Aus der Chronik des Turn- und Sportvereins · 2014. 2. 11. · Chronik des Turn- und Sportvereins...

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Chronik des Turn- und Sportvereins Westheim 1911 e.V. Im Jahre 1911 fanden sich beherzte Männer, die in Westheim die „Freie Deutsche Turnerschaft“ ins Leben riefen. Am Aufbau des Vereins waren maßgeblich Fritz Römer und Adolf Mühlenkamp beteiligt. Ihre Übungsstunden mussten sie im Freien auf der Wiese an der Diemelbrücke ins Waldecker Land abhalten. Die Turngruppe der DJK wurde 1912 gegründet und hatte in der Schützenhalle ihren Übungsplatz. Dieses war möglich, da Herr Lehrer Buschmeier diese Gruppe leitete und gleichzeitig auch im Vorstand des Schützenvereins war. 1918 schlossen sich diese beiden Vereine zum Turnverein TV zusammen. Der Verein gehörte dem DJK-Verband an und startete in dessen Gauklasse. Bei vielen Veranstaltungen im Umkreis bis Büren, Brilon und Dalhausen wurden hervorragende Leistungen gezeigt. Im Frühjahr 1921 wurde von jüngeren Leuten, die dem Fußball mehr huldigten als dem Turnen, ein Fußballverein gegründet. Der erste Sportplatz lag an der B 7 zur Marsberger Grenze hin, anschließend am Johannesberg und später an der jetzigen Stelle auf dem Hoppenberg. Zwischen den beiden Vereinen entwickelte sich eine Rivalität. 1924 kamen die Vereinsführungen überein, dass es wohl besser sei, die beiden Vereine zusammenzuschließen und der Turn- und Sportverein Westheim wurde im Gasthof Degenhardt gegründet. Vorsitzender wurde damals Fritz Degenhardt, der mit Unterbrechungen insgesamt über 25 Jahre die Geschicke des Vereins zielbewusst lenkte. Außerdem kam eine Leichtathletikabteilung hinzu. 1929 fand in Büren gegen Tudorf das denkwürdige Fußballspiel um die Teilnahme am Endspiel des Gaues Rhein/Weser statt. Nach mehrfacher Verlängerung musste sich der TuS nach einer dramatischen Schlacht von 2,5 Stunden Spieldauer mit 1:2 geschlagen geben. Im Jahre 1932 erfolgte der Übertritt des TuS zum Westdeutschen Spielverband. Nach 1933 gab es Rückschläge im Fußball durch Abgänge, Einberufungen zum Arbeitsdienst und später zur Wehrmacht. In diesen Jahren blühte dafür das übrige Vereinsleben umso besser auf: Gymnastik, Turnen und die Leichtathletik traten in den Vordergrund. In bester Erinnerung sind noch Heinrich Zieren und Franz Hartwigt als 100-m- Meister des Kreises, die stets um handgestoppte 11 Sekunden liefen. Diese beiden sowie auch die Zwillingsbrüder Seewald vollbrachten im Hoch- und Weitsprung (Weitsprung um 6,50 m) beachtliche Leistungen, während im Turnen besonders Adolf Mühlenkamp durch seine sauberen Leistungen hervorstach. In den Kriegsjahren 1939-45 fanden lediglich im Fußball-Jugendbereich sportliche Aktivitäten

Transcript of Aus der Chronik des Turn- und Sportvereins · 2014. 2. 11. · Chronik des Turn- und Sportvereins...

  • Chronik des

    Turn- und Sportvereins Westheim 1911 e.V.

    Im Jahre 1911 fanden sich beherzte Männer, die in Westheim die „Freie Deutsche Turnerschaft“ ins

    Leben riefen. Am Aufbau des Vereins waren maßgeblich Fritz Römer und Adolf Mühlenkamp

    beteiligt. Ihre Übungsstunden mussten sie im Freien auf der Wiese an der Diemelbrücke ins

    Waldecker Land abhalten. Die Turngruppe der DJK wurde 1912 gegründet und hatte in der

    Schützenhalle ihren Übungsplatz. Dieses war möglich, da Herr Lehrer Buschmeier diese

    Gruppe leitete und gleichzeitig auch im Vorstand des Schützenvereins war. 1918 schlossen sich

    diese beiden Vereine zum Turnverein TV zusammen. Der Verein gehörte dem DJK-Verband an

    und startete in dessen Gauklasse. Bei vielen Veranstaltungen im Umkreis bis Büren, Brilon und

    Dalhausen wurden hervorragende Leistungen gezeigt. Im Frühjahr 1921 wurde von jüngeren

    Leuten, die dem Fußball mehr huldigten als dem Turnen, ein Fußballverein gegründet. Der erste

    Sportplatz lag an der B 7 zur Marsberger Grenze hin, anschließend am Johannesberg und

    später an der jetzigen Stelle auf dem Hoppenberg.

    Zwischen den beiden Vereinen entwickelte sich eine Rivalität. 1924 kamen die Vereinsführungen

    überein, dass es wohl besser sei, die beiden Vereine zusammenzuschließen und der Turn- und

    Sportverein Westheim wurde im Gasthof Degenhardt gegründet. Vorsitzender wurde damals Fritz

    Degenhardt, der mit Unterbrechungen insgesamt über 25 Jahre die Geschicke des Vereins

    zielbewusst lenkte. Außerdem kam eine Leichtathletikabteilung hinzu. 1929 fand in Büren gegen

    Tudorf das denkwürdige Fußballspiel um die Teilnahme am Endspiel des Gaues Rhein/Weser statt.

    Nach mehrfacher Verlängerung musste sich der TuS nach einer dramatischen Schlacht von 2,5

    Stunden Spieldauer mit 1:2 geschlagen geben. Im Jahre 1932 erfolgte der Übertritt des TuS zum

    Westdeutschen Spielverband. Nach 1933 gab es Rückschläge im Fußball durch Abgänge,

    Einberufungen zum Arbeitsdienst und später zur Wehrmacht. In diesen Jahren blühte dafür das

    übrige Vereinsleben umso besser auf: Gymnastik, Turnen und die Leichtathletik traten in den

    Vordergrund. In bester Erinnerung sind noch Heinrich Zieren und Franz Hartwigt als 100-m-

    Meister des Kreises, die stets um handgestoppte 11 Sekunden liefen. Diese beiden sowie auch die

    Zwillingsbrüder Seewald vollbrachten im Hoch- und Weitsprung (Weitsprung um 6,50 m)

    beachtliche Leistungen, während im Turnen besonders Adolf Mühlenkamp durch seine sauberen

    Leistungen hervorstach.

    In den Kriegsjahren 1939-45 fanden lediglich im Fußball-Jugendbereich sportliche Aktivitäten

  • statt. Die Jugendlichen bewältigten die Strecken zu den Spielen mit dem Fahrrad, so dass sie

    Sonntag für Sonntag unter widrigsten Umständen ihre Spiele austragen konnten.

    Am 10. September 1946 fand die erste Generalversammlung nach dem Kriege statt, auf der

    sich der Verein eine neue Satzung gab. Erster Vorsitzender wurde Alois Hartmann, sein

    Stellvertreter Peter Rosenkranz, Schriftführer Otto Dahlke und als Kassierer wurde Heinz

    Hendriks gewählt.

    Das sportliche Leben nahm nun wieder in geordneten Bahnen seinen Lauf, und auch die

    sportlichen Erfolge blieben nicht aus. Nun machte es sich bezahlt, dass die Jugendlichen auch

    während des Krieges ihren geliebten Fußball spielten. Im Jahre 1953 gewann der TuS zum

    dritten Mal den Kreiswanderpokal, der damit endgültig in seinen Besitz überging. Im gleichen

    Jahr schafft die 1.Fußballmannschaft ihren ersten Aufstieg in die Bezirksklasse Paderborn.

    Insgesamt spielten die Fußballer dreimal in der Bezirksklasse (1953/54, 58/59 und 65/66)

    .

    Foto: TuS Westheim I. Aufstieg zur Bezirksklasse 1957/58: v.l.n.r.: Fr. Aßmuth, K. Klose, W. Degenhardt, K. Tepel,

    F. Geduttis, G. Becker, Th. Lange, W. Köster, G. Pohl, A. Koch, W. Berger

    Das 50jährige Vereinsjubiläum wurde am 12.August 1961 in einem würdigen Rahmen gefeiert.

    Die Schützenhalle war festlich geschmückt und der Vorsitzende Fritz Degenhardt konnte

    zahlreiche Gäste begrüßen: unter anderen den Kreisvorsitzenden des Sportpreises Warburg

    Fritz Hess, den Kreisvorsitzenden des Fußballkreises Büren, Neuroth sowie den Bürgermeister

    Clemens Kleck aus Westheim. Der Festabend wurde mit dem feierlichen Einmarsch der

    Turnriege eingeleitet, deren Turnvorführungen viel Beifall erhielten. Anschließend gab der

    Vorsitzende einen Rückblick über die Vereinsgeschichte. Der fußballerische Höhepunkt am

  • Sonntag war das Schlagerspiel zwischen dem Verbandsligisten VfB 03 Bielefeld und dem

    Landesligisten SV Brilon, welches die Bielefelder 1:0 gewannen.

    Foto: Kassierer Willi Seewald (links)

    wird vom TuS-Vorsitzenden Fritz

    Degenhardt (rechts) für 25-jährige

    Vereinstätigkeit ausgezeichnet. Im

    Hintergrund Vorstandsmitglied

    Johannes Schmücker

    1965: 3. Aufstieg der 1.Senioren-Fussballmannschaft des TuS in die Bezirksklasse. Erneut

    musste man nach einem Jahr wieder absteigen.

    Foto: TuS Westheim I. Aufstieg zur Bezirksklasse 1964/65: v.l.n.r.: A. Hartmann (1.Vorsitzender), W. Degenhardt, K.

    Klose, A. Scholand, W. Hackl, A. Hentschel, H. Pohl, J. Siebers, F.-B. Klein, A. Koch, W. Korn, J. Köster, M.

    Geduttis, H. Bielefeld

    Am 28.3.1968 wurden die Turnhalle (Größe 24 x 12 m) und das Lehrschwimmbecken seiner

    Bestimmung übergeben. Hier einige Auszüge aus den Festansprachen:

    Bürgermeister Clemens Kleck nannte diesen Tag der Einweihung einen denkwürdigen Tag für

    den Ort Westheim. Obwohl die finanzielle Lage nicht gerade rosig sei, war es ein guter Beschluss

  • der Gemeindevertretung, diese Sportstätte zu bauen. Mögen diese Sportanlagen den Kindern alle

    Zeit eine gute Heimstätte sein.

    Pfarrer Dr. Überhorst: „Die Jugend und das Alter könnten sich hier bei fröhlichem Spiel kennen

    lernen, was zu einer guten Gemeinschaft im Dorfe beitrage.“

    Oberkreisdirektor Kaup: „Die Sportstätten dienten nicht nur dem Sport, sie seien auch geeignet,

    das Dorfleben zu aktivieren, da das Vereinsleben stark nachgelassen habe."

    Fotos: Turnhalle und Lehrschwimmbecken (31.7.2003 aus finanziellen Gründen von der Stadt Marsberg stillgelegt)

    Im Januar 1969 wurde auf der Generalversammlung kein Mitglied gefunden, welches bereit

    gewesen wäre, das Amt des Vorsitzenden zu übernehmen. Auf der außerordentlichen

    Generalversammlung im Februar 1969 wurde Franz-Josef Weiffen zum 1.Vorsitzenden gewählt,

    der 31 Jahre dem Verein vorstand. Er übernahm einen TuS Westheim, der damals 146

    Mitglieder in seinen Reihen führte. Schon bald konnte das Angebot des TuS Westheim Dank

    der neuen Schwimm- und Turnhalle an der Franziskusschule und der Aktivitäten des

    1.Vorsitzenden erweitert werden.

    Die Tischtennisabteilung des TuS wurde am 16.07.1970 offiziell beim WTTV

    (Westdeutscher Tischtennisverband) angemeldet. Bereits seit Ende der Fünfziger Jahre wird

    in Westheim mit Unterbrechungen Tischtennis gespielt. Trainingsbetrieb und

    Freundschaftsspiele wurden in der evangelischen Schule (jetzt Wohnhaus K. Lange,

    Hoppenberg) und im Gasthof Hülsmann ausgetragen. Gründer der Tischtennisabteilung im

    TuS war Karl-Josef Juckenath, der diese Abteilung als Abteilungsleiter bis Ende 1987 führte.

    Die ersten Meisterschaftsspiele wurden mit zwei Herrenmannschaften in der Saison

    1970/1971 durchgeführt.

  • Foto: Tischtennis: In der Saison 1974/75 wird die 1. Mannschaft Kreismeister in der 1. Kreisklasse und die 2.

    Mannschaft Kreismeister in der 2. Kreisklasse: .v.l.n.r.: 2.Mannschaft mit Wolfgang Wegener, Franz-Hermann

    Seewald, Friedhelm Mühlenkamp, Wilfried Michels, Abteilungsleiter Karl-Josef Juckenath, 1.Mannschaft mit

    Josef Zieren, Karl Zillmann, Heinz Jesper, Arnold Scholand

    12.6.1971: Auf Initiative von Gemeindesekretär Willi Seewald kehrte der TV Westheim

    / Pfalz nach einem Ausflug an der Weser zum Abendessen in der Gaststätte Hülsmann

    ein.

    An diesem Abend knüpfte der

    1.Vorsitzende des TuS F.-J.

    Weiffen (Foto links) Kontakte

    zum 1.Vorsitzenden des TV

    Westheim Gustav Diederich

    (stehend). Rechts sitzt

    Gemneindesekretär Willi

    Seewald.

    Ende 1971 war der Baubeginn des neuen Sportplatzes auf dem Hoppenberg (Kosten

  • 239.161,83 DM). Nach der Einsaat stellte man fest, dass der Platz mit Steinen übersät war.

    Tagelang wurden von den Schülern der Hauptschule und dem Verein Steine abgelesen.

    Leider war nicht der richtige Boden angefahren, was zu einer dringend erforderlichen

    Spielflächenerneuerung in den kommenden Jahren führen musste.

    12.1.1973: Auf der Generalversammlung wird eine neue Satzung verabschiedet und die

    Eintragung ins Vereinsregister beantragt.

    März 1973: Seit 1971 wurden die über 60-jährigen Mitglieder einmal jährlich zum

    gemütlichen Beisammensein eingeladen.

    Foto: Im März 1973 trafen sich im Vereinslokal Degenhardt: hinten v.l.n.r.: Alois Hartmann, Johannes

    Schmücker, Vorsitzender Franz-Josef Weiffen, Stanislaus Mieszalla, Betreuer 1.Senioren Herbert Hätscher,

    2.Vorsitzender Anton Decker; vorne v.l.n.r.: August Kloppenburg, Johannes Schmitz, Adolf Genster, Aloys

    Thiele, Heinz Jesper,

    19.3.1973: Beginn der Bauarbeiten am Sportheim, die von der Firma Josef Pape aus

    Westheim unterstützt durch Eigenleistung des Vereins ausgeführt werden: Gesamtkosten

    83.511,04 DM.

  • Foto: Bau des Clubheims v.l.n.r.: Friedrich Koch, Gerhard Pape, Bauunternehmer Josef Pape

    29.7.1973: Einweihungsfeier der neuen Sportanlage auf dem Hoppenberg, die in diesen

    Jahren einmalig im Sportkreis Warburg war. Zur Einweihungsfeier waren viele Gäste nach

    Westheim gekommen. Den Anstoß vor dem Spiel TuS Westheim gegen Husten 09

    (Verbandsliga) 1:6, nahmen Bürgermeister Clemens Kleck, Pastor Ewald Stahlschmidt, Frau

    Baronin von Twickel und der 1. Vorsitzende Franz-Josef Weiffen vor.

    Foto: Anstoß zum Eröffnungsspiel TuS Westheim – SV Steinhausen links Marie-Antonia Freifrau von Twickel,

    Franz-Josef Weiffen, Pastor Ewald Stahlschmidt

  • 20.1.1974: Die Generalversammlung wurde unter das Motto „Sport für alle" gestellt. Der

    Verein unterhält jetzt folgende Sportabteilungen: Fußball: Senioren I, Senioren II, Alte

    Herren, A-Jugend, C-Jugend I, C-Jugend II, Frauenturnen, Frauengymnastik, Volleyball,

    Badminton, Leichtathletik und Tischtennis. Auf dieser Versammlung wurde auch die

    Jugendordnung verabschiedet.

    4.2.1974: In Eigenleistung wurde die Flutlichtanlage aufgestellt. Die Verkabelungsarbeiten

    waren bereits beim Sportplatzneubau vorgenommen worden. Gesamtkosten: 13423,41 DM.

    Foto: Franz-Josef Weiffen, mit dem Rücken zum

    Betrachter Josef Stirnberg, hinten Jürgen Stirnberg

    (beide waren für die Arbeiten verantwortlich).

    12.2.1974: Abschluss des Nutzungsvertrages für die Sportanlage auf dem Hoppenberg bis

    1993. Der 1.Vorsitzende hatte harte Verhandlungen mit der Gemeindevertretung zu führen.

    Der Verein sollte nach deren Vorstellungen 60% der entstehenden Kosten für Wasser und

    Kanalgebühren übernehmen. Ergebnis der Verhandlungen war schließlich die Entrichtung

    einer monatlichen Pauschale von 40 DM.

    16.1.1975: Großer Büttenabend in der Schützenhalle mit Jupp Hoiboom als Conferencier und

    Büttenredner Egon Moog als Humorist, Rudi Grevsmühl als Büttenredner sowie

    Tanzexzentriker Achim Medro mit Partnerin. Als Gesangstars wirkten das Geschwisterpaar

    Kleine mit und zum Tanz spielte die „Combo Manuela“ auf.

    12.-13.7.1975: Der Verein führt auf Initiative seines 1. Vorsitzenden das 1. Bundestreffen

    aller Westheimer (es gibt 9 Ortschaften mit dem Namen „Westheim“ im Bundesgebiet) durch.

    Bei den Pokalspielen im Fußball und Tischtennis war der WDR anwesend, der am 14.7. in der

  • Sendung "Zwischen Rhein und Weser" von dem Treffen berichtete.

    Foto: Die Organisation des Treffens führte der damalige geschäftsführende Vorstand des TuS aus: v.l.n.r.:

    Heinz Rosenkranz (1.Kassierer), Bernhard Koch (3.Vorsitzender), Anton Decker (2.Vorsitzender) Herrmann

    Rosenkranz (Schriftführer), Franz-Josef Weiffen (1.Vorsitzender), Karl-Heinz Lux (Kassierer)

    Im Jahr 1976 wird erstmalig das Sportabzeichen angeboten: es nehmen 20 Kinder, 7

    Jugendliche und der 1.Vorsitzende F.-J. Weiffen teil.

    21.8.1976: Der Verein erweitert das Sportheim in dreimonatiger Bauzeit um 7 x 10,3 m, da

    die Mitgliederzahl inzwischen auf 450 angewachsen und die sportlichen Aktivitäten im

    Fußball, Tischtennis, Leichtathletik und Frauengymnastik erweitert worden waren.

    Gesamtkosten 18500,- DM. Es werden insgesamt über 750 Arbeitsstunden von den

    Mitgliedern geleistet.

    12.11.1976: Die Einweihung des Clubhaum-Anbaus wird gefeiert.

  • Foto: Organisation der Clubheim-

    Erweiterung 1. Vorsitzender Franz-

    Josef Weiffen, der selber 120

    Stunden aktiv am Bau mithalf.

    1977 wird die Damen-Fußballabteilung gegründet, die bis 1981 von F.-J. Weiffen und

    anschließend bis zu ihrer Auflösung 1984 von Ronald und Hartmut Weskamp trainiert und

    betreut wird.

    11.11.1977: Bunter Abend zum Auftakt der Karnevalssaison in der Schützenhalle mit Fips

    Asmussen, Quasselfilou von der Wasserkante; Conference und Soli, Klaus Lemcke, dem

    Parodisten Hans Bols, den Humoristen Jul und Jule sowie der Tanzkapelle „Combo

    Manuela“.

    11.03.1978: Der Verein hat die Ausrichtung der Crosslauf-Kreismeisterschaften des

    Sportkreises Warburg übernommen: 162 Läufer gehen in 17 Läufen an den Start.

    3.7.1978: Erstmalig wird eine Ferienfreizeit angeboten, die in den folgenden Jahren

    wiederholt wird.

    30.6./1.7.1979: In Westheim/Westf. wird das 5.Bundestreffen der Westheimer ausgetragen.

    Ein umfangreiches Festprogramm unterhielt alle Gäste. Auf sportlichem Gebiet standen die

    Fußballturniere der Senioren und Jugendlichen im Mittelpunkt.

    26.8.1980: Um das Sportheim wird in Eigenleistung Verbundpflaster gelegt.

    29.9.1980: Ein Antrag zur Baugenehmigung einer Schießanlage in der Größe von 9x30m

    neben dem Sportheim wurde eingereicht.

    18.10.1980: Am Ausweichplatz an den Baggerteichen wird in Eigenleistung ein

    Schlechtwetter-Unterstand errichtet.

    9.3.1981: Ausrichtung der Waldlauf-Kreismeisterschaften des Sportkreises Warburg mit 116

    Teilnehmern.

    9.-12. 7.1981: 70-Jahr-Feier des TuS Westheim. Neben umfangreichen Pokalturnieren fand am

    Samstag in der Schützenhalle ein Sportlerball statt. Heino Conty als Stimmungsmacher und

    Sänger sorgte für die richtige Unterhaltung.

  • 23.1.1982: Auf der Rückfahrt vom A-Jugend-Pokalspiel gegen Dringenberg ereignete sich auf der

    B7 von Wrexen Richtung Westheim kurz vor der Autobahnbrücke gegen 17 Uhr ein schwerer

    Verkehrsunfall, bei dem alle Beteiligten, 5 Personen, den Tod fanden. Unter den Toten waren die A-

    Jugendspieler Frank Otto, Michael Schlüter und Rainer Bentler. Dieser Verkehrsunfall

    beschäftigte den gesamten Verein lange Zeit. Es mussten Verhöre vor der Polizei, vor Gericht und

    der Verbandsspruchkammer durchgestanden werden. Vereinsvorsitzender Weiffen, Betreuer

    Manfred König und Trainer Siegfried Rosch wurden mehrfach vorgeladen. Alle Spieler wurden

    befragt und dadurch belastet. Dass die A-Jugend dennoch die Meisterschaft mit den folgenden

    Aufstiegsspielen erreichte, grenzt ans Wunderbare. Es wurde ebenfalls noch der Kreispokal

    gewonnen.

    Foto: A-Jugend 1982 hinten vl.n.r.: Betreuer Manfred König, Frank Rausch, Roland Tepel, Martin Köster, Uwe

    Fiebich, Rainer Bentler (+), Detlef Belo, Elmar Geise, Trainer Siegfried Rosch; vorne v.l.n.r.: Wolfgang Bielefeld,

    Frank Otto (+), Ronald Weskamp, Josef Lange, Michael Schlüter (+), Josef Rasche

    12.3.1982: Eröffnungsschießen der Schießabteilung in der Schießanlage des SSV Marsberg. Da

    die Beteiligung bei diesem Schießen und auch in der Anlage in Orpetal zu gering war, wurde das

    Vorhaben, Bau einer Schießanlage zurückgenommen.

    4.7.1984: Besprechung mit dem 1.Vorsitzenden Georg Krautwurst und dem Geschäftsführer

    Rudi Hillebrand von den Sportfreunden Oesdorf zur Festlegung der Zusammenarbeit im

    Jugendbereich.

    15.8.1984: Der Verein stellt den Antrag auf Genehmigung und Bezuschussung von zwei

  • Tennisplätzen, die neben der Sportanlage angelegt werden sollen. Ein Pachtvertrag wird mit

    Freifrau von Twickel über Bauland für die Tennisanlage abgeschlossen.

    2/3.5.1985: Der Eingangsbereich zum Sportheim erhält ein Verbundsteinpflaster und ein Becken

    zum Reinigen der Fußballschuhe. Auch diese Arbeiten wurden in Eigenleistung ausgeführt.

    9.10. bis 16.11.1985: Eine Grillhütte wird am Sportplatz Hoppenberg gebaut.

    4.-13.7.1986: Der Verein feiert sein 75-jähriges Jubiläum in Verbindung mit dem 11.

    Bundestreffen der „Westheimer“ (5./6.Juli). Schirmherr der Veranstaltung ist Ferdi Tillmann,

    MdB und Vorsitzender des Sportausschusses des Deutschen Bundestages. Der große

    Showabend am 5.7. in der Schützenhalle wird durch Grußworte des 1.Vorsitzenden F.-J.

    Weiffen und des Schirmherrn Ferdi Tillmann eröffnet. Höhepunkte der Show stellen unter

    anderem die Bauchredner- und Zaubershow von Perry&Eve mit ihren sprechenden Freunden

    dar. Neben einigen Tanzdarbietungen tritt Bernd Ebenau als singender Seemann auf. Für die

    Tanzmusik sorgt die Tanz- und Showband „Swinging Generation“. Während des

    Westheimer-Treffens werden Fußball-Pokalturniere der AH-, A-Jugend- sowie

    Seniorenmannschaften ausgetragen. In der darauffolgenden Sportwoche finden Pokalturniere

    der D-, C- und A-Jugend statt. Am 11.7. werden die Leichtathletik-Kreis-Mehrkampf-

    meisterschaften in Westheim ausgetragen. Abends findet ein Tischtennis-Turnier in der

    Turnhalle statt. Am Samstag wird ein Fußball-Senioren-Pokalturnier durchgeführt.

    Abgeschlossen wird die 75-Jahrfeier mit dem Spiel ohne Grenzen am 13.7.

  • Foto: Kranzniederlegung anlässlich der 75-Jahr Feier. In der Mitte der Vorstand des TuS: Bernhard Vonnahme,

    Karl-Josef Juckenath, Herbert Köster, Hermann-Josef Fritze, Franz-Josef Weiffen

    10.5.1987: Nach kurzer Planungs- u. Bauzeit konnte die neue Tennisanlage mit zwei Plätzen

    eingeweiht werden. Zwei Herren-Tennis-Mannschaften nehmen am Spielbetrieb des Kreises

    Höxter/Warburg teil.

    Foto: In den Vereinsfarben Blau und Weiß war das Band, welches zur Einweihung vom TuS Vorsitzenden F.-J.

    Weiffen und Abteilungsleiter A.Thiele symbolisch durchschnitten wurde.

    3.12.1991: Auf Anregung von Dr. Christian Ludwig Otto fand die Gründungsversammlung

    der Radwandergruppe statt. Die erste Radtour wurde am 26.6.1992 durchgeführt.

    19.4.1994: Erika Weiffen bietet erstmalig in der Turnhalle Wirbelsäulengymnastik an.

    Im selben Jahr 1994 konnte zu Pfingsten die Erweiterung der Tennisanlage mit dem 3.

    Tennisplatz und die Erstellung eines Geräteraumes bei der Tennisanlage eingeweiht werden.

    29.10.1994: Die 1.Fußball-Mannschaft führt die letzte Altpapiersammlung durch. In 20

    Jahren haben die verschiedenen Abteilungen des TuS über 1300 Tonnen Altpapier

    eingesammelt und dadurch die Vereinskasse sowie die Kassen der einzelnen Abteilungen

    aufgebessert.

  • 1996 wird Nils Mühlenkamp 700. TuS-Mitglied. Im November des Jahres zählt der TuS 715

    Mitglieder.

    29.4.1997: Sport für Ältere unter Leitung von Erika Weiffen nimmt den Übungsbetrieb auf.

    Die 1.Tischtennismannschaft steigt 1997 erstmalig in die Bezirksklasse auf. Muss aber in der

    Saison 1997/98 erkennen, dass in der höheren Spielklasse ein anderer Wind weht und steigt

    wieder ab.

    Foto: Bezirksklassen-Tischtennis: v.l.n.r.: hinten: Norbert Hasel, Oliver Seewald, Ingo Rosenkranz; vorne: Dirk

    Hartmann, Carsten Seewald, Wilfried Michels

    Einen besonderen Stellenwert im Verein nimmt die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens

    ein. Zum wiederholten Male wurde der Verein 1998 für den 1. Platz im Hochsauerlandkreis

    ausgezeichnet. Im diesem Jahr wurden 152 Sportabzeichen abgelegt.

    Im Januar 1999 führt der TuS zum ersten Mal eine einwöchige Skifreizeit durch. Mittlerweile

    ist die Skifreizeit dank der Planung von Ingo Rosenkranz fester Bestandteil im

    Terminkalender des TuS. So wurden in den Jahren folgende Skigebiete angereist: 1999 Zell

    am See, 2000 Groß Arl, 2001 Montafon, 2002 Flachau, 2003 Zell am Ziller, 2004

    Schladming, 2005 Ischgl, 2006 Saalbach/Hinterglemm und 2007 Scheffau.

    17.9.1999: Auf Initiative von Dr. Wolf-Peter Otto wurde mit 76 Mitgliedern die Golf-

    Abteilung im Cafe Kleck gegründet. Der TuS war natürlich nicht in der Lage den Golfplatz zu

    http://www.golfclub-westheim.de/http://www.golfclub-westheim.de/

  • bauen, so dass die Hoppenberg Golf KG gegründet wurde. Sie übernahm den Bau der 9-Loch-

    Golfanlage und ist auch für die Anlage verantwortlich. Geschäftsführer ist Dr. Wolf-Peter

    Otto. Für dieses Vorhaben standen zunächst 10 ha Land von Baron von Twickel zur

    Verfügung.

    19.2.2000: Franz-Josef Weiffen tritt nach 31 Jahren als 1.Vorsitzender nicht mehr zur Wahl

    an. Zu seinem Nachfolger wird Ottmar Schmitz gewählt. Franz-Josef Weiffen wird Ehren-

    Vorsitzender des TuS.

    Foto: Vorstandswechsel beim TuS: Franz-Josef Weiffen übergibt das Amt an Ottmar Schmitz v.l.n.r.: Bernhard

    Vonnahme, Ottmar Schmitz, Franz-Josef Weiffen mit Ehefrau Erika, Kreisvorsitzender Sportkreis Warburg

    Heinz Scholle

    30.6./1.7.2001: 13.Bundestreffen der Westheimer im Rahmen der Feier: 90 Jahre TuS

    Westheim. Schirmherr dieser Veranstaltung war der Ehrenvorsitzende des TuS und damalige

    stellv. Bürgermeister der Stadt Marsberg Franz-Josef Weiffen. Zum großen Tanzabend am

    Samstag Abend in der Schützenhalle spielt die Paderborner Showband „Fly by Night“. Die

    amtierenden deutschen Europameister bei den Rad-Artisten sorgten für die sportliche

    Untermalung des Programms. Als Conferencier führte Winfried Salmen durch das Programm.

    Sportlich stehen an beiden Tagen Fußballpokalturniere auf dem Hoppenberger Sportplatz im

    Mittelpunkt.

  • Im Sommer 2001 werden die Tennis-Damen und die Tennis-Herren40 Kreismeister und

    steigen in die 2.Bezirksklasse auf. Damit nehmen erstmalig Tennis-Teams des TuS auf

    Bezirksebene am Spielbetrieb teil. Ab der Saison 2003 spielen mit den Herren (Kreismeister

    2002) sogar 3 Mannschaften überkreislich.

    29.9.2001: Der Golfplatz mit 9 einfachen Bahnen (Par 60) wird offiziell eröffnet.

    Foto: v.l.n.r.: Hannelore Welz, Reinhard Schandelle, Helmut Hoffmeister, Wolf-Peter Otto, Andreas Marx,

    Elmar Hake (hinten), Pfarrer Norbert Wohlgemuth

    2003 geht die Internetseite des TuS: www.tus-westheim.de online. Damit können sich auch

    ehemalige Westheimer Sportinteressierte über das Geschehen in ihrem Heimatverein

    informieren.

    Nach der Weizenernte im August 2003 kommen weitere 15 ha zum Golfplatz hinzu. 4 neue

    Greens mit entsprechender Bunker-Landschaft und 4 neue Abschläge werden angelegt. Auf

    dem alten Platz werden 2 Greens umgebaut, 2 Abschläge und 1 Green neugebaut sowie die

    vorhandene Beregnungsanlage verlängert. 2004 wird mit einer Förderung in Höhe von

    49.000€ von der Vereinigung clubfreier Golfer (VcG) im DGV e.V. eine 6 Loch Pay and Play

    Golfanlage gebaut. Sie kann von jedermann auch ohne Platzreife bespielt werden. Eine kleine

    Driving Range mit großem Putting Green und einem Chipping Green wurde ebenfalls

    fertiggestellt. Am 22.8.2004 wurde bei herrlichem Wetter die Platzeröffnung mit zahlreichen

    Gästen gefeiert.

    http://www.tus-westheim.de/

  • Foto: v.l.n.r.: Franz-Josef Weiffen, Edel Schulte-Bunse, Manfred Seibel, Willi Hartmann, Gerda Kneider, Pastor

    Alfred Hammer, Vikar Berkenkopf, Vorstandsmitglied VcG Hans-Werner Kullik , Wolf-Peter Otto, Reinhard

    Schandelle, Jakob Eschbach, Donald Pape

    Am 31.12.2004 zählt der TuS 1100 Mitglieder.

    Im Mai 2005 scheitern die Fußballer der 1.Mannschaft im letzten Spiel in Neuenheerse (0:1)

    am Aufstieg in die Bezirksliga.

    Aufgrund eines personellen Engpasses in der Senioren-Fußballabteilung der Sportfreunde

    Oesdorf wird die seit 1984 gut funktionierende Zusammenarbeit im Jugend-Fußballbereich ab

    der Saison 2005/06 auch auf den Seniorenbereich ausgeweitet. Im Winter 2004/05 tritt Heinz

    Wiegers als Abteilungsleiter Senioren-Fußball der Sportfreunde an den 1.Vorsitzenden des

    TuS Ottmar Schmitz heran mit der Bitte, eine Spielgemeinschaft beider Fußball-Abteilungen

    zu gründen. Er fand bei O.Schmitz ein offenes Ohr, der nachfolgend das Vorhaben

    unterstützte und vorantrieb. Nach ersten Vorgesprächen trafen sich Vertreter beider Vereine

    am 15.3.2005 in größerem Kreis um den Plan einer Kooperation zu realisieren. Für den TuS

    waren bei den folgenden Gesprächen Ottmar Schmitz als 1.Vorsitzender, Daniel Spieker als

    Abteilungsleiter Fußball, Bernhard Vonnahme als Geschäftsführer, Dirk Hartmann als

    Kassierer, Achim Kleck als Jugendobmann und Oliver Seewald als Protokollführer zugegen.

    Oesdorf wurde in den Verhandlungen von den Vorstandsmitgliedern Heinz Wiegers, Erich

    Paschen, Barbara von Rüden, Stefan Wiegers, Berni Müseler, Hans Josef Sieren und Anton

  • Linnemann vertreten.

    Da man nach dem in 2005 verpatztem Bezirksliga-Aufstieg in der darauf folgenden Saison

    einen erneuten Anlauf nehmen wollte, kam eine Spielgemeinschaft mit Oesdorf nicht in

    Frage, so dass zunächst für ein Jahr sämtliche Fußballer der Sportfreunde für den TuS

    Westheim aufliefen.

    Im Herbst 2005 bietet der TuS Westheim unter Leitung der ausgebildeten Nordic-Walking-

    Instructorin Sigrid Wahle einen Nordic-Walking Kurs für Anfänger an.

    Am 10.2.2006 wird auf der TuS Mitgliederversammlung einstimmig dem Vorhaben der

    Gründung eines gemeinsamen Fußballvereins zugestimmt.

    10.3.2006: Aus den Fußballabteilungen des TuS Westheim und der Sportfreunde Oesdorf ist

    im Gasthof Degenhardt der gemeinsamen Fußball-Club FC Westheim-Oesdorf 06 e.V.

    gegründet worden. Zum 1.Vorsitzende wird Ottmar Schmitz gewählt. Jeder Fußballer bleibt

    Mitglied in seinem jeweiligen Mutterverein und der Haushalt des neuen Vereins wird je zur

    Hälfte aus dem Budget der beiden Müttervereine TuS und Sportfreunde bestritten.

    Foto: Vorstand des FC Westheim-Oesdorf 06 e.V. mit dem Kreisvorsitzendem Heinz Scholle v.l.n.r.: Ottmar Schmitz, Ulrich Scheermann, Achim Kleck, Daniel Spieker, Christian Hillebrand, Dirk Hartmann, Bernhard Vonnahme, Heinz Scholle, Heinz Wiegers, Anton Linnemann, Erich Paschen

  • Am 7.5.2006 steigt die 1.Senioren-Mannschaft des TuS am drittletzten Spieltag der Saison

    durch ein 8:0 Erfolg gegen Warburg II nach 41 Jahren zum vierten Male in die Bezirksliga

    auf. Sie tritt in der Saison 2006/07 unter FC Westheim-Oesdorf 06 in der Bezirksliga an.

    Foto: Bezirksklassen-Aufstiegsmannschaft 2006 hinten v.l.n.r.: Thomas Kurtz, Christian Hillebrand, Tobias

    Assmuth, Stefan Fleschenberg, Ingo Osthoff, Daniel Spieker, Franz-Josef Weiffen, Ottmar Schmitz; vorne

    v.l.n.r.: Heinz Wiegers, Christof Scholand, Martin Kunkel, Florian Geise, David König, Paul Daniel, Ronald

    Weskamp, Markus von Rüden, Björn Becker, Florian Boos, Michael Kunkel, Peter Schmitz

    21.2.2007: Das Ziel Umbau des Lehrschwimmbeckens zu einem Mehrzweckraum konnte

    nach 40monatigem Einsatz durch den Ortsvorsteher Franz-Josef Weiffen am 21.2.2007 mit

    Abschluss eines Nutzungsvertrages zwischen Stadt Marsberg und dem 1.Vorsitzenden des

    TuS Westheim Ottmar Schmitz erreicht werden. Die Einweihung findet am 15.9.2007 im

    Rahmen der 925-Jahrfeier Westheims statt.

  • Foto: Vorstand 2007: v.l.n.r.: 1.Vorsitzender Ottmar Schmitz, 2.Vorsitzende Angelika Löseke, Geschäftsführer

    Bernhard Vonnahme, Fußball-Obmann Daniel Spieker, Jugend-Obmann Achim Kleck, 2.Vorsitzender Mike

    Hohberg, Abteilungsleiterin Freizeit und Breitensport Simone Walter, Kassierer Dirk Hartmann, Abteilungsleiter

    Tennis Aloys Thiele, Abteilungsleiter Tischtennis Burkhard Seewald, Ehrenvorsitzender Franz-Josef Weiffen. Es

    fehlt: Abteilungsleiter Golf Wolf-Peter Otto.

    Vorsitzende des TV beziehungsweise TuS Westheim seit Gründung:

    1911-1921 Johannes Buschmeier und Heinrich Hünemeyer

    1921-1926 Clemens Heinz

    1926-1945 Fritz Degenhardt

    1946 Alois Hartmann

    1946-1948 Fritz Degenhardt

    1948 Heinrich Garbes

    1949 Fritz Völmeke

    1950-1952 Fritz Degenhardt

    1952-1959 Carl Niemann

    1959-1962 Fritz Degenhardt

    1963-1964 Alois Hartmann

    1965-1966 Fritz Degenhardt

    1967 Fritz Geduttis

  • 1968-1969 Fritz Degenhardt

    1969 - 2000 Franz-Josef Weiffen

    2000 – heute Ottmar Schmitz

    Mitgliederentwicklung:

    1.1.1958: 158 Mitglieder

    1.1.1966: 177

    1.1.1969 146

    1.1.1976: 375

    1.1.1986: 431

    1.1.1997: 715

    1.1.2000 900

    1.1.2005: 1100

    1.1.2007 1116

    Der Turn- und Sportverein Westheim 1911 e.V. ist der mitgliederstärkste Verein in

    Westheim. Im TuS kann jedes Mitglied aktiv sein in den Abteilungen Fußball, Tischtennis,

    Tennis und Golf sowie im Freizeit- und Breitensport mit Leichtathletik, Volleyball,

    Badminton, Wirbelsäulengymnastik, Radwandern, Damen-Turngruppen, Sport für Ältere,

    Herren-Gymnastik, Nordic-Walking, Skifreizeit, Sportabzeichen und Mutter-Kind-Turnen.

    An Sportstätten bietet Westheim 1 Turnhalle, 2 Fußballplätze (1 Sportplatz mit Sprunggrube

    und 100m Laufbahn für Leichtathletik), 3 Tennisplätze sowie eine 9 Loch Golfanlage und

    einen 6 Loch Kurzplatz.