Aufgabe 1: Beschaffungscontrolling ABC-Analyse · mittelt, i n dem die jährliche Verbrauchsmenge...

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Übungsklausur B-Modul 31601 „Instrumente des Controlling“ Aufgabe 1: Beschaffungscontrolling ABC-Analyse

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Übungsklausur

B-Modul 31601„Instrumente des Controlling“

Aufgabe 1:Beschaffungscontrolling – ABC-Analyse

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 2

Welchen Zweck hat eine ABC-Analyse bei der Güterbeschaffung? Welche Aussage kann mit Hilfe der XYZ-Analyse über Beschaffungsgüter getroffen werden? Kann man die ABC- und die XYZ-Analyse als Controlling-Instrumente bezeichnen? Begründen Sie kurz Ihre Antwort! Sind C-Güter bei der Beschaffungsentscheidung vernachlässigbar? Begründen Sie kurz Ihre Antwort odergeben Sie ein Beispiel. Strukturieren Sie Ihre Antworten sinnvoll!

Aufgabe 1a)

„gestützte Wissensabfrage“

Typisches Problem:„Die erste(n) Frage(n) werden beantwortet, der Rest vergessen!“

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 3

Aufgabe 1a) Lösungsvorschlag

Zweck der ABC-Analyse: Augenmerk auf die Beschaffungsobjekte richten, die eine

hohe Bedeutung für das Unternehmen haben oderzwischen wesentlichen/wichtigen/wertvollen und

unwesentlichen/unwichtigen/wenig wertvollen Beschaffungsgütern zu unterscheiden oder

Güter nach ihrer relativen Bedeutung für das Unternehmen einteilen oder

jede sonstige sinnvolle Antwort

Aussage der XYZ-Analyse:Die XYZ-Analyse kann Aussagen über die

Vorhersagbarkeit des Güterverbrauchs machen oderJede sonstige sinnvolle Antwort

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Aufgabe 1a) Lösungsvorschlag

ABC-/XYZ-Analyse Controlling-Instrumente?Ja, weil… Die Instrumente dienen zur Planung, Steuerung und Kontrolle und sind

daher Controlling-Instrumente oder Die Analysen beschaffen entscheidungsrelevante Informationen zur

Entscheidungsvorbereitung oder Sie unterstützen die Beschaffungsführung oder Jede sonstige sinnvolle Antwort

C-Güter vernachlässigbar Nein, da sie gleichzeitig Z-Güter sein können und dadurch

Fehlmengenkosten verursacht werden können.alternativ Ja, da aufgrund des geringen Wertes ausreichende Mengen gelagert

werden können.

Fragen (teilweise) in KE 1, S. 65/66Antworten nachzulesen in KE 1, Kap. 3.1/3.2

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Wer hat mehr Punkte bei Aufgabe 1a ?Klausur: Unternehmensrechnung und Controlling Lösungsbogen Datum: 13.03.2007, 9

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Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Jörn Littkemann

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Lösung Aufgabe 1 a) (10 Punkte)

Zweck der ABC-Analyse

Augenmerk auf die Beschaffungsobjekte

richten, die eine hohe Bedeutung für das

Unternehmen haben.

Aussage der XYZ-Analyse

Die XYZ-Analyse kann Aussagen über die

Vorhersagbarkeit des Güterverbrauchs ma-

chen.

ABC-/XYZ-Analyse Controlling-Instrumente?

Ja, die Instrumente dienen zur Planung,

Steuerung und Kontrolle und sind daher

Controlling-Instrumente

C-Güter vernachlässigbar

Nein, da sie gleichzeitig Z-Güter sein

können und dadurch Fehlmengenkosten

verursacht werden können.

Variante 1

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Wer hat mehr Punkte bei Aufgabe 1a ?

Variante 2

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Lösung Aufgabe 1 a) (10 Punkte)

ABC-Analyse

Konzeption und Anwendung einer ABC-Analyse

Ziel einer ABC-Analyse

Die ABC-Analyse ist ein in der Beschaffungspraxis bewährtes Instru-

ment und dient dazu, das Augenmerk der Beschaffung auf die Objekte

zu richten, denen eine hohe Bedeutung innerhalb der Unternehmung

zukommt. Sie hilft dem Entscheidungsträger in der Beschaffung, zwi-

schen wesentlichen und unwesentlichen Beschaffungsvorgängen zu

differenzieren. Dabei kann sie als ein Instrument zur Entscheidungs-

unterstützung und somit als Controllinginstrument gekennzeichnet

werden. Grundgedanke ist es, die beschafften Materialien nach ihrer

relativen Bedeutung einzustufen. Die Gruppierung in A-, B- oder C-

Güter erfolgt dabei in der Regel nach dem Wert der jeweiligen Güter-

gruppe. Generell lässt sich die Vorgehensweise der ABC-Analyse in

sechs Schritten darstellen:

Vorgehensweise

1) Der Verbrauchswert der einzelnen Materialpositionen wird er-

mittelt, indem die jährliche Verbrauchsmenge pro Materialpo-

sition erfasst und mit dem (durchschnittlichen) Einkaufspreis

(je Mengeneinheit) multipliziert wird.

2) Die einzelnen Positionen werden absteigend nach ihrem

Verbrauchswert sortiert, die einzelnen Werte anschließend ku-

muliert.

3) Der prozentuale Anteil jeder Position am Gesamtwert wird er-

rechnet, die Prozentzahlen werden ebenfalls kumuliert.

4) Der prozentuale Anteil jeder Position an der Gesamtzahl der

Positionen wird ermittelt und kumuliert. Ebenfalls ist möglich,

den Mengen- oder Volumenanteil jeder Position als Bezugsgröße

heranzuziehen.

5) Wertgrenzen werden bei bestimmten Prozentanteilen am Ge-

samtwert gezogen.

6) Der kumulierte prozentuale Anteil jeder Position an der Ge-

samtzahl der Positionen wird in einer Grafik dem kumulierten

prozentualen Anteil jeder Position an dem Gesamtwert der Po-

sitionen als Lorenzkurve gegenübergestellt.

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Lösung Aufgabe 1 a) (Fortsetzung)

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

prozentualer Mengenanteil

pro

zen

tuale

r W

ert

an

teil

A-Teile B-Teile C-Teile

Die Wertgrenzen können, je nach Zielsetzung der Analyse, unter-

schiedlich gezogen werden. Häufig ist eine Grenzziehung bei 80 %

und 95 % der kumulierten Werte zu beobachten. Die dadurch erfolgte

Trennung in A-, B- und C-Güter ist beispielhaft in Fehler! Verweis-

quelle konnte nicht gefunden werden. dargestellt. In der Praxis wird

als Ergebnis der ABC-Analyse regelmäßig festgestellt, dass ein geringer

Teil der Materialpositionen einen hohen Anteil der beschafften Werte

ausmacht.

A-Teile stellen, bezogen auf die beschafften Positionen, den höchsten

Beschaffungswert dar. Nur einen geringen Wertanteil besitzen C-Teile,

obwohl sie einen Großteil der beschafften Positionen stellen. Hierbei

ist anzumerken, dass aufgrund der Ermittlung des Gesamtwertes der

Position als Produkt aus Menge und Preis keine direkten Rückschlüs-

se vom Preis auf die Zugehörigkeit zur Gruppe der A-, B- oder C-

Teile gezogen werden können. Güter mit hohem Einzelpreis können,

soweit die Jahresbestellmenge gering ist, durchaus in die Kategorie der

C-Güter fallen.

Für die Beschaffungsführung kann eine Klassifizierung nach A-, B-

und C-Teilen in Bezug auf eine Schwerpunktbildung von Bedeutung

sein. Sie gibt einen Anhaltspunkt dafür, welchen Gütern, sprich den

A-Teilen, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden soll und wel-

che Güter eher nachrangig zu beachten sind. Gerade im Hinblick auf

mögliche Kostensenkungspotenziale sind A-Teile von besonderer Be-

deutung für die Beschaffung. Dieses darf allerdings nicht dazu füh-

ren, dass C-Teile vollständig aus den Augen verloren werden, da dann

die Gefahr eines Versorgungsengpasses besteht. Eine Übersicht darüber,

wie A-, B- und C-Teile innerhalb der Beschaffung behandelt werden

können, ist in Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.

dargestellt.

Achtung: Da kein

Platz mehr, habe ich

unter Aufgabe 1 b

weiter geschrieben !!!!!

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Lösung Aufgabe 1 b) (15 Punkte)

Die durchschnittlichen Beschaffungspreise sowie die Beschaffungs-

mengen und die Beschaffungsstruktur können sich im Zeitablauf ver-

ändern. Neue Beschaffungsgüter kommen hinzu und andere fallen

weg. Zusätzlich kann ein Gut durch Preissenkungen/Preissteigerungen

bzw. geringere/höhere Beschaffungsmengen die Kategorie als A-, B-

oder C-Gut wechseln. Aus den genannten Gründen ist zu fordern, dass

die ABC-Analyse in bestimmten Zeitabständen zu wiederholen ist,

wobei die Zeitabstände in Abhängigkeit von der konkreten Beschaf-

fungssituation festgelegt werden können. Ohne regelmäßig erneute An-

wendung der Analyse besteht ansonsten die Gefahr, dass aufgrund ei-

ner falschen Klassifizierung falsche Beschaffungsentscheidungen ge-

troffen werden.

Obwohl die ABC-Analyse vordringlich bei der Klassifizierung von

Beschaffungsmaterialien eingesetzt wird, soll nicht verschwiegen wer-

den, dass ihr Einsatz auch anhand anderer Beschaffungsobjekte mög-

lich ist. Beispielsweise ist die Klassifizierung von Lieferanten nach

den mit ihnen getätigten Umsätzen möglich. Ebenso ist eine Einteilung

der Objekte in mehr als drei Gruppen denkbar. Ob man eine andere

Einteilung als die ABC-Einteilung wählt, ist dabei von der konkreten

Analysesituation und der Zielsetzung der Analyse abhängig.

XYZ-Analyse

Konzeption und Anwendung einer XYZ-Analyse

Wenn man die einzelnen Beschaffungspositionen genauer analysiert,

stellt man fest, dass neben den unterschiedlichen Wertanteilen auch

eine Abweichung bei der Verbrauchsstruktur festzustellen ist. Bei der

Beobachtung über einen längeren Zeitraum hinweg lässt sich diagnos-

tizieren, dass einige Güter sehr regelmäßig verbraucht werden, andere

Güter in ihrem Verbrauch gewissen Unwägbarkeiten unterliegen und

wieder andere Güter nur völlig unregelmäßig benötigt werden.

X-Gut • gleichartige Verbrauchsstruktur

• geringe/gut vorhersehbare Schwankungen

• gute Vorhersagbarkeitμ

Abweichung Plan/Ist-Verbrauch

t

Y-Gut • unregelmäßiger Verbrauch

• nicht vorhersehbare Schwankungsimpulse

• mittlere Vorhersagbarkeitμ

Abweichung Plan/Ist-Verbrauch

t

Z-Gut • chaotischer Verbrauch

• starke und unregelmäßige Schwankungen

• schlechte Vorhersagbarkeitμ

Abweichung Plan/Ist-Verbrauch

t

Art Merkmale Grafische Darstellung

X 1a)

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Lösung Aufgabe 1 b) (Fortsetzung)

Eine Einteilung der Güterarten nach der oben beschriebenen

Verbrauchsstruktur kann mittels einer XYZ-Analyse, auch RSU-

Analyse genannt, erfolgen. Dabei steht X(R) für einen gut vorhersagba-

ren, Y(S) für einen stärker unregelmäßigen und Z(U) für einen eher

chaotischen Verlauf in der Verbrauchsmenge. (Vgl. Fehler! Verweis-

quelle konnte nicht gefunden werden.).

Die Kenntnis über das Schwankungsverhalten ist insbesondere wich-

tig, damit keine Fehlmengenkosten entstehen. Fehlmengenkosten ent-

stehen i. d. R. dadurch, dass die Nachfrage der Produktion nach In-

putfaktoren nicht befriedigt werden kann, weil entsprechende Güter

nicht auf Lager liegen bzw. nicht schnell genug nachgeliefert werden

können. Die Folge davon ist ein (Teil-)Ausfall der Produktion und bei

gleich bleibenden fixen Kosten eine Verringerung des Gewinns oder

eine Erhöhung des Verlusts. Je unregelmäßiger dabei die Nachfrage-

schwankungen in der Produktion sind, desto eher besteht c. p. die Ge-

fahr eines Produktionsausfalles und der damit verbundenen Kosten.

Die Einteilung in X-,Y- und Z-Güter kann sinnvoll anhand des in

der Vergangenheit beobachteten Verbrauchs erfolgen. Hartmann er-

rechnet dazu beispielsweise einen Schwankungskoeffizienten, der eine

Aussage darüber trifft, wie stark ein Bedarf plötzlich ansteigt oder

einbricht. Der jeweilige Schwankungsquotient ermittelt sich hierbei

nach der Formel

1

1** 1

n

V

TSFSQn

SQi

i

i

i

mit

SQi = Schwankungsquotient der i-ten Periode

SQi-1 = bis zur i-ten Periode fortgeschriebener SQ-Wert

n = Intervalle innerhalb einer Periode (in der Regel 1)

SF = Sicherheitsfaktor

T = tatsächlicher Verbrauch

V = Vorhersagewert

i = laufende Periode.

Dieser Betrag wird zusätzlich noch mit einem Sicherheitsfaktor SF

bewertet, der i. d. R., je nach Servicegrad, zwischen 0 und 3,75 liegt.

Dieser ergibt sich dadurch, dass man den Bedarf als normal verteilte

Zufallsvariable annimmt und die Nachfrage mit einer bestimmten

Wahrscheinlichkeit befriedigen möchte. Hartmann nennt beispielhaft

folgende Sicherheitsfaktoren für unterschiedliche Servicegrade:

Da unter 1b) auch

kein Platz mehr,

schreibe ich auf der

Rückseite weiter!!!!!

X 1a)

Servicegrad Sicherheitsfaktor

50,00 0,00

78,81 1,00

84,13 1,25

94,52 2,00

97,72 2,50

99,18 3,00

99,87 3,75

Um das Schwankungsverhalten bis zur Vorperiode zu integrieren, wird der Schwankungsquotient

der Vorperiode SQi-1 mit einbezogen. Damit wird verhindert, dass aufgrund einer nur zufällig

genau getroffenen Vorhersage falsche Schlussfolgerungen bezüglich des Schwankungsverhaltens

getroffen werden. Da im Schwankungsquotienten der Vorperiode auch deren Vorperiode enthalten

ist, wird das gesamte Schwankungsverhalten der Vergangenheit berücksichtigt.

Ähnlich wie bei der ABC-Analyse werden die Beschaffungspositionen nach ihrem ermittelten

Schwankungskoeffizienten in absteigender Reihenfolge sortiert und die Grenzen für die jeweilige

Kategorie gezogen. Hartmann nennt beispielhaft folgende Grenzziehung:

X-Gut: SQi 1

Y-Gut: 1 < SQi 5

Z-Gut: SQi 5

Wie oben bereits erläutert, ist die XYZ-Analyse in erster Linie zur Koordination mit der Produk-

tion ein wichtiges Instrument. Können dort bestimmte Prozesse nicht fortgeführt werden, weil ein

bestimmtes Beschaffungsgut nicht bereitgestellt werden kann, so entstehen hohe Kosten dadurch,

dass die Produktion ganz oder teilweise unterbrochen wird. Diese Fehlmengenkosten können da-

bei, beispielsweise im Vergleich mit zusätzlichen Kosten für die Lagerung eines Sicherheitsbestan-

des, recht hoch ausfallen. Im Regelfall werden daher höhere Lagerkosten in Kauf genommen, um

mögliche Fehlmengenkosten zu verhindern.

Die Beschaffung kann mithilfe der XYZ-Analyse Informationen darüber sammeln, bei welchen

Gütern die Gefahr besteht, dass sie den Produktionsprozess aufgrund ihres Fehlens in ernsthafte

Schwierigkeiten bringen. Für X-Güter, deren Verbrauchsverlauf relativ genau vorhersagbar ist,

besteht kaum eine Gefahr, da aufgrund der Vorhersagbarkeit ihres Verbrauchs der Zeitpunkt, zu

dem dieses Gut neu beschafft werden muss, präzise feststeht. Es müssen keine großen Lagerbestände

vorgehalten werden, so dass die Lagerhaltungskosten relativ gering gehalten werden können bzw.

sogar eine Just-in-Time-Produktion ermöglicht wird. Im Gegensatz dazu muss bei Z-Gütern ein

relativ hoher Lagerbestand vorgehalten werden, da jederzeit eine größere Menge dieses Gutes un-

vorhergesehen in die Produktion einfließen kann. Sollten die Lagerbestände dennoch nicht aus-

reichen, um eine Produktionsunterbrechung zu vermeiden, so muss sichergestellt sein, dass ein

potenzieller Lieferant die fehlenden Waren schnellstmöglich nachliefern kann.

Die aus einer XYZ-Analyse resultierenden Konsequenzen können jedoch nicht alleine aufgrund

der Vorhersagbarkeit gezogen werde Bei Materialpositionen mit hohem Wertanteil (A-Gut) und

stark unregelmäßigem Verbrauch (Z-Gut) ist eine genaue Beschaffungs-/Lagerplanung vonnöten,

damit zum einen durch zu hohe Sicherheitsbestände nicht unnötig Kapital im Lager gebunden

wird (Opportunitätskosten, beispielsweise durch Zinsverluste) und zum anderen keine Gefahr ei-

nes Produktionsausfall durch zu geringe Lagerbestände droht.

Fortsetzung von Aufg. 1a). Bitte beachten!!!

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 7

Wer hat mehr Punkte bei Aufgabe 1a ?

Beide erhalten die volle Punktzahl

Aber:

Student 1 hat genug Zeit, die weiteren Aufgaben in Ruhe zu bearbeiten.

Student 2 ist sehr unzufrieden, weil „die Klausur in der Zeit nicht zu schaffen war“.

Es zählt nicht nur Effektivität, sondern auch Effizienz!

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 8

Aufgaben effizient bearbeiten

Nur die gestellten Fragen beantworten.

Nur die geforderten Aufgaben erfüllen.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Keine Redundanzen.

Kein Vorgriff auf spätere Aufgabenstellungen.

Zeitvorgabe beachten.

Raumvorgaben beachten.

Strukturieren, strukturieren und strukturieren!

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 9

Erläutern Sie die allgemeine Vorgehensweise bei einer ABC-Analyse. Orientieren Sie sich hierbei an den sechs typischen Schritten, mit denen sich der Ablauf einer ABC-Analyse darstellen lässt. Strukturieren Sie Ihre Erläuterungen sinnvoll!

Typisches Problem:

„kann ich alle geforderten Schritte aufzählen?“

„semi-gestützte Wissensabfrage“

Aufgabe 1b)

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 10

Aufgabe 1b) Lösungsvorschlag

1. Verbrauchswert pro Materialpositionen durch Multiplikation von jährlicher Verbrauchsmenge pro Materialposition mit dem (durchschnittlichen) Einkaufspreis (je Mengeneinheit) ermitteln.

2. Absteigende Sortierung der einzelnen Positionen nach ihrem Verbrauchswert; anschließend Kumulierung der einzelnen Werte.

3. Errechnung des prozentualen Wertanteils jeder Position am Gesamtwert der Bestellungen; anschließend Kumulierung der prozentualen Wertanteile.

4. Ermittlung des prozentualen Anteils jeder Position an der Gesamtzahl der Positionen und Kumulation.

5. Wertgrenzen zur Einteilung der Güterkategorien werden bei bestimmten Prozentanteilen am Gesamtwert gezogen.

6. Der kumulierte prozentuale Anteil jeder Position an der Gesamtzahl der Positionen wird in einer Grafik dem kumulierten prozentualen Anteil jeder Position an dem Gesamtwert der Positionen als Lorenzkurve gegenübergestellt.

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 11

Nehmen Sie im Rahmen einer XYZ-Analyse Stellung zu folgenden Aussagen: Güter mit geringen Nachfrageschwankungen sind immer X-Güter.

Güter mit starken Nachfrageschwankungen sind immer Z-Güter.

Begründen Sie Ihre Stellungnahmen und unterstützen Sie diese für beide Aussagen durch jeweils zwei Skizzen, die den Verbrauch sowie die Verbrauchsabweichung darstellen.

Aufgabe 1c)

„Stellungnahme“

Typisches Problem:

Argumente zur Begründung der eigenen Position finden.

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Aufgabe 1c) Lösungsvorschlag

Aussage 1: Gut mit geringer Nachfrageschwankung X-Gut

Güter mit geringer Schwankung sind gut vorhersagbar

Die Abweichung von Plan/Ist ist daher immer gering

Die Aussage ist richtig

Verbrauch

t

Ist

Plan

μ

Abweichung Plan/Ist

t

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Aufgabe 1c) Lösungsvorschlag

Aussage 1 (alternativ)

Trotz geringer Nachfrageschwankung kann die Planung stark schwankend sein

Die Abweichung von Plan/Ist ist in diesem Fall hoch

Die Aussage ist falsch

Verbrauch

t

Ist

Plan

μ

Abweichung Plan/Ist

t

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 14

Aufgabe 1c) Lösungsvorschlag

Aussage 2: Gut mit starker Nachfrageschwankung Z-Gut

Auch bei Gütern mit großen Verbrauchsschwankungen kann diese ggf. gut vorhergesagt werden (z. B. saisonale Schwankungen)

Die Abweichung von Soll/Ist dann ebenfall gering

Die Aussage ist falsch

Verbrauch

t

Ist

Plan

μ

Abweichung Plan/Ist

t

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„Fallstudienaufgabe/Textaufgabe“

Aufgabe 1d)

Der Kopierbedarfhandel Gehring KG wurde im vergangenen Jahrvon verschiedenen Lieferanten beliefert. Die gelieferten Güter, diehierfür an den jeweiligen Lieferanten gezahlten durchschnittlichenPreise (netto) sowie das Einkaufsvolumen bei Papier und sonstigenWaren können der Abbildung entnommen werden. Führen Sieeine Lieferanten-ABC-Analyse anhand der getätigten Umsätzedurch (Vordruck im Lösungsbogen). Kategorisieren Sie dieLieferanten als A-, B- oder C-Lieferanten. Gehen Sie bei derKategorisierung von Wertgrenzen bei 50 und 80 % derGesamtbeschaffungskosten aus.

Typisches Problem:

„welche Angaben sind wichtig?“

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„Fallstudienaufgabe/Textaufgabe“

Aufgabe 1d)

Produkt

Hering

Schneeloch

Fandel

Weibler

Scherm

Rödder

Olbrich

Baumöl

Fließ

Bitz

Mengeneinheiten [ME] 200 550 130 330 180 190 540 0 250 440

Preis pro ME [€] 520,00 550,00 500,00 480,00 525,00 550,00 600,00 900,00 590,00 610,00

Mengeneinheiten [ME] 100 410 110 220 160 150 460 0 170 90

Preis pro ME [€] 1.100,00 1.000,00 950,00 980,00 1.350,00 1.300,00 1.050,00 1.800,00 1.000,00 1.000,00

Mengeneinheiten [ME] 140 280 60 90 140 110 130 0 100 370

Preis pro ME [€] 750,00 650,00 700,00 960,00 740,00 550,00 590,00 1.200,00 790,00 880,00

Mengeneinheiten [ME] 1.500 1.100 500 0 0 400 0 1.500 0 150

Preis pro ME [€] 35,00 40,00 35,00 50,00 50,00 40,00 50,00 30,00 50,00 30,00

Mengeneinheiten [ME] 1.000 500 900 0 0 200 0 1.400 0 300

Preis pro ME [€] 70,00 80,00 75,00 90,00 90,00 80,00 90,00 85,00 95,00 80,00

Papier Gesamtbestellwert [€] 0,00 10.000,00 5.000,00 0,00 0,00 0,00 95.000,00 35.000,00 0,00 0,00

sonstige Ware Gesamtbestellwert [€] 30.000,00 5.000,00 5.000,00 0,00 0,00 0,00 15.000,00 10.000,00 0,00 0,00

Schwarz-Weiß-Kopierer

Farbkopierer

Tonerkartusche (schwarz)

Tonerkartusche (farbig)

Multifunktionsgerät

Lieferant

Typisches Problem:

„welche Angaben sind wichtig?“

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„Fallstudienaufgabe/Textaufgabe“

Aufgabe 1d)

Der Kopierbedarfhandel Gehring KG wurde im vergangenen Jahrvon verschiedenen Lieferanten beliefert. Die gelieferten Güter, diehierfür an den jeweiligen Lieferanten gezahlten durchschnittlichenPreise (netto) sowie das Einkaufsvolumen bei Papier und sonstigenWaren können der Abbildung entnommen werden. Führen Sieeine Lieferanten-ABC-Analyse anhand der getätigten Umsätzedurch (Vordruck im Lösungsbogen). Kategorisieren Sie dieLieferanten als A-, B- oder C-Lieferanten. Gehen Sie bei derKategorisierung von Wertgrenzen bei 50 und 80 % derGesamtbeschaffungskosten aus.

Typisches Problem:

„welche Angaben sind wichtig?“

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Aufgabe 1d) Lösungsvorschlag

Produkt

Hering

Schneeloch

Fandel

Weibler

Scherm

Rödder

Olbrich

Baumöl

Fließ

Bitz

Mengeneinheiten [ME] 200 550 130 330 180 190 540 0 250 440

Preis pro ME [€] 520,00 550,00 500,00 480,00 525,00 550,00 600,00 900,00 590,00 610,00

Mengeneinheiten [ME] 100 410 110 220 160 150 460 0 170 90

Preis pro ME [€] 1.100,00 1.000,00 950,00 980,00 1.350,00 1.300,00 1.050,00 1.800,00 1.000,00 1.000,00

Mengeneinheiten [ME] 140 280 60 90 140 110 130 0 100 370

Preis pro ME [€] 750,00 650,00 700,00 960,00 740,00 550,00 590,00 1.200,00 790,00 880,00

Mengeneinheiten [ME] 1.500 1.100 500 0 0 400 0 1.500 0 150

Preis pro ME [€] 35,00 40,00 35,00 50,00 50,00 40,00 50,00 30,00 50,00 30,00

Mengeneinheiten [ME] 1.000 500 900 0 0 200 0 1.400 0 300

Preis pro ME [€] 70,00 80,00 75,00 90,00 90,00 80,00 90,00 85,00 95,00 80,00

Papier Gesamtbestellwert [€] 0,00 10.000,00 5.000,00 0,00 0,00 0,00 95.000,00 35.000,00 0,00 0,00

sonstige Ware Gesamtbestellwert [€] 30.000,00 5.000,00 5.000,00 0,00 0,00 0,00 15.000,00 10.000,00 0,00 0,00

Schwarz-Weiß-Kopierer

Farbkopierer

Tonerkartusche (schwarz)

Tonerkartusche (farbig)

Multifunktionsgerät

Lieferant

(200*520)

+(100*1100)

+(140*750)

+(1500*35)

+(1000*70)

+30000471500471.500 993.500 306.500 460.400 414.100 392.000 993.700 209.000 396.500 712.500

1. 3.4. 5. 6. 10.2. 9. 8. 7.

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 19

Rang

Lieferant Umsatz [€] kum. Umsatz [€] kum. Umsatzanteil

kum. Lieferantenanteil

Kategorie

=

Olbrich 993.700

Schneeloch 993.500

Bitz 712.500

Hering 471.500

Weibler 460.400

Scherm 414.100

Fließ 396.500

Rödder 392.000

Fandel 306.500

Baumöl 209.000

=+

=+

=+

=+=+=+=+=+

Aufgabe 1d) Lösungsvorschlag

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

5.349.700

+ 993.700

1.987.200

2.699.700

3.171.200

3.631.600

4.045.700

4.442.200

4.834.200

5.140.700

5.349.700

1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

/1)

18,57%

37,15%

50,46%

59,28%

67,88%

75,62%

83,04%

90,36%

96,09%

100,00%

A

A

B

B

B

B

C

C

C

C

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21.01.2009 Klausurkolloquium WS 08/09 ‒ B-Modul 31601 ‒ Aufgabe 1 20

Rang

Lieferant Umsatz [€] kum. Umsatz [€] kum. Umsatzanteil

kum. Lieferantenanteil

Kategorie

3.171.200

3.631.600

4.045.700

4.442.200

4.834.200

5.140.700

5.349.700

Aufgabe 1d) Lösungsvorschlag

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Olbrich 993.700

Schneeloch 993.500

Bitz 712.500

Hering 471.500

Weibler 460.400

Scherm 414.100

Fließ 396.500

Rödder 392.000

Fandel 306.500

Baumöl 209.000

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

5.349.700

993.700

1.987.200

2.699.700

1)

A

A

B

B

B

B

C

C

C

C

/1)

*1)+= /1)

*1)

=+

/1)

*1)

18,57%

37,15%

59,28%

67,88%

75,62%

83,04%

90,36%

96,09%

100,00%

50,46%

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

und viel Erfolg bei der Klausur!