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Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau 4 April 2016 Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98,1

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Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau

4 April 2016

Singet dem Herrn ein neues Lied,

denn er tut Wunder.

Psalm 98,1

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Andacht

Auch die Lieder müssen genauer betrachtet werden, ob sie Lob- und Danklieder oder Hass- und Kampf-lieder sind. Ob sie das Leben, die Liebe und die Freiheit oder Hass, Neid und Abgrenzung propagie-ren. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich bin durchaus für eine kritische Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft, aber unter Wahrung der Ach-tung anderer Menschen und der Anerkennung ihrer Würde. Da haben Angst, Hass, Neid und Missgunst keinen Platz. In vielen Lobpsalmen in der Bibel aber auch in vie-len Lobliedern im Gesangbuch und unserem neuen Liederbuch werden uns unendlich viele Dinge auf-gezeigt, für die wir dankbar sein können. Es tut gut, sich einmal wieder bewusst zu machen, wie wenig wir eigentlich zum Leben brauchen und wie viel uns zusätzlich geschenkt wird. Wenn wir uns jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen, um wahrzuneh-men, welche Fülle wir in unserem Leben haben, dann kommt uns vielleicht auch ein dankbares Lob-lied über die Lippen. Das kann in ganz einfachen Worten sein, wie ein Lied aus unserem neuen Lie-derbuch, wo es heißt: „Stimmt an das Lied der Dankbarkeit, ihr müsst es täglich singen. Die Gnade Gottes ist bereit, lässt euch das Lob gelingen“ oder etwas poetischer, wie das Lied von Udo Jürgens, das mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht:

Du bist jung und du sagst, es gibt nichts, was dich hält.

Da wär nichts, was sich lohnen könnt' in deiner Welt. Und du sagst:

Du siehst wirklich in nichts einen Sinn und dann wirfst du alles hin.

„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ So lesen wir es in dem Tagesspruch zum Sonntag Kantate, den wir in diesem Jahr am 24. April feiern. Einen großen Teil unseres Gesangbuches und auch unseres neuen Liederbuches, welches wir in den Gottesdiensten benutzen, nimmt die Rubrik „Lob-lieder“ ein. Aber, da muss ich mich schon verbes-sern, das ist nur die halbe Wahrheit. In beiden Bü-chern heißt diese Rubrik „Lob und Dank“. Offen-sichtlich gehören diese beiden Dinge untrennbar zusammen. Nur wer dankbar ist, dem wird auch das Lob locker von den Lippen gehen. Wenn ich das Gefühl habe, dass es mir nicht gut geht, dass andere es besser haben, dass ich weniger habe als mir zu-steht, wenn ich mein Leben als defizitär empfinde, dann kommt mir kein Lob über die Lippen. Loben setzt voraus, dass ich dankbar und zufrieden mit meinem Leben bin. Während ich diese Andacht schreibe, scheint die Sonne in mein Fenster. Das ist wundervoll und öff-net mir das Herz. Aber es ist auch einen Tag her, dass die AfD in drei Bundesländern zweistellige Ergebnisse eingefahren hat, eine Partei die ihren Wahlkampf auf Unzufriedenheit, Undankbarkeit und defizitärer Denkweise aufbaut. Mir ist übrigens nicht bekannt, dass diese Partei eigene Lieder hätte. In einem alten Spruch heißt es „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Dass dieser Spruch zumindest teilweise nicht wahr ist, wissen wir spätestens seit dem Horst-Wessel-Lied und manchen Hass-Liedern der DDR-Diktatur.

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Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.

Psalm 98,1

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Ist das nichts - ist das nichts - ist das wirklich nichts?

Hör mir zu, meinst du nicht, du

es wär' endlich Zeit für ein wenig Dankbarkeit ?

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Zeit für ein wenig Dankbarkeit. Und natürlich immer auch das dazugehörige Lied auf den Lippen. Gelegenheit, dies mit anderen gemeinsam zu singen, gibt es in unseren Gottesdiensten, insbesondere natürlich am 24. April, aber auch in den vielen musikalischen Angeboten in unserer Gemeinde. Schauen Sie doch mal auf Seite 15 nach. Vielleicht ist ja auch für Sie etwas dabei. Es grüßt Sie herzlich Ihr Kantor Gottlieb Stephan Heinroth

Ist das nichts, dass du suchst dass du zweifelst und fragst.

Ist das nichts, dass du traurig warst und wieder lachst.

Ist das nichts, dass du sagen kannst: Ich esse mich satt,

während irgendwo jemand kein Reiskorn mehr hat. Ist das nichts, dass du helfen kannst,

wenn du nur willst. Ist das nichts, dass du Sehnsucht

nach irgendwas fühlst, dass du lebst wo die Freiheit ein Wort nicht nur ist.

Ist das nichts - ist das nichts - ist das wirklich nichts ?

Hör mir zu, meinst du nicht, du

es wär' endlich Zeit für ein wenig Dankbarkeit ?

Du verkriechst dich und sagst,

du siehst nirgends ein Ziel, schau dich um auf der Welt,

auf dich wartet so viel. Es gibt Menschen, die würden gern

tauschen mit dir. Es liegt sehr viel auch an dir.

Ist das nichts, dass du weißt wo du schläfst heute Nacht. Ist das nichts, wenn ich sag'

ich hab an dich gedacht. Ist das nichts, wenn du ahnst

dass es irgendwen gibt, an den du zwar nicht glaubst und der trotzdem dich liebt.

Ist das nichts, dass ein Mensch dir verzeiht und vertraut.

Ja, du lebst, wo die Freiheit ein Wort nicht nur ist.

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Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen

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wie Gott. Sie wollen alle Geheimnisse der Schöp-fung ergründen und möglichst, wie sie meinen, „verbessern“. Dabei sind sie in der Versuchung, sich selbst zu überheben. Gott stürzt die, die sich zu hoch erheben, so die Botschaft der Babel-Geschich-te. „Hochmut kommt vor dem Fall“, so lautet ein bekanntes Sprichwort. Der Prophet Micha erinnert uns an Gottes Gebot: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Recht üben und die Güte lieben und demüt ig wandeln vor deinem Gott.“ (Micha 6,8) E. Gutjahr

Bitte nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, diese Geschichte „in Ihrem Herzen zu bewegen.“ Viel-leicht kann sie uns helfen, über unser Leben und Zusammenleben nachzudenken. Geschichten kön-nen uns „begleiten“…; sie können uns ermutigen, bewusster zu leben. Alles besser wissen zu wollen als der Schöpfer, das war das Streben der Menschen von Beginn der Ge-schichte an. Die Bibel erzählt uns davon in den Er-zählungen vom sogenannten Sündenfall und vom Turmbau zu Babel. Die Menschen erhielten von Gott den Auftrag, sich die Erde untertan zu machen. Sie sollten aber die Ehrfurcht vor dem Schöpfer und seiner Schöpfung bewahren. Im Schöpfungslied im ersten Kapitel der Bibel erklingt das Lob: „Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ Doch die Menschen wollen sein

Ein jüdischer Gelehrter wandert durch ein Dorf. Er sieht eine Kuh, die jenseits eines Grabens die saftigen Grashalme mühsam zu erreichen sucht. Sie streckt sich und reckt den Hals. Das interes-siert den Gelehrten, und er fängt an, darüber nachzudenken, indem er laut vor sich hin spricht: „Sie sagen, Gott ist weise! Nu, ist Gott weise? Wieso ist Gott weise? Ist es weise, eine Kuh zu schaffen, die sich so abmühen muss? Was hat die Kuh davon? Sie kränkt sich, und sie quält sich... Warum kann eine Kuh nicht fliegen wie der Vogel dort? Würde es der Kuh dann nicht besser ge-hen, wenn sie fliegen könnte?“ Indem der Gelehrte so vor sich hin sinnt und immer tiefer sich einspinnt in seinem Denken, fliegt eine Schwalbe über ihn hinweg, und aus der Luft fällt ein feuchtes Klümpchen dem Gelehrten ge-rade auf die Nase.

Da ruft er: „Allmächtiger Gott, sie haben wirklich recht: Du bist weise! Gott behüte, dass eine Kuh fliegen könnte wie ein Vogel. In meinem Hochmut dachte ich, der bessere Schöpfer zu sein. In De-mut habe ich begriffen, dass Du die Tiere, ja die ganze Welt sehr gut geschaffen hast."

Glück gehabt

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den Frauen vorbereitete Gericht hatte sein eige-nes Aroma und einen neuen Geschmack. Wir hatten den Eindruck, dass der lebendige Abend allen gefallen hat, denn zum Schluss waren die Speisen weitgehend vertilgt. Die gesamte Orga-nisation hatte den verdienten Erfolg. Dank an alle, die an dieser Aufgabe mitgewirkt haben. Ilka und Bartolo Kotzwich

Eine Blüte, den Schmetterlingsjasmin als die Nationalblume Kubas darstellend, aus Papier gefaltet, schmückte jede Bank der Kirche. Ku-ba stand mit dem Thema: "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf" im Vordergrund. Der Gottesdienst begann mit der Vorstellung von sechs Liturginnen verschiedener Generationen mit drei jungen Mädchen. Alle sprachen sie von ihren Eindrücken, Erinnerungen und Erlebnis-sen im Verhältnis zu Gott und dem alltäglichen Leben. Kuba ist ein Land im Wandel, voller Ungleich-heiten und steht politisch zwischen sozialisti-scher Regierungsform, Mangelwirtschaft und sozialen Umbrüchen. Geschlechtergerechtig-keit steht im Gesetz, ist aber von Geschlech-tergleichheit weit entfernt. Verbindend ist das Thema zum Weltgebetstag Kuba: "Informiert beten - betend handeln für ein Leben in Gerechtigkeit und Frieden.“ Diesem Motto wurde der Gottesdienst gerecht. Alle mitwirkenden Frauen, unter der Leitung der Teamleiterin Birgit Beck, gestalteten die Gebete und Gesänge mit Verstärkung von Chormitgliedern zu einer eindrucksstarken Ver-anstaltung. Nach dem Segen durch Pfarrerin Lettow erhielt jeder Besucher eine Jasminblüte. Das war längst noch nicht alles. Danach wurde jeder Besucher in die Scheune eingeladen. Dort stand ein Buffet voller köstlicher Gerichte aus der Küche von Kuba, von dem Nationalgericht AJIACO ( einem vegetarischen Eintopf, ) wei-teren unterschiedlichen Suppen und Gebrate-nem bis zu Nachspeisen und Kuchen. Jedes von

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Zum Weltgebetstag am 04. März 2016

Geist des Lebens, höre uns, gib uns Hoffnung, Kraft und Liebe.

gnubier/pixelio.de

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der Kollekte im Gottesdienst über die regel-mäßige Kirchgeld-Überweisung bis hin zur Einzelspende.

Als in der Gemeinde Verantwortliche wissen wir Ihr Engagement sehr zu schätzen und neh-men nichts davon für selbstverständlich. Und wenn es einmal versäumt werden sollte, in an-gemessener Form dafür zu danken, weisen Sie uns bitte darauf hin. Im Namen des Gemeindekirchenrates grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Sabine Lettow

Unsere Wittenauer Kirchengemeinde lebt durch das Engagement der Menschen, die hier le-ben und tätig sind. Im Februar haben wir uns mit einem Empfang bei vielen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit bedanken können. Sie lebt aber auch durch das Geld, das Men-schen ihr zur Verfügung stellen, die selber nicht mitarbeiten können oder möchten. Hier verdienen besonderen Dank alle diejeni-gen, die mit Überzeugung Kirchenmitglieder sind und bleiben und so durch ih-re Kirchensteuern die Grundlage für das kirchliche Angebot zur Verfügung stellen. Ebenso ist zu danken allen, die nach dem Maß ihrer Möglichkeiten und in eigener Entschei-dung mit Spenden dazu beitragen: von

Rosel Eckstein / pixelio.de

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Für die Kleiderkammer der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik werden dringend gesucht:

HERRENSCHUHE

Einigen Flüchtlingen fallen die Schuhe im wahrsten Sinne des Wortes von den Füßen oder sie laufen mit Plastikschuhen (Flip Flops) herum. Es wer-den auch noch warme Schuhe angenommen und besonders gerne Turn-schuhe für die jüngeren Männer.

Tragbare Schuhe werden zu den Sprechzeiten in der Küsterei angenom-men.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!

Neue Trauergruppe

ab April 2016

Wenn ein uns nahestehender Mensch stirbt, sind wir oft tief erschüttert. Wir wissen nicht, wie wir mit dem Schmerz und den starken, sehr unterschiedlichen Gefühlen und immer wiederkehrenden Gedanken umgehen sollen. Wir bieten Ihnen Unterstützung auf ihrem Weg durch die Trauer. In der ab April beginnenden Trauergruppe sind Sie willkom-men. Hier treffen Sie Menschen, die Ähnliches erlebt haben und mit denen sie ihre Erfahrungen aus-tauschen können.

Beginn der Gruppe: Dienstag, 12. April 2016 um 18.00 Uhr

Ende der Gruppe: Samstag, 16. Juli

Wenn Sie Interesse an der Trauergruppe haben, rufen Sie im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 4372 1262 an.

Marianne Nadler (Trauerbegleiterin)

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Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

23. April, 14.00 Uhr, Dorfkirche

Nicolas Brasen Katharina Chroszinsky

Raphael Oskamp Sophia Partz

Moritz Wiechern Matthias Wittig

16. April, 14.00 Uhr, Dorfkirche

Lina Breckenfelder Johanna Mewes

Annika Schwiemann David Seiffert

Filia-Marie Uhlig Nico Wittenberg

30. April, 14.00 Uhr, Dorfkirche

Caroline Lonjaret Manuel Maier

Annique Mederski Luisa Piernikarcyk

Sophie Piernikarcyk Nina Scherbarth

Maximilian Solbach

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Im Herbst 2016 beginnen wir mit dem neuen Konfirmandenkurs. Wer im Frühjahr 2018 die Konfirmation feiern möchte und mindes-tens 13 Jahre alt ist, kann sich jetzt im Gemein-debüro dafür anmelden. Der Unterricht findet wöchentlich für eine Stunde im Kinder- und Jugendhaus Alt-Witte-nau 64 statt. Sehr wichtig ist die gemeinsame Fahrt nach Güstrow in der ersten Woche der Herbstferien.

Wir freuen uns auf Euch! Sabine Lettow und Henry Grafke

Es ist gut, eine Meinung zu haben: sagen zu können, was man gut oder schlecht, richtig o-der falsch findet und warum. Es ist gut, eine Idee davon zuhaben, woran man sein Leben ausrichten möchte. Es ist gut, sagen zu können, woran man glaubt – oder nicht glaubt. Im Konfirmandenunterricht überprüfen Ju-gendliche Glaubensaussagen von gestern und heute und lernen miteinander, ihre eigenen Standpunkte zu formulieren. Das ist für uns der Höhepunkt der gemeinsamen Konfirmanden-zeit: Wenn die Jugendlichen kurz vor ihrer Ein-segnung ihr eigenes Glaubensbekenntnis for-mulieren. Wenn sie Worte für das Woher und Wohin und Wozu ihres Lebens finden, wenn sie formulieren, worauf sie vertrauen – oder woran sie zweifeln.

Konfirmation 2018

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GKR-Vorsitzender Michael Kopplin Telefon 814 649 47 Pfarrer Lutz Langner Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Telefon: 437 212 64 oder 258 118 17 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Sabine Lettow Telefon: 404 54 01 E-Mail: [email protected] Kirchenmusik Gottlieb Stephan Heinroth Telefon 411 32 70 oder Küsterei 437 212 65 E-Mail: [email protected] Jugendarbeit Henry Grafke (Dipl. Soz. Pädagoge) Telefon: 437 212 68 E-Mail: [email protected] Hauswart Jürgen Sack über Gemeindebüro Telefon: 437 212 62

Gemeindebüro Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Küsterin Angelika Noack E-Mail: [email protected]

Gemeindesekretärin Monika Stiller E-Mail: [email protected] Telefon: 437 212 62 Fax: 437 212 66 E-Mail: [email protected]

Sprechstunden: Di. und Fr.: 9.00 - 11.30 Uhr Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr Kindertagesstätten Kita Blunckiburg Leiterin: Dipl.Päd. Nina Frontzeck Blunckstr. 14 - 16 Stellv. Leiterinnen: Heike Eichholz u. Anica Gnädig Telefon: 414 27 40 www.ev-kita-blunckiburg.de E-Mail: [email protected] Kita Sonnenblume Leiterin: Katja Perschk Stellv. Leiterin: Meike Pastoors Spießweg 7 - 9, Telefon: 411 23 11 www.kita-sonnenblume.de E-Mail: [email protected] KIDS - Teilzeitkita Leiterin: Patricia Dindar Stellv. Leiterin: Katharina Schmidt Alt-Wittenau 64 Telefon: 417 05 116 Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr www.kitainderscheune.de E-Mail: [email protected]

Spießweg 7-9, 13437 Berlin E-Mail: [email protected]

Impressum Herausgeber Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau

Redaktion (V.i.S.d.P.) Sabine Lettow, Lutz Langner

E-Mail: gruss.redaktion@dorfkirche wittenau.de

Einsendeschluss für den Mai-Gruß:

10. April 2016

www.dorfkirchewittenau.de 14

Wir sind für Sie da

Evangelische Familienbildungsstätte

Layout Jonas Stry

Übertragung Sabina Stry

Druck Kirchendruckerei Bankverbindung

Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau IBAN: DE50520604102103995550 Kreditinstitut: Evangelische Bank eG Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Sie diesen bitte als Verwendungszweck an. Für die Spendenbescheinigung bitte Namen und Adresse angeben.

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2016 4 Leben in der Gemeinde

Kirchenmusik Kammerchor montags, 20.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Kirchenchor dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Singschule für Kinder von 6 bis 12 Jahren mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Gospelchor »Variety« mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr, - Alt-Wittenau 29a - Flötenkreis donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Neue MitspielerInnen sind uns willkommen! Bläserchor donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Chanten Samstag, 16. April 16.00 bis 18.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - „DOMICIL“ - Singkreis Montag, 11. und 25. April 10.00 Uhr Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ Techowpromenade 9

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LAIB und SEELE Lebensmittelausgabe für

Menschen mit geringem Einkommen Wann: jeden Freitag von 13.00 bis 14.30 Uhr Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr Wo: Alt-Wittenau 29a Wer: Menschen, die von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Personalaus weis müssen vorgelegt werden. Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro.

Senioren Gottesdienste finden in folgenden Häusern statt: Pro Seniore John F. Kennedy DOMICIL Stephanus-Stiftung Termine bitte bei Pfarrer Langner erfragen.

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Leben in der Gemeinde

HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi enau 71-72 Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi enau 64

Erwachsene

Frauenkreis Dorfkirche Montag, 4. und 18. April um 15.00 Uhr, Scheune Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz Telefon 414 57 21 Montagstreff, Frauen Plus 50 Montag, 4. und 18. April um 18.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Frau Jenzowski, Telefon: 411 27 59 Töpfern montags von 18.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Atem, Bewegung, Entspannung dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune Kontakt: Jutta Schütz, Telefon: 411 46 32 Angelika Steinbach, Telefon: 54 85 24 46 Frauenkreis im Pavillon Kontakt: Frau Rzadki, über Gemeindebüro EVAs Auseinandersetzung mit biblischen Frauengestalten Dienstag, 5. und 19. April um 19.30 Uhr im Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40

Kinder Kinderkirche am Sonntag (KIKISO) sonntags, einmal monatlich (Termin siehe letzte Seite) Kontakt: Pfarrer Langner Schularbeitshilfe Treffen nach telefonischer Anfrage Kontakt: Birgit Beck, Tel. 4 11 77 95 Töpfern für Kinder von 7 bis 12 Jahren dienstags von 15.30-17.00 Uhr (außer in den Schulferien) - Töpferkeller - Kontakt: Henry Grafke

Jugendliche Konfi-Treff freitags, von 18.00 - 20.00 Uhr - Jugendhaus - Kontakt: Henry Grafke Junge Gemeinde freitags, 20.00 - 22.00 Uhr - Jugendhaus - Kontakt: Henry Grafke

Samstag, 16. April von 14.00 -17.00 Uhr

im Pavillon

Schnuppertreffen für interessierte Eltern in der

Kita Sonnenblume jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr

(Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.)

Burgbesichtigung in der Kita Blunckiburg jeden

1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr

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Trauergruppe für verwaiste Eltern 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Trauerbegleitung Einzelgespräch und Gruppen Kontakt: Marianne Nadler und Monika Ungruhe über Gemeindebüro LAIB und Seele Lebensmittelausgabe Alt-Wittenau 29a Freitags, 13-14.30 Uhr Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 10 529 Lektorenkreis Kontakt: Pfarrer Langner Gruppe Offene Kirche Kontakt: über Gemeindebüro

Bewegung und Meditation mittwochs, 9.30 - 11 Uhr, Scheune Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 Bastelgruppe Mittwoch, 13. und 27. April von 15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Biografisches Schreiben Mittwoch, 13. und 27. April 19.00 - 21.00 Uhr, Kinderhaus Kontakt: Beatrice Schütze, Telefon: 9 40 43 096 Mitmachtänze donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27 Besuchsgruppe Donnerstag, 28. April um 16.30 Uhr, Büro Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Biblische Themen Entfällt im April um 17.00 Uhr , Pavillon Kontakt: Frau Roeske, über Gemeindebüro Meditative Tänze Donnerstag, 7. und 21. April 19.00 Uhr, Scheune Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46

Leben in der Gemeinde

Junge Frau sucht dringend kleine, preiswerte Wohnung im

Berliner Norden. Gerne auch Zimmer zur Untermiete.

Kontakt über Pfarrerin Le ow Tel. 4045401

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2016 4 Gottesdienste in der Dorfkirche Alt-Wittenau

Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Konfirmation

Gottesdienst mit Taufen

Konfirmation Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Konfirmation

Gottesdienst

Sonntag, 3. April Quasimodogeniti Sonntag, 10. April Misericordias Domini Samstag, 16. April Sonntag, 17. April Jubilate Samstag, 23. April Sonntag, 24. April Kantate Samstag, 30. April Sonntag, 1. Mai Rogate

10.00 Uhr

10.00 Uhr

14.00 Uhr

10.00 Uhr

14.00 Uhr

10.00 Uhr

14.00 Uhr

10.00 Uhr

Pfarrerin Lettow Lektorin: Frau Meisen Pfarrer Langner Lektor: Herr Hilger Pfarrerin Lettow Herr Grafke Pfarrerin Lettow Lektor: Herr Gaunitz Pfarrerin Lettow Herr Grafke Pfarrer Langner Lektor: Herr Seider Pfarrerin Lettow Herr Grafke Herr Heinroth Lektor: Herr Strege

„GOTT ist in der Mitten“ musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte Offene Kirche Gottesdienstkaffee Kinderkirche

jeden Mittwoch jeden Samstag nach jedem Gottesdienst 24. April

18.00 Uhr

15.00 Uhr bis

18.00 Uhr

11.00 Uhr

10.00 Uhr bis

14.00 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen! Du bist herzlich eingeladen!