Aufgweckt Nr. 3

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Liebe FreundInnen und KundInnen! Wir haben die Winterzeit gut verbracht. Ein beson- ders schönes Erlebnis für meine Frau und mich war es am Heiligen Abend zu erfahren, dass wir im Jahr 2009 Großeltern werden. Auch unser leitender Mit- arbeiter DI Markus Alena-Niemann wurde Anfang Jänner glücklicher Vater einer Tochter, und am gleichen Tag hat auch unsere Bäckerfami- lie Waldherr ihr viertes Kind bekommen. Herzlichen Glück- wunsch nochmals! Ja, wir glauben an eine lebens- werte Welt und sind davon überzeugt, durch unser Tun auch einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten. Jahreswenden – sind für mich immer Momente der Rück- besinnung und des VORAUS- SCHAUENS ... Das abgelaufene Jahr war für den Biohof ein erfolgreiches! CA. 750 TONNEN biologisches Obst und Gemüse wurden direkt an unsere KundInnen geliefert. Mir ist es besonders wichtig unsere KundInnen nicht nur zu beliefern, sondern ihnen auch bio- logische Informationen aus erster Hand zu übermitteln. Die Errichtung eines MEHRZWECK- RAUMES AM BIOHOF ADAMAH wird zukünftig ermöglichen, INFORMATIONS-VERANSTALTUNGEN wetterunabhängig durchzuführen. 2009 wird es erstmalig NUR EIN HOFFEST in der be- kannten Form geben, am 19. UND 20. SEPTEMBER. Weitere Veranstaltungen sind der PFLANZENMARKT am 8. / 9. MAI und am 15. / 16. MAI. Zum weiteren Ausbau der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern planen wir eine erhöhte BEIMISCHUNG VON FAME (= Fettsäure-Methyl- Ester) in der bestehenden Dieselflotte. FAME ent- steht durch Umesterung pflanzlicher und tierischer Abfallprodukte (Altspeiseöle und Tierfette) mit Me- thanol, und diese sind laut Expertenmeinung auch reichlich vorhanden. Die Firma Lutz in Tulln hat uns bei diesen Überlegungen mit ihrer jahrelangen Erfahrung sehr unterstützt. Mit unserer im September 2007 eröffneten Photovoltaik- anlage (5 kWp) haben wir bis Februar 2009 rund 5.800 kWh Strom produziert. Wir planen nun eine weitere PHOTO- VOLTAIKANLAGE MIT 42 kWp Leistung zu errichten. Auch bei dieser Investition möch- ten wir einen Teil mit dem so erfolgreichen Kundenbeteili- gungs-Modell vorfinanzieren. NEUIGKEITEN AUS DER LAND- WIRTSCHAFT: Zu unserer be- stehenden Ackerfläche von 70 Hektar haben wir noch eine Feldfläche von 10 Hektar dazugepachtet. Da diese Fläche bisher nicht biologisch bewirtschaftet wurde, muss sie einer zweijährigen Umstellungsphase unterzogen werden. Diese FLÄCHENAUSWEITUNG ermöglicht den für die Qualtiätssicherung unserer Früchte notwendigen Feldwechsel. So sichern wir die er- forderliche Menge an biologischem Gemüse für unsere KundInnen auch in den nächsten Jahren. In diesem Sinne freuen wir uns auf ein neues, ge- meinsames Arbeitsjahr, Ihr Gerhard Zoubek mit Familie und MitarbeiterInnen. aufg weckt LEBENDIGE NACHRICHTEN VOM ACKERBODEN 3. AUSGABE 2009 NEUIGKEITEN VOM BIOHOF

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über unseren Jahreskreis in der Landwirtschaft, unseren Karottenversuch, Kochkurse, Pestizidbelastungen, Bioweinbau

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Liebe FreundInnen und KundInnen!Wir haben die Winterzeit gut verbracht. Ein beson-ders schönes Erlebnis für meine Frau und mich war es am Heiligen Abend zu erfahren, dass wir im Jahr 2009 Großeltern werden. Auch unser leitender Mit-arbeiter DI Markus Alena-Niemann wurde Anfang Jänner glücklicher Vater einer Tochter, und am gleichen Tag hat auch unsere Bäckerfami-lie Waldherr ihr viertes Kind bekommen. Herzlichen Glück-wunsch nochmals!

Ja, wir glauben an eine lebens-werte Welt und sind davon überzeugt, durch unser Tun auch einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten.

Jahreswenden – sind für mich immer Momente der Rück-besinnung und des Voraus-schauens... Das abgelaufene Jahr war für den Biohof ein erfolgreiches! ca. 750 Tonnen biologisches Obst und Gemüse wurden direkt an unsere KundInnen geliefert.

Mir ist es besonders wichtig unsere KundInnen nicht nur zu beliefern, sondern ihnen auch bio-logische Informationen aus erster Hand zu übermitteln. Die Errichtung eines Mehrzweck-rauMes aM Biohof adaMah wird zukünftigermöglichen, inforMaTions-VeransTalTungen wetterunabhängig durchzuführen. 2009 wird es erstmalig nur ein hoffesT in der be-kannten Form geben, am 19. und 20. sepTeMBer.

Weitere Veranstaltungen sind der pflanzenMarkT am 8. / 9. Mai und am 15. / 16. Mai. Zum weiteren Ausbau der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern planen wir eine erhöhte BeiMischung Von faMe (= Fettsäure-Methyl-Ester) in der bestehenden Dieselflotte. FAME ent-steht durch Umesterung pflanzlicher und tierischer Abfallprodukte (Altspeiseöle und Tierfette) mit Me-thanol, und diese sind laut Expertenmeinung auch reichlich vorhanden. Die Firma Lutz in Tulln hat uns bei diesen Überlegungen mit ihrer jahrelangen

Erfahrung sehr unterstützt.

Mit unserer im September 2007 eröffneten Photovoltaik-anlage (5 kWp) haben wir bis Februar 2009 rund 5.800 kWh Strom produziert. Wir planen nun eine weitere phoTo-VolTaikanlage MiT 42 kwp Leistung zu errichten. Auch bei dieser Investition möch-ten wir einen Teil mit dem so erfolgreichen Kundenbeteili-gungs-Modell vorfinanzieren.

neuigkeiTen aus der land-wirTschafT: Zu unserer be-stehenden Ackerfläche von

70 Hektar haben wir noch eine Feldfläche von 10 Hektar dazugepachtet. Da diese Fläche bisher nicht biologisch bewirtschaftet wurde, muss sie einer zweijährigen Umstellungsphase unterzogen werden. Diese flächenausweiTung ermöglicht den für die Qualtiätssicherung unserer Früchte notwendigen Feldwechsel. So sichern wir die er-forderliche Menge an biologischem Gemüse für unsere KundInnen auch in den nächsten Jahren.

In diesem Sinne freuen wir uns auf ein neues, ge-meinsames Arbeitsjahr, Ihr Gerhard Zoubek mit Familie und MitarbeiterInnen.

aufg’wecktl e B e n d i g e n a c h r i c h T e n V o M a c k e r B o d e n 3 . a u s g a B e 2 0 0 9

N E U I G K E I T E N V O M B I O H O F

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Die Landwirtschaft - im Jahreskreis.........................................

JännerDer Jänner steht ganz im Zeichen der FruchtFolgeabstimmung. Beim Anbau gewisser Kulturen müs-sen Anbaupausen eingehalten wer-

den, bei Karotten zum Beispiel 4 Jahre. Werden diese Pausen ignoriert, entzieht man dem Boden einseitig die Nährstoffe. Man sagt, der Boden wird müde. Auch Krankheitserreger oder Schädlinge fin-den bei wiederholtem Anbau derselben Pflanzen-art die gleichen Voraussetzungen, was zu idealen Wachstumsbedingungen führt.Im Jänner dürfen wir auch kreativ sein und unse-re Kulturarten auf unseren Ackerflächen einteilen. Nachdem festgelegt wurde, was wo wachsen soll, werden das Saatgut und Jungpflanzen bestellt. Im Biolandbau werden Eigenschaften gewisser Tie-re (Nützlinge) und Pflanzen (Wirkstoffe) genutzt, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nützlin-gen und Schädlingen zu erreichen – anstatt tier-, pilz- und pflanzenabtötende Mittel einzusetzen. Dieses Vorhaben erfordert sehr viel Fingerspitzen-gefühl und Erfahrung. Welchen Nützling setze ich wann und wo ein? Deswegen setzen wir uns auch im Jänner mit ExpertInnen in diesem Fachbereich zusammen und reflektieren die vergangene Saison, um gut für die kommende vorbereitet zu sein. Aber auch körperliche Arbeit steht an. Unsere Folientun-nel wurden im Winter von Wind und Schnee mehr oder weniger stark beschädigt. Jetzt haben wir Zeit um eventuelle Schäden zu beheben. Ebenso wer-den all unsere Geräte, vom Traktor bis zur Karot-tenwaschmaschine repariert und gewartet. Unser in der neuen lagerhalle gelagertes Gemüse, wie Kartoffeln und Wurzelgemüse, wird durchgesehen und sortiert. Eine typische Winterarbeit auf unserem Hof ist auch das «Suppengemüse-schneiden».

FebruarKartoffeln werden vorgetrieben. Durch das Vor-treiben wird der Frühling simuliert, was den Ern-tezeitpunkt näher rückt. Die Temperatur und Luft-feuchtigkeit etwas angehoben, zusätzliches Licht verstärkt den Effekt. Nun steht die Saatbettbe-reitung im Folientunnel an. Zunächst wird mittels

Grubber und Fräse die Erde für die Jungpflanzen und das Saatgut vorbereitet. Bei Bedarf arbeiten wir bei diesem Arbeitsschritt zwecks Düngung unsere Ölpresskuchen in die Erde ein.Die von uns im Jänner bestellten Jungpflanzen sind angekommen. Im Freien sind die Nächte noch zu kalt. Deswegen werden diese kälteresistenten Pflanzen nach zwei bis drei Tagen der Akklimati-sierung in unseren Folientunneln ausgesetzt. Vogerl- oder Feldsalat ist der Klassiker unter den Frühlingsboten. Vergangene Saison haben wir am 17. Februar schon die Frühkarotten gesät und die ersten Salate- und Kohlrabijungpflanzen in unsere Folientunnel aus-gepflanzt. Heuer müssen wir noch etwas abwarten, damit uns der Frost nicht doch noch einmal über-rascht.

MärzNun werden die empfindlicheren Salatjungpflanzen gesetzt. Die Saatbettbereitung wird im Freiland durchgeführt, hin und wieder werden Bodenpro-ben gezogen um Auskunft über die Nährstoffver-teilung im Boden zu erhalten. Je nach dem wie die Resultate sind, wird die Erde gedüngt. Danach werden in wöchentlichen Abständen - um eine kontinuier-liche Ernte zu gewährleisten - folgende Jungpflanzen gesetzt:

blattsalate (Endivien, Häuptelsalat, Radicchio) Kohlgewächse (Frühkraut,Broccoli, Kohlrabi, Radieschen).

Wenn es die Witterung erfordert, wird nach dem Setzen beregnet. Wir beginnen im März auch mit dem Vorziehen unserer JungpFlanzen, wie Fen-chel, Mangold, Kräuter (Schnittlauch, Schnittknob-lauch, Petersilie), Tomaten und Paprika.

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Die Adamah Karotte Teil 2 - (Teil 1 in „aufg’weckt” 02/08)

Mittlerweile dominiert Gemüse aus hYbriDzÜchtung mit all seinen Vor- und Nachteilen den Markt. Zu den Vor-teilen gehören hohe Erträge und die vom Markt geforderte Uniformität, sodass beispielsweise bei Karotten eine der anderen in Form, Farbe und Größe gleicht. Gründe, weshalb die Verwendung zu hinterfragen ist, sind der Verlust des lebendigen Charakters, welcher sich in der Unterschiedlichkeit der einzelnen Pflanzenindividuen widerspiegelt, der Verlust wertvoller Diversität (= biologische Vielfalt) für kulinarische Zwecke und sozio-ökonomische Nachteile durch Abhängigkeit von Saatgutkonzernen. Der gesellschaftliche Diskurs bezüglich Werte und Ethik in der Wirtschaft hat die internationale Dach-organisation für Ökolandbau IFOAM (= International

Federation of Organic Agriculture Movements) veranlasst, als Basis für Wachstum und Entwicklung des Öko-landbaus PRINZIPIEN zu vereinbaren. Demnach soll das Handeln im Ökolandbau engagierter Organisa-tionen durch die vier Prinzipien gesunDheit, ÖKologie, gerechtigKeit unD sorgFalt inspiriert und soweit als möglich geleitet werden. (mehr unter: www.ifoam.org/about_ifoam/principles/index.html)

Die Herstellung von Hybridsaatgut bedient sich Me-thoden, die nicht mit diesen Grundsätzen überein-stimmen und daher kann die Anwendung für den Ökolandbau nur eine Übergangslösung darstellen. Außerdem gibt es keine Klarheit über Auswirkun-gen von Hybridgemüse auf die menschlicheGesundheit.Welche alternatiVen zu hYbriD-gemÜse-sorten gibt es und sind diese unter den derzei-tigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen über-haupt tragbar?Im Frühjahr 2008 starteten wir ein Karotten-proJeKt (auf’gweckt 02/2008 berichtete auf Seite 2). Dabei ging es um den Vergleich von frei abblühenden - mit Hybrid-Karottensorten. 19 verschiedene Varietäten wurden auf Pflanzengesundheit, Lagerfähigkeit, Homogenität, Ertrag und

I N D E N W I N T E R M O N AT E N :

DIENSTAG: 13.00 - 18.00DONNERSTAG: 13.00 - 18.00FREITAG: 9.00 - 18.00 SAMSTAG: 9.00 - 16.00

IN DEN SOMMERMONATEN (AB 31.3.09):

DIENSTAG: 13.00 - 19.00DONNERSTAG: 13.00 - 19.00FREITAG: 9.00 - 19.00 SAMSTAG: 9.00 - 16.00

KochkursAm 14.2.2009 hat wieder ein Kochkurs am Biohof Adamah stattgefunden, eine Teil-nehmerin war Frau Eva Lach. Sie ist Adamah- Kistl-Kundin seit 2002, also eine der ersten AbonentInnen. Für ihre langjährige Treue überreichte Gerhard Zoubek Frau Lach ein Bio-Kochbuch. Infos unter: www.adamah.at/kochklub.htm

Einkaufen amBiohof Adamah!Öffnungszeiten:

Geschmack geprüft. Letzteres wurde bei einer Verkostung im Rahmen des Herbst-Hoffestes 2008 getestet. Etwa 300 Freiwillige nahmen sich Zeit um in die Geschmackswelt der Karot ten einzutauchen und brachten die gesammel- ten Eindrücke auch auf Papier. Die statistische Auswertung hat ein klares Ergebnis gebracht. Dabei stellte sich eine frei abblühende Sorte als die Beliebteste heraus, was als positiver Im-puls für das weitere Projekt gedeutet werden kann. Im Jahr 2009 soll der Versuch mit best geeig-netesten Sorten wiederholt werden, um danach entscheiden zu können, welche Auswahl an frei abblühenden Karottenvarietäten am Standort weiterentwickelt werden. Nach mehreren Jahren züchterischen Vorgehens (Selektion) in Zusammen-arbeit mit der Universität für Bodenkultur und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau Öster-reich sollte sich dann erweisen, ob frei abblühende Karottensorten durch Anpassung an die standörtli-chen Bedingungen eine funktionierende Alternati-ve zu Hybrid-Karotten darstellen.

Wenn ja, wäre eine frei abblühende aDamah–Karotten–hoFsorte geboren, die durch Mit-hilfe engagierter KundInnen und KonsumentInnen entstanden ist. Jürgen Renner

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Biohof Adamah undseine MitarbeiterInnen.........................................

Bei der Vorstellung unseres Betriebes sind wir in der Kistl-Verpackungshalle gelandet. Hier werden täglich bis zu 1000 Kistln verpackt. Das Interview führte Elmar Fischer-Neuberger mit der Frau, die den Laden schupft

Seneda Ahmetovic„Ich komme aus Bosnien, habe dort eine Schuhma-cherlehre und einen SchneiderInnenkurs gemacht. Seit 17 Jahren bin ich in Österreich und habe die österreichische Staatsbürgerschaft. Bin Jahrgang 1972, habe 2 Töchter, die 16 und 11 Jahre alt sind.“

wie BisT du zuM Biohof adaMah gekoMMen?„Meine Arbeitskollegin Nena hat hier als Packerin gearbeitet. ‚Wir brauchen jemanden’, hat sie zu mir gesagt. Ich habe mich sofort vorgestellt. Weil ich Obst und Gemüse liebe, hat es mir von Anfang an gefallen!“

deine ersTen eindrÜcke, wie war‘s daMals?!„Am ersten Tag war alles grün, weil wir damals nur grüne Kisten hatten, und das Gemüse dazu...Im damaligen Packraum war sehr wenig Platz, das Gemüse und Obst wurde dort gelagert und gleich-zeitig wurde gepackt – lustig war es - mit netten Arbeitskolleginnen. Damals konnte ich noch nicht alle Gemüse- und Obstsorten unterscheiden. War eine neue aber sehr interessante Erfahrung für mich, weil ich selber von dieser Sortenvielfalt über-rascht gewesen bin.Heute gibt es keinen Platzmangel mehr, da wir seit 2 Jahren unseren neuen Packraum haben und...die Kistln sind inzwischen auch braun! Und dann haben wir auch einen neuen Pausenraum!“

Begonnen hasT du MiT 1000 kisTen pro woche. wie Viele hasT du diese woche gepackT?„4.200 Kisten“

und wie war‘s?- lacht - „Oh Gott was soll ich sagen, mit viel Lust und Liebe vergeht die Zeit sehr schnell!“.

wie schauT dein arBeiTsallTag hier aus?„Wir fangen um 7.00 Uhr mit Zusatzprodukten an. Wenn zusätzliches zu unseren Standardkisten bestellt wird, packen wir Produkte wie Käse oder

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Fleisch. Das dauert ca. 1,5 Stunden. Dann kommen die Namenskisten (Kunden tauschen ein oder meh-rere Produkte von der Standardkiste aus) an die Reihe, dieser Vorgang dauert ca. 1,5 Stunden. Von 12.00 - 13.00 Uhr machen wir Mittagspause.Da-nach, von 13.00 - 18.00 Uhr, packen wir dann nur Standardkisten.“

wie Viele Tage arBeiTeT ihr hier?„Wir arbeiten 4 Tage pro Woche, drei Tage haben wir frei. Wenn während der Woche ein Feiertag ist, arbeiten wir auch am Freitag.“

und wie schaffT ihr es Bei den Vielen kisTen den ÜBerBlick zu Bewahren?„Zumretta Jahic und Zemze Simsek machen die Kistln Gemüse/Obst klein und Gemüse/Obst mittel,Azika Korajak und Mara Pejic-Gasparevic die Gemü-se klein und Regional klein Kistln. Sanella Cosic und ich packen Obst klein, mittel und groß, Kathrin Hel-ler und Ayfer Özkaya die Büro-/Schulkiste und die Mutter/Kind Kistl. Einzelkisten wie z.B. Saftkisten, Erdäpfelkisten, Salate machen Marion Szagmeister und Agnes Lewandowska.“

wieViele naTionen arBeiTen hier zusaMMen?„Bosnien, Österreich, Türkei, Polen“

haT es schon „krieg“ iM packrauM gegeBen?- lacht - „Manchmal schon, das gehört dazu!“

deine lieBlingskollegin?„ALLE!“

also gefällT`s dir hier?!- lacht - „Ja, sonst wäre ich ja nicht so lange hier!“

danke sena!„Bitte gerne!“

2 0 0 8 HABEN WIR UNSERE 9708 KUNDINNEN INSGESAMT 153.790 mal BELIEFERT - UNTERWEGS WAREN WIR MIT 163.790 Kistln * MIT EINEM DURCHSCHNITTLICHEN GEWICHT VON 4,5 KG. SOMIT HABEN WIR 737 tonnen ** IN DEN 2. STOCK *** GETRAGEN.

* Gemüse klein / Büro-Obst groß ** ohne Zusatzprodukte *** Durchschnitts-Stockwerk

K I S T L - T E L E G R A M M

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Pestizide und warum 5 mal täglich Obst und Gemüse Ihre Gesundheit gefährden kann?!Schädlinge (engl. pests) sind sowohl in der ökolo-gischen als auch in der konventionellen Landwirt-schaft ein Thema. Die Zugänge im Umgang mit ihnen sind aber verschieden. In der biologischen Landwirtschaft wird versucht über mehrere Metho-den die natürlich vorkommenden Schädlinge bzw. Nützlinge zu regulieren.

Mehr als regulieren, also eine Art zu eliminieren, würde sich negativ auf die Stabilität des Systems auswirken – d. h. eine Schädlingspopulation wür-de stark überhand nehmen. Das erklärt den hohen Pestizidverbrauch von 3.000 Tonnen pro Jahr in der konventionellen Landwirtschaft Österreichs* wo eher auf „Nummer sicher“ = vollständige Eli-minierung der Schädlinge gesetzt wird... was aller-dings sowieso nicht klappt, da die Natur „hoffent-lich“ immer einen Schritt voraus ist.

In Österreich sind die Grenzwerte für „Pflanzen-schutzmittel“ (so die offizielle Bezeichnung für Pestizide) relativ niedrig gewesen. Warum gewesen? Sie wurden EU-weit harmonisiert, also Mittelwerte über die EU verteilt errechnet:Bereits im Mai letzten Jahres hat GLOBAL 2000 mit einer Studie darauf aufmerksam gemacht, dass mit einer neuen EU-Verordnung die Grenzwerte für Pestizide in ÖsTerreich zwischen dem 1,6- Bis 1.000-fach erhÖhT werden.**Das 1.000-Fache?“, fragten wir uns geschockt, „bei 5 x täglich Obst und Gemüse?!“ Wir suchten nach einem „Übersetzer“ und fanden ihn: Dr. Helmut Burtscher, Biochemiker, ist Pestizidexperte bei

GLOBAL 2000: „Erdbeeren werden in den wenigen Wochen zwischen Auspflanzung und Ernte

im Durchschnitt 7 x mit Pestiziden eingenebelt – so eine Erhebung des deutschen Landwirtschaftsministe-

riums. Zwetschken kommen auf 11,5 Spritzungen und die Äpfel bringen es gar auf rekordverdächtige 27 Pestizid-behandlungen bevor sie geerntet werden – und dabei werden nur die

Durchschnittswerte angeführt!“

Biohof Adamah Neuigkeiten:.........................................

wie kÖnnen pesTizide Menschen schädigen?

„Beim Überschreiten der ADI*** sind chronische Gesundheitsschäden wie Krebs, Fortpflanzungsstö-rungen oder Hormonstörungen möglich“, laut Hel-mut Burtscher, Global 2000. An einem konkreten Beispiel dargestellt heißt das: Die erlaubte Menge des Pestizids Propamocarb in Birnen wird von 0,1 auf 10 mg/kg angehoben. Aber schon 11 mg/kg dieses Wirkstoffs können laut Be-rechnungsmodellen der EU-Gesundheitsbehörden für Kinder gesundheitsschädlich sein.****Isst nun dieses Kind fünfmal täglich eine Birne, hates den Grenzwert ca. fünffach überschritten. Esdarf also gar kein Obst oder Gemüse mehr essen!

Wir am Biohof ADAMAH haben mit Lebensmittel-produktion zu tun, deshalb ist uns aufgefallen, was auf diesem Sektor passiert ist, EU-weit sogar.

es isT unsere VeranTworTung sie darÜBer zu inforMieren.

Sigrid Zoubek (Bäuerin am Biohof Adamah) meint über ähnliche Vorfälle in der konventionellen Land-wirtschaft: „Es ist schon komisch, dass gerade wir Biobauern so streng kontrolliert werden, wo ande-re doch so viel Gift auf die Äcker spritzen dürfen.“

Der mittlere Gehalt an Pflanzenschutzmitteln in Obst aus biologi-schem Obstanbau (inkl. irreführenden Ökokennzeichnungen) be-trug 0,043 mg/kg (ohne beanstandete Proben nur 0,001 mg/kg).Der Wert von konventionell produziertem Obst: 0,28 mg/kg. Der Anteil an Pflanzenschutzmitteln bei Bio-Gemüse 0,014 mg / kg (ohne beanstandete Proben nur 0,001 mg / kg) und bei konven-tionellem Gemüse 0,45 mg/kg (Quelle: Ökomonitoring 2007, S 8)

zahlen die fÜr den BiolandBau sprechen!

Wie sicher ist Bio? Jemand muss 40-mal biologi-sches Essen zu sich nehmen, um Gefahr zu laufen, die Spritzmittelrückstände eines einzigen konven-tionellen Essens aufzunehmen.

Die Bio-Szene ist zum Teil auf eine konventionelle Vermarktungs- und Vertriebsschiene aufgesprun-gen, mit der Folge, dass „anonyme“ Produkte in Riesenmengen rund um den Globus transportiert werden. Was in Österreich verboten ist, darf man in anderen Ländern: Den landwirtschaftlichen Betrieb in bio und konventionell teilen, also eine rein öko-nomische Entscheidung, wodurch es immer wieder zu Verwechslungen einzelner Chargen kommt.

Wir waren schon immer fest davon überzeugt den richtigen Weg mit Biolandbau zu gehen. Die oben-stehenden Zahlen sprechen wohl für sich.

Dank an Ralph Liebing (FIBL Austria) für die wert-vollen Anregungen.

FRAGEN BITTE AN: [email protected] INFO‘S : www.global2000.at http://www.pan-europe.info

* Quelle: http://www.greenpeace.at/451.html ** Quelle:http://www.global2000.at/pages/pestizide_euverordnung.htm *** Akzeptable tägliche Aufnahme, Anm. d. Red. **** Quelle: http://www.global2000.at/pages/pestizide_eu.htm

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Biohof Adamah Buch- und Filmtipps:.........................................

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BERNHARD NINDL RUDOLF SCHRIMBRAND FRANZ STANZL CLEMENS WAGERER

ÖKOKRISE ALS CHANCE.ERNEUERBARE ENERGIEN - ALS BASIS FÜR EINE WELT VON MORGEN.DVD, 25 min, ab 12 Jahren Preis: € 29,00Die Menschheit wächst so schnell wie nie zuvor. Im Jahr 2100 wer-den geschätzte 12 Milliarden Menschen auf unserem Planeten le-ben. Niemand bezweifelt, das wir bei dieser rasanten Entwicklung den gesamten menschlichen Energiehaushalt neu überdenken und organisieren müssen. Energiesparen und ein vernünftiger Umgang mit Energie sind ein Gebot der Stunde.Der radikale Ausbau und die Förderung der erneuerbaren Ener-gien – Sonne, Wind, Biomasse, Wasser und Erwärme – sind der einzige und langfristig richtige Weg. Der Film ist für eine erste Be-schäftigung mit dem Thema „ökologische“ Energiequellen oder als Impulsgeber für eine weitere Vertiefung geeignet.

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Wie bereits in den letzten aufg’weckt - Ausgaben begonnen,möchten wir mit dem Vorstellen unserer Zuliefer- und Partner-betriebe fortsetzen. Es ist uns eine besondere Freude Ihnen heute etwas über das Bio-Weingut Johannes Zillinger und seine ausgezeichneten Weine zu erzählen.

Bioweingut Johannes Zillinger1673 wurde das Weingut, das sich bis heute in Familienbesitz befindet, von David Zillinger gegründet. Nach vielen Versuchen in den Wein-gärten und vielen Jahren der Forschung strukturiert

Johann Zillinger 1985 das Wein-gut neu, indem er auf organisch-biologische Wirtschaftsweise umstellt. Für diese Pionierleis-tung wurde er vom Land Nie-derösterreich mit dem Umwelt-preis ausgezeichnet.Das Bio-Weingut liegt im süd-östlichen Weinviertel, in Velm-Götzendorf an den Ausläufern des Matzner Hügels. Hier, am Rande des Marchfeldes, herrscht trockenes Klima. Im Sommer

wehen trockene heiße Winde über die südlichen Hügel im Weinviertel. Es gedeihen samtig-kräftige Rotweine. Auf den Nordhängen reifen einige der fruchtigsten Weißweine der Region. Tiefgründige Löss- und Schwarzerdeböden mit hoher Wasser-speicherkapazität schützen die Rebe während der heißen Sommermonate vor der Austrocknung.

Mit dem Bioweigut Johannes Zillinger haben wir einen starken regionalen Partner gefunden, der alle im Bioweinbau erforder-lichen Kriterien erfüllt. (siehe rechte Spalte).

Heute wird das Bioweingut von Johannes, Claudia, Christine und Johann Zillinger geleitet. Zahlreiche Auszeichnungen, national und international, bezeugen das hohe Niveau der Zillinger-Weine.

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Biohof Adamah und seine Partner..........................................

Die Auszeichnungen• weltbestesBioweingutderJahre2003,2004 und 2005 (BioFach Nürnberg) • RieslingLandessieger2005• mehrfachesSalonweingutindenletztenJahren• 4-facherGoldmedaillengewinnerder Austrian Wine Challenge 2007 • 4WeineimFalstaff-Rotweinguide2008/09Erst vor Kurzem ist die Familie Zillinger mit dem Grünen Veltliner Classic bei «Wine-Times.Com» (Online-Weinmagazin) Cupsieger geworden.

Wie funktioniert Bioweinbau?Bio-Weinbau unterliegt sowohl in der Land- als auch in der Kellerwirtschaft strengsten Richtlinien: • KeinKunstdünger, keine chemisch-synthetischen Spritzmittel, keine die Umwelt belastenden Behandlungsstoffe oder Verfahren.• AlleWeinbehand- lungs- und Lebens- mittelzusatzstoffe müssen gentechnik- frei sein.• GrößterWertwird darauf gelegt, dass die Böden gesund und lebendig sind.Vor allem letzteres begünstigt eine terroir-typi-sche Ausprägung des Weines. (franz.: terroir =

Gegend).

Im ökologischen Weinbau muss grundsätzlich sehr vorausschau-end gearbeitet werden, Fehler bei Lese, Pressung oder Vergärung können kaum durch kellerwirt-schaftliche Maßnahmen korrigiert werden.

www.zillinger.at

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impressum:Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Biohof AdamahGerhard Zoubek, 2282 Glinzendorf 7 T: 02248 - 2224 - 0 f: - 20M: [email protected] i: www.adamah.at Fotos: PeterSchweiger, Simon Zoubek. Textgestaltung und Redaktion:DI Bernhard Nindl, Informationsbüro, 1090 - Sobieskigasse 21/18Layout und Illustrationen: Atelier Christine Lindengrün, 3390 Melk

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Wir kommen Ihnen entgegen! Die Menschen mit Produkten zu versorgen, die sich von der üblichen Massenware unterscheiden, das ist das Ziel der Bauernmärkte! Neben Bio-Obst und unseren Bio-Gemüsen werden auch Fleisch, Wurst, Käse, Säfte...angeboten.

bioecK am naschmarKtjeden Freitag von 8.00 bis 17.30 undjeden samstag von 8.00 bis 16.00! Wir haben die Verkaufszeiten freitags erwei-tert! Um Ihnen auch nach der Arbeit eine Ein-kaufsmöglichkeit zu bieten. Sie finden uns bei der Kettenbrückengasse hinter dem Markt-amt, gekennzeichnet durch mehrere Fahnen.

lerchenFelDer bauernmarKtjeden Freitag von 8.00 bis 18.00Seit Oktober 2008 bereichern wir diesen Markt am Lerchenfelder Kirchenplatz im 7. Bezirk, für die Bewohner des 7. und 8. Bezirks mit unseren Bio-Produkten.

KarmelitermarKtjeden samstag von 7.00 bis 12.30Wir sind im 2. Bezirk mit unseren Adamah-Bio-Produkten ganz in Ihrer Nähe.

biobauernmarKt auF Der FreYungjeden 2. Freitag und samstag - in den un-geraden Wochen - von 9.00 bis 18.00Sie finden uns hier auf dem wunderschön ge-legenen Marktplatz im 1. Bezirk, im Zentrum Wiens. Stammkunden loben besonders unsere Kürbissuppe, die wir hier in der kälteren Jahres-zeit servieren! Die kommenden Termine sind: 27. / 28. Februar, 13. / 14. und 27. / 28. März, 10. / 11. (Ostermarkt) und 24. / 25. April.

Alle Termine, sowie Aktuelles finden Sie unter: h t t p : / / a d a m a h . a t / b a u e r n m a r k t . h t m

Biohof Adamah aufWiener Märkten......................................

Biohof Adamah in derSt. Charles Alimentary.........................................

Neu seitJänner 2009:righT To The rooTs - lusTVolle ernährung

Adamah hat sich mit der Saint Charles Apotheke in Wien zusammengetan. In Form eines Restaurant-betriebes zielt dieser Zusammenschluss darauf ab, mit Genuss und qualitativ hochwertiger Kost zur Gesunderhaltung Vieler beizutragen. Das Team um Kristine Pfeifer und Manfred Hofer kocht mit viel Herz und kreativer Begeisterung.

unser anliegen isT: MÖglichsT Viele Menschen MiT ViTalsToffreicheM essen zu Versorgen...

... mit Essen, das saisonal abgestimmt und liebevoll zubereitet ist. Die typischen Aromen der Lebensmit-tel sollen zur Geltung kommen. Wir erlauben uns zu Gunsten eines lebendigen Entwicklungsprozesses eine gewisse Spontaneität in Bezug auf die Gerichte.

Es gibt also im Moment keinen bestimmten Wochen-plan. Sie dürfen uns aber gerne anrufen und fragen:„Was gibt’s denn heute...!?”

GuTen appeTiT! Manfred Hofer & Kristine Pfeifer.

aliMenTary. Gumpendorferstrasse 33 1060 WienT. 0676 / 5861365e. [email protected] i. www.saint.info

ÖffnungszeiTen: Mo – Fr 12.00 – 16.00 UhrFür besondere Anlässe öffnen wir auch gerne abends oder am Wochenende.

S A I N T C H A R L E S & B I O H O F A D A M A H

R I G H T T O T H E R O O T S