AUGUST Jahresplanung 2018 - ADVERB · 2017. 9. 27. · SEITENBLICKE REZENSION Jahresplanung 2018 10...

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  • SEITENBLICKE REZENSION

    Jahresplanung2018

    10 2017AUSGABE 72

    Priorisierung

    Warum es wichtig ist,Termine zu priorisieren

    Prozesse

    Wie Sie den Planungs- prozess optimieren

    Planung

    Warum effiziente Planung von Vorteil ist

    Experten geben Einblicke, wie sieihre Jahresplanung erstellen.

    Lesen Sie, wie Sie die richtigen Themen für das neue Jahr erarbeiten.

    JANUARFEBRUAR

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    AUGUST

  • IMPRESSUM

    FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

    Verbandsstratege.de 2

    EditorialNichts ist unmöglich!Themen sind planbar.

    SeitenblickeWie die Jahresplanung zum Erfolg wird,haben wir zwei Experten gefragt.

    In drei Schritten zurerfolgreichen JahresplanungWie Sie planen müssen, damit Ihre Projekte 2018 so laufen,wie Sie es gerne möchten.

    BuchtippPR-Konzepte umsetzen: von der Zielsetzungbis zu den Maßnahmen

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    11Klaus Dörrbecker, Renée Fissenwert-Gossmann:„Wie Profis PR-Konzepte entwickeln.Das Buch zur Konzeptionstechnik “

    Herausgeber (Hrsg.): ADVERB – Agentur für Verbandskommunikation Christian H. Schuster (Inh.), Berlin. Redaktion: Christian H. Schuster (Chefredakteur, V. i. S. d. P. + Verantwortlicher gemäß § 5 TMG + § 55 RfStV). Satz & Gestaltung: Carlo Scherer, Amke Stöhr. Bilder: © Pexels, CanStockPhoto. Lektorat: Petra Thoms, Berlin. Abonnement: Der Verbandsstratege lässt sich hier abonnieren. Anzeigen: Der Verbands-stratege erscheint alle 4 bis 6 Wochen und richtet sich an VerbandsmitarbeiterInnen, die im Bereich Fundraising, Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, Lobbying sowie Mitgliederkommunikation tätig sind. Mit über 2.500 EmpfängerInnen ist der Verbandsstratege das verbreitetste serviceorientierte PDF-Magazin in dieser Zielgruppe. Mediadaten finden Sie hier. Kontakt (Herausgeber und Redaktion): Reinhardtstraße 12, 10117 Berlin, Telefon: 030 / 30 87 85 88-0, E-Mail: [email protected], Websites: www.verbandsstratege.de, www.agentur-ad-verb.de. Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die Nennung der weiblichen neben der männlichen Sprachform verzich-tet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Herausgeber keine Haftung/Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Verfügbarkeit und Aktualität der gemachten Angaben/Leistungen.

    Inhalt

    2018

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  • FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

    Verbandsstratege.de 3

    Vor einiger Zeit stieß ich bei der Themenrecherche für einen Wirtschaftsverband auf eine interessante These: Eine selbstständige Kommunikationsberaterin erklär-te in ihrem Internetblog, es sei vollkommen unseri-ös, Kunden eine Medienplatzierung zu versprechen. Damit hat sie in Teilen zwar recht, denn Medien folgen nicht einfach blindlings dem PR-Diktat; aber eine sol-che Aussage ist auch gefährlich und kann der eigenen Reputation schaden. Denn würden unsere Kunden die Kollegin beim Wort nehmen, könnten wir als Kommu-nikationsprofis den Laden dichtmachen. Gott sei Dank hat sie unrecht: Journalisten folgen bei der Nachrich-tenauswahl und Berichterstattung durchaus gewissen Regeln. Wer diese kennt und versteht, vermag sie auch für sich zu nutzen.

    Wissenschaftler konnten diese Auswahlgesetze sogar entschlüsseln. Die wichtigsten Auswahlkriterien in den Redak-tionsstuben sind die sogenannten Nachrichtenfaktoren (oder Nachrichtenwerte). Einige PR-Profis in Verbänden beach-ten diese zwölf Faktoren und platzieren dadurch ihre Nachrichten erfolgreich in den Medien.

    Alte Hasen wissen: Solche Ansätze sind nicht neu. Aber neu sind die vielfältigen kostenlosen Recherchemöglichkei-ten, mit deren Hilfe auch kleine und mittlere Verbände strategisch planen können. Wenn Sie nun noch die vielfältigen Anforderungen der Journalisten verinnerlichen und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen, steht der Platzierung auf der ersten Seite nicht mehr viel im Wege.

    Viel Erfolg bei der Verbandskommunikation wünscht Ihnen

    Christian H. SchusterADVERB – Agentur für Verbandskommunikation

    PS: Sollten Sie bei Ihrer Themenplanung Unterstützung brauchen, rufen Sie mich gerne persönlich an! Ich freue mich, wenn ich Ihnen mit einer kostenlosen und unverbindlichen Erstberatung weiterhelfen kann. Sie erreichen mich und mein Team zu den normalen Bürozeiten unter der Nummer 030 / 30 87 85 88-86.

    EDITORIAL

    Nichts ist unmöglich!Themen sind planbar.

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    Wir haben zwei Experten gefragt, was beim Schmieden von Plänen für die Verbandskommunikation wichtig ist.Hier lesen Sie die Antworten.

    „Nicht alles lässt sich planen – schon gar nicht in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Manches verschiebt sich, anderes kommt unerwartet – oft muss man kurzfristig agieren oder reagieren. Das heißt aber nicht, dass man auf eine Jahresplanung verzichten sollte. Deshalb: Gestalten Sie Ihre Jahresplanung flexibel und konzentrieren Sie sich auf wesentliche Eckpfeiler. Versehen mit kon-kreten Vorhaben, Maßnahmen und Terminen ergibt sie einen hilfreichen Überblick – auch für die Planung von Ressourcen. Lassen sich Flautenzeiten bereits jetzt erkennen? Dann nehmen Sie auch zeitlose Themen mit in den Plan auf, die dann flexibel gespielt werden können.“

    „Von Bernd Ziesemer, dem langjährigen Chefredakteur des Handelsblatts, habe ich unter ande-rem folgende Spruchweisheit verinnerlicht: ‚Ein gut geführter Terminkalender macht 90 Prozent von gutem Journalismus aus.‘ Das gilt natürlich auch für Verbandskommunikation. Eine jährliche Themenplanung und professionelles Themenmanagement sind deshalb zentrale Bausteine der Kommunikation des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). In einem abgestuften Prozess mit unseren Fachabteilungen legen wir Jahr für Jahr die Schwerpunktthemen unserer Kommunikation fest; wir versuchen, uns dabei höchstens auf eine Handvoll Themen zu konzentrieren.“

    Hilke Vollmer, Leiterin Stabsstelle Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitArbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB)

    Christoph Hardt, Leiter KommunikationGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV)

    „Eckpfeiler setzen & Füllthemen einplanen“

    „Jährliche Themenplanung & professionelles Themenmanagement“

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    : ASB

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    : GDV

    SEITENBLICKE

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    Kommunikationsabteilungen sollten die verbleiben-de Zeit des Jahres nutzen, um sich auf 2018 vorzube-reiten. Denn wer jetzt die Jahresplanung außer Acht lässt, läuft Gefahr, von den Themen der anderen über-rollt zu werden. Doch keine Angst: In drei Schritten können Sie sich optimal auf das kommende Jahr vor-bereiten und Ihren Verband erfolgreich in der Öffent-lichkeit positionieren.

    1. Schritt: Die Analyse Bevor Sie sich in die Planung für das nächste Jahr stür-zen, sollte eine umfassende Analyse des laufenden Jahres durchgeführt werden. Dabei sollten die Pressearbeit, die durchgeführten Veranstaltungen und die Onlinekommuni-kation genauer unter die Lupe genommen werden. Mögli-che Schwachstellen können so identifiziert und Optimie-rungspotenziale für das kommende Jahr genutzt werden.

    Analyse Pressearbeit Die quantitative Auswertung von Mediennennungen in regionalen und überregionalen Medien bietet eine gute Grundlage für Analyse der eigenen Pressearbeit. Mithilfe von Medien-Analyse-Tools können Sie schnell und ein-fach herausfinden, wie häufig Sie Ihren Verband und sei-ne Themen in der Presse platzieren konnten. Der Kontext von Artikeln und die Zahl der Veröffentlichungen gibt Aus-kunft darüber, mit welchen Themen Sie bei Pressevertre-tern punkten konnten. Ist die Zahl der Nennungen niedrig, sollten Sie sich an die Ursachenforschung machen. Erste Schwachpunkte können in den Pressemitteilungen ste-cken. Sind diese nicht ansprechend aufbereitet oder ent-halten nicht die relevanten Infos, sinkt die Chance, von einer Redaktion aufgegriffen zu werden rapide.

    Unser Tipp: Nutzen Sie Tools wie Genios oder den PMG Presse-Monitor für Ihre Medienanalyse.

    Analyse PresseveranstaltungenWie gut waren Ihre Presseveranstaltungen im laufenden Jahr besucht? Die Auswertung der Teilnehmerzahlen ist dabei nur ein erstes Indiz für erfolgreiche oder weniger

    JAHRESPLANUNG

    In drei Schritten zurerfolgreichen Jahresplanung von Hans Hirsch, ADVERB

    ANALYSE

    PLANUNG

    DURCHFÜHRUNG

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    Verbandsstratege.de 7

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    erfolgreiche Veranstaltungen. Sind die Teilnehmerzahlen niedrig, kann nicht zwangsläufig auf Desinteresse der relevanten Zielgruppen geschlossen werden. Häufig ste-hen einer Teilnahme an Events viel banalere Hindernisse im Wege. Ein häufiger Grund für niedrige Teilnehmerzah-len sind konkurrierende Veranstaltungen und Termine. Zum Zeitpunkt Ihrer Veranstaltung war ein wichtiges Branchenevent in einer anderen Stadt? In Ihrem Bundes-land haben in der gleichen Woche die Schulferien ange-fangen? Es war kurz vor oder kurz nach der Veranstaltung ein Feiertag? Oder Sie haben erst sehr kurzfristig zu der Veranstaltung eingeladen? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten mussten, können Sie erahnen, wie stark sich solche Terminkollisionen auf Ihre Teilnehmerzahlen auswirken. Haben Sie jedoch die oben genannten Punkte beachtet, könnte es sein, dass Sie the-matisch die falschen Schwerpunkte gesetzt haben.

    Unser Tipp: Nutzen Sie einen Jahreskalender, in dem alle Termine von Branchenevents und Feiertagen bis zu den Schulferien eingetragen sind. Bei der Planung für Ihre Veranstaltungen haben Sie so immer alle relevanten Infos im Blick und vermeiden Überschneidungen mit Konkur-renzveranstaltungen.

    Analyse Onlinekommunikation Neben der Pressearbeit und Veranstaltungen sollte auch die Onlinekommunikation ausgewertet werden. Dabei sind die Social-Media-Reichweiten und der Website-Traf-fic gute Messgrößen für die Analyse.

    Bei der Auswertung Ihrer Social-Media-Posts sollten Sie besonders auf Reichweiten, Interaktionsraten und die Fol-

    lowerentwicklung achten. Posts und Social-Media-Forma-te mit niedrigen Interaktionsraten und geringen Reichwei-ten sollten dabei auf den Prüfstand gestellt werden. Sind die Reichweiten bei Ihren Posts insgesamt niedrig oder Fallen bestimmte Posts dabei deutlich ab? Bei insgesamt niedrigen Reichweiten und Interaktionen sollten Sie über die Einführung von neuen Formaten nachdenken oder die bestehenden anpassen. Ein weiterer Hebel für höhere Reichweiten kann der Einsatz von Werbung sein. Wenn Sie im kommenden Jahr vermehrt auf Ads bei Twitter und Facebook setzen wollen, planen Sie dieses Geld bereits jetzt für Ihr Budget im kommenden Jahr ein.

    Unser Tipp: Facebook und Twitter bieten eigene, in die Plattform integrierte Analysetools. Wer noch detailllierte-re Infos über seine Reichweiten oder Interaktionen erhal-ten will, kann auf kostenpflichtige Tools wie socialhub.io oder quintly setzen. Für die eigene Website bietet sich ein Tracking mit Google Analytics an.

    2. Schritt: Die Planung Für eine übersichtliche Planung empfiehlt sich ein Planer, der nach nationalen und internationalen politischen Ereig-nissen wie Wahlen oder großen Gipfeln gegliedert ist. Eine weitere Spalte sollte wichtige Branchenevents sowie nationale und internationale Aktionstage abbilden. In die jeweiligen Spalten können nun die wichtigsten Ereignis-se des Jahres eingetragen werden. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, hilft der Wikipedia-Eintrag zum Jahr 2018. Dort sind wichtige und allgemeingültige Termi-ne bereits vermerkt. Nicht alle davon bieten einen Kommu-nikationsanlass, sollten aber im Auge behalten werden.

    Bei der anschließenden Planung für das Jahr 2018 sollten Sie sich ein klares Ziel setzen. Je nachdem welches Ziel Sie verfolgen, sollte Ihre Kommunikation daran ausge-richtet werden. Folgende Schwerpunkte in der Kommuni-kation sind dabei möglich:1. Image der Branche verbessern,2. Gewinnung von neuen Mitgliedern,3. den politischen Einfluss des Verbandes erhöhen.

    An diesen Zielen ausgerichtet, sollten die Kommunikati-onsanlässe und Medien für das kommende Jahr gewählt werden.

    PRESSEMITTEILUNGEN – WAS ES ZU BEACHTEN GILT

    1. Das Wichtigste immer an den Anfang. 2. Keine Schachtelsätze, verwenden Sie einfache Sprache.3. Die Pressemitteilung mit Grafiken, Fotos oder Videos bestücken.4. Die Pressemitteilung nur an für das Thema relevante Journalisten schicken: Dienste wie Zimpel helfen dabei, einen geeigneten Verteiler aufzubauen.

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    Wenn Sie das Image Ihrer Branche stärken wollen, dann bietet sich besonders die Vielzahl von nationalen und internationalen Aktionstagen an. Diese reichen von bekannteren Aktionstagen wie dem „Tag des Kindes“ über den „Tag gegen Lärm“ bis zum „Tag des Brotes“. Diese Tage eignen sich besonders, um den Themen Ihres Ver-bandes und Ihrem Anliegen einen Aufhänger zu geben. Als Verband, der sich beispielsweise mit Infrastruktur und Verkehrspolitik auseinandersetzt, könnten Sie den „Tag gegen Lärm“ zum Anlass nehmen, Ihre Konzepte zur Lärmreduzierung vorzustellen. Aber auch augenscheinlich weniger geeignete Tage können mit etwas Kreativität für die eigene Kommunikation genutzt werden. Einer dieser Tage ist zum Beispiel der am 4. Mai stattfindende #Star-WarsDay. Die FDP, Die Grünen und der BDI konnten diesen Tag nutzen, um ihre Positionen und Inhalte in einem ande-ren Kontext zu präsentieren, und so hohe Reichweiten in sozialen Netzwerken erzielen.

    Bei der Kommunikation zur Gewinnung von neuen Mit-gliedern sollten Sie einen besonderen Fokus auf wichti-

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    ge Branchenevents legen. Dort können Sie einerseits mit Ständen, Vorträgen oder einfach nur als Gast vor Ort sein. Sie können Branchenevents aber auch medial begleiten: Im Vorfeld können Artikel veröffentlicht oder Publikatio-nen erstellt werden, die auf die Vorzüge einer Mitglied-schaft hinweisen. Denkbar wäre auch eine eigene Veran-staltung für bestehende und potenzielle Mitglieder.

    Wenn Sie Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse neh-men wollen, bietet sich die Planung und Durchführung von Stakeholder- und Lobbyveranstaltungen an. Die-se Veranstaltungen können sich ebenso an Aktionsta-gen orientieren, oder Sie planen gleich eine Veranstal-tungsreihe. Um den Forderungen aus den politischen Veranstaltungen mehr Nachdruck zu verleihen, können Sie Studien veröffentlichen und diese im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen. Die gewonnenen Erkennt-nisse und die gesteigerte mediale Aufmerksamkeit kön-nen Ihnen dabei helfen, den Positionen Ihres Verbandes mehr Nachdruck zu verleihen.

    Egal für welchen Schwerpunkt Sie sich entscheiden, alle drei benötigen ausreichend Vorlauf und Planung. Beson-ders Veranstaltungsplanungen brauchen ausreichend Vorlauf um Referenten anzusprechen, Gäste einzuladen und das Programm zusammenzustellen. Aber auch die mediale Begleitung und die Publikation wollen vorbe-reitet sein. Zuständigkeiten, Medien, Botschaften und Veröffentlichungszeiträume sollten bereits frühzeitig geplant und eingeteilt werden.

    Unser Tipp: Legen Sie sich eine Übersicht an, in die alle für Sie und die Branche wichtigen Events und Tage einge-tragen werden.

    3. Schritt: Die Durchführung Sind Auswertung und Planung abgeschlossen und die Richtlinien für das kommende Jahr gesetzt, beginnt die eigentliche Planung. Mithilfe eines Übersichtsplans las-sen sich Ereignisse und Themen bereits jetzt identifizie-

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    ren und personelle sowie finanzielle Ressourcen können frühzeitig geplant und priorisiert werden. Sind die The-men, Medien und Kommunikationsanlässe ausgewählt, hat Ihr Verband bereits eine umfassende Agenda für das kommende Jahr. Diese Agenda sollte in Form eines Redaktionsplans festgehalten werden. Dort können Sie wichtige Formate, Veröffentlichungstermine und Aktivi-täten Ihres Verbandes notieren. Dieser Plan schafft die Grundlage für ein erfolgreiches Agenda Setting und Sur-fing. Wenn Sie schon heute größere Events oder Anlässe für das Jahr 2018 inhaltlich vorbereiten, verpassen Sie als Verband keine Kommunikationsanlässe mehr.

    Auch wenn Sie jetzt einige Zeit in die Jahresplanung inves-tieren müssen, verschafft Ihnen das erhebliche Spiel- und Freiräume für das kommende Jahr. Der so gewonnene

    Puffer lässt Sie auch in Zukunft flexibel auf unerwartete Ereignisse reagieren. Vieles können Sie jetzt schon pla-nen und vorbereiten, alles aber nicht. So können uner-wartete Ereignisse auftreten, die es nötig machen wer-den, von Ihrem Jahresplan in Teilen wieder abzurücken. Deshalb gilt: Planung ist viel, aber nicht alles.

    Hans Hirsch ist Berater bei ADVERB und hilft Verbände, den Umgang mit ihrer Jahrespla-nung zu optimieren. Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gerne bei ihm:Tel. 030 / 30 87 85 88 - [email protected]

    DIE AUTOREN

    Wind und Weite, Schafe am Deich und Krabbenpulen – denken Sie dabei an das nächste Teambuilding-Seminar oder einen internationalen Kongress? Nein? Zeit, dass sich das ändert! Die charmante Hafenstadt Husum lädt mit hochprofessi-onellem Angebot zu Veranstaltungen in gemütlich-maritimer Umgebung ein. Mit der Messe Husum & Congress präsen-tiert die Nordseestadt Husum das moderns-te Kongress- und Veranstaltungshaus

    Schleswig-Holsteins. Die multifunktionale Location eignet sich für Messen wie z. B. die „Nord Gastro & Hotel“ (12. – 13. Febru-ar 2018), der nördlichste Branchentreff für Gastronomie und Hotellerie und gleichzei-tig die wichtigste Fach- und Ordermesse in Schleswig-Holstein, ebenso wie für Tagun-gen, Seminare und Events fast jeder Grö-ßenordnung. Die Messe Husum & Congress, mehrere 3- bis 5-Sterne-Hotels, der maleri-sche Hafen und ein breit gefächertes Gast-

    ronomie- und Shoppingangebot machen die Geburtsstadt Theodor Storms an der Nord-see zum beliebten Business-Treffpunkt. Veranstaltungsplaner haben mit der Touris- mus und Stadtmarketing Husum und der Messe Husum & Congress ihre zentralen Ansprechpartner.

    Alle Infos auf:www.nordsee-congress.dewww.messehusum.de

    Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbHBereich Nordsee CongressTel.: +49 (0) 48 41 / 89 [email protected]

    Messe Husum & CongressGmbH & Co. KGTel.: +49 (0) 48 41 / 9 [email protected]

    Husum: Charmante Nordseestadtmit professionellem Angebot

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    Verbandsstratege.de 11

    Fazit: Insgesamt bietet das Buch einen guten Einblick in die Planung und Konzeption von Kommunikationsmaß-nahmen. Obwohl sich das Buch an Agenturmitarbeiter richtet, bietet es einen hohen Mehrwert für Kommunikati-onsverantworliche aus Verbänden. Die Schritt-für-Schritt-Erklärung für die Entwicklung eines PR-Konzepts ist dabei besonders hilfreich und leicht verständlich aufbereitet. Das Buch legt somit eine gute Grundlage und stattet den Leser mit ausreichend Wissen aus, ein PR-Konzept zu pla-nen. Nur bei der Entwicklung von geeigneten Maßnahmen muss der Leser noch selbst kreativ werden.

    KLAUS DÖRRBECKER, RENÉE FISSENWERT-GOSSMANN (2001): WIE PROFIS PR-KONZEPTE ENTWICKELN. DAS BUCH ZUR KONZEPTIONSTECHNIK

    „Wie entwickle ich systematisch ein neues PR- und Kommunikationskonzept?“ Diese Frage werden sich Verantwortliche in Verbänden des Öfteren gestellt haben. Das Buch „Wie Profis PR-Konzepte entwickeln“ von Klaus Dörrbecker und Renée Fissenwert-Gossmann will auf diese Frage Antworten liefern und praktische Tipps für die Erarbeitung einer eigenen Kommunikati-onsstrategie geben.

    Das Buch beschreibt in seinen 15 Kapiteln alle Schritte von den Vorüberlegungen über die Analyse bis hin zur Konzeption der Maßnahmen sowie deren Qualitätskont-rolle. Besonderes Augenmerk richten die Autoren dabei auf die Zielstellung am Anfang des Prozesses. Eine stra-tegische Zielsetzung sollte demnach präzise formuliert, messbar und in einem bestimmten Zeitraum erfüllbar sein. Ein übergeordnetes Ziel (z. B. das Image des Ver-bandes stärken) kann dabei in Subziele gegliedert wer-den. Solche kurz- oder mittelfristigen Ziele bieten die Ori-entierung und Hilfe zur Erreichung des übergeordneten Ziels. Diese Tipps werden am Ende jedes Kapitels in kur-zen Zusammenfassungen aufbereitet und in Infokästen anschaulich und prägnant dargestellt. Dadurch erhöht sich der Erkenntnisgewinn für den Leser und er kann die wichtigsten Infos schnell aufnehmen.

    Sind die strategischen Vorüberlegungen getroffen, geht es an die Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen. Die Maßnahmen müssen dabei eng an die Strategie gekoppelt und gemäß der Zielstellung gewählt sein. Die Autoren schlagen für die Planung eine Matrix vor, die in Zeiträume und Maßnahmen gegliedert ist. In diesem Plan sollten die einzelnen Projekte, wie zum Beispiel die medi-ale Begleitung einer Verbandsveranstaltung, vermerkt werden. Neben den Projekten sollten anschließend die entsprechenden Maßnahmen und Zeiträume eingetragen werden. Die so gewonnene Übersicht hilft dabei, die ein-zelnen Maßnahmen aufeinander abzustimmen und even-tuelle Schwachstellen in dem Konzept zu identifizieren. Maßnahmen, die eigentlich nicht in das Konzept passen oder nicht dabei helfen, eines der übergeordneten Ziele zu erreichen, können so schon in der Planungsphase aus-geschlossen werden.

    PR-Konzepte umsetzen:von der Zielsetzung bis zu den Maßnahmenvon Hans Hirsch, ADVERB

    ZielgruppeEinsteigerProfis

    Nutzen fürFundraisingPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitLobbyingMitgliederkommunikation

    Theorie/PraxisPraxisnäheTheoretisch unterfüttert

    Wie Profis PR-Konzepte entwickeln.Das Buch zur Konzeptionstechnikvon Klaus Dörrbecker, Renée Fissenwert-Gossmann1. Auflage 2001, F.A.Z InstitutISBN-13: 978-3927282544320 Seiten, 12,00 EUR

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