Arbeitsbericht region graz 2015

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1 AKTIVITÄTEN 2015 TOURISMUSREGIONALVERBAND GRAZ UND GRAZ-UMGEBUNG

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Marketingaktivitäten, Zahlen, Daten, Fakten.

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AKTIVITÄTEN 2015TOURISMUSREGIONALVERBAND GRAZ UND GRAZ-UMGEBUNG

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Verwendete Abkürzungen: TRV Tourismusregionalverband Graz und Graz-Umgebung

TV Tourismusverband

GTG Graz Tourismus Gesellschaft

STG Steiermark Tourismus Gesellschaft

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: TRV Graz und Graz-Umgebung, April 2016. Gestaltung: Graz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Carina Fiala. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Änderungen vorbehalten.

Fotos: Harry Schiffer, Hans Wiesenhofer, Tom Lamm, Hannes Loske, Freilichtmuseum Stübing (Helmut Mitter, Reinhart Nunner), Foto Fischer, Peter Moestl, F.S.K., hoefler, UMJ (Nicholas Lackner, Gery Wolf), J.J. Kucek, TV Lieboch, LT Klub Biegl, Monika Winter Fotography, Carina Fiala, Archiv Region Graz, private Aufnahmen.

Inhalt

3 Vorwort des Obmannes der Region Graz

4 Die Region Graz: „Von Stadt auf Land in 10 Minuten“

5 Der Tourismusregionalverband Graz und Graz Umgebung

6 Marketingausschuss und Vorstand

7 Herzlichen Dank!

8 Zahlen, Daten, Fakten – Budget und Nächtigungen

10 Die Ausflugsziele der Region Graz

12 Die wichtigsten Marketingaktivitäten 2015

14 Die wichtigsten Marketingaktivitäten 2015 – Serie Kronenzeitung und Überregionale Schaltungen

16 Marktbearbeitung 2015

17 Fotoproduktion

18 www.regiongraz.at

20 „Wir gehen dann mal stiften“ – Auftaktgeschichte aus der Frühlingsbeilage 2015

22 Innenmarketing

23 Ausblick 2016

24 Wir sind gerne für Sie da!

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VORWORT

DES OBMANNES DER REGION GRAZ

Im Jahr 1996 reifte bei Funktionären, Touristikern und Bürgermeistern der Entschluss, den damaligen Regional-verband „Land um Graz“ endgültig näher mit dem touristischen Angebot der Stadt Graz zu verbinden. Wobei ja nur noch die organisatorische Verbin-dung nötig war, denn für die Besucher und Gäste des Großraums Graz waren und sind die Grenzen ohnehin kaum erkennbar und würden nur Verwunde-rung auslösen.

26 Gemeinden und neun Tourismusver-bände schritten zur Tat und gründeten den Tourismusregionalverband Graz und Graz-Umgebung. Da dieses Wort-ungetüm vermarktungstechnisch völlig ungeeignet ist, war man sich sehr rasch einig, dass man in Zukunft als „Region Graz“ auftreten wollte. Das ist nunmehr 20 Jahre her. Einige Reformen im Touris-mus und vor allem die große Gemeinde-strukturreform 2015 zogen ins Land. 2016 begeht die Region Graz nunmehr ihr 20-jähriges Jubiläum mit einem un-gemein reichhaltigen Programm sowie voller Zuversicht und Tatendrang.

Die Nächtigungszahlen sind ständig gestiegen, das gegenseitige Verständnis zwischen Stadt und Land ist mit dem gemeinsamen Erfolg gewachsen und die Region Graz hat sich innerhalb der steirischen Tourismuslandschaft einen sehr respektablen Platz erkämpft. Schon vor Jahren erkannten wir, dass der Großraum Graz in vielen Dingen und daher auch im Tourismus anders agie-ren muss, als andere steirische Verbän-de. „Von Stadt auf Land in 10 Minuten“ als Philosophie der Arbeit hatte schon vor 20 Jahren Gültigkeit und trotz der Schnelllebigkeit der Branche wird dieser Ansatz auch heute noch den Anforde-rungen zu 100 % gerecht. Die Qualität des Angebots sowie die Professionalität der Aufbereitung und die Vielfalt in den werblichen Maßnahmen haben sich aber seit dem Jahr der Gründung stetig weiterentwickelt.

Wir sind stolz auf 20 erfolgreiche Jahre. Und wir sind besonders stolz auf ein Geschenk, das wir unseren Partnern, Gästen und uns anlässlich dieses Jubiläums machen.

Wir haben ein Buch herausgebracht, mit welchem wir anhand von 20 unter-schiedlichen Personen aus Graz und Graz-Umgebung zeigen, wie vielfältig die Persönlichkeiten, aber auch die Landschaften und besonderen Vorzüge sind, die unsere Region prägen.

In diesem Sinne: auf weitere 20 erfolg-reiche Jahre!

Ihr

Egbert PöttlerObmann Region Graz

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DER TOURISMUSREGIONALVERBAND GRAZ & GRAZ-UMGEBUNG

DIE REGION GRAZ: VON STADT AUF LAND IN 10 MINUTEN!

Innerhalb der großen steirischen Tou-rismusregionalverbände zeichnet sich die Region Graz durch die Besonder-heit aus, dass die Zielmärkte nicht nur überregional und international definiert werden, sondern dass auch die Bevölke-rung der Region dazu eingeladen wird, die zahlreichen Angebote im eigenen Umfeld zu entdecken und zu nutzen: „Von Stadt auf Land in 10 Minuten“ war von Beginn an eine Philosophie, der sich der Verband neben der selbstver-ständlichen Vermarktung auf den klassi-schen touristischen Herkunftsmärkten verschrieben hat. Die Hauptthemen, die regional wie auch überregional bewor-ben werden, sind: die Stadt Graz selbst, die Ausflugsziele sowie das Radange-bot.

Der Tourismusregionalverband Graz und Graz-Umgebung hat sich in den vergangenen Jahren zu einem stabilen Faktor im steirischen Tourismus entwi-ckelt – vor allem, weil die handelnden Personen das Gemeinsame vor das Trennende stellen und auf konstruktive und sachorientierte Zusammenarbeit setzen. Gerade im Jahr 2015 stand das Gemeinsame noch stärker im Blick-

punkt, zumal es galt, der Gemeinde-strukturreform auch innerhalb des Regi-onalverbandes Rechnung zu tragen und vielfältige Änderungen umzusetzen. Aus ursprünglich 48 Gemeinden (und 12 Tourismusverbänden) wurden nach der Reform 33 Gemeinden, die sich aktiv in unserem Netzwerk engagieren.

So vielfältig das Angebot in der Region Graz ist, so unterschiedlich sind auch unsere Mitglieder/ Gemeinden - bei manchen Orten geht es hauptsächlich um Vermarktung und Vertrieb, in ande-ren Orten steht die Produktentwicklung stärker im Fokus. Der Regionalverband kümmert sich natürlich um all diese klassischen Aufgabenstellungen in der Region und noch vieles mehr:

Gerade in den letzten Jahren hat auch das Innenmarketing – die Betreuung unserer Partner – immer mehr an Bedeutung gewonnen. Um die Zusam-mengehörigkeit innerhalb der Region zu forcieren, wurden regelmäßige Treffen ins Leben gerufen, bei denen die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Re-gionalbüros Erfahrungen austauschen und neue Eindrücke sammeln können.

2015 wurden auch die regionalen/örtli-chen Tourismuskommissionen erstmals nach Graz eingeladen, wo im Rahmen einer ordentlichen Kommissionssit-zung die Arbeit des Regionalverbandes präsentiert und bei einem gemütlichen Ausklang im Anschluss noch weiter diskutiert wurde. Durch dieses persön-liche Kennenlernen können Synergien geschaffen und effektiver genutzt sowie die gegenseitige Wertschätzung geför-dert werden.

Der Erfolg gibt der Region Graz bislang recht. Damit dies auch so bleibt, wird es auch 2016 und darüber hinaus eine Vielzahl an Aktivitäten geben. Noch in-tensiver wird auch das regionsübergrei-fende Denken im Fokus stehen, damit sich alle Mitglieder der Region – vom Beherberger über den Gastwirt bis hin zu den Ausflugszielen - mit dem vielfäl-tigen Angebot der Region identifizieren und dieses aktiv mitgestalten.

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Frohnleiten

Semriach

Kumberg

GratkornGratwein-Straßengel

Deutschfeistritz

Dobl-Zwaring

Feld-kirchen

Eggersdorf

Fernitz-Mellach

Hausm.

Kalsdorf

Laßnitz-höhe

Lieboch

Nestelbach

St. B.

Wund-schuh

Hitzendorf

Kainbach

Peggau

St. Marein

St. Oswald

St. Radegund

Stattegg

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Premstätten

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Weinitzen

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Graz

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DER TOURISMUSREGIONALVERBAND

Der Tourismusregionalverband (TRV) Graz und Graz-Umgebung wurde 1996 als Verein gegründet und feiert somit im Jahre 2016 sein 20-jähriges Bestehen. Die Aufgaben und Ziele eines Regional-verbandes sind im Steirischen Touris-musgesetz festgeschrieben:

§ 5 – Regionale Zusammenarbeit

• Tourismusverbände können einzelne Tätigkeitsbereiche gemeinsam besorgen (Regionalverbände)

• (2) Dieser Zusammenschluss hat unter Bedachtnahme auf geographische, wirtschaftliche, raumordnungspoliti-sche und tourismusorganisatorische Gegebenheiten zu erfolgen

• (3) Regionale Aufgaben sind u.a. die • Verbesserung der Imagewerbung • Zusammenlegung der Werbemittel

für eine naturräumlich klar abgrenz-bare Ferienregion

• Verbesserung des Binnen- und Außenmarketings für eine oder mehrere Infrastruktureinrichtungen mit überörtlichem Einzugsbereich

Regionale Aufgaben

• Die Verbesserung der Imagewerbung • Die Zusammenlegung der Werbe-

mittel für eine naturräumlich klar abgrenzbare Ferienregion

• Die Verbesserung des Binnen- und Außenmarketings für eine oder mehrere Infrastruktureinrich-tungen mit überörtlichem Einzugs-bereich

• Die Zusammenlegung von Administrations-, Organisations-, Planungs- und Informationsauf- gaben für mehrere Gemeinden beziehungsweise Tourismusverbände und Tourismusvereine sind nach dem Vereinsgesetz 1951 in gleicher oder ähnlicher Form wahrzunehmen

§ 6 – Regionale Zusammenarbeit

• Planung und Durchführung touris-tischer Aktivitäten wie Marketing, Produktentwicklung, Vermarktung und Vertrieb im Sinne der jeweils gültigen tourismuspolitischen Landesstrategie

• Tourismusverbände, die sich an der regionalen Zusammenarbeit beteiligen, haben mindestens 20 % ihrer Einnahmen aus Interessenten- beiträgen für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen

• Tourismusverbände, die sich nicht an der regionalen Zusammenarbeit beteiligen, haben für Förderungen der regionalen Zusammenarbeit 10 % der Interessentenbeiträge dem Land Steiermark zu überweisen

Mitglieder Region Graz – Stand 2015

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DER VORSTAND

Der Vorstand tagt mindestens vier Mal im Jahr, berät die Strategie und gibt die operative Umsetzung frei.

Die Vorstandsmitglieder (2015): • Egbert Pöttler (1), Obmann • Hubert Pferzinger (2), Obmann-Stv. • Andrea Adler-König (3),

Finanzreferentin • Wolfgang Kasic (4), Finanzreferent-Stv. • Susanne Haubenhofer (5),

Schriftführerin • Ekkhard Neuser (6), Schriftführer-Stv. • Franz Gruber (7)

Vertreter d. Bürgermeister GU • Dieter Hardt-Stremayr (8),

Vorsitzender Marketingausschuss

DER MARKETINGAUSSCHUSS

Der Marketingausschuss berät den Vorstand in Bezug auf die Umsetzung der wichtigsten Marketingaktivitäten.

Die Marketingausschussmitglieder (2015): • Dieter Hardt-Stremayr (8), GTG • Wolfgang Kasic (4), TV Frohnleiten • Lisa-Marie Schweinzger (9), GTG • Andrea Adler-König (3), Adler Marketing • Michael Niederleitner (10),

Eggersdorf bei Graz • Susanne Haubenhofer (5), GTG • Jürgen Pail (11), bikeCULTure-Projekt • Andrea Gottlieb (12), TV Semriach • Evelyne Flori (13), TV Premstätten • Yvonne Jando (14), ÖFM Stübing • Isabella Theny (15), LAG Hügelland-

Schöcklland • Iris Reiter (16), TV Deutschfeistriz-

Peggau-Übelbach

MANAGEMENT BY GRAZ TOURISMUS

Das Team der Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH (GTG) nimmt neben den Aufgaben für die Stadt Graz in Personalunion auch die Aufgaben für den Regionalverband wahr! Die GTG wird zu mehr als 2/3 durch die Stadt Graz und zu knapp 1/3 aus Mitteln des Tourismusverbandes der Stadt Graz finanziert.Das bringt folgende Vorteile für den Regionalverband: • Keine gesonderten Verwaltungskosten • Keine gesonderten Personalkosten • Mit-Nutzung der Büroinfrastruktur • Mit-Nutzung des Informationsbüros

(7 Tage-Woche)

Dadurch können fast 100 % der Mittel im operativen Marketing eingesetzt

werden!

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Von den vielen Persönlichkeiten, die die Regionsarbeit in den letzten Jahren geprägt haben, möchten wir diesmal eine besonders hervorheben:

PATER THOMAS FRIEDMANN

Das Stift Rein zählt zweifellos zu den bedeutendsten Ausflugszielen in der Region Graz. Daher war es auch mehr als naheliegend, mit dem Stift bestmöglich zu kooperieren. Mit Pater Thomas Friedmann ist es schon sehr früh gelungen, einen konstruktiven und überaus fleißigen Mit-denker und Mitgestalter für den Marketingbeirat zu gewinnen. Nach vielen Jahren der erfolgreichen Arbeit hat sich Thomas aus dem Marketingausschuss zurück-

gezogen. Aber nur, um sich nunmehr im Vorstand als Finanzreferent um die Belange der Region zu kümmern. Auch in dieser Funktion waren Weitblick und Bedacht gefragt und er war immer für uns und unsere Region da. Nach vielen gemeinsamen Jahren ist es nun an der

Zeit, ihm für die zahlrei-chen Stunden im Dienste der Region ein herzliches „Vergelt´s Gott“ zu sagen. Doch dieses „Dankeschön“ gilt nicht nur dem unermüd-lichen Funktionär, sondern vor allem dem Menschen Thomas Friedmann, der uns über die vielen Jahre so sehr ans Herz gewachsen und zu

einem echten Freund geworden ist.

Danke Thomas!

HERZLICHEN DANK!

Stift Rein

Lernen Sie das älteste noch aktive Zisterzienserstift der Welt kennen! Der heilige Benedikt gab Mönchen, die in Gemeinschaft leben wollen, vor fast 1.400 Jahren eine Regel. Diese ist be-kannt mit den Worten „Ora et labora“. Darin wird den Mönchen auch gesagt, wie man mit Gästen umzugehen hat. So sind die benedik-tinischen Klöster bis auf den heutigen Tag offen für Besucher.

Einblicke ins Klosterleben bieten tägliche Führungen um 10:30 und 13.30 Uhr.Männer, die Ruhe und Erholung für Leib und Seele suchen, sind willkommen, mit den Mönchen für eine begrenzte Zeit in der Klau-sur zu leben.

www.stift-rein.at

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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Hätten Sie gewusst, ...

... dass man den Schöckl auch bei ei-ner der monatlichen Vollmondführungen erleben kann?

... dass im Sensen-werk Deutschfeistritz im Sommer Theater gespielt wird?

... dass der Klingen-steiner Achteckstadl in Vasoldsberg steht oder dass der größte Bierkrug der Welt in Übelbach zu Hause ist?

So vielfältig das Angebot in der Region Graz auch ist, allen Gemeinden und Ausflugszielen ist eines gemein: sie alle sind Mitglied beim Tourismusre-gionalverband Graz und Graz-Umgebung, kurz „Region Graz“ genannt.

BUDGET 2015

Einnahmen

Tourismusverbände € 140.460,47

Gemeinden € 30.914,87

Zinserträge € 100,38

Landesförderung € 141.991,00

Summe Einnahmen € 313.466,72

Ausgaben

Publikums- & Fachmessen €6.628,27

Sonderaktionen € 44.018,94

Verkaufsförderung € 20.129,11

Produktionen, klass. Werbung, Internet

€ 231.189,21

Sonstige Kosten € 4.839,37

Summe Ausgaben € 306.804,90

Die Einnahmen setzen sich aus den Mitgliedsbeiträgen der Tourismusver-bände (zahlen 20% ihrer Interessenten-beiträge an den Regionalverband), den Beiträgen der Gemeinden (€ 0,29 pro Einwohner) sowie der Förderung durch das Land Steiermark zusammen.

Im Jahr 2015 ist es besonders beacht-lich, dass sich die Einnahmen aus der Landesförderung und die der Touris-musverbände beinahe die Waage halten.

Bei den Ausgaben, die zu beinahe 100% für operatives Marketing eingesetzt werden, geht der Löwenanteil in den Bereich „Klassische Werbung“. Dazu zählen unter anderem: Fotopro-duktionen und Filme, Zimmerliste und Ausflugsfolder, Beilagen in der Kleinen

Zeitung und Inserate in der Krone, die überregionalen Kooperationen mit Steiermark Tourismus sowie natürlich der Internetauftritt.

Die Messebetreuung sowie die Ver-kaufsförderung werden überwiegend in Kooperation mit der Graz Tourismus GmbH abgewickelt, sodass hier nur sehr geringe Kosten für den Regional-verband anfallen.

Dem Bereich der Sonderaktionen wer-den z.B. der Steiermark Frühling oder das Projekt bikeCULTure zugeordnet. Immer stärker wird in diesem Bereich auch in das Innenmarketing investiert, um zufriedene Botschafter für unsere gesamte Region zu generieren.

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NÄCHTIGUNGEN UND ANKÜNFTE

Innerhalb der steirischen Tourismusre-gionalverbände nimmt die Region Graz schon seit Jahren eine Sonderstellung ein. Es ist steiermarkweit üblich, dass zur Erfolgsmessung ausschließlich die Nächtigungszahlen herangezogen wer-den. Während in der Südweststeiermark (Südsteirisches Weinland, Schilcher-land, Lipizzanerheimat) dem Tagestou-rismus mittlerweile mehr Bedeutung in der Erfolgsmessung zugesprochen wird, ist dies in der Region Graz aufgrund der hohen Dichte an hochklassigen Ausflugszielen schon seit langem gang und gäbe.

NÄCHTIGUNGEN & ANKÜNFTE 2015

Nichtsdestotrotz spielen diese Kenn-zahlen auch in der Region Graz eine bedeutende Rolle.

Im Kalenderjahr 2015 konnte mit 1.555.407 Nächtigungen ein neuer Näch-tigungsrekord verbucht werden. Im Vergleich zum Jahr 2014 bedeutet dies eine Steigerung von 4,2 % oder 62.911 Nächtigungen. Die Ankünfte haben sogar um 6,2 % zugenommen.

Das bedeutet gleichzeitig, dass die Aufenthaltsdauer von 2,06 Nächten auf 2,02 Nächte gesunken ist, wobei der Rückgang der Aufenthaltsdauer dem internationalen Trend entspricht, der nicht mehr umkehrbar ist.

Während die Aufenthaltsdauer in der Stadt Graz und in unmittelbarer Stadt-nähe unter diesem Wert liegt, liegt die Dauer des durchschnittlichen Aufent-halts in den Kurorten der Region sehr deutlich darüber!

20 JAHRE REGION GRAZ – DIE LANG-FRISTIGE ENTWICKLUNG

Seit der Gründungsphase der Region Graz konnten die Nächtigungen von rund 833.000 um 722.500 auf nunmehr rund 1.555.500 gesteigert werden. Das bedeutet einen Zuwachs von 86,7 %.

Dieses Wachstum liegt deutlich über dem gesamtsteirischen Wert, der in die-sem Zeitraum bei einem Plus von 28,1 % liegt. Die Region Graz hat also in den letzten beiden Jahrzehnten eine deutlich dynamischere Entwicklung genommen als der Rest des Landes. In den Jahren des Bestehens des Regionalverbandes gab es somit im Schnitt eine jährliche Steigerung von rund 36.000 Nächtigun-gen!

Im Tourismusregions-Ranking der Steiermark liegt die Region Graz auf Platz drei:Die Region Schladming-Dachstein ver-zeichnete im letzten Jahr rund 3,2 Milli-onen Nächtigungen und liegt damit vor dem Thermenland/Oststeiermark mit rund 3,0 Millionen. Dahinter folgt die Region Graz mit 1.555.500 Nächtigun-gen und das Murtal mit 1,3 Millionen. Derzeit noch unter 1 Million liegen die Regionen Ausseerland/Salzkammergut, die Hochsteiermark und die Südwest-steiermark.

Region Graz 2014 2015

Nächtigungen 1.492.496 1.555.407

Ankünfte 725.486 770.478

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2,06 2,02

Die Top-10-Nächtigungsgemeinden in der Region Graz 2015:

Graz 1.080.409

Premstätten 106.441

Laßnitzhöhe 98.163

Kalsdorf 55.502

St. Radegund bei Graz 46.841

Weinitzen 27.916

Gratkorn 19.512

Frohnleiten 18.348

Semriach 15.253

Übelbach 13.431

Nächtigungen Region Graz 1995 – 2015

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Die Region Graz hat innerhalb der Steiermark in mehrfacher Hinsicht eine Ausnahmestellung. Keine ande-re steirische Tourismusregion weist eine derartige Dichte an hochwertigen Ausflugszielen auf. In keiner anderen Region sind die Ziele so vielfältig, was vor allem an der hohen Museumsdichte in der Stadt Graz liegt. Und keine andere steirische Tourismus-region arbeitet so intensiv daran, die Bewohner der Region von der Stadt aufs Land aber auch vom Land in die Stadt zu bringen.

Ob Aussichts- und Erlebnispunkte wie der Grazer Schlossberg oder der Schöckl, ob museale Einrichtungen wie die Sammlungen des Universalmuse-ums Joanneum oder das unvergleichli-che Österreichische Freilichtmuseum in Stübing, Angebote aus der Region Graz finden sich immer auf den vorderen Plätzen im steirischen Besucher-Ran-king. Ob Kirchen, Klöster oder profane

Prachtbauten aus der Geschichte oder der Gegenwart, attraktive Ausflugsziele lassen sich sowohl im Stadtgebiet als auch rund um Graz finden.

Nachdem immerhin 70 % aller Stei-rerinnen und Steirer angeben, in den Sommermonaten mindestens einen Ausflug in die nähere oder weitere Um-gebung zu unternehmen, relativiert sich die Bedeutung der Nächtigungszahlen als allein gültiger Gradmesser für „Erfolg im Tourismus“. In der Region Graz hat man die Bedeu-tung der Ausflüge schon seit langem erkannt und diese zu einem zentralen Baustein des touristischen und Frei-zeitangebotes gemacht. Dass dies auch wirtschaftlich klug ist, beweist eine Studie von Steiermark Tourismus zum Thema „Tagesausflüge“, die ergab, dass die Tagesausgaben pro Person und Aus-flug bei rund € 50,00 liegen. Daran lässt sich ermessen, von welcher Bedeutung die Ausflüge für die regionale Wert-schöpfung sind.

Aus dieser Studie, die unter Einheimi-schen durchgeführt wurde, ergeben sich noch weitere interessante Aspekte:

• Für knapp 40 % aller steirischen Ausflügler ist selbst eine Distanz von 50 – 100 km Anreise kein Problem.

• „Spaß und Unterhaltung“ werden vor „Ausflüge in die Natur“ als Hauptmotive für einen Ausflug genannt.

• Rund 90 % der Ausflügler verbrin-gen den Ausflug mit dem Partner. (Anmerkung: Wenn Urlaubsgäste während ihres Aufenthaltes Ausflüge unternehmen, sind die Familien die wichtigste Besucher-Gruppe.)

• 20 % entscheiden sich erst am Tag des Ausflugs, den Ausflug auch wirklich zu unternehmen; weitere 30 % am Tag davor; das heißt, dass insgesamt die Hälfte der Ausflü-ge von Einheimischen erst an den letzten beiden Tagen geplant werden! (Anmerkung: Urlaubsgäste planen ihre Ausflüge langfristiger und haben zu 70 % den Ausflug schon vor ihrem Urlaubsantritt geplant. Dies gilt vor allem für Erholungsurlauber, während Städtetouristen in ihrem Ausflugsver-halten sehr spontan sind.)

– REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

DIE AUSFLUGSZIELE DER REGION GRAZ

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• Auch beim Ausflug sind wie auch bei der generellen Urlaubsplanung Freunde/Verwandte/Bekannte haupt-verantwortlich dafür, auf ein be-stimmtes Ausflugsziel aufmerksam zu werden. Dahinter folgen social media bzw. Bewertungsportale.

• Rund 90 % aller Besucher informie-ren sich vorher über das Ausflugs-ziel, wobei Wetter, Öffnungszeiten und Anreise von größter Bedeutung sind. Wo werden diese Informa-tionen eingeholt? Hier führt das Internet vor Freunden/Verwandten/Bekannten.

• Und wann gilt ein Tagesausflug als gelungen? Wenn das Wetter schön, das Preis-/Leistungsverhältnis at-traktiv, die Erreichbarkeit gut und die Kulinarik zufriedenstellend waren!

All diese Erkenntnisse sind eine Bestäti-gung für die Richtigkeit des eingeschla-genen Weges. Entscheidend wird auch in Zukunft die Qualität und Attraktivität des Ausflugszieles sein, aber ganz wesentlich ist es auch, aktuelle und kun-denorientierte Informationen bereit zu stellen. Sowohl für die Einheimischen, als auch für die Gäste.

Denn immerhin geben auch 20 % all jener Gäste, die Graz als Städte- und Kulturtouristen und somit aus privaten Gründen besuchen an, dass sie auch Ausflugsziele außerhalb der Stadt besuchen.

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ImpressumFür den Inhalt verantwortlich: Tourismusregionalverband Graz & Graz-Umgebung, Konzeption und Gestaltung: Graz Tourismus und Stadtmarketing/CF. Fotografie: Hans Wiesenhofer, Harry Schiffer, Freilichtmuseum Stübing, Archiv. Region Graz. Alle Informationen und Preise vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Änderungen vorbehalten. Angaben der Veranstalter ohne Gewähr.

Tourismus Information Graz & Graz-Umgebung Herrengasse 16/Zeughaus | 8010 Graz | T +43 316 8075 0 www.regiongraz.at

Die zweite Ausgabe „Feste der Region Graz“ August – Oktober 2015 erscheint im Juli 2015. www.regiongraz.at

www.regiongraz.at

fesTe der reGIon Grazausgabe 1: ende april – Juli 2015

aufbartholomäern (14)St. Bartholomä, 05.07., st-bartholomae.gv.at

Jazzen im Pfarrhof mit d. Marktmusikverein (16)Kumberg, 10.07., kumberg.at

„aufkocht und angspielt“ im Pfarrhof mit dem Marktmusikverein (16)Kumberg, 11.07., kumberg.at

sommerfest im naturnahbad Weihermühle (6)Gratwein-Straßengel/Ortsteil Gratwein, 18.07., gratwein-strassengel.gv.at

Taggerfest (8)Kainbach, 18.07., kainbach.steiermark.at

sautrog-rudern am Pastner Teich (19)Übelbach, 18.07., uebelbach.gv.at

Jakobikirtag in Thal (11)Thal, 19.07., thal.eu

Margarethenkirtag Peggau (17)Peggau, 19.07., peggau.info

Lichterprozession & Kalvarienbergsonntag mit Kurkonzert (18)St. Radegund, 25. & 26.07., radegund.info

annafest (5)Deutschfeistritz/Ortsteil Großstübing, 26.07., graz-umgebung.com

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ImpressumFür den Inhalt verantwortlich: Tourismusregionalverband Graz & Graz-Umgebung, Konzeption und Gestaltung: Graz Tourismus und Stadtmarketing/CF. Fotografie: Hans Wiesenhofer, Harry Schiffer, Freilichtmuseum Stübing, icegirl, Markus Hillebrand, UMJ, www.horse-tale.com, LAG Lipizzanerheimat/A. Steier, LK/Krug, Schloß Dornhofen, Archiv Region Graz/Graz Tourismus. Alle Informationen und Preise vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Änderungen vorbehalten. Angaben der Veranstalter ohne Gewähr.

Tourismus Information Graz & Graz-Umgebung Herrengasse 16/Zeughaus | 8010 Graz | T +43 316 8075 0 www.regiongraz.at

www.regiongraz.at

FESTE DER REGION GRAZAusgabe 2: Ende Juli – Oktober 2015

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FESTE IN DER LIPIZZANERHEIMAT

Internationales GespannfahrturnierLipizzanergestüt Piber, 06. – 09.08.,lipizzanerheimat.com

Klarakirtag – Österreichs größter AlmkirtagStubalpe/Altes Almhaus, 12.08., lipizzanerheimat.com

„Herbstreigen“ herbstreigen.com

Schneiderwirt-Trio-Fest, Konzert mit „Die Seer“, ORF-Stmk-FrühschoppenLipizzanergestüt Piber, 11.– 13.09.

Almabtrieb der Lipizzaner-JunghengsteMaria Lankowitz & Köflach, 12.09.

13. Voitsberger KäsefestBurgruine Obervoitsberg, 19.09.

Herbstparade & Lipizzaner KulinariumLipizzanergestüt Piber, 19.09.

Herbstfest der WinzerMarktplatz Mooskirchen, 27.09.

Wildbretfest der JägerBurgruine Obervoitsberg, 04.10.

Stürmische WanderungMarktplatz Ligist, 11.10.

LipizzanerheimatballFestsaal Rosental, 25.10.

bezahlte Anzeige

OKTOBER 2015

Ausg’steckt is’ am Hauptplatz Judendorf (5) Gratwein-Straßengel, 04.10., gratwein-strassengel.gv.at

Markt- und Erntedankfest (1)Hitzendorf, 04.10., hitzendorf.com

Herbstfest am Marktplatz mit dem Trachtenverein Almrausch (8) Semriach, 04.10., semriach.at

Dorffest mit Radio Steiermark- Frühschoppen live (23)Stattegg, 04.10., stattegg.eu Ruamkirtag in Gschnaidt (5) Gratwein-Straßengel/Ortsteil Gschnaidt, 11.10.,gratwein-strassengel.gv.at

Erntedankfest Maria Straßengel (5) Gratwein-Straßengel, 11.10., gratwein-strassengel.gv.at

Erntedankfest in Lieboch (22) Lieboch, 11.10., tourismusverband-lieboch.at

Herbstkonzert der Trachtenkapelle (10) NMS Laßnitzhöhe, 17.10., lassnitzhoehe.at Oktoberfest am Schwarzlsee (15) Unterpremstätten-Zettling, 23. – 25.10., unterpremstaetten.info Herbstfest mit Wandertag und Saisonabschluss im TEML Lieboch (22) Eisenbahnmuseum Lieboch, 26.10., tourismusverband-lieboch.at

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DIE WICHTIGSTEN MARKETINGAKTIVITÄTEN 2015

KLASSISCHE WERBUNG & PRODUKTION

Region Graz ZimmerlisteDie Zimmerliste enthält alle Beherber-gungsbetriebe und Campingplätze in den Mitgliedsgemeinden und Verbänden. Zusätzlich bietet sie Informationen über die wichtigsten Ausflugsziele und Veranstaltungen in der Region Graz. Die Broschüre wird dreisprachig produziert (deutsch/englisch/italienisch).Auflage: 15.000 Stück

Ausflüge rund um GrazDer Ausflugsführer ist nach dem Sehens-würdigkeiten-Folder Graz das wichtigste Werbemittel, welches über Graz Touris-mus verteilt wird. Er enthält Informatio-nen über Ausflugsziele, Sehenswertes, Ku-linarisches und Tipps für Aktive rund um Graz. Produziert wird er in den Sprachen deutsch/englisch/italienisch /französisch.Auflage: 100.000 Stück

Folder: Feste der Region GrazDer Festefolder erscheint zweimal jährlich und spricht vor allem die regionale Bevöl-kerung an. Die erste Ausgabe informiert über die Feste von April bis Juli, die zweite

Ausgabe über die Feste von August bis Oktober. Der Festefolder wurde am 25. April sowie am 25. Juli 2015 der Kronen Zeitung beigelegt und auch am Steier-mark-Frühling in Wien zur Verteilung gebracht.Bei der Herbstausgabe gab es erstmals eine Kooperation mit der Lipizzanerhei-mat – auf einer Seite wurden die Feste der Region Lipizzanerheimat mitbeworben.Auflage: je 85.000 Stück

RadkarteInnerhalb der Region Graz gibt es das Radprojekt „bikeCULTure“, das von Jürgen Pail vom Bikeclub Stattegg betreut wird. In diesem Rahmen wurde eine Radkarte aufgelegt, welche die Radwege der Mitgliedsgemeinden des Bikeprojektes darstellt und im Infor-mationsbüro in der Herrengasse bei Anfragen ausgegeben wird. Die belieb-teste Radveranstaltung ist die Sternfahrt am Pfingstmontag, die sich bereits zu einem Fixpunkt etabliert und im Jahr 2015 nach Deutschfeistritz geführt hat. Eine Neuauflage der Radkarte ist für 2016 in Arbeit!

REGIONALE SCHALTUNGEN

Frühlingsbeilage (16 Seiten)Sie enthält Infos über Ausflugsziele, Theater & Veranstaltungen sowie Frei-zeittipps in Graz und Graz-Umgebung. Der Schwerpunkt in dieser Ausgabe lag auf den Themen Picknick und Kulina-rium in sehr humorvoll aufbereiteten Geschichten von den Kleine Zeitung-Autoren Norbert Wally und Margot Hohl (Auszug siehe Seite 20/21).Am 25.04. wurden 190.500 Stück der Kleinen Zeitung beigelegt. Der Überdruck von 5.000 Stück wurde am Steiermark-Frühling in Wien verteilt, in den Regionalzügen der ÖBB, der GKB, in den steirischen Landesbahnen und der S-Bahn aufgelegt, war im Informati-onsbüro Herrengasse erhältlich und wur-de der Anfragebeantwortung beigelegt. Auch die Gemeinden und Tourismusbü-ros in der Region erhielten Exemplare zur Verteilung.

Page 13: Arbeitsbericht region graz 2015

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Sommerbeilage (20 Seiten)Aufgrund des großen Erfolges und Zuspruchs für dieses Produkt, wurde 2015 erstmals eine Sommerbeila-ge produziert, an der sich auch die Lipizzanerheimat mit einer 4-seitigen Einschaltung beteiligte. Neben Veran-staltungstipps und Ausflugszielen wa-ren die Hauptthemen in dieser Beilage Wandern & Wasser.Am 26.06. wurden 180.000 Stück stei-ermarkweit der Kleinen Zeitung beige-legt. Die restlichen Exemplare wurden wiederum über Graz Tourismus verteilt bzw. auch in den Zügen der ÖBB, der GKB sowie den steirischen Landesbah-nen und der S-Bahn aufgelegt.

Winterbeilage (20 Seiten)Sie informiert über Adventveranstaltun-gen, Märkte, Brauchtum und Winter-sport in Graz und Graz-Umgebung (inkl. Lipizzanerheimat). 125.900 Stück wurden am 20.11. in der Kleinen Zeitung (Bezirke Graz und Graz-Umgebung, Voitsberg, Deutsch-landsberg, Leibnitz, Weiz & Bruck) bei-gelegt. Der Überdruck von 8.000 Stück wurde im Informationsbüro Herrengas-se und für die Anfragebeantwortung ausgegeben. Die Beilage wurde auch wieder in den Zügen aufgelegt.

AUF DU MIT GU – „20 JAHRE REGION GRAZ“

Seit 2007 setzt sich Susanne Haubenhofer mit viel Charme und Herzblut für die Region Graz ein. Bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie ist federführend für die Zeitungsbeilagen und die Marketingaktivitäten ver-antwortlich, koordiniert Sitzungstermine, organisiert Regionstreffen, plant die Aktivitäten zum Jubiläumsjahr 2016 und ist Ansprechpartnerin für alle Belange rund um die Region Graz.

Susanne Haubenhofer und Region Graz – das ist mehr als nur Freundschaft, das ist ein liebevolles DU! Im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2016 hier ein kurzes, sehr persönliches Interview:

Susanne, vorab ganz allgemein, was fasziniert Dich immer wieder an der Region Graz? Susanne Haubenhofer (SHA): Die Vielfalt des touristischen und kulinarischen Angebots – da gibt es fast nichts, was es bei uns nicht gibt! Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht wieder etwas Neues in unserer Region entdecke – und es macht einfach Spaß dieses tolle Angebot weiterzutragen!

Im Jahr 2016 wird ja ein ganz besonders Jubiläum gefeiert – was ist da geplant? SHA: Ja, die Region Graz besteht jetzt schon seit 20 Jahren und das muss ge-bührend gefeiert werden! Unter anderem haben wir uns ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk einfallen lassen, das sich aus den Zeitungsbeilagen der Region entwickelt hat: ein Buch! „Auf DU mit GU – Originale, Urviecher und Geschichten aus der Region Graz“ wird beim Steiermark Frühling in Wien am 16. April 2016 präsentiert – es ist übrigens der 20. Steiermark Frühling, so ein Zufall!!

Der Buchtitel klingt ja interessant, was dürfen sich die Leser da erwarten? SHA: Ein Original-Zitat von Bernd Melichar, der das Vorwort zum Buch ge-schrieben hat, beantwortet diese Frage wohl am besten: „GU könnte eigentlich auch die Abkürzung für Ganz Unerwartet sein.“

Originale und Urviecher? Wer sind denn die Protagonisten in „Auf DU mit GU? SHA: Es geht um die Menschen der Region, denn schließlich sind sie ja das Wichtigste und Einzigartige - von Stefanie (Trötschwirtin), über Jürgen (bike-CULTure-Projektleiter), Lena (Hoschek – Modedesignerin), den Schönheitsspe-zialisten Johann (Umschaden) und Meinrad (Lindschinger), den Bäckerseppl und Pater August, bis zu Conny (die Nachwuchs-Speed-Queen aus Kumberg), die Gabalier-Brüder, Albin (Gedächtnis- und musikalischer Aktivierungstrainer, Originalklang-voll-Volksmusiker) und viele mehr. Allein die Liste der Namen macht neugierig und noch viel spannender sind die Geschichten, die sie erzählen – und natürlich ihre ganz persönliche Beziehung zur Region Graz.

Es ist mir hier auch wichtig zu betonen, dass ganz bewusst neutrale und unab-hängige Personen, also keine Politiker oder Funktionäre interviewt wurden und diese stellvertretend für all‘ die vielen tollen Persönlichkeiten unserer Region stehen – Material für eine Fortsetzung wäre genügend vorhanden!

Susanne, was wünschst Du Dir für die Region zum runden Geburtstag und darüber hinaus? SHA: Mein Herz hängt an der Region und an meinen Partnern, die die Region so liebens- und lebenswert machen! Daher wäre es schon schön, wenn wir noch viele „Runde“ miteinander feiern könnten! Bei so einem tollen Angebot und kooperativen Partnern macht die Zusammenarbeit großen Spaß!

Page 14: Arbeitsbericht region graz 2015

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Kronen Zeitung

Seit 2013 kooperiert die Region Graz mit der Kronen Zeitung in Form einer redak-tionell betreuten Serie. Die Beiträge von Ernst Grabenwarter und Gerald Richter erscheinen jeweils im Zeitraum von Mai bis September an einem Freitag oder Samstag, da dies die auflagenstärksten Tage sind.

Im Jahr 2013 lag der Fokus auf der klassi-schen Präsentation der wichtigsten Aus-flugsziele, 2014 wurden die Ausflugsziele aus einem etwas „anderen“ Blickwinkel dargestellt und 2015 waren die Feste der Region Graz das Thema dieser Inseratse-rie, welche in Graz und Graz-Umgebung erschien.

Folgende Feste wurden im Jahr 2015 vorgestellt:

01.05. Liebocher Kofferfest08.05. Frühlingsfest im Skulpturenpark, Premstätten16.05. Pflanzenfest und Frühlingsklang in Stübing22.05. Geigentage in Weinitzen29.05. Gauklerfest Frohnleiten06.06. 2 Jahre „sebastian RELOADED®“ Laßnitzhöhe13.06. Sprung in den Sommer, Kumberg19.06. Wetterturmfest, Kainbach26.06. Kirschenfest in Hitzendorf03.07. Aufbartholomäern in St. Bartholomä

10.07. Sommerfest Bad Weihermühle, Gratwein-Straßengel17.07. Kalvarienbergsonntag, St. Radegund und Schöckl07.08. Harmonikaspielertreffen beim Trötschwirt, Semriach26.09. Altweibersommermarkt im Sensenwerk, Deutschfeistritz

Seite 22 Freitag, 8.Mai 2015�GRAZEXTRA � Freitag, 8.Mai 2015 Seite 23�GRAZEXTRA �

Warum heißen dieStraßen, wie sie heißen?Die Antwort auf dieseFrage kennt der renom-mierte Historiker Karl A.Kubinzky.

Der Verlauf der heutigenProkopigasse folgt vermut-lich im Wesentlichen dernordöstlichen Grenze derersten Marktgründung des

Prokopigasse

12. Jahrhunderts. DerName Prokopigasse er-scheint erstmals 1813.Noch Ende des 19. Jahr-hunderts wird sie zusam-men mit der Pomeranzen-gasse als die „abgelegensteGasse von Graz“ bezeich-net. Dabei befindet sie sichim I. Bezirk, also im Zen-trum der Stadt. Woher derName kommt, ist unklar.Möglicherweise ist dieGasse nach dem HeiligenProkopius benannt, einemböhmischen Weltpriester,der sich aus Liebe zur Ein-samkeit in eine Höhle imSazawatal zurückzog. Inder Barockzeit wurde derHeilige häufig als Einsied-ler dargestellt.

Lech WalesaEinMuseu

m

imGrünen

� Am17.Mai findet inUn-terpremstätten-Zettlingdas alljährliche Frühlings-fest statt. Nixwie hin!

Ein ungewöhnlicher An-blick:Warumsteht da einBoot in der Landschaft?Wie kommtes da hin? �

Die Kunst und dieNatur – das sind die beiden wichtigs-ten Zutaten für das Frühlingsfest imSkulpturenpark (17. Mai, 14 bis 17Uhr).

In eine Ausstellung ge-hen und trotzdem in derNatur sein – das kann imSkulpturenpark in Unter-premstätten-Zettling. Stattin einem sterilen Museumstehen die Kunstwerke inder Landschaft.Wie bei allen Outdoor-Aktivitäten ist man vomWetter abhängig. Am17. Mai ist es hoffentlich

schön. Da findet im Skul-purenpark nämlich dasFrühlingsfest statt (Eintrittfrei!). Der Höhepunkt istdie Präsentation von „Inthen Out“, einer begehba-

ren Skulptur, die im Vor-jahr errichtet wurde undnun jedes Jahr ihr Ausse-hen verändern wird. Fürdas erste „Makeover“

zeichnete

die Meisterklasse für Bild-hauerei von Markus Wilf-ling der Ortweinschule ver-antwortlich. Sie hat dafüreines der ursprünglichstenMaterialien verwendet, dases in der Kunstgeschichteim Zusammenhang mitSkulpturen gibt: Lehm.Zudem werden ein Kin-derworkshop und Führun-gen angeboten. Bei Schön-wetter gibt es auch dieMöglichkeit, auf eineKlangreise zu gehen, beider man die Natur unddie Kunst auf eine an-dere Art erleben kann.Für das leiblicheWohl der Besucherist gesorgt.Von Graz gibt ei-

nen kostenlosenShuttleservice. Ab-fahrt um 13.15 Uhrbeim Kunsthaus, Rück-fahrt um 17 Uhr. Anmel-dung erforderlich:� 0699/15005794Man kann übrigens den

ganzen Sommer über imSkulpturenpark pickni-cken. Nähere Info unter� 0676/7715002

� Die Parkan-lagewird gera-de für das gro-ße Fest her-ausgeputzt

� ImSkulptu-renpark kannmanKunst undNatur zugleicherleben!

Fotos:

Fotos:JJKucek

Seite 18 Samstag, 16.Mai 2015�GRAZEXTRA � Samstag, 16.Mai 2015 Seite 19�GRAZEXTRA �

Warum heißen dieStraßen, wie sie heißen?Die Antwort auf dieseFrage weiß, wie ge-wohnt, der HistorikerKarl A. Kubinzky.

Josef Ressel (1793 bis1858) studierte an derUniversität Wien und ander Forstakademie inMa-riabrunn. Er übte das Amteines Marineforstinten-danten im Küstenlandaus. Er erhielt zehn Privi-legien (Patente), so für dieRohrpost, Dampfmaschi-nen und die Herstellungvon Seife. Seine bedeut-samste Erfindung war je-doch die propellerartigeSchiffsschraube, die er inTriest 1829 mit demDampfschiff „Civetta“ er-probte. Die nach ihm be-nannte Gasse befindetsich im IV. Bezirk.

Resselgasse

Bettler, die sich an keine Spielregeln halten, nerven. Aber heutesoll es eine gute Nachricht geben – von der kleinen RumäninCsilla. Sie und ihre Familie leben bei Pfarrer Pucher. Csilla gehtseit Jänner 2014 in Graz zur Schule – und hatte jetzt Erstkom-munion. Warum das eine gute Nachricht ist? Geht Csilla diesenWegweiter, wird sie hoffentlich nie betteln (müssen).

In die Schule statt zumBetteln gehen

16.000-Euro-Klage gegenFP-Chef Mario Eustacchio–KPwill es jetztwissen

Man weiß nicht recht:Soll man lachen, soll

man sich wundern, sollman empört sein? Klar ist:Der KP-Gemeinderat Ro-bert Krotzer hat den GrazerFP-Chef und Verkehrs-stadtrat Mario Eustacchionun geklagt. Streitwert:satte 16.000 Euro. Es gehtumKreditschädigung.

Was erregt Krotzer (imZivilberuf Lehrer)

so? Eustacchio soll ihn, derauf dem Weg zum Redner-pult im Gemeinderat war,mit folgenden Worten be-dacht haben: „Da kommtder Gewalttäter!“ Eustac-chio soll damit auf die we-nige Tage zuvor ausgeufer-te Demo gegen den Akade-mikerball angespielt haben.

Gehört haben will denSatz SP-Chefin Mar-

tina Schröck. Schröck em-pörte sich und fordertevon Eustacchio eine Ent-schuldigung. Was der ver-weigerte. Das wiederumempörte BürgermeisterSiegfried Nagl (VP) – er be-dachte Eustacchio mit ei-nemOrdnungsruf.

Nach mehrmaligen ver-geblichen Aufforde-

rungen, Eustacchio mögesich bei ihm entschuldi-gen, hat Krotzer nun alsogeklagt. Eustacchio:„Niemand außer Schröckhat diesen Satz gehört.Warum nicht? Weil er niegefallen ist! Würde ichKrotzer für einen Gewalt-täter halten, dann hätte

ichMittel undWege gefun-den, ihm dies klar unddeutlich zu kommunizie-ren, ohneUmwege.“

Eine außergerichtlicheEinigung kann man

ausschließen. Eustacchiobleibt hart: „Dann sehenwir uns vor Gericht, mir istdas herzlich egal!“

Vor Gericht wird dannwohl eine ganze Reihevon Stadträten, Gemeinde-räten und Spitzenbeamtenals Zeugen aufmarschierenmüssen. Das wiederumkönnte dann schon lustigwerden – jedenfalls für dieBeobachter. Andererseits:Politische Auseinanderset-zung gehört eigentlichnicht ins Gericht . . .

Was soll man davon halten? SP-Chefin Schröck will gehört haben, dass FP-Chef Eustacchio (re.)Böses über KP-Gemeinderat Krotzer gesagt hat. Krotzer hat Eustacchio auf 16.000 Euro ge-klagt.

ZurückzudenWurzeln

Ein Besuch im Freilicht-museum in Stübing ist wieeine Zeitreise zurück zu un-seren Wurzeln. Die Häuserverraten, wie unsere Ahnenfrühe gelebt haben. Wennman in den Sallegger Hofgeht,kannmansichgutvor-stellen, wie die Knechtenach einem anstrengendenTag am Feld müde in derRauchstube gesessen sind.Das Obst und das Gemü-

se, das die Bauern damalsangebaut haben, hat mitdemObstunddemGemüse,das es heutzutage imSuper-markt zu kaufen gibt, nichtmehr viel gemein. Die alteSorten sind heute fast ver-schwunden. In Stübingaber, da gibt es sie noch.

Alte Gemüse- und Obstsorten und eine zünf-tige Gaudi – das erwartet einen am Sonntagim Freilichtmuseum in Stübing (9 bis 16Uhr).

Beim „Pflanzenfest undFrühlingsklang“ ammorgi-gen Sonntag findet man ei-ne reicheAuswahl anPflan-zen und Samen altherge-brachter Obst- und Gemü-sesorten. Es gibt die Mög-lichkeit, bei den Spezialis-ten nachzufragen, damitbeim Pflanzen und Düngennichts schiefgeht. Wer will,kann sogar lernen, wie manmit einer Sensemäht.Zahlreiche Musikanten

werdendenganzenTag auf-spielen. Das Jagaalmtriowird da ein, die SteirischeMischung, die Schilcherlei-tenmusi, der OststeirischeViergesang und der Musik-verein Peggau/Deutsch-feistritz. Um 10 Uhr be-

ginnt der Frühschop-pen auf der Festwiesebeim Wegleithof.Auch historischeHandwerksvorfüh-rungen stehen auf derTagesordnung. Fürdas leibliche Wohlder Besucher ist ge-sorgt. Es werden re-gionale Köstlichkei-ten kredenzt.Eintritt:Erwachse-ne11,50Euro,Senio-ren 10,50 Euro, Kin-der 7 Euro. Info imInternet unterwww.stuebing.at

� In Stübingkannmanin eine

vergangeneZeit eintau-

chen.

HistorischeHäuser:So haben

unsereVor-fahren einstgelebt. �

�Musikantenlassen das „Talder Geschich-te(n)“ erklingen.

Rare Sorten imFreilichtmuseum

„Pflanzen-fest und

Frühlings-klang“ inStübing!

Stadtrat vor Richter

Foto:Fischer

Foto:JürgenRadspieler

Foto:ChristianJauschowetz

Foto:ChristianJauschowetz

Fotos:JürgenRadspieler

Seite 20 Freitag, 29.Mai 2015�GRAZEXTRA � Freitag, 29.Mai 2015 Seite 21�GRAZEXTRA �

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GanzFrohnleitenistManegeMorgen, Samstag, steigt wieder dasgroße Fest der Gaukler – los geht’s umzehnUhr.Die „Beatles“ sind auch da!Akrobaten, Wahrsager,

Magier, (Straßen-)Musikan-ten, Komödianten: Das gro-ße Fest der Gaukler machtden Hauptplatz von Frohn-leiten morgen, Samstag,wieder zur großen Manege

für Groß & Klein (von zehnbis 19 Uhr, der Eintritt istnatürlich gratis!).

NeuesundBekanntes„Hier dürfen Kinder noch

richtig Kind sein, herum to-ben und mit großen Augendie bunteWelt um sie herumbestaunen“, freut sich derFrohnleitner Tourismus-Obmann Wolfgang Kasic.„Das entspannt natürlichauch die Eltern, für die esebenfalls einiges zum Stau-nen geben wird!“ – Wie zumBeispiel das Duo „Art enAir“ aus der Schweiz, dasmit seiner prickelnden Per-formance am Vertikaltuchauch in diesem Jahr wieder

zu Gast in der FrohnleitnerManege ist.Zum ersten Mal dabei ist„Club Sandwich“, eineBoy-Group aus Italien, dieden alten Hits der „Bea-tles“ der „Rolling Stones“,der „The Who“ usw. neuesLeben einhaucht.Für Speis & Trank ist na-

türlich auch gesorgt – dieheimischen Gastronomengeben wie immer ihr Bes-tes, um die Gäste in Froh-nleiten zu verwöhnen.TausendeGästeBeim letzten Fest der

Gaukler 2013 – das Festfindet ja nur alle zwei Jahrestatt – waren Tausende Zu-schauer dabei. Einem tol-len Tag steht auch heuernichts im Weg – bleibt ei-gentlich nur mehr zu hof-fen, dass auch das Wettermitspielt.Übrigens: In der Frohn-

leitner Tiefgarage ist dasParken morgen gratis. AlleInformationen zum Fest derGaukler gibt es aufwww.frohnleiten.at.

� Gebannt, konzen-triert, begeistert – Kin-dern wird beim morgi-gen Fest der Gaukler aufdem FrohnleitnerHauptplatz viel gebo-ten.

� Der Tempo-Jongleur Tomlässt dieKeulen tanzen.

Das Schwei-zer Duo „Arten Air“ istwieder da-bei (li.) –Mister Mar-cus (re.).sorgt fürerhöhtenPuls beiden vielenBesu-chern.

� Akrobaten, Magierund viele(s)mehr . . .

� TausendeGästewaren beim letzten Fest 2013 dabei

19 Jahre warten auf Bescheid

Die Bürokratie inGraz kann einen richtig zermürben –Unternehmerwissen davon ein Lied zu singen

Fotos:FrankWildeFrankWilde

Foto:ChristianJauschowetz

Foto:

Donnerstag, 11. Juni 2015 Seite

SprungindenSommer

Gemütlich am Ufer desSees in Kumberg sitzenund der Sonne zuschauen,wie sie untergeht; Feuer-stellen, die rund um denSee verteilt sind; ein großesFeuerwerk – da sprühen dieFunken auch im übertrage-nen Sinn. Diese Atmosphä-re muss man einmal erlebthaben! Für die musikali-sche Umrahmung sorgenheuer das „SchöckllandJazzorchester“, „Die Ni-achtn“, Erich Fuchs undFrancois LaMer.Doch auch vor Einbruchder Nacht ist beim „Sprungin den Sommer“ viel los.Um 17 Uhr ist eineSchachtelbootregatta ange-setzt. Zwei Teams habendrei Stunden Zeit, um ausSchachteln und Klebebandein wassertüchtiges Ge-fährt zu basteln.Zudem stehen ein Bier-

kistenklettern und ein

„Spangerlschießen“ (dasist wie Eisstockschießen,nur ohne Eis) auf dem Pro-gramm. Und um ca.18.30 Uhr hat Conny Hüt-ter ihren großen Auftritt.Die Skirennläufern – sie isteine waschechte Kumber-gerin – wird spektakulär„eingeflogen“. Der Eintrittist frei. Los geht’s um14 Uhr. Alle Infos:www.wellwelt.at

Endlich ist Som-mer! In der „wellwelt kumberg“wird der Beginnder heißen Jahres-zeit heute gebüh-rend gefeiert.

BuntesProgrammbei freiemEintritt: Auf nachKum-berg!

Ein Feuer-werk wird denNachthimmelüber dem Seezum Glühenbringen.

Rund um denSee sind Feuer-stellen aufge-stellt. Dortkann man denlauen Abendgenießen.

Wow-Effekt:Auch heuerwerden Tau-sende Besu-cher zum„Sprung in denSommer“ er-wartet.

Seite 22 Freitag, 1.Mai 2015�GRAZEXTRA � Freitag, 1.Mai 2015 Seite 23�GRAZEXTRA �

Warum heißen dieStraßen, wie sie heißen?Die Antwort auf dieseFrage weiß, wie ge-wohnt, der HistorikerKarl A. Kubinzky.

Die Straße im XII. Be-zirk, die ursprünglichKernstockgasse hieß, istnach Josef Toepler (1836bis 1912) benannt. Toep-ler war ein deutscher For-scher, Physiker und Erfin-der. Seine Schaffensorte:Riga, Graz und Dresden.In Graz wurde unter sei-nen Anweisungen dasPhysikalische Institut – eswar das modernste seinerZeit – noch vor dem Uni-Hauptgebäude errichtet.

Toeplergasse

Einen Monat ist Graz(fast) Nabel der Design-Welt. Dass Graz UNESCO„City of Design“ ist, istden Grazer freilich immernoch nicht recht be-wusst.

Der bekannte blinde Panflötist Wolfgang Niegelhell hatdas Center West auf seine Blindentauglichkeit geprüft. Ne-ben Lob (freundliche Mitarbeiter, Blindenhund überall will-kommen) gibt es Verbesserungsvorschläge, etwa: Braille-Be-schriftungen, Relief-Plan des Centers, Leitsystem zu Info-stand.

Für Kinder gibtes eine Spiele-ecke. Dort kön-nen sie Mutter-tagsgeschenkebasteln. �

Blumen und Ge-müse zum Pflan-zen: regionaleSorten undhandgezogen.

Kofferleitund

Kräuterpflanzerln Tomaten, Paprika, Kürbis

und Kräuterpflanzerln –„alles mit Liebe handaufge-zogen“, lachtHirschmugl.Wer will, kann beimKorbflechten und beimSpinnen seine Geschick-lichkeit unter Beweis stel-len, lernen, wie man mitPerlen häkelt, mit NadelnFilz herstellt und Nistkäst-chen für Vögel baut.Auch für das leiblicheWohl ist gesorgt. Die Fa-milie Konrad wird so rich-tig auftischen: Bier ausMooskirchen, Natursäfteaus der Region, Brot vonder Weizer Bäckerei Tenggund viele, viele andere re-gionale Schmankerl. ZumNachtisch gibt es Bio-Tor-ten, die von eine Frauen-runde aus Lannach geba-cken werden.Nach Lieboch kommt

man mit der S-Bahn.„Beim Bahnhof kann mansich E-Bikes ausborgen“,sagt Hirschmugl. Oderman geht zu Fuß: DerKirchplatz ist nur zehnGehminuten entfernt.Fehlt eigentlich nur noch

eines: dass das Fest seinemNamen alle Ehre macht –und die Sonne scheint.

Man muss die Fes-te feiern wie sie fallen. Am 9. Mai fin-det in Lieboch, südwestlich von Graz,der „Tag der Sonne“ statt. Nixwie hin!

rismusverbands. Vor derHalle bieten HeimgärtnerSamen und Stecklinge feil:

en wir genau drauf“, sagtMonika Hirschmugl, dieObfrau des örtlichen Tou-

In Lieboch gibt es dieKofferleit. Die heißenwirklich so! Einmal imJahr, am „Tag der Sonne“,verkaufen sie in der Halleam Kirchplatz Kunsthand-werk, aus dem Koffer her-aus – daher der Name!Ob Papierschmuck, Ton-figuren oder Lodenge-wand, die Produkte sindselbstgemacht. Und dieMaterialien, die verwendetwerden, müssen entwederfair gehandelt oder wieder-verwertet sein. „Da schau-

� Kunstvolle Kopfbe-deckungen kann manbeim Liebocher Koffer-markt erwerben.

� Beim Koffermarkt wirdaus dem Koffer herausverkauft, zum Beispieldiese Figuren ausTon.

� Ausstellung: Möbel- und Pro-dukt-Design in der Designhalle(Lazarettgürtel 62).

Mode im Fokus: „Fesch’markt“(Foto rechts aus dem Vorjahr)und „assembly“. �

„Fesch’markt“, „assembly“, „Selected“, Supermarkt uvm.

Möbel, Mode und sogar Arien:Grazer Design-Monat startet!Ab heute (bis 31. Mai) präsentiert sich die UNESCO„City of Design“ Graz. DasMotto des heurigen Design-Monats: „Ideen sichtbar machen“. Da gibt es etwa „Se-lected“, die Ausstellung zum Thema Möbel und Pro-dukt-Design in der Designhalle, den „Fesch’markt“,den Design-Parcours und viele weitere Ausstellungen.

Supermarkt auch zu kaufen.Der „Fesch’markt“ wieder-um zeigt neueste Mode-trends (8. bis 10. Mai in derSeifenfabrik). Im Rahmenvon „assembly“ wird unteranderem die Rolltreppe imJoanneumsviertel zum Cat-walk . . .

NeuesBrücken-DesignZum Design-Parcours la-den 34 einschlägige GrazerShops. Es gibt einenKreativ-wettbewerb für die Neu-gestaltung der Tegetthoff-brücke, eine Ausstellung zurDesign-Partnerstadt Mont-real (in der Designhalle), ei-gene Führungen durch dieDesignstadt Graz, die Akti-on „Klanglicht Oper Graz“(die Fassade wird von Licht-künstlern sozusagen neu ge-staltet, Opernaufführungenwerden live auf die Straßeübertragen), Treffen bzw.Workshops mit Designern,einen kleinen Design-Floh-markt usw.Die Fülle der Veranstal-tungen und Ausstellungenist gewaltig – das kompletteProgramm findet man aufwww.designmonat.at.

Richter/Grabenwarter

neuesten Trends im BereichInterior- und Produkt-De-sign zu bestaunen; und von29. bis 31. Mai im Design-

950 Exponate von 66 La-bels aus 22 Nationen – dieAusstellung „Selected“ inder Design-Halle sind die

Foto:RicardoHeintz

Fotos:

Fotos:CLAUDIOFARKASCH

Seite 20 Samstag, 6. Juni 2015�GRAZEXTRA � Samstag, 6. Juni 2015 Seite 21�GRAZEXTRA �

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Warum heißen dieStraßen, wie sie heißen?Die Antwort auf dieseFrage weiß, wie ge-wohnt, der HistorikerKarl A. Kubinzky.

Die Gasse befindet sichim IV. Bezirk. Schon im16. Jahrhundert wurdehier am Mühlgang einePapiermühle erwähnt. Ander Ecke zur Wiener Stra-ße befand sich von 1793bis 1903 die PapierfabrikLeykam. Ein Nachfolge-betrieb war die Eisenket-tenfabrik Bergmann undValentin. 1956 wurde dasGebäude abgerissen, heu-te ist dort einWohnbau.

Papierfabrikgasse

Laut der Stadt Graz roll-ten beim „Cityradeln“ amDonnerstag 600 Pedalrit-ter durch die steirischeLandeshauptstadt. Dasist ein neuer Rekord!

Intensive Landnutzung undKlimawandel als Hauptursachen

Rote Liste der akut bedrohtenVogelarten wird immer längerDer fortschreitende Klimawandel und die intensive

Landnutzung setzen der Vogelwelt zusehends zu! Be-reits mehr als jede sechste Art in der EU ist laut aktuel-ler Studie vom Aussterben bedroht, 82 von 451 Artenstehen auf der roten Liste. In der Steiermark sorgen sichExperten vor allem umSing- undWiesenvögel.„Der Zirbitzkogel zieht an

einem schönenWochenendeHunderte Wanderer an, vie-le davon kommenmit Hund.Für den Mornellregenpfei-fer, den man in ganz Öster-reich nur hier findet, eineenorme Belastung“, weißJohannes Gepp vom Natur-schutzbund Steiermark.

Auch für die Blaurackewird’s eng: Im letzten ver-bliebenen österreichischenBrutgebiet in der südöstli-chen Steiermark findet man

VONBARBARAWINKLER

nur noch eine Hand voll Ex-emplare vor. Der Raumbe-darf des außergewöhnlichschönen Vogels ist über-durchschnittlich groß, dapasst’s halt so gar nicht, dassin dieser Region die Inten-sivlandwirtschaft immerstärker dominiert.Es gibt aber auch Gutes zu

berichten: So haben sich inden letzten Jahren etwa dieUhu-Bestände wieder stabi-

Bedroht:Mornellregenpfeifer

lisiert, und auch Greifvögelsind heute keine Seltenheitmehr. Was Gepp besondersfreut: „Dass sich derSchwarzstorch in der Steier-mark zusehends wohlerfühlt. Mittlerweile ist er so-gar bis ins Grazer Stadtge-biet vorgedrungen.“

Springfestivalwieder da!Nach einem Jahr Absti-nenz gibt es das„Springfestival“ heuerwieder. Eine Gruppeum den GastronomenWolfgang Mally hat dasFestival für elektroni-sche Musik wiederbe-lebt. Noch bis Sonntagwird an mehreren Lo-cations abgetanzt. Info:www.springfestival.at.

� Auf dem7,3Kilome-ter langenWeggibt esinsgesamt25Erlebnis-stationen.

Seit nunmehr zweiJahren gibt es den

Terrainkur-Erlebnisweg „sebastian

RELOADED®“ inLaßnitzhöhe. Das

muss gefeiertwerden – am14. Juni!

„Bäume ausreißen“, den„Inneren Schweinehund“überwinden, am „Hügel-land-Lebensrad“ drehen,sich in der „grünen Lunge“aus dem (Fein-)Staub ma-chen – das (und vielesmehr) kann man beim Ter-rainkur-Erlebnisweg „se-bastian RELOADED®“ inLaßnitzhöhemachen.

Benannt ist er nach Se-bastian Kneipp. Die Statio-nen werden bewusst nichtauf die hinlänglich bekann-ten Kneipp-Wasserkurenreduziert, die Grundprinzi-pien des bayerischen „Me-dizinmannes“ werdenganzheitlich, wissenschaft-lich belegt, zeitgemäß undneu präsentiert –„reloaded“ eben.

25 so genannte Erlebnis-stationen gibt es. Dort er-fahren die Besucher Wis-senswertes über Gesund-heit, Bewegung, Ernäh-rung, Stressabbau und Er-holung. Am 14. Juni feiert„Kneipp junior“ seinenzweiten Geburtstag. Beifünf speziell ausgewähltenStationen dreht sich allesum das Thema Wirbelsäu-le. Es werden auch Exper-ten vor Ort sein, die Fragenzu den Themen gesundeErnährung und richtige Be-wegung beantworten.Los geht’s um 10 Uhr.

Treffpunkt ist am Regiona-len Markt-

platz. Gegenüber, im Kur-park, findet ab 11 Uhr eingeselliges Beisammenseinmit kulinarischen Schman-kerln statt. Auf dem Par-cours wird es zudem eineLabestation mit Obst ausder Region und Erfri-schungsgetränken geben.Jeder Parcours-„Bezwin-

ger“ bekommt eine Urkun-de; all jene, die mehr als 20Stationen schaffen, erhal-ten sogar eine „sebastianRELOADED®“-Medaille.Auch Kinder können (inBegleitung eines Erwachse-nen) mitmachen. Zudemwird der Waldspielplatz

von Kindergarten-pädagoginnen be-treut und auch eineHüpfburg wird auf-gestellt.Anmeldung un-ter [email protected] – oder vorOrt amRegionalenMarktplatz (bisspätestens11 Uhr). Kosten:5 Euro; für Kinder3 Euro.Übrigens: „sebas-

tian RELOADED®“ hatauch eine Facebook-Seite.Dort bleibt man immer aufdemLaufenden!

EinFest,dasbewegt

Auch für dieKids gibt esein buntesProgramm.Das Festfindet beijedemWet-ter statt! �

Für jede Station, die man absol-viert, bekommt man einen Stem-pel in einen „Stationenpass“. DerParcours kann bis 14 Uhr in An-griff genommenwerden.

Jahr für Jahrverlierenwir ein

halbes Prozent unsererSingvögel. DerSüdwesten istbesonders betroffen.Dr. J. Gepp, Naturschutzbund-Präsident

Foto:SeppPail

Foto:HelwigBrunner

Foto:SebastianBoettcher/Springfestiv

Fotos:RicardoHeintz,UlfThausing,werbelechner,HeinzAldrian

Donnerstag, 11. Juni 2015 Seite

SprungindenSommer

Gemütlich am Ufer desSees in Kumberg sitzenund der Sonne zuschauen,wie sie untergeht; Feuer-stellen, die rund um denSee verteilt sind; ein großesFeuerwerk – da sprühen dieFunken auch im übertrage-nen Sinn. Diese Atmosphä-re muss man einmal erlebthaben! Für die musikali-sche Umrahmung sorgenheuer das „SchöckllandJazzorchester“, „Die Ni-achtn“, Erich Fuchs undFrancois LaMer.Doch auch vor Einbruch

der Nacht ist beim „Sprungin den Sommer“ viel los.Um 17 Uhr ist eineSchachtelbootregatta ange-setzt. Zwei Teams habendrei Stunden Zeit, um ausSchachteln und Klebebandein wassertüchtiges Ge-fährt zu basteln.Zudem stehen ein Bier-

kistenklettern und ein

„Spangerlschießen“ (dasist wie Eisstockschießen,nur ohne Eis) auf dem Pro-gramm. Und um ca.18.30 Uhr hat Conny Hüt-ter ihren großen Auftritt.Die Skirennläufern – sie isteine waschechte Kumber-gerin – wird spektakulär„eingeflogen“. Der Eintrittist frei. Los geht’s um14 Uhr. Alle Infos:www.wellwelt.at

Endlich ist Som-mer! In der „wellwelt kumberg“wird der Beginnder heißen Jahres-zeit heute gebüh-rend gefeiert.

BuntesProgrammbei freiemEintritt: Auf nachKum-berg!

Ein Feuer-werk wird denNachthimmelüber dem Seezum Glühenbringen.

Rund um denSee sind Feuer-stellen aufge-stellt. Dortkann man denlauen Abendgenießen.

Wow-Effekt:Auch heuerwerden Tau-sende Besu-cher zum„Sprung in denSommer“ er-wartet.

Seite 24 Freitag, 3. Juli 2015 Freitag, 3. Juli 2015 Seite 25�GRAZEXTRA �

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Sich in die Trachtschmeißen und feiern– so ist es in der Stei-ermark Brauch. AmSonntag hat man Ge-legenheit dazu: Imschönen St. Bartholo-mä findet ab 11 Uhrdas große „Aufbar-tholomäern“ statt.

Aufnach„Barthlmä“Aufnach„Barthlmä“Das Aufsteirern lockt

Jahr für Jahr ZigtausendeMenschen in Tracht in diesteirische Landeshaupt-stadt. Was die Grazer kön-nen, können wir schon lan-ge, dachten sich die Bartho-lomäer. Das „Aufbartholo-mäern“ auf dem Festplatzbeim Lagerhaus findet heu-er bereits zum 7.Mal statt.16 Vereine kümmern

sich um die Bewirtung derBesucher. „Jeder kocht et-was anderes auf. So eineSpeisenvielfalt gibt es beikeinem anderen Fest“, sagtJosef Birnstingl, der Bür-

germeister der Gemeinde.Es gibt alles, was der Gau-men begehrt: Ripperln,Schnitzel, Hamburger, Gu-lasch, Würstel, Forelle,Brötchen und natürlichMehlspeisen. „Und das beifreiem Eintritt. Da ist jederselber schuld, der nichtkommt“, lacht Birnstingl.Um Punkt 11 Uhr geht’slos. Und das gleich mit ei-nem Tusch: Zuerst spieltder örtliche Musikvereinauf, um 12 Uhr ist die Bar-tholomäer Kirchtagsmusidran und um 14 Uhr dieWeinstadl-Musi.

Die Freiwillige Feuer-wehr St. Oswald ob Plan-kenwarth/St. Bartholomäwird um 13 Uhr bei einerVorführung ihr Könnenunter Beweis stellen. Da-nach kann man mit einemTanklöschzug eine Rundemitfahren – da werden Bu-benträumewahr!Die Besucher haben au-

ßerdem die Möglichkeit,ihre Heimat einmal aus derVogelperspektive zu sehen.Es werden nämlich Hub-schrauber-Rundflüge ange-boten (am Sportplatz, für45 Euro pro Person).

Um 15 Uhr gibt es einKuhroulette. Und das gehtso: Auf einer Wiese werdenFelder eingezeichnet. Esgeht darum,wodieKuhdenFladen hinsetzt. Wer dasrichtige Los gezogen hat,der gewinnt.Kinder können sich

schminken lassen oder sichin derHüpfburg austoben.Der Herr Bürgermeister

hat recht:Wer da nicht hin-kommt, ist selber schuld.Also, auf nach „Barthlmä“!

Ein gu-tes Essen und eine zünfti-geMusi’: Das erwartet dieBesucher amSonntag!

Wenn der Va-ter mit demSohne zumgroßen „Auf-bartholomä-ern“ geht.

Entdeckungsreiseins Grazer UmlandDIE SCHÖNSTEN AUSFLUGSZIELEDie „Steirerkrone“ präsentiert

Fotos:RegionGraz-HansWiesenhofer

Page 15: Arbeitsbericht region graz 2015

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ÜBERREGIONALE SCHALTUNGEN

Um den überregionalen Gast zu erreichen, beteiligt sich der TRV bei Beilagen, die in großer Stückzahl und breiter Streuung verteilt werden. Diese Auflagenzahl und Streuung könnte der TRV nicht im Alleingang finanzieren.

Frühlingsbeilage Steiermark TourismusGesamtauflage: 600.000 StückVerteilung in Österreich (Ö): Wien, Tulln, St. Pölten, Mödling, Stockerau, Linz, WelsVerteilung in Deutschland (D): Nürn-berg, Offenbach, Aschaffenburg, Wies-baden, Deggendorf, Straubing & Passau Sommerbeilage Steiermark TourismusGesamtauflage: 1, 4 Mio. StückVerteilung in Ö: Kronen ZeitungVerteilung in D: Tageszeitungen in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen

Sommerbeilage Graz TourismusGesamtauflage: 900.000 Stück Verteilung in Ö: Kurier, OÖ NachrichtenVerteilung in D: Süddeutsche Zeitung, Ser-vus Magazin, Nürnberger Nachrichten, Berli-ner Morgenpost, Lufthansa-Bordmagazin Europa: Lufthansa- und Austrian Airlines Bordmagazine

Herbstbeilage Steiermark TourismusGesamtauflage: 737.000 StückVerteilung in Ö: Haushaltszustellung in einigen Bezirken in NÖ und OÖ, Beilage im Kurier, Verteilung bei Anfragen, Veranstaltungen und Messen von Steiermark TourismusVerteilung in D: Haushaltszustellung in Nürnberg, Offenbach, Aschaffenburg, Wiesbaden, Straubing und Passau, Beilage im Stern

Winterbeilage Steiermark TourismusGesamtauflage: 928.000 Stück Verteilung in Ö: Kronen Zeitung und Kurier in Wien, NÖ und OÖ Verteilung in D: Süddeutsche Zeitung – Bayern, Nürnberger Nachrichten – Bayern, Augsburger Allgemeine Zei-tung, Rhein Main Presse, Zeitungsgrup-pe Thüringen mit Thüringer Allgemeine, Landeszeitung in Erfurt, Gotha und Weimarkreis, Leipziger Volkszeitung, Sächsische Zeitung

ErlebnisreichGesamtauflage: 275.000 StückVerteilung in Österreich: Kleine Zeitung, Die Presse, diverse Aktionen von Steiermark Tourismus

18 HERBSTURLAUB IN DER STEIERMARK

KAPITELÜBERSCHRIFT

UNWIDERSTEHLICH!Prächtige Palazzi, versteckte Gässchen und romantische Innenhöfe. Weitläufige Parks und bunte Bauernmärkte … Graz  ist so unwiderstehlich wie seine Angebote!

Gotik, Renaissance, Barock – ganze

Epochen wohnen Tür an Tür und

machen die besterhaltene Altstadt

Mitteleuropas zum Weltkulturerbe.

Als GenussHauptstadt gibt Graz

den kulinarischen Ton an. Gerade im

Herbst ist der Mix aus Lebensart und

mildem Klima, in dem Obst, Gemüse

und Wein so wunderbar gedeihen,

die beste Voraussetzung für kulinari-

Informationen und Buchungen: Graz Tourismus Information T +43 / 316 / 8075-0 [email protected] www.graztourismus.at

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sche Höhenflüge. Zu genießen, gleich

an der Quelle – an Gastroständen auf

den Bauernmärkten, in gemütlichen

Beis’ln oder exklusiven Hauben-

lokalen.

Shoppen in der „City of Design“, ein

Festivalbesuch in der Kulturhauptstadt

oder ein Wochenende im südlichen

Flair der Steiermark ... Dem  Genuss

sind keine Grenzen gesetzt.

LEND I(S)ST ANDERS

3 Tage inkl. Stadtführung und 4 kulinarischen Stationen im Kreativ-Viertel Lend

• 2 Übernachtungen im DZ / EZ inkl. Frühstück• Rundgang „Lend is(s)st anders“

am Mittwoch, 18.30 Uhr• 48 h-Ticket Universalmuseum Joanneum

Preis pro Person ab € 122,– Gültig: 2. 6. – 28.10. 2015, Anreise Di oder Mi

EINE NACHT GRATIS

Verlängertes Wochenende! Zu bestimmten Wochenendterminen eine zusätzliche Nacht in Graz gratis verbringen.

• 3 Übernachtungen im DZ / EZ inkl. Frühstück• 48 h-Ticket Universalmuseum Joanneum

Preis pro Person ab € 79,–

Gültig bis 29.12. 2015

GRAZ HIGHLIGHTS im Herbst Graz ist Bühne – Graz ist Kulisse – Graz ist Programm

AUFSTEIRERN18. – 20. 9. 2015, www.aufsteirern.at

STEIRISCHER HERBST25. 9. – 18.10. 2015, www.steirischerherbst.at

GRAZ MARATHON11.10. 2015, www.grazmarathon.at

ELEVATE, 22. – 25.10.2015, www.elevate.at

Informationen und Buchungen: Graz Tourismus Information, T +43 / 316 / 8075-0, [email protected], www.graztourismus.at

K APITELÜBERSCHRIFT

AUFBLÜHEN 2015 / STEIERMARK 7

GENUSS UND KULTURREGION GRAZ

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Info & Buchungen: Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz T +43 / 316 / 8075-0 [email protected] www.regiongraz.at

FRÜHLINGS­VERANSTALTUNGEN27. März 2015 – 6. Jänner 2016Stift Rein – Ausstellungssaisonwww.stift-rein.at 30. April 2015Walpurgisnacht im Sensenwerk Deutschfeistritzwww.sensenwerk.at

30. Mai 2015 Fest der Gaukler www.frohnleiten.at

4. – 6. Juni 2015 Tour de Mur www.tour-de-mur.com

6. – 7. Juni 2015Geigentage in Weinitzenwww.steirisches-volksliedwerk.at

7. Juni 2015 Kindererlebnistag im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing www.stuebing.at 28. Juni 2015David Garrett am Schwarzlseewww.schwarzlsee.at

14. Juni 2015 2 Jahre „sebastion RELOADED“ www.lassnitzhoehe.at

Vor den Toren der Stadt gibt es unendlich viel zu sehen und beinahe noch mehr zu genießen. In 10 Minuten ist man draußen und die Erholung kann beginnen. Eine außergewöhnliche Landschaft breitet sich aus, hier rauscht ein Bach, dort liegt eine Buschenschank. Und dazwischen gibt es noch jede Menge zu entdecken. Die Seele baumeln lassen, kulinarischen Genüssen frönen und sich von der Sonne verwöhnen lassen. Die Region Graz bietet verschiedenste Möglichkeiten für ein gelungenes Picknick wie z. B. im Österreichischen Skulpturenpark in Unterpremstätten oder im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing!

PICKNICK IM SKULPTURENPARK Lotusblütenteiche, Rosengärten und Pflanzenlabyrinthe sind die „ Entfaltungsräume“ für mehr als 60 Beispiele zeitgenössischer Skulpturen – ein wunderbarer Ort für ein Picknick!

Preis für 2 Personen: € 34,–Gültig: April – Oktober 2015

Infos & Buchungen:Tourismusverband Unterpremstätten-ZettlingHauptstraße 102, 8141 UnterpremstättenT +43 / 676 / [email protected], www.unterpremstaetten.info

PICKNICK IM ÖSTERREICHISCHEN FREILICHTMUSEUM STÜBING Die harmonische Museums- und Naturlandschaft lädt mit vielen idyllischen Picknickplätzen zu einer Rast ein. Die Bestellung erfolgt direkt an der Kassa und der gefüllte Korb inkl. Decke ist dann direkt beim Jausenstand abzuholen und wieder abzugeben!

Preis pro Picknickkorb: € 28,– (exkl. Einsatz) Gültig: April – Oktober 2015

Infos & Buchungen: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing 8114 Stübing, T+43 / 3124 / [email protected], www.stuebing.at

FROHNLEITEN TISCHT AUF Unter dem Motto „Kulinarisches im Klostergarten“ wird zur „ Langen Tafel“ geladen. Eine prächtig gedeckte Tafel, kulinarische Höchstleistungen, beste Weine und eine traumhaft romantische Kulisse – genau das sind die Zutaten für einen stimmungsvollen Abend.

Preis pro Person: € 79,–Gültig: 21. Juni 2015

Infos & Buchungen: Tourismusverband FrohnleitenHauptplatz 2, 8130 Frohnleiten, T +43 / 3126 / 2374 [email protected], www.frohnleiten.at

KIRSCHBLÜTENWANDERUNG Jedes Jahr im April findet in Hitzendorf die traditionelle Kirschblüten-Wanderung statt. Inmitten von blühenden Kirschbäumen wandert man gut gelaunt rund um Hitzendorf. Die Streckenlänge beträgt insgesamt ca. 10 km und ist für Jung und Alt geeignet.

Termin: 12. April 2015

Infos & Buchungen: Tourismusverband Hitzendorf, Hitzendorf 63/11, 8151 HitzendorfT +43 / 3137 / [email protected], www.hitzendorf.com

WINTERURLAUB IN DER STEIERMARK 2015 / 16 23

ADVENT WIE IN KINDERTAGEN

Advent wie einst gemeinsam mit der Familie erleben! In der winterlichen Atmosphäre des Österreichischen Freilichtmuseums wird der Advent zum besinnlichen Erlebnis. Auf dem Weg durch die historischen Haus-landschaften Österreichs bleibt der Stress zurück und die stillste Zeit des Jahres lässt sich neu erleben.

Infos & Buchungen: Österreichisches Freilichtmuseum StübingT +43 / 3124 / [email protected]

LEUCHTENDE WINTERROMANTIK

Mit seinem besonderen Charme sorgt der Frohnleitner Christkindlmarkt auch heuer wieder für unvergleichliche Adventstimmung. Die zauberhafte Beleuchtung der Häuserfassaden ist längst schon zu einem Wahrzeichen des malerischen Städtchens an der Mur geworden. Von 10. – 13. 12. verwandelt der traditionelle Christkindlmarkt den malerischen Hauptplatz wieder in eine märchenhafte Weihnachtslandschaft. Liebevoll angefer-tigtes Kunsthandwerk und herzhafte Kulinarik begeistern ebenso wie die weihnachtlich-stimmungsvollen Klänge der Adventkonzerte.

Infos & Buchungen: Tourismusverband FrohnleitenT +43 / 3126 / 2374, [email protected], www.frohnleiten.at

MUSIKALISCHES WINTER-SPECIAL

Ein Muss für echte Schlagerfans! Weihnachtsstimmung zum Mitsingen, Mitswingen und Mittanzen. Mitreißend und sicher unvergesslich – das „Paldauer“ Weihnachtskonzert im Schwarzl Freizeitzentrum. Hier wird der Advent zu einem stimmungsvollen Ausflug in die Welt der schönsten Weihnachtsmelodien der beliebten Schlagerband.

19. Dezember um 20 Uhr / 20. Dezember um 15 Uhr und 20 Uhrwww.schwarzlsee.at

Infos & Buchungen: Tourismusverband Unterpremstätten-ZettlingT +43 / 676 / [email protected], www.unterpremstaetten.info

Laternenbaukurs am 20.11., 13 – 17 Uhr: Erstmals besteht die Möglichkeit, im Freilichtmuseum Stübing unter Anleitung eine eigene Hauslaterne zu basteln!Adventkranzbinden für Erwachsene am 20.11., 13 – 17 Uhr: Alles Wissenswerte über die Hintergründe, die Materialien und die Kunst des Adventkranzbindens in der historischen Rauchstube des Großschotters!Adventkranzbinden für Familien am 21.11., 13 – 17 Uhr: Während die Erwachsenen den Adventkranz binden, backen die Kinder Kekse!

Für alle Kurse ist eine Anmeldung erforderlich.

Adventkonzert der Sängerrunde Adriach in der Kirche Adriach: 29. November 2015, 15 Uhr

Adventkonzert des Kirchenchores der Pfarre Frohnleiten in der Pfarrkirche: 6. Dezember 2015, 19 Uhr

Wunschkonzert des Musikvereins Frohnleiten im Volkshaus: 12. Dezember 2015, 19 Uhr

Christkindlmarkt am Hautplatz Frohnleiten: 10. bis 13. Dezember 2015

**** Hotel Ramada Graz • 1 Nacht (Anreise 19. oder 20.12.) im Deluxe-Doppelzimmer

inkl. Frühstück • Begrüßungspunsch „Wintertraum“ • Winterliches 3-Gang-Abendmenü Preis pro Zimmer / maximal 2 Personen € 149,– *** Hotel Liebminger• 2 Nächte (18. – 20.12.) im DZ inkl. einer süßen Überraschung• Steirisches Backhendl mit gemischtem Salat• Kesselgulasch, hausgemachtes Brot & 1 Glas BierPreis pro Person € 109,–

Nicht nur die Stadt Graz, auch ihre Umgebung stimmt sich mit leuchtenden Adventmärkten, klingenden Konzerten, attraktiven Ausstellungen und besonderen Handwerks-kursen auf die strahlendste Zeit des Jahres ein. Schlösser, Museen und die vielen kleinen romantischen Orte rund um Graz lassen Traditionen und Brauchtum hochleben und die Vorweihnachtszeit zu einer unvergesslichen Ent-deckungsreise werden. Sportliche Herausforderungen kom-men dabei nicht zu kurz. Der Ort Semriach beispielsweise liegt 25 km nördlich der Landeshauptstadt Graz in einer der

reizvollsten Landschaften der Steiermark. Das milde Klima in der heilklimatischen Höhenlage von 707 bis 1.445 m machen den ausgedehnten Hochtalkessel zum idealen Ort, um Stress abzubauen und neue Kraft zu schöpfen – nicht nur im Sommer sondern vor allem auch im Winter! Jeden Samstag um 9 Uhr führt die Familie Swoboda (smiling sport) Schneeschuhwanderer zu den schönsten Ausblicken und den verborgenen Schätzen von Semriach. Die Flecksuppe beim Sieglwirt – eine Spezialität des Hauses – schenkt da-nach müden Wanderern wieder frische Energie.

DER ZAUBER EINER EINZIGARTIGEN ATMOSPHÄREREGION GRAZ

WINTERTIPP Advent wie in Kindertagen; aufregend, duftend, glitzernd und voller Vorfreude! Ein Versprechen für echte Weihnachtsstimmung:21. & 22.11. 2015: Traditioneller, romantischer Adventmarkt beim Kesselfall, Gasthof Sandwirt12. & 13.12. 2015: Adventmarkt am Hübler-hof (Sa. von 13 – 19 Uhr, So. von 9 – 17 Uhr)

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Infos & Buchungen: Tourismusverband Semriach T +43 / 3127 / 809809www.semriach.at, www.regiongraz.at

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PUBLIKUMSMESSEN

Publikumsmessen und sonstige End-kundenveranstaltungen haben vor allem durch das digitale Zeitalter an Ge-wichtung für die Urlaubsentscheidung verloren, da Informationen für den Gast immer und überall verfügbar sind. Der Messeauftritt ist jedoch eine der weni-gen Maßnahmen, bei denen Betriebe, Tourismusverbände und Hoteliers in echten Dialog mit dem Gast /Kunden treten können, und dieser Faktor ist für die Stammkundenbetreuung von großer Bedeutung.

Die Region Graz hat 2015 an folgenden Publikumsmessen teilgenommen:

F.re.e München 18. – 22.02.15Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse rund um die Themen Fahrräder, Outdoor-Aktivitäten, Caravaning, Wassersport, Gesundheit, Wellness und Reiselust. Besucher: 118.000

Publikumstage ITB Berlin 07. – 08.03.15Internationale Tourismus Börse ITB –in erster Linie Fachmesse für die internatio-nale Reisebranche. An zwei Tagen werden die Berliner Messehallen auch für das Publikum geöffnet. Besucher: 175.000

Steiermark Frühling 16. – 19.04.15Das Steiermark-Fest am Rathausplatz – alle steirischen Regionen präsentieren sich an vier Tagen mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft dem Wiener Publikum. Besucher. 155.000

Steirisch Herbstl’n 03. – 06.09.15Steirischer Herbstmarkt in München mit 29 Ausstellern aus der Steiermark. Diese Publikumsveranstaltung soll steirisches Lebensgefühl und Herzlichkeit vermitteln und Lust auf einen Urlaub in der Steier-mark machen.

FACHMESSEN

Fachmessen sind noch immer DER Rahmen, um mit Reiseveranstaltern und Reisebüros in Kontakt zu treten. Reisen mit komplexen Programminhal-ten benötigen eine intensivere Beratung durch Reisemittler. Es wird weiterhin daran gearbeitet, Entscheidungsträger der wichtigsten Veranstalter in die Region zu holen, damit sich diese selbst ein Bild der Destination machen können. Dies ist ein wichtiger Faktor für die Neuaufnahme in Programmen und Katalogen.

Die Region Graz hat an folgenden Fachmessen in Kooperation mit Graz Tourismus teilgenommen:

Kick-off-Event Marktgruppe Schweiz21.01.15Multiplikatoren-Veranstaltung zum Kampagnenstart der Schweiz-Offensive organisiert von Steiermark Tourismus mit Schweizer Medienvertretern und Reiseveranstaltern/Reisebüros aus dem Großraum Zürich.

ITB Berlin 04. – 06.03.15Internationale Tourismus Börse ITB –in erster Linie Fachmesse für die internati-onale Reisebranche.Der Auftritt wurde durch die Arbeits-gemeinschaft der österreichischen Städte (kurz ArGe Städte) organisiert. Die Teilnehmer kamen aus folgenden Städten: Graz, Salzburg, Linz, St.Pölten, Bregenz, Innsbruck, Klagenfurt und Wien.

VERKAUFSREISEN UND WORKSHOPS

Im Rahmen der Verkaufsförderung werden Aktivitäten und Maßnahmen mit Aktionscharakter gesetzt, die zur Steigerung von Gruppenanfragen und Buchungen führen. Ziel ist es, den Kunden von der Destination zu über-zeugen, sodass ein Vertragsabschluss zustande kommt.

• Akquisotour Schweiz 22.01.15 • ÖW Workshop mit italienischer Reise-

branche 20. – 21.05.15 in Mailand und Treviso

• Verkaufsreise Skandinavien 08. – 10.06.15

PRESSE

Touristische Pressearbeit hat sehr viele Facetten. Während Instrumente wie Presseaussendungen, Pressekonferen-zen, Pressereisen und Redaktionsbe-suche zumeist genau geplant werden können, ist die Bearbeitung einer Pres-serecherche auf Anfrage das effizien-teste, aber auch das arbeitsintensivste Instrument der Pressebetreuung.Ziel ist es nach wie vor, möglichst viele positive Presseberichte über die Region Graz zu lancieren. Bei Pressekonferenzen gibt es eine enge Kooperation mit Steiermark Tourismus und der Österreich Werbung.

MARKTBEARBEITUNG 2015

Bei Fragen und Anregungen zur Marktbearbeitung kontaktieren Sie Lisa-Marie Schweinzger unter [email protected]

Page 17: Arbeitsbericht region graz 2015

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FOTOPRODUKTIONEN

Da im Printbereich aber auch auf der Website bei den Lesern bzw. Nutzern die Anmutung und die emotionale Bild-wahrnehmung immer wichtiger werden, ist es natürlich unerlässlich, regelmäßi-ge Fotoproduktionen durchzuführen.Im Jahr 2015 gab es zwei größere Foto-shootings mit dem Fotografen Tom Lamm und Agentur-Models: • Am 11.05. im Österreichischen

Freilichtmuseum Stübing und im Sensenwerk Deutschfeistritz

• Am 14.07. in St. Radegund mit Quel-lenweg, Schöcklseilbahn, Schöckl, Hexenexpress, Kurhaus etc.

Darüberhinaus gab es weitere Fotoauf-träge mit dem Fotografen Harry Schiffer: • Am 13.09. am Dorffest in Weinitzen • Im Advent in Vasoldsberg beim Klin-

gensteiner Achteckstadl, im Schloss Dornhofen sowie beim Adventmarkt im Bad Weihermühle.

• Auch einige Luftnahmen von Harry Schiffer, die von der Diözese Graz-Seckau in Auftrag gegeben wurden, hat die Region Graz zugekauft.

REGION GRAZ IM BILD:

BILDER VOLLER LEBENSFREUDE

Die Fotos werden für Beilagen, klassische Werbemittel, Inserate, Website etc. verwendet, können aber auch gerne – unter Angabe des Copyrights – von den Mit-gliedern der Region Graz für ihre Produktionen und Webauftritte kostenlos genutzt werden.Bilddatenbank: www.regiongraz.at

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Eine permanente Betreuung und Aktuali-sierung der Website ist unerlässlich. Die bewährten Themenbereiche werden suk-zessive erweitert bzw. optimiert, damit die einzelnen Beiträge von den Suchma-schinen noch besser gefunden werden.

Die Website wurde im sogenannten „full responsive Design“ umgesetzt. Das bedeutet, dass sie sich dem jeweiligen Bildschirm des Benutzers anpasst und immer den gesamten Inhalt zeigt.Ob großer Bildschirm am Schreibtisch oder kleines Handy – immer ist der volle Inhalt vorhanden.Neben bewegten Bildern braucht es auf einer attraktiven Website nach wie vor hochwertiges Fotomaterial. Dabei macht es sich bezahlt, dass die Region das Foto-archiv mit eigenen Produktionen ständig erweitert!

Der Tourismusregionalverband orientiert sich natürlich am Nachfrageverhalten der Kunden und legt auch auf Neuerungen

großen Wert. Im Zentrum der Weiterent-wicklung standen im Jahr 2015 vor allem die Bereiche „Gastronomie & Genuss“ sowie „Sport & Freizeit“. Darüber hinaus bilden die Themen „Theater & Feste“ einen Schwerpunkt im Veranstaltungsbe-reich.

ESSEN & TRINKEN

Der „Gastroguide“ sorgt dafür, dass das kulinarische Angebot der Region auf der Website nicht zu kurz kommt. Betriebe der Mitgliedsgemeinden können sich hier kostenlos mit Text und Fotos präsentieren.

Im Bereich „Genuss in der Region“ werden Partnerbetriebe dargestellt, die keine Gastronomie im klassischen Sinn betreiben, sondern kulinarische Genüsse der „besonderen Art“ anbieten – vom Bier über Kernöl und Käse bis zum Sauerkraut.

SPORT & FREIZEIT: WANDERN

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“Wer diesen Ausspruch Goethes in der Region Graz umsetzt, wird es gewiss nicht bereuen. Unzählige bestens mar-kierte Wander- und Spazierwege, Kletter-steige und aufregende Klammabenteuer belohnen jene, die sich auf Schusters Rappen begeben.Suchen Sie sich in der Rubrik Wandern Ihren persönlichen Lieblingsweg in der Region Graz aus!

www.regiongraz.at

WWW.REGIONGRAZ.AT

Ihr Geheimtipp ist noch nicht dabei? Bitte kontaktieren Sie uns:Maria Schwendenwein – Gesamt-verantwortung Website Region: [email protected] Oberhammer – Essen & Trinken sowie Sport & Freizeit:[email protected]

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Auftaktgeschichte aus der Regionsbeilage im Frühling 2015, beigelegt in der Kleinen Zeitung:

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In den letzten Jahren ist es gelungen, ein stärkeres internes Netzwerk auf-zubauen und den Regionsgedanken im positiven Sinne über alle Grenzen weiterzutragen. Innenmarketing ist ein unabdingbares Instrument und wird seitens des Regionalverbandes stark forciert.

REGIONALE TREFFEN

auf Mitarbeiterebene finden ca. drei Mal jährlich statt: hier geht es um den Informationsaustausch, das Kennen-lernen der Region und des vielfältigen Angebotes.

28.Mai 2015: Österreichisches Freilicht-museum StübingNach einem herzlichen Empfang im Café gab es eine Führung mit Schwer-punkt „Kulturvermittlung für Schulklas-sen, Gruppen etc.“ durch das Tal der Geschichten. Den gemütlichen Aus-klang des Abends bildete ein Picknick mit regionalen Schmankerln am Weiher.

Am 1. Oktober 2015 waren die Mitarbei-terInnen der Regionalbüros bei Markus Hillebrand in Premstätten zu Gast. Nach einer sehr informativen Hof-Füh-rung und einem Einblick in die Sauer-krautherstellung wurde in der hausei-genen Kochschule von Franz Schauer ein köstliches Menü gezaubert. In den gemütlichen Räumlichkeiten entstand bereits die Idee für die Auftaktgeschich-te der Winterbeilage „Premstätten gibt uns Saures“. In weiterer Folge ergab sich eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Familie Hillebrand bis hin zum gemeinsamen Auftritt am Steiermark Frühling 2016 in Wien.

„kitchen12“ am Kaiser-Josef-Platz in Graz war Schauplatz des 3. Regionstref-fens am 3. Dezember 2015. Hier stand alles unter dem Motto „Teamwork“ – nach der gemeinsamen Arbeit durfte dann auch der Genuss nicht zu kurz kommen. Im Zuge der Veranstaltung ließen die Teilnehmer die Marketingakti-onen des Jahres 2015 Revue passieren.

TOURISMUSKOMMISSIONS- SITZUNGEN IN GRAZ

Um die Arbeit der Region Graz auch den Mitgliedern der Tourismuskommis-sionen der einzelnen Tourismusverbän-de zu präsentieren und die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Orts-Verbänden stärker zu forcieren, gilt seit 2015 die Einladung an alle Kommissio-nen, eine Sitzung in den Räumlichkeiten von Graz Tourismus abzuhalten, bei der auch die Arbeit der Region Graz durch Dieter Hardt-Stremayr und Susanne Haubenhofer präsentiert wird. Bislang durften wir folgende Kommissi-onen bei uns begrüßen:Unterpremstätten-Zettling (seit 2016: Premstätten), Semriach, Lieboch, Deutschfeistritz-Peggau-Übelbach (seit 2016 neu: Region OberGraz!), Frohnleiten und St. Radegund bei Graz.

Dieses Angebot gilt natürlich weiterhin und soll die Synergien in der Region weiter stärken!

INNENMARKETING – GEMEINSAM GEHT VIELES LEICHTER!

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In der Region rund um Graz dreht sich 2016 alles um die magische Zahl 20, fei-ert doch der Tourismusregionalverband Region Graz einen runden Geburtstag! Vor 20 Jahren haben sich die umliegen-den Gemeinden und Tourismusverbän-de mit Graz Tourismus zusammengetan und die Region Graz gegründet.Sogar Einheimische und Stammgäste sind immer wieder über-rascht, was sich rund um Graz so alles tut! Zweifellos gibt es noch viel mehr Motive für einen lohnenden Abstecher in die Region Graz – hier „aus gegebe-nem Anlass“ nur 20 Stichworte dazu:

VON STADT AUF LAND IN WENIGER ALS 20 MINUTEN

Stadt – Land – Klöster – Grotten – Arnie – Natur – Berge – Erlebnis – Kultur – Bauernhöfe – Gastfreundschaft – Radeln – Geschichte – Kulinarische Genüsse – Wandern – Schluchten – Feste – Schlösser – Theater – Advent

GEPLANTE VORHABEN RUND UM DAS THEMA „20 JAHRE“: DAS BUCH „20 PERSÖNLICHKEITEN AUS DER REGION GRAZ“

Was macht die Region Graz so sympa-thisch und unverwechselbar? Natürlich

sind es die Menschen – 20 ganz besondere Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Bereichen werden wir Ihnen im

Jubiläumsjahr in unserer „Festschrift“ vorstellen! Von Pater August bis Lena Hoschek, von der Trötschwirtin bis Conny Hütter …Apropos, „20 Jahre Region Graz“ wird beim Steiermark-Frühling, der zum 20. Mal in Wien stattfindet, aus der Taufe gehoben! Gleich noch ein Grund zum Feiern! Erscheinungs- und Präsentati-onstermin: 16. April 2016 in Wien

20 FÜHRUNGEN ZU 10 THEMEN

Eine Kooperation mit den GrazGuides, welche in diesem Jahr auch 20 Jahre Graz für Grazer feiern.

Viele der genannten Themen werden im Mittelpunkt unserer neuen Ausflugs-fahrten stehen! Natürlich geht’s zu den bekannten Highlights wie Stübing, Stift Rein oder Lurgrotte aber besonders spannend wird die Entdeckung verbor-gener Kleinode und wahrer Geheim-tipps sein!

Das Rezept lautet also: Bekanntes, Bewährtes und Großartiges mit Neuem, Unbekanntem, Geheimnisvollem und Unerwartetem verbinden – für Span-nung, Information und Unterhaltung istgesorgt!

Wann: 04. Juni bis 15. Oktober 2016 Abfahrt Samstag, 14.30 Uhr, Rückkehr ca. 18.00 Uhr

WAS GIBT’S NOCH?

Und im Herbst werden wir dann noch einige Kurzfilme und ein Malbuch quer durch die Region präsentieren – aber das ist eine andere Geschichte!

AUSBLICK 2016: 20-JAHR-JUBILÄUM –

DIE REGION GRAZ FEIERT GEBURTSTAG

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Ihre Ansprechpartner:

Susanne Haubenhofer, Koordination Region Graz T +43 316/ 8075-51, [email protected]

Dieter Hardt-Stremayr, Vorsitz Marketingausschuss T +43 316/ 8075-50, [email protected]

Doris Stimpfl-Tiefenbacher, Assistenz Region T +43 316/ 8075-43, [email protected]

Maria Schwendenwein, Werbemittelproduktion & Website T +43 316/ 8075-53, [email protected]

Lisa-Marie Schweinzger, Verkaufsförderung/Messen T +43 316/ 8075-41, [email protected]

Informationsbüro (Mo – So): Herrengasse 16, 8010 Graz, T +43 316/ 8075-0, www.regiongraz.at

WIR SIND GERNE FÜR SIE DA!