AUFERSTEHUNGSKIRCHE CVJM€¦ · gemeinde, der Kreuzkirche und im CVJM. Bei Fra-gen schreib mir...

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www.auferstehungskirche-arheilgen.de www.kreuzkirche-arheilgen.de EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF AUFERSTEHUNGSKIRCHE KREUZKIRCHE CVJM ARHEILGEN März bis Mai 2020 Neue Gemeindesekretärin in der Kreuzkirche Trauer um Pfarrer Johannes Jourdan Kinderwochenende in Reichelsheim Steh auf und geh! Weltgebetstag

Transcript of AUFERSTEHUNGSKIRCHE CVJM€¦ · gemeinde, der Kreuzkirche und im CVJM. Bei Fra-gen schreib mir...

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EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF

AUFERSTEHUNGSKIRCHEKREUZKIRCHE

CVJM

A R H E I LG E N

März bis Mai 2020

Neue Gemeindesekretärinin der Kreuzkirche

Trauer um Pfarrer Johannes Jourdan

Kinderwochenendein Reichelsheim

Steh auf und geh!Weltgebetstag

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An(ge)dacht 3........................................................................................

Aus den Gemeinden Konfirmationen 4......................................................................... Jugend-Sommerfreizeit 2020 5.............................................. Der Kirchenvorstand informiert_KK 6.................................. Musik an Karfreitag und Gründonnerstag_KK 6............... Neue Gemeindesekretärin in der Kreuzkirche 7............... Bücherei der Kreuzkirche 8...................................................... Nachrichten aus der kath. Nachbargemeinde 9............... Ökumenische Friedensgebete 9............................................ 60 Jahre Kreuzkirche 10............................................................. Trauer um Pfarrer Johannes Jourdan 11............................. Unterstützung gesucht für Kinderkirche 12...................... Kinderwochenende in Reichelsheim 12.............................. Café plus+ 13................................................................................. 40 Jahre Club 80 13..................................................................... CVJM-Waldweihnacht 2019 14............................................... Teamerwochenende in Münchweiler 15............................. CVJM-Winterwanderung 16..................................................... CVJM-Sekretärin verlässt Arheilgen 18................................ Nikolaus-Adventlager (Pfadfinder) 19.................................. Mut zum Frieden – Friedenslichtaktion 20......................... Besuchsdienst in der Auferstehungskirche 21.................. 40 Jahre Patientenbibliothek am Klinikum 22.................. Gottesdienste März bis Mai 24................................................ Singen hält jung 26..................................................................... Kirchenchor im Karfreitagsgottesdienst_AK 26............... Angebote der Kirchenmusik 27.............................................. Nicaragua-Partnerschaft der Kreuzkirche 28..................... Besuchsdienst in der Kreuzkirche 29.................................... Bewusstheit für Körper, Seele und Geist 30....................... Oasentag für Frauen im Muckerhaus 31............................. Monatlicher Treffpunkt für Alleinstehende 32.................. Steh auf und geh! – Weltgebetstag 33.................................

Welt und Kirche Gelesen und notiert 38..............................................................

Persönliche Nachrichten Freud und Leid 42........................................................................ Geburtstage 43.............................................................................

Termine Kreuzkirchengemeinde 44...............................................Termine Auferstehungsgemeinde 45............................................Kirchliche Dienstleistungen 46........................................................So erreichen Sie uns 47.......................................................................

Impressum

Herausgeber:Evang.-luth. AuferstehungsgemeindeEvang.-luth. KreuzkirchengemeindeDarmstadt-Arheilgen

Redaktion: Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich),Barbara Themel, Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Renate Stenzel

Layout: Hans-Jörg DittmannBilder: Archiv, privat, gemeindebrief.de pfarrbriefservice.de, pixabay.deAnzeigen: Hans-Jörg DittmannDruck: 4 100 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt

Redaktionsschluss: Ausgabe Juni bis August 202024. AprilArtikel und Bilder an:[email protected]

Titelbild: Workshop beim Konfi-Castle 2020 Foto: Theo Siegmann

Inhalt

Bitte beachten Sie auch die Anzeigen

unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen.

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„Ich bin bei dir!“

Pfarrer Hans-Jörg DittmannAuferstehungsgemeinde

Haben Sie diesen Satz nicht auch schon oft gehört oder selbst benutzt? „Ich bin bei dir.“ So tröstet die Mutter oder der Vater das Kind, so tröstet man einander als Paar, das sagt eine gute Freundin. Ich bin bei dir. Du bist nicht allein. Das tut gut zu hören – gerade, wenn man traurig und verzweifelt ist. In der Bibel hören die Freunde von Jesus diesen Satz nach schweren Ta-gen, an denen sie sich wirklich allein gelassen fühlten: Jesus am Kreuz, alle Vorhaben und Träume, Zukunftshoffnungen und guten Gedan-ken gestorben. Alleingelassen.Und dann geschieht das Unglaubliche: sie begegnen ihm. Er lebt. Der auferstandene Jesus beauftragt sie, weiterzuerzählen, was sie erlebt haben: von der unglaublichen Liebe Gottes, die stärker ist als der Tod.Er verspricht ihnen: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt (Matthäus 28,20).“ Das ist doch eine der herrlichsten Zusagen in der Bibel: Siehe, ich bin bei euch alle Tage. Gott ist bei uns, nicht nur an sonnigen Tagen, an denen wir Feste feiern und fröhlich sind, an denen wir in Urlaub fahren und Neues entdecken, – sondern auch an den vielen All-tagen, an denen nichts Außergewöhnliches geschieht.An allen Tagen unseres Lebens will Gott uns begleiten, – auch da, wo wir nach Halt suchen, an den Tagen, wo wir wütend sind über das nicht zu Ändernde, an den Tagen, an denen der Blick von Trauer und Tränen getrübt ist, an den Tagen, wo wir uns noch gar nicht vorstellen können, wie das Leben in Zukunft sein wird.Alle Tage – bis ans Ende der Welt? Die Zeit, die wir Menschen miteinander verbringen kön-nen, ist begrenzt. Wir können uns versprechen: „Ich bin immer bei dir.“ Aber unsere Möglich-keiten sind begrenzt. Spätestens der Tod setzt diesem Versprechen eine Grenze.„Siehe, ich bin bei euch alle Tage.“ So lautet Gottes Versprechen an uns Menschen: Du wirst deinen Weg nie alleine gehen. Da sind Menschen, die mit dir gehen, auch wenn es ganz hart kommt. Und dann ist da einer, der mit dir geht, den du nicht sehen kannst, der aber trotz-dem da ist und dir Kraft gibt. Seine Liebe geht über alles hinaus, was du als Ende erlebst und empfindest. „Siehe, ich bin bei euch alle Tage.“

Seien Sie herzlich gegrüßt

Hans-Jörg Dittmann

An(ge)dacht

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Kreuzkirchengemeinde

Konfirmationen in der Kreuzkirche

15 Jungen und Mädchen werden am 10. und 17. Mai in der Kreuzkirche konfirmiert:

Tamino Battisti, Mika Blümler, Moritz Breitmaier, Rheto Bühler, Aaron Cosma, Sarah Dingeldein, Alessandra Günter, Fabian Hehner, Elin Koine, Lilli Löwe, Elias Lommel, Philippa Reuke, Benjamin Rick, Nils Schaefer, Victor Weber.

Anmeldung zum neuen Konfirmandenjahrgang/Konfirmation 2021:Donnerstag, 2. April, von 16:00 bis 18:00 Uhr im Gemeindebüro Jakob-Jung-Straße 29.

Auf dem Bild fehlt Rheto BühlerFoto: Barbara Themel

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Auferstehungsgemeinde

Jugendfreizeit 2020

B ald ist es soweit, wir (Jugendliche ab 12 Jah-ren) fahren wieder zusammen auf Sommer-

freizeit! Dieses Jahr soll es vom 5. bis 14. Juli nach Österreich gehen, genauer ins wunderschöne Osttirol. In einem Gruppenhaus mit großem Ge-meinschaftsraum und einem dazugehörigen Pool wollen wir jede Menge Spiele spielen, Zeit für gu-te Gespräche haben und eine coole Zeit verbrin-gen. Außerdem werden wir bei hoffentlich war-mem Wetter gemeinsam Ausflüge unternehmen und die Umgebung erkunden. Deine Anmeldung findest du ab Ende Februar in der Auferstehungs-gemeinde, der Kreuzkirche und im CVJM. Bei Fra-gen schreib mir gerne an [email protected]. Das ganze Team freut sich auf euch!

Till Kattge

Konfirmationen in der Auferstehungskirche

Am Samstag, 16. Mai, findet um 18.00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst für die Kon-firmanden Ostbezirk und ihre Eltern statt.

Am Sonntag, 17. Mai, werden um 10:00 Uhr neun Jugendliche von Pfarrer Marks in der Auferstehungskirche konfirmiert:Len Blazevic, Eileen Bohnhorst, Paul Henkel, Jil Ihrig, Julia Münstern, Brandon Ries, Leonard Keller, Maja Thielmann, Lilly Schrauder.

Anmeldung Konfirmation 2021Die Anmeldungen für die Kon-firmation 2021 in der Auf-erstehungskirche erfolgen am Montag, dem 18. Mai, für den Westbezirk (Pfarrer Dittmann) und am Dienstag, dem 19. Mai, für den Ostbezirk (Pfarrer Marks) jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus, Messeler Straße. Mitzubringen ist die Taufurkunde oder das Stammbuch. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die getauft sind oder sich taufen lassen wollen und ab Sommer 2020 in die 8. Klasse gehen.

Am Samstag, 2. Mai, findet um 18:00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst für die Kon-firmanden Westbezirk und ihre Eltern statt.

Am Sonntag, 3. Mai, werden um 10:00 Uhr zehn Jugendliche von Pfarrer Dittmann in der Auferstehungskirche konfirmiert:Alicia Hessenfeld, Celin Burkhardt, Cindy Bäumler, Emily Rziha, Felix Loch, Jonas Wojewodka, Lara Erhatic, Leonie Föbus, Selena Klein, Tom Rauschmayr.

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Kreuzkirchengemeinde

Der Kirchenvorstand informiert …

D ie Gemeinde blickt auf ein schönes Jahresende 2019 zurück mit guten Gottesdiensten zu Heiligabend

und Krippenspiel der Kinder. Alle Besucher fanden das, was sie sich zu Weihnachten zu hören und sehen wünschten. Auch unsere Basardamen sind zufrieden, dass es ihnen nochmals gelungen ist, einen Adventsbasar zu gestalten und hoffen, es wird auch im Jahr 2020 wieder möglich sein und wieder möglich sein und es werden noch genü-gend fleißige Helferinnen dabei sein.

Im Januar ist mit dem Neujahrsempfang am 19. ein weiterer Termin des Zusammen-seins gewesen, da es auch immer der Zeit-punkt ist, Leute zu ehren, die sich um unsere Gemeinde verdient gemacht haben. Dies sind Margit und Ulrich Pietsch, welche sehr viel für die Gemeinde getan haben und noch tun. Das Geschenk eines Aufenthalts in guter Umgebung zur Erholung und zum Wohlergehen wird hoffentlich die ge-wünschte gute Wirkung haben!

Unsere Vikarin Miriam Fleischhacker hat ihren „Prüfungsgottesdienst“ gut gehal-ten und bestanden. Ebenso die religionspä-dagogische Prüfung. Wir gratulieren hierzu!

Im Gemeindebüro ist eine Änderung eingetreten. Dort ist jetzt Frau Tanja Hoffer-bert tätig mit 15 Stunden in der Woche. Frau Schreiner kommt ebenfalls noch 3 Stunden in der Woche zum Übergang bis zum Herbst.

Auch Baumaßnahmen sind nötig, Glas-bausteine müssen ersetzt werden und auch verschiedene Stellen im Dach müssen abge-dichtet werden, da es feuchte Stellen gibt in den Räumen.

Im Juni 2021 ist die Wahl eines neuen Kirchenvorstands. Im Januar 2021, also in ei-nem Jahr, sollen die Kandidaten vorgestellt werden. Gibt es Personen, die sich als Kandi-daten bewerben möchten? Für ein Ge-spräch sind wir gerne bereit.

Renate Stenzel

Fortsetzung nächste Seite unten

I m Gottesdienst zur To-desstunde Jesu am Kar-freitag (10. April) um 15

Uhr soll in diesem Jahr erns-te Musik für Cello und Kla-

vier erklingen, schwer-punktmäßig aus der romantischen Epoche. Stü-cke von Robert Schumann, Franz Schubert und Edvard

Grieg können den Inhalt des Passionsgeschehens zusätz-lich verdeutlichen und von der musikalischen Seite her

Musik an Karfreitag und Gründonnerstag

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L iebe Gemeinde, am 1. Januar habe ich die Stelle als Gemeinde-

sekretärin in der Kreuzkir-chengemeinde übernom-men. Gerne stelle ich mich Ihnen kurz vor:

Mein Name ist Tanja Hof-ferbert. Ich bin 40 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in Messel. Hier bin ich eben-falls im Gemeindebüro tätig. In meiner Frei-zeit bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und leite die Kinderfeuerwehr.

Nach meiner Ausbildung zur Verwal-tungsfachangestellten und der Zusatzaus-bildung zur Verwaltungsfachwirtin habe ich 21 Jahre im Ev. Dekanat Darmstadt-Stadt gearbeitet. Daher sind mir die Verwaltungs-

Fortsetzung von Seite 6:

Kreuzkirchengemeinde

abläufe vertraut und ich ken-ne mich gut mit den Aufga-ben im Gemeindebüro aus.

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, nette Gesprä-che, verschiedene Begeg-nungen und eine gute Zu-sammenarbeit mit Ihnen.

Ihre Tanja Hofferbert

Anmerkung zur Stellenbesetzung in der Kreuz-kirchengemeinde: Frau Marina Schreiner, die seit 2014 im Gemeindebüro der Kreuzkirche mit halber Stelle tätig war, hat ein neues Aufgaben-gebiet an der Bergstraße mit voller Stelle über-nommen. Bis zum Sommer wird sie noch die Öffnungszeiten donnerstags nachmittags be-gleiten, die im Anschluss auch von Frau Hoffer-bert übernommen werden. (B. Themel)

Unsere neue Gemeindesekretärin stellt sich vor

beleuchten. Einziges mo-dernes Werk wird das Stück „allmähliches verlöschen“ von Ulrich Pietsch sein, das bei der Uraufführung 2016 im Rahmen einer Sonder-veranstaltung der Darm-städter Textwerkstatt (Lei-tung Kurt Drawert) zum

Thema Nahtoderfahrung stark beachtet wurde.

Am Gründonnerstag soll Barock- und Renaissan-cemusik für Gamben, Block-flöten und Cembalo die Tex-te der Lesungen gliedern und ergänzen.

Ulrich Pietsch

Tanja Hofferbert

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Kreuzkirchengemeinde

Bücherei der Kreuzkirchengemeinde

Montag 18:30 bis 19:30 UhrMittwoch 08:30 bis 09:30 Uhr 16:00 bis 18:00 UhrDonnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr

Spieleabende

LeseabendeÖffnungszeiten

12. März, 14. Mai,Beginn jeweils 19:30 Uhr.

Donnerstag, 5. März, 19:30 UhrKurze Antworten auf große Fragenvon Stephen HawkingDr. Wolfgang Trautmann möchte uns anhand von Zitaten aus dem Buch und im Gespräch ein Bild davon vermitteln, mit welchem zu-sätzlichen Wissen uns der Astrophysiker bei der Suche nach Antworten auf die großen Fragen der Menschheit unterstützen kann.

Donnerstag, 26. März, 19:30 UhrAcht Bergevon Paolo CognettiBettina Gieseler stellt uns diesen preis-gekrönten Roman des italienischen Erfolgs-autors vor. Darin geht es um die Freundschaft von Pietro und Bruno, die sehr unterschiedli-cher Herkunft sind, sich als Kinder kennenler-nen und ihre Verbundenheit bis zur Lebens-mitte aufrechterhalten.

Flohmarkt

Es ist wieder so weit! Wir veranstalten unse-ren traditionellen Flohmarkt am Sonntag, dem 22. März, von 11 bis 16 Uhr.Wir haben viele Bücher aus unserem Bestand aussortiert und auch interessante, gut erhal-tene Bücher geschenkt bekommen. Sie alle warten auf neue Leser. Das Angebot an Ro-manen, Sach- und Kinderbüchern ist groß. Außerdem gibt es am Nachmittag Kaffee und Kuchen und Sie können genüsslich stö-bern. Schauen Sie einfach bei uns herein, es lohnt sich auf jeden Fall!

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Ökumene in Arheilgen

Nachrichten aus der katholischen NachbargemeindeSing- und Musikworkshop mit Peter Krausch in Heilig Geist

S chon jetzt weisen wir hin auf den diesjährigen Sing- und Musikwork-shop mit Peter Krausch am 20. – 22.

März. Zum 5. Mal findet diese Veranstaltung in unserer Gemeinde statt. So sind wir zuver-sichtlich, dass sich auch diesmal wieder ein stattlicher „Chor“ aus Erwachsenen und Ju-gendlichen finden wird. Besondere Ge-sangs- oder Notenkenntnisse werden nicht erwartet!

Peter Krausch ist Komponist von neuem geistlichen Liedgut und Dirigent mehrerer Chöre; auch hat er bereits zahlreiche große Musikprojekte geleitet.

Der Workshop ist am Freitag (20.03.) von 18:30 – 20:30 Uhr, am Samstag (21.03.) von 10:00 – 17:00 Uhr im Pfarrzentrum der Pfarr-gemeinde Heilig Geist. Am Sonntag werden die Lieder im Gottesdienst aufgeführt. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person € 15.

Besonders hervorheben wollen wir auch das gemeinsame Mittagessen am Samstag. Toll ist es, wenn jede(r) zu unserem Buffet etwas beisteuern kann.

Bitte beachten Sie, dass der vorläufige Anmeldeschluss der 29. Februar ist. Anmel-dung bitte bei Susanne Sturm oder im Pfarr-büro, Tel. 35 10 31.

D er Philosoph Immanuel Kant sagte: „Der Friede muss gestiftet werden, er kommt nicht von selbst.“ Wir alle

sollen Friedenstifter sein. In allen Lebens-bereichen: in der Familie, im Beruf, im öf-fentlichen Leben, zwischen den Nationen, zwischen den Kirchen, Religionen und Ge-meinschaften. Verständigung statt Gegner-schaft und Hass.

In Arheilgen begannen die gemeinsa-men Friedensgebete nach den Flugzeug-At-tentaten am 11. September 2001. Friedens-gebete sind nicht vergeblich, sie haben 1989 die Mauer in Berlin zum Einsturz ge-

bracht. Das ermutigt uns, wenn wir uns mo-natlich für eine halbe Stunde zum Friedens-gebet treffen, in der Regel am dritten Don-nerstag im Monat um 19 Uhr in der Heilig Geist Kirche. Beim Hören auf Worte des Evangeliums, beim Singen und Beten, neh-men wir die heutige Welt mit ihren Not-stands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was den Teilnehmern sonst noch am Herzen liegt.

Die nächsten Termine sind am 19. März und am 16. April, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Zöllerstraße 3. Im Mai fällt das Friedensgebet aus.

Hans-Werner Lawrenz

Frieden stiften!Ökumenische Friedensgebete in Arheilgen

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Kreuzkirchengemeinde

60 Jahre Kreuzkirche

A m 1. April 1960 wurde die Kreuzkir-che feierlich von Kirchenpräsident Martin Niemöller eingeweiht. Ein

zweites evangelisches Gotteshaus samt Ge-meinderäumen war im Süden Arheilgens entstanden, nachdem dieser Ortsteil Darm-stadts in den vorausgegangenen Jahren stark gewachsen war. 2010 hat die Gemein-de dazu groß ihr 50-jähriges Bestehen gefei-ert. Da 60 Jahre in der Chronik nicht so he-rausragen wie ein halbes Jahrhundert, wollen wir es dieses Mal etwas bescheide-ner angehen lassen. Feiern wollen wir den-noch. Am 7. Juni wird es mit Pröpstin Held einen Festgottesdienst geben, an den sich

unser sommerliches Gemeindefest an-schließt. In den Tagen davor gestaltet die Bücherei am Donnerstag einen Leseabend mit Dichtern, nach denen im Gemeindege-biet der Kreuzkirche Straßennamen ben-annt wurden. Am Freitagabend wird Ulrich Pietsch mit einem Jubiläumskonzert das Festwochenende einleiten.

Der Kirchenvorstand lädt zu allen Ver-anstaltungen herzlich ein und würde sich über viele Gäste freuen.

Pfarrerin Barbara Themel

Reigenspiel während der Bauzeit der Kreuzkirche

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Trauer um Pfarrer Johannes Jourdan

Kreuzkirchengemeinde

A m 5. Februar haben wir mit einer Trauerfeier Abschied genommen von Pfarrer Johannes Jourdan, der

mit 96 Jahren von uns gegangen ist. Er stammte aus Kassel, war Sohn eines Lehrer-Ehepaars. Der Vater war hauptberuflicher Mitarbeiter beim CVJM, und Johannes hat dort ab seinem 10. Lebensjahr ebenfalls mit-gemacht. Im Weltkrieg war er als junger Sol-dat an der Belagerung Leningrads beteiligt. Danach studierte er Theologie in Marburg und wurde Pfarrer, er gründete eine Familie und kam 1952 zur evangelischen Gemeinde Arheilgen. Auch hier engagierte er sich be-sonders für die Jugend, er war aktiv beteiligt beim Bau des CVJM-Jugendheims am Woogsweg. „Pfarrer Jourdan hätte beinahe die Gesellenprüfung als Maurer ablegen können“, wurde damals berichtet.

Die evangelische Gemeinde Arheilgen wuchs und es wurde beschlossen, sie zu tei-len. Im April 1960 war es dann so weit, dass an der Jakob-Jung-Straße die Kreuzkirche mit ihrem Gemeindezentrum vom Kirchen-präsidenten Martin Niemöller eingeweiht werden konnte. Dort blieb Pfarrer Johannes Jourdan tätig bis zu seinem Abschied in den Ruhestand im Mai 1988. Insgesamt war er 36 Jahre lang Pfarrer in Arheilgen.

Neben seiner Pfarrtätigkeit verfasste Johannes Jourdan Liedertexte, Lyrik, Kin-der- und Sachbücher. Und er komponierte. Er war mit vielen Künstlern befreundet, be-sonders mit dem Arheilger Kunstprofessor Helmut Lortz, dessen Altar- und Kanzelvor-hänge den Kirchsaal der Kreuzkirche schmücken − und ebenso dessen Wandtep-piche zum Gleichnis vom Sämann und dem vierfachen Ackerfeld. Johannes Jourdan hat ihn dazu inspiriert.

Hans-Werner Lawrenz

Pfarrer i.R. Johannes Jourdan, 1923 - 2020

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Kirche mit Kindern

Unterstützung gesucht für die GANZ KLEINEN Minigottesdienst in der Auferstehungskirche

S piel, Spaß und Abenteuer erwarten uns in Reichelsheim. Mit dem Bus fah-ren wir am Freitagnachmittag in den

Odenwald, um dort im Jugendgästehaus der „Offensive Junger Christen“ ein Wochen-ende zu verbringen. Das Gästehaus kennen wir von der Freizeit im vergangenen Jahr. Es hat schöne Räumlichkeiten und bietet reich-lich Platz für vielseitige Aktivitäten drinnen wie draußen.

Wir werden Geschichten von Jesus hö-ren, basteln, singen und miteinander eine

Nachtwanderung unternehmen. Gemeinsa-mes Kochen steht ebenso auf dem Plan wie ein spannendes Geländespiel. Sonntagmit-tag geht es zurück nach Arheilgen.

Die Freizeit wird veranstaltet von der Kreuz- und Auferstehungskirche sowie dem CVJM Arheilgen. Anmelden können sich alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Die Teil-nahmegebühr beträgt € 30. Geschwisterkin-der zahlen € 25. Bei Bedarf können Zuschüs-se beantragt werden. Mehr Infos dazu bei Pfarrerin Themel, Tel. 91 82 236.

D er Mini-Gottesdienst ist in beson-derer Weise auf die Bedürfnisse der Kleinsten in unserer Gemeinde ab-

gestimmt. Alle Kinder bis ca. 5 Jahren sind mit Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln eingeladen, an diesem Gottesdienst teil-zunehmen.

Wir singen viel, hören und sehen Ge-schichten aus der Bibel, basteln und gestal-ten und verbringen eine kurzweilige Zeit ge-meinsam, bevor es nach dem Minigottes-dienst zum Kirchencafé mit Äpfeln und Kek-sen geht.

Momentan besteht unser Team aus Kirs-tin Heil, Andrea Hiller-Horn und Anja Jähne. Wir sind auf der Suche nach „Musikern“, die

uns bei unserem Singen unterstützen wol-len. Egal ob Gitarre, Klavier, Saxophon oder Flöte, wir erleben, wie gerne die Kinder sin-gen, wie aufmerksam schon die Kleinsten sind, wie die Musik „ins Blut“ geht, sobald wir dazu Bewegungen machen und wie leben-dig dadurch der gemeinsame Gottesdienst wird.

Wir wären sehr dankbar über Unterstüt-zung und freuen uns auf Interessierte, die zu uns Kontakt suchen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro der Auferstehungsgemein-de (Tel. 37 16 22), dort erhalten Sie un-sere Kontaktdaten!

Anja Jähne

Kinderwochenende in Reichelsheimvom 13. bis 15. März

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Auferstehungsgemeinde

Café plus+Das Eine Welt Café der Auferstehungsgemeinde

A m Mittwoch, 1. April, findet von 15:00 bis 17:30 Uhr das nächste Ei-ne-Welt-Café der Auferstehungs-

gemeinde im Gemeindehaus statt. Neben gemütlichem Zusammensein bei Kaffee und Kuchen werden fair gehandelte Waren, Lebens- und Genussmittel sowie Frühlings- und Osterartikel zum Verkauf angeboten.

Spenden für Kaffee und Kuchen kom-men der Aktion Brot für die Welt zugute, ebenso wie der Erlös aus dem Verkauf von Upcycling-Produkten, u. a. selbstgenähten Taschen. Gleichzeitig wird auf die Initiative Lieferkettengesetz hingewiesen, die für ei-ne Welt eintritt, in der Unternehmen Men-schenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden.

Fair gehandelte Waren werden auch beim Weltgebetstag angeboten, der am Freitag, 6. März, um 18:00 Uhr in der Kreuz-kirche stattfindet.

Weitere Café plus+ Termine sind schon geplant und können vorgemerkt werden: Mittwoch, 3. Juni, Mittwoch, 2. September sowie Mittwoch, 2. Dezember, jeweils von 15:00 bis17:30 Uhr. Es freut sich auf Ihren Be-such das Café plus-Team

Angelika Bärenz und Christa Röglin

40 Jahre Club 80

M it einem Sektumtrunk sind die Da-men des Club 80 im Januar in ihr Jubiläumsjahr gestartet. Im Fe-

bruar stand ein Bericht über eine Reise nach Moskau und St. Petersburg auf dem Pro-gramm.

Am Montag, 9. März, wird das Weltge-betstagsland „Simbabwe“ im Mittelpunkt des Abends stehen. Da der Apriltermin auf Ostermontag fällt, ist für Dienstag, 14. April, als Alternativprogramm ein Ausflug nach Eberstadt geplant, mit einem Spaziergang

über das Gelände der Marienschwestern mit anschließender Einkehr zum Kaffeetrin-ken. Die Künstlerkolonie Mathildenhöhe wird voraussichtlich am 11. Mai Thema des Abends sein.

Die Clubabende finden jeweils am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr im Ge-meindehaus der Auferstehungsgemeinde statt. Gäste sind herzlich willkommen. Aus-kunft zu den einzelnen Veranstaltungen er-teilen: Annemarie Beckmann-Weigel, Tel. 37 29 83, oder Christa Röglin, Tel. 37 15 41.

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Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien)Montag 20:00 – 22:00 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr Tu-was-GruppeFreitag 16:30 – 18:00 Uhr C3 Jugendgruppe (ab 14 Jahre)

Weitere Infos unter:www.cvjm-darmstadt-arheilgen.deVorsitzende Lea Gunkel: [email protected]

CVJM + Kirchengemeinden

CVJM-Waldweihnacht 2019

Z ur 67. Waldweihnacht des CVJM ver-sammelten sich weit mehr als 100 Teilnehmer bei mildem, trockenem

schneefreiem Winterwetter an der Arheilger Grillhütte. Nachdem sich die Teilnehmer mit Fackeln ausgestattet hatten, begaben sie

sich auf den mit Kerzen erleuchteten Weg zum weihnachtlich beleuchteten Tannen-baum. Weil der letztjährige Baum nicht mehr bestand, wurde ein neuer Standort in der Nähe des Täubcheshöhlenspielplatzes gefunden. Unter diesem musizierte der uns begleitende Posaunenchor. Er unterstützte die Teilnehmer beim Singen bekannter Weihnachtslieder und gab der Veranstal-tung ihren würdigen Rahmen. Die Vorsit-zende des CVJM Lea Gunkel begrüßte die zahlreichen Teilnehmer. Die jungen Mit-arbeiter (Teamer) des CVJM brachten mit Gedichten, Geschichten und Gebeten die weihnachtliche Vorfreude zum Ausdruck. Andächtig lauschten Groß und Klein den Darbietungen. Nach dem Lied „O du fröhli-che“ traten die Teilnehmer den Rückweg zur Grillhütte an, wo bei weihnachtlichen Ge-tränken und Gebäck verbunden mit anre-genden Gesprächen die Waldweihnacht ei-nen gemütlichen Abschluss fand. Der CVJM wird auch im nächsten Jahr wieder eine Waldweihnacht durchführen.

Foto: Theo Siegmann

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Teamer-Wochenende in Münchweiler

B eim Teamer-Wochenende des CVJM Arheilgen und der evang. Kreuzkir-chen- und Auferstehungsgemeinde

verbrachten 20 junge Leute gemeinsam Zeit im CVJM-Freizeitheim Münchweiler, ei-nem Bahnwärterhäuschen mitten im Pfälzer Wald. In Kleingruppen konnten die Jünge-ren viel zum Thema Teamersein lernen, die Älteren tauschten sich darüber aus, wie die Teamerarbeit in Zukunft aussehen könnte. Während der Freizeit gab es die Möglichkeit das Gelände sowie das Haus zu erkunden oder gemeinsam einige Spiele zu spielen. Alternativ konnten jeden Tag mehrere Leute in der Küche das Mittagessen frisch zuberei-ten. Traditionell gab es für alle die Möglich-

keit schulischen Aktivitäten nachzugehen, – für alle Themenbereiche fanden sich inner-halb der Gruppe genügend Experten. Beim gemeinsamen Tabu-Extrem-Abend muss-ten verschiedenste Begriffe auf unter-schiedliche Weisen erklärt und erraten wer-den. Bei einer Gruppenaufgabe musste ein Gegenstand möglichst weit hinter eine Li-nie gestellt werden, jedoch ohne dabei den Boden hinter der Linie zu berühren. Am letz-ten Abend unternahmen wir eine etwa ein-stündige Nachtwanderung. Das Wochenen-de endete wie immer mit einem Gruppenfoto vor Ort. Allen Teamern hat das Wochenende gut gefallen.

Theo Siegmann und Tom Schroeder

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CVJM + Kirchengemeinden

Winterwanderung des CVJM-Arheilgen

D ankbar blicken wir zurück auf viele Jahre evangelisch geprägter Jugend-arbeit in Arheilgen: Auferstehungs-,

Kreuzkirchengemeinde und CVJM haben sich zusammen das Ziel gesetzt, jungen Menschen die frohe Botschaft von einem Leben mit Jesus Christus näher zu bringen.

Neben regelmäßig stattfindenden Grup-pen- und Sportstunden sind es besondere Ak-tionen, die bei Jungen und Älteren Interesse finden: „Konfi-Castles“, Sommerfreizeiten, Feri-enspiele im Sommer und Herbst, Teamer-/Teamerinnen-Wochenenden, Kanu-Touren und Waldweihnacht. In beiden Gemeindehäu-sern und im CVJM-Heim am Woogsweg mit sei-

nem großen Spiel- und Sportgelände bestehen viele Möglichkeiten für aktive und attraktive Jugendarbeit.

Wieder aktiviert wurde die ge-meinsame Winterwanderung, die in vergangenen Jahren immer angeboten wurde. Hier gibt es Gelegenheit, Freun-de und Bekannte zu treffen und auch mit den Gemeindepfarrern ein persön-liches Gespräch zu führen.

Begrüßung durch den Vorstand, Andacht zur Jahreslosung und Verzehr von leckeren Pizzen, – das war der Lohn für die Wanderung durch die Arheilger Gemarkung.

Nach der Winterwanderung im CVJM-Haus

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CVJM + Kirchengemeinden

CVJM-Sekretärin wechselt nach WiesbadenGeraldine Walsdorf verlässt den CVJM

L iebe Gemeinde, manchmal ge-schieht Veränderung sehr schnell. Plötzlich erschließen sich Möglich-

keiten, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht für möglich erachtet hätten. Und so ging es auch mir, als ich plötzlich einen neuen Job angeboten bekommen habe.

Wie einige von Ihnen wissen, mache ich seit Oktober 2018 eine dreijährige Weiterbil-dung in psychologischer Beratung mit Ein-zelnen, Paaren und Familien für die Arbeits-felder der Erziehungs- und Familienbera-tung, Paar- und Lebensberatung sowie für Beratung im Zusammenhang mit Schwan-gerschaft und Schwangerschaftskonflikten. Im Rahmen dieser Weiterbildung muss ich immer wieder Praktika absolvieren, die ich im Zentrum Beratung und Therapie der Dia-konie Wiesbaden absolviere. Als eine dorti-ge Kollegin gekündigt hat, wurde mir ihre Stelle angeboten.

Daher verlasse ich Arheilgen schon zum 1. Februar. Und wie das so mit Abschieden und Veränderungen ist, gibt es immer ein la-chendes und ein weinendes Auge. Ich wer-de die Kinder und Jugendlichen vermissen, mit denen ich zu tun hatte. Sei es das ge-meinsame Basteln bei den Ferienspielen oder der Jungschar, oder die Gespräche am Lagerfeuer bei einer Freizeit. Es ist ein wirkli-ches Privileg, junge Menschen ein Stück

weit zu begleiten, ihr Potential zu erkennen und sie zu fördern und zu fordern und ge-meinsam an Gottes Reich zu bauen. Junge Menschen mit dem lebendigen Gott be-kannt zu machen und sich gemeinsam auf eine (Glaubens-) Reise zu begeben hat auch mich immer wieder herausgefordert, neu über meinen Glauben nachzudenken und mich mit Themen auseinanderzusetzen. Ich habe so viel durch die Fragen der Kinder und Jugendlichen lernen dürfen und ich nehme viel für meine nächste Station in der Beratungsstelle mit, wo ich auch wieder mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbei-ten darf.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, – Gottes Segen für Ihre weiteren Wege und vielleicht läuft man sich ja wieder einmal über den Weg.

Geraldine Walsdorf

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Pfadfinder

U nser Stamm wächst langsam und stetig, sodass wir uns nun um grö-ßere Übernachtungsmöglichkei-

ten kümmern müssen. Daher haben wir un-ser Adventlager dieses Jahr im Forsthaus Fasanerie verbracht. Die Fahrt mit den öf-fentlichen Verkehrsmitteln vom Löwen aus war zwar entspannt, dennoch kamen wir im Dunkeln an. Zuerst mussten dann natürlich die Zimmer verteilt und die Schlafplätze be-zogen werden. Anschließend wurde das Haus erkundet und die Älteren wurden zum Kochen in die Küche geschickt. Nach dem Essen spielten wir „Galgenmännchen“ und „Werwolf“, bevor es zur Andacht und dann in die Schlafsäcke ging.

Um 7 Uhr krochen schon wieder die Ers-ten aus den Schlafsäcken und entdeckten Nikoläuse, Nüsse, Mandarinen und Äpfel in den Schuhen. Natürlich entbrannten direkt wilde Spekulationen, wann der Nikolaus wohl dagewesen war. Trotzdem musste aber genug Zeit für den Frühsport und die Andacht vor dem Frühstück bleiben. Ob-wohl es etwas nieselte, verbrachten wir den Vormittag auf dem Spielplatz des Ober-waldhauses und nutzten den Nachmittag noch, um im Wald und am Bach zu spielen. Ziemlich durchgefroren ließen wir uns dann den heißen Kakao schmecken und nutzten den restlichen Nachmittag für das Basteln von Schneekugeln, Lagerabzeichen und für

gemeinsame Spiele. Pünktlich zum Abend-essen kamen dann noch einige Wölflinge nach, um während der Abendandacht ihr Halstuch zu bekommen. Daher dauerte die-se Andacht auch etwas länger, da nicht nur sieben Wölflinge ihr Halstuch bekamen, sondern auch noch zwei Jugendliche als Jungpfadfinder aufgenommen wurden. Am Abend hatten wir anschließend noch viel Spaß beim Pantomimenspiel und „Werwolf“, aßen mehr Kekse als wir sollten und tranken „Wolfsblut“ dazu. Gegen Mitternacht kro-chen wir dann aber doch in die Schlafsäcke, um den nächsten Morgen nicht allzu ver-schlafen wieder mit Frühsport, einer An-

Nikolaus-Adventlager Eine gelungene Aktion

Lagerabzeichen

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20

Pfadfinder

Mut zum FriedenFriedenslichtaktion 2019

dacht und natürlich dem Frühstück beginnen zu können. Danach nutzten wir die Zeit noch etwas, um die Schneekugeln und die Lagerab-zeichen fertigzumachen und, nach etwas Auf-räumen, auch das Kaffeetrinken mit den Eltern vorzubereiten. Dafür gab es dann viele leckere Plätzchen und Kuchen, bevor es glücklich und müde nach Hause ging.

iwan

D ie Friedenslichtaktion stand 2019 unter dem Motto „Mut zum Frie-den“. Das Friedenslicht wird in

Bethlehem von Pfadfindern entzündet, mit dem Flugzeug nach Wien gebracht und von dort verteilen es Pfadfinder in die ganze Welt. So holten wir es am dritten Advent beim Aussendungsgottesdienst im Mainzer Dom ab, und hielten die Flamme in der Ba-dewanne mit unterschiedlichen Kerzen am Leben, bis wir im Rahmen des lebendigen Adventskalenders das Friedenslicht am 20. Dezember in der Gemeinde verteilten. Im Anspiel der Pfadfinder über Superhelden

konnte sich jeder einzelne als Held des All-tags identifizieren.

Das Friedenslicht gaben wir an 40 Per-sonen weiter und hatten anschließend bei Kakao und Tee noch entspannte Gespräche. Es war für uns ein schöner Abschluss in die Weihnachtszeit.

Mona

Fortsetzung von Seite 19:

Bild: Kaffeetrinken mit Eltern der Pfadfinder

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BesuchsDienst in der Auferstehungsgemeindezu Geburtstagen und anderen Jubiläen

„Im Namen der Auferstehungsgemeinde gratuliere ich Ihnen ganz herzlich und wünsche Ih-nen Gottes Segen…“So oder so ähnlich lautet der Gruß, den wir Ihnen zu Ihrem runden Festtag gerne persönlich überbringen. Wir, das ist das BesuchsDienstteam der Auferstehungsgemeinde. Es besteht aus Gemeindegliedern, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen haben.

„Schön, dass Sie da sind, kommen Sie doch rein!“Seit nunmehr 10 Jahren ist das BesuchsDienstteam unterwegs. Viele Besuche haben wir ge-macht und wurden herzlich aufgenommen. Solche Begegnungen tun auch uns gut und so möchten wir uns an dieser Stelle auch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Besuche übernehmen zurzeit: Brigitte Landgrebe, Helma Keller, Gisela Betz, Sabine Lautner, Ursula Valter,Pfarrer Marks und Pfarrer Dittmann.

Wer wird besucht? Wir nehmen Kontakt auf mit denen, die einen runden Geburtstag feiern und zwar zum 80., 85., 90. und danach jedes Jahr. Ebenso nehmen wir Kontakt auf mit denen, die ihr Ehejubi-läum feiern und zwar zum 50., 60., 65. oder 70. Hochzeitstag. Gerne besucht das Besuchs-Dienstteam darüber hinaus auch die, die sich einen Besuch wünschen. Dann nehmen Sie bit-te Kontakt mit uns auf.

Wie kommt ein Besuch zustande? Nicht alle Gemeindeglieder möchten besucht werden oder verreisen an den runden Festen. Wenn möglich rufen wir Sie vorher an, um mit Ihnen zu klären, ob und wann Sie besucht wer-den möchten. Leider findet sich nicht immer eine Telefonnummer, so dass wir Sie in diesen Fällen direkt besuchen, oder Sie erhalten die Glückwünsche in Ihren Briefkasten. Wünschen Sie keine Veröffentlichung Ihres Jubiläums im Gemeindebrief oder keinen Besuch, dann tei-len Sie uns dies bitte im Gemeindebüro mit.

Wir freuen uns auf viele Begegnungen mit Ihnen.+ Gemeindebüro Tel. 37 16 22 + Sabine Lautner Tel. 37 39 98 [email protected] + Brigitte Landgrebe Tel. 37 15 75

Auferstehungsgemeinde

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Patientenbibliothek am Klinikum

feiert 40-jähriges BestehenLeiterin Inge Fink wird geehrt

S eit 40 Jahren können Patientinnen und Patienten im Klinikum Darm-stadt kostenlos Bücher ausleihen.

Die erste Ausleihe erfolgte am 12. Novem-ber 1979. Damals verzeichnete die neu auf-gebaute Patientenbücherei gerade einmal 100 Bücher, heute sind es rund 4000 und ei-ne große Zeitschriftenauswahl. In den 40 Jahren waren zeitweise bis zu 20 ehrenamt-

lich Mitarbeitende gleichzeitig in der Bü-cherei tätig, insgesamt waren es 70. Zurzeit arbeiten hier sieben Ehrenamtliche mit, vie-le davon seit vielen Jahren. Die Klinikseel-sorge hat die Bücherei aufgebaut und unter deren Federführung besteht sie bis heute.

Inge Fink, Gemeindeglied der Kreuzkir-chengemeinde, ist seit 35 Jahren dabei. Die

Leiterin Inge Fink in der Bibliothek

23

Neunundsiebzigjährige leitet die Einrich-tung am Klinikum ehrenamtlich. Für ihr langjähriges Engagement ist sie jetzt von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) geehrt worden. Während ei-ner Feierstunde in der Klinikkapelle würdig-te Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse ihr Enga-gement und überreichte ihr die Ehrenur-kunde der EKHN. „Für kranke Menschen da zu sein gehört zu den Grundaufgaben von Kirche“, sagte die Dekanin, „Ich bin froh, dass wir ein hauptamtliches Seelsorgeteam im Klinikum haben und Ehrenamtliche im Be-suchsdienst und in der Patientenbücherei engagiert sind.“

„Eine Gesellschaft lebt auch vom Eh-renamt und dem Engagement der Men-schen füreinander. Wir danken allen ehren-amtlich Engagierten, die uns in unserem ori-ginären Auftrag unterstützen, Kranke medi-zinisch und pflegerisch bestmöglich zu be-handeln“, dankte Clemens Maurer, Ge-schäftsführer und Sprecher der Klinikum Darmstadt GmbH, den Damen der Patien-tenbücherei und dem Team der Klinikseel-sorge anlässlich des Jubiläums. Unter dem damaligen Krankenhauspfarrer Eberhard Jaekel fing alles an. „Mit fünf Personen aus dem Bekanntenkreis und Bücherspenden haben wir begonnen“, erzählte Inge Fink.

Jeden Mittwoch von 9 bis 16 Uhr ist die Patientenbücherei geöffnet. Mit einem Wä-gelchen und einer Auswahl an Büchern und

Zeitschriften geht dann jeweils eine Ehren-amtliche auf eine Station, bringt Bücher zu Patientinnen und Patienten und holt sie wieder ab. „Dabei entstehen viele Gesprä-che über die Bücher, aber auch über die Krankheiten“, erzählt Inge Fink. Auch das Desinfizieren der Bücher und Einbinden neuer Exemplare gehört zu den Tätigkeiten der Helferinnen und Helfer. Dass sich das Le-severhalten der Menschen über die Jahre verändert hat, stellt auch Inge Fink fest, „Vor allem Jüngere lesen seltener Bücher.“ Dafür gingen Zeitschriften umso besser. Doch sei-en Bücher nach wie vor gefragt. Es würden immer wieder aktuelle angeschafft. Ihr Wunsch wäre für die Bücherei ein größerer Raum.

Kreuzkirchengemeinde

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März bis Mai 2020

A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde

Gottesdienste

Tag

So, 1. März

Fr, 6. MärzWeltgebetstag

So, 8. März

So, 15. März

So, 22. März

Do, 26. März

So, 29. März

So, 5. AprilPalmsonntag

9. AprilGründonnerstag

10. AprilKarfreitag

Zeit

10:0010:00

18:00

18:00

10:0010:00

10:0010:0011:30

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19:00

10:0015:00

Wer

AA

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AKHG

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AKA

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K

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AK

Was

Gottesdienst, Pfarrer DittmannMini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche, anschl. Kirchencafé im GemeindehausFeierabendmahl, Pfarrerin Themel, Vikarin Fleischhacker und Konfirmandengruppe

Ökumenischer Gottesdienst in der Kreuzkirche,Weltgebetstag-Team, siehe Seite 33

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin LautnerGottesdienst, Vikarin Fleischhacker

Gottesdienst, Pfarrer DittmannGottesdienst, Pfarrer MarksTaufen, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer MarksGottesdienst, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,Pfarrerin Themel

Gottesdienst, Pfarrer DittmannGottesdienst für kleine und große Leute,Pfarrerin Themel und Team

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Dr. BaurGottesdienst, Pfarrer Marks

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin LautnerTischabendmahl, Pfarrerin Themel

Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfarrer DittmannMusikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu,Pfarrerin Themel, siehe Seite 6

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Gottesdienste

Tag

12. AprilOstersonntag

13. AprilOstermontag

19. April

Do, 23. April

So, 26. April

Sa, 2. Mai

So, 3. Mai

So, 10. Mai

Sa, 16. Mai

So, 17. Mai

Zeit

6:00

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10:00

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10:00

16:30

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10:00

Wer

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AKA

A

AA

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Was

Ostermorgenfeier mit Abendmahl, Pfarrer Marks,danach Osterfrühstück im GemeindehausOstergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer DittmannOstergottesdienst, Vikarin Fleischhacker

Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer MarksFamiliengottesdienst mit Ostereiersuchen für die Kinder,Pfarrerin Themel und Vikarin Fleischhacker

Goldene Konfirmation, Pfarrer MarksMini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche, anschl. Kirchencafé im GemeindehausGottesdienst Pfarrerin Themel

Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,Pfarrerin Themel

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant LutzGottesdienst mit Konfirmandentaufe, Pfarrerin Themel und Konfirmanden

Abendmahlsfeier der Konfirmanden West, Pfarrer Dittmann

Konfirmation West, Pfarrer DittmannGottesdienst, Pfarrerin Themel

Gottesdienst, Pfarrer MarksKonfirmation, Pfarrerin ThemelTaufen, Pfarrer Marks

Abendmahlsfeier der Konfirmanden Ost, Pfarrer Marks

Konfirmation Ost, Pfarrer MarksMini- und Kindergottesdienst, Beginn im Gemeindehaus, anschl. Kirchencafé im GemeindehausKonfirmation, Pfarrerin Themel

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26

Tag

21. MaiHimmelfahrt

So, 24. Mai

Do, 28. Mai

31. MaiPfingstsonntag

So, 1. JuniPfingstmontag

Zeit

11:00

10:0010:00

16:30

10:0010:0011:30

10:00

Wer

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K

AKA

AKHGWX

Was

Gemeinsamer Gottesdienst im Grünen, Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst, Prädikantin GrünewaldtGottesdienst, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,Pfarrerin Themel

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer DittmannGottesdienst, Pfarrer MarksTaufen, Pfarrer Dittmann

Ökumenischer Gottesdienst in WixhausenPredigt: Pfarrer Marks

Gottesdienste

H aben Sie mittwochs schon etwas vor? Etwas, was gute Laune macht? Z. B. am frühen Abend,

wenn im Fernsehen sowieso noch nichts los ist? – Nicht?

Dann probieren Sie doch mal aus, wie es ist, in netter Geselligkeit mitzusingen und al-te wie moderne, kirchliche wie weltliche , auf jeden Fall: anregende, anspruchsvolle, trotz-dem nicht schwierig zu singende Chormusik kennen zu lernen. Ganz nebenbei tun Sie da-mit auch noch etwas Gutes und opfern nicht mehr Zeit als eine gute Stunde.

Also: Kommen Sie einfach mal vorbei in unsere Chorprobe, jeden Mittwoch von 18:30 bis 19:45 Uhr im Gemeindehaus. Chor-

erfahrung ist nicht erforderlich. Für Fragen erreichen Sie unseren Chorleiter unter Tel. 37 16 78 oder [email protected].

Sibylle Briese

Singen hält jung!Ein Angebot der Kirchenmusik in der Auferstehungsgemeinde

Kirchenchor im KarfreitagsgottesdienstDer Kirchenchor der Auferstehungsgemein-de wird den Gottesdienst am Karfreitag (10. April, 10 Uhr) mitgestalten. Die Strophen des Chorals „Herr, stärke mich, dein Leiden zu be-denken“ sollen, über den Gottesdienst ver-teilt, zur Andacht auffordern, eine kurze Mo-tette, ein Taize-Kanon von Jacques Berthier und zwei ernste Cellosätze von J. S. Bach er-gänzen die musikalische Gestalt.

Ulrich Pietsch

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Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelkewww.musik-arheilgen.deTel. 0 61 50 – 52 04 86E-Mail: [email protected]

Kantorei Darmstadt-ArheilgenProbe: Mittwoch 20:00 – 22:00 UhrLeitung: Burkhard Engelke

Christoph Graupner OrchesterProbe: Dienstag 19:15 – 21:15 UhrLeitung: Burkhard Engelke

Gospelchor ArheilgenProbe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr14-täglich in den geraden WochenLeitung: Burkhard Engelke

KindersingschuleMontag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhrfür Kinder ab Kl. 4Leitung: Burkhard Engelke

KinderflötenunterrichtTermine nach AbspracheLeitung: Burkhard Engelke

KirchenchorProbe: Mittwoch 18:30 – 19:45 UhrLeitung: Ulrich PietschTel. 0 61 51 – 37 16 78

PosaunenchorProbe: Freitag 20:00 – 22:00 UhrLeitung: Stefan HerberthTel. 0151 – 55 62 26 13

FlötenkreisProbe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr14-täglich in den ungeraden WochenLeitung: Christine BeckerTel. 0 61 51 – 37 76 20

Musikalische FrüherziehungMontag 15:00 – 17:00 UhrKirsten KunzeTel. 0 61 51 – 71 65 69E-Mail: [email protected]

Mittwoch 15:30 – 17:30 UhrElisabeth HafermannTel. 0 61 51 – 37 16 99

Angebote der Kirchenmusik

Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweiligen Chor- oder Gruppenleitern!

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M itte Dezember, nach dem Ende des Schuljahres in Nicaragua, er-hielten wir das beiliegende Foto

mit der Nachricht, dass in den Vorschulen der Emanuel Gemeinde wieder ein Jahr er-folgreich zu Ende gegangen war. Wie bereits im letzten Jahr im Gemeindebrief berichtet wurde, wird dort schon der Abschluss der Vorschulzeit prächtig mit Eltern und Ver-wandten im Rahmen eines Gemeindefests gefeiert. Pastor Jorge Alberto schrieb uns dazu, dass auf seine Frage, wer von den El-tern denn auch schon die Vorschule besucht hätte, sich 6 Personen als frühere Schülerin-nen oder Schüler zu erkennen gegeben hät-ten. Jetzt möchten sie ihren Kindern die

Nicaragua-Partnerschaft der KreuzkircheAbschlussfeier 2019

gleiche Förderung zukommen lassen, die sie selbst genießen konnten.

Jorge Alberto schrieb weiterhin, dass er zugleich überrascht und sehr glücklich war, und wörtlich: „Es bereitet mir viel Freude und Erstaunen. Gott unterstützt uns und Ihr seid Teil dieses Erfolgs. Auch Ihr sollt mit uns diese große Freude teilen. Zusammen ge-ben wir damit Gott Ehre.“ Gerne empfinden wir diese Freude zusammen mit den enga-gierten Lehrerinnen und Verantwortlichen in Ciudad Sandino und sind dankbar dafür, dass wir trotz der gegenwärtigen politi-schen und sozialen Krise im Lande unsere

Fortsetzung nächste Seite unten

Jahresabschlussfest in der Vorschule der Emanuel-Gemeinde in Ciudad Sandino

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Kreuzkirchengemeinde

Besuchsdienst Jung trifft Alt

E rstmalig fanden sich Kinder der Kreuzkir-chengemeinde im

Alter von 4 bis 12 Jahren zu-sammen, um mit einem selbstgebastelten Geschenk alte und kranke Gemeinde-mitglieder zu besuchen.

Am Kindergarten- und Gemeindefest im August 2019 werkelten die Kleinen fleißig, um den Großen eine Freude zu berei-ten. Im Oktober trafen sich die Kinder, spa-zierten mit ihren Begleiterinnen durch Ar-heilgen, übergaben ihre Geschenke und sangen ein Lied. Den Kindern ist es dabei gelungen, die Menschen zu überraschen und Freude zu schenken. Für Groß und Klein, Jung und Alt war dieser Vormittag ein schönes Erlebnis, das sich bald wiederholen soll!

Dazu laden wir alle interessierten Kin-der zu einem Bastelvormittag am 25. April von 10:30 bis 12:00 Uhr in die Kreuzkirche ein! Danach treffen wir uns am Samstag, dem 9. Mai, um 10:00 Uhr, um die Geschen-ke zu überreichen. Anmeldung unter:[email protected] freuen sich auf zahlreiches Erscheinen

Ulrike Härter und Rebecca Hofmann

Partnerschaft aufrechterhal-ten können. Sie währt nun schon über 30 Jahre und reicht so mit großer Sicher-heit in die Zeit zurück, als die genannten Eltern dort Schü-ler waren. Wir bitten daher

auch in diesem Jahr um eine Spende für die Emanuel-Ge-meinde in Ciudad Sandino, mit der wir weiterhin zum Unterhalt der von der Ge-meinde geführten Vorschu-len und auch zur Ausbil-dung junger Frauen der Ge-

meinde beitragen möchten. Dieser Ausgabe des Ge-meindebriefs liegt daher wieder ein Überweisungs-schein für unsere Nicara-gua-Partnerschaft bei.

Wolfgang Trautmann

Fortsetzung von Seite 28:

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Bewusstheit für Körper, Seele und GeistEin Seminartag am Samstag, 14. März 2020,

10–16 Uhr in der Kreuzkirchengemeinde

Kreuzkirchengemeinde

D ie Fastenzeit kann Anlass sein, Ge-wohnheiten wahrzunehmen, zu würdigen und zu überprüfen.

Übungen aus der Tradition des Yoga und der Achtsamkeit helfen dabei. Achtsamkeit ist eine Haltung akzeptierender Gegenwärtig-keit uns selbst, anderen Menschen und der Welt gegenüber. Yoga ist ein Weg, in guten Kontakt zum eigenen Körper zu kommen und die Körperwahrnehmungen zu schu-len.

Zu einem Seminartag mit praktischen Übungen, Informationen und meditativen Texten laden wir herzlich ein.Mitzubringen sind: Ein kleiner vegetarischer Beitrag zum gemeinsamen Mittagessen, be-queme Kleidung, warme Socken, Matte, Kis-sen und Decke.Teilnehmerzahl: 10 PersonenAnmeldung erforderlich unter:[email protected]

Renate Poch und Hans-Werner Eggemann-Dann

Über die Bedeutung der Gewohnheiten

„Ohne Zweifel: Das Heim, die Familie, die bekannten geliebten Gesichter,die Arbeit, die regelmäßige Abfolge gewohnter Tätigkeiten

müssen allesamt Marksteine und Anhaltspunkte sein,die den gefährdeten Verstand im Gleichgewicht halten.

Sie geleiten ihn durch das Labyrinth der Klippen, an denen er scheitern könnte.“

(Paul Groussac, 1904)

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Gemeinwesen

Oasentag für Frauen im Muckerhaus

E inen Tag zum Kraftschöpfen für Frauen bietet das Muckerhaus in Ar-heilgen in Kooperation mit der

Schulsozialarbeit des SKA am Samstag, dem 7. März, an. Unter dem Motto „Kommt und ruht ein wenig aus“ haben Frauen jeden Al-ters die Möglichkeit, etwas für sich zu tun und damit eine kleine Auszeit zu erleben.

Beginn des Oasentages, der im Mucker-haus (Messeler Str. 112 a) stattfindet, ist um 9:30 Uhr. Nach einer gemeinsamen An-fangsrunde werden verschiedene Work-shops angeboten, in die sich die Teilnehme-rinnen bei der Anmeldung einwählen kön-nen: Gymnastik für Körper und Seele, Wir-belsäulen-Qigong, progressive Muskelent-spannung, Malwerkstatt und kreatives Ar-beiten (Dekoratives für Garten und Balkon). Die jeweiligen Workshops sollen ausgegli-chen mit maximal 7 Personen besetzt sein. Um 13 Uhr findet ein gemeinsames Mittag-essen statt und gegen 14 Uhr endet der Oa-sentag.

Bei Bedarf wird eine Kinderbetreuung für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 3 und 6 Jahren angeboten. Dies ist bei der Anmeldung zu vermerken.

Handzettel mit Anmeldecoupons kön-nen im Muckerhaus oder bei der Schulsozi-alarbeit an der Wilhem Busch Schule abge-holt werden. Bitte melden Sie sich so bald wie möglich an, damit wir besser planen können. Wenn Sie dazu Fragen haben kön-nen Sie sich an Tel. 13 09 60 wenden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro (inkl. Mittagessen, Getränke). Die Gebühr kann auf Nachfrage ermäßigt werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen von Ge-meinde und Gemeinwesen statt, ein Netz-werk der Arheilger Kirchengemeinden, der SKA Schulsozialarbeit und der Gemeinwe-senarbeit. Das Organisationsteam lädt alle interessierten Frauen herzlich ein und freut sich auf einen begegnungsreichen und wohltuenden Tag.

Petra Beisel

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Monatlicher Treffpunkt für Alleinstehendeim Blütenviertel

S eit März 2019 organisieren einige Eh-renamtliche aus Arheilgen einen Nachbarschaftstreff in der Wechsler-

straße Nr. 3. An jedem 2. Samstag im Monat ab 14:30 Uhr finden sich 10 bis 15 meist älte-re Nachbarinnen und Nachbarn in den Räu-men der DRK-Tagesstätte ein, um gemein-sam Kaffee zu trinken und einen fröhlichen Nachmittag zu erleben. So lernen sie sich besser kennen und können sich auch zwi-schen den Treffen miteinander verabreden. Das Ziel ist, die Einsamkeit und Isolation zu überwinden, die sich oft einstellt, wenn man niemanden mehr hat oder die Familie weit weg wohnt.

Organisiert werden die Treffen von den Mitgliedern der „AG Nachbarschaft“. Dies ist eine Gruppe von Aktiven aus verschiedenen Organisationen in Arheilgen (Sozialverband VdK, AK Kultur und Soziales im Stadtteilver-ein, Stadtmission, DRK Nachbarschaftshil-fe). Seit einigen Monaten wirkt auch Pfarre-rin Barbara Themel von der Kreuzkirche mit, zu deren Gemeindegebiet die Wechslerstra-ße gehört. Vom DRK Kreisverband werden die Räume an den Nachmittagen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Koordination des Teams liegt bei Almut Siodlaczek, sie ist Sozialarbeiterin der Gemeinwesenarbeit des Diakonischen Werks.

Interessierte aus der Nachbarschaft sind jederzeit herzlich willkommen. Der Treff ist kostenfrei, eine Spendendose steht zur Deckung der Auslagen bereit.

Almut Siodlaczek,

Diakonisches Werk

Gemeinwesen

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Weltgebetstag

Informationsabend zu Land und Kultur mit Abendessen: Donnerstag, 27. Februar,um 18:00 Uhr in der Kreuzkirche.

Gottesdienst: Freitag, 6. März, 18:00 Uhr, Kreuzkirche.

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt die-sen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzuden-ken: beim Weltgebetstag am 6. März. Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Hei-

lung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus da-rin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebets-tags-Gottesdienst lassen uns die Simbabwe-rinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt al-len. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen, wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in

Steh auf und geh!2020 kommt der Weltgebetstag aus dem südafrikanischen Land Simbabwe

„Rise! Take Your Mat and Walk” (Bild: Nonhlanhla Mathe)

Fortsetzung auf Seite 35

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Weltgebetstag

unermesslichen Höhen und steigende Infla-tion sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen ha-ben.

Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Internationa-len Währungsfonds auferlegte, aber verfehl-te Reformen. Bodenschätze könnten Sim-babwe reich machen, doch davon profitie-ren andere.

Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regier-te das Land 37 Jahre und zunehmend auto-ritär. Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen.

Die Frauen aus Simbabwe haben ver-standen, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und ge-hen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen welt-weit in ihrem Engagement: zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um

ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit ei-ner Kampagne in Mali, die für den Schulbe-such von Mädchen wirbt. Oder mit der Or-ganisation von Wasserschutzgebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser.

Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hochverschuldete Simbabwe durch ei-ne teilweise Entschuldung entlasten. Des-halb richtet sich der Weltgebetstag zusam-men mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem Bündnis erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesre-gierung. Das Geld soll Simbabwe stattdes-sen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugutekommen. Un-terschriften sind auf einer Unterschriftenlis-te am Weltgebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich.

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Welt und Kirche

D ie Werbung und Ausbildung von Minderjährigen als Soldaten wi-dersprechen den Prinzipien der

UN-Kinderrechtskonvention. Deutschland jedoch gehört zu den wenigen Staaten, die von einer Ausnahmeregelung Gebrauch machen und minderjährige Freiwillige als Soldaten anwerben. Seit dem die Wehr-pflicht ausgesetzt ist, werden es immer mehr: Im Jahr 2011 waren es noch etwa 700 Minderjährige, 2017 schon 2126. Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und die Kinderkommission des Bundestags sind deshalb besorgt. Beide haben unserer Re-gierung wiederholt empfohlen, das Rekru-tierungsalter auf 18 Jahre zu erhöhen. Denn Deutschland schwächt den internationalen 18-Jahre-Rekrutierungsstandard. Damit dies künftig auch bei uns Standard ist und das Thema mehr Aufmerksamkeit be-kommt, wurde die Kampagne „Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundes-wehr“ ins Leben gerufen.

Was wollen wir? Die Kampagne verfolgt zwei Forderungen. Die erste ist selbstver-ständlich die Anhebung des Rekrutierungs-alters für den Militärdienst auf 18 Jahre. Gründe dafür gibt es viele: Es wirkt zum Be-spiel wenig glaubwürdig, wenn Deutsch-land sich dafür einsetzt, dass Länder wie So-malia oder Afghanistan keine unter 18-Jäh-rigen mehr in ihre Armeen aufnehmen, so-lange die Bundeswehr das selbst tut. Zwei-tens fordert die Kampagne ein Verbot jegli-cher Bundeswehrwerbung bei Minderjähri-gen, die seit dem Ende der Wehrpflicht stark zugenommen hat. Denn auch militärische Werbung bei Minderjährigen widerspricht den Prinzipien der UN-Kinderrechtskon-vention.

Nähere Informationen hierzu sind er-hältlich bei der Internet-Adressewww.unter18nie.de

Netzwerk Friedenskooperative in Bonn

November 2019

Gegen Anwerbung und Ausbildung Minderjähriger durch die Bundeswehr

Papst fordert in Hiroshima und Nagasaki ein weltweites Aus für Atomwaffen

P apst Franziskus hat den Gebrauch von Atomwaffen als Verbrechen ver-urteilt und die „perverse“ Logik der

atomaren Aufrüstung kritisiert. Er forderte

ein weltweites Aus für nukleare Waffen. „In der Welt von heute, wo Millionen von Kin-dern und Familien unter menschenunwür-digen Bedingungen leben, ist es ein him-

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Welt und Kirche

melschreiender Anschlag, wenn für die Herstellung, die Modernisierung, den Erhalt und den Verkauf von Waffen mit immer stärkerer Zerstörungskraft Gelder ausgege-ben werden“, sagte der Papst.

Über den beiden japanischen Städten hatten die USA 1945 zwei Atombomben abgeworfen. Mehr als 200 000 Menschen starben. „Aus diesem Abgrund des Schwei-gens hört man noch heute den lauten Schrei derer, die nicht mehr sind“, sagte

Franziskus. Der Gebrauch von Atomener-gie zu Kriegszwecken sei heute mehr denn je ein Verbrechen, sagte der Papst vor Überlebenden der Atomkatastrophe in Hiroshima. Die Welt lebe in der perver-sen Annahme, Stabilität und Frieden auf der Basis einer falschen Sicherheit vertei-digen zu wollen, die auf Angst und Miss-trauen gestützt ist. (dpa)

Darmstädter Echo, 25. November 2019

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Tödlich − zu deutschen Waffenexporten Immer neue Ausnahmen und Ausreden

D ie Zahlen zu den Rüstungsexpor-ten belegen, dass Tötungswerk-zeug aus deutschen Waffen-

schmieden weltweit begehrt bleibt. Öffentlich freut sich darüber niemand in der Regierung. Stattdessen gehen die Ver-antwortlichen in Verteidigungsstellung und rechtfertigen sich mit Bündnisver-pflichtungen und dem Hinweis, dass man ja noch viel mehr hätte genehmigen können. Beides ist nicht falsch. Und dennoch muss der Blick auf die Geschäfte ein kritischer sein. Gehen wir ins Detail. Gegen die Aus-rüstung der ungarischen Armee – das Land hat 2019 am meisten bestellt – ist nichts einzuwenden. Ungarn ist Mitglied der EU und der Nato und steht, anders als der Na-to-Partner Türkei, nicht mit Truppen in

feindlicher Absicht in einem Nachbarland. Dagegen mischen Ägypten und die Ver-einigten Arabischen Emirate im Jemen-Krieg mit. Dennoch konnten sie 2019 Mate-rial ordern. Das ist verwerflich, auch wenn es sich nicht um Kriegsgut handeln sollte, das im Jemen tötet (falls sich das überhaupt ausschließen lässt). Ein Hauptakteur im Je-men, Saudi-Arabien, steht seit der staatlich verordneten Ermordung des Regimekriti-kers Khashoggi auf der schwarzen Liste. Aber das genügt nicht. Deutsche Waffen-exporte in den Nahen Osten sind – mit der Ausnahme Israel – moralisch und politisch hochtoxisch. Das steht sogar im Koalitions-vertrag von Union und SPD. Aber immer wieder gibt es Ausreden und Ausnahmen.

40

Welt und Kirche

Helft den Bauern – aber bitte ganz anders Zu den Bauern-Protesten

D a rollen sie wieder: Die Kraftmeier auf ihren Kraftpaketen. Deutsch-lands Bauern lassen ihre Muskeln

spielen. Eine Zumutung? Ach wo. Ein Flie-genschiss gegen die brachiale Protestkultur der Franzosen. Dagegen könnten die Tre-cker-Paraden auf Deutschlands Straßen von John Deere, Case und Fendt gesponsert sein – deutsches Demo-Biedermeier. Immerhin aber ist es den Bauern gelungen, die Öffent-lichkeit auf ihre verzweifelte Lage aufmerk-sam zu machen. Mit einem Mal schleicht sich in unsere entfremdete Ernährungswei-se wieder die romantische Vorstellung vom

Landbau ein. Vergessen sind Billigfleisch und Fertigpizza, vergessen unsere sündhaft hohe Wegwerfquote an Lebensmitteln. Die erste Adresse der Bauernproteste müssten eigentlich wir Verbraucher sein.

In vielem haben die Bauern ja Recht. Soll das Höfe-Sterben so weitergehen? Wollen wir etwa Kolchosen-Strukturen statt bäuer-licher Betriebe? Bitte nicht. Das Problem ist nur, dass die Bauern nicht das bekommen dürfen, was die meisten von ihnen fordern. Nämlich kein Aussetzen einer schärferen Gülleverordnung – in vielen Regionen ist die Nitratbelastung im Grundwasser nun ein-

Dass die selbst ernannte Friedenspartei SPD es nicht schafft, das zu verhindern, ist bitter. Geschäfte mit Waffen mögen Jobs in Deutschland sichern, aber andernorts kos-ten sie Leben. Wann hört das endlich auf? BERLIN (dpa). Die Bundesregierung hat 2019 Rüstungsexporte für mehr als acht Milliar-den Euro genehmigt und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert der Ausfuhrerlaubnisse von 4,824 auf 8,015 Milliarden – und hat sich da-mit nahezu verdoppelt. 32 Prozent der Ge-nehmigungen entfielen auf Kriegswaffen, der Rest auf sonstige militärische Aus-rüstung. Das geht aus einer Antwort des

Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Katja Keul her-vor. Der bisherige Rekordwert von 7,859 Mil-liarden Euro aus dem Jahr 2015 war bereits bis Mitte Dezember übertroffen worden, jetzt liegen die Zahlen für das gesamte Jahr vor. Danach stiegen auch die besonders um-strittenen Genehmigungen für die so-genannten Drittländer außerhalb von Euro-päischer Union und Nato um fast eine Milli-arde Euro.

Kommentar von Jens Kleindienst

im Darmstädter Echo, 9. Januar 2020

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Welt und Kirche

mal deutlich zu hoch. Auch nicht die Gly-phosat-Nutzung fortschreiben, denn wenn es um das Insekten- und Vogelsterben geht, muss für den Ausstieg der qualifizierte Ver-dacht ausreichen. Auch nicht noch höhere Subventionen – 60 Milliarden Euro pro Jahr gibt die EU bereits jetzt zur Unterstützung der Landwirtschaft aus. Wann also machen wir endlich eine Landwirte-Politik statt Landwirtschaftspolitik? Landwirte-Politik hieße, Familienbetriebe zu stärken und nicht durch Gießkannen-Politik den Trend zu immer größeren Betrieben auch noch an-

zufachen. Landwirte-Politik hieße, ver-bindliche Qualitäts- und Tierwohlstan-dards auch für Importe festzuschreiben. Landwirte-Politik hieße, Landschaftspfle-ge endlich zu einer tragenden Einnahme-säule der Bauern zu machen. Frage an die Bauern, bevor sie an die Decke gehen: Was denken Sie, was Ihre Väter und Groß-väter in diesen Zeiten von der Politik ge-fordert hätten?

Kommentar von Friedrich Roeingh

im Darmstädter Echo vom 18. Januar 2020

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Freitagsrunde

Informationen werden zeitnah auf der Homepa-ge und in der Arheilger Post bekannt gegeben. Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44.

Frauenkreis/Treffen für Ältere

Seit Beginn des neuen Jahres findet das Treffen für Ältere gemeinsam mit dem Frauenkreis am 3. Mittwoch im Monat statt.

Mittwoch, 18. März, 15:00 Uhr„Hospizdienst“Herr Meyendorf stellt sein Buch vor.Mittwoch, 15. April, 15:00 Uhr„Eine Reise nach Israel“ Pfarrerin Hinkel.Mittwoch, 20. Mai, 15:00 Uhr„Tanz in den Mai“Geschichten und Sitztänze im Wonnemonat, Pfarrerin Themel.

Alle Veranstaltungen beginnen mit gemein-samem Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen.Infos bei Ulrike Härter, Telefon 37 33 47, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60.

Basarkreis Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr.

JugendlicheDienstags, 16:15 UhrKonfirmandenunterrichtPfarrerin Themel

Weitere Veranstaltungen im CVJM-Kinder- und Jugendhaus der Kreuzkirche (Seite 14).

Fastenaktion 7 Wochen ohne

Vom 26. Februar bis 8. Aprilmittwochs von 18:00 – 20:30 Uhr,mit veganem Kochen und AbendessenInfos bei Pfarrerin Themel: Tel. 91 82 236.

Termine – Kreuzkirchengemeinde

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Termine – Auferstehungsgemeinde

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SpinngruppeWiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr.

HauskreiseSabine Lautner, Tel. 37 39 98• Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92,

jeden Donnerstag, 20:00 Uhr• Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98,

am 3. Donnerstag, 19:30 Uhr JugendlicheDienstag: • Konfi-Time, Pfr. Dittmann, 16:30 Uhr• Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr,

Jonathan HeilDonnerstag: • Konfi-Time, Pfr. Marks, 16:30 UhrFreitag: • Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr,

Ramona Udluft, Tel. 37 29 67

Kinderjeweils 1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr: • Minigottesdienst (0–4 J.)• Kindergottesdienst (5–10 J.)

Freitag:• Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr,

Ramona Udluft, Tel. 37 29 67

Besuchs-TeamBrigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75Sabine Lautner, Tel. 37 39 98

Bibel und FrühstückHelga Schaaf, Tel. 3 52 88 13Am 3. Mittwoch im Monat, 9:00 bis 11:00 Uhr.

Cafè plus+ – Eine-Welt-CafèChrista Röglin, Tel. 37 15 41Mittwoch, 1. April, 15:00 bis 17:30 Uhr.

Club 80Annemarie Beckmann-Weigel, Tel. 37 29 83Am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr.

SeniorennachmittagInge Wild, Tel. 37 27 90Helga Grünewaldt, Tel. 37 30 30Mittwoch, 11. März, 14:30–16:30 UhrJetzt fängt das schöne Frühjahr an (Lieder, Gedichte und Geschichten zum Frühling).Mittwoch, 8. April, 14:30–16:30 UhrWir gedenken der Passion Christi.Mittwoch, 13. Mai, 14:30–16:30 UhrWas wissen wir über den Mai?Wem das Laufen schwerfällt, kann vom DRK gefahren werden. Bitte dazu 1-2 Tage vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 37 16 22.

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Kirchliche DienstleistungenRat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111

Rat, Hilfe, Gespräche: Trauerseelsorge Tel. 06150 15182

Zentrum Seelsorge und Beratung „Sehbehinderten-und Blindenseelsorge“ Tel. 4 54 77

Schwerhörigen-Seelsorge Tel. 42 97 95

Ambulanter Hospizdienst Tel. 599 43 99

Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 80 03 80

Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 800 19 12

Diakonie

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Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde

Gemeindebüro Sekretärin Marina SchreinerSekretärin Tanja HofferbertJakob-Jung-Straße 29Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 [email protected]: 10 bis 12 Uhr, Do: 16:30 bis 18:30 Uhr

Pfarrerin Barbara ThemelJakob-Jung-Straße 31Telefon: 9 18 22 [email protected]

Küster Ulrich KleinTelefon: 37 25 31

Evang. KindertagesstätteLeitung: Sigrid BreidertBrüder-Grimm-Str. 2Telefon: 37 20 [email protected]

GemeindebüchereiTelefon: 9 51 17 48Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr

Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde

GemeindebüroSekretärin Sehnaz Weber Messeler Straße 31Telefon: 37 16 [email protected], Di, Do, Fr: 10 bis 12 Uhr, Mi: 16 bis 18 Uhr

Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk WestRömerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 [email protected]

Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk OstMesseler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 [email protected]

Dekanatskantor Burkhard EngelkeTelefon: 0 61 50 - 52 04 [email protected]

Küster und Hausmeister Holger BrinkmannTelefon: 01567 [email protected]

Evang. Kindertagesstätte am RuthsenbachLeitung: Britta KaczmarekBachstraße 11∙ Telefon: 37 18 [email protected]

Kinderhaus SonnenblumeLeitung: Anke FreitagAsternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68kinderhaus-sonnenblume@t-online.dewww.kinderhaus-sonnenblume.net

www.auferstehungskirche-arheilgen.de

Spendenkonto: Volksbank DarmstadtBIC GENODEF1VBDIBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00

www.kreuzkirche-arheilgen.de

Spendenkonto: Volksbank DarmstadtBIC GENODEF1VBDIBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07