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AUS- UND WEITERBILDUNG SOMMERSEMESTER 2015

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ALLGEMEIN

4 Zweck des Instituts

6 Aus- und Weiterbildung

7 Bewerbungen

8 Direktkontakte zur Ausbildung

9 Ansprechpartner der AusbildungsteilnehmerInnen

10 Gebühren

LEHRVERANSTALTUNGEN

12 Auf*TAKT*Veranstaltung 13 Allgemeine Hinweise

14 Erstinterviewseminar

15 Erstinterviewpraktikum

15 Technisch-Kasuistisches Seminar

16 Paula Heimann 17 Das Feld und der metaphorische Prozess

18 Psychoanalyse, Psychotherapie und Ethik

19 Traumseminar

20 Psychoanalyse und Gesellschaft

Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus 21 Behandlungstechnik narzisstischer Störungen in analytischer

und tiefenpsychologischer Therapie

22 Zum Verständnis suizidaler PatientInnen

23 Depression

24 Aktualisierte Übertragung

25 Kunst und Psychoanalyse 26 Adoleszenz

27 Der psychoanalytische Säugling, Teil 4

28 Zur Technik der Fallvorstellung

29 Setting, Einleitung und Beendigung der Behandlung

30 Berufspolitik 31 Grundbegriffe der Objektbeziehungstheorien

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ANHANG

32 Vollversammlung / Semesterbesprechung

33 Dr. Hannes Heer / Öffentlicher Vortrag

34 Ringvorlesung

36 Herbstakademie 37 Gemeinsame Lehrveranstaltungen

38 Verzeichnis der Dozenten

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Zweck des Instituts Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft Hamburg e.V. bietet ÄrztInnen und Diplom-PsychologInnen eine mindestens fünfjährige berufsbegleitende Aus- bzw. Weiterbildung zum/zur PsychoanalytikerIn (verklammerte Ausbildung Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psycho-therapie) nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG), der internationalen psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psycho-somatik und Tiefenpsychologie (DGPT) an. Ebenso können Sie bei uns eine berufsbegleitende Ausbildung mit dem Erwerb der Fachkunde TfP absolvieren (eigenständiger Ausbildungsgang). Dieser Abschluss berechtigt zur affiliierten Mitgliedschaft in der DGPT. In diese Aus- bzw. Weiterbildungen ist die Ausbildung zum/zur psychologischen Psychotherapeuten/in eingeschlossen, gemäß den Bestimmungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) vom 16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für psychologische Psychotherapeuten (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998. Die Ausbildung erfolgt curricular. Gegenstand dieser Ausbildung ist die psychoanalytisch begründete (psychoanalytische und tiefenpsychologische) Psychotherapie. Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse und die aus ihr abgeleiteten psychoanalytisch begründeten Behandlungs-verfahren (psychoanalytische und tiefen-psychologische Psychotherapie) sind theoretisch und methodisch eng miteinander vernetzt; sie werden am Institut sowohl in einer integrierten Aus- bzw. Weiterbildung angeboten (nach

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Abschluss doppelte Fachkunde), als auch als separater Ausbildungsgang (Fachkunde TfP). Ziel der Aus- und Weiterbildung ist der umfassende Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten, um psychoanalytisch begründete Psychotherapien in eigenständiger Verantwortung durchzu-führen. Die Vermittlung von Kenntnissen in anderen Therapieverfahren soll eine differentielle Psychotherapie-Indikation ermöglichen und die Zusammenarbeit mit anderen Schulrichtungen fördern. Ärzte/Ärztinnen können im Rahmen ihrer psychoanalytischen Weiterbildung die Voraussetzung für die Bereichsbezeichnung “Psychoanalyse” erwerben, die dann nach einer Prüfung von der zuständigen Ärztekammer verliehen wird. Zudem besteht die Möglichkeit, Teile der Weiterbildung zum „Facharzt/ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ und zum „Facharzt/ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie“ sowie für die fachgebundene Psychotherapie an unserem Institut durchzuführen.

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Aus- und Weiterbildung

Die Aus- oder Weiterbildung umfasst

■ die Selbsterfahrung der eigenen Person als (Lehranalyse oder

Lehrtherapie)

■ das theoretische Studium in Form von Vorlesungen,

Seminaren, usw.,

■ die praktische Ausbildung, bestehend aus Erstunter-suchungen

und supervidierten Behandlungen.

Voraussetzungen für die Zulassung

Bewerber/innen müssen ein Studium der Medizin oder der Psychologie (Master oder Diplom) abgeschlossen haben. Über

die Zulassung zur Ausbildung entscheidet der

Ausbildungsausschuss.

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Bewerbungen

Bewerbungen um die

Zulassung zur Aus- oder Weiterbildung Psychoanalyse

richten Sie bitte an

Dipl.-Psych. Gabriele Amelung Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg

Telefon 040-35 36 92

[email protected]

Bewerbungen um die

Zulassung zur TfP-Ausbildung richten Sie bitte an

Dr. med. Joachim Grefe Goernestraße 32, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 47 19 33 88

[email protected]

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DPG

Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte Ansprechpartner für die Weiterbildung zum Erwerb der

Bereichsbezeichnung Psychoanalyse, für den Psycho-

therapieteil des/r Facharztes/ärztin für Psychosomatische

Medizin und Psychotherapie und des/r Facharztes/ärztin für

Psychiatrie und Psychotherapie sowie die fachgebundene

Psychotherapie ist:

Marie-Luise Kamp-Kowerk, Ärztin Telefon 040 - 41 35 18 28, Fax 040 - 41 42 98 42

[email protected]

Dr. Wolfgang Neumann Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 41 49 81 01

[email protected]

IPA-Beauftragter

Informationen über die Besonderheiten der IPV-Ausbildung in

der DPG sowie zur IPV-Mitgliedschaft.

Dr. Wolfgang Neumann Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 41 49 81 01

[email protected]

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DPG

Vertrauensanalytiker/innen des Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie Hamburg e.V.

Marie-Luise Kamp-Kowerk, Ärztin Telefon 040 - 41 35 18 28, Fax 040 - 41 42 98 42

[email protected] Luise Kahle-Bogun, Dipl.-Psych. Bei der Lutherbuche 20 f, 22529 Hamburg

Telefon 040 - 46 21 84

[email protected]

Sprecher/in der Aus- und Weiterbildungsteilnehmer/innen Karin Eggenstein, Ärztin

Rathausallee 37, 22846 Norderstedt Telefon 040 - 60 92 89 84

[email protected]

Jörn Grebe, Dipl.-Psych. Fährstraße 99, 21107 Hamburg Telefon 0176 - 70 29 60 78

[email protected]

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Allgemeine Gebühren 66,50 EUR Einmalige Einschreibegebühr

(nach erfolgter Zulassung)

66,50 EUR Studiengebühren

(ganzjährig monatlich)

Gebühren für Aufnahmegespräche, Lehranalysen

und Kontrollanalysen sind hierin nicht enthalten.

Gebühren der Weiterbildung für Ärzte/Ärztinnen

300,00 EUR pro Semester

26,00 EUR pro einzelne Veranstaltung

Gebühren für Gasthörer/innen

Eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen als

Gasthörer/in ist nach Anmeldung über das Sekretariat und in Absprache mit den

Dozenten/innen möglich.

180,00 EUR Gasthörergebühr I

(ganzes Semester)

26,00 EUR Gasthörergebühr II

(für einzelne Seminare pro Doppelstunde)

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DPG

Gebühren für Studierende 50,00 EUR Gasthörergebühr III

(ganzes Semester)

10,00 EUR Gasthörergebühr IV

(für einzelne Seminare)

150,00 EUR Gasthörergebühr V

Pastoralpsychologisches Seminar

(ganzes Semester)

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Auf*TAKT*Veranstaltung

Termin Donnerstag, 9. April 2015

20:15

Der Ausbildungsausschuss lädt die Aus- und Weiter-

bildungsteilnehmenden und Dozentinnen/Dozenten zum

Semesterbeginn zu der Veranstaltung mit dem Thema „Aus dem Briefwechsel Freud-Jones“ ein.

Organisation Dipl.-Psych. Gabriele Amelung

& Gestaltung Dipl.-Psych. Jutta Baumann Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen

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DPG

Allgemeine Hinweise zu den Lehrveranstaltungen

Ort DPG-Institut, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg

Hiervon abweichende Veranstaltungsorte sind im Text

gesondert ausgewiesen.

Anmeldung zu allen Seminaren erfolgt zentral über das Institutssekretariat,

das Ihnen Ihre Teilnahme zeitnah bestätigen wie auch

anschließend bescheinigen wird. Bitte melden Sie sich verbindlich unter dieser eMail

[email protected]

spätestens 14 Tage vor dem Seminartermin an.

Gasthörende sind nur dort zugelassen, wo dies auch ausdrücklich vermerkt

ist.

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Erstinterviewseminar Die psychoanalytische Wahrnehmungseinstellung

Dozenten Dipl.-Psych. Hans-Joachim Heist

Dr. Wolfgang Neumann

Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen

Termine Dienstag, 14.4., 21.4., 28.4.2015 20:15-21:45 (3 Doppelstunden)

Wir werden uns damit beschäftigen, wie wir im Oszilieren

zwischen psychoanalytischer Wahrnehmungseinstellung als

teilnehmende Beobachter im Erstinterview und Reflektion unserer Erfahrungen vor dem Hintergrund theoretischer

Konzepte in der nachträglichen Bearbeitung eine

psychoanalytische Diagnose stellen und die Indikation klären

können.

Literatur ■Laimböck A. (2011): Das Psychoanalytische Erstgespräch, VI

Kapitel: Die nachtägliche Bearbeitung des Erstgesprächs im

Hinblick auf eine psychoanalytische Diagnose, S. 91-102

(inklusiv Fallvignette Herr H. S. 80-85) und VIII. Kapitel: Die

Indikation – Wozu raten wir den Patienten und warum? S. 115-141.. ■Dantlgraber, J. (1982): Bemerkungen zur subjektiven

Indikation für Psychoanalyse, Psyche 36, S. 193 – 225

■Barwinski R. (2014): Differenzierung der Gegenübertragung

anhand entwicklungspsychologischer Konzepte, Psyche 68, S.

517-536. ■Weiterführende Literatur und Seminarplan siehe

Aushang im Institut und Seminarordner

Zugelassen Grundlagenseminar für alle Ausbildungsteilnehmende vor dem

Vorkolloquium und Gasthörerende.

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Erstinterviewpraktikum

Dozenten Dipl.-Psych. Jutta Baumann

Dipl.-Psych. Hans-Joachim Heist

Dr. Wolfgang Neumann

Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen

Termine Dienstag, 5.5., 12.5., 19.5., 26.5., 2.6., 9.6., 23.6., 30.6., 7.7.2015 20:15 - 21:45 (9 Doppelstunden)

In diesem Grundlagenseminar stellen Teilnehmende

psychoanalytische Erstinterviews und Anamnesen vor, die in

der Gruppe und um Gruppenprozess bearbeitet werden. Auf diese Weise wollen wir die psychoanalytische Arbeitsweise

praktisch kennen- und anwenden lernen.

Das Praktikum ist Dreh- und Angelpunkt der Aus- und

Weiterbildung vor dem Vorkolloquium und in der Facharztausbildung und richtet sich an alle Teilnehmende.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende

Technisch-Kasuistisches Seminar

Dozenten Die jeweiligen Lehranalytiker/innen und vorstellenden

Praktikanten/innen sind aus dem Aushang im Institut

ersichtlich.

Termine jeweils Dienstag, ab 14.4.2015 fortlaufend im Semester

20:15 - 21:45

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende nach dem Vorkolloquium.

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Wendepunkt in der Psychoanalyse Paula Heimann und die Gegenübertragung

Dozenten Dipl.-Psych. Jutta Baumann

Dipl.-Psych. Almut Rudolf-Petersen

Termin Samstag, 20.6.2015

10:00 - 14:00 (2,5 Doppelstunden)

Der Begriff der Gegenübertragung taucht das erste Mal in

einem Brief auf, den Freud an Jung schrieb (1909). Freuds

Empfehlung, die eigene Emotionalität zum Schutz vor

Auswirkungen der Übertragung auf den Analytiker beiseite zu drängen, hatte zur Folge, dass Gegenübertragungsgefühle als

eine Quelle von Unannehmlichkeiten angesehen und

unterdrückt wurde. Insbesondere Paula Heimann hat in ihrer

bahnbrechenden Arbeit „On counter-transference“ von 1950

die Gegenübertragung zum wichtigen Werkzeug der Psychoanalyse erklärt: sie sei ein „Forschungsinstrument, das

in das Unbewusste des Patienten zielt“ (1950). Neben der

Lektüre von Heimanns Arbeiten wird uns ihre persönliche und

psychoanalytische Biographie beschäftigen wie auch der

spannende psychoanalytische Diskurs zur Gegenübertragung, dem Heimann mit ihren Thesen eine neue Wendung gab.

Literatur ■Heimann, Paula (1950): Über die Gegenübertragung. Forum

Psychoanalyse 12, 179-184, 1996. ■Heimann, Paula (1960):

Bemerkungen zur Gegenübertragung. Psyche 18, 483-493,

1964

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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Analytische Feldtheorie 3

Das Feld und der metaphorische Prozess

Dozent Dipl.-Psych. Klaus Grabska

Termin Samstag, 27.6.2015

10:00 - 14:00 (3 Doppelstunden)

Das Ziel des Seminars besteht darin, einerseits erneut in die

analytische Feldtheorie einzuführen, wie sie von den beiden

aus Frankreich stammenden argentinischen Psychoanalytikern

Madeleine und Willy Baranger entworfen wurde, andererseits

sich mit Aktualisierungen (Text 1) als auch Weiterentwicklungen (Text 2) der analytischen Feldtheorie

unter der Perspektive des metaphorischen Prozesses zu

beschäftigen. Die Teilnahme an den ersten beiden Feldtheorie-

Seminaren ist keine Voraussetzung für dieses Seminar.

Literatur ■de Leon de Bernardi, B. Metaphor, Analytic Field and Spriral

Process. In: Katz, S.M. (Hg) Metaphor and Fields. New York,

London. 2013. S. 182 – 203 ■Civitarese, G.; Ferro, A. Metaphor

in Analytic Field Theory. In: Katz, S.M. (Hg) Metaphor and

Fields. New York, London. 2013. S. 121 - 142

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende vor und nach dem Vorkolloquium,

psychotherapeutisch tätige Gasthörerende, postgraduierte Kolleginnen/ Kollegen.

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Psychoanalyse, Psychotherapie und Ethik Die Behandlungspraxis braucht einen ethischen Rahmen

Dozent Dr. Wulf Hübner

Termin Samstag, 9.5.2015

11:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)

„Die Kur muss in der Abstinenz durchgeführt werden“ (Freud).

Das wird einmal so verstanden, dass der Therapeut sich von

allem enthalten soll, was für den Patienten eine

Wunscherfüllung bedeuten könnte. Diese Idee von Abstinenz

ist eine psychoanalytische Spezialität und wir werden erörtern, in welcher Hinsicht er zur Orientierung in der Praxis taugt. Die

zweite Bedeutung von Abstinenz betrifft die Enthaltsamkeit

von (libidinösen, aggressiven und narzisstischen) Wünschen

des Therapeuten selbst: „Triebverzicht“ (Freud). Dieses Gebot

gilt in allen Formen psychotherapeutischer Praxis. Da wir fehlbare Menschen sind, üben wir alle unsere Praxis nicht

fehlerlos aus, können nicht verhindern, dass uns ubw

Triebdurchbrüche (Enactments) unterlaufen. Weil das so ist,

muss die Übernahme von Verantwortung für

Abstinenzverletzungen zu unserer Praxis gehören. Wir werden uns darüber austauschen, was wir unter einer Fehlerkultur

verstehen und wie diese in die Praxis integriert werden kann.

Literatur Die Texte, deren Lektüre ich gern voraussetzen möchte, werden

mit der Bestätigung der Anmeldung verschickt.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende Besonders willkommen: Kolleginnen und Kollegen mit ihren

Fällen und Geschichten aus der Praxis

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Traumseminar

Dozenten Dipl.-Psych. Gabriele Amelung

Torsten Maul

Termin Samstag, 11.7.2015

10.00 - 15.30 (3 Doppelstunden)

Orientiert an den Traumseminaren Morgenthalers und der

Spezifizierung durch Reimut Reiche bieten wir ein

fortlaufendes Traumseminar an. Schön wäre, wenn eine

einigermaßen konstante Gruppe über 2-3 Semester einen eigenen Umgang mit Traumerzählungen entwickeln würde.

Ziel dabei ist, die assoziative Erschließung des Traumes mit

diagnostischen und behandlungstechnischen Überlegungen zu

ergänzen. Wir bitten die Teilnehmer dazu Träume aus

Behandlungen und Berichte der dazugehörigen Behandlungsstunden mitzubringen. Der angegebene Text von

Reimut Reiche ist Grundlage des Seminars und muss von den

Teilnehmern vorher gelesen sein. Ein wenig vorbereitende

Lektüre in Morgenthalers Traumbuch schadet nicht.

Literatur ■R. Reiche: "Die Rekonstruktion des Traums im Traum-

seminar“ Psyche –Z Psychoanal 66, 2012, S. 992 -1021.

■F. Morgenthaler: „Der Traum“.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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Psychoanalyse und Gesellschaft Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus

Dozenten Dipl.-Psych. Gabriele Amelung

Dipl.-Psych. Juliane Hain

Dr. Gerhard Fuchs

Termin Samstag, 25.4.2015 11:00 - 12:30 / 13:00 - 14:30 (2 Doppelstunden)

Anschließend an den öffentlichen Institutsvortrag von Hannes

Heer am 15.04. soll das Thema in diesem Seminar vertieft

werden. Wir werden dabei auf der Grundlage eines assoziativen Einstiegs zunächst von unseren persönlichen

Erfahrungen ausgehend fragen, wo und inwieweit darin

vielleicht Spuren unbewusster Erbschaften des

Nationalsozialismus erkennbar werden. In einem zweiten

Schritt werden wir uns mithilfe der angegebenen Literatur einen psychoanalytischen Weg zum Verständnis unbewusster

transgenerationaler Weitergabe-prozesse nach

Nationalsozialismus und Krieg sowie der möglichen

Wiederkehr solcher NS-Gefühlserbschaften in unserer

gesellschaftlichen Gegenwart erarbeiten.

Literatur ■Bohleber, W.: Das Fortwirken des Nationalsozialismus in der

zweiten und dritten Generation nach Auschwitz, in BABYLON

7/1990, Frkft.a.M., Verlag neue Kritik, S. 70 – 83 ■Lohl, J.:

Morden für das 4. Reich - Transgenerationalität und

Rechtsextremismus, in Lohl, J.; Moré, A. (Hg.), Psychosozial-

Verlag, Gießen 2014, S. 169 - 195

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörerende

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Behandlungstechnik narzisstischer Störungen in analytischer und tiefenpsychologischer Therapie

Dozenten Dipl.-Psych. Gabriele Amelung

Dr. Birgit Nilsson

Termine Donnerstag, 11.6.2015, 18:30 - 20:00

Samstag, 13.06.15, 10:00 - 15:30 (4 Doppelstunden)

Narzisstische Patienten schützen sich auf eine spezifische

Weise, die für die Behandlung besondere Herausforderungen

mit sich bringt. Häufig schirmen sie sich ab sich ab wie in einer

Glaskugel, in der sie durch Deutungen schwer zu erreichen sind. Spaltend entwerten (oder idealisieren) sie ihre

BehandlerIn, was typische Gegenübertragungsreaktionen wie

Müdigkeit, Ohnmacht, Ärger oder unangemessene

Größenphantasien auslösen kann. Wir erarbeiten anhand von

Volkans Texten, einer analytischen und einer tiefenpsychologischen Fallvignette, wie es dennoch möglich

ist, eine tragfähige Behandlungsbeziehung zu etablieren, in

der Entwicklungen möglich werden. Dabei gehen wir auf die

Unterschiede und Gemeinsamkeiten der

tiefenpsychologischen und der analytischen Behandlungstechnik ein.

Literatur Sollte vor dem Seminar gelesen werden

■Volkan, Vamik D., Ast, Gabriele : Spektrum des Narzißmus,

Vandenhoeck & Rupprecht, 1994, S. 13 - 30, 168 – 212

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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Zum Verständnis suizidaler PatientInnen

Dozentin Dr. Vera Brüsewitz

Termin Donnerstag, 23.4. und 7.5.2015

20:15 - 21:45 (2 Doppelstunden)

Wir beginnen mit Szenen aus Patientenkontakten ( z. B. Erstgespräch, Kontakt in der Psychiatrie…). Sie

können Ihre Einfälle und Gegenübertragungsgefühle

schildern. Dann beschäftigen wir uns mit Texten von

Benigna Gerisch und Glen Gabbard. Zum Schluss kommen

wir noch einmal auf die Szenen zurück

Literatur ■Benigna Gerisch: Suizidalität, Psychosozialverlag 2012, S. 96 –

119 ■Glen O. Gabbard: Misslungene psychoanalytische

Behandlungen suizidaler Patienten, in S. Zwettler-Otte,

Entgleisungen in der Psychoanalyse, Vandenhoeck & Ruprecht 2012 , S. 120 -142

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende vor/nach dem Vorkolloquium,

Gasthörende

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Depression Eine der häufigsten seelischen Erkrankungen

Dozentin Dipl.-Psych. Mercedes Dohrn-van Rossum

Termin Donnerstag, 4.6., 11.6., 18.6.2015

20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden)

Donnerstag, 25.6.2015 18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)

In diesem Seminar werden wir uns mit den folgenden

Aspekten der depressiven Störung eingehender beschäftigen:

Der Symptomatik, dem Erleben depressiver Menschen,, den Entstehungspfaden der Depression ,den typischen

Konfliktmustern, dem zentralen Konflikt, den

Gegenübertragungsreaktionen im Erstinterview, der

differentialdiagnostischen Abgrenzung .

Literatur befindet sich im Seminarordner

Zugelassen Kandidatinnen/Kandidaten, Gasthörende

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Aktualisierte Übertragung

Dozentin Dr. Angelika Berghaus

Termin Donnerstag, 16.4.2015

18:30 – 21:45 (2 Doppelstunden)

In diesem Seminar wird es um die Einübung der Wahrnehmung und des Verständnisses der aktualisierten

Übertragung im Hier und Jetzt der Stunde gehen anhand von

Stundenprotokollen der Teilnehmenden.

Literatur Die entsprechende Literatur (z.B. Die Übertragungsanalyse: Theorie und Technik – 1996 von Merton M Gill) wird

vorausgesetzt

Zugelassen Praktikantinnen/Praktikanten

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Was ist eine ästhetische Erfahrung? Kunst und Psychoanalyse geben darauf Antworten

Dozenten Dipl.-Psych. Johanna Naumann

Dipl.-Psych. Martina Müller

Termin Samstag, 30.5.15, 10:30 - 14:00 (2 Doppelstunden)

Ort Holthoff-Mokross Galerie, Fischers Allee 70, Hamburg Kunst inspiriert und provoziert zu erkennen, zu fühlen. Kunst

schafft Symbole. Giacometti stellt Bilder und Plastiken her, wie

er sagt, um “mich, der Kälte, des Todes zu erwehren.“ Kunst ist

Zeuge für kreatives Potential, wodurch reparative Impulse freigesetzt werden. Ungekannte Aspekte psychischer

Wirklichkeit werden lebendig. Unfertiges (Skizzen, Kollagen)

macht eindrücklich den künstlerischen Prozess dialogischen

Geschehens transparent. Reflexionen darauf entstehen.

Psychoanalyse setzt einen ähnlichen Prozess im Analysanden und Analytiker durch Ü und GÜ in Gang. Zum einen bedeutet

das, zu einer psychischen Verfassung zu gelangen, die Realität

anerkennt, von daher lebendig ist. Zum anderen droht diese

Verfassung umzuschlagen, indem Bedeutungsvolles zu Totem

wird. Anhand von Texten und Kunstwerken werden wir diskutieren, wie die Psychoanalyse über Kunst denkt. Andere

Professionen (u.a. Künstler) sind eingeladen.

Literatur ■Claudia Frank: Mains tenant le vide - Maintenant le vide.

Überlegungen zu Giacomettis Skulpturen (von ca. 1947 bis ca.

1952) und zum analytischen Prozeß. In: Jahrbuch der Psychoanalyse 44, S. 63 - 10 , frommann-holzboog

Kenntnis der angegebenen Literatur wird vorausgesetzt.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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Von allen guten Geistern verlassen. Psychoanalytische Beiträge zur Adoleszenz

Dozent Prof. Dr. Bernd Ahrbeck

Termin Samstag, 4.7.2015

10:00 - 13:30 (2 Doppelstunden) Die Bedeutung der Adosleszenz als eigenständiger

Entwicklungsabschnitt wurde in der psychoanalytischen

Theoriebildung bisher nur unzureichend akzentuiert; sie ist bis

heute ein "Stiefkind der Psychoanalyse" (Anna Freud) geblieben. Das ist erstaunlich, da es sich um eine

außergewöhnliche turbulente Lebensphase handelt, die sich

durch heftige Affekten und psychische Erschütterungen

auszeichnet. Sie bietet eine "zweite Chance" (Erdheim), indem

wiederaufgeflammte frühere Konflikte im Prozess der

Trennung von der Elterngeneration zukunftsweisend bewältigt werden können. Anhand ausgewählter Texte werden einzelne

Aspekte, insbesondere die Aggressionsentwicklung, genauer

betrachtet.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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DPG

Der psychoanalytische Säugling – die Geburt der Seele in den verschiedenen Konzepten der Psychoanalyse Die Borderline-Kommunikation

Dozenten Dipl.-Psych. Walter Marggraf

Dipl.-Psych. Martina Müller

Dipl.-Psych. Johanna Naumann

Termin Samstag, 11.4.2015

10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)

Die Psychose und die Grenzfälle (Borderline) stellen das neue Paradigma der psychoanalytischen Theorie dar, durch

sie lassen sich sowohl Neurose und De-pression, aber auch

Psychose und Perversion besser verstehen. Die Besonder-

heiten des ‚Borderline-Labyrinths‘ werden wir mit

Konzeptionen und klinischem Material von und Heinz Weiß nachvollziehen. André Green wird unser Verständnis des

zugrundeliegenden pathologischen Narzißmus und seiner

psychodynamischen Mechanismen vertiefen.

Literatur ■André Green, Todestrieb, negativer Narzißmus,

Desobjektalisierungsfunktion, in: Psyche 2001, 55 (Doppelheft 9/10), S. 869 - 877 ■Heinz Weiß, Das Labyrinth

der Borderline-Kommunikation, Stuttgart 2009, darin: Kap.

6 (Zur Konstruktion des inneren Raumes) und Kap. 7

(Trennung als Katastrophe)

Kenntnis der angegebenen Literatur wird vorausgesetzt.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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DPG

Zur Technik der Fallvorstellung Stile, Ideale und Widerstände

Dozent Dr. Klaus Poppensieker

Termin Donnerstag, 28.5. und 4.6.2015

18:30 – 20:00 (je 1 Doppelstunde) Das Schreiben von Fallgeschichten bzw. das Offenlegen der

ansonsten sehr intimen und geschützten Interaktion des

Freudschen Paares vollzieht sich in sehr unterschiedlichen

Kontexten. Das Spektrum reicht vom Kassenantrag, von kollegialer Intervision im kleinen Kreis, über das TKS, die

kasuistische Examensarbeit, über Prüfungen und

Evaluationen bis hin zu Publikationen und das Sich-Zeigen

in einer nationalen oder internationalen Fachöffentlichkeit.

Dabei spielen Mythen, Ideale, Stile, Widerstände und

Auslassungen eine große Rolle. Das Seminar führt ein in diese Kontexte und Rahmenbedingungen, sowie in die

kasuistische Arbeitsweise und deren Darstellung. Dies

anhand von Beispielen publizierter Fallgeschichten

internationaler Autoren und von Auszügen aus Fallmaterial

des Dozenten.

Literatur Weiterführende Literatur wird zu Beginn des Seminars

verteilt.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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DPG

Allgemeine Behandlungstechnik Setting, Einleitung und Beendigung der Behandlung

Dozent Dr. Joachim Grefe

Termin Donnerstag, 21. und 28.5.2015

20:15 - 21:45 (2 Doppelstunden)

Beginn und Beendigung einer Psychotherapie sind kritische

Phasen, heißt es doch in eine zeitlich begrenzte Beziehung

eintreten und diese wieder beenden. Wenn dies auch stark

vom individuellen Patient-Therapeuten-Paar abhängt, lassen sich doch einige Grundsätze und Besonderheiten in

Kurzzeittherapien, Langzeit-TP und analytischer

Psychotherapie finden.

Literatur ■Grefe, J (2004): Rahmenbedingungen der (psychoanalyti-

schen und tiefenpsychologisch fundierten) Psychotherapie; Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der Behand-

lung. In Hiller, Leibing, Leichsenring, ■Sulz: Lehrbuch der

Psychotherapie – Bd. 2 Psychoanalytische und tiefenpsycho-

logisch fundierte Therapie. Hrsg. Falk Leichsenring. CIP-

Medien, München, S. 49-60 ■Freud, S (1912) Ratschläge … GW VIII: 376-387

■Freud, S (1913) Einleitung … GW VIII: 454-478

■Freud, S (1914) Erinnern … GW X: 454-478

Die Literatur ist auf Google-Drive hinterlegt.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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DPG

Berufspolitik Fragen und Antworten

Dozenten Dr. Joachim Grefe

Dipl.-Psych. Torsten Michels

Termin Dienstag, 5.5 2015

18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)

Berufspolitische Themen sind in der Aus- und Weiterbildung

wenig präsent. Und doch sind sie immer wieder von großer

Bedeutung: wenn „plötzlich“ Neuerungen da sind, wie mit

dem Patientenrechtegesetz vor einiger Zeit; oder in den anhaltenden Diskussion um die Zukunft des

Psychotherapeutengesetzes (Stichwort „Direktausbildung“).

Aber auch in Fragen der beruflichen Zukunft mit den besseren

oder schlechteren Möglichkeiten einer Niederlassung, die

aktuell vom sogenannten Versorgungsstärkungsgesetz berührt werden.

Alle diese und andere Themen können aufgegriffen werden. Es

soll zudem ein Einblick gegeben werden in die institutionellen

Strukturen der Berufspolitik auf regionaler und überregionaler Ebene und die sich dort darstellenden Möglichkeiten der

Einflussnahme.

Zugelassen Ausbildungsteilnehmende, Gasthörende

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DPG

Allgemeine Krankheitslehre Grundbegriffe der Objektbeziehungstheorien

Dozent Dr. Joachim Grefe

Termin Donnerstag, 25.6., 2.7., 9.7.2015

20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden)

In Fortführung der „Grundbegriffe“-Seminare sollen sich diese

Stunden mit den grundlegenden Annahmen der

Objektbeziehungstheorien befassen. Wie werden Objekte der

realen äußeren und der inneren Erfahrung internalisiert, in der inneren Welt repräsentiert und strukturiert? Wie verhält sich

dies im Spannungsfeld von unbewussten Wünschen und

Ängsten, Bedürfnissen und Abwehr … Das Thema wird anhand

einführender Texte von Fred Pine eröffnet und in Fallvignetten

und unter Heranziehung weiterer Literatur nach Bedarf in der

Diskussion vertieft.

Literatur ■Pine, Fred (1990): Drive, Ego, Object, & Self

Auszüge auf Google-Drive hinterlegt.

Zugelassen Das Seminar wendet sich in erster Linie an Anfänger und ist für Gasthörer offen. Fortgeschrittene Ausbildungsteilnehmende

sind willkommen.

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DPG

Weitere Semester-Veranstaltungen Vollversammlung

Termin Dienstag, 16.6.2015

18:30 - 20:00

Semesterbesprechung

Termin Dienstag, 16.6.2015

20:15 - 21:45

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DPG

Öffentlicher Vortrag

Der Skandal als vorlauter Bote. Nazi-Erbschaften am Beispiel der Debatten um die Sonntagsrede und Lebensbeichte von Martin Walser und Günter Grass

Dozent Dr. Hannes Heer (Historiker, Regisseur, Publizist)

Termin Mittwoch, 15.4.2015, 20:00 - 21:30

Ort Universität Hamburg, Raum H, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Der Religionsphilosoph Klaus Heinrich hat darauf hingewiesen,

dass die Realgeschichte beim zweiten Blick ein Ingredienz

erkennen lässt, das er „Faszinationsgeschichte“ nennt: „ In dem, was fasziniert durch die reale Geschichte hindurch, sind

unerledigte Konflikte, nicht ausgetragene Spannungen, ist das

nichtgelöste Problem jeweils präsent.“ In diesem knappen Satz

ist beschrieben, warum die Nazizeit mit ihrer Schuld nicht

vergehen will, warum sie als versunkenes – verdrängtes, verleugnetes, verschwiegenes – Atlantis immer wieder

auftauchen muss. Die Veranstaltung behandelt diesen Vorgang

anhand von zwei Skandalen, die sich in den Rahmen der

großen deutschen Geschichtsdebatten einfügen und ein Licht

auf den geheimen Antisemitismus der postnazistischen deutschen Gesellschaft zum Ende des alten bzw. zu Beginn des

neuen Jahrhunderts werfen. Bei Skandalen dieser Art handelt

es sich nicht um „Fehlleistungen“ im Sinne Sigmund Freuds,

sondern um kalkulierte Regelverstöße, die das Ziel verfolgten,

ein herrschendes Geschichtsbild und dessen Sprachregelungen

zu verändern oder eine neue, kritische Aneignung der Geschichte zu verhindern. Ergänzend zum Vortrag von Hannes

Heer werden wir aus psychoanalytischer Sicht einige der

unbewussten Mechanismen und Hintergründe, die diesen NS-

Gefühlserbschaften zugrunde liegen, beleuchten.

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DPG

Ringvorlesung

PSYCHOANALYSE - DIE LEHRE VOM UNBEWUSSTEN

Von vier Hamburger Ausbildungsinstituten getragen - neben

dem DPG-Institut das MBI, AEMI und IfP - wird in diesem

Sommersemester eine Ringvorlesung an der Hamburger

Universität mit dem Titel „ Psychoanalyse - die Lehre vom

Unbewussten" stattfinden. Das ausführliche Programm können Sie unter www.dpg-institut-hamburg.de einsehen.

Ort Universität Hamburg, Raum M, Hauptgebäude,

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

► „Es schwindelt einem, wenn man hinsieht“

Dozent Dipl.-Psych. Jochen Lellau

Termin Montag, 13.4.2015, 20:00 - 21:30

► Das Konzept der unbewussten Phantasie in der

Kleinianischen Tradition – dargestellt am Beispiel von Susan Isaacs Arbeit: „The Nature and Function of Phantasy“

Dozent Prof. Dr. med. Heinz Weiß Termin Montag, 20.4.2015, 20:00 - 21:30

► Philosophische und psychoanalytische Traditionslinien des Unbewussten

Dozent Dr. phil. Dipl.-Psych. Günter Gödde Termin Montag , 27.4.2015, 20:00 - 21:30

► Wenn Begehren verleugnet wird

Dozent Dr. phil. Wulf Hübner Termin Montag , 4.5.2015, 20:00 - 21:30

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DPG

► Das Unbewusste bei Borderline-Störungen. Trieb oder Trauma ?

Dozenten Dr. phil. Dipl.-Psych. Annegret Boll Klatt

Dipl.-Psych. Mathias Kohrs

Termin Montag , 11.5.2015, 20:00 - 21:30

► Das adaptive Unbewusste

Dozent Dr. phil. Dipl.-Psych. Dietrich Klusmann

Termin Montag , 18.5.2015, 20:00 - 21:30

► Das Unbewusste in Institutionen

Dozent Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Rainer Richter Termin Montag , 1.6.2015, 20:00 - 21:30

► Hat das Unbewusste ein Geschlecht?

Dozentin Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Hertha Richter-Appelt Termin Montag , 8.6.2015, 20:00 - 21:30

► Psychose: Das umgestülpte Unbewusste?

Dozent Dr. phil. Michael Schödlbauer Termin Montag , 15.6.2015, 20:00 - 21:30

► Embodiment – ein innovatives Konzept für Entwicklungsforschung und Psychoanalyse

Dozentin Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber

Termin Montag , 22.6.2015, 20:00 - 21:30

► Abschlussdiskussion

Termin Montag , 29.6.2015, 20:00 - 21:30

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DPG

4. PSYCHOANALYTISCHE HERBSTAKADEMIE Fremde im Kopf – zwischen Faszination, Angst und Hass

Ort Universität Hamburg

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Termine 21.9. - 25.9.2015

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Herbstakademie der

DPG geben, um deren Vormerkung wir Sie bitten.

Veröffentlicht wird das Programm ab Mai 2015 unter

www.dpg-institut.hamburg.de

www.facebook.com/DPGInstitutHamburg

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Hamburg e.V. der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG)

www.dpg-psa.de

Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG), Berlin

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DPG

Gemeinsame Lehrveranstaltungen der Hamburger Ausbildungsstätten nach dem Psychotherapeutengesetz

An den Instituten der Gemeinsamen Kommission ist in der

Regel pro Semester ein Seminar auch für

Ausbildungsteilnehmenden unseres Instituts offen. Die

Anmeldung erfolgt über die jeweiligen Institutssekretariate.

Prävention und Rehabilitation

Dozent Dr. Martin Lindt

Ort APH, Seewartenstraße 10, Haus 4, 20459 Hamburg Termine Mittwoch, 20.5. und 10.6.2015, 19:00 - 20:30

Anmeldung [email protected]

Psychotherapieforschung

Dozent Prof. Dr. Holger Schulz

Ort Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Campus Lehre (Gebäude N55), Raum 210/211

Termin Montag, 6.7.2015, 19:00 - 22:00

Anmeldung [email protected]

Psychoanalytische Kulturtheorie und Sozialpsychologie (PTG A12)

Dozent Dr. med. Christian Foth

Ort Michael-Balint-Institut, Hamburg Termin Donnerstag, 23.4.2015, 19:00 - 20:30

Anmeldung 040 - 42 92 42 12

Psychoanalyse, Psychotherapie und Ethik Die Behandlungspraxis braucht einen ethischen Rahmen

Dozent Dr. phil. Wulf Hübner Termin Samstag, 9.5.2015, 11:00 - 15:30

In Seminarraum unseres Instituts

Ausführlicher Ankündigungstext auf Seite 19.

Anmeldung [email protected]

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DPG

Verzeichnis der Lehranalytiker/innen, Lehrtherapeuten/innen, Dozenten/innen

LA Lehranalytiker/innen der DPG

LA/IPV Lehranalytiker/innen der DPG/IPV

LT Lehrtherapeut/innen des Instituts

Alle Lehranalytiker/innen sind automatisch auch Lehrtherapeut/innen (LT) für die TfP-Ausbildung

AHRBECK, BERND

Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., LA

Beim Andreasbrunnen 5, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 46 88 10 98

[email protected]

AMELUNG, GABRIELE

Dipl.-Psych., LA/IPV

Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg

Telefon 040 - 35 36 92

[email protected]

BAUMANN, JUTTA

Dipl.-Psych.

Haynstraße 23, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 57 28 71 78

[email protected]

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DPG

BERGHAUS, ANGELIKA

Dr. med., LA/IPV

Johnsallee 65, 20146 Hamburg

Telefon 040 - 46 77 61 38

[email protected]

BRÜSEWITZ, VERA

Dr. med.

Fruchtallee 25, 20259 Hamburg

Telefon 040 - 4 30 80 00

[email protected]

DOHRN-VAN ROSSUM, MERCEDES

Dipl.-Psych., LA/IPV

Dorotheenstraße 15, 22301 Hamburg

Telefon 040 - 73 05 58 60

[email protected]

FUCHS, GERHRAD T.

Dr. med.

Schulterblatt 59, 20357 Hamburg

Telefon 040 - 43 91 08 40

[email protected]

GRABSKA, KLAUS

Dipl.-Psych., LA/IPV

Goernestraße 32, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 47 80 89

[email protected]

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DPG

GREFE, JOACHIM

Dr. med., LA

Goernestraße 32, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 47 19 33 88

[email protected]

HAIN, JULIANE

Dipl.-Psych.

Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg

Telefon 040 - 35 36 93

[email protected]

HEIST, HANS-JOACHIM

Dipl.-Psych.

Biernatzkistraße 35, 22767 Hamburg

Telefon 040 - 38 03 88 18

[email protected]

HÜBNER, WULF

Dr. phil. Dipl.-Psych., LA

Am Hehsel 13, 22339 Hamburg

Telefon 040 - 5 38 39 55

[email protected]

KAHLE-BOGUN, LUISE

Dipl.-Psych., LA

Bei der Lutherbuche 20f, 22529 Hamburg

Telefon 040 - 46 21 84

[email protected]

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DPG

KAMP-KOWERK, MARIE-LUISE

Dipl.-Psych., Ärztin, LT

Eppendorfer Landstraße 18, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 41 35 18 28

[email protected]

LINDNER, WULF-VOLKER

Prof., LA/IPV

Isestraße 117, 20149 Hamburg

Telefon 040 - 47 47 94

[email protected]

MARGGRAF, WALTER

Dipl.-Psych.

Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg

Telefon 040 - 4 10 65 00

[email protected]

MAUL, TORSTEN

Arzt, LT

Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg

Telefon 040 - 39 90 46 76

[email protected]

MÜLLER, MARTINA

Dipl.-Psych., LA

Donnerstraße 10, Haus 3 A, 22763 Hamburg

Telefon 040 - 46 23 95

[email protected]

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DPG

NAUMANN, JOHANNA

Dipl.-Psych.

Semperstraße 24, 22303 Hamburg

Telefon 040 - 53 63 03 39

[email protected]

NEUMANN, WOLFGANG

Dr. med., LT

Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg

Telefon 040 - 41 49 81 01

[email protected]

POPPENSIEKER, KLAUS

Dr. med., LA/IPV

Parkstraße 2b, 22605 Hamburg

Telefon 040- 35 71 91 50

[email protected]

RUDOLF-PETERSEN, ALMUT

Dipl.-Psych., LT

Semperstraße 24, 22303 Hamburg

Telefon 040 - 38 08 68 78

[email protected]

WELLENDORF, FRANZ

Prof. Dr. phil., LA/IPV

Kuhsenbarg 6a, 28870 Fischerhude

Telefon 04293 - 72 28

[email protected]

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DPG

WIEGAND-GREFE, SILKE

Prof. Dr.

Am Kaiserkai 1, 20457 Hamburg

Telefon 040 - 3 61 22 64 16

[email protected]

WOLBER, GUDRUN

Dipl.-Psych., LA

Börnestraße 15, 22089 Hamburg

Telefon 040 - 48 42 97

[email protected]

Gastdozenten/innen im

Sommersemester 2015

FEIL, MARKUS

Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGPT, DPG)

Leiter der Psychotherapeutischen Fachambulanzen für

Gewalt- und Sexualstraftäter

Bayerstraße 15, 80335 München

Telefon 089 - 85 63 77 87

[email protected]

HAPPACH, CLAAS

Dr. med.

Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Telefon 040 -7 25 54 12 30

[email protected]

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DPG

MICHELS, TORSTEN

Dipl.-Psych.,

Hagedornstraße 31, 20149 Hamburg

Telefon 040 - 45 06 06 09

[email protected]

NILSSON, BIRGIT

Dr. phil., Dipl.-Psych.

Erikastraße 87, 20251 Hamburg

Telefon 040 - 46 85 62 57

[email protected]

SCHMIDT, VERONIKA

Dipl.-Psych.

Donnerstraße 10, Hs 2A, 22763 Hamburg

Telefon 040 - 39 80 37 53

[email protected]