Arbeitsmarktindikatoren 2007 · Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2007 Statistik...

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Neuchâtel, 2007 Arbeitsmarktindikatoren 2007

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Neuchâtel, 2007

Arbeitsmarktindikatoren 2007

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0 Statistische Grundlagen und Übersichten

1 Bevölkerung

2 Raum und Umwelt

3 Arbeit und Erwerb

4 Volkswirtschaft

5 Preise

6 Industrie und Dienstleistungen

7 Land- und Forstwirtschaft

8 Energie

9 Bau- und Wohnungswesen

10 Tourismus

11 Verkehr und Nachrichtenwesen

12 Geld, Banken, Versicherungen

13 Soziale Sicherheit

14 Gesundheit

15 Bildung und Wissenschaft

16 Kultur, Informationsgesellschaft, Sport

17 Politik

18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen

19 Kriminalität und Strafrecht

20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung

21 Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene

Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene Reihe «Statistik der Schweiz»gliedert sich in folgende Fachbereiche:

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Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2007

Statistik der Schweiz

Konzept und Realisierung Sylviane Attinger, Anouk Bläuer-Herrmann, Elisabetta Capezzali, André Farine, Stefan Kreis, Valérie Lässig, Thierry Murier, Sara Reist

Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS)

Arbeitsmarktindikatoren 2007

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Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS)

Konzept und Realisierung: Sylviane Attinger, Anouk Bläuer-Herrmann, Elisabetta Capezzali, André Farine, Stefan Kreis, Valérie Lässig, Thierry Murier, Sara Reist, BFS

Auskunft: Valérie Lässig, Sandra Siegenthaler, Sektion Arbeit und Erwerbsleben, BFS.Tel. 032 713 64 00, [email protected] Post, Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen, BFS,Tel. 032 713 64 29, [email protected]

Vertrieb: Bundesamt für Statistik, CH-2010 NeuchâtelTel. 032 713 60 60 / Fax 032 713 60 61 / E-Mail: [email protected]

Bestellnummer: 206-0701

Preis: Fr. 22.– (exkl. MWST)

Reihe: Statistique de la Suisse

Fachbereich: 3 Arbeit und Erwerb

Erscheinungsweise: Jährlich

Originaltext: Französisch

Übersetzung: Sprachdienste BFS

Titelgrafik Roland Hirter, Bern

Grafik/Layout: BFS

Copyright: BFS, Neuchâtel 2007Abdruck – ausser für kommerzielle Nutzung – unter Angabe der Quelle gestattet

ISBN: 978-3-303-03220-6

IMPRESSUM

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32007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

1 Einleitung 9

2 Kommentierte Ergebnisse 11

3 Definitionen 263.1 Begriffe zum Personenkonzept 313.2 Begriffe zum Stellenkonzept 333.3 Ökonomische Begriffe 353.4 Begriffe zur Arbeitszeit 363.5 Begriffe zu den Bewegungen auf dem Arbeits-

markt 373.6 Begriffe zum Arbeitsentgelt 383.7 Quoten 403.8 Bevölkerungskonzepte 423.9 Grossregionen 43

4 Statistische Quellen 454.1 System der schweizerischen Arbeitsmarkt-

statistiken 464.2 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 494.3 Erwerbstätigenstatistik (ETS) 514.4 Beschäftigungsstatistik (BESTA) 534.5 Vergleich zwischen der Erwerbstätigenstatistik

und der Beschäftigungsstatistik 54

4.6 Grenzgängerstatistik (GGS) 554.7 Arbeitsvolumenstatistik (AVOL) 564.8 Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit

(BUA) 574.9 Vergleich zwischen der Arbeitsvolumen-

statistik und der Statistik der betriebs-üblichen Arbeitszeit 58

4.10 Erwerbslosenstatistik (ELS) 594.11 Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats

für Wirtschaft (seco) 604.12 Vergleich zwischen der Erwerbslosenstatistik

und der Arbeitslosenstatistik des Staats-sekretariats für Wirtschaft 61

4.13 Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR) 624.14 Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) 644.15 Vergleich der Lohndaten gemäss LSE

und gemäss SAKE 65 4.16 Lohnentwicklungsstatistik 664.17 Erhebung der gesamtarbeitsvertraglichen

Lohnabschlüsse (EGL) 674.18 Erhebung der Gesamtarbeitsverträge

in der Schweiz (EGS) 68

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52007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

TABELLENVERZEICHNIS

Tabellenverzeichnis

T1 Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Arbeitszeit und Lohnentwicklung, 1900–2006

T2–T6 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren nach Geschlecht und Nationalität, 1996–2006

T7–T8 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren nach Grossregionen, 1996–2006

T9 Erwerbstätige nach Altersgruppen, Beschäf-tigungsgrad, Wirtschaftssektoren, Erwerbs-status, Nationalität und Aufenthaltsstatus, 1996–2006

T10 Erwerbstätige Männer und Frauen nach Altersgruppen, Beschäftigungsgrad, Wirt-schaftssektoren, Erwerbstatus, Nationalität und Aufenthaltsstatus, 2001–2006

T11 Erwerbstätige SchweizerInnen und Aus-länderInnen nach Altersgruppen, Beschäf-tigungsgrad, Wirtschaftssektoren, Erwerbs-status, Nationalität und Aufenthaltsstatus, 2001–2006

T12 Erwerbstätige nach Grossregionen, Geschlecht und Nationalität, 1996–2006

T13 Erwerbstätige nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsabtei-lungen, 1996–2006

T14 Erwerbstätige Männer und Frauen nach Wirt-schaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsabteilungen, 2001–2006

T15 Erwerbsquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, im 2. Quartal, 1996–2006

T16 Erwerbstätigenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, im 2. Quar-tal, 1996–2006

T17–T18 Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschafts-abteilungen, 2002–2006

T19 Beschäftigte nach Grossregionen und Wirt-schaftssektoren, 2002–2006

T20 Tatsächliches jährliches Arbeitsvolumen nach Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnit-ten, Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 1996–2005

T21–T22 Tatsächliches jährliches Arbeitsvolumen nach Geschlecht, Nationalität, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten, Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001–2005

T23 Tatsächliche Jahresarbeitszeit nach Beschäf-tigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten, Wirt-schaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregi-onen, 1996-2005

T24–T25 Tatsächliche Jahresarbeitszeit nach Ge-schlecht, Nationalität, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten, Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001–2005

T26 Komponenten des tatsächlichen jährlichen Arbeitsvolumens und der tatsächlichen Jahresarbeitszeit nach Geschlecht, Nationa-lität, Beschäftigungsgrad und Wirtschafts-abschnitten, 2005

T27–T28 Komponenten der tatsächlichen Jahres-arbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden nach Geschlecht, Nationalität und Wirtschafts-abschnitten, 2005

T29 Absenzenquote der Vollzeitarbeitnehmenden nach Geschlecht, Nationalität und Wirt-schaftsabschnitten, 2005

T30 Überstundenquote der Vollzeitarbeitneh-menden nach Geschlecht, Nationalität und Wirtschaftsabschnitten, 2005

T31 Wöchentliche Normalarbeitszeit der Vollzeit-arbeitnehmenden nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen, 1996–2006

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 20076

TABELLENVERZEICHNIS

T32 Wöchentliche Normalarbeitszeit der Vollzeit-arbeitnehmenden nach Grossregionen, Kan-tonen und Wirtschaftsabschnitten, 2006

T33–T34 Erwerbslose (gemäss internationaler Definiti-on) und Erwerbslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, 2001–2006

T35 Erwerbslose (gemäss internationaler Defini-tion) und Erwerbslosenquote nach Gross-regionen und Geschlecht, 2004–2006

T36–T37 Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquo-te nach Geschlecht, Nationalität und Alters-gruppen, 2001–2006

T38 Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosen-quote nach Grossregionen und Geschlecht, 2004–2006

T39 Index der offenen Stellen nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten und -abteilungen, 2002–2006

T40 Index der offenen Stellen nach Gross-regionen, 2002–2006

T41 Anteil der Betriebe, die einen Mangel, einen Überfluss oder eine genügende Menge an Arbeitskräften melden, nach Wirtschafts-sektoren, -abschnitten und -abteilungen und Qualifikationsgrad der Arbeitskräfte, 31.12.2003

T42 Anteil der Betriebe, die einen Mangel, einen Überfluss oder eine genügende Menge an Arbeitskräften melden, nach Wirtschafts-sektoren und Qualifikationsgrad der Arbeits-kräfte, 2001–2003

T43 Dynamik des Arbeitsmarkts: Bruttoübergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit, Arbeitskräfte-wanderungen und natürliche Bewegungen, 2000–2005

T44 Monatlicher Bruttolohn nach Geschlecht, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes, Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen, 2004

T45 Monatlicher Bruttolohn nach Grossregionen, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes und Wirtschaftsabschnitten, 2004

T46–T47 Monatlicher Bruttolohn nach Geschlecht, Grossregionen, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes und Wirtschaftsabschnitten, 2004

T48 Monatlicher Nettolohn inklusive Verdienst aus Überstunden und Überzeit nach Geschlecht und Beschäftigungsgrad, 2004

T49 Monatlicher Nettolohn, Verteilung Arbeit-nehmer nach Lohnhöhenklasse nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad und Gross-regionen, 2004

T50 Monatlicher Nettolohn, Quantilsgrenzen nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad und Gross-regionen, 2004

T51 Nominallohnindex (1993=100) nach Wirt-schaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen und Geschlecht, 2001–2006

T52 Reallohnindex (1993=100) nach Wirtschafts-sektoren, -abschnitten und -abteilungen und Geschlecht, 2001–2006

T53 Vereinbarte Lohnabschlüsse in den wichtigsten Gesamtarbeitsverträgen nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen, 2007

T54 Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz nach Typ, Grösse (Unterstellte Arbeitnehmer) und Wirtschaftssektor, Stand 1. Mai 2005

T55–T57 Ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren im internationalen Vergleich, UE-15 und EFTA-Staaten, 2006

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72007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ABKÜRZUNGEN

Abkürzungen

AGR Arbeitsmarktgesamtrechnung

AVOL Arbeitsvolumenstatistik

BESTA Beschäftigungsstatistik

BFF Bundesamt für Flüchtlinge

BFM Bundesamt für Migration

BFS Bundesamt für Statistik

BUA Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit

BUR Betriebs- und Unternehmensregister

BZ Betriebszählung

EDA Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

EGL Erhebung über die gesamtarbeits-vertraglichen Lohnabschlüsse

EGS Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz

ELS Erwerbslosenstatistik

ESPOP Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes

ETS Erwerbstätigenstatistik

EUROSTAT Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften

GAV Gesamtarbeitsverträge

GGS Grenzgängerstatistik

IAA Internationales Arbeitsamt

LOK Lohn- und Gehaltserhebung vom Oktober

LSE Lohnstrukturerhebung

NOGA Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige

OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung

RAV Regionales Arbeitsvermittlungszentrum

SAKE Schweizerische Arbeitskräfteerhebung

seco Staatssekretariat für Wirtschaft

SLI Schweizerischer Lohnindex

SSA Schweizerisches Seeschifffahrtsamt

SVG System der Volkswirtschaftlichen Gesamt-rechnung

VZ Volkszählung

ZAR Zentrales Ausländerregister

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92007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

EINLEITUNG

1 Einleitung

Arbeitsmarktbezogene Themen sind sehr oft Gegenstand lebhafter politischer Auseinandersetzungen – nicht nur im Bundesparlament, sondern auch privat, im Kreis von Familie und Freunden. Zuweilen wird – zu Unrecht – angenommen, dass sich die Arbeitsmarktstatistiken auf die Indikatoren der Arbeitslosigkeit reduzieren lassen und dass letztere zur Be-schreibung der Beschäftigungslage genügen. Der Arbeits-markt ist jedoch sehr viel komplexer, und nur durch Ein-bezug zahlreicher weiterer statistischer Indikatoren ist es möglich, sich ein repräsentatives Bild davon zu machen.

Die vorliegende Publikation soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informa-tionen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statis-tiken vermittelt wird.

Was sind Arbeitsmarktindikatoren? Der Begriff dient im Folgenden zur Bezeichnung von Messinstrumenten, die eine regelmässige Beobachtung der Arbeitsmarktlage und ihrer Entwicklung ermöglichen. Diese Indikatoren werden unter anderem benötigt, um gewisse Probleme oder Ungleich-gewichte festzustellen, oder um die Wirkung von beschäfti-gungspolitischen Massnahmen zu messen. Ausserdem können sie als Grundlage für die Erstellung mehr oder weniger langfristiger Szenarien oder Prognosen dienen.

Die in dieser Publikation aufgeführten Indikatoren werden geliefert durch:

fünf Synthesestatistiken (Statistiken, die verschiedene Quellen kombinieren):– die Erwerbstätigenstatistik– die Arbeitsvolumenstatistik– die Erwerbslosenstatistik– die Arbeitsmarktgesamtrechnung– die Grenzgängerstatistik

eine Haushaltsbefragung:– die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung

vier Betriebsbefragungen:– die Beschäftigungsstatistik– die Schweizerische Lohnstrukturerhebung– die Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen

Lohnabschlüsse– die Erhebung über die Gesamtarbeitsverträge in der

Schweiz

und drei auf Verwaltungsdaten beruhende Statistiken:– die Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für

Wirtschaft– die Statistik der Lohnentwicklung– die Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit

Kapitel 2 enthält verschiedene Kommentare über die Arbeitsmarktlage im Zeitraum 2001–2006 und die Aus-sichten für das Jahr 2007. Die kommentierten Ergeb-nisse werden durch zahlreiche Grafiken veranschaulicht. Kapitel 3 umfasst die geläufigsten Definitionen, die in den Arbeitsmarktstatistiken verwendet werden, während in Kapitel 4 die methodischen Aspekte der verschiedenen Datenquellen beschrieben werden. Im letzten Teil der Publikation sind schliesslich die Ergeb-nisse in Form von Tabellen präsentiert.

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2 Kommentierte Ergebnisse

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200712

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

Der Schweizer Arbeitsmarkt konnte während vier Jahren von einem günstigen wirtschaftlichen Kontext profitieren, bis Ende

2001 eine Trendwende einsetzte. Die Ereignisse des 11. Septembers 2001, eine erneute geopolitische Instabilität und die Krise

der Finanzmärkte drückten in der Folge auf die wirtschaftliche Entwicklung. Ab Ende 2002 stagnierte die Beschäftigung und die

Arbeitslosigkeit stieg stark an. 2003 war für den Schweizer Arbeitsmarkt somit ein schlechtes Jahr. Zwischen Mitte 2003 und

Mitte 2005 nahm die Zahl der Erwerbstätigen nur leicht zu und die Arbeitslosigkeit zeigte keinerlei Rückgangstendenz, obschon

die Wirtschaft auf einen schmalen Wachstumspfad zurückfand. Erst Ende 2005 war im Zuge eines starken wirtschaftlichen

Aufschwungs wieder eine deutliche Zunahme der Beschäftigung zu beobachten. Die Reallöhne stiegen im gesamten Zeitraum

2001–2006 um 1,9%, was einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs um 0,4% entspricht.

2001–2006: Wichtigste Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt

Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 nahm die Zahl der Er-werbstätigen um 118’000 (+2,8%) zu. Der Berichtszeitraum war von drei sehr unterschiedlichen Phasen geprägt. Vom 2. Quartal 2001 bis zum 2. Quartal 2003 sank die Wirtschafts-leistung merklich und die Zahl der Erwerbstätigen stagnierte. Gleichzeitig liess die starke Zuwanderung von Arbeitskräften das Arbeitsangebot soweit anschwellen, dass ein klarer Über-schuss entstand (Wanderungssaldo 2002: +29’000 Erwerbstä-tige;2003: +36’000). Die Erwerbslosenquote stieg erneut an und er-reichte im Juni 2003 den gleichen Stand wie im Juni 1997. Die sich ab dem 2. Quartal 2003 anbahnende Konjunkturerholung färbte nicht sofort auf den Arbeitsmarkt ab. Zwischen Juni 2003 und Juni 2005 legte die Zahl der Erwerbstätigen nur leicht zu (+18’000; +0,4%). Der Migrationsdruck hielt weiter an mit Einwanderungsüberschüssen von 24’000 Erwerbspersonen im Jahr 2004 und 28’000 im Jahr 2005. Die Erwerbslosenquote er-höhte sich leicht (4,1% im Juni 2003 und 4,4% im Juni 2005). Ab dem 2. Quartal 2005 begann die Konjunkturerholung end-lich auch den Arbeitsmarkt zu erfassen: Die Zahl der Erwerbs-tätigen stieg zwischen dem 2. Quartal 2005 und dem 2. Quartal 2006 um 2,1%, während die Erwerbslosenquote den stärksten Rückgang seit über sechs Jahren verzeichnete (-0,5 Punkte zwischen Juni 2005 und Juni 2006). Diese positive Beschäftigungsentwicklung hielt Ende 2006 immer noch an.

In struktureller Hinsicht war die Periode 2001–2006 nach wie vor von einem starken Zuwachs der Teilzeitarbeit geprägt. Im Juni 2006 arbeiteten 1,349 Millionen, d.h. rund ein Drittel aller Erwerbstätigen, teilzeitlich. Dies sind 8,5% mehr als im Juni 2001 (1,243 Millionen). Die Zahl der Vollzeiterwerbstäti-gen stieg dagegen nur geringfügig an (+0,4% auf 2,923 Mil-lionen im Juni 2006). Trotz dieses Trends hin zur Teilzeitarbeit nahm die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden zwischen 2001 und 2005 insgesamt zu (+2,4%). Gründe für diese Steigerung des Arbeitsvolumens sind hauptsächlich die Zunahme der Ar-beitsstellen und ebenso der Anstieg des Überstundenvolumens (+1,7%) und ein Rückgang des Absenzenvolumens (-2,8%).

Nachdem das Reallohnwachstum 2001 mit 1,5% einenHöchststand verzeichnet hatte, schwächte es sich in den folgenden Jahren kontinuierlich ab (2002: 1,1%, 2003: 0,8% und 2004: 0,1%) und erreichte 2005 einen Negativwert (-0,2%). Im Jahr 2006 war die die Zunahme der Nominallöhne praktisch gleich gross wie die Jahresteuerung, so dass ein reales Lohnwachstum von lediglich 0,1% resultierte.

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132007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Wichtigste Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt

-3,0%

-2,0%

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1,0%

2,0%

3,0%

II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV

2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbstätige,Veränderung in %Beschäftigte in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors, Veränderung in %

Veränderung der Anzahl Erwerbstätiger und der Anzahl Beschäftigter im Vergleichzum Vorjahresquartal, in Prozent, Juni 2001 – Dezember 2006

Quelle: ETS / BESTA

Quelle: AGR

Quelle: SLI

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0

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2001 2002 2003 2004 2005

Einwanderungen von Erwerbspersonen, in TausendAuswanderungen von Erwerbspersonen, in TausendSaldo, in Tausend

Arbeitskräftewanderungen, in Tausend, 2001–2005

Veränderung des Nominal- und des Reallohnindexes im Vergleich zum Vorjahr,in Prozent, 2001–2006

-1,0%

-0,5%

0,0%

0,5%

1,0%

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2,5%

3,0%

2001 2002 2003 2004 2005 2006

Veränderung des Real-lohnindexes, im Vergleich zum Vorjahr, in %Veränderung des Nominal-lohnindexes, im Vergleich zum Vorjahr, in %

© Bundesamt für Statistik (BFS)

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200714

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt

Im Juni 2001 war die Arbeitslosigkeit tief und die Unternehmen hatten gar Mühe, Personal zu rekrutieren, vor allem im Bereich

der qualifizierten Arbeitskräfte. Diese Situation hielt jedoch nicht lange an. Durch die plötzliche Konjunkturverlangsamung ab

dem zweiten Halbjahr 2001 wechselte die Richtung der meisten Arbeitsmarktindikatoren, und die Arbeitslosigkeit erreichte 2002

und 2003 wieder einen hohen Stand. Der moderate Wiederaufschwung ab Mitte 2003 hatte zunächst keine signifikanten Auswir-

kungen auf die Arbeitsnachfrage: Die Zahl der Beschäftigten nahm kaum zu, und die Zahl der Arbeitslosen verharrte auf hohem

Niveau. Erst im Zuge des beschleunigten Wachstums Anfang 2006 begannen die Unternehmen, mehr Personal einzustellen.

Nach einem über drei Jahre anhaltenden Konjunkturauf-schwung war der schweizerische Arbeitsmarkt im Juni 2001 in den meisten Sparten nahezu ausgetrocknet. Die Zahl der Er-werbslosen (Definition gemäss Internationalem Arbeitsamt; 101’000), diejenige der bei den regionalen Arbeitsvermittlungs-zentren (RAV) registrierten Arbeitslosen (59’000) und diejenige der nichtarbeitslosen Stellensuchenden (Personen mit Zwi-schenverdienst und Teilnehmende an vorübergehenden Be-schäftigungs-, Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen; 42’000) waren so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Tiefere Werte sind erst Anfang der 90er-Jahre zu finden.

Der hohe Stand des Indexes der offenen Stellen (262,8 Punkte, Basis: Juni 2003=100) und der beträchtliche Anteil der Betriebe, die einen Mangel an qualifiziertem Personal meldeten, zeugen von den Schwierigkeiten der Unternehmen, ihren Personalbedarf zu decken. 2001 erreichte das Über-stundenvolumen 174 Millionen Stunden, was dem Arbeits-volumen von rund 93’000 Vollzeitbeschäftigten bzw. einer Überstunde pro Woche und beschäftigte Person entspricht. Es wäre jedoch ein Irrtum zu glauben, durch eine bessere Ver-teilung der Arbeit hätte sich die Erwerbslosigkeit praktisch ganz eliminieren lassen. Überzeitarbeit ist häufig ein vorüber-gehendes Phänomen. Zwischen den von den Betrieben nachge-fragten Qualifikationen und den effektiv vorhandenen Fähig-keiten der Erwerbslosen bestehen oft Diskrepanzen.

Der Konjunkturabschwung ab dem zweiten Halbjahr 2001 bescherte dem Arbeitsmarkt schnell wieder ein Tief: Die Zahlder Erwerbslosen stieg bis im Juni 2003 auf 171’000, und die Zahl der registrierten Arbeitslosen verdoppelte sich im selben Zeitraum auf 140’000. Diese Verschlechterung manifestierte sich auch auf der Arbeitgeberseite: Der Index der offenen Stel-len sackte bis im Juni 2003 auf 100,0 Punkte ab und sank im Dezember 2003 sogar auf das historische Tief von 79,4 Punk-

ten. Ausserdem gingen die Indikatoren zum Mangel an Arbeits-kräften unabhängig vom Qualifikationsniveau klar zurück (im Juni 2003 betrug der Anteil der Betriebe, die einen Mangel an qualifiziertem Personal sowie an angelernten und ungelernten Arbeitskräften meldeten, jeweils nur noch 16,5%, 3,1% und 1,8% , verglichen mit 37,3%, 9,7% und 4,5% zwei Jahre zu-vor). Die schwache Arbeitsnachfrage zeitigte auch Auswir-kungen auf das Überstundenvolumen, das 2002 auf 169 Mil-lionen zurückging.

Der moderate Aufschwung ab Mitte 2003 blieb zunächst ohne Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Der Index der of-fenen Stellen verharrte zwischen dem 3. Quartal 2003 und dem 3. Quartal 2005 in einer Spanne zwischen 80 und 110 Punkten und der Indikator der Beschäftigungsaussichten lag nie über 1,02 Punkten. Der Mangel an Dynamik manifestierte sich auch in den Arbeitslosenzahlen, die nur schwache Anzeichen eines Rückgangs zeigten. Im September 2005 lag die Arbeitslosen-quote lediglich ein Zehntelpunkte tiefer als zwei Jahre zuvor (3,6%, gegenüber 3,7% im September 2003). Die Expansion des Überstundenvolumens auf 174 Millionen Stunden 2003 bzw. auf 177 Millionen 2004 ist ein Anzeichen dafür, dass es die Unternehmen in dieser Zeit vorzogen, vorhandene Kapazi-täten möglichst weitgehend auszuschöpfen, statt ihren Perso-nalbestand zu erhöhen.

Die Beschleunigung des Wachstums ab Anfang 2006 brachte endlich eine Wende in der Richtung der Arbeitsmarkt-indikatoren. Der Index der offenen Stellen legte kontinuierlich zu und erreichte im Dezember 2006 den höchsten Stand seit über 4 Jahren (146,7 Punkte). Der Indikator der Beschäfti-gungsaussichten war mit 1,05 Punkten so hoch wie nie seit seiner Einführung im 1. Quartal 2004. Die Arbeitslosenquote ging zwischen Dezember 2005 und Dezember 2006 um 0,5 Punkte zurück.

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152007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt

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II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbslose, in TausendRegistrierte Arbeitslose,in TausendRegistrierte nichtarbeitslose Stellensuchende, in Tausend

Erwerbslose, registrierte Arbeitslose und registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende,in Tausend, Juni 2001 – Dezember 2006

Überstundenvolumen in Millionen Stunden und ihr Äquivalent in Vollzeitbeschäftigten*, 2001–2005

Quelle: ELS / seco

Quelle: BESTA

Quelle: AVOL

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Überstundenvolumen, in Millionen Stunden Überstundenvolumen umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte*, in Tausend

* Das Äquivalent in Vollzeitbeschäftigten wurde berechnet, indem man die Überstunden durch die tatsächliche Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten dividierte.

*

Index der offenen Stellen (in Punkten) und Anteil der Betriebe, die einen Mangel an gelernten Arbeitskräften melden* (in Prozent), Juni 2001 – Dezember 2003

Index der offenen Stellen und Indikator der Beschäftigungsaussichten, in Punkten, März 2004 – Dezember 2006

Der Anteil der Betriebe mit einem Mangel an Arbeitskräften wird seit dem 1. Quartal 2004 nicht mehr berechnet.

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Index der offenen Stellen, in Punkten (Juni 2003=100), rechte AchseAnteil der Betriebe (gewichtet mit der Anzahl der Beschäftigten), die einen Mangel an gelernten Arbeitskräften melden, in %, linke Achse

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I II III IV I II III IV I II III IV2004 2005 2006

Index der offenen Stellen, in Punkten (Juni 2003=100), linke AchseBeschäftigungsaussichten, in Punkten, rechte Achse

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200716

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation von Männern und Frauen

Zwischen 2001 und 2006 gewannen die Frauen am Arbeitsmarkt weiter an Boden, ging doch der Anstieg der erwerbstätigen

Bevölkerung im Wesentlichen erneut auf ihr Konto. Die Tertiärisierung der Wirtschaft und die Zunahme der Teilzeitarbeit haben

diese Entwicklung zweifellos begünstigt. Fünf von sechs erwerbstätigen Frauen arbeiten heute im Dienstleistungssektor, und

mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Frauen arbeitet Teilzeit. Obschon auch die Mehrzahl der Männer heute im tertiären Sek-

tor beschäftigt ist, stellt der Industriesektor noch ein Drittel der von Männern besetzten Arbeitsplätze. Trotz ihrer verstärkten

Erwerbsbeteiligung ist die Situation der Frauen hinsichtlich Arbeitslosigkeit und Lohn weiterhin weniger günstig als diejenige der

Männer.

Die Zahl der weiblichen Erwerbspersonen (Total Erwerbs-tätige und Erwerbslose) stieg zwischen Juni 2001 und Juni 2006 um 6,4% auf 1,995 Millionen. Dagegen nahm die männliche Erwerbsbevölkerung im selben Zeitraum nur um 2,7% zu (2,442 Millionen im Juni 2006). Damit erhöhte sich der Frauen-anteil an der Erwerbsbevölkerung innert fünf Jahren von 44,1% auf 45,0%. Der sehr positive Konjunkturverlauf zu Beginn der Berichtsperiode ist sicher mitverantwortlich für die steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen. Dazu kommt, dass die Mütter immer häufiger Erwerbstätigkeit und Familie miteinander ver-binden.

Der immer wichtigere Stellenwert der Teilzeitarbeit in un-serer Gesellschaft hat die zunehmende Erwerbsbeteiligung der Frauen zweifellos begünstigt (und umgekehrt). Im Juni 2006 arbeiteten 56,2% der Frauen teilzeitlich, während es im Juni 2001 54,6% waren. Bei den Männern bleibt Teilzeitarbeit ein Randphänomen, das sich kaum entwickelt hat. Nur gut jeder zehnte Mann (11,8%) war im Jahr 2006 teilzeitlich erwerbs-tätig, gerade Mal ein Prozent mehr als fünf Jahre zuvor (10,8%). Diese sehr ungleiche Verteilung der Teilzeitarbeit ist denn auch der Grund dafür, dass der Anteil der Frauen am Total der geleisteten Arbeitsstunden nur etwas mehr als ein Drittel beträgt (36,3% im Juni 2006).

Die Tertiärisierung der Wirtschaft ist ein weiterer Faktor, der die Erwerbsbeteiligung der Frauen begünstigt, arbeiten doch über fünf Sechstel aller erwerbstätigen Frauen im Dienstleis-tungssektor (85,3% im Juni 2006). Lediglich 12,0% waren im sekundären Sektor und 2,7% im primären Sektor tätig. Ob-schon auch die Männer heute mehrheitlich im Dienstleistungs-sektor arbeiten (62,1%), sind sie – verglichen mit den Frauen – im sekundären Sektor noch stark präsent (33,3%). Ihr Anteil im Landwirtschaftssektor beträgt 4,6%.

Im Juni 2001 waren lediglich 1,7% der Männer erwerbslos, gegenüber 3,5% der Frauen. Mit dem Konjunkturabschwung ab dem zweiten Halbjahr 2001 verringerte sich dieser Unter-schied: im Juni 2003 betrug der Anteil der Erwerbslosen bei den Männern 3,8%, während es bei den Frauen 4,5% waren. Der ab Mitte 2003 einsetzende moderate Aufschwung, der ab dem zweiten Halbjahr 2006 weiteren Auftrieb erhielt, kam wiederumstärker den Männern zugute: Im Juni 2006 waren nur noch 3,3% der Männer erwerbslos, während es bei den Frauen 4,6% waren. Für ein besseres Verständnis der unterschiedlichen

Entwicklung der Erwerbslosigkeit von Frauen und Männern ist es sinnvoll, zwischen friktioneller, struktureller und konjunktu-reller Erwerbslosigkeit zu unterscheiden. Die friktionelle Er-werbslosigkeit (Folge der benötigten Mindestzeit, um nach einer Periode der Nichterwerbstätigkeit bzw. nach einem uner-warteten Stellenverlust einen neuen Arbeitsplatz zu finden) der Frauen ist höher, da diese noch häufiger als die Männer nach einer Familienpause den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt suchen. Auf der Ebene der strukturellen Erwerbslosigkeit (die bei einer Diskrepanz zwischen angebotenen und nachgefragten Fähigkeiten sowie bei mangelnder geografischer Mobilität der Arbeitslosen auftritt), scheint das Risiko für Frauen ebenfalls grösser zu sein: Sie sind im Durchschnitt weniger gut ausge-bildet als Männer, haben nach einer Familienpause manchmal Mühe, ihre Fähigkeiten zu vermitteln, und sind oft an die Re-gion gebunden, in der ihre Partner arbeiten. Hingegen befinden sich die Männer auf der Ebene der konjunkturellen Erwerbs-losigkeit (Folge des Wirtschaftszyklus) in einer schwächeren Position. Dies hängt mit ihrer starken Präsenz im zweiten Sektor (Industrie und Baugewerbe) zusammen, der empfindlicher auf Konjunktureinbrüche reagiert als der Dienstleistungssektor. Dafür findet der sekundäre Sektor in Phasen der konjunktu-rellen Erholung in der Regel am schnellsten wieder auf den Wachstumspfad zurück.

Mit einem standardisierten Bruttomedianlohn von 5953 Franken pro Monat im Jahr 2004 verdienten die Männer weiterhin deutlich mehr als die Frauen, deren Lohn im Mittel bei 4781 Franken lag. Dies entspricht einer Differenz von 19,7%. Die Differenz verkleinert sich aber allmählich, 1996 be-trug sie noch 22,9%, 1998 21,5%, im Jahr 2000 21,3% und 2002 20,7%. Auf Grund der zunehmend besseren Ausbildung und dem häufigeren Aufstieg von Frauen in höhere Positionen dürften sich diese Lohnunterschiede in Zukunft noch weiter verringern.

Der raschere Anstieg des Indexes der Frauenlöhne entspricht einem langfristigen Trend, der seit Mitte der 1960er-Jahre zu beobachten ist. Die durchschnittliche Zunahme der Reallöhne im Zeitraum 2001 bis 2006 beläuft sich auf 0,6% für die Frauen und 0,3% für die Männer.

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172007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation von Männern und Frauen

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II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV

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Erwerbstätige Männer, Veränderung in %Erwerbstätige Frauen, Veränderung in %

Veränderung der Anzahl Erwerbstätiger nach Geschlecht, im Vergleich zumVorjahresquartal, in Prozent, Juni 2001 – Dezember 2006

Verteilung der nichtstandardisierten Nettomonatslöhne nach Geschlecht,in Prozent, 2004

Männer- und Frauenanteil der Erwerbsbevölkerung (Juni 2006), der Teilzeiterwerbstätigen (Juni 2006)und des tatsächlichen Arbeitsvolumens (2005), in Prozent

Quelle: ETS

Quelle: LSE

Quelle: ETS, ELS, AVOL

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Nettomonatslohn der männlichen ArbeitnehmendenNettomonatslohn der weiblichen Arbeitnehmenden

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Erwerbspersonen

Teilzeiterwerbstätige

Tatsächliches Arbeitsvolumen

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63,7% 36,3%

Männer Frauen

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200718

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation von schweizerischen und ausländischen Erwerbspersonen

Die Schweiz erlebt seit 2001 eine starke Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 nahm die

Zahl der ausländischen Arbeitskräfte nahezu doppelt so stark zu wie jene der schweizerischen. Ohne die Einbürgerungen wäre

die Differenz noch deutlich grösser. Die Erwerbslosenquote der Ausländerinnen und Ausländer war jedoch im gesamten Berichts-

zeitraum zwei bis dreimal so hoch wie jene der Schweizerinnen und Schweizer. Die schweizerische Erwerbsbevölkerung geniesst

weiterhin günstigere Lohnbedingungen.

Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 nahm die Zahl der aus-ländischen Arbeitskräfte nahezu doppelt so stark zu wie jene der schweizerischen (+6,2% auf 1,170 Millionen gegenüber +3,7% auf 3,267 Millionen). Dies ist das Ergebnis einer starken Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Über den ganzen Zeitraum 2001–2005 hinweg betrachtet, überstiegen die Ein-wanderungen von ausländischen Arbeitskräften jene der Aus-wanderungen um 171’000 Personen. Der erhebliche Arbeits-kräftemangel zu Beginn des Zeitraums und das Inkrafttreten des Abkommens über die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der Europäischen Union im Juni 2002 gehören zu den Gründen für diesen starken Migrationsstrom. Die Wande-rungen der schweizerischen Erwerbspersonen ergaben über fünf Jahre hinweg einen Negativsaldo von 19’000 Personen.

Die Einbürgerungen beeinflussen die Struktur der Erwerbs-bevölkerung: Von 2001–2005 erwarben rund 100’000 auslän-dische Erwerbspersonen das Schweizer Bürgerrecht. Ohne diese Einbürgerungen wäre die Zahl der schweizerischen Erwerbsper-sonen von 2001–2005 schätzungsweise um 0,4% gesunken, während die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte um 20,2% zugelegt hätte. 2006 betrug der Ausländeranteil an der Erwerbsbevölkerung 26,4%, während es fünf Jahre zuvor 25,9% gewesen waren.

Von der im Juni 2006 auf dem Arbeitsmarkt präsenten Schweizer Erwerbsbevölkerung waren 3,179 Millionen erwerbs-tätig und 88’000 erwerbslos. Damit betrug die Erwerbslosen-quote der schweizerischen Erwerbsbevölkerung 2,7%, was einen Anstieg gegenüber 2001 (1,9%) bedeutet. Die Situation der Ausländerinnen und Ausländer war weniger günstig: 1,093 Millionen hatten im Juni 2006 eine Stelle und 77’000 waren er-werbslos. Dies entspricht einer Erwerbslosenquote von 7,8% im Juni 2006, gegenüber 4,4% im Juni 2001. Ausländerinnen und Ausländer sind vermehrt dem Risiko der Arbeitslosigkeit aus-gesetzt. Dies ist einerseits auf ihr Ausbildungsniveau (durch-

schnittlich tiefer als jenes der Schweizer) und andererseits auf den Umstand zurückzuführen, dass ausländische Personen im stark konjunkturabhängigen sekundären Sektor besonders stark vertreten sind. Der Ausländeranteil unter den Erwerbstätigenvariiert je nach Sektor sehr stark. Am grössten ist er im sekun-dären Sektor: Hier machten die ausländischen Erwerbstätigen einen Drittel der Arbeitskräfte aus (33,7% im Juni 2006), wäh-rend ihr Anteil im tertiären Sektor lediglich 23,7% betrug. Am kleinsten ist er im primären Sektor, wo nur ein Zehntel der Er-werbstätigen (10,3%) ausländischer Nationalität war.

Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 nahm der Anteil Teilzeit-erwerbstätiger sowohl bei den schweizerischen als auch bei den ausländischen Erwerbstätigen zu. Allerdings ist diese Arbeits-form bei den ausländischen Erwerbstätigen weniger verbreitet, denn Mitte 2006 waren nur gerade 23,0% von ihnen teilzeit-lich erwerbstätig, verglichen mit 34,5% ihrer Schweizer Kolle-ginnen und Kollegen.

Der standardisierte Bruttomedianlohn der ausländischen Arbeitnehmenden lag 2004 um 15,0% unter demjenigen der schweizerischen Erwerbstätigen (4968 Franken gegenüber 5845 Franken). Aus diesen Zahlen darf jedoch nicht auf eine ungleiche Behandlung geschlossen werden: Die ausländischen Arbeitskräfte sind durchschnittlich jünger (im Juni 2006 waren 57,1% der ausländischen Erwerbstätigen unter 40 Jahre alt, ge-genüber lediglich 44,7% der schweizerischen Erwerbstätigen), und zudem sind zwischen schweizerischen und ausländischen Erwerbstätigen weiterhin grosse Unterschiede bezüglich Ausbil-dungsstand und Verteilung nach Wirtschaftsbranchen auszu-machen.

Die vorgestellten Zahlen dürfen nicht über die sehr hetero-genen Merkmale der ausländischen Bevölkerung hinwegtäu-schen. Detaillierte Informationen zu diesem Thema liefert die BFS-Publikation «Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz, Ausgabe 2006».

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192007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation von schweizerischen und ausländischen Erwerbspersonen

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II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II2001 2002 2003 2004 2005 2006

SchweizerischeErwerbspersonen,Veränderung in %AusländischeErwerbspersonen,Veränderung in %

Veränderung der Anzahl Erwerbspersonen nach Nationalität, im Vergleich zumVorjahresquartal, in Prozent, Juni 2001 – Juni 2006

Wanderungen schweizerischer und ausländischer Erwerbspersonen, in Tausend, 2001–2005

Schweizerischer und ausländischer Anteil an den Erwerbstätigen in den einzelnenWirtschaftssektoren, in Prozent, Juni 2006

Quelle: ETS / ELS

Quelle: AGR

Quelle: ETS

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2001 2002 2003 2004 2005

Einwanderungen von Erwerbspersonen, in TausendAuswanderungen von Erwerbspersonen, in Tausend

Saldo, in Tausend

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2001 2002 2003 2004 2005

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Primärer Sektor

Sekundärer Sektor

Tertiärer Sektor

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66,3% 33,7%

76,3% 23,7%

SchweizerInnenAusländerInnen

SchweizerInnen AusländerInnen

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200720

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Entwicklung in den verschiedenen Wirtschaftssektoren

Die Konzentration des Arbeitsmarktes auf den Dienstleistungsbereich setzte sich zwischen 2001 und 2006 weiter fort, wirkte

doch der tertiäre Sektor als Motor für das Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum. Der Konjunktureinbruch ab dem 2. Quartal

2001 erfasste den sekundären Sektor besonders abrupt. Ab der zweiten Jahreshälfte 2004 kam der Abwärtstrend im Industriesek-

tor jedoch zu einem Ende und in den Jahren 2005 und 2006 legte die Beschäftigung im sekundären Sektor sogar stärker zu als im

Dienstleistungssektor. Auf der Lohnebene vermitteln die auf den ersten Blick geringen Lohndifferenzen zwischen dem sekundären

und dem tertiären Sektor ein trügerisches Bild. Nach Geschlechtern betrachtet, ergibt sich eine deutlich bessere Situation im

Dienstleistungssektor.

Die Tertiärisierung der Schweizer Wirtschaft setzte sich im Zeitraum 2001-2006 weiter fort: Die Anzahl Erwerbstätiger nahm im Dienstleistungsbereich um 188’000 Personen (+6,5%) auf 3,095 Millionen im Juni 2006 zu. Demgegenüber verzeich-nete die Industrie eine Abnahme der Anzahl Erwerbstätiger um 50’000 Personen (1017 Millionen im Juni 2006; -4,7%). Der tertiäre Sektor konnte mit Ausnahme der beiden ersten Quar-tale 2005 im ganzen Berichtszeitraum zulegen. Der sekundäre Sektor erlebte dagegen ein starkes Auf und Ab: Zu Beginn (Juni 2001) weitete sich die Beschäftigung noch deutlich aus, um da-nach ab Anfang 2002 kräftig abzusinken (-60’000 Personen zwischen Juni 2002 und Juni 2004). Ein weiterer Aufwärtsschub ab Ende des zweiten Quartals 2005 liess die Zahl der Erwerbs-tätigen im zweiten Sektor stärker ansteigen als diejenige im Dienstleistungssektor. Der primäre Sektor schliesslich büsste zwischen 2001 und 2006 rund 19’000 Erwerbstätige ein (-10,9% auf 160’000).

Die Zunahme der Teilzeitarbeit steht zweifelsohne mit der zunehmenden Dynamik des tertiären Sektors in Zusammen-hang. Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 wurden im Dienst-leistungssektor 110’000 Teilzeitstellen (Nettoarbeitsplatz-beschaffung) geschaffen, während 61’000 Vollzeitstellen abge-baut wurden. So stieg der Teilzeitstellenanteil im tertiären Sek-tor zwischen Juni 2001 und Juni 2006 von 34,3% auf 37,8%. Im selben Zeitraum vergrösserte sich der Anteil der Teilzeitstel-len im sekundären Sektor von 10,9% auf 12,4%.

Mitte 2006 arbeiteten 72,4% der Erwerbstätigen im terti-ären Sektor. Im Juni 2001 waren es noch 70,0% gewesen. Auf den sekundären Sektor entfielen nur noch 23,8% (gegenüber 25,7% vor fünf Jahren), auf den primären Sektor 3,7% (gegen-über 4,3% 2001). Am Total der Arbeitsstunden hat der primäre Sektor grösseren Anteil (5,1% im Jahr 2005). Der Grund hierfür liegt in der klar überdurchschnittlichen Jahresarbeitszeit pro beschäftigte Person (2153 tatsächliche Arbeitsstunden im primären Sektor gegenüber 1746 Stunden im sekundären und 1489 Stunden im tertiären Sektor).

Auch der Index der offenen Stellen und die Arbeitslosen-zahlen widerspiegeln die Entwicklung im sekundären und tertiären Sektor. Im Juni 2001 erreichte der Index der offenen Stellen nahezu das Rekordhoch vom Juni 2000, und zwar im

sekundären Sektor (291,2 Punkte) wie auch im tertiären Sektor (251,4 Punkte). Im Juni 2003 fielen die beiden Werte auf 100 Punkte, wo sie zwischen Juni 2004 und Juni 2005 sta-gnierten. Das beschleunigte Wachstum ab Ende 2005 liess den Index der offenen Stellen im sekundären Sektor bis Juni 2006 auf 165,7 Punkte anschnellen, während er im tertiären Sektor 2006 lediglich 128,1 Punkte erreichte. Der Anteil der registrier-ten Arbeitslosen aus dem sekundären Sektor stieg zunächst (von 21,9% im Juni 2001 auf 24,9% im Juni 2003), um im Juni 2006 auf das Niveau vor 5 Jahren (in diesen Werten sind nur die Arbeitslosen berücksichtigt, über die Informationen vor-liegen, d.h. rund 90%).

Mit einem standardisierten Bruttomedianlohn von 5631 Franken pro Monat im Jahr 2004 scheinen die Arbeit-nehmenden des sekundären Sektors auf den ersten Blick besser entlöhnt worden zu sein als jene des tertiären Sektors (5502 Franken). Das Bild täuscht allerdings, ergibt doch eine Gliederung der Daten nach Geschlecht sowohl für die Männer als auch für die Frauen im tertiären Sektor höhere Löhne (Männer: 6190 Franken; Frauen: 4807 Franken) als für Ange-hörige des sekundären Sektors (Männer: 5796 Franken; Frauen: 4715 Franken). Der deutlich grössere prozentuale Anteil der Männer im sekundären Sektor vermag jedoch die Lohndifferenz zwischen den beiden Sektoren auf aggregierter Ebene auszu-gleichen (im Juni 2004 machten die Männer 77,2% der Er-werbstätigen im sekundären Sektor aus, verglichen mit lediglich 48,0% im tertiären Sektor).

Zwischen 2001 und 2003 stieg die Kaufkraft der Löhne im sekundären Sektor um 1,6% und im tertiären Sektor um 2,1%. Im Jahr 2004 gaben die Reallöhne im sekundären Sektor erneut nach (-0,2% gegenüber 2003), während sie im tertiären Sektor mässig zulegten (+0,4%). 2005 kehrte sich die Situation um: Die Reallöhne im tertiären Sektor gingen zum ersten Mal seit fünf Jahren zurück (-0,3% gegenüber 2004), während jene im sekundären Sektor leicht aufwärts tendierten (+0,1%). 2006 war der Reallohnanstieg in beiden Sektoren identisch (+0,1%).

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212007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Entwicklung in den verschiedenen Wirtschaftssektoren

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Erwerbstätige im sekundären Sektor, Veränderung in %Erwerbstätige im tertiären Sektor, Veränderung in %

Veränderung der Anzahl Erwerbstätiger im sekundären und tertiären Sektor,im Vergleich zum Vorjahresquartal, in Prozent, Juni 2001 – Dezember 2006

Standardisierter Bruttomonatslohn (Median) nach Wirtschaftssektor und Geschlecht, privaterund öffentlicher Sektor, 2004

Quelle: ETS

Quelle: BESTA

Quelle: LSE0 Sfr

1 000 Sfr

2 000 Sfr

3 000 Sfr

4 000 Sfr

5 000 Sfr

6 000 Sfr

7 000 Sfr

Total Männer Frauen

Bruttomonatslohn (Median), sekundärer Sektor, in Sfr.Bruttomonatslohn (Median), tertiärer Sektor, in Sfr.

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Sekundärer Sektor

Tertiärer Sektor

87,6% 12,4%

62,2% 37,8%

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftige

Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte im sekundären und tertiären Sektor, in Prozent, Juni 2006

© Bundesamt für Statistik (BFS)

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200722

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation in den sieben Grossregionen der Schweiz

Die sieben Grossregionen der Schweiz unterscheiden sich in ihrer Beschäftigungsentwicklung und in ihrer Arbeitsmarktstruk-

tur. Zwischen 2001 und 2006 wuchs die erwerbstätige Bevölkerung in den Regionen Zürich, Genfersee und Zentralschweiz am

schnellsten. Der Espace Mittelland und das Tessin verzeichneten einen Rückgang. Die Anzahl eingeschriebener Arbeitsloser

erhöhte sich zwar in allen Grossregionen der Schweiz, in der Zentral- und der Ostschweiz war die Entwicklung jedoch weniger

ausgeprägt. In der Region Zürich und in der Genferseeregion ist der Anteil der im Dienstleistungsbereich Tätigen am höchsten,

während die Industrie in der Nordwestschweiz und in der Ostschweiz stark verankert bleibt.

Zwischen Juni 2001 und Juni 2006 nahm die Zahl der Er-werbstätigen in fünf der sieben Grossregionen der Schweiz zu. Am stärksten waren die Zunahmen in der Region Zürich(+7,8% auf 831’000 im Juni 2006), in der Genferseeregion (+5,6% auf 765’000) und in der Zentralschweiz (+4,2% auf 402’000). Der Beschäftigungszuwachs in der Ostschweiz ent-sprach dem landesweiten Durchschnitt (+2,8% auf 570’000), in der Nordwestschweiz lag er darunter (+0,8% auf 595’000). Einen Rückgang bei den Erwerbstätigen verzeichneten der Espace Mittelland (-1,2% auf 923’000 im Juni 2006) und das Tessin (-4,1% auf 187’000).

Nach einem vier Jahre dauernden Rückgang stieg die Ar-beitslosigkeit ab 2002 überall wieder an. Im Laufe der Be-richtsperiode nahm die Arbeitslosigkeit in allen sieben Gross-regionen der Schweiz stark zu: in der Zentralschweiz um +142,8%, im Espace Mittelland um +123,0%, in der Nord-westschweiz um +119,8%, in Zürich um +114,1%, in der Ost-schweiz um +112,7%, im Tessin um +110,6% und in der Genferseeregion um +82,3%. Obschon das Jahr 2005 eine Wende brachte, lagen die Arbeitslosenquoten 2006 überall auf höherem Niveau als 2001. Allerdings waren nicht alle Gross-regionen im selben Ausmass davon betroffen: So war die Ar-beitslosenquote im Juni 2006 in der Zentralschweiz (2,1%) und in der Ostschweiz (2,2%) deutlich tiefer als in der Genfersee-region (4,9%). Die Arbeitslosenquote blieb im Espace Mittel-land vergleichsweise tief (2,6%) und im Tessin hoch (4,3%). In der Nordwestschweiz (2,9%) und in Zürich (3,2%) lag sie nahe dem landesweiten Durchschnitt (3,1%).

Die Erwerbstätigen sind in den Grossregionen unterschied-lich auf die drei Wirtschaftssektoren verteilt: Gegenüber der ge-samtschweizerischen sektoriellen Verteilung (tertiärer Sektor: 72,4%; sekundärer Sektor: 23,8% und primärer Sektor: 3,7%)

verzeichneten die Region Zürich und die Genferseeregion einen grossen Anteil Erwerbstätiger im Dienstleistungsbereich (Zürich:80,3%, Genferseeregion: 79,0%) sowie einen geringen Anteil Personen im Industriesektor (17,6% bzw. 18,1%) und im primären Sektor (2,1% und 2,9%). Der Espace Mittelland und die Zentralschweiz zeichnen sich durch einen relativ starken primären Sektor aus (5,5% bzw. 5,2% der Erwerbstätigen). Der sekundäre Sektor liegt leicht über dem landesweiten Mittel (25,2% und 26,1%), wogegen der tertiäre Sektor unterdurch-schnittlich vertreten ist (69,3% und 68,6%). Die Regionen Nordwestschweiz und Ostschweiz sind durch einen weiterhin starken sekundären Sektor geprägt (28,8% und 31,3% der Er-werbstätigen); die Landwirtschaft vereint in der Nordwest-schweiz allerdings nur einen sehr geringen Anteil der Erwerbs-tätigen auf sich (1,8%), während es in der Ostschweiz deutlich mehr sind (6,1%). Das Tessin weist einen starken tertiären Sektor (74,1%), einen sekundären Sektor in Durchschnittsnähe (24,3%) und einen untervertretenen primären Sektor (1,6%) auf.

Die Lohnsituation ist in den Grossregionen unterschiedlich: Mit einem standardisierten Bruttomedianlohn von 4823 Fran-ken pro Monat waren die Tessinerinnen und Tessiner gesamt-schweizerisch am schlechtesten entlöhnt und verdienten 19,4% weniger als die Arbeitnehmenden der Region Zürich(5984 Franken), die gesamtschweizerisch den höchsten Lohn bezogen (ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebens-haltungskosten). Das Lohnniveau in den anderen fünf Gross-regionen wies kleinere Unterschiede auf und lag zwischen diesen beiden Extremen: 5730 Franken in der Nordwest-schweiz, 5568 Franken in der Genferseeregion, 5441 im Espace Mittelland, 5396 Franken in der Zentralschweiz und 5195 Fran-ken in der Ostschweiz.

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232007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

2001–2006: Die Situation in den sieben Grossregionen der Schweiz

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Primärer Sektor Sekundärer Sektor Tertiärer Sektor

Arbeitslosenquote nach Grossregionen, in Prozent, Juni 2006

Standardisierter Bruttomonatslohn (Median) nach Grossregionen, in Franken, 2004

Quelle: ETS

Quelle: seco

Anteil der Erwerbstätigen in den Wirtschaftssektoren, nach Grossregionen, in Prozent, Juni 2006

Quelle: LSE

Genfersee- Nordwest- Espace Zentral-region Tessin Zürich Schweiz schweiz Mittelland Ostschweiz schweiz

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Nordwest- Genfersee- Zentral-EspaceZürich schweiz region Schweiz schweizMittelland Ostschweiz Tessin

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200724

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

Arbeitsmarktslage im ersten Quartal 2007 und kurzfristige Aussichten

Die positiven Auswirkungen des Wirtschaftswachstums waren im 1. Quartal 2007 am schweizerischen Arbeitsmarkt deutlich zu

spüren. Sowohl die Zahl der Erwerbstätigen als auch jene der Beschäftigten verzeichnete eine starke Zunahme. Der Beschäfti-

gungszuwachs war im sekundären Sektor besonders ausgeprägt, so hoch wie seit 22 Jahren nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit sinkt

weiterhin deutlich. Die positive Dynamik dürfte sich auch im zweiten Quartal 2007 fortsetzen; der klar nach oben tendierende

Index der offenen Stellen und der Aufwärtstrend des Indikators der Beschäftigungsaussichten zeugen von der optimistischen

Stimmung der Unternehmen.

Der schweizerische Arbeitsmarkt profitiert Anfang 2007 vom ausgesprochen guten Konjunkturverlauf. Am Ende des ersten Quartals 2007 waren 4,334 Millionen Personen erwerbstätig, was einer Zunahme von 2,1% gegenüber derselben Vor-jahresperiode entspricht. Die Zunahme der Erwerbstätigkeit betraf Männer und Frauen gleichermassen. Diese erfreuliche Entwicklung ging in erster Linie von den ausländischen Arbeit-nehmenden aus. Sämtliche Kategorien ausländischer Personen verzeichneten einen – wenn auch unterschiedlich grossen – An-stieg. Zulegen konnten insbesondere die Personen mit Aufent-haltsbewilligung (+7,8%), die Grenzgängerinnen und Grenz-gänger (+7,4%) und die Kategorie «Übrige», zu der mehrheit-lich Personen im Asylprozess zählen (+7,7%), während die Zahlder Personen mit Niederlassungsbewilligung nur leicht anstieg (+0,2%). In der Kategorie der Personen mit Kurzaufenthalts-bewilligung wurde gar ein Anstieg um 19,3% notiert. Die Zahlder Erwerbstätigen nahm in allen sieben Grossregionen zu (Tessin: +3,4%; Ostschweiz und Genferseeregion: +2,6%; Nordwestschweiz: +2,5%; Zentralschweiz: +2,2%; Zürich:+2,0%; Espace Mittelland: +0,9%).

Die Unternehmensindikatoren zeigen ebenfalls alle nach oben: Die Beschäftigtenzahl in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors nahm im ersten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahr um +1,8% zu. Dies ist die höchste Zuwachsrateseit 6 Jahren. Dieser Aufwärtstrend ist im Wesentlichen auf den ausserordentlichen Beschäftigungszuwachs im industriellen Sektor (+3,2%) zurückzuführen, welcher seit 1985 nicht mehr beobachtet wurde. Auch im Dienstleistungssektor (März 2007: +1,2% gegenüber März 2006) nimmt die Beschäftigung seit einem halben Jahr konstant zu.

Die Unternehmen zeigen sich optimistisch für das 2. Quartal 2007: Der Index der offenen Stellen tendiert kontinuierlich steil nach oben (+25% im März 2007 gegenüber März 2006) und zwar sowohl im sekundären (+30%) als auch im tertiären Sektor (+23%) und in sechs der sieben Grossregionen (einzig der Index der offenen Stellen für das Tessin sank um 15%). Da-neben erreichte der Indikator der Beschäftigungsaussichten mit 1,07 Punkten Ende März 2007 (+2,9% innert Jahresfrist) den höchsten Stand seit seiner Einführung im ersten Quartal 2004.

Diese günstigen Aussichten dürften zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit führen. Im März 2007 waren 117’900 arbeitslose Personen bei den regionalen Arbeitsver-mittlungszentren eingetragen, das sind 18% weniger als noch im März 2006 (143’200). Der Rückgang ist auch saisonberei-nigt zu beobachten; die Arbeitslosenzahl sank während den ersten drei Monaten 2007 gegenüber Dezember 2006. Die Zahl der nicht arbeitslosen Stellensuchenden (hauptsächlich Personen, die an vorübergehenden Beschäftigungs-, Umschu-lungs- und Weiterbildungsprogrammen teilnehmen, sowie Personen mit Zwischenverdienst) ging zwischen März 2006 (69’200) und März 2007 (62’400) ebenfalls zurück.

Bei den Löhnen haben die im Rahmen der Gesamtarbeits-verträge im Herbst 2006 unterzeichneten Vereinbarungen im Jahr 2007 zu einer durchschnittlichen Nominallohnerhöhung um +2,0% (sekundärer Sektor: +1,5%; tertiärer Sektor: +2,2%) geführt. Bei einer geschätzten durchschnittlichen Teuerung von 0,6% (Stand: Juni 2007) dürfte somit die Kaufkraft der Löhne im gesamtarbeitsvertraglichen Bereich im Jahr 2007 zunehmen.

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252007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

Arbeitsmarktslage im ersten Quartal 2007 und kurzfristige Aussichten

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I II III IV I2006 2007

TotalSekundärer SektorTertiärer Sektor

Quelle: BESTA

Veränderung der Anzahl Beschäftigter in den Betrieben im Vergleich zumVorjahresquartal, nach Wirtschaftssektor, in Prozent, März 2006 – März 2007

Index der offenen Stellen in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors,in Punkten, März 2006 – März 2007

Registrierte Arbeitslose und registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende, in Tausend,März 2006 – März 2007

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TotalSekundärer SektorTertiärer Sektor

Basis: Juni 2003=100

Quelle: BESTA

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März April Mai Juni Juli August Sept. Oktober Nov. Dez. Januar Februar März2006 2007

Registrierte Arbeitslose, in TausendRegistrierte nichtarbeitslose Stellensuchende, in Tausend

Quelle: seco

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200726

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

Der Schweizer Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich

Der Schweizer Arbeitsmarkt steht im internationalen Vergleich gut da. Die Erwerbsquote der Schweiz gehört zu den höchsten in

Europa, dies aufgrund der hohen Erwerbsbeteiligung der Frauen, aber auch da die Arbeitnehmenden in der Regel früher in den

Arbeitsmarkt ein- und später austreten. Die Teilzeitarbeit ist in der Schweiz deutlich stärker verbreitet als in den meisten anderen

europäischen Ländern. Die Erwerbslosenquote der Schweiz ist nur halb so hoch wie die Durchschnittsquote der Europäischen

Union. Bei den Löhnen, umgerechnet in Euro, und der wöchentlichen Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten gehört die Schweiz zur

europäischen Spitze. Unter Berücksichtigung des Preisniveaus und damit der Kaufkraft ist das Bild für die Schweiz etwas weniger

günstig. Auch wenn sich das Niveau der Indikatoren der skandinavischen Länder immer noch von den südlichen Ländern der EU

und den neuen EU-Mitgliedsländern unterscheidet, haben sich die Unterschiede zwischen den drei Ländergruppen teilweise ver-

mindert.

2006 betrug die Erwerbsquote der 15-Jährigen und Älteren in der Schweiz 67,4%. Im europäischen Vergleich nimmt die Schweiz damit einen Spitzenplatz ein. Lediglich in Island (82,9%) und Norwegen (72,1%) war der Anteil Erwerbsper-sonen höher, während die Nachbarländer der Schweiz eine deutlich tiefere Erwerbsbeteiligung aufweisen (Deutschland: 58,8%; Österreich: 60,1%; Frankreich: 55,8%; Italien: 49,5%). Im Süden der EU liegen die Erwerbsquoten von Portugal (62,5%) und Spanien (57,6%) über dem EU-Durchschnitt von 57,2%. In Italien (49,5%), Malta (50,3%) und Griechenland (53,3%) sind diese Werte deutlich tiefer. Ebenfalls tiefe Er-werbsquoten weisen Ungarn (50,5%) und Belgien (52,6%) auf. Allgemein ist erkennbar, dass sich die skandinavischen Län-der, die südlichen Länder der EU und die neuen EU-Mitglieds-länder nicht mehr deutlich voneinander abgrenzen.

In den Ländern mit hohen Erwerbsquoten treten die Arbeit-nehmenden früher in den Arbeitsmarkt ein und später wieder aus als in Ländern mit niedrigen Quoten. Am stärksten variieren die Erwerbsquoten im Ländervergleich bei den 15–24-Jährigen und den 50–64-Jährigen. Ebenfalls Unterschiede zwischen den Ländern gibt es bei der Erwerbsbeteiligung der Frauen. In Malta (31,9%), Italien (38,3%), Griechenland (42,2%) und Ungarn (43,2%) beispielsweise steht weniger als die Hälfte der Frauen ab 15 Jahren im Erwerbsleben, während die Erwerbsbeteili-gungsquoten der Frauen in den nordischen Ländern zu den höchsten zählen (Island: 78,3%, Norwegen: 68,5%, Schweden: 59,9%, Dänemark: 60,8%, Finnland: 58,4%). Die Schweiz ge-hört mit einer Quote von 59,8% zu der Spitzengruppe.

Die Erwerbsbeteiligung der Frauen wird in der Schweiz zweifelsohne durch das grosse Angebot an Teilzeitstellen be-günstigt. 33,7% der Erwerbstätigen in der Schweiz sind teilzeit-lich beschäftigt (Frauen: 58,7%). Einzig in den Niederlanden ist dieser Anteil höher (46,3%, Frauen: 74,7%). Besonders gering ist der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen in Griechenland (5,9%, Frauen: 10,4%) und in den neuen EU-Mitglieds-ländern. Den tiefsten Wert verzeichnet die Slowakei mit 2,8% (Frauen: 4,8%).

In den meisten Ländern ist die Erwerbslosigkeit im Vergleich zum Jahr 2005 zurückgegangen. Die Schweiz zählt mit einer Er-werbslosenquote von 4,0% (2. Quartal 2006) zu den Ländern

mit den tiefsten Erwerbslosenquoten. In Dänemark, der Nieder-lande und Norwegen betrugen die Erwerbslosenquoten je 3,9% und in Island sogar nur 2,9%. In der EU ist die durch-schnittliche Erwerbslosenquote doppelt so hoch (8,2%) wie in der Schweiz. Wie bereits 2005 wiesen Polen (14,1%) und die Slowakei (13,5%) erneut die höchsten Erwerbslosenquoten auf, wobei diese Quoten gegenüber dem Vorjahr am stärksten ge-sunken sind und sich allmählich den anderen Ländern an-nähern.

Die Schweizerinnen und Schweizer arbeiten 41,6 Stunden pro Woche; nur in Island (46,4 Stunden), dem Vereinigten Königreich und Österreich (je 42,4 Stunden) sowie in Lettland (42,3 Stunden) wird mehr gearbeitet. Einige der neuen EU-Mitgliedsländer, wie Slowenien, Tschechische Republik, Estland und Polen weisen ebenfalls wöchentliche Arbeitszeiten von über 41 Stunden auf. Deutlich unter dem europäischen Durch-schnitt von 40,5 Stunden wöchentliche Arbeitszeit liegen Norwegen (38,7 Stunden), die Niederlande (38,8 Stunden) und Belgien (38,9 Stunden).

Der Vergleich der mittleren jährlichen Bruttolöhne für Voll-zeitarbeitnehmende in Industrie und Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung, Unterrichtswesen, Gesundheit und sonstige öffentliche und persönliche Dienstleistungen) zeigt aber weiterhin eine grosse Kluft zwischen den nördlichen Staaten der EU-15 und den neuen Mitgliedstaaten. In Euro konvertiert, wurden die höchsten Löhne in Dänemark, der Schweiz, in Norwegen, Luxemburg, Deutschland und dem Vereinigten Königreich registriert (über 40’000 Euro). Die tiefsten Werte zeigten sich in Lettland, Litauen, Polen und Estland (unter 6500 Euro). Mit 19’290 Euro verzeichnete Zypern unter den neuen EU-Mitgliedstaaten den höchsten Lohn und übersteigt damit die tiefsten Löhne innerhalb der EU-15 (Portugal: 14’715; Griechenland: 16’739). Bei der Be-trachtung der Löhne nach Kaufkraftstandard (KKS) werden die Löhne von den unterschiedlichen Preisniveaus bereinigt, was zu Veränderungen im Länderklassement führt – insbesondere in der oberen Hälfte. So belegt die Schweiz mit 33’925 KKS pro Jahr lediglich den achten Platz verglichen zum zweiten Platz in der Rangliste nach Euro.

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272007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMMENTIERTE ERGEBNISSE

Der Schweizer Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich

Standardisierte Erwerbsquoten (15+ Jahre) in der Schweiz und den Staaten der EU und EFTA, 2006

Quelle: SAKE, EUROSTAT (Datenbank NewCronos, Stand: Mai 2007)

Erwerbslosenquoten (15–74 Jahre) in der Schweiz und den Staaten der EU und EFTA, 2006

Mittlere jährliche Bruttolöhne der Vollzeitarbeitnehmenden (Industrie und Dienstleistungen*) in der Schweizund den Staaten der EU und EFTA, in Euro, 2005

Quelle: SAKE, EUROSTAT (Datenbank NewCronos, Stand: Mai 2007)

© Bundesamt für Statistik (BFS)

1 Median 2 2004 3 2003 4 Vollzeitäquivalente 5 2002* ohne öffentliche Verwaltung, Unterrichtswesen, Gesundheit und sonstige öffentliche und persönliche DienstleistungenQuelle: LSE, EUROSTAT (Datenbank NewCronos, Stand: Mai 2007)

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DEFINITIONEN

3 Definitionen

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200730

DEFINITIONEN

Kasten 1: Arbeitsangebot und -nachfrage

Bevölkerung

Nichterwerbs-personen

Erwerbslose

Teilzeiterwerbstätige

Personen,die nicht mehr

arbeitenmöchten oder

nicht dafür verfügbar sind

Unterbe-schäftigte

Beschäftigte(besetzte Stellen)

Offene Stellen

2., 3., … Stelle

1. Stelle(Hauptbeschäftigung der Erwerbstätigen)

Erwerbspersonen(Arbeitsangebot)

Erwerbstätige

Arbeitsstellen(Arbeitsnachfrage)

Vollzeiterwerbstätige

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312007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

3.1 Begriffe zum Personenkonzept

Erwerbstätige

Als Erwerbstätige gelten Personen im Alter von mindestens 15 Jahren, die während der Referenzwoche

• mindestens eine Stunde gegen Entlöhnung gearbeitet haben,

• oder trotz zeitweiliger Abwesenheit von ihrem Arbeitsplatz (wegen Krankheit, Ferien, Mutterschaftsurlaub, Militärdienst usw.) weiterhin eine Arbeitsstelle als Selbständigerwerbende oder Arbeitnehmende hatten,

• oder unentgeltlich im Familienbetrieb mitgearbeitet haben.

Unter diese Definition fallen, unabhängig vom Ort, wo die Tätigkeit ausgeführt wird (im Betrieb, zu Hause [Heimarbeit] oder in einem anderen Privathaushalt), alle Arbeitnehmenden, Selbständigerwerbenden, im eigenen Familienbetrieb mitarbeitenden Familienmitglieder, Lehrlinge, Rekruten, Unteroffiziere und Offiziere, die während der Rekrutenschule bzw. des Abverdienens ihre Arbeitsstelle bzw. ihren Arbeitsvertrag behalten können, Schüler und Studierende, die neben ihrer Ausbildung einer Erwerbstätig-keit nachgehen und Rentner, die nach der Pensionierung noch erwerbstätig sind. Nicht berücksichtigt werden die Hausarbeit im eigenen Haushalt, unbezahlte Nachbarschaftshilfe und andere ehrenamtliche Tätigkeiten.

(siehe auch den verwandten Begriff «Beschäftigte»)

Statistische Quellen

Erwerbstätigenstatistik, Arbeitsmarktgesamtrechnung: Erwerbstätige gemäss Inlandkonzept.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Erwerbstätige in der ständigen Wohnbevölkerung.

Volkszählung: Erwerbstätige in der Wohnbevölkerung.

Erwerbslose

Als Erwerbslose gelten Personen im Alter von 15–74 Jahren, die

in der Referenzwoche nicht erwerbstätig waren,

und die in den vier vorangegangenen Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben

und die für die Aufnahme einer Tätigkeit verfügbar wären.

Diese Definition entspricht den Empfehlungen des Internationalen Arbeitsamtes und der OECD sowie den Definitionen von EUROSTAT. Erwerbslose werden manchmal auch «Arbeitslose gemäss internationalen Normen» genannt.

(siehe auch die verwandten Begriffe: «registrierte Arbeitslose» und «registrierte Stellensuchende»)

Statistische Quellen

Erwerbslosenstatistik und Arbeitsmarktgesamtrechnung: Erwerbslose in der Wohnbevölkerung.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Erwerbslose in der ständigen Wohnbevölkerung.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200732

DEFINITIONEN

Unterbeschäftigte

Als Unterbeschäftigte gelten erwerbstätige Personen:

• die normalerweise eine kürzere Arbeitszeit als 90% der betriebsüblichen Arbeitszeit (vgl. Definition der Normalarbeitsstunden) aufweisen

• und die mehr arbeiten möchten,

• und die innerhalb von drei Monaten für eine Arbeit mit erhöhtem Pensum verfügbar wären.

Statistische Quelle

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Unterbeschäftigte in der ständigen Wohnbevölkerung.

Erwerbspersonen

Als Erwerbspersonen gelten die erwerbstätigen und die erwerbslosen Personen zusammen. Häufig werden die Erwerbspersonen mit dem Arbeitsangebot gleichgesetzt.

Statistische Quellen

Arbeitsmarktgesamtrechnung: Erwerbspersonen = Erwerbstätige gemäss Inlandkonzept + Erwerbslose in der Wohnbevölkerung.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Erwerbspersonen in der ständigen Wohnbevölkerung.

Volkszählung: Erwerbspersonen in der Wohnbevölkerung.

Nichterwerbspersonen

Als Nichterwerbspersonen gelten Personen, die weder erwerbstätig noch erwerbslos sind.

Statistische Quellen

Arbeitsmarktgesamtrechnung, Volkszählung: Nichterwerbspersonen in der Wohnbevölkerung.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Nichterwerbspersonen in der ständigen Wohnbevölkerung.

Registrierte Arbeitslose

Die registrierten Arbeitslosen umfassen alle bei einem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registrierten Personen, die keine Stelle haben und sofort vermittelbar sind, unabhängig davon, ob sie eine Arbeitslosenentschädigung beziehen oder nicht.

(siehe auch die verwandten Begriffe: «Erwerbslose» und «registrierte Stellensuchende»)

Statistische Quelle

Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco): Arbeitslose in der Wohnbevölkerung.

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332007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

Kasten 2: Bei den regionalen Arbeitsvermittlungzentren registrierte Personen

Bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentrenregistrierte Stellensuchende

Nichtarbeitslose registrierte Stellensuchende

Andere nicht arbeitslose

Stellen-suchende

Personen in temporären

Beschäftigungs-programmen

Personen in Umschulungs- und

Weiterbildungs-programmen

Registrierte Arbeitslose

Personenmit

Zwischen-verdienst

Registrierte Stellensuchende

Die registrierten Stellensuchenden umfassen alle bei einem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registrierten Personen. Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: die arbeitslosen und die nicht arbeitslosen Stellensuchenden. Die nicht arbeitslosen Stellen-suchenden sind zwar bei einem Arbeitsamt registriert, haben jedoch im Gegensatz zu den Arbeitslosen eine Arbeit oder sind nicht sofort für eine Beschäftigung vermittelbar. Es handelt sich im Wesentlichen um Teilnehmende eines vorübergehenden Beschäfti-gungsprogramms, einer Umschulung oder Weiterbildung oder um Personen mit einem Zwischenverdienst.

(siehe auch die verwandten Begriffe: «Erwerbslose» und «registrierte Arbeitslose»)

Statistische Quelle

Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco): Stellensuchende in der Wohnbevölkerung.

3.2 Begriffe zum Stellenkonzept

Beschäftigte (besetzte Stellen)

Beschäftigte bezeichnen besetzte Stellen. Obwohl sich ihre Bedeutungsfelder stark überschneiden, ist unter den Begriffen «Beschäftigte (besetzte Stellen)» und «Erwerbstätige» nicht dasselbe zu verstehen, kann doch eine erwerbstätige Person mehrere Stellen besetzen. In diesem Fall wird von Mehrfachbeschäftigung gesprochen.

(siehe auch den verwandten Begriff «Erwerbstätige»)

Statistische Quellen

Beschäftigungsstatistik und Betriebszählung: Beschäftigte ab 6 Stunden pro Woche in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors, in denen mindestens 20 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Ausgeklammert sind die Angestellten von Privat-haushalten sowie Selbständigerwerbende ohne eigenen Betrieb.

Betriebszählung im primären Sektor und landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung: Beschäftigte ab 6 Stunden pro Woche.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200734

DEFINITIONEN

Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten

Die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten resultiert aus der Umrechnung des Arbeitsvolumens (gemessen als Beschäftigte oder Arbeitsstunden) in Vollzeitbeschäftigte. Die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten ist definiert als das Total der geleisteten Arbeitsstunden dividiert durch das Jahresmittel der Arbeitsstunden, die durch Vollzeitbeschäftigte erbracht werden.

Statistische Quellen

Beschäftigungsstatistik und Betriebszählung: Die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten wird ermittelt, indem die nach drei Kate-gorien unterteilten Beschäftigten (Vollzeit, Teilzeit I und Teilzeit II) mit dem mittleren Beschäftigungsgrad der jeweiligen Kategorie multipliziert werden. Der mittlere Beschäftigungsgrad wird mit Hilfe der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) be-stimmt. Die Statistik berücksichtigt lediglich Beschäftigte mit mindestens 6 Arbeitsstunden pro Woche in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors, in denen mindestens 20 Stunden pro Woche gearbeitet wird und klammert die Angestellten von Privathaushalten sowie die Selbständigen ohne eigenen Betrieb aus.

Offene Stellen

Eine Stelle gilt als offen, wenn der Arbeitgeber vorhat, einen Arbeitsplatz (neu geschaffen, unbesetzt oder in Kürze vakant) sofort oder in naher Zukunft zu besetzen und wenn dafür bereits entsprechende Massnahmen zur Rekrutierung von Kandidatinnen und Kandidaten ausserhalb des Unternehmens ergriffen wurden oder solche in Vorbereitung sind.

Statistische Quellen

Beschäftigungsstatistik: Offene Stellen in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors. Die Daten werden aus metho-dischen Gründen nur in Form von Indizes veröffentlicht.

Statistik der gemeldeten offenen Stellen des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco): Bei den RAV angegebene offene Stellen. Da die Meldung der offenen Stellen freiwillig ist, deckt die Statistik nur einen Teil aller offenen Stellen in der Schweiz ab.

Mangel / Überfluss an Arbeitskräften

Ein Betrieb mit Mangel an Arbeitskräften hat angegeben, Schwierigkeiten bei der Einstellung von Personal zu haben. Ein Betrieb mit Überfluss an Arbeitskräften besitzt dagegen nach eigenen Angaben zu viel Personal.

Statistische Quelle

Beschäftigungsstatistik: Die Indikatoren werden in Form eines Prozentsatzes der Bericht erstattenden Betriebe mit einer bestimm-ten Antwort ausgedrückt, und die Resultate der Betriebe werden mit der Anzahl Beschäftigter gewichtet. Die an der BESTA teil-nehmenden Betriebe stammen aus dem sekundären und tertiären Sektor. Die Berechnung dieses Indikators wurde per 4. Quartal 2003 eingestellt.

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352007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

Voraussichtliche Beschäftigungsentwicklung

Diese Indikatoren dienen der Einschätzung der zu erwartenden Entwicklung der Beschäftigung in den nächsten drei Monaten für den sekundären und den tertiären Sektor.

Statistische Quelle

Beschäftigungsstatistik: Die Ergebnisse werden in Form eines Prozentsatzes der Bericht erstattenden Betriebe veröffentlicht, die für das kommende Quartal eine Erhöhung, Beibehaltung oder Reduktion der Anzahl Beschäftigter in ihrem Betrieb erwarten (gewichtet nach der Anzahl Beschäftigten). Diese Prozentsätze werden zusätzlich mittels eines synthetischen Indikators zusam-menfassend ausgedrückt, dessen Wert zwischen 0,50 (Reduktion) und 1,50 (Erhöhung) liegen kann. Weiter wird die Beschäfti-gungsentwicklung anhand der von den Bericht erstattenden Betrieben angegebenen mutmasslichen Veränderung der Anzahl Arbeitsstellen im kommenden Quartal geschätzt.

3.3 Ökonomische Begriffe

Arbeitsangebot

Das Arbeitsangebot ist die Menge der von den Arbeitskräften angebotenen Arbeit. Es setzt sich aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen zusammen.

Statistische Quellen

Arbeitsmarktgesamtrechnung: Erwerbspersonen = Erwerbstätige gemäss Inlandkonzept + Erwerbslose in der Wohnbevölkerung.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: Erwerbspersonen in der ständigen Wohnbevölkerung.

Volkszählung: Erwerbspersonen in der Wohnbevölkerung.

Arbeitsnachfrage

Die Arbeitsnachfrage stellt die seitens der Arbeitgeber nachgefragte Menge an Arbeit dar. Sie setzt sich aus den besetzten (Beschäftigte) und den offenen Stellen zusammen.

Statistische Quelle

Keine direkte Quelle. Die Addition von Beschäftigtenzahlen und der Anzahl offener Stellen ist nicht direkt möglich, da keine absoluten Zahlen über die offenen Stellen verfügbar sind.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200736

DEFINITIONEN

3.4 Begriffe zur Arbeitszeit

Normalarbeitsstunden

Die Normalarbeitsstunden entsprechen den vertraglich festgelegten Arbeitsstunden; im Falle der Selbständigerwerbenden handelt es sich um die übliche Arbeitszeit, d.h. jene, die am häufigsten vorkommt. Überstunden und Absenzen haben keinen Ein-fluss auf die Normalarbeitsstunden.

Statistische Quellen

Arbeitsvolumenstatistik: Normalarbeitsstunden gemäss Inlandkonzept, als jährliche Normalarbeitszeit pro Beschäftigte/n oder jährliches normales Arbeitsvolumen ausgedrückt.

Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit: Normalarbeitsstunden der vollzeitlich beschäftigten Arbeitnehmenden im sekundären und tertiären Sektor sowie in Gartenbau und Forstwirtschaft (als wöchentliche Normalarbeitszeit ausgedrückt).

Tatsächliche Arbeitsstunden

Die tatsächlichen Arbeitsstunden entsprechen der Anzahl Stunden, die im Rahmen der Erwerbstätigkeit tatsächlich geleistet wurden. Sie unterscheiden sich insofern von den Normalarbeitsstunden, als zur Berechnung der tatsächlichen Arbeitsstunden die geleisteten Überstunden einbezogen, die Absenzen hingegen ausgeschlossen werden.

Statistische Quelle

Arbeitsvolumenstatistik: tatsächliche Arbeitsstunden gemäss Inlandkonzept (als jährliche tatsächliche Arbeitszeit pro Beschäftigte/n und jährliches tatsächliches Arbeitsvolumen ausgedrückt).

Überstunden

Als Überstunden werden die bezahlten und unbezahlten Arbeitsstunden betrachtet, die

• zusätzlich zur normalen Arbeitszeit geleistet und

• die nicht durch Freizeit während des Jahres kompensiert werden.

Statistische Quelle

Arbeitsvolumenstatistik: Überstunden gemäss Inlandkonzept (als jährliche Überzeit pro Beschäftigte/n, als jährliches Über-stundenvolumen und als Überstundenquote ausgedrückt).

Absenzen

Die Absenzen entsprechen dem Zeitraum, während dem eine Person normalerweise am Arbeitsplatz hätte sein müssen, es jedoch nicht war (wegen Krankheit, Unfall, Mutterschaftsurlaub, Militär- oder Zivildienst, Zivilschutz, Kurzarbeit, Arbeitskonflikt, aus persönlichen/familiären Gründen und wegen schlechtem Wetter). Ferien- und Feiertage sowie Fehlzeiten infolge einer Flexibili-sierung der Arbeitszeiten gelten nicht als Absenzen.

Statistische Quelle

Arbeitsvolumenstatistik: Absenzen gemäss Inlandkonzept (als jährliche Absenzen, jährliches Absenzenvolumen und Absenzen-quote ausgedrückt).

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372007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

Kasten 3: Arbeitszeit

-

+

=

Jährliches Normal-arbeitsvolumen

JährlichesAbsenzen-volumen

JährlichesÜberstunden-

volumen

Tatsächliche Jahresarbeitszeit pro Beschäftigte/nTatsächliches

jährlichesArbeitsvolumen

Jährliche Normalarbeitszeit pro Beschäftigte/n ohne

Absenzen

JährlicheÜberstunden pro Beschäftigte/n

Jährliche Normalarbeitszeit pro Beschäftigte/n

JährlicheAbsenzen

x Anzahl Beschäftigte

x Anzahl Beschäftigte

x Anzahl Beschäftigte

x Anzahl Beschäftigte

3.5 Begriffe zu den Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt

Bruttoübergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit

Die Bruttoübergänge widerspiegeln den Übergang von einem Anfangsstatus zu einem Endstatus innerhalb einer gewissen Zeit-spanne. Misst man die Bruttoübergänge zwischen der Erwerbstätigkeit, der Erwerbslosigkeit und der Nichterwerbstätigkeit, so lassen sich neun unterschiedliche Personengruppen voneinander unterscheiden (Erwerbstätige, die zu Erwerbslosen wurden, Erwerbstätige, die zu Nichterwerbspersonen wurden, Erwerbstätige, die erwerbstätig blieben, Erwerbslose, die erwerbstätig wurden usw.).

Statistische Quelle

Arbeitsmarktgesamtrechnung: Erfasst werden die Bruttoübergänge pro Kalenderjahr.

Internationale Wanderungen

Internationale Wanderungen sind räumliche Bewegungen von Personen, welche ihren Wohnsitz von einem Land in ein anderes Land verlegen. Man unterscheidet zwischen den Einwanderungen (Bezugsland ist das Land, in dem sich die Person niederlässt) und den Auswanderungen (Bezugsland ist das Land, welches die Person verlässt). Die Differenz zwischen den Ein- und Aus-wanderungen wird als Wanderungssaldo bezeichnet.

Statistische Quellen

Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP): internationale Wanderungen der schweizerischen und ausländischen ständigen Wohnbevölkerung.

Bundesamt für Migration (BFM): internationale Wanderungen der Ausländerinnen und Ausländer.

Arbeitsmarktgesamtrechnung: internationale Wanderungen nach Arbeitsmarktstatus. Für die Zwecke der Statistik wird ein er-weitertes Konzept der internationalen Wanderungen verwendet, das auch die neuen Grenzgänger/innen (als Einwanderungen) und die Personen, die den Grenzgängerstatus verlieren (als Auswanderungen) betrachtet.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200738

DEFINITIONEN

Kasten 4: Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt

Erwerbspersonen (Arbeitsangebot) am 1. Januar des Jahres t

Personen, die den schweizerischen Arbeitsmarkt verlassen

Auswan-derung von

Erwerbs-personen

Einwan-derung von

Erwerbs-personen

Bruttoübergängevon «Nichter-

werbspersonen»zu «Erwerbs-personen»

Erwerbspersonen (Arbeitsangebot) am 31. Dezember des Jahres t

Bruttoüber-gängevon «Erwerbs-»

zu «Nichterwerbs-personen»

Personen, die auf dem schweizerischen

Arbeitsmarkt verbleiben

Todesfällevon

Erwerbs-personen

3.6 Begriffe zum Arbeitsentgelt

Arbeitseinkommen

Das Arbeitseinkommen setzt sich aus Einnahmen (in Form von Geld, Natural- oder Dienstleistungen) zusammen, die einer Person aus der Ausübung einer entlöhnten oder selbständigen Tätigkeit entstehen. Es umfasst die Beträge, welche diese Person ent-weder als direktes Ergebnis ihrer beruflichen Tätigkeit (Löhne oder Ertrag aus der selbständigen Tätigkeit) oder auf Grund ihrer beruflichen Situation (beschäftigungsbezogene Vorsorgeleistungen) erhält. Nicht zum Arbeitseinkommen gehört das stellen-unabhängige Einkommen aus anderen Quellen wie Vermögen, Sozialhilfe, Transferleistungen usw.

(siehe auch den verwandten Begriff «Lohn»)

Statistische Quellen

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: berufliche Einkommen der Arbeitnehmenden und Selbständigen in der ständigen Wohn-bevölkerung. Als Lohnkomponenten gelten der Bruttolohn, der 13. und 14. Monatslohn, die Prämien und die Gratifikationen.

Einkommens- und Verbrauchserhebung (EVE): Sie bietet eine Übersicht über die Arbeitseinkommen der privaten Haushalte. Gemäss der EVE setzt sich das Arbeitseinkommen eines Haushalts aus den Löhnen seiner Mitglieder, den Gewinnen aus selbstän-diger Tätigkeit und den beschäftigungsbezogenen Sozialleistungen zusammen.

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392007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

Lohn

Mit dem Lohn wird Arbeit (in Form von Geld oder Naturalleistungen) bezahlt, die eine Person gemäss einem schriftlichen oder mündlichen Vertrag für eine andere Person geleistet hat. Bei dieser anderen Person kann es sich um eine natürliche oder um eine juristische Person (Unternehmen, Organisation ohne Erwerbscharakter oder öffentliche Verwaltungseinheit) handeln. Nicht als Lohn gilt somit das Einkommen aus selbständiger, auf eigene Rechnung ausgeübter Tätigkeit. Üblicherweise wird zwischen dem Bruttolohn (vor Abzug der Arbeitnehmerbeiträge an die Sozialversicherungen) und dem Nettolohn (nach Abzug dieser Beiträge) unterschieden.

(siehe auch den verwandten Begriff «Arbeitseinkommen»)

Statistische Quellen

Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE): Die LSE berücksichtigt folgende Lohnkomponenten: Bruttolohn im Monat Oktober (inkl. Naturalleistungen, regelmässig ausbezahlte Prämien-, Umsatz- oder Provisionsanteile), Entschädigung für Schicht-, Nacht- und Sonntagsarbeit, 1/12 vom 13. Monatslohn und 1/12 von den jährlichen Sonderzahlungen. Präsentiert werden die Ergeb-nisse entweder als standardisierte Bruttomonatslöhne (Umrechnung auf ein Vollzeitäquivalent von 4 1/3 Wochen zu 40 Arbeits-stunden) oder als Nettomonatslöhne (effektiv ausbezahlte Beträge, inklusive Ausbezahlung der Überstunden).

Lohnentwicklungsstatistik: Im Nominallohn werden folgende Lohnkomponenten berücksichtigt: Bruttogrundlohn, Teuerungsaus-gleich, Gratifikationen und 13. Monatslohn. Ausgeklammert werden: Akkord- und Provisionszahlungen, Familienzulagen, Ferien- und Feiertagsentschädigungen, Naturalleistungen sowie verschiedene andere Zulagen. Die Ergebnisse werden in Form von Indizes (die von einer konstanten Beschäftigungsstruktur ausgehen) dargestellt.

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung: berufliche Einkommen der Arbeitnehmenden und Selbständigen in der ständigen Wohn-bevölkerung. Als Lohnkomponenten gelten der Bruttolohn, der 13. und 14. Monatslohn, die Prämien und die Gratifikationen.

Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse (EGL): Diese Erhebung untersucht die Anpassungen der Effektiv- oder Mindestlöhne (in der Regel: Bruttogrundlohn +13. Monatslohn), die anlässlich der Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern im Rahmen der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge (GAV) ausgehandelt wurden. Beim Mindestlohn handelt es sich um die minimale Entlöhnung von Arbeitnehmenden, die von den betroffenen Sozialpartnern gemeinsam ausgehandelt wurde und in einem GAV oder einem Zusatzvertrag festgehalten ist.

Andere Quellen: Einkommens- und Verbrauchserhebung und Verwaltungsdaten der AHV, letztere zur Berechnung der «Einkom-men aus unselbständiger Arbeit» im Rahmen des Einkommensverteilungskontos der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

Gesamtarbeitsvertrag

Ein zwischen einem oder mehreren Arbeitgebervertretern (Verbände oder Unternehmen) und einem oder mehreren Vertretern der Arbeitnehmenden (Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbände) abgeschlossener Vertrag zur vollständigen oder partiellen Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen sowie des Verhältnisses zwischen den Vertragsparteien.

Statistische Quelle

Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz (EGS).

Lohnvereinbarungen/Lohnabkommen

Die Sozialpartner einigen sich in den Verhandlungen über die Höhe und Verteilung der Effektivlohnanpassung und über die Mini-mallöhne.

Statistische Quelle

Erhebung der gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse in der Schweiz (EGL).

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200740

DEFINITIONEN

3.7 Quoten

Erwerbstätigenquote

Erwerbstätigenquote = ErwerbstätigeX 100

Referenzbevölkerung

Statistische Quellen

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und Volkszählung. Man unterscheidet:

• Bruttoerwerbstätigenquote (gemessen an der Gesamtbevölkerung)

• standardisierte Erwerbstätigenquote (gemessen an der Bevölkerung ab 15 Jahren)

• Nettoerwerbstätigenquote (gemessen an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren).

Erwerbslosenquote

Erwerbslosenquote = ErwerbsloseX 100

Erwerbspersonen

Statistische Quellen

Erwerbslosenstatistik und Schweizerische Arbeitskräfteerhebung.

Arbeitslosenquote

Arbeitslosenquote = registrierte Arbeitslose X 100

Erwerbspersonen

Statistische Quelle

Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco): Erwerbspersonen gemäss der letzten Volkszählung.

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412007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

Unterbeschäftigungsquote

Unterbeschäftigungsquote = UnterbeschäftigteX 100

Erwerbspersonen

Statistische Quelle

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung.

Erwerbsquote

Erwerbsquote = ErwerbspersonenX 100

Referenzbevölkerung

Statistische Quellen

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und Volkszählung. Man unterscheidet:

• Bruttoerwerbsquote (gemessen an der Gesamtbevölkerung)

• standardisierte Erwerbsquote (gemessen an der der Bevölkerung ab 15 Jahren)

• Nettoerwerbsquote (gemessen an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren).

Überstundenquote

Überstundenquote = Jährliche Überzeiten pro Beschäftigte/n X 100

Jährliche Normalarbeitszeit pro Beschäftigte/n

Statistische Quelle

Arbeitsvolumenstatistik.

Absenzenquote

Absenzenquote = Jährliche Absenzen pro Beschäftigte/n X 100

Jährliche Normalarbeitszeit pro Beschäftigte/n

Statistische Quelle

Arbeitsvolumenstatistik.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200742

DEFINITIONEN

3.8 Bevölkerungskonzepte

Inlandkonzept

Das Inlandkonzept umfasst die innerhalb des schweizerischen Wirtschaftsgebietes geleistete produktive Tätigkeit, unabhängig davon, ob sie von der Wohnbevölkerung oder von im Ausland wohnhaften Personen geleistet wird. Dieses Konzept kann z.B. zur Abgrenzung der erwerbstätigen Bevölkerung, der Beschäftigten und der Arbeitsstunden benutzt werden. Unter die produktive Tätigkeit gemäss dem Inlandkonzept fällt damit die auf dem Schweizer Wirtschaftsgebiet geleistete Tätigkeit folgender Perso-nengruppen: SchweizerInnen, niedergelassene AusländerInnen, AufenthalterInnen einschliesslich anerkannter Flüchtlinge, Grenz-gängerInnen, Saisonniers (seit dem 1. Juni 2002 wird diese Bewilligung nicht mehr erteilt), KurzaufenthalterInnen, Personen im Asylprozess und Personal der Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland sowie Personal der Schweizer Hochseeflotte. Die Erwerbsarbeit der Angestellten von ausländischen Botschaften und Konsulaten, der internationalen Funktionäre/Funktionärinnen in der Schweiz sowie der in der Schweiz wohnhaften und im Ausland arbeitenden GrenzgängerInnen ist hingegen im Inland-konzept nicht inbegriffen.

Statistische Quellen

Das Inlandkonzept liegt unter anderem der Erwerbstätigenstatistik und der Arbeitsvolumenstatistik zu Grunde. Daneben wird das Inlandkonzept auch im Bereich der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angewendet.

Ständige Wohnbevölkerung

Die ständige Wohnbevölkerung umfasst alle Personen, deren Wohnsitz ganzjährig in der Schweiz liegt. Dazu gehören die schweizerischen und alle ausländischen Staatsangehörige mit einer Anwesenheitsbewilligung, die zu einem Aufenthalt von mindestens 12 Monaten berechtigt, das heisst, die Niedergelassenen, die AufenthalterInnen (inkl. die anerkannten Flüchtlinge), die KurzaufenthalterInnen mit einem bewilligten Aufenthalt von mindestens 12 Monaten, sowie die internationalen Funktionäre, die Diplomaten und deren Familienangehörige.

Statistische Quellen

Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung basiert auf dem Konzept der «ständigen Wohnbevölkerung». Daneben wird dieses Konzept auch in der Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes angewandt.

Wohnbevölkerung

Die Wohnbevölkerung umfasst alle Personen, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt ihren Wohnsitz in der Schweiz haben – un-abhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, Anwesenheitsdauer und Art der Anwesenheitsbewilligung. Personen ohne offiziellen Wohnsitz in der Schweiz (z.B. Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten, Touristen, Besucher oder Geschäftsreisende) zählen nicht zur Wohnbevölkerung. Die Wohnbevölkerung beinhaltet konkret die folgenden Ausländerkategorien: Niedergelassene und Auf-enthalterInnen (inkl. anerkannte Flüchtlinge), Saisonniers (seit dem 1. Juni 2002 wird diese Bewilligung nicht mehr erteilt), Kurz-aufenthalterInnen, Personen im Asylprozess, Diplomaten und internationale Funktionäre/Funktionärinnen.

Statistische Quellen

Das Konzept der «Wohnbevölkerung» wird in der Volkszählung, in der Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft und in der Erwerbslosenstatistik angewandt.

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432007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

DEFINITIONEN

3.9 Grossregionen

Grossregionen

Genferseeregion: Genf, Wallis, Waadt

Espace Mittelland: Bern, Freiburg, Jura, Neuenburg, Solothurn

Nordwestschweiz: Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt

Zürich: Zürich

Ostschweiz: Appenzell A.Rh., Appenzell I.Rh., Glarus, Graubünden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau

Zentralschweiz: Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug

Tessin: Tessin

Statistische Quellen

Die Ergebnisse der Erwerbstätigenstatistik, der Beschäftigungsstatistik, der Arbeitsvolumenstatistik, der Erwerbslosenstatistik, der Arbeitslosenstatistik, der Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit und der Lohnstrukturerhebung werden in regionalisierter Form angeboten.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200744

DEFINITIONEN

Kasten 5: Wohnbevölkerung, ständige Wohnbevölkerung und Inlandkonzept

Erwerbslose

In der Schweiz wohnhafte, im

Auslanderwerbstätige

Personen

Erwerbstätige nach dem Inlandkonzept

Ständige Wohnbevölkerung

Nichterwerbspersonen Erwerbstätige

In der Schweiz wohnhafte

underwerbstätige

Personen

Im Ausland wohnhafte, in der

Schweiz(Wirtschaftsgebiet)

erwerbstätigePersonen

Wohnbevölkerung

In der Schweizwohn-hafte

Schwei-zerInnen

Diplomatenund inter-nationale

Funktionärein der

Schweiz

Saison-niers

(Bewilli-gung wird seit Juni

2002 nicht mehr aus-gestellt)

Per-sonen

im Asyl-prozess

Aufent-halterInnen

undKurzaufent-halterInnen

(>=12Monate)

Niederge-lassene

Kurzauf-enthalter-

Innen(< 12

Monate)

Grenz-gänger-Innen

Personal der Schweizer

Botschaftenund Konsulate + Schweizer

Hochseeflotte

Nichtständige Wohnbevölkerung

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STATISTISCHE QUELLEN

4 Statistische Quellen

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200746

STATISTISCHE QUELLEN

4.1 System der schweizerischen Arbeitsmarktstatistiken

Unsere Informationen über den Arbeitsmarkt stammen aus Haushaltsbefragungen, Betriebsbefragungen oder der Aus-wertung von Verwaltungsdaten (vgl. Kasten 6). Sind die Be-fragungen der Haushalte im Wesentlichen auf das Arbeits-angebot ausgerichtet, so liefern die Erhebungen bei den Unternehmen nachfrageorientierte Informationen. Die gewonnenen Daten können auch miteinander kombiniert werden, um so genannte Synthesestatistiken zu erhalten. Diese bereichern unseren Informationsstand und bringen neue Resultate, ohne dass zusätzlich kostspielige Erhe-bungen durchgeführt werden müssen. Gleichzeitig ermög-lichen sie die Kombination der spezifischen Vorteile und die Vermeidung gewisser Nachteile der Statistiken. Kasten 6 zeigt, dass eine Vielzahl von Statistiken oder Registern In-formationen über den Arbeitsmarkt liefern. Um eine ge-wisse Prägnanz dieser Publikation zu gewährleisten und aus Gründen der Befragungsperiodizität wird auf gewisse dieser statistischen Quellen jedoch nicht näher eingegangen, weder was die methodischen Aspekte noch die Ergebnisse betrifft1.

Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE), die als Haushaltsbefragung durchgeführt wird, stellt die Haupt-quelle der in dieser Publikation behandelten vier Synthese-statistiken dar. Gemeint sind die Erwerbstätigenstatistik (ETS), die Arbeitsvolumenstatistik (AVOL), die Erwerbs-losenstatistik (ELS) und die Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR). Im Rahmen dieser Publikation liefert die SAKE aus-serdem die für internationale Vergleiche und zur Berech-nung von Erwerbsquote und Erwerbstätigenquote nötigen Daten.

Neben der SAKE und den vier auf ihr basierenden Syn-thesestatistiken liefern sieben weitere statistische Quellen die Indikatoren für die vorliegende Publikation «Arbeits-marktindikatoren» (vgl. Kasten 7): vier Unternehmens-befragungen (Beschäftigungsstatistik, Lohnstruktur-erhebung, Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse und Erhebung über die Gesamtarbeits-verträge) und drei auf der Auswertung von Verwaltungs-daten beruhende Statistiken (Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit, die Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft und die Statistik der Lohnentwicklung). Ver-vollständigt wird die Übersicht durch die Grenzgänger-statistik (Synthesestatistik, die hauptsächlich auf der Beschäftigungsstatistik basiert und als Input für die Erwerbs-tätigenstatistik ETS dient).

1 Informationen über die arbeitsmarktbezogenen statistischen Quellen, die in dieser Publikation nicht näher behandelt werden, sind bei folgenden Bundesämtern erhältlich:

Staatssekretariat für Wirtschaft: Kurzarbeitsstatistik, Statistik der gemeldeten offenen Stellen und Statistik der Arbeitskonflikte

Bundesamt für Migrationen: Zentrales Ausländerregister

Bundesamt für Statistik: Volkszählung, Betriebszählung, Erstbefragung bei den neuen Unternehmen, Betriebszählung im primären Sektor

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472007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

Synthese-statistiken

Erwerbstätigenstatistik, vgl. 4.3Grenzgängerstatistik, vgl. 4.6

Arbeitsvolumenstatistik, vgl. 4.7

Erwerbslosenstatistik, vgl. 4.10

Arbeitsmarktgesamtrechnung, vgl. 4.13

Haushaltsbefragungen

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung,vgl. 4.2

Volkszählung: : Sie wird seit 1850 alle 10 Jahre durchgeführt und erfasst seit 1860 Daten über die Erwerbstätigkeit. Bis 1960 wurde nur die Vollzeiterwerbstätigkeit berücksichtigt, und bis 1980 wurden nur Personen erfasst, die während mindestens 6 Stunden wöchentlich erwerbstätig sind. Erst 1990 wurde im Einklang mit den internationalen Definitionen die zeitliche Grenze auf eine Stunde pro Woche gesenkt.

Momentan erhebt die Volkszählung mehrere Informationen zur Erwerbstätigkeit: Erwerbsstatus (Selbständigerwerbende mit oder ohne Angestellte, mitarbeitende Familienmitglieder, Arbeitnehmende nach dem hierarchischen Niveau, Lehrlinge), Arbeitszeit, gelernter Beruf, ausgeübter Beruf und Wirtschaftszweig. Da die Volkszählung eine Vollerhebung darstellt, erlaubt sie eine starke Desaggregierung der Ergebnisse (z.B. Erwerbstätige nach dem Arbeitsort, der Altersgruppe usw.). Sie wird ausserdemfür die Errichtung einer Berufsdatenbank benutzt.

Unternehmensbefragungen

Beschäftigungsstatistik, vgl. 4.4

Lohnstrukturerhebung, vgl. 4.14

Erhebung über die gesamtarbeits-vertraglichen Lohnabschlüsse, vgl. 4.17

Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz: vgl. 4.18

Betriebszählung: Sie wird alle 3 oder 4 Jahre unter den Betrieben des zweiten und dritten Sektors durchgeführt. Seit 1905 werden die Beschäftigten ab 6 Stunden pro Woche er-fasst, ohne Berücksichtigung der Angestellten von Privathaushalten und Selbständigen ohne Betrieb. Wichtigste Gliederungen: Wirschafts-zweige, Regionen, Gemeinden, Geschlecht, Nationalität (Schweiz/Ausl.), Beschäftigungssgrad.

Erstbefragung bei den neuen Unternehmen:Sie wird zur Anpassung des Betriebs- und Unternehmensregisters (BUR) unter den neuen verzeichneten Betrieben durchgeführt. Das BUR dient für Stichprobenerhebungen unter den Betrieben als Basis.

Betriebszählung im ersten Sektor und Land-wirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung:Erfassung der Beschäftigten des Primärsektors nach den Regionen

Statistik der Arbeitskonflikte des seco: Sie liefert jährlich Daten über Streiks und Aussperrungen (Anzahl betroffene Arbeitnehmende und Unternehmen) nach Wirtschaftszweig und Dauer.

Auswertung von Verwaltungsdaten

Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit, vgl. 4.8

Arbeitslosenstatistik des seco,vgl. 4.11

Statistik der Lohnentwicklung,vgl. 4.16

Statistik der Kurzarbeit des seco: Monatliche Erhebung zur Kurzarbeit. Wichtigste Gliederungen: nach Geschlecht, Wirtschaftszweigen und Kantonen.

Statistik der gemeldeten offenen Stellen des seco:Monatliche Erfassung der bei den Regionalen Arbeitsver-mittlungszentren gemeldeten offenen Stellen.

Zentrales Ausländerregister:Enhält monatliche Daten über die Arbeitskräfte. Seit Juni 2002 liefert das ZAR sowohl von Erwerbspersonen aus dem EU-Raum mit Aufenthaltsbewilligung als auch von Niedergelassenen keine Informationen mehr. Wichtigste Gliederungsmöglichkeiten: Wirtschaftszweige, Geschlecht, Aufenthaltsbewilligung, Alter.

Kasten 6: System der schweizerischen Arbeitsmarktstatistiken

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200748

STATISTISCHE QUELLEN

Synthesestatistik

Statistiken Gelieferte Indikatoren

Erwerbstätigenstatistik (ETS) • Erwerbstätige

Grenzgängerstatistik (GGS) • Ausländische GrenzgängerInnen, die in der Schweiz arbeiten (in der ETS integrierter Indikator)

Arbeitsvolumenstatistik (AVOL) • Tatsächliche Arbeitsstunden • Normalarbeitsstunden • Überstunden • Absenzen

Erwerbslosenstatistik (ELS) • Erwerbslose • Erwerbslosenquote

Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR) • Übergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit • Arbeitskräftewanderungen

Haushaltsbefragung

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) • Erwerbsquote • Erwerbstätigenquote • Indikatoren für internationale Vergleiche

Unternehmensbefragungen

Beschäftigungsstatistik (BESTA) • Beschäftigte, Vollzeitäquivalente • Indikator der Beschäftigungsaussichten • Index der offenen Stellen • Indikator über den Mangel/Überfluss an Arbeitskräften (bis 4.Quartal 2003)

Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) • Standardisierter Bruttomonatslohn • Nettomonatslohn (nicht standardisiert)

Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen • EffektivlohnanpassungenLohnabschlüsse (EGL) • Mindestlohnanpassungen

Erhebung über die Gesamtarbeitsverträge (EGS) • Gesamtarbeitsverträge

Verwaltungsdaten

Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit (BUA) • Betriebsübliche Wochenarbeitszeit der Vollzeit erwerbstätigen Arbeitnehmenden

Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats • Registrierte Arbeitslosefür Wirtschaft (seco) • Arbeitslosenquote • Registrierte Stellensuchende

Lohnentwicklungsstatistik (SLI) • Nominallohnindex

• Reallohnindex

Kasten 7: Überblick über die in dieser Publikation benutzten Statistiken

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492007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.2 Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE)

Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) ist eine Haushaltsbefragung, die jährlich durchgeführt wird, und hauptsächlich dem Ziel dient, Daten über die Erwerbsstruk-tur und das Erwerbsverhalten der ständigen Erwerbsbevöl-kerung zu liefern. Zu den wichtigsten Themen der SAKE ge-hören die Erwerbstätigkeit und die Erwerbslosigkeit sowie deren Merkmale, der (erlernte und ausgeübte) Beruf, die Arbeitsbedingungen, die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt, der Wirtschaftszweig, die Arbeitsstunden, die Aus- und Weiterbildung, die unentgeltliche Arbeit, die Familien- und Wohnsituation und die Einkommen (vgl. Kapitel 4.15). Dieses grosse Datenspektrum ermöglicht eine Gliederung der Ergebnisse nach zahlreichen Kriterien (z.B. die Erwerbs-tätigen nach Zivilstand, Einkommensklasse, Arbeitszeit; die Erwerbslosen nach Ausbildung, Dauer der Erwerbslosigkeit, Familiensituation usw.). Ähnliche Arbeitskräfteerhebungen (labour force surveys) werden auch in den Ländern der Europäischen Union durchgeführt.

Konzepte und Definitionen der SAKE

Die SAKE wendet die internationalen Definitionen (Inter-nationales Arbeitsamt und EUROSTAT) der Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit an. Eine Person gilt somit als erwerbs-tätig, wenn sie in der Referenzwoche mindestens eine Stunde einer beruflichen Tätigkeit nachgegangen ist. Die Verwendung dieser Definitionen erlaubt internationale Ver-gleiche.

Auf Grund der verwendeten Erhebungsmethode be-ziehen sich die Ergebnisse lediglich auf die ständige Wohn-bevölkerung. Gewisse Ausländergruppen wie Grenz-gängerinnen und Grenzgänger, Personen mit Kurzaufent-haltsbewilligung sowie Personen im Asylprozess werden in der SAKE deshalb nicht berücksichtigt. Um diesen Nachteil auszugleichen, werden in einer wichtigen Etappe der Berechnungsverfahren der Synthesestatistiken (Erwerbs-

tätigenstatistik, Erwerbslosenstatistik, Arbeitsvolumenstatis-tik und Arbeitsmarktgesamtrechnung) jene Gruppen hin-zugefügt, die nicht unter die ständige Wohnbevölkerung fallen (s. Kasten 8). Diese Methode erlaubt zwar eine Be-rücksichtigung aller in der Schweiz arbeitenden Personen und aller in der Schweiz wohnhaften Erwerbslosen, weist dafür aber den Nachteil auf, dass der Spielraum für die Desaggregierung der Resultate verringert wird.

Berechnungsmethode der SAKE

a) Erhebungsmethode

Die SAKE ist eine Stichprobenerhebung, die seit 1991 jedes Jahr von April bis Juni bei einer begrenzten Zahl von Haus-halten durchgeführt wird. Das BFS informiert diese Haus-halte zuerst schriftlich, dann werden sie von einem beauf-tragten Meinungsforschungsinstitut telefonisch kontaktiert. Ein Erhebungsinterview dauert durchschnittlich zwanzig Minuten, und die an der Erhebung teilnehmenden Personen werden in fünf aufeinander folgenden Jahren befragt. Dank dieser Panelstruktur kann die Entwicklung des Arbeits-marktes genau beobachtet werden und lassen sich Längs-schnittanalysen durchführen.

b) Extrapolation der Ergebnisse

Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt durch eine gewo-gene Extrapolation der befragten Personen auf der Basis der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz (ESPOP). Jede Person, die 2006 an der SAKE teilnahm, repräsentiert durch-schnittlich 100 Personen der ständigen Wohnbevölkerung über 15 Jahre (2006: Stichprobe von 48’000 Haushalten).

Die wichtigsten Ergebnisse der SAKE sind auf der Internetseite des Bundesamtes für Statistik verfügbar. Daneben werden auf Wunsch auch Ad-hoc-Analysen durchgeführt.

Konzepte und Definitionen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung

Ziel der Erhebung: Erwerbsstruktur und Erwerbsverhalten der Bevölkerung in der SchweizErhebungsmethode: Haushaltsbefragung (ca. 48’000 Haushalte im Jahr 2006)Referenzpopulation: Ständige WohnbevölkerungReferenzperiode und Periodizität: Zweites Quartal (April bis Juni), jährliche Erhebung

Gliederungskriterien

Das breite Themenspektrum der Erhebung bietet zahlreiche Möglichkeiten der Desaggregierung. Da es sich um eine Stichproben-erhebung handelt, sind die Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen den Variablen jedoch beschränkt (je kleiner die einzelnen Gruppen sind, desto grösser ist der Variationskoeffizient).

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200750

STATISTISCHE QUELLEN

Kasten 8: Die wichtigsten Inputs der Synthesestatistiken im Bereich Arbeitsmarkt

-

ESPOPPETRABFM

SAKE = Schweizerische Arbeitskräfteerhebung BFM = Bundesamt für Migration

ETS = Erwerbstätigenstatistik seco = Staatssekretariat für Wirtschaft

AVOL = Arbeitsvolumenstatistik VZ = Volkszählung

ELS = Erwerbslosenstatistik EDA = Eidgenössiches Departement für auswärtige Angelegenheiten

AGR = Arbeitsmarktgesamtrechnung SSA = Schweizerisches Seeschifffahrtsamt

BESTA = Beschäftigungsstatistik ESPOP = Statistik des jährlichen Bevölkerungstandes

GGS= Grenzgängerstatistik PETRA = harmonisierte Einzeldatensätze der ausländischen Bevölkerung

* Personal der ausländischen Botschaften und Konsulate in der Schweiz, Personal der internationalen Organisationen und in derSchweiz wohnende und im Ausland arbeitende GrenzgängerInnen

seco

ETS AVOL ELS AGR

=

BFM seco VZ EDA SSA

Saisonniers (Bewilligung seit Juni 2002 nicht mehr ausgestellt) , GrenzgängerInnen, Kurzaufent., Personen im Asylprozess, Personal der Schweiz. Botschaften, Konsulate

und Hochseeflotte

+

SAKE

SchweizerInnen, Niedergelassene, AufenthalterInnen und Kurzaufent-halterInnen (> 12 Monate)

Personen, die in der Schweiz wohnen und im Ausland arbeiten*

StändigeWohnbevölkerung

Personen, die in der Schweiz wohnen und im Ausland arbeiten*

Übrige Gruppen

Referenz-bevölkerung der

Synthesestatistiken

Zusätzliche Daten

Erwerbstätige, die mindestens eine

Stunde pro Woche arbeiten

und ihre Hauptmerkmale

Stellen, Arbeits-stunden, Absenzen, Erwerbstätigkeits-

perioden und Hauptmerkmale der

betroffenenPersonen

Erwerbslose und ihre Hauptmerk-

male

Entwicklung des Arbeitsmarkt-

status und Hauptmerkmaleder betroffenen

Personen

In der AGR als Nichterwerbs-

personenerfasst

Gliederung nach Wirtschafts-abschnitten

Erwerbstätige

Erwerbslose

MonatlicheEntwicklung

Bevölkerungs-daten

Angabenüber

bestimmteAbsenz-gründeBESTAGGS

AusländischeGrenzgänger-

Innen

Quartalsent-wicklung und

Gliederung nach Wirtschafts-abteilungen

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512007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.3 Erwerbstätigenstatistik (ETS)

Erwerbstätigenstatistik (ETS) wurde 1977 geschaffen. Globaldaten gehen bis 1948 zurück, detailliertere Daten wurden ab 1960 zur Verfügung gestellt. In dieser Statistik werden alle in der Schweiz erwerbstätigen Personen berück-sichtigt. Damit liefert die ETS Daten für die gesamte Wirt-schaft, einschliesslich des primären Sektors. Die ETS ist eine Synthesestatistik, d.h. sie beruht auf verschiedenen statis-tischen Quellen. Zu den wichtigsten gehören die Schweize-rische Arbeitskräfteerhebung (SAKE), das Zentrale Aus-länderregister (ZAR) und die Beschäftigungsstatistik (BESTA). Durch die Kombination der verschiedenen Quellen ist es möglich, die Stärken der in der ETS enthaltenen Statis-tiken unter Vermeidung ihrer Mängel zu nutzen und gleich-zeitig ihren Abdeckungsbereich im Einklang mit dem Inland-konzept anzupassen.

Konzepte und Definitionen der ETS

Die ETS erfasst alle in der Schweiz erwerbstätigen Personen (vgl. Kapitel 3.8, «Inlandkonzept»), die während mindes-tens einer Stunde pro Woche arbeiten. Sie entspricht damit der vom Internationalen Arbeitsamt empfohlenen Definition der Erwerbstätigkeit. Die ETS berücksichtigt auch Bevölke-rungsgruppen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht von der BESTA abgedeckt werden. Es handelt sich dabei insbe-sondere um Erwerbstätige des primären Sektors, Angestellte in Privathaushalten, Heimarbeitende sowie Selbständig-erwerbende ohne eigenen Betrieb. Im Gegensatz zur SAKE, die nur die ständige Wohnbevölkerung berücksichtigt, er-fasst die ETS auch die Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die Personen im Asylprozess und die Personen mit Kurz-aufenthaltsbewilligung sowie das Personal der Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland und der Schweizer Hochseeflotte.

Berechnungsmethode der ETS

Die Berechnungsmethode der ETS beruht auf einem drei-stufigen Verfahren.

1) Berechnung der jährlichen ETS-Eckwerte

Die Berechnung der jährlichen Eckwerte erfolgt auf der Grundlage der SAKE. Da der SAKE-Eckwert jedoch nicht vollständig mit den Definitionen der ETS übereinstimmt, muss er in zwei Umrechnungsschritten angepasst werden (vgl. Kasten 9):

– In einem ersten Schritt müssen die Ergebnisse der SAKE, welche die Erwerbstätigen der ständigen Wohnbevöl-kerung umfassen, in das Inlandkonzept umgerechnet

werden. Mit anderen Worten werden die Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung und die Personen im Asyl-prozess sowie das Personal der Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland, das Personal der Schwei-zer Hochseeflotte und die Grenzgängerinnen und Grenz-gänger zum SAKE-Wert addiert. Das Personal der aus-ländischen Botschaften und Konsulate in der Schweiz, die internationalen Funktionärinnen und Funktionäre sowie die Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die in der Schweiz wohnen und im Ausland erwerbstätig sind, werden hingegen abgezogen.

– Anschliessend erfolgt die Umrechnung des Quartals-durchschnittswertes auf das Quartalsende mit Hilfe der Beschäftigungsstatistik.

Dieser Eckwert wird für Männer und Frauen sowie nach den Nationalitätenkategorien «Schweiz» und «Ausland»(getrennt nach Aufenthaltsstatus) berechnet.

2) Desaggregierung der Eckwerte

Neben den bereits im Eckwert berücksichtigten Merkmalen Geschlecht, Nationalität und Aufenthaltsstatus wird in der zweiten Stufe eine weitere Unterteilung der ETS nach Wirt-schaftssektoren und -abteilungen, Altersgruppen, Gross-regionen, Beschäftigungsgrad und Erwerbsstatus vor-genommen. Die wichtigsten Datenquellen für diese Gliederung sind die SAKE, die BESTA, das ZAR und die Grenzgängerstatistik.

3) Quartalisierung

Die definitiven Quartalswerte werden für jede Wirtschafts-abteilung sowie für die Grossregionen separat berechnet, indem getrennt für Männer und Frauen zwischen zwei Eck-werten exponenziell interpoliert wird und mit den Saison-komponenten entsprechend dem Saisonmuster der BESTA multipliziert wird. Bevor der nächste Eckwert vorliegt, können provisorische Quartalswerte geschätzt werden, indem der aktuellste Eckwert nach Geschlecht und Wirt-schaftsabteilungen aufgrund der Beschäftigungsentwicklung gemäss BESTA extrapoliert wird.

Weitere Einzelheiten zur Methode der ETS finden sich im internen Methodenbericht «La statistique de la population active occupée (SPAO), Bases méthodologiques 2002», BFS, 2003.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200752

STATISTISCHE QUELLEN

In der Schweiz wohn-hafte, aber im Auslandtätige Personen

Erwerbstätige,Inlandkonzept, Durchschnitt von April, Mai und Juni

ETSErwerbstätige,

Inlandkonzept, Stand Ende 2. Quartal

Erwerbstätige, ständige Wohnbev., Durchschnitt von April, Mai und Juni

GrenzgängerInnen, KurzaufenthalterInnnen, Personen im Asylprozess und Pers. der Schweizer Hochseeflotte, Botschaften und Konsulate, Mittel April, Mai und Juni

Erwerbstätige,Inlandkonzept, Durchschnitt von April, Mai und Juni

Anpassung ans Ende des 2. Quartals

= abgezogen = hinzugefügt

SAKEErwerbstätige,

ständige Wohnbevölkerung, Durchschnitt von April, Mai und Juni

Kasten 9: Berechnung der Anzahl Erwerbstätiger gemäss ETS im 2. Quartal anhand der SAKE

Konzepte und Definitionen der Erwerbstätigenstatistik

Beobachtungseinheit: Alle Personen, die im Sinne der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung während mindestens einer Stunde einer produktiven Arbeit nachgehen.

Erhebungsmethode: SynthesestatistikReferenzpopulation: Erwerbstätige gemäss dem InlandkonzeptReferenzperiode und Periodizität: Quartalsende, Quartals- und Jahresstatistik

Gliederungskriterien

Erwerbstätige

Quartalsend- und Jahreswerte: Werte zur Jahresmitte (30. Juni):• Geschlecht x Nationalität/Aufenthaltsstatus • Geschlecht x Nationalität x Wirtschaftssektoren• Geschlecht x Wirtschaftsabschnitte gemäss NOGA • Geschlecht x Nationalität x Altersgruppen• Geschlecht x Wirtschaftsabteilungen gemäss NOGA • Geschlecht x Nationalität x Beschäftigungsgrad• Geschlecht x Grossregionen • Geschlecht x Nationalität x Erwerbsstatus• Wirtschaftssektoren x Grossregionen

x = gekreuzt mit

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532007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.4 Beschäftigungsstatistik (BESTA)

Die Beschäftigungsstatistik (BESTA) basiert auf einer quar-talsweise bei ca. 66’000 Betrieben des sekundären und terti-ären Sektors durchgeführten Erhebung und besteht seit 1925 als vierteljährliche Erhebung. Nachdem sie zu Beginn auf uneinheitlichen Grundlagen basiert hatte und nur ein-zelne Wirtschaftszweige berücksichtigte, wurde die BESTA allmählich auf sämtliche Zweige des sekundären und terti-ären Sektors ausgedehnt.

Konzepte und Definitionen der BESTA

Die BESTA deckt die in der Schweiz angesiedelten Betriebe des sekundären und tertiären Sektors ab (Inlandkonzept). Nicht erfasst sind die Betriebe des primären Sektors (Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei und Fischzucht), Be-triebe, in denen insgesamt weniger als 20 Stunden pro Wo-che gearbeitet wird und Angestellte von Privataushalten. Hauptgegenstand der Erhebung ist die Ermittlung der An-zahl Beschäftigter, inklusive Vorgesetzte, Geschäftsfüh-rende, im eigenen Betrieb arbeitende Inhaberinnen und In-haber, Lehrlinge, Vertreterinnen und Vertreter sowie Aussendienstpersonal.

Berechnungsmethode der BESTA

Die Erhebung wird bei einer Zufallsstichprobe von Betrieben (im Sinne von örtlichen Einheiten) vorgenommen, die aus dem Betriebs- und Unternehmensregister (BUR) gezogen werden. Die Stichprobe ist nach Wirtschaftsabteilungen, nach Betriebsgrösse (gemessen in Vollzeitäquivalenten) und nach Grossregionen geschichtet und stützt sich dabei auf die Zahlen der Betriebszählung (BZ). Sie umfasst gegenwär-tig rund 14% der Betriebe und über 55% der im Rahmen der BZ 2001 erhobenen Beschäftigten. Sobald die Ergeb-

nisse der BZ 2005 vorliegen, sollen die Stichprobe und die Hochrechnungsbasis der BESTA im 2. Quartal 2007 erneuert werden. Die revidierten Zeitreihen werden im 3. Quartal 2007 veröffentlicht. Die für die BESTA nötigen Auskünfte werden von den Betrieben entweder durch einen auf Papier oder per E-Mail versandten Fragebogen, durch den Aus-tausch von magnetischen oder elektronischen Datenträgern oder via Internet eingeholt. Der Fragebogen konzentriert sich in erster Linie auf die Zahl der am Ende des Berichts-quartals im Betrieb beschäftigten Personen. Er gliedert die Beschäftigten nach Geschlecht und nach drei Kategorien von Beschäftigungsgraden: Vollzeit (90% oder mehr der be-triebsüblichen Arbeitszeit), Teilzeit I (zwischen 50% und 89%) und Teilzeit II (weniger als 50%, aber mindestens 6 Stunden pro Woche). Weiter werden die Anzahl offener Stellen sowie zwei im 1. Quartal 2004 revidierte qualitative Variablen erhoben: 1. die Schwierigkeiten bei der Rekrutie-rung von Arbeitskräften nach Berufsbildungsniveau; die Va-riable ersetzt die Frage nach dem Mangel bzw. Überfluss an Arbeitskräften 2. der Indikator der Beschäftigungsaus-sichten; die Variable ersetzt die frühere Aussichtsbeurtei-lungsziffer.

Das BUR dient als Basis für die Hochrechnung der Anzahl Beschäftigter. Die BESTA rechnet nicht nur die Informati-onen der BZ mittels in der Stichprobe beobachteter Verän-derungen hoch, sondern bezieht auch, via Mutationen des BUR und Erstbefragungen der neuen Unternehmen, die Veränderung der Beschäftigtenzahl infolge von Betriebser-öffnungen und -schliessungen mit ein.

Eine Beschreibung der Methoden der BESTA findet sich in der Publikation «Die Beschäftigungsstatistik (BESTA). Methodische Grundlagen», BFS, 2002.

Konzepte und Definitionen der Beschäftigungsstatistik

Beobachtungseinheit: Beschäftigte in den Betrieben, offene Stellen, Indikatoren über die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Personal nach Berufsbildungsniveau, Indikator der Beschäftigungsaussichten.

Erhebungsmethode: Stichprobenerhebung bei 66’000 Betrieben.Referenzpopulation: Beschäftigte in den Betrieben des sekundären und tertiären Sektors, die mindestens 6 Stunden pro

Woche arbeiten, nach dem Inlandkonzept. Ausgeklammert werden die Beschäftigten des primärenSektors, die «ausserbetrieblich Beschäftigten» (Angestellte von Privathaushalten und Selbständig- erwerbende ohne Betrieb) und die Beschäftigten von Betrieben, in denen weniger als 20 Stunden pro Woche gearbeitet wird.

Referenzperiode und Periodizität: Quartalsende, vierteljährliche Statistik

Gliederungskriterien

Beschäftigte Vollzeitäquivalente• Geschlecht x Wirtschaftsabteilungen NOGA x Beschäftigungsgrad • Geschlecht x Wirtschaftsabteilungen gemäss NOGA• Geschlecht x Grossregionen x Wirtschaftssektoren

Index der offenen Stellen, Indikatoren über Mangel/Überfluss an Arbeitskräften und Beschäftigungsaussichten• Wirtschaftsabteilungen NOGA• Grossregionen x = gekreuzt mit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200754

STATISTISCHE QUELLEN

4.5 Vergleich zwischen der Erwerbstätigenstatistik und der Beschäftigungsstatistik

Wie bereits erwähnt, betrachten die Erwerbstätigenstatistik (ETS) und die Beschäftigungsstatistik (BESTA) den Arbeits-markt aus zwei verschiedenen Blickwinkeln – erstere aus dem Blickwinkel der Haushalte bzw. der Personen, letztere aus dem Blickwinkel der Betriebe. Zwischen den Methoden der beiden Statistiken bestehen erhebliche Unterschiede: Während die ETS verschiedene statistische Quellen beizieht, basiert die BESTA auf einer Erhebung bei den Betrieben. Auf Grund dieser Differenzen ist je nach zu analysierendem Aspekt des Arbeitsmarktes die eine oder andere Statistik geeigneter.

Die ETS liefert Informationen über sämtliche in der Schweiz erwerbstätigen Personen. Sie gibt insbesondere Auskunft über die Verteilung der erwerbstätigen Bevölke-rung auf die drei Wirtschaftssektoren und über die langfris-tige Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Die ETS eignet sich auch für Analysen der in der Schweiz tätigen ausländischen Arbeitskräfte. Auf Grund der Gliederung nach Aufenthalts- bzw. Arbeitsbewilligung der Personen ausländischer Natio-nalität ist es zum Beispiel möglich, die Entwicklung des

Anteils der Grenzgängerinnen und Grenzgänger am Total der ausländischen Erwerbstätigen zu untersuchen. Weiter gibt die Statistik Antworten auf Fragen rund um die sozio-demografische Struktur des Erwerbslebens (Junge, Frauen, Selbständigerwerbende usw.).

Wer sich jedoch für die konjunkturelle Entwicklung in den verschiedenen Wirtschaftsbranchen interessiert, konsul-tiert mit Vorteil die BESTA. Zum einen sind die Beschäftigten in den einzelnen Branchen nach Beschäftigungsgrad geglie-dert. So lässt sich zum Beispiel der Anteil der Personen be-stimmen, die im Gastgewerbe teilzeitlich beschäftigt sind. Die Statistik liefert zum anderen Angaben über offene Stel-len sowie Indikatoren über den Mangel und Überfluss an Arbeitskräften nach Qualifikationsgrad sowie über die Be-schäftigungsaussichten.

Zur Verdeutlichung der Unterschiede zwischen ETS und BESTA lassen sich die Bevölkerungsgruppen schätzen, die nur in einer der beiden Statistiken enthalten sind. Kasten 10 zeigt, wie man von den Ergebnissen der ETS zu jenen der BESTA gelangt.

Kasten 10: Zusammenhang zwischen den Daten der ETS und der BESTA, 2. Quartal 2006,Kasten 10: Zahlen in Tausend

ETS

149

ETS BESTA

154 3651

ETS / SAKE

SAKE

36 112

SAKE

99 296

ETS ETS /SAKE

ETS /SAKE

4272 437 3835

Erwerbstätige mit 1 bis 5 Arbeitsstunden pro Woche

Erwerbstätige im primären SektorBeschäftigte gemäss BESTA

Angestellte in PrivathaushaltenMehrfachbeschäftigung(2., 3. … Stelle von Erwerbstätigen)

Erwerbstätige in Betrieben mit weni-ger als 20 Stunden Wochenarbeits-zeit oder in Betrieben, die nicht im BUR verzeichnet sind

MethodenbedingteDifferenz

Erwerbstätige gemäss ETS

Theoretisch nicht durch die BESTA abgedeckte Erwerbstätige

Theoretisch durch die BESTA abgedeckte Erwerbstätige

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552007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.6 Grenzgängerstatistik (GGS)

Die Grenzgängerstatistik liefert Informationen über den Bestand und die wichtigsten Merkmale der in der Schweiz erwerbstätigen ausländischen Arbeitskräfte aus dem be-nachbarten Ausland. Die GGS ist eine Synthesestatistik und basiert auf Daten der Beschäftigungsstatistik (BESTA), der Betriebszählung (BZ) und des Zentralen Ausländerregisters (ZAR). Die Statistik wurde 2005 ins Leben gerufen und Globaldaten wurden rückwirkend bis ins Jahr 1995 be-rechnet.

Konzepte und Definitionen der GGS

Die Grenzgängerstatistik befasst sich mit allen Grenz-gängerInnen ausländischer Nationalität im Besitz einer spe-zifischen Grenzgängerbewilligung (Ausweis G), die erwerbs-tätig sind. Der von der Statistik erfasste Grenzgänger-bestand ist kleiner als die Zahl der Grenzgängerbewil-ligungen gemäss ZAR. Dies liegt daran, dass die Aufgabe der Erwerbstätigkeit den Behörden nicht immer gemeldet wird.

Berechnungsmethode der GGS

Die wichtigste Datenquelle der Grenzgängerstatistik ist die Beschäftigungsstatistik (BESTA), eine Stichprobenerhebung, die quartalsweise bei Betrieben im sekundären und tertiären Sektor durchgeführt wird. In dieser Statistik widmet sich eine Frage der Anzahl GrenzgängerInnen, die im laufenden Quartal im Unternehmen tätig sind.

Die Berechnung der GGS erfolgt in drei Hauptetappen:

– Zuerst wird die Zahl der angestellten GrenzgängerInnen des sekundären und des tertiären Sektors unter Ausklam-merung der privaten Haushalte sowie der extraterritori-alen Organisationen mittels Quotientenschätzer ermit-telt. Dies entspricht der statistischen Deckung der BESTA.

– In einem zweiten Schritt wird das Total der Grenz-gängerInnen auf gesamtschweizerischer Ebene bestimmt. Dafür wird die Zahl der Grenzgängerbewilligungen ge-mäss ZAR für den primären Sektor, die privaten Haus-halte, die extraterritorialen Organisationen sowie die selbständig erwerbenden GrenzgängerInnen korrigiert. Die Summe dieses korrigierten Bestandes und der voran-gehenden Schätzung ergibt den nationalen Referenzwert der Anzahl GrenzgängerInnen.

– Es folgt eine Gliederung nach verschiedenen Kriterien. Die Verteilung nach verschiedenen Gliederungskrite-rien (Variablen wie z.B. Geschlecht, Alter etc.) entspricht proportional gesehen jener im ZAR.

Beim Aufbau der Statistik wurden auch die gesamt-schweizerischen Referenzwerte rückwirkend bis zum 3. Quartal 1995 berechnet. Dazu wurde eine exponentielle Interpolation zwischen zwei Eckwerten vorgenommen. Die Schätzung des Grenzgängertotals wird einem Variations-koeffizient von rund 1,5% unterstellt.

Weitere Einzelheiten zur Methode der GGS finden Sie im internen Methodenbericht «Grenzgängerstatistik, Methodische Grundlagen 2005», BFS, 2005

Konzepte und Definitionen der Grenzgängerstatistik

Gegenstand der Erhebung: Erwerbstätige GrenzgängerInnen ausländischer NationalitätErhebungsmethode: SynthesestatistikReferenzbevölkerung: Alle Arbeitskräfte ausländischer Nationalität im Besitz einer spezifischen Grenzgängerbewilligung

(Ausweis G), die in der Schweiz einer bezahlten Tätigkeit nachgehen.Referenzperiode und Periodizität: Quartalsende, vierteljährliche Statistik

Gliederungskriterien

GrenzgängerInnen• Geschlecht x Grossregionen • Geschlecht x Wohnsitzstaaten x Arbeitskantone• Geschlecht x Arbeitskantone • Geschlecht x Bewilligungsdauer x Arbeitskantone• Geschlecht x Arbeitsgemeinde • Geschlecht x Erwerbsstatus x Arbeitskantone• Geschlecht x Wirtschaftsabschnitte gemäss NOGA x Arbeitskantone • Geschlecht x Erwerbsstatus x Wirtschaftsabschnitte• Geschlecht x Wirtschaftsabteilungen gemäss NOGA x Arbeitskantone gemäss NOGA• Geschlecht x Altersgruppen x Arbeitskantone • Erwerbsstatus x Wirtschaftsabteilungen gemäss NOGA

x = gekreuzt mit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200756

STATISTISCHE QUELLEN

4.7 Arbeitsvolumenstatistik (AVOL)

Bis in die 50er-Jahre ging die überwiegende Mehrheit der Er-werbstätigen einer Vollzeitbeschäftigung nach. Deshalb war die Gesamtzahl der Erwerbstätigen ein zuverlässiger Indika-tor für den Umfang der Erwerbsarbeit. Mit dem Aufkommen der Teilzeitbeschäftigung in den 60er-Jahren und der Flexibi-lisierung der Arbeitszeitgestaltung verlor dieser Indikator an Aussagekraft, und es drängten sich neue Statistiken über die Arbeitszeit und das Arbeitsvolumen auf. Während Statistiken über die wöchentliche Arbeitszeit bereits seit den 40er-Jah-ren realisiert werden, gibt es die Arbeitsvolumenstatistik (AVOL) erst seit Beginn der 90er-Jahre.

Konzepte und Definitionen der AVOL

Bei der Erstellung der AVOL haben wir uns an verschie-denen Arbeiten des Internationalen Arbeitsamtes (IAA) auf diesem Gebiet orientiert. Zudem haben wir uns auch auf Er-fahrungen von Ländern gestützt, in denen diese Statistik wie in der Schweiz in Form einer Synthesestatistik geführt wird. Die übernommenen Elemente mussten jedoch an die schweizerischen Gegebenheiten angepasst werden. Die Konzepte und Definitionen stützen sich auf die Regelungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Schweiz.

Berechnungsmethode der AVOL

Die AVOL kennt unterschiedliche Methoden zur Be-rechnung des Arbeitsvolumens der ständigen Wohn-bevölkerung einerseits und der übrigen in der Schweiz arbeitenden Bevölkerungsgruppen andererseits.

Arbeitsvolumen der ständigen Wohnbevölkerung

Das Arbeitsvolumen der ständigen Wohnbevölkerung wird anhand der Ergebnisse der Schweizerischen Arbeits-kräfteerhebung (SAKE) berechnet. Die SAKE erlaubt die Be-rechnung der jährlichen Normalarbeitszeit pro beschäftigte Person (wobei eventuelle Nebenbeschäftigungen der Er-werbstätigen berücksichtigt werden). Der Begriff der Nor-malarbeitszeit wird für Arbeitnehmende als die vertraglich festgelegte Dauer der Arbeitszeit definiert. Im Falle der

Selbständigerwerbenden wird die übliche Arbeitszeit be-rücksichtigt. Für jede beschäftigte Person werden die jähr-lichen Absenzen von der jährlichen Normalarbeitszeit abge-zogen. Da die SAKE nicht alle Absenzenarten ausreichend dokumentiert, beziehen wir uns für die Absenzen wegen Kurzarbeit und Arbeitskonflikten auf die Statistiken des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco). Wegen der saisona-len Abhängigkeit der krankheitsbedingten Absenzen wird ein Korrekturfaktor auf der Basis der Schweizerischen Ge-sundheitsbefragung (SGB) angewandt. Für die Berechnung der tatsächlichen Arbeitszeit gilt es, zusätzlich noch die Überstunden aller Beschäftigten zu berücksichtigen (Quelle: SAKE). Diese werden nur mitgezählt, falls sie nicht durch Freitage kompensiert wurden. Die tatsächliche Arbeitszeit entspricht somit der Anzahl Stunden, die während des Be-richtszeitraums tatsächlich zur Erledigung der Aufgaben oder einer bestimmten Arbeit aufgewendet wurden.

Arbeitsvolumen der übrigen Bevölkerungsgruppen

Zur Schätzung des Arbeitsvolumens nach dem Inland-konzept müssen neben der ständigen Wohnbevölkerung mehrere in der Schweiz arbeitende Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden, die nicht in der SAKE enthalten sind. Dabei handelt es sich um die Saisonniers (diese Bewilligung wird seit dem 1. Juni 2002 nicht mehr erteilt), die Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung, die Personen im Asylpro-zess, das Personal der Schweizer Hochseeflotte, das Perso-nal der Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland sowie die im Ausland wohnhaften und in der Schweiz arbei-tenden Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Die Anzahl Stellen, die von Angehörigen dieser Gruppen besetzt sind, stammt aus Verwaltungsregistern, unter denen das ZentraleAusländerregister (ZAR) als Hauptquelle dient, während es sich bei den Angaben über die Arbeitszeit dieser Personen um geschätzte Mittelwerte auf der Basis der SAKE handelt. Diesbezüglich hat eine Analyse anhand von Volkszählungs-ergebnissen ergeben, dass sich die Arbeitszeit dieser Auslän-dergruppen gegliedert nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad und Wirtschaftsabschnitt nur wenig von der Arbeitszeit der restlichen Bevölkerung unterscheidet.

Konzepte und Definitionen der Arbeitsvolumenstatistik

Beobachtungseinheit: Tatsächlich geleistete Arbeitsstunden, Normalarbeitszeit, Absenzen und Überstunden aller Personen, die während des Referenzjahres während mindestens einer Stunde einer produktiven Beschäftigung im Sinne der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nachgehen.

Erhebungsmethode: SynthesestatistikReferenzpopulation: InlandkonzeptReferenzperiode und Periodizität: Kalenderjahr; jährliche Statistik

Gliederungskriterien

• Geschlecht x Nationalität x Wirtschaftsabschnitte NOGA • Geschlecht x Nationalität x Beschäftigungsgrad• Geschlecht x Nationalität x Erwerbsstatus • Geschlecht x Nationalität x Grossregionen

x = gekreuzt mit

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572007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.8 Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit (BUA)

Die offizielle Statistik liefert seit 1942 Daten zur wöchent-lichen Arbeitszeit. Allerdings wurden die Methoden und grundlegenden Konzepte im Laufe der Zeit stark weiterent-wickelt. Seit 1973 basiert die Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit (BUA) auf den Unfallmeldungen über die Arbeit-nehmenden, die an die Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) weitergeleitet werden. Mit In-krafttreten des neuen Unfallversicherungsgesetzes (UVG) am 1. Januar 1984, das sämtliche Arbeitnehmende der Ver-sicherungspflicht unterstellt, konnte die Statistik auf sämt-liche Branchen des sekundären und tertiären Sektors sowie auf den Gartenbau und die Forstwirtschaft erweitert wer-den. Am 1. März 1995 wurde die BUA vom Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (heute Staatssekretariat für Wirtschaft) zum Bundesamt für Statistik (BFS) verlegt. Die Resultate sind gegliedert nach Wirtschaftsabschnitten ge-mäss NOGA (Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige) ab 1990 verfügbar.

Konzepte und Definitionen der BUA

Die betriebsübliche Arbeitszeit definiert sich als die in den Unternehmen übliche Wochenarbeitszeit, die für eine Zeit-dauer von mehreren Monaten oder Jahren gültig ist. Diese Arbeitszeit wird auf das Unternehmen angewendet und entspricht grundsätzlich der individuellen Arbeitszeit der vollzeitlich beschäftigten Arbeitnehmenden, die keine Über-stunden machen und nicht von Kurzarbeit betroffen sind.

Berechnungsmethode der BUA

Die betriebsübliche Arbeitszeit eines Wirtschaftsabschnitts, eines Sektors oder auf gesamtschweizerischer Ebene wird mittels eines Gewichtungsschemas berechnet, das auf der letzten Betriebszählung (BZ) beruht. Jede Wirtschaftsabtei-lung eines jeden Kantons erhält dabei einen Gewichtungs-faktor. Mit diesem Verfahren können die aggregierten Werte entsprechend der Beschäftigungsstruktur in den ein-zelnen Kantonen und Regionen berechnet werden. Nicht berücksichtigt werden also (in einem Zeitraum mit unverän-dertem Gewichtungsschema) beispielsweise die Schwan-

kungen der betriebsüblichen Arbeitszeit, die auf eine Verän-derung der relativen Bedeutung der Wirtschaftszweige zurückgehen, etwa die Verlagerung von Arbeitskräften zu Branchen, in denen die betriebsübliche Arbeitszeit allgemein niedriger ist als anderswo. Die Differenz zwischen der kan-tonalen und der landesweiten betriebsüblichen Arbeitszeit kann in Bezug auf die Wirtschaftsabteilungen und gesamt-wirtschaftlich als das Zusammentreffen von zwei Faktoren interpretiert werden:

• als Differenz in der Beschäftigungsstruktur zwischen der Schweiz und dem betreffenden Kanton (Struktureffekt);

• als Unterschied der betriebsüblichen Arbeitszeit innerhalb einer oder mehrerer Wirtschaftsabteilungen zwischen der Schweiz und dem betreffenden Kanton (Restwert).

Der Wert dieses Struktureffekts kann für jeden Kanton und jeden Wirtschaftsabschnitt berechnet werden. Dazu werden die Daten der verunfallten Arbeitnehmenden des betreffenden Kantons auf der Ebene der Wirtschaftsabtei-lungen mit dem Gewichtungsfaktor der Schweizer Beschäf-tigungsstruktur korrigiert. Die Abweichung (auf gesamtwirt-schaftlicher Ebene oder pro Wirtschaftsabschnitt) dieser hypothetischen kantonalen Arbeitszeit von der effektiven kantonalen Arbeitszeit entspricht der Differenz, die sich aus dem Struktureffekt ergibt.

2006 lag die betriebsübliche Arbeitszeit beispielsweise im Kanton Graubünden bei 42,2 Std., gegenüber 41,6 Std. im schweizerischen Mittel. Dies entspricht einer Differenz von 0,6 Stunden, wobei 0,2 Std. auf die Besonderheiten der Beschäftigungsstruktur im Kanton Graubünden zurückzu-führen sind und die verbleibenden 0,4 Std. dem Restwert (d.h. der um den Struktureffekt korrigierten Differenz) ent-sprechen. Der letztgenannte Unterschied ergibt sich aus der Tatsache, dass im Kanton Graubünden die betriebsübliche Arbeitszeit in einer oder mehreren Wirtschaftsabteilungen über dem schweizerischen Mittel liegt.

Details zum methodischen Hintergrund der BUA finden sich in der Publikation «Betriebsübliche Arbeitszeit 1997. Kommen-tierte Ergebnisse und Tabellen», BFS, 1998.

Konzepte und Definitionen der Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit

Beobachtungseinheit: Betriebsübliche Wochenarbeitszeit der vollzeitbeschäftigten ArbeitnehmendenErhebungsmethode: Auswertung von Verwaltungsdaten (ca. 260‘000 Meldungen)Referenzpopulation: Arbeitnehmende des sekundären und tertiären Sektors sowie des Gartenbaus und der Forstwirtschaft

nach dem InlandkonzeptReferenzperiode und Periodizität: Kalenderjahr, jährliche Statistik

Gliederungskriterien

• NOGA-Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen• NOGA-Wirtschaftsabschnitte x Kantone• NOGA-Wirtschaftsabschnitte x Grossregionen x = gekreuzt mit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200758

STATISTISCHE QUELLEN

4.9 Vergleich zwischen der Arbeitsvolumenstatistik und der Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit

Die Arbeitsvolumenstatistik (AVOL) liefert in erster Linie makroökonomische Daten zum tatsächlichen Arbeitsvolu-men für die Gesamtwirtschaft in der Schweiz und dient so als Basis für die Berechnung der Produktivität pro Arbeits-stunde. Daneben sind ihr aber auch detaillierte Informati-onen über die Komponenten der Arbeitszeit pro beschäf-tigte Person und pro Jahr zu entnehmen (Normalarbeitszeit, Absenzen und Überstunden). Dank der Gliederung nach Er-werbsstatus und Beschäftigungsgrad lässt sich zum Beispiel die Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeit der vollzeitlich beschäftigten Arbeitnehmenden untersuchen, und es wird ersichtlich, inwiefern Schwankungen der vertraglich fest-gelegten Jahresarbeitszeit, der Absenzen oder der Überstun-den das Ergebnis beeinflusst haben. Im Rahmen der AVOL werden darüber hinaus weitere Indikatoren wie die Ab-senzenquote und die Überstundenquote berechnet.

Wer sich hingegen für die geltende Praxis im Bereich der vertraglichen wöchentlichen Arbeitszeit für vollzeitlich be-schäftigte Arbeitnehmende interessiert, konsultiert mit Vor-

teil die Statistik der betriebsüblichen Arbeitszeit (BUA). Die BUA eignet sich auch für die Untersuchung der betriebs-üblichen Arbeitszeit nach Wirtschaftsabteilungen und Kantonen.

Obwohl die Informationen über die Normalarbeitszeit so-wohl in der AVOL als auch in der BUA zu finden sind, lassen sich die beiden Quellen aus verschiedenen Gründen nicht direkt vergleichen: Zuerst bezieht sich die Normalarbeitszeit in der AVOL auf sämtliche Erwerbstätigen, d.h. auch die Selbständig-erwerbenden, während die BUA sich diesbezüglich lediglich auf Informationen über die Vollzeitarbeitnehmenden stützt. Weiter deckt die AVOL sämtliche Wirtschaftszweige ab, während in der BUA der primäre Sektor lediglich den Gartenbau und die Forstwirtschaft umfasst und zudem der Wirtschaftsabschnitt «Private Haushalte» ausgeklammert wird. Ungeachtet dieser Differenzen zeigt Kasten 11 eine versuchsweise Schätzung der wöchentlichen Normalarbeitszeit auf der Basis der AVOL, was einen Vergleich mit der betriebsüblichen Wochenarbeitszeit gemäss der BUA ermöglicht.

Kasten 11: Zusammenhang zwischen den Daten der AVOL und der BUA, 2005

Kalender

52.1 Wo.

SAKE BUA

4.9 Wo. 41.6 Std.

Arbeits-gesetz

1.4 Wo. 0.2 Std.

AVOL AVOL

1914 Std. 45.8 Wo. 41.8 Std.

* Ohne Angestellte im eigenen Unternehmen und jene des NOGA-Abschnitts "Private Haushalte"

Jährliche Normalarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden im sekundären und tertiärenSektor *

WöchentlicheNormalarbeitszeit der vollzeitlich Arbeitnehmende

Theoretische Anzahl Beschäftigungswochen pro Jahr (365/7)

Anzahl Ferienwochen der vollzeitlich beschäftigten Arbeitnehmer

Anzahl Feiertage

Normale Anzahl Beschäftigungswochen pro Jahr

BetriebsüblicheWochenarbeitszeit

Methodenbedingte Differenz

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592007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.10 Erwerbslosenstatistik (ELS)

Seit 1991 erhebt das Bundesamt für Statistik im Rahmen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) die Zahl der Erwerbslosen entsprechend den Empfehlungen des Interna-tionalen Arbeitsamts (IAA) und der OECD. Da die SAKE zur-zeit nur jährliche Daten liefert, die sich ausschliesslich auf die ständige Wohnbevölkerung beziehen, wurde 1995 die Erwerbslosenstatistik (ELS) eingeführt, die ab Januar 1991 monatliche Erwerbslosenzahlen entsprechend den inter-nationalen Definitionen für die ganze Wohnbevölkerung ausweist.

Konzepte und Definitionen der ELS

Die ELS orientiert sich gemäss ihrer Zielsetzung an den vom IAA festgelegten Definitionen. Im Gegensatz zur Arbeits-losenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco, vgl. Kapitel 4.11), welche nur die registrierten Arbeitslosen erfasst, beinhaltet die ELS alle Personen, die ohne Arbeit und auf Stellensuche sind, sofern sie innerhalb kurzer Zeitmit einer Tätigkeit beginnen könnten. Ausgesteuerte Arbeitslose sind somit unabhängig davon, ob sie weiterhin registriert sind oder nicht, in der ELS enthalten. Auch Personen, welche nach einer Familienpause wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten, werden von der ELS erfasst.

Berechnungsmethode der ELS

Bei der Berechnung der ELS wird in zwei Schritten vorge-gangen: Im ersten Schritt werden die Eckwerte – getrennt nach ständiger Wohnbevölkerung (mittels SAKE) und nicht-ständiger Wohnbevölkerung (mittels seco-Arbeitslosensta-tistik) – berechnet. In einem zweiten Schritt wird mit Hilfe der seco-Arbeitslosenstatistik eine Monatsreihe erstellt. Die Monatswerte werden ex-post berechnet, sobald ein neuer Eckwert vorliegt. Ausser für das Total werden für die ELS keine provisorischen Ergebnisse ermittelt.

1) Berechnung der jährlichen Eckwerte

Ausgangsbasis für die ELS ist die SAKE, welche sich auf die Mitte des 2. Quartals bezieht. Zuerst werden die jährlichen Eckwerte für die ständige Wohnbevölkerung für jede der fünf Altersgruppen nach Geschlecht und Nationalität ge-trennt für die Jahresmitte berechnet. Als Eckwerte für die nichtständige Wohnbevölkerung dienen die Juni-Werte der seco-Arbeitslosenstatistik.

2) Berechnung von Monatswerten

Im zweiten Schritt werden die Monatsdaten zwischen zwei gegebenen Eckwerten ermittelt. Dabei werden für die stän-dige und die nichtständige Wohnbevölkerung jeweils unter-schiedliche Verfahren angewendet.

Zur Ermittlung der monatlichen Reihen für die bei einem Arbeitsamt registrierten Erwerbslosen der ständigen Wohn-bevölkerung wird zwischen den Eckwerten linear inter-poliert. Die resultierende Trendkomponente wird anschlies-send mit der Saison- bzw. Konjunkturstruktur aus der seco-Arbeitslosenstatistik verknüpft. Für die nicht registrier-ten Erwerbslosen der ständigen Wohnbevölkerung wird lediglich zwischen den Eckwerten linear interpoliert. Da keine Informationen über ihr Saisonmuster zur Verfügung stehen, wird unterstellt, dass die Zahl der nicht registrierten Erwerbslosen keine saisonalen Schwankungen aufweist. Für die nichtständige Wohnbevölkerung (Personen mit Kurz-aufenthaltsbewilligung, Personen im Asylprozess und Saisonniers) können die Monatszahlen jeweils getrennt nach Altersgruppe und Geschlecht direkt aus der monatlichen seco-Arbeitslosenstatistik entnommen werden.

Für eine detaillierte Beschreibung der Berechnungsmethode ist ein interner Methodenbericht von 2002 «Revision der Erwerbs-losenstatistik 2002, Detailkonzept» beim BFS verfügbar.

Konzepte und Definitionen der Erwerbslosenstatistik

Beobachtungseinheit: Erwerbslose gemäss internationalen DefinitionenErhebungsmethode: SynthesestatistikReferenzpopulation: Wohnbevölkerung der SchweizReferenzperiode und Periodizität: Jeweils letzter Arbeitstag im Monat, monatliche Statistik

Gliederungskriterien

Geschlecht x Nationalität x AltersgruppenGeschlecht x Grossregionen x = gekreuzt mit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200760

STATISTISCHE QUELLEN

4.11 Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco)

In der Schweiz gibt es seit 1936 eine Arbeitslosenstatistik. Sie wird heute vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) erhoben. Erfasst werden der Bestand an registrierten Ar-beitslosen am Monatsende, die Zugänge in die Arbeitslosig-keit und die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit. Seit Herbst 1997 veröffentlicht das seco zusätzlich die Zahl der regis-trierten Stellensuchenden.

Konzepte und Definitionen der Arbeitslosenstatistik des seco

Die Daten der Arbeitslosenstatistik des seco werden mittels einer Vollerhebung erfasst, welche sich auf die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) abstützt. Dabei betrachtet man alle gemeldeten Personen als Stellensuchende, unge-achtet ob sie Taggelder beziehen oder nicht. Die Stellen-suchenden werden in zwei Kategorien unterteilt: arbeitslose und nicht arbeitslose Stellensuchende.

Registrierte nicht arbeitslose Stellensuchende sind bei einem RAV registriert, jedoch – im Unterschied zu den registrierten Arbeitslosen – entweder nicht sofort (d.h. in-nert 30 Tagen) vermittelbar, oder sie verfügen über eine

Arbeit. Das seco unterscheidet folgende Kategorien von nicht arbeitslosen Stellensuchenden: Personen mit einem Zwischenverdienst, in Beschäftigungsprogrammen, in Um-schulung oder Weiterbildung sowie übrige nicht arbeitslose Stellensuchende (Rekrutenschule, Krankheit, Personen, die noch über eine Stelle verfügen).

Berechnungsmethode der Arbeitslosenstatistik des seco

Die Daten der registrierten Stellensuchenden (arbeitslose sowie nicht arbeitslose) werden bei den RAV ermittelt. Über das System für die Arbeitsvermittlung und die Arbeitsmarkt-statistik (AVAM) werden diese kantonalen Daten auf die Bundesebene weitergeleitet, wo sie bereits wenige Tage nach dem Stichtag nach einer Vielzahl von Merkmalen aus-gewertet werden können.

Details zum Konzept und den Grundlagen der Arbeitslosen-statistik finden sich in der Publikation «Arbeitslosigkeit in der Schweiz», seco, Bern, 2002.

Konzepte und Definitionen der Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft

Beobachtungseinheit: Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registriert sind.Erhebungsmethode: Auswertung von VerwaltungsdatenReferenzpopulation: Wohnbevölkerung der Schweiz2

Referenzperiode und Periodizität: Letzter Arbeitstag im Monat, monatliche Statistik

Gliederungskriterien

Erfasst werden in der Arbeitslosenstatistik neben dem Geschlecht, dem Alter, dem Wohnort und der Nationalität bzw. dem Aufenthalts-status auch der Arbeitslosenstatus (ganzarbeitslos, teilarbeitslos), die Dauer der Arbeitslosigkeit, die vormalige Erwerbssituation, der Wirt-schaftszweig, die Berufsgruppe und die zuletzt ausgeübte Funktion.

Als Vollerhebung erlaubt die Arbeitslosenstatistik des seco grundsätzlich die Verknüpfung aller verfügbaren Merkmale untereinander. Aus Platzgründen wird aber nur eine Auswahl an Kombinationen publiziert. Spezialauswertungen werden vom seco auf Anfrage durch-geführt.

2 So ist denkbar, dass registrierte Arbeitslose die Kriterien der Erwerbslosigkeit in der SAKE nicht erfüllen, weil sie in der Referenzwoche der Befragung einer geringfügigen Erwerbstätigkeit (Gelegenheitsjob u.ä.) nachgegangen sind oder aus anderen Gründen kurzfristig nicht für eine Arbeitsstelle verfügbar waren.

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612007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.12 Vergleich zwischen der Erwerbslosenstatistik und der Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft

Die vom Bundesamt für Statistik erstellte Erwerbslosenstatis-tik (ELS) orientiert sich an internationalen Empfehlungen und wird – im Gegensatz zur Arbeitslosenstatistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco) – von Gesetzes-änderungen im Bereich der Arbeitslosenversicherung kaum beeinflusst. Sie ist deshalb für internationale Vergleiche zu bevorzugen. Da die ELS definitionsgemäss alle Personen er-fasst, die ohne Arbeit und auf Stellensuche sind, sofern sie innerhalb kurzer Zeit mit einer Tätigkeit beginnen könnten, bildet sie das ungenutzte Arbeitsangebot besser ab als die seco-Arbeitslosenstatistik.

Die Arbeitslosenstatistik des seco ist ein sehr gutes In-strument zur Konjunkturbeobachtung. Die Resultate werden in der Regel 5 Tage nach Monatsende veröffent-licht. Keine andere Wirtschaftsstatistik kann ihre Daten so schnell nach dem Stichtag zur Verfügung stellen. Als Voll-erhebung ermöglicht die seco-Statistik überdies die Beob-achtung der Konjunkturentwicklung auf sehr tiefem regio-nalem Niveau. Daneben sind die seco-Indikatoren meist die bessere Quelle, wenn es um Fragen bezüglich der Aus-gestaltung der Arbeitslosenversicherung geht.

In Kasten 12 werden die Zahlen des seco mit der Er-werbslosenzahl gemäss ELS verglichen. Einzelne Arbeits-losen- bzw. Erwerbslosengruppen lassen sich zwar zahlen-mässig in beiden Statistiken gleichzeitig fassen; eine vollständige Überführung der Erwerbslosen gemäss ELS in die Arbeitslosenstatistik des seco ist jedoch nicht möglich. Es bleibt eine methodenbedingte Differenz bestehen: Die Arbeitslosenstatistik des seco ist eine auf Registerdaten ba-sierende Vollerhebung mit dem letzten Arbeitstag im Monat als Stichtag. Die ELS basiert wesentlich auf der SAKE – einer gewichteten Haushaltsbefragung – die über ein ganzes Quartal hinweg erhoben wird. Auf Grund dieser unter-schiedlichen Erhebungskonzepte muss es zu Differenzen kommen, die über die definitorischen Unterschiede hinaus-gehen, jedoch nicht genau quantifiziert werden können. Dies umso mehr, weil es nicht auszuschliessen ist, dass die gleichen Personen gegenüber der SAKE und gegenüber dem RAV unterschiedliche Angaben über ihre Erwerbs-situation machen.

Kasten 12: Zusammenhang zwischen den Daten der ELS und des seco, 2. Quartal 2006,Kasten 12: Zahlen in Tausend, Wohnbevölkerung

seco seco seco

123

seco/SAKE

seco/SAKE

seco/SAKE

77

seco / SAKE

ELS ELS ELS

Methodenbedingte Differenz

Erwerbslose (nach internationalen Definitionen)

Erwerbslose, die bei keinem Arbeitsamt registriert sind

Erwerbslose registrierte Stellensuchende

Erwerbslose registrierte Stellensuchende

Registrierte Stellensuchende

Registrierte Stellensuchende, die nach internationalen Definitionen nicht erwerbslos sind

Registrierte Stellensuchende, die nach internationalen DefinitionenNichterwerbspersonen sind

Nichtarbeitslose registrierte Stellensuchende

Registrierte Arbeitslose

Registrierte Stellensuchende, die nach internationalen Definitionen erwerbstätig sind

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STATISTISCHE QUELLEN

4.13 Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR)

Die Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR) dient der Erfassung der Arbeitsmarktdynamik. Diese Statistik zeigt die individu-ellen Übergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit auf und vervollständigt so die Daten der Erwerbstätigenstatistik (ETS) und der Erwerbslo-senstatistik (ELS). Die AGR umfasst auch die Wanderungen und die natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Todesfälle) und stellt so ein Bindeglied zwischen den Ar-beitsmarktstatistiken und den Bevölkerungsstatistiken dar. Die AGR wurde 1998 eingeführt und enthält Daten, die bis 1991 zurückreichen.

Konzepte und Definitionen der AGR

Die AGR stützt sich betreffend Erwerbstätige und Erwerbs-lose auf die gleichen Definitionen wie die ETS und die ELS. Als Referenzperiode gilt das Kalenderjahr. Die Übergänge werden erfasst, indem der Status der Personen zu Jahresbe-ginn (Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit oder Nichterwerbs-tätigkeit) dem Status am Jahresende gegenübergestellt wird. Es werden nur die Wanderungen berücksichtigt, die nicht im selben Jahr durch eine entgegengesetzte Wanderung kompensiert werden.

Berechnungsmethode der AGR

Die Berechnung der AGR erfolgt in fünf Hauptetappen.

1) Berechnung der Bestände zu Jahresbeginn und Jahresende

Die Gesamtzahl der Schweizerinnen und Schweizer wird der Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP) ent-nommen. Das Bundesamt für Migration (BFM) liefert die Zahl der niedergelassenen Ausländerinnen und Ausländer, der Personen mit Aufenthalts- oder Kurzaufenthaltsbewilli-gung und der Saisonniers (über das zentrale Ausländerregis-ter (ZAR), sowie die Zahl der Personen im Asylprozess. Die

Zahl der Grenzgänger wird der Grenzgängerstatistik ent-nommen. Die Gliederung nach dem Arbeitsmarktstatus wird mit Hilfe der ETS und ELS vorgenommen.

2) Berechnung der Zugänge (Einwanderungen und Geburten)

Die Daten zur Einwanderung von Personen schweizerischer Nationalität liefert die ESPOP. Der Arbeitsmarktstatus wird auf Grund der folgenden Hypothese ermittelt: Die einge-wanderten Personen weisen am Jahresende nach Geschlecht und in den einzelnen Altersgruppen dieselben Anteile an Er-werbstätigen und Erwerbslosen auf wie die schweizerische Vergleichsgruppe. Die Einwanderung der übrigen Personen-gruppen basiert auf Angaben des BFM. Anhand der SAKE wird der Anteil der Erwerbspersonen unter den neu mit einer Niederlassungs- oder einer Aufenthaltsbewilligung ver-sehenen Personen ermittelt. Die zusätzliche Unterteilung der Erwerbspersonen in Erwerbstätige und Erwerbslose wird nach dem gleichen Prinzip wie für die schweizerische Gruppe vorgenommen. Die Anzahl Geburten in der ständigen Wohnbevölkerung stammt aus der Statistik BEVNAT (Daten der lokalen Zivilstandsämter), und jene unter den Personen im Asylprozess stammen vom BFM.

3) Berechnung der Abgänge (Auswanderungen und Todesfälle)

Die Daten zur Auswanderung der Schweizerinnen und Schweizer werden der ESPOP entnommen. Der Arbeits-marktstatus wird auf Grund der folgenden Hypothese er-mittelt: Die ausgewanderten Personen weisen zu Jahresbe-ginn nach Geschlecht und in den einzelnen Altersgruppen dieselben Anteile an Erwerbstätigen und Erwerbslosen auf wie die Schweizerinnen und Schweizer. Die Auswanderung der übrigen Personengruppen wird auf Grund von BFM-Da-ten berechnet, die eine Unterscheidung zwischen Erwerbs-personen und Nichterwerbspersonen ermöglichen.

Konzepte und Definitionen der Arbeitsmarktgesamtrechnung

Beobachtungseinheit: Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt (Übergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit, Wanderungen und natürliche Bevölkerungsbewegungen)

Erhebungsmethode: SynthesestatistikReferenzpopulation: • Erwerbstätige gemäss dem Inlandkonzept

• Erwerbslose und Nichterwerbspersonen unter der WohnbevölkerungReferenzperiode und Periodizität: Kalenderjahr, jährliche Statistik

Gliederungskriterien

Geschlecht x Nationalität x ArbeitsmarktstatusNur für die ständige Wohnbevölkerung:Geschlecht x Altersgruppen x Arbeitsmarktstatus x = gekreuzt mit

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632007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

Die zusätzliche Unterteilung der Erwerbspersonen in Er-werbstätige und Erwerbslose wird nach dem gleichen Prin-zip wie für die Bevölkerung schweizerischer Nationalität vorgenommen. Die Todesfälle werden der Statistik BEVNAT entnommen. Für die Unterscheidung nach Arbeitsmarktsta-tus wird dieselbe Hypothese herangezogen wie für die ent-sprechende Unterscheidung bei der Auswanderung von Schweizerinnen und Schweizern.

4) Berechnung der Bruttoübergänge zwischen Erwerbs-tätigkeit, Erwerbslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit

Die Übergänge betreffen die Personen, die sowohl den An-fangs- als auch den Endbeständen angehören. Die Brutto-übergänge der Angehörigen der ständigen Wohnbevölke-rung werden anhand der Panel-Daten der SAKE (die ausgewählten Personen werden in der Regel während fünf aufeinander folgenden Jahren befragt) berechnet. Die Längsschnittgewichtung der befragten Personen basiert auf der Schätzung der ständigen Wohnbevölkerung, die sowohl bei der Erhebung zum Zeitpunkt t als auch bei der Erhebung zum Zeitpunkt t+1 vorhanden ist (Berechnung durch: Be-stände zum Zeitpunkt t – Auswanderungen – Todesfälle). Die Übergänge der übrigen Gruppen werden hauptsächlich mit Hilfe der ZAR-Dateien bestimmt.

5) Ausgleich der AGR-Matrix

Aufgrund der verschiedenen Quellen der AGR treten zu-nächst Bilanzdifferenzen auf. Zur Behebung dieser Diffe-renzen kommt ein mathematisches Verfahren zur Anwen-

dung. Dabei dienen die Anfangs- und Endbestände als Eckwerte.

Vergleich zwischen den Daten der AGR und anderer Statistiken

Die AGR ist mit anderen Statistiken vernetzt. So werden die Erwerbstätigenbestände direkt von der ETS übernommen (Zahlen am Ende des vierten Quartals; vgl. Kasten 13). Die ELS gibt Auskunft über die Erwerbslosenbestände. Und schliesslich entspricht die AGR-Referenzpopulation der stän-digen Wohnbevölkerung gemäss der ESPOP plus die Grenz-gängerinnen und Grenzgänger, Personen mit Kurzaufent-haltsbewilligung, Saisonniers (diese Bewilligung wird seit dem 1. Juni 2002 nicht mehr erteilt) und Personen im Asyl-prozess sowie das Personal der Schweizer Botschaften und Konsulate im Ausland und das Personal der Schweizer Hochseeflotte.

AGR und Zentrales Ausländerregister (ZAR) unterschei-den sich punkto Wanderungsdaten in zwei wichtigen Punk-ten: Erstens berücksichtigt die AGR lediglich die «langfristi-gen» internationalen Wanderungen, d.h. jene, die nicht im selben Jahr durch eine entgegengesetzte Wanderung kom-pensiert werden. Andererseits werden bei den Verwaltungs-daten des ZAR gewisse Korrekturen vorgenommen – bevor sie bei der AGR als Input verwendet werden –, um die inter-nationalen Definitionen so gut wie möglich zu respektieren.

Details zum methodischen Hintergrund der AGR finden sich in der Publikation «Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR). Metho-dische Grundlagen und Ergebnisse 1991–1996», BFS, 1998.

Kasten 13: Zusammenhang zwischen den Daten der AGR, der ETS, der ELS und der ESPOP,Kasten 13: Zahlen in Tausend, 31.12.05

ESPOP ZAR BFM

7459 65 48 7572

GGS

178

ETS ELS EDA/SSA

4223 190 3

AGR AGR AGR AGR

4223 190 3340 7753

Personen im Asylprozess

WohnbevölkerungStändigeWohnbevölkerung

Kurzenaufent-halterInnen

GrenzgängerInnen

Erwerbstätigegemäss ETS

Erwerbslosegemäss ELS

Personal der Schweizer Botschaften/Konsulate und Hochseeflotte

Erwerbstätigegemäss AGR

Erwerbslosegemäss AGR

Nicht-erwerbs-personengemäss AGR

Referenzbevölkerung der AGR (Erwerbstätige nach dem Inlandkonzept + Erwerbslose und Nichterwerbspersonen unter der Wohnbevölkerung)

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200764

STATISTISCHE QUELLEN

4.14 Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE)

Von 1939 bis 1993 wurden die Statistiken zu Lohnniveau und -struktur vom damaligen BIGA (heute Staatssekretariat für Wirtschaft) anhand der Ergebnisse der Lohn- und Ge-haltserhebung vom Oktober (LOK) berechnet. 1994 wurde die LOK infolge der Neukonzeption des Lohnstatistiksys-tems durch die Lohnstrukturerhebung (LSE) des Bundes-amtes für Statistik (BFS) ersetzt. Die LSE basiert auf einem alle zwei Jahre im Oktober an die Unternehmen verschick-ten Fragebogen. Sie erlaubt eine regelmässige Beschreibung der Lohnstruktur in allen Branchen des sekundären und ter-tiären Sektors sowie im Gartenbau anhand von repräsenta-tiven Daten. Sie erfasst nicht nur die Branche und die Grösse des fraglichen Unternehmens, sondern auch die ein-zelnen Merkmale der Arbeitnehmenden und der Arbeits-plätze. Hinzu kommen Informationen über die Ausbildung und die berufliche Situation der Beschäftigten, über das An-forderungsniveau des Arbeitsplatzes sowie über die Art der Tätigkeit des Unternehmens. 2004 konnten Daten von rund 43‘800 privaten und öffentlichen Unternehmen bzw. Ver-waltungen mit insgesamt rund 1,4 Millionen Arbeitneh-menden ausgewertet werden. Die Nettoantwortquote, d.h. der Anteil der antwortenden Unternehmen zu den gültig angeschriebenen Unternehmen, ist von 85% im Jahr 2002 auf 87% im Jahr 2004 gestiegen.

Konzepte und Definitionen der LSE

Die LSE weist zwei Hauptindikatoren aus: Erstens den standar-disierten Bruttolohn in Form eines Zentralwerts und zweitens die Verteilung der Nettomonatslöhne. Bei der Standardisierung wird der bezahlte Bruttolohn auf ein Vollzeitäquivalent von 4 1/3 Wochen zu 40 Arbeitsstunden umgerechnet. Dieses Vorgehen ermöglicht Vergleiche zwischen Vollzeit- und Teil-

zeitarbeitskräften. Bei den nicht standardisierten, d.h. nicht auf Vollzeitäquivalente umgerechneten Nettolöhnen handelt es sich um die monatlich effektiv an die Arbeitnehmenden ausbe-zahlten Beträge. Der Zentralwert (Median) teilt die standardi-sierten Löhne in zwei Hälften: Die eine Hälfte der errechneten Werte liegt darüber, die andere darunter. Dieser Schätzer hat den Vorteil, dass er gegenüber Extremwerten weniger emp-findlich ist als das arithmetische Mittel.

Berechnungsmethode der LSE

Im privaten Sektor basiert die Erhebung auf einer zweistu-figen Zufallsstichprobe mit den Unternehmen als erste Ebene und den Lohnangaben als zweite Ebene. Die Unternehmen werden nach drei Kriterien geschichtet: Grösse (Anzahl Be-schäftigte), Wirtschaftsbranche (gemäss den Wirtschaftsabtei-lungen der NOGA) und Region oder Kanton (7 Grossregionen und, im Jahr 2004, 6 Kantone). Die Ziehungsquoten werden so berechnet, dass die erwartete Streuung in jeder Schicht un-ter 5% bleibt. Im öffentlichen Sektor (Bund und Kantone) wird bei den befragten Unternehmen und Verwaltungen eine Vollerhebung durchgeführt.

Für die zweite Ebene der Stichprobenziehung werden die Unternehmen mit mehr als 49 Arbeitnehmenden gebeten, die relevanten Lohninformationen für mindestens einen Drittel ihres Personals zu liefern; jene mit 20 bis 49 Arbeit-nehmenden für mindestens die Hälfte ihres Personals und die Übrigen für alle ihre Mitarbeitenden.

Die wichtigsten Ergebnisse der LSE werden in folgenden, zwei-jährlichen Publikationen veröffentlicht: «Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2004», Kommentierte Ergebnisse und Tabellen, BFS, 2006. «Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2002», Grossregionen, BFS, 2006.

Konzepte und Definitionen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung

Ziel der Erhebung: Standardisierter Bruttomonatslohn und (nicht standardisierter) NettomonatslohnErhebungsmethode: Stichprobenerhebung bei rund 43’800 Unternehmen mit insgesamt rund 1,4 Millionen Arbeit-

nehmendenReferenzpopulation: Beschäftigte des 2. und 3. Sektors (+Gartenbau) gemäss Inlandkonzept. Ohne: Lehrlinge,

Praktikanten, Unternehmenseigentümer, mitarbeitende Familienmitglieder ohne Vertrag, auf Auftragsbasis bezahlte Personen, Temporärarbeitskräfte, Heimarbeitende, Arbeitnehmende mit Teilrenten, Arbeitnehmende von Unternehmen mit weniger als 2 Angestellten sowie Angestellte des öffentlichen Dienstes auf Kantons- oder Gemeindeebene

Referenzperiode und Periodizität: Monat Oktober; Realisierung der Statistik alle zwei Jahre

Gliederungskriterien

Standardisierter Bruttomonatslohn• Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes x Geschlecht x

NOGA-Wirtschaftsabteilungen / Grösse des Unternehmens / Arbeitsbereich / Altersgruppen / Dienstjahre / Bewilligung / Grossregionen• Stellung im Beruf x Geschlecht x Bildungsstand

Nettomonatslohn (nicht standardisiert)• Beschäftigungsgrad x Geschlecht x

Lohnklasse in Franken (in 1000 Fr.-Abstufungen) / Quantile (in 10%-Abstufungen)• Privater/öffentlicher Sektor x Geschlecht x

Lohnklasse in Franken (in 1000 Fr.-Abstufungen) / Quantile (in 10%-Abstufungen)• Gefordertes Qualifikationsniveau x Beschäftigungsgrad x Geschlecht x

Lohnklasse in Franken (in 1000 Fr.-Abstufungen) / Quantile (in 10%-Abstufungen) x = gekreuzt mit/ = oder

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652007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.15 Vergleich der Lohndaten gemäss LSE und gemäss SAKE

Die LSE ist nicht die einzige Lohndatenquelle. Auch die zu den Arbeitsmarktstatistiken zählende Schweizerische Ar-beitskräfteerhebung (SAKE) liefert Daten über die Arbeits-einkommen3. Die beiden Erhebungen weichen methodisch jedoch deutlich voneinander ab: Während die LSE auf einem schriftlichen Fragebogen basiert, der sich an die Un-ternehmen richtet, spezifisch auf Lohnfragen eingeht und die Unterscheidung bzw. Messung der einzelnen Lohnkom-ponenten erlaubt, beruhen die SAKE-Daten auf einer Reihe von Fragen im Rahmen eines telefonischen Interviews, das auch noch ganz andere Bereiche abdeckt (s. Kap. 4.2). Wei-ter umfasst der standardisierte Bruttolohn gemäss LSE – er wird anhand der direkt aus der Betriebsrechnung übernom-menen Lohnkomponenten beziffert – den Bruttolohn vom Oktober, die Zulagen für Schicht, Sonntags- oder Nachtar-beit, 1/12 des 13. Monatslohns und 1/12 der Sonderzah-lungen (Boni, Gewinnbeteiligungen usw.). In der SAKE hin-gegen basiert der Bruttomonatslohn auf dem vom Befrag-ten angegebenen Lohn, welcher um 1/12 im Falle eines 13. Monatslohns, um ein weiteres Zwölftel im Falle eines 14. Monatslohns und um 1/24 im Falle von Prämien- bzw. Gratifikationsbeträgen erhöht wird.

Im Vergleich zur SAKE bietet die LSE den Vorteil, dass sie sich auf eine grosse Stichprobe von Arbeitnehmenden ab-stützt. Damit ebnet sie den Weg für Analysen auf hoher

Desaggregationsstufe (z.B. nach Wirtschaftsabteilungen der NOGA oder nach den wichtigsten Merkmalen der Arbeit-nehmenden oder der Arbeitsplätze). Zudem bezieht sie nicht nur die ständige Wohnbevölkerung, sondern auch die Grenzgängerinnen und Grenzgänger sowie die Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung mit ein. Die SAKE hingegen untersucht gewisse Kategorien von Arbeitnehmenden, die nicht in der LSE figurieren, so die Unternehmenseigen-tümerinnen und -eigentümer, die Lehrlinge und die Per-sonen in atypischen Arbeitsverhältnissen (Heimarbeitende, Angestellte in Privathaushalten, Praktikantinnen und Prakti-kant, usw.). Sie erhebt auch Daten über das Einkommen der Selbständigerwerbenden und bietet zahlreiche Gliederungs-möglichkeiten nach verschiedenen soziodemografischen Kriterien (z.B. Berufskategorien, Familiensituation usw.).

Auf Grund dieser Unterschiede eignen sich je nach Fra-gestellung und Untersuchungseinheit jeweils die Ergebnisse der einen oder der anderen Statistik besser für eine Analyse.

Wie Kasten 14 zeigt, sind Resultatsvergleiche zwischen den beiden Erhebungen nur bei vorgängiger Harmonisie-rung möglich. Aus Repräsentativitätsgründen sollten solche Vergleiche nur auf einer hohen Aggregationsstufe vorge-nommen werden.

3 Auch der Einkommens- und Verbrauchserhebung sowie den Verwal-tungsdaten der AHV sind Informationen über das Arbeitseinkommen zu entnehmen. Da jedoch das Hauptziel dieser beiden Quellen nicht in der Beschreibung des Arbeitsmarktes liegt, wird in der vorliegenden Publika-tion nicht näher darauf eingegangen.

Kasten 14: Harmonisierung der Lohndaten der LSE und der SAKE, 2004

SAKE Total Sfr. 5'567.- LSE Total Sfr. 5'548.-

Männer Sfr. 6'134.- Männer Sfr. 5'953.-

Frauen Sfr. 4'996.- Frauen Sfr. 4'781.-

Von der LSE nicht berücksichtigt: Von der SAKE nicht berücksichtigt:

Nach Total Sfr. 5'542.- Total Sfr. 72.- Nach Total Sfr. 5'614.-

Harmonisierung Männer Sfr. 6'092.- Männer Sfr. 31.- Harmonisierung Männer Sfr. 6'061.-

Frauen Sfr. 4'871.- Frauen Sfr. 53.- Frauen Sfr. 4'818.-

* Für Teilzeitarbeitskräfte wird der bezahlte Bruttolohn auf ein Vollzeitäquivalent umgerechnet.** Nicht berücksichtigt sind die Angestellten im öffentlichen Dienst auf Kantonsebene.

Standardisierter Bruttomonatslohn (Median), harmonisiert**

Standardisierter* Bruttomonatslohn (Median) gemäss LSE, Inlandkonzept

Saisonniers, Grenzgänger/innen, Personen des Asylbereichs, Kurzaufenthalter/innen, Personal der Schweizer Hochseeflotte sowie der Schweizer Botschaften

Standardisierter Bruttomonatslohn (Median), harmonisiert

MethodenbedingteDifferenz

Standardisierter* Bruttomonatslohn (Median) gemäss SAKE, ständige Wohnbevölkerung

Arbeitnehmende des 1. Sektors, Unternehmens-eigentümer/innen, Praktikanten, Temporärpersonal, Heimarbeitende, Angestellte des öffentlichen Dienstes auf Gemeindeebene, Arbeitnehmende von Unternehmen mit weniger als 2 Angestellten

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200766

STATISTISCHE QUELLEN

4.16 Lohnentwicklungsstatistik

Von 1939 bis 1993 wurde die Lohnentwicklungsstatistikvom damaligen BIGA (heute Staatssekretariat für Wirt-schaft) anhand der Ergebnisse der Lohn- und Gehaltserhe-bung vom Oktober (LOK) realisiert. Im Zuge der 1984 in Kraft getretenen Verordnung über die Unfallversicherung (UVV) entstand auch eine neue Datenquelle auf der Basis der Unfallmeldungen, anhand derer ein Lohnindex berech-net werden konnte. So wurden die Unfallmeldungen 1994 zur offiziellen Quelle für die Berechnung der Lohnentwick-lung. Hauptziel der Lohnentwicklungsstatistik ist die Berech-nung des Schweizerischen Lohnindexes (SLI) zur Messung der jährlichen Lohnentwicklung. Der SLI gehört zu den Kon-junkturindikatoren, die zur Analyse der wirtschaftlichen Ent-wicklung beigezogen werden. Er hat eine Schlüsselfunktion bei den Lohnverhandlungen und dient auch als Grundlage für die Anwendung verschiedener gesetzlicher Regelungen im Sozialversicherungsbereich (z.B. Indexierung der AHV-Renten). Man unterscheidet zwischen einem Nominal- und einem Reallohnindex. Ersterer misst die Entwicklung der ef-fektiv ausbezahlten Löhne, letzterer dient zur Berechnung der Kaufkraftentwicklung. Der Reallohnindex ergibt sich durch Deflationierung des Nominallohnindexes mit dem Landesindex der Konsumentenpreise. 2006 konnten rund 270’000 Einzeldaten ausgewertet werden.

Konzepte und Definitionen des SLI

Der SLI misst die Entwicklung der Löhne bei unveränderterStruktur. Bei der Berechnung des SLI werden somit Lohn-entwicklungen ausgeklammert, die auf eine veränderte Ar-beitnehmerstruktur zurückzuführen sind. Berücksichtigt werden lediglich Schwankungen des Lohnes als Preis für die Arbeit. Nicht Rechnung getragen wird damit z.B. Lohn-schwankungen auf Grund eines steigenden Anteils an ge-lernten Arbeitnehmenden oder auf Grund von Stellen-wechseln in besser entlöhnte Wirtschaftszweige.

Der individuelle Lohn, der für die Berechnung des SLI verwendet wird, ist wie folgt festgelegt:

Grundlohn+ Teuerungszulage+ Gratifikation oder 13. Monatslohn

Ausgeschlossen sind die folgenden Lohnkomponenten:Akkord- und Provisionszahlungen, Familienzulagen, Ferien- und Feiertagsentschädigungen, Naturalleistungen sowie verschiedene andere Zulagen.

Berechnungsmethode des SLI

Als Datenquelle dienen die Angaben in den Unfallmel-dungen, die von den verunfallten Arbeitnehmenden an die Versicherer (SUVA, private Versicherungseinrichtungen, öf-fentliche Versicherungskassen und Krankenkassen) weiter-geleitet werden. Diese übermitteln ihre Meldungen via die Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung an das BFS. Die Statistik bezieht nicht alle verfügbaren Daten mit ein. Teilzeitarbeitskräfte sowie mittlere und obere Kader sind nicht im Index vertreten, jedoch ist ihre Eingliederung bei der nächsten Revision des SLI vorgesehen.

Je nach Beschäftigungsart und Wirtschaftszweig ist das Unfallrisiko unterschiedlich verteilt. Daher fallen die Unfall-meldungen einzelner Arbeitnehmergruppen nicht gemäss der ihnen in der Grundgesamtheit zukommenden Bedeu-tung an. Diese nicht der Grundgesamtheit entsprechende Verteilung der Datenmenge bedingt eine spezifische Ge-wichtung. Das Gewicht jeder einzelnen Merkmalsgruppe er-gibt sich aus deren quantitativer Bedeutung im Vergleich zur gesamten Arbeitnehmerzahl der Grundgesamtheit. Dies be-deutet, dass jeder Arbeitnehmergruppe das ihr in der Grund-gesamtheit zukommende Gewicht beigemessen wird. Das Gewichtungsmodell (Aufteilung nach Geschlecht, Branche und Ausbildungsniveau) wurde seit Beginn der 90er-Jahre unverändert belassen, um dem Ziel der Darstellung der «reinen» Lohnentwicklung am besten Rechnung zu tragen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Lohnentwicklungsstatistik wer-den in einer jährlichen Publikation veröffentlicht: «Lohnentwick-lung 2006», Kommentierte Ergebnisse und Tabellen, BFS 2007.

Konzepte und Definitionen der Lohnentwicklungsstatistik

Ziel der Statistik: Jährlicher Lohnindex (bei konstanter Beschäftigungsstruktur)Erhebungsmethode: Aufbereitung von Verwaltungsdaten aus rund 270’000 UnfallmeldungenReferenzpopulation: Arbeitnehmende des 2. und 3. Sektors sowie des Gartenbaus und der Forstwirtschaft nach dem

InlandkonzeptReferenzperiode und Periodizität: Kalenderjahr, jährliche Statistik

Gliederungskriterien

Nominal- und Reallohnindex, Basis 1993=100) Nominal- und Reallohnindex, Basis 1939=100• NOGA-Wirtschaftsabteilungen • Arbeitnehmerkategorien (Geschlecht, Arbeiterinnen • Wirtschaftsabschnitte x Geschlecht und Arbeiter/Angestellte)• Arbeitsbereich x Geschlecht• Qualifikation x Geschlecht x = gekreuzt mit

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672007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

STATISTISCHE QUELLEN

4.17 Erhebung der gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse (EGL)

Die Erhebung der gesamtarbeitsvertraglichen Lohn-abschlüsse (EGL) untersucht die Ergebnisse der jährlichen Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern (Arbeit-geberverbände und Unternehmen sowie Gewerkschafts-organisationen) im Rahmen der wichtigsten Gesamtarbeits-verträge (GAV). Für das Jahr 2006 wurden 76 GAV mit rund 1,28 Millionen unterstellten Arbeitnehmenden ausgewertet; dies entspricht rund 84% aller einem GAV unterstellten Per-sonen und 34% der Beschäftigten in der Schweiz.

Konzepte und Definitionen der EGL

Die EGL berichtet über die Lohnverhandlungen, welche die Sozialpartner in der Regel jedes Jahr im Herbst im Hinblick auf das kommende Jahr durchführen. Bei Abschluss der Er-hebung kann es sein, dass diese Verhandlungen zu Ende, noch im Gang oder gescheitert sind. Die berücksichtigten GAV werden auf ihre wichtigsten Auswirkungen auf die Löhne hin untersucht. Die Daten über die Lohnanpassungen sind in den gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüssen enthalten. Hinzu kommen Verhandlungsergebnisse, die nach Einschreiten einer schiedsgerichtlichen Instanz zu-stande gekommen sind und damit ebenfalls Gültigkeit haben. Die Entwicklung der Mindestlöhne wird basierend

auf den monatlichen Bruttomindestlöhnen erhoben, welche für die im zugehörigen GAV festgehaltene Normalarbeitszeit ausbezahlt werden. Liegen keine Prozentangaben über die Anpassung der Mindestlöhne vor, wird das prozentuale Wachstum in Bezug auf das vorangehende Jahr anhand der Nominallöhne berechnet. Die Daten über die Entwicklung der Effektivlöhne werden grösstenteils als prozentuale Ver-änderung innert Jahresfrist ausgedrückt. Die prozentualen Lohnanpassungen werden von den Sozialpartnern aus-schliesslich auf der Basis von Nominalwerten festgesetzt.

Berechnungsmethode der EGL

Die Erhebung basiert auf einer Stichprobe jener GAV im privaten und öffentlichen Sektor, denen mindestens 1500 Arbeitnehmende unterstellt sind. Diese GAV werden als wichtigste GAV bezeichnet. Das Mittel der nominalen Effektiv- und Minimallohnanpassungen berechnet sich durch Gewichtung der Anpassung in Prozent mit der Anzahl unterstellter Arbeitnehmender.

Die wichtigsten Resultate der EGL finden sich in der Publikation: «Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse für 2006, Kommen-tierte Ergebnisse und Tabellen», BFS, 2007.

Konzepte und Definitionen der Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse

Ziel der Erhebung: Ergebnisse der Lohnverhandlungen zur nominalen Anpassung der Effektiv- und Mindestlöhne. Anzahl unterstellte Arbeitnehmende sowie Lohnanpassungen in Prozent

Erhebungsmethode: Erhebung bei den Sozialpartnern der wichtigsten GAV des öffentlichen und privaten SektorsReferenzpopulation: Arbeitnehmende, die den wichtigsten GAV des primären, sekundären und tertiären Sektors

nach dem InlandkonzeptReferenzperiode und Periodizität: Kalenderjahr, jährliche Erhebung

Gliederungskriterien

Wirtschaftsabteilungen nach NOGA x Geschlecht x = gekreuzt mit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200768

STATISTISCHE QUELLEN

4.18 Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz (EGS)

Die Erhebung der Gesamtarbeitsverträge (EGS) untersucht die allgemeine Struktur der Gesamtarbeitsverträge (GAV) in der Schweiz sowie deren Inhalt. Diese Statistik liefert ein vollständiges Register der in der Schweiz geltenden GAV und der von Bund und Kantonen erlassenen Normalarbeits-verträge (NAV). Sie dient als repräsentative Datenbank zur Analyse der Entwicklung der gesamtarbeitsvertraglich gere-gelten Bereiche in der Schweiz und für verschiedene statis-tische Auswertungen im Bereich der Löhne und der Arbeits-bedingungen. Anhand einer Stichprobe der wichtigsten GAV, die durch die EGS erfasst werden, wird die Erhebung der gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse (EGS) durchgeführt. Die Hauptergebnisse der EGS werden in einer alle zwei Jahre erscheinenden Publikation präsentiert.

Konzepte und Definitionen der EGS

Diese Erhebung umfasst die Gesamtarbeitsverträge des primären, sekundären und tertiären Sektors. Sie liefert zu-dem Angaben zu den GAV-Zusatzverträgen sowie zu den GAV-ähnlichen Dokumenten – wie beispielsweise Empfeh-lungen – und schliesslich zu Normalarbeitsverträgen (NAV). Die Dokumente werden gemäss der Allgemeinen Syste-matik der Wirtschaftszweige von 1995 (NOGA) gegliedert.

Die EGS erfasst Daten zu: Name des Vertrages, Dokument-art (Verbands- oder Firmenvertrag), Vertragsparteien, Wirt-schaftszweig, Datum des Inkrafttretens, räumlicher Gel-tungsbereich, Anzahl unterstellte Arbeitnehmende, Verteilung Männer/Frauen, Mindestlöhne ja/nein usw. Dieses grosse Datenspektrum ermöglicht eine Gliederung nach zahlreichen Kriterien.

Berechnungsmethode der EGS

Die EGS findet alle zwei Jahre statt und liefert eine Be-standesaufnahme per 1. Mai des laufenden Jahres. Sie wird anhand eines schriftlichen Fragebogens bei den GAV-Ver-tragspartnern durchgeführt, das heisst bei den Arbeitgeber-verbänden und Unternehmen sowie bei den Arbeitnehmer-verbänden, die einen GAV unterzeichnet haben. Die Informationen über die Normalarbeitsverträge (NAV) wer-den direkt bei den kantonalen Arbeitsämtern und beim Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) eingeholt.

Die wichtigsten Resultate der EGS finden sich in der Publikation: «Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz 2005», BFS, 2007.

Konzepte und Definitionen der Erhebung der Gesamtarbeitsverträge

Ziel der Erhebung: Inhalt der GAV und GAV-ähnlichen Dokumente in der SchweizErhebungsmethode: Erhebung bei den Vertragsparteien der GAV: Arbeitgeberverbände und Unternehmen sowie

ArbeitnehmerverbändeReferenzpopulation: Arbeitnehmende, die den GAV des primären, sekundären und tertiären Sektors unterstellt sindReferenzperiode und Periodizität: 1. Mai, zweijährliche Statistik

Gliederungskriterien

Wirtschaftsabteilungen nach NOGA Vertragsparteien der GAVGAV-TypRäumlicher GeltungsbereichInkrafttretenMindestlöhne ja/neinAnzahl unterstellte Arbeitnehmende

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Tabellen 2007

TABELLEN 2007

Zeichenerklärung

Zeichen, die eine gegebene Zahl charakterisieren:

p (hochgestellt) Provisorisch, z.B. 324p

r (hochgestellt) Revisiert, z.B. 324r

(Zahl) Statistisch nur bedingt zuverlässig, z.B. (324)

Zeichen, die verwendet werden, wenn keine Zahlenangabe erfolgt:

X Entfällt aus Datenschutzgründen

() Entfällt, weil statistisch nicht sicher genug

… Zahl unbekannt, weil (noch) nicht erhoben oder (noch) nicht berechnet

* Entfällt, weil trivial oder Begriffe nicht anwendbarDas Zeichen «-» wird bei gerundeten Zahlen verwendet und steht hier für den Wert absolut null.

Bei Bedarf werden zusätzliche Zeichen benutzt, die in den betreffenden Tabellen erläutert werden.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200770

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1900–2006

T1 Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Arbeitszeit und Lohnentwicklung, 1900-2006

Jahr Erwerbs- Arbeits- Erwerbs- Arbeits- Wöchent- Reallohn- Jahr Erwerbs- Arbeits- Erwerbs- Arbeits- Wöchent- Reallohn- tätige lose quote losen- liche index tätige lose quote losen- liche index in 1'000 in 1'000 in % quote Arbeits- in 1'000 in 1'000 in % quote Arbeits-

in % zeit in % zeit

1) 2) 3) 2) 4) 5) 1) 2) 3) 2) 4) 5)

1900 1555 … 47,0 … … … 1970 3143 0,1 48,3 0,0 45,9 207,0

1910 1783 … 47,5 … … … 1971 3199 0,1 48,3 0,0 45,4 218,0

1920 1872 … 48,2 … … … 1972 3243 0,1 48,3 0,0 45,3 226,0

1930 1943 … 47,8 … … … 1973 3277 0,1 48,4 0,0 45,1 231,0

1936 … 80,6 … 4,1 … … 1974 3273 0,2 48,3 0,0 45,0 236,0

1937 … 57,9 … 3,0 … … 1975 3108 10,2 46,9 0,3 44,7 242,0

1938 … 52,6 … 2,7 … … 1976 3019 20,7 46,6 0,7 44,6 245,0

1939 … 36,7 … 1,9 … 100 1977 3032 12,0 46,8 0,4 44,6 247,0

1940 … 14,8 … 0,8 … … 1978 3062 10,5 46,9 0,3 44,5 254,0

1941 1992 9,1 46,7 0,5 … … 1979 3095 10,3 47,2 0,3 44,3 250,0

1942 … 8,8 … 0,4 46,8 … 1980 3166 6,3 48,2 0,2 44,1 254,0

1943 … 6,1 … 0,3 47,2 87,0 1981 3240 5,9 48,6 0,2 44,0 251,0

1944 … 6,5 … 0,3 47,3 90,0 1982 3256 13,2 48,7 0,4 43,9 253,0

1945 … 6,5 … 0,3 47,5 94,0 1983 3257 28,0 49,0 0,9 43,4 259,0

1946 … 4,3 … 0,2 47,6 101,0 1984 3288 35,2 49,4 1,1 43,5 258,0

1947 … 3,5 … 0,2 47,8 110,0 1985 3354 30,3 49,9 1,0 43,4 259,0

1948 2378 3,0 … 0,1 47,7 113,0 1986 3430 25,7 50,5 0,8 43,1 267,0

1949 2339 8,1 … 0,4 47,3 119,0 1987 3515 24,7 51,2 0,8 42,8 268,0

1950 2309 9,6 … 0,5 47,5 121,0 1988 3607 22,2 51,9 0,7 42,6 273,0

1951 2392 3,8 … 0,2 47,7 123,0 1989 3704 17,5 52,2 0,6 42,4 274,0

1952 2437 5,3 … 0,2 47,6 121,0 1990 3821 18,1 52,8 0,5 42,2 272,0

1953 2455 5,0 … 0,2 47,6 124,0 1991 4076 39,2 56,8 1,1 42,1 277,0

1954 2482 4,3 … 0,2 47,7 126,0 1992 4015 92,3 56,5 2,5 42,0 280,0

1955 2533 2,7 … 0,1 47,6 126,0 1993 3982 163,1 56,3 4,5 41,9 278,0

1956 2606 3,0 … 0,1 47,6 129,0 1994 3955 171,0 55,5 4,7 41,9 280,0

1957 2666 2,0 … 0,1 47,4 132,0 1995 3957 153,3 55,2 4,2 41,9 279,0

1958 2644 3,4 … 0,2 46,8 135,0 1996 3957 168,6 55,6 4,7 41,9 280,0

1959 2644 2,4 … 0,1 46,5 138,0 1997 3959 188,3 55,5 5,2 41,9 280,0

1960 2717 1,2 49,3 0,1 46,2 143,0 1998 4014 139,7 56,0 3,9 41,9 282,0

1961 2844 0,6 50,0 0,0 45,9 147,0 1999 4046 98,6 55,9 2,7 41,8 280,0

1962 2954 0,6 50,4 0,0 45,6 153,0 2000 4089 72,0 55,6 1,8 41,8 279,0

1963 2999 0,8 50,0 0,0 45,6 158,0 2001 4155 67,2 56,1 1,7 41,7 284,0

1964 3046 0,3 49,9 0,0 45,5 164,0 2002 4173 100,5 56,3 2,5 41,7 287,0

1965 3025 0,3 49,2 0,0 45,1 171,0 2003 4167 145,7 56,5 3,7 41,7 289,0

1966 3014 0,3 48,7 0,0 45,0 176,0 2004 4178 153,1 56,2 3,9 41,6 289,0

1967 3030 0,3 48,3 0,0 44,8 186,0 2005 4196 148,5 56,1 3,8 41,6 289,0

1968 3048 0,3 48,1 0,0 44,8 191,0 2006 4291 131,5 56,6 3,3 41,7 289,0

1969 3098 0,2 48,1 0,0 46,1 198,0

1) 1900/1910/1920/1930/1941: gemäss Volkszählung; 1948-1959: Schätzung; ab 1960: gemäss ETS, Jahresdurchschnittswerte. Ab 1991 gelten alle Personen, die mindestens 1 Stunde pro Woche arbeiten, als Erwerbstätige (Anpassung an die Definition des Internationalen Arbeitsamtes).

2) 1936-1982: nur Ganzarbeitslose gemäss seco, Jahresdurchschnittswerte; ab 1983: Zahl der Arbeitslosen insgesamt (Ganzarbeitslose + teilweise Arbeitslose) gemäss seco, Jahresdurchschnittswerte.

3) 1900/1910/1920/1930/1941: gemäss Volkszählung; 1960-1990: Erwerbsquoten der ständigen Wohnbevölkerung, Jahresdurchschnittswerte gemäss ETS; ab 1991 gemäss SAKE, 2. Quartal.

4) 1942-1972: bezahlte Stunden (inkl. Überstunden), nur sekundärer Sektor; 1973-1983: Normalarbeitsstunden, drei Sektoren (primärer und tertiär Sektor nur teilweise abgedeckt); ab 1984: Normalarbeitsstunden im sekundären und im tertiären Sektor sowie in Gartenbau und Forstwirtschaft.

5) Bis 1993: aufgrund der Ergebnisse der Lohn- und Gehaltserhebung vom Oktober. Ab 1994: aufgrund der Daten der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV).

p

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712007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T2 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren, Total, 1996-2006

Total 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbsarbeit

Erwerbstätige 1)3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 2)67,5 67,4 68,0 67,8 67,4 67,8 67,7 67,8 67,3 67,0 67,4

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 3)3486 3430 3460 3504 3592 3645 3649 3626 3627 3636 3651

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 3)3016 2967 2980 2997 3054 3112 3110 3070 3055 3048 3065

Tatsächliches jährl. Arbeitsvolumen 4)6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004 …

Jährliches Überstundenvolumen 4)162 163 178 181 180 174 169 174 177 176 …

Jährliches Absenzenvolumen 4)293 268 272 257 260 272 291 269 260 265 …

Arbeitszeitder Vollzeitarbeitnehmenden

Jährliche betriebsübliche Arbeitszeit 5)1939 1931 1950 1962 1949 1924 1920 1918 1949 1943 …

+ Jährliche Dauer der Überstunden 5)50 52 56 55 53 51 50 52 53 51 …

- Jährliche Dauer der Absenzen 5)83 76 79 79 77 76 79 70 68 69 …

= Tatsächliche Jahresarbeitszeit 5)1905 1908 1928 1938 1925 1899 1891 1899 1934 1925 …

Wöchentl. betriebsübl. Arbeitszeit 6)41,9 41,9 41,9 41,8 41,8 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,7

Arbeitslosigkeit und offene Stellen

Erwerbslose (IAA-Normen) 7)148 165 137 118 103 101 122 171 176 183 166

Erwerbslosenquote 8)3,7 4,1 3,4 2,9 2,6 2,5 3,0 4,1 4,2 4,4 3,9

Registrierte Stellensuchende 9)198 241 213 168 120 101 140 202 213 210 190

Registrierte Arbeitslose 9)160 185 131 92 66 59 91 140 144 141 123

Arbeitslosenquote 10)4,4 5,1 3,6 2,6 1,7 1,5 2,3 3,6 3,7 3,6 3,1

Index der offenen Stellen 11) … 108,4 138,7 201,6 283,9 262,8 144,5 100,0 109,6 110,1 138,9

Arbeitsmarktdynamik 12)

Erwerbspersonen am 1. Januar 4082 4104 4126 4141 4170 4214 4274 4319 4358 4367 …

+ Arbeitsmarkteintritte 287 282 284 296 306 312 296 278 276 293 …

- Arbeitsmarktaustritte 249 247 262 271 281 287 280 275 291 275 …

+ Einwanderungen von Erwerbspers. 89 72 75 80 96 109 117 115 114 122 …

- Auswanderungen von Erwerbspers. 105 84 81 77 77 74 88 78 90 95 …

= Erwerbspersonen am 31. Dezember 4104 4126 4141 4170 4214 4274 4319 4358 4367 4412 …

Monetärindikatoren

Nominallohnindex 13)104,1 104,6 105,3 105,6 106,9 109,6 111,5 113,1 114,1 115,2 116,6

Reallohnindex 13)100,5 100,5 101,2 100,6 100,3 101,8 103,0 103,8 103,9 103,7 103,8

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 14)4988 … 5104 … 5220 … 5417 … 5548 … …

Lohnabschlüsse, Haupt-GAV:

Effektivlohnanpassungen 15) … 0,3 0,5 0,3 1,4 2,9 2,5 1,4 1,1 1,6 1,8

Mindestlohnanpassungen 15) … 0,5 0,1 0,1 1,4 2,9 2,6 1,4 0,6 0,9 1,1

Arbeitnehmende und GAV 16)

GAV unterstellte Arbeitnehm. … … … 1266r … 1335r … 1412r … 1 520 …

Firmenvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 166r … 246r … 310r … 307 …

Verbandsvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 1100 … 1088 … 1102 … 1 213 …

1) ETS, in 1'000, 2. Quartal 5) AVOL, Stunden/Beschäft. 9) seco, in 1'000, 2. Quartal 12) AGR, in 1'0002) SAKE, in %, 2. Quartal 6) BUA, Stunden/Beschäft. 10) seco, in %, 2. Quartal; 13) SLI, in Punkten, 1993=1003) BESTA, in 1'000, 2. Quartal 7) ELS, in 1'000, 2. Quartal ab 2000: aktualisierte Basis (VZ 2000) 14) LSE, Median in Franken4) AVOL, in Millionen Stunden 8) ELS, in %, 2. Quartal 11) BESTA, in Punkten, 2. Q. 15) EGL, in %

2003=100, 2. Quartal 16) EGS, in 1'000

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200772

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T3 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren, Männer, 1996-2006

Männer 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbsarbeit

Erwerbstätige 1)2283 2248 2281 2294 2311 2340 2323 2316 2322 2320 2366

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 2)78,8 78,5 78,5 78,1 77,8 77,4 76,7 76,8 76,0 75,1 75,4

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 3)2074 2023 2043 2052 2080 2113 2109 2085 2064 2070 2068

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 3)1958 1911 1921 1928 1947 1981 1974 1947 1925 1924 1926

Tatsächliches jährl. Arbeitsvolumen 4)4371 4293 4358 4430 4452 4395 4378 4383 4455 4463 …

Jährliches Überstundenvolumen 4)118 117 127 129 124 119 119 124 124 122 …

Jährliches Absenzenvolumen 4)175 167 183 171 168 170 174 163 153 156 …

Arbeitszeitder Vollzeitarbeitnehmer

Jährliche betriebsübliche Arbeitszeit 5)1956 1943 1963 1977 1966 1938 1933 1 932 1 963 1 955 …

+ Jährliche Dauer der Überstunden 5)59 61 66 65 61 58 58 60 60 58 …

- Jährliche Dauer der Absenzen 5)76 73 82 81 77 77 78 70 67 68 …

= Tatsächliche Jahresarbeitszeit 5)1939 1931 1947 1962 1949 1920 1914 1 922 1 956 1 944 …

Wöchentl. betriebsübl. Arbeitszeit 6)* * * * * * * * * * *

Arbeitslosigkeit und offene Stellen

Erwerbslose (IAA-Normen) 7)78 97 66 56 49 38 64 87 87 86 76

Erwerbslosenquote 8)3,4 4,3 2,9 2,5 2,2 1,7 2,8 3,8 3,8 3,7 3,3

Registrierte Stellensuchende 9) … … … … … … … … … … …

Registrierte Arbeitslose 9)92 107 71 48 34 30 50 78 78 74 62

Arbeitslosenquote 10)4,1 4,8 3,2 2,2 1,5 1,4 2,3 3,6 3,5 3,3 2,8

Index der offenen Stellen 11)* * * * * * * * * * *

Arbeitsmarktdynamik 12)

Erwerbspersonen am 1. Januar 2338 2336 2330 2325 2344 2354 2381 2399 2410 2409 …

+ Arbeitsmarkteintritte 104 99 97 116 122 120 120 112 110 116 …

- Arbeitsmarktaustritte 93 95 98 103 124 112 120 123 124 113 …

+ Einwanderungen von Erwerbspers. 54 43 45 51 59 67 73 72 71 78 …

- Auswanderungen von Erwerbspers. 67 52 49 45 48 46 55 50 58 60 …

= Erwerbspersonen am 31. Dezember 2336 2330 2325 2344 2354 2381 2399 2410 2409 2429 …

Monetärindikatoren

Nominallohnindex 13)103,9 104,3 105,1 105,2 106,5 109,1 110,9 112,3 113,3 114,3 115,5

Reallohnindex 13)100,4 100,3 101,0 100,3 99,9 101,4 102,4 103,1 103,1 102,8 102,9

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 14)5378 … 5477 … 5600 … 5831 … 5953 … …

Lohnabschlüsse, Haupt-GAV:

Effektivlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Mindestlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Arbeitnehmende und GAV 16)

GAV unterstellte Arbeitnehm. … … … 838r … 884r … 900r … 1002 …

Firmenvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 93r … 139r … 164r … 164 …

Verbandsvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 746 … 744 … 735 … 838 … , , , , ,

1) ETS, in 1'000, 2. Quartal 5) AVOL, Stunden/Beschäft. 9) seco, in 1'000, 2. Quartal 12) AGR, in 1'0002) SAKE, in %, 2. Quartal 6) BUA, Stunden/Beschäft. 10) seco, in %, 2. Quartal; 13) SLI, in Punkten, 1993=1003) BESTA, in 1'000, 2. Quartal 7) ELS, in 1'000, 2. Quartal ab 2000: aktualisierte Basis (VZ 2000) 14) LSE, Median in Franken4) AVOL, in Millionen Stunden 8) ELS, in %, 2. Quartal 11) BESTA, in Punkten, 2. Q. 15) EGL, in %

2003=100, 2. Quartal 16) EGS, in 1'000

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732007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T4 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren, Frauen, 1996-2006

Frauen 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbsarbeit

Erwerbstätige 1)1696 1707 1750 1761 1773 1813 1848 1851 1854 1864 1905

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 2)57,0 56,9 58,1 58,2 57,6 58,8 59,3 59,5 59,1 59,3 59,8

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 3)1412 1407 1417 1452 1512 1532 1540 1541 1564 1565 1583

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 3)1057 1056 1058 1069 1108 1132 1136 1123 1130 1124 1139

Tatsächliches jährl. Arbeitsvolumen 4)2255 2286 2340 2410 2436 2444 2422 2447 2519 2542 …

Jährliches Überstundenvolumen 4)44 46 51 52 56 54 50 50 53 55 …

Jährliches Absenzenvolumen 4)118 100 90 85 92 102 116 106 106 108 …

Arbeitszeitder Vollzeitarbeitnehmerinnen

Jährliche betriebsübliche Arbeitszeit 5)1892 1899 1916 1922 1906 1886 1885 1 882 1 913 1 912 …

+ Jährliche Dauer der Überstunden 5)26 30 32 30 32 32 30 31 33 34 …

- Jährliche Dauer der Absenzen 5)103 82 73 74 76 74 82 72 72 71 …

= Tatsächliche Jahresarbeitszeit 5)1815 1846 1876 1878 1862 1844 1833 1 841 1 874 1 875 …

Wöchentl. betriebsübl. Arbeitszeit 6)* * * * * * * * * * *

Arbeitslosigkeit und offene Stellen

Erwerbslose (IAA-Normen) 7)71 68 71 62 54 63 58 84 89 97 90

Erwerbslosenquote 8)4,1 4,0 4,0 3,5 3,1 3,5 3,1 4,5 4,7 5,1 4,6

Registrierte Stellensuchende 9) … … … … … … … … … … …

Registrierte Arbeitslose 9)68 78 60 45 32 29 41 62 67 67 61

Arbeitslosenquote 10)4,8 5,5 4,3 3,2 1,9 1,7 2,4 3,6 3,8 3,9 3,5

Index der offenen Stellen 11)* * * * * * * * * * *

Arbeitsmarktdynamik 12)

Erwerbspersonen am 1. Januar 1744 1768 1796 1816 1826 1860 1893 1920 1948 1958 …

+ Arbeitsmarkteintritte 183 183 186 180 184 193 175 166 166 177 …

- Arbeitsmarktaustritte 156 152 164 168 157 175 160 153 167 161 …

+ Einwanderungen von Erwerbspers. 35 29 30 29 37 42 44 43 43 45 …

- Auswanderungen von Erwerbspers. 39 32 32 31 30 28 32 28 33 35 …

= Erwerbspersonen am 31. Dezember 1768 1796 1816 1826 1860 1893 1920 1948 1958 1983 …

Monetärindikatoren

Nominallohnindex 13)104,6 105,3 105,8 106,5 108,2 110,9 113,5 115,3 116,6 117,9 119,4

Reallohnindex 13)101,1 101,2 101,7 101,6 101,6 103,1 104,8 105,8 106,2 106,1 106,3

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 14)4144 … 4301 … 4406 … 4625 … 4781 … …

Lohnabschlüsse, Haupt-GAV:

Effektivlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Mindestlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Arbeitnehmende und GAV 16)

GAV unterstellte Arbeitnehm. … … … 428 … 451r … 512r … 518 …

Firmenvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 73r … 107 … 145r … 143 …

Verbandsvertr. unterst. Arbeitnehm. … … … 354 … 344 … 367 … 376 …

1) ETS, in 1'000, 2. Quartal 5) AVOL, Stunden/Beschäft. 9) seco, in 1'000, 2. Quartal 12) AGR, in 1'0002) SAKE, in %, 2. Quartal 6) BUA, Stunden/Beschäft. 10) seco, in %, 2. Quartal; 13) SLI, in Punkten, 1993=1003) BESTA, in 1'000, 2. Quartal 7) ELS, in 1'000, 2. Quartal ab 2000: aktualisierte Basis (VZ 2000) 14) LSE, Median in Franken4) AVOL, in Millionen Stunden 8) ELS, in %, 2. Quartal 11) BESTA, in Punkten, 2. Q. 15) EGL, in %

2003=100, 2. Quartal 16) EGS, in %

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200774

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T5 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren, SchweizerInnen, 1996-2006

SchweizerInnen 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbsarbeit

Erwerbstätige 1)2988 2990 3042 3086 3097 3093 3121 3125 3123 3126 3179

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 2)64,9 65,0 65,5 66,0 65,8 65,7 65,9 66,1 65,7 65,4 65,8

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 3)* * * * * * * * * * *

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 3)* * * * * * * * * * *

Tatsächliches jährl. Arbeitsvolumen 4)4937 4921 5047 5135 5126 5062 5031 5050 5150 5136 …

Jährliches Überstundenvolumen 4)127 128 141 140 139 137 131 133 135 134 …

Jährliches Absenzenvolumen 4)205 199 203 191 182 194 213 197 187 192 …

Arbeitszeitder Vollzeitarbeitnehmenden

Jährliche betriebsübliche Arbeitszeit 5)1936 1929 1948 1959 1945 1922 1919 1915 1946 1 940 …

+ Jährliche Dauer der Überstunden 5)56 58 61 60 57 57 54 55 56 54 …

- Jährliche Dauer der Absenzen 5)75 74 78 79 72 73 80 70 67 69 …

= Tatsächliche Jahresarbeitszeit 5)1916 1912 1932 1939 1930 1906 1893 1900 1935 1 925 …

Wöchentl. betriebsübl. Arbeitszeit 6)* * * * * * * * * * *

Arbeitslosigkeit und offene Stellen

Erwerbslose (IAA-Normen) 7)78 85 71 64 57 59 70 91 96 102 88

Erwerbslosenquote 8)2,5 2,8 2,3 2,0 1,8 1,9 2,2 2,8 3,0 3,2 2,7

Registrierte Stellensuchende 9) … … … … … … … … … … …

Registrierte Arbeitslose 9)88 100 69 49 36 33 51 81 85 84 73

Arbeitslosenquote 10)3,1 3,6 2,5 1,7 1,2 1,1 1,7 2,7 2,8 2,7 2,4

Index der offenen Stellen 11)* * * * * * * * * * *

Arbeitsmarktdynamik 12)

Erwerbspersonen am 1. Januar 3053 3082 3108 3133 3172 3175 3191 3226 3245 3239 …

+ Arbeitsmarkteintritte 233 235 234 238 224 240 236 222 216 230 …

- Arbeitsmarktaustritte 210 212 218 211 231 235 223 220 237 220 …

+ Einwanderungen von Erwerbspers. 15 14 18 19 17 15 15 15 13 12 …

- Auswanderungen von Erwerbspers. 21 21 21 20 21 18 17 18 19 19 …

+ Einbürgerungen von Erwerbspers. 11 10 12 12 14 14 24 21 20 22 …

= Erwerbspersonen am 31. Dezember 3082 3108 3133 3172 3175 3191 3226 3245 3239 3263 …

Monetärindikatoren

Nominallohnindex 13)… … … … … … … … … … …

Reallohnindex 13)… … … … … … … … … … …

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 14)5285 … 5410 … 5525 … 5731 … 5840 … …

Lohnabschlüsse, Haupt-GAV:

Effektivlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Mindestlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

1) ETS, in 1'000, 2. Quartal 5) AVOL, Stunden/Beschäft. 9) seco, in 1'000, 2. Quartal 12) AGR, in 1'0002) SAKE, in %, 2. Quartal 6) BUA, Stunden/Beschäft. 10) seco, in %, 2. Quartal; 13) SLI, in Punkten, 1993=1003) BESTA, in 1'000, 2. Quartal 7) ELS, in 1'000, 2. Quartal ab 2000: aktualisierte Basis (VZ 2000) 14) LSE, Median in Franken4) AVOL, in Millionen Stunden 8) ELS, in %, 2. Quartal 11) BESTA, in Punkten, 2. Q. 15) EGL, in %

2003=100, 2. Quartal

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752007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T6 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren, AusländerInnen, 1996-2006

AusländerInnen 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Erwerbsarbeit

Erwerbstätige 1)991 965 989 969 987 1061 1049 1042 1053 1058 1093

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 2)78,7 77,6 78,7 75,7 74,0 76,8 75,4 74,9 73,8 73,4 73,5

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 3)* * * * * * * * * * *

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 3)* * * * * * * * * * *

Tatsächliches jährl. Arbeitsvolumen 4)1689 1659 1651 1705 1763 1778 1769 1780 1824 1868 …

Jährliches Überstundenvolumen 4)35 34 37 40 41 37 38 41 42 43 …

Jährliches Absenzenvolumen 4)88 69 69 65 78 78 78 72 72 72 …

Arbeitszeitder Vollzeitarbeitnehmenden

Jährliche betriebsübliche Arbeitszeit 5)1945 1936 1956 1969 1959 1927 1923 1924 1956 1 949 …

+ Jährliche Dauer der Überstunden 5)38 40 45 46 42 39 42 45 45 45 …

- Jährliche Dauer der Absenzen 5)101 78 83 78 88 83 77 70 71 69 …

= Tatsächliche Jahresarbeitszeit 5)1882 1897 1918 1937 1913 1883 1888 1899 1930 1 926 …

Wöchentl. betriebsübl. Arbeitszeit 6)* * * * * * * * * * *

Arbeitslosigkeit und offene Stellen

Erwerbslose (IAA-Normen) 7)70 80 66 55 46 41 52 79 81 81 77

Erwerbslosenquote 8)7,7 8,9 7,2 6,2 5,2 4,4 5,6 8,4 8,4 8,4 7,8

Registrierte Stellensuchende 9)… … … … … … … … … … …

Registrierte Arbeitslose 9)72 85 61 43 30 27 40 59 59 57 50

Arbeitslosenquote 10)8,9 10,5 7,5 5,3 3,4 3,0 4,4 6,6 6,6 6,4 5,6

Index der offenen Stellen 11)* * * * * * * * * * *

Arbeitsmarktdynamik 12)

Erwerbspersonen am 1. Januar 1029 1022 1018 1008 998 1039 1084 1093 1113 1128 …

+ Arbeitsmarkteintritte 54 46 49 57 81 72 59 55 59 61 …

- Arbeitsmarktaustritte 38 35 43 59 46 50 56 54 52 54 …

+ Einwanderungen von Erwerbspers. 74 58 56 61 79 93 101 100 101 110 …

- Auswanderungen von Erwerbspers. 85 63 60 57 56 56 71 61 71 75 …

Einbürgerungen von Erwerbspers. 11 9 13 12 16 14 24 20 21 21 …

= Erwerbspersonen am 31. Dezember 1022 1018 1008 998 1039 1084 1093 1113 1128 1149 …

Monetärindikatoren

Nominallohnindex 13)… … … … … … … … … … …

Reallohnindex 13)… … … … … … … … … … …

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 14)4434 … 4494 … 4643 … 4808 … 4962 … …

Lohnabschlüsse, Haupt-GAV:

Effektivlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

Mindestlohnanpassungen 15)* * * * * * * * * * *

1) ETS, in 1'000, 2. Quartal 5) AVOL, Stunden/Beschäft. 9) seco, in 1'000, 2. Quartal 12) AGR, in 1'0002) SAKE, in %, 2. Quartal 6) BUA, Stunden/Beschäft. 10) seco, in %, 2. Quartal; 13) SLI, in Punkten, 1993=1003) BESTA, in 1'000, 2. Quartal 7) ELS, in 1'000, 2. Quartal ab 2000: aktualisierte Basis (VZ 2000) 14) LSE, Median in Franken4) AVOL, in Millionen Stunden 8) ELS, in %, 2. Quartal 11) BESTA, in Punkten, 2. Q. 15) EGL, in %

2003=100, 2. Quartal

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200776

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T7 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren nach Grossregionen, 1996-2006

Total 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Grossregionen 1)

Erwerbstätige 2)

Genferseeregion 680 695 687 706 699 724 732 724 730 738 765 Espace Mittelland 886 887 912 916 921 934 922 931 916 917 923 Nordwestschweiz 559 560 585 596 585 590 575 579 587 574 595 Zürich 744 729 752 753 755 771 808 813 811 809 831 Ostschweiz 563 553 559 554 560 555 567 563 568 568 570 Zentralschweiz 361 349 368 359 383 386 380 370 380 395 402 Tessin 186 183 167 170 181 195 186 186 184 183 187 Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Erwerbstätigenquote (ab 15 Jhr.) 3)

Genferseeregion 66,8 66,1 65,9 66,0 64,2 65,6 65,7 65,6 64,6 64,9 65,3 Espace Mittelland 67,6 67,8 68,3 68,2 67,8 68,4 67,8 68,2 67,3 66,9 67,3 Nordwestschweiz 67,5 68,1 69,9 69,2 68,2 68,4 66,9 67,6 66,8 66,9 67,0 Zürich 68,7 69,0 69,3 69,3 68,0 68,3 70,0 70,1 69,9 68,9 70,2 Ostschweiz 69,7 68,8 69,1 68,4 68,5 67,4 69,1 69,0 68,9 68,3 68,0 Zentralschweiz 69,1 68,6 70,2 69,3 71,3 71,9 70,4 70,0 69,8 70,0 69,7 Tessin 55,7 55,5 55,4 57,9 61,0 62,3 59,2 59,3 58,4 57,0 58,7 Total 67,5 67,4 68,0 67,8 67,4 67,8 67,7 67,8 67,3 67,0 67,4

Beschäftigte im 2. und 3. Sektor 4)

Genferseeregion 607 596 596 607 620 637 644 641 636 643 648 Espace Mittelland 755 750 749 761 777 785 788 783 785 791 792 Nordwestschweiz 505 495 500 503 506 513 518 517 512 510 514 Zürich 696 673 697 708 733 739 734 725 726 721 723 Ostschweiz 470 467 467 471 479 484 482 481 484 485 480 Zentralschweiz 300 296 299 303 320 328 325 324 327 330 336 Tessin 153 154 151 150 156 160 158 156 158 156 158 Total 3486 3430 3460 3504 3592 3645 3649 3626 3627 3636 3651

Vollzeitäquiv. im 2. und 3. Sektor 4)

Genferseeregion … … … … 535 552 557 550 543 547 553Espace Mittelland … … … … 653 659 661 649 647 651 649Nordwestschweiz … … … … 430 437 443 440 435 427 432Zürich … … … … 618 627 619 609 605 599 603Ostschweiz … … … … 410 415 412 410 411 409 406Zentralschweiz … … … … 270 278 277 273 275 276 283Tessin … … … … 139 144 142 138 139 138 138Total … … … … 3054 3112 3110 3070 3055 3048 3065

Index der offenen Stellen 5)

Genferseeregion … 74,9 85,0 124,6 223,7 196,1 102,1 100,0 93,7 100,8 103,6 Espace Mittelland … 102,5 135,0 199,2 321,7 278,5 167,0 100,0 121,5 112,7 147,3 Nordwestschweiz … 124,9 166,4 240,5 272,7 264,8 181,8 100,0 115,0 116,1 147,2 Zürich … 145,1 193,6 279,9 321,8 331,0 147,0 100,0 117,2 133,0 170,3 Ostschweiz … 118,8 142,3 191,1 265,1 247,9 134,5 100,0 100,8 100,9 128,7 Zentralschweiz … 89,0 128,3 218,6 358,2 299,7 172,9 100,0 132,4 112,6 182,6 Tessin … ( ) ( ) ( ) 199,5 167,9 100,5 100,0 70,3 43,5 51,7 Total … 108,4 138,7 201,6 283,9 262,8 144,5 100,0 109,6 110,1 138,9

1) Genferseeregion: GE, VD, VS 2) ETS, in 1'000, 2. QuartalEspace Mittelland : BE, FR, JU, NE, SO 3) SAKE, in %, 2. QuartalNordwestschweiz: AG, BL, BS 4) BESTA, in 1'000, 2. QuartalZürich: ZH 5) BESTA, in Punkten, 2. Q. 2003=100, 2. QuartalOstschweiz: AR, AI, GL, GR, SG, SH, TGZentralschweiz: LU, OW, NW, SZ, UR, ZGTessin: TI

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772007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

WICHTIGSTE INDIKATOREN 1996–2006

T8 Wichtigste Arbeitsmarktindikatoren nach Grossregionen (Fortsetzung), 1996-2006

Total 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Grossregionen 1)

Erwerbslose (IAA-Normen) 2)

Genferseeregion 38 33 31 28 30 28 27 41 43 49 41 Espace Mittelland 31 34 21 20 18 19 27 35 34 36 35 Nordwestschweiz 19 23 18 17 13 12 15 22 22 23 21 Zürich 23 35 30 23 18 18 28 33 38 33 31 Ostschweiz 18 21 (16) 14 13 (11) 13 20 19 21 20 Zentralschweiz (11) (11) (13) (10) (6) (8) 7 13 14 13 10 Tessin (8) (8) (7) (6) (5) (5) 6 7 7 8 8 Total 148 165 137 118 103 101 122 171 176 183 166

Erwerbslosenquote 3)

Genferseeregion … … … … … 3,9 3,8 5,6 5,9 6,7 5,4 Espace Mittelland … … … … … 2,0 2,8 3,6 3,6 3,8 3,6 Nordwestschweiz … … … … … 2,1 2,6 3,9 3,8 4,0 3,6 Zürich … … … … … 2,5 3,8 4,5 5,1 4,4 4,0 Ostschweiz … … … … … (1,9) 2,1 3,3 3,1 3,5 3,2 Zentralschweiz … … … … … (2,0) 1,8 3,3 3,3 3,2 2,5 Tessin … … … … … (3,1) 3,6 4,4 4,6 5,0 5,0 Total … … … … … 2,5 3,0 4,1 4,2 4,4 3,9

Registrierte Arbeitslose 4)

Genferseeregion 43 46 34 26 20 19 23 33 37 38 34 Espace Mittelland 34 41 26 18 12 11 16 27 27 26 23 Nordwestschweiz 19 23 15 11 8 7 11 18 19 18 16 Zürich 28 35 28 19 13 11 20 32 31 28 23 Ostschweiz 16 19 13 9 6 6 10 15 15 15 12 Zentralschweiz 10 12 7 5 4 3 6 10 10 9 8 Tessin 10 10 8 5 4 3 4 6 6 6 6 Total 160 185 131 92 66 59 91 140 144 141 123

Arbeitslosenquote 5)

Genferseeregion 6,7 7,1 5,2 4,0 2,9 2,7 3,4 4,8 5,3 5,6 4,9 Espace Mittelland 4,1 4,9 3,1 2,1 1,4 1,2 1,7 2,9 2,9 2,9 2,6 Nordwestschweiz 3,8 4,6 2,9 2,1 1,4 1,3 2,1 3,3 3,4 3,2 2,9 Zürich 4,2 5,3 4,3 2,8 1,7 1,5 2,8 4,5 4,3 3,9 3,2 Ostschweiz 3,1 3,7 2,6 1,8 1,1 1,0 1,7 2,6 2,7 2,6 2,2 Zentralschweiz 3,2 3,6 2,3 1,6 0,9 0,9 1,5 2,6 2,6 2,5 2,1 Tessin 7,0 7,1 5,5 3,6 2,4 2,0 2,9 3,8 4,0 4,3 4,3 Total 4,4 5,1 3,6 2,6 1,7 1,5 2,3 3,6 3,7 3,6 3,1

Monatl. Bruttolohn, standardisiert 6)

Genferseeregion 4934 … 5087 … 5200 … 5422 … 5568 … …Espace Mittelland 4867 … 4927 … 5098 … 5201 … 5441 … …Nordwestschweiz 5170 … 5271 … 5453 … 5602 … 5730 … …Zürich 5514 … 5659 … 5709 … 5969 … 5984 … …Ostschweiz 4628 … 4810 … 4919 … 5103 … 5195 … …Zentralschweiz 4840 … 4951 … 5073 … 5278 … 5396 … …Tessin 4462 … 4454 … 4446 … 4658 … 4823 … …Total 4988 … 5105 … 5220 … 5417 … 5548 … …

1) Genferseeregion: GE, VD, VS 2) ELS, in 1'000, 2. QuartalEspace Mittelland : BE, FR, JU, NE, SO 3) ELS, in %, 2. QuartalNordwestschweiz: AG, BL, BS 4) seco, in 1'000, 2. QuartalZürich: ZH 5) seco, in %, 2. Quartal; ab 2000: aktualisierte Basis (Erwerbspersonen gemäss Volkszählung 2000)Ostschweiz: AR, AI, GL, GR, SG, SH, TG 6) LSE, Median in FrankenZentralschweiz: LU, OW, NW, SZ, UR, ZGTessin: TI

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200778

ERWERBSTÄTIGE

T9 Erwerbstätige nach Altersgruppen, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus, Nationalität undAufenthaltsstatus, 1996-2006

ETS

Zahlen in 1'000, Ende 2. Quartal Total

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Altersgruppen

15-24 Jahre 565 549 546 551 571 562 578 567 559 548 584

25-39 Jahre 1534 1512 1554 1547 1528 1540 1526 1494 1485 1466 1461

40-54 Jahre 1309 1327 1346 1356 1375 1405 1431 1436 1462 1495 1524

55-64 Jahre 465 470 485 498 506 545 535 564 575 588 606

65+ Jahre 106 98 100 102 104 102 100 106 94 87 98

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 2908 2853 2901 2885 2907 2910 2922 2886 2877 2886 2923

Teilzeit (weniger als 90%) 1071 1103 1130 1170 1178 1243 1249 1281 1299 1299 1349

davon

Teilzeit I (50-89%) 513 542 554 578 592 636 632 652 689 689 703

Teilzeit II (weniger als 50%) 558 561 576 592 586 607 617 629 610 610 646

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Wirtschaftssektoren

Sektor 1 189 186 190 199 190 179 177 173 159 161 160

Sektor 2 1104 1044 1042 1029 1051 1067 1044 996 984 992 1017

Sektor 3 2686 2726 2799 2826 2844 2907 2949 2998 3032 3031 3095

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Erwerbsstatus

Selbständige 414 437 454 459 441 436 418 405 394 390 389

Mitarb. Familienmitglieder 119 111 110 109 97 101 101 93 80 80 89

Arbeitnehmende (inklusive Lehrlinge) 3446 3408 3468 3488 3546 3617 3651 3669 3701 3714 3794

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Nationalität und Aufenthaltsstatus

SchweizerInnen 2988 2990 3042 3086 3097 3093 3121 3125 3123 3126 3179

AusländerInnen 991 965 989 969 987 1061 1049 1042 1053 1058 1093

davon

Niedergelassene (Ausweis C) 559 571 583 578 592 629 609 593 582 576 573

AufenthalterInnen(Ausweis B) 206 190 206 189 182 198 207 209 227 239 265

Saisonniers (Ausweis A) 43 28 25 25 27 30 26 0 0 0 0

GrenzgängerInnen (Ausweis G) 151 143 142 143 150 164 162 168 177 178 183

KurzaufenthalterInnen (Ausweis L) 16 16 16 18 21 24 31 61 56 56 63

Übrige AusländerInnen1)17 18 17 16 15 16 14 12 11 10 9

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

1) Personen im Asylprozess, Personal der Schweizer Botschaften, Konsulate und Hochseeflotte

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792007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ERWERBSTÄTIGE

T10 Erwerbstätige Männer und Frauen nach Altersgruppen, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftssektoren,Erwerbsstatus, Nationalität und Aufenthaltsstatus, 2001-2006

ETS

Zahlen in 1'000, Ende 2. Quartal Männer Frauen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Altersgruppen

15-24 Jahre 292 297 294 289 285 304 271 282 273 270 263 279

25-39 Jahre 860 852 828 826 815 813 680 674 666 660 650 647

40-54 Jahre 799 797 796 809 828 844 606 634 640 653 668 680

55-64 Jahre 327 318 331 337 338 345 217 217 233 238 250 261

65+ Jahre 63 59 67 60 54 60 39 41 39 34 33 38

Total 2340 2323 2316 2322 2320 2366 1813 1848 1851 1854 1864 1905

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 2087 2089 2069 2071 2071 2088 823 833 817 806 814 835

Teilzeit (weniger als 90%) 253 234 247 251 249 278 990 1015 1034 1048 1050 1071

davon

Teilzeit I (50-89%) 134 126 137 147 143 155 502 506 515 541 546 548

Teilzeit II (weniger als 50%) 120 108 110 104 106 123 488 508 519 507 504 523

Total 2340 2323 2316 2322 2320 2366 1813 1848 1851 1854 1864 1905

Wirtschaftssektoren

Sektor 1 119 116 114 107 108 109 61 61 60 53 52 51

Sektor 2 830 810 770 760 772 788 237 234 225 224 220 229

Sektor 3 1392 1397 1432 1455 1440 1469 1515 1552 1566 1577 1592 1626

Total 2340 2323 2316 2322 2320 2366 1813 1848 1851 1854 1864 1905

Erwerbsstatus

Selbständige 277 262 249 245 243 244 159 157 156 149 147 145

Mitarb. Familienmitglieder 42 41 38 31 28 30 60 60 55 50 52 59

Arbeitnehmende (inklusive Lehrlinge) 2022 2020 2029 2046 2049 2093 1595 1631 1641 1655 1665 1702

Total 2340 2323 2316 2322 2320 2366 1813 1848 1851 1854 1864 1905

Nationalität und Aufenthaltsstatus

SchweizerInnen 1681 1681 1675 1674 1671 1696 1412 1440 1449 1449 1456 1483

AusländerInnen 659 642 640 648 649 670 401 407 402 405 409 423

davon

Niedergelassene (Ausweis C) 389 369 358 352 347 345 240 240 234 231 229 229

AufenthalterInnen(Ausweis B) 111 114 120 134 142 156 87 92 88 93 97 108

Saisonniers (Ausweis A) 23 20 0 0 0 0 7 6 0 0 0 0

GrenzgängerInnen (Ausweis G) 108 106 109 115 115 118 56 56 58 62 63 65

KurzaufenthalterInnen (Ausweis L) 17 22 43 40 39 45 7 10 17 16 16 18

Übrige AusländerInnen1)12 10 9 8 7 6 4 4 4 3 3 3

Total 2340 2323 2316 2322 2320 2366 1813 1848 1851 1854 1864 1905

1) Personen im Asylprozess, Personal der Schweizer Botschaften, Konsulate und Hochseeflotte

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200780

ERWERBSTÄTIGE

T11 Erwerbstätige Schweizer und Ausländer nach Altersgruppen, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftssektoren,Erwerbsstatus, Nationalität und Aufenthaltsstatus, 2001-2006

ETS

Zahlen in 1'000, Ende 2. Quartal SchweizerInnen AusländerInnen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Altersgruppen

15-24 Jahre 418 429 425 423 415 446 144 150 141 136 133 137

25-39 Jahre 1052 1050 1022 1008 993 974 487 475 472 478 473 486

40-54 Jahre 1083 1102 1107 1123 1142 1162 322 330 329 340 353 362

55-64 Jahre 448 448 473 484 497 510 97 87 92 91 91 96

65+ Jahre 91 93 98 86 79 87 (10) 7 7 8 8 11

Total 3093 3121 3125 3123 3126 3179 1061 1049 1042 1053 1058 1093

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 2079 2086 2064 2065 2071 2082 832 836 822 812 815 841

Teilzeit (weniger als 90%) 1014 1035 1060 1058 1056 1097 229 213 221 241 243 252

davon

Teilzeit I (50-89%) 504 513 525 551 550 563 132 119 126 137 139 141

Teilzeit II (weniger als 50%) 511 523 535 506 506 535 97 94 94 104 104 111

Total 3093 3121 3125 3123 3126 3179 1061 1049 1042 1053 1058 1093

Wirtschaftssektoren

Sektor 1 161 165 158 145 145 144 (19) (12) 16 14 16 16

Sektor 2 690 684 653 645 655 674 378 360 343 339 338 343

Sektor 3 2243 2273 2314 2333 2327 2361 664 677 684 699 705 733

Total 3093 3121 3125 3123 3126 3179 1061 1049 1042 1053 1058 1093

Erwerbsstatus

Selbständige 376 370 363 354 350 349 60 48 42 40 40 40

Mitarb. Familienmitglieder 98 93 86 74 74 81 ( ) 8 6 6 6 8

Arbeitnehmende (inklusive Lehrlinge) 2619 2658 2676 2695 2702 2749 997 993 994 1006 1012 1045

Total 3093 3121 3125 3123 3126 3179 1061 1049 1042 1053 1058 1093

Nationalität und Aufenthaltsstatus

SchweizerInnen 3093 3121 3125 3123 3126 3179 * * * * * *

AusländerInnen * * * * * * 1061 1049 1042 1053 1058 1093

davon

Niedergelassene (Ausweis C) * * * * * * 629 609 593 582 576 573

AufenthalterInnen(Ausweis B) * * * * * * 198 207 209 227 239 265

Saisonniers (Ausweis A) * * * * * * 30 26 0 0 0 0

GrenzgängerInnen (Ausweis G) * * * * * * 164 162 168 177 178 183

KurzaufenthalterInnen (Ausweis L) * * * * * * 24 31 61 56 56 63

Übrige AusländerInnen1)* * * * * * 16 14 12 11 10 9

Total 3093 3121 3125 3123 3126 3179 1061 1049 1042 1053 1058 1093

1) Personen im Asylprozess, Personal der Schweizer Botschaften, Konsulate und Hochseeflotte

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812007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ERWERBSTÄTIGE

T12 Erwerbstätige nach Grossregionen, Geschlecht und Nationalität, 1996-2006ETS

Zahlen in 1'000, Ende 2. Quartal Total

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Schweiz

Genferseeregion 680 695 687 706 699 724 732 724 730 738 765

Espace Mittelland 886 887 912 916 921 934 922 931 916 917 923

Nordwestschweiz 559 560 585 596 585 590 575 579 587 574 595

Zürich 744 729 752 753 755 771 808 813 811 809 831

Ostschweiz 563 553 559 554 560 555 567 563 568 568 570

Zentralschweiz 361 349 368 359 383 386 380 370 380 395 402

Tessin 186 183 167 170 181 195 186 186 184 183 187

Total 3979 3956 4031 4055 4084 4154 4171 4167 4176 4185 4272

Männer

Genferseeregion 389 399 389 401 398 405 406 400 406 414 426

Espace Mittelland 498 489 499 509 516 524 513 513 502 504 503

Nordwestschweiz 322 321 326 337 332 338 321 320 330 318 329

Zürich 430 417 422 415 421 427 451 458 453 455 468

Ostschweiz 327 317 334 327 324 317 314 315 316 314 319

Zentralschweiz 208 202 211 206 220 219 211 205 211 211 216

Tessin 108 103 100 99 100 111 106 105 105 105 105

Total 2283 2248 2281 2294 2311 2340 2323 2316 2322 2320 2366

Frauen

Genferseeregion 291 296 298 305 301 319 326 324 324 324 339

Espace Mittelland 387 399 414 407 405 410 409 419 414 413 420

Nordwestschweiz 237 239 259 260 253 252 254 258 258 256 265

Zürich 314 311 330 338 334 344 357 355 359 355 362

Ostschweiz 236 235 225 227 236 237 253 248 252 254 251

Zentralschweiz 153 147 157 153 164 167 169 166 169 183 186

Tessin 79 80 67 72 81 84 80 81 78 79 82

Total 1696 1707 1750 1761 1773 1813 1848 1851 1854 1864 1905

SchweizerInnen

Genferseeregion 458 466 450 465 461 464 480 474 477 474 494

Espace Mittelland 741 747 763 769 760 767 766 774 758 762 762

Nordwestschweiz 403 405 418 428 420 423 410 409 412 404 417

Zürich 575 564 580 585 592 590 616 618 619 620 631

Ostschweiz 424 422 429 431 433 419 431 434 435 435 437

Zentralschweiz 298 297 310 309 326 322 311 308 317 328 333

Tessin 87 89 91 99 106 108 107 107 105 104 106

Total 2988 2990 3042 3086 3097 3093 3121 3125 3123 3126 3179

AusländerInnen

Genferseeregion 220 229 237 241 238 261 253 252 254 265 272

Espace Mittelland 147 142 149 147 160 166 156 156 156 154 160

Nordwestschweiz 156 154 168 169 166 166 165 170 176 170 178

Zürich 169 165 172 168 163 180 192 194 192 189 199

Ostschweiz 139 131 130 124 127 136 136 129 133 133 133

Zentralschweiz 64 53 58 50 58 64 68 62 62 66 68

Tessin 97 92 75 72 75 87 79 80 79 80 82

Total 991 965 989 969 987 1061 1049 1042 1053 1058 1093

1) Genferseeregion: GE, VD, VS Zürich: ZH Tessin: TIEspace Mittelland : BE, FR, JU, NE, SO Ostschweiz: AR, AI, GL, GR, SG, SH, TGNordwestschweiz: AG, BL, BS Zentralschweiz: LU, OW, NW, SZ, UR, ZG

Grossregionen 1)

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200782

ERWERBSTÄTIGE

T13 Erwerbstätige nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsabteilungen, 1996-2006ETS

Jahresdurchnittswerte in 1'000 Total

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006p

01-95 TOTAL 3957 3959 4014 4046 4089 4155 4173 4167 4178 4196 429101-05 SEKTOR 1 184 184 188 193 185 175 173 169 159 159 159 10-45 SEKTOR 2 1088 1037 1033 1027 1051 1062 1034 992 986 993 1019 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 742 712 711 707 723 731 708 674 667 671 689 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränken 66 63 63 63 64 62 63 60 60 60 59 16 Tabakverarbeitung 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 17 Textilgewerbe 20 18 17 16 15 14 14 13 12 11 12 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 12 11 9 8 8 8 7 6 6 5 5 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 2 20 Be- und Verarbeitung von Holz 42 40 40 39 40 41 39 37 37 38 39 21 Papier- und Kartongewerbe 16 15 15 15 15 15 15 14 14 13 13 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 67 63 60 58 57 57 54 51 50 48 48 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 24 Chemische Industrie 65 62 61 60 61 65 66 65 65 67 69 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 24 24 25 26 27 27 25 24 25 25 25 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineralien 21 20 20 20 21 20 19 18 17 17 18 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 16 16 16 17 17 17 16 15 14 14 16 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 89 85 85 85 87 90 86 84 84 84 88 29 Maschinenbau 112 110 110 109 111 112 108 102 99 99 103 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 4 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 46 40 38 36 37 41 38 35 35 35 33 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengeräten 19 19 21 21 22 22 20 18 18 20 21 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhren 69 68 71 72 76 79 79 76 75 78 84 34 Fahrzeugbau 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 10 12 14 16 17 15 13 13 13 13 13 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 31 31 31 32 33 33 32 30 30 30 31 40-41 Energie- und Wasserversorgung 26 25 25 26 26 25 25 25 26 25 25 45 Baugewerbe 314 294 291 289 296 300 296 288 288 293 300 50-95 SEKTOR 3 2686 2738 2793 2826 2854 2919 2967 3006 3033 3043 3113 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 660 658 662 650 633 636 642 649 653 647 650 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 87 88 89 87 87 88 91 93 96 97 100 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 201 205 208 201 194 196 199 199 201 201 205 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 373 365 366 362 352 351 353 357 356 349 345 55 Gastgewerbe 240 237 247 249 247 246 243 240 241 240 246 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 253 256 257 264 271 276 273 274 277 274 280 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 97 97 97 94 93 97 98 101 103 105 110 61 Schifffahrt 3 3 3 3 2 2 2 3 3 3 3 62 Luftfahrt 18 14 11 11 12 13 13 13 11 9 9 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 50 54 55 58 63 63 62 63 66 67 67 64 Nachrichtenübermittlung 84 88 91 98 101 100 98 94 94 91 91 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 206 207 203 201 201 214 223 221 220 216 219 65 Kreditgewerbe 134 133 128 124 125 131 137 135 134 131 133 66 Versicherungsgewerbe 60 64 65 65 61 61 61 60 60 59 58 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 11 10 10 12 15 23 26 25 26 27 28 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 352 370 386 408 430 463 479 485 489 493 520 70 Immobilienwesen 22 24 26 27 27 29 31 33 33 34 36 71 Vermietung beweglicher Sachen 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 72 Informatikdienste 35 39 46 54 64 70 69 68 67 68 73 73 Forschung und Entwicklung 11 12 12 13 14 15 17 18 17 17 19 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehmen 280 290 298 310 321 344 356 361 366 369 387 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 150 153 154 154 157 157 160 167 172 177 177 80 Unterrichtswesen 225 236 242 246 248 253 265 275 273 275 281 85 Gesundheits- und Sozialwesen 390 405 416 419 430 436 446 463 471 484 496 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 156 164 170 173 176 179 176 178 180 184 191 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 13 13 13 14 15 17 18 19 20 19 19 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 43 46 47 48 48 48 50 51 51 52 55 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 54 56 58 61 62 64 60 60 62 63 66 93 Persönliche Dienstleistungen 47 50 51 50 50 50 49 48 48 50 51 95 Private Haushalte 54 53 57 61 60 57 60 55 56 53 53

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832007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ERWERBSTÄTIGE

T14 Erwerbstätige Männer und Frauen nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschafts-abteilungen, 2001-2006 ETS

Jahresdurchnittswerte in 1'000 Männer Frauen

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2001 2002 2003 2004 2005 2006p 2001 2002 2003 2004 2005 2006p

01-95 TOTAL 2334 2323 2314 2320 2326 2374 1821 1851 1853 1858 1869 1917 01-05 SEKTOR 1 115 113 111 106 107 108 59 60 58 53 52 51 10-45 SEKTOR 2 824 800 767 763 772 790 238 233 224 224 221 230 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5 5 4 4 4 4 1 1 1 1 1 1 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 531 513 487 482 487 499 200 195 187 185 183 190 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränk. 41 41 39 39 39 38 22 22 21 21 21 21 16 Tabakverarbeitung 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 17 Textilgewerbe 7 7 6 6 6 6 7 7 6 6 6 6 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 2 2 1 1 1 1 6 5 5 4 4 4 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 20 Be- und Verarbeitung von Holz 36 34 32 32 33 34 5 5 4 5 5 5 21 Papier- und Kartongewerbe 11 11 10 10 9 9 4 4 4 4 4 4 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 35 34 32 30 30 29 22 20 20 19 18 18 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 24 Chemische Industrie 45 46 45 45 46 47 20 20 20 20 21 22 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 19 18 17 17 17 18 8 7 7 7 7 7 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineral. 16 15 15 14 14 15 4 4 3 3 3 3 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 15 14 13 12 12 14 2 2 2 2 2 2 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 73 70 68 68 68 70 18 17 16 16 16 17 29 Maschinenbau 94 91 85 83 84 86 18 17 17 16 16 16 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 0 1 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 28 26 25 24 25 23 13 12 11 11 10 10 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengerät. 15 14 12 12 14 15 6 6 6 6 6 7 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhr. 48 47 45 45 47 50 31 32 31 30 31 34 34 Fahrzeugbau 5 4 4 4 4 4 1 1 1 1 1 1 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 13 12 12 12 12 12 2 1 1 1 1 1 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 24 22 21 21 21 22 9 9 9 9 9 9 40-41 Energie- und Wasserversorgung 21 21 21 21 21 21 4 4 4 4 4 4 45 Baugewerbe 266 261 255 255 259 265 34 34 33 33 33 35 50-95 SEKTOR 3 1395 1409 1435 1451 1447 1476 1524 1558 1571 1582 1596 1637 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 316 317 323 327 326 328 321 326 326 326 321 322 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 70 72 74 77 77 79 19 19 19 19 20 22 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 126 127 128 128 128 130 70 72 72 73 73 75 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 119 118 121 121 121 119 232 235 236 235 228 226 55 Gastgewerbe 105 105 107 106 102 103 141 138 133 135 138 143 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 184 183 185 188 186 191 92 90 89 89 88 89 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 83 84 86 87 89 92 14 14 16 16 17 18 61 Schifffahrt 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 62 Luftfahrt 6 6 6 5 5 5 7 7 6 6 5 5 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 38 37 38 39 39 40 25 25 25 27 27 27 64 Nachrichtenübermittlung 56 54 53 54 52 52 44 44 41 40 39 39 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 121 125 125 125 124 126 93 98 96 94 92 93 65 Kreditgewerbe 75 78 77 77 76 78 56 59 58 57 55 56 66 Versicherungsgewerbe 32 31 32 32 32 31 29 29 28 28 27 27 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 15 16 16 16 16 17 8 10 9 10 10 11 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 278 281 284 286 289 302 185 197 201 203 204 218 70 Immobilienwesen 14 14 14 15 15 15 15 17 18 19 19 21 71 Vermietung beweglicher Sachen 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 72 Informatikdienste 54 53 52 51 52 55 16 16 16 16 16 17 73 Forschung und Entwicklung 10 11 11 11 11 11 6 6 7 7 7 7 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehm. 198 200 204 207 208 217 146 156 157 159 161 170 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 95 94 98 100 101 101 63 66 69 71 76 76 80 Unterrichtswesen 106 111 117 117 116 115 147 154 158 156 159 165 85 Gesundheits- und Sozialwesen 102 104 109 113 114 118 334 342 354 358 370 378 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 80 79 80 81 81 84 99 98 98 99 103 107 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 16 17 17 18 17 17 1 2 2 2 2 2 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 20 20 20 20 20 21 29 30 31 31 32 34 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 33 31 31 32 32 34 30 28 29 30 31 32 93 Persönliche Dienstleistungen 11 11 12 12 12 11 39 37 36 36 38 39 95 Private Haushalte 7 10 8 7 8 7 50 50 47 49 44 46

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200784

ERWERBSQUOTE

T15 Erwerbsquote1) nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, im 2. Quartal, 1996-2006SAKE

Quote in %, 2. Quartal Total

Ständige Wohnbevölkerung 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Total0-99 Jahre 55,6 55,5 56,0 55,9 55,6 56,1 56,3 56,5 56,2 56,1 56,615+ Jahre 67,5 67,4 68,0 67,8 67,4 67,8 67,7 67,8 67,3 67,0 67,415-64 Jahre 80,0 80,3 81,0 80,9 80,5 81,2 81,3 81,3 81,0 80,9 81,2

15-24 Jahre 66,4 67,0 67,2 68,6 68,3 67,8 69,3 69,4 67,1 65,7 68,625-39 Jahre 85,6 86,7 87,9 87,7 87,5 87,6 88,2 88,2 88,2 88,3 88,440-54 Jahre 88,1 87,2 87,8 87,3 87,2 88,1 88,4 88,0 88,2 88,6 88,355-64 Jahre 65,6 65,7 66,6 66,4 65,1 68,2 65,9 67,4 67,4 67,6 67,765+ Jahre 10,2 9,3 9,3 9,6 9,5 9,3 8,8 9,4 8,2 7,5 8,2

Männer0-99 Jahre 64,2 64,0 64,0 63,7 63,5 63,3 63,1 63,3 62,8 62,3 62,715+ Jahre 78,8 78,5 78,5 78,1 77,8 77,4 76,7 76,8 76,0 75,1 75,415-64 Jahre 89,8 89,8 90,1 89,6 89,4 89,2 88,7 88,5 88,0 87,4 87,8

15-24 Jahre 68,3 69,0 70,8 67,9 70,5 68,6 70,4 70,4 68,1 66,6 70,225-39 Jahre 96,5 97,1 97,3 98,0 96,4 96,0 96,2 96,0 96,1 96,0 96,240-54 Jahre 98,3 96,9 96,8 96,5 97,0 96,5 95,7 95,2 95,2 95,3 94,855-64 Jahre 81,6 81,9 81,6 80,9 79,3 82,5 78,9 79,7 79,1 77,8 77,165+ Jahre 15,3 14,5 13,3 14,6 14,3 13,9 12,7 14,6 12,8 11,2 12,1

Frauen0-99 Jahre 47,4 47,4 48,4 48,5 48,1 49,2 49,8 50,0 49,8 50,2 50,715+ Jahre 57,0 56,9 58,1 58,2 57,6 58,8 59,3 59,5 59,1 59,3 59,815-64 Jahre 70,1 70,6 71,8 72,2 71,6 73,2 73,9 74,1 73,9 74,3 74,7

15-24 Jahre 64,5 64,8 63,5 69,3 66,0 66,9 68,1 68,3 66,0 64,7 67,025-39 Jahre 74,7 76,3 78,6 77,4 78,6 79,3 80,2 80,4 80,4 80,7 80,740-54 Jahre 77,8 77,3 78,6 77,9 77,3 79,7 81,0 80,7 81,1 81,8 81,755-64 Jahre 50,5 50,3 52,4 52,5 51,3 54,5 53,2 55,4 56,0 57,7 58,665+ Jahre 6,8 5,8 6,5 6,3 6,2 6,1 6,2 5,8 5,0 4,9 5,5

SchweizerInnen0-99 Jahre 53,9 54,0 54,4 54,9 54,8 54,8 55,2 55,5 55,3 55,1 55,615+ Jahre 64,9 65,0 65,5 66,0 65,8 65,7 65,9 66,1 65,7 65,4 65,815-64 Jahre 79,2 79,8 80,3 81,1 81,1 81,1 81,5 81,6 81,4 81,3 81,7

15-24 Jahre 67,0 67,1 66,9 68,5 70,2 67,8 68,4 68,4 66,4 64,8 68,525-39 Jahre 84,9 86,2 87,5 88,4 88,4 87,9 89,2 89,1 89,3 89,7 89,440-54 Jahre 86,8 87,1 87,4 88,0 87,8 88,5 89,3 89,2 89,8 90,0 89,855-64 Jahre 64,8 65,2 65,5 66,0 65,2 67,8 66,3 68,1 68,2 68,6 68,665+ Jahre 10,3 9,2 9,5 9,6 9,3 8,9 8,9 9,5 8,2 7,5 8,2

AusländerInnen0-99 Jahre 62,7 61,7 62,6 60,3 58,9 61,2 60,7 60,5 59,8 59,8 60,215+ Jahre 78,7 77,6 78,7 75,7 74,0 76,8 75,4 74,9 73,8 73,4 73,515-64 Jahre 82,9 81,8 83,4 80,1 78,4 81,5 80,6 80,3 79,3 79,3 79,5

15-24 Jahre 64,4 66,4 68,1 68,8 61,5 67,8 72,3 72,8 69,6 69,0 68,925-39 Jahre 87,7 88,3 89,2 85,5 85,1 86,8 85,7 85,9 85,6 85,0 85,940-54 Jahre 93,5 87,7 89,3 84,1 84,8 86,6 84,9 83,1 82,4 83,4 82,755-64 Jahre 69,6 68,6 72,2 68,6 64,4 70,5 63,9 63,8 62,8 62,4 63,065+ Jahre (8,4) (11,0) (6,4) (9,8) (12,1) (13,3) 7,7 8,3 8,2 7,3 8,8

1) In dieser Quote werden im Zähler die Erwerbstätigen und die Erwerbslosen gemäss der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) berücksichtigt; der Nenner besteht aus der ständigen Wohnbevölkerung gemäss der Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP).

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852007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ERWERSTÄTIGENQUOTE

T16 Erwerbstätigenquote1) nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, im 2. Quartal, 1996-2006SAKE

Quote in %, 2. Quartal Total

Ständige Wohnbevölkerung 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Total0-99 Jahre 53,5 53,2 54,0 54,2 54,1 54,7 54,6 54,2 53,8 53,6 54,315+ Jahre 65,0 64,6 65,5 65,7 65,6 66,1 65,7 65,1 64,4 64,0 64,715-64 Jahre 77,0 76,9 78,0 78,4 78,3 79,1 78,9 77,9 77,4 77,2 77,9

15-24 Jahre 63,3 62,9 63,3 64,7 65,0 64,0 65,4 63,5 61,9 59,9 63,325-39 Jahre 81,9 82,6 84,6 85,3 85,4 85,8 85,3 84,3 84,2 84,5 84,740-54 Jahre 85,6 84,4 85,3 85,0 85,4 86,4 86,7 85,4 85,2 85,7 85,755-64 Jahre 63,5 63,8 64,5 64,7 63,3 67,1 64,6 65,8 65,2 65,1 65,765+ Jahre 10,1 9,2 9,3 9,4 9,4 9,1 8,8 9,3 8,1 7,4 8,2

Männer0-99 Jahre 62,0 61,2 61,9 62,0 62,1 62,2 61,4 60,9 60,3 59,9 60,615+ Jahre 76,1 75,2 76,0 76,0 76,0 76,1 74,6 73,9 73,0 72,2 72,815-64 Jahre 86,8 85,9 87,2 87,2 87,3 87,6 86,2 85,1 84,4 83,9 84,7

15-24 Jahre 64,7 63,5 67,5 64,1 66,5 64,6 65,4 64,6 62,7 60,9 64,625-39 Jahre 92,9 92,2 94,4 95,6 94,7 95,0 93,5 92,0 92,4 92,7 93,240-54 Jahre 95,8 94,3 94,2 94,6 95,7 95,6 94,3 92,7 92,3 92,4 92,555-64 Jahre 79,1 79,3 78,4 78,9 77,0 81,0 77,3 77,7 76,6 74,9 74,965+ Jahre 15,0 14,4 13,3 14,2 14,3 13,9 12,7 14,5 12,7 11,1 12,0

Frauen0-99 Jahre 45,5 45,5 46,4 46,8 46,6 47,5 48,2 47,8 47,5 47,6 48,315+ Jahre 54,6 54,7 55,8 56,1 55,8 56,8 57,5 56,8 56,3 56,3 56,915-64 Jahre 67,2 67,8 68,8 69,6 69,3 70,6 71,5 70,7 70,3 70,4 71,1

15-24 Jahre 61,9 62,3 59,1 65,4 63,4 63,2 65,4 62,3 61,1 58,8 62,025-39 Jahre 70,8 72,9 74,8 75,0 76,1 76,6 77,2 76,5 76,1 76,2 76,340-54 Jahre 75,2 74,2 76,2 75,3 74,9 77,0 78,9 78,1 78,1 78,8 78,855-64 Jahre 48,9 49,0 51,4 51,1 50,1 53,6 52,3 54,1 54,1 55,6 56,665+ Jahre 6,7 5,7 6,5 6,1 6,1 5,9 6,2 5,7 5,0 4,8 5,4

SchweizerInnen0-99 Jahre 52,5 52,4 53,1 53,7 53,8 53,8 54,0 53,9 53,6 53,4 54,115+ Jahre 63,3 63,2 63,9 64,6 64,6 64,4 64,4 64,3 63,7 63,3 64,015-64 Jahre 77,1 77,5 78,3 79,4 79,6 79,5 79,7 79,3 78,9 78,7 79,4

15-24 Jahre 64,6 63,8 64,0 66,0 67,5 64,6 65,4 64,2 62,6 60,6 64,325-39 Jahre 82,5 83,7 85,6 87,0 86,9 86,7 87,2 86,5 86,7 87,2 87,240-54 Jahre 85,0 85,0 85,5 86,3 86,4 87,0 87,8 87,4 87,5 87,7 88,155-64 Jahre 63,2 63,8 64,1 64,7 64,5 67,0 65,2 66,8 66,5 66,5 66,965+ Jahre 10,2 9,1 9,5 9,5 9,2 8,9 8,9 9,4 8,1 7,5 8,1

AusländerInnen0-99 Jahre 57,9 56,3 57,8 56,2 55,5 58,3 57,3 55,1 54,5 54,4 55,115+ Jahre 72,6 70,8 72,6 70,6 69,8 73,2 71,2 68,3 67,2 66,8 67,315-64 Jahre 76,6 74,6 77,0 74,8 73,9 77,8 76,1 73,2 72,2 72,2 72,8

15-24 Jahre 59,0 60,0 61,0 60,3 56,3 61,5 65,5 60,8 59,3 57,5 59,625-39 Jahre 80,0 79,1 81,9 80,4 81,0 83,3 80,3 78,5 78,2 77,9 78,940-54 Jahre 87,9 81,7 84,4 79,8 81,2 83,7 82,2 77,7 76,4 77,9 76,955-64 Jahre 65,1 63,8 66,7 64,8 57,2 67,5 61,3 60,1 58,0 57,4 58,765+ Jahre (7,3) (10,4) (6,4) (8,4) (11,7) (12,0) 7,7 8,1 8,1 6,9 8,5

1) In dieser Quote werden im Zähler die Erwerbstätigen gemäss der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) berücksichtigt; der Nenner besteht aus der ständigen Wohnbevölkerung gemäss der Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP).

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200786

BESCHÄFTIGTE IM 2. UND 3. SEKTOR

T17 Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsabteilungen, 2002-2004BESTA

Ziffern in 1'000, Ende des Quartals Beschäftigte

I II III IV I II III IV I II III IV

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003 2004 2004 2004 2004

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3 3648 3649 3678 3636 3618 3626 3636 3628 3625 3627 3644 3629 10-45 SEKTOR 2 1002 1008 1011 988 976 988 984 971 962 964 980 961 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 695 692 690 680 669 671 666 661 655 652 660 651 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränk. 61 61 62 60 59 60 60 60 58 58 59 59 16 Tabakverarbeitung 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 17 Textilgewerbe 14 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 5 5 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 20 Be- und Verarbeitung von Holz 38 37 37 36 36 36 36 36 36 36 37 36 21 Papier- und Kartongewerbe 15 15 15 14 14 14 14 14 13 13 13 13 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 54 53 52 51 50 51 50 50 49 48 47 47 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 24 Chemische Industrie 64 65 66 65 65 65 64 65 64 65 65 65 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 25 24 24 23 23 24 24 24 24 24 25 24 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineral. 19 19 19 19 18 18 18 17 17 17 17 17 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 16 16 16 15 15 15 15 14 14 14 14 14 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 84 84 84 83 82 83 83 82 82 82 83 81 29 Maschinenbau 106 105 105 105 103 104 100 98 97 97 99 98 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 3 2 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 38 37 37 36 35 35 35 36 35 35 34 33 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengerät. 19 20 19 19 18 18 18 17 17 17 20 19 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhr. 77 78 78 78 75 76 75 75 76 74 74 73 34 Fahrzeugbau 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 12 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 31 31 31 30 30 30 29 29 29 29 29 29 40-41 Energie- und Wasserversorgung 24 24 24 24 25 25 24 24 25 25 25 25 45 Baugewerbe 278 287 292 280 277 287 289 281 277 282 290 280 50-93 SEKTOR 3 2646 2641 2667 2648 2642 2639 2652 2656 2664 2663 2664 2668 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 592 585 592 596 586 588 588 590 594 590 586 588 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 84 83 86 86 84 84 85 85 86 86 87 87 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 185 183 187 184 183 183 180 180 184 184 182 181 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 323 319 320 326 319 321 323 325 324 321 317 319 55 Gastgewerbe 229 227 225 221 221 218 217 215 220 220 216 216 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 256 256 258 255 253 250 252 251 255 251 251 254 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 92 92 93 94 94 92 92 95 95 92 93 96 61 Schifffahrt 2 2 2 2 2 3 3 2 2 3 3 2 62 Luftfahrt 11 12 12 13 12 12 12 10 11 11 10 9 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 58 58 59 59 59 58 58 58 60 61 62 62 64 Nachrichtenübermittlung 93 92 91 87 85 85 87 85 87 85 84 85 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 209 209 210 208 204 203 204 201 201 200 202 202 65 Kreditgewerbe 127 129 131 128 127 125 125 123 122 122 123 124 66 Versicherungsgewerbe 57 56 56 56 54 55 56 54 55 55 56 55 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 25 23 23 24 23 22 23 24 24 24 23 24 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 436 435 443 430 435 432 428 433 434 433 436 435 70 Immobilienwesen 23 24 24 24 24 24 25 26 26 26 26 26 71 Vermietung beweglicher Sachen 5 5 5 5 4 4 5 5 5 5 4 5 72 Informatikdienste 65 65 67 66 65 64 61 61 60 61 63 61 73 Forschung und Entwicklung 15 16 16 16 17 16 16 16 16 16 16 16 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehm. 328 326 332 319 325 323 321 326 328 326 326 327 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 145 145 149 148 149 149 152 153 154 153 154 156 80 Unterrichtswesen 233 234 234 236 239 239 242 242 238 240 239 240 85 Gesundheits- und Sozialwesen 398 401 407 408 409 412 421 421 417 423 429 426 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 147 149 149 147 148 147 148 149 151 151 151 152 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 17 17 17 17 17 17 17 17 18 18 18 18 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 36 39 40 38 38 39 40 38 40 40 40 39 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 52 52 50 50 51 50 50 52 52 52 52 53 93 Persönliche Dienstleistungen 42 41 42 42 41 40 41 42 42 42 42 42

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872007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

BESCHÄFTIGTE IM 2. UND 3. SEKTOR

T18 Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsabteilungen, 2005-2006BESTA

Ziffern in 1'000, Ende des Quartals Beschäftigte

I II III IV I II III IV

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3 3617 3636 3647 3640 3644 3651 3695 3700 43,5 31,0 10-45 SEKTOR 2 955 971 981 971 965 983 1001 994 22,5 12,6 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5 5 5 5 5 5 5 5 10,1 10,7 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 651 655 660 658 657 664 675 678 27,7 13,6 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränk. 59 58 59 59 56 58 59 59 35,8 19,2 16 Tabakverarbeitung 3 3 3 3 3 3 3 3 33,2 12,7 17 Textilgewerbe 11 11 11 11 11 11 11 11 48,9 19,8 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 5 5 5 5 5 5 5 5 78,4 24,8 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 2 2 2 2 2 2 2 2 55,3 20,4 20 Be- und Verarbeitung von Holz 36 36 37 37 36 37 37 37 10,9 10,8 21 Papier- und Kartongewerbe 13 13 13 13 12 12 13 13 27,2 10,0 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 47 46 46 46 46 46 46 45 38,5 27,8 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 1 1 1 1 1 1 1 1 16,2 9,5 24 Chemische Industrie 65 65 67 67 67 68 69 68 31,8 11,5 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 24 24 24 24 24 24 25 25 29,8 11,8 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineral. 17 17 17 17 17 17 18 17 18,1 12,2 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 13 14 14 14 15 15 16 16 14,0 5,7 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 81 82 83 82 83 84 86 85 18,9 12,3 29 Maschinenbau 97 98 98 97 100 99 100 101 16,7 9,9 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 2 2 2 2 2 2 2 2 23,4 14,9 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 33 34 34 34 31 32 32 33 29,3 11,4 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengerät. 19 19 20 20 20 21 21 21 31,0 12,8 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhr. 74 77 79 79 78 81 84 85 41,6 13,0 34 Fahrzeugbau 4 5 5 5 5 5 5 5 13,3 8,4 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 12 13 12 12 12 12 13 14 10,3 6,4 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 29 29 29 29 30 29 30 30 29,6 18,5 40-41 Energie- und Wasserversorgung 25 24 24 24 23 24 24 24 15,7 11,3 45 Baugewerbe 274 287 292 284 280 291 297 288 11,1 10,2 50-93 SEKTOR 3 2662 2665 2665 2669 2679 2668 2695 2705 51,2 37,8 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 584 583 577 579 574 572 575 582 49,4 30,6 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 87 88 88 89 90 89 89 89 20,4 16,8 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 183 183 182 180 181 183 184 184 36,0 20,6 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 314 312 307 310 303 300 302 308 65,7 40,6 55 Gastgewerbe 216 214 217 218 222 220 217 216 56,8 35,5 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 252 248 249 251 251 248 251 255 31,1 28,2 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 98 94 95 100 100 97 98 101 15,8 19,9 61 Schifffahrt 2 3 3 2 2 3 3 3 32,9 21,0 62 Luftfahrt 9 9 9 8 8 8 8 8 49,8 33,4 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 61 62 61 60 60 60 60 61 39,3 25,4 64 Nachrichtenübermittlung 82 81 83 81 81 81 82 81 42,0 40,5 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 199 196 198 197 194 196 199 201 42,2 18,3 65 Kreditgewerbe 122 119 119 119 118 120 122 123 41,3 17,0 66 Versicherungsgewerbe 53 53 54 53 52 52 52 52 46,0 19,2 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 23 24 25 25 25 25 25 25 38,8 22,8 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 432 441 443 438 451 449 462 460 40,7 34,2 70 Immobilienwesen 26 27 26 27 27 28 28 28 51,5 38,2 71 Vermietung beweglicher Sachen 5 5 5 5 4 4 5 5 33,6 32,8 72 Informatikdienste 62 63 63 63 64 65 65 66 23,6 21,0 73 Forschung und Entwicklung 16 16 16 16 17 17 17 17 39,5 22,5 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehm. 323 331 334 329 338 335 346 343 43,3 37,1 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 158 158 159 159 158 154 155 156 42,2 28,2 80 Unterrichtswesen 240 241 238 240 240 238 240 241 57,7 61,8 85 Gesundheits- und Sozialwesen 428 429 432 434 433 435 440 440 75,9 55,0 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 153 154 152 153 155 154 155 155 54,3 43,1 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 17 18 17 17 17 17 17 17 8,9 12,3 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 40 40 39 40 41 40 41 41 58,1 53,7 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 54 52 51 52 55 53 53 53 46,3 49,8 93 Persönliche Dienstleistungen 42 44 44 44 43 44 44 44 77,7 36,9

Teilzeitanteilin %,4. Q. 2006

Frauenanteilin %,4 Q. 2006

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200788

BESCHÄFTIGTE IM 2. UND 3. SEKTOR

T19 Beschäftigte nach Grossregionen und Wirtschaftssektoren, 2002-2006BESTA

Ziffern in 1'000, Ende des Quartals Beschäftigte

I II III IV I II III IV I II III IV

Grossregionen und Wirtschaftssektoren 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003 2004 2004 2004 2004

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3SCHWEIZ 3648 3649 3678 3636 3618 3626 3636 3628 3625 3627 3644 3629 Genferseeregion 644 644 649 648 645 641 641 642 643 636 638 638 Espace Mittelland 784 788 792 780 777 783 788 783 783 785 791 792 Nordwestschweiz 518 518 525 517 517 517 514 515 510 512 511 509 Zürich 738 734 739 726 721 725 729 723 725 726 728 722 Ostschweiz 483 482 487 484 480 481 485 486 483 484 490 487 Zentralschweiz 324 325 328 326 323 324 323 324 325 327 329 327 Tessin 157 158 158 155 156 156 157 154 156 158 158 155

10-45 SEKTOR 2 SCHWEIZ 1002 1008 1011 988 976 988 984 971 962 964 980 961Genferseeregion 130 132 133 130 128 130 131 127 127 126 127 124Espace Mittelland 239 242 242 239 234 236 235 232 230 231 235 233Nordwestschweiz 169 168 169 166 164 165 160 160 158 158 159 156Zürich 151 150 150 146 145 146 146 143 142 141 145 141Ostschweiz 168 171 172 166 165 169 171 167 164 167 170 165Zentralschweiz 100 101 101 98 98 99 99 100 100 99 102 100Tessin 45 44 44 44 43 43 42 42 42 42 42 42

50-93 SEKTOR 3SCHWEIZ 2646 2641 2667 2648 2642 2639 2652 2656 2664 2663 2664 2668Genferseeregion 514 512 516 518 517 511 510 515 516 510 511 514Espace Mittelland 545 546 549 541 543 547 554 551 554 554 556 559Nordwestschweiz 349 350 356 351 352 352 354 354 352 354 352 353Zürich 587 585 589 581 576 578 582 581 583 584 583 580Ostschweiz 314 310 315 318 315 312 314 319 319 317 320 322Zentralschweiz 224 224 227 228 225 225 224 225 225 228 227 227Tessin 112 114 114 111 113 113 114 112 114 116 116 113

Ziffern in 1'000, Ende des Quartals Beschäftigte

I II III IV I II III IV

Grossregionen und Wirtschaftssektoren 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3SCHWEIZ 3617 3636 3647 3640 3644 3651 3695 3700 43,5 31,0Genferseeregion 636 643 644 645 648 648 655 655 44,8 30,0Espace Mittelland 790 791 790 788 791 792 795 801 44,7 34,3Nordwestschweiz 505 510 514 510 513 514 523 521 42,6 30,4Zürich 720 721 727 724 724 723 734 734 43,1 32,2Ostschweiz 484 485 481 486 482 480 489 492 43,3 29,2Zentralschweiz 326 330 331 333 331 336 339 340 41,1 29,2Tessin 156 156 159 154 155 158 159 158 42,6 25,1

10-45 SEKTOR 2 SCHWEIZ 955 971 981 971 965 983 1001 994 22,5 12,6Genferseeregion 122 130 132 128 127 132 134 133 20,2 10,6Espace Mittelland 232 233 236 235 232 234 240 240 24,1 13,8Nordwestschweiz 156 156 159 160 159 161 164 163 22,5 11,8Zürich 140 142 141 141 140 141 143 142 22,5 15,6Ostschweiz 163 168 170 165 164 169 172 169 22,9 11,7Zentralschweiz 100 101 102 102 102 103 105 104 20,4 12,9Tessin 42 41 42 41 41 41 42 43 25,1 7,2

50-93 SEKTOR 3SCHWEIZ 2662 2665 2665 2669 2679 2668 2695 2705 51,2 37,8Genferseeregion 514 513 512 517 521 516 521 521 51,0 34,9Espace Mittelland 558 558 553 553 559 558 555 561 53,5 43,1Nordwestschweiz 349 354 355 350 354 353 359 358 51,8 38,9Zürich 579 579 586 583 584 582 591 592 48,0 36,1Ostschweiz 321 317 311 321 318 310 317 323 53,9 38,4Zentralschweiz 226 229 230 231 228 232 234 235 50,3 36,4Tessin 114 115 118 113 114 116 117 115 49,1 31,8

Frauenanteil in %, 4 Q. 2006

Teilzeitanteil in %, 4. Q. 2006

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892007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

TATSÄCHLICHES JÄHRLICHES ARBEITSVOLUMEN

T20 Tatsächliches jährliches Arbeitsvolumen nach Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten, Wirtschafts-sektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 1996-2005

AVOL

Jährliches Volumen in Millionen Stunden Total

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 5680 5618 5676 5770 5733 5681 5631 5614 5725 5735

Teilzeit (weniger als 90%) 945 961 1023 1070 1155 1159 1169 1216 1249 1269

davon

Teilzeit I (50-89%) 645 657 698 737 805 805 816 859 879 893

Teilzeit II (weniger als 50%) 300 305 325 333 350 353 353 357 370 376

Total 6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 426 407 421 426 403 386 376 363 365 358

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1311 1295 1284 1316 1349 1326 1260 1216 1235 1258

F 45 Baugewerbe 561 522 520 524 526 526 519 516 528 535

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 1112 1112 1115 1099 1061 1051 1040 1056 1077 1057

H 55 Gastgewerbe 391 387 408 434 426 393 388 396 401 407

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 438 438 451 455 467 451 457 459 459 458

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 372 372 366 368 362 378 387 386 388 381

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 588 614 655 693 755 781 787 796 820 835

L 75 Öffentliche Verwaltung 272 266 271 276 278 274 283 310 318 316

M 80 Unterrichtswesen 309 301 325 346 344 352 363 369 380 382

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 563 580 580 603 616 615 635 652 685 695

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 246 248 257 250 257 259 261 268 276 277

P 95 Private Haushalte 37 37 44 49 46 48 43 44 44 45

A-P 01-95 Total 6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 426 407 421 426 403 386 376 363 365 358

C-F 10-45 Sektor 2 1871 1817 1804 1840 1874 1852 1779 1733 1763 1793

G-P 50-95 Sektor 3 4328 4355 4473 4573 4611 4602 4645 4735 4847 4853

A-P 01-95 Total 6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004

Erwerbsstatus

Selbständige 912 942 982 966 963 900 852 830 834 809

Mitarb. Familienmitglieder 145 129 120 122 114 119 111 95 94 107

Arbeitnehmende 5346 5280 5359 5507 5560 5561 5582 5659 5790 5822

Lehrlinge 223 228 238 245 251 259 255 247 255 266

Total 6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004

Grossregionen

Genferseeregion 1160 1121 1161 1193 1199 1211 1215 1228 1244 1277

Espace Mittelland 1495 1471 1513 1526 1538 1506 1493 1492 1517 1516

Nordwestschweiz 942 963 969 959 970 944 933 939 953 962

Zürich 1223 1223 1232 1268 1272 1294 1306 1324 1344 1338

Ostschweiz 944 932 943 971 954 947 941 942 965 956

Zentralschweiz 578 578 591 621 631 629 608 608 645 647

Tessin 284 290 289 302 324 309 303 297 305 308

Total 6626 6579 6699 6840 6888 6840 6800 6830 6974 7004

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200790

TATSÄCHLICHES JÄHRLICHES ARBEITSVOLUMEN

T21 Tatsächliches jährliches Arbeitsvolumen nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten,Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001-2005

AVOL

Jährliches Volumen in Millionen Stunden Männer Frauen

2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 4143 4120 4111 4183 4173 1539 1510 1503 1542 1562

Teilzeit (weniger als 90%) 253 258 272 273 290 906 911 944 976 979

davon

Teilzeit I (50-89%) 176 184 198 197 210 630 632 660 682 683

Teilzeit II (weniger als 50%) 77 74 74 75 80 276 279 283 294 296

Total 4395 4378 4383 4455 4463 2444 2422 2447 2519 2542

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 284 281 273 274 272 102 94 89 91 86

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1024 977 941 962 973 302 283 275 273 285

F 45 Baugewerbe 489 484 479 489 496 37 36 37 39 39

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 606 603 616 628 623 445 437 440 449 433

H 55 Gastgewerbe 202 205 207 201 196 191 183 189 200 211

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 329 338 345 344 345 122 119 114 115 113

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 233 243 240 242 237 145 145 146 145 144

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 533 536 540 554 566 248 251 256 266 269

L 75 Öffentliche Verwaltung 184 185 198 203 203 91 98 112 115 114

M 80 Unterrichtswesen 174 184 192 193 188 178 179 177 187 194

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 190 194 199 208 205 425 442 452 476 489

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 139 140 146 146 147 120 121 122 130 130

P 95 Private Haushalte 9 8 7 11 10 39 35 37 32 34

A-P 01-95 Total 4395 4378 4383 4455 4463 2444 2422 2447 2519 2542

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 284 281 273 274 272 102 94 89 91 86

C-F 10-45 Sektor 2 1513 1461 1420 1451 1469 339 318 313 312 324

G-P 50-95 Sektor 3 2598 2636 2690 2731 2721 2003 2009 2045 2116 2132

A-P 01-95 Total 4395 4378 4383 4455 4463 2444 2422 2447 2519 2542

Erwerbsstatus

Selbständige 656 622 600 601 589 244 230 229 234 219

Mitarb. Familienmitglieder 60 56 47 43 49 59 55 48 51 58

Arbeitnehmende 3528 3553 3593 3664 3673 2034 2028 2066 2127 2149

Lehrlinge 151 147 143 148 152 108 108 104 108 115

Total 4395 4378 4383 4455 4463 2444 2422 2447 2519 2542

Grossregionen

Genferseeregion 763 764 774 784 804 449 451 454 460 472

Espace Mittelland 971 964 958 968 962 535 529 534 549 555

Nordwestschweiz 614 605 607 613 620 330 329 332 340 342

Zürich 820 836 845 858 850 474 471 478 486 488

Ostschweiz 622 616 611 625 622 325 325 331 340 335

Zentralschweiz 411 400 398 413 409 218 208 210 232 238

Tessin 195 194 189 195 196 114 110 108 110 112

Total 4395 4378 4383 4455 4463 2444 2422 2447 2519 2542

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912007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

TATSÄCHLICHES JÄHRLICHES ARBEITSVOLUMEN

T22 Tatsächliches jährliches Arbeitsvolumen nach Nationalität, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten,Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001-2005

AVOL

Jährliches Volumen in Millionen Stunden SchweizerInnen AusländerInnen

2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 4118 4067 4053 4137 4107 1564 1564 1562 1588 1629

Teilzeit (weniger als 90%) 944 964 997 1014 1030 215 205 218 235 239

davon

Teilzeit I (50-89%) 648 663 696 704 717 157 153 163 176 176

Teilzeit II (weniger als 50%) 296 301 301 310 313 58 52 56 59 63

Total 5062 5031 5050 5150 5136 1778 1769 1780 1824 1868

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 361 348 335 336 328 25 27 28 29 30

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 881 835 810 822 841 445 425 406 414 417

F 45 Baugewerbe 338 330 326 335 342 188 190 191 192 193

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 750 763 778 797 776 300 277 278 280 281

H 55 Gastgewerbe 188 182 188 189 198 205 205 208 212 209

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 370 366 367 369 363 81 91 92 90 95

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 313 319 319 316 307 65 68 67 72 74

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 603 600 603 615 603 178 187 192 205 232

L 75 Öffentliche Verwaltung 254 260 285 293 289 20 22 25 26 27

M 80 Unterrichtswesen 307 314 313 318 320 45 50 56 61 62

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 466 486 497 522 527 149 150 155 163 168

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 200 202 202 211 213 59 60 66 65 64

P 95 Private Haushalte 31 26 27 28 28 17 17 17 15 17

A-P 01-95 Total 5062 5031 5050 5150 5136 1778 1769 1780 1824 1868

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 361 348 335 336 328 25 27 28 29 30

C-F 10-45 Sektor 2 1219 1165 1136 1157 1184 633 615 597 606 610

G-P 50-95 Sektor 3 3481 3518 3580 3658 3625 1120 1127 1155 1189 1228

A-P 01-95 Total 5062 5031 5050 5150 5136 1778 1769 1780 1824 1868

Erwerbsstatus

Selbständige 799 766 751 757 732 101 86 78 77 76

Mitarb. Familienmitglieder 109 102 88 87 97 10 8 6 7 10

Arbeitnehmende 3945 3955 4006 4094 4085 1616 1627 1653 1696 1737

Lehrlinge 208 207 204 212 221 51 48 42 43 45

Total 5062 5031 5050 5150 5136 1778 1769 1780 1824 1868

Grossregionen

Genferseeregion 776 771 778 779 792 435 444 449 465 485

Espace Mittelland 1233 1228 1228 1251 1248 273 264 264 266 269

Nordwestschweiz 668 649 651 658 659 276 284 288 295 303

Zürich 975 985 1004 1023 1011 319 321 320 321 327

Ostschweiz 719 719 718 731 723 228 222 224 234 233

Zentralschweiz 518 503 503 535 535 111 105 104 110 112

Tessin 173 173 168 172 169 136 130 130 133 139

Total 5062 5031 5050 5150 5136 1778 1769 1780 1824 1868

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200792

TATSÄCHLICHE JAHRESARBEITSZEIT

T23 Tatsächliche Jahresarbeitszeit nach Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten, Wirtschaftssektoren,Erwerbsstatus und Grossregionen, 1996-2005

AVOL

Jahresarbeitszeit in Stunden pro Beschäftigten Total

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 1958 1958 1980 1992 1976 1944 1928 1931 1967 1956

Teilzeit (weniger als 90%) 794 779 789 814 827 812 804 821 837 834

davon

Teilzeit I (50-89%) 1207 1209 1233 1252 1263 1235 1225 1229 1249 1247

Teilzeit II (weniger als 50%) 458 440 445 459 461 456 448 456 469 467

Total 1619 1603 1609 1624 1603 1573 1555 1556 1584 1573

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 2257 2147 2130 2166 2144 2157 2083 2077 2153 2153

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1705 1723 1722 1757 1754 1714 1693 1687 1735 1729

F 45 Baugewerbe 1782 1768 1755 1766 1749 1736 1750 1763 1806 1788

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 1645 1629 1634 1645 1626 1601 1578 1578 1606 1593

H 55 Gastgewerbe 1638 1628 1687 1730 1687 1591 1568 1586 1612 1600

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 1682 1672 1700 1685 1659 1613 1619 1620 1634 1628

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 1783 1790 1792 1798 1718 1690 1690 1709 1748 1739

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 1597 1576 1610 1613 1604 1575 1551 1559 1589 1560

L 75 Öffentliche Verwaltung 1572 1564 1562 1563 1578 1530 1509 1535 1527 1528

M 80 Unterrichtswesen 1255 1185 1218 1274 1244 1236 1216 1224 1252 1240

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 1373 1369 1358 1383 1369 1352 1340 1338 1365 1370

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 1352 1373 1377 1314 1300 1291 1282 1292 1293 1272

P 95 Private Haushalte 665 617 641 693 634 671 676 678 684 686

A-P 01-95 Total 1619 1603 1609 1624 1603 1573 1555 1556 1584 1573

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 2257 2147 2130 2166 2144 2157 2083 2077 2153 2153

C-F 10-45 Sektor 2 1727 1736 1732 1760 1752 1720 1709 1709 1756 1746

G-P 50-95 Sektor 3 1535 1518 1530 1541 1517 1488 1473 1479 1501 1489

A-P 01-95 Total 1619 1603 1609 1624 1603 1573 1555 1556 1584 1573

Erwerbsstatus

Selbständige 2043 1993 2014 2002 2036 1974 1913 1912 1976 1920

Mitarb. Familienmitglieder 1226 1133 1034 1129 1036 1083 1059 1008 1038 1101

Arbeitnehmende 1586 1572 1578 1597 1571 1545 1533 1537 1561 1554

Lehrlinge 1435 1437 1443 1423 1424 1406 1393 1378 1416 1422

Total 1619 1603 1609 1624 1603 1573 1555 1556 1584 1573

Grossregionen

Genferseeregion 1624 1605 1625 1640 1616 1597 1591 1595 1612 1614

Espace Mittelland 1622 1593 1596 1601 1576 1555 1533 1536 1564 1557

Nordwestschweiz 1637 1623 1610 1604 1601 1566 1536 1533 1560 1546

Zürich 1607 1581 1577 1614 1588 1544 1538 1546 1577 1561

Ostschweiz 1617 1622 1647 1682 1656 1602 1586 1584 1611 1599

Zentralschweiz 1593 1572 1590 1589 1575 1585 1538 1539 1583 1554

Tessin 1646 1674 1669 1687 1652 1595 1587 1573 1601 1590

Total 1619 1603 1609 1624 1603 1573 1555 1556 1584 1573

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932007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

TATSÄCHLICHE JAHRESARBEITSZEIT

T24 Tatsächliche Jahresarbeitszeit nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten,Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001-2005

AVOL

Jahresarbeitszeit in Stunden pro Beschäftigten Männer Frauen

2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 1978 1965 1967 2003 1991 1858 1835 1839 1877 1870

Teilzeit (weniger als 90%) 816 810 826 828 836 811 802 819 840 834

davon

Teilzeit I (50-89%) 1281 1265 1260 1290 1302 1222 1214 1220 1237 1231

Teilzeit II (weniger als 50%) 446 429 428 427 431 459 453 464 481 478

Total 1828 1813 1812 1843 1827 1257 1236 1242 1269 1264

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 2414 2363 2301 2394 2428 1661 1537 1600 1649 1582

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1829 1805 1802 1852 1842 1411 1393 1387 1420 1428

F 45 Baugewerbe 1842 1861 1866 1905 1884 987 972 1030 1089 1085

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 1872 1868 1854 1882 1867 1337 1300 1306 1332 1315

H 55 Gastgewerbe 1905 1874 1870 1878 1847 1356 1325 1360 1411 1423

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 1771 1795 1806 1814 1805 1302 1267 1235 1259 1254

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 1858 1871 1882 1915 1885 1476 1455 1483 1526 1543

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 1844 1813 1826 1848 1826 1200 1185 1192 1231 1193

L 75 Öffentliche Verwaltung 1721 1671 1706 1722 1726 1248 1275 1304 1273 1268

M 80 Unterrichtswesen 1450 1425 1451 1483 1463 1080 1057 1047 1079 1081

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 1796 1758 1725 1765 1730 1218 1214 1218 1242 1260

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 1561 1557 1566 1548 1506 1075 1064 1068 1090 1082

P 95 Private Haushalte 938 919 898 1083 1069 628 639 649 606 619

A-P 01-95 Total 1828 1813 1812 1843 1827 1257 1236 1242 1269 1264

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 2414 2363 2301 2394 2428 1661 1537 1600 1649 1582

C-F 10-45 Sektor 2 1833 1823 1823 1870 1856 1348 1328 1332 1368 1376

G-P 50-95 Sektor 3 1778 1763 1768 1788 1768 1228 1212 1218 1244 1239

A-P 01-95 Total 1828 1813 1812 1843 1827 1257 1236 1242 1269 1264

Erwerbsstatus

Selbständige 2286 2238 2231 2304 2255 1444 1376 1391 1447 1374

Mitarb. Familienmitglieder 1359 1344 1315 1342 1475 897 871 821 870 909

Arbeitnehmende 1794 1784 1784 1812 1798 1245 1230 1238 1261 1261

Lehrlinge 1418 1418 1412 1447 1446 1390 1361 1335 1377 1392

Total 1828 1813 1812 1843 1827 1257 1236 1242 1269 1264

Grossregionen

Genferseeregion 1815 1809 1814 1836 1831 1325 1322 1322 1335 1343

Espace Mittelland 1828 1821 1806 1829 1818 1225 1190 1210 1247 1247

Nordwestschweiz 1823 1795 1794 1828 1818 1241 1214 1212 1234 1216

Zürich 1786 1777 1783 1825 1788 1252 1242 1252 1272 1278

Ostschweiz 1903 1881 1881 1907 1898 1230 1222 1227 1255 1236

Zentralschweiz 1863 1823 1829 1872 1847 1236 1183 1183 1242 1221

Tessin 1784 1777 1768 1809 1801 1349 1334 1318 1331 1320

Total 1828 1813 1812 1843 1827 1257 1236 1242 1269 1264

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200794

TATSÄCHLICHE JAHRESARBEITSZEIT

T25 Tatsächliche Jahresarbeitszeit nach Nationalität, Beschäftigungsgrad, Wirtschaftsabschnitten,Wirtschaftssektoren, Erwerbsstatus und Grossregionen, 2001-2005

AVOL

Jahresarbeitszeit in Stunden pro Beschäftigten SchweizerInnen AusländerInnen

2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 1967 1945 1945 1984 1971 1886 1886 1895 1926 1921

Teilzeit (weniger als 90%) 802 796 813 827 826 858 844 860 882 870

davon

Teilzeit I (50-89%) 1240 1232 1234 1251 1250 1214 1196 1206 1239 1236

Teilzeit II (weniger als 50%) 452 447 454 468 465 477 455 468 476 477

Total 1548 1524 1525 1556 1543 1648 1650 1651 1671 1663

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B 01-05 Land- und Forstwirtschaft 2154 2077 2080 2160 2161 2198 2156 2045 2072 2067

C-E 10-41 Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1696 1673 1666 1718 1713 1749 1732 1733 1771 1761

F 45 Baugewerbe 1746 1727 1733 1778 1757 1718 1792 1816 1856 1846

G 50-52 Handel, Reparaturgewerbe 1572 1551 1551 1583 1569 1678 1659 1662 1675 1664

H 55 Gastgewerbe 1436 1410 1450 1485 1487 1766 1740 1733 1744 1722

I 60-64 Verkehr und Nachrichten 1612 1603 1604 1616 1607 1616 1687 1687 1711 1712

J 65-67 Kredit- u. Versicherungsgewerbe 1690 1682 1704 1738 1726 1691 1731 1730 1797 1795

K 70-74 Immobilien, Informatik, F&E 1568 1540 1549 1586 1542 1602 1585 1592 1598 1608

L 75 Öffentliche Verwaltung 1530 1511 1541 1533 1534 1522 1478 1473 1455 1465

M 80 Unterrichtswesen 1233 1201 1203 1231 1217 1255 1325 1361 1381 1377

N 85 Gesundheits- u. Sozialwesen 1308 1294 1294 1323 1327 1512 1515 1499 1517 1524

O 90-93 Sonstige Dienstleistungen 1245 1241 1236 1242 1221 1476 1441 1501 1490 1477

P 95 Private Haushalte 612 580 589 618 610 808 900 900 847 867

A-P 01-95 Total 1548 1524 1525 1556 1543 1648 1650 1651 1671 1663

Wirtschaftssektoren

A/B 01-05 Sektor 1 2154 2077 2080 2160 2161 2198 2156 2045 2072 2067

C-F 10-45 Sektor 2 1710 1688 1684 1735 1725 1740 1750 1759 1797 1787

G-P 50-95 Sektor 3 1457 1439 1446 1470 1455 1591 1591 1594 1605 1601

A-P 01-95 Total 1548 1524 1525 1556 1543 1648 1650 1651 1671 1663

Erwerbsstatus

Selbständige 1984 1927 1922 1992 1931 1897 1802 1818 1829 1822

Mitarb. Familienmitglieder 1061 1045 1009 1034 1095 1403 1257 997 1093 1163

Arbeitnehmende 1508 1488 1493 1518 1510 1645 1654 1656 1675 1668

Lehrlinge 1405 1389 1374 1417 1423 1410 1414 1400 1415 1421

Total 1548 1524 1525 1556 1543 1648 1650 1651 1671 1663

Grossregionen

Genferseeregion 1569 1548 1557 1578 1583 1647 1672 1665 1673 1667

Espace Mittelland 1535 1513 1517 1545 1539 1656 1631 1630 1660 1648

Nordwestschweiz 1538 1493 1490 1517 1499 1639 1646 1642 1664 1657

Zürich 1519 1510 1518 1555 1535 1628 1634 1640 1652 1646

Ostschweiz 1583 1561 1554 1579 1561 1665 1670 1688 1722 1727

Zentralschweiz 1570 1519 1512 1559 1530 1657 1634 1684 1710 1681

Tessin 1549 1548 1546 1583 1565 1657 1642 1609 1626 1622

Total 1548 1524 1525 1556 1543 1648 1650 1651 1671 1663

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952007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

KOMPONENTEN DES TATSÄCHLICHEN JÄHRLICHEN ARBEITSVOLUMENS

T26 Komponenten des tatsächlichen jährlichen Arbeitsvolumens und der tatsächlichen Jahresarbeitszeit nach Geschlecht, Nationalität, Beschäftigungsgrad und Wirtschaftsabschnitten, 2005

AVOLStändige Wohnbevölkerung Jährliches Volumen in Millionen Stunden Jahresarbeitszeit in Stunden pro Beschäftigten

Jährliches Jährliches Jährliches Tatsäch. Jährliche Jährliche Jährliche Tatsäch. Normal- Absenzen- Über- jährliches Normal- Dauer der Dauer der Jahres- arbeits- volumen stunden- Arbeits- arbeits- Absenzen Über- arbeits- volumen volumen volumen zeit stunden zeit

1) 2) 1) 2)

Geschlecht

Männer 4497 156 122 4463 1841 64 50 1827

Frauen 2595 108 55 2542 1291 54 27 1264

Total 7092 265 176 7004 1593 59 40 1573

Nationalität

SchweizerInnen 5195 192 134 5136 1560 58 40 1543

AusländerInnen 1897 72 43 1868 1690 64 38 1663

Total 7092 265 176 7004 1593 59 40 1573

Beschäftigungsgrad

Vollzeit (90%-100%) 5796 199 137 5735 1977 68 47 1956

Teilzeit (weniger als 90%) 1296 66 39 1269 852 43 26 834

davon

Teilzeit I (50-89%) 914 45 23 893 1277 62 33 1247

Teilzeit II (weniger als 50%) 382 21 16 376 474 27 19 467

Total 7092 265 176 7004 1593 59 40 1573

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B Land- und Forstwirtschaft 365 13 6 358 2197 79 35 2153

C-E Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1277 49 30 1258 1754 67 41 1729

F Baugewerbe 551 25 10 535 1841 85 33 1788

G Handel, Reparaturgewerbe 1072 41 26 1057 1616 61 39 1593

H Gastgewerbe 413 14 8 407 1624 56 32 1600

I Verkehr und Nachrichten 467 18 10 458 1659 65 35 1628

J Kredit- u. Versicherungsgewerbe 375 11 17 381 1712 51 78 1739

K Immobilien, Informatik, F&E 838 29 26 835 1565 54 48 1560

L Öffentliche Verwaltung 322 11 6 316 1553 55 29 1528

M Unterrichtswesen 378 12 17 382 1225 40 55 1240

N Gesundheits- u. Sozialwesen 710 28 13 695 1399 55 25 1370

O Sonstige Dienstleistungen 281 11 7 277 1288 49 32 1272

P Private Haushalte 45 2 1 45 695 24 16 686

A-P Total 7092 265 176 7004 1593 59 40 1573

1) Einschliesslich Absenzen aus gesundheitlichen Gründen (Krankheit, Unfall), Mutterschaftsurlaub, Militärdienst, Kurzarbeit, Ausbildung, wegen schlechtem Wetter, Stellenwechsel, Arbeitskampf oder aus persönlichen/familiären Gründen, ohne Ferien, Feiertage und während des Jahres durch Mehrarbeit ausgeglichene Absenzen.

2) Nur die während des Jahres nicht kompensierten Überstunden

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200796

KOMPONENTEN DES TATSÄCHLICHEN JÄHRLICHEN ARBEITSVOLUMENS

T27 Komponenten der tatsächlichen Jahresarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden nach Geschlecht und Wirtschaftsabschnitten, 2005

AVOL

In Stunden pro Beschäftigten Total Männer Frauen

Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. liche liche liche Jahres- liche liche liche Jahres- liche liche liche Jahres- Normal- Dauer Dauer arbeits- Normal- Dauer Dauer arbeits- Normal- Dauer Dauer arbeits- arbeits- der Ab- der zeit arbeits- der Ab- der zeit arbeits- der Ab- der zeit zeit senzen Überstd. zeit senzen Überstd. zeit senzen Überstd.

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B Land- und Forstwirtschaft 2204 83 31 2151 2225 94 34 2165 (2124) (44) (18) (2098)

C-E Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1921 73 47 1895 1924 67 51 1909 1907 103 29 1833

F Baugewerbe 1997 97 34 1934 2001 99 35 1937 (1937) (75) (19) (1880)

G Handel, Reparaturgewerbe 1969 66 51 1953 1985 63 62 1985 1933 74 26 1885

H Gastgewerbe 1987 67 42 1961 1987 66 47 1967 1987 69 35 1953

I Verkehr und Nachrichten 1918 71 39 1886 1922 73 42 1892 1896 65 25 1856

J Kredit- u. Versicherungsgewerbe 1917 50 97 1964 1924 51 116 1989 1904 48 58 1914

K Immobilien, Informatik, F&E 1992 62 68 1998 2012 60 73 2025 1929 66 52 1915

L Öffentliche Verwaltung 1920 66 36 1889 1921 61 39 1900 1916 82 25 1859

M Unterrichtswesen 1772 50 85 1807 1792 49 103 1846 1740 51 55 1744

N Gesundheits- u. Sozialwesen 1930 68 29 1891 1967 70 41 1938 1908 67 22 1863

O Sonstige Dienstleistungen 1934 68 49 1915 1947 74 58 1932 1911 59 33 1885

P Private Haushalte 2028 44 41 2024 (2071) (48) (68) (2091) (2001) (42) (24) (1984)

A-P Total 1943 69 51 1925 1955 68 58 1944 1912 71 34 1875

T28 Komponenten der tatsächlichen Jahresarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden nach Nationalität und Wirtschaftsabschnitten, 2005

AVOL

In Stunden pro Beschäftigten Total SchweizerInnen AusländerInnen

Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. Jähr- Jähr- Jähr- Tatsäch. liche liche liche Jahres- liche liche liche Jahres- liche liche liche Jahres- Normal- Dauer Dauer arbeits- Normal- Dauer Dauer arbeits- Normal- Dauer Dauer arbeits- arbeits- der Ab- der zeit arbeits- der Ab- der zeit arbeits- der Ab- der zeit zeit senzen Überstd. zeit senzen Überstd. zeit senzen Überstd.

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B Land- und Forstwirtschaft 2204 83 31 2151 2067 82 37 2021 2371 85 24 2311

C-E Industrie; Energ.- u. Wasservers. 1921 73 47 1895 1927 76 51 1903 1910 70 41 1881

F Baugewerbe 1997 97 34 1934 2012 109 44 1947 1979 83 21 1917

G Handel, Reparaturgewerbe 1969 66 51 1953 1976 66 52 1962 1953 67 47 1934

H Gastgewerbe 1987 67 42 1961 1985 44 56 1996 1988 82 33 1939

I Verkehr und Nachrichten 1918 71 39 1886 1915 69 40 1886 1929 82 37 1884

J Kredit- u. Versicherungsgewerbe 1917 50 97 1964 1917 52 95 1960 1917 41 102 1979

K Immobilien, Informatik, F&E 1992 62 68 1998 1999 68 66 1998 1976 48 72 1999

L Öffentliche Verwaltung 1920 66 36 1889 1923 67 36 1892 1889 59 32 1863

M Unterrichtswesen 1772 50 85 1807 1755 52 78 1782 1855 41 115 1929

N Gesundheits- u. Sozialwesen 1930 68 29 1891 1925 60 31 1896 1940 86 27 1881

O Sonstige Dienstleistungen 1934 68 49 1915 1938 71 51 1918 1926 63 46 1909

P Private Haushalte 2028 44 41 2024 (2082) (44) (54) (2092) (1963) (43) (24) (1944)

A-P Total 1943 69 51 1925 1940 69 54 1925 1949 69 45 1926

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972007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ABSENZEN- UND ÜBERSTUNDENQUOTE

T29 Absenzenquote1) der Vollzeitarbeitnehmenden nach Geschlecht, Nationalität und Wirtschaftsabschnitten, 2005

AVOL

In Prozent SchweizerInnen und AusländerInne SchweizerInnen AusländerInnen

Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B Land- und Forstwirtschaft 3,8 4,2 (2,1) 4,0 5,3 (0,5) 3,6 3,3 ( )

C-E Industrie; Energ.- u. Wasservers. 3,8 3,5 5,4 3,9 3,7 5,0 3,6 3,0 5,9

F Baugewerbe 4,9 4,9 (3,9) 5,4 5,6 (3,5) 4,2 4,1 ( )

G Handel, Reparaturgewerbe 3,4 3,2 3,8 3,3 3,4 3,3 3,4 2,7 5,3

H Gastgewerbe 3,4 3,3 3,5 2,2 2,6 1,8 4,1 3,7 4,8

I Verkehr und Nachrichten 3,7 3,8 3,4 3,6 3,7 3,1 4,2 4,2 (4,5)

J Kredit- u. Versicherungsgewerbe 2,6 2,7 2,5 2,7 2,9 2,4 2,1 1,8 (3,0)

K Immobilien, Informatik, F&E 3,1 3,0 3,4 3,4 3,4 3,5 2,5 2,2 3,3

L Öffentliche Verwaltung 3,5 3,2 4,3 3,5 3,2 4,4 3,1 (2,7) (3,7)

M Unterrichtswesen 2,8 2,7 2,9 2,9 2,9 3,0 2,2 1,8 (2,9)

N Gesundheits- u. Sozialwesen 3,5 3,6 3,5 3,1 3,5 2,9 4,4 3,7 5,0

O Sonstige Dienstleistungen 3,5 3,8 3,1 3,7 4,0 2,9 3,3 3,3 3,3

P Private Haushalte 2,2 (2,3) (2,1) (2,1) ( ) (1,7) (2,2) ( ) (2,5)

A-P Total 3,5 3,5 3,7 3,5 3,6 3,3 3,5 3,1 4,7

1) Jährliche Dauer der Absenzen in % der jährlichen Normalarbeitszeit

T30 Überstundenquote1) der Vollzeitarbeitnehmenden nach Geschlecht, Nationalität und Wirtschaftsabschnitten, 2005

AVOL

In Prozent SchweizerInnen und AusländerInne SchweizerInnen AusländerInnen

Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen

Wirtschaftsabschnitte NOGA

A/B Land- und Forstwirtschaft 1,4 1,6 (0,8) 1,8 2,2 (0,8) 1,0 1,0 ( )

C-E Industrie; Energ.- u. Wasservers. 2,5 2,7 1,5 2,7 2,9 1,6 2,1 2,3 1,5

F Baugewerbe 1,7 1,8 (1,0) 2,2 2,3 (1,0) 1,1 1,1 ( )

G Handel, Reparaturgewerbe 2,6 3,1 1,3 2,6 3,4 1,2 2,4 2,7 1,7

H Gastgewerbe 2,1 2,3 1,8 2,8 3,3 2,3 1,7 1,8 1,4

I Verkehr und Nachrichten 2,0 2,2 1,3 2,1 2,3 1,2 1,9 2,0 (1,7)

J Kredit- u. Versicherungsgewerbe 5,0 6,0 3,0 5,0 6,1 2,7 5,3 5,8 (4,3)

K Immobilien, Informatik, F&E 3,4 3,6 2,7 3,3 3,6 2,5 3,6 3,7 3,2

L Öffentliche Verwaltung 1,9 2,1 1,3 1,9 2,1 1,3 1,7 (1,8) (1,5)

M Unterrichtswesen 4,8 5,8 3,2 4,5 5,5 2,9 6,2 7,0 (4,7)

N Gesundheits- u. Sozialwesen 1,5 2,1 1,2 1,6 2,2 1,3 1,4 1,9 0,9

O Sonstige Dienstleistungen 2,6 3,0 1,7 2,6 3,0 1,6 2,4 2,9 1,8

P Private Haushalte 2,0 (3,3) (1,2) (2,6) ( ) (1,5) (1,2) ( ) (0,9)

A-P Total 2,6 3,0 1,8 2,8 3,2 1,7 2,3 2,5 1,8

1) Jährliche Dauer der Überstunden in % der jährlichen Normalarbeitszeit

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 200798

BETRIEBSÜBLICHE ARBEITSZEIT

T31 Wöchentliche Normalarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden nach Wirtschaftssektoren, -abschnittenund -abteilungen, 1996-2006

In Stunden pro Woche Total

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 1) 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

01-93 TOTAL 41,9 41,9 41,9 41,8 41,8 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,701.12,02 SEKTOR 1 43,4 43,4 43,3 43,3 43,2 43,1 43,0 43,0 42,8 42,8 42,901.12 Gartenbau 43,6 43,7 43,5 43,5 43,4 43,3 43,2 43,1 42,9 42,8 42,9 02 Forstwirtschaft 43,2 43,1 43,0 43,0 42,9 42,9 42,8 42,8 42,7 42,8 43,1 10-45 SEKTOR 2 41,7 41,7 41,6 41,6 41,5 41,5 41,4 41,4 41,3 41,3 41,410-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 42,3 42,3 42,2 42,0 42,0 41,9 42,1 42,0 42,0 42,0 42,7 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 41,4 41,4 41,4 41,3 41,3 41,2 41,2 41,2 41,2 41,2 41,2 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränken 42,4 42,3 42,3 42,2 42,1 42,1 42,1 42,1 42,1 42,2 42,2 16 Tabakverarbeitung 40,4 40,3 40,3 40,2 40,2 40,3 40,2 40,2 40,1 40,1 40,1 17 Textilgewerbe 42,0 42,1 42,1 42,1 42,0 42,0 42,0 41,9 41,9 41,9 42,0 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 41,8 41,9 41,8 41,8 41,7 41,5 41,5 41,2 41,3 41,1 40,8 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 42,1 42,0 42,1 42,0 42,0 42,0 41,8 42,0 42,0 41,9 41,7 20 Be- und Verarbeitung von Holz 42,5 42,5 42,5 42,4 42,4 42,3 42,2 42,0 42,0 42,0 42,2 21 Papier- und Kartongewerbe 41,6 41,5 41,6 41,6 41,6 41,5 41,5 41,4 41,4 41,5 41,3 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 40,6 40,6 40,6 40,6 40,6 40,5 40,5 40,5 40,5 40,5 40,4 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 40,7 40,7 40,7 40,7 40,7 40,7 40,8 40,9 40,8 40,8 40,8 24 Chemische Industrie 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,9 41,0 40,9 40,9 40,8 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 41,9 41,9 41,8 41,9 41,9 41,8 41,8 41,8 41,7 41,8 41,7 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineralien 42,4 42,4 42,3 42,1 42,1 42,0 42,2 42,1 42,1 42,1 41,7 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 41,6 41,7 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,5 41,4 41,4 40,8 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 41,5 41,6 41,6 41,6 41,6 41,5 41,5 41,4 41,3 41,3 41,5 29 Maschinenbau 40,9 41,0 40,9 40,9 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,9 41,0 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 40,9 41,0 40,9 40,9 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,9 41,2 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 41,0 41,0 40,9 40,9 40,9 40,8 40,8 40,7 40,7 40,8 41,1 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengeräten 41,0 41,0 40,9 40,9 40,9 40,8 40,8 40,7 40,7 40,8 41,0 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhren 40,9 40,9 40,8 40,7 40,7 40,7 40,7 40,6 40,6 40,6 40,5 34 Fahrzeugbau 40,9 41,0 40,9 40,9 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,9 41,2 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 40,9 41,0 40,9 40,9 40,8 40,8 40,8 40,8 40,8 40,9 41,0 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0 41,9 41,9 41,7 41,7 41,6 42,0 40-41 Energie- und Wasserversorgung 41,4 41,4 41,4 41,4 41,3 41,2 41,2 41,1 41,2 41,2 41,3 45 Baugewerbe 42,4 42,4 42,3 42,1 42,0 42,0 41,9 41,8 41,7 41,7 41,7 50-93 SEKTOR 3 41,9 42,0 42,0 41,9 41,9 41,8 41,8 41,8 41,7 41,7 41,750-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 42,1 42,1 42,1 42,2 42,1 42,1 41,9 41,9 41,9 41,9 41,8 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 42,3 42,3 42,3 42,3 42,2 42,2 42,2 42,2 42,2 42,1 42,3 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 41,9 41,9 41,9 42,2 42,2 42,1 41,9 41,8 41,9 41,9 42,0 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 42,1 42,1 42,1 42,1 42,0 42,0 41,9 41,9 41,9 41,8 41,6 55 Gastgewerbe 42,4 42,8 42,9 42,3 42,2 42,2 42,2 42,2 42,1 42,1 42,1 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 42,2 42,2 42,2 42,2 42,2 41,9 42,0 42,0 42,0 42,1 42,1 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 42,8 42,7 42,8 42,9 42,6 42,4 42,3 42,3 42,2 42,3 42,3 61 Schifffahrt 41,8 41,8 42,0 42,0 41,7 41,6 41,8 41,6 41,6 41,6 41,6 62 Luftfahrt 41,9 41,8 41,5 41,5 41,5 41,5 41,4 41,1 41,4 41,6 42,0 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 41,9 41,9 41,9 41,8 41,9 41,8 41,8 41,8 41,8 41,9 42,5 64 Nachrichtenübermittlung 42,0 42,0 41,9 42,0 42,0 41,6 41,9 42,0 41,9 42,0 41,5 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 41,6 41,6 41,5 41,5 41,5 41,4 41,5 41,5 41,5 41,5 41,4 65 Kreditgewerbe 41,7 41,7 41,6 41,6 41,6 41,5 41,6 41,6 41,6 41,6 41,6 66 Versicherungsgewerbe 41,3 41,4 41,3 41,3 41,2 41,2 41,3 41,4 41,3 41,3 41,1 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 41,5 41,6 41,5 41,5 41,4 41,4 41,5 41,5 41,5 41,5 41,2 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 41,9 41,9 41,9 41,9 41,8 41,8 41,7 41,7 41,7 41,8 41,7 70 Immobilienwesen 41,8 41,7 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,5 41,5 41,4 41,6 71 Vermietung beweglicher Sachen 42,0 42,2 41,9 42,3 41,6 41,6 41,5 41,8 41,7 41,2 42,4 72 Informatikdienste 41,9 41,9 41,9 41,9 41,9 41,9 41,8 41,8 41,8 41,8 41,3 73 Forschung und Entwicklung 41,6 41,7 41,7 41,7 40,8 40,5 40,6 40,8 40,8 40,9 40,6 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehmen 41,9 41,9 41,9 41,9 41,9 41,9 41,7 41,8 41,8 41,8 41,8 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 41,7 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,6 41,6 41,6 41,5 41,3 80 Unterrichtswesen 41,7 41,7 41,8 41,7 41,6 41,5 41,4 41,5 41,4 41,5 41,5 85 Gesundheits- und Sozialwesen 41,7 41,7 41,7 41,7 41,7 41,7 41,6 41,6 41,5 41,5 41,5 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 42,1 42,0 42,0 42,0 41,9 41,7 41,8 41,9 41,7 41,6 41,8 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 42,5 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 41,6 41,5 41,5 41,6 41,5 41,4 41,3 41,4 41,6 41,5 41,5 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 41,7 41,7 41,6 41,7 41,6 41,6 41,6 41,6 41,7 41,6 41,2 93 Persönliche Dienstleistungen 42,7 42,6 42,6 42,5 42,4 42,4 42,4 42,6 42,6 42,4 42,3

1) Ab 2006 ist die Datenerfassung gemäss der Nomenklatur NOGA verbessert, und zwar aufgrund einer direkten Codierung in der Datenbasis der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV). Dies hat einen leichten Serienbruch gegenüber den Vorjahresdaten zur Folge.

BUA

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992007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

BETRIEBSÜBLICHE ARBEITSZEIT

T32 Wöchentliche Normalarbeitszeit der Vollzeitarbeitnehmenden nach Grossregionen, Kantonen und Wirtschaftsabschnitten, 2006

BUAIn Stunden pro Woche Wirtschaftsabschnitte NOGA 1)

Total Bergbau Industrie, Energie Bau- Handel, Gast- Verkehr Kredit- Immobil., Öffent- Unter- Gesund- Sonstige

Sektor 2 u. Gewin- Verarbei- und gewerbe Repara- gewerbe und und Ver- Vermiet., liche richts- heits- Dienst-

und nung von tendes Wasser- turge- Nach- sicherungs- Informa- Verwal- wesen und leistungen

Sektor 3 Steinen Gewerbe versor- werbe richten gewerbe tik, F&E tung Sozial-

und gung wesen

Erden

C-O C D E F G H I J K L M N O

Schweiz 41,6 42,7 41,2 41,3 41,7 41,8 42,1 42,1 41,4 41,7 41,3 41,5 41,5 41,8

Grossregionen

Genferseeregion 41,5 42,7 41,1 41,3 42,1 41,7 42,2 42,2 41,1 41,6 40,7 40,9 41,2 41,6 Espace Mittelland 41,6 42,9 41,1 41,1 41,6 42,0 42,1 41,9 41,4 41,7 41,5 41,5 41,8 41,7 Nordwestschweiz 41,6 42,7 41,0 41,2 41,5 41,7 41,9 42,7 41,3 41,5 42,0 41,8 41,8 42,1 Zürich 41,6 43,1 41,1 41,8 41,4 41,8 42,0 41,9 41,6 41,7 41,3 41,3 41,7 41,6 Ostschweiz 41,9 42,7 41,5 41,5 41,7 42,5 42,3 42,8 41,2 41,7 42,1 41,8 41,9 42,1 Zentralschweiz 41,8 42,7 41,5 41,3 41,6 41,9 41,9 43,0 41,3 42,0 42,0 41,5 41,8 41,8 Tessin 41,6 42,3 41,5 40,5 42,2 41,9 42,3 41,7 41,5 41,6 41,2 41,0 40,5 41,2

Kantone

Zürich 41,6 43,1 41,1 41,8 41,4 41,8 42,0 41,9 41,6 41,7 41,3 41,3 41,7 41,6 Bern 41,7 43,1 41,2 41,0 41,6 42,0 42,1 41,5 41,5 41,8 41,6 41,8 42,0 41,7 Luzern 41,8 (42,7) 41,6 (41,3) 41,7 41,9 41,8 43,4 41,4 41,7 42,0 (41,5) 41,9 41,8 Uri 41,7 (42,7) 41,8 (41,3) 41,4 41,8 42,1 (42,1) ( ) (41,8) (41,3) ( ) (41,5) (41,8) Schwyz 42,0 ( ) 41,9 ( ) 41,8 42,4 42,1 42,3 41,6 42,3 42,3 (41,5) 41,5 41,8 Ob.-/Nidwalden 41,8 ( ) 41,5 ( ) 41,9 41,8 41,9 42,4 (41,3) 42,1 42,0 (41,5) 41,8 (41,8) Glarus 41,6 ( ) 41,3 ( ) 41,3 41,8 (42,1) (42,1) ( ) 41,8 41,3 ( ) 42,0 (41,8) Zug 41,6 ( ) 40,9 ( ) 41,4 41,8 42,1 42,6 41,1 42,1 42,1 41,5 41,9 41,9 Freiburg 41,7 ( ) 41,2 41,0 41,8 42,0 42,1 42,5 40,7 41,6 41,9 41,5 41,9 41,8 Solothurn 41,7 ( ) 41,2 41,3 41,4 42,1 42,0 43,0 41,4 41,6 41,9 40,6 42,0 41,8 Basel-Stadt 41,4 ( ) 40,6 41,9 41,1 41,2 41,7 42,2 41,4 41,3 41,9 41,8 41,7 41,7 Basel-Landschaft 41,6 (42,7) 41,0 41,3 41,5 41,6 41,8 43,4 41,4 41,3 42,0 42,0 41,9 41,9 Schaffhausen 41,4 ( ) 41,0 (41,3) 41,3 41,8 42,1 43,1 40,8 41,1 42,2 ( ) 40,7 41,8 Appenzell A.Rh./I.Rh. 41,7 ( ) 41,3 ( ) 41,5 41,8 42,1 42,1 (41,4) 42,0 42,0 ( ) 42,0 (41,9) St.Gallen 42,0 42,7 41,6 41,9 41,6 42,6 42,3 43,0 41,2 41,8 42,1 41,7 41,9 42,4 Graubünden 42,2 42,7 41,5 41,3 42,2 42,7 42,4 42,6 41,4 41,4 42,4 42,6 42,0 42,1 Aargau 41,7 (42,7) 41,2 41,1 41,6 42,0 42,1 42,9 41,0 41,7 41,9 41,6 41,9 42,5 Thurgau 41,9 ( ) 41,5 (41,3) 41,6 42,5 42,3 42,6 41,4 41,7 42,1 41,5 42,0 41,8 Tessin 41,6 42,3 41,5 40,5 42,2 41,9 42,3 41,7 41,5 41,6 41,2 41,0 40,5 41,2 Waadt 41,7 42,7 41,3 41,3 42,0 41,9 42,0 42,8 41,6 41,7 40,8 41,2 41,8 42,2 Wallis 42,2 (42,7) 41,4 41,3 43,4 42,4 42,5 42,4 (41,3) 42,2 42,1 41,6 41,7 42,0 Neuenburg 40,9 (42,7) 40,5 (41,3) 41,2 41,4 41,9 42,0 41,3 41,2 40,0 40,6 40,6 41,8 Genf 40,9 ( ) 40,7 (41,3) 41,2 40,9 42,0 41,6 40,8 41,4 40,0 40,2 40,1 40,8 Jura 41,4 ( ) 40,7 ( ) 41,9 41,9 42,1 (42,0) (41,4) 41,4 41,5 (41,5) 41,7 (41,8)

Genferseeregion: GE, VD, VS Zürich: ZH Tessin: TI

Espace Mittelland: BE, FR, JU, NE, SO Ostschweiz: AR, AI, GL, GR, SG, SH, TG

Nordwestschweiz: AG, BL, BS Zentralschweiz: LU, OW, NW, SZ, UR, ZG

1) Ab 2006 ist die Datenerfassung gemäss der Nomenklatur NOGA verbessert, und zwar aufgrund einer direkten Codierung in der Datenbasis der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV). Dies hat einen leichten Serienbruch gegenüber den Vorjahresdaten zur Folge.

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007100

ERWERBSLOSE

T33 Erwerbslose (gemäss internationaler Definition) und Erwerbslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, 2001-2003

ELSWohnbevölkerung Erwerbslose und Erwerbslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2001 2001 2001 2001 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003

Erwerbslose, in 1'000

Total 104,7 100,5 102,4 119,7 124,5 122,3 133,5 156,8 168,9 170,6 175,7 188,5

SchweizerInnen 59,6 59,3 60,3 67,4 69,5 70,0 74,7 84,5 89,6 91,4 95,1 100,8 AusländerInnen 45,1 41,2 42,1 52,2 54,9 52,3 58,8 72,3 79,3 79,2 80,6 87,7

15-24 Jahre 31,3 32,1 32,5 35,7 35,7 33,3 39,1 46,3 50,0 51,2 53,1 52,8 25-39 Jahre 33,7 31,3 34,3 44,0 48,3 50,0 52,5 60,8 64,6 63,9 64,2 69,9 40-54 Jahre 28,2 27,1 25,9 29,2 29,3 28,2 30,4 36,5 39,9 40,7 42,5 48,0 55+ Jahre 11,5 10,1 9,7 10,8 11,2 10,8 11,4 13,3 14,4 14,9 15,9 17,8

Männer 43,4 37,8 42,0 57,5 64,2 64,4 68,6 83,5 89,3 86,5 86,9 97,6

Schweizer 21,2 19,3 22,2 29,2 32,8 34,9 36,7 42,9 45,5 45,3 46,1 51,0 Ausländer 22,2 18,4 19,9 28,3 31,4 29,5 31,9 40,6 43,8 41,2 40,8 46,6

15-24 Jahre (17,3) (16,9) (18,1) (22,0) (23,2) 22,2 23,5 27,0 27,3 26,0 26,4 28,1 25-39 Jahre (11,1) (8,5) (11,4) (18,9) (22,8) 24,2 25,4 31,5 34,0 32,5 31,3 35,1 40-54 Jahre (8,4) (6,9) (7,3) (10,3) (11,4) 11,4 12,9 17,1 19,4 19,5 20,2 24,1 55+ Jahre (6,7) (5,4) (5,2) (6,3) (6,8) 6,6 6,8 8,0 8,6 8,6 9,1 10,3

Frauen 61,3 62,8 60,4 62,1 60,3 57,9 64,9 73,3 79,6 84,1 88,8 90,9

Schweizerinnen 38,4 40,0 38,2 38,2 36,7 35,1 38,0 41,6 44,1 46,1 49,0 49,8 Ausländerinnen 22,9 22,8 22,2 23,9 23,6 22,9 26,9 31,7 35,5 38,0 39,8 41,1

15-24 Jahre (14,1) (15,2) (14,4) (13,6) (12,5) 11,2 15,6 19,3 22,6 25,2 26,7 24,7 25-39 Jahre 22,6 22,7 22,9 25,0 25,5 25,8 27,1 29,3 30,6 31,4 32,9 34,8 40-54 Jahre 19,8 20,2 18,6 19,0 17,9 16,8 17,6 19,4 20,5 21,3 22,3 23,8 55+ Jahre (4,8) (4,7) (4,5) (4,5) (4,4) 4,2 4,6 5,3 5,8 6,3 6,8 7,5

Erwerbslosenquote, in %

Total 2,6 2,5 2,5 2,9 3,0 3,0 3,2 3,8 4,1 4,1 4,2 4,5

SchweizerInnen 1,9 1,9 1,9 2,1 2,2 2,2 2,3 2,6 2,8 2,8 2,9 3,1 AusländerInnen 4,9 4,4 4,5 5,7 5,9 5,6 6,2 7,8 8,4 8,4 8,4 9,3

15-24 Jahre … 5,5 … … … 5,5 … … … 8,4 … … 25-39 Jahre … 2,1 … … … 3,3 … … … 4,3 … … 40-54 Jahre … 2,0 … … … 2,0 … … … 2,9 … … 55+ Jahre … 1,6 … … … 1,7 … … … 2,2 … …

Männer 1,9 1,7 1,8 2,5 2,8 2,8 3,0 3,7 3,9 3,8 3,8 4,2

Schweizer 1,2 1,1 1,3 1,7 1,9 2,0 2,1 2,5 2,6 2,6 2,7 2,9 Ausländer 4,0 3,2 3,5 5,2 5,6 5,2 5,6 7,3 7,8 7,2 7,1 8,3

15-24 Jahre … (5,6) … … … 7,0 … … … 8,2 … … 25-39 Jahre … (1,0) … … … 3,0 … … … 4,0 … … 40-54 Jahre … (0,9) … … … 1,5 … … … 2,5 … … 55+ Jahre … (1,4) … … … 1,8 … … … 2,2 … …

Frauen 3,4 3,5 3,3 3,4 3,3 3,1 3,4 3,9 4,3 4,5 4,7 4,8

Schweizerinnen 2,6 2,8 2,6 2,6 2,5 2,4 2,5 2,8 3,0 3,1 3,2 3,3 Ausländerinnen 6,4 6,2 6,0 6,5 6,3 6,1 7,1 8,5 9,4 10,0 10,4 10,8

15-24 Jahre … (5,4) … … … 3,9 … … … 8,6 … … 25-39 Jahre … 3,4 … … … 3,8 … … … 4,7 … … 40-54 Jahre … 3,3 … … … 2,7 … … … 3,3 … … 55+ Jahre … (1,8) … … … 1,6 … … … 2,3 … …

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1012007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

ERWERBSLOSE

T34 Erwerbslose (gemäss internationaler Definition) und Erwerbslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen, 2004-2006

ELSWohnbevölkerung Erwerbslose und Erwerbslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

Erwerbslose, in 1'000

Total 188,4 176,5 180,1 192,2 192,6 183,0 183,6 189,6 182,1 165,5 164.8p 170.3p

SchweizerInnen 100,5 95,8 99,1 103,9 104,6 102,0 101,5 100,9 95,6 88,1 … … AusländerInnen 87,8 80,6 81,0 88,3 88,0 81,0 82,0 88,7 86,4 77,4 … …

15-24 Jahre 49,8 43,9 49,6 51,7 52,1 49,9 54,2 53,0 50,3 45,5 … … 25-39 Jahre 70,0 65,0 63,4 67,5 66,4 61,8 60,8 64,7 63,0 57,7 … … 40-54 Jahre 49,8 48,8 47,6 51,6 51,5 48,5 46,8 49,8 47,8 43,5 … … 55+ Jahre 18,8 18,8 19,4 21,4 22,5 22,8 21,8 22,2 20,9 18,8 … …

Männer 97,3 87,4 86,9 96,2 95,4 85,9 84,9 91,7 87,3 75,8 … …

Schweizer 50,8 46,9 46,8 50,0 49,3 45,5 44,8 46,1 43,5 39,0 … … Ausländer 46,5 40,5 40,1 46,2 46,2 40,4 40,1 45,6 43,9 36,8 … …

15-24 Jahre 26,9 23,2 25,4 27,2 26,9 24,4 26,6 27,7 26,8 24,1 … … 25-39 Jahre 34,3 29,5 27,7 30,7 29,6 25,4 24,6 27,9 26,9 23,1 … … 40-54 Jahre 25,3 24,1 22,8 25,9 25,6 22,9 21,5 23,7 22,3 18,9 … … 55+ Jahre 10,8 10,6 10,9 12,5 13,3 13,2 12,2 12,4 11,4 9,7 … …

Frauen 91,0 89,1 93,2 96,0 97,2 97,1 98,7 97,9 94,7 89,7 … …

Schweizerinnen 49,7 48,9 52,3 53,9 55,3 56,5 56,8 54,8 52,2 49,1 … … Ausländerinnen 41,3 40,1 40,9 42,0 41,9 40,6 41,9 43,1 42,6 40,6 … …

15-24 Jahre 22,8 20,7 24,2 24,5 25,2 25,4 27,6 25,3 23,5 21,5 … … 25-39 Jahre 35,7 35,4 35,8 36,8 36,8 36,4 36,2 36,8 36,1 34,6 … … 40-54 Jahre 24,5 24,7 24,8 25,7 25,9 25,7 25,3 26,0 25,5 24,6 … … 55+ Jahre 8,0 8,2 8,5 9,0 9,3 9,6 9,6 9,8 9,5 9,1 … …

Erwerbslosenquote, in %

Total 4,5 4,2 4,3 4,6 4,6 4,4 4,4 4,5 4,3 3,9 3.8p 4.0p

SchweizerInnen 3,1 3,0 3,1 3,2 3,2 3,2 3,1 3,1 2,9 2,7 … … AusländerInnen 9,2 8,4 8,4 9,3 9,2 8,4 8,4 9,1 8,8 7,8 … …

15-24 Jahre … 7,4 … … … 8,5 … … … 7,4 … … 25-39 Jahre … 4,4 … … … 4,3 … … … 4,0 … … 40-54 Jahre … 3,4 … … … 3,3 … … … 2,9 … … 55+ Jahre … 2,8 … … … 3,4 … … … 2,7 … …

Männer 4,2 3,8 3,8 4,2 4,2 3,7 3,7 4,0 3,8 3,3 … …

Schweizer 2,9 2,7 2,7 2,9 2,9 2,7 2,6 2,7 2,5 2,2 … … Ausländer 8,2 7,1 7,0 8,1 8,1 7,0 6,9 7,9 7,5 6,2 … …

15-24 Jahre … 7,6 … … … 8,1 … … … 7,5 … … 25-39 Jahre … 3,7 … … … 3,2 … … … 2,9 … … 40-54 Jahre … 3,1 … … … 2,8 … … … 2,3 … … 55+ Jahre … 2,7 … … … 3,3 … … … 2,4 … …

Frauen 4,8 4,7 4,9 5,1 5,1 5,1 5,2 5,1 4,9 4,6 … …

Schweizerinnen 3,3 3,3 3,5 3,6 3,7 3,7 3,7 3,6 3,4 3,2 … … Ausländerinnen 10,8 10,5 10,6 10,9 10,8 10,5 10,7 11,0 10,7 10,2 … …

15-24 Jahre … 7,2 … … … 9,0 … … … 7,3 … … 25-39 Jahre … 5,3 … … … 5,5 … … … 5,3 … … 40-54 Jahre … 3,8 … … … 3,8 … … … 3,6 … … 55+ Jahre … 3,0 … … … 3,4 … … … 3,0 … …

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007102

ERWERBSLOSE

T35 Erwerbslose (gemäss internationaler Definition) und Erwerbslosenquote nach Grossregionen und Geschlecht, 2004-2006

ELSWohnbevölkerung Erwerbslose und Erwerbslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

Erwerbslose, in 1'000

Total 188,4 176,5 180,1 192,2 192,6 183,0 183,6 189,6 182,1 165,5 164.8p 170.3p

Genferseeregion 44,2 42,5 44,5 48,7 49,6 48,6 46,5 47,8 44,8 40,5 … … Espace Mittelland 37,8 34,1 35,2 38,2 38,6 36,3 37,7 39,3 38,3 35,0 … … Nordwestschweiz 23,7 21,9 22,6 24,1 24,3 23,1 23,2 23,5 22,9 20,9 … … Zürich 39,8 38,2 36,8 36,8 35,7 32,8 33,4 34,1 33,4 30,9 … … Ostschweiz 20,4 18,8 19,5 21,1 21,8 21,2 21,4 22,2 21,3 19,6 … … Zentralschweiz 14,4 13,6 13,7 14,3 14,1 13,1 13,1 13,1 12,2 10,4 … … Tessin 8,0 7,4 7,7 9,0 8,5 8,0 8,3 9,7 9,2 8,2 … …

Männer 97,3 87,4 86,9 96,2 95,4 85,9 84,9 91,7 87,3 75,8 … … Genferseeregion 23,9 22,0 22,0 24,4 24,0 21,6 20,9 23,5 22,3 19,9 … … Espace Mittelland 19,5 16,4 16,9 19,4 19,6 17,8 17,8 19,2 18,1 15,4 … … Nordwestschweiz 12,6 11,4 11,1 12,1 11,8 10,5 10,6 11,2 11,0 9,9 … … Zürich 21,3 19,8 18,5 19,1 18,1 15,9 15,8 16,4 15,8 13,8 … … Ostschweiz 9,1 7,8 8,3 10,1 11,0 10,6 10,3 10,9 10,2 8,6 … … Zentralschweiz 6,8 6,2 6,3 6,8 6,8 6,1 (5,8) (6,0) (5,6) (4,6) … … Tessin 4,1 3,8 3,8 4,5 4,1 3,6 3,7 4,5 4,3 3,7 … …

Frauen 91,0 89,1 93,2 96,0 97,2 97,1 98,7 97,9 94,7 89,7 … … Genferseeregion 20,3 20,5 22,5 24,3 25,6 27,0 25,6 24,3 22,5 20,6 … … Espace Mittelland 18,3 17,6 18,4 18,8 19,0 18,5 19,8 20,2 20,2 19,6 … … Nordwestschweiz 11,1 10,5 11,4 12,0 12,4 12,6 12,6 12,3 11,8 11,1 … … Zürich 18,5 18,4 18,2 17,8 17,5 16,8 17,6 17,6 17,6 17,1 … … Ostschweiz 11,3 11,0 11,2 11,0 10,9 10,6 11,1 11,3 11,1 10,9 … … Zentralschweiz 7,6 7,4 7,5 7,5 7,4 7,1 7,3 7,1 6,6 5,9 … … Tessin 3,9 3,6 3,9 4,5 4,4 4,4 4,6 5,2 4,9 4,5 … …

Erwerbslosenquote, in %

Total 4,5 4,2 4,3 4,6 4,6 4,4 4,4 4,5 4,3 3,9 3.8p 4.0p

Genferseeregion 6,1 5,9 6,2 6,7 6,9 6,7 6,3 6,5 6,0 5,4 … … Espace Mittelland 4,0 3,6 3,7 4,0 4,0 3,8 3,9 4,1 4,0 3,6 … … Nordwestschweiz 4,1 3,8 3,9 4,2 4,3 4,0 4,0 4,0 3,9 3,6 … … Zürich 5,3 5,1 4,9 4,9 4,8 4,4 4,4 4,5 4,3 4,0 … … Ostschweiz 3,4 3,1 3,2 3,4 3,6 3,5 3,5 3,6 3,5 3,2 … … Zentralschweiz 3,6 3,3 3,4 3,5 3,4 3,2 3,2 3,2 3,0 2,5 … … Tessin 5,1 4,6 4,8 5,7 5,3 5,0 5,0 6,0 5,6 5,0 … …

Männer 4,2 3,8 3,8 4,2 4,2 3,7 3,7 4,0 3,8 3,3 … … Genferseeregion 6,0 5,6 5,5 6,1 6,1 5,4 5,2 5,8 5,5 4,9 … … Espace Mittelland 3,7 3,2 3,2 3,7 3,8 3,4 3,5 3,7 3,5 2,9 … … Nordwestschweiz 4,0 3,6 3,5 3,8 3,8 3,3 3,3 3,5 3,5 3,1 … … Zürich 5,2 4,9 4,5 4,7 4,5 3,9 3,8 4,0 3,8 3,3 … … Ostschweiz 2,7 2,3 2,4 3,0 3,2 3,1 3,0 3,2 3,0 2,6 … … Zentralschweiz 3,0 2,7 2,7 3,0 3,0 2,6 2,5 2,6 2,5 2,0 … … Tessin 4,5 4,2 4,2 4,9 4,5 4,0 4,0 5,0 4,7 4,0 … …

Frauen 4,8 4,7 4,9 5,1 5,1 5,1 5,2 5,1 4,9 4,6 … … Genferseeregion 6,1 6,3 6,9 7,5 7,8 8,2 7,8 7,3 6,7 6,1 … … Espace Mittelland 4,2 4,1 4,2 4,3 4,4 4,2 4,5 4,6 4,6 4,4 … … Nordwestschweiz 4,3 4,1 4,4 4,6 4,8 4,8 4,8 4,6 4,4 4,1 … … Zürich 5,3 5,3 5,3 5,2 5,1 4,9 5,1 5,0 5,0 4,9 … … Ostschweiz 4,2 4,1 4,1 4,0 4,0 3,9 4,1 4,1 4,0 4,0 … … Zentralschweiz 4,3 4,2 4,2 4,2 4,0 3,8 4,0 3,8 3,6 3,2 … … Tessin 5,8 5,2 5,7 6,7 6,4 6,3 6,3 7,2 6,8 6,2 … …

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1032007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

REGISTRIERTE ARBEITSLOSE

T36 Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen,2001-2003

secoWohnbevölkerung Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2001 2001 2001 2001 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003

Arbeitslose, in 1'000

Total 65,6 59,2 62,2 86,0 92,4 90,7 101,9 129,8 141,8 140,5 146,7 162,8

SchweizerInnen 35,0 32,6 34,4 46,9 50,4 51,0 58,0 73,4 80,2 81,2 86,7 95,1 AusländerInnen 30,6 26,6 27,8 39,2 41,9 39,7 43,9 56,4 61,7 59,3 60,0 67,7

15-24 Jahre 9,0 7,9 9,6 13,9 14,3 13,2 17,7 23,4 24,4 22,9 28,3 30,7 25-39 Jahre 27,9 25,3 26,4 37,5 40,3 39,8 43,8 55,6 61,3 61,0 61,0 67,8 40-54 Jahre 19,9 18,0 18,2 24,8 26,9 26,8 28,9 36,9 40,8 40,8 41,1 46,2 55+ Jahre 8,9 7,9 7,9 9,8 10,9 10,8 11,5 13,9 15,3 15,7 16,3 18,2

Männer 35,1 30,3 31,5 48,0 52,5 49,7 54,7 74,8 82,2 78,5 78,6 92,4

Schweizer 18,6 16,6 17,3 25,5 28,0 27,7 30,6 41,5 45,6 44,8 45,6 52,8 Ausländer 16,5 13,7 14,2 22,5 24,5 22,0 24,0 33,3 36,6 33,6 33,0 39,6

15-24 Jahre 4,2 3,5 4,2 7,3 7,7 6,7 8,4 13,1 13,5 12,2 13,6 16,8 25-39 Jahre 13,8 11,9 12,5 20,0 22,0 20,9 22,7 30,9 34,5 32,9 32,0 37,4 40-54 Jahre 11,1 9,7 9,7 14,1 15,5 15,0 16,1 21,5 24,0 23,1 22,5 26,3 55+ Jahre 6,1 5,2 5,1 6,5 7,3 7,1 7,5 9,3 10,3 10,3 10,6 11,9

Frauen 30,5 28,9 30,7 38,0 39,9 41,0 47,2 55,0 59,6 62,0 68,0 70,4

Schweizerinnen 16,5 15,9 17,1 21,3 22,4 23,3 27,3 31,9 34,5 36,4 41,0 42,3 Ausländerinnen 14,1 13,0 13,5 16,7 17,5 17,7 19,9 23,1 25,1 25,6 27,0 28,1

15-24 Jahre 4,8 4,4 5,4 6,6 6,6 6,5 9,3 10,3 10,9 10,7 14,8 13,9 25-39 Jahre 14,1 13,5 13,9 17,5 18,3 19,0 21,0 24,7 26,8 28,1 29,0 30,4 40-54 Jahre 8,8 8,4 8,5 10,7 11,4 11,9 12,8 15,4 16,8 17,8 18,5 19,8 55+ Jahre 2,8 2,7 2,8 3,3 3,6 3,7 4,0 4,6 5,0 5,4 5,8 6,2

Arbeitslosenquote, in %

Total 1,7 1,5 1,6 2,2 2,3 2,3 2,6 3,3 3,6 3,6 3,7 4,1

SchweizerInnen 1,1 1,1 1,1 1,5 1,7 1,7 1,9 2,4 2,6 2,7 2,8 3,1 AusländerInnen 3,4 3,0 3,1 4,4 4,7 4,4 4,9 6,3 6,9 6,6 6,7 7,6

15-24 Jahre 1,6 1,4 1,7 2,5 2,6 2,4 3,2 4,2 4,4 4,1 5,1 5,5 25-39 Jahre 1,9 1,7 1,8 2,5 2,7 2,7 3,0 3,8 4,1 4,1 4,1 4,6 40-54 Jahre 1,5 1,3 1,4 1,8 2,0 2,0 2,1 2,7 3,0 3,0 3,0 3,4 55+ Jahre 1,6 1,4 1,4 1,7 1,9 1,9 2,0 2,4 2,7 2,8 2,9 3,2

Männer 1,6 1,4 1,4 2,2 2,4 2,3 2,5 3,4 3,7 3,6 3,6 4,2

Schweizer 1,1 1,0 1,0 1,5 1,7 1,7 1,8 2,5 2,7 2,7 2,7 3,2 Ausländer 3,1 2,6 2,7 4,2 4,6 4,2 4,5 6,3 6,9 6,4 6,2 7,5

15-24 Jahre 1,4 1,2 1,4 2,5 2,6 2,3 2,9 4,5 4,6 4,2 4,7 5,8 25-39 Jahre 1,7 1,5 1,5 2,5 2,7 2,6 2,8 3,8 4,2 4,0 3,9 4,6 40-54 Jahre 1,5 1,3 1,3 1,9 2,1 2,0 2,1 2,9 3,2 3,1 3,0 3,5 55+ Jahre 1,7 1,5 1,5 1,9 2,1 2,0 2,1 2,7 2,9 3,0 3,0 3,4

Frauen 1,8 1,7 1,8 2,2 2,3 2,4 2,7 3,2 3,4 3,6 3,9 4,0

Schweizerinnen 1,2 1,2 1,2 1,5 1,6 1,7 2,0 2,3 2,5 2,6 3,0 3,1 Ausländerinnen 3,9 3,6 3,7 4,6 4,8 4,9 5,5 6,4 6,9 7,1 7,4 7,7

15-24 Jahre 1,8 1,7 2,1 2,5 2,5 2,5 3,5 3,9 4,1 4,1 5,6 5,3 25-39 Jahre 2,1 2,0 2,1 2,6 2,8 2,9 3,2 3,7 4,0 4,2 4,4 4,6 40-54 Jahre 1,5 1,4 1,4 1,8 1,9 2,0 2,2 2,6 2,8 3,0 3,1 3,3 55+ Jahre 1,3 1,2 1,3 1,5 1,6 1,7 1,8 2,1 2,3 2,5 2,6 2,8

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007104

REGISTRIERTE ARBEITSLOSE

T37 Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Geschlecht, Nationalität und Altersgruppen,2004-2006

secoWohnbevölkerung Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

Arbeitslose, in 1'000

Total 160,8 144,1 146,3 158,4 155,7 140,7 142,7 151,8 143,2 122,8 121,9 128,6

SchweizerInnen 93,3 84,9 87,8 92,3 90,4 83,5 85,9 87,7 82,3 72,7 72,7 73,4 AusländerInnen 67,5 59,2 58,5 66,2 65,2 57,1 56,8 64,1 61,0 50,2 49,2 55,1

15-24 Jahre 28,7 23,8 29,8 30,0 28,3 24,1 30,1 28,5 25,3 20,1 24,4 22,4 25-39 Jahre 67,1 59,6 57,8 63,5 62,4 56,2 54,1 59,0 56,0 47,5 45,3 49,7 40-54 Jahre 46,3 42,8 41,3 46,0 45,9 42,2 40,5 44,8 43,0 37,8 35,7 39,3 55+ Jahre 18,7 17,9 17,5 18,8 19,0 18,2 18,0 19,4 18,9 17,3 16,4 17,2

Männer 91,0 77,6 76,3 87,6 86,0 73,5 72,4 81,9 76,9 62,3 60,2 68,3

Schweizer 51,4 44,7 44,4 49,2 48,1 42,2 41,9 44,9 41,8 35,3 34,4 36,6 Ausländer 39,6 32,9 31,8 38,4 37,9 31,3 30,5 37,0 35,1 27,0 25,8 31,6

15-24 Jahre 15,5 11,7 14,1 15,9 14,9 11,8 14,0 14,6 13,0 9,6 11,1 11,3 25-39 Jahre 36,9 31,1 29,2 34,0 33,4 28,2 26,6 31,1 29,3 23,2 21,6 25,5 40-54 Jahre 26,3 23,4 22,0 25,8 25,6 22,4 21,1 24,4 23,2 19,4 18,1 21,3 55+ Jahre 12,2 11,4 10,9 12,0 12,1 11,1 10,7 11,8 11,4 10,1 9,4 10,1

Frauen 69,8 66,5 70,1 70,8 69,7 67,2 70,3 69,9 66,4 60,5 61,7 60,3

Schweizerinnen 41,9 40,3 43,4 43,0 42,3 41,3 44,0 42,7 40,5 37,4 38,3 36,8 Ausländerinnen 28,0 26,2 26,7 27,8 27,4 25,8 26,3 27,1 25,9 23,1 23,4 23,5

15-24 Jahre 13,2 12,1 15,7 14,2 13,4 12,3 16,1 13,9 12,4 10,6 13,3 11,1 25-39 Jahre 30,2 28,5 28,6 29,5 29,0 28,0 27,5 28,0 26,7 24,3 23,7 24,1 40-54 Jahre 20,0 19,4 19,3 20,2 20,3 19,8 19,4 20,4 19,8 18,4 17,6 18,0 55+ Jahre 6,5 6,5 6,6 6,8 7,0 7,1 7,3 7,6 7,6 7,2 7,0 7,1

Arbeitslosenquote, in %

Total 4,1 3,7 3,7 4,0 3,9 3,6 3,6 3,8 3,6 3,1 3,1 3,3

SchweizerInnen 3,1 2,8 2,9 3,0 3,0 2,7 2,8 2,9 2,7 2,4 2,4 2,4 AusländerInnen 7,6 6,6 6,6 7,4 7,3 6,4 6,4 7,2 6,8 5,6 5,5 6,2

15-24 Jahre 5,2 4,3 5,4 5,4 5,1 4,3 5,4 5,2 4,6 3,6 4,4 4,0 25-39 Jahre 4,5 4,0 3,9 4,3 4,2 3,8 3,7 4,0 3,8 3,2 3,1 3,4 40-54 Jahre 3,4 3,2 3,1 3,4 3,4 3,1 3,0 3,3 3,2 2,8 2,6 2,9 55+ Jahre 3,3 3,2 3,1 3,3 3,4 3,2 3,2 3,4 3,3 3,1 2,9 3,0

Männer 4,1 3,5 3,5 4,0 3,9 3,3 3,3 3,7 3,5 2,8 2,7 3,1

Schweizer 3,1 2,7 2,7 2,9 2,9 2,5 2,5 2,7 2,5 2,1 2,1 2,2 Ausländer 7,5 6,2 6,0 7,2 7,2 5,9 5,8 7,0 6,6 5,1 4,9 6,0

15-24 Jahre 5,3 4,0 4,8 5,4 5,1 4,0 4,8 5,0 4,5 3,3 3,8 3,9 25-39 Jahre 4,5 3,8 3,6 4,2 4,1 3,5 3,3 3,8 3,6 2,8 2,6 3,1 40-54 Jahre 3,5 3,1 2,9 3,4 3,4 3,0 2,8 3,3 3,1 2,6 2,4 2,8 55+ Jahre 3,5 3,3 3,1 3,4 3,5 3,2 3,1 3,4 3,3 2,9 2,7 2,9

Frauen 4,0 3,8 4,0 4,1 4,0 3,9 4,0 4,0 3,8 3,5 3,5 3,5

Schweizerinnen 3,0 2,9 3,1 3,1 3,1 3,0 3,2 3,1 2,9 2,7 2,8 2,7 Ausländerinnen 7,7 7,2 7,3 7,6 7,5 7,1 7,2 7,5 7,1 6,4 6,4 6,5

15-24 Jahre 5,0 4,6 6,0 5,4 5,1 4,7 6,1 5,3 4,7 4,0 5,1 4,2 25-39 Jahre 4,5 4,3 4,3 4,4 4,4 4,2 4,1 4,2 4,0 3,7 3,6 3,6 40-54 Jahre 3,3 3,2 3,2 3,4 3,4 3,3 3,2 3,4 3,3 3,1 2,9 3,0 55+ Jahre 3,0 3,0 3,0 3,1 3,2 3,2 3,3 3,5 3,5 3,3 3,2 3,2

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1052007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

REGISTRIERTE ARBEITSLOSE

T38 Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote nach Grossregionen und Geschlecht, 2004-2006seco

Wohnbevölkerung Registrierte Arbeitslose und Arbeitslosenquote

I II III IV I II III IV I II III IV

Ende des Quartals 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

Arbeitslose, in 1'000

Total 160,8 144,1 146,3 158,4 155,7 140,7 142,7 151,8 143,2 122,8 121,9 128,6 Genferseeregion 38,7 36,7 37,9 41,6 41,1 38,4 37,1 40,3 38,0 34,0 33,8 36,5 Espace Mittelland 31,3 26,6 27,3 30,2 29,9 26,0 27,6 29,6 28,1 23,5 23,8 25,2 Nordwestschweiz 20,9 18,7 19,0 20,2 19,7 17,5 17,9 18,5 17,9 15,6 15,1 15,4 Zürich 35,3 31,3 30,4 31,4 30,7 28,1 28,2 28,5 27,1 23,1 22,2 22,5 Ostschweiz 16,8 15,1 15,2 16,4 16,4 14,8 15,1 16,0 14,7 12,4 12,2 12,7 Zentralschweiz 11,1 9,8 10,1 10,8 10,7 9,5 10,0 10,4 9,7 7,9 8,1 8,5 Tessin 6,8 5,9 6,3 7,9 7,1 6,4 6,7 8,5 7,8 6,4 6,7 7,8

Männer 91,0 77,6 76,3 87,6 86,0 73,5 72,4 81,9 76,9 62,3 60,2 68,3 Genferseeregion 21,5 19,4 19,5 22,7 22,4 19,5 18,5 21,8 20,2 17,0 16,6 19,5 Espace Mittelland 18,0 14,3 14,3 16,9 16,6 13,6 14,0 16,1 15,2 11,9 11,7 13,4 Nordwestschweiz 12,2 10,4 10,1 11,4 11,1 9,3 9,3 10,0 9,7 8,1 7,7 8,4 Zürich 19,7 16,9 15,9 17,3 16,9 14,8 14,5 15,3 14,5 11,8 11,1 11,9 Ostschweiz 9,5 8,0 7,7 9,0 9,2 7,7 7,6 8,6 7,9 6,0 5,7 6,7 Zentralschweiz 6,3 5,3 5,4 6,0 6,0 5,1 5,0 5,5 5,2 4,1 4,0 4,5 Tessin 3,8 3,2 3,3 4,3 3,9 3,4 3,5 4,5 4,2 3,3 3,4 4,0

Frauen 69,8 66,5 70,1 70,8 69,7 67,2 70,3 69,9 66,4 60,5 61,7 60,3 Genferseeregion 17,2 17,4 18,4 18,9 18,7 18,9 18,6 18,5 17,8 17,0 17,1 17,0 Espace Mittelland 13,3 12,3 13,1 13,3 13,3 12,4 13,6 13,5 13,0 11,6 12,1 11,8 Nordwestschweiz 8,7 8,3 8,9 8,8 8,7 8,2 8,6 8,4 8,2 7,5 7,5 7,0 Zürich 15,6 14,4 14,5 14,0 13,9 13,2 13,7 13,2 12,6 11,3 11,2 10,6 Ostschweiz 7,2 7,0 7,5 7,3 7,2 7,0 7,5 7,4 6,8 6,3 6,4 6,0 Zentralschweiz 4,8 4,4 4,7 4,8 4,7 4,4 5,0 4,9 4,5 3,8 4,1 4,0 Tessin 3,0 2,7 3,0 3,6 3,2 3,0 3,2 4,0 3,6 3,1 3,3 3,8

Arbeitslosenquote, in %

Total 4,1 3,7 3,7 4,0 3,9 3,6 3,6 3,8 3,6 3,1 3,1 3,3 Genferseeregion 5,6 5,3 5,5 6,0 6,0 5,6 5,4 5,8 5,5 4,9 4,9 5,3 Espace Mittelland 3,5 2,9 3,0 3,3 3,3 2,9 3,1 3,3 3,1 2,6 2,6 2,8 Nordwestschweiz 3,8 3,4 3,5 3,7 3,6 3,2 3,3 3,4 3,3 2,9 2,8 2,8 Zürich 4,9 4,3 4,2 4,3 4,3 3,9 3,9 3,9 3,7 3,2 3,1 3,1 Ostschweiz 3,0 2,7 2,7 2,9 2,9 2,6 2,7 2,8 2,6 2,2 2,2 2,3 Zentralschweiz 3,0 2,6 2,7 2,9 2,9 2,5 2,7 2,8 2,6 2,1 2,2 2,3 Tessin 4,6 4,0 4,3 5,3 4,8 4,3 4,5 5,7 5,3 4,3 4,5 5,2

Männer 4,1 3,5 3,5 4,0 3,9 3,3 3,3 3,7 3,5 2,8 2,7 3,1 Genferseeregion 5,7 5,1 5,1 6,0 5,9 5,1 4,9 5,7 5,3 4,5 4,4 5,1 Espace Mittelland 3,6 2,8 2,8 3,4 3,3 2,7 2,8 3,2 3,0 2,4 2,3 2,7 Nordwestschweiz 4,0 3,4 3,3 3,7 3,6 3,1 3,1 3,3 3,2 2,7 2,5 2,8 Zürich 5,0 4,3 4,0 4,4 4,2 3,7 3,7 3,9 3,6 3,0 2,8 3,0 Ostschweiz 3,0 2,5 2,4 2,8 2,9 2,4 2,4 2,7 2,5 1,9 1,8 2,1 Zentralschweiz 2,9 2,5 2,5 2,8 2,8 2,4 2,3 2,6 2,5 1,9 1,9 2,1 Tessin 4,4 3,7 3,9 5,0 4,6 4,0 4,1 5,3 4,9 3,9 4,0 4,6

Frauen 4,0 3,8 4,0 4,1 4,0 3,9 4,0 4,0 3,8 3,5 3,5 3,5 Genferseeregion 5,5 5,6 5,9 6,1 6,0 6,1 6,0 6,0 5,7 5,5 5,5 5,5 Espace Mittelland 3,3 3,1 3,3 3,3 3,3 3,1 3,4 3,4 3,2 2,9 3,0 3,0 Nordwestschweiz 3,6 3,4 3,7 3,7 3,6 3,4 3,6 3,5 3,4 3,1 3,1 2,9 Zürich 4,8 4,4 4,4 4,3 4,3 4,1 4,2 4,0 3,9 3,5 3,4 3,3 Ostschweiz 3,0 2,9 3,1 3,0 3,0 2,9 3,1 3,0 2,8 2,6 2,6 2,5 Zentralschweiz 3,0 2,8 2,9 3,0 2,9 2,7 3,1 3,1 2,8 2,4 2,5 2,5 Tessin 4,8 4,3 4,8 5,8 5,1 4,8 5,2 6,3 5,8 4,9 5,2 6,0

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007106

INDEX DER OFFENEN STELLEN

T39 Index der offenen Stellen nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten und -abteilungen, 2002-2006 BESTA

In Punkten, Ende des Quartals Index der offenen Stellen (30.06.03=100)

I II III IV I II III IV I II

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003 2004 2004

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3 165,2 144,5 123,2 108,8 103,0 100,0 80,1 79,4 110,3 109,6

10-45 SEKTOR 2 176,9 160,4 115,4 112,4 106,6 100,0 76,8 78,7 110,8 116,3

15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 184,5 171,7 140,0 134,2 120,5 100,0 78,8 88,0 137,1 138,8

29 Maschinenbau 218,6 206,2 163,4 159,2 135,5 100,0 62,2 81,5 134,2 131,9

45 Baugewerbe 168,6 148,4 86,6 85,0 87,4 100,0 74,9 69,0 77,0 87,6

50-93 SEKTOR 3 160,4 138,1 126,4 107,4 101,5 100,0 81,4 79,7 110,2 106,9

50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgüt. 154,2 143,0 164,7 103,2 86,2 100,0 84,3 87,6 125,8 108,2

55 Gastgewerbe 177,3 135,2 101,2 104,8 85,8 100,0 87,2 65,4 81,5 56,8

60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 192,4 174,8 144,6 100,2 110,3 100,0 80,1 102,9 125,4 150,0

65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 200,2 176,0 164,3 130,8 131,7 100,0 134,2 115,6 201,3 206,7

70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 196,0 159,6 132,0 127,8 98,8 100,0 70,9 74,5 117,8 117,3

72 Informatikdienste 233,9 189,3 158,4 104,7 115,2 100,0 77,2 74,4 172,4 151,8

74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehmen 191,4 152,0 127,3 133,1 91,9 100,0 67,0 73,5 107,8 112,9

75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 95,0 88,2 72,8 105,0 155,7 100,0 58,1 71,8 113,6 146,7

80 Unterrichtswesen 137,3 105,4 53,9 50,5 64,5 100,0 87,1 118,5 108,8 106,8

85 Gesundheits- und Sozialwesen 103,2 101,3 106,3 95,4 116,4 100,0 73,0 58,8 65,7 80,1

90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 127,0 113,7 109,1 95,1 111,5 100,0 70,1 84,0 101,0 87,3

In Punkten, Ende des Quartals Index der offenen Stellen (30.06.03=100)

III IV I II III IV I II III IV

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3 98,0 97,0 110,5 110,1 114,2 110,1 134,0 138,9 135,6 146,7

10-45 SEKTOR 2 103,2 98,4 118,2 112,8 118,6 123,4 152,5 165,7 153,7 154,7

15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 133,7 123,2 143,1 142,5 160,6 166,9 204,1 218,5 209,7 217,6

29 Maschinenbau 142,9 139,9 151,1 169,9 175,9 159,2 204,6 234,4 254,6 274,1

45 Baugewerbe 66,0 69,0 89,0 76,6 68,6 70,6 91,0 102,5 85,4 79,7

50-93 SEKTOR 3 96,0 96,4 107,4 109,0 112,5 104,7 126,6 128,1 128,3 143,5

50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgüt. 89,1 90,2 102,8 97,9 105,2 88,7 111,8 101,8 108,5 125,5

55 Gastgewerbe 57,8 52,4 62,9 56,6 73,4 41,7 73,2 64,0 69,0 79,4

60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 121,1 148,5 131,9 117,7 117,9 121,5 145,9 173,3 147,8 166,4

65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 215,3 213,2 255,1 251,9 266,6 293,0 329,3 340,5 341,3 323,3

70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 108,3 107,5 117,9 130,3 124,3 127,0 159,9 162,0 159,0 185,5

72 Informatikdienste 172,2 182,3 210,3 168,1 173,1 170,5 240,9 227,0 235,3 342,2

74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehmen 97,0 93,7 97,4 123,5 112,1 115,7 142,7 148,0 143,5 153,8

75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 99,8 95,5 77,5 102,0 101,7 113,0 119,9 113,1 128,2 134,3

80 Unterrichtswesen 81,9 66,6 128,0 143,5 92,6 64,4 104,7 139,9 93,4 96,1

85 Gesundheits- und Sozialwesen 67,7 66,2 74,8 80,8 83,4 73,5 78,1 87,8 93,5 108,7

90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 88,6 100,3 94,9 85,5 103,0 101,5 80,1 74,3 79,8 104,3

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1072007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

INDEX DER OFFENEN STELLEN

T40 Index der offenen Stellen nach Grossregionen, 2002-2006BESTA

In Punkten, Ende des Quartals Index der offenen Stellen (30.06.03=100)

I II III IV I II III IV I II

2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003 2004 2004

Schweiz 165,2 144,5 123,2 108,8 103,0 100,0 80,1 79,4 110,3 109,6

Genferseeregion 111,3 102,1 103,1 81,6 79,8 100,0 90,3 75,1 96,2 93,7

Espace Mittelland 197,8 167,0 128,3 113,1 115,4 100,0 91,6 80,5 110,0 121,5

Nordwestschweiz 184,1 181,8 146,6 133,6 115,6 100,0 68,3 79,4 115,0 115,0

Zürich 168,7 147,0 125,9 111,4 93,9 100,0 78,9 92,7 124,6 117,2

Otschweiz 172,4 134,5 121,5 87,4 100,4 100,0 66,8 75,5 101,7 100,8

Zentralschweiz 189,7 172,9 115,4 106,7 104,1 100,0 96,6 86,9 148,9 132,4

Tessin 143,7 100,5 127,0 187,9 165,2 100,0 77,4 33,4 54,3 70,3

In Punkten, Ende des Quartals Index der offenen Stellen (30.06.03=100)

III IV I II III IV I II III IV

2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006

Schweiz 98,0 97,0 110,5 110,1 114,2 110,1 134,0 138,9 135,6 146,7

Genferseeregion 79,9 80,7 82,6 100,8 101,3 71,5 89,5 103,6 98,9 110,1

Espace Mittelland 102,8 108,5 118,8 112,7 127,7 112,5 144,0 147,3 142,9 160,6

Nordwestschweiz 108,2 109,5 121,2 116,1 124,4 114,2 136,6 147,2 149,7 138,7

Zürich 123,5 119,9 137,2 133,0 131,9 162,7 181,2 170,3 171,4 195,0

Otschweiz 73,9 71,8 107,4 100,9 98,1 90,2 119,6 128,7 120,5 140,4

Zentralschweiz 112,3 111,4 120,9 112,6 120,0 123,8 157,0 182,6 169,2 159,2

Tessin 59,5 31,5 42,3 43,5 47,3 57,0 76,7 51,7 52,3 63,7

1) Genferseeregion: GE, VD, VS Zürich: ZH Tessin: TIEspace Mittelland: BE, FR, JU, NE, SO Ostschweiz: AR, AI, GL, GR, SG, SH, TGNordwestschweiz: AG, BL, BS Zentralschweiz: LU, OW, NW, SZ, UR, ZG

Grossregionen 1)

Grossregionen 1)

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007108

MANGEL/ÜBERFLUSS AN ARBEITSKRÄFTEN

T41 Anteil der Betriebe, die einen Mangel, einen Überfluss oder eine genügende Menge an Arbeitskräften melden, nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen und Qualifikationsgrad der Arbeitskräfte, 31.12.2003

BESTAIn %, Ende des 4. Quartals Anteil der Betriebe (gewichtet mit der Anzahl der Beschäftigten) 1)

Gelernte Arbeitskräfte Angelernte Arbeitskräfte Ungelernte Arbeitskräfte

Wirtschaftsabschnitte Mangel Überfluss Genügend Mangel Überfluss Genügend Mangel Überfluss Genügendund -abteilungen NOGA

10-93 SEKTOR 2 UND SEKTOR 3 15,1 3,7 81,2 2,3 10,0 87,7 1,5 23,2 75,3 10-45 SEKTOR 2 17,9 3,8 78,4 2,4 11,5 86,2 1,2 26,8 72,0 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 11,5 0,5 88,1 3,8 2,1 94,1 0,0 14,1 85,9 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 16,0 3,9 80,1 1,8 12,6 85,6 1,0 28,4 70,6 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränk. 21,4 2,1 76,5 1,9 8,4 89,7 2,1 33,8 64,1 16 Tabakverarbeitung 0,0 0,0 100,0 0,0 0,0 100,0 0,0 0,0 100,0 17 Textilgewerbe 14,9 1,0 84,1 2,0 9,1 88,9 0,8 24,8 74,4 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 34,1 4,2 61,8 26,3 12,2 61,5 27,1 24,3 48,6 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 17,1 1,1 81,8 2,6 0,6 96,8 0,7 15,3 84,0 20 Be- und Verarbeitung von Holz 16,6 3,5 79,9 1,5 15,2 83,3 1,1 25,9 73,0 21 Papier- und Kartongewerbe 28,8 5,6 65,7 1,7 17,4 80,9 0,7 39,4 60,0 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 8,8 7,1 84,1 0,8 11,5 87,8 1,6 25,2 73,2 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. 3,8 0,0 96,2 0,0 32,6 67,4 0,0 33,2 66,9 24 Chemische Industrie 5,9 2,8 91,3 1,8 9,3 88,9 0,0 16,0 84,0 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 21,9 1,2 76,9 2,7 7,8 89,5 0,5 27,7 71,8 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineral. 11,3 1,8 86,9 2,1 7,4 90,5 0,4 17,1 82,5 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall 13,6 1,4 84,9 1,3 15,1 83,6 0,1 32,2 67,7 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 18,4 3,0 78,6 1,1 17,5 81,4 0,7 37,9 61,4 29 Maschinenbau 14,3 6,7 79,0 0,6 13,9 85,6 0,1 27,1 72,9 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. 11,3 3,0 85,8 1,3 8,9 89,8 0,0 10,3 89,8 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung 17,8 0,6 81,6 1,2 8,9 90,0 0,3 26,4 73,3 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengerät 19,9 5,8 74,3 2,6 16,0 81,3 2,8 22,1 75,1 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhr 20,3 4,9 74,9 3,1 16,3 80,6 0,7 32,4 66,9 34 Fahrzeugbau 31,1 3,5 65,4 4,1 26,8 69,1 2,9 39,8 57,3 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen 19,1 0,4 80,6 0,6 4,8 94,7 0,3 40,5 59,3 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 10,6 5,0 84,4 2,6 11,0 86,3 0,6 27,7 71,7 40-41 Energie- und Wasserversorgung 6,7 2,8 90,5 0,0 2,5 97,5 0,5 2,3 97,2 45 Baugewerbe 24,1 3,6 72,4 4,3 9,3 86,4 1,9 25,2 72,9 50-93 SEKTOR 3 14,0 3,7 82,3 2,3 9,3 88,5 1,6 21,4 76,9 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgüter 10,3 5,0 84,7 1,4 9,5 89,0 0,9 21,7 77,4 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 13,3 2,5 84,2 1,5 5,3 93,2 1,4 15,8 82,8 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 9,8 2,5 87,7 0,9 6,8 92,3 0,8 17,4 81,8 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 9,7 7,4 82,9 1,8 12,5 85,7 0,8 26,3 72,9 55 Gastgewerbe 20,5 4,4 75,1 4,1 8,1 87,8 3,2 28,4 68,4 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 13,7 3,2 83,1 2,0 9,6 88,4 1,4 20,3 78,3 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 13,5 2,5 84,0 2,5 8,9 88,7 2,1 22,2 75,8 61 Schifffahrt 8,4 1,7 90,0 0,4 4,6 94,9 0,0 14,2 85,8 62 Luftfahrt 5,1 2,3 92,6 6,7 11,8 81,5 2,1 28,1 69,8 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 16,1 4,6 79,3 1,8 13,7 84,5 0,5 24,6 74,9 64 Nachrichtenübermittlung 10,0 2,0 88,0 1,0 2,6 96,4 1,5 6,4 92,1 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 8,5 1,7 89,8 0,8 8,8 90,5 0,5 16,3 83,2 65 Kreditgewerbe 6,3 1,8 91,9 0,6 8,2 91,2 0,2 12,5 87,3 66 Versicherungsgewerbe 12,7 0,7 86,6 0,7 10,3 89,0 0,7 24,4 74,9 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 10,2 3,1 86,7 1,9 8,4 89,7 1,9 19,0 79,2 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 11,1 4,2 84,6 2,6 9,1 88,3 2,1 18,4 79,5 70 Immobilienwesen 7,6 2,2 90,2 0,9 4,2 94,9 0,4 8,6 91,0 71 Vermietung beweglicher Sachen 12,5 4,5 83,0 3,5 15,0 81,5 5,0 27,5 67,5 72 Informatikdienste 9,8 7,8 82,4 0,9 17,3 81,9 0,3 19,5 80,1 73 Forschung und Entwicklung 25,0 1,5 73,5 1,3 4,7 93,9 1,5 10,0 88,5 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehm. 11,0 3,8 85,2 3,1 8,0 88,9 2,6 19,2 78,3 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 4,0 2,1 94,0 1,1 4,1 94,8 1,0 6,3 92,6 80 Unterrichtswesen 11,9 5,8 82,4 0,9 10,9 88,2 1,3 26,0 72,8 85 Gesundheits- und Sozialwesen 25,4 1,9 72,7 3,4 10,8 85,8 2,0 25,1 72,9 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 9,4 2,7 87,9 3,3 6,5 90,2 2,4 14,2 83,4 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 4,4 3,3 92,3 1,7 8,4 89,9 1,0 13,3 85,7 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 7,5 0,9 91,7 4,6 4,3 91,1 3,1 7,2 89,7 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 9,6 2,4 88,0 2,1 6,8 91,1 2,9 14,3 82,8 93 Persönliche Dienstleistungen 13,0 4,5 82,5 4,4 7,4 88,2 1,6 22,3 76,1

1) Der Anteil der Betriebe mit einem Mangel/Überfluss an Arbeitskräften wird seit dem 1. Quartal 2004 nicht mehr berechnet. Er wurde durch einen Indikator

bezüglich Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung ersetzt.

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1092007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

MANGEL/ÜBERFLUSS AN ARBEITSKRÄFTEN

T42 Anteil der Betriebe, die einen Mangel, einen Überfluss oder eine genügende Menge an Arbeitskräften melden,nach Wirtschaftssektoren und Qualifikationsgrad der Arbeitskräfte, 2001-2003

BESTA

Anteil der Betriebe (gewichtet mit der Anzahl der Beschäftigten) 1)

I II III IV I II III IV I II III IV

2001 2001 2001 2001 2002 2002 2002 2002 2003 2003 2003 2003

Gelernte Arbeitskräfte

Total (Sektor 2 und 3)

Mangel 36,1 37,3 32,7 27,5 25,7 25,0 21,9 18,4 16,9 16,5 15,7 15,1 Überfluss 1,2 1,2 1,4 1,9 2,2 2,1 2,5 3,1 3,8 3,6 3,7 3,7 Genügend 62,7 61,5 65,9 70,6 72,2 73,0 75,6 78,4 79,3 80,0 80,6 81,2

Sektor 2

Mangel 44,2 45,4 39,2 30,1 27,6 28,2 24,5 20,3 17,8 19,3 19,5 17,9 Überfluss 1,5 1,8 2,3 2,7 3,2 2,7 3,0 4,0 4,7 3,7 3,4 3,8 Genügend 54,4 52,8 58,5 67,2 69,2 69,1 72,5 75,8 77,6 77,0 77,1 78,4

Sektor 3

Mangel 32,4 33,4 29,6 26,3 24,8 23,4 20,8 17,6 16,6 15,2 14,1 14,0 Überfluss 1,1 1,0 1,0 1,6 1,7 1,7 2,2 2,8 3,4 3,5 3,9 3,7 Genügend 66,6 65,7 69,5 72,2 73,6 74,9 77,0 79,7 80,1 81,3 82,0 82,3

Angelernte Arbeitskräfte

Total (Sektor 2 und 3)

Mangel 8,9 9,7 7,0 5,4 5,0 4,7 4,2 3,2 2,8 3,1 2,7 2,3 Überfluss 3,9 3,8 5,0 5,8 6,4 6,6 7,4 9,2 10,1 10,0 9,5 10,0 Genügend 87,3 86,5 88,0 88,8 88,6 88,6 88,4 87,6 87,2 86,9 87,8 87,7

Sektor 2

Mangel 9,8 10,5 6,9 5,0 4,2 4,1 3,7 2,9 2,3 3,2 2,4 2,4 Überfluss 4,0 4,5 6,4 8,2 9,2 9,0 10,0 11,1 13,0 12,2 11,6 11,5 Genügend 86,2 85,0 86,6 86,8 86,6 86,9 86,3 86,0 84,7 84,6 86,0 86,2

Sektor 3

Mangel 8,3 9,2 7,0 5,6 5,5 5,1 4,5 3,4 3,0 3,0 2,8 2,3 Überfluss 3,8 3,4 4,3 4,5 4,8 5,3 6,0 8,2 8,5 9,0 8,5 9,3 Genügend 87,8 87,4 88,7 89,9 89,7 89,6 89,5 88,5 88,6 88,1 88,7 88,5

Ungelernte Arbeitskräfte

Total (Sektor 2 und 3)

Mangel 3,5 4,5 3,7 2,8 2,8 2,5 2,2 1,7 1,8 1,8 1,6 1,5 Überfluss 19,3 17,8 19,3 20,2 21,2 21,1 22,1 22,9 23,1 24,0 22,4 23,2 Genügend 77,2 77,8 77,1 77,0 76,0 76,5 75,7 75,4 75,2 74,2 76,0 75,3

Sektor 2

Mangel 2,7 3,3 2,4 2,0 1,8 1,5 1,7 1,4 1,2 1,4 1,4 1,2 Überfluss 20,6 21,0 23,4 24,2 25,7 25,7 27,2 26,9 29,4 27,5 27,1 26,8 Genügend 76,8 75,8 74,2 73,9 72,5 72,8 71,1 71,7 69,4 71,1 71,6 72,0

Sektor 3

Mangel 4,0 5,1 4,4 3,3 3,4 3,0 2,5 1,9 2,1 1,9 1,8 1,6 Überfluss 18,5 15,9 16,9 18,0 18,6 18,5 19,2 20,7 19,6 22,3 20,1 21,4 Genügend 77,5 78,9 78,7 78,8 78,0 78,5 78,3 77,3 78,3 75,8 78,1 76,9

1) Der Anteil der Betriebe mit einem Mangel/Überfluss an Arbeitskräften wird seit dem 1. Quartal 2004 nicht mehr berechnet. Er wurde durch einen Indikator

bezüglich Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung ersetzt.

In %, Ende des Quartals

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007110

BEWEGUNG AUF DEM ARBEITSMARKT

T43 Dynamik des Arbeitsmarkts: Bruttoübergänge zwischen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeitund Nichterwerbstätigkeit, Arbeitskräftewanderungen und natürliche Bewegungen, 2000-2005

AGR

In 1'000 Bestände 31.12.2000 und Abgänge 2000 In 1'000 Bestände 31.12.2001 und Abgänge 2001

Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes- Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes-

tätige lose werbsp. derungen fälle tätige lose werbsp. derungen fälle

4107 107 3253 154 62 4155 120 3252 119 61

Erwerbstätige 4051 3688 42 234 73 13 Erwerbstätige 4107 3718 60 245 71 13

Erwerbslose 119 58 24 33 5 0 Erwerbslose 107 52 24 29 3 0

Nichterwerbsp. 3274 268 38 2842 77 49 Nichterwerbsp. 3246 283 29 2842 45 47

Einwanderungen 158 92 4 62 … … Einwanderungen 172 102 7 63 … …

Geburten 81 * * 81 … … Geburten 74 * * 74 … …

In 1'000 Bestände 31.12.2002 und Abgänge 2002 In 1'000 Bestände 31.12.2003 und Abgänge 2003

Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes- Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes-

tätige lose werbsp. derungen fälle tätige lose werbsp. derungen fälle

4162 157 3276 129 62 4170 188 3301 128 63

Erwerbstätige 4155 3727 86 244 84 13 Erwerbstätige 4162 3754 87 233 75 13

Erwerbslose 120 67 26 22 4 0 Erwerbslose 157 73 51 29 3 0

Nichterwerbsp. 3252 259 37 2866 41 49 Nichterwerbsp. 3276 236 42 2899 49 50

Einwanderungen 186 109 8 70 … … Einwanderungen 182 106 8 67 … …

Geburten 73 * * 73 … … Geburten 73 * * 73 … …

In 1'000 Bestände 31.12.2004 und Abgänge 2004 In 1'000 Bestände 31.12.2005 und Abgänge 2005

Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes- Erwerbs- Erwerbs- Nichter- Auswan- Todes-

tätige lose werbsp. derungen fälle tätige lose werbsp. derungen fälle

4175 192 3340 136 60 4223 190 3340 142 61

Erwerbstätige 4170 3749 80 243 85 13 Erwerbstätige 4175 3770 80 223 90 13

Erwerbslose 188 90 57 35 5 0 Erwerbslose 192 89 59 39 5 0

Nichterwerbsp. 3301 228 48 2932 46 47 Nichterwerbsp. 3340 249 44 2952 47 48

Einwanderungen 171 107 7 57 … … Einwanderungen 175 115 7 53 … …

Geburten 74 * * 74 … … Geburten 73 * * 73 … …

1) Der Bevölkerungsstand ist ab 01.01.01 an die Eckwerte der Volkszählung 2000 angepasst. Daher bestehen zwischen den Beständen per 31.12.00 bzw. per 01.01.01 leichte Differenzen.

Bestände 01.01.04und Zugänge 2004

Bestände 01.01.05und Zugänge 2005

Bestände 01.01.00und Zugänge 2000

Bestände 01.01.01 1)und Zugänge 2001

Bestände 01.01.02und Zugänge 2002

Bestände 01.01.03und Zugänge 2003

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1112007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

MONATLICHER BRUTTOLOHN

T44 Monatlicher Bruttolohn nach Geschlecht, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes, Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen, 2004

LSE

Total Männer Frauen

Anforderungsniveau Anforderungsniveau Anforderungsniveau

Wirtschaftsabschn. und -abteilungen NOGA Insges. 1+2 3 4 Insges. 1+2 3 4 Insges. 1+2 3 4

01-93 TOTAL 5548 7377 5390 4307 5953 7821 5619 4665 4781 6289 4922 3920 01 SEKTOR 1 (Gartenbau) 4166 5055 4286 3394 4333 5200 4444 3596 3556 4333 3679 2732 10-45 SEKTOR 2 5631 7048 5531 4584 5796 7171 5601 4853 4715 6229 5126 3886 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5633 6928 5657 5128 5648 7059 5663 5147 5484 5650 5579 4753 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 5727 7398 5628 4444 6033 7568 5743 4854 4643 6426 5120 3871 15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränken 4965 6698 5130 4055 5293 6984 5336 4452 4162 5557 4522 3652 16 Tabakverarbeitung 7980 13658 8306 5765 8536 14220 8412 6656 6121 11848 7647 4357 17 Textilgewerbe 4768 6825 4882 4040 5422 7356 5303 4678 3884 5496 4210 3539 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 3727 5335 4000 3219 4824 7137 5029 3816 3397 4635 3629 2944 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen 4261 6243 4693 3620 4915 7436 5124 4121 3738 5469 4266 3385 20 Be- und Verarbeitung von Holz 5200 5663 5138 4480 5221 5674 5159 4520 4833 5480 4879 3997 21 Papier- und Kartongewerbe 5688 7437 5831 4818 5964 7692 5984 5200 4391 6300 5107 3776 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 6192 7475 6120 4701 6647 7800 6414 5236 5200 6331 5417 4117 23-24 Kokerei, chemische Industrie 7273 9652 6919 5469 7590 10000 7131 5961 6493 8590 6341 4331 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren 5240 7110 5385 4383 5542 7353 5513 4761 4227 5800 4900 3787 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineralien 5352 6834 5373 4756 5437 6938 5430 4868 4648 6041 4882 4041 27-28 Metallbe- und verarbeitung 5373 6690 5407 4562 5525 6817 5471 4777 4405 5813 4767 3895 29,34- Maschinen- u. Fahrzeugbau 6107 7265 5794 4695 6271 7363 5862 4979 5025 6233 5309 4044 30-32 Herst. v. el. Geräten u. Einrichtung., Feinmechanik 6269 8017 5603 4130 6887 8175 5775 4767 4441 6646 5013 3763 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhren 5763 7767 5755 4254 6560 8017 6060 4925 4550 6330 5142 4047 36-37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 5192 6474 5215 4237 5394 6643 5296 4592 4334 5534 4811 3652 40-41 Energie- und Wasserversorgung 7003 8553 6509 5932 7137 8696 6638 6080 5813 6954 5604 5139 45 Baugewerbe 5411 6189 5343 4816 5419 6243 5358 4829 5118 5525 5067 4333 50-93 SEKTOR 3 5502 7635 5275 4127 6190 8428 5665 4439 4807 6318 4877 3939 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4782 6718 4611 4018 5469 7341 5159 4422 4127 5462 4122 3817 50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 5007 5873 4863 4040 5155 6053 4905 4237 4300 4974 4548 3671 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 5977 8057 5564 4508 6346 8571 5710 4672 5302 6620 5262 4152 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 4260 5778 4224 3904 4984 6521 4876 4280 3975 4908 3981 3792 55 Gastgewerbe 3825 4722 4000 3482 4017 5104 4186 3514 3707 4321 3846 3466 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5689 7704 6007 5046 5852 8114 6133 5124 5336 6205 5666 4858 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 5570 6226 5954 4829 5611 6373 6013 4884 5100 5264 5479 4454 61 Schifffahrt 6193 8133 6079 4923 6326 9067 6145 4892 5742 6088 5777 X62 Luftfahrt 6282 9339 6199 4315 7116 10072 6420 4283 5417 7193 6023 4333 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 5263 6778 5039 4377 5522 7490 5200 4531 4896 5824 4804 4058 64 Nachrichtenübermittlung 6010 10025 6547 5220 6375 10254 7033 5270 5591 8365 6066 5078 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 7425 10082 6130 5550 8834 10761 6810 5917 6067 8124 5754 5363 65 Kreditgewerbe 7540 10337 6111 5693 8933 11000 6662 5964 6171 8443 5794 5571 66 Versicherungsgewerbe 7073 9511 6130 5440 8483 10146 7136 5938 5855 7707 5633 5197 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten 7961 10000 6429 5143 9590 11111 7278 5200 6143 7226 5836 5100 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 6512 8244 5720 4090 7298 8742 5958 4334 5496 6801 5448 3867 70-71 Immobilienwesen/Vermietung bewegl. Sachen 5925 7310 5603 4592 6500 8125 5972 4699 5450 6416 5360 4525 72,74 Informatikdienste; Dienstl. für Unternehmen 6513 8254 5675 3995 7305 8714 5886 4291 5441 6810 5417 3772 73 Forschung und Entwicklung 7576 9023 6706 5266 8235 9745 6934 5524 6638 7592 6279 4953 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 7507 9335 6493 5465 7762 9550 6529 5462 7002 8352 6329 5465 80 Unterrichtswesen 6841 7655 6360 4300 7380 8230 6667 4762 6356 7066 6107 4134 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5549 6678 5517 4375 6375 7531 5981 4512 5322 6318 5405 4344 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 5532 7160 5238 3891 6292 8017 5823 4190 4697 6190 4658 3649 90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. 5248 5855 5296 4516 5263 5969 5313 4526 5133 5323 5187 X91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. 6572 7876 6099 4813 7207 8564 6233 4969 6173 7132 5972 4723 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 6190 7884 5948 3996 6583 8531 6062 3996 5571 6916 5688 3998 93 Persönliche Dienstleistungen 3590 4076 3571 3363 4316 5159 4186 3891 3442 3756 3468 3263

Standardisierter Monatslohn (Vollzeitäquivalent basierend auf 4 1/3 Wochen à 40 Arbeitsstunden).

Anforderungsniveau des 1 = Verrichtung höchst anspruchsvoller und schwierigster Arbeiten 2 = Verrichtung selbständiger und qualifizierter ArbeitenArbeitsplatzes: 3 = Berufs- und Fachkenntnisse vorausgesetzt 4 = Einfache und repetitive Tätigkeiten

Zentralwert (Median): für die Hälfte der Arbeitsstellen liegt der standardisierte Lohn über, für die andere Hälfte dagegen unter dem ausgewiesenen Zentralwert

Privater und öffentlicher Sektor (Bund), in Franken

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007112

MONATLICHER BRUTTOLOHN

T45 Monatlicher Bruttolohn nach Grossregionen, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes und Wirtschaftsabschnitten, 2004

LSESchweiz Espace

MittellandNordwest-schweiz

Zürich Ost-schweiz

Zentral-schweiz

Tessin

01-93 Insgesamt 5500 5527 5325 5712 5969 5159 5365 4740 01 Gartenbau 4166 4364 4002 4131 4230 4127 4179 3829 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5633 5594 5633 5893 5863 5322 5470 5725 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 5727 5936 5476 6392 6240 5469 5606 4319 40-41 Energie- und Wasserversorgung 7003 6976 6806 7644 7676 6882 6464 5991 45 Baugewerbe 5411 5408 5313 5480 5767 5278 5330 5100 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4782 4762 4588 4938 4944 4564 5048 4313 55 Gastgewerbe 3825 3808 3832 3881 4048 3707 3788 3521 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5556 5286 6395 5048 5884 4978 4815 4903 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 7425 8068 6467 7055 7576 6586 6496 6825 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 6500 6769 6219 6588 6750 5976 6580 5336 80 Unterrichtswesen 6881 6689 6832 6887 7421 7229 6690 5803 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5547 5655 5398 5381 6048 5360 5548 5300 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 5515 5531 5369 5056 6767 4320 4819 4123

01-93 Anforderungsniveau 1+2 7290 7513 6696 7389 8233 6592 6917 6000 01 Gartenbau 5055 4854 4967 5064 5537 4865 4935 4652 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 6928 X 7059 6223 X 6681 X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 7398 7348 7027 8153 7760 7101 7077 6012 40-41 Energie- und Wasserversorgung 8553 8756 7927 9750 10400 8213 7944 9142 45 Baugewerbe 6189 5879 5902 6304 7042 6067 6306 5480 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 6718 7229 6057 6755 7442 5751 6844 5458 55 Gastgewerbe 4722 4706 4545 4715 5278 4619 4643 4334 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 6965 6650 8209 5988 8311 6094 5659 5799 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 10081 12439 8472 9573 10078 8666 9431 10833 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 8230 9173 7635 8025 8667 7250 8141 6889 80 Unterrichtswesen 7795 8299 7567 7257 8065 8140 7821 5897 85 Gesundheits- und Sozialwesen 6676 7278 6470 6430 6914 6486 6498 6598 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 7116 7036 6602 6345 8509 5547 6416 5362

01-93 Anforderungsniveau 3 5323 5588 5270 5455 5420 5038 5208 4886 01 Gartenbau 4286 4710 3997 4187 4379 4230 4132 4016 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5657 5606 5508 5805 5797 5350 5489 5988 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 5628 5975 5460 5994 5848 5436 5556 4691 40-41 Energie- und Wasserversorgung 6509 6634 6015 7125 7016 6648 6003 5990 45 Baugewerbe 5343 5511 5221 5390 5633 5118 5209 5145 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4611 4742 4517 4870 4550 4424 4894 4333 55 Gastgewerbe 4000 4049 3921 4017 4277 3810 3894 3698 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5593 5418 6923 5124 5590 4988 4848 4900 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 6130 7263 5540 6150 6061 5478 5949 6031 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 5700 6306 5608 5730 5600 5211 5522 5266 80 Unterrichtswesen 6250 6239 6250 6392 6302 6265 5932 6340 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5517 5832 5419 5216 5782 5288 5367 5461 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 5224 5568 5233 4848 5979 4135 4665 4333

01-93 Anforderungsniveau 4 4235 4330 4245 4290 4307 4164 4173 3793 01 Gartenbau 3394 3876 2882 3238 3438 3198 3557 3463 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5128 5132 5156 X X 5097 X 4953 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 4444 4820 4439 4529 4712 4383 4452 3292 40-41 Energie- und Wasserversorgung 5932 6586 5722 4840 6536 5641 X 5590 45 Baugewerbe 4816 4934 4760 4793 4915 4719 4639 4854 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4018 3924 3883 4083 4227 3858 3942 3700 55 Gastgewerbe 3482 3451 3488 3519 3714 3320 3348 3298 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 4624 4574 5264 4381 4458 4367 3902 4420 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 5550 5594 5098 5668 5906 5127 4807 4936 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 4082 4331 3842 3989 4000 4139 4269 3754 80 Unterrichtswesen 4148 4074 4539 4183 4529 4075 3894 3809 85 Gesundheits- und Sozialwesen 4375 4481 4372 4250 4505 4105 4292 4465 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 3871 3810 3980 3789 4237 3521 3856 3304

Anforderungsniveau des 1 = Verrichtung höchst anspruchsvoller und schwierigster ArbeitenArbeitsplatzes: 3 = Berufs- und Fachkenntnisse vorausgesetzt 4 = Einfache und repetitive Tätigkeiten

Privater SektorMänner + Frauen

Genfersee-region

2 = Verrichtung selbstständiger und qualifizierter Arbeiten

Page 115: Arbeitsmarktindikatoren 2007 · Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2007 Statistik der Schweiz Konzept und Realisierung Sylviane Attinger, Anouk Bläuer-Herrmann,

1132007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

MONATLICHER BRUTTOLOHN

T46 Monatlicher Bruttolohn nach Grossregionen, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes und Wirtschaftsabschnitten, 2004

LSESchweiz Espace

MittellandNordwest-schweiz

Zürich Ost-schweiz

Zentral-schweiz

Tessin

01-93 Insgesamt 5910 5811 5722 6127 6599 5571 5728 5027 01 Gartenbau 4333 4437 4206 4329 4381 4290 4333 3931 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5648 5660 5633 5955 5863 5350 5470 5725 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 6033 6180 5793 6660 6564 5768 5850 4756 40-41 Energie- und Wasserversorgung 7137 7071 7003 7825 7950 7046 6624 6006 45 Baugewerbe 5419 5417 5340 5496 5805 5303 5333 5114 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 5469 5200 5176 5571 5881 5258 5690 4643 55 Gastgewerbe 4017 4000 4000 4071 4230 3921 3953 3703 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5710 5334 6823 5156 6250 5072 4855 5042 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 8835 9688 7890 8666 8889 8349 8179 8491 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 7274 7583 6980 7326 7498 6724 7367 6190 80 Unterrichtswesen 7665 7277 7503 7450 8412 8359 7540 6340 85 Gesundheits- und Sozialwesen 6368 6438 6128 6082 6758 6431 6591 6248 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 6279 5958 6111 5890 7823 5075 5762 4550

01-93 Anforderungsniveau 1+2 7722 7952 7066 7800 8788 6924 7268 6366 01 Gartenbau 5200 4854 5137 5181 5608 5054 5210 4757 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 7059 X 7059 6307 X 6717 X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 7568 7535 7204 8226 7936 7285 7256 6240 40-41 Energie- und Wasserversorgung 8696 8829 7987 9839 10725 8499 8028 9142 45 Baugewerbe 6243 5938 5958 6351 7116 6115 6413 5500 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 7341 7746 6500 7390 8150 6235 7338 5958 55 Gastgewerbe 5104 4952 4878 5011 5684 5241 5236 4424 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 7407 6983 8824 6219 9472 6275 5800 6067 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 10761 13364 9042 10345 10674 9762 10199 11971 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 8723 9895 8067 8491 9214 7833 8667 7965 80 Unterrichtswesen 8481 8796 8040 8029 8921 9072 8344 6927 85 Gesundheits- und Sozialwesen 7525 8141 7279 7050 7641 7407 7463 7293 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 7990 7728 7531 7081 9149 6238 6903 6047

01-93 Anforderungsniveau 3 5550 5712 5505 5674 5753 5310 5391 5032 01 Gartenbau 4444 4807 4214 4434 4487 4436 4312 4065 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5663 5565 5508 5891 5845 5362 5432 5988 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 5743 6082 5606 6069 6009 5575 5672 4820 40-41 Energie- und Wasserversorgung 6638 6747 6238 7222 7222 6727 6033 6006 45 Baugewerbe 5358 5523 5242 5398 5648 5132 5215 5163 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 5159 5110 4938 5325 5363 5073 5239 4582 55 Gastgewerbe 4186 4267 4048 4187 4457 4000 4000 3828 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5688 5489 7151 5232 5719 5082 4873 5095 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 6810 8075 6170 6912 6608 6446 6997 6810 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 5932 6588 5946 5876 5683 5608 5726 5801 80 Unterrichtswesen 6700 6559 6965 6682 6707 7197 6350 6567 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5979 6148 5864 5429 6315 5893 5988 6208 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 5811 5879 5623 5641 6700 4900 5285 4658

01-93 Anforderungsniveau 4 4588 4604 4613 4651 4631 4586 4567 4250 01 Gartenbau 3596 4002 3022 3282 3578 3437 3671 3579 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5147 X 5149 X X 5110 X 4959 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 4854 5233 4843 4930 5073 4776 4812 3970 40-41 Energie- und Wasserversorgung 6080 6706 5820 X 6635 5915 X X 45 Baugewerbe 4829 4950 4777 4793 4921 4731 4654 4858 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4422 4227 4284 4546 4635 4372 4539 3922 55 Gastgewerbe 3514 3540 3508 3495 3714 3353 3348 3405 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 4569 4543 5094 4442 4494 4384 4164 4567 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 5917 5882 5528 5980 6247 5472 5055 5187 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 4333 4429 4183 4436 4326 4583 4360 4138 80 Unterrichtswesen 4518 4210 5217 X 5333 X X X 85 Gesundheits- und Sozialwesen 4512 4576 4540 4445 4498 4289 4445 4809 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 4181 4142 4320 4000 4634 3562 4272 3529

Anforderungsniveau des 1 = Verrichtung höchst anspruchsvoller und schwierig. Arbeiten 2 = Verrichtung selbständiger und qualifizierter ArbeitenArbeitsplatzes: 3 = Berufs- und Fachkenntnisse vorausgesetzt 4 = Einfache und repetitive Tätigkeiten

Privater SektorMänner

Genfersee-region

Page 116: Arbeitsmarktindikatoren 2007 · Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2007 Statistik der Schweiz Konzept und Realisierung Sylviane Attinger, Anouk Bläuer-Herrmann,

ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007114

MONATLICHER BRUTTOLOHN

T47 Monatlicher Bruttolohn nach Grossregionen, Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes und Wirtschaftsabschnitten, 2004

LSESchweiz Genfersee-

regionEspaceMittelland

Nordwest-schweiz

Zürich Ost-schweiz

Zentral-schweiz

Tessin

01-93 Insgesamt 4735 5015 4550 4901 5082 4279 4540 408901 Gartenbau 3556 3156 3460 3609 3636 3650 3628 3267 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5484 X X X X X X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 4643 5082 4460 5415 5113 4334 4488 3021 40-41 Energie- und Wasserversorgung 5813 5715 5779 6127 6498 5605 5808 X 45 Baugewerbe 5118 5187 4800 5285 5501 4816 5271 4901 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4127 4180 4000 4271 4201 3945 4175 3875 55 Gastgewerbe 3707 3561 3762 3770 3917 3600 3687 3353 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5229 5134 5627 4784 5390 4562 4403 4496 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 6067 6539 5456 5900 6205 5362 5597 5476 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 5479 5866 5121 5525 5741 4962 5267 4678 80 Unterrichtswesen 6326 6248 6297 6307 6680 6449 6151 5349 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5322 5460 5200 5240 5790 5054 5274 5069 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 4683 4947 4694 4416 5718 3759 4128 3545

01-93 Anforderungsniveau 1+2 6241 6731 5749 6317 6895 5417 5917 5363 01 Gartenbau 4333 X 3898 4651 4918 4078 X X 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5650 X X X X X X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 6426 6608 5896 7702 6793 5855 5959 5114 40-41 Energie- und Wasserversorgung 6954 X 7055 X X X X X 45 Baugewerbe 5525 5266 5055 5721 6245 5281 5830 X 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 5462 6219 4875 5525 5909 4486 5698 4680 55 Gastgewerbe 4321 4392 4221 4235 4747 4100 4227 4179 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5888 6044 5712 5338 6409 5097 5234 5135 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 8122 9384 6609 7382 8365 6065 7189 7326 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 6792 7457 6373 6607 7222 5812 6638 5742 80 Unterrichtswesen 7150 7714 7114 6602 7236 7294 7343 5700 85 Gesundheits- und Sozialwesen 6317 6790 6135 6192 6673 6015 6099 6302 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 6157 6350 5558 5379 7263 4312 5354 4140

01-93 Anforderungsniveau 3 4870 5344 4751 5010 4956 4340 4746 451401 Gartenbau 3679 3622 3595 3636 3765 3786 3742 X 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 5579 X X X X X X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 5120 5568 4860 5704 5272 4821 4995 4203 40-41 Energie- und Wasserversorgung 5604 5496 5254 6430 X X X X 45 Baugewerbe 5067 5404 4747 5078 5416 4766 5000 X 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 4122 4280 4079 4393 4079 3941 4363 3990 55 Gastgewerbe 3846 3773 3836 3894 4076 3710 3813 3429 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5318 5321 6235 4874 5407 4595 4549 4496 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 5753 6548 5252 5682 5778 5159 5570 5496 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 5431 6012 5180 5471 5493 4869 5201 4892 80 Unterrichtswesen 5958 6047 5854 6104 6056 5675 5747 6186 85 Gesundheits- und Sozialwesen 5404 5728 5318 5170 5626 5122 5246 5284 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 4635 5235 4849 4364 5116 3628 4095 3996

01-93 Anforderungsniveau 4 3893 3972 3927 3909 4030 3732 3802 3234 01 Gartenbau 2732 2492 2615 3115 3023 2725 X X 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden 4753 X X X X X X X 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 3871 4090 3954 3906 4208 3778 3832 2765 40-41 Energie- und Wasserversorgung 5139 5715 4658 4593 X X X X 45 Baugewerbe 4333 3966 3863 4710 4671 4200 3940 X 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 3817 3688 3718 3858 4004 3700 3804 3488 55 Gastgewerbe 3466 3391 3476 3542 3714 3302 3353 3200 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 4744 4658 5354 4175 4415 4113 3573 3768 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 5363 5454 4860 5494 5707 5039 4768 4730 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 3863 4142 3700 3647 3690 3921 4158 3467 80 Unterrichtswesen 3991 3964 4293 4047 4448 3976 3748 3441 85 Gesundheits- und Sozialwesen 4344 4460 4343 4222 4505 4079 4273 4444 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 3640 3529 3808 3658 4000 3467 3577 3070

Anforderungsniveau des 1 = Verrichtung höchst anspruchsvoller und schwierig. Arbeiten 2 = Verrichtung selbständiger und qualifizierter ArbeitenArbeitsplatzes: 3 = Berufs- und Fachkenntnisse vorausgesetzt 4 = Einfache und repetitive Tätigkeiten

Privater SektorFrauen

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1152007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

MONATLICHER NETTOLOHN

T48 Monatlicher Nettolohn inklusive Verdienst aus Überstunden und Überzeit nach Geschlecht undBeschäftigungsgrad, 2004

LSE

Total (Vollzeit + Teilzeit) Vollzeit Teilzeit

Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen

Verteilung Arbeitnehmernach Lohnhöhenklasse, in %

0-1000 Franken 6,5 2,6 12,0 X X X 22,2 23,4 21,9 1001-2000 Franken 7,1 2,3 13,8 0,1 0,0 0,4 23,8 19,6 25,0 2001-3000 Franken 9,1 3,3 16,9 3,0 1,4 7,1 23,6 18,3 25,0 3001-4000 Franken 17,0 12,5 23,2 17,9 12,1 33,6 14,7 15,4 14,5 4001-5000 Franken 21,2 25,3 15,6 26,6 27,2 25,0 8,3 10,2 7,8 5001-6000 Franken 14,7 19,0 8,7 19,2 20,7 15,0 3,9 5,8 3,3 6001-7000 Franken 8,6 11,7 4,3 11,5 12,8 8,1 1,6 3,1 1,1 7001-8000 Franken 5,1 7,3 2,1 6,9 8,0 4,2 0,7 1,7 0,4 8001-9000 Franken 3,1 4,6 1,1 4,3 5,1 2,3 0,3 0,9 0,1 9001-1000 Franken 2,1 3,1 0,6 2,9 3,5 1,3 0,1 0,4 0,0 10001-11000 Franken 1,3 2,1 0,3 1,9 2,3 0,8 0,1 0,3 0,0 11001-12000 Franken 0,9 1,4 0,2 1,2 1,5 0,4 0,0 0,1 0,0 12001-13000 Franken 0,6 0,9 0,1 0,8 1,0 0,3 0,0 0,0 X 13001-14000 Franken 0,4 0,6 0,1 0,6 0,7 0,2 0,0 0,0 X 14001-15000 Franken 0,3 0,5 0,0 0,4 0,5 0,1 0,0 X X 15001-16000 Franken 0,2 0,3 0,0 0,3 0,4 0,0 X X X 16001-17000 Franken 0,1 0,2 0,0 0,2 0,3 0,0 X X X 17001-18000 Franken 0,1 0,2 0,0 0,2 0,2 0,0 X X X 18001-19000 Franken 0,1 0,1 0,0 0,1 0,2 0,0 X X X 19001-20000 Franken 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 X X X 20001+ 0,6 0,9 0,1 0,8 1,0 0,2 0,0 X X Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Quantilsgrenzen in Franken10% - Quantil 1494 3240 856 3481 3818 3095 522 501 52820% - Quantil 2742 3961 1608 3952 4265 3402 911 870 92430% - Quantil 3476 4388 2270 4340 4618 3669 1331 1307 133640% - Quantil 4004 4764 2860 4704 4966 3959 1765 1842 174750% - Quantil, Median 4470 5166 3307 5090 5376 4296 2163 2386 211760% - Quantil 4941 5671 3717 5571 5895 4700 2564 2920 249370% - Quantil 5535 6356 4208 6212 6587 5198 3014 3523 290280% - Quantil 6423 7364 4857 7163 7630 5871 3631 4260 345390% - Quantil 8097 9288 5927 9001 9603 7061 4578 5429 4343

Nettolohn = Bruttolohn abzüglich obligatorische und überobligatorische Sozialabgaben der Arbeitnehmenden.

Von den Komponenten «Zulagen für Schicht-, Sonntags- oder Nachtarbeit sowie andere Erschwerniszulagen», «13.+...+ n-ter Monatslohn»,«Bruttosonderzahlungen» und «Verdienst aus Überstunden» werden Sozialabgaben abgezogen in der Höhe des Abgabenanteils, wie er für die Komponente «Bruttolohn im Monat Oktober» individuell erhoben wird. Lohnbestandteile, die sich auf das ganze Kalenderjahr beziehen, werden auf die zeitliche Basis 1 Monat = 1/12 Jahr umgerechnet.

Quantilsgrenze: Für xx% der Arbeitnehmer/innen liegt der monatliche Nettolohn unter dem ausgewiesenen Grenzbetrag.Für die übrigen Arbeitnehmer/innen ist der monatliche Nettolohn mindestens so gross. Das 50% - Quantil entspricht dem Zentralwert (Median).

Privater und öffentlicher Sektor (Bund) zusammen

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007116

MONATLICHER NETTOLOHN

T49 Monatlicher Nettolohn, Verteilung Arbeitnehmer nach Lohnhöhenklasse nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad und Grossregionen, 2004

LSE

Privater und öffentlicher Sektor (Bund) zusammen

Schweiz Genfersee-region

EspaceMittelland

Nordwest-schweiz

Zürich Ostschweiz Zentral-schweiz

Tessin

In %

Total (Männer + Frauen)0-1000 Franken 6,5 5,6 7,3 6,2 6,5 7,1 7,6 3,8 1001-2000 Franken 7,1 6,8 7,7 6,8 6,8 7,6 7,4 6,7 2001-3000 Franken 9,1 9,8 9,5 8,0 8,0 9,6 8,0 15,2 3001-4000 Franken 17,0 18,1 17,6 15,5 14,7 18,4 16,8 25,5 4001-5000 Franken 21,2 20,6 22,5 20,7 18,2 24,3 23,5 23,3 5001-6000 Franken 14,7 14,0 14,5 15,4 14,9 15,2 15,3 11,1 6001-7000 Franken 8,6 8,3 8,0 9,8 9,7 7,6 8,1 5,4 7001-8000 Franken 5,1 4,9 4,6 6,2 6,2 3,9 4,5 2,6 8001+ 10,7 11,9 8,3 11,4 15,0 6,3 8,8 6,4 Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Männer Vollzeit0-3000 Franken 1,5 2,2 1,3 0,9 0,9 1,8 1,4 4,9 3001-4000 Franken 12,1 14,2 12,0 10,4 8,5 13,4 12,0 27,4 4001-5000 Franken 27,2 26,2 30,3 25,8 21,0 32,8 31,1 31,1 5001-6000 Franken 20,7 19,3 21,7 21,1 20,0 23,2 21,9 14,9 6001-7000 Franken 12,8 11,6 12,6 14,2 14,2 12,1 12,3 7,8 7001-8000 Franken 8,0 7,1 7,6 9,7 9,6 6,5 7,2 4,0 8001+ 17,7 19,4 14,5 17,9 25,8 10,2 14,1 9,9 Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frauen Vollzeit0-3000 Franken 7,6 8,6 7,5 5,1 2,7 11,7 7,6 29,7 3001-4000 Franken 33,6 28,3 38,7 31,8 29,9 42,9 37,4 31,3 4001-5000 Franken 25,0 23,2 26,2 25,0 25,2 26,3 26,2 20,3 5001-6000 Franken 15,0 15,1 14,1 16,5 17,8 10,8 14,4 10,5 6001-7000 Franken 8,1 9,8 6,5 9,4 10,3 4,4 6,7 3,9 7001-8000 Franken 4,2 5,4 3,0 4,7 5,6 1,8 3,1 1,6 8001+ 6,5 9,6 4,0 7,5 8,5 2,1 4,6 2,7 Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Männer Teilzeit0-1000 Franken 23,4 22,8 23,3 22,6 25,5 22,5 23,2 13,0 1001-2000 Franken 19,6 22,0 17,9 20,3 18,6 20,7 20,1 21,5 2001-3000 Franken 18,3 19,9 17,9 19,1 16,2 19,6 17,4 26,8 3001-4000 Franken 15,4 16,5 16,0 15,7 13,4 16,3 15,7 18,3 4001-5000 Franken 10,2 9,6 10,2 10,2 9,7 11,4 11,8 10,8 5001-6000 Franken 5,8 4,4 6,3 5,8 6,7 4,5 6,0 4,7 6001+ 7,3 4,8 8,4 6,3 9,9 5,0 5,8 4,9 Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frauen Teilzeit0-1000 Franken 21,9 18,4 22,3 22,0 20,0 26,5 27,9 19,3 1001-2000 Franken 25,0 23,1 25,4 24,7 23,1 28,5 27,2 29,0 2001-3000 Franken 25,0 25,4 25,1 24,7 25,3 24,9 22,3 30,1 3001-4000 Franken 14,5 17,0 14,6 15,1 14,9 11,7 12,1 13,1 4001-5000 Franken 7,8 8,9 7,7 8,0 9,0 5,3 6,3 5,5 5001-6000 Franken 3,3 4,2 2,9 3,2 4,3 1,9 2,6 1,8 6001+ 2,5 3,0 2,0 2,3 3,4 1,2 1,6 1,2 Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Nettolohn = Bruttolohn abzüglich obligatorische und überobligatorische Sozialabgaben der Arbeitnehmenden.

Von den Komponenten «Zulagen für Schicht-, Sonntags- oder Nachtarbeit sowie andere Erschwerniszulagen», «13.+...+ n-ter Monatslohn»,«Bruttosonderzahlungen» und «Verdienst aus Überstunden» werden Sozialabgaben abgezogen in der Höhe des Abgabenanteils, wie er für die Komponente «Bruttolohn im Monat Oktober» individuell erhoben wird. Lohnbestandteile, die sich auf das ganze Kalenderjahr beziehen, werden auf die zeitliche Basis 1 Monat = 1/12 Jahr umgerechnet.

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1172007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

MONATLICHER NETTOLOHN

T50 Monatlicher Nettolohn, Quantilsgrenzen nach Geschlecht, Beschäftigungsgrad undGrossregionen, 2004

LSE

Privater und öffentlicher Sektor (Bund) zusammen

Schweiz Genfersee-region

EspaceMittelland

Nordwest-schweiz

Zürich Ostschweiz Zentral-schweiz

Tessin

In Franken

Total10% - Quantil 1494 1685 1361 1565 1506 1381 1308 194620% - Quantil 2742 2833 2569 2887 2842 2616 2665 270130% - Quantil 3476 3458 3368 3635 3639 3358 3468 318240% - Quantil 4004 3984 3893 4175 4215 3868 3997 359150% - Quantil, Median 4470 4451 4344 4644 4758 4296 4433 395060% - Quantil 4941 4945 4777 5136 5327 4689 4832 431070% - Quantil 5535 5579 5291 5776 6049 5140 5339 473780% - Quantil 6423 6527 6062 6677 7113 5775 6097 537690% - Quantil 8097 8487 7501 8242 9115 6969 7572 6646

Männer Vollzeit10% - Quantil 3818 3676 3837 3928 4034 3757 3849 326520% - Quantil 4265 4141 4248 4370 4541 4172 4265 363730% - Quantil 4618 4514 4569 4740 4980 4476 4566 393540% - Quantil 4966 4884 4876 5107 5436 4760 4850 421250% - Quantil, Median 5376 5311 5231 5553 5971 5066 5194 449760% - Quantil 5895 5859 5686 6102 6632 5435 5628 485870% - Quantil 6587 6605 6308 6782 7501 5917 6222 534080% - Quantil 7630 7831 7210 7711 8790 6635 7112 616190% - Quantil 9603 10404 8840 9501 11081 7991 8808 7869

Frauen Vollzeit10% - Quantil 3095 3049 3096 3210 3347 2951 3088 238720% - Quantil 3402 3384 3363 3504 3637 3221 3352 274030% - Quantil 3669 3727 3590 3787 3920 3432 3586 300740% - Quantil 3959 4113 3825 4107 4259 3635 3850 327750% - Quantil, Median 4296 4526 4106 4478 4655 3886 4148 363160% - Quantil 4700 4986 4439 4903 5099 4156 4503 396270% - Quantil 5198 5590 4861 5415 5623 4496 4930 436480% - Quantil 5871 6419 5436 6120 6337 4943 5525 487890% - Quantil 7061 7831 6422 7353 7609 5731 6529 5757

Männer Teilzeit10% - Quantil 501 585 472 468 484 518 454 83920% - Quantil 870 904 842 897 809 909 854 141230% - Quantil 1307 1317 1332 1307 1190 1355 1296 181540% - Quantil 1842 1776 1925 1851 1774 1879 1821 219350% - Quantil, Median 2386 2275 2497 2383 2364 2351 2354 256960% - Quantil 2920 2761 3045 2883 2975 2837 2938 293670% - Quantil 3523 3297 3657 3440 3694 3413 3596 346880% - Quantil 4260 3884 4417 4146 4601 4039 4237 401090% - Quantil 5429 4845 5663 5255 5934 4883 5202 4912

Frauen Teilzeit10% - Quantil 528 631 513 514 583 444 418 57820% - Quantil 924 1074 907 923 999 777 740 103330% - Quantil 1336 1533 1317 1340 1438 1114 1070 143840% - Quantil 1747 1939 1726 1746 1877 1486 1433 175750% - Quantil, Median 2117 2336 2085 2126 2272 1844 1812 205560% - Quantil 2493 2699 2453 2504 2653 2174 2198 229870% - Quantil 2902 3133 2860 2927 3063 2552 2606 262680% - Quantil 3453 3691 3399 3463 3704 2995 3150 307990% - Quantil 4343 4553 4245 4331 4666 3770 4038 3852

Quantilsgrenze: Für xx% der Arbeitnehmer/innen liegt der monatliche Nettolohn unter dem ausgewiesenen Grenzbetrag. Für die übrigen Arbeitnehmer/innen ist der monatliche Nettolohn mindestens so gross. Das 50% - Quantil entspricht dem Zentralwert (Median).

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007118

NOMINALLOHNINDEX

T51 Nominallohnindex (1993=100) nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungenund Geschlecht, 2001-2006

SLI

In Punkten Index 1993 = 100Vorjahr

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2002 2003 2004 2005 2006

01-93 TOTAL 109,6 111,5 113,1 114,1 115,2 116,6 1,8 1,4 0,9 1,0 1,2 10-45 SEKTOR 2 109,5 111,3 112,6 113,3 114,7 116,0 1,7 1,2 0,6 1,2 1,1

10-14/40-41 Bergbau, Energie- und Wasservers. 109,4 110,2 111,5 112,5 113,7 115,1 0,7 1,2 0,8 1,1 1,2

15-37 Verarb. Gewerbe, Industrie 109,5 111,4 112,8 113,5 115,0 116,3 1,8 1,2 0,7 1,3 1,1

15-16 H. Nahrungsm./Getränken/Tabak 108,4 110,2 111,7 112,5 114,0 115,2 1,7 1,3 0,7 1,4 1,0

17-18 H. Textilien und Bekleidung 106,4 108,3 109,4 110,5 112,4 114,8 1,8 1,0 1,0 1,7 2,1

20 Be- und Verarbeitung von Holz 108,8 110,2 110,8 111,6 113,4 114,3 1,2 0,5 0,7 1,6 0,8

21-22 Papier, Verlag und Druck 107,3 108,4 109,3 109,7 110,5 110,8 1,0 0,8 0,4 0,7 0,3

19, 23-25 Chem. Ind.,/Leder/Schuhen/ Gummi. 113,2 116,2 118,1 119,5 123,2 125,3 2,6 1,7 1,2 3,1 1,7

26 H. sonst. nichtmet. Mineralien 109,4 111,7 112,6 112,6 113,3 114,8 2,1 0,7 0,0 0,6 1,3

27-28 Metallbe- und -verarbeitung 109,2 111,1 112,3 113,2 113,8 115,2 1,7 1,1 0,8 0,5 1,3

29, 34-35 Maschinen- und Fahrzeugbau 107,5 109,9 111,5 112,0 112,5 113,8 2,2 1,4 0,5 0,4 1,2

30-33 H. el. Geräten, Feinmechanik 111,1 112,5 113,9 114,5 116,3 117,4 1,3 1,3 0,5 1,6 0,9

36-37 Sonst. verarbeitendes Gewerbe 109,5 111,1 111,8 112,6 113,5 115,3 1,4 0,7 0,7 0,8 1,5

45 Baugewerbe 109,5 111,2 112,3 112,7 114,0 115,2 1,6 1,0 0,4 1,1 1,1

50-93 SEKTOR 3 109,6 111,7 113,4 114,8 115,7 117,1 1,9 1,6 1,2 0,9 1,2

50-52/55 Handel; Reparatur; Gastgewerbe 109,5 111,6 113,3 114,5 115,9 117,0 1,9 1,5 1,0 1,2 1,0

50 Handel, Reparatur Automobilen 109,9 110,9 112,0 113,1 114,8 115,6 0,9 1,0 1,0 1,5 0,7

51 Grosshandel und Handelsvermittlung 110,6 111,9 112,9 114,3 115,2 116,5 1,1 1,0 1,2 0,8 1,1

52 Detailhandel und Reparatur 109,5 111,8 113,3 114,2 115,9 117,3 2,0 1,3 0,9 1,4 1,2

55 Gastgewerbe 107,9 111,3 114,4 115,6 117,0 117,4 3,2 2,7 1,1 1,2 0,3

60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 106,1 108,3 110,0 111,5 111,9 112,8 2,0 1,6 1,4 0,4 0,8

60-63 Verkehr 102,5 104,4 105,9 106,8 107,2 107,6 1,9 1,4 0,9 0,4 0,4

64 Nachrichtenübermittlung 112,8 115,3 117,4 120,0 120,5 122,1 2,2 1,9 2,2 0,4 1,3

65-67/70-74 Kredit- und Vers., Immob., DL für Unt. 115,1 117,0 118,8 120,4 121,5 123,3 1,7 1,6 1,3 0,9 1,5

65 Kreditgewerbe 119,1 121,1 122,1 123,4 124,0 127,0 1,7 0,8 1,0 0,5 2,5

66 Versicherungsgewerbe 120,1 122,6 123,9 124,9 126,1 128,3 2,2 1,0 0,8 1,0 1,8

67 M. Kredit/Vers. verb. Tätigk. 119,6 121,9 123,0 124,1 125,3 126,5 1,9 0,9 0,9 0,9 1,0

70-74 Immob.wesen, Informatik, F&E 110,2 111,8 114,5 116,6 117,8 118,8 1,5 2,4 1,8 1,0 0,9

75 Öff. Verw., Landesverteidigung 106,4 108,9 110,4 111,1 112,3 113,6 2,3 1,4 0,6 1,1 1,1

80-93 Unt./Ges./Soz., öff. u. pers. DL 108,2 110,1 112,0 113,5 114,1 115,7 1,7 1,7 1,3 0,6 1,4

80 Unterrichtswesen 107,5 108,9 109,3 110,3 110,9 113,3 1,3 0,4 0,9 0,5 2,2

85 Gesundheits- und Sozialwesen 108,3 110,2 112,7 114,2 114,9 116,1 1,8 2,2 1,3 0,6 1,1

90-93 Sonst. öff. u. persönlichen DL 108,9 111,2 113,7 115,9 116,8 117,9 2,1 2,3 1,9 0,8 0,9

Geschlecht

Männer 109,1 110,9 112,3 113,3 114,3 115,5 1,6 1,3 0,9 0,9 1,1

Frauen 110,9 113,5 115,3 116,6 117,9 119,4 2,3 1,7 1,1 1,1 1,3

Veränderung in % gegenüber

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1192007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

REALLOHNINDEX

T52 Reallohnindex (1993=100) nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungenund Geschlecht, 2001-2006

SLI

In Punkten Index 1993 = 100Vorjahr

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2002 2003 2004 2005 2006

01-93 TOTAL 101,8 103,0 103,8 103,9 103,7 103,8 1,1 0,8 0,1 -0,2 0,1 10-45 SEKTOR 2 101,7 102,8 103,3 103,1 103,2 103,3 1,0 0,5 -0,2 0,1 0,1

10-14/40-41 Bergbau, Energie- und Wasservers. 101,7 101,7 102,4 102,4 102,3 102,5 0,1 0,6 0,0 -0,1 0,2

15-37 Verarb. Gewerbe, Industrie 101,7 102,9 103,5 103,4 103,5 103,6 1,1 0,6 -0,1 0,1 0,1

15-16 H. Nahrungsm./Getränken/Tabak 100,7 101,8 102,5 102,4 102,6 102,6 1,1 0,7 -0,1 0,2 0,0

17-18 H. Textilien und Bekleidung 98,9 100,0 100,4 100,6 101,1 102,2 1,2 0,3 0,2 0,5 1,1

20 Be- und Verarbeitung von Holz 101,1 101,7 101,6 101,6 102,0 101,8 0,6 -0,1 -0,1 0,5 -0,2

21-22 Papier, Verlag und Druck 99,7 100,1 100,3 99,9 99,4 98,6 0,4 0,2 -0,4 -0,4 -0,8

19, 23-25 Chem. Ind.,/Leder/Schuhen/ Gummi. 105,2 107,3 108,4 108,8 110,8 111,5 2,0 1,0 0,4 1,9 0,6

26 H. sonst. nichtmet. Mineralien 101,7 103,2 103,3 102,5 101,9 102,2 1,5 0,1 -0,8 -0,5 0,3

27-28 Metallbe- und -verarbeitung 101,5 102,6 103,0 103,0 102,4 102,6 1,1 0,5 0,0 -0,7 0,2

29, 34-35 Maschinen- und Fahrzeugbau 99,9 101,5 102,3 102,0 101,2 101,3 1,6 0,8 -0,3 -0,8 0,1

30-33 H. el. Geräten, Feinmechanik 103,2 103,9 104,6 104,2 104,6 104,5 0,6 0,7 -0,3 0,4 -0,2

36-37 Sonst. verarbeitendes Gewerbe 101,8 102,6 102,6 102,5 102,1 102,6 0,7 0,0 -0,1 -0,4 0,5

45 Baugewerbe 101,7 102,7 103,1 102,6 102,6 102,6 0,9 0,3 -0,4 -0,1 0,0

50-93 SEKTOR 3 101,9 103,1 104,1 104,5 104,1 104,3 1,2 0,9 0,4 -0,3 0,1

50-52/55 Handel; Reparatur; Gastgewerbe 101,8 103,1 104,0 104,2 104,3 104,2 1,3 0,9 0,2 0,1 -0,1

50 Handel, Reparatur Automobilen 102,1 102,4 102,8 102,9 103,3 102,9 0,3 0,4 0,1 0,4 -0,4

51 Grosshandel und Handelsvermittlung 102,8 103,3 103,6 104,1 103,7 103,8 0,5 0,3 0,4 -0,4 0,1

52 Detailhandel und Reparatur 101,8 103,2 103,9 104,0 104,3 104,4 1,4 0,7 0,1 0,3 0,2

55 Gastgewerbe 100,3 102,8 105,0 105,2 105,3 104,5 2,5 2,1 0,3 0,0 -0,8

60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 98,6 100,0 100,9 101,5 100,7 100,4 1,4 0,9 0,5 -0,8 -0,3

60-63 Verkehr 95,2 96,4 97,2 97,2 96,4 95,8 1,3 0,7 0,1 -0,8 -0,6

64 Nachrichtenübermittlung 104,8 106,5 107,8 109,3 108,5 108,7 1,5 1,2 1,4 -0,7 0,2

65-67/70-74 Kredit- und Vers., Immob., DL für Unt. 107,0 108,1 109,1 109,6 109,3 109,7 1,0 0,9 0,5 -0,3 0,4

65 Kreditgewerbe 110,7 111,8 112,0 112,3 111,5 113,1 1,0 0,2 0,2 -0,7 1,4

66 Versicherungsgewerbe 111,6 113,3 113,7 113,7 113,5 114,3 1,5 0,4 0,0 -0,2 0,7

67 M. Kredit/Vers. verb. Tätigk. 111,2 112,6 112,9 113,0 112,8 112,6 1,3 0,3 0,1 -0,2 -0,1

70-74 Immob.wesen, Informatik, F&E 102,4 103,2 105,1 106,1 106,0 105,8 0,8 1,8 1,0 -0,1 -0,2

75 Öff. Verw., Landesverteidigung 98,9 100,5 101,3 101,1 101,1 101,1 1,6 0,7 -0,2 0,0 0,1

80-93 Unt./Ges./Soz., öff. u. pers. DL 100,6 101,6 102,7 103,3 102,7 103,0 1,0 1,1 0,5 -0,6 0,3

80 Unterrichtswesen 99,9 100,6 100,3 100,4 99,8 100,8 0,7 -0,3 0,1 -0,7 1,1

85 Gesundheits- und Sozialwesen 100,7 101,8 103,4 103,9 103,4 103,4 1,1 1,6 0,5 -0,5 0,0

90-93 Sonst. öff. u. persönlichen DL 101,3 102,7 104,4 105,5 105,1 105,0 1,4 1,6 1,1 -0,4 -0,1

Geschlecht

Männer 101,4 102,4 103,1 103,1 102,8 102,9 1,0 0,7 0,1 -0,3 0,1

Frauen 103,1 104,8 105,8 106,2 106,1 106,3 1,6 1,0 0,3 -0,1 0,2

Veränderung in % gegenüber

Page 122: Arbeitsmarktindikatoren 2007 · Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2007 Statistik der Schweiz Konzept und Realisierung Sylviane Attinger, Anouk Bläuer-Herrmann,

ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007120

VEREINBARTE LOHNABSCHLÜSSE

T53 Vereinbarte Lohnabschlüsse in den wichtigsten Gesamtarbeitsverträgen1) nach Wirtschaftssektoren, -abschnitten und -abteilungen, 2007

EGL Vereinbarte nominale Vereinbarte nominale

Effektivlohnanpassungen Mindestlohnanpassungen

Unterstellte Lohnan- Unterstellte Lohnan-Arbeitnehm. passungen Arbeitnehm. passungen

Wirtschaftsabschnitte und -abteilungen NOGA in % in %

A-O 01-93 TOTAL 1 300 800 1 058 500 443 800 2,0 948 200 2,9 A 01 SEKTOR 1 (Gartenbau) - - - * - * C-F 10-45 SEKTOR 2 399 300 255 000 140 400 1,5 153 200 0,9 C 10-14 Bergbau u. Gewinnung v. Steinen/Erden - - - * - * D 15-37 Industrie; Verarbeitendes Gewerbe 226 100 108 700 79 200 1,5 100 200 0,8

15 Herstellung v. Nahrungsmitteln u. Getränken 3 200 3 200 3 200 2,5 - * 16 Tabakverarbeitung - - - * - * 17 Textilgewerbe - - - * - * 18 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren 1 800 1 800 1 800 1,2 1 800 1,2 19 Herstellung von Lederwaren und Schuhen - - - * - * 20 Be- und Verarbeitung von Holz 19 300 19 300 19 300 1,8 19 300 0,8 21 Papier- und Kartongewerbe 2 100 - - * - * 22 Verlags- u. Druckgewerbe, Vervielfältigung 26 500 26 500 - * 25 000 1,1 23 Kokerei; Mineralölverar., nuklear. Behandl. - - - * - * 24 Chemische Industrie 7 500 2 200 2 200 2,1 - * 25 Herst. von Gummi- und Kunststoffwaren - - - * - * 26 Herst. v. sonst. Prod. aus nichtmet. Mineralien - - - * - * 27 Erzeugung und Bearbeitung von Metall - - - * - * 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 12 900 12 900 12 900 0,8 12 900 0,7 29 Maschinenbau 113 000 3 000 - * 3 000 1,5 30 Herst. v. Büromaschinen, Computern u. ä. - - - * - * 31 Herst. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung - - - * - * 32 Herst. v. Radio-/Fernseh-/Nachrichtengeräten - - - * - * 33 Herst. v. med. Geräten, Präzisionsinstr.; Uhren 36 500 36 500 36 500 1,5 35 000 0,5 34 Fahrzeugbau 3 300 3 300 3 300 0,5 3 300 1,2 35 Herstellung von sonstigen Fahrzeugen - - - * - * 36 Herstel. v. Möbeln, Schmuck und sonst. Erzeug. - - - * - * 37 Sonstiges verarbeitendes Gewerbe - - - * - *

E 40-41 Energie- und Wasserversorgung 1 700 - - * - * F 45 Baugewerbe 171 500 146 200 61 200 1,5 53 000 1,2 G-O 50-93 SEKTOR 3 682 800 646 700 303 400 2,2 638 000 2,4 G 50-52 Handel; Reparatur v. Autos/Gebrauchsgütern 172 100 146 500 118 800 2,1 144 600 1,0

50 Handel, Reparatur v. Autos; Tankstellen 6 600 6 600 4 600 1,5 4 600 0,0 51 Handelsvermittlung und Grosshandel 4 200 4 200 4 200 2,0 4 200 0,0 52 Detailhandel; Reparatur v. Gebrauchsgütern 161 400 135 800 110 100 2,1 135 800 1,1

H 55 Gastgewerbe 220 000 220 000 - * 220 000 1,8 I 60-64 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 95 800 95 800 95 800 2,8 95 800 1,7

60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen 29 200 29 200 29 200 2,0 29 200 1,9 61 Schifffahrt - - - * - * 62 Luftfahrt 2 800 2 800 2 800 2,7 2 800 1,1 63 Nebentätigkeiten f. den Verkehr; Reisebüros 2 100 2 100 2 100 2,5 2 100 1,8 64 Nachrichtenübermittlung 61 600 61 600 61 600 3,2 61 600 1,7

J 65-67 Kredit- und Versicherungsgewerbe 83 900 80 000 - * 80 000 8,6 65 Kreditgewerbe 83 900 80 000 - * 80 000 8,6 66 Versicherungsgewerbe - - - * - * 67 Mit Kredit- u. Vers. verbundene Tätigkeiten - - - * - *

K 70-74 Immobilien; Vermietung; Informatik, F&E 59 600 59 600 44 000 1,8 59 600 1,4 70 Immobilienwesen - - - * - * 71 Vermietung beweglicher Sachen - - - * - * 72 Informatikdienste - - - * - * 73 Forschung und Entwicklung - - - * - * 74 Erbringung von Dienstleist. für Unternehmen 59 600 59 600 44 000 1,8 59 600 1,4

L 75 Oeffentl. Verwalt.; Landesvert., Sozialvers. 9 800 9 800 9 800 2,1 9 800 2,1 M 80 Unterrichtswesen 1 900 1 900 1 900 2,0 - * N 85 Gesundheits- und Sozialwesen 34 900 28 200 28 200 1,5 28 200 0,6 O 90-93 Erbringung v. sonst. öff. u. pers. Dienstleist. 4 800 4 800 4 800 1,4 - *

90 Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung u. ä. - - - * - * 91 Interessenvertretungen u. sonst. Vereinig. - - - * - * 92 Unterhaltung, Kultur und Sport 4 800 4 800 4 800 1,4 - * 93 Persönliche Dienstleistungen - - - * - *

Nicht zuzuordnen 3) 218 700 156 900 - * 156 900 6,7

1) Gesamtarbeitsverträge im privaten und öffentlichen Sektor mit mindestens 1500 unterstellten Arbeitnehmenden 2) Lohnverhandlungen für 2007 scheiterten im Rahmen von zwei GAV (86'950 Unterstellten).

3) Kaufmännische Angestellte und Verkaufspersonal

Zeichenerklärung: « - » Null; « * » nicht berechenbar

DenwichtigstenGAVunterstellteArbeitneh-mende

Unterstellte der wichtigsten GAV mit Lohnver-handlungen 2)

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1212007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

GESAMTARBEITSVERTRÄGE

T54 Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz nach Typ, Grösse (unterstellte Arbeitnehmer) undWirtschaftssektor, Stand 1. Mai 2005

EGS

GAV insgesamt 1) GAV mit Allgemeinverbindliche

Mindestlöhne GAV 2)

GAV Arbeit- GAV Arbeit- GAV Arbeit- nehmer nehmer nehmer

Total 611 1'520'200 480 1'179'600 43 555'300 davon % Frauen 34,1% 40,7% 41,2%

Typ des GAVVerbands-GAV 199 1'213'200 165 899'400 43 555'300 Firmen-GAV 412 307'000 315 280'200 - -

Grösse (unterstellte Arbeitnehmer)< 1'000 472 88'300 374 72'100 15 7'7001000 - 4'999 74 156'600 58 114'500 13 23'900 5'000 - 9'999 12 77'800 7 43'500 4 30'400 10'000 - 99'999 24 731'400 20 593'500 10 287'300 100'000 und mehr 3 466'000 2 356'000 1 206'000 Ohne Angabe 26 * 19 * - -

Wirtschaftssektor1. Sektor 8 3'100 8 3'100 1 8002. Sektor 281 556'900 201 280'000 16 239'700 3. Sektor 314 742'300 266 694'200 26 314'800 Nicht zuzuordnen 8 217'800 5 202'200 - -

1) Grundverträge: GAV, dem kein anderer GAV übergeordnet ist2) GAV offiziell für einen bestimmten Bereich obligatorisch erklärt

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007122

INDIKATOREN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

T55 Ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren im internationalen Vergleich, EU und EFTA-Staaten,

SAKE / EUROSTAT1

Standardisierte Erwerbsquote Erwerbsquote nach Alter, in % Teilzeitanteil, in %(15+ Jahre), in %

Total Männer Frauen 15-64 J. 15-24 J. 25-49 J. 50-64 J. Total Männer Frauen

Schweiz 67,4 75,4 59,8 81,2 68,6 88,7 74,4 33,7 12,9 58,7

EU-25 57,2 65,5 49,5 70,4 44,5 85,3 58,3 18,9 7,7 32,9

EU-15 57,6 65,9 49,8 71,5 47,2 85,3 59,6 20,9 8,2 36,9

Belgien 52,6 60,3 45,4 65,9 32,3 87,1 46,8 23,2 7,9 42,6

Dänemark 65,7 70,8 60,8 80,1 69,0 88,6 71,6 23,6 12,8 35,9

Deutschland 58,8 66,1 51,8 74,7 49,2 87,4 66,2 25,9 9,3 45,8

Griechenland 53,3 64,8 42,5 67,0 32,5 83,9 53,5 5,9 3,0 10,4

Spanien 57,6 68,2 47,4 70,8 48,2 83,6 55,6 12,2 4,5 23,5

Frankreich 55,8 62,1 50,1 69,1 36,7 87,5 56,3 17,3 5,8 30,7

Irland 62,6 72,8 52,5 71,3 52,4 82,6 61,9 … … …

Italien 49,5 61,5 38,3 63,0 32,5 79,4 46,7 13,4 4,7 26,7

Luxemburg 55,0 60,4 49,4 66,7 27,8 86,3 49,9 17,1 2,6 36,2

Niederlande 65,2 72,7 57,9 77,2 70,4 88,0 60,9 46,3 23,2 74,7

Österreich 60,1 68,2 52,5 73,5 57,3 88,4 52,6 21,9 6,5 40,7

Portugal 62,5 69,8 55,8 73,8 42,4 89,1 63,1 11,4 7,5 15,9

Finnland 62,3 66,6 58,4 76,8 60,8 88,2 68,1 13,6 9,2 18,2

Schweden 64,0 68,2 59,9 79,6 55,7 89,8 77,6 25,1 11,7 40,3

Vereinigtes Königreich 62,2 69,2 55,8 75,4 60,5 85,0 67,1 25,5 10,6 42,6

Neue EU-Mitgliedsstaaten

Zypern 63,1 73,2 53,7 72,5 39,8 87,7 63,2 7,8 4,6 12,0

Estland 61,0 67,3 55,9 73,4 36,7 90,3 72,8 8,1 4,6 11,6

Ungarn 50,5 58,9 43,2 61,8 25,7 81,2 50,5 4,1 2,8 5,7

Lettland 58,8 65,7 53,0 70,7 40,4 86,6 65,8 6,6 4,6 8,7

Malta 50,3 69,4 31,9 58,9 51,9 70,8 42,9 10,1 4,5 22,1

Slowakei 59,1 68,2 50,6 68,6 34,9 88,3 56,7 2,8 1,2 4,8

Tschech. Republik 59,2 68,4 50,6 70,3 32,6 88,0 62,6 5,1 2,3 8,7

Litauen 56,0 61,5 51,3 67,5 26,3 87,3 63,1 9,1 6,5 11,8

Polen 53,6 61,9 46,2 62,9 33,5 84,5 45,9 9,9 7,1 13,5

Slowenien 59,9 65,7 54,3 71,4 41,3 91,7 51,7 9,7 7,8 11,8

EFTA-Staaten

Island 2) 82,9 87,5 78,3 87,7 82,8 89,8 87,0 19,5 7,3 33,7

Norwegen 72,1 75,7 68,5 78,4 58,9 87,4 74,2 28,9 14,1 45,6

standardisierte Erwerbsquote, Erwerbsquote nach Alter, Teilzeitanteil, 2006

1) Datenbank NewCronos (Stand: Mai 2007)2) 2005

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1232007 BFS ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007

INDIKATOREN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

T56 Ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren im internationalen Vergleich, EU und EFTA-Staaten, Erwerbstätige

ESPA / EUROSTAT1

Anteil Erwerbstätige (25+ Jahre)Wirtschaftssektor, in % Selbständig- nach Ausbildung, in %

erwerbende, in %

Primärer Sekundärer Tertiärer Ohne nachobl. Sekundar- Tertiär-Sektor Sektor Sektor Ausbildung stufe II stufe

Schweiz 3,8 23,0 73,2 13,7 10,4 56,5 33,1

EU-25 4,7 27,4 67,9 15,0 24,6 47,7 27,7

EU-15 3,7 26,5 69,8 14,7 27,3 44,1 28,6

Belgien 2,1 25,0 72,9 13,1 24,6 37,0 38,4

Dänemark 2,9 23,4 73,6 8,8 14,8 47,3 37,9

Deutschland 2,2 29,8 68,0 10,9 12,2 59,6 28,2

Griechenland 12,0 22,0 65,9 29,8 36,6 37,6 25,8

Spanien 4,9 29,5 65,6 16,7 43,7 22,5 33,8

Frankreich 3,9 24,3 71,8 10,5 26,9 43,9 29,2

Irland 5,7 27,3 67,0 15,9 27,7 36,6 35,7

Italien 4,2 29,8 66,0 24,7 40,2 43,9 16,0

Luxemburg 1,8 16,7 81,5 7,6 29,2 42,3 28,5

Niederlande 3,3 20,4 76,3 12,2 22,2 43,6 34,2

Österreich 5,6 28,1 66,3 11,8 15,1 64,3 20,6

Portugal 11,9 30,4 57,8 23,6 70,7 14,5 14,8

Finnland 4,8 25,7 69,5 12,4 16,3 44,3 39,3

Schweden 2,3 22,0 75,8 10,3 13,5 53,7 32,8

Vereinigtes Königreich 1,3 22,0 76,7 12,8 22,7 43,3 34,0

Neue EU-Mitgliedsstaaten

Zypern 4,3 22,7 73,1 19,0 27,3 39,2 33,5

Estland 5,3 33,2 61,5 8,0 9,4 53,8 36,8

Ungarn 4,7 32,3 62,9 12,2 13,2 64,4 22,4

Lettland 13,0 25,8 61,2 11,7 12,6 61,9 25,5

Malta 1,8 28,6 69,6 14,2 61,0 21,3 17,7

Slowakei 4,5 38,8 56,8 12,6 4,8 77,3 17,9

Tschech. Republik 3,8 40,0 56,2 15,5 5,9 78,4 15,7

Litauen 13,3 29,5 57,2 14,0 7,7 60,4 32,0

Polen 15,8 30,0 54,1 20,1 9,4 66,9 23,7

Slowenien 9,6 35,0 55,3 11,4 14,7 60,1 25,2

EFTA-Staaten

Island 2) 6,8 22,5 70,7 13,8 35,7 32,0 32,3

Norwegen 3,4 20,5 76,1 8,1 8,7 55,2 36,1

Anteil Erwerbstätige nach

nach Wirtschaftssektor, Selbständigerwerbende, Erwerbstätige nach Ausbildung, 2006

1) Datenbank NewCronos (Stand: Mai 2007)2) 2005

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ARBEITSMARKTINDIKATOREN 2007 BFS 2007124

INDIKATOREN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

T57 Ausgewählte Arbeitsmarktindikatoren im internationalen Vergleich, EU und EFTA-Staaten, Erwerbslosenquote,

Jugenderwerbslosigkeit, Langzeiterwerbslosigkeit, betriebsübliche Arbeitszeit, Bruttolöhne, 2006

SAKE / EUROSTAT1 / LSE

Erwerbslosenquote Jugend- Langzeit- Wöchentliche Jährliche Jährliche

in % erwerbslosig- erwerbslosig- betriebsübliche Bruttolöhne Bruttolöhne

keit, in % keit, in % Arbeitszeit, in Euro, 2005 in KKS 2, 2005in Stunden

Total Männer Frauen

Schweiz 4,0 3,4 4,7 7,7 38,5 41,6 457603,4 339253,4

EU-25 8,2 7,6 9,0 17,1 45,9 40,5 312484 277788

EU-15 7,7 7,1 8,5 15,9 43,0 40,3 34412 304798

Belgien 8,3 7,8 9,0 18,9 55,6 38,9 36673 35156

Dänemark 3,9 3,4 4,6 7,6 20,4 39,5 47529 35005

Deutschland 10,3 10,4 10,1 13,4 57,2 40,3 41691 40044

Griechenland 8,8 5,6 13,4 24,5 55,6 40,8 167395 214235

Spanien 8,5 6,4 11,5 18,2 22,1 41,0 20439 22713

Frankreich 8,8 8,1 9,5 21,6 44,6 39,1 288475 287705

Irland 4,3 4,6 4,1 8,4 34,3 … 329128 279158

Italien 6,6 5,2 8,5 20,6 52,9 39,3 226596 220906

Luxemburg 4,7 3,6 6,2 16,2 29,5 40,0 42135 39365

Niederlande 3,9 3,6 4,3 6,0 45,2 38,8 38700 36796

Österreich 4,7 4,3 5,3 8,7 28,0 42,4 36032 35013

Portugal 7,4 6,5 8,4 14,8 51,8 40,1 14715 17106

Finnland 8,9 8,7 9,1 26,0 21,4 39,3 33282 27288

Schweden 8,0 7,7 8,4 26,8 14,2 39,9 34049 28228

Vereinigtes Königreich 5,3 5,7 4,8 13,7 22,1 42,4 412534 390514

Neue EU-Mitgliedsstaaten

Zypern 4,1 3,4 5,0 8,7 20,0 39,9 192904 206844

Estland 6,2 6,1 6,2 12,9 45,0 41,2 64176 100026

Ungarn 7,2 6,9 7,6 17,3 47,2 40,7 7798 12258

Lettland 7,2 8,2 6,2 19,0 36,4 42,3 4246 7482

Malta 7,7 6,5 10,3 17,8 42,8 40,5 11180 15104

Slowakei 13,5 12,3 15,0 26,3 77,7 40,9 7168 12447

Tschech. Republik 7,1 5,7 8,8 17,0 56,2 41,3 74036 128166

Litauen 5,6 5,4 5,8 9,4 46,7 39,6 47706 87286

Polen 14,1 13,4 14,9 30,0 57,2 41,1 6270 10524

Slowenien 5,9 5,1 6,7 14,5 53,1 41,4 129856 170066

EFTA-Staaten

Island 2,9 9 2,7 9 3,1 9 8,7 9… 46,4 9 367648 280788

Norwegen 3,9 9 4,0 9 3,9 9 11,5 924,5 38,7 9

45485 31563

1 Datenbank NewCronos (Stand: Mai 2007)2 Die Umrechnung der Löhne in KKS (Kaufkraftstandards) beseitigt die Auswirkungen der unterschiedlichen Preisniveaus zwischen den Ländern3 Median4 20045 20036 Vollzeitäquivalente

7 BUA

8 2002

9 2005

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Publikationsprogramm BFS

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat – als zentrale Statistikstelle des Bundes – die Aufgabe, statistische Informationen breiten Benutzerkreisen zur Verfügung zu stellen.

Die Verbreitung der statistischen Information geschieht gegliedert nach Fachbereichen (vgl. Umschlagseite 2) und mit verschiedenen Mitteln:

Diffusionsmittel Kontakt

Individuelle Auskünfte 032 [email protected]

Das BFS im Internet www.statistik.admin.ch

Medienmitteilungen zur raschen Informationder Öffentlichkeit über die neusten Ergebnisse www.news-stat.admin.ch

Publikationen zur vertieften Information 032 7136060(zum Teil auch als Diskette/CD-Rom) [email protected]

Online-Datenbank 032 7136086www.statweb.admin.ch

Nähere Angaben zu den verschiedenen Diffusionsmitteln im Internet unter der Adresse www.statistik.admin.ch Dienstleistungen Publikationen Statistik Schweiz

Detaillierte Datensätze und Informationen zum Arbeitsmarkt finden Sie auf folgender Internetseite: http://www.labor-stat.admin.ch

Detailliertere Informationen zu den methodischen Aspekten einzelner in der Publikation«Arbeitsmarktindikatoren» vorgestellter Statistiken enthalten folgende Veröffentlichungen:- La statistique de la population active occupée (SPAO), Bases méthodologiques 2002,

auf Anfrage verfügbar

- Die Beschäftigungsstatistik (BESTA), Methodische Grundlagen, 2002(Bestell-Nr. 245-0200)

- Betriebsübliche Arbeitszeit 1997, Kommentierte Ergebnisse und Tabellen(Bestell-Nr. 169-9700)

- SAKE-NEWS 6/95, Erwerbslosenstatistik nach internationalen Definitionen (Bestellung: Tel. 032 713 64 00)

- Revision der Erwerbslosenstatistik 2002, Detailkonzept, auf Anfrage verfügbar

- Arbeitsmarktgesamtrechnung (AGR), Methodische Grundlagen und Ergebnisse (Bestell-Nr. 282-9600)

- Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE), Konzepte, Methodische Grundlagen, Praktische Ausführung (Bestell-Nr. 180-0400)

- Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2004, Kommentierte Ergebnisse und Tabellen (Bestell-Nr. 184-0400)

- Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2004,Grossregionen (Bestell-Nr. 184-0403)

- Lohnentwicklung 2006, Kommentierte Ergebnisse und Tabellen (Bestell-Nr. 166-0600)

- Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse für 2006, Kommentierte Ergebnisse und Tabellen (Bestell-Nr. 318-0600)

- Erhebung der Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz. Stand 1. Mai 2005(Bestell-Nr. 173-0701)

Arbeit und Erwerb

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Bestellnummer206-0701

BestellungenTel.: 032 7136060Fax: 032 7136061E-Mail: [email protected]

PreisFr. 22.– (exkl. MWST)

ISBN 978-3-303-03220-6

Die vorliegende Publikation soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die In-formationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblicküber den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechen-den Statistiken vermittelt wird. Folgende Themen werden dabei vertieft behandelt: die Erwerbstätigkeit, die Arbeitsstunden, die Arbeitslosigkeit, die offenen Stellen, die dynamischen Aspekte des Arbeitsmarktes sowie die Struktur und die Entwicklung der Löhne.

Im ersten Teil werden die Resultate der Periode 2001–2007 kommentiert. Es folgen die Definitionen der wichtigsten Arbeitsmarktindikatoren sowie ein Kapitel, in welchem die methodischen Aspekte der verschiedenen statistischen Quellen erläutert werden. Am Schluss der Publikation werden die detaillierten Resultate der ver-schiedenen Arbeitsmarktstatistiken in Form von mehr als 50 Tabellen präsentiert.