Pfarrblatt Nr. 3 2015

12
An Lichtmess Sonnenschein, bringt noch viel Schnee herein! Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 3/2015 22.01. – 11.02.

description

Gottesdienste News

Transcript of Pfarrblatt Nr. 3 2015

Page 1: Pfarrblatt Nr. 3 2015

An Lichtmess Sonnenschein, bringt noch viel Schnee herein!

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 3/2015 22.01. – 11.02.

Page 2: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Pfarrkirche St. Jakob

Sonntag 25. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Pater Adolf Schmitter Opfer für Schützenbruder-schaft Ennetmoos 10.00 Hauptgottesdienst Stiftjahrzeit für Marie und Walter Gander-Hurschler, Grossitz Stiftjahrzeit für Karl Bar-mettler-Matter, Paradiesli Gedächtnis der Schützenbru-derschaft für Walter Bar-mettler Unterhostatt 19.30 Abendgottesdienst Muisigmäss mit der Senioren-Mundharmonikagruppe NW Stiftjahrzeit für die Geschlechter Barmettler und von Büren und Gedächtnis der Braunviehzüchtervereinigung Ennetmoos Sonntag 1. Februar 4. Sonntag im Jahreskreis Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen Pater Adolf Schmitter Opfer für Caritas Urschweiz 10.00 Hauptgottesdienst An der Orgel Rosa Mathis

19.30 „Guggenmesse“ Kommunionfeier mit Markus Blöse und den Schluchtägruftis Freitag 6 Februar Herz-Jesu-Freitag 9.00 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

anschliessend Kaffee im Chiläträff

Sonntag 8. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis Agathafest und Brotsegnung Markus Blöse Opfer für Samariterverein Ennetmoos 9.00 Hauptgottesdienst Gedächtnis des Feuerwehr-vereins für die lebenden und verstorbenen Mitglieder Es singt das Feuerwehrchörli 19.30 Kommunionfeier Gedächtnis des Samariter-vereins für Walter Karli, Löwengrube

Singsaal Allweg

Samstag 24. Januar 19.30 Vorabendgottesdienst Samstag 31. Januar 19.30 Vorabendgottesdienst Mit Kerzenweihe und Hals-segnung Dienstag 3. Februar 20.00 Bibelteilen Samstag 7. Februar 19.30 Kommunionfeier Donnerstag 22. Januar

9.30 Kaffee- hock im Chiläträff

Herzliche Einladung

Impressum

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholi-sche Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Elisabeth Wigger/ Patrizia Kündig 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di 8.00 – 12.00 / Do 14.00 – 18.30

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste/ Anlässe

Page 3: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Aus dem Leben der Pfarrei

Mitarbeiterehrungen Kürzlich durfte der Kirchenrat im Rahmen des Mitarbeiteressens, das alle zwei Jahre stattfin-det, viele treue und langjährige Mitarbeiter ehren.

Agnes Jenni, 25 Jahre als Sakristanin der Ka-pelle Allweg Pater Adolf Schmitter 20 Jahre Seelsorger Brigitte Scheuber, 20 Jahre als Katechetin und HGU-Frau Rita Zimmermann, 15 Jahre als Sakristanin Kapelle Rohren Monika Barmettler 10 Jahre als Katechetin Rosa Mathis und Alois Blättler 5 Jahre als Organisten und Kirchenchorleiter Patrizia Kündig 5 Jahre Sekretärin Verabschiedet wurden: Linus Arpagaus nach über 30 Jahren als Organist sowie Hanny und Kaspi Barmettler nach 15 Jahren als Totenbestatter und Friedhofgärtnerin. Sie werden weiterhin in dieser Funktion tätig sein, sind aber ab dem 1. Januar von der politi-schen Gemeinde angestellt.

Skilager Unter dem Motto „Wild Wild West“ werden vom 9. – 21. Februar wieder 43 Kinder tolle und hof-fentlich schneereiche und unfallfreie Tage auf der Bannalp erleben.

Chiläkino Am Hohen Donnerstag 2. April wird um 22.00 Uhr wieder ein Chiläkino stattfinden. Wir nehmen gerne Vorschläge für besinnliche und zur Passionszeit passende Filme entgegen. Ebenso freuen wir uns, falls Sie sich gerne im „OK Chiläkino“ engagieren möchten. Bitte melden Sie sich bei Markus Blöse, Tel. Nr. 041 610 15 35

Sternsinger Am vergangenen Wochenende sind die Sternsin-ger durch die Gemeinde gezogen. Zusammen mit dem Opfer vom Vorabendgottesdienst sammel-ten die Kinder Fr. 743.20. Dieser Betrag kommt dem Mädchenheim Po-sadas in Argentinien zugute, das auch von AYUDA.ch unterstützt wird. Herzlichen Dank den eifrigen Sternsingern und allen grosszügigen Spendern.

Freudiges Ereignis Schön ist alles, was Himmel und Erde ver-bindet: Der Regenbo-gen, die Stern-schnuppe, der Tau, die Schneeflocke, doch am schönsten ist das Lächeln eines Kindes. Am Lächeln ihres ersten Kindes freuen sich: Claudia Christen und Simon Achermann, Zingel 4 mit Leonie Anna Carmen und Pius Wyss-Zumbühl, Pünt mit Ronja. Wir gratulieren herzlich zu den kleinen Töch-tern und heissen sie in unserer Pfarrgemeinde freudig willkommen.

Page 4: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Einschreibegottesdienst

Feuer und Flamme: Suechs, gfinds und gibs weiter. Mit diesem Thema konn-ten die Firmlinge am Ein-

schreibegottesdienst einen spannenden und spektakulären Gottesdienst gestalten. Sie zo-gen mit kleinen Kerzen ein und löschten sie dann in der Kirche als Symbol von Dingen, wel-che im Leben einem ablöschen können. Alles in völliger Dunkelheit. Jedoch brannte noch das Lebenslicht und das Firmlicht, welches seit dem Firmweekend von Marie Liem gehütet worden war. Mit diesen zwei Lichtern entfach-ten sie eine spektakuläre Show.

Mit zwei Pois (in Brennsprit eingelegte Klötze an je einer Kette) wurden von Silvan Barmett-ler zauberhafte Bilder und Formen in der Dun-kelheit geschwungen.

Anschliessend zündete er mit den Pois zwei Zündschnüre an und diese entfachten ein grös-seres Feuer.

An diesem Feuer wurde die Osterkerze und alle anderen Kerzen, welche in der ganzen Kirche verteilt waren, angezündet. Die Kirche er-strahlte in einem warmen Glanz. Dieser Schein verblieb den ganzen Abend.

Die Eltern überreichten den Jugendlichen ihre Taufkerze, welche ebenfalls an der Osterkerze angezündet wurde. Anschliessend schrieben sich die Firmlinge in das Firmbuch ein. Damit bestätigen sie, dass sie diesen Firmweg gehen werden. Nachdem alle sich eingetragen hatten, wurde das Licht von der Osterkerze dem Volk weiter gegeben. Dies sollte der Segen sein und Zei-chen, dass man aus etwas Kleinem auch etwas Grosses machen kann, wenn man es nutzt und vermehrt. Am Schluss gab es vor der Kirche ei-nen Apero und ein gemütliches Beisammensein am Feuer. Sonja Kündig

Page 5: Pfarrblatt Nr. 3 2015

BrotSpass mit Brotpass Ein traditionelles Lädeli kann aus praktischen wie ökonomischen Gründen in Ennetmoos nicht überleben. Doch in vielen Gesprächen kristalli-siert sich für die „IG iChaife“ heraus, dass zwei Bedürfnisse besonders gross sind: Brot einkau-fen – und einen gemütlichen Schwatz führen können! Mit dem Brotpass lanciert die IG nun die Mög-lichkeit, zweimal pro Monat frisches Brot von der Ennetmooser Bäckerin Maya Keiser und dem Ennetmooser Bio-Bäcker Andreas Gander zu beziehen. Orientierungs- und Degustationstag! Am Samstag, 24. Januar 2015 können Interes-sierte im Restaurant St. Jakob zwischen 9.30 und 11.30 Uhr diese Idee näher kennenlernen und gleichzeitig, die angebotenen Brotsorten probieren! Dabei soll auch das gemütliche Zu-sammensein nicht zu kurz kommen.

Rosi Fluri erklärt die Brotpass-Idee an der Er-öffnungsfeier des Feuerwehrlokals am 13. Dezember 2014. Wie funktioniert es? Sie kaufen einen Brotpass für 20, 50 oder 100 Franken. Per e-mail oder Telefon können Sie ihr Brot bestellen und dieses dann am zweiten und

vierten Samstag im Monat im Restaurant St. Jakob zwischen 8.00 und 11.00 Uhr abho-len. Nebst frischem Brot winkt Ihnen da auch ein geselliger Schwatz mit Ennetmooserinnen und Ennetmooser bei einem Kaffee. Wer und was steckt hinter dem Brotpass? Hinter dem Brotpass steht die IG iChaife. Sie verbindet engagierte Leute aus Ennetmoos. Die IG unterstützt das Projekt und verkauft den Brotpass ohne Profit. Der „Brotpass“ ist ein An-fang, denn mit dieser Idee sollen einheimisch Produzierende unterstützt werden. Auch soll ein gemütlicher Treffpunkt entstehen, wo wir uns begegnen – um damit die Form eines „Gemeinschafts-Business-Modells“ fördern zu können. Kontakte und Informationen Rosi Fluri, Chilenmattli 5, 041 610 45 03 ([email protected]) Christina Sasaki Wallimann, Rohrmatte 6, 079 337 99 65 ([email protected])

www.ichaife.ch

Page 6: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Aus dem Kirchenrat:

Nach vollendeten elf Jahren wünscht sich Monika Barmettler eine Veränderung in ihrem Ar-beitsfeld und hat sich deswegen wohl überlegt dazu entschlossen, ihre Anstellung bei uns zu kündigen. Mit Bedauern nehmen wir diese Kündigung entgegen, hat doch Monika diese Arbeit sehr gewissenhaft, professionell und mit viel Hingabe ausgeübt. Wir sind uns sicher, dass auch der jetzige Jahrgang mit viel Herzblut und Engagement von ihrer Seite auf die Erstkommunion vorbereitet und darüber hinaus begleitet wird. Wir wünschen Monika für ihre Zukunft von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen.

Die Pfarrei Ennetmoos/NW sucht auf das Schuljahr 2015/2016 eine/n

Katechetin/Katecheten im Teilzeitpensum (ca. 10%) Ihr Aufgabenbereich umfasst: - Religionsunterricht in der 2. Klasse mit zwei Wochenlektionen - Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Erste Heilige Kommunion - Selbstständige Führung der Klassen mit Eltern- und Lehrerkontakten - Mitarbeit im Katechese-Team der Pfarrei Wir erwarten von Ihnen: - Eine Ausbildung als Katechetin/Katechet für die Unter- oder Mittelstufe - Sensibilität und Freude an der Unterrichtsarbeit - Selbstständige Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit - Verwurzelung im katholischen Glauben - Offenheit bei religiösen Themen Wir bieten Ihnen: - Mitarbeit in einer traditionellen Pfarrei die auch Neues wagt - Ein engagiertes Team von Mitarbeitenden - Zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit Weiterbildungsmöglichkeiten und Besoldung gemäss den Richtlinien der röm.-kath. Landeskirche Nidwalden Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 14.02.2015 an die Präsi-dentin des Kirchenrates: Karin Schleiss, Bielistrasse 20, 6372 Ennetmoos. Nähere Auskünfte erhalten Sie von Pfarreikoordinator Markus Blöse: Tel. 041 610 15 35. Interessiert? Dann freuen wir uns Sie kennenzulernen!

Page 7: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Januar Fr. Solifonds Mutter und Kind 154 Epiphanieopfer 189 Samariter Ennetmoos 214 Schützenbruderschaft Ennetmoos

190

Februar Pro Filia NW 114 Caritasfonds GV Urschweiz 133 Jugendarbeit Pfarrei E‘moos 268 Brücke Le Pont 227 März Soziale Aufgaben und Gruppie-rungen der Pfarrei (Beerdigung)

1‘720

Krebsliga 229 Romerohaus 144 SVAMV Alleinerziehende Mü & Vä 58 Schweizer Berghilfe (Beerdigung) 570 Fastenopfer 571 Chinderhuis Nidwalden 534 April Fastenopfer 709 Kinderspitex 497 Auslagen Erstkommunion 260 Christen im Heiligen Land 313 Sozialfonds Nidwalden (Dekanatsopfer)

225

Mai Umbau Kloster Wesemlin 258 FMG Frauen-/Müttergemein-schaft Ennetmoos

310

Chancen Kirchenberufe 267 Kapelle Holzwang (Beerdigung) 854 Philani – Ihr sollt leben! 545 Juni Medienopfer: Schweizerische Bischofskonferenz

85

Médecins Sans Frontières Suisse 335 Baubeitrag Pfadiheim Stans 129 Caritas Flüchtlingshilfe 349 Priesterseminar 94 Ferienpass Nidwalden 330

Juli Fr. Dargebotene Hand 148 Papstopfer 87 Fidei Donum 125 Umbau Kloster Wesemlin 347 August Lasalle Haus 85 Brücke Le pont 95 Renovationsfonds Kirche St. Jakob 400 Spuntan 116 Caritas Schweiz 194 September St. Annabruderschaft E’moos 129 Aufgaben Pfarrei (Beerdigung) 550 Aufgaben des Bistums 102 AYUDA.ch (Beerdigung) 232 Inländische Mission 326 Soz. Aufgaben in der Pfarrei (Beerdigung)

865

Pro Senectute 111 Oktober AYUDA Schweiz 455 Missionskonferenz 170 Missio 89 Ministranten Ennetmoos 400 November Kath. Gymnasien, Chur 357 Renovationsfonds Kirche St. Jakob (Beerdigung)

309

Priesterseminar 82 Elisabethenwerk 77 Renovationsfonds Kirche St. Jakob 309 Verein IG Kapuzinerkirche 594 Dezember Kapelle Heiligkreuz, LU (Beerdigung)

1‘550

Uni Freiburg 119 Winterhilfe Ennetmoos 606 Gassenküche Luzern 187 Kinderhilfe Bethlehem 1‘003 Friedensdorf Broc 307

Ein herzliches Vergelt’s Gott für diese grosszü-gigen Opferspenden.

Kirchenopfer 2014

Page 8: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Regional

Bischof Markus Büchel schreibt an die eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier

Botschaft zum Weltfriedenstag

Der Präsident der Schweizer Bischofskonfe-

renz, Bischof Markus Büchel, legt die

Botschaft von Papst Franziskus zum

Weltfriedenstag (1. Januar) den Schweizer

Politikerinnen und Politikern ans Herz.

Papst Franziskus ruft dazu auf, alle Formen mo-derner Sklaverei zu bekämpfen, welche auch heu-te noch Millionen Menschen knechten. Dazu mahnt Bischof Markus Büchel die Politiker Sorge zu tragen für die internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist.

Klare Worte von Papst Franziskus In einem Brief an die eidgenössischen Parlamen-tarierinnen und Parlamentarier schreibt Bischof Markus Büchel: «Papst Franziskus appelliert an uns alle, jede Form von Ausbeutung von Men-schen durch Menschen zu überwinden, damit wir «nicht mehr Knechte, sondern Brüder und Schwestern» werden.» Dieser Appell geschieht vor dem Hintergrund der vielfältigen Formen mo-derner Sklaverei, die auch heute noch in vielen Regionen unserer Welt grassieren und unter der Millionen von Menschen täglich leiden. Der Papst erinnert an Arbeiterinnen und Arbeiter, die unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgebeu-tet werden, Migranten, die ohne Perspektive ihr Leben fristen müssen, Frauen und Kinder, die zur Prostitution gezwungen werden, Menschen, de-ren Organe wie Handelsware verschachert wer-den, junge Männer, die von regulären Armeen oder terroristischen Gruppen zwangsrekrutiert und in den vielen bewaffneten Konflikten zum Tö-ten gezwungen werden und zahllose andere. Dabei betont Papst Franziskus, dass das Schick-sal dieser versklavten Brüder und Schwestern auch uns angeht, dass wir alle unsere Verantwor-tung für gerechte Wirtschafts- und Handelssys-

teme wahrnehmen müssen, sei es als Konsumenten, als Unternehmer oder als Politiker. Hier betont Papst Franziskus die nationale Gesetzgebung zur Migrati-on, zur Arbeit, zur Adoption, zur Stand-ortverlagerung und zur Korruptionsbe-kämpfung. Von elementarer Bedeutung sind aber auch zwischenstaatliche und internationale Institutionen, welche die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen ermöglichen.

Bischof Markus Büchel doppelt nachBischof Markus Büchel betont gegenüber den Politikerinnen und Politikern der Schweiz deshalb: «Angesichts aktueller politischer Debatten in unserem Land möchte ich Ihnen, geehrte Parlamentari-erinnen und Parlamentarier, als Präsi-dent der Schweizer Bischofskonferenz vor allem auch diesen Punkt ans Herz legen: Tragen Sie Sorge zu den internati-onalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist und welche für die Schweiz wie für unsere Vertragspartner von elementarer Bedeutung sind.» Bi-schof Büchel erinnert deshalb auch an die klaren Worte von Papst Franziskus bei seinem kürzlichen Besuch der euro-päischen Institutionen in Strassburg, wo der Papst den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als «Gewissen Eu-ropas» bezeichnet hatte.

Beide Texte im Wortlaut;http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/papstbotschaft-1.-janu-ar-2015

Simon Spengler, Informationsbeauftragter

der Schweizer Bischofskonferenz

8

Page 9: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Regional

Ein neues Kapitel kirchlicher MedienarbeitNachrichtenagenturen, Radio- und TV-Arbeit, Social Media und Internetportale der Katholischen Kirche Schweiz sind seit dem 06. Januar in den neuen Zentren gebündelt. So stellt sich die kirchliche Medienarbeit den Herausforderungen der tiefgreifenden technischen Umbrüche der heutigen Medi-enwelt. Dabei soll auch die sprachübergreifende Zusammenarbeit nicht vernachlässigt werden, denn alle Regionen bilden doch die eine katholische Kirche in der Schweiz, in der wir die grosse Chance haben, von den verschiedenen Kulturen zu lernen und sie jeweils über die Sprachgrenzen hinaus fruchtbar werden zu lassen. Zum Ausdruck kommt diese überregionale Zusammenarbeit in den neu gestalteten Internetportalen www.kath.ch, www.cath.ch und www.catt.ch.Ein Blick auf die websites der Katholischen Kirche Schweiz lohnt sich: www.kath.ch und www.bischoefe.ch oder jener in die Bistumskirche (www.bistum-chur.ch), die Kirche Nidwalden (www.kath-nw.ch)oder der Weltkirche: (www.vatican.va)

PRO FILIA

Helfen und geniessen: Schoggiherzliverkauf

Die Nidwaldner Schulkinder verkaufen für Pro Fi-lia vom 19.01.2015 bis am 31.01.2015 Schoggi-herzli. Pro Filia Nidwalden ist ein gemeinnütziger Verein und ist Mitglied des Schweizerischen Ver-bandes. Pro Filia setzt sich für Bildungs- und Be-rufsfragen von Jugendlichen, unabhängig von deren Nationalität, Konfession und sozialem Stand ein.

Au-pair-Einsatz zur HorizonterweiterungDie Hauptaufgabe der Pro Filia ist die Au-pair Stellen- und Sprachschulvermittlung in die West-schweiz, ins Tessin und in die Deutschschweiz. Dieses sinnvolle Brückenangebot hat in der heuti-gen Zeit wieder an Bedeutung gewonnen. Die Ju-gendlichen können verschiedene Kompetenzen erwerben. Neben dem Erlernen einer Fremdspra-che können praktische Erfahrungen im Haushalt und in der Kinderbetreuung gemacht werden. Für die Jugendlichen von Nidwalden ist das Stellen-vermittlungsbüro in Luzern zuständig.

Bahnhofhilfe für sicheres Reisen undpreiswerte Hotels Mit der Bahnhofhilfe in verschiedenen Bahnhöfen der Schweiz, bietet Pro Filia Reisehilfen für Men-schen jeden Alters an.Pro Filia stellt auch günstige Unterkünfte für Ju-gendliche in Ausbildung, Familien, Passanten oder Menschen in Not zur Verfügung (z.B. Hotel Alpha in Luzern).

Direkthilfe für Jugendliche in NW Der Kantonalverein Pro Filia Nidwalden hat zu-dem die Möglichkeit direkte, unbürokratische Hil-fe anzubieten, speziell an Jugendliche aus finan-ziell schwächeren Familien.

Mit einem Kauf von einem Schoggiherzli unter-stützen Sie unsere vielfältige Arbeit. Vielen herzlichen Dank! Pro Filia NW

mehr Informationen: www.profilia.ch/zs

9

Page 10: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Regional

Kursdaten SO, 08.03.2015 und SO 22.03.2015jeweils 10.30 – 15.30 UhrFachstelle KAN Stans

Anmeldung und Infos www.kath-nw.ch/Fachstelle [email protected]

Firmung 18: Im März ist Kantonaler Firmkurs

Kantonaler Firmkurs: Kurz und heftig

Von den Firmlingen und den Firmverant-

wortlichen als Alternative und Ergänzung

geschätzt: der kantonale Firmkurs für jene,

die nicht oder nur teilweise am Firmweg

ihrer Pfarrei teilnehmen können/wollen.

Nächster Kurs im März.

«Firmung 18+» heisst, dass junge Erwachsene ab 18 Jahren gefirmt werden. In Nidwalden ist dies schon seit 15 Jahren und bis heute mit grossem Erfolg und gutem Gewinn so. Erfolgreich, weil bis heute jedes Jahr rund 80 Prozent der 17-jährigen den Firmweg mitgehen und gewinnbringend in den Augen der jungen Menschen, die teilnehmen.

Firmweg in drei Teilen Den Firmweg macht man normalerweise in der Wohnpfarrei. Dazu gehören sechs Kurseinheiten zu den wichtigsten Themen des christlichen Glaubens: Gott und mein Glaube; Jesus unser Vorbild; der Heilige Geist und meine Begeisterung; die Bibel und ihre Geheimnisse, die sieben Sakra-mente als Stärkung auf dem Weg und die Kirche als Glaubensgemeinschaft. Weil Christsein ganz zentral auch heisst, für andere da zu sein, setzt sich jeder Firmling im Verlauf des Firmwegs im Pfarrei- oder Sozialpraktikum für das Wohl ande-rer ein. Und in spirituellen Impulsen und Gottes-diensten wird der Glaube in der Firmgruppe (und auch mal mit der Pfarrei) gefeiert und gestärkt. Kantonaler Firmkurs an zwei SonntagenFür all jene, die den Firmkurs nicht in ihrer Pfarrei absolvieren können oder wollen, gibt es den kan-tonalen Firmkurs mit denselben sechs Kursein-heiten. «Es kommen Jugendliche, die im Gastge-werbe oder in der Pflege tätig sind, eine Lehre in der Landwirtschaft oder weit weg von hier ma-chen, solche, die wegen dem Sport oft unterwegs

sind oder solche, die in der Wohnpfarrei nicht wirklich zu Hause sind», sagt die Kursleiterin Sil-via Brändle. Oder in der Sprache der jungen Men-schen gesagt: «Der Kurs ist kurz und heftig - zwei intensive aber spannende Sonntage lang.» Bei den Verantwortlichen der Pfarreien wird das Angebot sehr geschätzt. «So können wirklich alle, die wollen, mitmachen. Und für uns entlas-tend ist, dass die Firmlinge so auch einzelne in der Pfarrei verpasste Kurseinheiten nachholen kön-nen », lobt Markus Elsener, Firmverantwortlicher der Pfarrei Stans. Silvia Brändle, Fachbereich Firmung

Analog zum Studentenfutter stellen sich die Teilnehmen-

den des Firmkurses 2013 aus den sieben Gaben des

Geistes ihr persönliches «Heiliggeistfutter» zusammen.

10

Page 11: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 25.01.2015, 07.00 Uhr SO, 01.02.2015, 07.00 UhrFestmesse mit Kerzensegnung SO, 01.02.2015, 07.00 Uhr

Eucharistiefeier FR, 06.02.2015, 19.30 Uhr

Gebet für den Frieden (SLS)FR, 06.02.2015, 19.00 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 10.02.2015 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chInnehalten Musik und MeditationDI, 27.01.2015, 20.00 Uhr

TrauerkreisTreffpunkt für TrauerndeMO, 02.02.2015, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 041 610 70 38 / 079 769 79 21

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SA, 31.01.2015, 15.00 bis 17.00 Uhr, Sportanlagen Kollegi, Stans

Bistro Interculture: Kinowww.bistro-interculturel.ch SA, 07.02.2015, 14.30 bis 17.00 Uhr, Oeki Stansstad

Muisigmäss EnnetmoosSenioren-Mundharmonika-Gruppe NidwaldenSO, 25.01.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

MS-Selbsthiflegruppe3. Treffen der Selbsthilfegrup-pe NW/OW: Mit Klara Stadel-mann (Pro Infirmis) Erfahrun-gen, Fragen, Anregungen miteinander austauschen. Anm. bis 23.01.: 041 610 69 02 [email protected], 24.01.201514.00 – 16.00 Uhr Oeki Stansstad

Schneeschuhtour mit spirituellen Impulsen www.akturel.ch«Lebens spuren». Auf Schnee-schuhen dem Vollmond ent gegenAnm. (bis 27.01.: per Internet oder 041 610 66 07SA, 31.01.201515.00 bis 22.00 Uhr

Freude am Philosophierenwww.nw.pro-senectute.chInfos/Anm. (bis 05.02.2015):041 610 76 09 oder [email protected] MO, 23.02./ 02./07./16.03.2015St. Klara-Rain 1 Stans

Konzert: Orgelfreunde Beckenried Münsterorganist Michael Saum aus Heilbronn gestaltet unter dem Motto «Te deum lauda-mus» ein Konzert an der historischen Gollorgel. Es erklingen Werke von Boëly, Langlais, Tunder, Reger, Preston und Eigenimpro-visationen. SO, 25.01.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Beckenried

«Unser» Nuntius wird Kardinal Papst Franziskus hat bekannt gegeben, dass er 20 neue Purpurträger ins Kardinalskollegium aufneh-men wird. Besonders erfreulich ist aus Schweizer Sicht, dass auch Erzbischof Karl-Josef Rauber in dieses oberste Leitungsgremium der Weltkirche aufgenom-men wird. Er war von 1993 bis 1997 päpstlicher Nuntius in der Schweiz und trug wesentlich zur Lösung des Churer Bistumskonflikts um Wolfgang Haas bei. Auch mit den staatskirchenrechtli-chen Instanzen pflegte er gute Kontakte und würdigte deren Engagement positiv. Daniel KLosch RKZ Schweizmehr und Kommentare: www.kath.ch www.rkz.ch

11

Page 12: Pfarrblatt Nr. 3 2015

Zweites Ennetmooser

Pfarrei - Dog - Turnier

Samstag, 31. Januar Anmeldung und Kaffee: ab 12.30 - 13.15 Uhr

Spielbeginn: ab 13.30 Uhr Rangverkündigung: ca. 17.00 Uhr

Spielen für einen guten Zweck…

Der Gesamterlös geht an die Kirchenrenovation St. Jakob. Teilnehmerbeitrag Erwachsene: eine Spende ab 10,- Fr. Kaffee, Mineral, Kuchen etc.: gratis, gegen eine Spende

Kuchenspenden sind erwünscht.

Regeln: Anmeldung (Einzeln oder im Paar möglich) erwünscht;

Nachmeldungen am Tag möglich. Es wird je max. 35 Min. 4er Dog gespielt, anschl. neue Paare.

Bitte Dogspiele (mit Namen beschriftet) mitbringen.

----------------------------------------------------Anmeldung:

Zum zweiten Ennetmooser Pfarrei - Dog – Turnier (www.kirche-ennetmoos.ch)

Name(n):__________________________________________________________________

Ich spiele: Einzeln / Im Team mit____________________________________________

Ich bringe einen Kuchen mit: Ja / Nein.

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich