ARALDITE® 2029-1 RESIN - RS Components · 2019. 10. 12. · ARALDITE® 2029-1 RESIN Version 1.0 Ü...

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

ARALDITE® 2029-1 RESIN

Version 1.0

Ü berarbeitet am: 02.10.2018

SDB-Nummer: 400001018387

Datum der letzten Ausgabe: - Datum der ersten Ausgabe: 02.10.2018

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ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens

1.1 Produktidentifikator

Handelsname

: ARALDITE® 2029-1 RESIN

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Verwendung des Stoffs/des Gemisches

: Eine Komponente des polyurethane systems.

Empfohlene Einschränkungen der Anwendung

: Nur für industrielle Zwecke.

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

Firma : Huntsman Advanced Materials (Europe)BVBA Anschrift : Everslaan 45

3078 Everberg Belgien

Telefon : +41 61 299 20 41 Telefax : +41 61 299 20 40 E-Mailadresse der für SDB verantwortlichen Person

: [email protected]

1.4 Notrufnummer

Notrufnummer : Berlin: 0049 30 19 24 0 & 0049 30 30 68 6 7 11 Bonn: 0049 228 19 27 0 & 0049 228 28 7 3 32 11 Erfurt: 0049 361 73 07 30 Freiburg: 0049 761 16 24 0 Göttingen: 0049 51 19 24 0 & 0049 551 38 31 80 Homburg: 0049 6841 19 24 0 Mainz: 0049 6131 19 24 0 & 0049 6131 23 24 66 München: 0049 89 19 24 0 Nürnberg: 0049 911 39 8 2 45 1 EUROPE: +32 35 75 1234 France ORFILA: +33(0)145425959 ASIA: +65 6336-6011 China: +86 20 39377888 +86 532 83889090 India: + 91 22 42 87 5333 Australia: 1800 786 152 New Zealand: 0800 767 437 USA: +1/800/424.9300



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SDB-Nummer: 400001018387


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ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs

Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Augenreizung, Kategorie 2

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

Langfristig (chronisch) gewässergefährdend, Kategorie 3

H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

2.2 Kennzeichnungselemente

Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Gefahrenpiktogramme

:

Signalwort

: Achtung

Gefahrenhinweise

: H319 Verursacht schwere Augenreizung. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit

langfristiger Wirkung.

Sicherheitshinweise

: Prävention: P264 Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280 Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. Reaktion: P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN:

Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P337 + P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ä rztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.

Entsorgung: P501 Inhalt/Behälter einer zugelassenen

Entsorgungsanlage gemäß den lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Bestimmungen zuführen.

2.3 Sonstige Gefahren

Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

3.2 Gemische

Gefährliche Inhaltsstoffe

Chemische Bezeichnung CAS-Nr. EG-Nr.

Einstufung Konzent



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INDEX-Nr. Registrierungsnummer

ration (% w/w)

Ammonia, propoxylated 75790-79-3 500-261-5

Eye Irrit. 2; H319 >= 30 - < 50

Bis(isopropyl)naphthalene 38640-62-9 254-052-6 01-2119565150-48

Asp. Tox. 1; H304 Aquatic Chronic 1; H410

>= 1 - < 2,5

Die Erklärung der Abkürzungen finden Sie unter Abschnitt 16.

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Allgemeine Hinweise

: Betroffene aus dem Gefahrenbereich bringen. Dem behandelnden Arzt dieses Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Symptomatische Behandlung. Bei Auftreten von Symptomen, ärztliche Betreuung aufsuchen.

Nach Einatmen

: Bei Inhalation, an die frische Luft bringen. Bei Auftreten von Symptomen, ärztliche Betreuung aufsuchen.

Nach Hautkontakt

: Vorsorglich mit Wasser und Seife waschen.

Nach Augenkontakt

: Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit viel Wasser spülen. Kontaktlinsen entfernen. Auge weit geöffnet halten beim Spülen. Bei anhaltender Augenreizung einen Facharzt aufsuchen.

Nach Verschlucken

: Atemwege freihalten. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen

Keine bekannt.

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

Behandlung

: Symptomatische Behandlung.

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.1 Löschmittel

Geeignete Löschmittel

: Löschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen.

Ungeeignete Löschmittel

: Wasservollstrahl



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5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

Besondere Gefahren bei der Brandbekämpfung

: Ablaufendes Wasser von der Brandbekämpfung nicht ins Abwasser oder in Wasserläufe gelangen lassen.

Gefährliche Verbrennungsprodukte

: Kohlendioxid (CO2) Kohlenmonoxid

5.3 Hinweise fü r die Brandbekämpfung

Besondere Schutzausrüstung für die Brandbekämpfung

: Im Brandfall, wenn nötig, umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.

Spezifische Löschmethoden : Für das Produkt selber sind keine Daten vorhanden. Weitere Information : Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln, darf nicht in

die Kanalisation gelangen.Brandrückstände und kontaminiertes Löschwasser müssen entsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgt werden.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen

: Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Siehe Schutzmaßnahmen unter Punkt 7 und 8.

6.2 Umweltschutzmaßnahmen

Umweltschutzmaßnahmen

: Vorsorge treffen, dass das Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. Weiteres Auslaufen oder Verschütten verhindern, wenn dies ohne Gefahr möglich ist. Bei der Verunreinigung von Gewässern oder der Kanalisation die zuständigen Behörden in Kenntnis setzen.

6.3 Methoden und Material fü r Rückhaltung und Reinigung

Reinigungsverfahren

: Mit inertem flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen (z.B. Sand, Silikagel, Säurebindemittel, Universalbindemittel, Sägemehl). Zur Entsorgung in geeignete und verschlossene Behälter geben.

6.4 Verweis auf andere Abschnitte

Hinweise zur Entsorgung finden Sie in Abschnitt 13., Siehe Abschnitt 1 für Kontaktinformationen im Notfall., Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8.

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung

Hinweise zum sicheren : Dämpfe/Staub nicht einatmen.



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Umgang

Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8. Im Anwendungsbereich nicht essen, trinken oder rauchen. Spülwasser ist in Ü bereinstimmung mit örtlichen und nationalen behördlichen Bestimmungen zu entsorgen.

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz

: Ü bliche Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes.

Hygienemaßnahmen

: Bei der Arbeit nicht essen und trinken. Bei der Arbeit nicht rauchen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten

Anforderungen an Lagerräume und Behälter

: Behälter dicht verschlossen an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Geöffnete Behälter sorgfältig verschließen und aufrecht lagern um jegliches Auslaufen zu verhindern. In korrekt beschrifteten Behältern aufbewahren.

Zusammenlagerungshinweise

: Informationen zu inkompatiblen Materialien finden Sie in Abschnitt 10 dieses SDB.

Lagerklasse (TRGS 510)

: 10, Brennbare Flüssigkeiten

Empfohlene Lagerungstemperatur

: 2 - 40 °C

Weitere Informationen zur Lagerbeständigkeit

: Stabil unter normalen Bedingungen.

7.3 Spezifische Endanwendungen

Bestimmte Verwendung(en)

: Keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Ü berwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Arbeitsplatzgrenzwerte

Inhaltsstoffe CAS-Nr. Werttyp (Art der Exposition)

Zu überwachende Parameter

Grundlage

Bariumsulfat 7727-43-7 AGW (Einatembare Fraktion)

10 mg/m3 DE TRGS 900

Spitzenbegrenzung: Ü berschreitungsfaktor (Kategorie)

2;(II)

Weitere Information

Allgemeiner Staubgrenzwert. Für diesen Stoff ist kein stoffspezifischer Arbeitsplatzgrenzwert aufgestellt, da dem AGS bisher keine über die



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unspezifische Wirkung auf die Atemorgane hinausgehende Erkenntnisse bekannt wurden., Ausschuss für Gefahrstoffe, Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission)

AGW (Alveolengängige Fraktion)

1,25 mg/m3 DE TRGS 900


2;(II)

Weitere Information

Allgemeiner Staubgrenzwert. Für diesen Stoff ist kein stoffspezifischer Arbeitsplatzgrenzwert aufgestellt, da dem AGS bisher keine über die unspezifische Wirkung auf die Atemorgane hinausgehende Erkenntnisse bekannt wurden., Ausschuss für Gefahrstoffe, Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission)

Abgeleitete Expositionshöhe ohne Beeinträchtigung (DNEL) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006:

Stoffname Anwendungsbereich

Expositionswege Mögliche Gesundheitsschäden

Wert

Bariumsulfat Arbeitnehmer Einatmung Langzeit - systemische Effekte

10 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Langzeit - lokale Effekte

10 mg/m3

Verwendung durch Verbraucher

Einatmung Langzeit - systemische Effekte

10 mg/m3

Verwendung durch Verbraucher

Oral Langzeit - systemische Effekte

13000 mg/kg

Bis(isopropyl)naphthalene

Arbeitnehmer Einatmung Systemische Effekte, Langzeit-Exposition

30 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Systemische Effekte, Langzeit-Exposition

4,3 mg/kg Körpergewicht/Tag

Verbraucher Einatmung Systemische Effekte, Langzeit-Exposition

7,4 mg/m3

Verbraucher Haut Systemische Effekte, Langzeit-Exposition


Verbraucher Oral Systemische Effekte, Langzeit-Exposition


Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration (PNEC) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006:

Stoffname Umweltkompartiment Wert

Bariumsulfat Süßwasser 115 µg/l

Abwasserkläranlage 62,2 mg/l

Anmerkungen: Bewertungsfaktoren



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Süßwassersediment 600,4 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Boden 207,7 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Bis(isopropyl)naphthalene Süßwasser 0,26 µg/l

Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,026 µg/l

Bewertungsfaktoren


Bewertungsfaktoren


Gleichgewichtsmethode

Meeressediment 0,094 mg/kg


Boden 0,1872 mg/kg


Sekundärvergiftung 25 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Siloxanes and Silicones, di-Me, reaction products with silica

Süßwassersediment > 100 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Boden 23 mg/kg

Bewertungsfaktoren

8.2 Begrenzung und Ü berwachung der Exposition

Persönliche Schutzausrüstung

Augenschutz : Augenspülflasche mit reinem Wasser Dicht schließende Schutzbrille Bei Verarbeitungsschwierigkeiten Gesichtsschild und Schutzanzug tragen.

Handschutz Anmerkungen

: Die arbeitsplatzspezifische Eignung sollte mit den Schutzhandschuhherstellern abgeklärt werden.

Haut- und Körperschutz : Undurchlässige Schutzkleidung Den Körperschutz je nach Menge und Konzentration der gefährlichen Substanz am Arbeitsplatz aussuchen.

Atemschutz : Atemschutz verwenden, außer wenn geeignete lokale Abgasableitung vorhanden ist oder eine Expositionsbeurteilung zeigt, dass die Exposition im Rahmen der einschlägigen Richtlinien liegt.



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SDB-Nummer: 400001018387


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Filtertyp : Typ Partikel (P)

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

Aussehen

: Paste

Farbe

: dunkelgrau

Geruch

: geruchlos

Geruchsschwelle

: Für das Produkt selber sind keine Daten vorhanden.

pH-Wert


Gefrierpunkt


Schmelzpunkt


Siedepunkt


Flammpunkt

: 100 °C Methode: geschlossener Tiegel

Verdampfungsgeschwindigkeit


Entzündbarkeit (fest, gasförmig)


Brenngeschwindigkeit


Obere Explosionsgrenze / Obere Entzündbarkeitsgrenze


Untere Explosionsgrenze / Untere Entzündbarkeitsgrenze


Dampfdruck


Relative Dampfdichte


Relative Dichte


Dichte

: ca. 1,45 g/cm3 (23 °C) Methode: Gemessen

Löslichkeit(en) Wasserlöslichkeit

: unlöslich (20 °C)



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SDB-Nummer: 400001018387


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Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln


Verteilungskoeffizient: n-Octanol/Wasser


Selbstentzündungstemperatur


Zersetzungstemperatur


Viskosität Viskosität, dynamisch

: 60 000 mPa.s (20 °C)

Methode: ISO 2555

Explosive Eigenschaften


Oxidierende Eigenschaften


9.2 Sonstige Angaben

Keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1 Reaktivität

Keine gefährlichen Reaktionen bekannt bei bestimmungsgemäßem Umgang.

10.2 Chemische Stabilität

Stabil unter normalen Bedingungen.

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Gefährliche Reaktionen

: Keine besonders zu erwähnenden Gefahren.

10.4 Zu vermeidende Bedingungen

Zu vermeidende Bedingungen

: Keine bekannt.

10.5 Unverträgliche Materialien

Zu vermeidende Stoffe

: Starke Säuren Starke Basen Starke Oxidationsmittel

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte

Gefährliche Zersetzungsprodukte

: Kohlenstoffdioxid Kohlenstoffmonoxid

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen

Akute Toxizität

Inhaltsstoffe:



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Bis(isopropyl)naphthalene: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 4 130 - 4 320 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 Bewertung: Die Komponente/das Gemisch ist bereits nach einmaligem Verschlucken geringfügig toxisch.

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Akute inhalative Toxizität

: LC50 (Ratte, männlich und weiblich): > 5,64 mg/l Expositionszeit: 4 h Testatmosphäre: Staub/Nebel Methode: OECD Prüfrichtlinie 403

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): > 4 500 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 Bewertung: Der Stoff oder das Gemisch besitzt keine akute dermale Toxizität

Akute Toxizität (andere Verabreichungswege)


Ä tz-/Reizwirkung auf die Haut

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Kaninchen Expositionszeit: 4 h Bewertung: Keine Hautreizung Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Normalerweise reversible Schädigungen

Schwere Augenschädigung/-reizung

Inhaltsstoffe:

Ammonia, propoxylated: Ergebnis: Augenreizung Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Kaninchen Bewertung: Keine Augenreizung Methode: OECD Prüfrichtlinie 405 Ergebnis: Keine Augenreizung

Sensibilisierung der Atemwege/Haut

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene:



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Art des Testes: Maximierungstest Expositionswege: Haut Spezies: Meerschweinchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 406 Ergebnis: Verursacht keine Hautsensibilisierung.

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Bewertung: Kann bei Verschlucken oder Einatmen gesundheitsschädlich

sein. Verursacht keine Hautsensibilisierung.

Keimzell-Mutagenität

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Gentoxizität in vitro

: Art des Testes: Chromosomenaberrationstest in vitro Testsystem: Ovarialzellen von Chinesischem Hamster Konzentration: 9.5 - 60 µg/L Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 473 Ergebnis: negativ

: Art des Testes: Ames test Testsystem: Salmonella typhimurium Konzentration: 92 mg/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ

: Art des Testes: In-Vitro-Genmutationstest an Säugetierzellen Testsystem: Lymphomzellen von Mäusen Konzentration: 40 - 60 mg/ml Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Gentoxizität in vivo

: Art des Testes: Mikronukleus-Test Testspezies: Maus (männlich und weiblich) Applikationsweg: Intraperitoneale Injektion Dosis: 1.92 g/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ



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Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Keimzell-Mutagenität- Bewertung

: Tests mit Bakterien- oder Säugetierzellkulturen ergaben keinen Hinweis auf mutagene Wirkung.

Keimzell-Mutagenität- Bewertung


Karzinogenität

Keine Daten verfügbar Karzinogenität - Bewertung : Keine Daten verfügbar

Reproduktionstoxizität

Wirkung auf die Fruchtbarkeit : Keine Daten verfügbar

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Effekte auf die Fötusentwicklung

: Spezies: Ratte, weiblich Applikationsweg: Oral Dosis: 100, 250, 625 mg/kg Dauer der einzelnen Behandlung: 20 d Häufigkeit der Behandlung: 7 Tage / Woche Allgemeine Toxizität bei Müttern: Niedrigste Dosis, bei der gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 250 mg/kg Körpergewicht Teratogenität: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 625 mg/kg Körpergewicht Embryo-fötale Toxizität.: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 625 mg/kg Körpergewicht Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, B.31. Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Reproduktionstoxizität - Bewertung

: Keine Beweise für schädliche Effekt auf die Sexualfunktion und Fruchtbarkeit oder auf das Wachstum aus Tierexperimenten.

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition


Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition




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Toxizität bei wiederholter Verabreichung

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOAEL: 170 mg/kg Applikationsweg: oral (Futter) Expositionszeit: 4 320 hAnzahl der Expositionen: 7 d Dosis: 170, 340, and 670 mg/kg Methode: Subchronische Toxizität Anmerkungen: Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Toxizität bei wiederholter Verabreichung - Bewertung

: Kann bei Verschlucken oder Einatmen gesundheitsschädlich sein. In Prüfungen der chronischen Toxizität wurden keine schädlichen Wirkungen beobachtet.

Aspirationstoxizität

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.

Erfahrungen mit der Exposition von Menschen

Allgemeine Angaben: Keine Daten verfügbar

Einatmung: Keine Daten verfügbar

Hautkontakt: Keine Daten verfügbar

Augenkontakt: Keine Daten verfügbar

Verschlucken: Keine Daten verfügbar

Toxikologie, Stoffwechsel, Verteilung


Neurologische Wirkungen


Weitere Information



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ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

12.1 Toxizität

Inhaltsstoffe:


Toxizität gegenüber Fischen

: LC50 : > 0,5 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: semistatischer Test Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, C.1. Anmerkungen: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 0,16 mg/l Expositionszeit: 48 h Art des Testes: statischer Test Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 Anmerkungen: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze

EL50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 1,7 mg/l Expositionszeit: 48 h Art des Testes: semistatischer Test Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202

Toxizität gegenüber Algen

: NOECr (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): ca. 0,15 mg/l Expositionszeit: 72 h Art des Testes: statischer Test Methode: DIN 38412 GLP: nein Anmerkungen: Aquatische Toxizität ist auf Grund der Schwerlöslichkeit unwahrscheinlich.

M-Faktor (Akute aquatische Toxizität)

: 1

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren (Chronische Toxizität)

: NOEC: 0,013 mg/l Expositionszeit: 21 d Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh) Art des Testes: semistatischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202

M-Faktor (Chronische aquatische Toxizität)

: 1

Beurteilung Ö kotoxizität Akute aquatische Toxizität

: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze



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12.2 Persistenz und Abbaubarkeit

Inhaltsstoffe:


Biologische Abbaubarkeit

: Impfkultur: Belebtschlamm Konzentration: 0,2 mg/l Ergebnis: Nicht leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 30 - 35 % Expositionszeit: 56 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 310

12.3 Bioakkumulationspotenzial

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Bioakkumulation

: Spezies: Cyprinus carpio (Karpfen) Expositionszeit: 60 d Biokonzentrationsfaktor (BCF): 770 - 6 400 Testsubstanz: Süßwasser Methode: Durchflusstest


: log Pow: 6,081 Methode: QSAR

12.4 Mobilität im Boden

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Verteilung zwischen den Umweltkompartimenten

: Koc: 36108 Methode: QSAR

12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung

Produkt:

Bewertung

: Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind..

12.6 Andere schädliche Wirkungen

Produkt:

Sonstige ökologische Hinweise

: Eine Umweltgefährdung kann bei unsachgemäßer Handhabung oder Entsorgung nicht ausgeschlossen werden. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

13.1 Verfahren der Abfallbehandlung

Produkt : Das Eindringen des Produkts in die Kanalisation, in Wasserläufe oder in den Erdboden soll verhindert werden. Keine stehenden oder fließenden Gewässer mit Chemikalie



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oder Verpackungsmaterial verunreinigen. Ü bergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen. Unter Beachtung der örtlichen und nationalen gesetzlichen Vorschriften als gefährlicher Abfall entsorgen. Inhalt/ Behälter einer anerkannten Abfallentsorgungsanlage zuführen.

Verunreinigte Verpackungen : Reste entleeren. Wie ungebrauchtes Produkt entsorgen. Leere Behälter nicht wieder verwenden.

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

IATA Nicht als Gefahrgut eingestuft

IMDG Nicht als Gefahrgut eingestuft

ADR

Nicht als Gefahrgut eingestuft

RID

Nicht als Gefahrgut eingestuft

14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Ü bereinkommens und gemäß IBC-Code

Auf Produkt im Lieferzustand nicht zutreffend.

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

REACH - Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe (Artikel 59).

: Dieses Produkt enthält keine besonders besorgniserregenden Stoffe (REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Artikel 57).

REACH - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe (Anhang XIV)

: Nicht anwendbar

REACH - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe - Future sunset date

: Nicht anwendbar

Wassergefährdungsklasse

: WGK 2 deutlich wassergefährdend

TA Luft : Gesamtstaub: Nicht anwendbar

: Staubförmige anorganische Stoffe: Nicht anwendbar

: Dampf- oder gasförmige anorganische Stoffe:



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Nicht anwendbar : Organische Stoffe:

Nicht anwendbar : Krebserzeugende Stoffe:

Nicht anwendbar : Erbgutverändernd:

Nicht anwendbar : Reproduktionstoxisch:

Nicht anwendbar

Die Komponenten dieses Produktes sind in folgenden Verzeichnissen aufgeführt:

DSL

: Dieses Produkt enthält einen oder mehrere Bestandteile, die auf der kanadischen NDSL-Liste sind.

AICS

: Erfüllt die Voraussetzungen der Liste nicht

NZIoC

: Ist auf der Liste oder erfüllt deren Voraussetzungen

ENCS


KECI


PICCS


IECSC


TCSI


TSCA


Verzeichnisse

AICS (Australien), DSL (Kanada), IECSC (China), ENCS (Japan), KECI (Korea), NZIOC (Neuseeland), PICCS (Philippinen), TCSI (Taiwan), TSCA (Vereinigte Staaten von Amerika (USA))

15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung

Die Stoffbewertungen für alle Substanzen in diesem Produkt sind entweder abgeschlossen oder treffen nicht zu.

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

Volltext der H-Sätze

H304 : Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege



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SDB-Nummer: 400001018387


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tödlich sein. H319 : Verursacht schwere Augenreizung. H410 : Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Volltext anderer Abkürzungen

Aquatic Chronic : Langfristig (chronisch) gewässergefährdend Asp. Tox. : Aspirationsgefahr Eye Irrit. : Augenreizung DE TRGS 900 : TRGS 900 - Arbeitsplatzgrenzwerte DE TRGS 900 / AGW : Arbeitsplatzgrenzwert

Weitere Information

Einstufung des Gemisches: Einstufungsverfahren:

Eye Irrit. 2 H319 Rechenmethode

Aquatic Chronic 3 H412 Rechenmethode

Obgleich die Informationen und Empfehlungen in dieser Veröffentlichung auf unseren allgemeinen Erfahrungen beruhen und nach bestem Wissen und Gewissen mitgeteilt werden, IST NICHTS DES HIERIN ENTHALTENEN ALS AUSDRÜ CKLICHE IMPLIZITE ODER SONSTIGE GARANTIE, GEWÄ HRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG AUSZULEGEN. DER BENUTZER IST STETS DAFÜ R VERANTWORTLICH, FESTZUSTELLEN UND ZU Ü BERPRÜ FEN, DASS DERARTIGE INFORMATIONEN UND EMPFEHLUNGEN FÜ R IHN ZUTREFFEND SIND UND DASS JEGLICHE PRODUKTE FÜ R DEN VORGESEHENEN GEBRAUCH ODER ZWECK GEEIGNET UND TAUGLICH SIND. VON DEN GENANNTEN PRODUKTEN KÖ NNEN NICHT BEKANNTE GEFAHREN AUSGEHEN. SIE SIND DESHALB MIT VORSICHT ZU BENUTZEN. AUCH WENN IN DIESER VERÖ FFTENLICHUNG AUF BESTIMMTE GEFAHREN AUSDRÜ CKLICH HINGEWIESEN WIRD, KANN KEINE GARANTIE DAFÜ R GEGEBEN WERDEN, DASS DIES DIE EINZIGEN GEFAHREN SIND, DIE BESTEHEN. Gefahren, Toxizität und Verhalten der Produkte können sich bei der Verwendung mit anderen Materialein verändern und sind vom Herstellungsverfahren oder anderen Prozessen abhängig. Gefahren, Toxizität und Verhalten sind vom Benutzer festzustellen und allen mitzuteilen, die die Produkte transportieren, verarbeiten oder als Endverbraucher benutzen.

Die oben angeführten Warenzeichen sind Eigentum der Huntsman Corporation oder eines ihrer verbundenen Unternehmen.

KEINE PERSON ODER ORGANISATION MIT AUSNAHME VON EINEM HIERZU BEFUGTEN HUNTSMAN-ANGESTELLTEN IST BERECHTIGT, KOPIEN VON DATENBLÄ TTERN FÜ R HUNTSMAN PRODUKTE ANZUFERTIGEN ODER ZUR VERFÜ GUNG ZU STELLEN. DATENBLÄ TTER VON NICHT AUTORISIERTEN QUELLEN KÖ NNEN INFORMATIONEN ENTHALTEN, DIE NICHT MEHR AKTUELL ODER RICHTIG SIND.


ARALDITE® 2029-1 HARDENER

Version 1.3


SDB-Nummer: 400001009912

Datum der letzten Ausgabe: 25.01.2017 Datum der ersten Ausgabe: 18.07.2016

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ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens

1.1 Produktidentifikator

Handelsname

: ARALDITE® 2029-1 HARDENER

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Verwendung des Stoffs/des Gemisches

: Klebstoffe

Empfohlene Einschränkungen der Anwendung

: Nur für industrielle Zwecke.

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

Firma : Huntsman Advanced Materials (Europe)BVBA Anschrift : Everslaan 45

3078 Everberg Belgien

Telefon : +41 61 299 20 41 Telefax : +41 61 299 20 40 E-Mailadresse der für SDB verantwortlichen Person

: [email protected]

1.4 Notrufnummer

Notrufnummer : Berlin: 0049 30 19 24 0 & 0049 30 30 68 6 7 11 Bonn: 0049 228 19 27 0 & 0049 228 28 7 3 32 11 Erfurt: 0049 361 73 07 30 Freiburg: 0049 761 16 24 0 Göttingen: 0049 51 19 24 0 & 0049 551 38 31 80 Homburg: 0049 6841 19 24 0 Mainz: 0049 6131 19 24 0 & 0049 6131 23 24 66 München: 0049 89 19 24 0 Nürnberg: 0049 911 39 8 2 45 1 EUROPE: +32 35 75 1234 France ORFILA: +33(0)145425959 ASIA: +65 6336-6011 China: +86 20 39377888 +86 532 83889090 India: + 91 22 42 87 5333 Australia: 1800 786 152 New Zealand: 0800 767 437 USA: +1/800/424.9300



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ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs

Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Akute Toxizität, Kategorie 4

H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2

H315: Verursacht Hautreizungen.

Augenreizung, Kategorie 2

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

Sensibilisierung durch Einatmen, Kategorie 1

H334: Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.

Sensibilisierung durch Hautkontakt, Kategorie 1

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

Karzinogenität, Kategorie 2

H351: Kann vermutlich Krebs erzeugen.

Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition, Kategorie 3, Atmungssystem

H335: Kann die Atemwege reizen.

Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition, Kategorie 2

H373: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

Langfristig (chronisch) gewässergefährdend, Kategorie 2

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

2.2 Kennzeichnungselemente

Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Gefahrenpiktogramme

:

Signalwort

: Gefahr

Gefahrenhinweise

: H315 Verursacht Hautreizungen. H317 Kann allergische Hautreaktionen

verursachen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige

Symptome oder Atembeschwerden verursachen.

H335 Kann die Atemwege reizen. H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 Kann die Organe schädigen bei längerer

oder wiederholter Exposition. H411 Giftig für Wasserorganismen, mit

langfristiger Wirkung.



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Sicherheitshinweise

: Prävention: P260 Nebel oder Dampf nicht einatmen. P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/

Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. Reaktion: P304 + P340 + P312 BEI EINATMEN: Die Person an die

frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.

P308 + P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ä rztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.

P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.

Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene] 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers Triphenylphosphit

2.3 Sonstige Gefahren

Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

3.2 Gemische

Gefährliche Inhaltsstoffe

Chemische Bezeichnung CAS-Nr. EG-Nr. INDEX-Nr. Registrierungsnummer

Einstufung Konzentration

(% w/w)

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]

27083-55-2 Polymer

Acute Tox. 4; H332 Skin Irrit. 2; H315 Eye Irrit. 2; H319 Resp. Sens. 1; H334 Skin Sens. 1; H317 Carc. 2; H351 STOT SE 3; H335 STOT RE 2; H373

>= 30 - < 50

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate

101-68-8 202-966-0 615-005-00-9

Acute Tox. 4; H332 Skin Irrit. 2; H315 Eye Irrit. 2; H319

>= 30 - < 50



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01-2119457014-47 Resp. Sens. 1; H334 Skin Sens. 1; H317 Carc. 2; H351 STOT SE 3; H335 STOT RE 2; H373

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester

9016-87-9 Polymer


>= 1 - < 10

Bis(isopropyl)naphthalene 38640-62-9 254-052-6 01-2119565150-48

Asp. Tox. 1; H304 Aquatic Chronic 1; H410

>= 2,5 - < 10

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers

- 500-040-3 01-2119457013-49


>= 1 - < 10

Triphenylphosphit 101-02-0 202-908-4 015-105-00-7 01-2119511213-58

Acute Tox. 4; H302 Skin Irrit. 2; H315 Eye Irrit. 2; H319 Skin Sens. 1; H317 Aquatic Acute 1; H400 Aquatic Chronic 1; H410

>= 0,25 - < 1

Die Erklärung der Abkürzungen finden Sie unter Abschnitt 16.

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Allgemeine Hinweise

: Betroffene aus dem Gefahrenbereich bringen. Betroffenen nicht unbeaufsichtigt lassen. Bei Auftreten von Symptomen, sofort ärztliche Betreuung aufsuchen. Dem behandelnden Arzt dieses Sicherheitsdatenblatt vorzeigen.

Schutz der Ersthelfer

: Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen. Wenn die Gefahr einer Aussetzung besteht, siehe Abschnitt 8 bezüglich persönlicher Schutzausrüstung. Ersthelfer sollten auf den Selbstschutz achten und die empfohlene Schutzkleidung tragen



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Nach Einatmen

: Bei Einatmen, betroffene Person an die frische Luft bringen. Sofort einen Arzt oder ein Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle verständigen. Betroffenen warm und ruhig lagern. Atemwege freihalten. Bei Atemschwierigkeiten, Sauerstoff verabreichen. Bei unregelmäß iger Atmung oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage anwenden und ärztlichen Rat einholen. Treten Symptome wie Atembeschwerden oder Asthma auf, ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Bei sensibilisierten Personen können durch die Einwirkung selbst sehr geringer Konzentrationen von Diisozyanaten eine hyperreaktive Reaktion auftreten. Die betroffene Person muss möglicherweise 48 Stunden unter ärztlicher Beobachtung bleiben. LC50 (Ratte): ca. 490 mg/m³ (4 Stunden): Unter Verwendung von experimentell produziertem, atembarem Aerosol mit einem aerodynamischen Durchmesser von < 5 Mikron.

Nach Hautkontakt

: Bei Kontakt, Haut sofort mit viel Wasser und Seife abspülen. Beschmutzte Kleidung und Schuhe sofort ausziehen. Verunreinigte Kleidung vor dem Wiedergebrauch waschen. Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen. Bei Auftreten einer andauernden Reizung, Arzt hinzuziehen. Eine MDI-Studie hat gezeigt, dass eine Hautreinigungslösung auf Polyglykolbasis (wie z. B. D-TamTM, PEG-400) oder Maisöl effektiver sein kann als Wasser und Seife.

Nach Augenkontakt

: Sofort während mindestens 15 Minuten mit viel Wasser abspülen, auch unter den Augenlidern. Vorhandene Kontaktlinsen, wenn möglich, entfernen. Unverletztes Auge schützen. Auge weit geöffnet halten beim Spülen. Bei anhaltender Augenreizung einen Facharzt aufsuchen.

Nach Verschlucken

: Vorsichtig abwischen oder Mund mit Wasser ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen außer auf Anweisung des Arztes oder des Behandlungszentrums für Vergiftungsfälle. Atemwege freihalten. Ruhig halten. Eine sich erbrechende, auf dem Rücken liegende Person in die stabile Seitenlage bringen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen. Patient umgehend in ein Krankenhaus bringen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen

Symptome : Schwere allergische Hautreaktionen, Bronchospasmus und anaphylaktischer Schock

Risiken : Dieses Produkt ist reizend und sensibilisierend beim



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Einatmen: wiederholtes Einatmen von Konzentrationen der Dämpfe oder Aerosole über dem oben erwähnten Grenzwert kann zu Sensibilisierung der Atemwege führen. Folgende Symptome können unter anderen auftreten: Reizung von Augen, Nase, Kehle, und Lunge, wahrscheinlich zusammen mit trockener Kehle, Engegefühl der Brust und Atemschwierig keiten. Die Symptome können erst mehrere Stunden nach der Exposition auftreten. Bei sensibilisierten Personen kann es zu einer extrem starken Reaktion auf minimale MDI-Konzentrationen kommen.

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

Behandlung

: Symptomatische Behandlung und stützende Therapie wie angezeigt. Nach ernsthafter Exposition sollte der Patient mindestens 48 Stunden lang unter ärztlicher Aufsicht bleiben. Erste-Hilfe-Maßnahmen müssen in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Arzt für Arbeitsmedizin festgelegt werden.

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.1 Löschmittel

Geeignete Löschmittel

: Löschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen. Schaum Kohlendioxid (CO2) Löschpulver

Ungeeignete Löschmittel

: Falls keine anderen Löschmittel zur Verfügung stehen, kann auch mit sehr großen Mengen Wasser gelöscht werden. Die Reaktion von Wasser mit heißem Zyanat kann heftig sein.

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

Besondere Gefahren bei der Brandbekämpfung

: Ablaufendes Wasser von der Brandbekämpfung nicht ins Abwasser oder in Wasserläufe gelangen lassen. Unter Wärmeeinfluss kann in dicht verschlossenen Behältern der Druck ansteigen. Das Einatmen von Zersetzungsprodukten kann Gesundheitsschäden verursachen.

Gefährliche Verbrennungsprodukte

: Verbrennungsprodukte können einschließen: Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und HCN. Bei extremer Hitze (> 500 Grad C) wird Anilin verdächtigt, gebildet zu werden.

5.3 Hinweise fü r die Brandbekämpfung

Besondere : Tragen Sie zusätzlich zur standardmäßigen



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Schutzausrüstung für die Brandbekämpfung

Brandschutzausrüstung ein geschlossenes Atemgerät mit NIOSH-Zulassung in Ü berdruckbetrieb . Kleidung für Feuerwehrleute (einschließ lich Helm, Schutzstiefel und Schutzhandschuhe), die die Europäische Norm EN 469 einhält, gibt einen Grundschutz bei Unfällen mit Chemikalien.

Spezifische Löschmethoden : Container/Tanks mit Wassersprühstrahl kühlen. Weitere Information : Ü bliche Maßnahmen bei Bränden mit Chemikalien.Bei der

Reaktion des Produkts mit Wasser entsteht CO2-Gas. Es kann in anschließend fest verschlossenen Behältern zu einem gefährlichen Druckaufbau kommen. Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln, darf nicht in die Kanalisation gelangen.Löschwasser nicht ins Oberflächenwasser oder Grundwassersystem gelangen lassen.Brandrückstände und kontaminiertes Löschwasser müssen entsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgt werden.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen

: Personal sofort an sichere Stelle evakuieren. Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Falls für den Umgang mit der Verschüttung Spezialkleidung benötigt wird, ist Abschnitt 8 zu geeigneten und ungeeigneten Materialien zu beachten. Für angemessene Lüftung sorgen. Personen fernhalten und auf windzugewandter Seite bleiben. Intervention ausschließ lich durch qualifiziertes Personal mit geeigneter Schutzausrüstung. Zusätzliche Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Handhabung siehe Kapitel 7 Verschüttetes Produkt nie in den Orginalbehälter zwecks Wiederverwertung geben. Sicherstellen, dass in der Nähe des Lagerbereichs genügend Neutralisierungs-/ Aufsaugmittel vorhanden ist. Die Gefahrenbereiche sind abzugrenzen und mit entsprechenden Warn- und Sicherheitszeichen zu kennzeichnen. Das aufgenommene Material gemäß Abschnitt Entsorgung behandeln. Hinweise zur Entsorgung finden Sie in Abschnitt 13.

6.2 Umweltschutzmaßnahmen

Umweltschutzmaßnahmen

: Unkontrollierten Ablass des Produkts in die Umwelt verhindern. Verunreinigung des Grundwassers durch das Material vermeiden. Vorsorge treffen, dass das Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. Weiteres Auslaufen oder Verschütten verhindern, wenn dies



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ohne Gefahr möglich ist. Wenn größere Mengen verschütteten Materials nicht eingedämmt werden können, sollen die lokalen Behörden benachrichtigt werden. Bei der Verunreinigung von Gewässern oder der Kanalisation die zuständigen Behörden in Kenntnis setzen.

6.3 Methoden und Material fü r Rückhaltung und Reinigung

Reinigungsverfahren

: Reinigungsmethoden - kleine Mengen an verschüttetem Material Das verschüttete Material eindämmen, mit nicht brennbarem, absorbierendem Material (z.B. Sand, Erde, Kieselgur, Vermiculit) aufnehmen und in Behälter zur Entsorgung gemäß lokalen / nationalen gesetzlichen Bestimmungen geben (siehe Abschnitt 13). Verunreinigte Flächen gründlich reinigen. Verschüttetes Material aufkehren oder aufsaugen und in geeigneten Behälter zur Entsorgung geben. Kleine Menge mit Dekontaminierungsmittel neutralisieren. Die Zusammensetzung der flüssigen Verunreinigungen ist in Teil 16 angegeben. Rückstände entfernen und ordnungsgemäß entsorgen. Reinigungsmethoden - große Mengen an verschüttetem Material Falls das Produkt in festem Zustand vorliegt: Verschüttete MDI-Flakes sollten sorgfältig aufgenommen werden. Der Bereich sollte mit einem Staubsauger gereinigt werden, um restliche Staubpartikel vollständig zu entfernen. Falls das Produkt in flüssigem Zustand vorliegt: Mit inertem flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen (z.B. Sand, Silikagel, Säurebindemittel, Universalbindemittel, Sägemehl). Mindestens 30 Minuten lang reagieren lassen. Zur weiteren Dekontaminierung in Open-top-Fässer schaufeln. Verunreinigte Stelle mit Wasser säubern. Konzentration der MDI-Dämpfe in der Luft messen. Zur Entsorgung in geeignete und verschlossene Behälter geben.

6.4 Verweis auf andere Abschnitte

Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8., Hinweise zur Entsorgung finden Sie in Abschnitt 13., Die Zusammensetzung der flüssigen Verunreinigungen ist in Teil 16 angegeben.

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung

Technische Maßnahmen

: Sicherstellen dass sich die Augenspülanlagen und Sicherheitsduschen nahe beim Arbeitsplatz befinden.

Lokale Belüftung / Volllüftung

: Nur mit ausreichender Belüftung verwenden.



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Hinweise zum sicheren Umgang

: Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8. Aerosolbildung vermeiden. Dämpfe und Sprühnebel nicht einatmen. Dämpfe/Staub nicht einatmen. Nicht verschlucken. Nicht in die Augen, in den Mund oder auf die Haut gelangen lassen. Nicht auf die Haut oder die Kleidung gelangen lassen. Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Im Anwendungsbereich nicht essen, trinken oder rauchen. Für ausreichenden Luftaustausch und/oder Absaugung in den Arbeitsräumen sorgen. Behälter verschlossen halten, wenn dieser nicht in Gebrauch ist. Behälter vorsichtig öffnen, da Inhalt unter Druck stehen kann. Spülwasser ist in Ü bereinstimmung mit örtlichen und nationalen behördlichen Bestimmungen zu entsorgen. Personen, die zu Hautsensibilisierungsproblemen oder Asthma, zu Allergien, chronischen oder wiederholt auftretenden Atembeschwerden neigen, sollten bei keiner Verarbeitung eingesetzt werden, bei der dieses Gemischgebraucht wird.

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz

: Ü bliche Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes.

Hygienemaßnahmen

: Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten. Nach Gebrauch Gesicht, Hände und alle exponierten Hautstellen gründlich waschen. Verunreinigte Kleidung und Schutzausrüstung vor dem Betreten von Essräumen ausziehen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen. Benutzte Arbeitskleidung sollte nicht außerhalb des Arbeitsbereichs getragen werden. Hände vor Pausen und sofort nach der Handhabung des Produktes waschen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten

Anforderungen an Lagerräume und Behälter

: Behälter dicht geschlossen an einem trockenen, kühlen und gut gelüfteten Ort aufbewahren. In korrekt beschrifteten Behältern aufbewahren. Hinweise auf dem Etikett beachten. Vor Feuchtigkeit schützen. Elektrische Einrichtungen/Betriebsmittel müssen dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechen. Geöffnete Behälter sorgfältig verschließen und aufrecht lagern um jegliches Auslaufen zu verhindern.

Zusammenlagerungshinweise

: Säuren Amine Basen Metalle Wasser



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Lagerklasse (TRGS 510)

: 10, Brennbare Flüssigkeiten

Empfohlene Lagerungstemperatur

: 6 - 28 °C

Weitere Informationen zur Lagerbeständigkeit

: Stabil unter normalen Bedingungen.

7.3 Spezifische Endanwendungen

Bestimmte Verwendung(en)


ABSCHNITT 8: Begrenzung und Ü berwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Arbeitsplatzgrenzwerte

Inhaltsstoffe CAS-Nr. Werttyp (Art der Exposition)

Zu überwachende Parameter

Grundlage

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate

101-68-8 AGW (Dampf und Aerosole)

0,05 mg/m3 TRGS 430


1;=2=(I)

Weitere Information

Summe aus Dampf und Aerosolen, Der Arbeitsplatzgrenzwert gilt in der Regel nur für die Monomeren. Zur Beurteilung von Oligomeren oder Polymeren siehe TRGS 430 'Isocyanate'., atemwegssensibilisierender Stoff

AGW (Dampf und Aerosole, einatembare Fraktion)

0,05 mg/m3 DE TRGS 900


1;=2=(I)

Weitere Information

Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission), Summe aus Dampf und Aerosolen., Der Arbeitsplatzgrenzwert gilt in der Regel nur für die Monomeren. Zur Beurteilung von Oligomeren oder Polymeren siehe TRGS 430 'Isocyanate', Hautresorptiv, Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht befürchtet zu werden, Haut- und atemwegssensibilisierender Stoff

Weitere Information

Für den Zweikern-Anteil gelten die AGW der Einzelisomere (4,4'-MDI, 2,4'-MDI, 2,2'-MDI); für den Homologen-Anteil ist der EBW (Herstellerangabe) heranzuziehen


9016-87-9 AGW (Einatembare Fraktion)

0,05 mg/m3 (MDI)

DE TRGS 900



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1;=2=(I)

Weitere Information

Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG (MAK-Kommission), Der Arbeitsplatzgrenzwert gilt in der Regel nur für die Monomeren. Zur Beurteilung von Oligomeren oder Polymeren siehe TRGS 430 'Isocyanate', Hautresorptiv, Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht befürchtet zu werden, Haut- und atemwegssensibilisierender Stoff

Abgeleitete Expositionshöhe ohne Beeinträchtigung (DNEL) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006:

Stoffname Anwendungsbereich

Expositionswege Mögliche Gesundheitsschäden

Wert



0,05 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Akut - lokale Effekte 0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Akut - systemische Effekte

50 mg/kg Körpergewicht/Tag

Arbeitnehmer Haut Akut - lokale Effekte 28,7 mg/kg Körpergewicht/Tag

Verbraucher Einatmung Langzeit - lokale Effekte

0,025 mg/m3

Verbraucher Einatmung Akut - lokale Effekte 0,05 mg/m3

Verbraucher Haut Akut - systemische Effekte


Verbraucher Haut Akut - lokale Effekte 17,2 mg/cm2

Verbraucher Oral Akut - systemische Effekte



Arbeitnehmer Haut Systemische Effekte


50 mg/kg

Arbeitnehmer Einatmung Akut - systemische Effekte

0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Systemische Effekte 0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Akut - lokale Effekte 28,7 mg/cm2

Arbeitnehmer Haut Lokale Effekte



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Arbeitnehmer Einatmung Lokale Effekte 0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Langzeit - systemische Effekte

0,05 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Systemische Effekte 0,05 mg/m3


0,05 mg/m3

Arbeitnehmer Einatmung Lokale Effekte 0,05 mg/m3

Verbraucher Haut Systemische Effekte


25 mg/kg

Verbraucher Einatmung Akut - systemische Effekte

0,05 mg/m3

Verbraucher Einatmung Systemische Effekte 0,05 mg/m3


20 mg/kg

Verbraucher Oral Systemische Effekte


Verbraucher Haut Lokale Effekte


Verbraucher Einatmung Lokale Effekte 0,05 mg/m3

Verbraucher Einatmung Systemische Effekte 0,025 mg/m3

Verbraucher Einatmung Langzeit - systemische Effekte

0,025 mg/m3


0,025 mg/m3

Verbraucher Einatmung Lokale Effekte 0,025 mg/m3


Arbeitnehmer Haut Systemische Effekte, Kurzzeit-Exposition


Arbeitnehmer Einatmung Systemische Effekte, Kurzzeit-Exposition

0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Lokale Effekte, Kurzzeit-Exposition


Arbeitnehmer Einatmung Lokale Effekte, Kurzzeit-Exposition

0,1 mg/m3


0,05 mg/m3


0,05 mg/m3

Verbraucher Haut Systemische Effekte, Kurzzeit-Exposition


Verbraucher Einatmung Systemische Effekte, Kurzzeit-Exposition

0,05 mg/m3



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Verbraucher Oral Systemische Effekte, Kurzzeit-Exposition


Verbraucher Haut Lokale Effekte, Kurzzeit-Exposition

17,2 mg/cm2

Verbraucher Einatmung Lokale Effekte, Kurzzeit-Exposition

0,05 mg/m3


0,025 mg/m3


0,025 mg/m3



50 mg/kg

Arbeitnehmer Einatmung Akut - systemische Effekte

0,1 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Akut - lokale Effekte 28,7 mg/cm2



0,05 mg/m3


0,05 mg/m3


25 mg/kg

Verbraucher Einatmung Akut - systemische Effekte

0,05 mg/m3


20 mg/kg




0,025 mg/m3


0,025 mg/m3

Bis(isopropyl)naphthalene

Arbeitnehmer Einatmung Systemische Effekte, Langzeit-Exposition

30 mg/m3

Arbeitnehmer Haut Systemische Effekte, Langzeit-Exposition


Verbraucher Einatmung Systemische Effekte, Langzeit-Exposition

7,4 mg/m3

Verbraucher Haut Systemische Effekte, Langzeit-Exposition


Verbraucher Oral Systemische Effekte, Langzeit-Exposition


Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration (PNEC) gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006:



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Stoffname Umweltkompartiment Wert


Süßwasser 1 mg/l

Anmerkungen: Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Boden 1 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Abwasserkläranlage 1 mg/l

Bewertungsfaktoren


Süßwasser 1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Boden 1 mg/kg

Bewertungsfaktoren


Bewertungsfaktoren


Süßwasser 1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Boden 1 mg/kg

Bewertungsfaktoren


Bewertungsfaktoren

Süßwasser - zeitweise 10 mg/l


Süßwasser 1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,1 mg/l

Bewertungsfaktoren

Boden 1 mg/kg



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Bewertungsfaktoren


Bewertungsfaktoren

Bis(isopropyl)naphthalene Süßwasser 0,26 µg/l

Bewertungsfaktoren

Meerwasser 0,026 µg/l

Bewertungsfaktoren


Bewertungsfaktoren



Meeressediment 0,094 mg/kg


Boden 0,1872 mg/kg


Sekundärvergiftung 25 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Siloxanes and Silicones, di-Me, reaction products with silica

Süßwassersediment > 100 mg/kg

Bewertungsfaktoren

Boden 23 mg/kg

Bewertungsfaktoren

8.2 Begrenzung und Ü berwachung der Exposition

Persönliche Schutzausrüstung

Augenschutz : Wenn die Risikobeurteilung dies erfordert, sollten Schutzbrillen getragen werden, die einer anerkannten Norm entsprechen, um die Exposition gegenüber Flüssigkeitsspritzern, Nebeln oder Stäuben zu vermeiden. Chemikalienresistente Schutzbrille. Tragen Sie immer einen Augenschutz, wenn ein versehentlicher Augenkontakt mit dem Produkt nicht ausgeschlossen werden kann. Bitte befolgen Sie bei der Auswahl der Schutzmaßnahmen für einen spezifischen Arbeitsplatz alle anwendbaren lokalen/nationalen Anforderungen. Sicherstellen dass sich die Augenspülanlagen und Sicherheitsduschen nahe beim Arbeitsplatz befinden.

Handschutz Anmerkungen

: Beim Umgang mit frisch produzierten Polyurethan-Produkten müssen Schutzhandschuhe getragen werden um den Hautkontakt mit Spuren von Rückständen zu vermeiden, da



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diese sich gesundheitsschädlich auswirken können. Chemikalienschutzhandschuhe gemäß Norm EN374 (Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen) verwenden. Handschuhmaterialien, die ausreichend Schutz bieten, sind u. a.: Butylkautschuk, chloriertes Polyethylen, Polyethylen, Beschichtungen aus Ethylen/Vinylalkohol-Kopolymer ("EVAL"), Polychloropren (Neopren), Nitril-Butadienkautschuk ("NBR" oder "Nitril"), Polyvinylchlorid ("PVC" oder "Vinyl"), Fluoroelastomer (Viton). Bei längerem oder häufigem Kontakt wird ein Handschuh der Schutzklasse 5 oder höher empfohlen (Permeationszeit gemäß EN374 länger als 240 Minuten). Bei nur kurzfristigem Kontakt wird ein Handschuh der Schutzklasse 3 oder höher empfohlen (Permeationszeit gemäß EN374 länger als 60 Minuten). Kontaminierte Handschuhe sollten dekontaminiert und entsorgt werden. Hinweis: Bei der Auswahl eines spezifischen Handschuhs für eine bestimmte Anwendung und Verwendungsdauer sollten ferner alle nötigen arbeitsplatzspezifischen Faktoren berücksichtigt werden, einschließ lich, aber nicht beschränkt auf die verwendeten Chemikalien, die physikalischen Anforderungen (Schnitt-/Durchstoßfestigkeit, Geschicklichkeit, Wärmeschutz), sowie die Anweisungen/Spezifikationen seitens des Handschuhherstellers. Die einzusetzenden Schutzhandschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN 374 genügen.

Haut- und Körperschutz : Undurchlässige Schutzkleidung Den Körperschutz je nach Menge und Konzentration der gefährlichen Substanz am Arbeitsplatz aussuchen. Empfohlen: Overall (vorzugsweise dicke Baumwolle) oder Tyvek-Pro Tech 'C', Tyvek-Pro Tech 'F' Einwegschutzanzug.

Atemschutz : Verwenden Sie ein ordnungsgemäß angepaßtes, luftreinigendes oder luftgespeistes und einer anerkannten Norm entsprechendes Atemgerät, wenn die Risikobeurteilung dies erfordert. Die Auswahl von Atemschutzmasken muß sich nach den bekannten oder anzunehmenden einwirkenden Konzentrationen, den Gefahren des Produkts und den Arbeitsschutzgrenzwerten der jeweiligen Atemschutzmaske richten. Im Notfall sollten nicht-routinemäßige und unbekannte Belichtungssituationen, einschließ lich eingeschränkter Platzeintragungen, ein NIOSH-zertifiziertes Vollgesichts-



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Druckaufforderungs-umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät (SCBA) oder ein komplettes Gesichtsdruck-Anforderungsluft-Atemschutzgerät (SAR) mit Hilfs-Selbst verwenden Luftzufuhr.

Schutzmaßnahmen : Persönliche Schutzausrüstung bestehend aus: geeignete Schutzhandschuhe, Sicherheitsbrillen und Schutzkleidung Die Art der Schutzausrüstung muss je nach Konzentration und Menge des gefährlichen Stoffes am Arbeitsplatz ausgewählt werden. Sicherstellen, dass sich Augenspülanlagen und Sicherheitsduschen nahe beim Arbeitsplatz befinden.

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

Aussehen

: Paste

Farbe

: beige

Geruch

: charakteristisch

Geruchsschwelle


pH-Wert


Gefrierpunkt


Schmelzpunkt


Siedepunkt


Flammpunkt

: 180 °C Methode: Cleveland offener Tiegel

Verdampfungsgeschwindigkeit


Entzündbarkeit (fest, gasförmig)


Brenngeschwindigkeit


Obere Explosionsgrenze / Obere Entzündbarkeitsgrenze


Untere Explosionsgrenze / Untere Entzündbarkeitsgrenze


Dampfdruck


Relative Dampfdichte : Für das Produkt selber sind keine Daten vorhanden.



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Relative Dichte

: 1,21 (25 °C)

Dichte

: 1,21 g/cm3 (25 °C) Methode: ISO

Löslichkeit(en) Wasserlöslichkeit

: Mit Wasser reagierend (20 °C)

Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln




Selbstentzündungstemperatur

: 600 °C

Zersetzungstemperatur

: > 300 °C

Viskosität Viskosität, dynamisch

: 13 000 - 20 000 mPa.s (25 °C)

Methode: ISO 2555

Explosive Eigenschaften


Oxidierende Eigenschaften


9.2 Sonstige Angaben


ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1 Reaktivität

Keine gefährlichen Reaktionen bekannt bei bestimmungsgemäßem Umgang.

10.2 Chemische Stabilität

Stabil unter normalen Bedingungen.

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Gefährliche Reaktionen

: Bei der Reaktion mit Wasser (Feuchtigkeit) wird Kohlendioxid freigesetzt. Reagiert exotherm mit Substanzen, die aktive Wasserstoffgruppen enthalten. Die Reaktion wird allmählich stärker und kann bei höheren Temperaturen heftig sein, wenn die Mischbarkeit der Reaktionspartner gut oder durch Rühren bzw. Gegenwart von Lösemitteln unterstützt wird. MDI ist in Wasser unlöslich und schwerer als dieses. Es sinkt auf den Boden, reagiert aber langsam an der Grenzfläche. Eine feste, wasserunlösliche Schicht von Polyharnstoff entsteht an der Grenzfläche und gibt Kohlendioxidgas ab.



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10.4 Zu vermeidende Bedingungen

Zu vermeidende Bedingungen

: Extreme Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung. Luft- oder Feuchtigkeitsexposition über einen längeren Zeitraum.

10.5 Unverträgliche Materialien

Zu vermeidende Stoffe

: Säuren Amine Basen Metalle Wasser

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte

Verbrennungsprodukte können einschließen: Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und HCN. Bei extremer Hitze (> 500 Grad C) wird Anilin verdächtigt, gebildet zu werden.

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen

Akute Toxizität

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich): > 10 000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 GLP: nein

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich): > 10 000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich): > 10 000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401

Bis(isopropyl)naphthalene: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 4 130 - 4 320 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 Bewertung: Die Komponente/das Gemisch ist bereits nach einmaligem Verschlucken geringfügig toxisch.

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, weiblich): > 5 000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 425



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Triphenylphosphit: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 1 590 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 Bewertung: Die Komponente/das Gemisch ist bereits nach einmaligem Verschlucken leicht toxisch.

Akute inhalative Toxizität - Produkt

: Bewertung: Die Substanz/das Gemisch ist bei Inhalation nicht giftig, wie in den Gefahrgutvorschriften festgelegt.

Schätzwert Akuter Toxizität : 1,71 mg/l Expositionszeit: 4 h Testatmosphäre: Staub/Nebel Methode: Rechenmethode

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Kaninchen, männlich und weiblich): > 9 400 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 GLP: nein

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Kaninchen, männlich und weiblich): > 9 400 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Kaninchen, männlich und weiblich): > 9 400 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402

Bis(isopropyl)naphthalene: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): > 4 500 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 Bewertung: Der Stoff oder das Gemisch besitzt keine akute dermale Toxizität

Triphenylphosphit: Akute dermale Toxizität

: LD50 (Kaninchen, männlich und weiblich): > 2 000 - < 5 000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 Bewertung: Die Komponente/das Gemisch ist bereits nach einmaligem Hautkontakt leicht toxisch.

Akute Toxizität (andere Verabreichungswege)




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Ä tz-/Reizwirkung auf die Haut

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Spezies: Kaninchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Hautreizung GLP: ja 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Spezies: Kaninchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Reizt die Haut. Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Spezies: Kaninchen Bewertung: Reizt die Haut. Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Hautreizung Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Kaninchen Expositionszeit: 4 h Bewertung: Keine Hautreizung Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Normalerweise reversible Schädigungen 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Spezies: Kaninchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 404 Ergebnis: Reizt die Haut. Triphenylphosphit: Ergebnis: Reizt die Haut. Spezies: Meerschweinchen Ergebnis: Hautreizung

Schwere Augenschädigung/-reizung

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Spezies: Kaninchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 405 Ergebnis: Schwache Augenreizung GLP: ja 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Spezies: Kaninchen Ergebnis: Schwache Augenreizung Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Spezies: Kaninchen



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Bewertung: Schwach augenreizendes Produkt Methode: OECD Prüfrichtlinie 405 Ergebnis: Augenreizend, reversibel innerhalb 7 Tagen Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Kaninchen Bewertung: Keine Augenreizung Methode: OECD Prüfrichtlinie 405 Ergebnis: Keine Augenreizung 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Spezies: Kaninchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 405 Ergebnis: Schwache Augenreizung Triphenylphosphit: Spezies: Kaninchen Ergebnis: Augenreizend, reversibel innerhalb 7 Tagen

Sensibilisierung der Atemwege/Haut

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Expositionswege: Haut Spezies: Maus Methode: OECD Prüfrichtlinie 429 Ergebnis: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Expositionswege: Atemweg Spezies: Meerschweinchen Ergebnis: Sensibilisierung durch Einatmen möglich. 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Expositionswege: Haut Spezies: Maus Methode: OECD Prüfrichtlinie 429 Ergebnis: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Expositionswege: Atemweg Spezies: Meerschweinchen Ergebnis: Sensibilisierung durch Einatmen möglich. Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Expositionswege: Haut Spezies: Meerschweinchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 406 Ergebnis: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Expositionswege: Atemweg Spezies: Ratte Ergebnis: Sensibilisierung durch Einatmen möglich. Bis(isopropyl)naphthalene: Art des Testes: Maximierungstest



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Expositionswege: Haut Spezies: Meerschweinchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 406 Ergebnis: Verursacht keine Hautsensibilisierung. 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Expositionswege: Haut Spezies: Meerschweinchen Methode: OECD Prüfrichtlinie 406 Ergebnis: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Expositionswege: Atemweg Spezies: Meerschweinchen Ergebnis: Sensibilisierung durch Einatmen möglich. Triphenylphosphit: Expositionswege: Haut Spezies: Maus Methode: OECD Prüfrichtlinie 429 Ergebnis: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.

Inhaltsstoffe:

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Bewertung: Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich.

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Bewertung: Kann allergische Hautreaktionen verursachen., Kann bei

Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.

Bis(isopropyl)naphthalene: Bewertung: Kann bei Verschlucken oder Einatmen gesundheitsschädlich

sein. Verursacht keine Hautsensibilisierung.

Keimzell-Mutagenität

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Gentoxizität in vitro

: Konzentration: 200 ug/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, B.13/14. Ergebnis: negativ GLP: ja

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Gentoxizität in vitro

: Konzentration: 200 ug/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, B.13/14. Ergebnis: negativ



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Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Gentoxizität in vitro

: Konzentration: 200 ug/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, B.13/14. Ergebnis: negativ

Bis(isopropyl)naphthalene: Gentoxizität in vitro

: Art des Testes: Chromosomenaberrationstest in vitro Testsystem: Ovarialzellen von Chinesischem Hamster Konzentration: 9.5 - 60 µg/L Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 473 Ergebnis: negativ

: Art des Testes: Ames test Testsystem: Salmonella typhimurium Konzentration: 92 mg/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ

: Art des Testes: In-Vitro-Genmutationstest an Säugetierzellen Testsystem: Lymphomzellen von Mäusen Konzentration: 40 - 60 mg/ml Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Gentoxizität in vitro

: Konzentration: ca 50 ug/plate Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ

Triphenylphosphit: Gentoxizität in vitro

: Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ

: Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung



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Ergebnis: negativ

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Gentoxizität in vivo

: Applikationsweg: Einatmung Expositionszeit: 3 Weeks Dosis: 118 mg/m3 Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ GLP: ja

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Gentoxizität in vivo

: Applikationsweg: Einatmung Expositionszeit: 3 Weeks Dosis: 118 mg/m3 Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Gentoxizität in vivo

: Applikationsweg: Einatmung Ergebnis: Nicht eingestuft wegen uneindeutigen Daten.

Applikationsweg: Einatmung Expositionszeit: 3 Weeks Dosis: 113 mg/m3 Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

Bis(isopropyl)naphthalene: Gentoxizität in vivo

: Art des Testes: Mikronukleus-Test Testspezies: Maus (männlich und weiblich) Applikationsweg: Intraperitoneale Injektion Dosis: 1.92 g/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Gentoxizität in vivo

: Applikationsweg: Einatmung Expositionszeit: 3 Weeks Dosis: 118 mg/m3 Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

Triphenylphosphit: Gentoxizität in vivo

: Applikationsweg: Oral Methode: OECD Prüfrichtlinie 474



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Ergebnis: negativ

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Keimzell-Mutagenität- Bewertung

: Tests mit Bakterien- oder Säugetierzellkulturen ergaben keinen Hinweis auf mutagene Wirkung.

Keimzell-Mutagenität- Bewertung


Karzinogenität

Produkt:

Anmerkungen: Ratten wurden zwei Jahre lang einem atembaren Aerosol von Polymer-MDI ausgesetzt, das bei hohen Konzentrationen zu chronischer Lungenreizung führte. Nur in der höchsten Konzentration (6mg/m3) wurde eine signifikante Inzidenz eines gutartigen Lungentumors(Adenom) sowie ein bösartiger Tumor (Adenokarzinom) festgestellt. Bei 1 mg/m3 traten keine Lungentumore auf, bei 0,2 mg/m3 keine Wirkungen. Insgesamt unterschieden sich die Häufigkeit sowohl gutartiger als auch bösartiger Tumore und die Anzahl der Tiere mit Tumoren nicht von der Kontrolle. Die erhöhte Inzidenz von Lungentumoren steht mit der längeren Atemwegreizung und der damit einhergehenden Akkumulation von gelbem Material in der Lunge in Verbindung, was während der gesamten Studie festgestellt wurde. Wenn eine längere Exposition hohen Konzentrationen gegenüber nicht vorliegt, die zu chronischer Reizung und Lungenschäden führt, ist eine Tumorbildung äußerst unwahrscheinlich.

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Karzinogenität - Bewertung

: Begrenzte Belege für Kanzerogenität aus Tierstudien

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Karzinogenität - Bewertung

: Voraussichtlich krebserzeugende Stoffe für den Menschen

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Karzinogenität - Bewertung

: Voraussichtlich krebserzeugende Stoffe für den Menschen

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Karzinogenität - Bewertung

: Begrenzte Belege für Kanzerogenität aus Tierstudien

Reproduktionstoxizität

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Wirkung auf die Fruchtbarkeit : Methode: OECD Prüfrichtlinie 414

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Spezies: Ratte, männlich und weiblich

Applikationsweg: Einatmung Methode: OECD Prüfrichtlinie 414



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SDB-Nummer: 400001009912


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Anmerkungen: Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt

Triphenylphosphit: Spezies: Ratte, männlich und weiblich

Applikationsweg: Oral Methode: OECD Prüfrichtlinie 422 Ergebnis: negativ

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Effekte auf die Fötusentwicklung

: Spezies: Ratte, weiblich Applikationsweg: Einatmung Allgemeine Toxizität bei Müttern: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 4 mg/m³ Methode: OECD Prüfrichtlinie 414 Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte. GLP: ja

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate:

Spezies: Ratte, weiblich Applikationsweg: Einatmung Allgemeine Toxizität bei Müttern: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 4 mg/m³ Methode: OECD Prüfrichtlinie 414 Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester:

Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Einatmung Allgemeine Toxizität bei Müttern: 4 mg/m³ Methode: OECD Prüfrichtlinie 414 Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.


Spezies: Ratte, weiblich Applikationsweg: Oral Dosis: 100, 250, 625 mg/kg Dauer der einzelnen Behandlung: 20 d Häufigkeit der Behandlung: 7 Tage / Woche Allgemeine Toxizität bei Müttern: Niedrigste Dosis, bei der gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 250 mg/kg Körpergewicht Teratogenität: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 625 mg/kg Körpergewicht Embryo-fötale Toxizität.: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 625 mg/kg Körpergewicht Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, B.31. Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.



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4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers:

Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Einatmung Methode: OECD Prüfrichtlinie 414 Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.

Triphenylphosphit:

Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Oral Allgemeine Toxizität bei Müttern: Dosis bei der keine gesundheitsschädigende Wirkungen beobachtet wurden: 15 mg/kg Körpergewicht Methode: OECD Prüfrichtlinie 422 Ergebnis: Keine erbgutschädigenden Effekte.

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Reproduktionstoxizität - Bewertung

: Keine Beweise für schädliche Effekt auf die Sexualfunktion und Fruchtbarkeit oder auf das Wachstum aus Tierexperimenten.

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atmungssystem Bewertung: Kann die Atemwege reizen. 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atemweg Bewertung: Kann die Atemwege reizen. Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atemweg Bewertung: Kann die Atemwege reizen. 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atemweg Bewertung: Kann die Atemwege reizen.

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]:



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Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atmungssystem Bewertung: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Bewertung: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Bewertung: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Anmerkungen: Die angeführten Informationen beruhen auf Daten für ähnliche Stoffe. 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Expositionswege: Einatmung Zielorgane: Atemweg Bewertung: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

Toxizität bei wiederholter Verabreichung

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOEC: 0,2 Expositionszeit: 2 aAnzahl der Expositionen: 5 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 453 4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOEC: 0,2 Expositionszeit: 2 aAnzahl der Expositionen: 5 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 453 Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOEC: 0,2 Testatmosphäre: Staub/Nebel Expositionszeit: 2 aAnzahl der Expositionen: 5 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 453 Bis(isopropyl)naphthalene: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOAEL: 170 mg/kg Applikationsweg: oral (Futter) Expositionszeit: 4 320 hAnzahl der Expositionen: 7 d Dosis: 170, 340, and 670 mg/kg Methode: Subchronische Toxizität Anmerkungen: Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt 4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOEC: 0,2 Testatmosphäre: Staub/Nebel Expositionszeit: 2 aAnzahl der Expositionen: 5 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 453



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Triphenylphosphit: Spezies: Ratte, männlich und weiblich NOAEL: 15 Applikationsweg: Verschlucken Expositionszeit: 16 WochenAnzahl der Expositionen: 7 d Methode: Subchronische Toxizität

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Toxizität bei wiederholter Verabreichung - Bewertung

: Kann bei Verschlucken oder Einatmen gesundheitsschädlich sein. In Prüfungen der chronischen Toxizität wurden keine schädlichen Wirkungen beobachtet.

Aspirationstoxizität

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.

Erfahrungen mit der Exposition von Menschen

Allgemeine Angaben: Keine Daten verfügbar

Einatmung: Keine Daten verfügbar

Hautkontakt: Keine Daten verfügbar

Augenkontakt: Keine Daten verfügbar


Toxikologie, Stoffwechsel, Verteilung


Neurologische Wirkungen


Weitere Information




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ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

12.1 Toxizität

Inhaltsstoffe:



: LC50 (Brachydanio rerio (Zebrabärbling)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: statischer Test Methode: OECD Prüfrichtlinie 203


: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 24 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 GLP: nein


: NOEC: >= 10 mg/l Expositionszeit: 21 d Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh) Art des Testes: semistatischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 211

Toxizität gegenüber Bodenorganismen

: NOEC: >= 1 000 mg/kg Expositionszeit: 336 h Spezies: Eisenia fetida (Regenwürmer) Methode: OECD Prüfrichtlinie 207 GLP:ja



: LC50 (Brachydanio rerio (Zebrabärbling)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: statischer Test Methode: OECD Prüfrichtlinie 203


: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 24 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202




: NOEC: >= 1 000 mg/kg Expositionszeit: 336 h Spezies: Eisenia fetida (Regenwürmer)



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Methode: OECD Prüfrichtlinie 207



: LC50 (Brachydanio rerio (Zebrabärbling)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD Prüfrichtlinie 203

LC0 : > 1 000 mg/l Expositionszeit: 96 h




: EC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): > 1 640 mg/l Expositionszeit: 72 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201

Toxizität bei Mikroorganismen

: EC50 (Belebtschlamm): > 100 mg/l Expositionszeit: 3 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 209




: EC50: > 1 000 mg/kg Expositionszeit: 336 h Spezies: Eisenia fetida (Regenwürmer) Methode: OECD Prüfrichtlinie 207



: LC50 : > 0,5 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: semistatischer Test Methode: Richtlinie 67/548/EWG, Anhang V, C.1. Anmerkungen: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze


: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 0,16 mg/l Expositionszeit: 48 h Art des Testes: statischer Test Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 Anmerkungen: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze



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EL50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 1,7 mg/l Expositionszeit: 48 h Art des Testes: semistatischer Test Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202


: NOECr (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): ca. 0,15 mg/l Expositionszeit: 72 h Art des Testes: statischer Test Methode: DIN 38412 GLP: nein Anmerkungen: Aquatische Toxizität ist auf Grund der Schwerlöslichkeit unwahrscheinlich.


: 1


: NOEC: 0,013 mg/l Expositionszeit: 21 d Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh) Art des Testes: semistatischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202

M-Faktor (Chronische aquatische Toxizität)

: 1

Beurteilung Ö kotoxizität Akute aquatische Toxizität

: Keine Toxizität an der Löslichkeitsgrenze



: LC50 (Brachydanio rerio (Zebrabärbling)): > 1 000 mg/l Expositionszeit: 96 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD Prüfrichtlinie 203




: EC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): > 1 640 mg/l Expositionszeit: 72 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201

Toxizität bei Mikroorganismen

: EC50 (Belebtschlamm): > 100 mg/l Expositionszeit: 3 h Art des Testes: statischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 209



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: NOEC: >= 10 mg/l Expositionszeit: 21 d Spezies: Brachydanio rerio (Zebrabärbling) Art des Testes: semistatischer Test Testsubstanz: Süßwasser Methode: OECD- Prüfrichtlinie 211


: EC50: > 1 000 mg/kg Expositionszeit: 336 h Spezies: Eisenia fetida (Regenwürmer) Methode: OECD Prüfrichtlinie 207

Triphenylphosphit:


: LC50 : 0,7 mg/l Expositionszeit: 96 h Anmerkungen: Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.


: 1

12.2 Persistenz und Abbaubarkeit

Inhaltsstoffe:



: Impfkultur: Domestic Schlamm Konzentration: 30 mg/l Ergebnis: Biologisch nicht abbaubar. Biologischer Abbau: 0 % Expositionszeit: 28 d Methode: Inherent Biodegradability: Modified MITI Test (II)

Stabilität im Wasser

: Abbau-Halbwertszeit (DT50): 20 std (25 °C) Methode: Keine Information verfügbar. GLP: Keine Information verfügbar. Anmerkungen: Süßwasser





: Abbau-Halbwertszeit (DT50): 20 std (25 °C) Anmerkungen: Süßwasser




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: Abbau-Halbwertszeit (DT50): 0,8 d (25 °C) Methode: Keine Information verfügbar. Anmerkungen: Süßwasser



: Impfkultur: Belebtschlamm Konzentration: 0,2 mg/l Ergebnis: Nicht leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 30 - 35 % Expositionszeit: 56 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 310




Triphenylphosphit:


: Impfkultur: Abwasser (STP-Abwasser) Konzentration: 10 mg/l Ergebnis: Nicht leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 0,1 % Expositionszeit: 28 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 301D


: Abbau-Halbwertszeit (DT50): 0,5 std (22 °C) pH-Wert: 7 Methode: OECD- Prüfrichtlinie 111 Anmerkungen: Süßwasser

Abbau-Halbwertszeit (DT50): < 14 std (22 °C) pH-Wert: 9 Methode: OECD- Prüfrichtlinie 111 Anmerkungen: Süßwasser

12.3 Bioakkumulationspotenzial

Inhaltsstoffe:

Hexanedioic acid, polymer with 1,4-butanediol, 1,2-ethanediol and 1,1'-methylenebis[4-isocyanatobenzene]: Bioakkumulation

: Spezies: Cyprinus carpio (Karpfen) Biokonzentrationsfaktor (BCF): 200



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GLP: ja Anmerkungen: Bioakkumulation ist unwahrscheinlich.


: log Pow: 4,51 (20 °C) pH-Wert: 7 Methode: OECD- Prüfrichtlinie 117 GLP: nein

4,4'-methylenediphenyl diisocyanate: Bioakkumulation

: Spezies: Cyprinus carpio (Karpfen) Biokonzentrationsfaktor (BCF): 200 Anmerkungen: Bioakkumulation ist unwahrscheinlich.


: log Pow: 4,51 (20 °C) pH-Wert: 7 Methode: OECD- Prüfrichtlinie 117

Isocyanic acid, polymethylenepolyphenylene ester: Bioakkumulation


Bis(isopropyl)naphthalene: Bioakkumulation

: Spezies: Cyprinus carpio (Karpfen) Expositionszeit: 60 d Biokonzentrationsfaktor (BCF): 770 - 6 400 Testsubstanz: Süßwasser Methode: Durchflusstest


: log Pow: 6,081 Methode: QSAR

4,4'-Methylenediphenyl diisocyanate, oligomers: Bioakkumulation



: log Pow: 8,56 (20 °C)

Triphenylphosphit: Verteilungskoeffizient: n-Octanol/Wasser

: log Pow: 4,98

log Pow: 6,62 (25 °C)

12.4 Mobilität im Boden

Inhaltsstoffe:

Bis(isopropyl)naphthalene: Verteilung zwischen den Umweltkompartimenten

: Koc: 36108 Methode: QSAR



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12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung

Produkt:

Bewertung

: Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind..

12.6 Andere schädliche Wirkungen

Produkt:

Sonstige ökologische Hinweise

: Eine Umweltgefährdung kann bei unsachgemäßer Handhabung oder Entsorgung nicht ausgeschlossen werden. Schädlich für Wasserorganismen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

13.1 Verfahren der Abfallbehandlung

Produkt : Abfälle nicht in den Ausguss schütten. Keine stehenden oder fließenden Gewässer mit Chemikalie oder Verpackungsmaterial verunreinigen. Ü bergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen.

Verunreinigte Verpackungen : Reste entleeren. Wie ungebrauchtes Produkt entsorgen. Leere Behälter nicht wieder verwenden.

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

IATA 14.1 UN-Nummer : UN 3082

14.2 Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung

: Environmentally hazardous substance, liquid, n.o.s.

(DIISOPROPYLNAPHTHALENE ISOMERS)

14.3 Transportgefahrenklassen

: 9

14.4 Verpackungsgruppe : III

Etiketten : Miscellaneous

Verpackungsanweisung (Frachtflugzeug)

: 964

Verpackungsanweisung (Passagierflugzeug)

: 964

IMDG 14.1 UN-Nummer : UN 3082


: ENVIRONMENTALLY HAZARDOUS SUBSTANCE, LIQUID, N.O.S.

(DIISOPROPYLNAPHTHALENE ISOMERS) 14.3 : 9



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Transportgefahrenklassen 14.4 Verpackungsgruppe : III Etiketten : 9 EmS Kode : F-A, S-F 14.5 Umweltgefahren Meeresschadstoff : ja

ADR 14.1 UN-Nummer : UN 3082


: UMWELTGEFÄ HRDENDER STOFF, FLÜ SSIG, N.A.G.



: 9

14.4 Verpackungsgruppe : III Etiketten : 9 14.5 Umweltgefahren Umweltgefährdend : ja

RID 14.1 UN-Nummer : UN 3082


: UMWELTGEFÄ HRDENDER STOFF, FLÜ SSIG, N.A.G.



: 9

14.4 Verpackungsgruppe : III Etiketten : 9 14.5 Umweltgefahren Umweltgefährdend : ja

14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Ü bereinkommens und gemäß IBC-Code

Auf Produkt im Lieferzustand nicht zutreffend.

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

REACH - Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe (Artikel 59).

: Dieses Produkt enthält keine besonders besorgniserregenden Stoffe (REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Artikel 57).

REACH - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe (Anhang XIV)

: Nicht anwendbar

REACH - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe - Future sunset date

: Nicht anwendbar

Wassergefährdungsklasse

: WGK 3 stark wassergefährdend



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TA Luft : Gesamtstaub: Nicht anwendbar

: Staubförmige anorganische Stoffe: Nicht anwendbar

: Dampf- oder gasförmige anorganische Stoffe: Nicht anwendbar

: Organische Stoffe: AnteilKlasse 1: 35,91 %

: Krebserzeugende Stoffe: Nicht anwendbar

: Erbgutverändernd: Nicht anwendbar

: Reproduktionstoxisch: Nicht anwendbar

Sonstige Vorschriften:

Beschäftigungsbeschränkungen nach dem Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz – MuSchG) beachten. Beschäftigungsbeschränkungen gemäß Richtlinie 94/33/EG über den Jugendarbeitsschutz oder verschärfenden nationalen Bestimmungen beachten, soweit zutreffend.

Die Komponenten dieses Produktes sind in folgenden Verzeichnissen aufgeführt:

DSL

: Alle Bestandteile dieses Produkts sind auf der kanadischen DSL- Liste

AICS


NZIoC


ENCS


KECI


PICCS


IECSC


TCSI


TSCA


Verzeichnisse



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AICS (Australien), DSL (Kanada), IECSC (China), ENCS (Japan), KECI (Korea), NZIOC (Neuseeland), PICCS (Philippinen), TCSI (Taiwan), TSCA (Vereinigte Staaten von Amerika (USA))

15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung

Die Stoffbewertungen für alle Substanzen in diesem Produkt sind entweder abgeschlossen oder treffen nicht zu.

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

Volltext der H-Sätze

H302 : Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H304 : Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege

tödlich sein. H315 : Verursacht Hautreizungen. H317 : Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 : Verursacht schwere Augenreizung. H332 : Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H334 : Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder

Atembeschwerden verursachen. H335 : Kann die Atemwege reizen. H351 : Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 : Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter

Exposition. H373 : Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter

Exposition durch Einatmen. H400 : Sehr giftig für Wasserorganismen. H410 : Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Volltext anderer Abkürzungen

Acute Tox. : Akute Toxizität Aquatic Acute : Kurzfristig (akut) gewässergefährdend Aquatic Chronic : Langfristig (chronisch) gewässergefährdend Asp. Tox. : Aspirationsgefahr Carc. : Karzinogenität Eye Irrit. : Augenreizung Resp. Sens. : Sensibilisierung durch Einatmen Skin Irrit. : Reizwirkung auf die Haut Skin Sens. : Sensibilisierung durch Hautkontakt STOT RE : Spezifische Zielorgan-Toxizität - wiederholte Exposition STOT SE : Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition DE TRGS 900 : TRGS 900 - Arbeitsplatzgrenzwerte TRGS 430 : TRGS 430. Isocyanates DE TRGS 900 / AGW : Arbeitsplatzgrenzwert TRGS 430 / AGW : Arbeitsplatzgrenzwert

Weitere Information

Sonstige Angaben

: Flüssige Entgiftungsmittel (Gewicht- oder Volumenprozent): Entgiftungsmittel 1: * - Natriumkarbonat: 5 - 10% * - Flüssiges Reinigungsmittel: 0,2 - 2% * - Wasser: Rest bis 100% Entgiftungsmittel 2: * - Konzentrierte Ammoniaklösung: 3 - 8% * - Flüssiges Reinigungsmittel: 0,2 - 2% * - Wasser: Rest bis 100% Entgiftungsmittel 1 reagiert langsamer mit Diisozyanaten, ist



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aber umweltfreundlicher als Entgiftungsmittel 2. Entgiftungsmittel 2 enthält Ammoniak. Ammoniak stellt eine Gesundheitsgefahr dar. (Siehe Sicherheitsinformationen des Lieferanten.)

Einstufung des Gemisches: Einstufungsverfahren:

Acute Tox. 4 H332 Rechenmethode

Skin Irrit. 2 H315 Rechenmethode

Eye Irrit. 2 H319 Rechenmethode

Resp. Sens. 1 H334 Rechenmethode

Skin Sens. 1 H317 Rechenmethode

Carc. 2 H351 Rechenmethode

STOT SE 3 H335 Rechenmethode

STOT RE 2 H373 Rechenmethode

Aquatic Chronic 2 H411 Rechenmethode

Obgleich die Informationen und Empfehlungen in dieser Veröffentlichung auf unseren allgemeinen Erfahrungen beruhen und nach bestem Wissen und Gewissen mitgeteilt werden, IST NICHTS DES HIERIN ENTHALTENEN ALS AUSDRÜ CKLICHE IMPLIZITE ODER SONSTIGE GARANTIE, GEWÄ HRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG AUSZULEGEN. DER BENUTZER IST STETS DAFÜ R VERANTWORTLICH, FESTZUSTELLEN UND ZU Ü BERPRÜ FEN, DASS DERARTIGE INFORMATIONEN UND EMPFEHLUNGEN FÜ R IHN ZUTREFFEND SIND UND DASS JEGLICHE PRODUKTE FÜ R DEN VORGESEHENEN GEBRAUCH ODER ZWECK GEEIGNET UND TAUGLICH SIND. VON DEN GENANNTEN PRODUKTEN KÖ NNEN NICHT BEKANNTE GEFAHREN AUSGEHEN. SIE SIND DESHALB MIT VORSICHT ZU BENUTZEN. AUCH WENN IN DIESER VERÖ FFTENLICHUNG AUF BESTIMMTE GEFAHREN AUSDRÜ CKLICH HINGEWIESEN WIRD, KANN KEINE GARANTIE DAFÜ R GEGEBEN WERDEN, DASS DIES DIE EINZIGEN GEFAHREN SIND, DIE BESTEHEN. Gefahren, Toxizität und Verhalten der Produkte können sich bei der Verwendung mit anderen Materialein verändern und sind vom Herstellungsverfahren oder anderen Prozessen abhängig. Gefahren, Toxizität und Verhalten sind vom Benutzer festzustellen und allen mitzuteilen, die die Produkte transportieren, verarbeiten oder als Endverbraucher benutzen.

Die oben angeführten Warenzeichen sind Eigentum der Huntsman Corporation oder eines ihrer verbundenen Unternehmen.

KEINE PERSON ODER ORGANISATION MIT AUSNAHME VON EINEM HIERZU BEFUGTEN HUNTSMAN-ANGESTELLTEN IST BERECHTIGT, KOPIEN VON DATENBLÄ TTERN FÜ R HUNTSMAN PRODUKTE ANZUFERTIGEN ODER ZUR VERFÜ GUNG ZU STELLEN. DATENBLÄ TTER VON NICHT AUTORISIERTEN QUELLEN KÖ NNEN INFORMATIONEN ENTHALTEN, DIE NICHT MEHR AKTUELL ODER RICHTIG SIND.

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