architekturpreis des landes burgenland 2008 · 2019. 1. 24. · Projekt 14, das Franz Liszt...
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a r c h i t e k t u r p r e i s d e s l a n d e s b u r g e n l a n d 2 0 0 8
HERAUSGEBER
T F
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GRAFISCHE GESTALTUNG
DRUCK
ERSCHEINUNG
DURCHFÜHRUNG/ORGANISATION
Amt der Bgld Landesregierung
Abteilung 7 - Kultur, Wissenschaft
und Archiv
7000 Eisenstadt, Europaplatz 1
02682/600-2248 02682/600-2058
Architektur Raum Burgenland
Kenad & Danek, Hornstein
Diese Publikation entstand anlässlich der
Verleihung des 4. Architekturpreises des
Landes Burgenland 2008. Die Broschüre wird
den Preisträgern als Dokumentation- und
Informationsmaterial für interessierte
Bauwerber überreicht.
ARCHITEKTUR RAUMBURGENLANDARCHITEKTUR RAUMBURGENLANDARCHITEKTUR RAUMBURGENLANDARCHITEKTUR RAUMBURGENLANDARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Flugplatz-Turm
7061 Trausdorf an der Wulka
www.architekturraumburgenland.at
Ansprechpartner für das Projekt:
Susanne Schmall, 0664/3906796
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Kulturlandesrat Helmut Bieler
VorwortVorwortVorwortVorwortVorwort
„Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einenSchutz für den Körper“, attestierte einst der britische Kunstkritiker JohnRuskin. Er sprach damit die Eigenschaft der Architektur als einen Bereichder Kunst an. Er drückte damit aber auch aus, dass Gebäude nicht nur dieAufgabe als reine Zweckbauten haben müssen, sondern durchaus in einerkünstlerischen Sprache textiert werden können und sollen.Die moderne Architektur als zeitgenössische Kunstrichtung muss also wiediese verstanden und „gelesen“ werden. Eine Einwirkung des Geistes findetwie in den anderen Künsten auch hier auf zweierlei Ebenen statt. Derschöpferische Geist des Architekten wirkt auf die Gestalt[ung] eines Bauesein, sein Werk löst Reaktionen beim Bewohner bzw. beim Betrachter aus.Ein Gebäude ist daher nicht bloß ein Gebilde aus Stein, Holz oder Metall. Esist der Ausdruck von Weltanschauungen, Geistes- und ästhetischenGrundhaltungen.Natürlich hat die Schutzfunktion eines Gebäudes ebenso ihre Aufgabe zuerfüllen. Für den „Schutz des Körpers“ werden gesundheitsverträglicheBaustoffe sowie die modernsten Techniken ver- und angewendet. Aber nichtnur der Schutz des Menschen, sondern auch jener der Umwelt stehen inden Überlegungen beim Bau im Zentrum. Energieverluste und andereEmissionen sollen möglichst gering gehalten werden. Die Kunst desArchitekten ist es, die Ästhetik mit der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität inEinklang zu bringen.Die Fülle an kreativen Lösungen moderner Baukunst wird uns bereits zumvierten Mal im Rahmen des „Architekturpreises des Landes Burgenland“eindrucksvoll vor Augen geführt. Diese Auszeichnung ist eine Würdigung fürbesonders herausragende Leistungen auf diesem Gebiet. Der vorliegendeKatalog gibt uns einen Querschnitt über zeitgenössisches Bauen imBurgenland.Der Kulturbeirat für „Baukultur“ und die Mitglieder der Jury haben auch 2008wieder mit großem Engagement die Bewertung der eingereichten Projektevorgenommen. Der Verein „Architektur RaumBurgenland“ hat seine ganzeErfahrung eingebracht und maßgeblich dazu beigetragen, dass zeit-genössisches Bauen im Burgenland gewürdigt wird. Als Kulturlandesratweiß ich nur zu gut um den Wert der Arbeit dieser beiden Gruppen unddanke ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz und für die Initiative.Allen Konsumenten dieses Katalogs wünsche ich nicht nur eine spannendeLektüre, sondern möchte ich auch eine Besichtigung der Objekte vor Ortempfehlen. Das Burgenland hat im Bereich der modernen Architektureiniges zu bieten.
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InhaltInhaltInhaltInhaltInhalt
Vorwort Landesrat Bieler 3
Karte mit Projektnummern 4/5
Jurybericht 6/7
Ordination Dr Datlinger 8/9
Franz Liszt Konzerthaus 10/11
Weingut Pfneisl 12/13
Haus PA 1 14
Kindergarten Zemendorf 15
Schloss Lackenbach 16
de LUX 17
Jury,Statuten 18
Haus PA 2 19
Landhaus K 19
Joseph Haydn Konservatorium 19
Haus der Erwachsenenbildung 19
Weingut Esterhazy 19
Kindergarten St. Margarethen 19
Haus R 19
Haus St P 20
Langstreckhof 20
Weingut Gager 20
Sparmarkt Oberschützen 20
Haus N 20
Balance Resort Stegersbach 20
Bibliothek 20
Haus JF 21
Gemeindezentrum Rudersdorf 21
Haus SCH - B 21
Impressum 22
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ZUM ARCHITEKTURPREIS
ProtokollProtokollProtokollProtokollProtokoll
Durch Krankheit verhindert war Friedrich Achleitner. Ersatzjuror Otto Kapfinger gab in einer Vor-besichtigung der Einreichungen schriftlich eine Stellungnahme ab, konnte an der Jury konkret aberebenfalls nicht teilnehmen.
24 Bauten wurden beim 4. Architekturpreis des Landes Burgenland eingereicht. Statistisch verteilensich die Bauaufgaben auf die Kategorien Einfamilienhaus mit 11 Einreichungen, gefolgt von 4 Bildungs-einrichtungen, 3 Weingütern im Bereich Landwirtschaft, 2 Kulturbauten, 1 Objekt Handel & Gewerbe, 1Tourismusbau, 1 Büro & Verwaltungsbau, sowie eine Ordination in der Kategorie Gesundheit/Soziales.
In einer 1. Auswahlrunde wurden 13 Objekte festgelegt, die an Ort und Stelle besichtigt werden soll-ten: Projektnummern 1, 2, 5, 9, 11, 13, 14, 15 und 16 in geographischer Reihenfolge am ersten Tag ,die Projekte 20, 21, 23 und 6 am zweiten Jurytag.
Nahezu die Hälfte der Einreichungen entfielen auf den Einfamilienhausbau. In ihrer Dichte und Gesamt-heit stellen die zur Besichtigung ausgewählten Bauten durchaus architektonisch ausgezeichneteLeistungen dar. Sie wurden von den Juroren im Sinne der kulturellen und ökologischen Herausforde-rung, die sich heute für das Bauschaffen - den Landverbrauch bzw. die Substanzerneuerung - imLande stellt, diskutiert und nach grundsätzlichen Kriterien bewertet:- im Hinblick auf einen zukunftsweisenden Beitrag zur spezifischen Baukultur des Landes,- im Hinblick auf den Beitrag zu einer substanzielle Dorferneuerung,- im Hinblick auf den Beitrag zur Nachverdichtungen von bestehenden Siedlungsgefügen oder vonbestehenden Ensembles,- im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen in der Wahl von Material, Konstruktion, Raumkonzeption,- im Hinblick auf neue typologische Ansätze für neue aber auch für tradierte Aufgaben und Funktionen.
Die weiteren, nicht in die engere Bewertung einbezogenen Projekte, schieden einerseits aus aufGrund von primär formbezogenen, äußerlichen Design-Attitüden, deren sich etwa der Tourismusgerne in vordergründiger Weise bedient, oder wo etwa bei Anlagen für Handel und Gewerbe die CI imVordergrund steht und die Bauten sich über die örtliche Einbindung hinwegsetzen; andererseits wur-de beim Umbau eines bestehenden Objektes die architektonische Qualität des Altbaus in seinertopologischen Einbindung und konstruktiven Ausformulierung nicht annähernd erreicht..Nach der Besichtungstour wurden die Einfamilienhäuser, Projekt 2 und 21, da sie nicht den o. g. Krite-rien entsprachen, ausgeschieden. Positiv zu erwähnen sind, trotz dem sie nicht ausgezeichnet wur-den: Projekt 5, ein Umbau des Hauses der Erwachsenenbildung im Altstadtensembles von Eisenstadt,Projekt 6, Weingut Esterhazy, Projekt 15 , Weingut Gager, welches städtebaulich gut eingebunden ist,Projekt 20, der feingliedrige Zubau einer Bibliothek in einem bestehenden Ensemble.Die Projekte 1, 9, 11,13, 14, 16, 23 blieben für die Verteilung der Preise und Auszeichnungen in der Wertung.
Die Jury entschied sich einstimmig für 3 gleichrangige Preise, beschrieben in der Folge ihrer Projekt-nummern, und für 4 gleichrangige Auszeichnungen:
Die Preise gehen an:Das Projekt 11, eine Ordination für einen Augenarzt (Architekten Feyferlik und Susanne Fritzer);Es ist dies ein räumlich, gestalterisch und funktionell avanciertes und vorbildliches Beispiel für dasAufbrechen einer reinen Wohnbebauung, die sich um die Funktion des Arbeitens erweitert. Die halb-öffentliche Nutzung wird durch die Offenheit zum Straßenraum und durch die zurückgesetzte Bauliniesignalisiert, das Gebäude selbst reagiert auf den alten Baumbestand, spannt sich zwischen die Mau-ern der benachbarten Häuser. Die Funktionen können sich vielfältig und elastisch, zwanglos durchmi-schen, man wohnt beim Arbeiten und arbeitet in einer attraktiven Wohnsituation: für eine Ordinationschließlich ein ebenso ungewöhnliches wie außerordentliches und alle Sinne ansprechendes Ambiente.
Projekt 14, das Franz Liszt Konzerthaus in Raiding vom Architekturbüro Thill;Trotz seines ungewöhnlichen Volumens schafft es das Gebäude, durch das klare, in der Höhe ge-staffelte Profil des Baukörpers und durch die zurückhaltende Fassadengestaltung sich stimmig in dieUmgebung zu integrieren. Durch die großzügige Verglasung erweitert sich der Foyerbereich, fließt in
Anwesend:Marta SchreieckJakob DunklHeinrich W GimbelTomm Fichtner
Protokoll:Susanne Schmall
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den Außenraum über und gibt damit auch dem gegenüber liegenden Geburtshaus den entsprechen-den Raum. Die lapidaren Formen des Baukörpers setzen sich in der reduzierten Innenraumgestaltungdes Konzertsaales fort bis in die speziell entwickelten Akustikpaneele. Die Lebendigkeit der rohenFichtenholzvertäfelung verleiht dem Raum eine angenehme Atmosphäre.
Projekt 16, Reifekeller und Degustation des Weingutes Pfneisl, von Architekt Dietmar Gasser;Auch hier überzeugt die klare Formensprache und die atmosphärische Wirkung, erzielt durch dieFarbgebung konventionell eingesetzter, einfacher Materialien und der konstruktiven Elemente desIndustriebaus.
Die 3 Preise sind in ihrer architektonischen Qualität - in der räumlichen Umsetzung, in der städtebauli-chen Einbindung bzw. konzeptuellen Umsetzung und in der handwerklichen Ausführung überzeugend.
Die vier Auszeichnungen gehen an:
Die beiden Auszeichnungen im Einfamilienhausbau würdigen experimentelle, zeitgemäße Beiträge zumThema Wohnen. Sowohl das Haus „PA1“, Projekt 1, der Architekten Anna Popelka und GeorgPoduschka, als auch das Haus „deLUX“, Projekt 23, der Prototyp eines Fertighauses für minimalesWohnen für 2 Personen von einer Gruppe von 6 Architekturstudenten der TU Graz, wurden nachKriterien des kostengünstigen Bauens errichtet.
Die individuelle Gestaltung des Hauses „PA1“, das sich auf dem Gelände des Friedrichshofes befindet,passt sich perfekt dem alten Baumbestand ein, schafft Beziehungen von Innen und Aussen und bildetsomit eine stimmige Einheit mit dem spezifischen Ort des Friedrichshofes wie auch mit den Ansprü-chen der Benutzerin und bietet auch durch den Einsatz alternativer, transitorischer Materialen einenBeitrag im Bereich der Ressourcen-Forschung.
Das Haus „de LUX“ vom Team Coric/Erjavec/Rechreiter/Volger/Jaklin/Gumhalter bietet auf einerGrundfläche von 3x4 Metern das gesamte Raumprogramm eines herkömmlichen Wohnhauses für 2Personen. Dieses, im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Selbstbau errichtete Wohnobjekt ist in dembis in das kleinste Detail durchdachten Ansatz bemerkenswert: Je nach Bedarf ergeben sich durchKlappen und Verschieben von Elementen die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung. Erfahrungen,die mit diesem Modell in der Praxis gemacht werden, könnten ein Umdenken etwa in den Produktions-weisen von Fertighausherstellern provozieren: ein Denkanstoß und Musterfall für kostenoptimiertesBauen.
Der Kindergarten in Zemendorf vom Architekturbüro Halbritter & Hillerbrand überzeugt durch seineräumliche und funktionelle Umsetzung. Eingeschobene Hochebenen und geneigte Flächen in deneinzelnen Gruppenräumen bilden Spielbereiche aus, durch verschiedene Höhen entstehen differen-zierte Raumwahrnehmungen, entwickeln sich Abenteuerspielplatz, Rückzugsbereich, Gemein-schaftsraum. Angeschlossene, gedeckte Außenbereiche bilden einen fließenden Übergang zumebenfalls vielfältig gegliederten Freiraum - ein Beispiel, das durchaus Nachahmung verdient.
Die Revitalisierung des Schlosses Lackenbach von der Architektengruppe AllesWirdGut und dieFreiraumgestaltung des Schlosshofes vom Büro 3:0 wurden als gemeinsames Projekt eingereicht.Damit wird auch erstmalig ein Projekt der Landschaftsarchitektur ausgezeichnet. Ein gefaltener Stegbewältigt das abschüssige Gelände in unaufdringlicher Art, umschließt auf drei Seiten das kleineArbortetum, ein Wasserbecken betont die Schlossfassade. Dass Lackenbach, durch einen aktivenBauherren mit den notwendigen Mitteln ein neues Zentrum in der Region wird, das ist durchaus posi-tiv - und Gärten sind immer Anziehungspunkte, vor allem wenn sie in ihrer gestalterischen Haltungzum „naturschönen“ den jeweiligen Zeitgeist illustrieren, reflektieren.
Die einzelnen Texte der Juroren zu den Projekten im Anschluss ergänzen das Protokoll.
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PROJEKT
BAUHERR
11 11 11 11 11Ordination
7210 Mattersburg, Sonnwendgasse 5
Dr Datlinger
ARCHITEKTUR
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MITARBEITER
BAULEITUNG
STATIK
FOTOS
Architekturbüro
Wolfgang Feyferlik & Susanne Fritzer
8010 Graz, Glacisstr 7
O316/347656 O316/386029
Bernhard Gruber
Wolfgang Feyferlik
Siegfried Hiebl, Graz
Paul Ott
Alles, was für gewöhnlich bei vergleichbaren Bauaufgaben vorzufinden ist, scheint bei diesem Projekthinterfragt worden zu sein. Kein überflüssiges Imponiergehabe, keine unnötigen Dekorationselemente, keinrepräsentativer Stiegenaufgang, kein schweres Dach, kein Bodenkontakt.Hier steht ein freundliches, helles, transparentes Objekt, welches sich gegenüber dem Freiraum inwunderbarer Weise zurücknimmt. Einem alten Baum weicht man geschickt aus, den Freiraum lässt man wieselbstverständlich unter dem Haus durchwandern. Diese Architektur hat Respekt vor der Umgebung, aberauch Respekt vor dem Patienten.Dieser wird beispielsweise mittels schwach geneigter Rampe kaum spürbar auf das Niveau der Ordination
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angehoben. Dann betritt er die Räumlichkeiten mit grosszügigem Bezug zum Grünraum. Der Arztbesuch, einTermin also, der bisweilen durch Unsicherheit oder möglicherweise sogar Angst vor einer Diagnose belastetsein könnte, wird durch die freundliche Architektur und den attraktiven Aussenraumbezug unglaublich positivbesetzt. Zartheit, Transparenz und Reduktion sind nicht Selbstzweck sondern tragen ganz wesentlich zumWohlbefinden der darin befindlichen Personen bei. Gewürdigt wird die konstruktive Finesse, das konsequentearchitektonisches Konzept, die liebevolle Detailarbeit der Architektur, aber auch der Mut des Bauherrn, ohneAnbiederung an allgemeine Vorstellungen über Ästhetik ein Projekt umzusetzen, welches zur Lebensqualitätder Nutzer einen wertvollen Beitrag liefert. Jakob Dunkl
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PreisPreisPreisPreisPreis
PROJEKT
BAUHERR
1414141414Franz Liszt Konzerthaus
7321 Raiding, Franz Liszt G 48
Franz Liszt
Gesellschaft
ARCHITEKTUR
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MITARBEITER
BAULEITUNG
FOTOS
ATELIER KEMPE THILL architecs and planners
Andre Kempe, Oliver Thill
3004 HB Rotterdam, Postbus 13064
OO31/10/7503707 OO31/10/7503707
www.atelierkempethill.com
in Zusammenarbeit mit Brands United/
Grabner ZT KEG, Graz
Frank Vezijden, Takashi Nakamura,
Peutz Zoetermeer
Vasko Woschitz Engineering, Eisenstadt
Ulrich Schwarz
Eine traditionell städtische Bauaufgabe wurde mit dem Bau der Franz Liszt Halle überzeugend in ein ländlichesUmfeld transferiert und mit großer Sensibilität dem örtlichen Kontext gegenüber zu einer prototypischenLösung geführt.Das neue Konzerthaus mit seiner beachtlichen Volumentrie fügt sich wie selbstverständlich in die Normalitäteines burgenländischen Dorfes ein. Gleichzeitig schafft es eine angemessene Distanz und strahlt einewohltuende Fremdheit aus.Die Franz Liszt Halle repräsentiert das Besondere im Gewöhnlichen in vielfacher Hinsicht, besonders jedochin Bezug auf seine Maßstäblichkeit, Gestaltung der Fassaden, in der Qualität der einzelnen Raumschichten, der
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Beziehung der Räume zueinander und zum Außenraum und in der speziellen Aura des Konzertsaales mit seiner außergewöhnlichenAkustik.Der Charme des Hauses liegt in seiner spröden Noblesse, seiner bestechenden Einfachheit, Abstraktion und in seinem Bezug zumUmfeld. Es bildet mit dem Geburtshaus von Franz Liszt eine perfekte Synergie und erreicht mit einem Minimum an Material und Detailein Maximum an Raum.Die Architekten haben mit diesem Gebäude den kulturellen Hintergrund des Landes zu neuem Leben erweckt und sichtbar gemacht.Entstanden ist ein Ort von hoher Identität, ein architektonischer Klangkörper als kultivierte Plattform für gemeinschaftliche Aktivitäten,der weit über die Grenzen des Landes klingt. Marta Schreieck
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PreisPreisPreisPreisPreis
PROJEKT
BAUHERR
1616161616Weingut PfneislKlein Mutschen, Gurtshof 1
United Vineyards Pfneisl Family GmbH
ARCHITEKTUR
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MITARBEITER
BAULEITUNG
STATIK
FOTOS
Architekt DI Dietmar Gasser7423 Pinkafeld, Marktplatz 5
O3357/42147 O3357/42147- 20
Arch DI Gudrun Ziegler MBA
Architekturbüro Gasser
DI Michael Mohadjer, Graz
Mathe Gabor
Ein schwarzer Kubus auf weißem Grund in grüner Landschaft signalisiert die CI der Fa. Pfneizl.Auf einem Podest kann Wein präsentiert und verkostet werden, der dahinter im Halbdunkel, kühl gelagert inRuhe reifen kann. Die edlen Barriquefässer in der tiefer gelegenen Anlieferungsebene, sind im Hintergrund zuerahnen und können mit Ehrfurcht besichtigt werden.Dietmar Gasser hat es geschafft, eine industrielle, mit dunkel gestrichenen Eichenleisten verkleidete Lagerhallemit einfachsten Mitteln als teils sakrale, teils theatralische Bühne für qualitätsvollen Wein zu kreieren.Der Qualität entsprechend, liegt der Wein nicht in der Auslage, sondern ruht klassisch, kellergelagert, ohneaufwendige Kühlung im Hintergrund.
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Mit einfachsten lichttechnischen Mitteln kann der Verkaufsraum und die Verkostungshalle sogar in einen re-spektvollen Ballsaal verwandelt werden, der auch dem Wein und seinen Verehrern den angemessenen Kon-takt zueinander und zum gegenüberliegenden Hexenberg ermöglicht. Die sensible, sparsame, aber edle Aus-stattung, die Qualität der Hölzer der Möbel, die Wahl der Dekorationen unterstreichen das harmonischeGesamtwerk zu Ehren des Weines und die Intention seiner Hersteller. Tomm Fichtner
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AuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnung
Zwei Häuser für zwei unterschiedliche Schwestern auf einem gemeinsamen Grundstück machen schonneugierig. Frech und spannend werden endlich, gekonnt neue Materialien experimentell und individuell einge-setzt, die Wünsche der Schwestern kostensparend umgesetzt und die Charaktere der Benutzer interpretierbargemacht. Vor allem das „ Haus mit der Elefantenhaut“ ( PU Spritzdämmung auf OSB als Wärmedämmung) hat demHaus seine unverwechselbare Identität gegeben. Trotz einfachster, bewusst eingesetzter Materialien werdendie Wünsche der Benutzerin maßschuhgerecht zum halben Preis realisiert. (ca. 75 000.-€ für ca 100m² in 3mo-natiger Bauzeit) Das hölzerne „Tangram- Dach“ aus 3, 4- und 6eckigen Flächen schafft abwechslungsreicheRaumhöhen für die luxuriöse Raumfolge aus Holz. Architektur macht wieder Spaß und lässt endlich wieder Ge-schichten zu. Tomm Fichtner
PROJEKT
BAUHERR
11111Haus PA 1
2424 Zurndorf-Friedrichshof, Römerstr 15
Bettina Stimeder
ARCHITEKTUR
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MITARBEITER
BAULEITUNG
STATIK
FOTOS
ppag architects ztgmbh
Anna Popelka Georg Poduschka
1060 Wien, Gumpendorferstr 65/1
01 5874471 01 5874471
www.ppag.at
Klaus Moldan, Sandra Janser
ppag architects, Klaus Moldan
Thomas Muhm, M-BaugesmbH, Wieselburg
Margherita Spiluttini
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AuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnung
PROJEKT
BAUHERR
99999Kindergarten
7023 Zemendorf - Stöttera, Hauptstr 105
Gemeinde Zemendorf
ARCHITEKTUR
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MITARBEITER
BAULEITUNG
STATIK
FOTOS
Architekten Halbritter und Hillerbrand ZT GmbH
1040 Wien, Rechte Wienzeile 29/7
01/526 85 37 01/526 85 37-20
Architekten Halbritter und Halbritter ZT GmbH
7100 Neusiedl/See, Untere Hauptstraße 5
02167/23 96 02167/23 96-20
Wolfgang Puntigam, DI Jannis Tzanakis
Wolfgang Puntigam
Ing Josef Lentsch, Eisenstadt
Anna Blau
Qualitätsarchitektur seitens der öffentlichen Hand ist in besonderem Maße auszeichnungswürdig. Gerade einKindergarten trägt viel zur positiven Entwicklung eines heranwachsenden Menschen bei.Von besonderer Qualität ist die räumliche Differenzierung. Verschiedene Raumhöhen und unterschiedlichdimensionierte Raumzonen formen ein schlüssiges Ganzes, welches grosszügig wirkt. Transparente Innen-wände führen zu wertvollen Blickbeziehungen quer durch die Kernzone des Kindergartens. Grosszügige Ver-glasungen der Gruppenräume lassen auch an Schlechtwettertagen viel Licht herein und ermöglichen denwichtigen Bezug zum Aussenraum. Die Angemessenheit im Umgang mit Materialien, die qualitätvolle Möblierungund die differenzierte Ausbildung der künstlichen Beleuchtung sind positive Aspekte des Gesamtkonzepts.
Jakob Dunkl
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FREIRAUMGESTALTUNG
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MITARBEITER
BAULEITUNG
STATIK
FOTOS
Revitalisierung Schloss Lackenbach7322 Lackenbach
Esterhazy Betriebe GmbH, Domänen Privatstiftung
ARCHITEKTUR
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PROJEKT
BAUHERR
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3 : 0 LandschaftsarchitekturGachowetz Luger Zimmermann OEG1020 Wien, Nestroyplatz 1/1O1/9690662 O1/[email protected]:0.com
A Seip, D Payer, E Esterer. P Groß
Projektleitung: Esterhazy Betriebe GmbHÖBA: Ing. Ebner Baumeister PlanungsGmbH
Werkraum Wien
Rupert Steiner
AuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnung
Subtile und maßvolle Interventionen an Schloss Lackenbach schreiben die Geschichte eines der ältestenRenaissancekastelle des Burgenlandes fort und ergänzen die Zeitschichten mit gestalterischen Mitteln derGegenwart. Das Gesamtareal wurde in seinen Hauptbereichen neu strukturiert.Sowohl die Renovierung des Bestandes als auch die Gestaltung des neuen Eingangspavillons, wie auch dieumfassende gärtnerische Neugestaltung zeigen jeweils individuelle Lösungen und erzeugen ein stimmigesAmbiente für einen zeitgemäßen Ausstellungs- und Veranstaltungsort.Es ist gelungen, die komplexen Anforderungen trotz unterschiedlicher Annäherungen zu einem gemeinsamenGanzen zu führen. Marta Schreieck
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH1080 Wien, Josefstädter Str 74/Top B
O1/9610437-0 O1/[email protected]
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AuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnungAuszeichnung
2323232323PROJEKT
BAUHERR
ARCHITEKTUR
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de LUX
Kukmirn 75
Fam Gumhalter
Maida CoricAlbert ErjavecChristian ReschreiterKatharina VolgerAndreas JaklinMatthias Gumhalter7543 Kukmirn 750664/[email protected]
Unter der Bezeichnung OPTIMALES WOHNEN AUF MINIMALEM RAUM wurde von einer Studentengruppe der TUGraz versucht, die Wohnbedürfnisse auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Das vorliegende Wohnmodell für zweiPersonen, auf einer Grundfläche von nur 12 m2, gibt Antwort auf Fragen des Ansteigens der Kosten fürWohnraumbeschaffung, Energie, Grundkosten, Single-Haushalte, Standortveränderungen, da diese Objektezerlegbar und andernorts wieder aufgestellt werden können. Als Baustoff dienen Holzelemente, die Außenhautbesteht aus wärmegedämmten, lichtdurchlässigen Polycarbonat-Platten. Das Objekt MINIMAL - HOUSING erfülltnicht nur die Grundanforderungen an das Wohnen, sondern auch einen architektonischen Anspruch. Hierhandelt es sich um etwas typologisch ganz Neues, ohne nachhaltige Belastung der Landschaft.
Heinrich Wolfgang Gimbel
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JURYSITZUNG19. und 20. April 2008
Archivsaal . Bgld Landesreg . Eisenstadt
JuryJuryJuryJuryJury
wegen Krankheit verhindert war Friedrich ACHLEITNER .Ersatzjuror Otto KAPFINGER gab in einer Vorbegutachtung eine Stellungnahme ab
Jakob DUNKL . Architekt DI1963 * Frankfurt/Main1982 - 1990 Studium Architektur TU Wien
1998 querkraft architekten
Tomm FICHTNER . Architekt MMarch1956 * in Oberpullendorf
1976-1982 Studium der Innenarchitektur, HS für Angewandte Kunst, Wien, Mkl Prof Soulek, Prof Spalt
1984 Gründung des Ateliers 6B mit C. Mascha, R. Köb, C. Seethaler, G. Zwirchmayr
1982-1986 Studium der Architektur, HS für Angewandte Kunst, Wien, Mkl Prof Holzbauer
1990-1991 Auslandsaufenthalte und Weltreise SO-Asien, Indonesien, Borneo, Hongkong,Taiwan, Japan,
Neuseeland,Fiiji, Polynesien, USA
seit 1996 selbständige Tätigkeit in Stadtschlaining
Heinrich Wolfgang GIMBEL . Prof Architekt Mag arch1939 * in Regensburg
Studium an der Universität für Angewandte Kunst Wien
1972 Gründung eines eigenen Architekturbüros in Oberwart /Bauleitungsbüro Wien
von 1974 bis 2000 Professor /Abteilungsvorstand an der HTBL Pinkafeld
Marta SCHREIECK . Mag arch1954 * in Innsbruck
1975–1981 Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Prof. Roland Rainer 1982 gemeinsames Büro mit Dieter Henke 2004 Kommissärin des Österreichbeitrages der 9.Architekturbiennale in Venedig 2005- Mitglied Akademie der Künste Berlin 2007- Präsidentin der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
Susanne SCHMALL . ARCHITEKTUR RAUM BURGENLANDPROTOKOLL
11111 Das Land Bgld verleiht den Architekturpreis für hervorragende zeitgenössische Architektur im Burgenland. DieserPreis wird jedes zweite Jahr vergeben.
22222 Die erbrachten Leistungen müssen eine Auseinandersetzung mit den Problemen der heutigen Zeit darstellen und solleneine verstärkte Bewusstseinsbildung für zeitgemäßes, qualitätsvolles Bauen in der Öffentlichkeit, bei den Bauherren,
bei den Architekten bewirken.
33333 Die Auszeichnung wird an im Burgenland errichtete Bauten verliehen, deren Fertigstellungstermin nicht länger als 4Jahre zurückliegt.
44444 Die Auswahl der Projekte nimmt eine Jury vor, deren Mitglieder der Beirat für Baukultur und Ortsbildpflege nomi-niert. Die Jury besteht aus max. 5 Mitgliedern, wobei 1 Mitglied aus dem Beirat für Baukultur und Ortsbildpflege ge-
wählt wird. Für jedes Auszeichnungsverfahren wechselt die Zusammensetzung der Jury.
55555 Spätestens 3 Monate vor Zusammentritt der Jury wird der Architekturpreis öffentlich ausgeschrieben. Diesbezüglichwird vom Amt der Bgld Landesregierung Abt.7/Kultur ein diesbezügliches Einladungsblatt versandt und in geeigneten Medi-
en bekannt gemacht. Der Beirat für Baukultur und Ortsbildpflege, sowie die Jury haben ein Vorschlagsrecht für nicht
eingereichte Projekte.
66666 Die Jury ermittelt den Preisträger, sowie eine Anzahl weiterer beispielhafte Projekte. Die Beurteilungskriterienwerden grundsätzlich von der Jury selbst aufgestellt, wobei jedoch verstärkt auf die Auseinandersetzung mit den Struk-
turen des Burgenlandes eingegangen werden soll. Dazu soll ein Juryprotokoll verfasst werden. Die Entscheidung der Jury
ist endgültig und unanfechtbar. Die Juryentscheidung erfolgt mehrheitlich.
77777 Die Bekanntgabe des Ergebnisses und die Auszeichnung erfolgen durch den Kulturreferenten des Landes Burgenland inForm einer Urkunde, die im Rahmen einer Festveranstaltung mit Pressekonferenz den UrheberInnen der ausgezeichneten
Projekte überreicht wird. Am ausgezeichneten Bauwerk wird eine Tafel mit dem Vermerk „Architekturpreis des Landes Bur-
genland 200.“ angebracht. Das Ergebnis wird in einer einheitlich gestalteten Broschüre mit je einer Abbildung und Kurz-
beschreibung der ausgezeichneten, sowie von der Jury ausgewählte erwähnenswerte Bauten publiziert.
88888 Die Jurymitglieder erhalten ein angemessenes Honorar und eine Spesenvergütung. Die jeweilige Höhe wird vom LandBurgenland festgelegt.
99999 Alle notwendigen organisatorischen Arbeiten übernimmt das Landeskulturreferat.
Statut des Architekturpreises des Landes Burgenland . Beirat für Baukultur und Ortsbildpflege
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PROJEKT
BAUHERR
PROJEKT
BAUHERR
Joseph Haydn-Konservatorium
7000 Eisenstadt, Glorietteallee 2
BELIG Beteilig,-u Liegenschafts GmbH
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PROJEKT
BAUHERR
Haus der Erwachsenenbildung
7000 Eisenstadt, Joseph Haydn-G 11
Bgld Volksbildungswerk
55555
PROJEKT
BAUHERR
Weingut Esterhazy
7061 Trausdorf
Domänen Privatstiftung
66666
PROJEKT
BAUHERR
Sanierung Haus R
2491 Neufeld / L
Fam. R
88888
PROJEKT
BAUHERR
77777Um-u Neubau Kindergarten
7062 St Margarethen, Siegendorfer Str 23
Pfarramt St Margarethen
22222PROJEKT
BAUHERR
Haus PA 2
2424 Zurndorf,Friedrichshof,Römerstr 17
kA
Landhaus K
7083 Purbach, Fellnerg 91
Mag R Kloiber
33333
Architekt DI Hans Peter Halbritter
Halbritter u Halbritter ZT GmbH
7100 Neusiedl/See, Untere Hauptstr 5
O2167/23 96-0 O2167/23 96-20
arch.halbritter @ bkf.at
www.arch-halbritter.com
Architekt DI (FH) Thomas Abendroth
1060 Wien, Linke Wienzeile 178/2/5/109b
O1/9521262 O1/5951143
architekt @ abendroth.at
www.abendroth.at
the sopht loft-feldbacher.kutscher.weilharter
Arch DI Annemarie Weilharter
1070 Wien, Schottenfeldgasse 76/25
O1/5240922-0 O1/5240922-10
weilharter @ sophtloft.at
www.sophtloft.at
ARCHITEKTUR
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ARCHITEKTUR
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ppag architects ztgmbh
Anna Popelka Georg Poduschka
1060 Wien, Gumpendorferstr 65/1
01 5874471 01 5874471
www.ppag.at
Pichler & Traupmann Architekten ZT gmbH
1030 Wien, Weyrgasse 6/4
O1/713 32 03 O1/713 32 03-13
office @ pxt.at
www.pxt.at
ARCHITEKTUR
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MARGHERITA SPILUTTINI
RUPERT STEINER
RUPERT STEINER
Rudischer & Panzenböck gew. Architekten GmbH
7000 Eisenstadt, Parkstr. 19
ARCHITEKTUR
in Kooperation mit
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Arch. DI. Anton Mayerhofer
1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 73/3/6
O1/8171912 O1/8171912-10
office @ mayerhofer.co.at
www.mayerhofer.co.at
ARCHITEKTUR
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ARCHITEKTUR
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2020202020
PROJEKT
BAUHERR
Haus ST P
7210 Mattersburg, J Morawitz-G 11
B Stadlhuber, G Paschinger
1010101010
PROJEKT
BAUHERR
Langstreckhof in Holzbauweise
7212 Forchtenstein, Hochbergstr 134
Fam Reithofer
1212121212
PROJEKT
BAUHERR
Weingut Gager
7301 Deutschkreutz, Karnergasse 2
Fam Gager
1515151515
PROJEKT
BAUHERR
Hotel Balance Resort
7551 Stegersbach
Panoramaweg 1
S Tourismusfonds Management AG
1919191919
PROJEKT
BAUHERR
Haus N
7503 Großpetersdorf, Wildentengraben 10
Ing Helfried Neuhaus
1818181818
PROJEKT
BAUHERR
1717171717Sparmarkt
7432 Oberschützen, Tatzmannsdorfer Str 51
Spar Österr Warenhandels GmbH
PROJEKT
BAUHERR
Biomasseheizanlage Feiersteig
7000 Eisenstadt, Feiersteig
Bioenergie Bgld Service GmbH
2020202020
p!2 architektur
1050 Wien, Winckelmannstr. 4/16
O1/9577704 O1/9577704
office @ pquadrat.at
www.pquadrat.at
team plankraft
DI. Norbert C. Reithofer
7212 Forchtenstein, Wulkalände 6
O2626/65465 O2626/65465
team @ plankraft.at
www.plankraft.at
grebien gundacker architekten
1070 Wien, Siebensterngasse 52/10
O699 1 /9446501
ghgg @ chello.at
ARCHITEKTUR
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ARCHITEKTUR
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W PASCHINGER
RUPERT STEINER
ARCHISPHERE
Mag Arch Luigi Blau
1080 Wien, Alserstr 27
O1/4054595 O1/4062373
blau @on1.at
ARCHITEKTUR
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ARCHITEKTUR
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LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
8010 Graz, Hans Sachs G 8
O316/810106 O316/810106-20
www.abendroth.at
ARCHITEKTUR
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Arch mag arch Erwin Steiner
1220 Wien, Hardegg 69/30/2
O676/7389490
erwin.steiner @ aon.at
ARCHITEKTUR
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archisphere architects & designers
1070 Wien, Neubaug 44/2/13
O1/5773327-10 O1/5773327-17
office @archisphere.at
www.archisphere.at
ARCHITEKTUR
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2121212121
PROJEKT
BAUHERR
Haus J F
7535 St Michael, Brunneng 371
L Jandrsevits, H Feiler
2121212121
PROJEKT
BAUHERR
Gemeindeamt
7571 Rudersdorf, Kirchenplatz 1
Oberwarter Siedlungsgenossenschaft
2222222222
PROJEKT
BAUHERR
Haus Sch B
Mühlgraben 167
H Schnitzer, C Bruch
2424242424
ARCHITEKTUR
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Architekten Cserni & Paugger ZT GmbH
8350 Fehring, Grüne Lagune 2
O3155/5122 O3155/5122-66
Maaars architecture
6020 Innsbruck, Herzog Friedrich Str 8/2
O512/589656 O512/572559
H K LACKNER
BRUNO KLOMFAR
ARCHITEKTUR
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DI Ronald Mikolics
1010 Wien, Salzgries 3/15
O699/11991730
ARCHITEKTUR
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