Artikel FAZ: Im Pitztal alles in Zirbe

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Die zähe Alpenkiefer dient dem Menschen seit jeher vom Möbelstück bis zum Likör. Ihr Duft stimmt heiter und fördert gesunden Schlaf. Im Pitztal kommt sie in allen Darreichungsformen vor.

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FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2013ReiseblattKann ich mal Ihre Wohnungsehen: Naomi Schenck schaut sichin Kiew um. Seite 6

Die Sierra Nevada in Spanien ist mehrals nur ein Skigebiet: Wandern mitSchutz und Segen von Heiligen. Seite 5

Batman lebt: Im Lauterbrunnentalin der Schweiz bevölkern nicht mehrnur Vögel den Himmel. Seite 3

Die Armee der Terrakottakriegervon Xian ist weltberühmt. Doch dieGeschichte dahinter ist traurig. Seite 2

Melancholische Kaiser Sprechende WändeMildtätige JungfrauenFliegende Menschen

Die Zirbe ist wie eine Tirole-rin“, sagt Roswitha Reinstad-ler, „von außen a bisserl fürch-terlich, aber nach innen hinganz weich.“ Die Zirbe aus

der Familie der Kieferngewächse machtauf den ersten Blick in der Tat einen reser-vierten Eindruck. Sehr bei sich, hält siedas dichte grüne Kleid gerafft, spendetkeinen wirtlichen Schatten, und ihrStamm ist so stark mit Ästen vergattert,dass sich nur ein Kind hindurchzwängenkann, um anschließend mit Harz geteertund immergrünen Nadeln gefedert wie-der herauszukriechen.

Doch wie tirolerisch die Zirbe und wiezirbenhaft die Tirolerin auch sein mögen:Frau Reinstadler aus Jerzens im österrei-chischen Pitztal gleicht ihr in keiner Wei-se. Sie ist blond und kein bisschen fürch-terlich und trägt nach außen eine weicheaprikosengelbe Jacke, während sie amgroßen Kessel der Destille mit Trichternund Flaschen hantiert. Pinus Cembra –im Pitztal Zirm genannt und andernortsin den Alpen auch Zirbelkiefer oder Arve– ist trotz ihres abweisenden Erschei-nungsbilds dem Menschen dienstbar,vom Möbelstück übers Brotbrettchen biszum Likör. Die Reinstadlers etwa pressensie bis zum letzten Tropfen aus.

Sepp Reinstadler – weißer Kinnbartund Schlapphut auf dem weißen Haar –war siebenundzwanzig Jahre lang Bürger-meister der Gemeinde Jerzens. Vor dreiJahren hat er sich nicht noch einmal zurWahl gestellt, weil er „etwas Besonderes“aus dem Zirmbaum machen wollte. In sei-nem Sägewerk verarbeitet er nicht nurBretter aus dem Stamm, sondern presstin einer selbst konstruierten Dampfdestil-le aus Holz und Nadeln auch ein ätheri-sches Öl zur Aromatherapie gegen Erkäl-tung und anderen Verdruss. Er hat einegrüne Zirbensuppe kreiert – frische Na-deln fein gerebelt zehn Minuten in Salz-wasser kochen, pürieren, mit Limone,Honig und Sahne abschmecken –, und ertröpfelt gern ein wenig ätherisches Ölübers Vanilleeis. Der ausgelaugte Mulchaus der Destille taugt noch zum Heizenoder als Belag für Kinderspielplätze undReitbahnen.

Im Hofladen bieten die Reinstadlers au-ßerdem Zirbengeist, Zirbenlikör, Zirben-seife, Zirbenbadelotion, mit Zirbenflo-cken gefüllte Kissen, Gedrechseltes ausZirbenholz und Dekorrosen aus den lan-gen weißen Hobelspänen an. Das helleglatte Holz ist ein Handschmeichler undriecht frisch, sauber und gesund. DieserDuft ist das Alleinstellungsmerkmal derZirbe als Älplerin. Kein Import aus Sibi-rien oder Kanada kann dagegen anstin-ken. Da dieses Holz in der Regel in Wär-mekammern gelagert wurde, hat es seinAroma verloren – oder, wie RoswithaReinstadler sagt: „Wenn die Zirbe zuschnell getrocknet wird, macht sie die Po-ren zu und ist für immer beleidigt.“

Neben ihrem leicht kränkbaren Wesenpflegt der Baum eine stilistische Nähezum Rustikalen und Volkstümlichen, dienördlich der Alpen leicht daneben wirkt.Wegen der vielen Äste ist sein weichesHolz auffallend gefleckt, und weil esleicht zu bearbeiten ist, lädt es zu Schnit-zereien ein, die man auch nicht überallins Regal stellen möchte.

Während der letzten Eiszeit ist die Zir-be aus Sibirien in die Alpen eingewandertund geriet dort im Lauf der Jahrhundertemit Mensch und Vieh in Konflikt. IhrPlatz wurde als Weide gebraucht, und siemusste in Höhen um zweitausend Meterausweichen, wo sie es bei Frost bis minusvierzig Grad und übelstem Wetter aus-hält. So auch im Pitztal, das nach Südenvom Inn abzweigt. Über seine anfängli-che Weite und baldige Enge präsidierender Kaunergrat und die Ötztaler Alpen.In den mittleren Lagen stehen kleine alteHeustadel aus dunklem Holz wie aus denWiesen gewachsen. In den Dörfern siehthingegen alles neu aus. Was früher bäuer-lich breit war mit kleinen Fenstern, Spa-lierobst an der Mauer und tief übergezoge-nem Dach, ist nun maßlos, aufgeschos-sen, kurzbedeckelt, auf gesichtslose Wei-

se funktional und heißt zum Beispiel Mit-telstation. Ab Spätsommer werden Win-tersportler auf Tirols höchsten Gletschergefahren, der das Pitztalende wie ein eisi-ger Stopfen verschließt.

Zwischen eisigen Höhen und weichengrünen Wiesen, bedecken Zirben und Lär-chen die Hänge, Schutzwälder gegen Ge-röll- und Schneelawinen, in denen dieBächlein gluckern und der Tannenhäherratscht. Dieser Vogel aus der leicht erreg-baren Familie der Raben pickt die Zirben-

zapfen auf, versteckt die Samenkerne inTausenden von Depots, die er im Winterjedoch nicht alle wiederfindet, und sorgtso für die Verbreitung von Pinus Cembra.Die kleinen Nüsse schmecken ähnlichwie Pinienkerne und wurden früher imWinter auf dem Küchentisch von den Bau-ernkindern ausgefieselt und weggeknus-pert. Heute ist es verboten, pro Personund Tag mehr als vier Zapfen abzupflü-cken. Gleichwohl wird der Gast überallim Tal mit Zirbenlikör aus den gehackten

Zapfen begrüßt und verabschiedet; einewunderbare Schnapsvermehrung, die imSommer beginnt, wenn die „Greitschen“frisch, rot und saftig in den Wipfeln fest-sitzen und harzdicht verpackte Menschenmit langen Leitern durch die Wälder strei-fen. Sechs Wochen in Branntwein auf derFensterbank in der Sonne, reichlich Zu-cker dazu, und der Aufgesetzte ist fertig:rosa mit dezenten Harz- und Holztönen.

Entlang des Zirbensteigs hinauf zurKalbenalm stehen die Bäume als kompak-

te Erscheinungen zwischen verblühten Al-penrosen und borstigem Gras. Ihre Altvor-deren, die Blitz und Sturm gefällt haben,buckeln grau und vom Wetter glattge-schliffen aus dem errötenden Preiselbeer-gebüsch, Fels und Böschung noch immerim Klammergriff der mächtigen Wurzeln.Glockenblumen blühen, und Blaubeerenreifen. Die Luft ist so klar wie ein Wein-glas, das ping macht, wenn man daranschnippt. In der Frühe sind die zackigenDreitausender schon weiß bestäubt. DieGlocken brauner Kühe läuten weithin.Doch die meisten Tiere sind schon An-fang September von den Almen hinunterins Tal gezogen.

Auch auf der Kalbenalm weiden in die-sem Herbst keine Kälber mehr. Die Son-nenschirme vor dem kleinen Steinhausmit dem Schindeldach sind zusammenge-faltet. Familie Schrott ist aber noch daund mit ihr das Radio, dem keine TirolerGastlichkeit entraten kann, nicht einmaldraußen und in zweitausendeinhundert-siebzehn Metern Höhe. Ohne Verkehrs-funk und Geschrammel gibt es kein Brot,keinen Speck, keinen Käse, keine Gurke,keinen Spinatknödel und keinen Zirben-schnaps. „Zirbeler, du böser Geist / auchwenn du mich zu Boden reißt / ich stehauf, du schlägst mich nieder / ich kotzdich aus und trink dich wieder“, hat KlausSchrott, der Senn, auf die Speisekarte ge-schrieben und „Vergelt’s Gott“ mit „EuerKomotta Klaus“ gezeichnet, ein kommo-der, also extrem entspannter Mann, umden es gleichwohl turbulent zugehenmuss. In die Baumstämme rundum hat erEdelweiß, ein bärtiges Gesicht und einkleines Gipfelkreuz geschnitzt. EinStumpf dient als Sockel für zwei Adlermit zusammengefalteten und ausgebreite-ten Schwingen. Alles in Zirbe.

So wie das große Zapfensammelndie Ausbreitung von Pinus Cem-bra nicht befördern kann, so ge-hen auch die Meinungen überdas nachhaltige Wirtschaften

der Holzindustrie auseinander. Andersals die Fichte, die wie Spargel wächst, legtes die Zirbe auf Zeit an, und selbst wennfür jeden geschlagenen Baum ein neuergepflanzt wird, profitiert nicht einmal dienächste Generation von ihrem Bestand.Mit zehn noch ein Winzling, mit vierzigerst geschlechtsreif, gewinnt der Baum abzweihundert Jahren an Statur und kannbis zu tausend Jahre alt werden.

In ihrer Langlebigkeit sowie den imHolz eingeschlossenen Flavonoiden wirktsich die Zirbe günstig auf die menschlicheMunterkeit und feindlich auf Schimmelpil-ze, Motten, Kornkäfer, unreine Haut undfreie Radikale aus. Wer sich ins Zirben-bett legt, schläft tiefer und spart proNacht bis zu dreieinhalbtausend Herz-schläge, eine Stunde, die er seiner Lebens-zeit zuschlagen darf. Das Handy ruht der-weil im Zirbenkästchen, das Strahlung ab-wehrt. In der Zirbenstube gibt es keinNetz und weniger Streit als im übrigenWirtshaus. „Sie bringt uns zum Chillen, ir-gendwie ...“, schreibt der Hersteller einesZirmstopfens, der das Trinkwasser in derFlasche beleben soll. Aus allem, was manso über die Zirbe hört, spricht Erfahrung,ein Teil Wissenschaft und ein TeilWunschdenken. Dem Baum werdenmenschliche Eigenschaften wie Unbeug-samkeit, Talent und Charakterstärke ange-dichtet, die wiederum auf den zurückfal-len sollen, der ihn umhaut. Als habe dieZirbe nicht genug damit zu tun, sichselbst zu bewahren. Über ihre Natur undWirkung herrschen auch im Pitztal unter-schiedliche Meinungen, und jeder, derdort Hand an den Baum legt, stimmt nurder eigenen Theorie rückhaltlos zu.

„Ja, haben Sie das denn nicht ge-spürt?!“, ruft Reinhard Schuler. „Sie sinddoch den Zirbensteig zur Kalbenalm hin-aufgegangen.“ Selbstverständlich machees einen „Riesenunterschied“, ob mandurch Fichten- oder Zirbenwald wandere.Im Letzteren werde es immer stiller, gera-dezu „himmlisch“ ruhig. „Da gehen Sie indie Knie.“ Reinhard Schuler ist Chef derFirma Alpienne, die Naturkosmetik her-

stellt und Zirbenbetten vertreibt. Er wardreißig Jahre lang Jäger. Seine Trophäenhängen über den Glasschränken mit Lo-tionen und Ölen. Ein Probeliegen gefäl-lig? Zirbenbretter unter dem Bett wehrenschädliche Erdstrahlen ab; die Matratzefedert, das Zirbenflocken-Hirsespelzen-Kissen schmiegt sich um den Kopf. Au-gen zu. Leider kann man an dieser Stellekeinen Langzeitversuch starten.

Zusammen mit dem Schreiner Horst Ei-ter hat Reinhard Schuler einen kleinenKlimaschrank entwickelt, der nur durchWasser, Essenz und zirkulierende LuftZirbenaroma verströmt und das Raumkli-ma verbessert. Der junge Meister, der sichselbst einen „Holzwurm“ nennt, kennt je-den Baum persönlich und verarbeitet nurim Winter geschlagenes, an der Luft ge-trocknetes Holz. In seiner Werkstatt übereine Kiste gebeugt, schaufelt er mit bei-den Armen Hobelspäne an seine Brust:Dieser Duft, wunderbar!

Die weißen langen Schillerlocken derSpäne bringt nur ein Werkzeug wie derHandhobel zustande. Mit alten Bohrern,Stechbeiteln und Schnitzmessern liegt erunter Glas in einer Ausstellung im Ge-meindezentrum von Jerzens, die sichganz dem Baum widmet, dessen Namenun nicht mehr genannt werden muss.Von der Beute des Tannenhähers alias Zir-bengratsch über den zarten Schössling biszum monumentalen Totholz werden dievielen Gesichter dieser „Grenzgängerin“präsentiert. Auf einen Tisch sind zweiHandflächen aus Metall montiert, auf dieder Besucher eingeladen ist, die seinen zulegen. Gemessen wird der Herzschlag,der sich in der geschlossenen Zirbenabtei-lung deutlich verlangsamen soll. Aber ir-gendetwas funktioniert nicht. Nach derDigitalanzeige müsste der Handauflegereigentlich schon tot sein.

� Schlafen im Zirbenzimmer: Stal-der Hütte, A-6474 Jerzens, Tele-fon: 00 43 / 54 14 / 8611 6, E-Mail:[email protected]� Wohnen mit Zirbenmöbel: Besich-tigung des Sägewerks Reinstadler,A-6474 Jerzens, Pitztaler Talstra-ße, im Internet: www.gesund-zir-be.at. Zirbenmöbel in der Schrei-nerei Huter, Gischlewies 219,A-6474 Jerzens, im Internet:www.huter-moebel.at� Leben mit Zirbenprodukten: Al-pienne, A-6471 Arzl, Wald 100,im Internet: www.alpienne.at (nurOnline-Versand, kein Laden). Zir-benschnaps und -likör bei: AndersHofladen, Familie Gabl, A-6471Arzl, Wald 52, im Internet: www.anders-hofladen.at. Schnitzereienaus Zirbenholz gibt es überall inden Andenkenläden.� Information: TourismusverbandPitztal, Unterdorf 18, A-6473Wenns, Telefon: 0043 / 54 14 /8699 9, im Internet: www.pitz-tal.com. Die Reise wurde vom Tou-rismusverband Pitztal unterstützt.

Der Holzweg

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19.02. – 02.03.2014 | 23.07. – 03.08.2014

15.10. – 26.10.2014 | 05.11. – 16.11.2014

19.11. – 30.11.2014

oder als Individualreise zu Ihrem Wunschtermin

TERMINE20.02. – 04.03.2014 | 12.03. – 24.03.2014

29.10. – 10.11.2014 | 12.11. – 24.11.2014

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Alles in Zirbe

Greifvögel aus Hartholz: Es gibt nichts, was nicht aus einer Zirbe werden könnte, zumindest im Pitztal. Foto Elsemarie Maletzke

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Von Elsemarie Maletzke