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Attraktive Karrieren als

Beamtin und Beamter im Geoinformationsdienst der Bundeswehr

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Inhaltsverzeichnis

Die Bundeswehrverwaltung – ein attraktiver ziviler Arbeitgeber . . . 3

Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Spannende Aufgaben in interessanten Einsatzbereichen . . . . . . . . . . . 7

Das bringen Sie mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Einstellung in den Geoinformationsdienst der Bundeswehr . . . . . . . 10

Ihre Karriere beginnt mit einer soliden Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . 11

Vorbereitungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Besoldung, Versorgung und sonstige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Auch das macht einen attraktiven Arbeitgeber aus:Soziale Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Bewerbung und Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Wichtiger Hinweis!Die Bundeswehr befindet sich in einer strukturellen Neuausrichtung.

Die anstehende Entscheidung zur künftigen Struktur wird Auswirkungen auf dieInhalte dieser Broschüre haben. Über zwischenzeitliche Änderungen wird Sie IhrTeam der Nachwuchswerbung tagesaktuell auf unserer Internetseite informieren.

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Die Bundeswehrverwaltung – ein attraktiver ziviler Arbeitgeber

Die Bundeswehr erfüllt für unseren Staat wichtigeAufgaben. Die militärischen werden durch die Sol-datinnen und Soldaten in den Streitkräften wahr -genommen. Unterstützt werden sie dabei von denzivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundes-wehrverwaltung, dem Servicedienstleister und Aus-rüster für die Streitkräfte. Die Bundeswehr ist damiteiner der größten – auch zivilen – Arbeitgeber inDeutschland.

Die Bundeswehrverwaltung unterteilt sich in die Territoriale Wehrverwaltung und den Rüstungs -bereich. Die Territoriale Wehrverwaltung ist der zentrale Dienstleister für die Großorganisation Bundeswehr. Sie sorgt zum Beispiel dafür, dass immer genügend Personal und Material zur Ver -fügung steht. Der Rüstungsbereich mit dem Bundes-amt für Bvtsðtuvoh, Jogpsnbujpotufdiojl voeOvu{voh efs Cvoeftxfis und dem [fousvn gðs Informationstechnik der Bundeswehr kümmert sich um die technische Ausstattung der Streitkräfte, vom hochkomplexen Waffensystem bis zum modernen Datenverarbeitungssystem. In allen diesen Bereichen sind sowohl Beamtinnen und Beamte, als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Ihre Aufgabe ist die optimale Unterstützung der Streitkräfte im In- und Ausland.

Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr -interessante Aufgaben mit zukunftsweisenden Perspektiven

Als Beamtin bzw. Beamter im Geoinformationsdienst der Bundeswehr erwartet Sie ein vielseitiges und interessantes Aufgabenspektrum. Es reicht von der Wetterbeobachtung und -beratung über die Er -stellung von digitalen Karten oder landeskundlichen Unterlagen bis hin zur Forschung.

Für diese verantwortungsvollen Tätigkeiten suchen wir zukünftige GeoInfo-Beamtinnen und -Beamte des mittleren, gehobenen und höheren Dienstes. Diese Broschüre soll Ihnen einen ersten Einblick in den Geoinformationsdienst der Bundeswehr und in die verschiedenen Berufsmöglichkeiten vermitteln. Entscheiden auch Sie sich für eine sichere und attraktive Laufbahn im Geoinformationsdienst der Bundeswehr: Wir freuen uns auf Sie!

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Die zentrale Einrichtung des Geoinformations dienstes der Bundeswehr ist das [fousvn für Geoinformationswesen der Bundeswehr in Euskirchen. Es gehört zu den Versuchs- und Forschungsanstalten des Bundes und ist als bundeswehrgemeinsame Dienststelle bei der Streitkräftebasis eingerichtet.

Im [fousvn für Geoinformationswesen der Bundeswehr sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachdisziplinen, wie beispielsweise der Photogrammetrie, Geodäsie, Geografie, Geoinformatik, Geologie, Geophysik, Geopolitik, Hydroakustik, Geoökologie, Hydrologie, Kartografie, Klimatologie, Meteorologie, Ökologie und Ozeanografie tätig.

Die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr und die militärfachliche Ausbildung für Angehörige anderer Bereiche finden in der Aus-bildungseinrichtung des Geoinformationsdienstes in Fürstenfeldbruck statt. Dort wird auch in einem Aus -bildungsverbund mit dem Deutschen Wetterdienst die Ausbildung im Vorbereitungsdienst für den mittleren und gehobenen naturwissenschaftlichen Dienst – Fachrichtung Wetterdienst, für den Deut-schen Wetterdienst und den Geoinformationsdienst der Bundeswehr durchgeführt.

Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr

Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr hat dieAufgabe, die Bundeswehr mit zuverlässigen undaktuellen Daten über Raum, Gelände und Umweltzu versorgen. Er soll einsatzrelevante Umweltein-flüsse erkennen, ihre Auswirkungen nach Raum undZeit beurteilen und damit die Bedarfsträger bei derVorbereitung, Durchführung und Nachbereitung vonEinsätzen unterstützen und beraten.

Um diese Aufgaben zu erfüllen, setzen wir im Geo-informationsdienst Fachpersonal ein:

3 mit Master- oder Bachelorabschluss,

3 mit einer abgeschlossenen, verwendungsbezogenenzivilberuflichen Ausbildung bzw.

3 einer entsprechenden beamtenrechtlichen Laufbahnausbildung.

Als Beamtin bzw. Beamter des Geoinformations-dienstes der Bundeswehr werden Sie bei ausgewähl-ten Truppenteilen und Dienststellen von Heer, Luft-waffe, Marine und der Streitkräftebasis im gesamtenBundesgebiet eingesetzt. Dabei unterstützen Siedie Truppe durch die Gewinnung, Produktion undBereitstellung von fachbezogenen Daten und Pro-dukten, die Erstellung einsatzbezogener Beratungenwie Flugwetterberatungen oder Wetterwarnungenund durch geologische oder ökologische Gutach-ten. Ein Teil dieser Tätigkeiten werden im Schicht-dienst, auch rund um die Uhr erfüllt.

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Spannende Aufgaben in interessantenEinsatzbereichen

Als GeoInfo-Beamtin bzw. -Beamter des höheren Dienstes werden Sie nach der militärfachlichen und fachwissenschaftlichen Ausbildung in der Regel nach Ihrem Studienfach eingesetzt. Das kann bei Truppenteilen und Dienststellen von Heer, Luftwaffe oder Marine, aber auch im [fousvn für Geoinformationswesen der Bundeswehr erfolgen. Zunächst sind Sie in wissenschaftlichen Fachverwendungen tätig. Im Einzelfall ist auch eine Erstverwendung als Leiter einer GeoInfo-Beratungsstelle auf einem militärischen Flugplatz möglich. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Fachverwendungen mit interdisziplinärem Ansatz soll Sie befähigen, zur Weiterentwicklung des Dienstes im Gesamtspektrum der Fachrichtungen beizutragen.

Die GeoInfo-Beamtinnen und -Beamten des gehobenen Dienstes starten nach der Ausbildung in der Regel mit einer Fachverwendung. Auch hier ist ein Einsatz sowohl bei den Streitkräften, beispielsweise in der Flugwetterberatung, als auch an einer zivilen Dienststelle der Bundeswehr vorstellbar. Während Ihres weiteren beruflichen Werdegangs sind auch Lehr- oder Führungsverwendungen möglich.

Als GeoInfo-Beamtin bzw. -Beamter des mittleren Dienstes stehen Ihnen nach Ihrer Ausbildung zahlreiche Fachverwendungen offen. Dies ist sowohl im [fousvn für Geoinformationswesen der Bundeswehr, beispielsweise in der Kartenproduktion, der GeoInfo-Medienproduktion oder der Meteorologischen Vorhersagezentrale, aber auch in Truppenteilen und Dienststellen der Teilstreitkräfte, zum Beispiel als Wetterbeobachterin bzw. Wetterbeobachter möglich.

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Das bringen Sie mit

Zusätzliche Voraussetzungen für die Laufbahn-gruppe des höheren Dienstes

Für die Laufbahn des höheren Dienstes müssen Sieein Studium an einer Universität oder vergleichbarenHochschule mit einem Master bzw. einem vergleich-baren Abschluss in einem der folgenden wissenschaft-lichen Fachgebiete erfolgreich beendet haben:

Biologie, Ethnologie, Geodäsie/Vermessungswesen,Geografie, Geoinformatik, Geoingenieurwissenschaf-ten und angewandte Geowissenschaften, Geologie,Geoökologie, Geophysik, Geotechnik, Hydrografie,Hydrologie, Informatik, Kartografie, Luft- und Raum-fahrttechnik, Markscheidewesen, Mathematik, Meteo-rologie, Ökologie, Ozeanografie, Physik, Umwelt- undBioingenieurwissenschaften.

Zusätzliche Voraussetzungen für die Laufbahn-gruppe des gehobenen Dienstes

Für die Laufbahn des gehobenen Dienstes habenSie Ihr Studium an einer Universität oder vergleich-baren Hochschule mit einem Bachelor bzw. einemvergleichbaren Abschluss in einem der folgendenwissenschaftlichen Fachgebiete erfolgreich beendet:

Angewandte Geologie, Geoinformatik, Geoinfor -mationswesen, Geotechnik, Hydrografie, Informatik,Kartografie, Luft- und Raumfahrttechnik, Medien-technik/Drucktechnik, Naturschutz, Nautik, Physika -lische Technik, Verfahrens- und Umwelttechnik, Ver-messung/Vermessungswesen oder Sie haben bereitsden Vorbereitungsdienst für den gehobenen natur-wissenschaftlichen Dienst erfolgreich absolviert.

Zusätzliche Voraussetzungen für die Laufbahn-gruppe des mittleren Dienstes

Für die Laufbahn des mittleren Dienstes verfügen Sieüber einen Hauptschulabschluss oder die mittlere Reifeund besitzen eine erfolgreich abgeschlossene Aus-bildung in einem der nachfolgend genannten Berufe:

Bauzeichnerin/Bauzeichner, Bergvermessungstechni-kerin/-techniker, Fachinformatikerin/Fachinformatiker,Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik, Fachkraftfür Wasserwirtschaft, Fotografin/Fotograf, Fotomedien-laborantin/-laborant, Kartografin/Kartograf, Mathe-matisch-technische Assistentin/Mathematisch-techni-scher Assistent, Mediengestalterin/Mediengestalterfür Digital- und Printmedien, Physik laborantin/Physik -l aborant, staatlich geprüfte Informatikerin-/ ge prüfterInformatiker, staatlich geprüfte Technikerin-/ geprüfterTechniker Fachrichtung Vermessungstechnik, staatlichgeprüfte Technische Assistentin/geprüfter TechnischerAssistent Informatik, Technische Zeichnerin/Techni-scher Zeichner, Vermessungstechnikerin/Vermessungs-techniker oder Sie haben bereits den Vorbereitungs-dienst für den mittleren vermessungstechnischenDienst oder mittleren naturwissenschaftlichen Diensterfolgreich absolviert.

Allgemeine Einstellungsvoraussetzungen

Als Beamtin bzw. Beamter erfüllen Sie wichtige Auf-gaben in unserem Staat. Sie müssen deshalb bestimm-te Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, die durchdas Grundgesetz, das Bundesbeamtengesetz unddie Bundeslaufbahnverordnung definiert sind.

Sie können eingestellt werden, wenn Sie:

3 Deutsche bzw. Deutscher im Sinne des Artikels116 Grundgesetz sind,3 bereit sind, für die freiheitliche demokratische

Grundordnung der Bundesrepublik Deutschlandim Sinne des Grundgesetzes einzutreten,3 persönlich und fachlich für die Aufgaben

geeignet und3 uneingeschränkt versetzungsbereit sind.

Darüber hinaus müssen Sie Ihre Bereitschaft zurTeilnahme an Auslandseinsätzen im besonderenAufgabenspektrum der Bundeswehr erklären.

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Einstellung in den Geoinformationsdienst der Bundeswehr

Zu Beginn Ihres beruflichen Werdeganges beim Geo -informationsdienst der Bundeswehr werden Sie zu -nächst in ein Arbeitnehmerverhältnis eingestellt, daIhr Studien- oder Berufsabschluss alleine noch keineLaufbahnbefähigung darstellt. Entgelt und Eingrup -pierung richten sich dabei nach dem Tarifvertrag fürden Öffentlichen Dienst.

Ihre Laufbahnbefähigung erwerben Sie durch das Ab - leisten einer sogenannten hauptberuflichen Tätigkeit.

Diese beträgt:

3 für den höheren Dienst zwei Jahre und sechs Monate,3 für den gehobenen und mittleren Dienst

ein Jahr und sechs Monate.

Eine vorherige hauptberufliche Tätigkeit, die mit derim Geoinformationsdienst der Bundeswehr geforder -ten Tätigkeit vergleichbar ist, kann anerkannt werden.

Danach erfolgt die Berufung in das Beamtenverhält -nis auf Probe, welches nach Ablauf der dreijährigenProbezeit in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeitumgewandelt werden kann.

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Ihre Karriere beginnt mit einer soliden Ausbildung

Als GeoInfo-Beamtin bzw. -Beamter durchlaufenSie in den verschiedenen Laufbahnen folgendeAusbildungsstationen:

Höherer Dienst:3 Verwaltungsausbildung,3 Militärfachliche und fachwissenschaftliche Aus -

bildung an der Ausbildungseinrichtung des Geo-informationsdienstes in Fürstenfeldbruck, 3 Bewerberinnen und Bewerber für die Verwendung

in der Flugwetterberatung erlangen in einer rund15-monatigen Ausbildung zusätzlich die Berech-tigung zur Flugwetterberatung.

Gehobener Dienst:3 Verwaltungsausbildung,3 Militärfachliche und fachwissenschaftliche

Ausbildung,3 Bewerberinnen und Bewerber für die Verwendung

als Wetterberaterin bzw. Wetterberater erwerbenin einer rund 15-monatigen Ausbildung zusätzlichdie Berechtigung zur Flugwetterberatung.

Mittlerer Dienst:3 Verwaltungsausbildung,3 Militärfachliche und fachwissenschaftliche

Ausbildung,3 Bewerberinnen und Bewerber für die Verwendung

als Wetterbeobachterin bzw. Wetterbeobachter erwerben in einer rund viermonatigen Ausbil-dung zusätzlich die Berechtigung zur Wetterbe-obachtung.

Dazu können weitere optionale Anteile, wie zum Bei-spiel eine Sprachausbildung, kommen.

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Vorbereitungsdienst

Eine Besonderheit stellt die Ausbildung zur Wetter-beraterin bzw. zum Wetterberater und zur Wetter-beobachterin bzw. zum Wetterbeobachter im Geo-informationsdienst dar. Sie erfolgt gemeinsam mitden Bewerberinnen und Bewerbern des DeutschenWetterdienstes und findet in Form eines Vorberei-tungsdienstes statt. Dieser beträgt im gehobenenWetterdienst drei Jahre als Fachhochschulstudiumdes Bundes bzw. 20 Monate als Fachausbildung fürden mittleren Wetterdienst.

Zur Feststellung ihrer Eignung nehmen die Interes-sentinnen und Interessenten an einem Auswahlver-fahren teil.

Die Einstellung als Beamtin bzw. Beamter im Vorbe-reitungsdienst erfolgt im mittleren Wetterdienst mitder Amtsbezeichnung Regierungssekretäranwärterinbzw. Regierungssekretäranwärter und im gehobenenWetterdienst als Regierungsinspektoranwärterin bzw.Regierungsinspektoranwärter. Nach erfolgreichemAbschluss des Vorbereitungsdienstes erfolgt danndie Übernahme als Beamtin bzw. Beamter auf Probein den Geoinformationsdienst der Bundeswehr.

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Besoldung, Versorgung und sonstige Leistungen

Beamtinnen und Beamte in einem Dienstverhältnisals Beamtin oder Beamter auf Probe oder auf Lebens-zeit haben Anspruch auf Dienstbezüge nach demBundesbesoldungsgesetz. Diese setzen sich aus demGrundgehalt, dem Familienzuschlag und weiterenZulagen zusammen. Das Grundgehalt bestimmt sichnach der Besoldungsgruppe des verliehenen Amtesund wird innerhalb dieser nach Stufen bemessen. DasAufsteigen in den Stufen vollzieht sich nach bestimm-ten Dienstzeiten, in denen anforderungsgerechteLeistungen erbracht wurden. Bei dauerhaft hervor-ragenden Leistungen kann das Grundgehalt dernächsthöheren Stufe vorzeitig gezahlt werden, beinicht anforderungsgerechten Leistungen kann dasAufsteigen in den Stufen gehemmt werden. Bei derersten Ernennung mit Anspruch auf Dienstbezügewird die Stufe 1 festgesetzt, soweit nicht beruflicheVorerfahrungszeiten anerkannt werden. Außerdemkönnen für herausragende besondere Leistungen eineLeistungsprämie oder für die Dauer bis zu einem Jahreine monatliche Leistungszulage gewährt werden.

Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherungmüssen Beamtinnen bzw. Beamte nicht entrichten.Nach Beendigung Ihrer Dienstzeit haben Sie An -spruch auf Versorgungsbezüge. Die Höhe richtetsich nach den zuletzt erhaltenen Dienstbezügen.Auch der Familienzuschlag wird weiterhin gezahlt.

Vermögenswirksame Leistungen werden in Höhedes gesetzlichen Arbeitgeberanteils gezahlt undsind einkommensabhängig.

Beamtinnen und Beamte sowie Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer haben Anspruch auf Kindergeldnach den Vorschriften des Einkommensteuergesetzes.

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Auch das macht einen attraktiven Arbeitgeber aus:Soziale Leistungen

Erholungsurlaub

Der Urlaub richtet sich nach der Verordnung über den Erholungsurlaub der Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter des Bundes und beträgt je nach Alter zwischen 2: und 30 Arbeitstagen.

Krankenversicherung

Beamtinnen und Beamte sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungsfrei. Sie haben Anspruch auf Beihilfe für Aufwendungen in Krank-heits-, Geburts-, und Pflegefällen. Eine Krankenver -sicherung kann entweder in Form einer freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung oder einer Rest -kostenversicherung bei einer privaten Krankenver -sicherung erfolgen. Dabei deckt die Restkostenver -sicherung die über den Beihilfeanspruch hinausge-henden Kosten (Beihilfeanspruch 50 bis 80 Prozent) ab. Seit 1. Januar 2009 ist eine Krankenversicherung verpflichtend vorgeschrieben.

Sozialdienst der Bundeswehr

Die Bundeswehr betreibt einen eigenen Sozialdienst,der alle Angehörigen der Bundeswehr und derenFamilien in rechtlichen und persönlichen sozialenAngelegenheiten berät und vielfältig unterstützt.Die Palette der möglichen Hilfeleistungen geht hiervon Beratungsangeboten zur sozialen Absicherungbis hin zur Beratung und Betreuung in persönlichen,familiären oder wirtschaftlichen Notlagen.

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Bewerbung und Einstellung

Haben Sie Interesse? Dann bewerben Sie sich!

Ihrem Bewerbungsschreiben fügen Sie bitte unterAngabe des von Ihnen gewünschten Einstellungs-termins folgende Unterlagen bei:

3 tabellarischen Lebenslauf,3 Kopie des Schulabschlusszeugnisses bzw. des

letzten Schulzeugnisses,3 ggf. Kopie des Musterungs- bzw. Einberufungs -

bescheides.

Außerdem benötigen wir:3 von schwerbehinderten Bewerberinnen und

Bewerbern eine Kopie des Schwerbehinderten -ausweises oder des Bescheides über die Gleich-stellung als schwerbehinderter Mensch,3 von ehemaligen Soldatinnen und Soldaten eine

Kopie des Zulassungs- oder Eingliederungsscheinsoder der Bestätigung nach § 10 Abs. 4 des Solda-tenversorgungsgesetzes und Kopien der Zeugnisse,die bei Beendigung des Grundwehrdienstes undüber Wehrübungen erteilt wurden,3 von noch nicht volljährigen Bewerberinnen und

Bewerbern eine Einverständniserklärung der/desPersonensorgeberechtigten.

Einstellungstermine:

Mittlerer Dienst: 1. PlupcfsGehobener Dienst: 1. OktoberHöherer Dienst: kein fester Einstellungstermin,

Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Ihre Bewerbung gðs efo njuumfsfo Ejfotu senden Sie bitte an die nachfolgende Dienststelle:

Lbssjfsfdfoufs efs Cvoeftxfis EðttfmepsgMvexjh-Cfdl-TusbÕf 3451581 Eðttfmepsg

F-Nbjm; CfxfscvohfoEvfttfmepsgAcvoeftxfis/psh

Jisf Cfxfscvoh gðs efo hfipcfofo voe iöifsfo Ejfotutfoefo Tjf cjuuf bo ejf obdigpmhfoef Ejfotutufmmf;

Cvoeftbnu gðs ebt Qfstpobmnbobhfnfou efs CvoeftxfisBttfttnfoudfoufs gðs GðisvohtlsągufLömofs TusbÕf 3736225: Lömo

F-Nbjm; BD-Cfxfscvoh-[jwjmAcvoeftxfis/psh

Tel: 02251 953 - 5331, 5332, 5335 pefs 5336

E-Mail: [[email protected]

Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.bundeswehrkarriere.de

Gðs Gbdigsbhfo tufifo Jiofo ejf Njubscfjufsjoofo voe Njubscfjufs jn[fousvn gðs Hfpjogpsnbujpotxftfo efs Cvoeftxfis {vs Wfsgðhvoh;

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Weiteres Informationsmaterial erhalten Sie beim:

Cvoeftbnu gðs ebt Qfstpobmnbobhfnfou efs Cvoeftxfis

Sfgfsbu JJ 2/3 Nbslfujoh 0 CfsbuvohLömofs TusbÕf 3736225: LömoKarriere-Hotline 0800 - 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei)

E-Mail [email protected]

Herausgeber und Redaktion: Bundesministerium der VerteidigungAbteilung Personal, Referat P I 4 Postfach 13 2853003 Bonn

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Fotonachweis: Bundesministerium der Verteidigung, Bundesamt für Qfstpobmnbobhfnfou efs Cvoeftxfis

Grafik:Informations- und Medienzentrale der Bundeswehr • Postfach 13 6253731 Sankt Augustin

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