„Sass am Markt” -...

20
WFB Werkstätten optimistisch FDP-Chef Frank Noack ganz privat SGL Devils greifen wieder an April 2011 / GRATIS-Magazin POLITIK SPORT WIRTSCHAFT „Sass am Markt”: Umbau des früheren Karstadt- und Hertie-Gebäudes Stadtmagazin www.stadtmagazin-online.de

Transcript of „Sass am Markt” -...

Page 1: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

WFB Werkstätten optimistischFDP-Chef Frank Noackganz privat

SGL Devils greifen wieder an

April 2011 / GRATIS-Magazin

POLITIK SPORT WIRTSCHAFT

„Sass am Markt”:Umbau des früheren Karstadt- und Hertie-Gebäudes

Stadtmagazinw

ww

.sta

dtm

agaz

in-o

nli

ne.

de

Page 2: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

2··Stadtmagazin 04/2011

Herausgeber: Hildebrandt VerlagH.-Michael HildebrandtBrucknerstraße 19 · 40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 92 48 74Telefax 0 21 04 - 92 48 75

Titelfoto: H.-Michael Hildebrandt

Verantwortlich fürden gesamten Inhaltsowie Anzeigenteil: H.-Michael Hildebrandt

Anschrift sieheVerlag

Erscheint: monatlich

Druckauflage: 5.000 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 291Verbreitete Auflage: 4.874 Exemplare (1/2011) Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW e.V.)

Redaktion: (HMH) H.-Michael HildebrandtTelefon 0171/ 51 01 744(FST) Frank Straub(FS) Frank Simons(AB) Arno Breulmann(SM) Sabine Maguire

Anzeigenannahme: Telefon 0 21 04 - 92 48 74

E-Mail Adressen: [email protected]@[email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bild- oder Textmaterial ohne Urheber -vermerk wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, auch aus -zugsweise, der Redaktionsbeiträge sowie der An zeigen nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Namentlich kenntlich gemachte Artikel geben nicht auto matisch dieMeinung des Verlags wider.

Impressum Liebe Langenfelder…

(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen

und/oder gut essen gehen, können sich freuen – in der Innenstadt stehen

interessante Veränderungen bevor. Am 14. April eröffnet werden soll neben der

Kirche St. Josef auf dem ehemaligen Hertie-Gelände der neue und mehr als 6000

Quadratmeter Mietfläche bietende Einkaufstempel „Sass am Markt“. Bei „Sass

am Markt“ handelt es sich um ein Projekt der Düsseldorfer iandus

Unternehmensgruppe. Die Vermietung erfolgt in Zusammenarbeit mit der SQM

Property Consulting in Münster, welche als Referenzen etwa die

Stadthausgalerie in Andernach, das RATIO_Land in Baunatal oder das

Hansecarré in Münster nennt. Mehr dazu im Innenteil. Langenfeld wird bald

auch um eine außergewöhnliche gastronomische Attraktion reicher. Im

Obergeschoss des MarktKarrees in Sichtweite des eben erwähnten neuen

Einkaufstempels soll im August das Restaurant „Mongo’s Royal“ eröffnen. „Wir

sind außerordentlich froh, den Langenfeldern in unserem Haus zukünftig solch

ein gastronomisches Highlight bieten zu können“, so Karree-Centermanager

Karsten Mazanneck. Bereits vor Ostern soll im MarktKarree zudem ein „adidas

special shop“ eröffnen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

das Team vom Langenfelder Stadtmagazin

Nächster Erscheinungstermin: 6. Mai 2011 ☛ Anzeigenschluss: 27.04. ☛ Redaktionsschluss: 28.04.

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

�G

UTS

CH

EIN

�G

UTS

CH

EIN

Bei Vorlage dieses Couponserhalten Sie einen

Nachlass von

10%*

apothekerin caren daube

zum stadtbad 31 · 40764 langenfeldtelefon 02173 - 75222telefax 02173 - 70768

marktplatz 9 · 40764 langenfeldtelefon 02173 - 75090telefax 02173 - 82458

*gilt nicht für verschreibungspflichtige Arzneimittel u. Rezeptzuzahlungen sowie nicht fürAngebotsartikel. Gültig im April 2011

.......... das Bade- und Saunalandwww.monamare.de

mona mare

16. April bis 1. Mai,montags bis freitags (außer an den Feiertagen) von 13.30 bis 15 Uhr

in denOsterferien

Page 3: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··3

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

„Sass am Markt“: Eröffnung im AprilUmbau des früheren Karstadt-Gebäudes für 13 Millionen Euro

Im neuen Einkaufszentrum„Sass am Markt“ wurde MitteMärz noch an allen Ecken undEnden gewerkelt. Rainer Moli-tor und Benedikt Schmidt-Waechter, die verantwort-lichen Architekten und Pro-jektleiter der iandus Unter-nehmensgruppe aus Düssel-dorf, zeigten in einer von derLangenfelder SPD organisier-ten Besichtigung die Planun-gen und baulichen Verände-rungen des für 13 MillionenEuro umgebauten ehemaligenKarstadt- und Hertie-Gebäu-des. Das Stadtmagazin war beider Führung dabei. Von derSPD initiierte Heike Lützenkir-chen (Titelfoto, rechts), stell-vertretende Ratsfraktionsvor-sitzende und Beisitzerin imVorstand, die Baustellen-Be-sichtigung.

Ganze Arbeit im Schlussspurt

Ein bautechnischer Laie konntesich noch vor gut drei Wochenangesichts der Arbeiten, die andem Gebäude der LangenfelderUnternehmerfamilie Sass nocherledigt werden mussten, kaumvorstellen, dass hier Mitte Aprildie ersten Mieter einziehen kön-nen. „Keine Angst. Es wird allesrechtzeitig fertig. Wir haben jaauch Verträge zu erfüllen“, versi-chert Projektleiter BenediktSchmidt-Waechter. Und dieHandwerker haben im Schluss-spurt ganze Arbeit geleistet. Inder rekordverdächtigen Zeit vonneun Monaten ging der Umbauüber die Bühne, zusätzlich derdrei Monate für die notwendi-gen Abrissarbeiten. Das gesam-te Haus wurde entkernt und mitallen Kabeln und Leitungenkomplett erneuert. Hierbei wur-den die individuellen Wünscheder Pächter auch bei der techni-schen Ausstattung berücksich-tigt. So erhielt zum Beispiel derHauptmieter H&M eine eigeneLüftungstechnik. Bereits am 17.Februar konnte das Richtfest ge-feiert werden. Hierzu reiste Ei-gentümer Rolf Sass eigens ausseiner Wahlheimat USA an. Dieneun Mietbereiche auf insge-samt knapp 6000 qm wurdenden Pächtern bereits Mitte Märzübergeben. „Die Geschäfte ma-

chen so auf, wie sie mit den Lä-den fertig werden und es vor Os-tern für sinnvoll halten“, betontProjektleiter Rainer Molitor.

Zwei Parkdecks und ein Bistro

Der Hauptmieter H&M (Beklei-dung/2000 qm auf zwei Etagen)soll wie geplant am 20. April er-öffnen, ebenso wie Bijou Brigitte(Modeschmuck/60 qm) und dasBistro Swiss-Break (SchweizerSnacks/230 qm). Zur offiziellenEröffnung am 14. April könnendie Kunden bereits bei Inter-sport (900 qm) Tom Tailor (Be-kleidung/320 qm) und Depot(Wohn-Accessoires, 650 qm) ein-kaufen. Der Drogeriemarkt dm(750 qm) folgt Anfang Mai. Soll-ten sich zu den Terminen kurz-fristige Änderungen ergeben,werden wir dies auf unserer Ho-mepage (stadtmagazin-online.de) veröffentlichen. Ein130 qm großer Laden im Erdge-schoss ist noch frei. Im Unterge-schoss steht noch eine Ladenflä-che von 900 qm zur Verfügung.Hier laufen noch die Verhandlun-gen mit Interessenten. Das neueEinkaufscenter „Sass am Markt“bietet ausreichend Parkmöglich-keiten zu den in der Stadt üb-lichen Konditionen (ein Euro jeangefangener Stunde/die ersteStunde frei). Jetzt sogar auf zweiParkdecks mit insgesamt 215Stellplätzen. Das Parkhaus ist zuden üblichen Geschäftszeitengeöffnet. Gespannt darf man aufdas kulinarische Angebot der er-folgreichen Schweizer Kette„Swiss-Break“ sein, die mit geho-bener, aber preisgünstiger Gas-tronomie ein neues Highlightder Gastro-Szene in der Stadtbieten will. Im Restaurant-Bistro

„Swiss-Break“ stehen 40 Sitzplät-ze zur Verfügung. „Im Schulter-schluss mit der Stadt haben wirmit dem neuen Einkaufszen-trum einen Leerstand beseitigt,der der Stadt nicht gut tat“, freutsich Rainer Molitor, der einigeAnekdötchen erzählte zur lan-gen Geschichte des ehemaligenKarstadt-Gebäudes, das sich seitknapp vier Jahrzehnten im Be-sitz der Familie Sass befindet.„Ich habe das Gebäude damalsmitgebaut und viele Jahre be-treut. Das Haus ist viele ver-schlungene Wege gegangen.Aus Karstadt wurde Hertie undaus Hertie die Pleite“, berichtetder erfahrene Architekt. Dochvor dem Untergang, sprich demAbriss, konnte das traditionsrei-che Gebäude bewahrt werdenund erstrahlt nun nach dem auf-wändigen Umbau als „Sass amMarkt“ in neuem Glanz. Mit demneuen Einkaufstempel sowiedem bisherigen Shopping-Ange-

bot wie Stadtgalerie und Markt-Karree bietet Langenfeld nichtnur den eigenen Bürgern opti-male Möglichkeiten.

Gäste aus Düsseldorf

Auch für Besucher aus dem Um-land und sogar aus den angren-zenden Großstädten wird diePosthornstadt immer attraktiver.So fährt zum Beispiel Willi Sieberaus dem Düsseldorfer Süden ge-meinsam mit seiner Lebensge-fährtin regelmäßig nach Langen-

feld zum Bummeln. „Das Ange-bot hier ist hervorragend. Beiuns in Benrath und Hassels wer-den die Einkaufsmöglichkeitenimmer schlechter, weil immermehr Geschäfte schließen“, be-richtet der Benrather, der sich inLangenfeld auch über das viel-fältige kulinarische Angebotfreut. Sein Geheimtipp: „In derMarkthalle gibt es den bestenBackfisch weit und breit.“ Langenfeld – zum Shoppen undSchlemmen immer eine Reisewert. (FRANK SIMONS) n

Garantiert günstiger!Garantiert günstiger!

Inkl. Fachberatung,

Rundum-Service und

voller Garantie-Leistung!

Inkl. Fachberatung,

Rundum-Service und

voller Garantie-Leistung!

Keine unglaubwürdigen Rabattschlachten, sondern

ein garantierter Tiefstpreis für Ihre neue Traumküche.

Testen Sie uns!

Lieferung, Montage und Anschlüsse, alles kommt aus einer Hand

KüchenTreff LangenfeldSchulstraße 2 (am Berliner Platz)40764 Langenfeld · Tel. 02173 / 1017742Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00 - 19.00 Uhr, Sa. 10.00 - 17.00 Uhr

Baustellen-Besichtigung: Projektleiter Benedikt Schmidt-Waechter (hinten links) erklärte die baulichen Planungen.

Im Einsatz auf der Baustelle: Hier werden Arbeiten auf einerder zwei Etagen des Hauptmieters H&M erledigt.

Blick vom oberen Parkdeck: Nach den Umbauarbeiten stehen bei „Sass am Markt“ den Besuchern auf zwei Parkdecksinsgesamt 215 Stellplätze zur Verfügung. Fotos (3): Hildebrandt

Page 4: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

4··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Politik aktuell: Bewerben für den „Jugend-Landtag“SPD für Bürgerhaushalt / Reul zum EU-Beitritt der Türkei: „Reformstillstand nicht belohnen“

Europaabgeordneter Reulzum türkischen EU-Beitritt

Die Reformen in der Türkei lau-fen viel zu langsam; dies zumin-dest hat das Europäische Parla-ment im März in einer Plenarsit-zung in Straßburg bemängelt.Die Kritik der Europaabgeordne-ten war dabei außergewöhnlichdeutlich. Die EVP-Fraktion, derder Europaabgeordnete HerbertReul als CDU-Politiker angehört,konnte dabei Reuls Angaben zu-folge mit breiter Mehrheit durch-setzen, dass weiterhin auf dieEinhaltung aller Beitrittskriterienbestanden wird. Der in Langen-feld geborene Europaabgeord-nete stimmte mit seinen Frak-tionskollegen „gegen den Ver-such der europäischen Sozialis-ten und Grünen, die Kriterienaufzuweichen“: „Ich sehe nichtein, warum wir bei der Türkei ei-ne Ausnahme machen sollten.Die Beitrittsregeln müssen für al-le gleichermaßen gelten.“ DieBeitrittsverhandlungen mit demKandidatenland Türkei, die seitsechs Jahren laufen, seien insStocken geraten. Die Verschlech-terung der Pressefreiheit in derTürkei und die weiterhin unge-löste Zypernfrage seien nur eini-ge Beispiele, die deutlich mach-ten, dass die Reformen nicht wieangekündigt durchgeführt wür-den. Diese Entwicklungen er-nüchterten mittlerweile sogar ei-nige vehemente Befürworter

des EU-Beitritts der Türkei. Neusei auch, dass sich die europäi-schen Staats- und Regierungs-chefs erstmals dagegen ent-schieden hätten, weitere Ver-handlungskapitel zu eröffnen.Reul zeigte sich zufrieden mitdem Votum des Parlaments undfühlte sich in seiner kritischenHaltung zum EU-Beitritt der Tür-kei bestätigt: „Es kann dochnicht sein, dass ein Reformstill-stand auch noch belohnt wird.Deshalb ist es gut, dass wir unsganz klar gegen die Aufwei-chung der Beitrittskriterien aus-gesprochen haben. Es darf keine

Ausnahmeregelung für die Tür-kei geben.“

Jugend-Landtag

Mitreden in der Landespolitik –der Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen macht’s möglich.Nach drei erfolgreichen Jugend-Landtagen in den vergangenenJahren kommen in diesem Som-mer zum vierten Mal Jugendli-che aus allen Regionen des Lan-des im Düsseldorfer Landtag zu-sammen. Vom 14. bis 16. Juli2011 nehmen die jungen Leuteim Plenarsaal auf den Stühlender 181 Abgeordneten Platz, umals Fraktionsmitglieder über ak-tuelle Themen zu debattierenund abzustimmen. Mit den Be-schlüssen der Jugendlichen be-

fassen sich anschließend die Ab-geordneten des Landtags Nord -rhein-Westfalen in den profes-sionellen Fachausschüssen. „Ichfreue mich, im Landtag drei Tagelang vertreten zu werden“, sagtder Landtagsabgeordnete fürMonheim, Langenfeld und TeileHildens, Hans-Dieter Clauser(CDU). Er lädt alle Jugendlichenzwischen 16 und 20 Jahren herz-lich ein, sich für die Teilnahmeam vierten Jugend-Landtag zubewerben. Mitmachen könnenSchülerinnen und Schüler, Aus-zubildende, Studierende sowiejunge Berufstätige ab 16 Jahren.Die Kosten für Übernachtung,Verpflegung und das Begleitpro-gramm in der LandeshauptstadtDüsseldorf übernehme derLandtag. Ausreichend für die Be-

werbung sind eine E-Mail, einFax oder ein Brief mit Adresseund Altersangabe sowie einemkurzen Satz, warum man beimJugend-Landtag mitmachenmöchte, an: Hans-Dieter ClauserMdL, Postfach 101143, 40002Düsseldorf , Telefon: (0211) 884-2186, Fax: (0211) 884-3450, E-Mail: [email protected]. Bewerbungsschlussist der 15. Mai 2011. Weitere In-formationen zum Jugend-Land-tag sind erhältlich beim Sachbe-reich „Jugend und Parlament“des Landtags NRW, DorotheaDietsch, Telefon: 0211/884-2450,Mail: [email protected] und Berichte vomdritten Jugend-Landtag 2010finden sich auf den Internetsei-ten www.jugend-landtag.de inder Rubrik „Jugend-Landtag“.

SPD für Bürgerhaushalt

Der Rat der Stadt Langenfeldsollte in seiner Sitzung vom 29.3.für das Haushaltsjahr 2012 nachdem Willen der LangenfelderSPD den Bürgerhaushalt be-schließen. „Der Bürgerhaushaltist eine in den 1980er Jahrenentwickelte, direkte Art von Bür-gerbeteiligung. Die Verwaltungeiner Stadt bemüht sich dabeium mehr Haushaltstransparenzund lässt die Bürger über min-destens Teile der frei verwendba-ren Haushaltsmittel mitbestim-men und entscheiden“, erklärtendie Sozialdemokraten um ihrenFrontmann Sascha Steinfels. Wiees ausging, erfahren Sie unterwww.stadtmagazin-online.de.

(FRANK STRAUB) n

Ganspohler Str.5, Langenfeld, Tel.: 02173-907979, www.drwever.de

ISO 9001:2008

Sascha Steinfels trommelte zuletzt für die Einführung desBürgerhaushaltes. Foto: privat

Herbert Reul: Skeptisch gegenüber dem EU-Beitritt derTürkei. Foto: privat

Solinger Str. 123 · 40764 Langenfeld Tel: 02173/855137 · Fax: 02173/855139www.ic-hm.de · Email: [email protected]

HEIZKOSTEN SPAREN:

Bis zu 800 Liter Heizöl pro Jahr.

STEUERVORTEIL:

Bis zu 1.200 Euro bei der Handwerksrechnung sind

absetzbar.

STAATLICHE FÖRDERUNG:

5 % bei Einzelmaßnahmen werden von der KfW-Bank

im Rahmen des Öko-Plus Programms gefördert.

Über 300 Mio Fenster

mit alter Doppelvergla-

sung (Uw-Wert 3,0), die

vor 1995 verbaut wur-

den, verheizen Geld.

Und wie alt sind

Ihre Fenster?

Wer jetzt renoviert,

der profitiert 3-fach!Fenster sind die Nr.1

in der Gebäudesanierung

Page 5: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··5+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

(FST) Langenfelds FDP-ChefFrank Noack ist verheiratet,hat zwei Kinder und wohntin Langenfeld-Richrath. SeinAbitur baute er am Konrad-Adenauer-Gymnasium. Von1990 bis 1996 studierte erBetriebswirtschaftslehre ander Heinrich-Heine-Univer-sität Düsseldorf (Schwer-punktfächer: Controlling,Produktionswirtschaft). An-schließend arbeitete er alsController bei der RobertZapp WerkstofftechnikGmbH & Co. KG, als Control-ler bei der Stahlwerk ErgsteWestig GmbH (einer Tochter-gesellschaft der Robert ZappWerkstofftechnik), als SAP-Berater bei der debis System-haus SfH GmbH, als DV-Con-troller bei der METRO MGI In-formatik GmbH, als Control-ler bei der QIAGEN GmbHund seit 2004 bis heute beider Stabstelle Controllingbei der Hüttenes-AlbertusChemische Werke GmbH inDüsseldorf. Seit 2009 ist erRatsherr der Stadt Langen-feld, vorher saß er als sach-

kundiger Bürger im Sozial-ausschuss (seit 1999). Außer-dem ist er seit 1999 Mitgliedder Freiwilligen FeuerwehrLangenfeld. Welchen Bezughat er zu Langenfeld? Kurzeund knappe Antwort: „Ich le-be gerne hier.“ Hobbys, Lei-denschaften? „Ich bin Mit-glied im LangenfelderSchwimmverein, da ich ger-ne tauche. Außerdem angelich sehr gerne und bin des-halb Mitglied im Angelsport-verein Petri Heil Richrath. Zuden weiteren Hobbys gehö-ren noch Segeln, Lesen, Gril-len und Tanzen.“

Welchen Platz mögen Sie inLangenfeld am meisten?Da gibt es einige Plätze, die ichin Langenfeld mag. Im Som-mer finde ich allerdings denFreizeitpark am schönsten.Hier vor allem die Matscheckefür die Kinder. Auch der ehe-malige Baggersee am Heinen-busch ist ein schöner Ort, derzum Ausruhen und Angeln ein-lädt.

Was würden Sie gerne verän-dern?Ich würde den kommunalen Fi-nanzausgleich so verändern,dass Städte, die sparsam wirt-schaften, belohnt und nichtdurch höhere Transferzahlun-gen bestraft werden. Es kannnicht sein, dass Städte in de-nen sparsam gewirtschaftetwird, die Zeche für Städte be-zahlen müssen, die sich dasdritte Spaßbad leisten.Des Weiteren würde ich es be-

grüßen, wenn die Schulpolitikendlich ohne ideologische Bril-le gesehen würde und unsereKinder nicht nach jedem Regie-rungswechsel als Versuchska-ninchen für schulpolitische Ex-perimente herhalten müssten.

Welche Dinge würden Siemit auf eine einsame Inselmitnehmen?Meine Frau, meine Kinder undein Segelboot.

Welches ist Ihr Lieblings-buch?Das kann ich nicht direkt sa-gen, da ich viel lese. TolkiensHerr der Ringe steht jedenfallsauf der Liste ganz weit oben.Momentan lese ich eine Bio-grafie über Barack Obama, dieauch sehr lesenswert ist.

Was ist Ihr Lieblingsgericht?Es gibt eine ganze Reihe vonGerichten, die ich gerne esse.Da ich gerne grille, steht aberGegrilltes auf jeden Fall ganzweit oben. Derzeit rangiert ge-grilltes Rinderfilet jedenfallsauf Platz 1.

Worauf würden Sie im Altergerne zurückblicken?Darauf, dass ich alles unter-nommen habe, um meinenKindern und ihrer Generationeine lebens- und liebenswerteWelt zu hinterlassen.

Welche Lebensweisheit wür-den Sie mit auf den Weg ge-ben?Auch die längste Reise fängtmit einem ersten Schritt an. n

Langenfelder Augenblicke

Foto: privat

Inflations-Schutz durchSachwert-Investitionen

Vielen Dank für die vieleninteressanten Anregungen inReaktion auf meine erste Ko-lumne. Ich war positiv über-rascht, wie viele Menschensich Gedanken über die Tatsa-che machen, dass Sparkontenihre Kaufkraft aufzehren. Inso-fern leite ich direkt über aufdas Thema der heutigen Ko-lumne: Wie kann es gelingen,durch kluge Investition inSachwerte Kapital weitge-hend inflationsgeschützt unddarüber hinaus möglichst un-abhängig von den starkschwankenden Börsenmärk-ten und/ oder dem aktuell nie-drigen Zinsniveau zu investie-ren?Nachfolgend liste ich nur eini-ge dieser Möglichkeiten fürSie auf. Auf einzelne davongehe ich in den nächsten Aus-gaben dieser Kolumne sowieden die Kolumne begleiten-den Podcasts (kleine Videosmit Gesprächsaufzeichnun-gen) auf meiner Homepagegerne näher ein.

Immobilien• als vermietete Kapitalanla-

ge-Immobilien• als vermietete Ferien-Immo-

bilien (inklusive Nutzbarkeitfür die eigenen Urlaube)

• als vermietete Denkmal-

schutz-Immobilien (mitganz erheblichen Steuer-vorteilen)

• als Gewerbe-Immobilien inoffenen und geschlossenenImmobilienfonds (mit Top-Mietern und Inflations-schutz durch an die Infla-tionsrate gekoppelte Miet-verträge)

Solarparkfonds• mit garantierten gesetz-

lichen Einspeisevergütun-gen (sowie zusätzlich denEinnahmen des „regulären“Strompreises, der in denletzten Jahren deutlich stär-ker stieg als die Inflationsra-te)

Waldfonds und Agrar -flächenfonds:• mit den Renditen professio-

nell gemanagter Waldbe-stände und/oder Agrarflä-chen, die in der Regel seitüber 50 Jahren deutlichüber der Inflationsrate lie-gen

Flugzeugleasing-Fonds• mit hoher Einnahmesicher-

heit (wenn verbunden miteiner Top-Airline alsLeasing nehmer) und Char-terraten weit über derdurchschnittlichen Infla-tionsrate

Für alles gilt: die Verantwort-lichkeit für die wirtschaftlicheEntwicklung Ihres Vermögensliegt in Ihrer Hand. Doch ausder Vielfalt dieser Möglichkei-ten gute und richtige Ent-scheidungen für sich zu tref-fen, fällt schwer. Mailen Siemir gerne Ihre Fragen zu, diesich hieraus für Sie ergeben([email protected], www.kregeloh.de). Ich lade Sie herz-lich ein, sich zu informierenund freue mich über Ihre An-fragen.

Ihr BankfachwirtJens Kregeloh n

Kregelohs Kapitalmarkt-Kolumne (2)

Foto: privat

Blumen Offenberg

Beim Kauf von Sommerpflanzen

für jeden Kunden1 Dünge-Start-Set

Gratis

Beet- und Balkonpflanzenin großer Auswahl

Eichenfeldstr. 54 · L.feldTel. 1 53 53

In der letzten Ausgabe hieß es: „1.850.000.000.000,00 Euro oder kürzer: 1,85 Euro Billionen habenwir Deutschen in Spareinlagen gebunkert – und wähnen unser Geld damit in ´Sicherheit´.“ Hier hät-te es heißen müssen: „1.850.000.000.000,00 Euro oder kürzer: 1,85 Billionen Euro haben wir Deut-schen in Spareinlagen gebunkert – und wähnen unser Geld damit in ´Sicherheit´.“ Auch hieß es:„Was bedeutet dies konkret bei einem angenommenen Sparguthaben von 100.000,- Euro, einemSparzins von 1,5% und einem Steuerabzug von Steuerabzug von 28,75% auf den Zins?“ Richtig hät-te es heißen müssen: „Was bedeutet dies konkret bei einem angenommenen Sparguthaben von100.000,- Euro, einem Sparzins von 1,5% und einem Steuerabzug von 28,75% auf den Zins?“ n

Korrektur zur Kapitalmarkt-Kolumne (1)

Page 6: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Haushalt: Defizit bei „nur“ 10,55 Millionen EuroKreisumlage fällt geringer aus als befürchtet

In der Haupt- und Finanzaus-schuss-Sitzung vom 15. Märzging es um Langenfelds Haus-haltsentwurf 2011, der dannletztendlich im Rat am 29.3.(nach Redaktionsschluss) ab-gesegnet werden sollte (wiedies ausging, lesen Sie bitteauf unseren Internetseitenwww.stadtmagazin-online.denach).

CDU und FDP dafür

Im Ausschuss, der von Politikerngerne „HaFi“ genannt wird, wur-de Mitte März mit den Stimmenvon CDU und FDP der Haushalts-entwurf akzeptiert, B/G/L undSPD enthielten sich, die Grünenstimmten dagegen – zu rechnenist diesem Entwurf zufolge miteinem Minus von „nur“ noch10,55 Millionen Euro. Im Dezem-ber war Kämmerer Detlev Müllernoch von knapp 15 Millionen Eu-ro ausgegangen; die Kreisumla-ge fällt mit gut 46 Millionen Eu-ro deutlich geringer aus als kürz-lich noch befürchtet. Das Defizitim zweistelligen Millionenbe-reich kann durch die Ausgleichs -rücklage gedeckt werden. DieSchuldenfreiheit der Stadt bleibtauch erhalten. Verwaltungsplä-nen zufolge soll zudem fürunterm Strich rund 1,4 MillionenEuro das Verwaltungsgebäudedes Betriebshofs der Stadt abge-rissen und durch einen Neubauersetzt werden, ferner soll derSanitärbereich im Sozialgebäu-de saniert werden. Auch ist ge-plant, noch 2011 die Rollschuh-bahn und die Basketball-Anlageim Freizeitpark Langfort für280 000 Euro grunderneuern zulassen.

Stellungnahme der Kreishand-werkerschaft Mettmann

„An sich müsste der Bewertungeines kommunalen Haushalts-entwurfs ein längerer Exkursüber die ebenso oft beklagtenwie festgestellten Verletzungenbzw. Umgehungen des Verursa-cher- und Konnexitätsprinzipdurch Bund und Land, diesmalauch über die jetzt eintretendenFolgen der weltweiten Finanzkri-se für die Gemeinden und nichtzuletzt auch über die unter-

schiedlichen kommunalen An-strengungen und Erfolge zurStandortentwicklung und zurKonsolidierung der Gemeindefi-nanzen in den letzten Jahrenvorangestellt werden“, leitetedie Kreishandwerkerschaft Mett-mann mit einem nicht leicht les-baren Satz im Januar ihre Stel-lungnahme zum LangenfelderHaushaltsentwurf 2011 ein.Denn damit seien drei der wich-tigsten Bestimmungsgründe fürdas finanzwirtschaftliche Wohlund Wehe und damit auch fürden Gestaltungsspielraum einerGemeinde genannt. „Währenddie beiden ersten Entwicklun-gen von einer Kommune prak-tisch nicht beeinflusst werdenkönnen, hat sich Langenfeld aufdem Feld der Standortentwick-lung und der finanziellen Konso-lidierung seit vielen Jahren in-tensiv und konsequent ange-strengt und außerordentliche,weithin beachtete Erfolge er-zielt“, hieß es weiter. Dank dieserbeispielhaften Erfolgsgeschich-te könne Langenfeld „selbst fürdas äußerst schwierige Haus-haltsjahr 2011 einen Etat vorle-gen, der zwar leider nicht mehrausgeglichen ist, aber noch auseigener Kraft und somit ohne er-neute Verschuldung in ein rechtstabiles Gleichgewicht gebracht

werden kann“. An der im Januarnoch vermuteten Unterdeckungvon fast 15 Millionen Euro im Er-gebnisplan und an dem erwarte-ten Finanzmittelabfluss werdedas Ausmaß externer Einflüssedeutlich erkennbar: An ersterStelle sei die auf Rekordhöheschnellende Kreisumlage zunennen. „Durchaus fühlbare Stei-gerungen beim Personal- undVersorgungsaufwand sowienach wie vor hoher Transferauf-

wand (neben der Gewerbesteu-erumlage und dem Fonds Deut-sche Einheit vor allem die Pro-duktbereiche Kinder-, Jugend-und Familienhilfe und sozialeLeistungen)“ belasteten die Auf-wands- und Auszahlungsseiteweiterhin stark. Bei den Erträgenund Einnahmen werde sich dasGewerbesteueraufkommenzwar vermindern, es bleibe aberdank „der ebenso vielfältigenwie robusten mittelständischen

Wirtschaftsstruktur (…) weiter-hin die stärkste städtische Ein-nahmequelle“. Der „praktischstagnierende Gemeindeanteilan der Einkommensteuer“ tragezumindest 2011 nicht nennens-wert zur Verbesserung bei. Un-ter dem Strich sei „ein ausgewo-gener Haushaltsentwurf gelun-gen, mit dem die Stadt Langen-feld die beträchtlichen Belastun-gen noch aus der Ausgleichs -rücklage und unter Beibehal-tung der günstigen Hebesätzeund Gebühren bewältigen undsich so einen, wenn auch deut-lich eingeschränkten Hand-lungsspielraum erhalten kann“.Die Stadt gehöre „nach wie vorzu den leistungsfähigsten undstabilsten Gemeinden im KreisMettmann“, hieß es abschlie-ßend in der Stellungnahme.Übrigens: Für eine weitere Ent-lastung der Kommunen im KreisMettmann setzen sich die Bür-germeister der zehn kreisange-hörigen Städte ein. Im Rahmender Bürgermeisterkonferenz inRatingen wurde in der zweitenMärz-Hälfte dafür plädiert, dassdie in den vergangenen Wochenerzielten Verbesserungen derHaushaltslage des Kreises direk-te Auswirkungen auf die zehnStädte haben sollen. Dem Land-rat Thomas Hendel wurde einMaßnahmenplan der Bürger-meister vorgelegt.

(FRANK STRAUB) n

6··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

JETZT BIS ZU 30%AUF VIELE MARKENSCHUHE

AUS UNSEREM BEQUEM-

UND SPORTSCHUH-

PROGRAMM

IHR PARTNER FÜR GLÜCKLICHE FÜSSE Orth. Einlagen Orth. Maßschuhe Lauf- und Ganganalyse

MBT Servicecenter Bequemschuh-Verkauf Sport- und Laufschuhe

Hauptstraße 11740764 Langenfeld

Telefon 0 21 73 . 2 44 18www.der-schuh-fischer.de

Im Rathaus war am 15. und (nach Redaktionsschluss) am 29.3. der Haushaltsentwurf 2011 großes Thema.

Foto: Hildebrandt

Page 7: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··7

Langenfelder Anzeige

Top-Bewertung in der QualitätsprüfungDiakonie-Sozialstation Langenfeld/Monheim seit 33 Jahren ein zuverlässiger Partner

In Deutschland leben überzwei Millionen pflegebedürfti-ge Menschen, etwa 1,5 Millio-nen werden zu Hause gepflegtund betreut. Die Diakonie-So-zialstation Langenfeld/Mon-heim, der ambulante Pflege-dienst der Evangelischen Kir-chengemeinde Langenfeld, istseit 33 Jahren ein zuverlässi-ger Partner für Pflegebedürfti-ge und ihre Angehörigen inLangenfeld und Monheim.

Der Mensch im Mittelpunkt

„Bei uns steht der Mensch imMittelpunkt. Wir möchten Kran-kenhausaufenthalte verkürzenoder unnötig machen und eine

Alternative zur Unterbringungim Alten- oder Pflegeheim bie-ten sowie eine Eigenversorgungermöglichen“, erklärt SchwesterUrsula Jaeger, Pflegedienstleite-rin der Diakonie-Sozialstation.Mit einem erfahrenen Team vonderzeit 13 festangestellten exa-minierten Krankenschwestern,Altenpfleger/innen sowie Pfle-gehelfer/innen betreut die Dia-konie-Sozialstation pflegebe-dürftige Menschen in ihrer ver-trauten Umgebung. Zu den Leis-tungen gehört neben der häus-lichen Kranken- und Altenpflegemit medizinischer Versorgung(Verbände, Spritzen, Medika-mentengabe etc.) auch die Palli-ativpflege sowie die Vermittlung

zu Beratungs- und Hilfsdiensten.Die Diakonie-Sozial station arbei-tet vertrauensvoll mit allen Kran-kenhäusern sowie Pflege- undAltenheimen vor Ort zusammen.

Qualitätsbericht im Netz

Im Januar 2011 fand bei der Dia-konie-Sozialstation Langenfeld/Monheim eine unangemeldeteQualitätsprüfung durch den Me-dizinischen Dienst der Kranken-kassen statt. Damit die Verbrau-cher Transparenz über die Pfle-gedienst-Anbieter erhalten, wur-de im Juli 2009 die Prüfung invier Qualitätsbereichen nachdem Schulnotensystem einge-führt. Der Transparenzberichtwird im Internet veröffentlicht(www.pflegenoten.de). Bei derQualitätsprüfung erhielt die Dia-konie-Sozialstation das Ergebnis1,2. Diese Note liegt weit überdem Landesdurchschnitt (1,8)und ist die Spitzenbewertungim gesamten Umkreis. Die Pa-tienten und ihre Angehörigenbezeugten ihre Zufriedenheitmit der Note sehr gut. Die glän-zende Benotung der Diakonie-Sozialstation zeigt, dass die Pro-fessionalität und die Kontinuitätin der Versorgung der Patientenvorbildlich sind.

Kontakt:Diakonie-SozialstationLangenfeld/MonheimTrompeter Straße 3840764 LangenfeldTelefon: 02173 - 12334Mail: [email protected] n

Pflegedienstleiterin Ursula Jaeger (5. von links) mit ihrem Team der Diakonie-Sozialstation Langenfeld/Monheim.Foto: Hildebrandt

Unsere Leistungen:– Einlagen nach computergestütztem Fußabdruck– orthopädische Maßschuhe– Schuhzurichtung (z.B. bei Beinlängendifferenz)– Kompressionsstrümpfe– ausführliche Beratung (natürlich kostenfrei)– Reparaturen aller Art

Wie reparieren Ihre Schuhe meisterlich und führenNäharbeiten jeglicher Art (z.B. Taschen, Rucksäcke etc.)professionell durch!

…und so finden Sie uns:Hauptstraße 66 Brückenstraße 2940764 Langenfeld 42799 LeichlingenTel.: 0 21 73/ 204 44 84 Tel.: 0 21 75/ 5991

eMail: [email protected]

„Gesundheit und Leben”������������������ ��� � ���

��� ��� ����������� ����� �������������������� ������������������

�� ������������� �!��"#$���� � ���%��� �"&'# (�'"$�&"�"�!�%���)�"&'# (�'"$�&"�'*&

Annelie

se

BAUM- ERD- FEUER- SEE- BESTATTUNGEN

Bestattungen mitindividuellem Charakter und

Rundum-Betreuung

Kölner Straße 80 · 40764 Langenfeld/Rhld.Telefon 0 2173 / 90 11 44

www.fuertsch-bestattungen.de

��������� ��� ������

������������������ � �����Ihre Hausapotheke mit Herz und Verstand

������� ������� � ��� ������ � ����� ���������

Page 8: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Noll zum ThemaFachkräftemangel

Auf der Tagung des Marientha-ler Kreises, einem Zusammen-schluss führender Landes- undBundespolitiker der CDU, standdas Thema „Fachkräftemangel inDeutschland“ ganz oben auf derTagesordnung. Gemeinsam mitSpitzenvertretern der nordrhein-westfälischen Wirtschaft wurdein Hamminkeln über Strategiengegen den drohenden Fachkräf-temangel, insbesondere auch inder Region, beraten. Der Landes-vorsitzende von DIE FAMILIEN-UNTERNEHMER - ASU e.V., BirgerHeuser, machte deutlich, dassdie große Wachstumsdynamikder Wirtschaft das Problem zu-nehmend verschärfe und auchkleinere und mittlere Unterneh-men bereits nicht mehr genü-gend qualifizierte Fachkräfte re-krutieren könnten. „Zielführendwäre, auf Fachkräfte innerhalb

der EU zurückzugreifen, da dieBildungsabschlüsse vergleich-bar sind. Außerdem sollten wirältere Arbeitnehmer in anderenFunktionen, beispielsweise alsCoaches für die jüngeren, einset-zen. Durch ihre langjährige Be-rufspraxis und Betriebszugehö-rigkeit können sie einen enor-men Erfahrungsschatz an die

junge Generation weitergeben“,so Heuser. Auch Bundesarbeits-ministerin Ursula von der Leyenließ keinen Zweifel daran, dassHandlungsbedarf bestehe. „Unsgeht nicht die Arbeit aus, son-dern die Menschen“, sagte dieMinisterin mit Blick auf den de-mografischen Wandel und dieeindrucksvollen Zahlen: Allein70.000 Stellen im Ingenieurs-Be-reich können derzeit nicht be-setzt werden. „Wir müssen dieZeichen der Zeit erkennen undgemeinsam mit der WirtschaftMaßnahmen ergreifen.“ Die stell-vertretende Landesvorsitzendeder CDU NRW und Bundestags-abgeordnete für den WahlkreisMettmann I (unter anderem alsofür Langenfeld und Monheim),Michaela Noll, erklärte: „Wir soll-ten zuerst alle arbeitsfähigenMenschen, die hier leben, durchWeiterqualifizierung oder Um-schulung in Arbeit bringen, da-nach können wir über weitereFachkräftezuwanderung nach-denken.“ Wenn es gelänge, dieSchulabbrecherquote von zur-zeit sieben Prozent zu reduzie-ren, gewönne man 300 000 Ar-beitnehmer zusätzlich und nocheinmal bis zu 600 000 Arbeits-kräfte, wenn die Studienabbre-

cherzahl gesenkt würde, so die51-jährige Michaela Noll.

Metzger plädierte fürlangfristig tragfähige Politik

Politik ist nach Ansicht von Wolf-gang Leyendecker und GuidoWacker von der Mittelstands-und Wirtschaftsvereinigung(MIT) der CDU im Kreis Mett-mann in den letzten Jahren zueinem wahren „Tagesgeschäft“geworden. Was heute gesagtwerde, gelte morgen nicht mehrund die Meinung von morgenwerde übermorgen auch schonwieder revidiert. Habe Adenauerfrüher augenzwinkernd „Waskümmert mich mein Geschwätzvon gestern!“ gesagt, so geltedieser Satz heute auch noch,aber es fehle das Augenzwin-kern. Politik mit Nachhaltigkeitund Konstanz scheine heutenicht mehr möglich. Die Frageder Finanzierbarkeit werde beivielen politischen „Ideen“ oft garnicht mehr gestellt, sie sei häu-fig sogar irrelevant, denn es zäh-le nur noch die nächste Umfra-ge. Als aktuelles Beispiel könneman hier die Überlegungen desBundesgesundheitsministerszur Pflegeversicherung erach-

ten: Rundum-Betreuung sei seinZiel, die Frage der Finanzierbar-keit werde nur ausweichend mitmöglicherweise steigenden So-zialversicherungsbeiträgen be-antwortet - und das, obwohl derKoalitionsvertrag vorsehe, dassdies nicht geschehen solle. Diesstöre nicht nur die MIT-Spitzen,sondern auch Oswald Metzger.Die MIT konnte ihn zu dem The-ma: „Nach uns die Sintflut? Plä-doyer für eine langfristig tragfä-hige Politik" gewinnen. Am 10.März sprach er in der Schützen-halle Richrath in Langenfeldbeim „Politischen Ascherdon-nerstag“ der MIT. Oswald Metz-ger wurde seitens der MIT mitfolgenden Worten vorgestellt:„Sie kennen ihn sicherlich nochals den vernünftigen Grünenaus dem Schwäbischen, der mitseiner klaren Analyse und Ver-nunft so gar nicht zu den Grü-nen passen wollte. Nachdem dieGrünen in Baden-WürttembergBeschlüsse fassten, die OswaldMetzger nicht teilen konnte undwollte, verließ er die Grünenund schloss sich der CDU an.Seit November 2009 ist er Mit-glied im Bundesvorstand.“ Nachder Veranstaltung befand derHaaner CDU-Landtagsabgeord-nete Harald Giebels: „Die erschie-nenen Mitglieder und Gäste er-lebten einen sehr guten Vor-trag.“ Auch in der anschließen-den Diskussion sei „noch einmalsehr deutlich herausgearbeitet“worden, „welche nicht nur fun-damentale, sondern existenziel-le Bedeutung eine nachhaltigeFinanzpolitik insbesondere deröffentlichen Haushalte hat“:„Das jetzige finanzpolitische Ge-baren von Rot-Rot-Grün im Düs-seldorfer Landtag und der vonFrau Kraft geführten Landesre-gierung steht hierzu in einemkrassen Widerspruch.“ (FST) n

8··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Wirtschaft aktuell / Noll: „Schul- und Studienabbrecherquote senken“Oswald Metzger in Richrath gegen „die Sintflut“

V.l.n.r.: Hans-Dieter Clauser/MdL, Oswald Metzger, MIT-Kreisvorsitzender Wolfgang Leyendecker und Harald Giebels/MdL.Foto: zur Verfügung gestellt von Harald Giebels

Weitere Informationen zu den Aktionsangeboten erhalten Sie bei Ihrem Hörmann-Partner:

* Unverbindliche Preisempfehlung ohne Aufmaß und Montage für die Aktionsgrößen (RenoMatic: 2375 × 2125 mm und 2500 × 2125 mm, RenoDoor: 1100 × 2100 mm) inkl. 19 % MwSt. Gültig bis zum 31.12. 2011 bei allen teilnehmenden Händlern in Deutschland.

** Im Vergleich zu einem LPU-Tor mit gleichem Tormotiv und gleicher Oberfläche.

u zs ibn erapS

**%03u tzteje iS

u zs ib

%03u

ußamuAuf

ü fegatno Mdn u

erhi Iee bin Setlahren zu denoitatmrofne IretieW

roTmehicelgtimroT-UPLmneieuzhicelgerVmI**dnemhenlie tnell aie b110 2.21.1 3mu zsi bgitlüG

5212×0052d num m5212×5732: citaMoneR( ußamuAenhognulhefpmesierPehcildnirbevnU uf Aenh ognulhefpmesierPehcildnirbevnU

:rentraP-nnamröm Hen etobegnasnoitkn Aen zu d

.ehäclferbOerhicelgdnuvitmor.dnalhcsute Dn irneldnä Hned

. tSwM% 91. lkni) mm0012×0011: rooDoneR, mmneßörgsnoitkAeidrü fegatno Mdn u neßörgsnoitk Aei dr

INOVATOR Schnellauftore GmbH · Industriestr. 67 · 407 4 LangenfeldTelefon 02173/9763-0 · Telefax 02173/9763-24 · www.inovator.de www.truckcenterlangenfeld.de

mit eigener Werkstatt

N u t z f a h r z e u g e A G

Page 9: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··9

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

WFB Werkstätten schauen optimistisch in die ZukunftUmsatz im Jahr 2010 gesteigert

Die 1976 gegründete „WFBWerkstätten des Kreises Mett-mann GmbH“ ist eine Einrich-tung zur Eingliederung in dasArbeitsleben. Sie wurde ge-gründet, um Menschen mit ei-ner Behinderung eine ange-messene berufliche Bildungund Beschäftigung zu bieten.Die Werkstätten sind nicht nurOrte produktiver Tätigkeitdurch angepasste Arbeit, son-dern bieten auch Raum für so-ziale Erfahrungen und Persön-lichkeitsentwicklung. „Wir wol-len einem Personenkreis, deraus unterschiedlichen Grün-den keinen Zugang (mehr)zum regulären Arbeitsmarkthat, dabei helfen, die indivi-duellen Entwicklungsmöglich-keiten auszuschöpfen und - imRahmen der Möglichkeiten -ein weitgehend selbstständi-ges Leben zu führen“, heißt esim Selbstverständnis derGmbH. Unter dem Leitsatz„WFB – Kompetenzzentrumfür Arbeit und Bildung“ wurdeim März die Presse an dieKronprinzstraße in Langen-feld eingeladen, um dieseüber die Entwicklungen undPlanungen für das laufendeJahr zu informieren.

Kernkompetenzen

„Die Stärken der WFB Werkstät-ten des Kreises MettmannGmbH liegen in den Kernkom-petenzen Arbeits- und Berufsbil-dung sowie Persönlichkeitsent-wicklung, die den mehr als 1000Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der WFB zu Gute kommen,sie an der Arbeitswelt und amgesellschaftlichen Leben teilha-ben lassen“, erklärte Reinhard

Ockel, Aufsichtsratsvorsitzenderder WFB GmbH. Im Interesse die-ser Menschen, die hier arbeiten,liege auch die ständige Weiter-entwicklung des UnternehmensWFB als Kompetenzzentrum fürArbeit und Bildung. In den Ge-schäftsfeldern Holzbearbeitung,Metallbearbeitung, Montage,Verpackung, Garten- und Land-schaftspflege sowie Textilservicesind die WFB ein kompetenterund zuverlässiger Partner undProblemlöser für viele Kunden.„Dabei arbeiten wir mit Unter-nehmen, die nicht die kurzfristi-ge Gewinnmaximierung zumZiel haben, sondern den nach-haltigen Erfolg wollen“, betonteGeschäftsführer Heinrich Feil-hauer. Nachhaltigkeit bedeuteaber weit mehr als Umwelt-schutz, nämlich Rücksicht neh-men auf die Interessen von Kun-den, Mitarbeitern und Lieferan-ten. Um als Kompetenzzentrumbestehen zu können, sei das Au-genmerk der WFB auf eine konti-nuierliche Steigerung von Um-

satz und Ertrag, Mitarbeiterlohn,Investitionen und eine Auswei-tung der individuellen Fort- undWeiterbildung gerichtet.

Ergebnisse 2010

Ockel und Feilhauer präsentier-ten die Ergebnisse 2010 und er-läuterten die Ziele 2011. DerUmsatz aus der Produktion 2010lag in den sechs WFB Werkstät-ten mit 3,2 Millionen Euro überdem Vorjahr. Im laufenden Jahrsolle der Umsatz auf 3,3 Millio-nen Euro steigen. „Nach den Er-gebnissen 2010 und den Erfah-rungen der letzten Monateschauen wir optimistisch in dasJahr 2011“, berichtet HeinrichFeilhauer. Gesteigert werdenkonnten auch die Mitarbeiter-Entgelte auf 2,0 Millionen Euro.Die Belegschaft ist leicht ge-wachsen. Sie betrug Ende 2010insgesamt 1078 (2009=1064).Davon entfielen auf Langenfeld(drei Werkstätten) 448 (447), aufVelbert (zwei Werkstätten) 440(430) und auf Ratingen (eineWerkstatt) 190 (187). Die Anzahlder Fachkräfte betrug 229 (226).Die große Kundenzufriedenheitzeigt sich in langjähriger Zu-sammenarbeit mit dem Kompe-tenzzentrum WFB. Mit 113 Kun-den bestehen Geschäftsbezie-hungen seit mehr als fünf Jah-ren (mit 18 seit – teilweise deut-lich - mehr als zehn Jahren). Zuden Pluspunkten der WFBGmbH zählen hohe Qualität, Ver-trauen, Integrität, flexible Liefer-bereitschaft, moderne Logistik,

breites Produktsortiment, diegute Ausbildung des Fachperso-nals und die niedrige Personal-fluktuation . Eine lange Traditionhat die Besetzung von Führungs-kräften aus den eigenen Reihen(22 von 30 Führungspositionenwurden aus dem eigenen Hausbesetzt).

Praktika

Zur Kernkompetenz der WFBzählen auch die betriebsinte-grierten Arbeitsplätze für dieMitarbeiter. Sie gehören weiter-hin der WFB GmbH an, arbeitenaber direkt in den Unternehmen,also bei den Kunden der WFB,sammeln so Erfahrungen überdie Arbeit auf dem ersten Ar-beitsmarkt und steigern ihreChancen auf eine Vermittlung.2010 gab es 23 betriebsinte-grierte Arbeitsplätze, 2011 sol-len es 37 werden und damit3,5 % aller Arbeitsplätze. Beispie-le dafür sind Computerarbeitenin der SV-Group Langenfeld, dasZusammenstellen und Verpa-cken von Werkzeugen bei Gebe-rit Mapress in Langenfeld unddas Verpacken von Spezialarti-keln bei der Firma Normfest in

Velbert. 13 Mitarbeiter machten2010 ein externes Praktikum,diese Zahl soll 2011 auf 15 stei-gen. Vier Mitarbeiter/innenkonnten auf den ersten Arbeits-markt vermittelt werden. Ein ar-beitsmarktnahes Übungsobjektist die Einrichtung industriena-her Arbeitsplätze in der Fichte-straße in Velbert. Von dort ausarbeitet eine Gruppe in der Gar-ten- und Landschaftspflege. An-spruchsvolle Montage- und Ver-packungsarbeiten, eine CNC-ge-steuerte Fertigung und die Ver-mittlung von fachlichen und so-zialen Schlüsselqualifikationenmachen die Mitarbeiter/innenfür höherwertige Arbeit fit. DemAnspruch des „WFB-Kompetenz-zentrums für Arbeit und Bil-dung“ entspricht die vielfältigeberufliche Arbeit und Bildung.„Menschen mit Behinderungwerden so gefördert, dass siesich weiterentwickeln oder ihreerworbenen Fähigkeiten behal-ten“, sagt Reinhard Ockel. Nebender fachlichen erwerben die Mit-arbeiter auch eine hohe sozialeKompetenz, die für eine erfolg-reiche Integration auf dem er-sten Arbeitsmarkt immer wichti-ger wird. (FST/jste) n

Eine Stapel-Neigevorrichtung erleichtert für die Mitarbeiter das Beladen vonPaletten. Von links: Markus Brömme, Dirk Kullmann. Foto: Steinbrücker

- Wintergärten - Überdachungen - Sonnenschutz- Markisen - Fenster - Haustüren - Haustürvordächer

Steinstraße 1 40764 Langenfeld-Reusrath Tel.: 02173/18805 Fax: 02173/17852

Mo.-Fr. 9.00-19.00 UhrSa. 9.00-15.00 UhrSo. 11.00-16.00 Uhr

und nach Vereinbarung(Außerhalb der gesetzl. Öffnungszeiten keine Beratung und Verkauf)

www.Fortuna-Wintergarten.de

Page 10: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

10··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

+ + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + StadAn dieser Stelle werden lokale Ereignisse dokumentiert, die in der Stadt in den letzten Wochen für Gesprächsstoff sorgten und/oder in Zukunft noch sorgen werden

Die Malteserund die Frauen-WM

Auf Veranlassung der Bezirksre-gierung Köln alarmierte die Leit-stelle der Feuerwehr Leverkusenam frühen Samstagvormittagdes 12. März die Bereitschaftenfür den Behandlungs- und Be-treuungsplatz in Leverkusen. Da-zu wurde neben den Leverkuse-ner Einsatzeinheiten von DRKund Maltesern auch die für die-sen Einsatzfall vorgeplante, ge-meinsame Katastrophenschutz-Einheit des Malteser-Hilfsdien-stes aus Hilden, Langenfeld undMonheim alarmiert. Nachdemdie ehrenamtlichen Helfer an ih-ren Standorten verfügbar waren,wurden sie in einen Bereitstel-lungsraum gegenüber der BayA-rena in Leverkusen beordert.Dort standen sie dann eine Stun-de nach der Alarmierung unterLeitung der Feuerwehr Leverku-sen für einen möglichen Einsatz

bereit. „Die nicht angekündigteAktion der Kölner Aufsichtsbe-hörde sollte dazu dienen, die inden NRW-Landeskonzepten fest-gelegten Standards hinsichtlichder Reaktionszeiten, Personal-

stärken, Ausstattungs- und Qua-lifikationsanforderungen beiden Rettungskräften zu überprü-fen. Daher die Geheimhaltungim Vorfeld“, so Christian Nitz,Zugführer der Langenfelder Mal-

teser. Neben den ehrenamt-lichen Malteser-Katastrophen-schutz-Kräften aus dem KreisMettmann waren weitere Lever-kusener Kräfte des Regelret-tungsdienstes wie der Leitende

Notarzt, die Schnelleinsatzgrup-pe Notärzte, der Organisatori-sche Leiter Rettungsdienst unddie Freiwillige Feuerwehr an derÜbung beteiligt. Insgesamt wa-ren 152 Einsatzkräfte mit 50 Ein-satzmitteln beteiligt. „Die Über-prüfung der Bezirksregierungfand anlässlich der Planung deranstehenden Damen-Fußball-weltmeisterschaft statt und hatuns gezeigt, dass unsere Einsatz-kräfte gut vorbereitet sind“, freu-te sich Christian Nitz. Weitere In-formationen zur Katastrophen-schutz-Einheit sowie zum ehren-amtlichen Mitwirken beim Mal-teser Hilfsdienst e.V. in Langen-feld erhält man über die Home-page www.malteser-langen-feld.de oder per Telefon02173/81110. Die Bürozeitensind montags bis freitags von 10bis 13 Uhr. Die Geschäftsstelle inder Karlstraße 3 in Langenfeldist zudem auch jeden Mittwochvon 19 bis 21 Uhr für alle Interes-sierten geöffnet. Die Frauen-

(FST) Zunächst noch einmal einkleiner Rückblick auf die März-Ausgabe. In dieser schriebenwir, dass Langenfelds SPD-Chef Sascha Steinfels 27 Jahrealt ist. Allerdings hatte er bei Er-scheinen der Ausgabe soebensein 28. Lebensjahr vollendet.Außerdem: Im Artikel über denRichrather Bahnübergangwar von 2000 Unterschriftendie Rede, die Geschäftsleute Ei-genangaben zufolge gesam-melt haben – es sei ergänzt,dass mit diesen bewirkt werdensoll, dass die Richrather Ge-schäftswelt nicht von der Hilde-ner Straße „abgehängt“ wird.+++ Feierlich als „Kulturburg“für die Öffentlichkeit eröffnetwerden soll am 15. Mai dieWasserburg Haus Graven. Ge-öffnet sein soll die Burg immersamstags, sonntags, zudemauch an Feiertagen und auf An-frage teilweise auch unter derWoche. An Wochenenden wirdvor Ort zudem ein Café geöff-net haben. +++ Vom 9. bis 10.April 2011 findet in der Innen-

stadt das 35. LangenfelderStadtfest statt. Die Eröffnungerfolgt am Samstag, den 9.April, um 15.30 Uhr durch denSchirmherrn, BürgermeisterFrank Schneider. Die traditionel-le Frühjahreskirmes wird vom8. bis 11. April abgehalten. +++Fotograf der uns vom RCC zurVerfügung gestellten Fotos derFebruarausgabe (Seiten 12/13)ist Herbert Wannhoff. Beimdiesjährigen RCC-Lichterzugam 6. März waren laut Angabender Veranstalter mehr als20 000 Besucher vor Ort – Re-kord! +++ Endlich, endlich be-endet sind die B8-Bauarbeitennördlich der BerghausenerStraße in Richtung Düssel-dorf. Ursprünglich sollte diesbereits im Dezember der Fallsein. +++ Die Arbeitslosenzahlist in Langenfeld und Mon-heim im Februar 2011 leichtauf 3034 Menschen gestiegen.Quote: 5,8 Prozent. +++ Der Ar-beitskreis Geschichte derVolkshochschule Langenfeldhat seinen neuen Band der

„Langenfelder Chronik“ überdas Jahr 1938 fertiggestellt. Erträgt den Titel „Ein Volk, einReich, ein Führer – So erlebtedie Gemeinde Langenfeld dasJahr 1938“. Für acht Euro ist ererhältlich bei der VHS im Rat-haus sowie bei den Langenfel-der Buchhandlungen Langenund Markett. +++ Trauer umIgor Scholz: Der 31-jährigePräsident der Karnevalsge-sellschaft Prinzengarde ver-starb bei einem tragischenMotorradunfall. Er hinterlässtseine Frau Melanie und einenerst vier Wochen alten Sohn.+++ In Abstimmung mit denFraktionsvorsitzenden der imRat der Stadt Langenfeld vertre-tenen Parteien und Wählerge-meinschaften hat Bürgermeis-ter Frank Schneider eine So-forthilfe in Höhe von 25 000Euro bereit gestellt, die überdas Deutsche Rote Kreuz an dieHelfer des Roten Kreuzes in Ja-pan weitergeleitet wird. „So wis-sen wir, dass das Geld vor Ortgenau da eingesetzt wird, wo

es dringend benötigt wird. Wirsind mit unseren Gedanken beiden Menschen in Japan undhoffen, dass der Schrecken baldein Ende hat, damit die Überle-benden hoffentlich wieder einLeben ohne Angst vor Tod,Krankheit und Obdachlosigkeitführen können“, erklärte Bürger-meister Frank Schneider. +++Mit dem Beginn des drittenund letzten Bauabschnittes ver-melden die Gesellschafter derBusiness-Park KatzbergGmbH, Stadtentwicklungsge-sellschaft und Stadt-Sparkasse,die Komplettierung des 2004gestarteten Projektes. Diese fürden Standort Langenfeld positi-ve Nachricht basiert auf demnoch erfreulicheren Umstand,dass in den vergangenen Tagenund Wochen weitere neueUnternehmen für Langenfeldgewonnen werden konnten,die ihren Firmensitz in die be-reits bestehenden und in dieneu gebauten Räume verlegenwerden. Einen symbolischen er-sten Spatenstich gab es am 25.

März. +++ Entgegen den Mel-dungen, die im Zusammen-hang mit den Kürzungen derMaßnahmen der Gesellschaftgegen Arbeitslosigkeit (GGA)über die Schließung der Grün-schnitt-Sammelstelle an derIndustriestraße berichteten,erklärte Langenfelds Bürger-meister Frank Schneider aus-drücklich, dass die Annahme-stelle nicht geschlossen wird.„Dieser für die Bürgerinnen undBürger aus dem Ortsteil wichti-ge Service wird selbstverständ-lich weiterhin bestehen. Es istrichtig, dass wir aufgrund derKürzungen der Bundesmittelkünftig wohl nicht mehr aufPersonal der GGA zurückgreifenkönnen. Dafür wird sich aber ei-ne andere Lösung ergeben“, soder Bürgermeister, der betont,den drohenden Kürzungennicht kampflos zu begegnen.„Hier wird seitens der Bundesre-gierung Raubbau an jahrzehn-telang gewachsener Sozialpoli-tik vor Ort betrieben“, so FrankSchneider. n

+ + + News-Ticker + + + News-Ticker + + +News-Ticker + + +News-Ticker + + +

Am 8. Juli steigt in Langenfeld eine Hahnenparade – anlässlich eines „Portugiesischen Abends“. Foto: Citymanagement

Page 11: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Fußball-WM findet übrigensstatt vom 26.6. bis zum17.7.2011.

Die Hähne sind los

Der „Galo de Barcelos“, PortugalsTraditionshahn, entwickelt sichzum beliebten Verkaufsschlager.„Nachdem die erste WerbungMitte Januar startete und vieleInstitutionen, Einrichtungenund Unternehmen angeschrie-ben wurden, sind bis jetzt be-reits über 50 der zwei Meter gro-ßen Hähne von Schulen, Verei-nen, Institutionen und Unter-nehmen bestellt worden“, so Ci-tymanager Jan-Christoph Zim-mermann bereits Mitte März.„Wir sind sehr begeistert von dergroßen Resonanz für dieses Pro-jekt und haben vor kurzem eineNachbestellung von 30 zusätz-lichen Hähnen gemacht undmüssen nun bei der fünfzigstenBestellung weiter nachordern“,erklärte er weiter. Eine zweite

Lieferung wurde für die 13. Ka-lenderwoche erwartet. Die er-sten Exemplare, die Teil des Pro-jekts „bem-vindo portugal“ imThemenjahr 2011 in Langenfeldsind, werden bereits am 3. April2011 zum verkaufsoffenen Sonn-tag in der Innenstadt von der„Künstlervereinigung Motus4“präsentiert. Aber auch weitereBestellungen sind noch möglich.Informationen: Citymanage-ment Langenfeld, Telefon02173/7945431, [email protected]. Wer sich privat ander Aktion „Die Hähne sind los!“beteiligen möchte, kann im Kre-ativhaus Pollok den „kleinen Bru-der“ des 2-Meter-Hahns erwer-ben. Hier gibt es eine 1-Meter-Variante des „Galo de Barcelos“,die ebenfalls als weißer Kunst-stoffrohling nach eigenen Vor-stellungen bemalt werden kann.Eine schöne Idee für Garten, Ein-fahrt, Terrasse oder Balkon.(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

Stadtmagazin 04/2011··11

Langenfelder Anzeige

dtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Fünf Jahre CBT-Café im Wohnhaus St. FranziskusInformationstag am 5. April von 15:00 bis 17:00 Uhr

Kleines Jubiläum im CBT-Wohnhaus St. Franziskus: DasCBT-Café im Begegnungszen-trum wird fünf Jahre alt! Indem Café werden Menschenmit Demenz stundenweisevon geschulten Mitarbeiten-den betreut. Die Gäste fühlensich wohl in der ruhigen undangenehmen Atmosphäre desCafés. Die pflegenden Ange-hörigen können in der Zeit Ein-käufe oder Besorgungen ma-chen oder einfach ausspannenund etwas Gutes für sich tun.

Angebot

Zweimal wöchentlich, DienstagNachmittag und Freitag Vormit-tag, ist das Café für je drei Stun-den geöffnet. Ein fester Rahmengibt den Gästen Sicherheit: Ge-meinsames Kaffeetrinken undanschließend ein kurzes Ange-bot wie Singen, Gymnastik oderSturzprophylaxe. Freitags neh-men die Besucher, gern mit ih-ren Angehörigen, am gemeinsa-men Mittagessen im Hausrestau-rant teil.

Mitarbeiter

Ansprechpartnerin für das CBT-Café ist die Leiterin des Begeg-nungszentrums, Dipl.-Sozialpä-dagogin Diana König. Sie leitetauch die drei ehrenamtlich Mit-

arbeitenden an, die die Betreu-ung der Gäste engagiert undmit großer Zuverlässigkeit über-nehmen. Die Damen haben sichmit einer anspruchsvollen Fort-bildung zum Thema „Umgangmit demenzkranken Menschen“auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Ehrenamtliche

Anita Müller, Irmgard Schätzerund Gisela Schultka sind eineingespieltes Team. IrmgardSchätzer: „Ich hätte nicht ge-dacht, wie viel Spaß die Arbeitim CBT-Café macht; ich freuemich richtig auf meinen wö-chentlichen Einsatz.“ Die Damenstimmen ihre Termine miteinan-der ab und ver treten sich gegen-seitig. „Wir würden uns über wei-tere Ehrenamtliche freuen“, be-richtet Diana König und bittetInteressierte, sich einfach telefo-nisch bei ihr zu melden.

Informationen

Das CBT-Café ist ein so genann-tes niedrigschwelliges Angebot,d.h. die Kosten werden über diePflegeversicherung erstattet. Di-ana König hat alle Informatio-nen hierzu und berät Besucherzu allen Fragen rund um dasThema Demenz. Sie vermitteltambulante Hilfen, beispiels-weise Pflegedienste, Essen auf

Rädern und hilft bei der Antrags-stellung für Sozialleistungenund bei der Klärung von Zustän-digkeiten. Einen Gesprächskreisfür Angehörige bietet „St. Fran-ziskus” ebenfalls nach Bedarf an.

5. April 2011

Cäcilia Haverkamp, Geschäftslei-terin des CBT-Haus St. Franzis-kus, freut sich über den Erfolgdes „Cafés“: „Fünf Jahre nach Er-öffnung ist unser Angebot fürMenschen mit Demenz und ihreAngehörigen etabliert. UnsereStammgäste kennen ihre Betreu-er, eine freundschaftliche Atmo-sphäre ist gewachsen, und auchdie Angehörigen haben ein Ver-trauensverhältnis aufgebautund kommen mit ihren kleinenund großen Sorgen zu den Mit-arbeiterinnen.“ Zum Jubiläumam 5. April 2011 lädt die Leiterinvon 15:00 bis 17:00 Uhr alleInteressierten zu einem Informa-tionstag mit Hausführung undBeratung in das Begegnungs -zentrum ein.

Kontakt

CBT-Wohnhaus St.FranziskusEichenfeldstraße 2140764 LangenfeldTelefon 02173/283-1www.cbt-gmbh.de n

CBT-Café St. Franziskus. Foto: Patrick Zier

Da kommt in den Osterferiengarantiert keine Langeweileauf: Vom 19. bis zum 29. Aprilkönnen sich Kinder und Ju-gendliche in der Steinzeit-werkstatt des NeanderthalMuseums in die Vorzeit zu-rückversetzen lassen. Es giltden Neanderthaler und dasLeben in der Steinzeit kennenzu lernen. Außerdem beher-bergt das Museum noch biszum 1. Mai die Sonderausstel-lung „Mammuts – Gigantender Eiszeit“, sodass auch dasFerienprogramm ganz im Zei-chen der Mammuts steht. DasProgramm startet am Diens-tag, den 19. April (12 bis 13Uhr), mit einem „Besuch beimNeanderthaler“. Bei einer Mit-machführung durch die Dau-erausstellung erfahren Kinderab sechs Jahren, wie der Ne-anderthaler ausgesehen hat,welches Werkzeug er benutzthat und wie er gelebt hat, da-bei gibt es viele Objekte zumAnfassen (Teilnahme 3 Eurozuzüglich Eintritt). In der zwei-

ten Ferienwoche steht der Be-such beim Neanderthaler amDienstag, 26. April (11 bis 12Uhr), auf dem Programm. In-fos zu den anderen Osterfe-rienveranstaltungen unterwww.neanderthal.de. n

Osterferienprogramm

Mammuts stehen im Mittelpunktder derzeitigen Ausstellung imNeanderthal Museum an derTalstraße 300 in Mettmann.

Foto: Kreisverwaltung

Page 12: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

12··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Leonard Cohens Lieder handelnvon Liebe, Hass, Sehnsucht, Er-füllung, dem strafenden Gott,der liebenden Frau und umge-kehrt. Von Denis Fischer mit lyri-schem Gespür ins Deutscheübertragen, treffen sie noch di-rekter ins Herz und versetzenden Zuschauer in einen euphori-schen Taumel zwischen Gänse-haut und Rührung. Die subtilenArrangements mit CarstenErnsts eleganten Basslinien undCarsten Sauers kraftvoll-pointier-ter Klavierbegleitung geben Fi-schers Stimme und der poeti-schen Sprache der Texte vielRaum. So entsteht, ergänzt umeine Handvoll eigener, von Co-hen inspirierter Songs, einehoch emotionale und fein aus-balancierte Show, die mutigganz auf die Magie der kleinenGesten setzt. Dabei zelebriert Fi-scher „Hallelujah” als zart gebro-chene Hymne oder „I'm yourman” als grandios charmantenFlirt mit dem Publikum. Denis Fi-scher ist der junge Entertainermit der samtig tiefen Stimmeund der geheimnisvoll funkeln-den Bühnenpräsenz eines jun-genhaften Altmeisters. Mit sei-nem großen Gespür für Theatra-

lik und Interpretation haucht erden legendären Songs von Leo-nard Cohen nun aufregend fri-sches Leben ein und zeigt unsdabei ein Portrait des Künstlersals junger Mann – bitter, sarkas-tisch, aber auch sexy, gesegnetmit einer „golden voice“ unddem süffigen Humor heitererVerzweiflung.

Denis Fischer · „Fischer singtCohen“ · Chanson · Samstag,16. April · 20 Uhr · Schaustall ·€ 14,- (VVK)/16,- (AK)

t

In Anka Zinks aktueller Leis-tungsschau „Sexy ist was ande-res“ widmet sich die Ex-Kom(m)ödchen-ex-Springmaus-Frau am 15. April im Langenfel-der Schaustall dem Fluch undSegen der virtuellen Welt. „Fum-meln war früher, heute ist twit-tern“, bemerkt Zink und vermisstden altmodischen Treppenhaus-klatsch, der nun im Chatroompassiert. Die am Karnevalssonn-tag geborene große Dame desdeutschen Kabaretts ist jedochnicht technophob, sondernschreibt ihre Programme selbst-verständlich am Computer undhält es mit Rimbaud: „Man hatmodern zu sein.” Frau Zink, die inArtikeln über ihr komisches Fachmitunter gerne „rheinischer Sau-erbraten“ genannt wird, kenntdie Escape-Taste, die den Useraus dem virtuelle Leben wiederins reale bringt. So springt Zinkzwischen first und second lifeund bietet einen umfassend undkomischen Blick auf das eine,ganz allgemeine Leben. Oder,um es ganz frei mit Apple zu sa-gen: Zink different.

Anka Zink · „Sexy ist was ande-res“ · Kabarett · Freitag, 15.April · 20 Uhr · Schaustall, ·€ 14,- (VVK) · 16,- (AK)

t

Der Mann mit dem kariertenHütchen und dem zeitlosen Kas-

sengestell ist passionierter Fi-nanzbeamter mit dem leiden-schaftlich gelebten Hobby, Quit-tungen zu sammeln und ist sosexy, wie die Anlage AV zumMantelbogen. Herr Heusers Al-ter Ego ist Gernot Voltz, der denAntrag zur Pendlerpauschale inkühnen Momenten durchausbei Seite legt, um etwa beim al-ternativkarnevalistischen „PinkPunk Pantheon“ aktiv zu seinoder sich mit Wilfried Schmick-ler in einem lauschigen WDR-Hörfunkstudio auf die gemeinsa-me Sendung „Hart an der Gren-ze“ zu treffen. Im Schaustall in-des gibt es Steuererklärung aufsexy: Denn mit seinem Pro-gramm „Wenn die Konten Trauertragen“ teilt Herr Heuser am 9.April im Schaustall komischesHerrschaftswissen und dank ihmdürfte die nächste Lohnsteuer-jahreserklärung zum großen Er-eignis werden. Und das ist sogarantiert wie die nächste Nach-zahlung!

Gernot Voltz/Herr Heuser vomFinanzamt · „Wenn die KontenTrauer tragen“ · Kabarett ·Samstag, 9. April · 20 Uhr ·Schaustall · €14,- (VVK), 16,-(AK)

t

Manch einer mag Langenfeldwegen seiner Schuldenfreiheit oder des unternehmerfreund-lichen Gewerbesteuersatzes festins Herz geschlossen haben –jetzt aber gibt es einen gutenmusikalischen Grund, junge Her-zen an die Mittelstadt zu ver-schleudern: Mit „I♥LA – musikali-sche Herzensangelegenheit“

lädt der Schauplatz ins ge-schmackvoll illuminierte Seiten-foyer, um dem bewegungsfreu-digen Tanzfreund mit feinsterUnterhaltungsmusik wie etwa„Time for Heroes“ (The Liberti-nes), „Pogo“ (Digitalism), „Whereis my Mind?“ (Pixies), „Float On”(Modest Mouse), „Do-Wah-Doo”(Kate Nash), „Ooh La” (TheKooks), „Deiche” (Kettcar) oder„Limit to your Love” (James Bla-ke) zu erfreuen. Die musikali-sche Verantwortung wird DJEser übernehmen, der anson-sten etwa als Resident im PrettyVacant Club in Düsseldorf klang-schafft. Die Auftaktveranstal-tung wird am 8. April und derNachfolger am 10. Juni ab 22Uhr passieren und Akustiklieb-habern von gepflegten Indepen-dent-Tönen garantiert zu Herzengehen. Der Musikfreund hat abErreichen der Volljährigkeit, mitetwas Glück und für € 3,- (VVK)/5,- (AK) Einlass und der Eingangzum Tanzvergnügen wird an derabendlich ausgewiesenen Sei-tentüre gewährt werden. Fürdigi tale Netzwerker:facebook.com/duliebstLA

I♥LA · musikalische Herzens-angelegenheit – Party mit DJEser · Freitag, 8. April + Frei-tag, 10. Juni · 22 Uhr · Schau-platz · € 3,- (VVK)/ 5,- (AK) Ein-tritt ab 18 Jahren n

+ + + + + Schaustall- und Schauplatztermine im April + + + + +Eintrittskarten und Programminformationen erhalten Sie in der Vorverkaufsstelle im Schauplatz-Foyer sowie unter: www.schauplatz.de

I♥LA · musikalische Herzens -angelegenheit – Party mit DJ Eser.

Denis Fischer · „Fischer singt Cohen“.

Fotos (4): Veranstalter

Anka Zink · „Sexy ist was anderes“. Gernot Voltz/Herr Heuser vomFinanzamt · „Wenn die Konten Trauertragen“.

Sie mögen gerne Designermode,sind aber preisbewusst und Waren-angeboten aus 2. Hand gegenüberaufgeschlossen?

Ausgesuchte

• Designerkleidung• Handtaschen• Geldbörsen• Schuhe• Gürtel• Schmuck• Accessoires u.v.m.

haben wir ständig im Angebot

Dolce & Gabbana

PRADA, GUCCI

ARMANI

LAGERFELD

LOUIS VUITTON

...sind nur einige Produkteaus unserem Sortiment

Bei uns sind Sie GOLD-RICHTIG, denn wir haben uns darauf spezialisiert,hochwertige, sehr gut erhaltene Ware, von namhaften Designerlabels an-zubieten.

Hauptstraße 67 – 40764 LangenfeldÖffnungszeiten: (Mittwoch Ruhetag)Mo/Di/Do/Fr 10-18.30 · Sa 10-13 UhrTelefon 02173 - 32 88 999email: [email protected]: www.queens-hall.de

Page 13: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··13

Langenfelder lokal

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Langenfelder Kulturnotizen: Filme und AusstellungenVon Marc Chagall bis Matt Damon

Chagall im Kulturellen Forum

Marc Chagall (1887-1985), ei-nem der faszinierendsten Künst-ler des 20. Jahrhunderts, widmetdas KULTURELLE FORUM Lan-genfeld an der Hauptstraße 83noch bis zum 17. April eine Aus-stellung mit einem Einblick inseine zauberhaften Bildwelten.Wichtige Lebensstationen desgroßen Lithographen waren dieOrte Witebsk und Moskau inRußland, Paris und Vence inFrankreich und die CatskillMountains und New York in denVereinigten Staaten. Die ausdem Gesamtwerk ausgewähltenFarblithographien behandelnzwei Themenkomplexe, die imLeben des Künstlers eine wichti-ge Rolle spielten. Zum einen dasThema der Bibel: Sie bezeichne-te er „als reichste poetische Quel-le aller Zeiten“ und ihre Gestal-tung fesselte ihn besonders seitden 1950er Jahren. In den aus-gestellten Werken begegnetman vor allem Figuren aus demAlten Testament (Erzväter, Köni-

ge, Propheten, Engel). Zum an-deren das Thema Paris: DieseStadt wurde für ihn zur zweitenHeimat. Mit zahlreichen Künst-lerkollegen nahm er am reichenkulturellen Leben der Metropoleteil. Notre Dame, der Eiffelturmund die Seine-Brücken sind im-mer wieder in seinen Werken zuentdecken. Die Ausstellung ent-stand in Zusammenarbeit mitder Galerie Traudisch-Schröter inWiehl, die Ausstellung wird er-möglicht durch die Unterstüt-zung des Fördervereins Stadt-museum Langenfeld e.V. Öff-nungszeiten: Dienstag bis Sonn-tag 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt istfrei.

Programmkino

April-Programmkinotermine des„Schaustalls“ am Winkelsweg:Am 1., 3. und 4. April sieht manhier „True Grit“ von Joel undEthan Cohen (Beginn jeweils 20Uhr). Hier handelt es sich um ei-nen Ende Februar in der Bundes-republik angelaufenen Spätwes-tern mit Matt Damon, der bei

den Oscarverleihungen kom-plett leer ausging, aber teilweisehervorragende Kritiken erhielt.Vier weitere Filme gibt es imApril im Schaustall zu sehen:„Another year“, „Mein Freund“,„Pina“ und „Biutiful“. Mehr Infosdazu unter www.schauplatz.de.

Wanderausstellung

Frauen sind erfolgreiche Unter-nehmerinnen; auf ihrem Weg indie Selbständigkeit scheitern sieseltener als Männer, heißt es. DieZahl der weiblich geführtenUnternehmen und Gründerin-nen steigt stetig an und heutewird fast jedes dritte Unterneh-men von einer Frau geführt.Frauen, die hinter einer Firmen-spitze stehen, finden in der Öf-fentlichkeit und in den Medienwenig Erwähnung. So belegt dieUntersuchung des Ministeriumsfür Generationen, Familie, Frau-en und Integration in einer ak-tuellen Studie, dass „Unterneh-merinnendasein“ im Vergleichzum Unternehmerdasein immernoch etwas Besonderes ist. Die

Wanderausstellung „FrauenWer-ke – Unternehmerinnenportraitsaus dem Kreis Mettmann“ zeigt20 Unternehmerinnen verschie-denster Unternehmensbereicheaus den zehn Städten des Krei-ses Mettmann. Zusammenge-stellt wurde die Schau von derehemaligen Fachstelle Frau &Beruf. Ziel der Ausstellung ist es,Unternehmerinnen ein Gesichtzu verleihen und die Öffentlich-keit auf die Vielfältigkeit der vonFrauen gegründeten und ge-führten Unternehmen aufmerk-sam zu machen. „FrauenWerke“will mehr Frauen für Führungs-positionen begeistern, mehrMädchen für eher ungewöhnli-

che Berufe gewinnen und mehrFrauen zu einer Selbständigkeitermutigen. Besuchen könnenSie die Ausstellung während derÖffnungszeiten des Rathauses.Der Eintritt ist frei, die Ausstel-lung dauert an bis zum Freitag,den 29. April 2011. Ort: Rathaus,Foyer im 1. Obergeschoss. Veran-stalterin ist die Gleichstellungs-stelle Langenfeld. Als Langenfel-der Vertreterinnen wurden dieTierärztin Frau Gisela Hartmannund die Goldschmiedin Frau An-neliese Bergerhoff in die Ausstel-lung aufgenommen.

(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

Die Tierärztin Gisela Hartmann. Die Goldschmiedin Anneliese Bergerhoff. Fotos (2): Stadtverwaltung

Jetzt neu in Langenfeld!

Angebote gültig vom . bis 30. 2011

12 x 0,75 l im City-KastenPfand 3,30 €(0,48 €/l)

4,2912 x 1 lPfand 3,30 €(0,46 €/l)

5,49

6 x 0,33 lPfand 0,48 €(1,01 €/l)

1,99

Nutzen Sie unseren

Lieferservice!

Telefon:

0 21 73 / 2 04 47 18

Jetzt neu in Langenfeld!

Jetzt neu in Langenfeld!

Angebote gültig vom

2011. bis 30. Angebote gültig vom

4,4,,229

eu im S t!timenoreu im SN

5,5,4,449

onderS

1,1,,9999angebot!angeb

onder

en Sie unserNutz

on: elefT

e!vicerserLief

0 21 73 / 2 04 47

1,99en

en Sie unser

e!

47 18

Von der modernen Heiztechnik bis zum ideenreichen Bad

Alles aus Meisterhand

HAUS GRAVENER STRASSE 24 · 40764 LANGENFELDTELEFON: 02173 70597 · WWW.OLIVER-KURTZ.DE

INSTALLATEUR- & HEIZUNGSBAUMEISTER

SolartechnikGas- und ÖlheizungPellets

Kaminöfen

Schornsteinsanierung Kundendienst

Sanitäre AnlagenBäder mit Ideen

AltbausanierungLackspanndecken

PlanungBeratung

INSTALLATEUR- & HEIZUNGSBAUMEISTER

Karlheinz Heising e. K.Karlheinz Heising e. K.

Anzeigenannahme

Bethina Wegner

Ihre Medienberaterin für dasLangenfelder Stadtmagazin

Mobil: 0171 - 821 44 42E-Mail: [email protected]

Page 14: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

14··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder Sportspiegel

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

SGL Devils starten in die neue SaisonTrainer Lars Kehren möchte in der 2. Bundesliga oben mitspielen

Die SG Langenfeld Devils (SGLDevils) starten mit Opti-mismus in die neue Spielzeitder 2. Skaterhockey-Bundesli-ga Süd, die am 3. April be-ginnt. Nachdem das Team vonSGL-Trainer Lars Kehren perso-nell verstärkt worden ist,blickt der Devils-Coach derSaison 2011 zuversichtlichentgegen. „Wenn wir den Startnicht verschlafen, können wiroben mitspielen“, meint LarsKehren, der in der vergange-nen Saison in seinem erstenJahr als Chefcoach der erstenHerren eine eher wechselhafteSerie erlebte, die am Ende aufPlatz sechs (16:16 Punkte,84:100 Tore) zumindest den si-cheren Klassenerhalt brachte.

Die Liga-Reform

Die Skaterhockey-Klubs aus derersten und zweiten Bundesligastehen vor einer Liga-Reform,die auch schon in dieser Spiel-zeit Auswirkungen auf die Auf-und Abstiegsregelungen hat. Abder Saison 2012 wird die bislangzweigleisige erste Bundesligaauf eine Liga reduziert (mitzwölf Teams). Darunter gibt eskünftig weiterhin zwei 2. Ligen,dann aber mit jeweils zehnMannschaften. In der Saison2011 hat die 2. Liga Süd acht Te-ams, die Nordgruppe neun. Auf-grund der Umstrukturierung derLigen steigen in dieser Saisonaus den beiden 1. Ligen alle

Mannschaften ab Platz siebenab. Nur die ersten Fünf der bei-den Gruppen bleiben in der neu-en eingleisigen 1. Bundesliga.Die jeweiligen Tabellensechstenspielen eine Relegation um ei-nen freien Platz, ebenso wie dieMeister der beiden 2. Ligen. Da-mit wird es in dieser Saison ausder 2. Liga nur einen Aufsteigerin die neue eingleisige 1.Bundesliga geben. In den bei-den Gruppen der 2. Liga bringennur die ersten fünf Plätze den di-rekten Klassenerhalt. Der Sech-ste der 2. Bundesliga Süd be-streitet eine Relegation gegenden Regionalliga-Meister unddie beiden Tabellenletzten stei-gen direkt in die Regionalliga ab.

Verstärkung für den Sturm

Mit teils namhaften Neuver-pflichtungen hoffen die Devilsinsbesondere im Angriff auf einegrößere Durchschlagskraft. Stür-mer Tommi Melkko (Kehren: „Un-ser bayerischer Finne“) kommtvom Erstligisten TV Augsburgzurück nach Langenfeld. Der 33-jährige Routinier übernahmauch direkt das Amt des Teamka-pitäns von Michael Kludig, derdies aus beruflichen Gründenabgeben wollte. Mit Kevin Steinkehrt ein weiterer torgefähr-licher Bundesliga-Stürmer zuden Devils zurück und in BjörnDiekelmann konnte zusätzlichein erfahrener Angreifer ver-pflichtet werden (beide vom

Erstligisten Düsseldorf Rams).Von den Junioren ist StürmerMarc-André Grefen eine festeGröße im Kader. Bei den Abgän-gen ist besonders der Verlustvon Keeper Marcel Arandschmerzlich. Außerdem habenChristopher Beilstein und JulianGemein die Teufel verlassen. Trai-ner Lars Kehren kann derzeit miteinem Kader von 18 Feldspie-lern und vier Torhütern arbeiten.Das Durchschnittsalter derMannschaft liegt bei etwa 24Jahren, Senior des Teams ist Ka-pitän Tommi Melkko. Die Lan-genfelder setzen auch in Zu-kunft verstärkt auf Talente ausder eigenen Jugend - aus Über-zeugung und zur Stärkung derIdentifikation, aber auch aus fi-nanziellen Gründen. „Der Nach-wuchs hat Vorrang. Wir zahlenkein Geld für Spieler“, betontLars Kehren, der übrigens auchhauptberuflich bei der SG Lan-genfeld als Leiter der Kinder-und Jugendabteilung tätig ist.Die erfolgreiche U 19 der Devilsbildet den wichtigen Unterbaufür die beiden Herren-Mann-schaften. In der vergangenenSpielzeit gelang den Langenfel-der Junioren unter Trainer Tho-mas Schütt der Aufstieg in die 1.Juniorenliga West. Neben denzwei Herren-Teams und den Ju-nioren sind bei den SGL Devils

eine Jugendmannschaft, zweiSchülerteams, eine Bambini-und eine Damenmannschaft amStart. Außerdem sind zwei Hob-byteams gemeldet, in denenzum Teil die Eltern der Kinderund Jugendlichen spielen. DieDamen feierten in der vergange-nen Saison ebenfalls den Auf-stieg in die erste Liga. Mit deninsgesamt zehn Teams hat dieSkaterhockey-Abteilung der SGLDevils über 300 Mitglieder.

Pokal und Meisterschaft

Kurz vor dem Saisonstart liefer-ten die SGL Devils eine ordentli-che Generalprobe ab. Im Pokalzogen sich die Langenfelderbeim 6:10 (1:3, 4:3, 1:4) gegenden Erstligisten DüsseldorfRams mehr als achtbar aus derAffäre und waren dem hochfavo-risierten Gastgeber 50 Minutenein gleichwertiger Gegner. „DasSpiel stand auf des MessersSchneide. Es ging hin und her.Ein Klassenunterschied war lan-ge nicht zu sehen“, sagt TrainerLars Kehren. Die Tore für Langen-feld erzielten Tommi Melkko (3),Nick Rütten (2) und Björn Diekel-mann. Zuvor gab es in drei Vor-bereitungsspielen einen Sieg ge-gen Regionalligist Iserlohn II(9:7) und Niederlagen gegen dieErstligisten Crefelder SC (4:8)

und den amtierenden Deut-schen Meister und Europapokal-sieger HC Köln-West (4:15). ZumSaisonstart am 3. April wartetauf die Devils die Auswärtspar-tie beim Aufsteiger RSC Aachen.Das erste Heimspiel steht am 10.April (Sporthalle Konrad-Ade-nauer-Gymnasium, 16.45 Uhr)gegen die Commanders Velbertauf dem Programm, ehe es nacheiner vierwöchigen Pause in ei-gener Halle gegen die HotdogsBräunlingen weitergeht (7. Mai,16.45 Uhr). Neben einem gutenStart haben für Trainer Lars Keh-ren besonders die Auswärtspar-tien im Süden der Republik eineentscheidende Bedeutung. „Damüssen wir auf ungewohntenSpielflächen antreten, aufAußenplätzen oder im Eissta-dion.“ Die Top-Favoriten imKampf um die Meisterschaftsind für den SGL-Coach die Dra-gons Heilbronn und der HC Mer-dingen. „Heilbronn und Merdin-gen sind das Maß der Dinge“,meint Lars Kehren. Die beiden Ti-telkandidaten sind in Langen-feld am siebten Spieltag (25. Ju-ni: Merdingen) und achten Spiel-tag (2. Juli: Heilbronn) zu Gast.Spätestens danach wissen dieDevils-Fans, ob ihr Team in die-ser Saison wirklich ernsthaft inden Titelkampf eingreifen kann.

(FRANK SIMONS) n

Teamgeist: Die Cracks der SGL Devils schwören sich vorSpielbeginn auf einen Sieg ein.

Mit Anspannung und Konzentration: Die SGL Devils imKampf um den kleinen Ball.

Mit Zuversicht in die neue Saison: Das Team der SG Langenfeld Devils möchte mit Trainer Lars Kehren (hinten rechts) inder 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd eine gute Rolle spielen. Fotos (3): SG Langenfeld Devils

Page 15: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Tönisvorst. Start frei fur denneuen Daihatsu Charade: Mitdem neuen Kleinwagen er-weitert der japanische Herstel-ler sparsamer und erschwing-licher Klein- und Kompaktwa-gen sein Modellangebot inDeutschland und Europa. Derausschließlich als funfturigeSchräghecklimousine angebo-tene Charade kommt im Mai2011 auf den Markt. Den An-trieb u bernimmt ein 1,33-Li-ter-Benzinmotor mit manuel-lem Sechsganggetriebe, optio-nal steht ein automatisiertesSchaltgetriebe (Multimode)zur Verfugung. Daihatsu bie-tet den neuen Charade in zweiAusstattungslinien an.

Vertriebsarbeiten

Die Einfuhrung des neuen Dai -hatsu Charade erfolgt unabhän-gig von der Anfang Januar be-kannt gegebenen Entscheidungdes japanischen Automobilher-

stellers, sich im Jahr 2013 vomdeutschen und europäischenAutomobilmarkt zuruckzuzie-hen. „Trotz der fur 2013 angeku n-digten Einstellung des Vertriebsarbeiten wir mit unverminderterAnstrengung am Erfolg der Mar-ke“, sagt Matthias Heinz, Ge-schäftsfuhrer der DaihatsuDeutschland GmbH. „Der neueCharade bietet eine ausgezeich-nete Qualität, einen effizientenAntrieb sowie das fur Daihatsutypische hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis.“

Die technische Basis fu r denneuen Daihatsu Charade liefertdie aktuelle Modellgenerationdes Toyota Yaris. Auch der imCharade eingesetzte 1,33-Liter-Benzinmotor mit der variablenVentilsteuerung Dual VVT-i istaus dem Yaris bekannt undzeichnet sich durch einen her-ausragend niedrigen Kraftstoff-verbrauch und geringe CO2-Emissionen aus.

Weitere Infos erteilt:Malt AutomobileLandwehrstraße 10042699 SolingenTelefon: 0212 - 60330Fax: 0212 - 60331Mobil: 0171 - 6416474www.malt-automobile.de n

Stadtmagazin 04/2011··15

Langenfelder Anzeige

Die DAIHATSU Motor Co.,LTD., mit Sitz im japani-schen Osaka wurde im Jahr1907 zur Entwicklung undProduktion von Verbren-nungsmotoren gegründet.Seit der Unterzeichnung ei-nes Kooperationsvertragesmit Toyota im Jahr 1967 istDAIHATSU das Herzstückdes Konzerns im Kleinwa-gensegment. Im Geschäfts-jahr 2010, das am 31. März2010 endete, verkaufte dasUnternehmen weltweit1,27 Millionen Fahrzeuge,davon wurden 868.461Fahrzeuge unter der MarkeDAIHATSU abgesetzt. DAI -HATSU beschäftigt weltweitrund 13.600 Mitarbeiterund verfügt in 130 Ländernüber Produktions-, Ver-kaufs- und Service-Standor-te. Die deutschen Aktivitä-ten werden von der DAI -HATSU Deutschland GmbHmit Sitz in Tönisvorst beiKrefeld gesteuert. n

Über DAIHATSU

www.ja

-aut

omob

ile.de

US-Car-ServiceSpezie

ll O

pel-

Kfz

Beseitigung von UnfallschädenEinbau u. Wartung von Flüssiggas-Anlagen

KFZ-Elektrikermeister u. KFZ-TechnikermeisterHerzogstraße 9 · 40764 LangenfeldTel.: 0 21 73/2 13 99 · Fax: 0 21 73/25 00 98

BOSCH Car-ServiceAlbrecht

������������������ ���

Telefon 0 21 73 - 2 34 00

������������� ��������������������

alles für Ihr Auto

gute Beratung

faire Preise

Neuer Daihatsu Charade startet im Mai 2011Effizienter Kleinwagen erweitert Modellprogramm in Deutschland und Europa

Der neue Daihatsu Charade. Foto: DAIHATSU DEUTSCHLAND GMBH

Page 16: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

16··Stadtmagazin 04/2011

Langenfelder Sportspiegel

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Die Fußballklubs aus Langen-feld und Monheim haben zu-letzt teils turbulente Wochenerlebt. Wir analysieren kurzdie aktuelle Situation und prä-sentieren Ihnen wie gewohntdie Elf die Monats. Berücksich-tigt sind die Ergebnisse undEreignisse bis zum 24. März(Redaktionsschluss).

NIEDERRHEINLIGA

Die SF Baumberg (SFB) feiertenmit dem 2:1 über RW Essen IIden ersten Dreier im Jahr 2011nach sieben sieglosen Spielen,wobei Baumberg allerdingsauch in diesen Partien teilweisestarke Leistungen ablieferte, wiemit den Punkteteilungen beiden Spitzenteams TuRU Düssel-dorf und Ratingen. „Der Sieg ge-gen Essen war Gold wert undauch für den Kopf wichtig. Dashat sich die Mannschaft erarbei-tet und erkämpft“, freut sich SFB-Trainer Jörg Vollack. Die Sport-freunde verschafften sich etwasLuft im Kampf um den Klassen-erhalt und kletterten auf Rang13 (26 Punkte aus 23 Spielen),den ersten sicheren Nichtab-stiegsplatz. Auf den Aufsteigeraus Baumberg warten im Aprildie Wochen der Wahrheit. „Damüssen wir den Grundstock fürden Klassenerhalt legen“, fordertVollack.

LANDESLIGA

Der HSV Langenfeld trauert umGeschäftsführer Bernd Galonska,der am 22. März nach kurzer,schwerer Krankheit im Alter von63 Jahren verstarb. Bernd Ga-lonska war beim HSV fast 40 Jah-re als Geschäftsführer tätig undhat den erfolgreichen Werde-gang des Vereins entscheidendgeprägt. Der beliebte und erfah-rene Fußball-Fachmann hinter-lässt auch von der menschlichenSeite eine Lücke, die nicht zuschließen ist.

Aus sportlicher Sicht sieht dieLage im Abstiegskampf für denHSV düster aus. Nach den ent-täuschenden Auftritten gegendie Mitkonkurrenten TuSpoRichrath (0:0) und 1. FC Greven-broich-Süd (0:2) liegt Langen-

feld fast schon abgeschlagenam Tabellenende (8 Punkte/19Spiele). TuSpo Richrath hat alsVorletzter zwar nur zwei Zählermehr, aber zwei Begegnungenweniger ausgetragen. Greven-broich-Süd kommt auf zwölfPunkte (18 Spiele). Wohl aus die-sem Trio muss ein Team abstei-gen und der Vorletzte wahr-scheinlich eine Relegation be-streiten. Die insolventen FCUnion Solingen und VfR Neussstehen bereits als Absteiger fest.Nach der Partie in Grevenbroichbot der HSV-Vorstand TrainerGuido Röhrig eine einjährigeVertragsverlängerung an. DochRöhrig, seit 13 (!) Jahren als Trai-ner an der Burgstraße tätig, lehn-te ab. „Das ist zu kurz für einenNeuaufbau.“ Daraufhin beur-laubten die VerantwortlichenGuido Röhrig, der den Vereinaus der Kreisliga in die Landesli-ga führte. Der neue Trainer Oli-ver Fecker (bis zur vergangenenSaison beim SC Reusrath) solljetzt das Fußball-Wunder Klas-senerhalt schaffen.

TuSpo Richrath ist seit drei Spie-len ungeschlagen (drei Unent-schieden) und zeigte zuletztbeim Titelaspiranten 1. FC Mön-chengladbach (0:0) eine starkeLeistung. „Da lagen Welten zwi-schen. In Gladbach waren wirüberragend. Beim HSV war esdas schlechteste Spiel, seit ichbeim TuSpo bin“, sagt der Sport-liche Leiter Arno Gerdes. Dasrichtungsweisende Abstiegs-duell in Grevenbroich-Süd (31.März) fand nach Redaktions-schluss statt. Übrigens: TuSpo-Trainer Ganija Pjetrovic möchteseinen Vertrag nur beim Klassen-erhalt verlängern.

BEZIRKSLIGA

Der 1. FC Monheim (FCM) ließgegen Benrath-Hassels (2:2) undin Unterrath (0:0) wichtige Punk-te im Titelkampf liegen und hatnach dem 21. Spieltag als Vierterbereits acht Zähler Rückstandauf Tabellenführer Flingern. „Daist der Zug wohl wieder ohneuns abgefahren, wenn nichtnoch ein Wunder passiert“, är-gert sich der 2. FCM-VorsitzendeBubi Ruess, „wir haben qualitativ

ein gutes Niveau in der Mann-schaft. Da muss einfach mehrabgerufen werden.“ FCM-TrainerUdo Dornhaus wechselt zur neu-en Saison zum SC Reusrath.Nachfolger wird Thomas Erff (zu-letzt TG Hilgen), der bereits voreinigen Jahren zwei Spielzeitenerfolgreich im Rheinstadion ar-beitete.

Der SSV Berghausen ist in denersten fünf Spielen der Rückrun-de noch ungeschlagen (elf Punk-te). „Wir haben jetzt sogar An-schluss ans obere Drittel. DieMannschaft hat die Abstim-mung und die richtigen Laufwe-ge gefunden. Wir sind auf einemguten Weg“, freut sich SSV-Co-ach Siegfried Lehnert.

KREISLIGA A

In der Kreisliga A ziehen die SFBaumberg II an der Spitzescheinbar ungefährdet ihre Run-den. Der FC Monheim II hat sichmit vier Siegen aus den letztenfünf Spielen auf Platz drei kata-pultiert. Vierter ist der GSV Lan-genfeld, der nach der Trennungvon Trainer Guido Schauf unterdem neuen Trainerduo Benja-min Uhlenbrock/MichaelDammsch bei Solingen-Wald 03II (1:0) den ersten Sieg einfuhr.„Benjamin Uhlenbrock leistethervorragende Trainingsarbeitund bewegt auch viel im Um-feld“, erklärt der GSV-Vorsitzen-de Michael Altendorf. MichaelDammasch muss voraussichtlich

zur neuen Saison seine Tätigkeitam Gravenberg aus persön-lichen Gründen (Umzug) einstel-len. Nach dem Rücktritt von Trai-ner Wolfgang Hülstrunk kletter-te der SC Reusrath (SCR) mitdrei Siegen ins gesicherte Mittel-feld. „Der ein oder andere spieltbefreiter auf. Wir machen derMannschaft aber auch keinen

Druck“, betont InterimscoachStephan Kremmers (2. Vorsitzen-der), der sich besonders überden erfolgreichen Einbau der A-Junioren David Wietschorke undMoritz Kaufmann freut. NeuerSCR-Trainer in der kommendenSaison wird Udo Dornhaus (1. FCMonheim).

(FRANK SIMONS) n

Fußball: Die Elf des MonatsVon Niederrheinliga bis Kreisliga in Langenfeld und Monheim

Schimmelbuschstr. 19 · 40699 Erkrath-Hochdahl(neben der Feuerwehr) · � 0 21 04 / 4 39 19

www.radsport-michalsky.de

Ihr E-Bike Spezialistin Erkrath!Kalkhoff E-BikeAgattu

NSU E-Bike

GiantComfort SLE-Bike

ab

1499statt €1499

1299nur

1799

Andreas Kusel(TuSpo Richrath)

Thomas Betz(HSV Langenfeld)

Fabian Maier(FC Monheim)

Denis Nawroth(HSV Langenfeld)

Dirk Schreiber(TuSpo Richrath)

Ümit Kocaman(SF Baumberg)

Andreas Gumilar(HSV Langenfeld)

Dejan Lekic(FC Monheim)

Alexander Deget(FC Monheim)

Anderson Faluyi(TuSpo Richrath)

Andreas Wallrafen(GSV Langenfeld)

Page 17: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··17

BUNDESLIGAer Sportspiegel

+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Bayer jagt den SpitzenreiterBei Fortuna ist etwas die Luft raus

Bayer Leverkusen(Fußball-Bundesliga)

Jupp Heynckes wird seine Trai-nertätigkeit am Rhein nach zweiJahren wieder beenden, kurzvor Druckbeginn wurde vermel-det, dass er zu Bayern Münchenwechseln und dort Louis vanGaal beerben wird. Nachfolgervon „Don Jupp“ wird Robin Dutt,derzeit Trainer des SC Freiburg.Mit zwei Niederlagen gegen Vil-lareal (2:3 zuhause, 1:2 in Spa-nien) schied Bayer Leverkusenim Achtelfinale der Europa Lea-gue aus. Somit befindet sich mitSchalke 04 nur noch ein deut-scher Vertreter in den Viertelfi-nals der beiden europäischenVereinswettbewerbe. Zum Ver-gleich: England, Spanien, Portu-gal haben noch jeweils drei, dieUkraine und Holland jeweilszwei, Russland und Italien eben-falls noch je einen Vertreter imRennen. Spannend könnte esnochmal im Titelkampf derBundesliga werden – Bayers Ki-cker konnten den Rückstand aufBorussia Dortmund vor der Län-derspielpause Ende März aufganze sieben Zähler verkürzen.Einem klaren 3:0 gegen Wolfs-burg folgten ein etwas glückli-ches 1:0 in Mainz und ein 2:0 ge-gen Schalke 04 (Tore: Derdiyok,Eigentor Metzelder). Wieder aufeinige Einsatzzeiten kam zuletztKapitän Michael Ballack. Er wur-de nach seinem Einsatz im Euro-pa-League-Rückspiel ausdrück-lich von Heynckes gelobt, legtegegen Schalke eine richtig star-ke erste Halbzeit hin – und läs-terte per Megafon anschließendvor der Fankurve über den 1. FCKöln, was den DFB-Kontrollaus-schuss zu Ermittlungen animier-te. Heynckes dementierte, dasses zwischen ihm und Ballackgrößere atmosphärische Störun-gen, über die einige Medien be-richtet hatten, gebe. Enttäuschtzeigte sich der Übungsleiterüber die Nichtnominierung sei-nes Spielers Simons Rolfes inden Kader der Nationalmann-schaft.

Fortuna Düsseldorf(2. Fußball Bundesliga)

Das war ein März zum Abhaken:

Einem 2:5 am Rosenmontag inAugsburg (Fortuna-Tore: Ilsöund Langeneke) folgten ein tor-loses Remis daheim gegen Pa-derborn und ein unnötiges 0:1beim Derby in Duisburg – derMSV hatte zuvor nur zwei Zähleraus fünf Partien einfahren kön-nen. Das Remis gegen die Ost-westfalen bedeutete die erstenHeim-Punktverluste nach neunHeimsiegen in Folge (Vereinsre-kord). Trainer Norbert Meier hatdas Kunststück vollbracht, dieElf nach sechs Niederlagen zumSaisonsauftakt nach 27 Spielta-gen auf einen gesicherten zehn-ten Tabellenplatz zu führen –mit bereits elf Zählern Vor-sprung auf den 16., den VfL Os-nabrück. Allerdings kommt zu-letzt zunehmend Unmut in eini-gen Teilen der Fangemeinde auf:Meier gelingt es nicht, die ekla-tante Auswärtsschwäche abzu-stellen. Zudem gelingt es der Elfso gut wie nie, einen Rückstandnoch zu drehen bzw. zumindestnoch einen Punkt zu holen.Auch eine spielerische Weiter-entwicklung, die man im Januarkurzzeitig vermuten konnte, istnicht wirklich zu erkennen. DieMannschaft lebt vom Einsatz,der Laufbereitschaft und derKompaktheit. Große Problemegibt es auf der Torhüterpositionund im Angriff. Anfang Apriltrifft die Fortuna in der Esprit-Arena auf Erzgebirge Aue; dannsollen endlich wieder drei Punk-te eingesackt werden. Bei denzum Saisonende noch folgen-den drei Heimspielen tritt dieFortuna dann in dem eigenswegen des Eurovision Song Con-tests aufgebauten mobilen Sta-dion namens „airberlin world“an. Unschön: Nach diversen Vor-fällen in Paderborn und Bochumsowie daheim gegen Osnabrück(Bengalos, Böller) drohte dasDFB-Schiedsgericht dem Vereinfür den Fall eines weiteren gra-vierenden Vorfalles eine Platz-sperre bzw. einen (Teil-)Aus-schluss der Öffentlichkeit an.Und was machten einige „Fans“nur wenige Tage danach in Duis-burg? Sie inszenierten ein regel-rechtes Bengalo-Spektakel…Man darf gespannt sein, welcheFolgen dies nun auslöst. Perso-nelles: Stürmer Marcel Gaus wird

seinen Vertrag nicht verlängern,Oliver Fink bleibt für weiterezwei Jahre.

Handball und Co.

Neun Spieltage vor Schluss hat-ten die Handballer der HSG Düs-seldorf in der 2. Liga Süd als Drit-ter drei Zähler Rückstand aufdas Spitzenduo Hüttenberg/Ber-gischer HC. Die Handball-„Elfen“

aus Leverkusen hingegen sicher-ten sich im März den viertenPlatz nach der regulären Saison.Im Viertelfinale der Playoffs ha-ben die Rheinländerinnen somitnun im April Heimrecht im Rück-spiel. Die Tischtennisherren ausder NRW-Landeshauptstadt räu-men weiterhin ab – das Teamum Timo Boll belegte in derhöchsten deutschen Spielklasse(DTTL) Ende März nach 17 Spie-

len verlustpunktfrei (!) den er-sten Platz. Schlecht sieht esweiterhin aus für die Basketball-bundesligaspieler aus Düssel-dorf: Die Giants lagen kurz vorRedaktionsschluss (Stand: 24.3.)mit ganzen vier Siegen aus 27Spielen weiterhin abgeschlagenauf dem letzten Tabellenplatz –Abstieg wohl unvermeidlich…

(FRANK STRAUB) n

Gute Leistung gegen Schalke: Michael Ballack. Der neue Bayer-Coach Robin Dutt. Fotos (2): KSmediaNET

DIE WERKSELFZU HAUSE!

BAYER 04 – FC ST. PAULISONNTAG, 10.04.2011, 17.30 UHR

BAYER 04 – 1899 HOFFENHEIMSAMSTAG, 23.04.2011, 15.30 UHR

EINFACH AUF

WWW.BAYER04.DE BESTELLEN UND TICKET SOFORT

AUSDRUCKEN! WEITERE INFOS

UNTER: 01805 / 04 04 04*

*14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DTAG; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.

www.bayer04.de

Page 18: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

18··Stadtmagazin 04/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

����������������� ������� ������

��������� ����� ����������� ����� �� ������ ��� ������ ���

��������� ����� �� ������ ���

Am verkaufsoffenen Sonntag über Immobilien informierenNamhafte Bau- und Maklerunternehmen vor Ort

Anlässlich des ersten verkaufs -offenen Sonntags des Jahresin Langenfeld am 3. April 2011öffnet die Stadtsparkasse von11 bis 18 Uhr die Pforten derHauptstelle an der SolingerStraße 51-59 für Kauf- undBauinteressenten zum 29. Im-mobilientag in ihrem Hause.Namhafte Bau- und Makler-unternehmen aus der Regionsowie der sparkasseneigeneGeschäftsbereich für Immobi-lienvermittlung präsentierenauf über 1000 Quadratmeternihr umfangreiches Immobi-lien-Angebot aus Langenfeldund Umgebung. Die Kreispoli-zei Mettmann ist vertreten,auch gibt es eine Kinderecke.Wir präsentieren Ihnen hier ei-nige Aussteller.

Wirtz & Lück Wohnbau

Jeder Bauherr sucht in der heuti-gen Zeit vor allem einen verläss-lichen Baupartner, der ein quali-tativ hochwertiges Produkt zu ei-nem fairen Preis liefern kann.Die „Wirtz & Lück Wohnbau“ ausMonheim verfolgt seit 1989 dasZiel, jeden Bauherrn durch guteLeistungen zu einem Referenz-kunden zu machen. Die Firmen-gründer Robert Wirtz und Wolf-gang Lück vereinten damals ihr,

in Einzelbetrieben gesammeltes,Know-how. Um dem Kunden einbreiteres und individuelleresSpektrum bieten zu können,schloss man sich 2004 „BAU-MEISTER-HAUS“ an. Seithernutzt man die Erfahrungen voncirca 35 Baufirmen aus ganzDeutschland. Ein reger Wissens-austausch sorgt dafür, den Kun-den in allen Fragen besser bera-ten zu können. Qualität und Ver-trauen sind eine solide Basis füreine Partnerschaft. Jedes „Wirtz& Lück-BAUMEISTER-HAUS“ wirdvom TÜV in einem intensiven 5-Phasen-Check unabhängig über-wacht. Energiesparend bauen,heißt clever bauen – auf dem Im-mobilientag kann man sich be-reits im ersten Gespräch vonden Architekten Steffen Königund Ulli Reddert über die Mög-lichkeiten informieren lassen,sein Zuhause für die Zukunftvorzubereiten.

Waldner Wohnungsbau GmbH

Pünktlich zu den Immobilienta-gen geht der Verkauf von attrak-tiven Doppelhaushälften undReihenhäusern in bester Lagevon Langenfeld-Wiescheid in dieSchlussphase. „Damit bieten wirin unserer Angebotspalette Häu-ser, die serienmäßig als Energie -

effizienzhäuser 70 der aktuellenEnergiesparverordnung vomOktober 2010 konzipiert wurdenund kommen so dem Hauptan-liegen unserer Kundschaft nachenergiesparenden Eigenheimennach“, so Alois Waldner, Namens-geber und geschäftsführenderGesellschafter des Bauträger-Unternehmens „Waldner Wohn-bau GmbH“. Das neue DomizilWiescheider Hof schmiegt sichidyllisch an das WiescheiderNah erholungsgebiet mit seinenSpazier- und Fahrradwegen. DieKombination der Welten von na-turnaher repräsentativer Lage,als Mustersiedlung für familien-gerechtes junges Wohnen undidealer Position zu den ZentrenDüsseldorf und Köln mitsamtseiner optimalen Verkehrsanbin-dung müsste die Preise in uner-reichbare Höhen treiben – meintman. Doch dann der Blick in diePreisliste der renommierten„Waldner Wohnungsbau GmbH”:Beinahe unschlagbar günstige249000 Euro (inklusive Stell-platz) sind da als Einstandspreisfür ein vollwertiges, hochmoder-nes Einfamilienhaus verzeichnet.Grund genug, bei den Immobi-lien-Tagen in der Sparkasse Lan-genfeld aus erster Hand zu er-fahren, mit welchen Highlightsdie „Waldner Wohnungsbau

Bausparen und Finanzierung mit Riester-Förderung Öffentliche Mittel Umfinanzierung Sonderkreditprogramme Immobilien Immobilienbewertung

LBS-Immobilien- und FinanzierungscenterLBS-Gebietsleitung Ralf Thilo LBS-Immobilienberater Jürgen Knode LBS-Bezirksleiterin Jasmin Raspe LBS-Bezirksleiter Adrian Dworski und Sven TheißenGanspohler Straße 7 · 40764 Langenfeld

Wir sind die erste Wahl, wenn es um das eigene Zuhause geht.

Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.S-Finanzgruppe · www.lbswest.de

Rufen Sie uns an!0 21 73/2 21 04

Qualität ist ein Grund mit uns zu bauen.

Von der ersten Planung bis zum Einzug

Stein auf Stein gebaut

Erstgespräche mit Ihrem Architekten

Individuell geplant nach Ihren Wünschen

Neubau

Alles aus einer Hand

Hauptstraße 85 - 87 · 40789 Monheim a. Rh.www.wirtz-lueck.de

WOHNBAU

WirtzLückWOHNBAU

&

02173 / 20 47 30

Wir erstellen für Sie seit über zwei Jahrzehnten schlüsselfertige und hochwertige

EigentumswohnungenEinfamilienhäuserReihen- und Doppelhäuser

und übernehmen die Erschließungvon Baugrundstücken im RaumLangenfeld und darüber hinaus.

Sie möchten eine Immobilie kaufen oder mieten?Sie suchen ein Baugrundstück?

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten?

Wir beraten Sie gerne - bei allenFragen “rund um die Immobilie”.

Hotline 02173 / 90 61-70 www.zeibig-immobilien.de

Immobilien aus dem Hause ZEIBIG:

Immobilientag am 03.04.2011:

Wir präsentieren Ihnen Neubau- und

Gebrauchtimmobilien aus Langenfeld &

Umgebung. Sie sind herzlich eingeladen!

Page 19: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Stadtmagazin 04/2011··19+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

GmbH“ im Wiescheider Hof wu-chern kann: So werden alle Häu-ser mit energieeffizienten hoch-modernen Wärmepumpen aus-gerüstet. „Der Blick auf die ak-tuell in die Höhe schnellendenÖlpreise zeigt, wie wichtig dasThema ‘Energie’ heutzutage ist“,sagt Waldner. Und: „Wer machtsich schon gerne zum Spielballder Energiemultis?!“

Zeibig Immobilien GmbH

Eine gute Nachfrage sowohlnach Neubau- als auch nach Ge-brauchtimmobilien verzeichnetdie Firma „Zeibig ImmobilienGmbH“, die im Hause Zeibig fürdie Kundenberatung verant-wortlich ist. „Die Nachfrage über-steigt momentan fast das Ange-bot“, weiß Katrin Zeibig, Ge-schäftsführerin der Immobilien-gesellschaft, zu berichten. „Wirhaben viele Kunden vorgemerkt,die noch auf der Suche nach ih-rem neuen Zuhause sind. DieZeiten sind also gut, wenn ein Ei-gentümer sein Haus oder seineWohnung veräußern möchte.“Die Immobilienmesse ist eineideale Gelegenheit für Eigentü-mer, um ein unverbindliches er-stes Gespräch über den Verkaufihrer Immobilie zu führen. Gernebeantwortet das Außendienst-Team um Katrin Zeibig und Hei-ko Lehmann mit Herz und Sach-verstand alle Fragen. Dazu gehö-ren auch Informationen zur Er-mittlung eines marktgerechtenVerkaufspreises und zum Ablaufeiner professionellen und zeitna-hen Vermittlung. Darüber hin-aus werden am Stand der FirmaZeibig Neubauimmobilien derFirma „Zeibig Bauträger GmbH“sowie gebrauchte Objekte ausLangenfeld und Umgebung vor-gestellt. So steht momentannoch eine schicke, großzügigeDoppelhaushälfte mit circa 159Quadratmetern Wohnfläche ingehobener und familienfreund-licher Lage von Langenfeld-Wie-scheid zum Verkauf. Die drei wei-teren Domizile dieser kleinenund feinen Baumaßnahme ha-ben bereits vor Baubeginn ihre

neuen Eigentümer gefunden.Momentan wächst der Rohbau,somit sind individuelle Pla-nungs- oder Ausstattungswün-sche noch realisierbar. Wer eszentrumsnäher liebt, für den ste-hen noch zwei Maisonette-Ei-gentumswohnungen mit dreioder vier Wohnräumen undBlick in den Volksgartenpark inLangenfeld zum Verkauf. DieNeubauwohnungen verfügenüber eine hochwertige Ausstat-tung und einen gemütlichenGarten.

Furthmann Massivbau GmbH

Beim Objekt von „FurthmannMassivhaus“ in Langenfeld ander Jägerstraße ist es in Zu-sammenarbeit mit dem Archi-tektenteam gelungen, ein archi-tektonisch sehr ansprechendesGebäude mit großzügigen undhellen Grundrissen in einer sehrruhigen und zentralen Lage zuplanen. Insgesamt entstehen indem Wohnhaus acht Eigentums-wohnungen mit Tiefgarage. Vordem Haus sind weitere dreiAußenstellplätze geplant. „Über-zeugen Sie sich selbst von derschönen Architektur des Gebäu-des und der Wohnungen. EinigeBesonderheiten der Ausstattungsind zum Beispiel barrierefreieZugänge, Aufzüge bis in alleWohnungen und zur Tiefgarage,eigene Gärten, großzügige Son-nenbalkone oder Dachterrassen,kohlendioxid- und energiespa-rende Holzpelletheizung, neues-te moderne Heizungstechnik

und zentrale Warmwasserversor-gung mittels erneuerbarer Ener-gien, Fußbodenheizung, Parkett-oder Fliesenfußböden, hochwer-tige Sanitärausstattung, wärmei-solierende Dreifachverglasungund Rollläden an allen Fenstern,Gegensprechanlage mit Video-monitoren, sehr schön gestalte-te Außenanlagen, um hier nur ei-nige Ausstattungsdetails zu nen-nen, die Ihnen das Leben ange-nehm machen“, heißt es seitensdes Unternehmens.

LBS

LBS-Gebietsleiter Ralf Thilo undsein Immobilienberater JürgenKnode stellen am 3.4. nicht nurdas aktuelle Angebot an neuenwie gebrauchten Häusern undWohnungen in Langenfeld undUmgebung vor. Der Finanzie-rungs- und BausparspezialistSven Theissen informiert auchdarüber, wie sich der Traum vomeigenen Heim jetzt am günstig-sten finanzieren lässt. Denn dieStiftung Warentest hat kürzlichfestgestellt, dass der Riester-ge-förderte Kombikredit der LBSdie bundesweit besten Konditio-nen bietet. „So billig kamen Im-mobilienkäufer in Deutschlandnoch nie an einen zinssicherenKredit“, urteilte die Stiftung Wa-rentest. „Wer bereits auf dem Im-mobilientag seine Traumimmo-bilie findet, kann sie also an Ortund Stelle auch gleich mit demTestsieger finanzieren”, berichtetGebietsleiter Ralf Thilo gegen -über dem Stadtmagazin. n

����������������� ������� ������

��������� ����� ����������� ����� �� ������ ��� ������ ���

��������� ����� �� ������ ���

Telefon 0 21 73/101 370 www.Furthmann.de [email protected]

&ULLRICH PUHANEF I N A N Z D I E N S T L E I S T U N G E N

Freier FinanzierungsvermittlerVergleichen wird immer wichtiger

��������������� �����Mobil 0163/7842636

[email protected]

���������������������� !�� !��"�������������#����$���%���������� ���� ��������&�������� ���� ���

Page 20: „Sass am Markt” - stadtmagazin-online.destadtmagazin-online.de/fileadmin/Stadtmagazin/La_SM_1104.pdf(FST) Diejenigen Langenfelder und Langenfelderinnen, die gerne einkaufen und/oder

Größter Finanzierer imBereich Wohneinheiten

Der Veranstalter des Immobilien-tages am 3. April, die Stadt-Spar-kasse Langenfeld, zeigte sich aufihrer Jahresbilanz-Pressekonfe-renz sehr zufrieden mit den vor-läufigen Zahlen des Geschäfts-jahres 2010: Mit einem Betriebs-ergebnis von 2,6 Millionen Eurolag das Geldinstitut Eigenanga-ben zufolge um 14 Prozent überdem Ergebnis des Vorjahres. DieBilanzsumme verringerte sichnur geringfügig um 27 MillionenEuro (-2,0 Prozent) auf 1352 Milli-onen Euro. Die Sparkasse ver-danke „die gute Ertragslage ih-rem stabilen Kundengeschäft so-wie ihrem effizienten Risikoma-nagement“: „Die Ziele, die wiruns am Jahresanfang gesetzt ha-ben, haben sich erfüllt. Mit derguten Rentabilität im Jahr 2010kommen wir vor allem unseremgroßen Ziel, die dauerhafteSelbstständigkeit unseres Insti-tuts sicherzustellen, ein weiteresStück näher“, freute sich DirkAbel, Vorstandsvorsitzender derStadt-Sparkasse Langenfeld,über die positive Entwicklungdes Geschäftsjahres 2010. DasKreditgeschäft der Stadt-Spar-kasse Langenfeld wuchs gegen-

über 2009 um 40 Millionen Euro,so dass die Gesamtsumme derKundenkredite 1060 MillionenEuro beträgt. Mit diesem Kredit-volumen erreichte sie ein Re-kordniveau, hieß es. „Die guteKonjunktur ist in Langenfeld an-gekommen“, bilanzierte Sparkas-sen-Chef Dirk Abel über dieseEntwicklung und versicherte:„Auch in Zukunft wird es keineEngpässe bei der Kreditvergabegeben. Wir erfüllen jeden ver-tretbaren Kreditwunsch, umUnternehmen vor Ort die Mög-lichkeit zu geben, in Wachstumund Beschäftigung zu investie-ren. Dabei geht es uns darum,Perspektiven sowohl für dieUnternehmen als auch für Lan-genfeld und seine Einwohner zuschaffen.“ Nicht zuletzt sei es dieBaufinanzierung, die ein wichti-ger Motor für das Haus bleibe:So habe die Sparkasse im Jahr2010 insgesamt 441 Wohnein-heiten finanziert, sie sei damitder größte Finanzierer in diesemBereich in Langenfeld.

Berlin:Liegenschaftsfonds profitiert

Von der klar gestiegenen Nach-frage nach Immobilien in derBundeshauptstadt hat auch der

Liegenschaftsfonds Berlin profi-tiert. Wie das Unternehmen der„Berliner Morgenpost“ zufolgekürzlich mitteilte, sei der Ver-kaufserlös gegenüber dem Vor-jahr um mehr als ein Fünftel ge-stiegen. „Während frühere Käu-fer vor allem an gewerblich nutz-baren Flächen interessiert wa-ren, resultiert das Umsatzplusnunmehr aus der hohen Nach-frage nach Wohnbaugrundstü-cken und Gebäuden, die man alsWohnhäuser herrichten kann“,zitiert das Blatt Holger Lipp-mann, Geschäftsführer des lan-deseigenen Unternehmens.

Grundstücksmarktim Kreis Mettmann

Der Gutachterausschuss desKreises Mettmann legte seinenGrundstücksmarktbericht 2011vor, in dem acht von zehn Städ-ten des Kreises untersucht wur-den (Velbert und Ratingen wa-ren nicht dabei). In mittleren La-

gen zahle man in der Posthorn-gemeinde pro Quadratmeter soviel wie in keiner anderen unter-suchten Stadt, in guten Lagenseien die Grundstücke nur inHaan und Hilden teurer, in mäßi-gen Lagen hingegen lediglich inder Itterstadt Hilden. Bei dendurchschnittlichen Baulandprei-sen für den individuellen Woh-nungsbau (ein- und zweige-schossig) liegt Langenfeld zu-dem weiterhin unter den TopTen in NRW.

USA: Solides Wachstum?

Die zuletzt vom Konjunkturab-schwung gezeichneten US-Büro-immobilienmärkte könnten indiesem Jahr einem Bericht derInternetseiten der Tageszeitung„Die Welt” vom 23. März zufolgemit einem soliden Wachstumaufwarten. Denn die Börsenno-tierungen amerikanischer Immo-bilienaktien seien im vergange-nen Jahr um mehr als 20 Prozent

die Höhe geschnellt. „Ihre Bewer-tungen sind mittlerweile wiederdeutlich gestiegen, auch wennsie noch immer unter den Re-kordniveaus des Jahres 2007 lie-gen", wird Credit-Suisse-AnalystCédric Spahr zitiert. Für Ross J.Moore, Chefvolkswirt der Bera-tungsgesellschaft Colliers Inter-national, sind dem Bericht zu-folge nicht nur die Börsenkurseder Immobilienaktien ein gutesOmen für die Märkte. „Die Trend-wende an den amerikanischenMärkten hat bereits begonnen",habe Moore laut welt.de gesagt,er verweise auf die jüngstenFundamentaldaten: Im viertenQuartal des vergangenen Jahresseien in fast allen Großstädtender Vereinigten Staaten die Ver-mietungsvolumen gestiegenund die Leerstandsraten gesun-ken. Im Landesschnitt sei die Ra-te der nicht vermieteten Flächenum 1,8 Prozent auf 16,11 Pro-zent zurückgegangen, heißt esweiter in dem Bericht. n

����������������� ������� ������

��������� ����� ����������� ����� �� ������ ��� ������ ���

��������� ����� �� ������ ���

Nachrichten aus der Immobilienwelt Durchschnittliche Baulandpreise: Langenfeld NRW-weit vorne dabei

Zwei starke PartnerZwei starke Partner

Lager und Verwaltung: Herzogstr. 21Talstr. 30 · 40764 Langenfeld

Tel. 0 21 73 / 10 61 698 · Fax 0 21 73 / 10 61 699

www.gtg-gebaeudetrocknung.de

COSMOS-Feuerlöschgerätebau GmbHVerkaufs- und Kundendienstbüro Rhld.Oliver Hahnenberg

E-Mail [email protected]@pulvermanni.de

• ���������������� �����������������

• �����������• �����������• ������ ������� ����

���������� ������� �����

www.stuepp.de

Entscheiden Sie sich für das Bessere!

Further Weg 19 · 42799 Leichlingen · Telefon 0 2175 / 7 34 34

Ihr

Profi

www.BauenMitVollkasko.de

... hier zieh’ ich ein.

Mit Sicherheitdie richtigeEntscheidung:

CultBau GmbHTown & Country Lizenz-Partner • Tel.: 02173 1011656