Langner

    Konfirmandenunterricht 2007 / 2008

    Anmeldung – Noch Plätze frei!

  • ausstellung des monatsausstellung des monats

    29gemeindereport marienfelde28 gemeindereport marienfelde

    um 1265. Die Medienwelten des Computer-zeitalters, unsere postmodernen Litfaß-Säu-len, die Lügen der Informationsgesellschaftund die Chimären virtueller „Realitäten“;grenzenlose Konsumparadiese, in denen wir,zu Marken mutierend unsere Haut zu Mark-te tragen … sehr direkte Analogien undwirkmächtige Bilder drängen sich auf. Vonbestürzender Aktualität ist die Endzeitvisi-on, in der auf 36 Bildtafeln für die Frankfur-ter Marienkirche die Antichristlegende ingroßer Drastik und Klarheit erzählt wird.

    Bevor die 1946 als „Beutekunst“nach (damals noch) Leningrad verbrachten

    spätgotischen Glasfenster an ihren ursprüng-lichen Ort im Chor von St. Marien zurück-kehren werden, bietet sich für wenige Wo-chen die einmalige Gelegenheit, ihnen aufAugenhöhe gegenüberzutreten.

    Eine unwiederbringliche Erfah-rung, die den (gar nicht so) weiten Weglohnt. Nahezu vollständig erhalten und inihrer Konzeption und Thematik ohne Paral-lele in der Kunstgeschichte, sind sie in mehrals einer Hinsicht ein einzigartiges „Wunder-werk gotischer Glasmalerei“.

    Abweichend vom „klassischen“Bildprogramm mittelalterlicher Chorfenster

    Die Präsentation der restaurierten Scheiben des

    sog. Antichristfensters aus dem späten 14. Jh. für

    St. Marien in Frankfurt/Oder

    A ntichrist spricht die Säule an und stelltihr Fragen. Die Säule antwortet und dasPublikum reagiert mit Gesten des Erstau-nens. Den Teufel hinter der Säule sieht esnicht. Antichrist thront in der Bildmitte, von

    Dämonen umgeben. Ein kleiner, geflügelterDämon schüttet aus einem Sack weitereGoldmünzen auf den Berg zu Füßen seinesgottgleich thronenden Herrn und Meisters.

    Falsche Apostel werden sie unterdas Volk werfen: „Denn welche er durch Ge-walt nicht wird bezwingen können, die wirder durch ihre Habgier bezwingen.“ So stehtes schon in der Legenda Aurea aus der Zeit

    Von der Aktualität des Bösen – eine mittelalterliche Botschaftfür moderne Menschen

    Die redende Säule Jesus Christus als WeltenrichterGoldzauber des Antichrist Sturz des Antichrist

  • ausstellung des monats

    30 gemeindereport marienfelde 31

    was macht …

    gemeindereport marienfelde

    … eigentlich der Gemeindekirchenrat?

    I n diesem Jahr wird noch viel davon die Redesein: Vom „GKR“, dem Leitungsgremiumder Gemeinde. Es sind – in unserer (großen)Gemeinde – zwölf Ehrenamtliche, die sich zu-sammen mit den PfarrerInnen um die Verwal-tung, die Baufragen, die Finanzen, die Perso-nalentscheidungen und vieles andere küm-mern. Sie werden alle sechs Jahre (dieses Jahram 4. November) von den konfirmierten Ge-meindegliedern als Vertretung gewählt.

    Es ist von Vorteil, wenn sie die Ge-meinde gut kennen – unsere GKR-Mitgliedertreffen Sie bestimmt beim Kirchdienst, imChor, in der Offenen Kirche oder als Helfe-rInnen bei Veranstaltungen – es sind (nebenden PfarrerInnen): Sabine Andreas, Mecht-hild Ekardt, Gundel Fischer, Jörn Galuba,Doris Großkopf, Monika Hansen, UlrichHolz, Hans Lorenz, Christine Mark, VeneraPingel, Jendrik Röpke, Dr. Jutta Wagner undDana Woitas.

    Einmal im Monat wird getagt. Esgibt eine ausführlich erläuterte Tagesord-nung, deren Punkte diskutiert und entschie-den werden. Meist sind es Verwaltungsdinge –so z.B. alles, was mit der Planung und Finan-

    zierung des Kita-Baus zu tun hatte, oder diejährlichen Haushaltspläne – aber auch inhalt-liches fehlt nicht, so z.B. die Diskussion umden Namen „Dorothee-Sölle-Haus“ im ver-gangenen Jahr oder die Beschäftigung mitden Arbeitsbereichen der Gemeinde. Einmalim Jahr verreist der GKR und verbringt einWochenende als Arbeitstagung zusammen –das neue Konzept des GEMEINDEREPORT ist aufdiese Weise entstanden, oder die ersten Über-legungen zum Familienzentrum. Es ist keineeinfache aber eine interessante Arbeit, die einen die Gemeinde näher kennen lernenlässt.

    Carola Enke-Langner

    – Schöpfung, Erlösung, Gericht – wurde dieGerichtsthematik mit Motiven der Anti-christlegende aus dem 10. Jh. verknüpft, de-ren szenische Darstellung in ihrer künstleri-schen Differenzierung nur aus der Nähe er-fasst werden kann. In Traktaten, Holz-schnittfolgen und Spielen im Mittelalter weitverbreitet, erzählt sie, gestützt auf Bilder derJohannes-Apokalypse und andere, apokry-phe Quellen vom Gegenspieler Christi, demgroßen Verführer der Menschheit, der, mitdem Teufel im Bunde, Jesu Leben täuschendimitiert. Selbst mit dem Nimbus (Heiligen-schein) ausgezeichnet, unterscheidet ihn nurdas „T“, mit dem er auch seine Anhängerkennzeichnet, von den wenigen, die dem Bö-sen widerstehen. Er tut Wunder, erwecktTote zum Leben, und selbst Könige beugendas Knie vor ihm. Seine Hintermänner mor-den die Gerechten und erschlagen die Pro-pheten. Die Personifizierung des Bösen inder Figur des Antichrist vermittelte eine er-schreckende „Vorstellung von der Brisanz wi-dergöttlicher Macht und von der Drängnisdes kommenden Endes“ (Zitat Katalog).Erst als er auf dem Ölberg steht, christus-gleich zur Himmelfahrt bereit, fährt vondort ein Engel herab und tötet ihn mit demSchwert. Und da erst bildet „Jesus Christusals Weltenrichter“ den krönenden und erlö-senden Abschluss der gesamten Bildfolge.

    Nero, Kaiser Karl IV., das Papsttumzu Zeiten Luthers – an aktuellen Verkörpe-rungen des Antichrist herrschte in der Ge-

    schichte kein Mangel. Mit Zitaten von Nietz-sche und Hannah Ahrendt führt uns die voneinem ausgezeichneten Katalog begleiteteAusstellung in die Gegenwart.

    In wenigen Wochen wird das sog.Antichrist-Fenster in einem feierlichen Fest-akt an seinen ursprünglichen Ort zurückkeh-ren, neben das vor zwei Jahren restaurierteChristusfenster. Das Schöpfungsfenster wirdderzeit noch restauriert. Im überwältigendenZusammenspiel von Glas, Farbe und Lichtverfolgten die mittelalterlichen Auftragge-ber ein didaktisches Programm der Erleuch-tung durch erzählende Verbildlichung. Trotz-dem – oder gerade deshalb – wird dann daseinzelne Bild gleichsam „entrückt“ hinterden strahlenden Gesamteindruck zurücktre-ten; ebenso wie die (anonymen) Künstlerund ihr unvergleichliches Werk hinter GottesDienst und Gottes Lob in der Leuchtkraftder Farben und der Symbolik des Lichts.

    Diese „Schönheit“ wird bleiben, weraber mehr wissen möchte, sollte sich schnellauf den Weg machen: Die Chance zum Er-kenntnisgewinn endet am 29. April.

    Das spätgotische AntichristfensterMuseum Junge KunstFrankfurt/Oder, RathaushalleDienstag bis Freitag und Sonntag 11-17 Uhr;Sonnabend 11-19 Uhr; Eintritt 3,– €Nur noch bis zum 29. April

    Christian Langner

  • anzeigen

    33gemeindereport marienfelde32

    anzeigen

    gemeindereport marienfelde

    BRUWELEIT

    BESTATTUNGENMarienfelder Allee 130 b, 12277 Marienfelde

    Hausbesuche & Vorsorge

    Telefon: 030/72323880 Tag & NachtTelefax: 030/72323878

    Geschäftszeiten: Mo.–Fr. 9–17 Uhr

    Lehmann’s Bauernmarkt

    direkt an der Marienfelder Dorfkirche

    Gemütliches Einkaufen:

    Eier, Käse, Wurst, Milch, Bio-Brot

    • Ständig frisches

    Geflügel

    • Stilvolle Geschenke

    • Bunzlauer Keramik

    • Tiere zum Anfassen

    • Viele Honigsorten

    • Sanddorn-Spezialitäten

    Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.00

    und 15.00 bis 18.00 Uhr,

    Samstag von 7.00 bis 12.00 Uhr

    Alt-Marienfelde 35

    neben der Ladentür auf dem HofP

    % 7 21 30 37 • Fax 7 22 61 76

    MALTESERSTRASSE 111

    12249 BERLIN

    TEL.: 775 46 90

    AUTOBUS X83

    BIS MARCHANDSTRASSE

    Uwe G. DreßelSteuerberater

    12107 BerlinMariendorfer Damm 446, Ecke Buckower Chaussee

    Telefon: 030 / 742 50 54Internet: www.stb-dressel.de

  • adressen

    34

    adressen

    gemeindereport marienfelde

    Der GEMEINDEREPORT wird nicht mehr in die Briefkästen verteilt, sondern zur Abholung ausgelegt. Wer aber gar nicht aus dem Haus kann oder keine Verteilstelle in seiner Nähe hat,kann sich den GEMEINDEREPORT bestellen. Wenn Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen wollen, füllen Sie bitte das unten stehende Formular aus und schicken es an das Büro.

    #

    Bitte schicken Sie mir den GEMEINDEREPORT an folgende Adresse (bitte deutlich schreiben!):

    Name, Vorname

    Straße, Hausnr.

    PLZ, Ort Tel.Nr.

    Sollten durch die Zustellung Porto- oder Zustellkosten entstehen, bin ich bereit, mich mit jährlich10,00 € daran zu beteiligen.

    ______________________________ _______________________________Ort, Datum Unterschrift

    Trauerberatung TempelhofBadener Ring 23, 12101 Berlin

    Tel.: 7 86 33 03

    Sprechzeiten: Mo. und Mi. 14.00–15.00 Uhr

    Do. 10.00–12.00 Uhr

    Neu: Mi. 20.00–21.00 Uhr

    Allgemeine soziale Beratungdes Kirchenkreises Tempelhof

    Ansprechpartner: Diakon Andreas Techel.

    Sprechzeiten nur nach telefonischer Vereinba-

    rung über 75 75 0-220 (auch Anrufbeantwor-

    ter). Die Beratungsstelle ist außerdem erreich-

    bar über Fax: 75 75 0-271 und email: sozialbe-

    [email protected]

    Evangelische Familienbildungsstätte im Kirchenkreis TempelhofTel.: 7 52 20 15, Fax: 71 09 67 91

    email: [email protected]

    Mutter-Kind-Gruppe (mit Kinderbetreuung):(Kinderhaus beim D.-Sölle-Haus)

    Christa Oßwald

    Do. vormittags

    Frauencafé mit Kinderbetreuung:(Kinderhaus beim D.-Sölle-Haus)

    Christa Oßwald

    Do. 15.30–17.30 Uhr

    Offene KinderarbeitD.-Sölle-Haus Tel.: 7 11 20 71

    Bernard Devasahayam

    „Krümelgruppe“Venera Pingel

    Auskunft z.Z. über Büro Tel.: 7 11 20 71

    Jugendarbeit (DOWN UNDER)D.-Sölle-Haus

    Monika Lorenz, Bernard Devasahayam

    Tel.: 75 51 67 43

    Kirchenmusik (Kantorei, Posaunenchor, Seniorenchor)Kantor Peter-Michael Seifried

    Tel.: 7 73 62 99

    email: [email protected]

    Gesprächskreis „Bibel und Leben“D.-Sölle-Haus

    Pfr. Grammel

    Di. 19.00–21.00 Uhr

    Offener AbendD.-Sölle-Haus

    Do. 19.30–21.30 Uhr

    SeniorenarbeitTel.: 711 20 71

    Sprechzeiten im D.-Sölle-Haus

    Lilo Claus Mo. 10.00–12.00 Uhr

    Johanna Schmidt Di. 12.00–13.30 Uhr

    Anonyme AlkoholikerAn der Dorfkirche 5

    Tel.: 7 21 80 36

    Sa. 16.00–18.00 Uhr

    Hortinitiative im Gemeindezentrum e.V.Tel.: 7 11 10 22

    Homepage: www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.deemail: [email protected]

    Büro im D.-Sölle-Haus (DSH) Waldsassener Straße 9, 12279 Berlin

    Tel.: 7 11 20 71

    Sprechzeiten: Mo.–Mi. 10.00–12.00 Uhr

    Sprechstunde für Spätaussiedler:

    Maria Schneidmüller

    Fr. 10.00–12.00 Uhr

    Büro im PfarrhausAn der Dorfkirche 5, 12277 Berlin

    Petra Gasch

    Tel.: 7 21 80 36, Fax: 71 30 19 05

    Sprechzeiten: Mo. 10.00–14.00 Uhr

    Di. 15.00–19.00 Uhr

    Mi.+Do. 10.00–14.00 Uhr

    Sprechstunden der Pfarrerinnen und Pfarrer

    im Pfarrhaus Tel.: 7 21 80 36Pfr. ParkMo. Mo. 18.00–19.00 Uhr

    Pfn. Senst-Rütenik Di. 18.00–19.00 Uhr

    im DSH Tel.: 7 11 20 71Pfn. Young Mi. 18.00–19.00 Uhr

    Pfn. Enke-Langner Do. 18.00–19.00 Uhr

    KirchhofMarienfelder Allee 127, 12277 Berlin

    Verwalterin: Kristine Trawnitschek

    Tel.: 7 21 26 94

    Sprechzeiten: Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr

    14.00–16.00 Uhr

    Fr. 9.00–14.00 Uhr

    Kindertagesstätte I Kirchstraße 31, 12277 Berlin

    Leiterin: Angelika Behrendt Tel.: 7 21 23 54

    Sprechstunde: Mo. 10.00–12.00 Uhr

    Kindertagesstätte im Familienzentrum (D.-Sölle-Haus)Waldsassener Straße 9, 12279 Berlin

    Leiterin: Regine Kurz Tel.: 7 21 40 66

  • Man soll nicht glauben, dass das Hinlenken des Geistes zum Ewigen die hingebungs-volle Betrachtung und den Sinn für die Eigenschaften des Alltags in uns austilge unduns der unmittelbaren Wirklichkeit entfremde. Im Gegenteil. Jedes Blatt, jedes Käfer-chen wird uns unzählige Geheimnisse enthüllen, wenn unser Auge nicht nur, sonderndurch das Auge der Geist auf sie gerichtet ist. (Rudolf Steiner)

    Frohe Ostern!