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30 Frühes Deutsch 16/2009 Frühes Deutsch 16/2009 Konzepte für das schulische (Sprachen-)Lernen Christina Gentzik Auf die Plätze, fertig, los! Kreatives Stationenlernen bei Sport und Freizeit Das Thema im Primarunterricht „Sport und Freizeit“ ist ein klassisches Thema im Fremdspra- chenunterricht. Das heißt aber nicht, dass es im Unterricht immer klassisch behandelt werden muss: Schon von seinen Inhalten her inspiriert das Thema zum aktiven und kreativen Sprachenlernen. Damit eignet es sich in besonderer Weise für den Unterricht mit Kindern, zumal es ihrem Lebensalltag ent- spricht und sie eigene Erfahrungen in den Sprachunterricht einbringen können. Warum Stationenlernen? Eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Übungsformen mit- einander zu kombinieren und ganz verschiedene Lerntypen anzusprechen, ist das Stationenlernen. Hier haben Schüler die Möglichkeit, in Kleingruppen an einzelnen Lernstatio- nen eigenständig und kreativ zu arbeiten, wobei der Lehrer den Schülern als Lernberater unterstützend zur Seite steht. Dadurch dass die Schüler die Aufgaben an den Stationen in Gruppen bearbeiten, können sie sich gegenseitig helfen (so- ziales Lernen). Der Lerneffekt ist beim Stationenlernen be- sonders hoch, weil die Schüler sich selbstständig und auf abwechslungsreiche Weise intensiv mit einem Thema be- schäftigen (s. Links). Vorbereitung Im Folgenden wird eine Reihe möglicher Lernstationen mit Materialbeispielen zum Thema „Sport und Freizeit“ vorge- stellt, aus denen Lehrer je nach Sprachniveau ihrer Schüler, räumlichen, technischen und zeitlichen Möglichkeiten ein- zelne Stationen auswählen können. Entsprechend der Klas- sengröße sollten aber genügend Stationen vorbereitet wer- den, damit alle Schüler parallel an ihren Stationen arbeiten können. Um den Schülern die spätere Arbeit an den Stationen zu er- leichtern, sollten sie schon in die Vorbereitung mit einbezo- gen werden. Dafür sprechen ein didaktisches und ein prak- tisches Argument: Einerseits machen sich die Schüler mit dem Thema und den Übungsformen vertraut, was die spätere Arbeit an den Stationen erleichtert. Andererseits nehmen sie damit dem Lehrer einen Teil der Materialerstellung ab und tragen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interes- sen selbst zum Arbeitsprozess bei. Da der Wortschatz und die sprachlichen Strukturen wahrscheinlich nur zum Teil be- kannt sind, sollten sie in jedem Fall im Unterricht vorentlastet werden. Die Erstellung der Materialien ist ein geeignetes Mit- tel zur Vorentlastung: Unter Anleitung des Lehrers erstellen die Schüler die Wort- und Bildkarten für die Stationen. Wie sehr der Lehrer diesen Vorbereitungsprozess steuern und wel- che Anweisungen (Wortwahl, Gestaltung, Material) er geben muss, hängt von der jeweiligen Klasse, vom sprachlichen Ni- veau der Schüler und natürlich vom Lernziel ab. Beispielstationen Die Arbeitsaufträge können auch in der Muttersprache for- muliert oder grafisch dargestellt werden. Falls die Schüler zum ersten Mal an Lernstationen arbeiten, sollten sie die ein- zelnen Stationen kennenlernen und ausprobieren, bevor die ganze Klasse an mehreren Stationen parallel arbeitet. Station 1: Elfchen Material: Briefumschläge mit je elf Wörtern und einem leeren Elfchen-Schema als Vorlage Arbeitsauftrag (Paare): Q Nehmt euch pro Paar einen Briefumschlag und legt ein Elfchen! Q Lest eure Versionen laut in der Gruppe vor! Q Legt die Wörter zurück in den Briefumschlag!

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Konzepte für das schulische (Sprachen-)Lernen

Christina Gentzik

Auf die Plätze, fertig, los!

Kreatives Stationenlernen bei Sport und Freizeit

Das Thema im Primarunterricht

„Sport und Freizeit“ ist ein klassisches Thema im Fremdspra-chenunterricht. Das heißt aber nicht, dass es im Unterricht immer klassisch behandelt werden muss: Schon von seinen Inhalten her inspiriert das Thema zum aktiven und kreativen Sprachenlernen. Damit eignet es sich in besonderer Weise für den Unterricht mit Kindern, zumal es ihrem Lebensalltag ent-spricht und sie eigene Erfahrungen in den Sprachunterricht einbringen können.

Warum Stationenlernen?

Eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Übungsformen mit-einander zu kombinieren und ganz verschiedene Lerntypen anzusprechen, ist das Stationenlernen. Hier haben Schüler die Möglichkeit, in Kleingruppen an einzelnen Lernstatio-nen eigenständig und kreativ zu arbeiten, wobei der Lehrer den Schülern als Lernberater unterstützend zur Seite steht. Dadurch dass die Schüler die Aufgaben an den Stationen in Gruppen bearbeiten, können sie sich gegenseitig helfen (so-ziales Lernen). Der Lerneffekt ist beim Stationenlernen be-sonders hoch, weil die Schüler sich selbstständig und auf abwechslungsreiche Weise intensiv mit einem Thema be-schäftigen (s. Links).

Vorbereitung

Im Folgenden wird eine Reihe möglicher Lernstationen mit Materialbeispielen zum Thema „Sport und Freizeit“ vorge-stellt, aus denen Lehrer je nach Sprachniveau ihrer Schüler, räumlichen, technischen und zeitlichen Möglichkeiten ein-zelne Stationen auswählen können. Entsprechend der Klas-sengröße sollten aber genügend Stationen vorbereitet wer-den, damit alle Schüler parallel an ihren Stationen arbeiten können.

Um den Schülern die spätere Arbeit an den Stationen zu er-leichtern, sollten sie schon in die Vorbereitung mit einbezo-gen werden. Dafür sprechen ein didaktisches und ein prak-tisches Argument: Einerseits machen sich die Schüler mit dem Thema und den Übungsformen vertraut, was die spätere Arbeit an den Stationen erleichtert. Andererseits nehmen sie damit dem Lehrer einen Teil der Materialerstellung ab und tragen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interes-sen selbst zum Arbeitsprozess bei. Da der Wortschatz und die sprachlichen Strukturen wahrscheinlich nur zum Teil be-kannt sind, sollten sie in jedem Fall im Unterricht vorentlastet werden. Die Erstellung der Materialien ist ein geeignetes Mit-tel zur Vorentlastung: Unter Anleitung des Lehrers erstellen die Schüler die Wort- und Bildkarten für die Stationen. Wie sehr der Lehrer diesen Vorbereitungsprozess steuern und wel-che Anweisungen (Wortwahl, Gestaltung, Material) er geben muss, hängt von der jeweiligen Klasse, vom sprachlichen Ni-veau der Schüler und natürlich vom Lernziel ab.

Beispielstationen

Die Arbeitsaufträge können auch in der Muttersprache for-muliert oder grafisch dargestellt werden. Falls die Schüler zum ersten Mal an Lernstationen arbeiten, sollten sie die ein-zelnen Stationen kennenlernen und ausprobieren, bevor die ganze Klasse an mehreren Stationen parallel arbeitet.

Station 1: Elfchen

Material: Briefumschläge mit je elf Wörtern und einem leeren Elfchen-Schema als VorlageArbeitsauftrag (Paare):

Nehmt euch pro Paar einen Briefumschlag und legt ein Elfchen!Lest eure Versionen laut in der Gruppe vor!Legt die Wörter zurück in den Briefumschlag!

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Konzepte für das schulische (Sprachen-)Lernen

Kommentar: Die Elfchen-Wörter sollten vom Lehrer so ge-wählt sein, dass mehrere Versionen möglich sind. Elfchen sind Poesie in Kleinstform, das heißt, es geht nicht primär um die Umsetzung von grammatikalischen Strukturen, sondern um das freie und kreative Spiel mit Wörtern. Beim lauten Le-sen können die Schüler durch Stimme, Betonung und Pausen ihrer Interpretation Ausdruck verleihen. Zugleich werden auf diese Weise Aussprache und Sprechfähigkeit geübt.

Tipp: Falls die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, können die Elfchen auch als Podcast aufgenommen werden.

Station 2: (Sport-)Gegenstände fühlen

Material: dunkler Stoffbeutel mit 15 Freizeitgegenständen (z. B. Tennisball, CD, Flip-Flop-Sandale …)Arbeitsauftrag (Kleingruppe):

Ein Schüler beginnt. Greife mit der Hand in den Stoffbeu-tel, und wähle einen Gegenstand!Nenne das deutsche Wort mit dem richtigen Artikel, be-vor du den Gegenstand aus dem Beutel nimmst.Nimm den Gegenstand aus dem Sack, und zeige ihn deiner Gruppe. Wenn das Wort und der Artikel richtig sind, darfst du den Gegenstand vor dich auf den Tisch legen. Wer am Ende die meisten Gegenstände hat, hat gewonnen!Legt die Gegenstände zurück in den Beutel!

Kommentar: Die Schüler wiederholen hier auf eine unge-wohnte Weise den schon bekannten Wortschatz. Durch die ungewohnte Erfahrung des Fühlens prägen sich die Wörter besser ein.

Station 3: Sport-Memory

Material: 40 Kartonkärtchen (20 Begriffe und 20 passende Bilder) in einem Stoffbeutel.Arbeitsauftrag (Kleingruppe):

Nehmt die Karten aus dem Beutel, und legt sie verdeckt vor euch auf den Tisch.Ein Schüler beginnt: Decke 2 Karten auf! Wenn du ein Pärchen findest, darfst du es behalten und noch einmal 2 Karten aufdecken. Wenn du kein Pärchen findest, deckst du die Karten wieder zu. Jetzt kommt der nächste Spieler. Wer am Ende die meisten Pärchen hat, hat ge-wonnen!Legt die Karten zurück in den Stoffbeutel!

Memory

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Konzepte für das schulische (Sprachen-)Lernen

Kommentar: Die Schüler wiederholen hier auf spielerische Weise den schon bekannten Wortschatz, indem sie Wörter und Bilder kombinieren. Der Wettbewerbscharakter führt dazu, dass sie sich die Wörter besonders gut merken wollen.

Station 4: Sport-Domino

Material: 30 Domino-Karten mit zusammengesetzten Wör-tern in einem Stoffbeutel.Arbeitsauftrag (Kleingruppe):

Nehmt die Domino-Karten aus dem Stoffbeutel, und legt sie offen vor euch auf den Tisch!Legt die passenden Karten aneinander: Ihr müsst alle Kar-ten benutzen, nur eine Lösung ist richtig!

Kommentar: Das Phänomen der Wortbildung im Deutschen wird durch die Funktionsweise des Domino-Spiels besonders anschaulich gemacht.

Tipp: Die Schüler können Karten ergänzen, wenn ihnen wei-tere zusammengesetzte Wörter einfallen.

Station 5: Lieblings-Spiel

Material: Brettspiel mit 30 Feldern (neutrale und Fragefelder), Würfel und Spielfiguren.Arbeitsauftrag (Kleingruppe):

Wählt für jeden Spieler eine Spielfigur, und stellt sie auf START!Ein Spieler beginnt: Würfle und gehe mit deiner Figur auf das entsprechende Feld. Kommst du auf ein Fragefeld, beantwortest du die Frage, zum Beispiel: „Mein Lieblings-fußballclub ist …!“ Vielleicht ist es hier gut, sich nicht auf das Thema Sport zu beschränken …Dann würfelt der nächste Spieler.Wer zuerst am ZIEL ist, hat gewonnen!

Kommentar: Die Schüler üben hier im Spiel sprachliche Strukturen, wie Frage – Antwort, und sprechen über ihre Freizeitinteressen und Hobbys.

Station 6: Wörter raten („Galgen männchenspiel“)

Material: 15 Wortkarten (Thema Sport/Bewegung) mit Ver-ben in einem BriefumschlagArbeitsauftrag (Kleingruppe):

Ein Schüler beginnt. Nimm ein Wort aus dem Briefum-schlag, aber zeige es nicht deiner Gruppe!Male für jeden Buchstaben einen Strich!Die Gruppe schlägt reihum Buchstaben vor: Wenn ein Buchstabe richtig ist, schreibst du ihn über den Strich! Wer zuerst das Wort errät, erhält einen Punkt und darf mit der nächsten Wortkarte weitermachen.Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen!Legt die Wortkarten zurück in den Briefumschlag!

Kommentar: Verben, wie laufen, springen, schwimmen und so weiter, sind im Themenbereich „Sport und Freizeit“ beson-ders wichtig. An dieser Station werden schon bekannte Ver-ben spielerisch wiederholt, und ihre Schreibweise wird geübt.

Brettspiel

Galgenmännchen

Domino

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Mal-Diktat

Station 7: Mal-Diktat

Material: 10 Diktatkarten mit Wörtern in einem Briefum-schlag.Arbeitsauftrag (Paare):

Ein Schüler beginnt. Nimm eine Diktatkarte, aber zeige sie nicht deinem Partner!Lies den Text langsam vor: Dein Partner zeichnet auf einem Blatt Papier, was er hört.Kontrolliert gemeinsam, ob dein Partner alles richtig ver-standen hat.Dann tauscht ihr die Rollen.Legt die Karten zurück in den Briefumschlag!

Kommentar: Den Schwierigkeitsgrad des Mal-Diktats kann der Lehrer je nach Lerngruppe bestimmen. Einzelne Wörter sind weniger schwer als kleine Texte. Wichtig ist, dass sich die Wörter leicht zeichnen lassen! Die Schüler üben an dieser Station sowohl das Sprechen als auch das Hörverstehen.

Station 8: Quartett

Material: Quartett-Spiel mit 5 x 4 Karten in einem Briefum-schlag.Arbeitsauftrag (Kleingruppe):

Mischt und verteilt die Quartett-Karten. Jeder Schüler bekommt gleich viele Karten!Der jüngste Schüler beginnt und fragt einen Mitschüler: „Hast du …?“ Wenn der Mitschüler die Karte hat, muss er sie abgeben, und der erste Schüler darf weiterfragen. Sonst darf der zweite Schüler weiterfragen.Wer die meisten Quartette – das sind jeweils vier passen-de Karten – hat, hat gewonnen!Legt die Karten zurück in den Briefumschlag!

Kommentar: Mit dem Quartett-Spiel üben die Schüler ihre Aussprache, ihr Hörverstehen und den Akkusativ. Auf den Quartett-Karten sollten deshalb auch die Artikel stehen! In diesem Beispiel geht es nicht um Sport. Die Kinder können ihre Quartett-Karten selbst herstellen. Bestimmt fällt ihnen zum Thema Sport vieles ein, das sich auch gut zeichnen lässt.

Station 9: Auf den Rücken schreiben

Material: 15 Wortkarten mit Adjektiven in einem StoffbeutelArbeitsauftrag (Paare):

Ein Schüler beginnt: Nimm eine Wortkarte aus dem Stoffbeutel, aber zeige sie nicht deinem Partner!Schreibe das Wort Buchstabe für Buchstabe auf den Rü-cken deines Partners: Dein Partner muss das Wort er-raten! Dann tauscht ihr die Rollen!Legt die Karten zurück in den Stoffbeutel!

Kommentar: Adjektive, wie hoch, schnell oder weit, spielen beim Thema „Sport und Freizeit“ eine wichtige Rolle. Je nach Niveau können auch Komparativ und Superlativ in die Übung integriert werden. Das Erfühlen der Wörter erleichtert das Memorieren.

Quartett

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Konzepte für das schulische (Sprachen-)Lernen

Ausweichstation: „Sportliche Pantomime“

Material: 15 Pantomime-Karten in einem StoffbeutelArbeitsauftrag (Kleingruppe):

Ein Schüler beginnt. Nimm eine Karte aus dem Stoffbeu-tel, aber zeige sie nicht der Gruppe!Stelle das Wort auf der Karte pantomimisch dar. Deine Mitschüler müssen das Wort erraten!Wer zuerst richtig geraten hat, darf die nächste Pantomi-me-Karte nehmen.Legt die Karten zurück in den Stoffbeutel!

Kommentar: Sportarten eignen sich besonders gut für die pantomimische Darstellung. Die körperliche Aktivität spricht unterschiedliche Lerntypen an und ist eine Alternative zum klassischen Vokabellernen.

Eine Ausweichstation ist sinnvoll, weil manche Gruppen schneller arbeiten als andere. Um einen „Stau“ im Klassen-raum zu vermeiden, können solche Gruppen auf diese Ex tra-station ausweichen.

Informationsstation

An dieser Station finden die Schüler (Bild-)Lexika, Vokabel-hefte, Lehrbücher und weitere Materialien, die ihnen bei der Bearbeitung der Stationen behilflich sein können.

Pausenstation

Hier können sich die Schüler erholen, beispielsweise passend zum Thema mit energiefördernden Fruchtsäften und Müsli-riegeln.

Evaluation

Damit die Schüler ihren eigenen Lernprozess reflektieren, sollten sie für jede Station eine kurze Evaluation durchführen:„Die Station war leicht, ich hatte keine Probleme: “ „Die Station war nicht so leicht, aber ich habe die Aufgabe gut gelöst: “ „Die Station war nicht so leicht, hier muss ich noch mal üben:

Auch wenn die Vorbereitung der Lernstationen einige Zeit in Anspruch nimmt – man braucht Material, Symbole für die Stationen, Laufzettel –, lohnt sich die Mühe: Ist das Material einmal erstellt, können die Stationen zum Üben und Wieder-holen in derselben Klasse oder in anderen Gruppen immer wieder eingesetzt werden. – Also: auf die Plätze, fertig, los!

Links und LiteraturhinweiseInformationen zu Elfchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Elfchen

Informationen zu Podcasts: http://www.lehrer-online.de/podcasting.php

Informationen zum Stationenlernen: http://methodenpool.uni-koeln.de/stationenlernen/stationenlernen_ kurzbeschreibung.html; Fremdsprache Deutsch, Zeitschrift für die Praxis des Deutschunterrichts, Nr. 35/2006

Pantomime-Karten