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8 10/2011 Rotary Magazin ARGENTINIEN Dem Himmel so nah Vier Wochen Group Study Exchange (GSE) der Rotary Foundation in Argenti- nien. Ein Erfahrungsbericht über unbeschreibliche Armut, tiefe Einblicke in die argentinische Arbeitswelt, eine sagenhafte Medienpräsenz und Rotary- Meetings bis spät in die Nacht Von Insa Feye M it Reißzwecken nagelt Yolanda ein kleines weißes Stück Plastik an ihre Regalwand im Wohnzim- mer. Der Handbeamer projiziert etwas unscharf unsere Präsenta- tion an die gerade eingerichtete Leinwand. Auf der schweren tief braunen Couchgarnitur gegen- über sitzt eine Reihe Rotarier und schaut erwartungsvoll in unse- re Richtung. Es ist 23.30 Uhr, und beim Meeting des RC Perico in der Provinz Jujuy hoch im Norden von Argentinien halten wir unseren ers- ten Vortrag. Den werden wir während der gesamten Tour insgesamt 14 Mal wiederholen und schon bald im wahrs- ten Sinne des Wortes im Schlaf können. Denn in Argentinien beginnen die regu- lären Rotary-Meetings unter der Woche in der Regel mit einem ausgiebigen Essen erst gegen 22 Uhr. Yolandas Wohnzimmer dient gleichzeitig auch als Clublokal – die Atmosphäre ist ausgesprochen familiär. Auch ihr Sohn nimmt am Meeting teil. René Macina ist Governor des Distrikts 4835. Für seine Clubbesuche hat er bisher seit seinem Amts- antritt vor zehn Monaten 70.000 Kilometer zu- rückgelegt und noch immer nicht alle 62 Clubs im Distrikt besucht. Wenn er erzählt, werden uns zum ersten Mal die unendlichen Weiten des Study Exchange undation in Argenti- sbericht über rmut, tiefe entinische genhafte Rotary- die Nacht nagelt nes astik an nzim- rojiziert äsenta- ichtete eren tief gegen- arier und unse- Uhr, und rico in der orden von nseren ers- wir während samt 14 Mal bald im wahrs- Schlaf können. innen die regu- nter der Woche usgiebigen Essen er dient gleichzeitig auch osphäre ist ausgesprochen nimmt am Meeting teil. or des Distrikts 4835. Für r bisher seit seinem Amts- n 70.000 Kilometer zu- mer nicht alle 62 Clubs im r erzählt, werden uns zum hen Weiten des ROTARY AKTUELL SCHWERPUNKT

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ARGENTINIEN

Dem Himmel so nahVier Wochen Group Study Exchange (GSE) der Rotary Foundation in Argenti-nien. Ein Erfahrungsbericht über unbeschreibliche Armut, tiefeEinblicke in die argentinische Arbeitswelt, eine sagenhafte Medienpräsenz und Rotary-Meetings bis spät in die Nacht Von Insa Feye

Mit Reißzwecken nagelt Yolanda ein kleines weißes Stück Plastik an

ihre Regalwand im Wohnzim-mer. Der Handbeamer projiziert etwas unscharf unsere Präsenta-tion an die gerade eingerichtete Leinwand. Auf der schweren tief braunen Couchgarnitur gegen-über sitzt eine Reihe Rotarier und schaut erwartungsvoll in unse-re Richtung. Es ist 23.30 Uhr, und beim Meeting des RC Perico in der Provinz Jujuy hoch im Norden von Argentinien halten wir unseren ers-ten Vortrag. Den werden wir während der gesamten Tour insgesamt 14 Mal wiederholen und schon bald im wahrs-ten Sinne des Wortes im Schlaf können. Denn in Argentinien beginnen die regu-lären Rotary-Meetings unter der Woche in der Regel mit einem ausgiebigen Essen erst gegen 22 Uhr.

Yolandas Wohnzimmer dient gleichzeitig auch als Clublokal – die Atmosphäre ist ausgesprochen familiär. Auch ihr Sohn nimmt am Meeting teil. René Macina ist Governor des Distrikts 4835. Für seine Clubbesuche hat er bisher seit seinem Amts-antritt vor zehn Monaten 70.000 Kilometer zu-rückgelegt und noch immer nicht alle 62 Clubs im Distrikt besucht. Wenn er erzählt, werden uns zum ersten Mal die unendlichen Weiten des

Study Exchange undation in Argenti-sbericht über

rmut, tiefeentinische genhafte

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Landes bewusst. Später auf unserer Tour durch den Dis-trikt werden wir es noch direkt erfahren. Dann, wenn der Bus von einer Stadt in die nächs-te fünf Stunden nur geradeaus fährt. Wenn einem der Himmel so greifbar nah erscheint und der Horizont so unendlich weit weg. Allein von der geografi-schen Grundfläche her ist der Rotary-Distrikt 4835 doppelt so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt besu-chen wir 14 verschiedene Städte. In fast jeder begrüßt uns bei der Einfahrt ein großes Rotary-Rad am Eingang der Stadt. Schnell

entsteht der Eindruck: Die Men-schen auf der Straße dort kennen Rotary. Sie leben mit Rotary. Und umgekehrt Rotary mit ihnen.

MedienpräsenzNicht zuletzt ist das festzuma-chen an einem enormen Auf-kommen an Journalisten, die in jeder noch so kleinen Stadt Interviews mit dem GSE-Team führen. Insgesamt sind es um die 27 – für Tageszeitungen, Ra-dio und Fernsehen. Und es ist einmalig zu beobachten, wie die Rotarier vor Ort die Gelegen-heit beim Schopfe packen und im nächsten Atemzug nach dem Thema GSE auch gleich noch die zentralen Ziele von Rota-ry und ihre lokalen Projekte unterbringen.

Der fast tägliche Kontakt mit Journalisten ist eine einmalige Chance, in vielen Zeitungsre-daktionen, Radio- und TV-Sta-tionen hinter die Kulissen zu schauen, um einen fundierten Überblick zu bekommen, wie die Medien in Argentinien funk-tionieren. Fazit: Die Journalis-ten dort arbeiten ausgesprochen

nah am Menschen, ja mit den Menschen.

BerufstageGenerell vermitteln die Berufs-tage während unseres Aufent-halts einen wertvollen Einblick in den Arbeitsalltag und das beruf-liche Leben der Argentinier. Ne-ben diversen Redaktionen steht eine Vielfalt an Unternehmens-besichtigungen auf dem Pro-gramm. Wir besuchen etwa eine Baumschule für Zitrusfrüchte, eine Blumen-, eine Zitronen- und Limonenplantage, verschiedene Schulen, ein Krankenhaus, Auto-häuser und Personalabteilungen, Betriebe für Tomaten-, Milch-, Werkzeug- und Möbel erzeugung sowie Zuckerrohrfelder. Denn die berufliche Bandbreite des GSE-Teams ist breit gefächert und reicht von einem Ingenieur und Doktoranden im Bereich Maschinenbau über den Ge-schäftsführer eines Autohauses, die Leitung einer Personalabtei-lung bis zur Redakteurin sowie einem pensionierten Marineoffi-zier als Teamleiter, der von 1999 bis 2003 als Verteidigungs attaché

INFO

Group Study ExchangeDer Studiengruppenaustausch – Group Study Exchange (GSE) – ist ein Programm der Rotary Foundation und richtet sich an junge Berufstätige zwischen 25 und 40, die sich so mit Berufskollegen über ihre Fachgebiete austauschen und Einblicke in die Berufspraxis in anderen Ländern erhalten. Besuch und Gegenbesuch er-strecken sich jeweils über vier bis sechs Wochen. Zum Pro-gramm gehören mehrere Tagen ganz im Zeichen des Berufs-dienstes, 15 bis 20 Clubbe-suche und Präsentationen, 10 bis 15 formale Besuche und gesellige Anlässe, zwei bis drei Tage bei der Distriktkonferenz sowie Zeit für Kultur, Ausfl üge und für die Gastfamilien. Die Foundation übernimmt die Economy-Flüge ins Gastland, die Besucher sind Gäste der Rotarier im gastgebenden Distrikt und werden von diesen beherbergt und bewirtet. Auch Reisen innerhalb des Distrikts übernehmen die Gastgeber. Bewerbungen und Infos üben den GSE Chair im Distrikt.

Das Interesse der Journalisten-Kollegen am GSE-Team ist hoch: Hier imInterview mit den Team-Mitgliedern Berit Kühn (2.v.l.) und Insa Feye

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SCHWERPUNKT ROTARY AKTUELL SCHWERPUNKT ROTARY AKTUELL

an der Deutschen Botschaft in Buenos Aires war.

Wir lernen schnell, dass die Argentinier in der Regel mehr als eine Arbeitsstelle haben. So treffen wir zum Beispiel auf ei-nen Anwalt, der außerdem sein Geld als Universitätsprofessor verdient, einen Tangolehrer, der tagsüber Maler ist, oder eine Be-kleidungsverkäuferin, die nach Feierabend Tanzkurse gibt. Der Kombinationskreativität sind kei-ne Grenzen gesetzt; die persön-lichen Fähigkeiten werden prag-matisch genutzt, um ausreichend Geld zu verdienen.

DistriktkonferenzIm größten Thermalbad der Welt, Las Termas de Rio Hondo, treffen wir viele alte Bekannte aus den vergangenen Tagen wieder. Von nah und fern haben sie sich zum Teil Hunderte von Kilometern zur Distriktkonferenz auf den Weg gemacht. Yolanda und René Ma-cina sind selbstverständlich auch unter ihnen. Am nächsten Mor-gen soll die Konferenz um neun Uhr beginnen. Im typisch argen-tinischen Zeitverständnis eröffnet

Governor Macina die Veranstal-tung in aller Ruhe um zehn Uhr.

In Argentinien fängt der frühe Vogel eben nicht den Wurm. Im-mer wieder werden wir unter-wegs mit dieser Erkenntnis kon-frontiert. Zeit spielt häufig nur eine untergeordnete Rolle – Herz-lichkeit und eine besondere Fröh-lichkeit dafür eine übergeordnete. Die erfahren wir auch, als wir am selben Nachmittag das argenti-nische GSE-Team kennenlernen. Es sind fünf Männer, keine Frau. Der Teamleiter Randy Hoff-mann hat deutsche Wurzeln und spricht perfekt Deutsch. Noch zwei Wochen, dann brechen die jungen Leute auf in das Abenteu-er Deutschland. Geschlossen als Team sehen wir sie später auf der Distriktkonferenz von D 1890 in Wedel wieder. Dann werden sie schon Hamburg und Teile Schles-wig-Holsteins kennengelernt und einen Ausflug nach Föhr hinter sich haben und eingetaucht sein in eine für sie völlig neue Welt zwischen den Meeren.

Uns geht es genauso, hoch im Norden eines Landes, das kulturell und landschaftlich so

anders ist als unsere Heimat. 11.500 Kilometer von zu Hau-se ist Herbst bei 25 Grad. Die Sonne gibt fast durchgängig einen aus. Gleichzeitig sind die Blätter bunt verfärbt und fallen von den Bäumen. In der ersten Zeit bilden die Ausläu-fer der Anden eine atemberau-bende Naturkulisse. Ein Ab-stecher zum Berg der sieben Farben in Purmamarca ermög-licht einen Blick auf die sicher beeindruckendste Bergkulisse im Nordwesten des Landes. Weiter südlich wird die Land-schaft flacher und weitläufiger. Fast steppenartige Felder erset-zen die Berge.

ArmutUnterbrochen wird die Schönheit der Natur immer wieder vom Anblick der Armut, die ebenso zu diesem Land gehört. Wir pas-sieren unzählige „Wohnsiedlun-gen“, deren Hütten nur aus maro-den Utensilien wie Holz, Plastik oder Pappe, eventuell aus etwas Beton, spärlich zusammenge-baut sind. Eine große Anzahl der Menschen dort ist bettelarm. Ei-ner der Rotarier erzählt uns, viele würden im Norden wohnen, weil dort das Klima das ganze Jahr über am angenehmsten sei, um mehr oder weniger unter freiem Himmel zu leben.

Mit Rotariern aus dem RC Fernandez besuchen wir eine Fa-milie in einer kleinen Wohnsied-lung am Ortsrand. Zusammen mit der Kirche haben die Rotarier Hütten für insgesamt zwölf Fa-milien gebaut. Der Vater ist Tage-löhner auf dem Feld, die Mutter Haushaltshilfe. Sie versorgen außerdem eine eigene große Kin-derschar. Immer wieder schiebt eines von ihnen den Stoffvor-hang zur Seite, der als Eingangs-tür dient, und beäugt die Gäste. Drinnen ist es stockdunkel, Kin-der schreien – wie viele es sind, ist schwer zu sagen. Es müs-

Einblick in den Redaktionsalltag: La Gaceta in Tucumán ist eine bedeutende Ta-geszeitung im Nordwesten des Landes. In der Redaktion arbeiten 100 Kollegen

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sen eine Menge sein den Stimmen nach.

Höflich werden wir draußen vor der Hütte empfangen. Herein bit-tet uns niemand. Es gibt selbst gebackenen Fladen und Mate-Tee, der im tra-ditionellen Mate-Gefäß in der Runde von einem zum anderen gereicht wird. Eine merkwürdige Mischung aus Scheu, Skep-sis und Dankbarkeit liegt in der Luft. Geredet wird nicht viel. Während sie Brot und Tee verteilen, lächeln sie ab und zu. Dann ge-hen wir bald wieder.

Zum Nachdenken bleibt kaum Zeit. Das Programm ist dicht getak-tet. Das nächste Projekt, in das wir einen Nach-mittag hineinschauen, wartet. Es ist eine Be-rufsschulstiftung, in der junge Leute, zum Teil ohne Schulabschluss, in handwerklichen Beru-fen ausgebildet werden und dort gleichzeitig leben und essen kön-nen. Es ist das Lebenswerk eines deutschen Einwanderers. Seine Erzählungen voller Herzblut motivieren und erinnern daran, im Sinne Rotarys, nicht wegzu-schauen, sondern jede noch so kleine Chance zu nutzen, Armut einzudämmen.

Die Eindrücke vom Tag sind immer wieder aufs Neue über-wältigend. Es gibt kaum Gele-genheit, sie zu verarbeiten. Nur manchmal spät in der Nacht nach den Meetings, in einem der vielen verschiedenen Gästezim-mer, beginnen die Gedanken zu kreisen. Insgesamt wohnen wir in neun unterschiedlichen Familien – meistens zu zweit, manchmal alleine. Im Laufe der Zeit bekom-men wir Einblick in zahlreiche Betriebe und die politischen

Strukturen des Landes, aber auch in die höchst unterschiedlichen Lebensweisen der rotarischen Gastgeber und die doch so andere argentinische Rotary-Welt. Jeder von uns nutzt täglich die wertvol-le Gelegenheit, mit unseren Gast-gebern zu diskutieren und die unterschiedlichen Perspektiven aufzunehmen.

Rotary-MeetingsIm Schnitt an jedem zweiten Abend nehmen wir an einem of-fiziellen Rotary-Meeting teil, das traditionell mit dem Hissen ver-

schiedener Flaggen beginnt. Häufig ist anlässlich unseres Besuches auch die deutsche Flagge dabei. Der Club-präsident wählt Mitglieder aus, die sie zu Anfang unter anfeuerndem Klatschen der anderen Meeting-Teilneh-mer hissen, und andere, die sie zum Meeting-Ende wieder herablassen. Es ist eine besondere Ehre, so las-sen wir uns erklären, wenn Gäste zum Hissen der Flag-gen aufgerufen werden. Umso mehr schätzen wir, dass auch dem GSE-Team öfter diese Aufgabe zuteil

wird. Im Vergleich zu Deutschland bietet sich hinsichtlich der Geschlechterstruk-tur häufig ein höchst ungewöhnliches Bild. Überraschenderweise besuchen wir mehrfach Clubs, in denen aus-schließlich Frauen Mit-glied oder Frauen deut-lich in der Überzahl sind. Immer wieder hören wir auf unsere neugierigen Nachfragen hin: „Wir wollen Männer

aufnehmen, aber finden keine.“Auch der Austausch der Club-

wimpel spielt eine wichtige Rolle. Genauso viele Wimpel wie wir aus unseren entsendenden Clubs im Distrikt 1890 mitgebracht ha-ben, nehmen wir aus den argenti-nischen Clubs als Souvenir für die Clubs zu Hause wieder mit. Nach einem Monat geht es über Buenos Aires zurück nach Hamburg – an jedem Wimpel hängen Erinne-rungen an all die Rotary Clubs und seine Mitglieder, die das GSE-Team so herzlich aufgenom-men, kulturellen und beruflichen Austausch und unzählige persön-liche Begegnungen ermöglicht haben, die einmalig sind und un-vergessen bleiben. ■

Oben: Der RC Fernandez hat zwölf Hütten für arme Familien gebaut

Unten: Austausch von Gastgeschen-ken und Clubwimpeln mit den Team-Mitgliedern Nils Lorenzen und Michael Schacht sowie Team-Leiter Thomas Georg Hering (v.l.)

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