Augustinus von Hippo - Zeiten & Formen:...Augustinus formulierte den Gedanken der „Knecht...

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Augustinus von Hippo Älteste bekannte Darstellung von Augustinus in der Tradition des Autorbildes (Lateranbasilika, 6. Jahrhundert) Augustinus von Hippo, auch: Augustinus von Thagaste, Augustin oder (allerdings nicht korrekt) Aurelius Augus- tinus (* 13. November 354 in Tagaste, auch: Thagaste, in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien;† 28. Au- gust 430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba in Algerien) war einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Epo- chenschwelle zwischen Antike und Mittelalter. Augusti- nus war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Wie sein Vater war er Heide, unter dem Ein- fluss der Predigten des Bischofs Ambrosius von Mailand ließ er sich 387 taufen; von 395 bis zu seinem Tod 430 war er Bischof von Hippo Regius. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 28. August. Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften ver- fasst, die zu einem großen Teil erhalten sind. [1] Diese Schriften bilden für Augustinus eine Einheit; der christ- liche Glaube ist ihm Grundlage der Erkenntnis (crede, ut intelligas: „glaube, damit du erkennst“). Das Werk Be- kenntnisse (Confessiones) gehört zu den einflussreichsten autobiographischen Texten der Weltliteratur. Augustinus’ Philosophie enthält von Platon stammende, jedoch im christlichen Sinn modifizierte Elemente. Hierzu gehören insbesondere die Dreiteilung der Wirklichkeit in die Welt des höchsten Seins, die nur dem Geist zugänglich ist, die Geist-Seele des Menschen und die niedere Welt des Wer- dens, die den Sinnen zugänglich ist. Die erste Biographie des Augustinus stammt von Possidius von Calama, der ihn als Schüler noch gut gekannt hat. Als einer der einflussreichsten Theologen und Philoso- phen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik hat er das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbe- kannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch grie- chische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohne- hin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Sei- ne Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Auch die theo- logischen Schriften des emeritierten Papstes Benedikt XVI. sind wesentlich von der Lehre des Augustinus durchdrungen. [2] 1 Zeitgeschichtlicher Hintergrund Das 4. Jahrhundert, in dem Augustinus geboren wurde, war für das Römische Reich eine unruhige Zeit. Kaiser Konstantin der Große hatte das Christentum privilegiert und den Einfluss der traditionellen Götterkulte zurück- gedrängt („Konstantinische Wende“). Konstantins Söh- ne, die seine Nachfolge gemeinsam im Jahr 337 antra- ten, mussten sich sowohl der äußeren Bedrohung durch die Germanen und das neupersische Sassanidenreich an den Grenzen erwehren als auch im Inneren für Ruhe sorgen. Zum Zeitpunkt von Augustinus’ Geburt regier- te Constantius II., der als einziger von Konstantins Söh- nen die Machtkämpfe überlebt hatte, das Imperium. Stär- ker als sein Vater und seine Brüder hatte Constanti- us den Weg beschritten, die christliche Kirche in eine Reichskirche umzuwandeln. Gleichzeitig kam es zu hef- tigen theologischen Auseinandersetzungen, da Constanti- us dem sogenannten „Arianismus“ (in seiner homöischen Ausprägung) anhing, der besonders im Westen eher ab- gelehnt wurde. Am Ende hatte Constantius sein Ziel, ein 1

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  • Augustinus von Hippo

    Älteste bekannte Darstellung von Augustinus in der Tradition desAutorbildes (Lateranbasilika, 6. Jahrhundert)

    Augustinus von Hippo, auch: Augustinus von Thagaste,Augustin oder (allerdings nicht korrekt) Aurelius Augus-tinus (* 13. November 354 in Tagaste, auch: Thagaste,in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien; † 28. Au-gust 430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba inAlgerien) war einer der vier lateinischen Kirchenlehrerder Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Epo-chenschwelle zwischen Antike und Mittelalter. Augusti-nus war zunächst Rhetor in Thagaste, Karthago, Rom undMailand. Wie sein Vater war er Heide, unter dem Ein-fluss der Predigten des Bischofs Ambrosius von Mailandließ er sich 387 taufen; von 395 bis zu seinem Tod 430war er Bischof von Hippo Regius. Sein Gedenktag in derLiturgie ist der 28. August.Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften ver-fasst, die zu einem großen Teil erhalten sind.[1] Diese

    Schriften bilden für Augustinus eine Einheit; der christ-liche Glaube ist ihm Grundlage der Erkenntnis (crede,ut intelligas: „glaube, damit du erkennst“). Das Werk Be-kenntnisse (Confessiones) gehört zu den einflussreichstenautobiographischen Texten der Weltliteratur. Augustinus’Philosophie enthält von Platon stammende, jedoch imchristlichen Sinn modifizierte Elemente. Hierzu gehöreninsbesondere die Dreiteilung der Wirklichkeit in die Weltdes höchsten Seins, die nur dem Geist zugänglich ist, dieGeist-Seele des Menschen und die niedere Welt des Wer-dens, die den Sinnen zugänglich ist. Die erste Biographiedes Augustinus stammt von Possidius von Calama, derihn als Schüler noch gut gekannt hat.Als einer der einflussreichsten Theologen und Philoso-phen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik hater das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt. Inder orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbe-kannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch grie-chische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekanntwurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohne-hin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Sei-ne Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichenKirchen, ob katholisch oder evangelisch. Auch die theo-logischen Schriften des emeritierten Papstes BenediktXVI. sind wesentlich von der Lehre des Augustinusdurchdrungen.[2]

    1 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

    Das 4. Jahrhundert, in dem Augustinus geboren wurde,war für das Römische Reich eine unruhige Zeit. KaiserKonstantin der Große hatte das Christentum privilegiertund den Einfluss der traditionellen Götterkulte zurück-gedrängt („Konstantinische Wende“). Konstantins Söh-ne, die seine Nachfolge gemeinsam im Jahr 337 antra-ten, mussten sich sowohl der äußeren Bedrohung durchdie Germanen und das neupersische Sassanidenreich anden Grenzen erwehren als auch im Inneren für Ruhesorgen. Zum Zeitpunkt von Augustinus’ Geburt regier-te Constantius II., der als einziger von Konstantins Söh-nen dieMachtkämpfe überlebt hatte, das Imperium. Stär-ker als sein Vater und seine Brüder hatte Constanti-us den Weg beschritten, die christliche Kirche in eineReichskirche umzuwandeln. Gleichzeitig kam es zu hef-tigen theologischen Auseinandersetzungen, da Constanti-us dem sogenannten „Arianismus“ (in seiner homöischenAusprägung) anhing, der besonders im Westen eher ab-gelehnt wurde. Am Ende hatte Constantius sein Ziel, ein

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  • 2 2 LEBEN

    einheitliches Glaubensbekenntnis für die gesamte Reichs-kirche zu verabschieden, nicht erreicht.[3]

    In Augustinus’ Jugendzeit fiel die kurze, aber bemerkens-werte Regierungszeit Julians (361–363), der als letzterKaiser Anhänger des alten Götterglaubens war und ver-geblich um dessen Erneuerung bemüht war. Die nach-folgenden Kaiser waren alle Christen, und TheodosiusI. sollte das Christentum schließlich per Gesetz zurStaatsreligion erklären (380) und die heidnischen Göt-terkulte verbieten (391/92).[4] Als um 375 die großeVölkerwanderung einsetzte, bedrängten die von denHunnen abgedrängten Germanenstämme stärker als zu-vor die Grenzen des Imperiums. 406/07 brach die Rhein-grenze zusammen (siehe Rheinübergang von 406), nunstand der Westen des Reiches den Germanen offen. Anseinem Lebensende sollte Augustinus noch erleben müs-sen, wie die Vandalen nach Africa übersetzten und Stadtum Stadt eroberten. Im Jahr 476 ging das WeströmischeReich endgültig unter (siehe auch Spätantike). Das rö-mische Africa sollte bis zur „Reconquista“ durch denoströmischen Feldherrn Belisar in den 30er Jahren des 6.Jahrhunderts für das Imperium verloren sein.[5]

    2 Leben

    2.1 Kindheit und Jugend

    Augustinus wurde 354 in der nordafrikanischen StadtThagaste in der römischen Provinz Numidien geboren.Die Provinz erfreute sich einer relativen Sicherheit undeines gewissen Wohlstands, auch wenn der donatistischeStreit für Unruhe sorgte.Augustinus’ Vater Patricius, ein kleiner Landeigentü-mer, war Heide; erst kurz vor seinem Tod (372) trat erzum Christentum über und ließ sich taufen. Die Mut-ter Monica[6] war Christin aus einer christlichen Berber-Familie. Sie hat Augustinus christlich erzogen, aber nichttaufen lassen – die Kindertaufe war damals noch nichtüblich, da die Vorstellung einer Erbsünde, von der dieTaufe befreit, erst durch und nach Augustinus entwickeltwurde. Augustinus hatte einen Bruder, Navigius, und ei-ne Schwester heute unbekannten Namens, die als Wit-we Vorsteherin eines Frauenklosters wurde. Seine Mut-tersprache war das Lateinische; später erwarb er Grund-kenntnisse des Griechischen, die er erst in späteren Jahrenals Presbyter durch intensives Studium der griechischenBibel vertiefte. Auch schien er in seiner Jugend eine Ab-neigung gegen griechische Autoren gehabt zu haben (vgl.Confessiones 1,13f), wobei er, wie Cicero, ihre philoso-phische Spitzfindigkeit bemängelte.[7]

    Augustins Vorname „Aurelius“ ist zeitgenössisch oder inseinen Schriften nicht belegt. Er geht wahrscheinlich aufeine spätere Verwechslung zurück.[8]

    2.2 Studium in Thagaste

    Bis 370 besuchte Augustinus die Schule in Thagasteund die Universität der Nachbarstadt Madauros (heu-te M'Daourouch). Schon hier wurde, vor allem anhandVergils, die Wort(-für-Wort)-Exegese betrieben. Ab 371studierte er Rhetorik in Karthago.[9] In seinen späterenTexten berichtet er von jugendlichen Ausschweifungenin dieser Zeit. Er ging früh eine uneheliche Verbindungein mit einer Frau unbekannten Namens aus Karthago(Jostein Gaarder nennt sie in seinem Buch „Vita brevis“mit fiktiven Briefen an Augustinus „Floria Aemilia“), die15 Jahre lang dauern sollte. Diese Lebensgefährtin gebar372 einen gemeinsamen Sohn, der den Namen Adeodatus(„Der von Gott Gegebene“) erhielt.[9]

    Zu dieser Zeit befasste er sich intensiv mit Ciceros BuchHortensius, einer heute nur noch in Fragmenten vorhan-denen Einführung in die Philosophie ähnlich dem aristo-telischen Protreptikos. Das Buch hatte für ihn eine lan-ge Zeit einen hohen Stellenwert, noch 386 sah er es alsgrundlegend an. Nach Augustinus’ eigenen Worten habeCicero ihm die Liebe zur Philosophie nahegebracht.[10]Die Bibel hingegen fand er enttäuschend; insbesonderedas Alte Testament stieß ihn ab, aber auch das wider-sprüchliche Geschlechterregister Christi befremdete ihn.373 wandte Augustinus sich demManichäismus zu[9], ei-ner gnostischen Glaubensgemeinschaft, die staatlich ver-boten war. Er wirkte hier als Auditor (als „Hörer“) mit, d.h. als einfaches Gemeindemitglied mit eingeschränktenVerpflichtungen. Ab 382 begann er, sich vomManichäis-mus mehr und mehr abzuwenden; 383 kam es zu einerfür ihn intellektuell enttäuschenden Begegnung mit demmanichäischen Bischof Faustus von Mileve.Ab 375 lebte Augustinus als Lehrer für Rhetorik in Tha-gaste. Dort kam es zu Konflikten innerhalb der Familie,als Augustinus seine Mutter zum Manichäismus zu be-kehren versuchte. Im folgenden Jahr ging er als Rheto-riklehrer nach Karthago, 383 zog er nach Rom.

    2.3 Lehrer in Mailand

    384 wurde er (durch Unterstützung manichäischerFreunde in Rom und auf Empfehlung des römischenStadtpräfekten Quintus Aurelius Symmachus) als Rheto-riklehrer nach Mailand berufen, wo Kaiser ValentinianII. residierte.[9] Eine seiner Aufgaben bestand jetzt dar-in, die öffentlichen Ehrenreden auf Kaiser und Konsulnzu halten.Philosophisch orientierte sich Augustinus in seiner Mai-länder Zeit zunächst erneut an Cicero. Durch dessenSchriftenmachte er sichmit dem Skeptizismus der NeuenAkademie vertraut, um von hier aus den Manichäismuszu kritisieren. 385 traf seine Mutter in Mailand ein, ver-mutlich zu dieser Zeit entschied er sich, Katechumeneder Kirche zu werden (das Christentum war seit 380„Staatsreligion“). Auf Drängen seiner Mutter, die für

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  • 2.5 Rückzug nach Cassiciacum 3

    ihn eine standesgemäße Verlobung mit einem christli-chen Mädchen aus wohlhabender Familie arrangiert hat-te, trennte er sich im selben Jahr von seiner Lebensge-fährtin, die nach Nordafrika zurückkehrte. Der gemein-same Sohn blieb bei Augustinus. Bis zur Heiratsfähigkeitder Verlobten lebte Augustinus zwei Jahre lang mit eineranderen Frau zusammen.In Mailand lernte er durch den dortigen BischofAmbrosius die platonisierende Bibelauslegung kennen.Er begann, sich wieder für die Religion seiner Kindheit zuinteressieren, das Christentum, und studierte die Schrif-ten der Neuplatoniker (vermutlich ab 386), darunterwahrscheinlichAbhandlungen von Plotin und Porphyrius.Augustinus gab den Skeptizismus auf und begriff sich vonnun an als Philosoph, nicht mehr als Rhetoriker; die neu-platonische Philosophie wurde für sein Denken grundle-gend. Parallel hierzu studierte er die Schriften des Paulus,dessen Gnadenlehre ein Zentralstück seiner Theologiebilden sollte.

    Nimm und lies (lat. tolle lege)

    2.4 Bekehrungserlebnis

    Im selben Jahr geriet Augustinus in eine intellektuelle,psychische und körperliche Krise, worauf er seinen Be-

    ruf aufgab (Conf. VIII 2,2–4). DieWende brachte am 15.August 386 eine meist als Bekehrungserlebnis bezeich-nete religiöse Erfahrung. Infolgedessen beschloss er, aufEhe, Geschlechtsverkehr und Beruf zu verzichten und einkontemplatives Leben zu führen. Augustinus hat dieseErfahrungmehrfach beschrieben. Am berühmtesten wur-de die Schilderung am Ende des achten Buches (Conf.VIII 12,29) der Confessiones. Sie hat in Malerei, Litera-tur und biographischem Schrifttum ein starkes Echo ge-funden.Im Zustand religiöser Unruhe und Ungewissheit verließer das Haus, in dem er in Mailand zu Gast war, undging in den Garten, gefolgt von Alypius. Dort wurdeihm sein Elend bewusst, er brach in Tränen aus. Er ent-fernte sich von Alypius, legte sich weinend unter einenFeigenbaum und sprach zu Gott. Plötzlich vernahm er ei-ne Kinderstimme, die immer wieder rief: „Nimm, lies!“(lateinisch Tolle, lege!). Da ihm Ähnliches über Antonius,den Einsiedler aus der Wüste, bekannt war, verstand er:Gott befahl ihm, ein Buch aufzuschlagen und die Stel-le zu lesen, auf die sein Blick als erste fallen würde.Er kehrte zu Alypius zurück, schlug die Seiten mit denPaulusbriefen auf und las: „Nicht in Fressen und Saufen,nicht in Wollust und Unzucht, nicht in Hader und Neid,sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pflegt dasFleisch nicht zur Erregung eurer Lüste“ (Röm 13,13–14). Da erlangte er Gewissheit. Der Freund Alypius las dendarauffolgenden Vers: „Des Schwachen im Glauben abernehmt euch an“ (Röm 14,1 ). Dies auf sich beziehend,schloss er sich Augustinus an. Sie gingen ins Haus zu Au-gustinus’ Mutter, um ihr zu berichten.Die Erzählung ist, entsprechend den literarischen Gepflo-genheiten der Zeit, stark stilisiert; der Rhetorikprofes-sor Augustinus hat die Lebensbeschreibung des Antoniusund den Feigenbaum Jesu Jüngers Nathanael (Joh 1,48 )zweckdienlich eingearbeitet.

    2.5 Rückzug nach Cassiciacum

    Mit einigen Verwandten und Freunden zog Augustinussich danach auf das Landgut eines Freundes in Cassi-ciacum zurück (möglicherweise das heutige Cassiago inder Nähe des Comer Sees); hier verfasste er zahlreicheSchriften. In der Osternacht 387 (24./25. April) ließ ersich mit seinem Sohn Adeodatus und seinem Freund Aly-pius in Mailand von Ambrosius taufen, wobei der Legen-de nach das gregorianische Te Deum entstanden sein soll.Die Taufe bedeutete für ihn wie für viele Christen dieserZeit den Bruch mit der Welt. Mit Verwandten und Freun-den bereitete er seine Rückkehr nach Nordafrika vor. Dader Usurpator Magnus Maximus, der mit dem im Ostenregierenden Kaiser Theodosius I. im Krieg lag, mit seinerFlotte die römischen Häfen blockiert hatte, blieb die Rei-segruppe in der römischen Hafenstadt Ostia hängen. Au-gustinus’ Mutter Monica starb hier 387. Erst gegen Ende388 erreichte Augustinus Karthago.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bischofhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Platonhttps://de.wikipedia.org/wiki/Neuplatonikerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Plotinhttps://de.wikipedia.org/wiki/Porphyriushttps://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsushttps://de.wikipedia.org/wiki/Bekehrung_(Christentum)https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsverkehrhttps://de.wikipedia.org/wiki/Vita_contemplativahttps://de.wikipedia.org/wiki/Alypios_von_Thagastehttps://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Feigehttps://de.wikipedia.org/wiki/Lateinhttps://de.wikipedia.org/wiki/Antonius_der_Gro%C3%9Fehttps://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedlerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Paulusbriefehttps://de.wikipedia.org/wiki/Brief_des_Paulus_an_die_R%C3%B6merhttps://de.wikipedia.org/wiki/Brief_des_Paulus_an_die_R%C3%B6merhttps://de.wikipedia.org/wiki/Nathanael_(J%C3%BCnger)https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Johanneshttps://de.wikipedia.org/wiki/Cassiagohttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gregorianikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Te_Deumhttps://de.wikipedia.org/wiki/Usurpatorhttps://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_Maximushttps://de.wikipedia.org/wiki/Theodosius_I.https://de.wikipedia.org/wiki/Ostia_Antica

  • 4 3 PHILOSOPHIE

    Taufe von Augustinus in Mailand durch Ambrosius von Mailandin der Osternacht 387 (24./25. April)

    Bereits bei der Ankunft gehörten er und Alypius zurGruppe der „Gottesdiener“ (servi Dei), getaufte Laien,die beschlossen hatten, ein Leben in Vollkommenheitzu führen. Die Gruppe ließ sich auf Augustins Fami-lienbesitz in Thagaste nieder, wo Augustinus weiterezwei Jahre lang sein kontemplatives Leben führte; in die-ser Zeit starb sein Sohn Adeodatus, an den sich seineSchrift Über den Lehrer (De magistro) von 389 gewandthatte. Augustin verfasste hier die erste seiner zahlrei-chen dogmatischen Streitschriften gegen konkurrierendechristliche Strömungen, den Genesiskommentar gegen dieManichäer.

    2.6 Klostergründer und Bischof in Hippo

    391 ging er nach Hippo, um für die „Gottesdiener“ einKloster zu gründen; er besuchte eine Predigt des BischofsValerius von Hippo und wurde bei dieser Gelegenheit vonder anwesenden Gemeinde gedrängt, demBischof zu ver-sprechen, sich zum Priester weihen zu lassen; die Wei-he wurde noch im selben Jahr vollzogen. Valerius stellteAugustinus ein Grundstück zur Verfügung, auf dem erein Kloster gründete. 394 weihte Valerius ihn zum Auxi-

    liarbischof, der den Bischof zunehmend als designierterNachfolger vertrat. Nach dem Tode des Valerius wurdeAugustinus 396 Bischof von Hippo, eine Position, dieer bis zu seinem Lebensende innehatte. Mit dem kon-templativen Leben war es vorbei, als Bischof musste erpredigen und sich mit Fragen des Rechts und der Ver-waltung beschäftigen. Er führte weiterhin ein Leben inArmut und warf sich mit Eifer auf die Bekämpfung derkonkurrierenden christlichen Strömungen: des Manich-äismus, des Donatismus und des Pelagianismus. Und erdiktierte Buch auf Buch; am Ende seines Lebens waren esmehr als 100Werke. 396/397 entwickelte er erstmals sei-ne Gnadentheologie; die autobiographischen Bekenntnis-se (Confessiones) schrieb er 397/398; an der Schrift Überdie Dreieinigkeit (De trinitate), einem seiner Hauptwerke,arbeitete er von 399 bis 419.Durch seine Vorkämpferstellung im Konflikt mit den Do-natisten, zu deren Bekehrung er sich auch staatlicher Ge-walt bediente, wurde Augustinus zur wichtigsten Füh-rungsfigur der Kirche in Nordafrika. Auch den römischenBischöfen gegenüber betonte Augustinus die Eigenstän-digkeit der nordafrikanischen Kirche. Unter anderem alsReaktion auf die Eroberung Roms durch die Westgoten410 verfasste er die Schrift Über den Gottesstaat (De ci-vitate Dei), an der er von 413 bis 426 arbeitete; er ent-wickelt hier die für Jahrhunderte gültige Unterscheidungzwischen irdischem Staat und Gottesstaat (civitas terrenaund civitas Dei) und widersprach der verbreiteten Auffas-sung, dass der Fall Roms auch den göttlichen Heilsplan inFrage stelle.Augustinus starb 430 während der Belagerung Hipposdurch die Vandalen (zum geschichtlichen Zusammen-hang vgl. den Feldherrn Bonifatius, der auch mit Augus-tinus bekannt war, und Spätantike). Seine Gebeine befin-den sich heute in der Kirche San Pietro in Ciel d'Oro inPavia/Norditalien.

    3 Philosophie

    Augustinus als Kirchenlehrer, 1440, Stadtkirche Langenzenn

    Augustinus’ Philosophie hat auch im Mittelalter nachge-wirkt. Besonders erwähnenswert sind die folgenden The-

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Vollkommenheithttps://de.wikipedia.org/wiki/Kontemplativhttps://de.wikipedia.org/wiki/Lebenhttps://de.wikipedia.org/wiki/De_magistrohttps://de.wikipedia.org/wiki/Dogmatikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Annabahttps://de.wikipedia.org/wiki/Valerius_von_Hippohttps://de.wikipedia.org/wiki/Priesterweihehttps://de.wikipedia.org/wiki/Donatismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Pelagianismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Confessioneshttps://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeithttps://de.wikipedia.org/wiki/De_trinitatehttps://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%BCnderung_Roms_(410)https://de.wikipedia.org/wiki/Westgotenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gottesstaathttps://de.wikipedia.org/wiki/De_civitate_Deihttps://de.wikipedia.org/wiki/De_civitate_Deihttps://de.wikipedia.org/wiki/Heilsplanhttps://de.wikipedia.org/wiki/Belagerunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Vandalenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bonifatius_(Feldherr)https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tantikehttps://de.wikipedia.org/wiki/Pavia#San_Pietro_in_Ciel_d%E2%80%99Orohttps://de.wikipedia.org/wiki/Paviahttps://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Mittelalters#Augustinus

  • 3.2 Zeitauffassung 5

    men:

    3.1 Wahrheitsbegriff

    Der zunächst vom Skeptizismus geprägte Augustinus be-schäftigte sich zeitlebens mit dem Problem der Wahrheit.Bei der Lösung nimmt er René Descartes' cogito ergo sumvoraus, indem er die Unzweifelhaftigkeit der Existenz desDenkenden feststellt:

    „wird jemand darüber zweifeln, dass erlebt, sich erinnert, Einsichten hat, will, denkt,weiß und urteilt? […] Mag einer auch sonstzweifeln, über was er will, über diese Zweifelselbst kann er nicht zweifeln“

    – De trinitate X, 10

    Er fasst es kurz zusammen mit si enim fallor, sum: „Denn(selbst) wenn ich irre, so bin ich (doch).“Wahrheit ist für ihn immer notwendig und ewig. Als Vor-bild dienen ihm die idealen Wahrheiten der Mathematik,da die Sinneswahrnehmungen wegen ihrer Unzuverlässig-keit und der Wandelbarkeit der äußeren Welt diese Ei-genschaften nicht aufweisen. Da die Quellen der Wahr-heit also nicht dort liegen können, sucht Augustinus sieim menschlichen Geist selbst:

    „Suche nicht draußen! Kehre in dich selbstzurück! Im Innern des Menschen wohnt dieWahrheit. […] [D]er Verstand schafft dieWahrheit nicht, sondern findet sie vor.“

    – De vera religione 39, 72f.

    Der Grund aller Wahrheit sind bei Augustinus die ewi-gen Ideen, die in Gottes Geist existieren und ihn mit derWelt verbinden (ideale Präexistenz in Gott). Gott selbstist die Wahrheit. Wie bei Platon haben auch bei Au-gustinus die Urbilder den ontologisch höchsten Status;sie sind Wesensgründe aller Dinge. Verfügbar wird dieWahrheit für den Menschen nun in der vermittelten Er-leuchtung des Geistes durch Gott (Illuminations- bzw.Irradationstheorie). Der göttliche Geist (mundus intelli-gibilis) „strahlt“ diese Ideen und Regeln direkt in denmenschlichen Geist „ein“; die Wahrheit findet sich al-so nicht außerhalb des Menschen, sondern im Menschenselbst vor. Die genaue Deutung dieser Theorie bleibtumstritten, doch scheint Augustinus einen gemäßigtenerkenntnistheoretischen Apriorismus zu vertreten.

    3.2 Zeitauffassung„Was also ist die Zeit?Wenn niemandmich

    danach fragt, weiß ich’s, will ich’s aber einemFragenden erklären, weiß ich’s nicht.“

    – Confessiones lib. 11; ebenso die folgenden Zitate

    Augustinus spricht über drei Zeiten: Gegenwart des Ver-gangenen, Gegenwart des Gegenwärtigen und Gegenwartdes Zukünftigen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftals solche existieren nach Augustinus nicht:

    „Wie kann man sagen, dass [die vergange-nen und zukünftigen Zeiten] sind, da doch dievergangene schon nicht mehr und die zukünfti-ge noch nicht ist? Die gegenwärtige aber, wennsie immer gegenwärtig wäre und nicht in Ver-gangenheit überginge, wäre nicht mehr Zeit,sondern Ewigkeit.“

    Vielmehr ist die Vergangenheit eine Erinnerung in derGegenwart, und die Zukunft eine Erwartung in der Ge-genwart, während die Gegenwart selbst, ein aus der Zu-kunft in die Vergangenheit an unserem Geiste vorüber-ziehender Moment ist. Wir messen die Zeit anhand eines

    „Eindruck[s], den die vorübergehendenDinge [in unserem Geiste] hervorbringen undder bleibt, wenn sie vorübergegangen sind, ihn,den gegenwärtigen, [messen wir], nicht wasvorübergegangen ist und ihn hervorgebrachthat.“

    Das augustinische Zeitverständnis enthält damit eine sub-jektive Komponente der Zeit, da wir die vergangene Zeitals Eindruck nur in unserem Geiste messen können, wiralso in uns verschiedene erlebte Zeiträume miteinandervergleichen und dadurch immer zu subjektiven Aussagengelangen müssen, so kam uns zum Beispiel jene Zeit län-ger vor, als eine andere. Zukünftige Dinge können wirnicht messen, da wir noch nichts über sie aussagen kön-nen, erst wenn sie an uns vorüberziehen und wir dadurcheinen Eindruck gewonnen haben, können wir für uns ent-scheiden, ob jener Eindruck länger oder kürzer war.Dennoch ist Augustinus kein reiner Zeitsubjektivist, dafür ihn die Zeit immer noch untrennbar mit den Dingenund der Welt verbunden ist:

    „Ginge nichts vorüber, gäbe es keine ver-gangene Zeit; käme nichts auf uns zu gäbe eskeine zukünftige Zeit; wäre überhaupt nichts,gäbe es keine gegenwärtige Zeit.“

    Auch ist für Augustinus Zeit real und keine reine Ichzeit,da Gott sie geschaffen hat. Augustinus Zeitbegriff ist alsosubjektimmanent, aber nicht rein subjektiv.Trotzdem steht dieses Verständnis im krassen Gegensatzzu der platonischen objektiven Zeitauffassung, in der dieZeit die Bewegung von Himmelskörpern ist, so ist zumBeispiel die Vollendung eines Tages die Bewegung vonSonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Dagegen führt Au-gustinus an, dass

    https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptizismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheithttps://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descarteshttps://de.wikipedia.org/wiki/Cogito_ergo_sumhttps://de.wikipedia.org/wiki/De_trinitatehttps://de.wikipedia.org/wiki/Mathematikhttps://de.wikipedia.org/wiki/De_vera_religionehttps://de.wikipedia.org/wiki/Ideehttps://de.wikipedia.org/wiki/Geisthttps://de.wikipedia.org/wiki/Platonhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ideehttps://de.wikipedia.org/wiki/Ontologiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Erkenntnistheoriehttps://de.wikipedia.org/wiki/Zeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Zeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Zeit

  • 6 4 THEOLOGIE

    „wenn sich ein Körper bewegt, [wir mit derZeit messen], wie lange er sich bewegt, undzwar vom Anfang bis zum Ende seiner Bewe-gung, […] denn ein Körper bewegt sich nur inder Zeit“

    und stellt diese selbst nicht dar. Und auch wenn sich einKörper nicht bewegt, sind wir doch in der Lage seinenStillstand zu messen und etwas über die Dauer seinesStillstandes auszusagen, genau deshalb kann Bewegungnicht gleich Zeit sein.

    4 Theologie

    4.1 Trinität

    Sein dogmatisches Hauptwerk sind die 15 Bücher De tri-nitate (Über die Dreieinigkeit). Einen Unterschied zwi-schen den einzelnen Personen, die er gleich ewig, gleichvollkommen und gleich allmächtig sieht, verneint Augus-tinus nicht; er will zwar nicht Modalist sein, nähert sichdem Modalismus aber stark an. Die Personen betrach-tet er vor allem als „Relationen“ innerhalb des göttlichenWesens.Die Lehre des Ausgangs des Geistes aus Vater und Sohnhat er erstmals vorgetragen. Später führte diese Aussagezum Filioque-Streit.[11]

    Seine Lehre lieferte noch nach seinem Tod einen ent-scheidenden Beitrag zum Konzil von Chalcedon (451),da Papst Leo der Große in seinem Tomus an die Ver-sammlung eine christologische Schlüsselaussage machte,die von Augustinus stammte: „zwei Naturen in einer Per-son“, Jesus sei also Gott und Mensch zugleich.

    4.2 VomPrämillenarismus zumAmillena-rismus

    Augustinus ist ein Vertreter des Amillenarismus undsprach sich gegen den Prämillenarismus aus, der die früheEschatologie prägte.Zunächst dachte er in damaliger Sicht von 5000 Jahrenvon Adam bis zur Fleischwerdung Christi,[12] an der sichdas tausendjährige Reich anschließt. Dann argumentierteer, unter Einfluss der allegorischen Auslegung, das tau-sendjährige Reich bezeichne kein irdisches Reich son-dern bezeichne „symbolisch“ den Zeitraum zwischen Jesuerstem und zweitem Kommen.[13]. Augustinus vermerkteauch, die Aussicht auf fleischliche Genüsse und Schlem-mereien, in einem irdischen Reich halte von einem ernst-haften Einhalten der Gebote ab. Durch Augustinus ver-breitete sich der Amillenarismus in der westlichen Kir-che.

    4.3 Prädestination

    Augustinus ist als ein Vertreter der Prädestination be-kannt, in der der Mensch zum ewigen Leben von Gottvorherbestimmt ist. In seinem Spätwerk Vom Gottesstaat(De civitate Dei) geht er vor der Schaffung des Menschenvon zwei Engelsstaaten aus, dem Staat der bösen Engel(civitas diaboli) und dem Staat der guten Engel (civitasdei), einige der Engel haben sich „grundlos“ von Gott „ab-gekehrt“ und sind böse geworden. Nach Schaffung desMenschen wurden diese beiden Staaten in den irdischenStaat (civitas terrena) und den Gottesstaat (civitas coeles-tis) übergeleitet, wiederum in dualistischer Ausrichtung.Nach dem jüngsten Gericht schließt sich der Kreis; amEnde gibt es wieder zwei Staaten: Civitas Mortalis, d. h.die Höllenstrafe in Ewigkeit und auf der anderen SeiteCivitas Immortalis, die ewige Herrschaft mit Gott (Him-mel). Die Anzahl derMenschen, die in den Himmel kom-men, entspreche dabei genau der Anzahl der abgefallenenEngel, so dass der Ausgangszustand wieder hergestellt ist:

    „Das andere vernunftbegabte Geschöpf,der Mensch, der durch ererbte und eigeneSünden und Strafen ganz verlorengegangenwar, sollte aus seinem wiederhergestellten Teilergänzen, was der Fall der Dämonen der Ge-meinschaft der Engel genommen hatte.“[14]

    Augustinus’ Lehre von der doppelten Prädestination – mitihrer impliziten Ablehnung des freien Willens zur Ent-scheidung für Gott oder gegen ihn durch den Menschen –wurde von der katholischen Kirche bereits im 5. Jahrhun-dert nicht übernommen, übte allerdings einen sehr großenEinfluss auf Reformatoren wie Martin Luther und, vor al-lem, Johannes Calvin und die Abfassung der so genann-ten fünf Punkte der calvinischen Kirchen (englisch TU-LIP) aus. Katholiken und Arminianer lehren dagegen un-geachtet der unterschiedlichen Auffassungen zur Recht-fertigung des Menschen die Notwendigkeit der Koopera-tion des freien Willens des Menschen.Die Auffassung der beiden civitates hatte einen bedeu-tenden Einfluss auf die mittelalterliche Zwei-Schwerter-Theorie, welche die beiden civitates mit der geistlichenund weltlichen Gewalt identifizierte, und auf dieZwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre der lutherischenReformation.

    4.4 Erbsündenlehre und freier Wille

    Augustin führte eine große Auseinandersetzung mitPelagius, der die Theorie des freien Willens vertratund Augustinus vorwarf, noch in den Schlingen desManichäismus verfangen zu sein. Pelagius wurde zwar418 im Sinne von Augustinus verurteilt, fand aber seinenNachfolger in Julianus von Eclanum. In dieser noch hef-tigeren Auseinandersetzung entwickelte Augustinus die

    https://de.wikipedia.org/wiki/De_trinitatehttps://de.wikipedia.org/wiki/De_trinitatehttps://de.wikipedia.org/wiki/Dreieinigkeithttps://de.wikipedia.org/wiki/Modalismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Filioquehttps://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Chalcedonhttps://de.wikipedia.org/wiki/Leo_der_Gro%C3%9Fehttps://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazarethttps://de.wikipedia.org/wiki/Gotthttps://de.wikipedia.org/wiki/Millenarismus#Christliche_theologische_Begriffe_im_Zusammenhang_mit_Millenarismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4millenarismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Eschatologiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Fleischwerdunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Millenarismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Allegoresehttps://de.wikipedia.org/wiki/Symbolhttps://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destinationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Menschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ewiges_Lebenhttps://de.wikipedia.org/wiki/De_civitate_Deihttps://de.wikipedia.org/wiki/Engelhttps://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngstes_Gerichthttps://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(Religion)https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCndehttps://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4monhttps://de.wikipedia.org/wiki/Reformationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lutherhttps://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Calvinhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Schwerter-Theoriehttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Schwerter-Theoriehttps://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Reiche-Lehrehttps://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lutherhttps://de.wikipedia.org/wiki/Reformationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_(Theologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Willehttps://de.wikipedia.org/wiki/Manich%C3%A4ismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Julianus_von_Eclanum

  • 4.7 Auseinandersetzung mit den Donatisten 7

    Lehre der Erbsünde. Augustinus hat dabei die Interpreta-tion von Römer 5,12 (ἐφ᾿ ᾧ πάντες ἥμαρτον) übernom-men, die Hilarius eingeführt hat: „In ihm [Adam] habenalle gesündigt“, so als wären alle in Adam enthalten ge-wesen (quasi in massa). Im Gegensatz zu Pelagius meinteAugustinus, dass die Erbsünde physisch übertragen wer-de. Augustinus argumentierte, dass nur diejenigen, dievöllig unverdient die Gnade Gottes erhielten, dieser Erb-last entkommen können und ewiges Leben erhalten wür-den. Für Augustinus war klar, dass

    „Gott im Herzen der Menschen wirkt, umihren Willen dahin geneigt zu machen, wohinimmer er will: entweder zumGuten gemäß sei-ner Gnade oder zum Bösen nach ihren bösenVerdiensten.“

    Und er lehrte, dass von der Minderheit, die der Hölleentgehe, nur wenige einer schmerzlichen Läuterung nachdem Tod entrinnen würden.

    4.5 Höllenlehre

    Augustinus war der Ansicht, dass man in einer Hölle end-lose Qualen leiden muss. Stellen wie Mt 25,46 legte er soaus, dass das äonische (aeternam) Leben wie auch die äo-nische Strafe endlos sein müsse:

    „Ist beides ewig, so ist unweigerlich auchbeides entweder langwährend, aber endlich,oder beides ist immerwährend und endlos.“

    Auf die Frage, ob eine endlose Strafe für endliche Verfeh-lungen nicht unverhältnismäßig sei, entgegnete er, dassder Mensch wegen der Erbsünde „ewiges Übel“ verdiene.Augustinus stritt auch ab, dass ein Gericht reinigendenCharakter haben könne, sondern dass es allein strafendsei.Damit grenzte sich Augustin ebenso wie Johannes Chrys-ostomos und ältere Kirchenlehrer wie Ambrosius vonMailand oder Hieronymus oder Hippolyt von Rom, derZeitgenosse von Origenes, stark von Origenes’ Lehreder Apokatastasis ab. Augustinus Argumentationsmusterhatte einen großen Einfluss auf die westliche Theologiebis zur Gegenwart.

    4.6 Verhältnis zu den Juden

    Augustinus richtete gegen die Juden jahrzehntelang An-griffe. In der gegen Ende seines Lebens[15] verfasstenPredigt Gegen die Juden, einer Anleitung zu ihrer Bekeh-rung, legte er den Juden seiner Zeit die Kreuzigung Jesuzur Last: „In euren Vätern habt ihr Christus getötet.“[16]Er nannte die Juden bösartig, wild und grausam.[17] Inden Vorträgen über das Johannesevangelium von 414bis 417[18] vergleicht er sie mit Wölfen[19], schimpft sie

    „Sünder“[20], „Mörder“[21], „zu Essig ausgearteter Weinder Propheten“[22], „eine triefäugige Schar“, „aufgerühr-ter Schmutz“[23]. Sie seien des „ungeheuren Vergehensder Gottlosigkeit“[24] schuldig. Bereits in einer Karfrei-tagspredigt von 397 hatte er ihnen das Alte Testamentabgesprochen: „Sie lesen es als Blinde und singen es alsTaube.“[25]

    Augustinus formulierte den Gedanken der „Knecht-schaft“ der Juden, ihrer „servitus“[26], die 1205 vonPapst Innozenz III. zu einer „ewigen“ („perpetua“) erklärtund 1234 in der Dekretensammlung Gregors IX. kodifi-ziert wurde, während auf kaiserlicher Seite gleichzeitig,von denselben Vorstellungen ausgehend, die sogenannteKammerknechtschaft der Juden eingerichtet wurde.Die Juden hatten in Augustinus’ Augen eine positiveFunktion für das Christentum, weil sie, indem sie nichtan die biblischen Prophezeiungen über Jesus glaubten,gerade deren Echtheit bezeugten; „und eben wegen die-ses Zeugnisses, das sie uns wider Willen leisten dadurch,dass sie die Texte besitzen und bewahren, sind sie selbstüber alle Völker hin verstreut, soweit sich die Kirche er-streckt.“ [27] Weil sie als Zeugen für die Kirche nötig undvon Gott vorgesehen seien, dürfe man sie nicht töten, sietrügen ein Kainsmal auf der Stirn.[28]

    Pascal plante Augustinus’ Argumentation im Kapitel Be-weise für Jesus Christus seiner Apologie der christlichenReligion heranzuziehen, er notiert in den Pensées: „(…)und es (das jüdische Volk) muß weiterbestehen, um ihnzu beweisen, und es muß im Elend sein, weil sie ihn ge-kreuzigt haben“.[29]

    4.7 Auseinandersetzung mit den Donatis-ten

    Augustinus war einer der Vorkämpfer gegen dieDonatisten, einer rigoristischen Gruppe, die sich von derkatholischen Kirchen abgespalten hatte und ihr gegen-über den Anspruch vertrat, eine Kirche der „Reinen“und „Heiligen“ zu sein. Ihnen gegenüber sah Augustinusdie Kirche als eine Gemeinschaft, die voll von Sündernist. Er stellt sie als den Acker dar, auf dem Weizenund Unkraut wachsen. Darüber hinaus meldet er derdonatistischen Heiligkeitsforderung gegenüber an, dassauch die Heiligen, solange sie im Leibe leben, der Sündeunterworfen bleiben, auch wenn es sich nur um geringeVerstöße handelte.[30]

    Im Jahr 411 kam es zu einem Religionsgespräch, der so-genannten collatio, in deren Folge der Einfluss der Do-natisten abnahm. Da die Gewaltbereitschaft der Dona-tisten zunahm, befürwortete er, diesem Übel durch har-te Strafen, striktes polizeiliches Durchgreifen und Verbotdes Zugangs zu Gerichten ein Ende zu machen. Augusti-nus verwendete als Rechtfertigung einen Satz aus einemGleichnis Jesu: „Nötige die Leute hereinzukommen“ (Lk14,23 ), was in der lateinischen Übersetzung Vulgata mit„zwingt sie einzutreten“ (compelle intrare) übersetzt ist

    https://de.wikipedia.org/wiki/Erbs%C3%BCndehttps://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6merbriefhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hilariushttps://de.wikipedia.org/wiki/Gnadehttps://de.wikipedia.org/wiki/Willehttps://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gutehttps://de.wikipedia.org/wiki/Das_B%C3%B6sehttps://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llehttps://de.wikipedia.org/wiki/Fegefeuerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Todhttps://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llehttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Matth%C3%A4ushttps://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84on_(Theologie)https://de.wikipedia.org/wiki/Erbs%C3%BCndehttps://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Chrysostomoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Chrysostomoshttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_(Kirchenvater)https://de.wikipedia.org/wiki/Hippolyt_von_Romhttps://de.wikipedia.org/wiki/Origeneshttps://de.wikipedia.org/wiki/Apokatastasishttps://de.wikipedia.org/wiki/Innozenz_III.https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_IX.https://de.wikipedia.org/wiki/Kammerknechtschafthttps://de.wikipedia.org/wiki/Kainsmalhttps://de.wikipedia.org/wiki/Blaise_Pascalhttps://de.wikipedia.org/wiki/Les_Pens%C3%A9eshttps://de.wikipedia.org/wiki/Les_Pens%C3%A9eshttps://de.wikipedia.org/wiki/Les_Pens%C3%A9eshttps://de.wikipedia.org/wiki/Donatismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Rigorismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_vom_Unkraut_unter_dem_Weizenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_vom_Unkraut_unter_dem_Weizenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Collationes_patrumhttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Lukashttps://de.wikipedia.org/wiki/Vulgata

  • 8 5 AUGUSTINUS UND ORDENSGEMEINSCHAFTEN

    (Lk 14,23 ). „Duldung“ bezeichnete Augustinus in die-sem Zusammenhang nur als „unergiebig und nichtig“ (in-fructuosa et vana) und begrüßte die „Bekehrung“ vieler„durch heilsamen Zwang“ (terrore perculsi). Die Donatis-ten wurden durch den römischen Staat durch Enteignung,Verlust des Erbrechts und Verbannungen des Klerus ausAfrika „genötigt“. 411 belegte Honorius die Donatistenmit Geldbußen, die 414 für hochrangige Römer erhöhtwurden, und ließ ihre Bischöfe und Priester aus Afrikaverbannen. Im Jahr 420 erscheint Augustinus‘ letzte anti-donatische Schrift Contra Gaudentium.Diese Befürwortung der Gewalt gegenüber Schismatikernwurde bei der Einführung der Inquisition im Mittelalterals Rechtfertigung ihrer Vorgehensweise angesehen.

    4.8 Die Lehre vom gerechten Krieg

    Nachdem die Stadt Rom Im Jahre 410 von denWestgoten(danach wieder 455 von den Vandalen und 472 von denBurgunden) geplündert wurde, kamen viele Flüchtlingeaus Rom in die nordafrikanischen Provinzen, die da-mals als sicher vor Einfällen von germanischen „Barba-ren“ galten. Seit der Christianisierung Roms hatten sichaber immer weniger römische Staatsbürger zur Vertei-digung Roms bereit erklärt und im Heer mussten ger-manische Söldner aufgenommen werden. Zugleich gabes nach wie vor eine kulminierende Skepsis von Teilender Elite gegen die Verchristlichung des Reiches. Nochum 410 bekannte sich ein (allerdings abnehmender) Teilder gesellschaftlichen Elite zum traditionellen Götter-glauben, wenngleich dies nicht selten auf einer konser-vativen Grundhaltung beruhte und weniger aus religiö-ser Überzeugung geschah.[31] Gegen diese Reaktion aufdie Zeitumstände schrieb Augustinus sein Buch De civi-tate Dei, in dem er seine damals für unpassend gehalteneFriedenstheorie, eingebaut in philosophische und theo-logische Überlegungen, rechtfertigte, wonach nicht derKrieg, sondern der Friede das eigentliche Gesetz der Na-tur sei. Bedrängt durch weitere bedrohliche Zeitumstän-de, die auch die Sicherheit Nordafrikas in Frage stell-ten (kurz nach seinem Tod wurde auch Hippo von denVandalen erreicht), versuchte Augustinus daneben, dieseLehre mit der Rechtfertigung von Verteidigungskriegenzu verknüpfen, so dass er jene Thesen formulierte, aufwelchen aufbauend die bekannte, von Thomas von Aquinund anderen weiterentwickelte Lehre vom „gerechtenKrieg“ (lat. bellum iustum) entstanden ist. Anknüpfend andie schon bei Cicero bestehenden Ansätze hob er deut-lich hervor, dass ein gerechter Krieg, der von einer le-galen Obrigkeit erklärt werden müsse, nur die Verteidi-gung der legitimen, vomAngreifer verletzten Rechte zumZiel haben und kein größeres Elend hervorrufen dürfe, alser beseitige. Augustinus, der betonte, jeder Krieg entste-he durch einen ungerechten und inhumanen Angriff, weraber einen gerechten Krieg führen müsse, solle darübertrauern, ihn führen zu müssen, versuchte dennoch folgen-den Kompromiss:

    „Krieg zu führen und durch Unterwerfungder Völker das Reich zu erweitern, erscheintden Bösen als Glück, den Guten als Zwang.Aber weil es schlimmer wäre, wenn die Un-gerechten über die Gerechten herrschten, sonennt man nicht unpassend auch jenes einGlück.“

    4.9 Die Kirche als Mittler

    In seiner Kirchenlehre (Ekklesiologie) betonte Augusti-nus die Rolle der Kirche als Mittlerin zwischen Gott undMensch. Er schrieb:

    „Ich würde nicht einmal dem Evangeliumtrauen, wenn mich die Autorität der Kirchenicht dazu bewegen würde.“[32]

    Augustinus’ Ekklesiologie kam zu dem Schluss, dassder Kirche Interpretationshoheit undMittlercharakter zu-kommen müsse. Ausgeschlossen ist für ihn, dass derMensch durch das glaubende Aufnehmen von Bibelwor-ten allein als Individuum ohne die Organisation Kircheselig und gläubig werden kann. Eine normierende Instanzwar nötig, die festlegt, welche der vielen möglichen Aus-legungen die richtige ist. Lehren, die in Konzilen unterHoheit der Kirche festgelegt wurden, nehmen daher dengleichen Stellenwert wie die Glaubenstradition und derBibeltext ein und vertreten den Anspruch, die allein rich-tige Sicht des Glaubens wiederzugeben. Will man „recht“glauben, müsse man den Lehren der Kirche glauben.Mit diesem Ansatz wurde Jesus Christus als alleinigerMittler zwischen Gott und dem einzelnen Menschen bei-behalten, jedoch die Kirche als „Heilsorganisation“ alsebenso unverzichtbar für das persönliche Heil des Ein-zelnen danebengestellt.

    5 Augustinus und Ordensgemein-schaften

    Augustinus war neben seiner Theologie auch als Bischofmaßgeblich an der inneren Reorganisation der Kirche be-teiligt. So hat er eine Regel für Frauen und Männer auf-gestellt, die bis heute, in einer überarbeiteten Version,von verschiedenen Orden als Augustinusregel verwendetwird.Augustinus hat auch eine Gruppe von Klerikern (Pries-ter, Diakone …) um sich versammelt, die ein gemein-sames Leben führten und so zu den ersten Kanonikernwurden. Die Kanoniker des Augustinus waren, wie da-mals üblich, zum Enthaltsamkeitszölibat angehalten, wasdurch das gemeinsame Leben unterstützt wurde.Nachdem im Frühmittelalter die Regel des Benediktvon Nursia weite Verbreitung gefunden hatte, und die

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  • 6.2 Wirkung in der Musik 9

    Augustinus überreicht dem hl. Norbert von Xanten seine Regel,um 1140

    augustinische Ordnung kaum bekannt war, wurden imHochmittelalter, vor allem zur Zeit der GregorianischenReformen und des Investiturstreits, Ideen und Vorstellun-gen des Augustinus wieder verwendet. Diese beeinfluss-ten nicht nur das Leben der Regularkanoniker (siehe auchAugustiner-Chorherren), sondern insbesondere auch Tei-le der in jener Zeit entstehenden Bettelorden (zum Bei-spiel Augustiner-Eremiten, Dominikaner, Mercedarier).

    6 Musiktheorie und Wirkungen inder Musik

    6.1 Musiktheorie

    Augustinus’ frühe Schrift De musica, deren Hauptteil(Buch I-V) er noch während seiner Tätigkeit als Rhe-toriklehrer verfasste, ist ein herausragendes musiktheo-retisches Werk über den Rhythmus. Es ist in Dialog-form geschrieben und entwickelt eine originelle deduk-tive Rhythmustheorie in einer neu-pythagoreischen Me-thode. Seine Schrift geht weit über die Vorlagen der la-teinischen Metriker hinaus und steht in der lateinischenAntike singulär da. Sie enthält unter anderem die frühes-

    te Theorie über Takt, Pausen und Synkopen. Einen ange-kündigten zweiten Teil über die Harmonik führte er nichtaus.

    6.2 Wirkung in der Musik

    Folgende jüngere Werke beziehen sich direkt auf Augus-tinus oder seine Texte:

    • Ludger StühlmeyerAtme in mir für Gesang-Solo und Orgel (2002).Text: Augustinus von Hippo. Uraufführung: 27.April 2002 Stiftsbibliothek St. Gallen, im Rahmender Veranstaltung: Augustinus, Afrikanitaet Univer-salitaet. Autograph Stiftsbibliothek St. Gallen.[33]

    • Nikolaus BrassMusik für Augustinus für gemischten Chor und 2Schlagzeuge (2004/5). Texte: 1. Brief des Paulus andie Korinther (Kap. 1, V. 22-25, 26-31); Augustinusvon Hippo (Gebet). Dauer: ~30’. Uraufführung: 15.Juli 2005 Augustinuskirche Schwäbisch Gmünd, imRahmen des Festivals Europäischer Kirchenmusik;Maulbronner Kammerchor, Leitung: Jürgen Bud-day.

    • Wilfried HillerAugustinus – Ein klingendes Mosaik – Kirchenoperüber den heiligen Augustinus, Text:Winfried Böhm.Uraufführung: 19. März 2005, Lukaskirche, Mün-chen.

    7 Nachwirkungen

    Die Wirkungsgeschichte von Augustinus wird insbeson-dere in der Geschichtswissenschaft und Philosophie unterdem Stichwort Augustinismus beschrieben.

    Ordenswappen des Augustinerordens (Venedig, 1777)

    Augustinus wird in den Darstellungen als Bischof imOrnat, zusammen mit den anderen drei Kirchenvätern(Ambrosius von Mailand, Hieronymus und Gregor der

    https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_von_Xantenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hochmittelalterhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gregorianische_Reformenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gregorianische_Reformenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Investiturstreithttps://de.wikipedia.org/wiki/Regularkanonikerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Augustiner-Chorherrenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bettelordenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Augustiner-Eremitenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Mercedarierhttps://de.wikipedia.org/wiki/De_musicahttps://de.wikipedia.org/wiki/Rhythmus_(Musik)https://de.wikipedia.org/wiki/Takt_(Musik)https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_(Musik)https://de.wikipedia.org/wiki/Synkope_(Musik)https://de.wikipedia.org/wiki/Ludger_St%C3%BChlmeyerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Stiftsbibliothek_St._Gallenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Brasshttps://de.wikipedia.org/wiki/1._Brief_des_Paulus_an_die_Korintherhttps://de.wikipedia.org/wiki/1._Brief_des_Paulus_an_die_Korintherhttps://de.wikipedia.org/wiki/St._Augustinus_(Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd)https://de.wikipedia.org/wiki/Festival_Europ%C3%A4ische_Kirchenmusikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Maulbronner_Kammerchorhttps://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Buddayhttps://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Buddayhttps://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_Hillerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_B%C3%B6hmhttps://de.wikipedia.org/wiki/St._Lukas_(M%C3%BCnchen)https://de.wikipedia.org/wiki/Augustinismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Venedighttps://de.wikipedia.org/wiki/Ornathttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_(Kirchenvater)https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_der_Gro%C3%9Fe

  • 10 9 WERKE

    Große) oder mit seiner Mutter Monika von Tagaste dar-gestellt. Als Attribute werden ein Buch mit einer Feder,welches die Gelehrsamkeit symbolisiert und ein flam-mendes oder von Pfeilen durchbohrtes Herz, welches fürdas Sinnbild von feuriger Gottesliebe steht, hinzugefügt.Diese Attribute spiegeln sich ebenfalls im Wappen derAugustinerorden wider.Augustinus wird in den Westkirchen als Heiliger verehrt.Auch für die evangelischen Kirchen, die das Gedenkenan Heilige auf deren Vorbildfunktion beschränken, ist ervon sehr großer Bedeutung, da die Rechtfertigungslehreder Reformation von der alleinseligmachenden Kraft derGnade Gottes aus evangelischer Sicht auf den entspre-chenden Lehren des Paulus von Tarsus, aber auch aufderen Weiterführung durch Augustinus aufbaut. Der all-gemeine Gedenktag in den evangelischen Kirchen (z. B.EKD, ELCA und LCMS), der römisch-katholischen undden anglikanischen Kirchen ist der 28. August. In den or-thodoxen Kirchen, wo er trotz der Ablehnung mancherseiner Lehren wegen seines Lebenswandels als Seliger Au-gustinus benannt ist, ist sein Gedenktag der 15. Juni. Wei-tere besondere katholische Gedenktage sind Augustinus’Bekehrung am 5. Mai und die Überführung der Gebeine(des Augustinus) am 11. Oktober (in Brügge). Er gilt alsder Vater und Schöpfer der theologischen und philoso-phischen Wissenschaft des christlichen Abendlandes undwird deshalb als Kirchenvater bezeichnet.

    8 Kritik

    Augustinus und seine Lehre war bis zur Reformationszeitin der Kirche weitgehend unumstritten. Erst der aufkom-mende Individualismus, Subjektivismus und Biblizismusder Reformationszeit und die nachfolgende evangeli-sche Theologie nahm Anstoß an verschiedenen Aussa-gen (Erbsündenlehre, Fegefeuerlehre u.a.). In der Fol-ge vertraten einige Historiker und Theologen wie AlfredAdam und Wilhelm Windelband die Ansicht, dass Au-gustinus bei der Entwicklung seiner Lehren stark vomManichäismus und Neuplatonismus beeinflusst war undviele seiner Ideen biblisch nicht haltbar seien. Sie führenLehren wie den starken Dualismus an, der auch im Ma-nichäismus vorherrscht, die Fegefeuerlehre, die Höllen-lehre, die Erbsündenlehre, die Lehre der doppelten Prä-destination und die Körper- und Sexualfeindlichkeit. Ins-gesamt habe Augustinus nach Ansicht dieser Kritiker dieÜberzeugungen des Urchristentums fast bis zur Unkennt-lichkeit deformiert.Der Theologe David Edwards bezweifelt, dass Augusti-nus dem Gottesbild Jesu Christi gerecht werde, da seine(im Alter zunehmend negative) Einschätzung der über-wiegenden Zahl der Menschen als „massa damnata“ nichterkläre, wie dann der Erlöser, der doch einen von Mitleiderfüllten Vater-Gott repräsentiere, „Freund der Sünder“genannt werden könne.

    In einer Polemik[34] deutet der Psychoanalytiker TilmannMoser die Jugenderinnerungen in den „Bekenntnissen“als Ausdruck eines neurotischen Schuldgefühls und ei-ner damit zusammenhängenden Verschmelzungssehn-sucht mit Gott, die bis heute bei unzähligen Gläubigenbelastend fortwirken.

    9 Werke

    9.1 Autobiographische Schriften

    • Confessiones (dt. Bekenntnisse) – AutobiographischeSchrift mit theologischen und philosophischen Be-trachtungen

    • Retractationes (dt. Überarbeitungen) – enthält nach-trägliche Korrekturen und Anmerkungen zu seinenfrüheren Schriften

    9.2 Philosophische Schriften

    • De musica

    • De Ordine (dt. Über die Ordnung)

    • De civitate Dei (dt. Vom Gottesstaat)

    • De trinitate (dt. Über die Dreifaltigkeit) – fünfzehn-bändiges Hauptwerk

    • De beata vita (dt. Über das Glück) – Über den Zu-sammenhang zwischen Glück und Gottesbegegnung

    • De magistro (dt. Über den Lehrer) – Zur Bedeutungder Sprache

    • De vera religione (dt.Über die wahre Religion) – ZurBedeutung der christlichen Religion

    • Soliloquia (dt. Selbstgespräche) – Zur rationalenSelbsterkenntnis

    • De immortalitate animae (dt.Von der Unsterblichkeitder Seele)

    • De doctrina christiana (dt. Über die christliche Bil-dung)

    • De libero arbitrio (dt.Der Freie Wille) – erläutert dieWillensfreiheit

    9.3 Theologisch bedeutende Texte

    Der Legende nach sollen Augustinus und Ambrosius vonMailand gemeinsam das Te Deum getextet und kompo-niert haben. Als Augustinus als Erwachsener das Sakra-ment der Taufe empfing, soll Ambrosius diesen Hymnusangestimmt haben. Augustinus soll versweise darauf ge-antwortet haben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_der_Gro%C3%9Fehttps://de.wikipedia.org/wiki/Monika_von_Tagastehttps://de.wikipedia.org/wiki/Attribut_(Kunst)https://de.wikipedia.org/wiki/Buchhttps://de.wikipedia.org/wiki/Federhttps://de.wikipedia.org/wiki/Herz_(Symbol)https://de.wikipedia.org/wiki/Heiligerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Rechtfertigung_(Theologie)https://de.wikipedia.org/wiki/Reformationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Sola_gratiahttps://de.wikipedia.org/wiki/Sola_gratiahttps://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsushttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirchehttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_in_Deutschlandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelical_Lutheran_Church_in_Americahttps://de.wikipedia.org/wiki/Lutheran_Church_-_Missouri_Synodhttps://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misch-katholische_Kirchehttps://de.wikipedia.org/wiki/Anglikanische_Gemeinschafthttps://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCggehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenvaterhttps://de.wikipedia.org/wiki/Individualismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Subjektivismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Biblizismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Adam_(Theologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Adam_(Theologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Windelbandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Manich%C3%A4ismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Neuplatonismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Dualismushttps://de.wikipedia.org/wiki/Fegefeuerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentumhttps://de.wikipedia.org/wiki/David_Edwards_(Theologe)https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbildhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gotthttps://de.wikipedia.org/wiki/Polemikhttps://de.wikipedia.org/wiki/Psychoanalytikerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Tilmann_Moserhttps://de.wikipedia.org/wiki/Tilmann_Moserhttps://de.wikipedia.org/wiki/Confessioneshttps://de.wikipedia.org/wiki/Retractationeshttps://de.wikipedia.org/wiki/De_Ordinehttps://de.wikipedia.org/wiki/De_civitate_Deihttps://de.wikipedia.org/wiki/De_trinitatehttps://de.wikipedia.org/wiki/De_beata_vitahttps://de.wikipedia.org/wiki/De_magistrohttps://de.wikipedia.org/wiki/De_vera_religionehttps://de.wikipedia.org/wiki/Soliloquiahttps://de.wikipedia.org/wiki/De_immortalitate_animaehttps://de.wikipedia.org/wiki/De_doctrina_christianahttps://de.wikipedia.org/wiki/De_libero_arbitrio_(Augustinus)https://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ambrosius_von_Mailandhttps://de.wikipedia.org/wiki/Te_Deum

  • 10.2 Literatur 11

    10 Literatur

    10.1 Primärtexte

    • CD-ROM-Gesamtausgabe auf Grundlage der je-weils besten Edition: CAG 2 – Corpus Augusti-nianum Gissense a Cornelio Mayer editum. Dieelektronische Edition der Werke des Augustinusvon Hippo. Lemmatisierte Texte – Zitatauszeich-nung – Literaturdatenbank. Eine Veröffentlichungdes Zentrums für Augustinus-Forschung in Würz-burg in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzen-trum für elektronische Erschließungs- und Publika-tionsverfahren in den Geisteswissenschaften an derUniversität Trier. Basel: Schwabe, 2004

    • Die vollständigste gedruckte, aber unkritische Edi-tion sind nach wie vor die Bde. 32-47 in J. P. MignesPatrologia Latina (Paris 1844–1864).

    • Kritische Textausgaben erscheinen in folgendenReihen:

    • Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latino-rum (CSEL), Wien: Tempsky, 1865ff.

    • Corpus Christianorum, Series Latina (CCL),Turnhout: Brepolis, 1953ff.

    • Sechs neue Augustinus-Predigten. Zwei Tei-le (hrsg. von Isabella Schiller/Dorothea We-ber/Clemens Weidmann). In: Wiener Studien121 (2008) 227-284; 122 (2009) 171-213

    • Bibliotheque Augustinenne (BA), Oeuvres deSaint Augustin, Paris: Desclee De Brouwer,1949ff.

    • Nuova Biblioteca Agostiniana (NBA), Operade S. Agostino, edizione latino-italiana, Rome:Citta Nuova 1965ff.

    • Tübinger Augustinus-Zentrum (J. Brachten-dorf, V. Drecoll, außerdem C. Horn, Th. Fuh-rer) (Hgg).: Lateinisch-deutsche Gesamtaus-gabe in 130 Bänden, Werkübersicht

    • Auswahl deutscher Einzelübersetzungen:

    • De trinitate. Hrsg. von Johann Kreuzer. Phi-losophische Bibliothek, Band 523. Meiner,Hamburg 2003, ISBN 978-3-7873-1651-9

    • Was ist Zeit? Lateinisch-deutsch, eingeleitet,übers. und mit Anmerkungen versehen vonNorbert Fischer. Philosophische Bibliothek,Band 543.Meiner, Hamburg 2002, ISBN 978-3-7873-1609-0

    • De musica. Eingeleitet, übers. und mit Anmer-kungen versehen von Frank Hentschel. Phi-losophische Bibliothek, Band 593. Meiner,Hamburg 2003, ISBN 978-3-7873-1657-1

    • Suche nach dem wahren Leben. ConfessionesX / Bekenntnisse 10 ; lateinisch-deutsch, ein-geleitet, übers. und mit Anmerkungen verse-hen von Norbert Fischer. Philosophische Bi-bliothek, Bd. 584. Meiner, Hamburg 2006,ISBN 978-3-7873-1808-7

    • Augustinus – Confessiones – Bekenntnisse;lateinisch-deutsch, eingeleitet, übersetzt underläutert von Joseph Bernhart, 4. Aufl., Darm-stadt 1980, Wissenschaftl. Buchgesellschaft,auch in einer Neuauflage Frankfurt/Main2007. Interessant ist hier die Angabe der Bi-belstellen (im Text am Rand), die Augustinusverarbeitet.

    • Confessiones (dt. Bekenntnisse) – Latei-nisch/Deutsch von Kurt Flasch und BurkhardMojsisch (Einleitung/Übers.). ReclamsUniversal-Bibliothek Nr. 1867. Reclam,Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-018676-3.

    10.2 Literatur

    Philosophiebibliographie: Augustinus – ZusätzlicheLiteraturhinweise zum Thema

    • Gerhard J. Bellinger: Die Lebensgeschichte des Au-gustinus (354–430). Bezeugt in seinen Confessionesund abgebildet im Freskenzyklus des Benozzo Gozzo-li. Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7347-3481-6,

    • Johannes Brachtendorf: Die Struktur des menschli-chen Geistes nach Augustin. Seelenreflexion und Er-kenntnis Gottes in „De trinitate“. Meiner, Hamburg2000.

    • Peter Brown: Augustinus von Hippo. Eine Biogra-phie. Erweiterte Neuausg. Dtv, München 2000.

    • Volker Henning Drecoll: Die Entstehung der Gna-denlehre Augustins. Mohr Siebeck, Tübingen 1999.

    • Volker H. Drecoll (Hrsg.): Augustin-Handbuch, Tü-bingen: Mohr Siebeck 2007, ISBN 3-16-148269-7(Inhalt; PDF-Datei; 329 kB).

    • Karl Eschweiler: Die ästhetischen Elemente in derReligionsphilosophie des hl. Augustin, Euskirchen1909. Digitale Edition, hg. und mit einem Nachwortversehen von Thomas Marschler (2011): Online-Ressource.

    • Norbert Fischer, Cornelius Mayer (Hrsg.): Die Con-fessiones des Augustinus von Hippo: Einführung undInterpretationen zu den dreizehn Büchern. Forschun-gen zur europäischen Geistesgeschichte, Band 1.Sonderausgabe. Herder, Freiburg i. Br. 2004, ISBN3-451-28356-5.

    http://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/cag2/index.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/J._P._Mignehttps://de.wikipedia.org/wiki/Patrologia_Latinahttp://www.oeaw.ac.at/kal/wst.htmhttp://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten/katholisch-theologische-fakultaet/lehrstuehle/philosophische-grundfragen-der-theologie/container-1/augustinus-zentrum/werkuebersicht.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783787316519https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783787316090https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783787316090https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783787316571https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783787318087https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Flaschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Mojsischhttps://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Mojsischhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783150186763https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Philosophie/Philosophiebibliographie#Augustinushttps://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_J._Bellingerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783734734816https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Brown_(Historiker)https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3161482697http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/185958508.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Eschweilerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Marschlerhttp://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/volltexte/2011/1715/http://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/volltexte/2011/1715/https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3451283565https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3451283565

  • 12 11 WEBLINKS

    • Kurt Flasch: Augustin. Einführung in sein Denken. 3.bibliographisch ergänzte Auflage. Reclam, Stuttgart2003.

    • Kurt Flasch, D. de Courcelle (Hrsg.): Augustinus inder Neuzeit. Brepols, Turnhout 1998.

    • Kurt Flasch:Was ist Zeit? Augustinus vonHippo. DasXI. Buch der Confessiones, Klostermann, Frankfurtam Main 2004 (2), ISBN 978-3-465-03374-5

    • Therese Fuhrer: Augustinus. Darmstadt 2004, ISBN3-534-15768-0.

    • Wilhelm Geerlings: Augustinus. Leben und Werk.Eine bibliographische Einführung. Panorama, Pa-derborn 2002.

    • Christoph Horn: Augustinus. Beck, München 1995.

    • Gisbert Kranz: Augustinus. Sein Leben und Wirken.Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1994, ISBN 3-7867-1795-8.

    • Henri Marrou: Augustinus in Selbstzeugnissen undBilddokumenten. Aus dem Französischen übersetztvon Christine Muthesius. Rowohlt, Reinbek beiHamburg 1958.

    • Cornelius Mayer u.a. (Hrsg.): Augustinus-Lexikon.Bd. 1ff., Schwabe, Basel 1994ff.

    • Uwe Neumann: Augustinus. 2. Aufl. Rowohlt, Rein-bek bei Hamburg 2004.

    • James J. O’Donnell: Augustine. A New Biography.New York 2005, ISBN 0-06-053537-7.

    • Eleonore Stump, Norman Kretzmann (Hrsg.): TheCambridge Companion to Augustine. CambridgeUniversity Press, Cambridge 2001.

    • Peter Seele: Philosophie der Epochenschwelle – Au-gustin zwischen Antike und Mittelalter. Walter De-Gruyter, Berlin, New York 2008.

    • Roland Kany: Augustins Trinitätsdenken. Bilanz,Kritik und Weiterführung der modernen Forschungzu „de trinitate“ (= Studien und Texte zu Antike undChristentum. Bd. 22). Tübingen 2008, ISBN 978-3-16-148326-4.

    • Agostino Trapè: Aurelius Augustinus. Ein Lebens-bild. Neue Stadt, München 2006, ISBN 978-3-87996-677-6.

    • Timo J. Weissenberg: Die Friedenslehre des Augus-tinus. Theologische Grundlagen und ethische Entfal-tung (= Theologie und Frieden. Band 28). Kohlham-mer, Stuttgart 2005.

    11 Weblinks

    Commons: Augustinus – Album mit Bildern,Videos und Audiodateien

    Wikiquote: Augustinus von Hippo – ZitateWikisource: Augustinus von Hippo – Quellen und

    Volltexte

    • Literatur von und über Augustinus von Hippo imKatalog der Deutschen Nationalbibliothek

    • Über 190 Zitate von Augustinus von Hippo

    Werke

    • WilliamHarmless / Allan Fitzgerald: Übersicht überdie augustinischen Werke in chronologischer Ord-nung nebst verfügbaren lateinischen Standardausga-ben und englischen Übersetzungen

    • De civitate Dei (Memento vom 6. März 2008 imInternet Archive) (lateinisch und englisch nach Mar-cus Dods)

    • De civitate Dei und Confessiones (deutsch) aus derBibliothek der Kirchenväter

    • Linksammlung E-Texte (englisch)

    • Opera Omnia (umfangreiche Textsammlung nachder (veralteten) Edition der Patrologia Latina; latei-nisch, teils italienisch) (andere Ausgabe bei docu-menta catholica, mit Inhaltsverzeichnis)

    • A. Eisgrub (Hg) / P. Johann Alfons Abert OSA(Übers.): Das Wesen des Guten, Gegen einen Wider-sacher der Ordnung Gottes und der Propheten, Ge-gen Maximinus, Bischof der Arianischen Irrlehre, 1.Buch (PDF-Datei; 741 kB), Würzburg 2005.

    • Opera (lat.)

    • Opera (Peter King, lat.)

    • Mehrere vollständige Werke auf Latein in der Bi-bliotheca Augustana

    • Sermones cum additione Sebastiani Brant, Verl: Jo-hann Amerbach, Basel (1494) in Opolska BibliotekaCyfrowa

    • Sermones. – Paris : Ulrich Gering und BertholdRemboldt, um 1499. Digitalisierte Ausgabe derUniversitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

    • Linksammlung zu online verfügbaren Übersetzun-gen von Werken des Augustinus (Zentrum für Au-gustinusforschung Würzburg)

    Bibliographien

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Flaschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783465033745https://de.wikipedia.org/wiki/Therese_Fuhrerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3534157680https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3534157680https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Geerlingshttps://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Hornhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gisbert_Kranzhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3786717958https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/3786717958https://de.wikipedia.org/wiki/Henri-Ir%C3%A9n%C3%A9e_Marrouhttps://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_Mayerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/0060535377https://de.wikipedia.org/wiki/Eleonore_Stumphttps://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783161483264https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783161483264https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783879966776https://de.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9783879966776https://commons.wikimedia.org/wiki/Augustinus?uselang=dehttps://de.wikiquote.org/wiki/Augustinus%2520von%2520Hippohttps://de.wikisource.org/wiki/Augustinus%2520von%2520Hippohttps://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=118505114https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalbibliothekhttp://www.evangeliums.net/zitate/augustinus_von_hippo.htmhttp://www02.homepage.villanova.edu/allan.fitzgerald/dates.htmhttps://web.archive.org/web/20080306011714/http://logicmuseum.googlepages.com/civitate-index.htmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Web-Archivierung#Begriffsbestimmunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Archivehttp://www.unifr.ch/patr/bkv/kapitel.php?ordnung=0&werknr=91&buchnr=198&abschnittnr=1919http://www.unifr.ch/patr/bkv/kapitel.php?ordnung=0&werknr=19&buchnr=39&abschnittnr=63https://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothek_der_Kirchenv%C3%A4terhttp://www.epistemelinks.com/Main/TextName.aspx?PhilCode=Auguhttp://www.sant-agostino.it/latino/index.htmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Patrologia_Latinahttp://www.documentacatholicaomnia.eu/20_40_0354-0430-_Augustinus,_Sanctus.htmlhttp://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2005/1464/pdf/Abert_Druckvorlage.pdfhttp://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2005/1464/pdf/Abert_Druckvorlage.pdfhttp://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2005/1464/pdf/Abert_Druckvorlage.pdfhttp://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2005/1464/pdf/Abert_Druckvorlage.pdfhttp://hiphi.ubbcluj.ro/fam/texte/augustin/augustin.htmhttp://individual.utoronto.ca/pking/resources.htmlhttp://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost05/Augustinus/aug_intr.htmlhttp://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost05/Augustinus/aug_intr.htmlhttp://www.obc.opole.pl/dlibra/docmetadata?id=699&from=pubstatshttp://www.obc.opole.pl/dlibra/docmetadata?id=699&from=pubstatshttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-31351https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4ts-_und_Landesbibliothek_D%C3%BCsseldorfhttp://augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/textevon/uebersetzungen

  • 13

    • Datenbank der Augustinus-Sekundärliteratur(DBAS)

    • Zentrum für Augustinusforschung Würzburg: um-fangreiche Webseite mit Zitatenschatz, Literaturda-tenbank, Bibliographie und anderem

    • Augustinus-Website von James O’Donnell (eng-lisch)

    • Aktuelle Literatur zu Augustinus und den Augusti-nern

    Sekundärliteratur

    • Druckschriften von und über Augustinus von Hippoim VD 17

    • Adolf Jülicher: Augustinus 2. In: Paulys Realency-clopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).Band II,2, Stuttgart 1896, Sp. 2363–2367.

    • Christian Köllerer: Über den „Gottesstaat“

    • Rudolf Lorenz: Augustinus, in: RGG 3. Aufl.

    • Michael Mendelson: Saint Augustine. In: Edward N.Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy

    • Günther Mensching: Artikel „Augustinus“ im UTB-Online-Wörterbuch Philosophie

    Päpstliche Äußerungen über Augustinus

    • Apostolisches Schreiben „Augustinum Hipponen-sem“ von Papst Johannes Paul II. (28. August 1986)

    • 5 Katechesen von Papst Benedikt XVI. über den hl.Augustinus bei den Generalaudienzen ab dem 9. Ja-nuar 2008

    12 Anmerkungen[1] Augustinus verfasste in einem Zeitraum von ungefähr 45

    Jahren über 100 Werke, 218 Briefe und 500 Predig-ten. Datenbank des Zentrums für Augustinusforschung inWürzburg.

    [2] Kath.net: Joseph Ratzinger ist ein Augustinianer 6. Febru-ar 2007

    [3] Vgl. dazu Pedro Barceló, Constantius II. und seine Zeit.Die Anfänge des Staatskirchentums, Stuttgart 2004. Zu dentheologischen Auseinandersetzungen ab Konstantin sieheauch Luce Pietri u.a. (Hrsg.), Die Geschichte des Christen-tums, Bd. 2, Sonderausgabe, Freiburg im Breisgau 2005,S. 193ff.

    [4] Vgl. Pietri u.a., Geschichte des Christentums, Bd. 2, S.447ff.

    [5] Eine nützliche Einführung stellt Walter Pohl, Die Völker-wanderung, 2. Aufl., Stuttgart 2005, dar. Vgl. auch die di-versen Überblickswerke in der Bibliographie Spätantike.

    [6] Schreibweisen: Monika, Monnica u. ä.

    [7] Drecoll, Volker Henning (Hrsg.): Augustin Handbuch.Tübingen 2007, S. 50.

    [8] Artikel Augustin/Augustinismus, in: Theologische Realen-zyklopädie 4, S. 645ff., hier S. 646; Horn, Augustinus, S.13.

    [9] wdr vom 13. November 2004: Vor 1.650 Jahren: AureliusAugustinus in Thagaste geboren – Kirchenvater aus Afrika

    [10] Vgl. Kurt Flasch: Augustin. Einführung in sein Denken.Ditzingen 2003. S.18.

    [11] nach griechischer Lehre geht der Geist aus dem Vaterdurch den Sohn hervor, nach den Kirchen der occiden-talen Tradition aus dem Vater und dem Sohn

    [12] De civitate Dei 20,7

    [13] De civitate Dei 20,9

    [14] Enchiridion ad Laurentium 9, 29

    [15] Die Daten hier nach dem chronologischen Werkverzeich-nis des Zentrums für Augustinusforschung Würzburg

    [16] Adversus Iudaeos 7,10 und 8,11. Diese und die folgen-den Stellen sind aufgeführt und nachgewiesen in BernhardBlumenkranz: Die Judenpredigt Augustins, Basel 1946,im Kapitel „Bescheltungen der Juden bei Augustin“, S.186-189. Blumenkranz bietet auf S. 89-110 eine deutscheÜbersetzung von Adversus Iudaeos. Im Internet sind derlateinische Text und eine französische Übersetzung ver-fügbar.

    [17] Sermo 80,5.

    [18] In deutscher Übersetzung hier

    [19] In Iohannis evangelium tractatus CXXIV, 45,10.

    [20] A. a. O. 38,5.

    [21] A. a. O. 92,2.

    [22] A. a. O. 119,4. Vgl. Adv. Iud. 5,6.

    [23] Beides In Ioh. ev. tr. 30,2. Zu den Juden als „Schmutz“vgl. De civitate Dei 17,4,6.

    [24] A. a. O. 31,9.

    [25] Sermo 218B, hier in einer kommentierten lateinisch-deutschen Wiedergabe.

    [26] Enarrationes in psalmos, 103,IV,3. Vgl. a. a. O. 56,9.

    [27] De civitate Dei 18, 46; Augustinus entwickelte den Gedan-ken zuerst in Contra Faustum 13, 11.

    [28] So im Kommentar zu Ps 40 .

    [29] Fr. 311 Laf., Übers. U. Kunzmann

    http://www.augustinus.konkordanz.de/http://www.augustinus.konkordanz.de/http://www.augustinus.de/http://www.augustinus.de/http://www.augustinus.de/http://ccat.sas.upenn.edu/jod/augustine.htmlhttp://www.theologie-systematisch.de/heilige/augustinus.htmhttp://www.theologie-systematisch.de/heilige/augustinus.htmhttp://gso.gbv.de/DB=1.28/REL?PPN=004287614&RELTYPE=TThttps://de.wikipedia.org/wiki/VD_17https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_J%C3%BClicherhttps://de.wikisource.org/wiki/RE:Augustinus%25202https://de.wikipedia.org/wiki/Pauly-Wissowahttps://de.wikipedia.org/wiki/Pauly-Wissowahttp://www.koellerer.net/2011/11/20/augustinus-der-gottesstaat/http://www.heiligenlexikon.de/RGG/Augustinus.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Geschichte_und_Gegenwarthttp://plato.stanford.edu/entries/augustine/https://de.wikipedia.org/wiki/Stanford_Encyclopedia_of_Philosophyhttp://www.philosophie-woerterbuch.de/online-woerterbuch/?tx_gbwbphilosophie_main%255Bentry%255D=4&tx_gbwbphilosophie_main%255Baction%255D=show&tx_gbwbphilosophie_main%255Bcontroller%255D=Lexicon&no_cache=1http://stjosef.at/dokumente/Augustinum_Hipponensem.htmhttp://stjosef.at/dokumente/Augustinum_Hipponensem.htmhttp://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/audiences/2008/documents/hf_ben-xvi_aud_20080109_ge.htmlhttp://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/audiences/2008/documents/hf_ben-xvi_aud_20080109_ge.htmlhttp://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/audiences/2008/documents/hf_ben-xvi_aud_20080109_ge.htmlhttp://www.augustinus.de/inhalt.htmhttp://www.augustinus.de/inhalt.htmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kath.nethttp://www.kath.net/detail.php?id=15902https://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_Barcel%C3%B3https://de.wikipedia.org/wiki/Freiburg_im_Breisgauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Pohlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tantike#Literaturhttps://de.wikipedia.org/wiki/Theologische_Realenzyklop%C3%A4diehttps://de.wikipedia.org/wiki/Theologische_Realenzyklop%C3%A4diehttp://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/11/13.jhtmlhttp://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/11/13.jhtmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Flaschhttps://de.wikipedia.org/wiki/Enchiridion_ad_Laurentiumhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/augustinus/werke/werkechrono.htmlhttp://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/augustinus/werke/werkechrono.htmlhttp://www.sant-agostino.it/latino/contro_giudei/index.htmhttp://www.abbaye-saint-benoit.ch/saints/augustin/polemiques/contrelesjuifs.htmhttp://www.unifr.ch/bkv/kapitel1774.htmhttp://www.kirchenserver.net/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/textevon/aphorismen/index.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Buch_der_Psalmen

  • 14 12 ANMERKUNGEN

    [30] Joseph Ratzinger: Volk und Haus Gottes in AugustinsLehre von der Kirche; Univ. Diss. München 1951; Mün-chen: Zink, 1954 (= St. Ottilien: EOS, 1992); ISBN 3-88096-207-3

    [31] Vgl. Richard Klein: Symmachus. Darmstadt 1971. ZurChristianisierung der Oberschicht vgl. Michele R. Salz-man: The Making of a Christian Aristocracy: social andreligious change in the western Roman Empire. Cam-bridge/MA 2002.

    [32] c. ep. Man.5

    [33] Augustinus: Afrikanitaet Universalitaet, StiftsbibliothekSt. Gallen, 20. April – 20. Mai. Spolia, Journal of me-diaval studies

    [34] Tilmann Moser: Ein schwieriger Patient. An meinen FeindAugustinus; in: ders.: Von der Gottesvergiftung zu einemerträglichen Gott. Psychoanalytische Überlegungen zur Re-ligion; Stuttgart: Kreuz, 2003; S. 152-176

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  • 15

    13 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

    13.1 Text• Augustinus von Hippo Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus%20von%20Hippo?oldid=141989743 Autoren: Wst, Ben-Zin,

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  • 16 13 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

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