AUF EIN WORT GEMEINDE ... · Der Baumeister montierte das Krippenwerk auf sein dreirädriges Auto...

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Quelle: Gemeindebriefdruckerei GEMEINDE- BRIEF der Evangelischen Kirchengemeinde Diemelsee ____________________________________________________________ Nr. 1/März 2018 bis Mai 2018 3. Jg. Monatsspruch März 2018 Jesus Christus spricht: Es ist vollbracht! Johannes 19,30 AUF EIN WORT ──────────────────────────────────── -2- Liebe Leserin, lieber Leser, wie hat es angefangen, Ihr (fast noch) neues Jahr 2018? Gab es gute Vorsätze und konnten Sie die bis heute einhalten? Weniger essen zum Beispiel, weniger rauchen, weniger Stress oder das ein oder andere Bierchen weniger? Vielleicht auch weniger Zeit an Handy, Fernseher oder Com- puter??? All diese klassischen Dinge eben, die man leider oft schon nach einige Wochen deprimiert wieder aufgegeben hat? Wie wär´s denn mal mit dem Vorsatz MEHR statt weniger? Mehr Zeit für die Familie, mehr Zeit mit Freunden und Nachbarn, mehr Einsatz im Ort und in den örtlichen Vereinen oder auch mehr Interesse am Ehrenamt? Da zum Beispiel gibt es jede Menge Möglichkeiten! Etwa in der Kinder- oder Altenbe- treuung, im Natur- und Umwelt- schutz oder auch in den Vereinen in ihrem Ort. Ich persönlich lade Sie ein zum Mitmachen im Kirchenvorstand, im Kindergottesdienstteam oder natürlich im Redaktions- kreis des Gemeindebriefes :-). Sollten Sie also Lust und Zeit haben, hin und wieder mit netten Menschen zusammen zuarbeiten: Herzlich will- kommen! Viele Grüße im Namen des Redaktionsteams und vielleicht bis bald? Daniela Krummel INHALTSVERZEICHNIS: AUF EIN WORT 2 AN(GE)DACHT 3+4 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 5-7 MONATSSPRUCH APRIL 8 KONFIRMATION 2018 9+10 FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF 11+12 WELTGEBETSTAG 13+14 PRO CHRIST 15-17 KIRCHENSANIERUNGEN 18-20 NEUES KIRCHSPIEL 21+22 VERABSCHIEDUNG 23 OSTERGESCHICHTE 24 GOTTESDIENSTE 25-28 KINDERGOTTESDIENSTE 29 GRUPPEN UND KREISE 30+31 BITTE VORMERKEN 32-34 SING & PRAISE 35 ADVENTSKONZERT 36+37 WEIHNACHTSORATORIUM 38+39 KRIPPENSPIELE 40+41 OFFENES ADVENTSLIEDERSINGEN 42 GEBURTSTAGBESUCHE 43 KINDERSEITE 44+45 KONFIRMANDEN 46+47 AUSSCHREIBUNG 48+49 ANSPRECHBAR 50+51 ZU GUTER LETZT 52

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Quelle: Gemeindebriefdruckerei

GEMEINDE- BRIEF

der Evangelischen Kirchengemeinde Diemelsee ____________________________________________________________

Nr. 1/März 2018 bis Mai 2018 3. Jg.

Monatsspruch März 2018 Jesus Christus spricht: Es ist vollbracht! Johannes 19,30

AUF EIN WORT ────────────────────────────────────

-2-

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie hat es angefangen, Ihr (fast noch) neues Jahr 2018? Gab es gute Vorsätze und konnten Sie die bis heute einhalten? Weniger essen zum Beispiel, weniger rauchen, weniger Stress oder das ein oder andere Bierchen weniger? Vielleicht auch weniger Zeit an Handy, Fernseher oder Com-puter??? All diese klassischen Dinge eben, die man leider oft schon nach einige Wochen deprimiert wieder aufgegeben hat? Wie wär´s denn mal mit dem Vorsatz MEHR statt weniger? Mehr Zeit für die Familie, mehr Zeit mit Freunden und Nachbarn, mehr Einsatz im Ort und in den örtlichen Vereinen oder auch mehr Interesse am Ehrenamt? Da zum Beispiel gibt es jede Menge Möglichkeiten! Etwa in der Kinder- oder Altenbe-treuung, im Natur- und Umwelt-schutz oder auch in den Vereinen in ihrem Ort. Ich persönlich lade Sie ein zum Mitmachen im Kirchenvorstand, im Kindergottesdienstteam oder natürlich im Redaktions-kreis des Gemeindebriefes :-). Sollten Sie also Lust und Zeit haben, hin und wieder mit

netten Menschen zusammen zuarbeiten: Herzlich will-kommen! Viele Grüße im Namen des Redaktionsteams und vielleicht bis bald? Daniela Krummel

INHALTSVERZEICHNIS: AUF EIN WORT 2

AN(GE)DACHT 3+4

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 5-7

MONATSSPRUCH APRIL 8

KONFIRMATION 2018 9+10

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF 11+12

WELTGEBETSTAG 13+14

PRO CHRIST 15-17

KIRCHENSANIERUNGEN 18-20

NEUES KIRCHSPIEL 21+22

VERABSCHIEDUNG 23

OSTERGESCHICHTE 24

GOTTESDIENSTE 25-28

KINDERGOTTESDIENSTE 29

GRUPPEN UND KREISE 30+31

BITTE VORMERKEN 32-34

SING & PRAISE 35

ADVENTSKONZERT 36+37

WEIHNACHTSORATORIUM 38+39

KRIPPENSPIELE 40+41

OFFENES ADVENTSLIEDERSINGEN 42

GEBURTSTAGBESUCHE 43

KINDERSEITE 44+45

KONFIRMANDEN 46+47

AUSSCHREIBUNG 48+49

ANSPRECHBAR 50+51

ZU GUTER LETZT 52

AN(GE)DACHT ────────────────────────────────────

-3-

Liebe Leserinnen und Leser,

ein wenig hänge ich meinen Ge-danken nach, als ich vor einiger Zeit beim Gang durch ein Ge-schäft hochschrecke. Habe ich im Augenwinkel wirklich Osterartikel wahrgenommen? Einen Augen-blick halte ich inne und gehe ein paar Schritte zurück, um mich zu vergewissern. Es stimmt: Schoko-ladenostereier, Schokoladenha-sen. Es ist fast so wie Weihnach-ten – halt nur etwas anders. Waren dort nicht gerade erst noch Lebkuchenherzen und Schokola-denweihnachtsmänner zu sehen? Mir drängt sich die Frage auf, wel-che Botschaft wir weitergeben – unseren Kindern, Enkeln oder eben auch denen, denen der christlichen Glauben fremd ist. Bleibt von alledem nur: Es gibt Schokoladenweihnachtsmänner und Schokoladenosterhasen zu essen (oder Geschenke von Weihnachtsmann und Osterhase …)? Was wir hören können und was wir zu sagen haben, ist doch viel wichtiger und beeindruckender: In Jesus kommt Gott zu uns. Er teilt unser Leben mit all dem, was da-zugehört. Mit aller Freude und mit allem Leid. Jesus erlebt die schö-nen Augenblicke des Lebens. Er spürt echte und tiefe Freund-schaft. Er feiert fröhlich Hochzei-ten und andere Feste mit seinen Freunden. Aber er wird ebenso

konfrontiert mit Krankheit, Schmerz und Tod – sogar in sei-ner nächsten Umgebung bei den Menschen, die ihm viel bedeuten. Er muss erleben, wie Vertrauen missbraucht wird. Er wird verra-ten, verleugnet gekreuzigt. Er stirbt und bleibt dabei sich selbst, Gott und den Menschen treu. Daran denken wir in den vor uns liegenden dunklen und schweren Wochen der Passionszeit. Bevor sie beginnt, deuten jedoch zwei Sonntage an, dass wir als Chris-tinnen und Christen durch das Dunkel hindurch das Licht sehen. „Septuagesimä“ und „Sexa-gesimä“ – diesen Namen tragen die Sonntage, zu Deutsch „sieb-zig“ und „sechzig“. Jedes Jahr freue ich mich auf diese Sonnta-ge. Es heißt: Noch siebzig, noch sechzig Tage, dann feiern wir Os-tern! Gott besiegt den Tod. Wir wissen um das Dunkel, wir erle-ben Leid und Sterben. Aber wir leben von der Hoffnung, die mit dem Erleben der Jüngerinnen und Jünger am Osterfest ihren Anfang nahm: Jesus lebt! Gott hat ihn auferweckt! Der Tod hat nicht das letzte Wort! Eine Botschaft, die uns bis uns heute aufrichtet, Mut macht und tröstet und die mehr Kraft gibt als Schokoladenweih-nachtsmänner und –osterhasen.

Pfr. Jörg Schultze

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es wurden getauft: Elli Behle, Zollhaus 2, Wirmighausen, geb. am 21.06.2017, get. am 10.12.2017 in Wirmighausen, 1.Mose 28,15a Mathilda Kleh, Bei der Kirche 21, Wirmighausen, geb. am 04.05.2017, get. am 10.12.2017 in Wirmighausen, Josua 1,9 Jonna Willeke, Rhenegger Str. 17a, Adorf, geb. am 04.05.2017, get. am 21.01.2018 in Adorf, Psalm 16,11 Charlotte Bunte, Meierstr. 9, Berndorf geb. am 05.08.2017, get. am 28.01.2018, Stormbruch, 1. Mose 24,40 Es wurden kirchlich getraut: Michael Kamm und Nina Kamm geb. Schneider Im Tale 4, Wirmighausen, getr. am 19.08.2017 in Wirmighausen, Ruth 1,16

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es verstarben und wurden kirchlich bestattet:

Heinz Kranke, Rhenegger Str. 8, Adorf, geb. am 07.08.1942, gest. am 10.11.2017, best. in Adorf, Psalm 37,5 Gerlinde Marlene Brüne, geb. Engelhard, Unterer Reikweg 5, Adorf, geb. am 10.12.1934, gest. am 11.11.2017, best. in Adorf, Mt 7,7-8 Karl Heinrich Rudolph, In der Steide 6, Wirmighausen, geb. am 07.02.1959, gest. am 15.11.2017, best. in Wirmighausen, Ps 130 und Jes 40,6-8 Wilhelm Friedrich Lahme, Bredelarer Str. 13a, Adorf, geb. am 11.11.1940, gest. am 20.11.2017, best. in Adorf, Psalm 57,2a-d Ilse Fischer, Korbach, geb. am 10.09.1930, gest. am 21.11.2017, best. in Benkhausen, Lukas 24,29 Karl Christian Figge, Am Brink 24, Wirmighausen, geb. am 24.06.1939, gest. am 22.11.2017, best. in Wirmighausen, Gen 24,56 Ilse Erika Weiler, geb. Dietrich, Arolser Str. 2, Adorf, geb. am 03.09.1927, gest. am 28.11.2017, best. in Adorf, Psalm 36,10 Karl-Heinz Kalle, Zum Upland 32, Ottlar, geb. am 08.02.1927, gest. am 28.11.2017, best. in Dortmund Ilse Emma Emde, geb. Braß, Schöne Aussicht 4, Adorf, geb. am 05.08.1926, gest. am 29.11.2017, best. in Adorf, 1. Sam 16,7c Konrad Engel, Bad Arolsen, geb. am 24.06.1931, gest. am 15.12.2017, best. in Adorf, Hiob 14, 7-9 Erika Auguste Charlotte Biederbick, geb. Praetsch, Adorf, geb. am 05.10.1928, gest. am 10.12.2017, best. in Adorf, Joh 10,27

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es verstarben und wurden kirchlich bestattet:

Marianne Thimm, geb. Lage, Unterdorf 14, Rhenegge, geb. am 14.02.1928, gest. am 26.12.2017, best. in Rhenegge, Psalm 27,11 Anton Bensch, Rhenetal, Benkhausen, geb. am 07.01.1929, gest. am 28.12.2017, best. in Benkhausen, Ps 73,23-24 Karin Luise Lages, Talstr. 18, Giebringhausen, geb. am 20.11.1953, gest. am 08.01.2018, best. in Giebringhausen, Psalm 23,1 Wilhelm Bornemann, Zum Upland 35, Ottlar, geb. am 02.09.1932, gest. am 07.01.2018, best. in Ottlar, Psalm 23,1-2 Emma Elfriede Bartmann, geb. Bangert, Im Tale 12, Wirmighausen, geb. am 30.11.1924, gest. am 09.01.2018, best. in Wirmighausen, Lk 10,20 Margarete Lückel, geb. Figge, Am Wasser 9, Wirmighausen, geb. am 06.11.1920, gest. am 13.01.2018, best. in Wirmighausen, Psalm 23,1 Renate Fischer, geb.Czyganowski, Wiesenberg 9, Ottlar, geb. am 31.12.1938, gest. am 20.01.2018, best. in Ottlar, Joh. 14,2 Erika Martha Elisabeth Rummel, geb.Damerow, Petersborn-Gudenhagen, Brilon 1, geb. am 15.04.1928, gest. am 23.01.2018, best. in Heringhausen, Jes. 60,2 Karl Fritz Müller, Knappstr. 34, Rhenegge, geb. am 06.10.1934, gest. am 12.01.2018, best. in Korbach, Mt 28,20b Burkhard Brüne, Inning am Ammersee, geb. 31.05.1961, gest. 26.01.18, best. in Adorf, 1 Kor 15,10

MONATSSPRUCH APRIL 2018 ───────────────────────────────────

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Gewalt hat nicht das letzte Wort Schalom – Friede sei mit dir! – so begrüßt man sich noch heute in Isra-el. Ein Friedensgruß unter Menschen, die in einem von Spannung und Unfrieden gezeichneten Land leben. „Friede sei mit euch!“ – Das sagt der auferstandene Jesus Christus zu seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern. Sie sitzen in Jerusalem zu-sammen und haben Angst, dass ihnen das gleiche Schicksal wie Jesus blüht. Ihren Traum von einer Welt, in der Frieden und Gerechtigkeit re-gieren und nicht Hass und Gewalt, haben sie begraben – zusammen mit Jesus, der ein paar Tage zuvor hingerichtet worden ist. Frieden – in einem von den römischen Besatzern drangsalierten Land – das war ihre Vision, die sie mit Jesus teilten. Eine Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern, die nach Gottes Willen leben, darauf hatten sie hingearbeitet … und jetzt: alles verloren! „Ihr hoffnungslosen Ro-mantiker!“, werden die einen geschimpft haben, „Habt ihr wirklich ge-glaubt, die Jesusbewegung hat Zukunft und wird sich durchsetzen?“ Andere sind noch ganz erstarrt von dem Schrecklichen, das sie erlebt haben – so viel Gewalt und Leid - wie konnte Gott das zulassen? In diese Situation tritt Jesus, nach dem Zeugnis des Johannesevangeli-ums und spricht das erlösende Wort: „Friede sei mit euch! Wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Leid und Gewalt haben nicht das letzte Wort. Das feiern wir an Ostern. Die Jesusbewegung hat sich nicht erledigt, damals mit Jesu Tod am Kreuz. Sie ist weitergegangen, hat sich ausgebreitet, Christinnen und Christen sind aufgestanden für den Frieden und gegen den Hass – in der Nachfolge Jesu Christi.

„Friede sei mit euch!“ – wir brauchen dieses Osterver-sprechen – mehr denn je. In Israel, hier bei uns und an vielen anderen Orten der Welt. Getragen von diesem Versprechen kön-nen wir uns einbringen, wo wir gebraucht werden, da-mit Frieden und Gerechtig-keit sich ausbreiten.

Pfarrerin Prof. Dr. Regina Sommer, Kassel

KONFIRMATION 2018 ────────────────────────────────────

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In diesem Jahr feiern folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation:

In Adorf am 06. Mai 2018 um 10.00 Uhr

Bangert Luisa-Marie Vasbeck Emde Richard Adorf Fisseler Luca Adorf Jesinghausen Noel Adorf Knippschild Darko Adorf Proske Marlon Vasbeck Wagner Liese Marie Adorf Zölzer Amelie Adorf

In Benkhausen am 29. April 2018 um 10.00 Uhr Fingerhut Luca Benkhausen Wilke Timo Benkhausen

In Flechtdorf am 22. April 2018 um 10.00 Uhr

Grosche Helen Schweinsbühl Pohle Johanna Flechtdorf Schlömer Marvin Flechtdorf Tepel Jolina Flechtdorf Weinreich Elias Flechtdorf

KONFIRMATION 2018 ────────────────────────────────────

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In Heringhausen am 06. Mai 2018 um 10.00 Uhr

Clemens Jessica Heringhausen Fisseler Benjamin Stormbruch Knierim Aida Heringhausen Knierim Damon Heringhausen Rest Angelina Giebringhausen

In Rhenegge am 29. April um 10.00 Uhr

Berthold Anne Marie Rhenegge Flamme Henrike Rhenegge Raupach Jannis- Rhenegge

Marco Schlüter Tanja Rhenegge

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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Rückblick:

Krippenausstellung am 09. und 10.12.2017

Am 10. Dezember entstand bei der Krippenausstellung vom Förderverein der evangelischen Kirche Adorf e.V. eine Fotoserie, bei der das Jesuskind in der Krippe liegend im Vordergrund stehen sollte. Die verschiedensten Darstellungen dieser letztlich bekannten Szene macht diese Fotostrecke für mich so sehenswert. Bei Kaffee, Kuchen und Waffeln konnte man an dem sehr verschneiten zweiten Adventswochenende die unterschiedlichsten Krippen im Gemeindehaus bewundern. Legokrippen, Minikrippen, Krippen aus den verschiedensten Ländern und auch aus Adorfer Wohnzimmern wurden dort ausgestellt. Besonders stach die geliehene fünf Meter lange Jahreskrippe aus Marsberg hervor: Diese wurde 1933, in der Erwerbslosenzeit, von Baumeister Otto Immich erbaut. Dargestellt wird das Leben Jesus von der Geburt bis Christi Himmelfahrt. Der Baumeister montierte das Krippenwerk auf sein dreirädriges Auto und reiste, um seine Familie zu ernähren, durch ganz Europa. Der Papst in Rom segnete die Darstellung.

FÖRDERVEREIN KIRCHE ADORF ────────────────────────────────────

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Eine Zeit lang stand diese Krippe in der Kapelle von Medebach-Wiessinghausen, ehe Sie dann nach Obermarsberg kam und demnächst im Heimatmuseum der Stadt Marsberg in Obermarsberg zu sehen sein wird.

Text und Fotos: Johanna Schlenke

Jahreshauptversammlung Di., 06.03.2018 um 20.00 Uhr im Landgasthaus Hofmeister

Tagungspunkte: u.a. Jahresbericht 2017, Kassenbericht, Veran-staltungen 2018, Vorstandswahlen sowie Informationen über die Innen-sanierung der Kirche. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen! -------------------------------------------------------------------------------------------------

Bankverbindung: Konto 123448 Sparkasse Waldeck-Frankenberg BLZ 52350005 IBAN DE60523500050000123448

Sie finden uns auch im Internet unter: www.foerderverein-kirche-adorf.de

WELTGEBETSTAG ────────────────────────────────────

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Offizielles Motiv zum Weltgebetstag 2018: Gran tangi gi Mama Aisa („Mutter Erde in Dankbar-keit“) von Sri Irodikromo Grafik: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.

Weltgebetstag der Frauen am 2. März Gottes Schöpfung ist sehr gut! Surinam im Norden Südamerikas wird oft als „Kleine Vereinte Nationen“ bezeichnet, weil dort Menschen aus vielen Kontinenten zusammenleben. Neben den Indigenen gibt es Menschen mit Wurzeln in Europa, Westafri-ka, Asien und dem Nahen Osten. Je bunter gemischt die Ahnenreihe eines Menschen ist – „Moksi“ wird das dort genannt – desto besser. Surinam liegt im Amazonasgebiet und ist zu über 90 Prozent mit Regen-wald bedeckt. Flora und Fauna sind einzigartig, das Land zudem reich an großartigen Flüssen. Dennoch ist die Natur bedroht: Zum einen schlagen die großen Bauxitminen und der gigantische Brokopondo-Stausee Wun-den in das grüne Meer des Urwalds, zum anderen vergiftet Quecksilber, das in den zahllosen illegalen kleinen Goldminen zum Abbau des begehr-ten Edelmetalls eingesetzt wird, die Flüsse. Besonders die indigene Be-völkerung, aber auch die Maroons, die Nachkommen der entlaufenen Sklavenvölker aus Westafrika, sind davon betroffen, weil sie im Hinter-land an den Flussufern ihre Dörfer haben und vom Regenwald und vom Fischfang leben.

WELTGEBETSTAG ────────────────────────────────────

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Die Schöpfungsgeschichte aus Gen 1,1 - 2,3 nimmt das Staunen Gottes auf – „Alles war sehr gut!“ – und ruft uns zur Umkehr hin zu einem Leben im Einklang mit der Natur! Wir sind rund um den Globus betroffen – alles hängt zusammen! Gottes Herz brennt für diese Schöpfung – und will uns anstecken, als sein Ebenbild tätig zu werden und Wege aus Zerstörung, Artensterben und tödlicher Klimaerwärmung zu suchen.

Ute Dilger, Fachreferentin

Weltgebetstag der Frauen

Weltgebetstag am 02. März 2018

für Kinder: in Adorf im GEZ um 14.30 Uhr

Alle Jungen und Mädchen sind herzlich eingeladen

für Erwachsene

in Benkhausen im DGH um 19.00 Uhr

in Ottlar im DGH um 19.30 Uhr

in Rhenegge im DGH um 19.30 Uhr

PRO CHRIST ────────────────────────────────────

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der März rückt näher und damit auch unsere „UNGLAUBLICH?“-Themenwoche im Rahmen von „ProChristLive“. Als Pastor der Freien evangelischen Gemeinde in Flechtdorf freue ich mich, dass wir diese Veranstaltung gemeinsam mit der Kirchengemeinde Diemelsee im Ge-meindehaus der evangelischen Kirche in Adorf durchführen werden. An den Abenden werden die Redner Pfarrer Steffen Kern und Elke Wer-ner durch ihre Verkündigung in Leipzig zum Glauben an Jesus Christus einladen und wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns im Gemeindehaus per Liveübertragung auf eine Großbildleinwand mit dabei zu sein. Sie sind uns ab 18.45 Uhr zum Ankommen im Gemeindehaus herzlich willkommen! Um 19.15 Uhr starten wir dann mit einem Vorprogramm vor Ort, bevor wir uns dann um 19.30 Uhr in die Übertragung aus Leipzig einklinken. Nach Ende der Übertragung laden wir Sie dann gern zu Ge-sprächen bei einem kleinen Imbiss „über Gott und die Welt“ ein. Die Verkündigung geht am Glaubensbekenntnis entlang, das uns ja als Christen miteinander verbindet, und sieht im Einzelnen so aus:

PRO CHRIST ────────────────────────────────────

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Sonntag, 11. März: „UNGLAUBLICH – GOTT LIEBT MICH“ „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, ...“ Wir glauben an Gott, den Vater und den Allmächtigen. So stellt er sich uns vor. Er sorgt für uns und ist immer für uns da. Er ist kein ferner Gott, kein harmloser Opa, kein namenloses Prinzip. An diesem Abend wollen wir entfalten und neu erfassen, was es bedeutet, dass Gott unser Vater ist, der uns liebt. Montag, 12. März: „UNGLAUBLICH – GOTT WILL MICH“ „... den Schöpfer des Himmels und der Erde. ...“ Wir glauben, dass Gott uns geschaffen hat. Das heißt doch: Nichts und niemand ist zufällig in dieser Welt. Gott hat uns gewollt und will uns auch heute bei sich haben. Dieses Wunder neu zu entdecken und mit offenen Armen anzunehmen ist das Geheimnis des Glaubens. Dienstag, 13. März: „UNGLAUBLICH – GOTT SUCHT MICH“ „Ich glaube ... an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, un-sern Herrn“ Gott macht sich auf den Weg in diese Welt. Es ist ihm nicht gleichgültig, wenn wir uns verlieren oder gar verloren gehen. Er kommt in diese Welt hinein, wird Mensch, um bei uns zu sein. Was ihn treibt, ist seine Liebe zu uns und seine Sehnsucht, uns zu finden... Mittwoch, 14. März: „UNGLAUBLICH – GOTT RETTET MICH“ „... gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, ...“ Wir möchten Ihnen gern von dem Menschen erzählen - Jesus -, der Sie so sehr liebt, dass er tatsächlich für Sie gestorben ist. Und wir wollen darüber reden, was das mit unserem Alltag zu tun hat. Denn diese Erfah-rung hat jeder schon gemacht: das Leben ist nicht immer fair und das Schicksal ist immer wieder ungerecht. Warum lässt Gott all das Elend in der Welt zu? Jesus selbst stellt am Kreuz diese Frage und schreit: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und so rettet er uns. Unglaublich - Gott rettet mich. Donnerstag, 15. März: „UNGLAUBLICH – GOTT BESCHENKT MICH“ „... am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. ...“

PRO CHRIST ────────────────────────────────────

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Gott beschenkt uns – weil wir nichts dazu beigetragen haben, dass wir leben. Bei Ihrer Geburt hatten Sie keine Wahl, ob Sie das Geschenk des Lebens annehmen. Ihre Eltern haben entschieden: Ja, unser Kind soll leben. Aber wie ist das heute? Nehmen Sie die Geschenke an, die nur Gott Ihnen machen kann: Ewiges Leben, Trost auf der Welt, Frieden im Herzen, Liebe, Hoffnung, Glauben? Freitag, 16. März: „UNGLAUBLICH – GOTT BEWEGT MICH“ „... Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Ge-meinschaft der Heiligen ...“ Gott bewegt uns – damit wir gemeinsam etwas erreichen können. Wir laden Sie herzlich ein, mehr über diese Gemeinschaft und diese Bewe-gung durch den Heiligen Geist zu erfahren. Und das nicht nur in der The-orie. Bei PROCHRIST LIVE können Sie hautnah erleben und vielleicht testen, ob es diese Gemeinschaft wert ist, ein Teil von ihr zu werden. Lassen Sie es drauf ankommen! Samstag, 16. März: „UNGLAUBLICH – GOTT ERWARTET MICH“ „... Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Le-ben.“ Gott erwartet dich! Das gilt Ihnen ganz persönlich. Wer in seinem Leben auf dieser Erde erkannt hat, dass Jesus alle Schuld am Kreuz vernichtet hat, der kann sich auf die ausgestreckten Arme Gottes freuen. Egal, was vorher war. Sehen wir uns in Adorf an einem oder an mehreren „UNGLAUBLICH?“-Abenden? Das würde mich und die anderen, die die Abende für Sie vor-bereiten, sehr freuen!

Pastor Gerd Mankel Nähere Informationen über „UNGLAUBLICH?“ in Adorf – auch über einen eigens eingerichteten Fahrdienst - finden Sie in der „Diemelsee-App“ und auf der Homepage www.prochrist-diemelsee.de.

KIRCHENSANIERUNG ADORF ────────────────────────────────────

-17-

Der nachfolgende Artikel ist in der Zeit der Innenrenovierung von St. Johannis geschrieben. Wenn Sie ihn lesen, werden die Arbeiten an Wand und Decke abgeschlossen und das Baugerüst, vermutlich auch die Staubwand entfernt worden sein. Was für Anfang März noch offen bleibt, ist die Frage nach der Ausge-staltung des Chorraums. Hier wird die Entscheidung zwischen einer maxi-malen Funktionalität und dem ge-wohntem Erscheinungsbild fallen. Die Frage nach der farblichen Innen-gestaltung unseres Chorbereich in Adorf hat die örtlichen Kirchenvorste-herinnen und Kirchenvorsteher, den Ortsbauausschuss und auch den uns

begleitenden, leitenden Architekten Bernd Mey (Müntinga und Puy) viel beschäftigt. Es war nicht möglich, die fachlich vorgeschlagenen Farbge-bungsoptionen an einem Tag voll-ends zu entscheiden. So wählten wir ein schrittweises Vorgehen, trafen uns mehrfach freitags, um nach und nach die Varianten in kleinflächigem Probeauftrag zu betrachten und zu entscheiden. Herausgekommen ist weder die maximale mögliche farbli-che Ausgestaltung noch die minima-listische Variante. So wird der Chor-raum uns optisch nicht erschlagen, aber doch – wie es in der Romanik üblich war- bunt erscheinen.

In einer modern beheizten Kirche wird das Ergebnis dann zu bewundern sein. Denn mit Entfall der Staubwand wird auch die erwärmte Luft von den Wärmestationen vor der Altarraum-treppe ins Mittelschiff ziehen können. Warme Kleidung bleibt an kalten Ta-gen trotzdem Pflicht. Angesichts der Größe der Kirche ist eine Beheizung

nach heimischen Vorstellungen nicht umsetzbar. Nicht umsonst gab es daher in den vorigen Generationen den sogenannten Kirchenmantel, der seine(n) Besitzer(in), durch häufigen Gottesdienstbesuch mit den Bedin-gungen im Kirchenraum wohlvertraut, zuverlässig wärmte.

Pfr. Biehn-Tirre

Foto: R.Engelhard

KIRCHENSANIERUNG SUDECK ────────────────────────────────────

-18-

Über ein Dutzend Helfer rückten zum Dreikönigstag 2018 zum Ehrenamtsein-satz an. Die Kirche Sudeck musste leer-geräumt werden, um dem Gerüst für die anstehenden Res-taurierungs- und Streicharbeiten Platz zu bieten.

Mit vereinten Kräften wur-den Bänke herausge-nommen und auf einen Schlepperanhänger verla-den. Im Stall von Familie Kalhöfer fanden sie einen trockenen Lagerplatz. Der schmiedeeiserne Leuchter kam in die alte Schmiede. Orgelnoten wurden ge-sichtet, Überkommenes aussortiert.

KIRCHENSANIERUNG SUDECK ────────────────────────────────────

-19-

Wenige Tage später gingen die Gerüstbauer ans Werk. Ihnen folgten die Spezialisten der Restaurierungsfirma Böddeker und Schlichting (Pader-born), die mit der Ausbesserung und Vorbereitung des Untergrunds für den Neuanstrich begannen. Nötig sind solche Facharbeiten durch die vielen Übermalungen und zum Teil handwerklichen Mängel bei früheren Arbeiten, die ein Gutachten zutage gebracht hatte. Neben der Innen-raumsanierung laufen derzeit auch die Vorarbeiten für eine neueren Sicherheitsvorschriften gemäße Zugangsmöglichkeit zu Turm und Dach-kuppel des Kirchenschiffs. Zu Ostern, so die Planungen, soll die Kirche in erneuerter Gestalt auferstehen. Sie dürfen gespannt sein auf die neue Treppenkonstruktion an der Ostseite sowie den wieder hell und renoviert erstrahlenden Innenraum unserer Margarethenkapelle in Sudeck. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön allen Helfern an dem Aktionstag, den Kirchenvorsteherinnen für die Vorbereitung der Aktion und die anschließende Verpflegung im Schießkeller, unserer Küsterin Nelli Klassen, die uns bei den Fragen zu den Ausstattungsgegenständen der Kirche (und mit tatkräftig helfender Hand) zur Seite stand. Vor allem aber an Karl-Otto und Gretchen Kalhöfer, die den Bänken und Inventar Herberge geben, sowie –last but not least- Otto Becker-Henrich mit Familie, die uns als Kirchennachbarn Anschlüsse für Wasser und Starkstrom zur Verfügung stellen, so dass die Arbeiten durchgeführt wer-den können.

Text und Fotos: Pfr. Biehn-Tirre

NEUES KIRCHSPIEL ────────────────────────────────────

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Neues Kirchspiel seit Januar 2018, Änderungen bei den bis-herigen pfarramtlichen Zuständigkeitsbereichen in der Ev. Kirchengemeinde Diemelsee sowie den Gottesdienstzeiten Mit Ablauf der Frist zur Einrei-chung der Gegenklage am Kir-chengericht trat Anfang des Jahres die Auflösung des Kirchspiels Vasbeck rechtlich in Kraft. Vorausgegangen waren in Vasbeck umfangreiche Ver-handlungen mit dem Dekanat über zukünftige Fragen. Ganz besonders im Mittelpunkt stand dabei für die Gemeinde der Erhalt der Möglichkeit, sich in den unteren Räumen des örtli-chen Pfarrhauses versammeln zu können. Möglichkeiten hier-zu wurden gemeinsam gefun-den und von Dekanin Brinke-Kriebel unterstützt. In Gesprä-chen zwischen dem Kirchen-vorstand und dem designierten Pfarrer, Sascha Biehn-Tirre, wurden relevante Aspekte für die Menschen bei einer Ver-sorgung als Diemelseer Kirch-spielort geklärt. Die Kirchengemeinde Vasbeck ist und bleibt trotz pfarramtli-cher Betreuung durch das Adorfer Pfarrhaus nach wie vor eine rechtlich eigenständige und unabhängige eigene Kir-chengemeinde. Sie genießt

weiterhin den Status einer Kör-perschaft des öffentlichen Rechts. Den Ortsgeistlichen teilt sie sich zukünftig jedoch mit Adorf. Dadurch entstehen auch weitere Veränderungen: Zwar hat Adorf als einzige der drei Pfarrstellen in der Ev. Kir-chengemeinde Diemelsee kei-nen Zusatzauftrag zu erfüllen. Jedoch ist der Pfarrer dort für die Hälfte der Seelen in den insgesamt zehn angeschlosse-nen Orten zuständig. Um hier nach dem Hinzukommen von Vasbeck einen Ausgleich zu schaffen, werden –wie schon länger öffentlich angekündigt und in den betroffenen Kir-chenvorständen bereits vor Gründung der Gesamtgemein-de besprochen- Rhenegge und Sudeck in die Betreuung von Pfr. Schultze (Heringhausen) übergehen. Da zwei der drei kirchlichen Kindergärten in Diemelsee im Gemeindezuständigkeitsbe-reich der Adorfer Pfarrei liegen, bietet sich im Gegenzug dafür an, dass der in Heringhausen

NEUES KIRCHSPIEL ────────────────────────────────────

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ansässige Vorsitz für den Zweckverband Kindertages-stätten auf Adorf übertragen wird. Weitere unterstützende Leistungen für Heringhausen das somit für sechs Orte ver-antwortlich zeichnend sein wird, sind gegenwärtig nicht vorgesehen. Sollten sich Not-wendigkeiten zur Nachjustie-rung zeigen, müssten diese vom Kirchenvorstand gemein-sam mit den drei dauerhaft für Diemelsee zuständigen Amts-inhabern beraten werden. Nunmehr elf Dörfer mit je eige-ner Predigtstätte und drei Pfar-rer/innen stellen vor die Aufga-be, über die Gottesdienstvertei-lung neu nachzudenken. Zu-künftig wird es unter Zugrunde-legung von zwei regulären Sonntagsgottesdiensten für jede/n Geistliche/n nicht mehr möglich sein, überall den ge-wohnten Umfang beizubehal-ten. Hier hatte die Kirchenge-meinde Vasbeck im Vorfeld bereits für ihren Bereich vo-rausgedacht und von vornhe-rein angeboten, unter bestimm-ten Umständen nur noch drei eigene Kirchensonntage mit Pfarrer/in bei sich vorzusehen.

Der Kirchenvorstand Diemel-see hat seinerseits die Frage nach der zukünftigen Vertei-lung hilfs- bzw. probeweise für die Zeit bis Mai 2018 an den geschäftsführenden Ausschuss verwiesen. Das Ergebnis dazu erhalten Sie in Form des Got-tesdienstplans in dieser Aus-gabe. Zusätzlich wurde ein wö-chentlicher Wechsel der Got-tesdienstzeit zwischen Adorf und Vasbeck von den Kirchen-vorsteherinnen und Kirchen-vorstehern der beiden Orte in gemeinsamer Beratung ein-stimmig beschlossen. Deutlich ist schon jetzt, dass die Pfarrei Adorf, die lediglich zwei Pre-digtorte betreut, bei Bedarf, z.B. an hohen kirchlichen Fest-tagen, in anderen Dörfern bei der Versorgung unterstützen muss. Angesichts der Tatsa-che, dass wir in der Ev. Kir-chengemeinde Diemelsee mit unseren zehn Orten eine Ge-meinde sind und gemeinsam Zukunft gestalten, wäre das - zumindest aus meiner Sicht - jedoch auch unausgesprochen eine Selbstverständlichkeit.

Pfr. S. Biehn-Tirre

VERABSCHIEDUNG ────────────────────────────────────

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Gottesdienst am zweiten Advent in Adorf mit Verabschiedung von Doris Bolduan als Erzieherin

Einen hellen, frohen Gottesdienst mit ganz viel Licht feierten die KiTa-Kinder aus der musikalischen Früherziehung in Adorf und Vasbeck mit Groß und Klein in der Baustellenkirche Adorf. Schon beim Einzug brach-ten die Jungen und Mädchen, angeleitet von Musikpädagogin Ute Hallaschka, zahlreiche Lichtgläser zum Altar. Die Geschichte von der Kerze am Adventskranz, vorgespielt von den Kindern und in einem kur-zen Videoclip präsentiert, stellte die Frage an die Zuschauer, was wirklich in der Zeit vor Weihnachten zählt. Entsprechend fortgeführt wurden die Gedanken von Pfarrer Biehn-Tirre, der auf die eigentliche Bedeutung von Weihnachten als religiöses Fest abhob. Als Besonderheit im traditionellen jährlichen Adventsgottesdienst von KiTa und Kirchengemeinde wurde Doris Bolduan als langjährige Erziehe-rin mit vielen guten Wünschen verabschiedet. Alle positiven Intentionen für den weiteren Weg gaben ihr die Kin-der in dem Lied "Gottes guter Segen" mit auf den Weg. So war der Gottesdienst am zweiten Advent reich gefüllt und voller Eindrücke, die die Besucher mit nach Hause nahmen.

Pfr. Biehn-Tirre

Fotos: J. Schlenke und Z. Jassim

OSTERGESCHICHTE ────────────────────────────────────

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Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jako-bus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein wegge-wälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.

Er aber sprach zu ihnen: Ent-setzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Gali-läa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flo-hen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem et-was; denn sie fürchteten sich.

Markusevangelium, Kapitel 16, Verse 1-8

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 25.02.2018 Reminiszere Adorf: 10.40h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst, Winterkirche im GH Heringhausen: 10.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.30h Gottesdienst Stormbruch: 18.00h Abendgottesdienst Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst Mi., 28.02.2018 Stormbruch: 18.30h Passionsandacht Fr., 02.03.2018 Weltgebetstag Adorf: 14.30h Weltgebetstag der Kinder im GEZ Benkhausen: 19.00h Weltgebetstag der Erwachsenen im DGH Ottlar: 19.30h Weltgebetstag der Erwachsenen im DGH Rhenegge: 19.30h Weltgebetstag der Erwachsenen im DGH mit Sing & Praise So., 04.03.2018 Okuli Flechtdorf: 18.00h Gottesdienst der Konfirmanden Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Mi., 07.03.2018 Stormbruch: 18.30h Passionsandacht So., 11.03.2018 Laetare Adorf: 19.15h Eröffnung Pro Christ mit Sing & Praise im GEZ Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Vasbeck: 10.40h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst Vom So., 11.03.2018 bis Sa., 16.03.2018 jeden Abend Adorf: 19.15h ProChrist, Gemeindezentrum

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 18.03.2018 Judika Adorf: 10.40h Gottesdienst Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Mi., 21.03.2017 Stormbruch: 18.30h Passionsandacht So., 25.03.2018 Palmsonnatg Adorf: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Giebringhausen: 19.00h Abendgottesdienst Rhenegge: 18.00h Abendgottesdienst Vasbeck: 10.40h Gottesdienst Do, 29.03.2018 Gründonnerstag Adorf: 14.30h Tischabendmahl im GEZ Heringhausen: 18.00h Gottesdienst mit Abendmahl Stormbruch: 19.00h Gottesdienst mit Abendmahl Vasbeck: 19.00h Gottesdienst mit Abendmahl Wirmighausen: 19.00h Gottesdienst mit Abendmahl Fr., 30.03.2018 Karfreitag Adorf: 10.30h Gottesdienst mit Abendmahl Benkhausen: 9.15h Gottesdienst mit Abendmahl Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst mit Abendmahl Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst mit Abendmahl Heringhausen: 15.00h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst mit Abendmahl Rhenegge: 19.00h Abendgottesdienst mit Abendmahl Sudeck: 9.15h Gottesdienst mit Abendmahl Vasbeck: 10.40h Gottesdienst mit Abendmahl

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 01.04.2018 Ostersonntag Adorf: 6.00h Ostermorgen mit Sing & Praise 9.30h Gottesdienst Benkhausen: 6.00h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Heringhausen: 6.00h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Sudeck: 10.00h Kinderkirche Vasbeck: 10.40h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst Mo., 02.04.2018 Ostermontag Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Heringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Sudeck: 9.30h Gottesdienst So., 08.04.2018 Quasimodogeniti Adorf: 10.40h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst So., 15.04.2018 Miserikordias Domini Adorf: 10.05h Brunch & Pray Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 22.04.2018 Jubilate Flechtdorf: 10.00h Konfirmation Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Vasbeck: 10.40h Gottesdienst Wirmighausen: 19.00h Abendgottesdienst So., 29.04.2018 Kantate Benkhausen: 10.00h Konfirmation Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 10.00h Konfirmation Vasbeck: 9.30h Gottesdienst So., 06.05.2018 Rogate Adorf: 10.00h Konfirmation Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Heringhausen: 10.00h Konfirmation Do., 10.05.2018 Christi Himmelfahrt Benkhausen: 10.00h Gottesdienst Sudeck: 10.00h Gottesdienst zum Vogelschießen im Steinbruch Heringhausen: 11.00h Gottesdienst So., 13.05.2018 Exaudi Adorf: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Rhenegge: 9.15h Gottesdienst Stormbruch: 19.30h Abendgottesdienst Vasbeck: 10.40h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst

GOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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So., 20.05.2018 Pfingsten Adorf: 10.40h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Giebringhausen: 18.00h Abendgottesdienst Heringhausen: 9.30h Gottesdienst Ottlar: 19.00h Abendgottesdienst Rhenegge: 18.00h Abendgottesdienst Stormbruch: 10.30h Gottesdienst Sudeck: 19.00h Abendgottesdienst Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Wirmighausen: 9.30h Gottesdienst Mo., 21.05.2018 Pfingstmontag Benkhausen: Kirchenjubiläum s. auch unter "Bitte vormerken" So., 27.05.2018 Trinitatis Adorf: 9.30h Gottesdienst Flechtdorf: 10.30h Gottesdienst Heringhausen: 19.00h Abendgottesdienst Vasbeck: 10.40h Gottesdienst So., 03.06.2018 1. Sonntag nach Trinitatis Adorf: 10.00h Goldene Konfirmation Benkhausen: 9.30h Gottesdienst Giebringhausen: 10.30h Gottesdienst Ottlar: 9.30h Gottesdienst Vasbeck: 9.30h Gottesdienst Wirmighausen: 10.30h Gottesdienst Änderungen im Gottesdienstplan sind möglich. Bitte beachten Sie eventuelle Hinweise in der Tagespresse und in den Schaukästen der Pfarrämter.

KINDERGOTTESDIENSTE ────────────────────────────────────

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Kindergottesdienste Fr., 02.03.2018: 14.30h Weltgebetstag der Kinder in Adorf, GEZ So., 11.03.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, DGH Sa., 24.03.2018: 11.00h Kindergottesdienst in Flechtdorf, GH So., 15.04.2018: 10.05h Brunch & Pray in Adorf, Kirche Sa., 21.04.2018: 11.00h Kindergottesdienst in Benkhausen, Kirche So., 22.04.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, DGH So., 06.05.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, DGH Sa., 19.05.2018: 11.00h Kindergottesdienst in Wirmighausen, DGH So., 27.05.2018: 10.30h Kindergottesdienst in Rhenegge, DGH Kinderstunde

Mo., 12.03.2018: 15.00h in Rhenegge, DGH

Mo., 09.04.2018: 15.00h in Rhenegge, DGH

Mo., 23.04.2018: 15.00h in Rhenegge, DGH Mo., 07.05.2018: 15.00h in Rhenegge, DGH Mo., 28.05.2018: 15.00h in Rhenegge, DGH

GRUPPEN UND KREISE ────────────────────────────────────

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Jede/r ist willkommen!

Krabbelgruppe: donnerstags 10.30h -11.30h Ev. Kita, Adorf Kindertreff: (ab 5 Jahren) montags, 15.00h, DGH, Rhenegge Jungschar: (8-12 Jahre) mittwochs, 15.15h - 16.45h, GEZ, Adorf Singende Kirchenmäuse: (4-11 Jahre) dienstags, 15.30h – 16.30h, GEZ, Adorf Kirchenchor: dienstags, 16.45h – 18.00h, GEZ, Adorf dienstags, 19.30h, Haus des Gastes, Heringhausen Sing & Praise: ACHTUNG NEU! dienstags, 20.00h – 21.30h, GEZ, Adorf Singkreis: donnerstags, 20.00h, Gemeindehaus, Flechtdorf Gitarrenkreise: freitags, 15.00h, Haus des Gastes, Heringhausen Jungbläsergruppe ACHTUNG NEU! freitags, 18.15h, Gemeindehaus, Flechtdorf Posaunenchor: montags oder freitags, 19.15h, Gemeindehaus, Flechtdorf Vertrauensbücherei täglich geöffnet, Gemeindehaus, Flechtdorf

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GRUPPEN UND KREISE ────────────────────────────────────

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Silberhaarclub i.d.R. mittwochs, einmal im Monat, 14.30h - 16.30h, Haus des Gastes, Heringhausen, mehr unter "Bitte vormerken"

Nachmittag der Begegnung in der Regel einmal monatlich, mittwochs 28.02.2018 in Flechtdorf, GH Thema: Weltgebetstag in Surinam“ 21. 03.2018 in Benkhausen, DGH, Thema: Schönes für die Osterzeit 25. 04.2018 in Wirmighausen, DGH, Thema: wird noch bekannt gegeben Spielend in die Woche an jedem 1. und 3. Montag im Monat, 14.30h - 16.30h, GEZ, Adorf

Gemeindenachmittag: Termine und Orte s. unter "Bitte vormerken"

Stickkreis: nach Absprache

Bibel-Teilen: 19.00h, dienstags, 17.04.2018, 08.05.2018

Frauentreff Diemelsee: 14.00h - 16.00h, Termine nach Absprache, GEZ, Adorf Bibelgesprächskreis: nach Absprache in Wirmighausen, Am Wasser 16, Informationen bei: Erika Müller, Tel.: 5411 Friedensgebet jeden 1. Freitag im Monat um 17.45h im Flechtdorfer Kloster. Bitte warm anziehen, der Raum ist nicht geheizt.

Offenes Gemeindehaus und Café Domenica jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, ab 14.30h, Gemeindehaus Flecht-dorf. Kaffee, Kekse und Begegnungsmöglichkeit für Gäste und Ein-heimische, jeden 1. Sonntag im Monat mit Kuchen.So

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BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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Gemeindenachmittage: Do., 22.03.2018 14.30 Uhr für Rhenegge und Sudeck im DGH Rhenegge Do., 29.03.2018 15.00 Uhr Gemeinsame Veranstaltung von Gemeinde- nachmittag Adorf und Tischabendmahl im GEZ Adorf Mi., 18.04.2018 14.30 Uhr Gemeindenachmittag für Adorf, Rhenegge und Sudeck mit Karl Preising im GEZ Adorf

Silberhaarclub, Gemeindekreis Senioren: Februar 2018: Donnerstag, 15.02.2018, 14:30 Uhr Haus des Gastes Heringhausen März 2018: Mittwoch, 14.03.2018, 14:30 Uhr Haus des Gastes Heringhausen April 2018: Mittwoch, 18.04.2018, 14:30 Uhr Haus des Gastes Heringhausen Mai 2018: (Termin wird in der Zeitung bekannt gegeben) Ausflug mit dem MS Muffert auf dem Diemelsee (mit an schließendem Kaffeetrinken).

Klangreise Diemelsee Der Posaunenchor Olsberg bot am dritten Advent 2017 die stimmungsvolle Mu-sik zum Abschluss der Klangreise Diemelsee in der Adorfer Kirche. Die 15 Musi-ker kamen im wahrsten Sinne mit Pauken und Trompeten, um die gut 80 Got-tesdienstbesucher auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Einge-bettet in den von Pfarrer Biehn-Tirre gehaltenen Gottesdienst gelang ihnen das mit bekannten Klängen wie „Süßer die Glocken“ sowie auch mit verschiedenen Themenblöcken mit den Titeln „Weihnachten in aller Welt“ und „Weihnachten im Alpenraum“. Die Gemeinde wurde immer wieder zum Mitsingen animiert, was bei dieser Programmwahl sichtlich Freude bereitete. Für das Jahr 2018 ist ebenfalls wieder eine Klangreise vorgesehen. Der Kir-chenvorstand hat beschlossen, dass diese in den Sommermonaten zu Gottes-diensten in fünf Kirchen der Kirchengemeinde Diemelsee führen soll. Der erste Klangreisegottesdienst 2018 ist für Sonntag, 24. Juni in Heringhausen ge-plant. Seien Sie gespannt auf unser Programm in diesem Jahr (finden Sie im nächsten Gemeindebrief), in dem wir wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabeihaben wollen und freuen Sie sich mit uns auf das Zusammensein im An-schluss an die Gottesdienste! Daniela Weltecke

Kirchenjubiläum in Benkhausen Die Benkhäuser Kirche wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Das Jubiläum soll am 21. Mai 2018 (2. Pfingsttag) gefeiert werden. Einzelheiten dazu werden zeitnah in der Tagespresse bekannt gegeben.

BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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"7 Wochen ohne" Abend zur Aktion „ 7 Wochen ohne“ am Dienstag, den 20. März 2018 um 19.00 Uhr mit „bunten“ Impulsen im Gemeindehaus in Flechtdorf

JUGENDARBEIT in Diemelsee-Termine

16. März für Jugendliche - Starball - Sport und Spaß in der Hauerhalle in Korbach (19.00 bis 23.00 Uhr) 26. - 28. März Osterferienprogramm – Kirchenentdecker 08.00 bis 15.00 Uhr Wir gehen auf Entdeckungsreise in drei verschiedenen Kirchen in unseren Dörfern, für Kinder ab 7 Jahren 27. April Übernachtung - für Kinder ab 8 Jahren (GH Deisfeld oder GZ Adorf) 26. Mai - 01. Juni Hessentag – Klangkirche jeweils von 15.00-18.00 Uhr rund um die Kilianskirche 03. - 06. Juli Sommerfreizeit in Hardehausen, Kinder ab 8 J. 23. - 27. Juli Ferienbetreuung im GZ Adorf Thema: „Mittelalter“, für Kinder ab 8 Jahren 01. - 03. August Puzzle dir deine Sommerferien (verschiedene Aktionen für Jugendliche (z.B. Zumba, Fahrt in einen Escape Room, Kreative Angebote etc. )

<<<Flyer mit Anmeldungen für die Sommeraktionen>>> <<< gibt es vor den Osterferien>>>

Silvia Radke Tel. 0162/9846237 [email protected] Jennifer Höblich Tel. 05632/5095840 [email protected] Astrid Behle Tel. 0151/75059493 [email protected]

BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

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Hessentag Kilianskirche wird zur Klangkirche - Sie können dabei sein

Hessentag in Korbach! Die evangelische Kirche ist dabei! Die Kilianskirche verwandelt sich zum Fest der Hessen vom 25. Mai bis 3. Juni 2018 in eine Klangkirche. Die Besucher er-wartet ein Erlebnisraum, der neue, spannende Klang-erfahrungen verspricht und an-regt, Kirche mit allen Sinnen zu erleben.

Neben klangvoll-spirituellen Impulsen am Mittag und zu nächtlicher Stun-de gibt es ein vielfältiges Programm mit Kleinkunst, Musik und vielem mehr. Für eine ehrenamtliche Mitarbeit werden neugierige, aufgeschlossene Menschen gesucht, die sich in der Klangkirche engagieren möchten: bei der Begrüßung der Besucherinnen und Besucher, Aufsicht und Wegwei-sung in der Klangkirche, Betreuung eines Infostandes und Unterstützung des organisatorischen Ablaufs wie z.B. bei Veranstaltungen. Die Ehrenamtlichen erwartet ein nettes, kooperatives Team und zwei Team-Schulungen am 21.03. und 19.04.2018 jeweils um 18.30 Uhr, ein Team-Shirt, Verpflegung und zum Abschluss ein Helferfest am 13.06.2018. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: Ev. Dekanat, Kilianstr. 5, Telefon 05631/ 61696 E-Mail: [email protected] Internet: www.klangkirche.com

Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich solche Worte singe, braucht es dann noch große Dinge, Dich zu preisen, Frühlingstag!

Ludwig Uhland

SING & PRAISE ────────────────────────────────────

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...ell - aktuell - aktuell - Sing & Praise - aktuell - aktuell – akt...

Das vergangene Jahr gestaltete sich für den Chor unerwartet spannend.

Nachdem ab Herbst kurzfristig kein Chorlei-ter mehr zur Verfügung stand, hatte Katja Wel-tecke aus Rhenegge vorübergehend die Lei-tung übernommen. Aus dieser Interimslö-sung ist nun eine feste Vereinbarung gewor-den, von der sowohl die Sängerinnen als auch Katja Weltecke begeistert sind.

So konnte bei der Jahreshauptversammlung positiv in das Jahr 2018 geblickt werden. Nachdem die TOP´s Vorstandswahl (Gunhild Neumann - 1. Vorsitzende, Birte Pieper-Ohm - 2. Vorsitzende, Margret Figge - Kas-siererin wurden wiedergewählt), Kassenprüfung und -bericht und Rück-blick auf 2017 behandelt waren, wurden die Termine in 2018 geplant. Da sind u.a. Auftritte am Freitag, den 2. März am Weltgebetstag in Rhenegge, am Sonntag bei der PRO CHRIST Veranstaltung in Adorf und - natürlich - die musikalische Begleitung beim Osterfrühgottesdienst am 1. April 2018 vorgesehen. Es gibt auch Überlegungen zu einem gemein-samen Auftritt mit dem Kirchenchor. 2018 – ein besonderes Jahr für Sing & Praise!

Im Herbst 1998 wurde der Chor gegründet und die Sängerinnen planen, voraussichtlich im Oktober, ein Jubiläumskonzert zum 20jährigen Be-stehen. Wir proben wir immer dienstags um 20.00 Uhr im GEZ in Adorf und würden uns sehr über neue Sängerinnen freuen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt anzu-

fangen, da die Proben für das Jubiläumskonzert erst in Kürze beginnen.

Kontakt: Gunhild Neumann, Tel. 05633/313

Chorleiterin Katja Weltecke mit "Chorhund" Rala Foto: B. Pieper-Ohm

ADVENTSKONZERT ────────────────────────────────────

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Adventskonzert in Adorf Traditionell fand am ersten Advent ein Konzert heimischer Chöre und Musikgruppen in der St. Johannis-Kirche statt. Trotz Renovierung und der damit verbundenen Staubschutzwand ist es gelungen, eine stimmungsvolle Atmosphäre, u.a. durch Weihnachtsbäume im Gerüst und vielen Kerzen zu zaubern.

Die Jagdhornbläser aus Rhenegge machten den Auftakt. Sie waren erst mit Jägerstücken, später mit Weihnachtsliedern zu hören. Auch der Kirchenchor stimmte mit bekannten Weisen auf die Adventszeit ein. Pfarrer Biehn-Tirre las zwischen den Darbietungen immer wieder nachdenkliche Texte. Ein optisches Highlight waren die Knappen, die mit Uniform und Schachthut unter der Leitung von Rudolf Engelhard auftraten.

Ganz anders Sing & Praise: Die Sängerinnen waren nur zu hören. Von der Empore wurden u.a. zwei englischsprachige Lieder gesungen, dirigiert von Katja Weltecke. Das gut eingespielte und gern gehörte Duo Franziska Witsch und Alex Kraus bildeten mit Querflöte und Gitarre den Abschluss der Musikdarbietungen. Gänsehautgefühl kam bei Pop-Liedern wie "Photograph" von Ed

ADVENTSKONZERT ────────────────────────────────────

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Sheeran oder "Happy X-mas" von John Lennon auf. Als sie dann das bekannte Lied "In der Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski spielten, klatschten die Zuhörer begeistert mit. Vierstimmige Adventslieder wurden vom gemischten Chor Cantiamo aus Rhenegge vorgetragen. Nach dem Segen und einem zusammen gesungenen "Macht hoch die Tür" ging ein gelungenes Konzert zu Ende, das durch Lieder und Texte sehr gut auf die Adventszeit einstimmte.

Ulla Küthe

Fotos: S. Frey

WEIHNACHTSORATORIUM ────────────────────────────────────

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Vom Kindergottesdienst zum Weihnachtsoratorium Was haben die beiden wohl miteinander zu tun? Das ist eine lange, nein, eher eigene Geschichte. Also von vorn: Der evangelische Kindergottesdienst in den fünfziger Jahren des vergan-genen Jahrhunderts war eine strenge Veranstaltung. Kein Schwätzen, gerade Sitzen. Mädchen erste Reihe, Jungen dahinter, Augen nach vor-ne. Dass Mädchen bekanntlich schöner singen, wollten wir Knaben nicht auf uns sitzen lassen und sangen noch schöner und vor allem lauter. Eines Tages sagte der Pfarrer Meister (er hieß wirklich so) zu meiner früh verwitweten Mutter: Ihr Sohn ist musikalisch, wir sollten ihn zur schuli-schen und musikalischen Ausbildung ins Internat nach Windsbach schi-cken. So war es denn auch. Bereits im Jahr 1955 durfte ich in Nürnberg als Sopranist des Windsbacher Knabenchors das "Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach mitsingen. Vom Sopran zum Bass: das Werk hat mich in Schule, Studium und Beruf das ganze Leben begleitet bis zu den Aufführungen in: Willingen (25.12.2017) Erster Teil "Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage." Volkmarsen (26.12.2017) Zweiter Teil "Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde." Bad Arolsen (31.12.2017) Dritter Teil "Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen." Adorf (01.01.2018) Vierter Teil" Fallt mit Danken, fallt mit Loben." Korbach (06.01.2018) Fünfter Teil "Ehre sei dir, Gott, gesungen." Mengeringhausen (07.01.2018) Sechster Teil "Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben." Das Besondere an diesen Aufführungen war, dass die 6 Teile oder Kan-taten des Oratoriums, wie zu Bachs Zeiten (1734/1735 in Leipzig) an den Feiertagen zwischen dem 25. Dezember und 7. Januar im Gottesdienst sechs verschiedener Kirchen Waldecks erklangen, wofür wir den Pfarre-rinnen und Pfarrern dieser Gemeinden ganz herzlich danken. Eine solche Aufführungspraxis ist mir in unserem Jahrhundert nur aus Leipzig, Berlin und Rostock bekannt. Nach Albert Schweitzer sollte man das ganze Ora-torium nicht an einem Abend aufführen, da "der ermüdete Hörer die Schönheiten des zweiten Teils nicht mehr zu fassen vermag". Wir, die Musizierenden und Zuhörer, können dankbar sein, dass wir die Weihnachtsgeschichte nach den Evangelisten Lukas und Matthäus, ein-

WEIHNACHTSORATORIUM ────────────────────────────────────

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gebettet in die Gottesdienste in unseren Kirchen "live" erleben durften mit klarer Textauslegung, mit durchsichtigem und hingebungsvollem Musizie-ren eines kleinen hochkarätigen Vokal- und Instrumentalensembles. Für mich besonders beglückend war der Einsatz des von Bach in der vierten Kantate vorgeschriebenen "corno da caccia" in der romanischen St. Jo-hannis-Kirche in Adorf.

Dank gebührt -den Sängern Daniela Weltecke, Martina Osterhoff (Sopran), Martina Sutter (Alt), Florian Brauer, Florian Bruntz (Tenor) und Alexander Reise-witz (Bass) -den Instrumentalisten Anna Claudia Renz, Alexandra Herdiekerhoff (Vio-linen), Georg Gieselmann (Viola), Sonja Lehmann (Violoncello), Detlef Thönnessen (Kontrabass), Eberhard Enß, Ute Liebach (Flöten), Larissa Niederquell, Zlatina Georgieva , Judith Gerdes, Ognen Pflücker (Oboen), Jörg Partzsch (Fagott), Elmar Büsse, Robert Briese (Corno da caccia und Trompete), Simon Knobbe (Trompete), Dieter Nowak (Pauken), und Rita Knobbe (Orgel). -den Sängerinnen und Sängern des Kammerchors Willingen und der Kantorei des Kirchenkreises der Twiste -und ganz besonders deren Leiter Frau Jutta Kneule und Herrn Jan Knobbe, die uns ein wunderbares und seltenes Geschenk zur Weih-nachtszeit machten.

Dr. Ulrich Seidel

Fotos: S. Biehn-Tirre

KRIPPENSPIELE ────────────────────────────────────

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Krippenspiel 2017 in Stormbruch

In Stormbruch war es seit Jahr-zehnten Tradition, dass die Kinder des Ortes an Heiligabend zur Christvesper ein Krippenspiel auf-führen. Auf Grund fehlender Kin-der konnte diese Tradition in den vergangenen Jahren nicht mehr aufrecht gehalten werden – scha-de! So entschlossen wir, der Ortskir-chenausschuss bzw. Kirchenvor-stand, uns, selbst „das Heft in die Hand zu nehmen“ und ein Krip-penspiel aufzuführen. Gesagt – getan: Kurzerhand schrieben wir ein Stück für Erwachsene um: Zwei Hausfrauen klagten über ihren alljährlichen Stress in der Adventszeit und zweifelten daran, Hausputz, Plätzchen backen, Ein-

käufe und die Vorbereitungen für das Fest zu schaffen. Ihnen war derart die Vorfreude vergangen, dass sie eher an „Wein-nachten“ als an Weihnachten dachten. Der Weihnachtsmann, der ihnen begegnete, klagte auch darüber, völlig überarbeitet und müde zu sein und dass er noch so viele Geschenke, die von Jahr zu Jahr ausgefallener würden, für die Kin-der besorgen müsse. Die Frauen fragten sich, ob diese Hektik vor dem Fest sein müsse und waren sich darüber einig, dass man sich doch einfach mal an den eigentlichen Sinn von Weihnachten besinnen und sich fragen sollte, warum wir über-haupt Weihnachten feiern.

Foto: A. Biederbick

KRIPPENSPIELE ────────────────────────────────────

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So begab man sich ca. 2000 Jah-re zurück als sich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem begeben mussten, dort keine Herberge finden konnten und schließlich in einem Stall Unter-schlupf fanden. In dieser Nacht wurde Jesus, der Retter der Welt, geboren. Er sollte der Welt Frie-den bringen. Ein Engel kam in einem hellen Lichtschein zu den Hirten, die auf einem Feld ihre Schafe hüteten und verkündete ihnen die frohe Botschaft. Diese eilten nach Bethlehem, um zu sehen, was dort geschehen war. Sie fanden Maria und Josef mit ihrem Kind, in Windeln gewickelt

und in einer Krippe liegend, im Stall. Sie liefen zurück in die Stadt, riefen und sangen: „Der Retter ist geboren – Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Er-den!“ Die gestressten Hausfrauen unse-rer Zeit waren sich einig, dass dies doch der eigentliche Sinn von Weihnachten sei, es doch noch mit Freude zu tun habe und nicht mit „weinen“ und dass man sich den vorweihnachtlichen Stress doch wohl ein ganzes Stück weit selbst mache und das eigentlich gar nicht sein müsse! Fazit: Es hat Spaß gemacht!

Hiltrud Lahme

Krippenspiel 2017 in Benkhausen

Foto: M. Becker

OFFENES ADVENTSLIEDERSINGEN ────────────────────────────────────

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Offenes Adventsliedersingen in Benkhausen Das offene Adventsliedersingen an wechselnden Orten ist schon seit vielen Jahren in Benkhausen zu einer schönen Tradition geworden. In diesem Jahr fand er am 2. Adventssonntag in Garage und ehemaligem Rinderstall der Familie Wolfgang Brida statt. Draußen aufgestellte Later-nen luden mit Kerzenlicht zum Eintreten ein. Die Räume waren advent-lich dekoriert. Mitglieder des Ortskirchenausschusses und andere Helfer haben dafür gesorgt, dass die bereitgestellten Tische mit Honigkuchen, Gebäck, Mandarinen und Schmalzbroten gefüllt wurden.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Bernd Achenbach wurden die Hefte mit den Liedtexten ver-teilt (eigens für diesen Zweck zu-sammengestellt). Nach Liedvor-schlägen auf Zuruf sangen wir un-ter schöner Gitarrenbegleitung von Regina Eitzert traditionelle und moderne adventliche und weihnachtliche Lieder.

In einer Pause konnten wir uns mit Glühwein und heißer Orange aufwär-men und uns mit Schmalzbroten und Gebäck stärken. Anschließend wurde nochmal gesungen. Dann ließen wir den besinnlichen Abend mit Gebäck und Glühwein ausklingen.

Helga Schlömer

Fotos: T. Eitzert

GEBURTSTAGSBESUCHE ────────────────────────────────────

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Neues bei den kirchlichen Geburtstagsbesuchen in Adorf

Sie sind eine gute und wichtige Tradition: Die kirchlichen Ge-burtstagsbesuche bei den Jubi-larinnen und Jubilaren in unse-ren Orten. Unverzichtbar dabei ist der rege Besuchsdienstkreis in Adorf, Rhenegge und Sudeck, ohne den die Aufgabe nicht zu bewältigen wäre. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an die Mitglie-der! Die ständig ansteigende Zahl Jubilare stellt im Pfarramt Adorf jedoch vor neue Herausforde-rungen: Gut 50 Besuche im letzten Jahr waren neben um-fangreichen anderen Verpflich-tungen zu erfüllen. Der Wechsel der Zuständigkei-ten in den Ortschaften wird wenig daran ändern. Vasbeck ist von der Zahl der evangeli-schen Kirchenmitglieder ähn-lich groß wie Rhenegge und Sudeck zusammen. In summa entspricht also der Be-treuungsbereich für Adorf wei-terhin der Hälfte aller Seelen der Ev. Kirchengemeinde Diemelsee.

Hinzu kommt voraussichtlich als neues Aufgabenfeld die Leitung des Zweckverbands Kindertagesstätten mit seinen drei Diemelseer Kindergärten. Daher wird es – nach entspre-chender Beratung mit den Adorfer Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie dem Besuchsdienstkreis des Ortes - zunächst probeweise als Alternative ein etwa viertel-jährlich stattfindenden Geburts-tagskaffee im Gemeindezent-rum geben, zu dem wir die 80- und 85-jährigen ganz herzlich schriftlich einladen. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, zu kom-men, wird selbstverständlich weiterhin persönlich besucht. Hierfür benötigt das Pfarramt jedoch jeweils einen entspre-chenden Hinweis von Seiten der Jubilarinnen und Jubilare. Für alle ab 90 Jahre ändert sich nichts. Bei ihnen kommt weiterhin der Pfarrer vorbei.

Pfr. Biehn-Tirre

KINDERSEITE ───────────────────────────────────

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Ein Frühlingsgruß aus Pfeifenreinigern Draußen ist es noch nass und kalt, deshalb basteln wir uns einen bunten Frühlings- oder Osterstrauß aus Pfeifenreinigern für die Wohnung. Ihr braucht: bunte Pfeifenreiniger, einen Tontopf, Steckschwamm und grüne Servietten oder Seidenpapier. Rollt den ersten Pfeifenreiniger auf wie eine Schnecke, das ist die Blumenmitte. Biegt dann weitere Pfeifenreiniger zu Blüten und Blättern und klebt sie am Besten mit der Heißklebepistole (Vorsicht!!!) an die Blumenmitte und den Stängel. Auch der Stängel ist aus einem Pfeifenreiniger und wird an die Blumenmitte geklebt. Nun drückt ihr ein Stück Blumensteckschwamm in den Tontopf und befestigt darin die Blumen. Eine grüne Serviette oder Seidenpapier als Gras oben auf den Steckschwamm kleben.

Viel Spaß!

KINDERSEITE ───────────────────────────────────

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KONFIRMANDEN ────────────────────────────────────

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Konfirmandenfreizeit vom 23.01.2018 bis 25.01.2018

Auf unserer Fahrt begleiteten uns Pfarrer Schulze und Pfarrer Biehn-Tirre aus Diemelsee, Pfar-rer Böttcher aus Twiste, Pfarrerin Lehmann aus Berndorf und als Betreuer Anke Fieseler und Jenni-fer Höblich. Nachdem wir die rela-tiv kurze Fahrt nach Föcking-hausen überstanden hatten, wur-den wir zuerst in unsere Zimmer aufgeteilt. Unsere Betten waren recht bequem, das Essen eben-falls genießbar, Vegetarier wurden gerecht verpflegt. In der ersten Konfi-Einheit lernten wir die ande-ren Konfirmanden aus den Kirch-

spielen Oberes Twistetal-Helm-scheid und Twiste-Waroldern et-was näher durch Namensspiele kennen. Jedoch wurden wir in den jeweils anderen Einheiten nach Kirchspielen in Gruppen eingeteilt. Wir begannen das Arbeitsthema Taufe, indem wir die Taufbilder der anderen dem jeweiligen Kon-firmanden zuordneten. Alsbald fingen wir mit den Vorbereitungen für den Gottesdienst am 4. März in Flechtdorf an. Und zwar, indem wir anhand von Bibeltexten Rol-lenspiele und Standbilder in klei-neren Gruppen erarbeiteten.

Fotos: S. Biehn-Tirre

KONFIRMANDEN ────────────────────────────────────

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An dem ersten der beiden Abende hatten die Pfarrer, nach langen Diskussionen über den Abend, eingewilligt, einen Film zu schau-en, nämlich Bruce Allmächtig. Die erste Nacht wurde sicher über-standen. Der zweite Tag begann nach dem Frühstück so wie der erste, anstatt mit Namensspielen mit Reaktionsspielen zum Wach-werden. Zunächst führten wir un-sere Standbilder oder Schauspiele unseren Mitkonfirmanden und dem Leitungsteam vor. Danach sangen wir einige Lieder und be-arbeiteten das Thema Taufe noch etwas ausführlicher. Den letzten

Tag starteten wir so ähnlich wie die zuvor. Nach dem Frühstück mussten wir aber schon unsere Sachen packen und die Zimmer aufräumen. Als wir nach und nach damit fertig wurden, trafen wir uns alle noch einmal, um den Pfarrern und Betreuern ein Feedback zur Konfirmandenfreizeit zu geben. Draußen wurden noch schnell ein paar Bilder gemacht und dann ging es auch schon wieder zurück nach Hause.

Angelina Rest, Liese Wagner

und Jolina Tepel

AUSSCHREIBUNG ────────────────────────────────────

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-ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG-

In der Kirchengemeinde Diemelsee (Ortsteil Flechtdorf) stehen ab 01. Oktober 2018 für 12 Jahre folgende Flächen zur Neuverpachtung an: lfd. Flur- Wirtschafts- zu verp.

Nr. Gemarkung Flur stück Bezeichnung art Fläche Kirchenvermögen:

1 Flechtdorf 17 71/2 Mühlenwiesen Grünland 1,4571 ha

2 Flechtdorf 19 10/2 Im Leimen Grünland 0,4974 ha

3 Flechtdorf 19 10/3 Im Leimen Grünland 0,9636 ha

4 Flechtdorf 7 11/1 Breite Wiese Ackerland 1,1154 ha

Pfarreieivermögen: Flechtdorf 16 7/1 An der Haardt Ackerland 0,5000 ha

6 Flechtdorf 7 12/1 An der Berghelle Ackerland 2,1318 ha

7 Flechtdorf 7 12/1 An der Berghelle Grünland /

Feuchtgebiet 1,3500 ha

8 Flechtdorf 7 34/1 Am Anker Grünland 2,9096 ha

9 Flechtdorf 5 2/4 Am Rotbusch Acker-/

Grünland/ 2,7315 ha

Unland

10 Helmscheid 7 33 Hinterm Leger Ackerland 0,3277 ha

11 Helmscheid 7 75/34 Hinterm Leger Ackerland 0,7378 ha

12 Helmscheid 7 34/1 Hinterm Leger Ackerland 0,0488 ha

Küstereivermögen:

13 Flechtdorf 16 8 An der Haardt Ackerland 0,7230 ha

14 Flechtdorf 16 9 An der Haardt Ackerland 0,3106 ha

AUSSCHREIBUNG ────────────────────────────────────

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Der Pachtvertrag wird nach dem Musterpachtvertrag + Anhang zum Pacht-vertrag der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck geschlossen. Insbesondere weisen wir auf das Verbot der Aufbringung von Klärschlamm und gentech-nisch verändertem Pflanz- u. Saatgut sowie auf das Verbot der Unterver-pachtung hin. Die Verpachtung aller Ländereien erfolgt auf Beschluss des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Diemelsee (Ortskirchenausschuss Flechtdorf). Der Kirchenvorstand wird bei der Vergabe der Flächen folgende Kriterien zugrunde legen:

- ordnungsgemäße Bewirtschaftung (Erhaltung einer nachhaltigen Bo-denfruchtbarkeit durch Fruchtfolge)

- örtliche Nähe des Pachtbetriebes zum Pachtland - Höhe des Pachtzinsgebotes - Kirchenzugehörigkeit - sozioökonomische und soziale Aspekte - ökologische Aspekte (besondere Umweltleistungen)

Durch die Verabschiedung eines neuen Vermögensaufsichtsgesetzes in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist ab dem Jahr 2010 ein Systemwechsel bei der Verpachtung kirchlicher Flächen eingetreten. Künftig darf der Kirchenvorstand die Pachtverträge nur nach Ausschreibung und Angebotseinholung vergeben. Aus diesem Grund bitten wir Sie als Pachtin-teressierten, bis zum

16.04.2018 ein Angebot in verschlossenem Umschlag im Pfarramt Flechtdorf, Klosterstraße 17, 34519 Diemelsee-Flechtdorf abzugeben, für die Flä-chen, die Sie gern ab 01. Oktober 2018 pachten möchten. Aus diesem Grund bitten wir Sie, ggf. neben dem Pachtpreisgebot und der Mitteilung, welche Flächen Sie pachten möchten, auch zu den weiteren Kri-terien Stellung zu nehmen. Sie können „Bewerbungsformulare“ im Kirchen-kreisamt erhalten. Falls Sie Fragen (z.B. zur Lage der jeweiligen Grundstü-cke haben) informieren wir Sie gerne (Kirchenkreisamt Frau Völkel, Tel.: 05631/ 9736-123).

ANSPRECHBAR ────────────────────────────────────

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Pfarrämter: Pfarrer Sascha Biehn-Tirre, Hauptstr. 7, 34519 Diemelsee-Adorf Tel.: 05633/248, E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Adorf, Vasbeck Pfarrerin Katrin Schröter, Willingen-Schwalefeld, Tel.: 05632/6880, E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Flechtdorf, Benkhausen, Wirmighausen Pfarrer Jörg Schultze, Kirchstr. 9a, 34519 Diemelsee-Heringhausen Tel.: 05633/247 / Fax: 05633/9930190 / Mobil: 0175 756 4672 E-mail: [email protected] Seelsorgebezirk: Giebringhausen, Heringhausen, Ottlar, Rhenegge, Stormbruch, Sudeck

Pfarrbüro Diemelsee Ansprechpartnerin: Sabine Tepel-Herrendorf Ev. Kirchengemeinde Diemelsee, Klosterstr. 17, 34519 Diemelsee Tel.: 05633/9930159, E-mail: [email protected] Dienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 18 Uhr

Küsterdienst: Adorf: Ioana Adela Schmidts, Tel.: 05633/9932223 Benkhausen: Michaela Becker, Tel.: 05633/5013 Flechtdorf: Dorothea Henry, Tel.: 05633/5848 Giebringhausen: Renate Kleinschnittger, Tel.: 05633/5561 Heringhausen: Erika Emde, Tel.: 05633/5541 Ottlar: Annemarie Behle, Tel.: 05633/5373 Rhenegge: Claudia Röse, Tel.: 05633/1712 Stormbruch: Hiltrud Lahme, Tel.: 05633/5577 Sudeck: Nelli Klassen, Tel.: 05633/5044 Wirmighausen: Maria Frese, Tel.: 05633/5575

ANSPRECHBAR ────────────────────────────────────

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Chöre: Posaunenchor Flechtdorf: Gerd Bergmann, Tel.: 05633/993526 Kirchenchor Adorf: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042 Kirchenchor Heringhausen: Pfarrer Jörg Schultze, Tel.: 05633/247 Singkreis Flechtdorf: Bernd Achenbach, Tel.: 05633/1212 Sing & Praise Adorf: Gunhild Neumann, Tel.: 05633/313 Singende Kirchenmäuse Adorf: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042

Kinder- und Jugendarbeit: Kirchenbezirk Diemel-Twiste: Astrid Behle, Tel.: 02993/1042 Jugendarbeiterin, Ev. Jugend/ Upland: Jennifer Höblich, Tel. 05632/5095840, E-mail: [email protected] Jugendarbeiterin, Ev. Jugend/ Gemeinde Diemelsee: Silvia Radke, Tel.: 0162/9846237, E-mail: [email protected] Kindergarten Adorf: Anja Schmidt (Leiterin) Tel.: 05633/207 Kindergarten Heringhausen: Karin Saure (Leiterin) Tel.: 05633/1829 Kindergarten Vasbeck: Daniela Elkmann (Leiterin) Tel.: 02993/908188

Quelle: Gemeindebriefdruckerei

Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Diemelsee

Redaktionskreis: M. Becker, R. Biederbick, S. Biehn-Tirre, C. Emde, G. Grebe, M. Heidl, C. Kalhöfer-

Köchling, P. Klante, D. Krummel, U. Küthe, B. Pieper-Ohm, H. Schlömer, K. Schröter, J. Schultze

Bei Kritik und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Redaktionskreis.

oder auch per e-mail an [email protected]

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10.02.2018

Zu guter Letzt ...