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basi INFORMATION DIE ZEITUNG FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER basi SCHÖBERL GMBH & CO. KG basi Schöberl GmbH & Co. KG Im Steingerüst 57 | 76437 Rastatt Tel. 07222 505-0 | Fax 505-298 www.basigas.de | [email protected] 03|2012 Sehr geehrte basi-Kundin, sehr geehrter basi-Kunde, ja, es ist bald wieder Weihnachten und Sie haben vielleicht schon darüber nach- gedacht, was auf Ihrem persönlichen Wunschzettel stehen könnte. Für uns an erster Stelle: Liefer- und bezahlbarer Strom für uns alle. Zugegeben, kein sehr weihnachtlicher Wunsch, aber ein notwendiger, der vielen Verbrauchern und mittelständischen Un- ternehmen sehr am Herzen liegt. Der Mit- telstand erhält traditionell keine Subven- tionen und leidet daher unter den Strom verteuernden Auswirkungen des Erneuer- baren Energie Gesetzes (EEG). Jetzt will‘s keiner gewesen sein. Dabei konnte sich ein jeder vorstellen, dass durch die Subventionen des EEG teuer einge- kaufter Strom, der zu Preisen unter den Pro- duktionskosten verkauft wird, für niemanden ein Geschäft wird, außer für jene, die diese Subventio- nen erhalten. Aber irgend- jemand muss dieses Sub- ventionsfeuerwerk bezahlen und dieser Jemand sind Sie und im überwiegenden Teil die Unternehmen. Heute ist es draußen trübe, kalt und windstill. Die Son- nenkollektoren sammeln nicht, die Windräder drehen nicht und trotzdem kommt noch Strom aus der Steckdose. Doch wie sicher ist das in Zukunft? Ohne ausreichenden, bezahlbaren Strom steht die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch der Industriestandort Deutsch- land mit seinen Arbeitsplätzen auf dem Spiel. Eine Regionalisierung der Stromerzeu- gung wird als geeigneter Weg betrachtet und regional hat vor über 100 Jahren die Elektrifizierung Deutschlands ja auch be- gonnen. Aber das geht nicht ohne Konflikte mit Bürgern und Unternehmen ab. Konflikte und deren Bearbeitung kosten Zeit, aber ha- ben wir die? Wenn alle, also Politiker, Bür- ger und Unternehmen, an einem Strang zie- hen, ist es zu schaffen. Das Ausland schaut mit großem Interesse bei dieser Operation am offenen Herzen Deutschlands zu. Wenn es uns gelingt, sind wir die Größten und wenn nicht, die größten Traumtänzer, aber es kann uns gelingen, da sind wir zuver- sichtlich. Schalten Sie dennoch ohne Sorge Ihre Christbaumbeleuchtung ein und denken Sie während der Weihnachtszeit nicht über zuvor Gelesenes nach. Gönnen Sie sich ein paar entschleunigte Tage im Kreise der Fa- milie oder mit Freunden. Wir von basi bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit in 2012 und wün- schen Ihnen persönlich und Ihren Familien Gesundheit und die nie versiegende Ener- gie Neues anzupacken. Mit vorweihnachtlichen Grüßen Hans Schöberl Ingo Nawrath Geschäftsführer Geschäftsführer basi Schöberl GmbH & Co. KG Herzliche Weihnachtsgrüße EDITORIAL inhalt Produktvorstellung 150 Jahre Acetylen, vielseitig und leistungsstark Seite 2 basi stellt sich vor Das basi-EDV-Team Seite 2/3 Fachbericht Brennstoffzelle Seite 3 basi-Gase-Center 10-jähriges Gase-Center- Jubiläum Seite 3 Häufig gestellte Kundenfragen Wieso geht mein Propan- heizer im Winter so schnell aus? Seite 4 Sicherheit Termine für Gefahrstoff- schulungen 2013 Seite 4 G I G I I I G G I

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basi INFORMATIONDIE ZEITUNG FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER basi SCHÖBERL GMBH & CO. KG

basi INFORMATIONDIE ZEITUNG FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER basi SCHÖBERL GMBH & CO. KG

basi INFORMATIONDIE ZEITUNG FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER basi SCHÖBERL GMBH & CO. KG

basi Schöberl GmbH & Co. KGIm Steingerüst 57 | 76437 Rastatt

Tel. 07222 505-0 | Fax 505-298www.basigas.de | [email protected]

basi Schöberl GmbH & Co. KGIm Steingerüst 57 | 76437 Rastatt

Tel. 07222 505-0 | Fax 505-298www.basigas.de | [email protected]

03|2012

s e h r g e e h r t e b a s i - k u n d i n , s e h r g e e h r t e r b a s i - k u n d e ,

ja, es ist bald wieder Weihnachten und Sie haben vielleicht schon darüber nach-gedacht, was auf Ihrem persönlichen Wunschzettel stehen könnte. Für uns an erster Stelle: Liefer- und bezahlbarer Strom für uns alle. Zugegeben, kein sehr weihnachtlicher Wunsch, aber ein notwendiger, der vielen Verbrauchern und mittelständischen Un-ternehmen sehr am Herzen liegt. Der Mit-telstand erhält traditionell keine Subven-tionen und leidet daher unter den Strom verteuernden Auswirkungen des Erneuer-baren Energie Gesetzes (EEG).

Jetzt will‘s keiner gewesen sein. Dabei konnte sich ein jeder vorstellen, dass durch die Subventionen des EEG teuer einge-kaufter Strom, der zu Preisen unter den Pro-duktionskosten verkauft wird, für niemanden ein Geschäft wird, außer für jene, die diese Subventio-nen erhalten. Aber irgend-jemand muss dieses Sub-ventionsfeuerwerk bezahlen und dieser Jemand sind Sie und im überwiegenden Teil die Unternehmen.

Heute ist es draußen trübe, kalt und windstill. Die Son-nenkollektoren sammeln nicht, die Windräder drehen nicht und trotzdem kommt noch Strom aus der Steckdose. Doch wie sicher ist das in Zukunft? Ohne ausreichenden, bezahlbaren Strom steht die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch der Industriestandort Deutsch-land mit seinen Arbeitsplätzen auf dem Spiel.

Eine Regionalisierung der Stromerzeu-gung wird als geeigneter Weg betrachtet und regional hat vor über 100 Jahren die Elektrifizierung Deutschlands ja auch be-gonnen. Aber das geht nicht ohne Konflikte mit Bürgern und Unternehmen ab. Konflikte und deren Bearbeitung kosten Zeit, aber ha-ben wir die? Wenn alle, also Politiker, Bür-

ger und Unternehmen, an einem Strang zie-hen, ist es zu schaffen. Das Ausland schaut mit großem Interesse bei dieser Operation am offenen Herzen Deutschlands zu. Wenn es uns gelingt, sind wir die Größten und wenn nicht, die größten Traumtänzer, aber es kann uns gelingen, da sind wir zuver-sichtlich.

Schalten Sie dennoch ohne Sorge Ihre Christbaumbeleuchtung ein und denken Sie während der Weihnachtszeit nicht über zuvor Gelesenes nach. Gönnen Sie sich ein paar entschleunigte Tage im Kreise der Fa-milie oder mit Freunden.

Wir von basi bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit in 2012 und wün-schen Ihnen persönlich und Ihren Familien Gesundheit und die nie versiegende Ener-gie Neues anzupacken.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Hans Schöberl Ingo NawrathGeschäftsführer Geschäftsführer

basi Schöberl GmbH & Co. KG

Herzliche

Weihnachtsgrüße

ediTorial

inhaltProduktvorstel lung

150 Jahre Acetylen, vielseitig und leistungsstark Seite 2

basi s te l l t s ich vor

Das basi-EDV-Team Seite 2/3

fachbericht Brennstoffzelle Seite 3

basi-Gase-center10-jähriges Gase-Center- Jubiläum Seite 3

häuf ig gestel l te kundenfragenWieso geht mein Propan- heizer im Winter so schnell aus? Seite 4

sicherhei tTermine für Gefahrstoff- schulungen 2013 Seite 4

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1 5 0 J a h r e a c e t y l e n , v i e l s e i t i g u n d l e i s t u n g s s t a r k

ProdukTvorsTellunG

Als Friedrich Wöhler als Professor der Chemie 1862 zum ersten Mal Acetylen aus Calcium-carbid herstellte, konnte er nicht ahnen, dass genau 150 Jahre später „sein“ Produkt noch immer einen Premiumplatz unter den Techni-schen Gasen/Industriegasen einnehmen wird.

Entdeckt und erkannt haben dürfte er hinge-gen die besonderen Eigenschaften des Acety-lens, die dem Ethin, so sein korrekter Name, ein so langes Produktleben bescheren sollte. Schließlich werden nur mit Acetylen und einer Sauerstoffbeimischung die für viele Schweiß-, Wärme- und Härteprozesse notwendigen

Temperaturen von über 3.000° Celsius er-reicht. Das schafft kein anderes Gas.

Acetylen hat auf der Erde kein natürliches Vorkommen und wird entweder durch Hoch-temperaturpyrolyse von Erdgas oder Erdöl gewonnen oder es entsteht aus einer Reaktion von Calciumcarbid mit Wasser.

Seit 1949 basi-Acetylen aus Niederbühl

Auf der Basis von letzterem Verfahren erzeugt basi seit 1949 im Werk Niederbühl Acetylen. Das Produkt wird in Flaschen verschiedener Größen und Füllmengen wie auch in Bündeln geliefert. Da Acetylen ein explosives Brenn-gas ist, spielt Sicherheit bei der Produktion und auch beim Kunden in der Anwendung eine wichtige Rolle. Die basi-Sicherheits- datenblätter die auch über unsere Homepage www.basigas.de heruntergeladen werden können, enthalten alle zur sicheren Anwen-dung notwendigen Fakten. Im Folgenden noch ein kurzer Steckbrief zum Acetylen, dem Gas mit langer Vergangenheit und wohl auch Zukunft.

sTeckbrief aceTylen

c h e m i s c h - p h y s i k a l i s c h e k o n s t a n t e n

Chem. Zeichen C2H2

Molekulargewicht 26,04 kg / mol

Tripelpunkt Temperatur:

Druck:

- 80,55 °C / 192,6 K

1,28 barKritischer Punkt Temperatur:

Druck:

Dichte:

38,2 °C / 308,3 K

61,39 bar

0,231 kgDichteverhältnis Gas zu Luft (1 bar, 15 °C)

0,906

Zündtemperatur in Luft: 335 °C / 608,15 KFlammentemperatur 3160 °C / 3433,15 K

Explosionsgrenzen (1013 mbar, 20 °C)

in Luft: 2,2 - 85 Vol.-%

Unterer Heizwert 48.700 KJ / kg

Dichtevergleich leichter als Luft

Gefahrenpiktogramme gemäß GHS (CLP-Verordnung) und Gefahrgutrecht (ADR)

d a s b a s i - e d v - Te a mk u n d e n d a t e n s i c h e r i n e r f a h r e n e n h ä n d e n

basi sTellT sich vor

Das EDV-Rechenzentrum ist das elektroni-sche Nervenzentrum der basi. Hier laufen alle Daten und Informationen für die tägliche Arbeit von über 100 Mitarbeitern und über 50 Gase-Centern sowie mehr als 40.000 Kun-den zusammen. Fast 20 Server mit den ver-schiedensten Betriebssystemen und mehrere Kilometer Kupfer- und Glasfaserkabel für die Anbindung der einzelnen Gebäude und Stock-werke bilden den nach außen sichtbaren Teil.

Im Zuge von Energiesparmaßnahmen wurden viele Server virtualisiert, so dass die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Server konti-nuierlich abnimmt. Energiesparmaßnahmen spielen auch bei der Beschaffung der EDV-Hardware sowie der Klimatisierung eine wich-tige Rolle.

Datensicherheit geht vorFür die Sicherheit der Daten sorgen mehrere

Firewalls sowie ein separater Mailserver mit SPAM- und Virenscanner sowie Virenscanner auf allen PCs und Servern. Um Datenverlust vorzubeugen, werden neben redundanten Festplatten alle Daten täglich auf Bänder und externe Festplatten gesichert.Sollte der Strom einmal ausfallen, wird die Stromversorgung durch eine moderne Not-stromversorgung sichergestellt.Drei Systeme sind aus Sicherheitsgründen nicht im Rechenzentrum untergebracht: die basi-Homepage, der Online-Shop und die Tankfernabfrage (für derzeit 200 Tankanla-gen). Diese sind in einem externen Rechen-zentrum angesiedelt, werden aber ebenfalls von hier aus betreut.Die Anbindung ans Internet sowie für die Gase-Center, Außendienstmitarbeiter und die beiden Niederlassungen in Rastatt-Niederbühl und Eschbach erfolgt durch eine eigene und separate Glasfaserleitung.

Kein Arbeitsplatz ohne EDVZur Bearbeitung aller internen und exter-nen Vorgänge wird ein zentrales Warenwirt-schaftssystem (ERP = Enterprise Resource Planning) eingesetzt. Dort werden alle Kun-dendaten, Artikelspezifikationen, Zu- und Ab-gänge, Produktionsdaten, Preise, Auftrags-

daten, Rechnungen verwaltet und verarbeitet. Vom Einkauf über die Produktion bis zur Dis-position und Auslieferung sind alle Informati-onen hier verfügbar.

Direkt damit verknüpft sind weitere Anwen-dungen wie:• Die Flaschenverfolgung (FIS = Flaschen-

identifikationssystem), welche eine lücken-lose Rückverfolgung jedes Gasebehälters (ca. 200.000 Gasflaschen) mittels Barcode-Scanner sicherstellt.

• Die Anbindung der Gase-Center für Auftrags-abwicklung, Lieferschein- und Rechnungs-erstellung ebenfalls mit Barcode-Scannern.

• Die Ausstattung der LKW mit Barcode- Scannern und Druckern für die Leergut- erfassung vor Ort.

• Weitere Planungssysteme wie Management Informations System (MIS) und Customer Relationship Management (CRM).

Weitere Systeme ermöglichen die zentrale Ab-lage für Dateien und die interne sowie externe Kommunikation (Mails und Faxe) und Termin-planung inkl. Anbindung mobiler Endgeräte (iPhones). G.H.

Das EDV-Team bei der Systemanalyse.

basi Acetylen gibt es Bündeln und vielen ver-

schiedenen Flaschengrößen: von 5 Liter bis

50 Liter mit 1 kg bis 10 kg Inhalt.

basi-Gase-cenTer

1 0 - j ä h r i g e s G a s e - c e n t e r - J u b i l ä u m

b r e n n s t o f f z e l l e

fachberichT

Am 1. Juli 2012 feierte unser Gase-Center df-Bauservice GmbH 10-jähriges Gase-Cen-ter-Jubiläum. Das 1973 von Kurt Förderer gegründete Unternehmen entwickelte sich durch stetige Erweiterung der Geschäfts-felder immer weiter. So wurden dann am 1. Juli 2002 neben Silikonen, Bauplatten, Flie-senschienen auch technische Gase in das Angebot aufgenommen. Später kamen dann auch Lebensmittel-Gase und medizinische Gase dazu. In dem Verkaufsbüro in der No-belstraße 4, in Ettlingen kümmern sich Herr

Pedajas, Herr Reitz und Herr Ueberle mit Rat und Tat um unsere Kunden.

Wir wünschen den Beteiligten zu diesem Ju-biläum alles Gute und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit. K.v.H.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30 – 17.00 UhrFreitag 7.30 – 14.30 Uhr

Zusammenspiel der Einzelkomponenten:

Die im Jahre 2006 gegründete enymotion GmbH mit Sitz in Heilbronn entwickelt das Brennstoffzellensystem „enyware L 200“ für den netzfernen Einsatz im Campingbereich, Bootsbereich und industriellen Bereich. Das System erzeugt Strom aus flächendeckend verfügbarem Campinggas (Propan/Butan). Generell lassen sich Brennstoffzellen auch z. B. mit Methan, Methanol oder Wasserstoff betreiben.

Mit der Entwicklung an dem System wurde Mitte 2008 mit vier Mitarbeitern begonnen, bis zum heutigen Tag arbeiten knapp 50 Mitarbei-ter an der Entwicklung, Produktion und dem Verkauf der Brennstoffzellensysteme.

Funktionsweise einer Brennstoffzelle am Beispiel „enyware L 200“ mit dem Brenn-stoff Campinggas:

Das Brennstoffzellensystem der enyware L 200 wandelt handelsübliches Campinggas in Strom und lädt die Bordbatterie automatisch. Die elektrischen Anwender an Bord werden mit Strom aus der Bordbatterie betrieben. Wird die Bordbatterie nicht nachgeladen nä-hert sich ihr Ladezustand einem kritischen Level. Die enyware L 200 überwacht den La-dezustand der Batterie und schaltet sich auto-matisch ein. Aus dem bereits an Bord vorhan-denen Campinggas erzeugt die enyware L 200 Strom und lädt die Batterie auf. Das folgende Funktionsschema zeigt den prin-zipiellen Aufbau und die Funktion der Brenn-stoffzelle.

Die Abteilung Anlagenbau hat für den Standort Heilbronn eine Gaseversorgung mit den ver-schiedensten Gasen für Produktion und Ent-wicklung von Brennstoffzellen konzipiert und aufgebaut. S.W.

v.l. Dennis Pedajas, Matthias Reitz, Julian Ueberle

Das basi-Rechenzentrum in Zahlen:

• Anbindung von mehr als 150 PCs und Notebooks mit Windows XP und Windows 7.

• Verwaltung von mehr als 5.000 Ar-tikeln inkl. Preisgestaltung und Spe-zifikation.

• Verwaltung von mehr als 40.000 Kunden mit Adressen, Ansprech-partnern, Lieferstellen.

• Bereitstellung von mehr als 3 Mio. Dateien (Briefe, Verträge, Dokumen-tationen, Anweisungen, Kalkulatio-nen, etc.).

• Verarbeitung und Archivierung von über 10 Mio. Datensätze.

EDV-Verteilerschrank: Durch Glasfaser- und Kupferkabel rauschen die Bits in Milliardenmengen.

Funktionsschema einer Brennstoffzelle:

herausgeberbasi Schöberl GmbH & Co. KG | Rastatt | www.basigas.de

redakt ionsteamDaniel Buchmüller | Vanessa Strittmatter | Susanne Keller Rainer Schnaufer | Hans Schöberl

graf ische konzept ion und gestal tungSystemedia GmbH | Wurmberg | www.systemedia.de

druckSystemedia GmbH | Wurmberg | www.systemedia.de

auf lage10.000 Stück | gedruckt auf 80 g/qm Luxo SamtOffset | erscheint 3 x im Jahr

bezugunentgeltliche Abgabe an basi-Kunden und einen ausgewählten Empfängerkreis

basi Schöberl GmbH & Co. KGIm Steingerüst 57 | 76437 Rastatt

Tel. 07222 505-0 | Fax 505-298www.basigas.de | [email protected]

impressum

Auch 2013 werden wir aufgrund der großen Nachfrage Sicherheitsschulungen gemäß BGV (UVV) und Gefahrstoffverordnung für das Schwimmbadpersonal zu folgenden Themen durchführen:

• Sicherer Umgang mit Chlor• Sichere Handhabung von Säuren und Laugen• Atemschutz und Verhalten bei Notfällen

Die Seminare werden von unserem Sicher-heitsingenieur Herrn Mörsch geleitet. Die Schulungen werden im basi-Schulungsraum in Rastatt, Im Steingerüst 57, in kleinen Grup-pen zu max. 20 Personen, abgehalten. Die Teilnahmegebühr beträgt für unsere Kunden pro Person 30,00 € zzgl. Umsatzsteuer und inkl. Schulungsunterlagen.

Bei Interesse Anmeldungen bitte schriftlich an folgende E-Mail-Adressen senden:[email protected] oder [email protected]

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung unter Telefon-Nr. (0 72 22) 5 05-2 20

K.S.

Te r m i n e f ü r G e f a h r s t o f f s c h u l u n g e n 2 0 1 3

sicherheiT

Die Siedetemperatur von Wasser ist allgemein bekannt, denn bei ca. 100°Celsius verdampft flüssiges Wasser, wird also gasförmiger Dampf.

Doch auch das Flüssiggas Propan hat eine Siedetemperatur, in der flüssiges Propan in Propangas übergeht und nur als Gas kann es im Heizer verwendet werden. Diese Über-gangstemperatur liegt nicht wie wir es vom Wasser kennen im heißen Temperaturbe-reich, sondern liegt bei Atmosphärendruck (ca. 1 bar) bei sehr kalten minus 42,1 °Celsius.

Propan, mal flüssig, mal gasförmigUnterhalb dieser Temperatur ist Propan an der Atmosphäre flüssig, darüber gasförmig. Ist der Druck jedoch höher (z. B. in einer Gas-

flasche) ist auch die Siedetemperatur höher. Bei 8,3 bar beträgt die Siedetemperatur von Propan 20 °C. In einer Propanflasche, die in einem Raum mit 20 °C Raumtemperatur steht, wird sich also ein Druck von 8,3 bar einstellen, flüssiges und gasförmiges Propan sind dabei gleichzeitig im Behälter vorhanden. Wird nun z. B. ein Propanheizer an diesem Behälter be-trieben, strömt Propan aus der Gasphase in den Heizer und der Druck im Behälter würde sinken. Das Propan versucht jedoch seinen Dampfdruck von 8,3 bar durch Nachverdamp-fen der Flüssigphase wieder herzustellen. Durch die Verdampfung wird der Flüssigkeit Wärme entzogen, die von außen wieder zuge-führt werden muss (die Flasche wird kalt und bereift). Werden zu große Mengen Gas ent-nommen, reicht die Umgebungswärme nicht

aus, um genug Propan in der Flasche nachzu-verdampfen. Der Druck bricht zusammen und der Propanheizer geht aus.

Mit 1 kg/h Propan lassen sich ca. 13 kW An-schlussleistung bedienen.

Reicht die Entnahmemenge einer Flüssiggas-flasche nicht aus, können mehrere Flaschen zusammengeschaltet werden. D.B./S.W.

W i e s o g e h t m e i n P r o p a n h e i z e r i m W i n t e r s o s c h n e l l a u s ?

häufiG GesTellTe kundenfraGen

MöGliche GasenTnahMe aus der GasPhase

Entnahmeart Flaschengrößen5 kg 11 kg 33 kg

Kurzzeitig bis 1,0 kg/h bis 1,5 kg/h bis 3,0 kg/hPeriodisch bis 0,5 kg/h bis 0,8 kg/h bis 1,8 kg/hDauerentnahme bis 0,2 kg/h bis 0,3 kg/h bis 0,6 kg/h

Quelle: Flüssiggas Handbuch; VBGKonventioneller Heizstrahler auf 11 kg Propan-flasche. Propanflasche im Querschnitt.

Folgende Termine sind jeweils an einem Dienstag geplant: 05.03.2013 19.03.2013 26.03.2013

gasförmiges Propan

flüssiges Propan

basi-Sicherheitsingenieur Mörsch leitet die Schulungen vor aufmerksamen Zuhörern.