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November 2007
Arbeitsmedizin – Prävention und Rehabilitation aus einer Hand
Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig sichern!30.11.2007 in Bremen
HDH
Präsentiert von
Dr. Annette GäßlerCDMP
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Inhalt
• Arbeits- und Gesundheitsschutz als Basis eines erfolgreichen Wiedereingliederungsmanagements
• Führung und Gesundheit
• Jahresaktionen
• WiedereingliederungsmanagementPrävention und Rehabilitation von Muskel- und SkeletterkrankungenNetzwerk gegen Depression
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Tools im Gesundheitsmanagement
ErkenntnisgrundlagenGesundheitsberichte
GefährdungsbeurteilungenWirkungskontrollen
KatasterMitarbeiterbefragung...
QualitätssicherungEFQM
ReportingKPIs
Business Warehouse SAPEvaluation
Personal- & Sozialbericht
RehakonzepteFrührehabilitation
WiedereingliederungTeamgespräch
JahresaktionenNationale Impfwoche
DarmkrebsfrüherkennungHerzwoche
Rückhalt für DeutschlandHaut
MitarbeiterbeteiligungGesundheitszirkel
Zirkel der ZirkelsprecherSchulungen
Verhältnisprävention
FührungskräfteCheck up
SchrittzähleraktionSeitenWechselBalance in LifeKommunikation /
OrganisationPflichtenübertragung
Airbus PeopleVisualisierung in den Hallen
Thema SuchtFührungskräfteschulung
Programm für AzubisBetriebsrunden
SupervisionNichtrauchersprechstunde
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Bewegungsförderung auf Managementebene
Bewegung als Thema beim Neujahrsempfang des General Managers
• Im Jahre 2005 Broschüre „Wir habe etwas gegen Stress“ und Gutschein für Nordic-Walking- Event
• Im Jahre 2004 Broschüre „Schritt für Schritt -Gesundheit“ und Schrittzähler
Führungskräfte als Multiplikatoren
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Bewegende Workshops
Angebot zur Integration in Workshops
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Vereinbarkeit von Beruf & Familie
Steigerung der UnternehmensattraktivitätFrühzeitige Reaktion auf die demografische Entwicklungund BewerberverknappungWandlung der Arbeits- und Führungskultur zur FamilienfreundlichkeitSteigerung der Motivation und inneren Bindung der MitarbeiterInnenSenkung von (familienbedingten) FehlzeitenVerbesserung der Rückkehrquote nach der Familienpause
Airbus hat die Wichtigkeit des Themas früh erkannt:Anfang der 90er Jahre Seminare zu Chancengleichheit, Teilzeitarbeit etc.2000 Implementierung der Steuerungsgruppe „Chancengleichheit“2004 Grund - Zertifizierung durch das audit „berufundfamilie“ gGmbH2007 Re-Zertifizierung (Zertifikatsverleihung am 19. Juni)
Ziele von Airbus Deutschland
Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Wettbewerbsfaktor
Dr. Jörg Kutzim wird zum Länderbotschafter
Niedersachsen für das Programm
„Erfolgsfaktor Familie“ ernannt
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Jahresaktionen
Jahresaktion 2007Haut
Jahresaktion 2003
Darmkrebs-screening
Jahresaktion 2004
Beteiligung an der Nationalen
Impfwoche
Jahresaktion 2005
Teilnahme an der Deutschen
Herzwoche
Jahresaktion 2006
Rückhalt für Deutschland
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Gesundheitstage mit Carl-Uwe Steeb und Motivationstrainer Markus Hornig
Insgesamt 3 Infoveranstaltungen mit Charly Steeb
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Betriebliches Eingliederungsmanagement - Argumente für BEM -
Krankheitsbedingte Fehltage verursachen jährlich :• 69.500.000.000 € (69,5 Mrd. € ) gesamtwirtschaftliche Ausfallkosten• 45.000.000.000 € (45 Mrd. €) Produktionsausfälle
Bundes-Statistiken 2002-2004
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66.5% sind nur 1 bis 7 Tage arbeitsunfähig,nach 4 Wochen sind 92% arbeitsfähig
Betriebliches Eingliederungsmanagement - Argumente für BEM -
Arbeitsunfähigkeit nach Dauer
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AU-Tage je 100 VJ nach ICD-Diagnosekapiteln in Altersgruppen
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500
Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
Neubildungen
Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechselkrankheiten
Psychische und Verhaltensstörungen
Krankh. des Nervensystems und der Sinnesorgane
Krankheiten des Kreislaufsystems
Krankheiten des Atmungssystems
Krankheiten des Verdauungssystems
Krankheiten d. Haut u. d. Unterhaut
Krankh. d. Muskel-Skelett-Systems u. d. Bindegewebes
Krankheiten des Urogenitalsystems
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Symptome u. abnorme klinische und Laborbefunde
Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen äußerer Ursachen
AU-Tage je 100 VJ
25–29 J
40–44 J
55–59 J
504
Abbildung 8 (Erwerbspersonen TK 2006, Männer und Frauen anteilig in Altersgruppen gemäß Erwerbspersonenzahlen nach Mikrozensus 2005 berücksichtigt; Balken mit Zahlenangabe verkürzt dargestellt)
Quelle: Techniker Krankenkasse, Gesundheitsreport 2007
Zunehmender Beratungsbedarf durch demographischen Wandel
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Betriebliches Eingliederungsmanagement- Problemwandel bei Arbeitsunfähigkeit -
Quelle: Literatur-Studien,Eigene Erfahrungswerte
Chronische Phase 2. Monat / 3. Monat
Subakute Phase
100%
Akute Phase
Soziale und psychosoziale Probleme, Abschied vom Berufsleben,
innere „Kündigung“
Krankheit, Beeinträchtigung,„medizinisches“ Problem
Interdisziplinäre und individuelleAngebote zur Reintegration
als Problemlösung
Betriebsärzte als professionelle Partner im Betrieblichen Eingliederungsmanagement
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Projekt Frührehabilitation
Mitarbeiter, die mehr als 6 Wochen erkranken, Mitarbeiter, die mehr als 6 Wochen erkranken, sind zunächst für den Betrieb verloren! sind zunächst für den Betrieb verloren!
Studie Prof. Studie Prof. Bigos Bigos 1983/841983/84
• Um dies zu verhindern wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und Nord, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung, der Techniker Krankenkasse und einem Zentrum für ambulante Rehabilitation das >Projekt Frührehabilitation< entwickelt.
• Das Projekt wurde 2006 mit einem Award for Excellence 2006 für die Langzeitergebnisse ausgezeichnet
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Arbeitsplatzbezogenes Training am Beispiel des Frührehaprojektes am Standort Hamburg
• 79 Mitarbeiter mit durchschnittlich 50 Kalendertagen Arbeitsunfähigkeit (§84 SGB IX) haben 2002-2005 teilgenommen
• 77 Mitarbeiter konnten erfolgreich am alten Arbeitsplatz integriert werden (Integrationsquote 97,5%)
Vorteil für Airbus und die Mitarbeiter: Prozessbeschleunigung durch Vernetzung mit den Kostenträgern und Leistungserbringern
24 Tage * 77 MA * 200 = 369.600 €
• Low Cost project = in 10 Jahren 125.000 €• Deutsche Rentenversicherung (pro Teilnehmer 3785 € 79 x 3785= 299.015 €•TK und Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (Unterstützung bei Antragsverfahren und methodischer Support)
Kosten ErgonomiekatasterExterne Gelder und Unterstützung
Antragsverfahren durch BetriebsärzteAntragsverfahren durch Betriebsärzte auf der Basis des Ergonomiekatasters ist auch wirtschaftlich erfolgreichist auch wirtschaftlich erfolgreich
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Kurze Einführung in das Thema
Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen
• Mit einem speziell für die Berufsgruppe erarbeitetem Übungsprogramm werden vorbeugend beanspruchteMuskel- und Gelenkgruppen trainiert
Gesunder Umgang mit der Kontischicht
• Seminar „Zeit für meine Gesundheit“ mit der Teilnahmemöglichkeit für die Partner/in bzw. Familie in Rerik
Die Ressourcen die in Familie und Partnerschaft vorhanden sind, werden genutzt, um gesundheits-fördernde Verhaltensweisen und Aktivitäten dauerhaft in den Alltag zu integrieren.Module: Bewegung, Entspannung, Ernährung, Freizeit
Gesundheitsförderung für besondere Berufsgruppen-Gesundheitsförderung für Maler- und Lackierer-
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Gesundheitsförderung für besondere Berufsgruppen-Gesundheitsförderung für Azubis-
Ergonomische Arbeitsplatz-gestaltung
Prävention von Muskel- und
Skelett-erkrankungen
Förderung der Motivation &
Eigen-verantwortung
BeratungInformationen
Angebote
zu gesundheits-bewusstem Leben und Arbeiten
3-Säulen-Konzept Gesundheit & MotivationAls Antwort auf diese Herausforderungen wird ein Gesamtkonzept vorgeschlagen, dass drei Grundelemente beinhaltet:
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Gesundheitsförderung für besondere Berufsgruppen-Gesundheitsförderung für Azubis-
Themen und Ziele des 3 Säulen Gesundheitskonzeptes für Azubis1. Motivation und Eigenverantwortung– Reduzierung Kurzzeiterkrankungen– Steigerung Motivation und Eigenverantwortung
2. Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen– Reduzierung bzw. Vermeidung von Chronifizierung von Muskel- und
Skeletterkrankungen– gesunde Verhaltensweisen, bezogen auf Arbeit und Freizeit– Stärkung koordinative Fähigkeiten– Vorbereitung auf mögliche Arbeitsbelastungen– Schulung von Mitarbeitern der Ausbildung
3. Beratungen und Informationen zu gesundheitsbewußtem Leben und Arbeiten
– Hautschutz / Ernährung– Fahrsicherheitstraining– Süchte/ Drogen– Grippeschutzimpfung
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Neu: Einbeziehung der Arbeitsmedizin in VersorgungsangebotGemeinsame Entwicklung der integrierte Versorgung mit dem Betriebsärztlichen Dienst und den Leistungserbringern der GKV
Einbeziehung des Arbeitsumfeldes in die Behandlung bei Zustimmung des Patienten, z.B. Abstimmung Reha-Maßnahmen auf Arbeitsplatz
Einbeziehung des Betriebsärztlichen Dienstes in den Behandlungspfad z.B. standardisierter Abschlussbericht an beteiligte Arbeitsmediziner
Orthopädische Behandlung für Airbus Mitarbeiter
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TK-Versicherte
Alle TK – Versicherte
Orthopädische Diagnosen
Ambulantes Reha-Zentrum Harburg / Stationäre Reha-
Einrichtung
Arbeits-medizin
Dr. A. GäßlerDr. K.-P. Foeh
TK – Techniker Krankenkasse
Elbe Klinikum Buxtehude Chefarzt Sportmedizin
Dr. W. Körner u.a.
Orthopäd
ische D
iagnose
n
Integrierte Versorgung:Vertrag nach § 140a SGB V
Praxis Physikalische Therapie am Elbe Klinikum Buxtehude
Hamburg Finkenwerder u. Fuhlsbüttel 12.000 Mitarbeiter Stade 1.680 Mitarbeiter Buxtehude 400
Nicht
Leistungserbringer
der GKV!
Orthopädische Behandlung – Angebot fürTK-Versicherte am Elbe Klinikum Buxtehude
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Weitere Angebote
• Netzwerk gegen DepressionBeratungsgespräch innerhalb von 24 Stunden möglich
• Unterstützung bei Krisensituationen• Persönliche Konfliktberatung/ Sozialberatung • Ausbau sozialer Kompetenzen
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Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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AIRBUS, das Airbus-Logo, A300, A310, A318, A319, A320, A321, A330, A340, A350, A380 und A400M sind eingetragene Marken.