Aus dem Büroalltag - Bitsch

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Niiws 2013 - I 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3 2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4 Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4 Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013......................................................................................... 5 3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8 Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8 4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9 One Step More Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9 Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum......................................................................................... 9 Neuer Mediamatikerlehrling Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10 Neue Website ................................................................................................................................................. 10 Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ........................................................... 11 Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12 Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13 Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14 Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16 Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16 Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17 Kehricht ......................................................................................................................................................... 20 Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21 Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22 5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23 Schul- und Ferienplan 2012/2013 ................................................................................................................... 23 Provisorischer Ferienplan 2013/2014 ............................................................................................................... 23 6. Energiesparen leicht gemacht drei Tipps .............................................................................. 24 7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25 Familie Gourdin der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25 TSV Bitsch ...................................................................................................................................................... 26 8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27 Zuzüge (29) .................................................................................................................................................... 27 Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27 Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28 Todesfälle (1) .................................................................................................................................................. 28 Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28

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Niiws 2013 - I 1

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3

2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4

Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4

Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013......................................................................................... 5

3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8

Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8

4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9

One Step More – Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9

Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum......................................................................................... 9

Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10

Neue Website ................................................................................................................................................. 10

Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)........................................................... 11

Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12

Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13

Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14

Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16

Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16

Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17

Kehricht ......................................................................................................................................................... 20

Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21

Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22

5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23

Schul- und Ferienplan 2012/2013 ................................................................................................................... 23

Provisorischer Ferienplan 2013/2014 ............................................................................................................... 23

6. Energiesparen leicht gemacht – drei Tipps .............................................................................. 24

7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25

Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25

TSV Bitsch ...................................................................................................................................................... 26

8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27

Zuzüge (29) .................................................................................................................................................... 27

Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27

Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28

Todesfälle (1) .................................................................................................................................................. 28

Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28

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1. Vorwort des Präsidenten

Liebe Leserinnen und Leser

Der diesjährige Winter war lange und hart, nur zögerlich konnten sich die wärmeren Tem-

peraturen durchsetzen. Nun gehört der Winter aber definitiv der Vergangenheit an – die

Tage werden länger, die Gärten und Wiesen erblühen, das Leben geschäftiger und betrieb-

samer.

Diese Betriebsamkeit wird sich in den nächsten Wochen auch in unserer Gemeinde be-

merkbar machen. Diverse Arbeiten der öffentlichen Hand werden in Angriff genommen

werden. In Bälde wird der Umbau des ehemaligen Banklokals in das Bistro „CappuGiro“

erfolgen. Sofern alles planmässig läuft, kann die Eröffnung des Bistros noch diesen Herbst

erfolgen. Dank dem Umzug der Poststelle in den Giroladen wird das Zentrum rund um das

Mehrzweckgebäude gestärkt: Einkaufsladen, Poststelle, Bistro, Gemeindeverwaltung, Bus-

haltestelle und Bahnhof werden sich in unmittelbarer Nähe befinden und einander ergän-

zen. Dies zum Vorteil der Bevölkerung und der einzelnen Dienstleistungsbetriebe.

Auch der beliebte und oft benutzte Fuss- und Veloweg, liebevoll Rote Meile genannt, wird

in den nächsten drei Jahren bis zum Bitscher Zentrum verlängert. Der Ausbau erfolgt in

zwei Etappen, die Arbeiten für die erste Etappe sollen in den nächsten Wochen beginnen.

Es ist vorgesehen, den Weg spätestens im Herbst bis zur Grünen Brücke, welche Bitsch mit

Termen verbindet, zu eröffnen. Die zweite Etappe wird im Jahre 2015 in Angriff genom-

men. Aufgewertet wird der Weg zusätzlich durch einen Kinderspielplatz, der im Süden des

Mehrzweckgebäudes entstehen soll.

Mit diesen Anlagen wird die Attraktivität unserer Gemeinde weiter gestärkt, die Bevölke-

rungszahl tendenziell weiter zunehmen. Dies bedingt aber auch, dass wir in die Grundin-

vestitionen, insbesondere in eine ausreichende Wasserversorgung, investieren müssen. An

der kommenden Urversammlung vom 23. Mai werden wir deshalb der Bevölkerung den

Ausbau der Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet zur Annahme unterbreiten. Mit diesem Pro-

jekt kann die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung ausgebaut und insbesonde-

re auch der Brandschutz für den Weiler Ebnet sichergestellt werden.

Wir danken Ihnen für die Teilnahme an der Urversammlung. Für die schon bald beginnen-

de Ferienzeit wünschen wir Ihnen Ruhe, Erholung und Entspannung.

Ihr Gemeindepräsident

Anton Karlen

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2. Allgemeine Verwaltung

Einladung zur Rechnungs-Urversammlung

Die (Rechnungs-)Urversammlung der Gemeinde Bitsch wird wie folgt einberufen:

Datum Donnerstag, 23. Mai 2013

Zeit 19.30 Uhr

Ort Gemeindesaal Massaboden

Traktanden

1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der letzten Urversammlung vom 21. Februar 2013

4. Orientierung Jahresrechnung 2012

5. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 sowie Entlastung der Verwaltung

6. Orientierung über den Neubau einer Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet

7. Projekt-, Ausgaben- und Kreditbeschluss bzgl. des Neubaus einer Trinkwasserleitung

Wasen – Ebnet im Betrage von CHF 970‘000.00.

8. Verschiedenes

Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 und die Jahresrechnung 2012

mitsamt dem entsprechenden Bericht liegen während der gesetzlichen Frist von zwanzig

Tagen vor der Urversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf dem Gemeindebüro zur

Einsichtnahme auf.

Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 ist im Niiws va Bitsch 2013-I ein-

gerückt und wird an der Urversammlung vom 23. Mai 2013 nicht mehr verlesen.

Nach der Urversammlung wird ein kleiner Imbiss serviert.

Für die Teilnahme an der Urversammlung danken wir zum Voraus bestens.

Bitsch, 23. April 2013

Mit freundlichen Grüssen:

GEMEINDEVERWALTUNG BITSCH

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Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013

Anwesende : Gesamtgemeinderat

Gemeindeschreiber

Marcel Bollhalder, Damian Imhasly, Vertreter Post

Insgesamt: 46 Einwohner

Wovon : 44 Stimmberechtigte

Entschuldigt : Dr. Mangisch Marcel, Walker Guido, Urdieux Myriam,

Walther Charly, Salzmann Andrea, Tenisch Alfons

Vorsitz : Karlen Anton, Gemeindepräsident

Dauer : 19.30 Uhr - 20.45 Uhr

Bitsch, 21. Februar 2013, Protokoll aufgenommen durch: Schmidt Rico

1. Begrüssung

Um 19.30 Uhr heisst der Vorsitzende die Anwesenden, insbesondere Nicodemo Giglio, als

Burgerrat und Küchenchef sowie alle ehemaligen Burger- und Gemeinderäte willkommen.

Namentlich begrüsst der Gemeindepräsident Marcel Bollhalder und Damian Imhasly, wel-

che als Vertreter der Post unter dem Traktandum „Verschiedenes“ das Wort ergreifen

werden.

Der Vorsitzende hält fest, dass die Einladung zur Urversammlung fristgerecht erfolgt ist und

der Kostenvoranschlag 2013 sowie der Finanzplan 2013 bis 2016 während der gesetzli-

chen Frist auf dem Gemeindebüro zur Einsicht aufgelegen haben. Zudem wurden diese

Unterlagen mit Datum vom 31. Januar 2013 an alle Haushaltungen verteilt. Weiter merkt

er an, dass bei einer Erneuerung des Gemeinderates die Budget-UV bis Ende Februar des

ersten Jahres der neuen Legislaturperiode zur Ausführung gebracht werden kann.

Danach stellt der Vorsitzende die Traktandenliste zur Diskussion. Da keine Einwände erfol-

gen, gilt diese ohne Gegenstimme als genehmigt.

2. Wahl der Stimmenzähler

Zu Stimmenzählern werden einstimmig Daniela Schnyder und Erwin Venetz gewählt.

3. Protokoll der letzten UV vom 22. November 2012

Das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012, welches durch den Gemeinde-

schreiber verfasst wurde, war als Vorspann zum Finanzplan 2013 – 2016 bzw. dem Kos-

tenvoranschlag in der gleichnamigen – an alle Haushaltungen verteilten - Broschüre einge-

rückt und lag während drei Wochen auf der Gemeindekanzlei zur öffentlichen Einsicht-

nahme auf. Deshalb wird auf ein Verlesen des Protokolls verzichtet.

Der Vorsitzende stellt fest, dass das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012

durch die Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt wird.

4. Orientierung Finanzplan 2013 - 2016

Der Gemeindepräsident erläutert die gesetzlichen Grundlagen sowie die strukturellen Vor-

gaben, welche dem Finanzplan zugrunde liegen. Der grösste Teil der Investitionen wird sich

in den nächsten Jahren weiterhin auf nachfolgende Gebiete konzentrieren:

Erweiterung der Liegenschaften

Instandhaltung der Liegenschaften

Wohnbauförderung

Instandhaltung und Erweiterung der Infrastrukturleitungen

Umsetzung der Strategieerarbeitung

Im Folgenden geht der Vorsitzende den Finanzplan 2013 bis 2016 (welcher integrierender

Bestandteil dieses Protokolls bildet) anhand des entsprechenden Berichtes im Detail durch.

Er weist darauf hin, dass die Einführung des NFA II sowie der Einbruch der Strommarktprei-

se das Ergebnis der Planungsjahre massgeblich trüben werden.

Der Cashflow verbleibt deshalb in der Planungsphase auf dem tiefen Niveau von knapp 1

Mio. CHF – wie dies zu Beginn der Basisjahre der Fall war.

Grundsätzlich bleibt jedoch die Finanzstrategie des Gemeinderates dieselbe wie vormals:

Die geplanten Leitplanken des vorliegenden Finanzplanes 2013 – 2016 sind – über alle vier

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Jahre betrachtet - einzuhalten. Je nach Wasserjahr kann der Einnahmenpendel beträchtlich

variieren (bis zu 1 Mio. CHF). Deshalb gilt weiterhin die Grundregel: Vermehrte Investitio-

nen, falls vermehrte Einnahmen und: reduzierte Investitionen, falls tiefere Einnahmen.

In Gemässheit mit dem neuen Gemeindegesetz, welches seit dem 01. Juli 2004 in Kraft ist,

bringt der Gemeinderat der Urversammlung vom 21. Februar 2013 den Finanzplan 2013

bis 2016 lediglich zur Kenntnis.

5. Orientierung Voranschlag 2013

Der Gemeindepräsident gibt einleitend zur Kenntnis, dass der Kostenvoranschlag der Ge-

nehmigung durch die Urversammlung bedarf. Der besseren Übersicht halber werden die

Beträge in der Broschüre in tausend Franken angezeigt.

Für das kommende Jahr hat der Gemeinderat die untenstehenden, im Voranschlag berück-

sichtigten Steuergrundlagen beschlossen.

• Die Kopfsteuer verbleibt bei CHF 12.00.

• Die Hundesteuer beträgt CHF 145.00.

• Für das Steuerjahr 2012 wurde der Verzugszinssatz und jener für Zinsgutschriften auf

zurückzuerstattende Steuerbeträge auf 3.5%, der Vergütungszins auf Vorauszahlun-

gen auf 0.5% und der negative Ausgleichszins auf 3.5% festgelegt.

• Auf die in Art. 178 und 179 des Steuergesetzes vorgesehenen Steueransätze ist un-

verändert der Koeffizient 1.0 anzuwenden.

• Die Steuerindexierung wurde in Anbetracht der aussergewöhnlich guten Finanzlage

im Jahre 2011 neu auf 170% festgesetzt; dies wird auch im Jahre 2012 beibehalten.

Das Budget 2013 sieht in der laufenden Rechnung einen Aufwand von 3.952 Mio. CHF

sowie einen Ertrag von 4'869 Mio. CHF vor. Dies ergibt somit einen Ertragsüberschuss von

0.917 Mio. CHF. An Abschreibungen ist ein Betrag von 2.84 Mio. CHF vorgesehen, was

50% des Abschreibungspotenzials entspricht. Dadurch resultiert ein Fehlbetrag von 1.93

Mio. CHF.

Die budgetierte Investitionsrechnung 2013 sieht einen Aufwand von 3.637 Mio. CHF sowie

Erträge von CHF 337‘200.00 vor, was einem Ausgabenüberschuss von 3.3 Mio. CHF ent-

spricht. Insgesamt (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) schliesst der Kostenvor-

anschlag 2013 mit einem Finanzierungsfehlbetrag von 2.383 Mio. CHF ab.

Die einzelnen Punkte der Investitionsrechnung werden durch folgende Gemeinderäte vor-

gestellt:

GR Bezeichnung Nettobetrag

BR Umbau Banklokal in Bistro CHF 453‘000.00

BR MZA-Osterweiterung („One step more“) CHF 2‘000‘000.00

BR Primarschulhaus 2003 CHF 30‘000.00

NI Rote Meile (Etappe A) CHF 409‘000.00

BR Wanderweg Obers Thäl - Gibidum CHF 30‘000.00

KE Stiftung Rund ums Alter CHF 77‘500.00

BR Sanierung Flurstrasse Oberried CHF 147‘000.00

BR Schneefräse CHF 35‘000.00

RT Neue Quellfassung Tiefenboden CHF 15‘000.00

RT Separatsammelstelle Wasserport CHF 30‘000.00

RT Notfallplanung Gewässerschutz CHF 2‘000.00

RT Vorprojekt Hochwasserschutz CHF 21‘000.00

RT Wässerwasserleitung Bitscheri (Dotierung) CHF 50‘000.00

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6. Genehmigung Voranschlag 2013

Im Anschluss an die Frage „Genehmigt Ihr den Kostenvoranschlag 2013 der Gemeinde

Bitsch?“ halten die Stimmenzähler fest, dass die Urversammlung der Gemeinde Bitsch ge-

mäss Art. 17 des Gemeindegesetzes dem Antrag des Vorsitzenden mit 44 Ja, 0 Nein und 0

Enthaltungen folgt.

7. Verschiedenes

7.1 Poststelle Bitsch – Umwandlung in Postagentur:

Um 20:03 Uhr orientieren Marcel Bollhalder (Spezialist Netzentwicklung) und Damian

Imhasly (Leiter Poststellengebiet Brig) die Versammlungsteilnehmer über die Prüfung

der Postversorgung der Gemeinde Bitsch. Marcel Bollhalder erläutert die Ausgangsla-

ge, die aktuelle Situation der Poststelle Bitsch und stellt das Modell Agentur in den

Vordergrund und legt dessen Vor- und Nachteile im Detail offen. Auf eine Diskussion

über das Modell Hausservice wird verzichtet, da die Vorteile einer Agentur-Lösung für

die Gemeinde Bitsch überwiegen. Die Umwandlung der Poststelle in eine Agentur ist

auf Juni 2013 vorgesehen.

Im Anschluss daran legt Gritli Furrer, Präsidentin der GIRO-Konsum-Genossenschaft,

den Standpunkt des Lebensmittelgeschäftes dar. Nachdem das Einverständnis der

Migros Wallis vorliegt, erkennt sie im immer härter werdenden Konkurrenzkampf um

die Kundschaft eine grosse Chance für Dorf und Laden. Ihr Statement wird mit gros-

sem Applaus bedacht.

Ressortchef Edgar Kuonen teilt namens des Gemeinderates mit, dass der Rat einstim-

mig für das Modell Agentur eintrete. Er erkennt die nachfolgenden Vorteile: Die Post

bleibt in Bitsch, die Öffnungszeiten werden verdoppelt (45 statt 22 Stunden), 95%

der Dienstleistungen bleiben erhalten und die Stärkung des GIROs. Schlussfolgernd

stellt er fest, dass aus dieser Lösung nur Gewinner hervorgehen: Der GIRO, die Post

und die Bevölkerung.

In der anschliessenden Diskussion ergreifen verschiedene Votanten das Wort. Marcel

Bollhalder und Damian Imhasly bringen Ergänzungen und Berichtigungen an. So be-

hält beispielsweise das „Gelbe Postbüchlein“ weiterhin seine Gültigkeit; mit dem Un-

terschied, dass der Zahlungsverkehr bargeldlos abgewickelt wird. Das GIRO-Personal

wird geschult und in der ersten Woche durch eine Fachkraft der Post begleitet. Die

Entschädigung des GIROs steht auf drei Beinen: Mietentschädigung, Bonus für Quali-

tätserhaltung und einer Umsatzbeteiligung. Infolge Nutzungsrückgangs ist der Bereich

Poststellen und Verkauf weiterhin defizitär (der Gewinn der Post als Gesamtes wird

lediglich im Bereich PostFinance generiert). Die ehemaligen Mitarbeiter der Poststelle

Bitsch werden weiterbeschäftigt. Die Zustellung erfolgt im bisherigen Rahmen.

Gemeindepräsident Karlen verdankt die Voten und die gute Zusammenarbeit mit der

Post im Rahmen dieser Lösungsfindung und lobt an, dass die Gemeinde angehört

wurde. Der Entscheid zur Eröffnung einer Post-Agentur wurde nach Anhörung aller

betroffenen Parteien durch die Post gefällt.

7.2 Fünftes Bitscher Gmeiwärch:

Der Vorsitzende teilt mit, dass das fünfte Gmeiwärch der Neuzeit am Samstag, 23.

März 2013 über die Bühne geht und vorab den Unterhalt der Wege und Wässerwas-

serleitungen zum Ziele hat. Er freut sich auf eine – traditionsgemäss - rege Teilnahme.

7.3 Abstimmungen vom 03. März 2013:

Der GP zeigt – auch wenn sich schweizweit ein klares Ja abzeichnet - die Nachteile der

Annahme des neuen Raumplanungsgesetzes auf und empfiehlt den Versammlungs-

teilnehmern die Teilnahme am Urnengang.

Um 20:45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung mit dem Hinweis auf das bevor-

stehende Nachtessen. Er wünscht allen einen guten Appetit. Das von Nicodemo Giglio, Ge-

rhard Walter und Peter Burkhard zubereitete Nachtessen geniessen die Versammlungsteil-

nehmer aufs Beste.

Der Vorsitzende: Der Schreiber:

Anton Karlen Rico Schmidt

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3. Aus der Ratsstube

Arbeitsvergaben

Sitzung vom 05. November 2012

MZA – Sanierung Heizungsanlage Baumeisterarbeiten

Gombau AG, Münster CHF 40‘962.20

Sitzung vom 30. Januar 2013

Primarschulanlage - Heizungsanlage HFCK-Ausstieg

Kälte-Stern AG, Visp-Eyholz CHF 8‘584.00

Sitzung vom 25. Februar 2013

Strassensanierung Oberried Baumeisterarbeiten

Schmid Severin Söhne, Brig CHF 191‘620.40

Sitzung vom 25. Februar 2013

Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

OCOM AG, Brig CHF 12‘802.30

Sitzung vom 25. Februar 2013

Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

Tyco Fire & Integrated Solutions, Brig CHF 15‘373.60

Sitzung vom 25. Februar 2013

Separatsammelstelle Wasserport Videoüberwachung

Aletsch Elektro AG, Naters CHF 5‘829.55

Sitzung vom 25. März 2013

Sportplatz / Hennebique-Arena Unterhaltsarbeiten / Rasenpflege

Swiss Green, Sportstättenunterhalt, Lohn CHF 7‘843.15

Sitzung vom 08. April 2013

Rote Meile – Etappe A Beleuchtung (Lampen)

Neuca AG, Zürich CHF 21‘066.30

Sitzung vom 08. April 2013

Rote Meile – Etappe A Lampenmontage und Verkabelung

EnBAG, Brig-Glis CHF 66‘852.00

Sitzung vom 08. April 2013

Rote Meile – Etappe A Zaun

Werner Fercher AG, Lalden CHF 156‘798.95

Sitzung vom 08. April 2013

Rote Meile – Etappe A Baumeisterarbeiten

Theler AG, Raron CHF 174‘640.25

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4. Aus den Ressorts

Gemeindepräsidenten Anton Karlen berichtet aus seinen Ressorts:

One Step More – Aktueller Projektstand

Das an der Urversammlung vom 25.November 2010 mit 94 Ja, 29 Nein und 13 Enthaltun-

gen klar angenommene Projekt One Step More wird bedauerlicherweise weiter blockiert.

Nachdem das Baugesuch mit Datum vom 23. Dezember 2011 im kantonalen Amtsblatt

veröffentlicht wurde, erfolgte seitens eines benachbarten Einwohnerehepaars eine Einspra-

che. Das bewilligte Baugesuch wurde der Gemeinde mit Datum vom 25. April 2012 zuge-

stellt, die Einsprache vollständig abgewiesen. Innerhalb der 30-tägigen Einsprachefrist hin-

terlegte das vorerwähnte Ehepaar Beschwerde gegen die Baubewilligung beim Staatsrat.

Diese Beschwerde wurde mit Datum vom 27. Februar 2013 ebenfalls abgewiesen. Die Ge-

genpartei hat nun die Beschwerde mit Datum vom 27. März 2013 weiter an das Kantons-

gericht gezogen.

Der Weiterzug der Beschwerde an das Kantonsgericht ist bedauerlich. Das Projekt wird

weiter hinausgezögert, verteuert, und unsere Gemeinde wird in der Weiterentwicklung

blockiert. Insbesondere die Kindertagesstätte, deren Ansiedelung im Zwischenstock vorge-

sehen ist, birgt ein grosses Potential. Die Zahl der erwerbstätigen Eltern mit Kleinkindern

nimmt ständig zu, Wohngemeinden mit Kindertagesstätten profitieren überproportional

von einer hohen qualitativen Bevölkerungszunahme. Zudem besteht heute schon eine War-

teliste für die Mietwohnungen, insbesondere ältere Bitscher Einwohner würden sich freu-

en, die Kleinwohnungen an zentralster Bitscher Lage zu beziehen.

Sobald die rechtliche Lage geklärt ist und die Baubewilligung nicht mehr durch juristische

Schachzüge blockiert wird, kann mit dem Bau begonnen werden. Die Pläne sind soweit er-

stellt, die bis zum 31. Dezember 2012 aufgewendeten Projektkosten betragen CHF

469‘038.52. Da aber die erbrachten Leistungen teilweise noch nicht zu 100% entschädigt

sind, betragen die effektiven Auslagen selbstredend mehr als eine halbe Million Franken.

Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum

Mitte Februar wurde die Bitscher Bevölkerung von der Schweizerischen Post per Flugblatt

informiert, dass die Poststelle im Juni 2013 aufgehoben wird und als Postagentur in den

Giro-Konsum integriert wird. Vorgängig dieser Informationen wurde der Gemeinderat kon-

sultiert. An der Urversammlung vom 21. Februar 2013 wurde die Bitscher Bevölkerung ein-

gehend und kompetent über die Beweggründe dieses Wechsels informiert. Auch wenn es

der Gemeinderat auf der einen Seite bedauert, dass die Poststelle in der bisherigen Form

nicht mehr weitergeführt werden kann, begrüssen wir die neue Lösung. Bis an die Barein-

zahlungen können weiterhin alle Postgeschäfte im Giro Konsum getätigt werden. Einzah-

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lungen sind weiterhin möglich, allerdings muss die Bezahlung aus Sicherheitsgründen via

Post- oder Eurocard erfolgen. Neben der Stärkung unseres Dorfladens sehen wir in der In-

tegration in den Giro-Konsum einen weiteren grossen Vorteil. Die Öffnungszeiten des Gi-

ros sind praktisch doppelt so lang wie die aktuellen Öffnungszeiten der Poststelle. So kön-

nen konkret auch am Samstag bis 16:00 Uhr die Postgeschäfte im Giro bequem erledigt

werden. Zudem werden auch Sendungen, welche bisher am Postschalter in Bitsch abgeholt

werden mussten, neu im Giro-Konsum während den üblichen Öffnungszeiten ausgehän-

digt. Selbstverständlich wird die Wahrung des Postgeheimnisses auch in der neuen Organi-

sationsform gewährleistet.

Die Umstellung ist auf den 3. Juni 2013 geplant. Wir empfehlen der Bevölkerung von der

neuen Möglichkeit zu profitieren und die Postgeschäfte im dorfeigenen Giro zu erledigen.

Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic

Die Gemeinde wird ab diesen Sommer neu eine

Lehrstelle als Mediamatiker anbieten.

Die Mediamatikerausbildung dauert vier Jahre,

während dem ersten Jahr erfolgt die Basisausbil-

dung im Lehrbetriebsverbund Oberwallis, ab dem

zweiten Lehrlingsjahr werden die Auszubildenden in

den Betrieben eingesetzt.

Beim Mediamatiker handelt es sich um einen relativ

jungen Beruf. Mediamatiker sind Generalisten –

dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich

präsentiert sich die Ausbildung. Multimedia, Gestal-

tung und Design, Informatik, Marketing, Kommuni-

kation und Administration sowie Projektmanage-

ment sind die Schwerpunkte der Ausbildung.

Gabriel Hrgovcic, wohnhaft in Naters, wird der erste Mediamatikerlehrling der Gemeinde

Bitsch. Er hat letztes Jahr die Basisausbildung beim Lehrbetriebsverbund Oberwallis in An-

griff genommen und wird im Verlaufe des Sommers 2013 das zweite Lehrjahr bei uns be-

ginnen.

Gabriel wohnt in Naters und ist Schweizer Bürger.

Wir wünschen ihm einen guten Start, viel Erfolg und Befriedigung in seiner Ausbildung.

Neue Website

Die Internetseite der Gemeinde Bitsch präsentiert sich im neuen Kleid.

Übersichtlich angeordnet, finden Sie unter www.bitsch.ch alles Wissenswerte über unsere

Gemeinde.

News, Veranstaltungen, Baugesuche werden prominent auf der Titelseite veröffentlicht.

Der Online-Schalter erspart Ihnen vielfach den Weg ins Gemeindebüro.

Unter der Rubrik "Wohnungsmarkt" veröffentlichen wir auch gerne Wohnungen, welche

in Bitsch zu mieten oder zu erwerben sind. Vor allem die Nachfrage von Mietwohnungen

übersteigt immer noch das Angebot bei Weitem.

Besuchen Sie unsere neue Website und überzeugen Sie sich selbst.

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Vizepräsident Edgar Kuonen berichtet aus seinen Ressorts:

Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)

Das geltende Vormundschaftsrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist seit seinem

Inkrafttreten im Jahr 1912 – abgesehen von den Bestimmungen über die fürsorgerische

Freiheitsentziehung – praktisch unverändert geblieben. Eines der Ziele der Revision ist es,

das Selbstbestimmungsrecht zu fördern. Dazu wurden verschiedene Institute geschaffen,

wie der Vorsorgeauftrag oder die Patientenverfügung. Neben weiteren Bestimmungen zum

Aufenthalt in Heimen usw. wurden auch die heutigen amtsgebundenen behördlichen

Massnahmen abgeschafft. Die Vormundschaft, die Beiratschaft und die Beistandschaft ha-

ben einen bestimmten, vorgegebenen Inhalt und tragen deshalb dem Verhältnismässig-

keitsprinzip nicht ausreichend Rechnung. An ihre Stelle soll als einheitliches Rechtsinstitut

die Beistandschaft treten, wenn eine Person wegen einer geistigen Behinderung, einer psy-

chischen Störung oder eines ähnlichen Schwächezustands ihre Angelegenheiten nicht

mehr besorgen kann und die Unterstützung durch Angehörige, private oder öffentliche

Dienste nicht ausreicht. Statt der Anordnung standardisierter Massnahmen ist künftig von

den Behörden Massarbeit gefordert, damit im Einzelfall nur so viel staatliche Betreuung er-

folgt, wie wirklich nötig ist.

Auf den 1. Januar 2013 sind nun diese neuen Bestimmungen in Kraft getreten. Damit ein-

her ging auch eine Anpassung der Organisation und der Strukturen des seit 2004 beste-

henden interkommunalen Vormundschaftsamtes des Bezirkes Östlich Raron.

In die neu zusammengesetzte Behörde wurden von den Gemeinden folgende Personen

gewählt:

Irène Burkhard, Präsidentin, Bitsch

Heidi Imhof, Mitglied, Goppisberg

Der jeweilige Gemeinderichter der Wohnsitzgemeinde des oder der Betroffenen

Als Ersatzmitglieder wurden gewählt:

Claudia Kiechler, Mörel-Filet

Stefan Biderbost, Grengiols

Die Behörde wird durch Graziella Walker Salzmann, Riederalp, juristisch begleitet. Die Stell-

vertretung übernimmt Beat Ritz, Grengiols.

Das Büro ist im zweiten Stock des Gemeindehauses von Mörel-Filet und ist am Montag-

nachmittag von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr und am Donnerstagmorgen von 8:00 Uhr bis

11:00 Urh geöffnet.

Die Behörde ist unter 027 927 38 81 oder für Notfälle unter 079 479 04 35 erreichbar.

Die Postadresse lautet: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Östlich Raron, Post-

fach 66, 3983 Mörel-Filet oder per Email: [email protected].

Page 12: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 12

Neue Lehrperson

Nachdem Frau Simone Imhof beschlossen hat, nach ihrer Baby-Pause nicht mehr in Bitsch

an der Primarschule zu unterrichten, möchten wir ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken

für die letzten 10 Jahre als unsere 3. / 4. Klassenlehrerin.

Frau Imhof hat in Bitsch mit viel Freude und Engagement unterrichtet und damit viel für

unsere Kinder und unser Dorf geleistet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und

viel Zufriedenheit.

An ihrer Stelle hat während der Baby-Pause Frau Zenklusen unterrichtet.

Frau Zenklusen wird ihre geschätzte Arbeit als Lehrerin bei uns in Bitsch nunmehr fortset-

zen.

Portrait

Name Zenklusen-Zeiter Bernadette

Adresse Sägeweg 31

3900 Gamsen

Geburtsdatum 09. April 1956

Zivilstand/Familie verheiratet mit Markus

zwei Kinder

Hobbys Skifahren, Wandern, Lesen,

Schwimmen, Kochen

Berufserfahrung 15 Jahre

Page 13: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 13

Gemeinderat Renato Berchtold berichtet aus seinen Ressorts:

Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried

Natur und Menschenhand gestalten ein Ortsbild. Und so sind vor bald zweihundert Jahren

die Kapelle der Hl. Familie und die daneben stehenden Lärche eine Symbiose eingegangen.

Die beiden sind untrennbar mit dem Ortsbild von Oberried verbunden. Die im Besitze der

Gemeinde Bitsch stehende Kapelle wurde 2011/12 saniert. Die Lärche, welche sich im Pri-

vatbesitz befindet, sollte in diesem Jahr gefällt werden. Durch einen Pflegeeigriff und wei-

teren Schutzmassnahmen konnte dies mit finanzieller Mithilfe der Gemeinde verhindert

werden.

Hierzu der Bericht der Unternehmung Andy Schnarf:

„Bei der Lärche wurden in erster Linie zwei herausragende angebrochene Stammäste ent-

fernt. Danach wurde alles dürre Astmaterial herausgeschnitten. Die Baumkrone wurde auf

Seite der Strasse und Kapelle um ca. 1/3 gekürzt. Diverse Hexenbesen wurden entfernt, um

die Schneelast bzw. die Bruchanfälligkeit im Winter zu verringern. Alle entfernten Äste

wurden bis 10 cm wurden auf Astkranz geschnitten, die Stammäste bis auf 1m.

Aufgrund des recht starken Eingriffes, wird der Baum im Sommer vermehrt Klebäste in

Stammnähe bilden, welche geringere Gefahr darstellen, als die weit herausragenden Äste.

Der Wundverschluss mit Harz im jetzigen Stadium sollte für die Lärche kein Problem dar-

stellen. Fäulnis am Stamm konnte keine erkannt werden. Der Baum macht einen vitalen

Eindruck.“

Vorher Nachher

Page 14: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 14

Gemeinderat Ivo Nanzer berichtet aus seinen Ressorts:

Faktenblatt Energiestadt

Page 15: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 15

Page 16: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 16

Rote Meile Etappe A

An der Urversammlung vom 24. Mai 2012 hat

das Bitscher Volk beschlossen die beliebte

Fuss- und Veloverbindung „Rote Meile“ von

Naters bis zum Giro zu verlängern. Der Weg

wird parallel nördlich des bestehenden MGB-

Geleise geführt und soll den Charakter des be-

stehenden Weges nach dem Vorbild der

Nachbargemeinde erhalten. So soll eine att-

raktive Fuss- und Veloverbindung zwischen

Bitsch und Naters entstehen. Zurzeit sind die

Planungsarbeiten für die Etappe A (von der al-

ten FO-Brücke über die Massa bis zur „Grünen

Brücke“) im Gang. Der Baubeginn des 265

Meter langen und 2.5 Meter breiten Fuss- und

Veloweges (Etappe A) wird im Juni 2013 er-

folgen und die Inbetriebnahme ist per Oktober

2013 geplant. Die Arbeiten für die Etappe B

(von der „Grünen Brücke“ bis zum Bahn-

hof/Giro Bitsch) sind auf 2015 geplant.

Bistro CappuGiro

Im November 2013 soll das neue Bistro mit dem Namen CappuGiro in den Räumlichkeiten

der ehemaligen Raiffeisenbank eröffnet werden. CappuGiro ist ein Wortspiel zwischen

Cappuccino und dem benachbarten GIRO. Zurzeit sind die notwendigen Planungsarbeiten

inkl. Baubewilligung für das Bistro neben der Gemeindeverwaltung im Gange. Das Bistro

bietet im Innenbereich 28 Sitzplätze. Im Aussenbereich sind nochmals ca. 12 Sitzplätze ge-

plant. Der Aussenbereich wird provisorisch gestaltet und wird mit der Neugestaltung der

Furkastrasse definitiv umgesetzt. Der Baubeginn des CappuGiro ist auf Juni 2013 ange-

setzt.

Page 17: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 17

Kommandant SBB Major Heynen Kurt

Kommandant Stv SBB Hauptmann Schaller Andreas

Löschwasserverantwortlicher Brig-Glis Hr. Gemmet Norbert

Löschwasserverantwortlicher Bitsch Hr. Ritz Rolf

Kommandant Oberstleutnant Schaller Mario

Kommandant Stv Hauptmann Zehnder Reto

Instruktor Hauptmann Lorenz Silvan

Instruktor Hauptmann Ruppen Fabio

Gemeinderat Thomas Rittiner berichtet aus seinen Ressorts:

Fiirwehr-News

Kommandanten-Wechsel

Nach 15. Jahren in der Feuerwehr von Bitsch, davon 5 Jahre als Kommandant der Feuer-

wehr Bitsch sowie die letzten zwei Jahre als Zugführer des Zuges 5 der Stützpunktfeuer-

wehr Brig-Glis hat Urs Bützberger sich entschlossen, sein Feuerwehramt an den Nägel zu

hängen.

Urs Bützberger ist 1994 in Wohlen-Hinterkappelen in die Feuerwehr eingetreten.

1995 absolvierte er den Gruppenführerkurs.

Nach seinem Wohnortwechsel ins Wallis ist er 1998 als Gruppenführer in die Feuer-

wehr Bitsch eingetreten.

2002 besuchte Urs Bützberger den Offizierskurs I und 2004 den Offizierskurs II.

2005 absolvierte er den Kurs für neue Kommandanten.

Am 01. Januar 2006 übernahm er das Kommando der Feuerwehr Bitsch.

Mit Urs Bützberger an der Spitze wurde 2011 auch die Fusion mit der Stützpunktfeuerwehr

vollzogen. Obwohl er am Neujahrsempfang bereits durch die Gemeinde und an der Agat-

ha-Feier von der Feuerwehr verabschiedet wurde, möchten wir dem scheidenden Zugfüh-

rer für seine 19 Jahre Feuerwehrdienst zum Wohle und der Sicherheit der Öffentlichkeit an

dieser Stelle nochmals recht herzlich danken.

Ab 01. Januar 2013 hat nun Franz-Xaver Stocker das Amt des Zugführers im Rang eines

Oberleutnants übernommen. Die Gemeinde wünscht ihm alles Gute in seinem neuen Amt.

Information Feuerwehr

Die Feuerwehr Bitsch wurde am 01. Januar 2011 in die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis in-

tegriert. Der Kanton Wallis verfolgte mit einem Konzept den Grundsatz, Feuerwehren, wel-

che nicht über eine Anzahl Kriterien-Punkte verfügten, mit anderen zu fusionieren.

Die Gemeindebehörde von Bitsch nahm diesen Auftrag wahr und setzte das kantonale

Konzept um. Gemeinden welche am 01. Januar 2013 nicht diesen kantonalen Vorgaben

entsprechen, erhalten ab diesem Zeitpunkt seitens des Kantons keine Subventionen mehr.

Der Fusion stand ein längerer Erarbeitungsprozess der kommunalen Behörden bevor. Nach

etwas mehr als zwei Jahren kann diese Fusion der Feuerwehr als ein Erfolg und ein Gewinn

für alle Beteiligten gewertet werden.

Organisation

Stab

Erweiterter

Stab

Page 18: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 18

Total Bestand Kader und Mannschaft 128 Angehörige der Feuerwehr

Informationen zum Zug 5

Personelles

Zugführer Oberleutnant Stocker Franz-Xaver

Offiziere Leutnant Walker René Berufsfeuerwehr SBB

Leutnant Kellenberger Thomas Berufsfeuerwehr SBB

Leutnant Ritz Pascal

Unteroffiziere Korporal Imboden Laura

Notarzt Soldat Dr. med. Walker Silvia

Mannschaft Der Bestand variiert infolge natürlicher Abgänge

Es wird ein langjähriger Mannschaftsbestand von ca. 24 Feuerwehrangehörigen im Zug 5

in Bitsch angestrebt.

Verschiedene Mitglieder des Zuges 5 nehmen Spezialfunktionen in der Stützpunktfeuer-

wehr Brig-Glis war, wie zum Beispiel:

- Pikettdienst - Ersteinsatzgruppe NEAT (Tunnelspezialist)

- Fahrer mit Lastwagenführerausweis - Feuerwehr-Sanitäter

- Atemschutzgerätewarte - Höhenrettungsspezialisten

- Führungsunterstützung - Material- und Fahrzeugunterhalt

Zug 1

Oblt

Zuber G.

3 Offiziere

2 Unteroffiziere

Bestand 27

Zug 3

Oblt

Briggeler D.

3 Offiziere

4 Unteroffiziere

Bestand 27

Zug 4

Brigerbad

Oblt

Jossen D.

3 Offiziere

0 Unteroffiziere

Bestand 12

Zug 5

Bitsch

Oblt

Stocker F.X.

3 Offiziere

2 Unteroffiziere

Bestand 24

Sanität

Lt

Dr. med. Roten F.-M.

4 Samariter

30 Feuerwehr-

Angehörige

mit Feu Sanitäts-

Ausbildung

Jugend

Feuerwehr

Lt

Willa D.

Gfr Franzen P.

Bestand 38

Zug 2

Oblt

Jentsch A.

2 Offiziere

3 Unteroffiziere

Bestand 27

Page 19: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 19

Material und Fahrzeuge

Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis verfügt über einen mo-

dernen Material- und Fahrzeugpark. Diese Gerätschaften

sind in verschiedenen Depots zwischen Brigerbad und

Bitsch stationiert.

Informationen zu den Fahrzeugen und zum Material sind

auf unserer Internetseite www.feuerwehr-brig-glis.ch (un-

ter Ausrüstung) ersichtlich.

Unsere neuste Fahrzeugbeschaffung

Das Ersteinsatzfahrzeug Massa wurde 2012 durch den

Kanton beschafft und mit 80 % subventioniert. Das

Fahrzeug ist mit einer Löschanlage und verschiedenen

technischen Geräten ausgerüstet. Zum Fahrzeug gehört

ebenfalls ein Schlauchanhänger. Das Fahrzeug ist in

Bitsch stationiert und kann von allen Feuerwehrleuten

gefahren werden

Die gesamte Feuerwehr-Infrastruktur in Bitsch wird voll-

umfänglich durch

den Zug 5 betrie-

ben. Im Falle eines

Alarms ist ein

Alarmdispositiv er-

stellt, welches in Bitsch sowohl den Zug 5 wie auch

weitere Elemente der gesamten Stützpunktfeuerwehr

während des gesamten Jahres alarmiert. Die Dorf-

schaft Bitsch kann im Ernstfall auf den gesamten Fahr-

zeug- und Materialbestand der Stützpunktfeuerwehr

Brig-Glis zugreifen.

Rekrutierung und Nachwuchs

Interessierte für den Feuerwehrdienst werden stets im Herbst zu einer Informationsveran-

staltung eingeladen.

Kontakt: Schaller Mario, Kommandant

Tel. 079 435 01 37 oder [email protected]

Informationen: Stocker Franz-Xaver, Zugführer

Tel. 079 446 15 62 oder [email protected]

Page 20: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 20

Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr Brig-Glis stellt sich allen In-

teressierten am Mittwoch, den 15. Mai 2013 auf

dem Schulhausplatz in Bitsch zwischen 18:00 Uhr

und 20:00 Uhr vor. Die Mitglieder der Jugendfeu-

erwehr stammen aus den verschiedensten Ge-

meinden aus dem Oberwallis. Es ist grundsätzlich

allen Knaben und Mädchen zwischen 10 und 18

Jahren möglich, der Jugendfeuerwehr beizutre-

ten. Weitere Informationen werden ihnen an die-

ser Veranstaltung abgegeben.

Kontakt: Willa Daniel, Leiter Jugendfeuerwehr

Tel. 079 719 50 59 oder [email protected]

Statistik

Informationen zu Einsätzen am Bespiel des Jahres 2012.

Total leistete die Feuerwehr im letzten Jahr 125 Einsätze. Sie konnte alle Arbeiten unfallfrei

durchführen.

Ihre Feuerwehr nach dem Motto: „Iischi Friizit fer ewwi Sicherheit“

Kehricht

Kartonsammlung

Diese läuft leider gänzlich aus dem Ruder. Wir möchten auf folgende Punkte hinweisen:

Abgabe: Mittwochmorgen bis ca. 13.00 Uhr (bis zur Abholung)

nur Karton, kein Papier, kein Verpackungsmaterial, keinen Kehricht

Da bereits am Mittwochabend wieder Karton deponiert wird und sich leider je länger je

mehr auch Fremdstoffe in den Schachteln befinden, hat sich der Gemeinderat entschlos-

sen, die Separatsammelstelle Wasserport mit Videokameras zu überwachen. Die Installati-

onsarbeiten haben begonnen und werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Die Ver-

waltung wird die Bevölkerung in einem separaten Schreiben über die Inbetriebnahme der

Überwachung informieren.

Zusätzlich verweisen wir auf den Kehrrichtkalender und auf den Ökohof:

Hier kann von Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 09.00 bis

12.00 Uhr jede Art von Kehricht, sei es Karton, Grünmaterial etc. abgegeben werden.

Weitere Info entnehmen Sie unter www.schriber-schmid.ch

Kehricht allgemein

Im letzten Jahr wurden die Gemeinde Bitsch mit CHF 2‘100.00 gebüsst. Diese Bussen ent-

sprechen 350 falschen Kehrichtsäcken, welche durch den Kontrolleur des Gebührenver-

bunds in unserer Gemeinde festgestellt wurden. Damit liegt die Gemeinde Bitsch weit über

dem Durchschnitt im Vergleich mit anderen Gemeinden: Gemeinde Grengiols: 25 falsche

Säcke, Gemeinde Mörel-Filet: 150 falsche Säcke.

22

3

8

92

Page 21: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 21

Die Gemeindeverwaltung bittet daher die Bewohner um Einhaltung des Kehrrichtregle-

ments und ermahnt die Chaletbesitzer, diese Weisungen auch an Ihre Gäste weiterzuleiten.

Im Sinne einer Verbesserung dieser Situation wurde in den letzten Tagen bei der Separat-

sammelstelle der Einbau einer Videoüberwachung (siehe Text unten) vorgenommen.

Vereidigung von Kluser Werner zum Kehrichtkontrolleur

An der ordentlichen Ge-

meinderatssitzung vom

25. März 2013 wurde

Werner Kluser durch Prä-

fekt Robert Kummer fei-

erlich zum Kehrrichtkon-

trolleur vereidigt.

Die Gemeinde gratuliert

Werner Kluser dazu herz-

lichst. Der Vereidigte ist

somit berechtigt „Kehr-

richtsünder“ anzuzeigen,

sprich eine Busse zu be-

antragen.

Gmeiwärch

Am 6. April fand das 5. Gmeiwärch der

„Neuzeit“ statt.

69 Personen stellten sich für einen Tag ent-

schädigungslos dem Gemeinwohl zur Verfü-

gung.

Rechnet man die Arbeit auf 1 Person um, so

wurde Arbeit für über einen Monat ge-

leistet. Dafür möchte ich mich im Namen des

Gesamtgemeinderats recht herzlich bei allen

Teilnehmern bedanken.

In drei Gruppen wurde an der Bitscheri und

am Rottenschlag Flesche – Grüäbini – Lee

gearbeitet.

Zu erwähnen ist sicher die Mittagspause der

Gruppe mit den Kindern bei Ritz Elmar.

Elmar und Tochter Devani versorgten uns mit

selbstgemachten Spezialitäten und zum

„Dessert“ durfte, wer wollte, eine kurze

Runde auf Stier Nero reiten. Diese Gelegen-

heit liess sich selbst Ratskollege Edgar nicht nehmen.

Ein spezieller Dank geht auch an Nino und seine Küchenmannschaft, welche uns am

Abend wieder mit herrlichen Raclettes versorgt haben. Selbstverständlich sei auch der Be-

dienung an dieser Stelle ein Kränzlein gewidmet. Vergelt’s Gott an alle.

Page 22: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 22

Trinkwasser

Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brand-

schutz im Weiler Ebnet sicher zu stellen, will der Gemeinderat auf Empfehlung von Fachbü-

ros die Trinkwasserversorgung im Bereiche der Mittelzone optimieren.

Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet.

Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG:

„Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere

Zone der Wasserversorgung Bitsch eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min.

150mm. Zusätzlich ist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringlei-

tung mit einem Innendurchmesser von min. 180mm zu ergänzen.

Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft

bei zu hoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=>

Einsparungen von Jahreskosten).

Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist,

kann die Betriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich er-

höht werden.

Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Lei-

tungen in Bitsch mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reser-

ven vorhanden sind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30

(bei der Stiftung Tanja) bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss

Vorgaben abdeckt werden kann, ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität

erforderlich.

Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1'000m

zu erstellen. Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnet-

zes. Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit.

Möchte die Wasserversorgung Bitsch „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind

ca. 1'070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung

der Betriebs- und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen

Fall zu klein ausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt wer-

den.

Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle

Massnahme darstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir

Ebnet kann vom Netz genommen werden (weitere Einsparungen der Jahreskosten) und es

müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen Hydrant Nr. 23 bis Nr. 27) er-

setzt werden.

Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim

Bau der neuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten,

was beim Ersatz der bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provi-

sorien etc.).“

Die Gemeindeverwaltung wird dieses Projekt an der Urversammlung vom 23. Mai 2013

vorstellen und zur Genehmigung unterbreiten. Der Gemeinderat hofft, die Arbeiten im Jah-

re 2014 ausführen zu können.

Page 23: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 23

5. Schul- und Bildungswesen

Schul- und Ferienplan 2012/2013

Maiferien (Auffahrt) Fr, 03.05.13 abends Mo, 13.05.13 morgens

Pfingsten Fr, 17.05.13 abends Di, 21.05.13 morgens

Fronleichnam Mi, 29.05.13 mittags Fr, 31.05.13 morgens

Schulschluss 2012/13: Freitag, 21.06.2013 abends

Provisorischer Ferienplan 2013/2014

Schulbeginn: Montag, 12.08.2013 morgens

Herbstferien Fr, 11.10.13 abends Mo, 28.10.13 morgens

Allerheiligen Do, 31.10.13 abends Mo, 04.11.13 morgens

Weihnachtsferien Fr, 20.12.13 abends Mo, 06.01.14 morgens

Sportferien Fr, 21.02.14 abends Mo, 03.03.14 morgens

St. Josef Di, 18.03.14 abends Do, 20.03.14 morgens

Ostern Do, 17.04.14 abends Di, 22.04.14 morgens

Maiferien Fr, 02.05.14 abends Mo, 12.05.14 morgens

Auffahrt Mi, 28.05.14 mittags Mo, 02.06.14 morgens

Pfingsten Fr, 06.06.14 abends Di, 10.06.14 morgens

Schulschluss: Mittwoch, 18.06.2014 abends

Siehe auch: www.bitsch.ch/schule

Page 24: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 24

6. Energiesparen leicht gemacht – drei

Tipps

Energiesparen mit dem Kerzentest

Halten Sie eine brennende Kerze nahe an die Fensterrahmen.

Fängt die Flamme an zu zittern oder neigt sie sich seitwärts, zeigt

das undichte Stellen Ihrer Fenster an. Als Erstmassnahme sollten

Sie an den betreffenden Stellen die Fugen neu abdichten. Lang-

fristig dürfte sich eine komplette Erneuerung der Fenster lohnen.

Energiesparen hinter verschlossenen Türen

Es ist bequem, aber teuer, wenn Sie zu Hause alle Zimmertüren

offen lassen. Denn dann beheizen Sie die ganze Wohnung

gleichmässig – auch wenn Sie sich zum Beispiel im Schlafzimmer

tagsüber gar nicht aufhalten. Besser: Türen schließen und nur

dort heizen, wo Sie sich aufhalten.

Energiesparen mit Luft:

Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten

Feuchte Luft wird wärmer empfunden und reduziert das Aufwir-

beln lästiger Staubpartikel. Pflanzen und Luftbefeuchter heben das

Wohlgefühl. Aber: Zu viel Feuchtigkeit ist auch schlecht, dann

droht Schimmel. Daher sollten Sie nach dem Baden, Duschen und

auch Kochen immer durchlüften.

Page 25: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 25

7. Aus Dorf und Vereinen

Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung

Dieser Text wurde der Redaktion durch die Fa-

milie Gourdin zur Verfügung gestellt:

„Keiner von uns dachte an Einbürgerung, als

wir, Bruno und Angela 1997 und 1996 ins Wal-

lis kamen. Wir suchten einen Platz, wo wir ge-

meinsam leben und arbeiten konnten. Wir fan-

den ihn hier, mit viel Nähe zur Natur und noch

zweisprachig!

Nachdem wir einige Jahre in Brig und Ried-Brig

gewohnt haben, zogen wir 2005 nach Bitsch,

vor 8 Jahren!

Wir nahmen, anfangs auch bedingt durch unsere Kinder, rege an allen möglichen Aktivitä-

ten im Dorf teil. In dieser Zeit merkten wir, dass wir gerne mehr Teil dieses Dorfes sein

möchten, wir sprachen erstmals miteinander über Einbürgerung. Auch unsere Ängste be-

sprachen wir: "Können wir auch noch Franzose und Deutsche bleiben, wenn wir Schweizer

werden möchten?" Unsere Kinder waren sich schnell sehr klar, fühlten sie sich doch als

Bitscher, als Schweizer!

Doch wir, wohl im Herzen schon mehr, als wir dachten, ganz "bedächtige" Schweizer,

liessen noch 4 Jahre vergehen, bevor wir klar waren: wir möchten gerne Schweizer wer-

den! Auch wurde es uns immer wichtiger, im Dorf und im Wallis und in der Schweiz mitre-

den, abstimmen zu dürfen. Pflichten übernehmen zu können, Rechte wahrnehmen zu dür-

fen zum Wohle der Gemeinschaft.

Auf unsere Anfrage beim Kanton bekamen wir eine lange Liste von Papieren, die wir be-

sorgen, ausfüllen und unterschreiben mussten. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch, muss-

ten die Papiere doch in D und F bestellt werden...

Einmal abgeschickt, passiert 6 Monate nichts, danach kam die Bestätigung, dass unser An-

trag angekommen sei! Danach passiert wieder lange nichts. Dann folgten Gespräche mit

dem Gemeinderat von Bitsch, wir wurden "auf Herz und Nieren geprüft", über unser Wis-

sen über die Schweiz, das Wallis und auch Bitsch! Unser ältester Sohn hatte gerade einige

dieser Themen in der Schule und fragte uns vorher ordentlich ab. Im Arbeitsfeld kamen lus-

tige Kommentare wie: 'da weisst Du ja bald mehr über die Schweiz als wir (Schweizer)'.

Danach kam noch ein Gespräch in Sion, vor einer Kommission. Dort wurden auch die Kin-

der befragt. Auch sie mussten dort ihr Wissen über das Wallis zeigen, sie taten es mit Bra-

vour! Der Bitscher Gemeinderat, sowie der Rat in Sion haben danach unserem Antrag

stattgegeben.

Am 3. Dezember 2012 wurden wir dann bei der offiziellen Einbürgerungsfeier in Visp ver-

eidigt und durften mit den Glückwünschen von Frau Esther Waeber-Kalbermatten unsere

Schweizer Papiere in Empfang nehmen.

Bei der Neujahrsfeier in Bitsch wurden wir dann sehr herzlich von Herrn Gemeindepräsi-

dent Anton Karlen vorgestellt und offiziell begrüsst.

Wir danken dem Gemeinderat von Bitsch für ihre Unterstützung bei unserm Weg zur Ein-

bürgerung!

Wir, eine multikulturelle Familie (gebürtige Äthiopier, gebürtiger Franzose und gebürtige

Deutsche), freuen uns in Bitsch so gut aufgenommen worden zu sein! In unserer Andersar-

tigkeit akzeptiert zu werden! Wir sind der Ansicht, dass die Multikultur eine Ergänzung

und Verstärkung der Gesellschaft ist und hoffen in diesem Sinne auf ein weiterhin gutes

Zusammenleben mit allen Bitscherinnen und Bitschern!

Page 26: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 26

TSV Bitsch

Page 27: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 27

8. Einwohnerkontrolle

Zuzüge (29)

Smelikova Veronika, Tschechische Republik, Riederstrasse 91

Bornand Delia, 4052 Basel, Riederstrasse 115

Halbeisen Henri, 4052 Basel, Riederstrasse 115

Ritz Roger und Valérie, 3904 Naters, Fukastrasse 112

Straub Saskia, 3904 Naters, Riederstrasse 75

Fassl Karin und Viragh Kathrin, 3626 Hünibach, Wasenstrasse 68

Schmid Taru, 3900 Brig-Glis, Schlüechtstrasse 7

Hippi Pävi, 3900 Brig-Glis, Schüechtstrasse 7

Dorobiz Krzystztof und Beata, Polen, Ebnetstrasse 24

Turnherr Walter, 4500 Solothurn, Riederstrasse 175

Suoto Jose, Lorena, Gabriel und Sofia, 3983 Mörel-Filet, Riederstrasse 39

Stern Urban, 3983 Mörel, Furkastrasse 85

Walker Hildegard, 3904 Naters, Wasenstrasse 11

Horni Jeremy, 4252 Bärschwil, Schlüechtstrasse 6

Imboden Marco, Laura und Aaron, Visperterminen, Furkastrasse 182

Rath Bernhard, 3900 Brigerbad, Ebnetstrasse 52

Narboni Patric, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136

Gaiser Stefanie, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136

In-Albon Martin, 3904 Naters, Furkastrasse 23

Arnold Stephanie, 3904 Naters, Furkastrasse 23

Albrecht Viola, 3904 Naters, Ebnetstrasse 110

Wegzüge (29)

Von Burg Fabian, Riederstrasse 116, 3900 Brig-Glis

Wasmer Stefan, Furkastrasse 85, 3904 Naters

Jeitziner Stefanie, Furkastrasse 85, 3904 Naters

Blaser Rolando und Bürcher Klaus, Ebnetstrasse 120, 3904 Naters

Prüfer Uwe und Ruth, Furkastrasse 20, Deutschland

Wyssen Corrado, Furkastrasse 88, 3900 Brig-Glis

Van Hof Lena Hendrika, Riederstrasse 77, 3904 Naters

Rupp Scarlett, Schlüechtstrasse 6, Deutschaland

Jaggy Jochen und Antonella, Schlüechtstrasse 6, 3900 Birg-Glis

Lochmatter Heinz und Britta, Schlüechtstrasse 6, 3267 Seedorf

Imwinkelried Martin, Furkastrasse 85, 3988 Obergesteln

Schubert Kerstin, Riederstrasse 52, 3983 Mörel-Filet

Imwinkelried Ursula, Furkastrasse 85, 3903 Birgisch

Ritz Jasmine, Wasenstrasse 42, 3900 Brig-Glis

Walker Alexander, Jacqueline, Nicolas und Angelina,

Furkastrasse 136, 3900 Brig-Glis

Ricci Sandro, Furkastrasse 23, 3900 Brig-Glis

Schulze Andreas, Furkastrasse 85, Deutschland

Carneiro da Costa Nuno Filipe, Gabriella, Marinna und Roberto,

Riederstasse 39, 3983 Mörel Filet

Ottiger Walter, Ebnetstrasse 54, Südafrika

Page 28: Aus dem Büroalltag - Bitsch

Niiws 2013 - I 28

Geburten (3)

Ritz Ylenia, des Silvan und Sarah, 22. Februar 2013

Volken Mia, des Stepfan und Jolanda, 05. Februar 2013

Rickmann David, des Raphael und Nadia, 10. Januar 2013

Todesfälle (1)

Sonnentrücker Viktorine, 17. Februar 2013

Für die Statistik

Am 23. April 2013 zählte die Gemeinde Bitsch 855 Einwohner.

Bitsch, 23. April 2013 Einwohnerkontrolle Bitsch

Kennen Sie Bitsch?

Fläcke, Wasen, und Im Bodu im Jahre 1972