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San Francesco Assisi Foto: Gabriele Kwatra

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Vorwort

Dieses Vorwort hat lange gebraucht, bis es zustande kam. Wir haben schon lange darüber diskutiert, welche Art von Berichten für eine Zeitschrift wie der Franiskusweg geeignet ist. Sollen wir politische Sichtweisen über die Gültigkeit von Ländergrenzen vorstellen, darüber schreiben, was Härte ohne Gerechtigkeit für Folgen haben kann? Es sind alles wichtige Themen, aber wohl besser in diesbezüglichen Politik-Zeitschriften unterzubringen. Eine große Hilfe war dann die Post von Margarete Müller. Sie hatte in einer alten Franziskus- Zeitschrift einen genau passenden Artikel gefunden und ihn spontan uns zugeschickt.

Er (Franziskus) war großartig unbequem in seiner Zeit, man kam nicht um diesen brennenden Dornbusch herum, man fühlte etwas von seiner Glut, auch die Kirche musste unter seinem Einfluss manches reformieren, zum Beispiel die zu reichen Klöster anderer Orden. Franziskus schuf ein neues Modell des echten Christen in einer verrotteten Zeit ohne Maßstäbe. Dieses Modell und dieser franziskanische Maßstab sind heute wieder aktuell. Wir sind verwirrt und verzweifelt, alles ändert sich zu rasch, auch politische und gesellschaftliche Antworten auf unsere dringlichen Fragen gelten immer nur für kurze Zeit. Wir fallen ins Leere, wenn wir keinen Halt bekommen Franziskus kann uns Antworten geben auf viele Fragen.

Eine kleine Bitte noch zum Schluss. Wir haben sie schon des öfteren geäußert, aber wie pflegt man dann zu sagen: was muss, das muss!Wir würden uns riesig freuen, wenn haufenweise Fotos und Beschreibungen ihres Umfelds bei uns eingingen.

pace e bene Herbert Wolz

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Als Ergänzung zum im Vorwort angesprochenen Umgang mit menschlich-politischen Themen sei auf die franziskanische Zeitschrift Tauwetter verwiesen.

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Liebe Geschwister,hier könnt Ihr Eure Anliegen untereinander den anderen Geschwistern mitteilen. Zum Beispiel wenn Ihr einsam seid und Kontaktper Telefon oder per Brief sucht. Wenn Ihr Mitfahrgelegenheiten zu Veranstaltungen der lokalen- oder regionalen Veranstaltungen braucht.Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Bitte teilt Eure Anliegen dem Vorstand oder der Geschäftsstelle mit, diese Nachrichten werden dann an Herbert, der den Franziskusweg macht, weitergeleitet.Dann könnt Ihr Euch untereinander in Verbindung setzen.

Bitte deutlich die komplette Adresse mit Telefon und E-Mail angeben.Die Adresee wird dann im FW Weg veröffentlicht.Bitte macht von diesem Angebot regen Gebrauch. Georg Birmelin

Das 1. Anliegen ist von Bärbel Krey

Suche Briefpartner zum Austausch, sowie Mitfahrgelegenheiten zu den regionalen Veranstaltungen. Bärbel KreySpindelgasse 979541 Lörrach

Idee für eine neue Rubrik im Franziskusweg

- Gleichgesinnte gesucht -

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40 Jahre neue OFS-Regel

3.Teil:

Christus im Mitmensch begegnen

„Die Brüder und Schwestern des OFS suchen Christus zu begegnen, wie er in den Mitmenschen, in der Heiligen Schrift, in der Kirche, und in den Feiern

der Liturgie lebt und wirkt.“(Regel, Kap.2, Abschnitt 5)

Nicht zufällig wird der Mitmensch im obigen Zitat an allererster Stelle genannt, noch vor der Heiligen Schrift, der Kirche und der Liturgie. Auch vom Heiligen Franziskus wissen wir, dass die Begegnung mit dem Aussätzigen ganz am Anfang seiner Bekehrungsgeschichte stand, noch vor seiner Christusbegegnung in San Damiano und vor seinem eigentlichen Berufungserlebnis in der Portiuncula. Diese Begegnung hatte für ihn lebensverändernde Bedeutung. In seinem Testament schreibt er: „Und da ich fortging von ihnen (den Aussätzigen), wurde mir das, was mir bitter vorkam, in Süßigkeit des Leibes und der Seele verwandelt“ (Test 1-3, FQ59). Und die Drei Gefährten ergänzen: „Nach den Besuchen bei den Aussätzigen war er ein anderer Mensch geworden.“ So wie der heilige Martin, dessen Gedenktag wir im November gefeiert haben, spontan seinen Mantel mit dem frierenden Bettler teilte und darin eine echte Christuserfahrung machte, so folgte der Heilige Franziskus bei der Begegnung mit dem Aussätzigen spontan einem Impuls seines Herzens. Er stieg vom Pferd und umarmte und küsste den entstellten Menschen, vor dem er bislang am liebsten geflüchtet wäre. In dieser Geste begegnete ihm der Gekreuzigte selbst.

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Das Gleichnis „Vom Weltgericht“ in Matthäus 25 führt uns deutlich vor Augen, dass sich Jesus mit jedem Menschen in Not identifiziert: „..was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 30). Nach diesem Gleichnis wird jede liebevolle Zuwendung zum Mitmensch zu einer Begegnung mit Jesus und jede Tat der Nächstenliebe zugleich zu einem Akt der Gottesliebe. Das hat einerseits etwas Tröstliches an sich, denn damit wird jedem Menschen guten Willens Anteil am ewigen Heil gegeben. Wir alle wissen, dass Christen, wenn es um die praktizierte Nächstenliebe geht, nicht unbedingt immer die besseren Menschen sind. Manchmal kann es schon fast beschämen, wie viel sozialen Einsatz und wie viel Hilfs-bereitschaft Menschen an den Tag legen können, die sich ansonsten als „ungläubig“ oder sogar als „atheistisch“ bezeichnen. Johannes schreibt „..wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“ (1Joh 4, 16b) Damit ist jeder, der im Sinne der Nächstenliebe handelt, auf dem Weg zu Gott, ob ihm das nun bewusst ist oder nicht!

Andererseits ist Matthäus 25 eine sehr herausfordernde Stelle, denn Jesus sagt dort auch „…Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir nicht getan.“ (Mt 25,45) Klingt das nicht nach totaler Überforderung? Kann ich denn die ganze Welt retten? Und wo soll ich denn da bitte anfangen?

Schauen wir nochmal auf den Heiligen Franziskus. Als er dem Aussätzigen begegnet, läuft kein moralischer Film in ihm ab, der ihn mit erhobenem Zeigefinger darauf hinweist, dass er sich als guter Christ doch bitte um alle Aussätzigen, Armen, Kranken, Ausgestoßenen und Benachteiligten seiner Stadt zu kümmern habe. Franziskus folgt vielmehr in einer ganz konkreten Situation einem konkreten inneren Impuls. Er fühlt sich in dieser Situation von innen heraus aufgefordert zu handeln und traut der Stimme seines Herzens. Das heißt nicht, dass es ihm leicht gefallen wäre, den Aussätzigen zu umarmen. Er muss seinen Ekel vor dem Geruch und Aussehen seines Gegenübers überwinden. In irgendeiner Franziskusschrift heißt es sogar „..er tat sich Gewalt an..“ Aber Franziskus gibt dem inneren Impuls trotzdem nach. Wie der

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barmherzige Samariter im Lukasevangelium lässt er sich vom Mitleid bewegen und steigt vom Pferd. Er begibt sich damit auf Augenhöhe mit dem Aussätzigen und kann ihn so als Mitmensch und Bruder erkennen. Was heißt das für uns? Ich lese aus dieser Geschichte die Aufforderung heraus, innerlich aufmerksam und wach zu bleiben und mich in der konkreten Situation von der Not eines anderen ansprechen zu lassen. Wenn ich krampfhaft versuche, möglichst viel Gutes zu tun, um ein guter Christ zu sein, geht das meistens schief. Dann besteht auch die Gefahr, dass ich im Anderen gar nicht mehr den Bruder oder die Schwester erkenne, sondern ihn als Objekt meiner Zuwendung missbrauche, um mein eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen – oder um selbst gut da zustehen.Franziskus hat erkannt, dass er selbst ganz und gar arm werden muss, um dem armen Bruder in echter Geschwisterlichkeit begegnen zu können. So einen radikalen Weg der Armut gehen wir im OFS meistens nicht. Aber unsere Regel gibt uns Hinweise, wie wir auf unsere Weise die franziskanische Geschwisterlichkeit leben können:

Dieser Abschnitt hat eine persönliche und eine politische Dimension. Zunächst bin ich aufgefordert, wirklich in jedem Mitmensch ein Abbild

„Wie der Vater in jedem Menschen die Züge seines Sohnes erblickt, des Erstgeborenen von vielen Brüdern, so nehmen die Brüder und Schwestern des OFS jeden Menschen in der Gesinnung der Demut und Mitmenschlichkeit an wie ein Geschenk des Herrn und ein Abbild Christi.Die Gesinnung der Geschwisterlichkeit macht sie fröhlich und bereit, sich allen Menschen gleichförmig zu machen vor allem den geringsten. Sie bemühen sich, ihnen Lebensbedingungen zu schaffen, die der Würde der von Christus erlösten Menschen entsprechen.“ (Regel, Kapitel 2, Abschnitt 13)

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Christi zu erkennen. Das ist im Alltag schwierig genug, vor allem wenn mir der Andere blöd kommt, entsetzlich auf die Nerven geht, mich vielleicht bewusst provoziert oder sich – meiner Meinung nach - so gar nicht im Sinne der christlichen Moral verhält. Ich denke, da ergeben sich für jeden von uns täglich genügend herausfordernde Situationen, in denen wir in der Gesinnung franziskanischer Geschwisterlichkeit wachsen können. Die Regel legt dabei Wert darauf, dass wir den „Armen“ nicht so sehr in der Ferne suchen, sondern mit der Mitmenschlichkeit in unserem konkreten Umfeld beginnen: in der eigenen Familie, bei unserem Ehepartner, am Arbeitsplatz, eben überall da, wo sich unser Leben als Christen in der Welt abspielt.

Der zweite Teil des zitierten Abschnitts hat eher eine politische Dimension: „Sie bemühen sich (den Geringsten) Lebenssituationen zu schaffen, die der Würde der von Christus erlösten Menschen entspricht.“

Die Konstitutionen präzisieren:

Hier wird zunächst jeder Einzelne schauen müssen, wie er das im Rahmen seiner Möglichkeiten umsetzen kann. Die Konstitutionen fordern uns auf, unsere materiellen Güter zu teilen. Wahrscheinlich tun das bereits viele von uns, indem sie bestimmte Projekte im In- oder Ausland finanziell unterstützen. Aber auch als Gemeinschaft könnten wir darüber nachdenken, ob wir nicht ein bestimmtes Projekt gemeinsam unterstützen wollen oder welchen sonstigen Beitrag zu menschenwürdigeren Lebenssituationen wir leisten könnten. Hier hat der OFS der Region Freiburg bestimmt noch Handlungsbedarf und der regionale Arbeitstag in Zell könnte eine Gelegenheit sein, uns näher mit diesem Thema zu befassen…

„Die Mitglieder bemühen sich, die persönlichen Ansprüche zu mindern, um die geistigen und materiellen Güter besser mit den Schwestern und Brüdern teilen zu können, vor allem mit denen, die dieser am meisten bedürfen.“ (Konstitutionen, Artikel 15, Abschnitt 3)

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In Artikel 18, Abschnitt 2 heißt es..

Zur Zeit des Franziskus waren die Aussätzigen die an den Rand Gedrängten. Wir können uns fragen, wer ist es heute? In unserem Land? Vielleicht die alten Menschen? Die Einsamen? Die körperlich und psychisch Kranken? Diejenigen, die bei dem immer schnelleren Tempo und dem immer größeren Leistungsdruck unserer Gesellschaft nicht mehr mithalten können? Die Jugendlichen ohne geistigen Halt? Die emotional verwahrlosten Kinder? Die Flüchtlinge, die Anschluss suchen?...?...? Wie bereits oben erwähnt, kann es nicht darum gehen, dass sich jeder alle Anliegen zu eigen macht. Vielmehr sollte sich jeder Einzelne fragen: Wo liegt mein persönliches Charisma? Wo bin ich gefragt? Zu wem bin ich gerufen? Dazu gehört auch die Demut, mir einzugestehen, dass meine Möglichkeiten begrenzt sind und ich nicht alles machen kann. Aber ich denke – und damit schlage ich wieder den Bogen zum Anfang – wer sich Tag für Tag bemüht, auf die Stimme von Jesus in seinem Herzen zu hören, der wird es hoffentlich spüren, wenn er gerufen ist , so wie Franziskus „ vom Pferd (oder aus dem Auto) zu steigen“, um für einen konkreten Bruder/ eine konkrete Schwester zum Nächsten zu werden . Monika Köhler

„Sie wenden sich entschieden gegen jede Form der Ausbeutung, der Diskriminierung und des Versuchs, andere an den Rand zu drängen, sowie auch gegen jede Gleichgültigkeit gegenüber anderen.“

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Berichte

36. Nachlese vom Treffen der Offenen Franziskanischen Gruppe am 16.2.2019

I Damiano Kreuz

Das Damiano-Kreuz wird uns durch das Jahr begleiten und unsere Treffen eröffnen wir mit Gedanken, Informationen oder Themen dazu.Eine wichtige Quelle: Kreidler-Kos/Kuster: Christus auf Augenhöhe. 2009. 2. Aufl.Es werden dann nur Seitenzahlen genannt.

- Das Kreuz ist 2,10 m hoch und 1,30 m breit. - Die Kreuzikone entstand im 12. Jahrhundert. Eberhard fügte hinzu, dass die fünf Figuren unter dem Kreuz Jesu’ für Amor, Caritas, Pietas, Studium und Offizium stehen können. Wir werden dem weiter nachgehen. - Kreuze über Altären gibt es seit dem 5. Jahrhundert: (S.15) „Die ersten vier Jahrhunderte hüteten sich davor, Christus am Marterkreuz darzustellen. Zu schockierend war die Botschaft in einer Kultur, die das Grauen des Kreuzes noch in seiner schrecklichen Realität kannte.“- Vom 6. – 9. Jhdt. steht Jesus aufrecht am Kreuz, lebendig und mit offenen Augen, siegreich. Das Herz liegt in der Mitte, wo sich Horizontale und Vertikale treffen. Diese Haltung ist charakteristisch für byzantinische Hofkunst, die von Syrien ihren Ausgang nimmt. Das Damiano-Kreuz steht in der syrischen Tradition (nach Johannes-Evangelium). In späteren Kreuzdarstellungen vom leidenden Jesus wird der Kopf an die Stelle des Herzens rücken.- Seit dem späten 6. Jhdt. lebten Mönche des orientalischen Ritus in Umbrien.

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(S.18) „Vom Bilderstreit in der Ostkirche vertrieben, gründen syrische Mönche auch im Rietital zahlreiche Kolonien. Ihre Ikonenkultur hat die regionale Kunstproduktion nachhaltig beeinflusst.“ - Was ist eine Ikone? „Erst im Halbdunkel einer Kirche entfaltet eine Ikone mit ihren Goldtönen und Farben die Kraft ihrer Sprache.“- Eine Ikone will Fenster sein, Zeichen im Hier, das von Unaussprechlichem kündet.

II Wir freuen uns, wenn unsere Gedanken und Themen andere ansprechen – und laden gern die Lesenden dieser Zeilen ein, sich am Thema „Kreuz“ zu beteiligen.

Gedanken und Meditation von Margarete Müller, OFS (Offenburg)

Paulus, der Diener Christi schreibt im Brief 1.Korinther 1,23 : „Das Kreuz Christi für Juden eine Ärgernis, den Heiden eine Torheit, die Griechen fragen nach Weisheit. Wir, die Diener Gottes predigen Christus den Gekreuzigten.“ Treffend und sicher wie Paulus die Botschaft vom Kreuz interpretiert! Von Christus dem Gekreuzigten sprechen, damit tut sich ein Christ in heutiger Zeit schwer. Mir würden die Worte fehlen, wollte ich gebührend davon sprechen, würde mich jemand danach fragen.Für mich ist aber gewiss: Das Ende Jesu am Kreuz ist die Konsequenz eines Lebens, das nicht der Versuchung der Gewalt erlegen ist.Ich möchte Jesus nicht allein durch die "Kreuzesbrille" sehen, sondern als Konsequenz eines Lebens, das die Liebe und Gerechtigkeit seines Vaters bezeugte.

Meditation

Es ist nicht alltäglich, dass wir uns um ein Kreuz stellen.Wir sind es eher gewohnt, daran vorbei zu gehen.

Ein Kreuz kann aufdringlich werden, unangenehm.Vielleicht meldet sich ein schwer zu beschreibendes Gefühl.

Schauer vor dem Unheimlichen, Schauer vor dem Karfreitag.Verlegenheit: Mit dem Kreuz lässt sich nichts Rechtes anfangen.

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Solange wir gesund sind, sollten wir lieber nicht vom Kreuz reden.Kreuz - das ist der Inbegriff von Leid , Not und Tod, von Scheitern und Untergang.Andererseits:Ein Kreuz gehört zur Ausstattung eines Hauses, ist Blickfang und Zierstück, in unseren Kirchen, um unseren Hals.Das Kreuz, Zierstück nach außen, innerlich verdrängt, dennoch Realität in unserem Leben.

IIIKreuze, die uns begegnen/begleitenFür Peter ist das Aufrecht-Sein Christi am Damiankreuz wesentlich: Welche Stärke und welche Kraft strahlt er, der auferstehen wird, aus! Daran kann sich auch Peter aufrichten.Maria hat ein „Kreuzle“ an ihrem Halsband hängen, das eine Friedenstaube in der Mitte hat. Maria sieht darin eher den Heiligen Geist, der sie begleitet und ab und zu auch „anschubst“.Kristin brachte eine Fotografie von einem Kreuz aus der Martinsschule Ladenburg mit (S.23), das sie an die von Herbert und ihr initiierten Puzzle-Kreuze erinnert (in Ladenburg gibt es zwei in den Kirchengemeinden, eines in einer Grundschule; in Arcalena und in Viernheim….) Es steht sehr zentral mit seinen Leuchtfarben in der Schule für Körperbehinderte. Zehn Jahre ist es mindestens dort, so dass alle angesprochenen Lehrer*innen nicht mehr wissen, wer es gemacht hat. Seit so vielen Jahren gehen, fahren Schüler*innen daran vorbei. Ob sie es wahrnehmen, betrachten, bestaunen? Nebendran steht ein Spiegel mit einer goldenen Pappkrone, die aufgesetzt werden darf. Zettel liegen dort, die sagen: „Wir sind alle Gewinner.“ „Ich bin nicht behindert, ich bin gut!“ „Keine Sonderbehandlung!“An diesem besonderen Platz finden auch die Trauerfeiern um verstorbene Schüler*innen statt, und ein Baum im Garten ist ein Erinnerungsbaum mit Holztäfelchen, auf denen die Namen geschrieben sind.

Kristin Wolz

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Regionalkapitel mit Regionalem Arbeitstag am 22. -23. Februar 2019 - Region Freiburgzum Thema „Heute franziskanisch leben“

am Abend des 22. Februar reisten wir Geschwister der OFS-Region Freiburg in Zell a.H. an.Im Haus der Begegnung „St. Fidelis“ der Kapuziner begrüßte uns Pater Berthold Oehler und wies uns unsere Zimmer zu. Um 18°° Uhr begannen wir dann mit dem Abendessen und fanden uns danach, ganz oben unter dem Dach, im Meditationsraum ein.

Mit dem Eingangslied „Meine Zeit liegt in Gottes Händen“ wurden wir von Monika Köhler, die uns auf der Gitarre begleitete, auf das Thema „Heute franziskanisch leben“ eingestimmt. Als Anregung stellte Monika uns einige Fragen,

über die wir nachdenken sollten:

Wie war es z.B. als wir in den OFS eingetreten sind?Welche Sehnsucht hat uns zu diesem Schritt veranlasst, was hat uns dazu angetrieben?Wie war unsere Vorstellung vom Leben in der Franziskanischen Gemeinschaft?Was wollten wir leben?Was waren unsere Hoffnungen und Erwartungen?Wir schauen auf die mehr oder weniger lange Zeit, in der wir beim OFS Mitglied sind.Haben sich unsere Erwartungen und Hoffnungen erfüllt?Sind sie an ein Ziel gekommen?Was heißt es für mich „franziskanisch leben“? – Was würde ich antworten? –

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Was antworte ich, wenn ich gefragt werde, was unterscheidet einen franziskanisch gesinnten Christen von anderen Christen?Lebe ich, die/der ich im OFS bin, anders als wenn ich nicht dort wäre?Lebe ich anders, weil ich mich an Franziskus orientieren möchte?

Monika teilte dazu Kärtchen aus, auf die wir unsere Antworten schreiben sollten, um sie dann unter den zusammengefassten Themen auf eine Pinnwand zu heften. Die Zusammenfassung der Themen lautet:

Jesus zur Mitte meines Lebens machen- Gebet und Kontemplation als Kraftquelle- Persönliches und ständiges Studieren der Heiligen Schrift- Hören auf die Eingebungen des Heiligen Geistes- Leben aus der Eucharistie- Die Schwierigkeiten und Kreuze des täglichen Lebens in Geduld annehmen Am Aufbau des Reiches Gottes in der Welt mitarbeitenz.B. durch- Förderung von Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung- Stellung beziehen gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit- Mitwirkung bei der Schaffung gerechter Gesetze und Ordnungen- Übernahme von Verantwortung

Kirche aufbauen- Aktive Teilnahme an der Liturgie der Kirche, insbesondere des Sakraments der Versöhnung- Die Kirche aktiv erneuern- In der vollen Gemeinschaft mit Papst, Bischöfen und Priestern stehen- Innige Liebe zur Gottesmutter Maria

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Geschwisterlichkeit- Das Evangelium in geschwisterlicher Gemeinschaft leben- Jedem Menschen im Geist der Geschwisterlichkeit begegnen und wie

ein Geschenk des Herrn annehmen- sich entschieden gegen jeden Versuch wenden, andere an den Rand zu

drängen - alle Geschöpfe als Brüder und Schwestern anerkennen- Umkehr und Versöhnungsbereitschaft leben

Christus verkünden durch Leben und Werk- Das eigene Denken und Handeln dem Beispiel Christi gleichförmig machen- In meinem Umfeld von meinem Glauben Zeugnis geben: am Arbeitsplatz, in der Familie usw.- Im Geist der Dienstbereitschaft leben- Hinwendung zu den Armen und am Rand Stehenden

SonstigesEs wurde viel geschrieben und es wurde deutlich, dass wir uns sehr mit der franziskanischen Spiritualität auseinandersetzen. Wie bei einem Mattenkapitel - jeder schreibt auf ein Kärtchen, wie sie/er die franziskanische Spiritualität lebt und was sie/er darunter versteht.

Danach setzte P. Pius Kirchgässner das Allerheiligste aus und wir hielten eine von Margarete Müller gestaltete Anbetung.

Am nächsten Tag, Samstag den 23.2.2019, beteten wir um 7.15 Uhr die Laudes zusammen mit den Brüdern in ihrer Hauskapelle. Nach dem Frühstück begrüßte uns unser Regionalvorsteher Georg Birmelin zum Regionalkapitel. Es kamen insgesamt 14 Mitglieder.Zur Einleitung sprach Udo Raubuch ein Gebet.

Obwohl die Einladungen zum Regionalkapitel fristgerecht weggeschickt wurden und auch im „Franziskusweg“ das Regionalkapitel früh genug angekündigt war, kamen nur 14 Geschwister.12 Personen mit dem Ewigen Versprechen waren zugegen, zwei kamen

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etwas später. Die Versammlung war beschlussfähig. Die Tagesordnung ist einstimmig genehmigt worden.Georg verlas den Jahresbericht und bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten, bei Dennis Neuser (stellvertr. Vorsteher), Monika Köhler (Bildungsbeauftragte und Schriftführerin), Udo Raubuch (Kassenwart), Gottfried Siegwart (Kassenprüfer) und bei allen, die im Verborgenen arbeiten und helfen. Ein besonderer Gruß ging auch an die abwesende Monika Zimmermeyer, die gute Fee und helfende Hand in der Verwaltungsarbeit, sowie an Maria Weiß und ihren Mann Peter, die so treu die Franziskusweg-Hefte verschicken.Monika Köhler verlas ihren Bericht als Bildungsbeauftragte und Schriftführerin sowie Udo Raubuch den Finanzbericht. Monika startet mit inzwischen fünf Interessenten die Vorbereitungen für eine Reise nach Assisi mit dem Titel: “ Geschwister on Tour“, die vom 10.6. bis zum 17.06.2019 stattfinden wird. Informationendarüber standen im letzten FW-Heft und sind bei Monika Köhler zu erfragen. (Tel.: 07803 – 926101E-Mail: [email protected]).

Es wurde noch einmal betont, dass für Mitglieder, denen z.B. eine Teilnahme an den Spiritualitätswochenenden im Haus „La Verna“ zu teuer ist, und für die solch ein Aufenthalt aus eigenen Mitteln nicht finanzierbar wäre, ein Solidaritätsfonds eingerichtet ist, der in Anspruch genommen werden kann. Die- oder derjenige braucht sich bloß zu melden, dann wird das in die Wege geleitet. Es soll niemand aus kostentechnischen Gründen von einer Versammlung ausgeschlossen sein. Wichtiger Punkt für die Zukunft wird sein, die Jugendlichen und jungen Leute zu erreichen und für den OFS zu interessieren.

Es folgte noch der Bericht des Kassenprüfers Gottfried Siegwart.

Nach einer kurzen Pause wurde mit dem Lied: „O komm herab du Heiliger Geist…“ die 2. Arbeitseinheit an diesem Tag eingeleitet.

Wie bei einem Mattenkapitel, haben wir Geschwister uns über folgende Themen ausgetauscht:

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Geschwisterlichkeit; Kirche aufbauen; Am Aufbau des Reiches Gottes in der Welt mitarbeiten; Jesus zur Mitte meines Lebens machen, Christus verkünden durch Leben und Werk.

FragenWas hat mich getrieben, in die Gemeinschaft einzutreten?Nach meinem Eintritt, was vermisse ich nach vielen Jahren? Was stört mich?Was für Ideen, Anregungen und Vorschläge habe ich im Hinblick auf die Zukunft? Wie kann es gelingen, die jüngeren Geschwister dazu zu bringen, dass sie zu den Kapiteln und Einkehrtagen kommen?

Wieder schrieben wir auf Zettel, was uns dazu einfiel.Es fehlen die jungen Leute, die uns sagen, was sie eigentlich wollen. Was erwarten sie von uns, dem OFS? Wie ernst nehmen die Jüngeren ihr Versprechen?Will ich Verantwortung übernehmen?Was hatte Franziskus, was wir heute nicht mehr haben? Liegt es am allgemeinen Glaubensverlust, so dass der OFS keine Anziehungskraft mehr hat oder passt die junge Generation nicht zu der älteren? Wir kamen zu dem Schluss, dass junge Menschen zu jungen Menschen wollen, also müssen wir hinausgehen in die Welt, auf die Straßen und Plätze.Wir müssen allesamt mehr ins Hören kommen.Was will Gott von uns? Dort, wo er uns hingestellt hat, dort sollen wir „franziskanischer Sauerteig“ sein. Besonders jetzt bei den großen Schwierigkeiten, in denen die Kirche steckt, ist ein vorrangiger Teil der Aufgabe für die Mitglieder des OFS, dass sie für diese Kirche beten.

Dann wäre es mal sehr wichtig zu hören und zu verstehen, was andere Mitmenschen umtreibt und nicht gleich granatenmäßig dagegen schießen, nur weil das, was er oder sie dann äußert, konträr zu meiner Überzeugung steht. Wir müssen das „Hören“ üben und das „Gelassen bleiben“. Vor allem müssen wir immer mehr im Vertrauen wachsen, dass Gott seine Kirche führt.

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Aushalten unter dem Kreuz, besonders dann, wenn wir hören und sehen, wie die Kirche und ihre guten Diener verunglimpft werden. Es gibt nämlich auch noch die gute Seite der Kirche. Diese gilt es zu sehen und zu stärken. Der heilige Franziskus vertrat immer den Standpunkt, die Kirche und ihre Diener, auch die schlechten, trotz aller Widrigkeiten zu lieben und zu respektieren.

Wir müssen bemüht sein so zu leben, dass andere aufmerksam werden. Wenn z.B. andere Böses reden und tun, so wollen wir Gutes reden und tun. Die bösen Geister können einem Knecht Gottes nicht schaden. Auch die Traurigkeit steht einem Christen nicht gut zu Gesicht, wir sollen immer darauf schauen, was gut läuft, damit sich keine Traurigkeit in unser Gemüt einschleichen kann. Im persönlichen Gespräch sollen wir uns über den Glauben und Gott austauschen.Wir haben momentan eine starke Christenverfolgung auch hier in Deutschland. Wir werden verleugnet, lächerlich gemacht, Kirchen werden vernichtet und Gläubige umgebracht.Jesus ist diesen Kreuzweg gegangen. Wir sollen mit der Gottesmutter Maria unter dem Kreuz ausharren und vertrauen. Jesus ist der Kern, der Weg ans Kreuz und nicht der Kampf dagegen. Der Weg ans Kreuz ist der Erlösungsweg und trotzdem ist Jesus immer bei der Wahrheit geblieben. Wagen wir doch diese Gradwanderung zwischen Barmherzigkeit und Wahrheit; dass wir in der Liebe sowie in der Treue unserem Herrn Jesus Christus nachfolgen, so wie der heilige Franziskus von Assisi es getan hat.

Konkrete Ideen Was ist wichtig, was sollte sein?Wir waren uns darüber einig, dass die Leute uns optisch wahrnehmen sollten ( z. B. durch das Tau-Zeichen, einen Aufdruck auf dem T-Shirt und ähnliches). Gestaltung eines kleinen Kinderbuches über franziskanische Lebensweise. Es wurden einige weitere gute Ideen vorgetragen, die umgesetzt werden sollen.

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Wir wollen positiv und fröhlich auf die Menschen zugehen und keine „miesepetrigen“ Gesichter machen.Einmal im Jahr wollen wir Geschwister aus der Region so eine Art Mattenkapitel abhalten, z.B. von Freitagabend bis zum Abend des folgenden Tages, also mit einer Übernachtung, sowie einen Regionalkapitel/Einkehrtag. Mit einer Übernachtung deswegen, damit die Geschwister auch Zeit bekommen, sich im Gespräch und über Glaubenserfahrungen auszutauschen. Wir können uns z.B. darüber austauschen, wie wir Zeugnis geben und franziskanisch leben. Was wir erlebt haben. Auch ist es wichtig, dass die Geschwister geistlich zusammenkommen um miteinander Anbetung zu halten, geistliche Gespräche zu führen und um die Gemeinschaft zu feiern.

Wir Geschwister vom OFS könnten z.B. auch nach außen gehen und in einer Gemeinde mit einem bestimmten Thema auftreten und sie ins Gebet mit einbeziehen sowie in Gemeindegottesdiensten entsprechend mitwirken. Miteinander Gottesdienste als Franziskanische Gemeinschaft gestalten. Den Gottesdienst „Mittendrin“ mal anders feiern, nämlich franzis-kanisch.Versuchen, Bildungsveranstaltungen in den Gemeinden zu organisieren.Mitwirkung bei der „Nacht der offenen Kirchen“ (3/4 Jahr vorher anmelden).Als wichtiger Punkt wäre hier auch noch genannt das „Gemeinschaftliche Hinhören“.Filme zeigen vom Leben des Heiligen Franziskus von Assisi. Anbetung, Gebet, Feier der Heiligen Messe.Vorstellung des OFS in der regionalen Presse und deren Einladung zu franziskanischen Veranstaltungen. Wir wollen in Zukunft Freude ausstrahlen, singen, tanzen.Wir üben uns in ein gemeinschaftliches „Hören auf den Willen Gottes“ ein und nehmen dieses Anliegen auch in die Anbetung mit hinein. Wie kann ich die Stimme Gottes aus all den vielen Stimmen, die um mich herumschwirren, heraushören?Es geht nicht darum, dass jeder alles tun muss, sondern jedes Mitglied

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das tut, wofür sie/er das Talent geschenkt bekommen hat oder was den jeweiligen Interessen entgegenkommt. Jeder kann sich dafür einsetzen, wo sie/er spürt, dafür habe ich Charisma. Es geht darum: „Wohin zieht es mich“?Es muss auch nicht alles sofort umgesetzt werden.

Zum nächsten Einkehrtag im November 2019 wollen wir uns mit dem Thema befassen: „Wie kann ich die Stimme Gottes hören?“ „Wie kann ich den Willen Gottes erkennen“?

Anschließend feierte Pater Pius mit uns feierlich die Heilige Messe mit der Ehrung unserer toten Geschwister und einem Gebet zur Erneuerung unserer Versprechen.

Dieses Februar-Treffen in Zell a.H. empfanden wir als einen guten Anfang. Die Atmosphäre war unverkrampft und fröhlich.An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals sehr herzlich für die freundliche Aufnahme durch die Kapuziner-Brüder in ihrem schönen Kloster sowie für das gute Essen und die vorzügliche Betreuung durch das fürsorgliche Küchenteam und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Gabriele Kwatra

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Gebet der heiligen Mirjam von Abbelin

Herr Jesus Christus, ich komme zu Dir und bitte Dich mit Demut und Vertrauen um Deinen Frieden, Deine Weisheit und Deine Kraft.Gib, dass ich heute die Welt betrachte mit Augen, die voller Liebe sind.Lass mich begreifen, dass alle Herrlichkeit der Kirche aus Deinem Kreuz als dessen Quelle entspringt.Lass mich meinen Nächsten als den Menschen empfangen, den Du durch mich lieben willst.Schenke mir die Bereitschaft, ihm mit Hingabe zu dienen und alles Gute, das Du in ihn hineingelegt hast, zu entfalten.Meine Worte sollen Sanftmut ausstrahlen und mein ganzes Verhalten soll Frieden stiften.Nur jene Gedanken, die Segen verbreiten, sollen in meinem Geiste haften bleiben.Verschließe meine Ohren vor jedem übelwollenden Wort und jeder böswilligen Kritik.Möge meine Zunge nur dazu dienen, das Gute hervorzuheben.Vor allem bewirke, o Herr, dass ich so voller Frohmut und Wohlwollen bin, dass alle, die mir begegnen, sowohl Deine Gegenwart als auch Deine Liebe spüren.Bekleide mich mit dem Glanz Deiner Güte und Deiner Schönheit, damit ich Dich im Verlaufe dieses Tages offenbare.

Mirjam von Abellin, Darstellung im Karmel von Harissa im Libanon

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Wir sind bereit

Wir sind bereit, dir nachzufolgen.Du, Jesus, machst den ersten Schritt.Auf deinem Weg, dem Weg des Lebens,gehst du voran und nimmst uns mit.

Integrität kann nicht gewinnen,wer sich nur um sich selber dreht!Es gilt, Verantwortung zu tragen,damit Gerechtigkeit entsteht.

Als glaubwürdig und echt erweist sich,wer andren seine Liebe schenkt,das Recht des Schwächeren verteidigtund die Gedanken Gottes denkt.

An deiner Sendung zu den MenschenGibst du uns, deinen Freunden, teil.Durch deinen Geist, der uns begleitet,wird alles neu, gesund und heil.

Herr Jesus, schenke uns den Glauben,der uns mit dir verbunden hält!Mach uns zum Werkzeug deines Friedens,zum Segen für die ganze Welt!

Arno Dähling

Das Gebet und das Gedicht wurde dem FW von Wolfgang Link zugesandt

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Familien- und Geschwistertreffen mit Wallfahrt „Kapellentour“

Wir wollen an den Erfolg der letzten Jahre anknüpfen und werden deshalb am Samstag den 1. Juni 2019 wieder eine Regional - Wallfahrt anbieten.

Wir fahren um 7:30 Uhr ab Bühl (UHU-Parkplatz) nach Offenburg. Eine weitere Zusteigemöglichkeit für die Geschwister aus der Gegend Offenburg Kinzigtal und Freiburg, ist auf dem Parkplatz (Rabenplatz) von Bruder Gottfried Siegwart in Offenburg. Dort ist pünktlich die Abfahrt um 8:30 Uhr.

Diesmal führt uns der Weg an den Kaiserstuhl. Wir werden die Litzelbergkapelle bei Sasbach besuchen. In der traumhaften Lage mitten in den Reben, mit weitem Blick in das Rheintal und auf die nahen Schwarzwaldberge steht diese wunderschöne Wallfahrtskapelle. Dort werden wir einen Wortgottesdienst mit unserem Pastoralreferent Heribert Scherer feiern.

Danach fahren wir in das Elztal nach Bleibach. Dort gehen wir mittag-essen.

Danach zeigt uns Georg Birmelin, 6 Tage vor Eröffnung, die Franziskuskapelle am Silberwald.

Am Nachmittag erwartet uns eine Führung durch den „Freihof“, dem Hansjacobmuseum in Haslach im Kinzigtal.

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Danach fahren wieder nach Offenburg zum Abschluss der Wallfahrt bei Gottfried Siegwart.

Die Rückfahrt treten wir gegen 19.00 Uhr an.

BITTE ANMELDEN, bei Erna Vollmer, Telefon 07223/22122 oder per Mail an [email protected].

Der Fahrpreis von 40,00 Euro beinhaltet:

• Fahrt mit einem bequemen Bus

• Ein einheitliches Mittagessen (ohne Getränke)

• Führung durch das Hansjacob Museum „Freihof“

Auch bei dieser Wallfahrt wollen wir wie eine Familie zusammen sein, gemütlich essen und trinken oder einfach einen kleinen Spaziergang entlang des Kreuzweges oder durch die Reben machen.

Bitte baldmöglichst anmelden.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

Georg Birmelin

Vorstand

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Impressum

Für die FG Erzdiözese Freiburg: Jahresbeitrag 25 € Bank für Orden und Mission IBAN: DE31 5109 1700 0080 1693 02

BIC: VRBUDE51Auch Nichtmitglieder können den „Franziskusweg“ erwerben:

Bezugspreis (4 Hefte incl. Porto): 12 €Internet: www.ofs.de

Redaktionsschluss für die Nr. 3 (2019) ist der 17.05.2019

Für das RedaktionsteamGabi Kwatra, Werderstr.22

76530 Baden-Baden, Tel: 07221 /9706847e-Mail: [email protected]

Kristin & Dr. Herbert Wolz, Dossenheimer Weg 19

68526 Ladenburg, Tel.: 06203/922970e-Mail: [email protected]

Verbindendes Gebet“

jeweils am Mittwoch zwischen

19:00 Uhr und 21:00 Uhr

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Holzkreuz in der Ladenburger Martin-Schule

Holzkreuz in Arcalena (FW 2-2013

HolzkreuzinViernheim

„Schiefer Kirchturm“ auf der venezianischen Insel Burano