Auf den Spuren erfolgreicher Netzwerke
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Kollektive Intelligenz Eventwoche 27.8. – 31.8.2012www.netbaes.net
Auf den Spuren erfolgreicher Netzwerke
Tausende Netzwerke sind aktiv. 1,5 Milliarden Menschen haben sich durchs Social Networking und durchs B2B-Networking verbunden. Täglich entstehen neue Formen der analogen und digitalen Vernetzung. Wie erhalte ich einen Überblick über diese weltweite Entwicklung? Wie
finde ich das passende Netzwerk für mich? Gibt es Möglichkeiten des Vergleichs? Ab wann sind digitale
Netzwerke nicht mehr der richtige Rahmen für erfolgreiches Networking? Der Referent geht hier
insbesondere auf die Fragen der Gäste zur Auswahl des passenden, persönlichen Netzwerkes ein.
Uhrzeit: 14:00 – 15:00 Uhr
Referent: Wolfhart Hildebrandt
Wie erhalte ich einen Überblick über dieseweltweite Entwicklung?
Wir schätzen, dass mehrere tausend Netzwerke in zentral Europa aktiv sind.
Täglich kommen neue Netzwerke, Abspaltungen oder kreative neue Ansätze des Networkings dazu.
Der Trend zur Nutzung mehrerer Netzwerke ist eindeutig.
Horizontale, vertikale oder diametrale Verbindungen aus den Netzwerken zu anderen Netzwerken und deren
Teilnehmern ist üblich.
Unerfahrene Netzwerker suchen Orientierung auf den digitalen Portalen und erleben dort erhebliche
Frustrationen.
Eine kaum zu übersehende Menge von Netzwerken, Varianten, Erfolgen und Lösungen.
Wie erhalten Sie einen Überblick?
Networking ist viel mehr als Facebook, Google+, XING und andere Portale.
Richten Sie sich mehrere Google Alerts z.B. mit den folgenden Begriffen Netzwerk, Networking, Social
Networking, Netzwerk-Erfolge ein. Studieren Sie die täglichen Meldungen und verfolgen Sie die Arbeit der
Netzwerke.
Benutzen Sie verschiedene Suchmaschinen undsuchen dort nach Begriffen, die für Sie wichtig sind.
Suchen Sie auf Twitter nach Meldungen der Netzwerke oder relevanten Begriffen.
Geben Sie auf Twitter, Facebook oder anderen Portalen Suchmeldungen heraus.
Recherchieren Sie auf http://mashable.com/ nach Ihren Begriffen oder den möglichen Begriffskonstellationen.
Nach einigen Wochen werden Sie Ihr Netzwerk finden.
Fehlt das Netzwerk Ihrer Wahl, bauen Sie es auf!
Hier sind Referenten und die Mitarbeiter der Netbaes behilflich beim Aufbau.
Gibt es Möglichkeiten des Vergleichs?
Ein umfassender Vergleich ist mit dem Organisations-Typ nicht möglich.
Kein Netzwerk ist gleich dem Anderen aufgebaut.
Dennoch können hier einige Merkmale genannt werden, die einen bedingten Vergleich ermöglichen.
Vergleichsmerkmale digitaler Netzwerke:Spezialisierung, Serviceangebot, Unterstützungen, Größe,
Überschaubarkeit, Handling, Kosten, Gruppenaufbau, Veranstaltungsfunktionen, Datensicherheit,
Persönlichkeitsrechte, Lernkurventransparenz, Datenintegration, Upload, Download, Datenspeicher, API,
Apps, Mitgliederstruktur, Erfolgsübersicht.
Vergleichsmerkmale analoger Netzwerke:Vermeidung anderer Organisationsmodelle, Gruppenaufbau, Veranstaltungsfunktionen, Mitgliederstruktur, Zielerreichung,
Spezialisierung, Serviceangebot, Unterstützungen, Größe, Systemtreue, digitale Networking-Hilfen, Überschaubarkeit,
Nachvollziehbarkeit der Kommunikation, Informationsmodell, Handling, Kosten,
Lernkurventransparenz, Erfolgsübersicht, Motivation der Mitglieder.
Im Einzelfall können noch weitere Vergleichsfaktoren dazu kommen.
Sprechen Sie auch ausführlich mit den Mitgliedern über deren Erfahrungen.
Betrachten Sie Arbeitsproben der Netzwerke!
Ab wann erfolgt der Wechsel vom digitalen Networking zum analogen Face2Face-Networking?
Einen genau zu bestimmenden Punkt gibt es nicht,es ist ein gleitender Prozess.
Umso größer die wirtschaftliche Bedeutung der Networking-Aktivitäten, desto eher erfolgt der Wechsel vom digitalen
Networking zum analogen Netzwerken.
Netzwerke mit hoher inhaltlicher Verantwortung oder Reputation sind außerhalb der bekannten digitalen
Plattformen und in der Regel persönlichen Beziehungssysteme.
Analoge Netzwerke sind eher kleiner, spezialisierter und auf persönliche Beziehungen der Mitglieder ausgelegt.
Hohe Anforderungen an die Kommunikation oder Information innerhalb der Netzwerkes führen zu
kleinen persönlichen Netzwerken.
Wissenschaftsnetzwerke bedienen sich digitaler Hilfsmittel, sind aber oft analoge Netzwerke.
Werden sensible Daten genutzt, sind digitale Netzwerk-Portale unbrauchbar.
Sind Netzwerke im Eigentum einer bestimmten Person, können digitale oder analoge Strukturen vorhanden sein.
Aus ersten Kostengesichtspunkten können analoge Netzwerke am Anfang als günstiger angesehen werden.
Daraus kann sich eine umgekehrte Vorgehensweise ergeben.
Mitarbeit der Teilnehmer ist einfach!
Alles findet auf www.netbaes.net statt!
An den Chats kann jeder ohne Anmeldung teilnehmen.
Wer Seminarmaterial, Zugang zu den Referenten, den Arbeitsgruppen, die kollektive Intelligenz und andere
Hilfestellungen nutzen will, meldet sich unter [email protected] an.
Alles ist kostenlos!
Informationen: [email protected]