„Up with People“ bringt Farbe ins „Multi Kulti“ · 2019. 6. 6. · BOCHOLT (kor) 20 junge...
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BOCHOLT (kor) 20 junge Leute aus der internationalen Musikgruppe „Up with People“ haben in der Flüchtlingsunterkunft im Yupidu und im „Multi Kulti“ an der Nord- straße mitgeholfen. Wie die Ent- wicklungs- und Betriebsgesell- schaft (Ewibo) berichtet, haben die Jugendlichen, die in Bocholt bei Gastfamilien wohnen, zu- nächst mit Säge und Schrauber aus Holz Sitzgelegenheiten für beide Einrichtungen gezimmert. Viele der Beteiligten hatten bis- her noch keine Erfahrungen im Möbelbau. „Ich habe es sehr ge- nossen, etwas zu bauen, was brauchbar ist und von vielen Menschen genutzt wird“, sagte Teilnehmerin Rachel Douglas. Parallel malte ein Teil der Grup- pe eine Fahrradfahrstrecke in ei- nem Teil der Yupidu-Notunter- kunft. Die kam bereits am nächs- ten Tag beim Frauenfahrradkurs zum Einsatz. Zebrastreifen, Am- peln und Kreuzungen sollen rea- listische Bedingungen ohne die Gefahren des Autoverkehrs schaf- fen. Auch die Kinder im Yupidu nutzen den Parcours als Bobby- carstrecke. Am nächsten Tag strichen die jungen Leute die Bänke bunt an und auch die Fenster im „Multi- Kulti“-Treffpunkt bekamen ein neues Design, das in Zusammen- arbeit mit dem dortigen Hauslei- ter Rolien Uijterlinden kreiert worden war. Während noch die Farbe trocknete, seien die ersten Vorbereitungen für den Bau von Insektenhotels getroffen worden, so die Ewibo. Sie sollen am „Haus der Integration“ und weiteren Standorten stehen. Die Insekten- hotels bestehen aus alten Palet- ten und Material aus der Natur. Die Mitglieder der aktuellen Gruppe von „Up with People“ kommen aus acht Nationen. Sie reisen ein Jahr durch die Welt, ge- ben Konzerte und beteiligen sich an Hilfsaktionen. „Up with People“ bringt Farbe ins „Multi Kulti“ Junge Leute aus acht Nationen malen ein neues Logo auf das Fenster und bauen Sitzgelegenheiten aus Holz. Den Jugendlichen aus acht Nationen hat die freiwillige Arbeit in Bocholt Spaß gemacht. FOTO: EWIBO
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BOCHOLT (kor) 20 junge Leute ausder internationalen Musikgruppe„Up with People“ haben in derFlüchtlingsunterkunft im Yupiduund im „Multi Kulti“ an der Nord-straße mitgeholfen. Wie die Ent-wicklungs- und Betriebsgesell-schaft (Ewibo) berichtet, habendie Jugendlichen, die in Bocholtbei Gastfamilien wohnen, zu-nächst mit Säge und Schrauberaus Holz Sitzgelegenheiten fürbeide Einrichtungen gezimmert.Viele der Beteiligten hatten bis-her noch keine Erfahrungen imMöbelbau. „Ich habe es sehr ge-nossen, etwas zu bauen, wasbrauchbar ist und von vielenMenschen genutzt wird“, sagteTeilnehmerin Rachel Douglas.
Parallel malte ein Teil der Grup-pe eine Fahrradfahrstrecke in ei-nem Teil der Yupidu-Notunter-kunft. Die kam bereits am nächs-ten Tag beim Frauenfahrradkurszum Einsatz. Zebrastreifen, Am-peln und Kreuzungen sollen rea-
listische Bedingungen ohne dieGefahren des Autoverkehrs schaf-fen. Auch die Kinder im Yupidunutzen den Parcours als Bobby-carstrecke.
Am nächsten Tag strichen diejungen Leute die Bänke bunt anund auch die Fenster im „Multi-Kulti“-Treffpunkt bekamen einneues Design, das in Zusammen-arbeit mit dem dortigen Hauslei-ter Rolien Uijterlinden kreiertworden war. Während noch dieFarbe trocknete, seien die erstenVorbereitungen für den Bau vonInsektenhotels getroffen worden,so die Ewibo. Sie sollen am „Hausder Integration“ und weiterenStandorten stehen. Die Insekten-hotels bestehen aus alten Palet-ten und Material aus der Natur.
Die Mitglieder der aktuellenGruppe von „Up with People“kommen aus acht Nationen. Siereisen ein Jahr durch die Welt, ge-ben Konzerte und beteiligen sichan Hilfsaktionen.
„Up with People“ bringt Farbe ins „Multi Kulti“Junge Leute aus acht Nationen malen ein neues Logo auf das Fenster und bauen Sitzgelegenheiten aus Holz.
Den Jugendlichen aus acht Nationen hat die freiwillige Arbeit in BocholtSpaß gemacht. FOTO: EWIBO
