Ausgabe 04-2014

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CHAM. In einer neuen Serie stellt die Wirtschaftszeitung ab dieser Ausga- be ostbayerische Wirtschaftsstand- orte vor. Die Standortporträts sind als Hochglanz-Beilage gestaltet und liegen der Wirtschaftszeitung bei. In der heutigen Beilage haben wir die Stadt Cham genauer unter die Lupe genommen. Beilage Standorte im Porträt WZ-Beilage stellt Region vor KONTAKT Mittelbayerischer Verlag Kumpfmühler Straße 15, 93047 Regensburg Tel. 0800-207 0006 (gebührenfrei, nur aus den Festnetzen) Mail [email protected] Online www.die-wirtschaftszeitung.de MARKT HAT DAS EEG EINE ZUKUNFT? 13 Jahre nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie und drei Jahre nach dem Supergau von Fukushima stand beim 29. Solar- Symposium von OTTI das EEG auf dem Prüfstand. Seite 27 MAGAZIN WIE LEBEN WIR IM JAHR 2030? Intelligente Häuser, Exoskelette für schwere Lasten und Quadrocopter in der Bar: Technik, die heute noch nach Science Fiction klingt, könnte bis zum Jahr 2030 ganz selbstverständlich zum Alltag gehören. Seite 22 UNTERNEHMEN QUELLE FÜR DEN WOHLSTAND Eine flächendeckende und hygienisch einwandfreie Trinkwasserversorgung sicherzustellen, wird eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhun- derts werden. Nicht nur in nieder- schlagsarmen Weltregionen. Seite 17 NACHRICHTEN ALTERNTIVLOS Im Gegensatz zu Horst Seehofer ist der ehemalige Vorstandsvorsitzende der E.on Bayern AG Dr. Peter Deml im WZ-Gespräch von der Notwendigkeit neuer Stromtrassen von Nord nach Süd überzeugt. Seite 2 MÜNCHEN. Monatelang beherrschte der Kommunalwahlkampf die Städte, Gemeinden und Märkte auch in Ost- bayern. Am 16. März fällten die Bürge- rinnen und Bürger ihr Urteil an den Wahlurnen. In vielen Regionen ringen die Kandidaten noch in Stichwahlen um die begehrten Mandate in ihren Kommunen. Die meistgelesene Bot- schaft auf Wahlplakaten war auch bei dieser Kommunalwahl: „... damit un- sere Stadt wirtschaftlich stark bleibt.“ Alles dafür zu tun, dass die eigene Kommune als Wirtschaftsstandort at- traktiv bleibt und neue Unternehmen anzieht, damit werben Kommunalpo- litiker nur zu gerne. Doch tun die Kommunen wirklich genug, damit die ansässigen Wirtschaftsunternehmen wettbewerbsfähig bleiben können? Glaubt man der Vereinigung der Baye- rischen Wirtschaft (vbw), gibt es zu- mindest in einigen Bereichen noch deutlichen Nachholbedarf. In einer ge- rade erst veröffentlichten Studie skiz- ziert die vbw die „Wirtschaftsfreundli- che Kommune 2020“. Für Bertram Brossardt, den Hauptgeschäftsführer der vbw, hängt die künftige Standort- attraktivität der Städte und Gemein- den „entscheidend davon ab, ob die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die digitale Ver- netzung bedarfsgerecht entwickelt werden“. Auch für Hanno Kemper- mann vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) steht fest, dass „eine wirtschaftsfreundliche Kommune mit einer modernen Verwaltungsinfra- struktur ihren Bürgern und auch den Unternehmen ihre Verwaltungsleis- tungen vollelektronisch und papierlos anbieten muss“. Megatrends wie Glo- balisierung, Vernetzung und Digitali- sierung zwingen Kommunen immer stärker dazu, ihren Unternehmen eine orts- und zeitunabhängige Verwaltung zur Verfügung zu stellen. Das Zauber- wort heißt hier E-Government. Doch genau hier hat Ostbayern noch großen Nachholbedarf. Zu echtem E-Govern- ment gehört nicht nur das elektroni- sche Zurverfügungstellen von Formu- laren. Vielmehr ist E-Government ein kompletter elektronischer Kanal zum Rathaus. Hier können Bezahlverfah- ren vollständig abgewickelt werden oder Akten digital eingesehen werden. Neben traditionell bedeutenden Standortfaktoren wie Verkehrsinfra- struktur oder Zugang zu Fachkräften wird eine moderne und effiziente Ver- waltung für Firmen bei der Prüfung ei- ner Ansiedlung immer wichtiger. Da- her möchte die vbw ihre Studie als Weckruf gerade für viele Oberpfälzer Kommunen verstanden sehen, hier noch mehr Anstrengungen zu unter- nehmen. Den Aufbau eines echten E- Governments hat die vbw lediglich im Landkreis Cham erkennen können. Chams erste Bürgermeisterin Karin Bucher, die sich das Thema schon lan- ge auf die Fahnen geschrieben hat, wurde übrigens gerade mit 72 Prozent in ihrem Amt bestätigt. Seiten 4/5 Das digitale Rathaus steckt noch in den Kinderschuhen Ostbayerns Wirtschaft fordert von Kommunen mehr Tempo beim E-Government VON MARTIN ANGERER VON MARTIN ANGERER Überlastete Stra- ßen, fehlende Bahnanbindun- gen, steigende Energiekosten – viele Infrastrukturprobleme kön- nen Kommunen beim Werben um Firmenansiedlungen nicht alleine lösen. Doch Unternehmen lassen sich auch anders locken: die Studie der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft zeigt, dass eine moderne und effiziente Verwaltung eine Kommune als Standort für Unter- nehmen sehr attraktiv machen kann. In einer immer globaleren, vernetzten Wirtschaftswelt wird die Möglichkeit, schnell, orts- und zeit- unabhängig mit seiner Verwaltung kommunizieren zu können, ein im- mer wichtiger werdender Standort- faktor. Kommunen, die hier ihre Haus- aufgaben machen und Firmen die Tür zum digitalen Rathaus öffnen, werden damit so manchen infra- strukturellen Standortnachteil aus- gleichen können und im Wettbe- werb der Regionen am Ende die Na- se doch wieder vorne haben. KOMMENTAR Große Chance HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 4 • APRIL 2014 • 2,90 € 4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4 50104 MÜNCHEN. Isi der deutsche Meister- brief ein Hindernis auf dem Weg zur Unternehmensgründung oder ein Ga- rant für mehr Qualität? Diese Frage stand wieder einmal im Mittelpunkt des traditionellen Spitzengesprächs von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Repräsentanten der deut- schen Wirtschaft. Während die EU-Kommission die Meisterprüfung als Zugangsbeschrän- kung zum Markt betrachtet und ihr deshalb kritisch gegenübersteht, sieht das deutsche Handwerk im Meister- brief einen Qualitätsnachweis. Wie der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, hervorhob, „brau- chen wir eher noch mehr Qualität als weniger“. Es sei schließlich das Bil- dungssystem, dass Deutschland etwa vor Jugendarbeitslosigkeit schützt, meint Wollseifer: „Bei uns liegt diese Quote unter acht Prozent, in einigen europäischen Ländern dagegen sogar über 50 Prozent!“ Wie der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz, Toni Hinterdobler, im WZ-Gespräch betont, stehe der Meis- terbrief für Produkt-, Ausbildungs- und Unternehmer-Qualität: „Wir kön- nen die Qualität der Volkswirtschaft nur garantieren, wenn wir auch die Anforderungen in unserem Hand- werk hochhalten.“ Unternehmens- kompetenz in allen Gliedern der Wertschöpfungskette sei nötig. Nur mit einer klaren Berufszugangsrege- lung sei Verbraucherschutz zu ge- währleisten, „den die Kunden der Handwerker zu Recht erwarten.“ (go) Kritik am Meisterbrief Ostbayerns Handwerk weist Pläne der EU-Kommission zurück BERLIN. In den engen Wirtschaftsbe- ziehungen zwischen Deutschland und Russland sieht Martin Wansle- ben, Hauptgeschäftsführer des Deut- schen Industrie- und Handelskam- mertages (DIHK), gleichzeitig Chance und Verpflichtung auf eine friedliche Einigung im Krim-Konflikt. „Wirt- schaftssanktionen sind ein gefährli- ches Mittel, den Konflikt einzudäm- men“, so Wansleben im Gespräch mit der Bild-Zeitung. „Die Wechselseitig- keit unserer beiden Volkswirtschaf- ten ist sehr weit entwickelt.“ Die deutsche Wirtschaft in Russ- land habe mittlerweile einen Kapital- stock von mehr als 20 Milliarden Euro aufgebaut, berichtete der DIHK- Hauptgeschäftsführer. Zudem sei Russland zuletzt in die Top Ten der deutschen Handelspartner vorge- rückt. „Ein Einbruch im Warenver- kehr kostet auch Wachstum und Be- schäftigung in Deutschland“, warnte Wansleben. „Am Export deutscher Waren nach Russland hängen knapp 400 000 Arbeitsplätze.“ Auch sei nicht zu vergessen, dass Deutschland in er- heblichem Umfang auf russische Energierohstoffe angewiesen sei: „Et- wa 35 Prozent unserer Bezüge an Öl und Gas kommen aus Russland“, so Wansleben. Umgekehrt sei Russland von Europa abhängig, weil es 80 Pro- zent seiner Exporte von fossilen Ener- gieträgern in die Europäische Union gingen. „Die gegenseitige wirtschaftli- che Verflechtung ist Chance und Ver- pflichtung zugleich auf eine friedli- che Einigung“, mahnt Wansleben. „Im Konfliktfall ist die Politik hier aber gefordert.“ (wz) Seite 6 Ein gefährliches Mittel DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben warnt vor Sanktionen Höhenflug am Bau Volle Auftragsbücher sorgen für gute Stimmung in Ostbayerns Bauwirtschaft. Seiten 9-16

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CHAM. In einer neuen Serie stellt dieWirtschaftszeitung ab dieser Ausga-be ostbayerische Wirtschaftsstand-orte vor. Die Standortporträts sindals Hochglanz-Beilage gestaltet undliegen der Wirtschaftszeitung bei.In der heutigen Beilage haben wirdie Stadt Cham genauer unter dieLupe genommen. Beilage

Standorteim PorträtWZ-Beilage stellt Region vor

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MARKT

HAT DAS EEG EINE ZUKUNFT?13 Jahre nach dem beschlossenen

Ausstieg aus der Kernenergie und

drei Jahre nach dem Supergau von

Fukushima stand beim 29. Solar-

Symposium von OTTI das EEG auf

dem Prüfstand. Seite 27

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MAGAZIN

WIE LEBENWIR IM JAHR 2030?Intelligente Häuser, Exoskelette für

schwere Lasten und Quadrocopter in

der Bar: Technik, die heute noch nach

Science Fiction klingt, könnte bis zum

Jahr 2030 ganz selbstverständlich

zumAlltag gehören. Seite 22

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UNTERNEHMEN

QUELLE FÜR DENWOHLSTANDEine flächendeckende und hygienisch

einwandfreie Trinkwasserversorgung

sicherzustellen, wird eine der großen

Herausforderungen des 21. Jahrhun-

derts werden. Nicht nur in nieder-

schlagsarmenWeltregionen. Seite 17

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NACHRICHTEN

ALTERNTIVLOSIm Gegensatz zu Horst Seehofer ist

der ehemalige Vorstandsvorsitzende

der E.on Bayern AGDr. Peter Deml im

WZ-Gespräch von der Notwendigkeit

neuer Stromtrassen von Nord nach

Süd überzeugt. Seite 2

MÜNCHEN. Monatelang beherrschteder Kommunalwahlkampf die Städte,Gemeinden und Märkte auch in Ost-bayern. Am 16. März fällten die Bürge-rinnen und Bürger ihr Urteil an denWahlurnen. In vielen Regionen ringendie Kandidaten noch in Stichwahlenum die begehrten Mandate in ihrenKommunen. Die meistgelesene Bot-schaft auf Wahlplakaten war auch beidieser Kommunalwahl: „... damit un-sere Stadt wirtschaftlich stark bleibt.“

Alles dafür zu tun, dass die eigeneKommune als Wirtschaftsstandort at-traktiv bleibt und neue Unternehmenanzieht, damit werben Kommunalpo-litiker nur zu gerne. Doch tun dieKommunen wirklich genug, damit dieansässigen Wirtschaftsunternehmenwettbewerbsfähig bleiben können?Glaubt man der Vereinigung der Baye-rischen Wirtschaft (vbw), gibt es zu-mindest in einigen Bereichen nochdeutlichen Nachholbedarf. In einer ge-

rade erst veröffentlichten Studie skiz-ziert die vbw die „Wirtschaftsfreundli-che Kommune 2020“. Für BertramBrossardt, den Hauptgeschäftsführerder vbw, hängt die künftige Standort-attraktivität der Städte und Gemein-den „entscheidend davon ab, ob dietechnischen und organisatorischenVoraussetzungen für die digitale Ver-netzung bedarfsgerecht entwickeltwerden“. Auch für Hanno Kemper-mann vom Institut der deutschenWirtschaft (IW) steht fest, dass „einewirtschaftsfreundliche Kommune miteiner modernen Verwaltungsinfra-struktur ihren Bürgern und auch denUnternehmen ihre Verwaltungsleis-tungen vollelektronisch und papierlosanbieten muss“. Megatrends wie Glo-balisierung, Vernetzung und Digitali-sierung zwingen Kommunen immerstärker dazu, ihren Unternehmen eineorts- und zeitunabhängige Verwaltungzur Verfügung zu stellen. Das Zauber-wort heißt hier E-Government. Dochgenau hier hat Ostbayern noch großen

Nachholbedarf. Zu echtem E-Govern-ment gehört nicht nur das elektroni-sche Zurverfügungstellen von Formu-laren. Vielmehr ist E-Government einkompletter elektronischer Kanal zumRathaus. Hier können Bezahlverfah-ren vollständig abgewickelt werdenoder Akten digital eingesehenwerden.

Neben traditionell bedeutendenStandortfaktoren wie Verkehrsinfra-struktur oder Zugang zu Fachkräftenwird eine moderne und effiziente Ver-waltung für Firmen bei der Prüfung ei-ner Ansiedlung immer wichtiger. Da-her möchte die vbw ihre Studie alsWeckruf gerade für viele OberpfälzerKommunen verstanden sehen, hiernoch mehr Anstrengungen zu unter-nehmen. Den Aufbau eines echten E-Governments hat die vbw lediglich imLandkreis Cham erkennen können.Chams erste Bürgermeisterin KarinBucher, die sich das Thema schon lan-ge auf die Fahnen geschrieben hat,wurde übrigens gerade mit 72 Prozentin ihremAmt bestätigt. Seiten 4/5

Das digitale Rathaus stecktnoch in denKinderschuhenOstbayerns Wirtschaft fordert von Kommunenmehr Tempo beim E-Government

VON MARTIN ANGERER

VON MARTINANGERER

Überlastete Stra-ßen, fehlendeBahnanbindun-gen, steigendeEnergiekosten –

viele Infrastrukturprobleme kön-nen Kommunen beimWerben umFirmenansiedlungen nicht alleinelösen. DochUnternehmen lassensich auch anders locken: die Studieder Vereinigung der bayerischenWirtschaft zeigt, dass einemoderneund effiziente Verwaltung eineKommune als Standort für Unter-nehmen sehr attraktivmachenkann. In einer immer globaleren,vernetztenWirtschaftswelt wird dieMöglichkeit, schnell, orts- und zeit-unabhängigmit seiner Verwaltungkommunizieren zu können, ein im-merwichtiger werdender Standort-faktor.

Kommunen, die hier ihreHaus-aufgabenmachen und Firmen dieTür zum digitalen Rathaus öffnen,werden damit somanchen infra-strukturellen Standortnachteil aus-gleichen können und imWettbe-werb der Regionen amEnde die Na-se dochwieder vorne haben.

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KOMMENTAR

GroßeChance

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HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERNWWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 4 • APRIL 2014 • 2,90 €

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MÜNCHEN. Isi der deutsche Meister-brief ein Hindernis auf dem Weg zurUnternehmensgründung oder ein Ga-rant für mehr Qualität? Diese Fragestand wieder einmal im Mittelpunktdes traditionellen Spitzengesprächsvon Bundeskanzlerin Angela Merkelmit den Repräsentanten der deut-schenWirtschaft.

Während die EU-Kommission dieMeisterprüfung als Zugangsbeschrän-kung zum Markt betrachtet und ihrdeshalb kritisch gegenübersteht, siehtdas deutsche Handwerk im Meister-brief einen Qualitätsnachweis. Wieder Präsident des Zentralverbands desDeutschen Handwerks (ZDH), HansPeter Wollseifer, hervorhob, „brau-chen wir eher noch mehr Qualität alsweniger“. Es sei schließlich das Bil-dungssystem, dass Deutschland etwa

vor Jugendarbeitslosigkeit schützt,meint Wollseifer: „Bei uns liegt dieseQuote unter acht Prozent, in einigeneuropäischen Ländern dagegen sogarüber 50 Prozent!“

Wie der Hauptgeschäftsführer derHandwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Toni Hinterdobler, imWZ-Gespräch betont, stehe der Meis-terbrief für Produkt-, Ausbildungs-undUnternehmer-Qualität: „Wir kön-nen die Qualität der Volkswirtschaftnur garantieren, wenn wir auch dieAnforderungen in unserem Hand-werk hochhalten.“ Unternehmens-kompetenz in allen Gliedern derWertschöpfungskette sei nötig. Nurmit einer klaren Berufszugangsrege-lung sei Verbraucherschutz zu ge-währleisten, „den die Kunden derHandwerker zu Recht erwarten.“ (go)

Kritik amMeisterbriefOstbayerns Handwerk weist Pläne der EU-Kommission zurück

BERLIN. In den engen Wirtschaftsbe-ziehungen zwischen Deutschlandund Russland sieht Martin Wansle-ben, Hauptgeschäftsführer des Deut-schen Industrie- und Handelskam-mertages (DIHK), gleichzeitig Chanceund Verpflichtung auf eine friedlicheEinigung im Krim-Konflikt. „Wirt-schaftssanktionen sind ein gefährli-ches Mittel, den Konflikt einzudäm-men“, so Wansleben im Gespräch mitder Bild-Zeitung. „Die Wechselseitig-keit unserer beiden Volkswirtschaf-ten ist sehrweit entwickelt.“

Die deutsche Wirtschaft in Russ-land habe mittlerweile einen Kapital-stock vonmehr als 20Milliarden Euroaufgebaut, berichtete der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Zudem seiRussland zuletzt in die Top Ten derdeutschen Handelspartner vorge-

rückt. „Ein Einbruch im Warenver-kehr kostet auch Wachstum und Be-schäftigung in Deutschland“, warnteWansleben. „Am Export deutscherWaren nach Russland hängen knapp400000 Arbeitsplätze.“ Auch sei nichtzu vergessen, dass Deutschland in er-heblichem Umfang auf russischeEnergierohstoffe angewiesen sei: „Et-wa 35 Prozent unserer Bezüge an Ölund Gas kommen aus Russland“, soWansleben. Umgekehrt sei Russlandvon Europa abhängig, weil es 80 Pro-zent seiner Exporte von fossilen Ener-gieträgern in die Europäische Uniongingen. „Die gegenseitige wirtschaftli-che Verflechtung ist Chance und Ver-pflichtung zugleich auf eine friedli-che Einigung“, mahnt Wansleben.„Im Konfliktfall ist die Politik hieraber gefordert.“ (wz) Seite 6

Ein gefährlichesMittelDIHK-HauptgeschäftsführerWansleben warnt vor Sanktionen

Höhenflug amBauVolle Auftragsbücher sorgen für gute Stimmung in Ostbayerns Bauwirtschaft. Seiten 9-16

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NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 2 | APRIL 2014

VON MARTIN ANGERER

SelbstfahrendeAutos, Roboter-anzüge, dieübermenschli-che Kräfte ver-leihen, virtuelleWelten, die vonSensoren gesteu-

ert werden – über diese technischenWunder in Science-Fiction-Filmenstaunten die Kinobesucher noch biszumAnfang des neuen Jahrtau-sends.Was damals für Hirngespins-te überdrehter DrehbuchautorenausHollywood gehaltenwurde, istheute zum großen Teil bereits Reali-tät. Der in Regensburg ansässige Au-tomobilzulieferer Continental tes-tet die Technik des „AutomatedDri-ving“ bereits in der realenWelt.Hilfsanzüge, diemenschliche Bewe-gungsabläufe unterstützen oderkomplett übernehmen, sogenannteExoskelette, werden nicht nur immilitärischen Bereich bereits getes-tet, sondern etwa auch in dermedi-zinischen Rehabilitation eingesetzt.Und Sensoren „made inOstbayern“erleichtern schon heute viele Tätig-keiten unseres Alltags.

DieWirtschaftszeitungwagt imMagazin dieser Ausgabe einen Blickin die Zukunft: Anhand realisti-scher Prognosen, welche Technolo-gien im Jahr 2030Wirklichkeit seinwerden, begleitenwir einen Tag imLeben des Bauingenieurs „Bob“.Vom Start in den Tag im selbstden-kendenHaus, dasmorgens an bio-metrischenDaten die Aufwachpha-se erkennt und selbstständig dasFrühstück zubereitet, bis zumRobo-termitMenschlichkeitsprofil, derbeim abendlichen Entspannen alsGesprächspartner für Unterhaltungsorgt. Schöne neueWelt.

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EDITORIAL

Bobs Zukunft

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ETLICHE STICHWAHLEN NÖTIGFür handfeste Überraschungen sorg-ten die Kommunalwahlen in Bayern.In der Landeshauptstadt oder auch inStadt und Landkreis Regensburgkommt es zu Stichwahlen. Seite 6

EU STEHT VOR EINEM ZWIESPALTIn der Krise um die Halbinsel Krimmuss sich die Europäische Union ent-scheiden, was schwerer wiegt: die ei-gene Glaubwürdigkeit oder die wirt-schaftliche Prosperität. Seite 6

FORSCHUNG IN DER PROVINZSeit 2009 sind in BayernmehrereTechnologiecampi entstanden. Siesollen der Stärkung strukturschwa-cher Regionen dienen. Nach fünf Jah-ren fällt das Fazit positiv aus. Seite 7

GEFÄHRLICH UNTERFINANZIERTAngesichts von veränderten Lebens-erwartungen sind die Pensionszusa-gen vieler geschäftsführender Gesell-schafter vonMittelstandsfirmen nichtausreichend durchfinanziert. Seite 8

Die Energiewende in Deutschland ist um-stritten. In der Oberpfalz stehen die ge-planten Stromtrassen vonNord- nachSüddeutschland imMittelpunkt heftigerAuseinandersetzungen.Wie beurteilen Siedie Notwendigkeit dieses Netzausbaus?

Dr. Peter Deml: Ich wundere michüber das Timing. Dass es von der Ost-see her nach Süden eine Verbindunggeben muss, ist seit Langem klar.Nicht klar war höchstens, in welchemKorridor dies passieren wird, im Ostenodermehr in derMitte. Durch die Still-legung der Kernkraftwerke ergibt sichschließlich eine erhebliche Grundlast-unterversorgung – das ist seit Jahrenbekannt. Schließlich hatten wir schonvor Fukushima ein Ausstiegsszenario,das wird immer vergessen. Der ersteAusstieg aus der Kernenergie wurde2001 unterschrieben. Den hat dieBranche auch akzeptiert. Seit 2001 warklar: Es geht raus aus der Kernenergie!Und ich möchte auch gleich hinzufü-gen, dass es kein Zurück gibt. Ich habeauch kein Verständnis dafür, wennmanche fordern, Grafenrheinfeldnoch ein paar Jahre am Netz zu lassen.Vielmehr geht es jetzt um die Frage:Wie schließen wir die Lücke? Auf kon-ventionelle Kraftwerke zu setzen, istim Hinblick auf die CO2-Emissionennicht sonderlich intelligent, also warklar, es wird einen langsamenWeg ge-ben hin zu den regernativen Energien.

Undwas verstehen Sie selbst unter regene-rativer Energie?

In Deutschland ist dies vor allemWind, hauptsächlich Offshore-Wind.Mit 4500 Stunden ist diese Energie-quelle schon nahe an der Grundlastdran. Dass der süddeutsche Raum ganzbesonders vom Ausstieg aus der Kern-energie betroffen sein würde, zeigtschon ein Blick auf die Karte. Wir re-den hier über sieben bis acht nukleareAnlagen. Da war klar, dass man versu-chen muss, die Offshore-Windkapazi-täten im Norden mit den verbrauchs-starken Räumen im Süden zu verbin-den. Und dazu braucht man Höchst-spannung.

Also mitMittel- oder Niedrigspannung isteinem nicht gedient?

Das können Sie vergessen. Was wirerleben, ist eine Parallelität. Da wirkurzfristig keine wirtschaftlichenSpeichermöglichkeiten erwarten kön-nen, brauchen wir zwei paralleleStromsysteme: eines für erneuerbareEnergien und ein zweites konventio-nelles für die Reserve. Deutschlandwird noch für Jahrzehnte fossile, kon-ventionelle Reservesysteme benötigen.Wir brauchen die Stromtrassen lang-fristig schon allein wegen dieser Funk-tion, ob kurzfristig nun auch Kohle-strom aus Nordrhein-Westfalen odergar von der Lausitz transportiert wirdoder nicht. Im Übrigen: Als im vorigen

Jahr im Bundestag diese Trassen ge-setzlich geregelt wurden, wurde diesoffensichtlichweitgehend akzeptiert.

Undwarum dann die Aufregung jetzt?

Bisher hat man dies offenbar nichternst genommen. Ich wundere michschon über die große Aufregung. Ein

verschärfter Blick auf die Karte hätteschon vor drei, vier Jahren gezeigt,dass diese Regionen betroffen sind.

Undwie sieht es mit Alternativen aus, et-wa der unterirdischen Verkabelung?

Niemand hat bisher auf derWelt ei-ne über zwei Kilometer hinausrei-chende Verkabelungsstrecke unterir-disch gebaut. Man beschreitet hierNeuland. Ähnlich wie bei Offshore-Wind ist im Detail noch vieles offen,nicht nur von der Bautechnik her,auch auf der elektrotechnischen Seite.

Undwarum nutzt man nicht Autobahnenund Bahnstrecken als Stromtrassen? Diesind immerhin schon vorhanden.

Das wäre sicher eine gute Lösung,auch wenn diese Netze im Lauf derletzten 100 Jahre mannigfachen Ver-änderungen ausgesetzt und eher aufdie damals bestehenden Wirtschafts-und Verbrauchsstrukturen ausgerich-tet waren. In Teilen könnten die Tras-sen sicher eine Alternative sein.

Undwas spricht eigentlich gegen den Baukonventioneller Kraftwerke? Die werdenwir ja zur Reservesicherung benötigen,wie Sie sagen.

Insbesondere bei Braunkohle han-deln wir uns damit ein gehöriges Koh-lendioxidproblem ein. Für Gas gilt diesweniger. Andererseits sollte man mitBlick auf die Verfeuerung von Stein-kohle auch beachten, wie sehr es hierinzwischen technologische Fortschrit-te mit hohen Wirkungsgraden gege-ben hat. Ich persönlich hoffe ja nochauf andere Technologien wie dieBrennstoffzelle oder den Einsatz vonWasserstoff, auch im Bereich derStromerzeugung.

Und dezentrale Lösungen, wie sie durchSonne oderWindmöglich sind ?

Die Sonnenstunden sind begrenzt.Bei Onshore-Windanlagen wird essehr heikel. In Bayern haben wir beiWind nicht allzu viele interessante Ge-biete. Da sind der BayerischeWald, dasFichtelgebirge, der Spessart und dieRhön, die Alpen geben fast nichts her.Vor allem wende ich mich gegen eine„Verspargelung“ der Landschaft miteinzelnen Windrädern. Ich bin eherfür Cluster, also Windparks mit zehnoder 15 Windrädern auf einem Areal.Vor allem plädiere ich für virtuelleKraftwerke, in denen viele kleine An-lagen der verschiedensten regenerati-ven Energieformen wie Sonne, Windund Biomasse durch intelligente Steu-erungstechnik kombiniert werden.

Und brauchenwir dann überhaupt nochdie Energie von der Nord- und Ostsee?

Es wäre schön, wenn wir alles de-zentral bewältigen könnten. Dochnicht weniger als 50 Prozent unseresStroms gehen an die Industrie, derHandel und das Handwerk machen 25Prozent aus und der Privatsektor fragt20 Prozent nach. Für Industriebetriebespielt die Versorgungssicherheit eineentscheidende Rolle. Nicht von unge-fähr liegt etwa das Audi-Werk Ingol-stadt direkt an einer 380 KV-Leitung.

Das Interview führtenThorsten Retta und Gerd Otto

DieWZ im Gesprächmit Dr. Peter Deml, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der E.on Bayern AG

„Wir brauchen die Stromtrassen“

Keine Entweder-oder-Diskussion: Laut Dr. Peter Deml ist hinter einer Energieversorgung mit regenerativen Ener-gien eine Reserve aus konventionellen, fossilen Kraftwerken notwendig. Foto: Jungwirth

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UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE

99. Deutscher Katholikentag ............................ Seite 29ASWR ............................................................................. 27Autohaus Platzer .......................................................... 26AWPWirtschaftstreuhand ........................................... 27Bauer Spezialtiefbau ...................................................... 12Bayerischer Bauindustrieverband für Nordbayern .... 9BayerischesWirtschaftsministerium ........................... 9Bayernhafen Regensburg ............................................ 29Betriebswirtschaftliches Institut derBauindustrie (BWI-Bau) ................................................. 9BildungszentrumOstbayern ........................................ 21Bionorica ........................................................................ 29BMW ............................................................................... 26Buchhandlung Dombrowsky ......................................... 3Bundesindustrieverband Deutschland Haus-,Energie- und Umwelttechnik (BDH) ............................ 14Bundesverband Solarwirtschaft ................................. 27Caverion Gebäudetechnik ............................................ 12Continental .................................................................... 26Ferdinand-Tausendpfund-Unternehmensgruppe ..... 13Flottweg SE ..................................................................... 17Fronteris ........................................................................... 3Gerresheimer ................................................................. 19

Gewerbepark Regensburg ............................................. 3Glashütte Lamberts ...................................................... 25gss ..................................................................................... 6Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ........... 26Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) . 10Hochschule Deggendorf ............................................... 12IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim ...................... 6Industrie- und Handelskammer Passau ..................... 12Institut der Bauindustrie ............................................... 12Institut der deutschenWirtschaft .............................. 1, 4Josef Stanglmeier Bauunternehmen .......................... 15Kanzlei v. Düsterloh ...................................................... 27Kassecker ...................................................................... 10Landesverband Bayerischer Bauinnungen ................. 9Landkreis Cham ............................................................... 5Linn High Therm ............................................................. 6Ludwig Schierer ............................................................. 16Maklerbüro Culina .......................................................... 8Maschinenfabrik Reinhausen ..................................... 3, 7Max Bögl ................................................................... 12, 16Medbo ............................................................................ 20MesseMünchen ............................................................ 28Michael Dankerl Bau ...................................................... 12

Osram .............................................................................. 19Ostbayerisches Technologie TransferInstitut (OTTI) ................................................................ 27Rädlinger Unternehmensgruppe ........................... 11, 27Rent a Scientist .............................................................. 16Rödl+Partner ................................................................. 27RWenergy ....................................................................... 27Schaffer&Partner .......................................................... 27Sprengunternehmen Bachmaier ................................ 10Strategische Partnerschaft Sensorik SPS ................. 23Technische Hochschule Deggendorf ............................ 7Telis Finanz ...................................................................... 9Tourismusverband Ostbayern .................................... 26Verband Privater Bauherren (VPB) ............................. 14Vereinigung der BayerischenWirtschaft (vbw) ....... 1, 4Volksbank Regensburg .................................................. 8Wassertechnik Ostbayern ............................................ 18Wasserwirtschaftsamt Regensburg ............................ 17WW+KN ............................................................... 3, 26, 27Zentralverband des DeutschenBaugewerbes (ZDB) ...................................................... 14Zentralverband des Deutschen Handwerks ................. 1Zentrum für Energietechnik (ZET) der Uni Bayreuth 16

Ich habe kein Verständnis dafür, wennmanche fordern, Grafenrheinfeld noch einpaar Jahre amNetz zu lassen.

“PeterDeml

Page 3: Ausgabe 04-2014

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NACHRICHTENWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 3

REGENSBURG. Sechs ausverkaufteAbende mit jeweils über 250 begeister-ten Zuhörern – das MittelbayerischeWissensforum kannmit Recht als gro-ßer Erfolg bezeichnet werden. Am 17.März ging die erste Staffel der Vor-tragsreihe, die von der Mittelbayeri-schen Zeitung und der Wirtschaftszei-tung präsentiert wird, mit dem Vor-trag „Respekt! Ansehen gewinnen beiFreund und Feind“ von René Borbonuszu Ende. Der Rhetorikspezialist refe-rierte über den Stellenwert und dieNotwendigkeit von Respekt sowohlim Privatleben als auch am Arbeits-platz. „Respekt ist der Sauerstoff unterden sozialen Elementen: Für das sozia-le Überleben unverzichtbar, aber nichtselbstverständlich in der Atmosphäre.Respekt setzt unglaublich viel Energiefrei: Er macht Unternehmen erfolgrei-cher und Menschen nachweislich ge-sünder“, machte Borbonus klar.

Herausragende Referenten

Borbonus war jedoch nicht der einzigeHochkaräter im Kreise der Referenten.Den Anfang machte bereits im Okto-ber 2013 der Experte für Körperspra-che Stefan Verra, ihm folgte im No-vember der Schauspieler und Expertefür nonverbale Kommunikation Mi-chael Rossié. „Der blonde Shaolin“Marc Gassert referierte im Dezemberüber das Thema „Disziplin“, Stimmex-pertin Eva Loschky erklärte, wie mantrotz Stresssituation gelassen und

selbstsicher wirkt. Der Social-Media-Experte Collin Croome komplettiertedann mit seinem Vortrag „Messbarmehr Erfolg durch die Kommunikati-on der Zukunft“ die Vortragsreihe, dievon der Veranstaltungsagentur Spre-cherhaus organisiert und vom Gewer-bepark Regensburg unterstützt wurde.Der Gewerbepark, genauer das Atriumim Park Hotel, war auch die Bühne fürdie Referenten. Die BuchhandlungDombrowsky bot zudem vor Ort wei-terführende Literatur zu den einzel-

nen Themengebieten an. Die Reso-nanz der Zuhörer nicht allein aufdie Inhalte der Vorträge, sondernauch auf Planung und Ablauf dersechs Veranstaltungen war hervor-ragend. Auch deshalb haben sichdie Organisatoren entschieden, be-reits ab Herbst 2014 die nächsteStaffel des Mittelbayerischen Wis-sensforums stattfinden zu lassen.

Wie bereits bei der ersten Staffelwerden auch bei der Fortsetzungder Reihe jeweils montags ab 19.30Uhr Top-Referenten den Zuhörerndie Themen „Gedächtnistraining“,„Selbstmotivation“, „Menschen-kenntnis“, „Stressbalance“, „Kom-munikationsstärke“ und „Verände-rungsbereitschaft“ auf unterhaltsa-me und eindrucksvolle Art näher-bringen. Den Auftakt macht Ge-dächtnisexperte Markus Hofmannam 20. Oktober mit seinem Plädo-yer „Faszination Gedächtnis: In je-demKopf steckt ein Superhirn.“

Karten bereits erhältlich

Karten für die zweite Staffel desMittelbayerischen Wissensforumsund nähere Informationen sind absofort über www.sprecherhaus.deerhältlich. Für Abonnenten derWirtschaftszeitung oder der Mittel-bayerischen Zeitung gelten ermä-ßigte Preise. Für Buchungen biszum 30. Juni gibt es Frühbucherra-batte. (tr)

Wissensforumwar ein voller ErfolgIm Oktober 2014 startet die zweite Staffel des MittelbayerischenWissensforums

Stefan Verra zeigte mit vollem Ein-

satz, was der Körper bewusst und un-

bewusst kommuniziert. Foto: Lex

« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

EXPERTENTIPP

€Die Jahresabschlüsse von AGs,GmbHs und GmbH & Co. KGsmüssen seit 2006 beim elektroni-schen Bundesanzeiger veröffent-licht werden. Laut WW+KN-Ge-schäftsführer und SteuerberaterMatthias Winkler unterschätzenviele Unternehmen die Einsicht-nahme der veröffentlichten Datenallerdings noch immer. So würdenneben Mitarbeitern, Kunden undWettbewerbern vor allem Wirt-schaftsauskunfteien die Daten ab-fragen und verwerten.„Die Veröffentlichung einer Bilanzmit unguten Geschäftszahlenkann durchaus dazu führen, dassder nächste Leasingantrag einerFirma abgelehnt wird“, weißWinkler. Meist würde zwar derSteuerberater die Bilanzen der be-troffenen Unternehmen veröffent-lichen, dennoch sollten Firmenin-haber und Führungskräfte die Da-ten vorher genau prüfen. „Die Bi-lanzveröffentlichung ist eine ein-

deutige Führungsaufgabe“, machtWinkler klar. Dabei haben Unter-nehmen verschiedene Optionen.So brauchen Kleinstkapitalgesell-schaften ihre Daten nur in starkverkürzter Form beim Bundesan-zeiger zu hinterlegen. Kleine Ge-sellschaften müssen ihre Bilanzenebenso nur verkürzt offenbaren,bei mittelgroßen und großen Ge-sellschaften sind dagegen nur we-nige Verkürzungsmöglichkeitengegeben. „Trotz der Verkürzungs-möglichkeiten werden oft zu um-fangreiche Daten offengelegt“,warnt Winkler und rät: „Ein un-günstiger Abschluss kann zeitlichmit der Offenlegung des besserenFolgeabschlusses eingetaktet wer-den.“ Dies wäre vorteilhaft, da dieInteressenten in der Regel nur aufdie aktuellste Veröffentlichung zu-greifen.Mehr auf www.wwkn.de

MATTHIAS WINKLER

WW+KN-Geschäftsführer

Publikationspflichtenfür Bilanzen

Anzeige

REGENSBURG/HOF. Der Bürger-Windpark Trogen II ist vollständigans Netz gegangen. Er befindet sichcirca acht Kilometer Luftlinie nord-östlich der Stadt Hof und ist Teil desgrößten zusammenhängendenWindparkclusters in Bayern. DiesesCluster umfasst insgesamt 23Wind-energieanlagen mit einer Gesamt-leistung von rund 60 MW sowie eineigenes Umspannwerk.

Das Eigenkapital in Höhe von7,885 Millionen Euro wurde aus-schließlich durch Bürger, Energie-genossenschaften und Institutionenaus der Region aufgebracht. Dafürhat die zur Fronteris-Gruppe gehö-rende Lacuna AG ein eigenes Beteili-gungsmodell konzipiert: den „Lacu-na Windpark Trogen II“. „Das Pro-jekt in Trogen zeigt, dass das Inter-esse an Investitionen in Erneuerba-re Energien nach wie vor sehr großist. Sofern die politischen Gegeben-heiten zukünftige Projekte zulas-sen, werden wir auch weiterhin dar-an arbeiten, dass die Wertschöp-fung und das Kapital so weit wiemöglich in der Region bleiben“, sagtAndreas Böhm, Geschäftsführer derRegensburger Fronteris GmbH.

Fronteris beschäftigt sich bereitsseit den 1990er Jahren mit Erneuer-baren Energien. Nach ersten Investi-tionen in Windkraftanlagen wur-den in den Folgejahren weitereKompetenzen in der Entwicklung,Realisierung und Finanzierung vonWindkraft-, Solar- und Biogasanla-gen erworben. Neben der Konzepti-on von Beteiligungsmöglichkeitenund der Strukturierung verschie-denster Finanzierungsmodelle ver-fügt Fronteris auch über ausrei-chend Kapital für Investitionen inProjekte und Unternehmen mit Ka-pitalbedarf. Zudem investiert Fron-teris in eigene Erzeugungskapazitä-ten und entwickelt neue Konzepteim Bereich Erneuerbare Energien,wie beispielsweise zur Stromver-marktung. Im Rahmen der Betriebs-führung übernimmt Fronteris dietechnische Beratung und kaufmän-nische Betreuung. (wz)

Energie ausBürgerhandBürgerwindpark Trogen II

REGENSBURG. Der WirtschaftsstandortRegensburg wird weiter gestärkt: Biszum Beginn des Jahres 2016 investiertdieMaschinenfabrik Reinhausen (MR)GmbH, Weltmarktführer für die Rege-lung von Leistungstransformatoren,im Industrie- und GewerbegebietHaslbach 24 Millionen Euro in einhoch automatisiertes Materialwirt-schaftszentrum sowie in die Neuord-nung des bestehendenWerksgeländes.In dem neuen Gebäude sollen künftig100 Beschäftigte im Zweischichtbe-trieb tätig sein. Im Jahr 2009 haben dieMR und die Stadt Regensburg einenVertrag zum Ausbau des MR-WerkesHaslbach geschlossen. Der darin vor-gesehene Ausbau auf 1000 Mitarbeiterwurde seitens der MR bereits 2012vollzogen. Bis Anfang 2016 soll dortnun auch das neue Materialwirt-schaftszentrum errichtet werden, dasdie derzeit auf mehrere Standorte ver-teilten Abläufe bündelt.

„Mit dieser Investition wird der ge-samte Wirtschaftsstandort Regens-burg weiter gestärkt“, erklärt Oberbür-germeister Hans Schaidinger. „Die Ent-scheidung der Maschinenfabrik Rein-hausen beweist auf ein Neues, dass Re-gensburg bei der Entwicklung und in-dustriellen Produktion hochwertigerund innovativer Güter internationalwettbewerbsfähig aufgestellt ist. DieMaschinenfabrik Reinhausen zeichnetaus meiner Sicht besonders dies aus:Sie ist ein hoch innovatives Unterneh-men, sie positioniert ihre Produktemade in Regensburg als Marktführerweltweit, sie trägt mit ihrer Treue zurStadt ganz erheblich zum wirtschaftli-chen Erfolg Regensburgs bei und siebefindet sich in der fünften Generati-onmehrheitlich in Familienbesitz.“

Wichtiger Meilenstein

Für MR-Geschäftsführer Dr. NicolasMaier-Scheubeck ist das künftige Ma-terialwirtschaftszentrum in Haslbachein wichtiger Meilenstein in der Mo-dernisierung der Regensburger Stand-orte des Unternehmens. „Die sehr ho-hen Investitionen in Logistikprozessefallen in Zeiten großer volkswirt-schaftlicher Unsicherheiten naturge-mäß nicht leicht, aber gerade in der Be-

reitschaft zu antizyklischem Verhal-ten sehen wir eine der Stärken unsererUnternehmenskultur. Das trägt auchein Stück weit zur Wettbewerbsfähig-keit unseres Heimatstandorts Regens-burg bei“, erklärt Dr. Nicolas Maier-Scheubeck. Und der Geschäftsführerder Familien-Holding, Richard Scheu-beck, bestätigt: „Mit dieser Rekordin-vestition erneuern die Gesellschafterihr Bekenntnis zum Standort und dasgroße Vertrauen in die Leistungsfähig-keit derMR-Belegschaft.“

Regensburgs Wirtschafts-, Wissen-schafts- und Finanzreferent Dieter Da-minger betont: „Die qualifiziertenFachkräfte, die Innovationskraft anden Hochschulen und in den Betrie-ben sowie deren Vernetzung sprechenfür den Standort Regensburg. Schnelle,termintreue und berechenbare Ge-nehmigungsverfahren auch bei außer-

ordentlich komplexen Vorhaben sindGarant dafür, dass Regensburg nachwie vor ein bevorzugter Partner derWirtschaft ist.“

225000 Kilometer pro Jahr gespart

Mehrere Gründe gaben den Ausschlagfür den Neubau: Vor allem die täglicheBedienung von vier Lagern im Stadtge-biet machte den MR-Logistikern zuschaffen. Dazu kamen ein Erneue-rungsbedarf der Lagertechnik sowievielfältige Ideen zur Neuordnungsämtlicher Abläufe. Im Rahmen kom-plexer Voruntersuchungen wurdenverschiedene Standort- und Betreiber-optionen geprüft. Hauptziele warendie Senkung der Logistikkosten undder Durchlaufzeiten um je mindestens25 Prozent. Gleichzeitig soll weiteresWachstum ermöglicht werden. AmEnde fiel die Wahl auf den Standort

Haslbach – nicht zuletzt aufgrund desfertiggestellten Ausbaus der Ostumge-hung. In enger Zusammenarbeit mitder Wirtschaftsförderung der Stadtwurden die Voraussetzungen für eineerfolgreiche Ansiedlung geschaffen.Besonders positiv für die Stadt und ih-re Bewohner: Nach Inbetriebnahmedes Materialwirtschaftszentrums ent-lastet der verringerte Werksverkehrdie Stadt um 225000 Lkw-Kilometerpro Jahr. Der Spatenstich für das Mate-rialwirtschaftszentrum ist Ende März2014 geplant. Der Bau des Gebäudessowie die Neuordnung des Werksge-ländes in Haslbach sollen Ende 2015abgeschlossen sein. Danach beginntdie Installation der umfangreichentechnischen Anlagen. Das neue, hochautomatisierte Materialwirtschafts-zentrum soll Anfang 2016 den Betriebaufnehmen. (wz)

MRinvestiert 24MillionenEuroUm die Logistikprozesse effizienter zu gestalten, baut die Maschinenfabrik Reinhausen in Haslbach aus

Das neue Materialwirtschaftszentrum der Maschinenfabrik Reinhausen ist mit 24 Millionen Euro die größte Einzel-

investition in der Firmengeschichte. Grafik: MR

Page 4: Ausgabe 04-2014

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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5SEITE 4 | APRIL 2014 THEMA DES MONATS: E-GOVERNMENT

REGENSBURG. Ein „digitales Paradies“, wie dies of-fenbar für ein von der Einwohnerzahl durchausvergleichbares Land wie Estland gilt, ist die Ober-pfalz noch lange nicht. Jedenfalls hat eine Studiedes Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mitBlick auf die Kommunen in diesem Regierungsbe-zirk eine unterdurchschnittliche Standortqualitätermittelt. Die befragten Unternehmen sahen vor al-lem in drei Bereichen „sehr relevante“ Verbesse-rungsnotwendigkeiten. Neben einer flächende-ckenden Gesundheitsvorsorge und dem Thema„Wohnortnahe Schulen“ steht die Breitbandversor-gung ganz oben auf der Wunschliste der Wirt-schaft.

„Vollelektronisch und papierlos“

Nach Auffassung von Bertram Brossardt, demHauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayeri-schen Wirtschaft (vbw), hänge die künftige Stand-ortattraktivität der Städte und Gemeinden ent-scheidend davon ab, ob sie die technischen und or-ganisatorischen Voraussetzungen für die digitaleVernetzung bedarfsgerecht entwickeln: „Die derzei-tigen E-Government-Angebote der Kommunenmüssen aber hinsichtlich Sicherheit und Vollstän-digkeit besser auf die Bedürfnisse der Wirtschaftzugeschnitten werden.“ Dies gelte insbesondere fürdie Oberpfalz, wo die vorhandenen Angebote wei-ter ausgebaut sowie Internetauftritte standardisiertund in ein einheitliches, interaktives elektroni-sches Angebot von Städten und Gemeinden umge-setzt werden müssten. In einem Positionspapier

hatte die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft(vbw) im Herbst 2013 unter anderem den Ausbaueiner hochwertigen Breitbandversorgung gefor-dert. In der neuesten, gerade erst veröffentlichtenStudie mit Blick auf die „WirtschaftsfreundlicheKommune 2020“ heißt es, dass die Städte und Ge-meinden im Rahmen ihrer Gestaltungsmöglichkei-ten für eine leistungsfähige Breitbandinfrastrukturmit mindestens 100 Megabits pro Sekunde sorgenmüssten und zudem noch für strategisch günstigverteilte Zugänge zu Glasfasernetzen.

Wie IW-Experte Hano Kempermann erläutert,gehört zu einer wirtschaftsfreundlichen Kommuneaber vor allem eine moderne Verwaltungsinfra-struktur, die den Bürgern und auch den Unterneh-men ihre Verwaltungsleistungen „vollelektronischund papierlos“ anbieten. Dieses E-Government seiein ganz und gar wichtiger Baustein. Um eine sol-che „digitale Dividende“ auf dem Verwaltungssek-tor zugunsten des Staates, der Wirtschaft und derBürger aber auch tatsächlich erwirtschaften zukönnen, sollte gerade hier bewusst interkommunalvorgegangen werden. Die Oberpfalz befinde sichauf dem Weg zu echtem E-Government noch imAnfangsstadium, wobei die vbw-Studie das „Virtu-elle Bürgerbüro Weiden“ als positive Ausnahmenennt. Hier könnten die Nutzer in definierten Ge-bieten online Anträge stellen, den Bearbeitungs-stand abrufen oder Auskünfte beantragen. Aberauch bei den Landkreisen der Oberpfalz vermisstdie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft dieMöglichkeit der Interaktion. Pläne für echtes E-Go-vernment gebe es nur im Landkreis Cham. Grund-sätzlich reiche es nicht, lediglich Informationen

auf elektronischem Weg bereitzustellen. Vielmehrmüsse der gesamte Verwaltungsvorgang elektro-nisch abgewickelt werden können: „E-Governmentkann hierzu viel beitragen – vor allem in Kommu-nen mit starken, auf effiziente Zusammenarbeitmit der Verwaltung angewiesenen Wirtschafts-strukturen.“

Spielräume zugunsten der Wirtschaft

Grundsätzlich sollte der Kernbereich der kommu-nalen Governance zur Sicherstellung einer effizien-ten Verwaltung beitragen. Aus dem Blickwinkelder bayerischen Wirtschaft könne dies die „wirt-schaftsfreundliche Kommune 2020“ durch zeit-und kostensparende sowie verlässliche Prozesse imBereich aller Verwaltungsakte leisten. Auch die ak-tive Begleitung der Unternehmen bei Verwaltungs-und Genehmigungsprozessen gehöre ebenso dazuwie die Vereinbarung von Standards, die die Quali-tät des Verwaltungshandelns sicherstellen. Moder-ne E-Government-Angebote müssten sich an denBedürfnissen der Unternehmen orientieren, betontdie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Alskonkreten Punkt nennt die Studie eine wirtschafts-freundliche Bauleitplanung, speziell auch mit Be-zug auf Investitionen in erneuerbare Energien undEnergieeffizienz. Schließlich könnten Städte undGemeinden ihre Entscheidungsspielräume zuguns-ten derWirtschaft nutzen – „natürlich im rechtlichzulässigen Bereich“, wie nachdrücklich betontwird.

Und warum erscheinen derartige Maßnahmender Kommunen aus Sicht der Wirtschaft erforder-lich? Die vbw-Experten verweisen darauf, dass die

permanent zu steigernde Effizienz des Verwal-tungshandelns deshalb notwendig sei, weil sich derStandortwettbewerb in Folge der Globalisierungenorm verschärft habe. Internationale Vergleichehätten gezeigt, dass gerade verlässliche Verwaltun-gen eine Stärke des Standorts Deutschland und ins-besondere Bayern sind. Diese Stärken zu erhalten,sei aber schon deshalb erforderlich, um die Vorteileanderer Regionen in den Bereichen Marktwachs-tum, Kosten oder Zugang zu Rohstoffen dauerhaftausgleichen zu können. Getragen werden diese inZukunft höheren Anforderungen im Bereich E-Go-vernment von den Trends der umfassenden Vernet-zung und der Digitalisierung.

„Konkurrenten lernen ständig dazu“

Dass der Austausch zwischenWirtschaft und Kom-munen durchaus dazu beitragen kann, „auf die He-rausforderungen von morgen die richtigen Ant-worten zu finden“, davon ist Brossardt überzeugt.Wie der vbw-Hauptgeschäftsführer betont, werdeder Erfolg der bayerischen Wirtschaft in besonde-remMaß von den Unternehmen gestaltet, die hochinnovativ aufgestellt und in aller Welt zu Hauseseien: „Der Heimathafen dieser Unternehmen aberbleibt ihre Heimatgemeinde.“ Technische und ge-sellschaftliche Entwicklungen veränderten Wirt-schaft und Arbeitswelt, „unsere Konkurrenten ler-nen ständig dazu.“ Das beeinflusse auch die Anfor-derungen der Unternehmen an kommunale Stand-ortqualitäten und Leistungen signifikant. Gleich-zeitig entwickeln sich interessante neue Möglich-keiten, durch die Kommunen als Standort heraus-ragen und ihre Aufgaben effizienter lösen können.

Wirtschaft fordertmoderne VerwaltungenIn der Oberpfalz befinden sich die Städte und Gemeinden auf demWeg zu echtem E-Government noch im Anfangsstadium

VON GERD OTTO

CHAM. Wir buchen wie selbstverständlichübers Smartphone unsere Flüge, checkenvon unterwegs unsere E-Mails und reser-vieren nebenbei online einen Tisch fürdas nächste Geschäftsessen. Noch vor 15Jahren hätteman das für unvorstellbar ge-halten. Umso erstaunlicher ist es da, dassbereits im Jahr 1996 ein Landkreis begon-nen hat, ein eigenes kommunales Behör-dennetz zu entwickeln: Der LandkreisCham ist die Speerspitze der bayerischenE-Government-Bewegung und hat sichschon früh auf den Weg gemacht, praxis-taugliche Lösungen zu entwickeln.

„Ich kann behaupten, ohne rot zu wer-den, dass wir den meisten Landkreisen inBayern zehn Jahre voraus sind, was E-Go-vernment betrifft“, sagt der Leiter derGeoinformation am Landratsamt Cham,Dr. Ulrich Huber. Dabei ist dieses Themaunglaublich vielfältig: Grundsätzlich gibtes zwei Bereiche, die man voneinandertrennenmuss: Zum einen die internen Sa-chen, die der Bürger gar nicht mitbe-kommt und die nur zum internen Work-flow beitragen, zum anderen all die Din-ge, die übergreifend mit „Online-Services“betitelt werden. Hier findet man über denBehördenwegweiser die benötigten amtli-chen Informationen, Ansprechpartnerund die zugehörigen Formulare.

Ein Klassiker ist mittlerweile die On-linereservierung des Kfz-Wunschkenn-zeichens, aber auch die aktuellen Hoch-rechnungen nach Wahlen fallen in den

Bereich E-Government – auch, wenn die-ser Service mittlerweile schon sehr ver-breitet ist.

Etwas ganz Besonderes dagegen ist dasgeografische Informationssystem (GIS).Mit diesem System werden geografischeBasisdaten wie digitale Flurkarten undLuftbilder zusammengestellt. Der Vorteilist, dass es zentral beim Landratsamt ge-führt und verwaltet wird. Die angeschlos-senen GIS-Partner erhalten dadurch Zu-griff auf einen landkreisweit einheitli-chen und stets aktuellen Geodatenbe-stand. Man kann Bebauungspläne einse-hen, Naturschutzgebiete, Denkmäler,Wanderwege, Radwege und Loipen. DasAngebot kommt, so Ulrich Huber, gut an:„Obwohl wir diese Möglichkeit in keinerWeise beworben haben, hatten wir inner-halb des vergangenen Jahres über 50000Seitenaufrufe.“

Aber GIS kann noch mehr: Wer einenBauplatz sucht, kann ohne lange Telefo-nate jederzeit über die Landkreishome-page einsehen, ob das Wunschgrund-stück etwa in einem Naturschutz- oderÜberschwemmungsgebiet liegt. Ganz ne-benbei gibt es auch Pegelstände, Boden-richtwerte oder die DSL-Verfügbarkeits-karte immer aktuell. Für dieses Engage-ment gab es in der Vergangenheit einigeAuszeichnungen: Den E-Government-Preis der Bayerischen Staatsregierung2003, den Internationalen SAG-Award2008, den Bayerischen E-Government-Lö-

wen 2010 oder den Jahressonderpreis derBayerischen Staatsregierung 2011.

Die konsequente Investition in E-Go-vernment hat sich ausgezahlt: „Natürlichhaben wir im Lauf der Zeit den IT-Bereichpersonell aufgestockt“, so Huber. „Dafürkann man in anderen Bereichen wiedereinsparen.“ Viele Telefonate und Ortster-mine sind überflüssig geworden, zudemkönnten rechtssichere Auskünfte gege-ben werden. Der Service sei deutlichschneller und besser geworden. Zudemseien die geschaffenen Stellen langfristiggesichert und kooperativ betrieben.

Dass das alles so hervorragend funktio-niert, liege unter anderem daran, dass bis-her jeder Landrat und Geschäftsleiter vollhinter dem Projekt stand. Außerdem ar-beitet der Landkreis mit den einzelnenKommunen Hand in Hand. Karin Bucher,Bürgermeisterin der Stadt Cham, sagt:„Das Thema E-Government betrifft Stadtund Land gleichermaßen. Weil wir hieralle an einem Strang ziehen, sind wir heu-te ganz vornmit dabei.“

Auch in Zukunft wird der LandkreisCham nicht aufhören, sich elektronischweiter zu verbessern. Aktuell ist eine Dar-stellung der Homepage im sogenannten„responsive Design“ geplant: Es passt sichdem Format und der Auflösung jedes Bild-schirms an. Damit können Chamerinnenund Chamer all ihre Services bald nochleichter auch von unterwegs per Smart-phone nutzen. (xst)

Cham sah und klickteIm Bereich E-Government ist der Landkreis Cham Vorreiter in ganz Bayern

TALLINN. Die Führerscheinprüfung online able-gen, ein Gewerbe ohne viel Aufwand anmeldenoder die Steuererklärung in fünfMinuten abwi-ckeln – das ist in Estland möglich. Der kleinebaltische Staat, flächenmäßig um ein Viertelkleiner als Bayern, setzt bereits seit 2002 konse-quent sein E-Government-Programmum.

Als Voraussetzung ist der Internetzugang füralle Bewohner des Landes gesetzlich garantiert.Kostenlose Hotspots gibt es selbst in ländlichenRegionen. Bei der Internetausstattung der Schu-len liegt Estland weltweit auf Platz zwei,Deutschland dagegen auf Platz 45. Die Estenkönnen nicht nur ihr Parkticket mit dem Han-dy zahlen, in ihrem Ausweis steckt eine Chip-karte, die ihnen den Zugang zu vielen Dienst-leistungen ermöglicht. Mit der ID-Card undzwei PINs können die Bürger alle Amtsgängeonline erledigen. Die Einführung der ID-Chip-karten wurde von Banken und Telekommuni-kationsunternehmen finanziert. So kann diePolitik ihre Projekte der „papierlosen Regie-rung“ konsequent umsetzen: Die RegierungundMinisterien sind miteinander vernetzt, alleDokumente werden ausschließlich digital aus-getauscht. Die Bürger finden im Internet offizi-elle Dokumente und können auf Archive zu-greifen.

Digitales Paradies für Unternehmer

Aber die Partizipation geht noch viel weiter: DieBürger Estlands können über ein InternetportalGesetze und Richtlinien vorschlagen, über Ab-geordnete per Mausklick abstimmen. Auch dieSitzungen im Kabinett werden online abgehal-ten. Nach jeder Debatte können die Bürger denaktuellen Stand von Gesetzesentwürfen onlineansehen und Verhandlungen im Internet livemitverfolgen. Sogar zu politischen Wahlenoder Volkszählungen müssen die Esten seit2005 nicht mehr persönlich erscheinen, son-dern können am PC oder per SMS abstimmen.Dabei kann man sich auch kurzfristig andersentscheiden. Bei der Volkszählung 2012 haben40 Prozent der Esten ihren Fragebogen onlineausgefüllt.

Besonders für Unternehmer ist das kleinebaltische Landmit einerMillion Einwohner eindigitales Paradies. Im E-Business-Register kön-nen sie ein neues Unternehmen registrieren,Firmendaten ändern oder Bilanzen veröffentli-chen. Statt mehreren Ansprechpartnern habensie nur einen digitalen Zugang und können alleAmtsgänge an PC, Tablet oder sogar Smart-phone erledigen. In Estland ist man stolz dar-auf, dass man innerhalb von 18 Minuten ein

Unternehmen anmelden kann – das ist Weltre-kord. Weil Unternehmen durch das E-Business-Register nicht nur Zeit, sondern auch viel Geldsparen und effizienter arbeiten können, wurdeEstland für diese Erfindung mit zahlreichen eu-ropäischen Preisen ausgezeichnet.

Die Idee hinter dem E-Business-Register isteinfach: „Where business is easy, business willgrow.“ Und das scheint sich zu bestätigen. 2013wurden in Estland 19166 neue Firmen gegrün-det, drei Prozent mehr als im Vorjahr. Ab undzu bringt die estnische Wirtschaft Erfindungenhervor, die weltweit eingesetzt werden. BestesBeispiel: Skype, der Anbieter für Internettelefo-nie, wurde 2005 für 8,5 Milliarden US-Dollar anMicrosoft verkauft. 2014 soll die estnischeWirt-schaft um drei Prozent wachsen – mehr als diedeutscheWirtschaft.

Arbeitsplatz nicht mehr im Büro

Nicht nur für die Unternehmer, auch für denprivaten Sektor gibt es digitale Lösungen in Est-land: zum Beispiel für Schulen (e-School), Nota-re (e-Notary) und Hauskauf (e-Land). Die estni-sche Steuererklärung (e-Tax) dauert fünf Minu-ten, weil alle Daten schon online vorliegen undnur noch per digitaler Signatur bestätigt wer-denmüssen. Deshalb wurden 2013 rund 95 Pro-zent der Steuererklärungen online übermittelt.

Sogar die Polizei, Staatsanwaltschaft und Ge-richte sindmiteinander vernetzt; sie können Er-mittlungen online weiterleiten, Haftanträgestellen und genehmigen. Seit 2008 wurde auchdas Gesundheitswesen digitalisiert. Die Befun-de werdenmiteinander vernetzt, umDoppelun-tersuchungen zu vermeiden.

So will das kleine Land seine Vorreiterrolleals „e-Estonia“ ausbauen. Damit alle Bürger diedigitalen Services nutzen können, bekommendie Ministerien neue Aufgaben: Bürger sollennochmehr Computer- und Internetschulungenoder Fortbildungen erhalten. In allen Bildungs-anstalten sollen Lernprozesse in den kommen-den Jahren flexibler und individueller gestaltetwerden. Virtuelle Museen und digitale Biblio-theken sind bereits in Planung, um Wissen füralle Bürger und Besucher virtuell verfügbar zumachen. Auch flexible Arbeitsmodelle werdenvorangetrieben, um mehr Telearbeitsplätze zuermöglichen.

Estland ist in kurzer Zeit der Umbruch zurInformationsgesellschaft gelungen. Doch dasvernetzte Leben hat auchNachteile: 2007wurdedas Land durchHackerangriffe aus Russland fürvier Tage lahmgelegt. Seitdem wurden die Si-cherheitsvorkehrungen enorm verstärkt. (xby)

Ausweis für digitales LebenEine Firmenanmeldung in Estland dauert nur 18 Minuten

DasdigitaleRathausIn Estland kann man im Internet in nur 18 Minu-ten ein Gewerbe anmelden. Davon träumen vieleUnternehmer in Ostbayern noch. Megatrendswie Vernetzung und Digitalisierung zwingenKommunen immer mehr, sich auch digital ihrenBürgern und Firmen zu öffnen. Wer die Zeichender Zeit erkennt, kann sich so echte Standortvor-teile verschaffen.

Collage: Irene Daxer

Page 5: Ausgabe 04-2014

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POLITIK WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 6 | APRIL 2014

MÜNCHEN. Wahlen sind stets Zäsureneiner parlamentarischen Demokratie.Eigentlich sollten sie die wesentlichenMarksteine sein, die Basis eben. Dennan solchen Tagen wird deutlich, wofürsich unsere Altvorderen seit mehr alszwei Jahrhunderten eingesetzt haben.Diese Errungenschaft, nämlich das all-gemeine und gleiche Wahlrecht,musste auch immer wieder verteidigtwerden. Die Bedeutung der demokrati-schen Wahl wird insbesondere beiKommunalwahlen deutlich, wo es umganz konkrete Aufgaben und Perso-nen geht, die bereit sind, sich den Her-ausforderungen des Gemeinwesens zustellen.

Hier kann sich der Bürger nicht aufirgendeine Form vermeintlicher Poli-tikverdrossenheit zurückziehen. Gera-de in Bayern, hat derWähler hier dochangesichts unseresWahlrechtsmit derMöglichkeit des Kumulierens und Pa-naschierens tatsächlich die Chance,über alle Grenzen der offenbar nichtsonderlich beliebten Parteien hinwegdie „bestenKöpfe“ auszuwählen.

In München wählten nur 42 Prozent

Umso unverständlicher erscheint es,wenn gerade bei den Kommunalwah-len die Wahlbeteiligung immer mehrin den Keller rutscht. Ist es schonschlimm genug, wenn bayernweit nurjeder Zweite sich dafür zu interessie-ren scheint, was in den nächsten sechsJahren in seiner Gemeinde, seinerStadt oder auch in der gesamten Regi-on konkret passieren wird, so sind spe-ziell unsere bayerischen Vorzeigekom-munen alles andere als Vorbilder.

Die Landeshauptstadt Münchenmeldet lediglich 42 Prozent Wahlbe-teiligung, Regensburg bleibt ebenfalls,wie schon vor sechs Jahren, unter der50-Prozent-Linie. Und es gibt Bayern,die noch mehr von Wahlmüdigkeitgeplagt sind, wie etwa in Kempten,Augsburg und Rosenheim (um die 40Prozent) oder gar in Neu-Ulm, wo nur38 Prozent der Wahlberechtigten vonihrem Recht, ihrem Privileg Gebrauchmachten. Da können uns die 70 Pro-zent in den Oberpfälzer Landkreisen

Neustadt/Waldnaab oder Tirschen-reuth kaum vom Gegenteil überzeu-gen. Auch die Analyse von Horst See-hofer wirkt wenig beruhigend undschon gar nicht überzeugend. Wenndie Leute nun mal zufrieden sind, soderMinisterpräsident amTag nach derWahl, dann könne man ihnen dochnicht vorwerfen, dass sie zu Hause ge-blieben sind und nicht gewählt haben.Doch, man kann – ist man versucht,dem CSU-Vorsitzenden entgegenzu-halten.

Denn, abgesehen davon, dass derFreistaat als Ganzes zwar gut, aberdoch wohl nicht gänzlich ohne Prob-lemfelder dasteht, sollte man von denSpitzen der Politik, gar von einem„Landesvater“ doch mehr Sensibilitätfür das eigentlichWichtige in einer de-mokratischen Gesellschaft erwarten.Und das Bekenntnis, ja vielleicht sogardie Begeisterung für eine demokrati-sche Wahl sollte hier ganz oben ste-hen. Schließlich hat sich der Gesetzge-ber in den letzten Jahren einiges ein-fallen lassen, um den Menschen dieBedeutung der Kommunalwahlen nä-herzubringen und mögliche Barrierenbei unsWählern abzubauen. Ganz we-sentlich wurde zum Beispiel die Brief-

wahl erleichtert. Erstmals bei dieserKommunalwahl 2014 waren auch 18-Jährige als Landrat oder Bürgermeisterbereits wählbar, gleichzeitig galt dieAltersgrenze von 65 Jahren, die beimnächsten Mal, also im Jahre 2020,dann 67 Jahre betragenwird.

Ulrich Maly holte 67 Prozent

Dieses Bekenntnis zur Jugend hat letz-ten Endes auch dazu geführt, dass es inMünchen und Regensburg zu Wahler-gebnissen kam, die weit über die eige-nen Stadtgrenzen hinaus Beachtungfanden, konnten sich die langjährigenAmtsinhaber Christian Ude und HansSchaidinger ja aus ebendiesen Alters-gründen nicht mehr um eine Wieder-wahl bewerben. Ihre potenziellenNachfolger aber machten es tatsäch-lich spannend und mussten in dieStichwahl. In der Landeshauptstadt, soscheint es, wird der neue Oberbürger-meister, selbst wenn es Rot-Grün mitDieter Reiter an der Spitze wiederschaffen wird, noch lange Zeit stram-peln müssen, um an jene legendärenWahlergebnisse eines Thomas Wim-mer oder Hans-Jochen Vogel heranrei-chen zu können. Beim ersten Wahl-gang lag Münchens neuer Spitzen-

mann immerhin um 25 Prozentpunk-te unter dem letzten Ergebnis vonChristianUde.

Das sozialdemokratische Schwerge-wicht im Freistaat hat sich ohnehinnach Norden verschoben. Ulrich Malyals Nürnberger Ratshauschef erhieltüber 67 Prozent an Zustimmung unddürfte sich schon bald der Herausfor-derung gegenübersehen, auch in derLandespolitik eine führende Rolle fürdie SPD zu spielen. Dies wäre übrigenseine Konstellation, die jahrzehntelangdie Position der bayerischen Sozialde-mokraten gestärkt hatte, auf die manaber lange Zeit verzichten zu könnenglaubte und zuletzt im Falle ChristianUde eher halbherzig und deshalb wohlauch erfolglos zurückgriff.

An vergangene Zeiten der bayeri-schen Sozialdemokratie erinnert ne-ben der Wiederwahl von OB Kurt Seg-gewiß (Weiden) und seines PassauerParteifreundes Jürgen Dupper aberauch das fast schon sensationelle Er-gebnis der Oberbürgermeisterwahl inRegensburg, wo Joachim Wohlbergsnur 18 Stimmen fehlten, um bereitsmit dem erstenWahlgang ins Alte Rat-haus einziehen zu können. Schließlichgab es auch in der Oberpfalzmetropole

Jahrzehnte, in denen SPD-Politiker wieRudolf Schlichtinger oder Christa Mei-er an die Spitze ihrer Stadt gewähltwurden.

Neben dem Duell Joachim Wol-bergs gegen Christian Schlegl (CSU)sorgte in Ostbayern auch das Ergebnisder Landratswahl für Aufsehen, insbe-sondere deshalb, weil im ersten Wahl-gang die Landtagsabgeordnete derFreienWähler Tanja Schweiger knappvor dem CSU-Kandidaten Peter Aumerins Ziel kam. Neu im Amt des Amber-ger Oberbürgermeisters ist MichaelCerny, der die Nachfolge von Wolf-gang Dandorfer antritt, der sich nach24 Jahren nicht mehr zurWahl stellte.Landrat Richard Reisinger (Amberg-Sulzbach) und Christian Bernreiter(Deggendorf) wurden bestätigt. Verän-derungen stehen dagegen der mittle-ren Oberpfalz bevor. Sowohl um dasErbe des Schwandorfer Landrats Vol-ker Liedtke als auch um die Nachfolgevon Oberbürgermeister Helmut Heysind Stichwahlen erforderlich.

Souveräner Erfolg von Franz Löffler

Dies gilt dagegen nicht für die RegionStraubingmit demOBMarcus Panner-mayr (CSU) und dem Landrat JosefLaumer oder für den neuen Ingolstäd-ter OB Christian Lösel (beide CSU),aber auch keinesfalls mit Blick auf dieLandkreise Neumarkt und Cham. AlsNachfolger von Albert Löhner setztesich in Neumarkt der CSU-Bürger-meister von Freystadt, Willibald Gail-ler, gleich im ersten Anlauf durch.Sein CSU-Parteifreund, der Bezirks-tagspräsident Franz Löffler, hatte sichim Landkreis Cham sogar frühzeitigals Landrat zur Wahl gestellt, um da-mit wieder in den herkömmlichenWahlturnus einzumünden.

Das klare Ergebnis von über 65 Pro-zent gab ihm recht. Zahlenmäßig nochsouveräner sieht dasWahlergebnis fürdie Chamer Bürgermeisterin Karin Bu-cher aus, während es in Bad Kötztingeine handfeste Überraschung gab:Hier unterlag der Amtsinhaber Wolf-gang Ludwig mit nur 38 Prozent – erwie der Überraschungssieger MarkusHofmann sollen beide für kurze Zeitfassungslos gewesen sein.

Die Kommunalwahl brachte Überraschungssiege und eine wahre Flut an Stichwahlen um Bürgermeister- und Landratssessel

VON GERD OTTO

GeringeWahlbeteiligung: Geht’s uns zu gut?

Kein Grund zur Beunruhigung? Für Ministerpräsident Horst Seehofer ist die Wahlmüdigkeit lediglich ein Indiz fürdie Zufriedenheit der Bürger. Foto: dpa

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WASHINGTON/BERLIN/LANDSHUT.

Nach wie vor gibt es keine Entwarnungim Kampf gegen den internationalenTerrorismus. Leidtragende sind häufigexportabhängige Unternehmen, dieaufgrund der zunehmenden Sicher-heitskontrollen im Luft- und Seefracht-verkehr Lieferverzögerungen und zu-sätzliche Kosten in Kauf nehmen müs-sen. Mit der Verschärfung der Aufla-gen für „bekannte Versender“ bezie-hungsweise für mit dem Sicherheits-programm AEO „zugelassene Wirt-schaftsbeteiligte“ will man nun nichtnur mehr Sicherheit im Frachtverkehrerreichen, sondern auch Erleichterun-gen und Kosteneinsparungen für ent-sprechend zertifizierte Unternehmenschaffen. Genau hier setzt das Kompe-tenzteam der Landshuter gss an: DasUnternehmen führt Risiko- undSchwachstellenanalysen durch undentwickelt praktikable Sicherheitskon-zepte. Diese können dann als wesentli-cher Bestandteil in einen Antrag aufdie Zertifizierung als „bekannter Ver-sender“ oder als „zugelassener Wirt-schaftsbeteiligter“ eingebracht wer-den.

gss erleichtert Exportunternehmen den Warenverkehr

Verschärfte Kontrollen

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Durch höhere Sicherheitskontrollenmüssen die Unternehmen mit Lie-ferverzögerungen rechnen. Foto: gss

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KONTAKT

Gerl-SchindlerWach- undSicherheitsdienste GmbH&Co.KGOttostraße 16, 84030 Landshut

OSTBAYERN. 215 Firmen aus dem Ge-biet der IHK Regensburg für Ober-pfalz/Kelheim unterhalten eine Ge-schäftsbeziehung nach Russland, 132exportieren in den Nachfolgestaat derUdSSR. Etwa 11,5 Milliarden Euro be-trug das Handelsvolumen zwischenBayern und Russland 2013. Zudem istdas Interesse bayerischer Unterneh-men an dem Markt im Osten unge-brochen groß – zumindest bevor derrussische Präsident Wladimir Putinversuchte, die politischen Umwäl-zungen in der Ukraine zu nutzten,um die Halbinsel im Schwarzen MeerseinemRiesenreich einzuverleiben.

Nun herrscht Unsicherheit. DieEuropäische Union folgt einem drei-stufigen Sanktionsplan. NachdemGe-spräche über Visaerleichterungenund Partnerschaftsabkommen ausge-setzt sind, hat die Union nach demReferendum auf der Krim weitereStrafmaßnahmen gegen Putins„UdSSR 2.0“ beschlossen: EuropäischeBankkonten führender Politiker undMilitärs der Krim und Russlands wur-den eingefroren. Auch Einreiseverbo-te in die EU wurden ausgesprochen.Sollte Putin weitere Maßnahmen zurDestabilisierung vornehmen – zusätz-lich zur Krim etwa in der Ost-Ukraine– oder militärische Aktionen ergrei-fen, soll es zu einer „weitreichendenVeränderung der Beziehungen zuRussland kommen“, die laut Bundes-kanzlerin Angela Merkel „eine breite

Palette wirtschaftlicher Maßnahmenbeinhalten kann“.

Öl und Gas auf der einen sowie Lu-xusautomobile und Maschinen aufder anderen Seite könnten, solltenWirtschaftssanktionen beschlossenwerden, wenigstens einige Monatesubstituiert werden. Was die Wirt-schaft dagegen hart träfe, wären Zah-lungsausfälle, weil ein Handel nichtmehr möglich wäre. Russland sicher-lich härter als die EU. Die EU ist wich-tigster Handelspartner für Russland.

In der deutschenWirtschaft ist dieAngst vor Sanktionen jedoch auchgroß. „Das ist nutzlos und trifft nurden Mittelstand, der in Russland ak-tiv ist“, sagt Horst Linn, Geschäftsfüh-render Gesellschafter der Linn HighTherm GmbH aus Eschenfelden.Sanktionen würden nur russische Re-

aktionen hervorrufen. Außenwirt-schaftschef Volker Treier vom Deut-schen Industrie- und Handelskam-mertag DIHK warnt sogar vor Enteig-nungen deutscher Firmen in Russ-land alsWorst-Case-Szenario.

Genau in dieser Angst liegt dieChance Putins. Die wirtschaftlichenInterdependenzen sind vorhanden.Das schränkt die Handlungsfähigkeitin Berlin, Paris und London empfind-lich ein. Angesichts ihrer ursprüngli-chen Konzeption als Friedensprojektwäre die Union gut beraten, die eige-ne Glaubwürdigkeit den ökonomi-schen Präferenzen nicht unterzuord-nen und demKremlchef deutlich auf-zeigen, wo die Grenzen liegen – auchin Form harter Sanktionen und unab-hängig von den möglichen Reaktio-nen ausMoskau. (tr)

Es geht umGlaubwürdigkeit undGeldKrimkrise: Auch Ostbayerns Wirtschaft warnt vor den Folgen harter Sanktionen

Putin gibt sich unbeeindruckt und holt die Krim in seine Föderation. Foto: dpa

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HOCHSCHULEWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 7

DEGGENDORF/DINGOLFING/STRAUBING.

Obernburg, Nördlingen oder Ruhstorf– das sind einige der insgesamt 15Standorte der Technologietransferzen-tren in Bayern. Es sind strukturschwa-che Gegenden, in denen sich diese In-novationsmotoren befinden. Kaum je-mand vermutet dort, fernab der Zent-ren, Forschungs- und Entwicklungsla-bore der Hochschulen für die Weltvon morgen. Die ersten bayerischenTechnologiecampi sind 2009 entstan-den. Von ihnen verspricht sich dasBayerische Kultusministerium eineStärkung der angewandten Forschungund Entwicklung sowie eine Intensi-vierung der Bindung von Hochschu-len und Unternehmen in der Region.„Mit ihnen kannman auch Jüngere anStandorte fern der Zentren locken“,meint Christa Malessa, Pressespreche-rin imKultusministerium.

Der fachliche Schwerpunkt, zudem im jeweiligen Zentrum geforschtwird, orientiert sich an der Wirt-schaftsstruktur der jeweiligen Region.So erhält jede Gegend genau den Cam-pus, der zu ihr passt. „In der Anlauf-phase finanziert der Freistaat die La-borausstattung und leistet eine An-schubfinanzierung für das Personal.Diese Finanzspritze beträgt über fünfJahre um die vier, fünfMillionen Euro.Ziel ist es, dass sich das Ganze nachden fünf Jahren selbst trägt, und das istauch die größte Herausforderung da-bei.“ Vor allem die nächstgelegeneHochschule und die Kommune seiengefordert. Letztere müsse etwa die Ge-

bäude für die Zentren bereitstellen.Teisnach, Freyung, Cham, Grafenau,Weiden, Spiegelau, Weißenburg,Cham, Amberg und Weiden – dort be-finden sich die Zentren in Ostbayern.Gleich acht davon gehören zur Techni-schen Hochschule Deggendorf. TH-Präsident Prof. Dr. Peter Sperberspricht von einer Erfolgsgeschichte. Inden beiden ältesten Zentren Teisnachund Freyung könne man bereits posi-tive Entwicklungen beobachten. Soseien zum Beispiel in Teisnach (2008Einwohner) um die Hochschule her-um bereits über 200 zusätzliche Ar-beitsplätze entstanden. In Freyungverfolgt Bürgermeister Dr. Olaf Hein-rich erfreut das Geschehen: „Freyungist seit dem Jahr 1995 von kontinuier-lichem Bevölkerungsrückgang betrof-fen. Die Eröffnung des Technologie-campus’ im Jahr 2009 hat hier zu einerTrendwende geführt. Nach 15 Jahrenkonnte die Stadt 2011 erstmalig wie-der einen Bevölkerungszuwachs ver-zeichnen.“

Eine Ausnahme bei den Deggen-dorfer Technologiecampi stellt derCampus Cham dar. Dort geht es nicht,wie in den anderen Zentren, haupt-sächlich um Forschung, sondern esfindet auch grundsolide Lehre undStudium statt. Für dasWintersemester2013/14 hatten sich jedoch zu wenigeStudenten angemeldet, um einen neu-en Jahrgang zu bilden (die WZ berich-tete). „Das passiert an einer Hochschu-le mit fünf Fakultäten immer wieder,für Cham war es natürlich schon einebesondere Situation“, meint Sperberdazu. „Ich möchte aber betonen, dass

der Erfolg oder Misserfolg eines Cam-pus’ allein von den Einnahmen in derangewandten Forschung abhängen, danur durch sie der Bestand des Campus’gesichert werden kann.“

In Dingolfing lässt sich die Stadt ei-ne neue Außenstelle der HochschuleLandshut derzeit rund elf MillionenEuro kosten. Ein Neubau wird errich-tet, an dem ab 2016 Forschung im Be-reich Produktions- und Logistiksyste-me sowie zwei berufsbegleitende Mas-terstudiengänge geboten sein werden.„Wir wollen eine wohnortnahe Hoch-schule, um Leute in der Region zu hal-ten“, sagt Bürgermeister Josef Pellko-fer. „Unternehmen merken schonjetzt, dass die Jungen oft nicht mehrzurückkommen, wenn sie erst einmalin einem der Zentren studiert haben.“

Ein besonders erfolgreicher ostbay-erischer Außencampus, der zur TUMünchen gehört, befindet sich inStraubing. Dort gibt es seit einigen Jah-ren das Kompetenzzentrum für nach-wachsende Rohstoffe, in dem dieStaatsregierung seit 1998 alle Aktivitä-ten rund um die Thematik vernetztund entsprechend fördert. Im Zent-rum sind auch ein Bachelor- und einMasterstudiengang mit derzeit 125Studierenden integriert. 500 sollen eslaut TU in der Zukunft werden. DieStudenten schreckt das platte Land desGäubodens nicht: „Hier gibt es eine eu-ropaweit einzigartige Bündelung anKompetenzen, das lockt interessierteLeute“, meint Pressesprecher AndreasRauh, „und klar ist auch, dass derStempel der TU in Straubing genausoviel wert ist wie der der TUMünchen.“

Forschung in der Provinz

VON KATHRIN SCHILLER

Außenstellen bieten Vorteile und stellen Hochschulen vor Herausforderungen

Außencampus mit Sonderstellung: In Cham geht es nicht nur um For-

schung, es findet auch Lehre und Studium statt. Foto: Archiv

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REGENSBURG. Industrie 4.0 – auch als

die vierte industrielle Revolution be-

zeichnet – ist mittlerweile zum Syno-

nym für die Produktion der Zukunft

geworden. Unter diesem Fachbegriff

sammeln sich Hoffnungen und Her-

ausforderungen der Produktionstech-

nik von morgen. Doch anders als der

Name vermuten lässt, ist die vierte in-

dustrielle Revolution keine plötzliche

Innovation und kein ruckartiger Tech-

nologiedurchbruch. Industrie 4.0 be-

zeichnet kein starres Konzept, das nur

einen bestimmten Produktionstyp op-

timieren kann, sondern versteht sich

als intelligente Vernetzung von Syste-

men, Anlagen und Menschen als nach-

haltige Produktionsoptimierung für

Unternehmen aller Art.

Um dies in der Fertigung zu errei-

chen und die internen Prozesse so

wertschöpfend wie möglich zu gestal-

ten, setzen viele moderne Unterneh-

men auf eine Shopfloor-MES-Lösung

(Manufacturing Execution System).

Dessen Funktionsumfang ermöglicht

es, die eigene Fertigung auf Exzellenz

zu trimmen. Ein MES integriert sich

fest in die bestehende IT-Struktur ei-

nes Unternehmens. Es fungiert als

Bindeglied zwischen dem planenden

ERP-System (Anwendungssoftware zur

Unterstützung der Ressourcenplanung)

und dem operative Tätigkeiten ausfüh-

renden Shopfloor (Fabrikprozessebene).

In einer zerspanenden Fertigung wird es

so möglich, ERP/PPS-System, NC-Pro-

grammierung, Werkzeugverwaltung,

Messgeräte und Werkzeuglagersyste-

me, NC-Maschinen,Meisterbereiche, so-

wie Qualitäts- und Serviceabteilungen

zu vernetzen.

Ausgezeichnete Lösung

Die Maschinenfabrik Reinhausen

(MR) bietet unter dem Namen MR-

CM ein eigenprogrammiertes Shop-

floor-MES an, das Maßstäbe hinsicht-

lich Energie- und Ressourceneffizienz

sowie Produktivität in der Fertigung

setzt. Das System agiert als Daten- und

Steuerungsdrehscheibe und steuert,

verwaltet und überwacht den gesamten

Herstellungsprozess in Echtzeit ohne ei-

ne zwischengeschaltete Datenbank. An-

fangs nur als betriebsinterne Lösung ge-

dacht, entstand in über 25 Jahren De-

tailarbeit in der eigenen Fertigung der

MR ein innovatives Shopfloor-MES. Seit

einigen Jahren wird die mehrfach ausge-

zeichnete, zertifizierte Softwarelösung

sehr erfolgreich an andere Betriebe mit

zerspanender Fertigung vermarktet.

Dafür zeichnet der Geschäftsbereich

ValueFacturing unter der Leitung von

Johann Hofmann verantwortlich. „Die

MR hat in vielen Betrieben den Grund-

stein für die Fertigung der Zukunft, die

Industrie 4.0, gelegt. Bereits mit der Ent-

wicklung vonMR-CM hat die Maschinen-

fabrik Reinhausen den Weg dahin vor

vielen Jahren geebnet. In Zeiten, in de-

nen zu dieser neuen Art der Unterneh-

mensorganisation nur Theorien und kei-

ne Namen oder Schlagzeilen existier-

ten“, so Johann Hofmann. Das Unter-

nehmen wurde Ende letzten Jahres von

der Fachzeitung Produktion mit dem In-

dustrie 4.0 Award für die intelligent ver-

netzte Fabrik mit der Softwarelösung

MR-CM ausgezeichnet. Eine hochkarätig

besetzte Jury aus Vertretern der Indust-

rie und der Fachmedien beurteilte die In-

tegration der Fertigung nach den Kriteri-

en Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit,

Praxistauglichkeit und Kundennutzen. In

der Laudatio hieß es: „Die Wirtschaft-

lichkeit der Lösung ist erwiesen, die

Durchlaufzeiten haben sich reduziert,

die Produktivität ist gestiegen und die

Arbeitszufriedenheit hat sich in vielen

Bereichen verbessert. Die Praxistaug-

lichkeit der Lösung hat das Unterneh-

men durch die werksweite Einführung

nachgewiesen. Das von der MR einge-

setzte System bietet die Basis für die

weiteren Schritte in Richtung Industrie

4.0 hin zur intelligenten, dezentralen In-

teraktion von Werkstücken und Maschi-

nen.“

Obwohl die Auswirkungen von jedem

bereits spürbar sind, warten viele Unter-

nehmen mit der Umsetzung von Indust-

rie 4.0 auf den großen Knall, den großen

Durchbruch, der wohl nie so offensicht-

lich stattfinden wird. Unternehmer ste-

hen damit vor einer vollkommen neuen

Herausforderung. Anders als die ver-

gangenen industriellen Revolutionen

geht Industrie 4.0 nahezu geräuschlos

vonstatten.

Kein vorübergehender Trend

Nun ist es an den Unternehmen, die

Anzeichen eines kommenden Wandels

zu erkennen und den ersten Schritt in

Richtung vernetzte Zukunft und damit

Industrie 4.0 zu tun. Unternehmen bie-

tet sich zu Beginn der vierten industri-

ellen Revolution die einmalige Chance,

durch innovative Produktionsverfah-

ren bestehende starre Fertigungs-

strukturen in intelligente und zentral

vernetzte Systeme zu überführen. Die

vierte industrielle Revolution ist in der

Tat kein vorübergehender Trend, sie

ist eine entscheidende Weiterentwick-

lung der Produktion im deutschspra-

chigen Raum, um zukünftige Wettbe-

werbsvorteile zu sichern. Industrie 4.0

ist eine Chance, die bereits heute er-

griffen werden muss – zur Steigerung

von Effizienz und Transparenz in der

Fertigung vonmorgen.

! www.valuefacturing.com

@ [email protected]

Industrie 4.0 erfolgreich umsetzenMaschinenfabrik Reinhausen bietet unter dem Namen MR-CM ein eigenprogrammiertes Tool zur Prozessoptimierung an

Anzeige

Industrie 4.0 – bereits morgen Realität? Frühzeitiges Handeln von Unterneh-

men sichert entscheidende Wettbewerbsvorteile für die Zukunft. Fotos: MR

Geschäftsbereichsleiter Johann Hofmann ist für die Entwicklung der MR-CM

Lösung verantwortlich und kann auf Wissen aus über 25 Jahren Erfahrung zu-

rückblicken.

Die MR wurde mit dem Industrie 4.0

Award ausgezeichnet.

Page 7: Ausgabe 04-2014

SCHWANDORF. Zahlrei-che Gesellschaftergeschäftsführer vonmittelständischen Unternehmen ha-ben sich in der Vergangenheit dafürentschieden, Pensionszusagen einzu-richten. Dabei wurden die Unterneh-mer meistens mit dem Argument derSteuerersparnis überzeugt. Was denUnternehmen jedoch oft verschwie-gen wurde, war der tatsächliche Liqui-ditätsbedarf und die oft schwerwie-genden Folgen bei nicht ausreichen-der Ausfinanzierung der Zusagen. DieEinführung des Bilanzrechtsmoderni-sierungsgesetzes BilMoG und die an-schließende Adaption der darin ent-haltenen Neuregelungen zur Bewer-tung von Pensionszusagen haben ins-besondere in den vergangenen Mona-ten dazu geführt, dass Pensionszusa-gen im Sinne des §6a EStG unter steu-erlichen Gesichtspunkten nicht mehren vogue sind.

Unternehmen alleingelassen

Die Unternehmen erkennen nun, dassviele Pensionszusagen gar nicht mehrfinanzierbar erscheinen und damitauch eine Veräußerung des Unterneh-mensmehr als fraglich ist, da der Käu-fer in der Regel nicht bereit ist, dasLanglebigkeitsrisiko des Verkäuferszu übernehmen. Die Finanzierungslü-cken ergeben sich letztlich dadurch,dass der von der Finanzverwaltungangesetzte, vollkommen unrealisti-sche Rechnungszins von sechs Pro-

zent (vergleiche § 6 a EStG) und die ge-stiegene Lebenserwartung regelmäßigeine Diskrepanz aufweisen. Tatsäch-lich sind die meisten Pensionszusagenum 30 bis 50 Prozent unterfinanziert,was letztlich auch zu einer Ver-schlechterung der Eigenkapitalquotedes Unternehmens führt – ein wichti-ger Parameter bei der Beschaffung vonFremdkapital.

Die steuer- und arbeitsrechtlichenFallstricke rund um Pensionszusagensind mannigfaltig. Deshalb sind dieUnternehmen oft hilflos und suchenRat. Dochwer den richtigen Rat gebenkann, ist oft schwer zu entscheiden,da auch Steuerberater häufig nichttief genug mit der Materie befasstsind. Letztlich haben sich in der Ver-gangenheit häufig Versicherungsun-ternehmen des Themas angenom-men. Auch hier stellt sich der Unter-nehmer dann zu Recht die Frage, obdamit eine neutrale Beratung gewähr-leistet ist.

Der schlechteste Rat ist jedoch, dasThema Pensionszusage deshalb nichtaktiv anzugehen. Mit jedem verstri-chenen Tag verschärft sich die Situati-on in der Regel, denn eine Ausfinan-zierung verteuert sich immermit einem weiteren Zuwarten.Auch wird das Damokles-schwert der Betriebsprüfungnicht selten übersehen. DieFinanzämter haben sich inden letzten Jahrenfachlichwesentlichmehr auf das The-ma der Pensions-zusage einge-stellt. Daher kann

der Rat nur lauten: Nehmen Sie sichdes Themas so schnell wie möglichan, wenden Sie sich an Experten, dieIhnen eine neutrale Beratung zu Ih-rem individuellen Problem bietenkönnen – mit dem Ziel, eine mög-lichst liquiditätsschonende Hand-lungsalternative aufzuzeigen.

Nicht auf die lange Bank schieben

Denn wer das Thema auf die langeBank schiebt, könnte ein böses Erwa-chen erleben. Nicht ausreichend rück-gedeckte Pensionszusagen bergen ge-rade nach der Einführung des BilMoGverschiedene Gefahren. Egal ob bei ei-ner geplanten Veräußerung des Be-triebs, der Aufnahme neuer Gesell-schafter oder der Beschaffung vonFremdkapital: Die zutage getreteneDeckungslücke und die damit ver-bundene Verschlechterung der Eigen-kapitalquote wirken sich nachteiligbei der Beurteilung der Bilanz aus. Imschlimmsten Fall droht die bilanzielleÜberschuldung des Unternehmens.Um eine Lösung zu finden, ist es dabeiunerlässlich, den eigenen steuerlichenBerater, einen Finanzierungsspezialis-ten und die Gesellschafter bei der Um-setzung der Handlungsvorgaben aneinen Tisch zu bringen.

Pensionszusagen sind unterfinanziertWerden Anpassungen verschlafen, drohen negative Effekte für die Bilanzen

VON NILS LEDERER,VERSICHERUNGS- UNDFINANZMAKLER,MAKLERBÜRO CULINA

« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

FINANZEN & RECHT WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 8 | APRIL 2014

Die Staatsschuldenkrise, eine weiter an-haltende Niedrigzinsphase und nicht zu-letzt die Einflussnahme der Politik auf dieMärkte dominieren derzeit das Geschehen.Wie verhalten Sie sich mit Ihrem Teammit Blick auf die Vermögensberatung?

Erwin Schoch: Die nun schon seitLängerem anhaltende Niedrigzinspha-se hat vor allem zu Beginn zu einergroßen Verunsicherung der Kundengeführt. Zwischenzeitlich haben dieKunden verinnerlicht, dass die Märk-te, was die Verzinsung angeht, einfachnicht mehr hergeben. Als genossen-schaftliches Institut haben wir schonimmer die Aufgabe, unsere Mitgliederund Kunden zu fördern. Der Kundeentscheidet, welche Anlageform seinerRisikoneigung entspricht. An dieserStelle gilt es festzuhalten, dass es beiunserer Bank grundsätzlich keine Be-schränkungen hinsichtlich der Anla-geform gibt. So stellen wir weiterhinunsere Erfahrung und unsere Plattfor-men im Wertpapiergeschäft uneinge-schränkt zur Verfügung. Dies ist be-sonders erwähnenswert, da viele Ban-ken das Wertpapiergeschäft stark ein-geschränkt haben beziehungsweisegar nichtmehr anbieten.

Der Begriff „Finanzprodukte“ scheint einSynonym für das Angebot der Branche zusein. Nach welchen Kriterien suchen Siesich Ihre Angebotspalette aus?

Wir verkaufen keine Produkte.Wirberaten unsere Mitglieder und Kun-den. Dabei stützen wir uns auf eineneingeführten Beratungsprozess, bei

dem die Kundenbedürfnisse wie Liqui-dität, Absicherung, Bildung von Ver-mögen, Vorsorge oder auch Immobiliedetailliert abgefragt werden. Bei alldiesen Themen wird dann in die Tiefegegangen. So werden im Bereich derVermögensberatung zunächst die per-sönlichen Daten, die Vermögensstruk-tur, der Anlagewunsch, die einzuhal-tenden gesetzlichen Anforderungenaufgenommen und dann in eine Ange-botserstellung überführt.

Was hat man in diesem Zusammenhangunter „ethisch vertretbaren“ Zertifikatenzu verstehen?

Die Finanzbranche war und ist im-mer noch sehr innovativ, vor allemwenn es darum geht, etwas zu „ver-kaufen“. Wir bieten nur Anlagefor-

men, die unsere Berater verstehen unddie der Kunde ebenfalls nachvollzie-hen kann. Dabei setzen wir auch aufdas von unabhängigen Prüfinstitutenausgezeichnete Private Banking, daswir mit unserem Partner der DZ Pri-vatbank anbieten. So wird die ausge-prägte Empathie im Beratungsge-spräch, die hohe Serviceorientierung,die große Sorgfalt sowie Individualitätund Ganzheitlichkeit der genossen-schaftlichen Beratung hervorgehoben.

Zahlen Sie IhrenMitarbeitern eigentlichProvisionen, damit sie bestimmte Angebo-te an denMann bringen?

Auf diese Frage kann ich eine sehrklare Antwort geben: nein! Ich darf andieser Stelle trotzdem noch etwas aus-holen. Jeder Unternehmer setzt sichZiele. Bekanntlich heißt es ja, wer kei-ne Ziele hat, verläuft sich. Wir setzenuns selbstverständlich auch Ziele,sonst wären wir nicht so erfolgreich.Was wir jedoch nicht machen, ist, denMitarbeitern Verkaufs- und Produkt-ziele vorzugeben, womöglich noch un-terlegt mit den dabei zu erzielendenErträgen. Unsere Beratung ist keineVerkaufsveranstaltung, sondern hatallein das Ziel, die Bedürfnisse desKunden zu erfüllen.

Undwie erfolgt das Vermögensmanage-ment generell?Was bedeutet für Sie hierPartnerschaft mit den Kunden?

Der Begriff Vermögensmanage-ment ist sehr weit gefasst. Grundsätz-lich hat der Berater die Aufgabe, denKunden vollumfänglich zu betreuen,

das heißt, er überwacht die Kundenbe-ziehung und gibt von sich aus Hinwei-se und Empfehlungen. Der Begriff Ver-mögensmanagement beziehungswei-se Manager kann ebenfalls über unse-re Bank abgedeckt werden. Eingebun-den in die genossenschaftliche Gruppekooperieren wir mit der DZ Privat-bank, welche auf dem Gebiet der Ver-mögensverwaltung einen ausgespro-chen guten Ruf genießt. Die Kontakteund Zusammenarbeit erfolgen in Ab-stimmung mit dem Kundenberater.Die Leistungen der DZ Privatbankwurden mit der besten Qualitätsnoteausgezeichnet.

Und konkret?Was raten Sie derzeit IhrenKunden?Welche Rolle spielt hier derWohnungsmarkt?Wie sieht Ihre Immobi-lienfinanzierung aus?

Wie mehrfach ausgeführt, erfolgtbei uns die Beratung nach den Bedar-fen des Kunden. Daher ist eine gene-relle Aussage nicht sinnvoll. Wie ein-gangs bereits erwähnt, gehört das The-ma Immobilie selbstverständlich zueiner Vermögensberatung dazu. Unse-re Bank ist bekanntlich eine der füh-renden Institute in Regensburg aufdem Gebiet der Bauträger und Immo-bilienfinanzierung.

Für unsere Kundenberatung habenwir einen maßgeschneiderten Bera-tungsprozess entwickelt, der alle erfor-derlichen Punkte einer Immobilienfi-nanzierung abklärt. Der Kunde kannsich auf die Beratung und Empfehlungder Bank verlassen.

Das Interview führte Gerd Otto

DER VORSTANDSVORSITZENDE DER VOLKSBANK REGENSBURG, ERWIN SCHOCH, IM GESPRÄCH MIT DER WIRTSCHAFTSZEITUNG

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INTERVIEW

DieAnlageformmuss zur Risikoneigung passen

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„Unsere Beratung ist keine Ver-kaufsveranstaltung.“ERWIN SCHOCH

REGENSBURG. Im Sommer 2012 habensich die Zeitarbeitsverbände mit eini-gen Gewerkschaften auf die Umset-zung von Branchenzuschlagssyste-men geeinigt, um sich der Forderungnach „Equal Pay“ anzunähern. Untereiner solchen „gleichen Bezahlung“versteht man in der Arbeitnehmer-überlassung die Forderung, einemLeiharbeitnehmer für die Zeit derÜberlassung an einen Entleiher einArbeitsentgelt in gleicher Höhe zuzahlen wie einem vergleichbaren Ar-beitnehmer des Entleihers.

Die Zuschläge variieren je nachBranche in prozentualer Höhe abhän-gig von der Einsatzdauer. Diese variie-rende Berechnungssystematik sei fürPersonaldienstleister und Unterneh-men eine Herausforderung, derMarktfür Zeitarbeit werde sich jedenfallsverändern – so war man sich in derBranche von Anfang an einig.Wie dasPersonalunternehmen Orizon schondamals hervorhob, werde künftigweit mehr Beratungskompetenz ge-fordert sein. Konnte ein Kunde früheranrufen, einen konkreten Bedarf mel-den und über den Kundenberaternoch im gleichen Telefonat eine ver-bindliche Information erhalten, wiehoch die Kosten für die Einsatzzeitsein würden, so reiche dies heute kei-neswegs. „Ohne eine leistungsfähigeIT und gut abgestimmte Prozessewird die Umsetzung der Branchenzu-schläge in der Praxis nicht funktionie-ren“, meinte damals der Geschäftsfüh-rer vonOrizon, Dr. Dieter Traub.

Optimistisch ins neue Jahr

Und wie stellt sich die Lage heute,nach einem Jahr der praktischenDurchführung, dar? Der Jahreswech-sel von 2013 auf 2014 war bekannt-lich noch zusätzlich von einer breitenpolitischen Debatte um Mindestlöh-ne geprägt, und die Eingrenzung derZeitarbeit, so empfand es jedenfallsdie Branche selbst, war offensichtlichdas erklärte Ziel der Politik. Umso er-staunlicher sind die Umfragewerte,

die dieMarktforscher von Lünendonkunter den Topanbietern von Personal-dienstleistungen erhoben haben. Da-nach erwarten die zwölf führendenUnternehmen 2014 im Schnitt einWachstum des Unternehmensumsat-zes von acht Prozent. Noch drasti-scher fällt der Vergleich bei den Be-schäftigungszahlen aus. Während imJahr 2013 die befragten Unternehmen1,1 Prozent weniger Zeitarbeitnehmerbeschäftigten als im Vorjahr, gehensie für das Jahr 2014 durchschnittlichvon einem Anstieg der Beschäftigungim eigenenUnternehmen von 6,5 Pro-zent aus. Vor allem in den Bereichen„industrielle Facharbeit“ und „Konst-ruktionsservice“ werde die Nachfragesteigen.

Märkte werden wachsen

Auch der Niederlassungsleiter für Ori-zon in Ostbayern, Holger Semmler,beobachtet mit großer Aufmerksam-keit, wie sehr der Facharbeiteranteilunter den Zeitarbeitnehmern immerwichtiger werde.Mit Blick auf die ein-zelnen Branchenmache sich hier einedeutliche Verschiebung bemerkbar:„2013 stellte das Gesundheitswesenviele Zeitarbeitnehmer ein, für 2014erwarten die Personalunternehmenin den Branchen Automobilindustrieund Verkehr & Logistik einen Anstiegder Zeitarbeit.“

Orizon-Geschäftsführer Dr. DieterTraub sieht für die Wachstumsprog-nosen zwei wesentliche Gründe. Ein-mal die Wirtschaft die Zeitarbeit, umin globalisierten Märkten flexibel zubleiben und zum andern habe sich dieBranche „von innen heraus gewan-delt“. Dr Orizon-Standort Regensburgbeschäftigt zu 95 Prozent Fachkräfte,zudem habe man in den letzten dreiJahren 180 Fachkräfte in eine Festan-stellung vermitteln können. Beschäf-tigt sind in Regensburg mit dem Au-ßenbüro Weiden 190 Mitarbeiter, inNeumarkt sind es 350 Mitarbeiter. AbApril eröffnet die Orizon GmbH auchin Straubing einen Standort. (go)

Markt hat sich verändertPersonaldienstleister brauchen Beratungskompetenz

aktueller Verände-Firma Kurswert rung zum

in € Vormonat

" BMWAG 83,8 3,78%

! Siemens AG 95,95 -0,01%

" Krones AG 63,08 0,41%

" Continental AG 172,8 9,33%

! Mühlbauer AG 18,7 -4,45%

" Grammer AG 37,38 7,44%

" Infineon Technologies AG 8,1 9,61%

" Osram AG 48,5 1,46%

" Nabaltec AG 11,55 8,96%

" Schneider AG 64 5,09%

" Andritz AG 43,19 0,54%

" E.ON AG 13,82 4,70%

! Gerresheimer AG 48,8 -5,48%

! Einhell Germany AG 31,93 -6,09%

" Deutsche Steinzeug

Cremer und Breuer AG 0,28 9,38%

" Pilkington Deutschland AG 460,1 1,12%

" BHS Tabletop AG 10,73 3,67%

" HeidelbergCement AG 59,42 2,98%

" Deutsche Telekom AG 12,32 0,49%

! General Electric Co 18,54 -0,70%

" Amgen Inc. 89,73 1,87%

" Daimler AG 66,94 8,04%

" Textron Inc. 28,39 5,27%

" Johnson Controls 36,45 4,74%

" Lear Corporation 58,04 4,28%

" Polytec Holding AG 0,105 12,90%

" Kontron AG 5,48 3,20%

! Toshiba Corp. 3,14 -6,18%

" Südzucker AG 20,2 8,89%

" Bechtle AG 57,28 4,89%

Stand: 27.02.2014

DAX = 9595 (+2,09%)DAX (normiert*) = 1540 (+2,09%)DOX = 1610 (+3,34%)

*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAX-Wertam 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf denDOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.

DOX – der Ostbayern Index

präsentiert:

Gesellschaftergeschäftsführer sollten ihre Pensionszu-sagen rechtzeitig anpassen. Foto: Gajus-istock-thinkstock

Page 8: Ausgabe 04-2014

UNTERNEHMEN« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

WIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 9

« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

PERSONALIA

CHRISTIAN FAUL

PRESSESPRECHER

IMWIRTSCHAFTS-

MINISTERIUM

STEPHAN K.

FISCHERNEUER

VORSITZENDER

BEIM IHK-INDUS-

TRIEAUSSCHUSS

RAINER LEIDL

NEUER VORSTAND

BEI TELIS FINANZ

Stephan K. Fischer, Geschäftsführer

der Fischer Licht &Metall GmbH&

Co. KG,Mühlhausen, ist der neue Vor-

sitzende des IHK-Industrieausschus-

ses. Er ist am 10.März 2014 einstim-

mig zum neuen Vorsitzenden gewählt

worden und tritt die Nachfolge des

langjährigen Vorsitzenden Johann

Lang, LMEQ Systems GmbH,Neu-

markt, an. Foto: IHK

Auf eine Um-

strukturierung

bei Telis Finanz

und die Erweite-

rung des Vorstandsressorts für Pro-

duktmanagementmit den Bereichen

Vertriebs- und Verkaufsunterstüt-

zung sowie Ausbildung folgte eine

Neuberufung in den Vorstand. Rainer

Leidl, bisheriger Leiter der Bereiche

Organisationsentwicklung,Marketing

und Kommunikation, übernahm das

Amt zum 1. Februar 2014. Foto: Telis

Der Journalist

Christian Faul ist

seit 17. Februar

Pressesprecher im BayerischenWirt-

schaftsministerium und stellvertre-

tender Leiter der Pressestelle. Christi-

an Faul studierte in MünchenWirt-

schaftswissenschaften und arbeitete

zuletzt als Hörfunkkorrespondent für

den Bayerischen Rundfunk im ARD-

Hauptstadtstudio Berlin. Foto: stmwi

REGENSBURG. Die industrielle Basisschlechthin, eine wesentliche QuelledesWirtschaftswachstums und ein be-deutender Innovationstreiber – soskizziert Prof. Dr. Ralf-Peter Oepen dieRolle der Bauwirtschaft in Deutsch-land, die schon bald die „magischeGrenze“ von 100 Milliarden Euro Jah-resumsatz überschreiten dürfte. DerChef des Betriebswirtschaftlichen Ins-tituts der Bauindustrie (BWI-Bau)wird in dieser Position auch von Syn-dikus Christian Huber in seiner Eigen-schaft als Oberpfälzer Geschäftsführerdes Landesverbands Bayerischer Bau-innungen bestärkt. Ohnehin wolltenIndustrie und Handwerk künftig en-ger zusammenarbeiten.

Qualifizierte Mitarbeiter gefragt

Schließlich sind die Herausforderun-gen für das Bauhauptgewerbe nichtohne. Hier „mit einer Stimme“ zu spre-chen, etwa im Verhältnis zur Politik,sei dringend erforderlich, zumal sichdie Branche beträchtlichen Problemengegenübersieht, insbesondere bei derGewinnung von Fachkräften. WarenMitte der 1990er Jahre noch 1,5 Millio-nenMenschen am Bau beschäftigt, hatsich die Zahl seither schlicht halbiert.Derzeit sind bundesweit rund 755000Menschen in dieser Branche tätig, in

Bayern sind es 144000. Aktuell ergebesich, so Rechtsanwalt Christian Huber,der Bedarf an qualifiziertem Personalvor allem im Zusammenhang mit derEnergiewende, aber auch angesichtsdes gegenwärtigen Trends zum Eigen-heim.

Schon heute aber spürten die Un-ternehmen den Fachkräftemangel alsechte Wachstumsbremse. Schließlichkönne gerade in der Bauwirtschaft nurder Betrieb wachsen, der sich auch inden Führungspositionen wie Bauleiteroder Polier breiter als bisher aufstellenkönne. Hier müssten, so stimmt Chris-tian Huber auch mit Martin Schnei-der, dem Geschäftsführer des Bayeri-schen Bauindustrieverbands für Nord-bayern, überein, neue Wege gegangenwerden. Immerhin – und dies sollte

ganz generell ein wichtiger Fingerzeigfür berufliche Perspektiven sein – be-kämen gewerbliche Auszubildende imBauhauptgewerbe inzwischen rund1000 Euro Vergütung und zählten da-mit zu den bestbezahlten Azubis unterallen 184 Berufen in Deutschland. DieLeiharbeit, also die gewerbliche Ar-beitnehmerüberlassung, ist am Bauseit Langem gesetzlich verboten, hierwerden auch die höchsten Mindest-löhne gezahlt. Im Schnitt aller sechsLohngruppen am Bau beträgt derStundenlohn eines Beschäftigtenmehr als 15 Euro. Doch unabhängigvon der Bezahlung müsse wieder Be-geisterung für den Bau geweckt wer-den, betonen die Repräsentanten derostbayerischen Baubranche. Mit demSlogan „Sei schlau, geh zum Bau“ soll-

te man künftig auch Realschüler undGymnasiasten ansprechen, werdendoch die Karrierechancen für Füh-rungskräfte als durchaus gut einge-schätzt: „Bauarbeitnehmer schleppenschließlich nicht mehr Material von Anach B.“ Der technische Fortschritt ha-be längst Einzug gehalten.

Entlang der Wertschöpfungskette

Wenngleich Komplexität zu denHauptmerkmalen der Branche zählt,verweist Martin Schneider auch dar-auf, dass sich die allermeisten Baufir-men immer stärker auf bestimmteKerngeschäftsfelder konzentriert hät-ten. Sehr oft bestehe die Expertise aberauch darin, besonders anspruchsvolleProjekte abzuwickeln. Im Schlüssel-fertigbau komme es zum Beispiel dar-auf an, mit sehr vielen Spezialfirmengemeinsam und arbeitsteilig ein Bau-werk zu errichten. Vielfach gehe dieBauindustrie, so Martin Schneider, so-gar noch weiter und biete auch weite-re Leistungen entlang der Wertschöp-fungskette Bau mit an. Beim neuenJahnstadion in Regensburg zum Bei-spiel, aber auch beim Ausbau der Au-tobahn A6 südlich von Nürnberg, ha-be die Bauindustrie jeweils im Rah-men eines Funktionsbauvertrags nichtnur für den Bau, sondern auch für diePlanung des Projekts verantwortlichgezeichnet.

Die Bauindustrie und das Baugewerbe wollen künftig enger zusammenarbeiten / Gute Karrierechancen

VON GERD OTTO

Baubranchewill Begeisterungwecken

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LESEN SIE AUCH

SPRENGUNG STATT ABRISSAls Alternative zur Abrissbirne wäre

Sprengstoff häufig eine durchaus

denkbare Alternative. Doch dem gro-

ßen Knall fehlt die Lobby. Seite 10

PFUSCH AM BAUNach demWegfall der Meisterpflicht

sorgen sich Verbände um die Qualität

am Bau. Seite 14

NEUER STOFFDer Ziegel ist amBau dasMaterial der

Wahl. Die Forschung bietet neueMa-

terialien an. Seite 16 « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

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UMSÄTZE STARK GESTIEGEN, AUFTRÄGE EHER SCHWACH

Das Bauhauptgewerbe in Bayern ist

stark handwerksgeprägt. So sind 66,4

Prozent der 14 000 bayerischen Betrie-

be Handwerksfirmen, die 78,6 Prozent

der gesamten Produktion und über 88

Prozent imWohnungsbau erstellen. In

der Oberpfalz erwirtschafteten 420 Be-

triebe im Hoch-, Tief- und Ausbaugewer-

bemit 6800Mitarbeitern zuletzt einen

Umsatz von 933Millionen Euro.

Nur 13 „Konzerne“: Der durchschnittli-che Baubetrieb in Deutschland beschäf-

tigt zehn Arbeitnehmer. In Bayern gibt

es 133 Betriebemit 100 odermehr Be-

schäftigten. Bundesweit sind es 13 Bau-

unternehmen, die über 500Mitarbeiter

beschäftigen. Das sind 0,02 Prozent al-

ler Betriebe. Die Umsätze stiegen 2013

in Bayern um 8,7 Prozent, die Aufträge

um 0,7 Prozent (Rückgang im Tiefbau).

Foto: WesleyVanDinter-

istock-thinkstock

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Page 9: Ausgabe 04-2014

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BAUWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 10 | APRIL 2014

JOHANNISKIRCHEN.Als Anfang Februarin Frankfurt der Uniturm zu Fall ge-bracht wurde, da blickte ganzDeutschland auf die Mainmetropole.30 000 Menschen wollten aus unmit-telbarer Nähemiterleben, wie das Bau-werk mit lautem Krachen gesprengtwird und sogar das Fernsehen über-trug das Spektakel live.

Wird irgendwo etwas gesprengt,dann erwachen in vielen menschlicheUrinstinkte; Sprengung bedeutet Sen-sation – oder Alltag. Letzteres gilt fürEduard Reisch aus dem oberbayeri-schen Landkreis Landsberg. Er war anjenem Februartag in Frankfurt der ver-antwortliche Sprengmeister.

Sprengen gilt als exotisch

Seit 28 Jahrenmacht er das schon rund100 Mal pro Jahr. Meistens seien eskleinere Aufträge, etwa wenn eineStraße gebaut wird und ein Felsenstört. Frankfurt war auch für ihn ein

besonderes Projekt. Sprengen gilt viel-fach als exotisch im Vergleich zumAb-riss mithilfe schwerer Maschinen.„Das Sprengen hat keine Lobby“,bringt es Ewald Bachmaier auf denPunkt. Der Rottaler führt seit 15 Jah-ren sein eigenes Sprengunternehmenin Johanniskirchen. Über einen Man-gel an Aufträgen könne er sich zwarnicht beschweren, die Konkurrenz an-derer Abrissunternehmen sei abergroß. Dabei sei seine Methode in vie-len Fällen effektiver: Der Zeitaufwandbeim Sprengen sei geringer und dieKosten seien geschätzt bis zu zweiDrittel günstiger als beim herkömmli-chen Abriss. Beides sei aber in der Öf-fentlichkeit zu wenig bekannt, bedau-ertman in der Branche offen.

Technisch gesehen sei Sprengenfast immer eine Alternative. Lediglichauf ausreichend Abstand zu Nachbar-gebäuden müsse geachtet werden. InThüringen zum Beispiel ist erst kürz-lich das erste Windrad gesprengt wor-den. Seit 1998 stand es im Dingel-städter Gewerbegebiet und soll nundurch zwei neue, leistungsstärkereWindräder ersetzt werden. Vieles geht,aber wehe, es geht einmal etwas schief:„Dann hat man gleich wieder das Ne-gativimage“, sagt Bachmaier, der selbstschon an die 1000 Sprengungen durch-geführt hat.

Eine einheitliche Ausbildung zumSprengberechtigten, so die offizielleBezeichnung, gibt es nicht. Man musssich fortbilden und Lehrgänge besu-

chen, zum Beispiel den „Grundlehr-gang für allgemeine Sprengarbeitenund Kultursprengungen“. Außerdemmuss man bei 50 Sprengungen dabeigewesen sein, ein Nachweisheft darü-ber führen und ein einwandfreies Füh-rungszeugnis vorlegen können. Dannkann es zur Prüfung gehen. Es gibt denTunnelschein, Sonderlehrgänge fürUnterwassersprengungen, Eisspren-gungen oder eben für das Sprengenvon Gebäuden.Wichtig sei aber vor al-lem eines, sagt Bachmaier: „Gespürund Respekt vor der Materie.“ Der Be-ruf dürfe nicht zur Routine werdenund Sicherheit müsse an erster Stellestehen – schon vor der Sprengung.

Bilderbuchsprengung in Frankfurt

Das musste sein Kollege EduardReisch besonders leidvoll erfahren: ImJahr 2000 kamen zwei seiner Mitarbei-ter ums Leben, als ein Kesselhaus inHamburg umstürzte, noch bevor es,wie geplant, gesprengt werden konnte.Frank Junker, Auftraggeber der Frank-furter Uniturmsprengung, spricht des-halb von „chirurgischen Eingriffen“ –auch, weil ein gewisses Risiko immermitschwinge. Für Eduard Reisch seidas Sprengen dennoch seine Berufung.

Einer seiner größten Aufträge warvor sechs Jahren das 52Meter hohe Ag-fa-Haus in München, das er „detonativumsetzte“ – so der korrekte Begriff inder Sprengmeister-Fachsprache. Auchin Ostbayern war Reisch bereits aktiv,und zwar in Regensburg, als er den 150

Meter hohen Kamin der SüdzuckerAG zu Fall bringen musste. „Eineknifflige Aufgabe“ sei das damals 2009gewesen. Doch der Turm auf demFrankfurter Universitätscampus seibislang einzigartig: 116 Meter hoch,50000 Tonnen schwer, zu Fall ge-bracht mit fast einer Tonne Spreng-

stoff. Hinterher sprach Reisch, den vie-le nur „Krater-Edi“ nennen, von einer„Bilderbuchsprengung“. Für die Spren-gung entschied man sich weil Anwoh-ner aufgrund der Lärmbelastung nichtwollten, dass der Turm auf herkömm-licheWeise abgetragenwird. Sprengenist schließlich nur einmal laut.

VON VOLKER WASCHK

Sprengungen als Alternative zum Abriss wären deutlich öfter möglich

DerKnall hat keine Lobby

Effektiv, wirtschaftlich und außerdem ein Hingucker: die Sprengung aus-gedienter Bauwerke Foto: Hardy-Fotolia

NÜRNBERG. Immer wenn die Baggerauf einem Grundstück anrollen, be-vor Fundamente gelegt werden undein neuer Bau entsteht, besteht das so-genannte „Baugrundrisiko“. Dieser„Kernbegriff des Tiefbaurechts“ seizwar weder in Gesetzen noch in Ver-ordnungen oder sonstigen Normeninhaltlich definiert, finde sich aber in-haltlich in vielen, die Erdbauarbeitenberührenden DIN-Normen und tech-nischen Vorschriften wieder, erklärtDr. Bastian Fuchs vom Hauptverbandder Deutschen Bauindustrie (HDB).

Als Baugrundrisiko nennt der Ju-rist sämtliche Risiken und Gefahren,die sich aus derWechselwirkung zwi-schen Werk beziehungsweise Werk-leistung und dem Baugrund ergeben.Dabei geht es nur um solche Vor-kommnisse, die durch keinen der Be-teiligten „verschuldet und vorherzu-sehen waren und bei denen trotz desEinsatzes aller technischen Möglich-keiten der Baugrunduntersuchungund trotz höchster Sorgfalt aller Be-teiligten eine restlose Aufklärung derBaugrundverhältnisse nicht möglichwar“. Den Tatendrang des Bauherrnbremst Fuchs: „Nach vorherrschenderMeinung trägt der Auftraggeber dasBaugrundrisiko.“

Böse Überraschungen

Das können Telefon- oderGasleitungen sein, für diees bundesweit kein Lei-tungsregister gibt, wieder Verbandmoniert; daskönnen unbekannteKontaminierungen desBaugrunds durch Vornut-zer oder kriminelle Ent-sorgungen sein; aber auchdie Gefahr von Blind-gängern aus demZweiten Welt-krieg, die sichnochmassenhaftauf deutschemBoden befinden,zählt zu den Bau-grundrisiken. Mitdiesem Problem ist

aktuell das Nürnberger Klinikum Südkonfrontiert, das wegen chronischenParkplatzmangels ein neues Parkhausbaut. Da in Nürnberg fast schon gene-reller Altlastenverdacht besteht,musszwangsläufig ein Kampfmittelräum-dienst sondieren. Kann der Verdacht– wie in diesem Fall – nicht ausge-räumt werden, muss nicht nur beson-ders vorsichtig gebaggert und gebud-delt werden. Es muss auch ein Not-fallplan erstellt werden, der in diesemFall noch komplizierter ist als sonst.Denn normalerweise halten sich dortetwa 1000 Patienten auf, in Stationenwie der Geburtsklinik oder dem Spe-zialbereich für Schwerstbrandverletz-te. Die Kosten in so einem Fall wer-den aufgeteilt: Die Sondierung über-nimmt der Bauherr, die Entschärfungzahlt der Freistaat, Feuerwehr und Po-lizei tragen ihren Aufwand selbst.

Generell sieht Fuchs die Architek-ten als „Sachwalter des Bauherrn“ inder besonderen Pflicht, dass dieserhinterher nicht zivil- oder gar straf-rechtlich zur Verantwortung gezogenwerden kann. Zu den Architekten-pflichten gehören die Beurteilung, obdie Bodenbeschaffenheit für das ge-plante Gebäude geeignet ist oder obeine Baugrunduntersuchung durch-geführt werden muss. Die Grundwas-

sersituation ist zu prüfen, genausowie die Nachbarbebauung berück-sichtigt werden muss, um Problemedurch Baugrubenaushub oder Bau-grubensicherung bei Nachbargebäu-den auszuschließen. Andere Tückenkönnen auch im Baugebiet selbst lau-ern, etwa bei Hanglage, Flussnäheoder in einemMoorgebiet.

Proteste können Bagger aufhalten

Ganz andere Probleme können mitt-lerweile auch entstehen, wenn sichprotestierende Bürger – trotz pla-nungsrechtlicher Genehmigung, wiebeim Stuttgarter Bahnhof – den Bag-gern und Bauarbeitern in den Wegstellen. Ähnliches zeigt sich derzeit ineiner sehr frühen Phase bei der vorge-schlagenen Stromtrasse vom Nordenin den Süden, nach Bayern.

Dabei geht es nicht immer nur umöffentliche Projekte. In NürnbergsNachbarstadt Fürth kaufte MöbelHöffner Anfang 2000 ein Baugrund-stück, um Ende 2001 ein großes Ein-richtungshaus zu eröffnen. Tatsäch-lich war Baubeginn erst im April2013, nachWeihnachten wurde danneröffnet. Die Zeit dazwischen war mitkomplizierten Genehmigungsverfah-ren, Widerständen und Protesten vonAnwohnern, Klagen von Naturschüt-zern, notwendigen Umplanungenund gerichtlichen Auseinanderset-

zungen gefüllt. (ntt)

Bauherrmussmit allem rechnenKontaminierung, Bombenfund, Wutbürger: Der Auftraggeber trägt das Baugrundrisiko

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WALDSASSEN. Die Franz Kassecker

GmbH in Waldsassen steht für zu-

kunftsorientierte Kompetenz beim

Bauen. Mit rund 450 Mitarbeitern ar-

beitet das Unternehmen national und

international in den Geschäftsfeldern

Hoch- und Industriebau, Tiefbau,

Bahn- und Ingenieurbau, Stahl- und

Metallbau sowie Projektentwicklung.

Die Kassecker-Metallbauer zum

Beispiel entwickeln aus Stahl-, Leicht-

metall- oder Edelstahlprofilen individu-

elle, mit Glas- und Blechflächen kom-

binierte, unverwechselbare Fassaden.

Ob Wintergarten, Kaufhausfassaden

oder Industrieprojekte – die Spezialis-

ten schaffen durch präzise Vorplanung

und hohen Vorfertigungsgrad hoch-

wertige Fassaden mit kurzen Bauzei-

ten und wirtschaftlichen Lösungen.

„Mit unseren hohen Fertigungsstan-

dards und den Systemlösungen nam-

hafter Hersteller realisieren wir die

Ideen und Vorstellungen unserer priva-

ten und gewerblichen Auftraggeber“,

betont das Mitglied der Geschäftslei-

tung Josef Andritzky.

Nun soll bei Kassecker auch „zu-

sammenwachsen, was zusammenge-

hört“. Das Waldsassener Unterneh-

men gibt durch den Bau eines weite-

ren Bürogebäudes und einer Ferti-

gungshalle für die Stahl- und Metall-

bau-Abteilung ein klares Bekenntnis

zum Standort Waldsassen. In beide

Vorhaben auf dem früheren Gelände

des Sportvereins an der Egerer Straße

will die Firma etwa acht Millionen Euro

investieren. Der Spatenstich für das

Großprojekt ist im ersten Halbjahr

2014 geplant. Voraussichtlich 2016

werden die rund 90 Mitarbeiter vom

jetzigen Standort der Stahl- und Me-

tallbau-Abteilung in Schönhaid nach

Waldsassen umziehen. Der rund 90

Meter lange neue Gebäudetrakt passt

sich gut dem vorgegebenen Gelände

der 36000 Quadratmeter großen Flä-

che mit den verschiedenen Ebenen an.

„Das füllt das ganze Gelände aus“,

staunte Waldsassens Bürgermeister

Bernd Sommer über die Dimension

des Bauvorhabens, als Geschäftsfüh-

rer Bernd Fürbringer und Josef An-

dritzky die Pläne im Rathaus präsen-

tierten. Auf dem Hart- und Trainings-

platz im Anschluss an die Städtische

Turnhalle stadtauswärts entstehen

Parkflächen. Dort, wo früher die Zu-

schauertribüne des SV-Stadions war,

wird der Bürotrakt gebaut. Auf dem ei-

gentlichen Fußballplatz entsteht die

dreiteilige Halle, jeder Abschnitt ist 20

Meter breit. Sowohl das Bürohaus als

auch der Hallentrakt sind so geplant,

dass sie bei einem späteren zusätzli-

chen Platzbedarf erweitert werden

können. Andritzky verweist auf den

besonderen energetischen Aspekt, für

den man eigens die Hochschule Am-

berg-Weiden mit einem Konzept be-

auftragt habe. „Es wird eine hoch tech-

nisierte energetische Lösung geben.“

Klares BekenntnisKassecker GmbH investiert in Standort Waldsassen

Anzeige

Bürgermeister Bernd Sommer (li.)war beeindruckt von den Plänen, dieGeschäftsführer Bernd Fürbringerund Josef Andritzky kürzlich vor-stellten. Foto: Kassecker

Foto: fefutoto-Fotolia

Page 10: Ausgabe 04-2014

CHAM. Die heutige Welt ist vernetzt,wohin man nur blickt. Sozial, tech-nisch, ökonomisch: Nichts funktio-niertmehr ohne eine großflächige Ver-netzung. Eine Herausforderung, vonder man nur profitiert, wennman sichihr stellt. Das macht die Chamer Un-ternehmensgruppe Rädlinger mit derneuen Abteilung Netzbau, die seit ver-gangenem Jahr zur Rädlinger-Gruppegehört und neben SondermaßnahmenAufträge im Kabel- und Leitungstief-bau, im Rohrleitungsbau sowie für dieKabel- und Leerrohrverlegung über-nimmt.

„Es liegt in unserer Verantwortung,als qualifiziertes Unternehmen aufden steigenden Bedarf an schnellenLeitungen und umfassend ausgebau-ten Versorgungsnetzen zu reagierenund zu einer zuverlässigen öffentli-chen Versorgung beizutragen“, sagtGeschäftsführer Josef Rädlinger. Dieneue Abteilung widmet sich genaudieser Aufgabe: Der Ausbau der Ver-sorgungsnetze und der damit zuneh-mende Instandhaltungs- und Sanie-rungsbedarf macht den Netzbau zu ei-nem vielversprechenden Geschäfts-feld.

Wichtige Ausgangspunkte

Mit der neuen Sparte lassen sich ver-schiedene Leistungen der Rädlinger-Bauunternehmen konzentrieren, aus-bauen und auch gegenüber potenziel-len Auftraggebern besser präsentieren.Die beiden Standorte am Firmensitz inCham und in Hochdorf in Baden-Württemberg stellen dabei strategischwichtige Ausgangspunkte dar. Der Be-darf und die Relevanz des Netzbaus lie-gen auf der Hand: Ohne zuverlässige

Versorgungsnetze gerät die Welt ausden Bahnen.

Den Schwerpunkt legt das Netzbau-team auf Arbeiten an Versorgungsnet-zen für Energie, Telekommunikation,Gas, Wasser und Fernwärme. Güter,die jeder heute wie selbstverständlichbezieht und deren Notwendigkeit ei-nem erst bei Ausfällen und Verfü-gungsproblemen bewusst wird. Soweit wollen es die Mitarbeiter desNetzbaus natürlich gar nicht erst kom-men lassen: Individuelle Lösungen,moderne Gerätschaften, hochwertigeAusführungen und neueste Technikensollen jede empfindliche Störung desLebensrhythmus’ vermeiden. Die Räd-

linger Unternehmensgruppe über-nimmt nicht nur Einzelleistungen vonProjekten, sondern setzt Baumaßnah-men auch schlüsselfertig und betriebs-bereit um.

Dieser Komplettservice wird gernegenutzt: In nur kurzer Zeit konnte dasUnternehmen bereits viele Aufträgenamhafter Auftraggeber und erfolgrei-che Präqualifizierungen bei wichtigenEnergieversorgern (EnBW und N-ER-GIE) sowie erste Aufträge für Baumaß-nahmen realisieren. Darunter eineEinzelbaumaßnahme von der Ge-meinde Mehring für Tiefbau- und Ver-legearbeiten einer Kabelrohranlageund einen Jahresbauvertrag mit den

Stadtwerken Straubing für den Tief-bau und die Montage von Leitungensowie die Störungsbeseitigung in denGas-, Wasser- und Stromnetzen. Auchim Schwabenland hat der NetzbauFuß gefasst. Mit dem Auftrag derEnBW Regional AG im StadtgebietStuttgart für die Verlegung von Gas-,Wasser-, Fernwärme- und Kabelleer-rohranlagen ist der Einstieg geschafft.Von den Stadtwerken München er-hielt der Netzbau den Auftrag für eine110-kV-Kabelanbindung am Um-spannwerk Flughafen München. DieBaumaßnahme umfasste Tiefbauar-beiten zum Verlegen eines Kabel-schutzrohres und eines Flatlinerver-

bands auf einer Distanz von 3750 Me-tern. Auf einer Länge von 20 Meternmusste dazu unterhalb einer Landstra-ße eine Pressbohrung durchgeführtwerden. Den Abschluss bildeten As-phaltierungsarbeiten auf Gehwegenund Straßen. Daneben unterstützte dieAbteilung Netzbau den Bauherrn beider Ausführungsplanung und berietihn zur Feintrassierung.

Termintreue und höchste Qualität

Seine Arbeit hat das Team unter dasMotto „Unsere Kunden haben Pläneund Ziele – wir verbinden sie“ gestellt.Nicht nur damit haben sich die Mitar-beiter der Abteilung Netzbau viel vor-genommen, denn auch absolute Ter-mintreue, höchste Qualität, Aufge-schlossenheit gegenüber neuen Tech-niken und Aufgaben gehören zu ihrenMaßstäben. „Es macht uns stolz, dassRädlinger nun über ein noch breiteresLeistungsspektrum verfügt – ein wich-tiger Faktor, um sich gegenüber derKonkurrenz zu behaupten“, betont derGeschäftsführer und meint weiter,„vor allem mit einem so starken undqualifizierten Team.“

Die Unternehmensgruppe Rädlinger aus Cham stellt mit der neuen Sparte Netzbau die Weichen für die Zukunft

VON STEFANIE STRASSBURGER

Zuverlässige undmoderne Versorgungsnetze

Wie hier für EnBWwickelte Rädlinger bereits eine Reihe von Netzbauprojekten erfolgreich ab.

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DATEN UND FAKTEN

Branche: BauunternehmenUnternehmensgründung: 1963Mitarbeiter: 1200Standorte: Cham (Firmensitz), Selbitz,Leipzig, Schwandorf, VilshofenGeschäftsführer: Josef Rädlinger juniorundWerner RädlingerGeschäftsfelder: Verkehrswege-, Inge-nieur- und Asphaltbau,Maschinen- undAnlagenbau, Photovoltaikanlagen, gra-benlose Rohrsanierung, Berufsbildung

Präzision und Teamwork sind bei der Verlegung einer neuen Rohrleitung gefragt. Kabelleerrohre bereit für den Einzug Fotos: Rädlinger

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RÄDLINGER UNTERNEHMENSGRUPPEAPRIL 2014 | SEITE 11THEMENSPEZIALANZEIGE

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JOSEF RÄDLINGERUNTERNEHMENSGRUPPE

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Qualität undKompetenz am Bau

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SEITE 12 | APRIL 2014 BAUWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNG

NEUMARKT. Der Bausektor, darauf haterst in diesen Tagen eine Studie des Be-triebswirtschaftlichen Instituts derBauindustrie verwiesen, besteht auszwei zentralen Teilmärkten, nämlichdem Pol-1-Markt (Bauen als Dienstleis-tung) sowie dem Pol-2-Sektor, bei dem-Bauen als Produkt verstanden wird.Letztendlich verbirgt sich dahinter derVersuch vonUnternehmen, der prinzi-piellen Austauschbarkeit zu entgehen.Da die Leistung eines Bauunterneh-mens „in einer höchstmöglichen Ver-gleichbarkeit“ abgefragt werde, so dasTeam von Institutsleiter Prof. Dr. Ralf-Peter Oepen, sei der Preis zumindestdas bestimmende, wenn nicht sogardas alleinigeWettbewerbskriterium.

Aus diesen Rahmenbedingungenmit der Folge im Schnitt recht geringerRenditen versuchen die Unternehmenauszubrechen, indem sie ihr Leis-tungsangebot gegenüber den Wettbe-werbern schärfen. Hier eine richtigePositionierung zu finden, stellt nachAuffassung von Ralf-Peter Oepen enor-

me Anforderungen an die „unterneh-merische Kreativität und die Kontinu-ität der Überprüfung“. Das Familien-unternehmen Max Bögl beschreibt dieGrundlage für diese Kreativität mitdrei Schlagworten, nämlich Mobilität,Flexibilität und Know-how, auf derenBasis man eine „regional unabhängigeAbwicklung aller vom Kunden ge-wünschten Bauobjekte“ verspricht. Soergibt sich eine Vielfalt von Projektenunterschiedlichster Dimension,Schwierigkeit und Art sowie eineMenge „neuer Ideen und Optimie-rungsmöglichkeiten“.

Ein Feld, auf dem die Oberpfälzertatsächlich ein Produkt entwickelnund zu einer Marke, der „Bögl-Arena“,verdichten konnten, befasst sich mitStadien und Arenen –mit Sportstätteneben, die man, so Pressesprecher Jür-gen Kotzbauer, mit Blick auf Delphioder Rom durchaus als eine „2000-jäh-rige Aufgabenstellung im Abendland“betrachten könne. Früher, so Kotzbau-er, hätten sie der Selbsterfahrung undder Regie derMassen gedient.

Das moderne Stadion von heute seidagegen ein für ein Fußballritual aus-gerichteter Ort – und zugleich ein Stu-dio für die Massenmedien und denKommerz. Vordergründig für Welter-eignisse wie Olympische Spiele oderWeltmeisterschaften gebaut, sollendiese Arenen der jeweiligen Regionauch im Nachgang zum Großereigniseinen Profit bringen, sowohl gesell-schaftlicher als auch finanzieller Art.Gerade an solchen Projekten könneman laut Kotzbauer eines deutlichma-

chen: „Die Tage, in denen die Baulei-tung einen kompletten Satz ausfüh-rungsreifer Pläne am Tag des Spaten-stichs erhielt und einfach zielstrebigdanach baute, sind in unserer Branchegezählt.“ Einerseits wird hier ein kurz-fristigerer Ablauf zwischen Planungund Ausführung vorausgesetzt, er-leichtert durch den Einsatz komplexerPlanverwaltungssoftware. Anderer-seits werden durch den direkten Kon-takt zwischen Planern und General-übernehmer von Beginn an architek-tonische, technische sowie baulicheAspekte aus allen Blickwinkeln be-

trachtet und zu einem harmonischenEndergebnis zusammengefügt. So-wohl das temporäre Aufrüsten des Ge-bäudes für das globale Event als auchdie spätere Multifunktionalität setzeneine sorgfältige Abstimmung aller Pla-nungsbeteiligten bereits in der erstenPhase voraus. Gerade beim Zusam-menspiel so vieler Beteiligter mit indi-viduellen Wünschen zeigt die Umset-zung einer Baumaßnahme im „Design& Build“-Verfahren ihre Vorteile, be-tont man bei Max Bögl. Der Bauherrhat die Möglichkeit, seine oder die Be-lange seiner Vertragspartner von An-

fang an mit in die Planung einfließenzu lassen. Architekt und Fachplanersind über den Generalübernehmer di-rekt mit den Anforderungen und Be-dürfnissen an das Gebäude konfron-tiert und können ihre Planung dem-entsprechend anpassen.

Als Mittler zwischen den beidenParteien sowie als Hüter über Kosten,Termine, Ausführbarkeit und Baulei-tung fungiert der Generalübernehmer.Auf dieseWeise können „Visionen desWettbewerbs im Zuge der kooperati-ven Planung“ in die Realität umgesetztwerden, istman bei Bögl überzeugt.

Der Typus „Bögl-Arena“ gilt als Beispiel für einen großen Erfolg auf dem Teilmarkt „Bauen als Produkt“

VON GERD OTTO

Visionen desWettbewerbs kooperativ umsetzen

Das neue Nationalstadion in Bukarest: Hier konnte Max Bögl den rumänischen Bauherrn dank einer durchdachten

Gesamtkonzeption mit 3D-Bauwerksmodell und 4D-Ablaufsimulation überzeugen. Foto: maxbögl

FISCHERDORF. Die Spuren, die dasWasser hinterlassen hat, sind man-cherorts noch deutlich zu sehen. ImDeggendorfer Stadtteil Fischerdorf istnichts mehr so wie früher. In Passauoder Regensburg gingen die Flutenvergleichsweise schnell zurück. In Fi-scherdorf hieß es mehr als zwei Wo-chen lang „Land unter“. Für die Men-schen ist die Katastrophe vom Junivergangenen Jahres noch immer all-gegenwärtig. Reden will hier hinge-gen kaum noch einer über das Hoch-wasser. Ein Dorf, in dem man sichkennt, muss sich neu aufbauen. DasReden haben andere übernommen:Politiker, die einen besseren Hoch-wasserschutz fordern und uneinssind, wie das gehen soll. Und innova-tive Unternehmen, die mit speziellentwickelten SchutzmaßnahmenAufträge generierenwollen.

Firmen gehen leer aus

Heute ist das Hochwasser von 2013quasi ein Konjunkturprogramm fürdie Bauwirtschaft in Niederbayern.Ein gutes Dutzend Kräne steht seitMonaten in Fischerdorf. Hier wird ab-gerissen, dort neu gebaut. Auf 1,3Mil-liarden Euro hat Finanzminister Mar-kus Söder den in Bayern entstande-nen Schaden kurz nach der Katastro-phe beziffert. Mittlerweile ist klar:Das war eine Schnellmeldungmit un-bekanntem Faktor. Die Antragsfristfür Hilfsmaßnahmen istmancherortsbis 2015 verlängert worden, erklärtHans Meyer. Er war der Hochwasser-koordinator bei der Industrie- undHandelskammer in Passau und be-schäftigt sich nach wie vor beinahetäglichmit demThema.

Positiv zu bewerten seien die vie-len Hilfsmaßnahmen, die überallnach der Katastrophe angelaufen sei-en. Doch die volle Härte der Katastro-phe treffe vor allem den Mittelstandin den Hochwassergebieten: „Geldaus den vollen Spendentöpfen be-kommen nur Privatleute; bei den Fir-men kommt nichts an“, sagt HansMeyer. Das liege eben auch daran,dass der gesamte Schaden längst noch

nicht bilanziert sei. Bei Caverion Ge-bäudetechnik in Deggendorf hat mansich selbst geholfen. 75000 Euro ha-ben die Mitarbeiter für von der Flutbetroffene Kollegen gesammelt; dieFirma hat zum Jahreswechsel verdop-pelt und dabei auch die Hilfsorganisa-tionen bedacht, die dem Unterneh-men während der Katastrophe gehol-fen haben.

Über Hochwasserschutz hat mansich hier schon immer Gedanken ge-macht: Wer zum Beispiel als Häusle-bauer in einem gefährdeten Gebietnicht auf einen Keller verzichtenmöchte, der könne Caverion-Pumpeneinbauen, die auch dann noch funkti-onierten, wenn sie längst geflutetsind. Idealerweise darf es so weit erstgar nicht kommen. Damit beschäftigtsich seit Ende der 1980er-Jahre inten-siv das Schrobenhausener Spezialtief-bau-Unternehmen Bauer und hat sei-ne Verfahren stetig weiterentwickelt.Auf dem Bausymposium der Hoch-schule Deggendorf berichtete jetztDipl.-Ing. Stefan Jäger über „Neue Ver-fahren des Spezialtiefbaus als BeitragzumbaulichenHochwasserschutz“.

Konkret heißt das, dass künstlicheSchutzbauwerke in hochwasserge-fährdeten, besiedelten Gebieten meis-tens unumgänglich seien, sagt Jäger.Die Firma Bauer arbeitet dazu unteranderem mit Innendichtungen, dankderer ein Durchweichen von Deichen

– wie in Fischerdorf geschehen – ver-hindert werden kann.Werden zudemstatische Trägerelemente eingebaut,könnten die Deiche auch einseitigenBeanspruchungen standhalten. „MIP“heißt dieses Verfahren und steht für„Mixed In Place“. Dabei verdichtensich vorhandenes Erdreich und Ze-ment unterirdisch zu einer Dicht-wand. Auch in Regensburg ist es zumEinsatz gekommen zur Verstärkungdes Hochwasserdamms bei Schwabel-weis. Auch das Atlantis-Freizeitbad inNeu-Ulm wird durch eine Mixed-In-Place-Wand geschützt, nachdem es1999 und 2005 zweimal von der Do-nau überschwemmtwurde.

Wäre Schutz möglich gewesen?

Die Ingenieure verwenden für dasvon ihnen entwickelte und patentier-te Verfahren eine Dreifachschnecke,mit der das vorhandene Bodengerüstaufgebrochen und die Bindemittel-suspension eingearbeitet wird. „Un-ser Verfahren ist besonders wirt-schaftlich und ökologisch“, schwärmtJäger, weil kaum Bohrgut anfalle, dasabtransportiert werden müsse. Au-ßerdem sei das Verfahren erschütte-rungsarm, was instabile Deiche scho-ne und freilich auch die Anrainer.

In Fischerdorf brach der Deich am4. Juni. Eine Dichtwand im Dammhätte die Katastrophe vielleicht ver-hindern können. (xvw)

Bollwerke gegen dieKraft desWassersWie stärkere Dämme und Deiche gefährdete Orte wie Fischerdorf besser schützen

Noch sind in Fischerdorf die Folgen des Hochwassers nicht beseitigt. Foto: dpa

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WILLMERING. Ein besonderer Vorteilder Dankerl Bau GmbH ist die Abwick-lung mit firmeneigenen, durchwegqualifizierten Facharbeitern und Nach-unternehmern aus der Region. „Wirhaben seit jeher ein Leitziel, dem wirkonsequent folgen: Qualität wirt-schaftlich bauen“, sagt Viktoria Dan-kerl, die seit Anfang des Jahres Gesell-schafterin im Familienbetrieb ist. „Daskönnen wir nur erreichen, wenn wir aufunsere eigenen Fachkräfte setzen.“Die zu finden ist – wie überall – nichtganz einfach. Umso wichtiger ist demUnternehmen die fundierte Ausbil-dung und Förderung neuer Nach-wuchskräfte. Derzeit gibt es 18 Auszu-bildende in den Berufsfeldern Maurer,Stahlbetonbauer, Bauzeichner Ingeni-eurbau und Bauzeichner Architektur.„Wir sehen uns im Betrieb als großeFamilie für die insgesamt 160 – oft-mals langjährigen – Mitarbeiter“, soViktoria Dankerl weiter.

Der Schwerpunkt des 1930 gegrün-deten Unternehmens liegt auf schlüs-selfertigem Gewerbe- und Industrie-bau. Die Bauprofis von Dankerl bietenihren Kunden von der Planung bis zurAusführung eine umfassende individu-elle Betreuung. Aber auch beim klassi-schen Hoch- und Tiefbau, bei Gebäu-desanierung, Abbruch und Sonder-bauten vertrauen die Kunden auf dasWissen des Unternehmens. Projekteder vergangenen Jahre waren diverseVerbrauchermärkte, Fachmarktzent-ren, Bürogebäude, Zentrallager undHallen in ganz Bayern oder anspruchs-volle Bauvorhaben wie die Erweiterungdes Krankenhauses Cham bei laufen-dem Krankenhausbetrieb. Mit demJahreswechsel stellte der Familienbe-

trieb seine Weichen auf Zukunft: DasUnternehmen ist mit Viktoria Dankerl(Dipl.-Betriebsw. BA) als kaufmänni-sche Leiterin und den beiden langjähri-gen Geschäftsführern Werner Decker(Dipl.-Ing. FH) und Johannes Fischer(Dipl.-Ing. FH) an ihrer Seite gut aufge-stellt. Seniorchef Michael Dankerlsteht dem Unternehmen mit seinemumfassenden Wissen und seiner Er-fahrung weiterhin beratend zur Seite.Damit ist das Unternehmen auch fürdie Zukunft gut aufgestellt, um dieüber 80-jährige Tradition erfolgreichfortzuführen und neue Wege einzu-schlagen – gerade, was das ThemaNachhaltigkeit betrifft.

Schon jetzt bietet die Michael Dan-kerl Bau GmbH die Zertifizierung nachdem Ökostandard „Green Building“ anund ist auch in Sachen Energieeffizi-enz professionell aufgestellt: So hatdas Team unter anderem die erstenreinen LED-Filialen für die Super-marktketten Netto und Edeka reali-siert. Zusätzlich nutzt der BetriebEnergie aus der eigenen Photovoltaik-anlage und investiert demnächst au-ßerdem in eine eigene Hackschnitzel-heizung zur Verarbeitung des anfallen-den Bauholzes. Diese Vielfalt zahlt sichaus: Viele Kunden sind mittlerweileStammkunden oder kommen aufEmpfehlung.

MICHAEL DANKERL BAU GMBH

ZIFLING-BIERL 1

93497WILLMERING BEI CHAM

TELEFON: (09971) 4 00 50

WWW.DANKERL-BAU.DE

[email protected]

Michael Dankerl Bau GmbH sorgt für Qualität am Bau

Die Weichen sind gestellt

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Das neue Führungsquartett der

Dankerl Bau GmbH Foto: Dankerl

Page 12: Ausgabe 04-2014

REGENSBURG. Bauen ist für MichaelThon die „Wertschöpfung aus demGrund und Boden“, und zwar deshalb,weil es mithilfe der Hebelwirkung ei-nes Bauwerkesmöglich sei, „den unbe-weglichen Besitz Immobilie zu bewe-gen“. Schließlich könnten die aus derImmobilie geschöpften Werte auchandernorts eingesetzt werden. DemGeschäftsführer der Ferdinand-Tau-sendpfund-Unternehmensgruppe, dienun schon in der fünften Generationeine ausgeprägt menschliche Firmen-kultur verfolgt, geht es vor allem dar-um, die Immobilie als Wohlstandsfak-tor in unser aller Bewusstsein dringenzu lassen. „Immobilien“, so der Be-triebswirt und Jurist „dienen denMen-schen als wichtiger Faktor, um ihrenWohlstand zu sichern und zu meh-ren.“

Kompetenz für alle Standortfragen

In einer arbeitsteiligen Weltwirt-schaft, davon ist Michael Thon mitBlick auf die eigene Branche fest über-zeugt, „können wir unseren Wohl-stand nur sichern, wenn wir Bestand-teil einer starken Region sind“. EinWirtschaftsraum aber zeichne sichdurch gemeinsameWerte und räumli-chen Zusammenhang aus. Die Bau-und Immobilienwirtschaft, für dieThon den Oberbegriff „Bauen“ ge-wählt und deshalb seine eigene Platt-form „immobiliencluster“ auch in„www.baucluster.eu“ umbenannt hat,stelle nach seiner Auffassung einenzentralen Teil der regionalen Wirt-schaft dar.

Speziell diese Branche sei mit ihrenWertschöpfungsketten auf vielschich-tige Weise in die regionalen Wirt-schaftsprozesse eingebunden. Fürräumliche Wachstumsentwicklungenund Prozesse des Strukturwandelsspiele der Bau eine ganz bedeutendeRolle: „Dieser Wirtschaftszweig ist derKompetenzsektor für angemesseneräumliche Ansiedlungs- und Standort-produkte.“

Vernetzung von Theorie und Praxis

Vor diesem Hintergrund möchte Mi-chael Thon mit der Plattform „Bau-cluster.eu“ dazu beitragen, innerhalbder Produktionskette eine stärkereVernetzung von Wissenschaft undPraxis zu bewirken. Im Fokus solltendanach die Aspekte des bau- und im-mobilienwirtschaftlichen, des techni-schen und des juristischen Bereichsstehen. Und wie definiert der Ge-schäftsführer der 1892 gegründetenFirma Ferdinand Tausendpfund diePosition seiner eigenen Branche?

„Bau-Immobilienhersteller“ sind nachseine Auffassung „Unternehmen, dieselbstgefertigte oder fremdbezogeneVorprodukte zur Herstellung kom-pletter Bauwerke kombinieren unddiese den Gebrauchsträgern amMarktanbieten.”

Letztlich gehörten dazu alle Unter-nehmen, die überwiegend mit demEntwerfen, Herstellen, Vermarktenund Erhalten von Bauwerken beschäf-tigt sind. „Wir sind der Kompetenzträ-ger, wenn es um das Bauen geht“, stelltMichael Thon selbstbewusst fest: „Wir

verstehen uns als Wertschöpfungs-partner.“ Die Aktivitäten entlang derWertschöpfungsstufen bezeichnet derTausendpfund-Geschäftsführer als„Wertschöpfungsengineering“ undplädiert auch über diesen konkretenBereich hinaus für einen grundsätz-

lich stärkeren Austausch von Erfah-rungen und Ideen. Wissen sei schließ-lich ein wesentlicher Bestandteil unse-rer Volkswirtschaft: „Dies ist geradezudie Triebfeder, die unseren Wohlstandsichert und mehrt.“ Vor allem die Ver-sorgung der Menschen einer Regionmit nachhaltigem Wohnraum sei einwichtiger Beitrag, um deren Wettbe-werbsfähigkeit zu steigern. Diese Auf-gabe werde von den unterschiedlichs-ten Akteuren getragen.

Die viel zitierte Nachhaltigkeit be-zieht sich auf die Aspekte Umwelt,Wirtschaft und Gesellschaft. Dabeiglaubt Michael Thon beobachten zukönnen, dass die bestehenden Gütesie-gel für nachhaltiges Bauen stark vonder Umwelt-Perspektive geprägt seien:„Die Segmente Wirtschaft und Gesell-schaft sindweniger tief ausgearbeitet –diese Lücke gilt es zu schließen.“Durch den wirtschaftlichen Umgangmit der Umwelt habe die Gesellschaft,als Gemeinschaft von Menschen, dieMöglichkeit, Wohlstand für ihre Mit-glieder zu schaffen. Jeder Einzelne istgehalten, dies ohne schädliches Ein-wirken auf die Umwelt zustande zubringen: „Das Gebrauchen steht vordemVerbrauchen.“

Stadt-Land-Beziehung im Fokus

Die Umwelt besteht nach AuffassungvonMichael Thon aus der natürlichenund baulichen Umgebung. Aus demBlickwinkel der natürlichen Umge-bung beobachte der „Mann vom Bau“den Grund und Boden natürlich mitbesonderem Interesse. Dabei kommeder Stadt-Land-Beziehung eine beson-dere Bedeutung zu, wobei die Immobi-lienbranche den gesellschaftlichenEntwicklungen allzu oft hinterherhin-ke, meint Michael Thon und erinnertan die „Stadtflucht“ vor 50 Jahren,während man heute eher dem Landden Rücken zu kehren scheint. Vordem Hintergrund derartiger Entwick-lungen plädiert Thon mit großemNachdruck dafür, mehr miteinanderzu reden: „Wir brauchen Regionalent-wickler, nicht nur Stadtplaner.“Schließlich sei Grund und Boden nichtvermehrbar.

Die Preis-Ausschreibung dominiert

Angesichts der Tatsache, dass die Bau-branche derzeit – nicht nur im öffent-lichen Sektor – von „reinen Preis-Aus-schreibungen“ dominiert werde, sei esnotwendiger denn je, sich als Wert-schöpfungspartner zu verstehen: „Wirjedenfalls begleiten unsere Kunden beijeder Handlung bezüglich Grund undBoden sowie der Bauwerke“ – eben alsKompetenzträger, wenn es um dasBauen geht.

Michael Thon, Geschäftsführer der Ferdinand-Tausendpfund-Unternehmensgruppe, imWZ-Gespräch über „Grund und Boden“

VON GERD OTTO

Der Bausektor alsWertschöpfungspartner

Denkt über den Tellerrand der eigenen Branche hinaus: Dipl. Kfm. Michael Thon Foto: Sebastian Pieknik

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„Wir denken und handeln in Generati-onen“, heißt es im Leitbild der Ferdi-

nand Tausendpfund Gruppe, die 1892

von Ferdinand Tausendpfund in Regens-

burger Ortsteil Steinweg gegründet wor-

den war und die seither imHoch- und

Tiefbau aktiv ist. Inzwischen ist die fünf-

te Generation in den Betrieb eingetre-

ten. Dieses Regionale Bauen betrachtet

man als besondere Stärke. „Wir be-

schäftigen unsmit Altem und Neuem,

mit Kleinem und Großem in der Region“,

betont der Geschäftsführer der Unter-

nehmensgruppe,Michael Thon.

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FERDINAND TAUSENDPFUND BIETET SEIT FÜNF GENERATIONEN QUALITÄT RUND UM DEN BAU

Als Vorteile für Kunden und Regionbetrachtet man bei Ferdinand Tausend-

pfund dieWertsteigerung durch die wie-

derholte Nutzung von Grund und Bo-

dens sowie die Komplexitätsreduzierung

durch die Vernetzung zwischen den am

„Multiprojekt“ Beteiligten. Aber auch die

Wertsteigerung durch ordnungsrechtli-

che, objekt- und kostenbezogene Opti-

mierung und die Zufriedenheit des Ein-

zelnen gehören hierher, „da Grund und

Boden sowie das Bauwerk bei FT der

Funktionserwartung und den hierfür ge-

planten Kosten entsprechen“.

Das große Plus der Mitarbeiter sindhandwerkliches, gestaltungs- und inge-

nieurtechnisches, juristisches sowie

wirtschaftliches Können. Dieses Können

formt die Kompetenzbausteine, die

durch das Netzwerk umweitere Baustei-

ne erweitert werden. Hiermit könne die

Ferdinand Tausendpfund Unterneh-

mensgruppe ihren hohen Anspruch an

Qualität zu angemessenen Kosten ge-

recht werden. Bevorratung, Entwicklung,

Vorbereitung, Planung, Errichtung und

Instandhaltung von Bauwerken aus ei-

ner Hand, sei die Spezialität von FT.

FERDINAND TAUSENDPFUND« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

ANZEIGE APRIL 2014 | SEITE 13THEMENSPEZIAL

FERDINAND

TAUSENDPFUNDBAUUNTERNEHMUNG

Wir bauen.

Ferd. Tausendpfund GmbH & Co. KG · Bukarester Str. 1 · 93055 Regensburg · Telefon (0941) 6006-0 · Telefax (0941) 6006-42 · E-Mail [email protected] · www.tausendpfund.de

Page 13: Ausgabe 04-2014

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BAUWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 14 | APRIL 2014

BERLIN. Den deutschen Sanierungsbe-darf brachte jüngst die Kampagne „DieHauswende“ auf den Punkt, die vonder Allianz für Gebäude-Energie-Effizi-enz (geea) initiiert und vom Bund ge-tragen wird. Demnach stammen 70Prozent der rund 18,2 MillionenWohngebäude in Deutschland nochaus Zeiten vor der ersten Wärme-schutzverordnung von 1979.

Entsprechend fallen etwa 35 Pro-zent des gesamten Endenergiever-brauchs in Deutschland auf das Hei-zen und die Bereitung von Warmwas-ser in Gebäuden. Denn rund 65 Pro-zent der Fassaden sind ungedämmt.Weitere 20 Prozent entsprechen nichtdem heutigen technischen Stand mitDämmstärken ab zehn Zentimeter.Dazu kommen 30 Prozent ungedämm-te Dächer sowie weitere 35 Prozent,die nicht dem aktuellen technischenStand (Dämmstärken ab 14 Zentime-ter) entsprechen. Auch mehr als die

Hälfte aller Fenster sind energetischnicht auf dem neuesten Stand und viervon fünf Gas- und Ölheizungen indeutschen Heizungskellern entspre-chen nicht dem Stand der Technik.

„Noch immer wird die Energiewen-de als Stromwende angesehen“, sagtManfred Greis, Präsident des Bundes-industrieverbands Deutschland Haus-,Energie- und Umwelttechnik (BDH).„Dabei liegt der Schlüssel zu ihrem Er-folg in der energetischen Sanierungdes Gebäudebestands.“ Seiner Ver-bandsstudie zufolge liegt neben dembaulichen Wärmeschutz in der Heiz-technik ein zentraler Baustein für eineEnergiewende im Wohnungssektor.Allein durch neue Heiztechniken, et-wa der effizienteren Brennwerttech-nik, könnten gegenüber der noch vor-herrschenden Niedertemperaturtech-nik zehn bis 15 Prozent eingespartwerden. BrennstoffbetriebeneWärme-pumpen können gegenüber Brenn-werttechnik nochmals zu deutlichenBrennstoffeinsparungen führen.

Holz wird an Bedeutung gewinnen

Auch andere Heiztechniken weisendeutliche Effizienzsteigerungen auf.Zwar dominieren heute noch Öl- undGaskessel im Wohnungsbestand. DieStudie prognostiziert aber eine stärke-re Diversifizierung von Heiztechni-ken. An Bedeutung werden zentraleHolzfeuerungen, Wärmepumpen so-wie Mini-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen gewinnen. Auch die Möglich-

keiten, erneuerbare Energien wie So-lar- und Umweltwärme sowie Biomas-se für Heiztechnik zu nutzen, nehmenzu, etwa in Form von Solarthermie,Wärmepumpen undHolzkessel.

Außerdem ist schon heute in Pri-vathaushalten ein Trend zur Hybrid-heizung zu beobachten. Hierbei wer-den statt einemmehrereWärmeerzeu-ger genutzt, um über einen Pufferspei-cher denWärmebedarf zu decken. DieVerbandsstudie rechnet mit einerwachsenden Bedeutung der Warm-wasserbereitstellung gegenüber derRaumwärme. Durch die Optimierungvon Wärmeerzeugung, Wärmeüber-

tragung und Wärmeabgabe kann dieEffizienz des Heizungssystems zusätz-lich gesteigert werden. Auf mittlereSicht könnte es zu einer Integrationvon Hauswärme und Stromerzeugungkommen, die durch digitale Steue-rungs- und Regeltechnik (Smart Gridoder Smart Home) gelenkt wird.

Die neuen Möglichkeiten demonst-riert das vom Bundesbauministeriuminitiierte Netzwerk der Effizienzhäu-ser Plus. Mit bundesweit 35 realisier-ten Modellhäusern, die mehr Energieherstellen als verbrauchen, werden in-novative Ansätze für Energieeffizienzund Wirtschaftlichkeit erprobt. Das

Netzwerk will einen Beitrag zur Ver-wirklichung eines klimaneutralen Ge-bäudebestands bis 2050 leisten.

Derzeit gehen die meisten Modell-häuser in ihr erstes Betriebsjahr. Des-sen Verlauf wird durch das Fraunho-ferinstitut für Bauphysik wissen-schaftlich begleitet und ausgewertet.

Produktion höher als Verbrauch

Zum Pilotprojekt „Effizienzhaus Plusmit Elektromobilität“ in der BerlinerFasanenstraße mit 130 QuadratmeternWohnfläche liegen erste Messergeb-nisse vor: Im Zeitraum von zwölf Mo-naten generierte die PV-Anlage 13306kWh. Dem gegenüber stand ein ge-bäudebezogener Energieverbrauchvon 12400 kWh. Der Überschuss von906 kWh wurde für Elektromobilitätgenutzt. DankWärmepumpe undmo-dernster Photovoltaik-Anlage aufDach- und Fassadenflächen produziertdas Haus mehr Strom, als seine Be-wohner verbrauchen.

Die Energie wird in Hochleistungs-batterien gespeichert und unter ande-rem dazu genutzt, Elektrofahrzeugean der hauseigenen Ladestation zu be-tanken. Die Isolierung der Gebäude-hülle und eine optimierte Gebäude-technik minimieren Wärmeverluste,die bei herkömmlichen Bauweisen fürgroße Energieverluste verantwortlichsind. Das Haus ist ein eigenständigeskleines Kraftwerk, das seinen Strom-überschuss in das öffentliche Versor-gungsnetz einspeisen kann.

DeutschlandsHäuser sind nicht ganz dichtEnergiewende ist keine Strom-, sondern eine Heizungswende / Der Schlüssel liegt in der Sanierung des Häuserbestands

VON THOMAS TJIANG

Wesentlicher Bestandteil des „Effizienzhauses Plus mit Elektromobilität“

ist eine PV-Analge. Foto: istock-thinkstock

BERLIN. „Die Qualität am Bau wirdschlechter“, konstatiert Thomas Pen-ningh, der Vorsitzende des VerbandsPrivater Bauherren (VPB). „Vor allemauf Baustellen mit zahlreichen klei-nen Subunternehmen leidet sie spür-bar.“ Der VPB beobachtet den Trendseit Langem: Viele Bauleistungenwerden gar nicht mehr von ausgebil-deten Handwerkern übernommen,entsprechend fehlt den Arbeiterntechnisches Basis-Know-how. VieleFirmen übernehmen Arbeiten, für dieihre Mitarbeiter nicht ausreichendqualifiziert sind. Diese Einschätzun-gen teilt auch der Zentralverband desDeutschen Baugewerbes (ZDB), derkürzlich eine verheerende Bilanz zog:Zehn Jahre nach der Novellierung derHandwerksordnung und dem Weg-fall der Meisterpflicht sei die Qualitätam Bau dramatisch gesunken.

Viele können nicht Mauern

Schlechte Arbeit bemängeln auch dieVPB-Sachverständigen immer wiederbei ihren Baukontrollen. So beherr-schen offenbar viele am Bau Beschäf-tigte das Mauern nicht mehr. „Nichtfachgerecht ausgeführte Mauer-werksverbände ohne ausreichendesÜberbindemaß, offene Fugen, die Ver-wendung beschädigter Steine sindhäufige Mängel“, erläutert Bausach-verständiger Penningh.

Auchmit den Baustoffen und ihrerkorrekten Verwendung kennen sichoffenbar längst nicht mehr alle Bau-enden aus. So ist es beispielsweisenicht selbstverständlich, dass derMaurer den Fenstereinbau vorberei-tet, indem er Leibungen und Brüstun-gen entsprechend vermörtelt. Undwenn der Mörtel nicht fest wird, weiler falsch angesetzt wurde, oder wennFugen mit Bauschaum verklebt wer-den statt mit Mörtel geschlossen,dann dürfe man getrost von Pfuschsprechen.

„Auch beim Einbau von Dampf-bremsen entdecken wir immer wie-der falsche Klebebänder. Viele Hand-werker verwenden nicht zugelasseneKlebebänder statt der vorgeschriebe-nen Bänder, die zwar etwas teurer, da-

für aber auch aufs System abge-stimmt sind“, so der Bausachverstän-dige. „Auch Elektriker, die Stromka-bel wild über die Wände verlegenstatt in den vorgesehenen Installati-onszonen, die dabei sogar statisch tra-gende Bauteile aufstemmen und luft-dichte Folien im Dach nach Beliebenaufschlitzen, um ihre Kabel durchzu-ziehen, wissen offenbar nicht, welcheSchäden dies besonders bei einer Bau-stelle imWinter hervorrufen kann.“

Schlimm genug, dass es solcheMängel gibt. Schlimmer noch für denBauherrn, wenn sie nicht rechtzeitigerkannt werden, sondern zunächstunter Putz verschwinden. Irgend-wann kommen sie aber ans Tages-licht, meist, wenn die Gewährleis-tung abgelaufen ist. Deshalb ist eswichtig, die Mängel schon währendder Bauzeit zu finden und gleich be-seitigen zu lassen. Entdeckt werdensolche Mängel aber nur, wenn derBauherr rechtzeitig einen unabhängi-gen Sachverständigen mit regelmäßi-gen Baukontrollen beauftragt.

„Machen Sie nicht den Bock zumGärtner. Beauftragen Sie mit der Bau-kontrolle immer einen wirklich un-abhängigen Sachverständigen“,warnt Reimund Stewen, Vorstands-mitglied beim VPB. „Nur ein Unab-hängiger hat ein Interesse daran, alleMängel zu finden. Sachverständige,die in Kooperation mit Schlüsselfer-tiganbietern oder Franchiseunterneh-

mern ihre Dienste anbieten, sindnicht unabhängig.“

Den richtigen Sachverstand wählen

Solche Kooperationsmodelle gibt esseit einiger Zeit, beobachtet der VPB.Weil immer mehr Bauherren kritischsind und sich einen unabhängigenBausachverständigen nehmen, bietenvielfach auch Baufirmen selbst dieDienste von Sachverständigen undBaubegleitern an. Mancher Anbieterspielt dabei jedoch nicht mit offenenKarten, wer hinter den Gutachternsteht. „Einzelne Anbieter haben dazusogar eigens Vereinigungen gegrün-det, die den Anschein erwecken, mitunabhängigen Experten zu arbeiten.Das ist allerdings Augenwischerei“,kritisiert der VPB-Sachverständige.

Woran erkennen Bauherren, obSachverständige unabhängig arbei-ten? „In der Satzung des Vereins oderVerbands steht, wer Mitglied werdendarf. Sind Bauunternehmen undSchlüsselfertiganbieter zulässig, ist esmit der Unabhängigkeit nicht weither.“ Das Studium der Satzung er-laubt auch Einblicke in das Selbstver-ständnis der Vereinigung. „Bauherrensollten darauf achten, wem die Sach-verständigen verpflichtet sind: Unab-hängige arbeiten firmen- und pro-duktneutral. Sie verdienen ihr Geldmit ihrem Know-how, nicht mit derEmpfehlung von Firmen, BaustoffenundMaterialien.“ (wz)

Nach demWegfall der Meisterpflicht ist die Qualität am Bau dramatisch gesunken

Baukontrollen schützen vor Pfusch

Mit den Baustoffen und ihrer korrekten Verwendung kennen sich offenbar

längst nicht mehr alle Bauenden aus. Foto: kadmy-istock-thinkstock

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ABENSBERG. Dass die Anforderungenan seine Firma hoch sind, daran lässtLeonhard Wiedemann, der Geschäfts-führer der Josef Stanglmeier Bauunter-nehmung GmbH & Co. KG, keinenZweifel. Entsprechend dem Leitspruchder Firma „Bauen fürs Leben“ setztStanglmeier auch in Zukunft auf rich-tungsweisende Ideen, fachübergreifen-de Kompetenzen und eine „informati-ve Transparenz zu unseren Auftragge-bern“.

95 Jahre Know-how in Sachen Bau

Dies gilt insbesondere für den Hoch-bau, dessen technischer Leiter Burk-hardMayenschein die Kunden ermun-tert: „Lassen Sie uns ein Teil Ihrer Bau-werke werden!“ Schließlich, daraufverweist man bei Stanglmeier, beglei-ten Bauwerke seit 95 Jahren „auch un-ser Leben“. Stanglmeier fühle sich alsein Teil dieser Faszination, ob beimBau der ersten eigenen Wohnung,beim Betrachten von Stadien, Brü-cken, Fernsehtürmen oder auch in Be-zug auf Industrieanlagen. Gut ausge-bildete und erfahrene Bauleiter, Polie-re und Facharbeiter von Stanglmeierunterstützen die Kunden jedenfalls beider Umsetzung ihrer Ziele.

Langjähriges Know-how, visionäreVorstellungskraft und modernste Ge-rätetechnik bilden nach Auffassungvon Thomas Ostermeier, dem techni-schen Leiter Straßen- und Tiefbau, dieBasis, „um unsere Heimat für die Zu-kunft zu rüsten“. Gut ausgebaute Ver-kehrswege seien schließlich unver-zichtbar für alle Lebensbereiche derGesellschaft. Mit moderner Tiefbau-technik erbringt das Bauunternehmenalle Leistungen aus einer Hand – vomKanal bis zum fertigen Fahrbahnbelag.

Nicht minder wichtige Versor-gungsadern für Haushalte und Indust-rie werden vom Sektor Rohrleitungs-bau geschaffen, wenn Leitungsnetzefür Gas, Wasser und Fernwärme er-

richtet werden. Gemeinsam mit denPartnern und Auftraggebern wirkendie Expertenteams beim Bau und derRehabilitierung modernster Infra-struktur mit, schlagen Brücken, gehenneue Wege und „steigern nachhaltigdie uns anvertrauten Werte“, betont

Walter Mayr, der technische LeiterRohrleitungsbau. „Zum richtigen Zeit-punkt das Richtige zu tun“, dafür plä-diert auch Leo Poschmann, der techni-sche Leiter Industriebau bei Stangl-meier. Da die Zeit als die Basisvariableim Industriebau gelte, betrachtet dasUnternehmen Stanglmeier die Syn-chronisierung der Arbeitsabläufe mitden geplanten Baumaßnahmen sowieder Wartung und Reparatur von kos-tenintensiven Anlagen als das obersteGebot seiner Firmenphilosophie.

Wenn wieder alles geklappt hat

Ähnliches gilt für das StanglmeierscheServicezentrum für dieWerte „Mobili-tät“ und „Flexibilität“. Zum richtigenZeitpunkt die richtigen Fahrzeuge,Maschinen, Geräte und Materialienfür einen funktionierenden Baube-trieb bereitzustellen macht ThomasPflugbeil, den Leiter des Bauhofes,glücklich, vor allem dann, wenn er amAbend sagen kann: „Heute hat wiederalles geklappt!“

Infrastruktur für die Zukunft

VON GERD OTTO

Expertenteams für Hochbau, Tief- und Rohrleitungsbau und den Service

Wohnen im attraktiven Münchner „Hirschgarten“: Auch dazu hat Stanglmeier

beigetragen. Fotos: Stanglmeier

Leonhard Wiedemann ABENSBERG. „Hervorragend ausgebil-dete Mitarbeiter in allen Unterneh-menssparten arbeiten Hand in Hand,in reibungslosen Abläufen, mit zerti-fizierter Qualität und Sicherheit undin freundlicher Arbeitsumgebung.“Was Leonhard Wiedemann, Ge-schäftsführer der Josef StanglmeierBauunternehmung GmbH & Co. KG,heute für die aktuelle Positionierungder Firma formuliert, könnte so oderso ähnlich auch von Josef Stanglmei-er selbst stammen.

Josef Stanglmeier junior, der Sohndes gleichnamigen Firmengründers,der 1918 als Pflasterer und Straßen-baumeister begonnen hatte, erweiter-te nach einer handwerklichen Aus-bildung und einem Bauingenieur-Studium ab 1945 die Unternehmens-tätigkeit um den allgemeinen Hoch-bau. In den 1950er-Jahren gehörte zurStanglmeier-Gruppe auch die ge-meinsammit seinem Schwiegervatergegründete Wohnungs- und Sied-lungsbau GmbH sowie später dieBaufirma Wanninger (Cham) unddas Stanglmeier Asphaltmischwerk(STAM). Mit dem Wissen und Kön-nen der Baubranche, darauf verweistLeonhardWiedemann, sei das Unter-nehmen im Laufe der Jahre zum mo-dernen Systembetrieb für Bauleistun-gen im Hochbau, Industriebau undStraßen- und Tiefbau gewachsen und

habe in den 1980er-Jahren über 1200Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitiggehörte Josef Stanglmeier dem Baye-rischen Senat an und fungierte langeZeit als Vizepräsident der Hand-werkskammer Niederbayern-Ober-pfalz. Ehe er 1999 im Alter von über80 Jahren starb, verkaufte JosefStanglmeier 1989 einige Unterneh-mensteile an die Isar-Amperwerke.Im weiteren Verlauf erfolgte die Ein-gliederung in die E.on Bayern AG.Während dieser Zeit dehnte das Un-ternehmen seine Tätigkeit auch aufdie neuen Bundesländer aus. Auf-grund starker MarktveränderungenEnde der 1990er-Jahre im Baubereichseien Geschäftstätigkeiten neu struk-turiert und Personalkapazitäten an-gepasst worden. Seit 2002 ist dieStanglmeier-Gruppe im Besitz vonChristiana und Peter Leitenmaier.Beide betreiben im bayerisch-schwä-bischen Ziemetshausen die Unter-nehmensgruppe Leitenmaier, dieschwerpunktmäßig im Straßen- undTiefbau tätig ist. Stanglmeier beschäf-tigt rund 250 Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen in den Leistungsschwer-punkten Hochbau, Industriebau,Straßen- und Tiefbau sowie erdver-legter Rohrleitungsbau. Das Markt-umfeld konzentriert sich auf Bayernmit denMetropolregionenMünchen,Ingolstadt und Regensburg. (go)

Konzentration auf BayernLeitenmaier-Gruppe erinnert an Firmengründer Stanglmeier

Straßenbaumaßnahmen in den 1930er-Jahren: Das Aushubmaterial wurde

über ein Schienensystem auf Loren abtransportiert.

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JOSEF STANGLMEIER BAUUNTERNEHMENTHEMENSPEZIALANZEIGE APRIL 2014 | SEITE 15

BAUEN FÜRS LEBEN

Beeindruckend zu sehen, wie aus Träumen, Visionen,

Plänen, Räume zum Leben entstehen. Für uns bei

Stanglmeier Verantwortung und Leidenschaft zugleich.

Schaffen Sie mit uns: Lebensräume!

Josef StanglmeierBauunternehmung GmbH & Co KG

Abensberg/MünchenMünchener Str. 1493326 Abensberg/Hallertaue-mail: [email protected]

Der Innovation verpflichtet

HOCHBAU · STRASSEN-/TIEFBAU · INDUSTRIE-/GERÜSTBAU · ROHRLEITUNGSBAU

Page 15: Ausgabe 04-2014

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SEITE 16 | APRIL 2014 BAUWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNG

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NEUMARKT. Mit Kraft und Vorfreudewurden Anfang März die Spaten in denBoden gerammt. Grund dafür warender offizielle Baubeginn und der damitverbundene traditionelle Spatenstichfür das Stadtquartier „NeuerMarkt“.Unter Beifall der Stadträte, Planer undmit dem Projekt betrauten Mitarbeiteraus der Stadtverwaltung Neumarktbeginnen nun für die FirmengruppeMax Bögl die wesentlichen Bauarbei-ten zur Errichtung des „NeuenMark-tes“.

Lange hat es gedauert, bis alle Hür-den für das Prestigeprojekt in Neu-markts Innenstadt genommen werdenkonnten – aber bekanntlich gilt auchhier der Spruch „Was lange währt, wirdendlich gut“.

Nachdem im November die Bauge-nehmigung erteilt worden war, begannanschließend die Einrichtung der Bau-stelle. Dank des milden Winters konn-ten die Arbeiten auf dem knapp28000 Quadratmeter großen Arealnach der Betriebsruhe wieder aufge-nommen werden. Bis zum Ende desJahres sollen die Rohbauarbeiten ab-geschlossen sein, sodass zum Winterhin der Ausbau beginnen kann. BisHerbst 2015 soll dann Neumarkts

größte Einkaufsdestination fertiggestelltsein. Durch die gemischte Nutzung ausHandel, Gastronomie, Dienstleistungen,Büros, Praxen, Hotel und Multiplexkinoentsteht ein hoch frequentierter städti-scher Anziehungspunkt, an dem die

Menschen arbeiten, einkaufen und ge-nießen können. Im Inneren des neuenMarktes bieten sich vor allemWaren desinnerstädtischen Bedarfs an: Non-Food-Artikel wie Textilien, Schmuck,Haushaltswaren und Elektronik. Das im

Bau befindliche Projekt „NeuerMarkt“gestaltet sich variabel in der Einteilungder Flächengrößen mit unterschiedli-cher Nutzung. Neben dem zentralen Ein-gangsbereich erstrecken sich dieDienstleistungsflächen entlang der

Nürnberger Straße sowie an derDammstraße. Entlang der NürnbergerStraße, gegenüber des Landratsamts,erstrecken sich die Praxen ab dem ers-ten Obergeschoss über drei Ebenen.Diese Praxen sind leicht mit dem Auto,dem Stadtbus oder zu Fuß aus der Alt-stadt erreichbar. Das Treppenhaus istmit einem großzügigen, behinderten-gerechten Aufzug ausgestattet. Zu-dem ist an das Ärztehaus eine Apothe-ke angegliedert. Selbstverständlichfindet man am „NeuenMarkt“ auchausreichend Pkw-Stellplätze im Unter-geschoss. Moderne Büroräume wer-den vielen Menschen Platz für Arbeitbieten, ab dem ersten Obergeschossüber drei Ebenen entlang der Damm-straße. Ein attraktiver Standort auchfür die Unternehmen selbst, die mitKunden einfach mal zu Fuß zum Mit-tagessen bummeln können.

Die Eröffnung des „NeuenMarktes“ist für Herbst 2015 vorgesehen.

FIRMENGRUPPE MAXBÖGL

POSTFACH 11 20

92301 NEUMARKT

WEITERE INFOS UNTER:

TELEFON: (09181) 4844-13125INTERNET: WWW.NEUERMARKT-NM.DE

Die Firmengruppe Max Bögl beginnt mit den Bauarbeiten für das Stadtquartier „NeuerMarkt“ / Eröffnung im Herbst 2015

Neumarkts größte Einkaufsdestination entstehtAnzeige

Neben Büros, Praxen und vielen Einzelhandelsgeschäften wird im „NeuenMarkt“ auch ein neues Multiplexkino entste-hen. Fotos: Bögl Gierer Architekten/3dkad-Architekturvisualisierung

Auf einem Areal von 28000 Quadratmetern errichtet Max Bögl das neue Stadtquartier entlang der Nürnberger Straße sowie der Dammstraße.

CHAM/BAYREUTH/REGENSBURG. Für je-den dritten Architekten sind Ziegel diepersönlichen Favoriten für den Bau-stoff der Zukunft. Jeder fünfte Archi-tekt erklärt den Beton zu seinem be-vorzugten Baustoff. Für jeden zehntenArchitekten ist Holz der zukunfts-trächtigste Lieblingsbaustoff. Das gehtaus der Jahresanalyse von Bau-Info-Consult hervor. Ein ähnliches Bild er-gibt auch das Ranking bei den Bauun-ternehmern, bei denen ebenfalls derZiegel vor Beton rangiert. Allerdingssind die Vorlieben der Bauunterneh-mer weniger ausgeprägt: Obwohl sieim Endeffekt mit den Materialien ar-beiten müssen, haben sie nur bedingtEinfluss auf das Material. Das magzum Teil erklären, warum jeder dritteVerarbeiter in der Erhebung keinenLieblingsbaustoff genannt hat.

Zur Begründung nennen die Archi-tekten laut Analyse vor allem die Viel-falt, die Robustheit und den relativgünstigen Preis des Betons. Bauunter-nehmer schätzen vor allem die schnel-le Verarbeitbarkeit und Brandschutz-

eigenschaften des Baustoffs. Aber auchVerarbeiter, wie beispielsweise derChamer Baustofflieferant LudwigSchierer, freuen sich über die Vielfalt.„Wir bieten den allerbesten Beton füralle Anwendungen“, erklärt Geschäfts-führer Bernhard Schierer.

Spezialbeton als Strahlungsschutz

In seinem Laborwerden Betonrezeptu-ren optimiert, um für die jeweilige An-wendung die richtige Mischung paratzu haben. Etwa wenn es um die beson-dere Druckfestigkeit geht, bei der einzehn mal zehn Zentimeter breiter Be-tonquader einer Belastung von 55 Ton-nen Gewicht standhalten kann. In derLandwirtschaft müssen die Futtersilosmittlerweile auch der aggressivenMilchsäure für eine beschleunigte Gä-rung widerstehen. Neben „idealen An-forderungen für den Brandschutz“kann eine andere spezielle Betonmi-schung auch im Krankenhaus zumSchutz vor Beta- und Gammastrahleneingesetzt werden.

Deshalb hat das Familienunterneh-men „100 Betonrezepturen“ im Be-stand. Dazu gehören auch Mischun-gen, die dank veränderter Rezepturnicht mehr gerüttelt werden müssen,sondern „sich von selbst vollkommeneben ausgleichen“. Bei manchen Bau-stellen der Bahn wird auf dehnbarenBeton – „im Prinzip wie ein Gummi-schlauch“ – Wert gelegt, bei Brückenmuss der Baustoff die Schwingungenabsorbieren. Das ist in vielen Vorver-suchen zu prüfen und nachzuweisen.Je nach Anwendung muss Beton zumBeispiel chemischen Angriffen, etwa

bei Tankstellen oder Industrieanlagen,standhalten oder etwa bei Brückenoder Lagergebäuden enormen stati-schen Ansprüchen genügen. Im Stra-ßenbereich kann der eingesetzte Betonauch streusalzresistent sein. Aberebenso als Gestaltungselement bahntsich lichtdurchlässiger Beton mit ein-gemischten Glasfasern den Weg inden Markt. „Das ist technisch bereitsgelöst.“

Das Zentrum für Energietechnik(ZET) der Uni Bayreuth tüftelt seit ver-gangenem Jahr in einem Verbundpro-jekt daran, wie der Wärmehaushalt inGebäuden mit neuartigen Füllstoffenoptimiert werden kann, um die Ener-giekosten so deutlich zu senken. Siesollen die bisherigen Wärmedäm-mungsverbundsysteme, die oftmalsaus immer dickeren Dämmschichtenbestehen, ablösen. Denn sie heizen dieWände schnell auf, kühlen aber eben-so raschwieder ab.

Vielfältige Silbernanodrähte

Hightech vom Feinsten entwickeltauch der Regensburger Forschungs-und Entwicklungsdienstleister Rent aScientist, der Silbernanodrähte fürneue Anwendungen entwickelt. So lie-ßen sich diese Minidrähte etwa in derGebäudetechnik einsetzen, wo derWärmeverlust zu 50 Prozent durch In-frarotlichtabstrahlung erfolgt. „Bis zu75 Prozent dieser Strahlung kann mitinfrarotlichtreflektierenden Nano-schichten gehalten werden“, erklärtGeschäftsführer Adi Parzl. Das Prinzipfunktioniere wie bei einer Rettungsde-cke, man mache sich die elektrische

Leitfähigkeit der Silbernanodrähte zu-nutze. Auf der anderen Seite könnenGebäude im Sommer auf diese Weiseauch gegen eine allzu starke Auf-heizung geschützt wer-den.

Parzlsieht in denSilbernano-drähten ei-nen dervielverspre-chendstenRohstoffe,um ein Ma-ximum anFunktionalisie-rung eines Materi-als zu erzielenund zugleich nurein Minimum anMaterial zu ver-brauchen. DieHauptanwen-dungsgebiete sindAbschirmung, Pho-tovoltaik, Touch-und Heizanwendun-gen. Zwar wird auch inden USA oder Korea indiesem Bereich viel in dieForschung investiert, inEuropa und Deutschland„sind wir meinesWissensallerdings die einzigen,die ein entsprechendesHerstellerpatent besit-zen“. Zur Einarbeitung inleitfähige Kunststoffewurde diese Technologiebereits lizenziert.

VON THOMAS TJIANG

Obwohl der klassische Ziegel für viele Architekten und Bauunternehmer immer noch der Baustoff der Wahl ist, kommen neue hinzu

NeueMaterialen erobern denBau

Neuartige Materiali-en könnten den gu-ten alten Ziegel inZukunft den Rangals Lieblingsbau-stoff ablaufen.Foto: Marco-Fotolia

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VILSBIBURG. „Flottweg SeparationTechnology – Engineered for YourSuccess“: Das ist das Motto der Flott-weg SE, einem Maschinenbauunter-nehmen aus Vilsbiburg. Das Traditi-onsunternehmen besteht seit mehr als80 Jahren. Angefangen hat man ur-sprünglich mit dem Bau von Flugzeug-motoren und Motorrädern. Diese Mo-torräder hatten in den 1920er-Jahrenspektakuläre zwei PS, man war eben„flott (auf dem) Weg“. Der Markenna-me ist bis heute geblieben. Nach demZweiten Weltkrieg suchte man nachneuen Produkten. Seit über 60 Jahrenist Flottweg auf Trenntechnologie spe-zialisiert. In Vilsbiburg werden Voll-mantelschneckenzentrifugen, soge-nannte Dekanter, Tellerseparatorenund Bandpressen für unterschiedlicheIndustriezweige entwickelt und herge-stellt.

Hand in Hand mit den Kunden

Im Lauf der Jahre hat Flottweg sich zueinem weltweit tätigen Unternehmenmit mehr als 750 Mitarbeitern, 85 Pro-zent Exportrate und einem jährlichenUmsatz von 145 Millionen Euro entwi-ckelt. Eigene Niederlassungen in Russ-land, China, Mexiko, Brasilien, Frank-reich, Italien und den USA sowie Ver-tretungen in den meisten Ländern derWelt stellen die Beratung und den Ser-vice vor Ort beim Kunden sicher. Handin Hand mit den Kunden werden indivi-duelle Lösungen erarbeitet. Über dieletzten Jahrzehnte ist dabei ein be-achtliches verfahrenstechnischesKnow-how entstanden, welches wie-der direkt in die Weiterentwicklung derMaschinen und Prozesse einfließt.

Entwickelt und produziert werdendie Zentrifugen ausschließlich amStandort Vilsbiburg. Tausende zufrie-dene und namhafte Kunden auf derganzen Welt wissen die Flottweg-De-kanter, -Separatoren und -Bandpres-sen zu schätzen und sind die beste Re-

ferenz: Großkonzerne wie Coca-Cola,Cargill, Shell und Heineken oder auchKläranlagen in Hamburg, St. Petersburgund Sydney.

Die mechanische Fest-Flüssig-Tren-nung übernimmt industrielle Schlüssel-funktionen beim Klären von Flüssigkei-ten, Trennen von Flüssigkeitsgemischenoder Konzentrieren und Entwässern vonFeststoffen. Das Funktionsprinzip derZentrifugen basiert auf der mechani-schen Fest-Flüssig-Trennung. Jeder Pro-zessbetreiber kennt die statischen Ab-setzverfahren in einem Tank. Dabei set-

zen sich mit der Zeit Feststoffe am Bo-den ab beziehungsweise ölige Substan-zen schwimmen obenauf. Bei dieser ein-fachen Art der Fest-Flüssig-Trennungwirkt die Schwerkraft. Dieses statischeTrennverfahren läuft natürlich nur sehrlangsam ab. Mit Zentrifugen können sol-che Trennprozesse deutlich beschleu-nigt und damit wirtschaftlich gemachtwerden. In Zentrifugen wirkt anstelle derSchwerkraft die Zentrifugalkraft. DieseZentrifugalkraft kann beispielsweise ineinem Flottweg-Dekanter das mehr als10 000-Fache der natürlichen Erdanzie-

hungskraft betragen. Zum Vergleich: DieKräfte, die auf den Menschen in einerAchterbahn wirken, betragen für wenigeSekunden etwa das Fünf- bis Sechsfa-che der Schwerkraft. Ab der achtfachenBelastung, zum Beispiel in einemKampfjet, kann es zu Knochenbrüchenkommen. Bereits die vierzehnfacheSchwerkraftbelastung ist für den Men-schen tödlich. Die hohe Fliehkraft in denFlottweg-Maschinen macht es möglich,Getränke, Speiseöle, Chemikalien, Zell-kulturen, Treibstoffe oder Abwässer vonunerwünschten Bestandteilen zu befrei-

en. Soja, Palmöl, Olivenöl, Obst- undGemüsesäfte, Bier, Wein, Stärke, Lak-tose, Kasein, Stahl, Teer und vielesmehr – ohne den Einsatz modernerTrenntechnik wären diese Produkte fürdie Menschen rund um den Erdballnicht in ihrer heutigen Qualität undMenge verfügbar.

Leistungsfähig und effizient

Speziell sauberes Wasser ist dieGrundlage des Lebens und damit un-ser kostbarstes Gut. Jedoch ist saube-res Wasser keine unerschöpflicheQuelle und nicht überall auf der Weltselbstverständlich. Flottweg-Dekanterwerden in verschiedenen Stufen derAbwasserreinigung eingesetzt. Als Ne-benprodukt der Abwasserreinigungfällt Klärschlamm an. Dieser kann mitFlottweg-Dekantern entwässert odereingedickt werden, um die Schlamm-menge so weit wie möglich zu verrin-gern und somit die Entsorgungskostenfür den angefallenen Klärschlamm sogering wie möglich zu halten. Flottwegist es gelungen, mit der C-Serie beson-ders leistungsfähige und effiziente De-kanter zu bauen und gleichzeitig denEnergieverbrauch um bis zu 30 Pro-zent zu reduzieren.

Die jüngste Erfolgsgeschichte istdie Kläranlage in St. Petersburg inRussland: Während noch in den1970er-Jahren sämtliche Abwässerder russischen Metropole direkt insMeer flossen, leitet die Stadt heute 98Prozent ihres Abwassers geklärt in dieGewässer – ein Riesenerfolg für dieUmwelt, denn nun entspricht St. Pe-tersburg den ökologischen Anforde-rungen der Helsinki-Konvention zumSchutz der Ostsee. An dieser Erfolgs-geschichte ist Flottweg mit seinen De-kantern in erheblichemMaß beteiligt.

Die Flottweg SE mit Sitz in Vilsbiburg fertigt leistungsfähige und zuverlässige Maschinen zur Fest-Flüssig-Trennung

Eine große Leidenschaft für TrenntechnikAnzeige

Der Firmensitz der Flottweg SE ist in Vilsbiburg – die Maschinen des Unternehmens aber kommen auf der ganzen Welt

zum Einsatz. Foto: Erika Steiger

OSTBAYERN. Experten gehen davonaus, dass eine der größten Herausfor-derungen des 21. Jahrhunderts darinbestehen wird, weltweit eine flächen-deckende und hygienisch einwand-freie Trinkwasserversorgung sicherzu-stellen. Was in niederschlagsreichenund wirtschaftlich stabilen Regionenoft als selbstverständlich gilt, kann inkrisengeschüttelten Ländern und inGegenden, in denen Hunger herrscht,über Leben und Tod entscheiden. Überderart existenzielle Fragen brauchensich dieMenschen in Ostbayern glück-licherweise keine Gedanken zu ma-chen. Allerdings stehen die ostbayeri-schen Wasserexperten auch hierzu-lande vor unterschiedlichen Heraus-forderungen bei der Wassergewin-nung und -aufbereitung.

An sauberem Wasser hängt nichtnur die Landwirtschaft, sondern auchdie Gesundheitsversorgung und die in-dustrielle Entwicklung eines Landes.Ohne Zugang zu hygienisch einwand-freiem Wasser wäre beispielsweise ei-ne medizinische Versorgung undenk-bar, zahlreiche Industriebetriebe benö-tigen zudem speziell aufbereitetesWasser für ihre Produktionsvorgänge.Um Wohlstand und Wachstum zu ge-währleisten, ist eine fundierte undtechnisch anspruchsvolle Wasserauf-bereitung daher überall auf der Weltunerlässlich.

71 Prozent der Erdoberfläche sindmit Wasser bedeckt, bei lediglich 3,5Prozent davon handelt es sich umtrinkbares Süßwasser. Ein Anteil von

1,77 Prozent dieses Trinkwassers istwiederum in Polen und Gletschern ge-bunden und kann nicht genutzt wer-den. Auch wenn die Experimentier-freude findiger Ingenieure diesbezüg-lich kaum Grenzen kennt: Bestrebun-gen, ganze Eisberge in die Tropen zuschleppen, um sie vor Ort als Trink-wasser aufzubereiten, werden kritischbetrachtet und gelten bei Experteneher als hollywoodreife Utopie dennals echter Lösungsansatz. In der Trink-wasserversorgung kommt daher vorallem dem Grundwasser eine großeBedeutung zu. Circa 23,4 MilliardenKubikkilometer Grundwasser fließenunter der Erdoberfläche. In Deutsch-land stellt das Grundwasser mit 61,8Prozent die wichtigste Trinkwasserres-source dar. Laut Wasserwirtschafts-amt Regensburg werden beispielswei-se in den Landkreisen Regensburg,Cham und Neumarkt nahezu 100 Pro-zent des Trinkwassers aus dem Grund-wasser gewonnen. Ein Großteil davonstammt aus Tiefbrunnen. Im kristalli-nen Grundgebirge des Oberpfälzer be-ziehungsweise Bayerischen Waldes(Landkreis Cham und östlicher Land-kreis Regensburg) werde das Trink-wasser nach Angaben des Fachbe-reichsleiters Wasserversorgung,Grundwasser- und Bodenschutz, An-dreas Bulla, oft auch aus Quellen ge-schöpft. Da dieses oberflächennaheGrundwasserstockwerk unmittelbardurch Niederschläge gespeist werde,könne es in längeren Trockenphasenauch zu einem Rückgang der Quell-schüttungen oder gar einem Versie-gen der Quellen kommen. In nahezu

allen weiteren Bereichen liege dasWasservorkommen jedoch deutlichüber denVerbrauchswerten.

Weniger vor quantitativem als vorqualitativen Herausforderungen ste-hen die Wasserversorger im LandkreisNeumarkt. Ob und inwieweit dasGrundwasser aufbereitet werdenmuss, hängt stark von der Region ab.Im ostbayerischen Raum sind es vorallem Einflüsse aus der Landwirt-schaft, die die Trinkwasserqualität be-einflussen. In Bereichen, in denenwirksame Grundwasserdeckschichtenfehlen (zum Beispiel im Jurakarst) tre-ten laut Andreas Bulla verbreitet Belas-tungen mit Nitrat und Pflanzen-schutzmitteln auf. Doch Bulla beru-higt: Die Belastungen lägen meist un-ter den Grenzwerten der Trinkwasser-verordnung. In den Sandsteinschich-ten des Keupers im westlichen Land-kreis Neumarkt sei ein Arsengehaltnachgewiesenworden. Diese Belastun-gen ließen sich aber, so Bulla, relativeinfach durch entsprechende Aufbe-reitungsmaßnahmen entfernen.

Die Technik liefern in Ostbayernzahlreiche Betriebe, die sich aufdie Anforderungen der Wasser-

aufbereitung speziali-siert haben. In Karst-gebieten kom-men zum Bei-spiel Ultrafilt-rationsverfah-ren zum Ein-satz. Durch dieEntfernung vonTrüb- und Schweb-stoffpartikeln mittels Ultra-oder Nanofiltration kann eineEntkeimung gewährleistetwerden. Als weitere Verfah-ren kommen in den Land-kreisen Regensburg, Chamund Neumarkt UV-Behand-lungen oder Chlo-rungsmaß-nahmen inBetracht.

VON JUDITH BUCHWALD

In Ostbayern stehen die Experten bei der Wasseraufbereitung vor unterschiedlichen Herausforderungen

Quelle fürWohlstand und Entwicklung

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WASSERAUFBEREITUNGWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 17

Foto: Dreadlock-Fotolia

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WASSERTECHNIK OSTBAYERNTHEMENSPEZIALSEITE 18 | APRIL 2014 ANZEIGE

REGENSBURG. „Legionellenepidemie inWarstein“, „Mieter dürfen nicht mehrduschen“: Die Legionellen haben eslängst in die Schlagzeilen geschafft.Aus gutem Grund: Die von den Stäb-chenbakterien hervorgerufene Legio-närskrankheit ruft schwere Lungen-entzündungen hervor, die unbehan-delt in 15 bis 20 Prozent der Fälle töd-lich verlaufen können. Legionellensind schon lange bekannt: Erste trauri-ge Berühmtheit erlangten sie 1976, alses in Philadelphia in den USA bei ei-nem Treffen von Teilnehmern der Ve-teranenorganisation American Legionzu einer von Legionellen hervorgeru-fenen schweren Pneumonie-Epidemiemit 182 Betroffenen kam, von denen29 an der Erkrankung verstarben. DerAusbruch mit den meisten Betroffe-nen war 2001 in Murcia in Spanien zuverzeichnen: Von 449 infizierten Per-sonen fanden damals sechs den Tod.

Legionellen greifen Menschen mitgeschwächtem Immunsystem an„Legionellen finden im Trinkwasserbei Temperaturen zwischen 25 und 55Grad Celsius die besten Lebensbedin-gungen“, erklärt Helmut Rögner, Ge-schäftsführer derWTOWassertechnikOstbayern GmbH.Während sie für ge-sunde Menschen mit intaktem Im-munsystem zumeist kein Problem dar-stellten, seien es vor allem alte Men-schen, Kranke und Kinder, die durchLegionellen ernsthaft bedroht sind.Die Infektion geschieht durch das Ein-atmen von verkeimtem Wasser, zumBeispiel beim Duschen. Eine weiteregroße Gefahrenquelle sind Wasser-tanks, Kühltürme, Lüftungs- und –wiein den beiden geschilderten Fällen –Klimaanlagen.

Auf dem Gebiet der Legionellenprä-vention hat sich die WTO eine großeExpertise erworben: Die Sanierung

nach und vorbeugende Maßnahmengegen Legionellen- und Pseudomonas-keimbefall (Keime, die aufgrund derhöheren Hygieneanforderungen zu-sätzlich in Krankenhäusern über-wacht werden) sind ein Schwerpunktder Tätigkeit der Wassertechnik Ost-bayern GmbH. Auch der Gesetzgeberhat dieser Gefahr, die vor allem in stag-nierendem Wasser lauert, den Kampfangesagt: Nach der seit 2001 bundes-weit geltenden neuen Trinkwasserver-ordnung und den Änderungsverord-nungen vom 5. Dezember 2012 sindBesitzer, Vermieter, Eigentümerge-meinschaften oder Wohnungsgenos-senschaften in der Pflicht, ihre zentra-len Großanlagen zur Warmwasserbe-reitung jährlich auf Befall durch Legio-nellen überprüfen zu lassen. Die Un-tersuchungspflichten gelten für Groß-anlagen zur Trinkwassererwärmung,wenn Trinkwasser für gewerblicheoder öffentliche Tätigkeiten abgege-ben wird. Systemische Untersuchun-gen sind vorgeschrieben für Duschenoder andere Einrichtungen, in denenes zu Vernebelungen von Trinkwasserkommt.

Wird bei der Probenanalyse dertechnische Maßnahmenwert mit Legi-onellenkonzentrationen von 100KBE/100 ml erreicht oder überschrit-ten, wird dies meist als ein indirekterHinweis auf (vermeidbare) technischeUnzulänglichkeiten in der Trinkwas-serinstallation oder einen nicht be-stimmungsgemäßen Betrieb derTrinkwasseranlage gewertet. „Mit die-sem Ergebnis ist es Pflicht, einen Fach-betrieb mit der Ergreifung von erstenMaßnahmen zur Beseitigung der Ver-keimung zu beauftragen“, so Rögner.

Als erste Maßnahme wird vom Ge-setzgeber oft eine thermische Desin-fektion gefordert, also die Erhitzungauf Temperaturen über 70 Grad Celsi-us, um die Keime abzutöten. DieseDesinfektion lässt sich, falls technisch

überhaupt möglich, nur mit hohemEnergieaufwand umsetzen. WTO bie-tet für eine nachhaltige Problemlö-sung eine mehrstufige chemische Des-infektion mit Wirkstoffen an, derenVerwendung vom Umweltbundesamtgeprüft und genehmigt ist (UBA-Liste)und deshalb auch im Trinkwasser Ver-wendung findet. Begleitend zur che-mischen Behandlung ist zeitgleich ei-ne Spülung der Anlage mit einemDruckluft-Wasser-Gemisch notwen-dig, um den hartnäckigen Biofilm, derzusammen mit vorhandenen Kalkab-lagerungen den perfekten Nährbodenfür eine neue Verkeimung bildet,wirksam zu beseitigen. „Dieses Know-how bieten nicht viele an; die techni-schen Lösungen zum Vorbeugen hel-fen aber, eine Verkeimung zu verhin-dern oder auszuschließen“, so Rögner.Das Grünbeck-Produktprogramm fürpräventive Maßnahmen, also Trink-wasserfilter, Enthärtungsanlagen undDosiercomputer für eine maßgenaueWirkstoffkonzentration nach derTrinkwasserverordnung, in Kombina-tion mit einer regelmäßigen Wartungder Trinkwasseranlage bietet somit ei-nen wirksamen Schutz vor Verkei-mung.

Prävention und sorgfältige Pflegevon Mietobjekten zahlen sich ausAufmerksamkeit für die Legionellen-und Pseudomonasproblematik ist je-denfalls angezeigt: Macht das jahrelan-ge Vernachlässigen einer Installationirgendwann eine Gesamtsanierung et-wa eines Mietshauses notwendig, kön-nen die Kosten nicht nur der Baumaß-nahme, sondern auch des Mietausfallsund der vorübergehenden Unterbrin-gung der Mieter in Hotels so hochsein, dass die Immobilie einen massi-ven Wertverlust erfährt. AkkreditierteInstitute für die Prüfung auf Legionel-len nennt das Gesundheitsamt oderauch derWTO-Berater.

In Installationen lauert Legionellengefahr / Verschärfte Überprüfungspflicht

VON MECHTILD ANGERER

Prävention schützt Leben

Die Wasserexperten von der WTO Wassertechnik Ostbayern (v. li.): Gesellschafter und Geschäftsführer HelmutRögner, Andrea Rögner, Helmut Beinhölzl, Bianca Meck, Dieter Goldhacker, Volker Hirschinger, Dietmar Reil, Tho-mas Riedel Fotos: Graggo/WTO

REGENSBURG. In unseren Breiten istWasser kein rares Gut, wie es etwa inweniger grünen Regionen der Fall ist.DochWasser in guter Qualität ist kei-ne Selbstverständlichkeit: Ein Spezia-list für die Aufbereitung und Ver-wendung von Trink- und Brauchwas-ser ist die WTO Wassertechnik Ost-bayern GmbH. Sie wurde 2013 ge-gründet und ist im Regensburger Ge-werbegebiet Burgweinting-Süd ange-siedelt.

WTO bietet die Produkte der re-nommierten Höchstädter FirmaGrünbeck zur Wasseraufbereitungsowie Serviceleistungen an. Grün-beck-Produkte wie Enthärtungsanla-gen bekämpfen beispielsweise in pri-vaten Häusern Kalkstein; sie sorgenfür weiches Wasser und damit für ei-ne längere Lebensdauer der Haus-technik. Auch die Industrie benötigtspeziell aufbereitetes Wasser im Le-bensmittel- und Getränkebereich –Beispiele hierfür sind Brauereien,Fruchtsafthersteller undMolkereien.

Die WTO hat Anfang 2013 die ge-schäftlichen Aktivitäten der MeckWasseraufbereitung GmbH über-nommen, die sich über 30 Jahre langauf dem Sanitärmarkt in Ostbayerneinen Namen gemacht hatte. Seit ih-rer Gründung setzt die WTO auf Re-gensburger Wasserexperten undschwäbischen Erfindergeist. Denndie Gesellschaft fungiert als Werks-vertretung und Kundendienst für dieGrünbeck WasseraufbereitungGmbH aus Höchstädt an der Donau.Grünbeck ist eines der führendenBranchenunternehmen in Europaund steht für Qualität. Dass dieseKombination funktioniert, kannHel-mut Rögner, Geschäftsführer und Ge-sellschafter der WTO, gut ein Jahrnach der Neugründung bestätigen:„Der enorme Leistungsumfangmacht unser Angebot besonders. Ne-ben Vertrieb und Service bieten wireinen großen Ausstellungsbereich

für die Produkte und moderne Schu-lungsräume. Herzstück ist natürlichdie achtköpfige WTO-Mannschaft,die zu allen Fragen der Wasseraufbe-reitung und der Haus- und Versor-gungstechnik für die Kunden da ist.“

Die ostbayerische Sanitärbranchekann sich nun ortsnah und umfang-reich informieren und fortbilden.Das Angebotspaket der WTO ausKnow-how, Service, Ersatzteilliefe-rung, Schulungen und Ausstellungauf einer Fläche von 400 Quadratme-tern ist in der Region entlang der Do-nau von Eichstätt bis Passau einma-lig. So hat sich die WTOWassertech-nik Ostbayern GmbH bereits zu einerkleinen Pilgerstätte für die Brancheentwickelt: Handwerker, Installateu-re, Planer und Vertreter aus Handel,öffentlichen Einrichtungen sowieKommunen fanden den Weg in dieRöntgenstraße. Die Seminare behan-deln Trinkwasserhygiene, Heizungs-wasseraufbereitung, die praktischeInbetriebnahme von Geräten, Pro-duktschulungen undGrundlagen derWasserbehandlung. Kommende Ver-anstaltungen finden Interessierte aufder Homepagewww.wto-gmbh.de.

Profis in SachenWasserWTO sind die neuenWasserspezialisten in Regensburg

In Burgweinting-Süd hat die WTO GmbH ihren Firmensitz.

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AKTION FÜR WEICHES WASSER

Deutschland macht den Härtetest –unter diesemMotto ruft Grünbeck der-zeit zumMitmachen auf: HartesWas-ser setzt nicht nur elektrischen Gerä-ten wieWaschmaschine und Co. zu.Auch die Heizkosten erhöhen sichdeutlich, wenn stark kalzium- undma-gnesiumhaltigesWasser zirkuliert. DieKalkablagerungen in den Leitungssys-temen sind zusätzliche Keimherde, diesichmit weichemWasser vermeidenlassen. Auf www.ich-will-weiches-was-ser.de kann jeder zumWasserhärtetes-ter werden und zur Erstellung einerWeichwasserkarte beitragen.

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WTO Wassertechnik Ostbayern GmbH

Grünbeck-Werksvertretung

Röntgenstraße 1 · 93055 Regensburg

Tel. 0941 280946-0 · Fax 0941 280946-99

[email protected] · www.wto-gmbh.de

Page 18: Ausgabe 04-2014

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MAGAZINWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 19

OSTBAYERN. Wir bewegen uns täglichim Internet und legenmit der Zeit einezweite Existenz an, die jedochmit demTod nicht beendet ist. ImGegenteil, imNetz leben Verstorbene weiter und esist gerade für Unternehmerwichtig ge-worden, für den Fall des Versterbensauch die Onlineexistenz abzusichern.Denn geerbt wird nicht nur der realeNachlass, Erben müssen auch das vir-tuelle Erbe übernehmen. Dies bestehtmeist nicht nur aus Accounts in sozia-len Netzwerken oder Newsletterabon-nements, sondern umfasst zum Bei-spiel die Nutzung von Onlinebezahl-diensten sowie Verpflichtungen vonEin- und Verkäufen im Internet odervertraglichenVereinbarungen.

Haben Erben keine schriftliche Be-vollmächtigung für die Auflösung desvirtuellen Nachlasses, wird es schwie-rig. Der Datenschutz in eigenen allge-meinen Geschäftsbedingungen verbie-tet die Herausgabe der Daten, auchwenn das Gesetz vorsieht, dass der Da-tenschutz mit dem Tod endet und dieDaten eines Nutzers aus datenschutz-rechtlicher Sicht nicht mehr geschütztsind. Die letzte Möglichkeit, sich Zu-gang zu verschaffen, ist dann der Wegüber das Gericht oder die Vorsorge zuLebzeiten mit einem separaten Testa-ment, das sich mit der virtuellen Exis-tenz beschäftigt.

Sind diese Verhältnisse geklärt,können Erben handeln. Jedoch ist häu-

fig eine umfangreiche Recherche nö-tig, um alle wichtigen Accounts zu er-mitteln. Mittlerweile hat sich dafür ei-ne neue Branche etabliert. SpezielleDienstleister übernehmen diese Re-cherche. Sie bieten ebenso Vorsorgepa-kete an, die Unternehmer oder Privat-personen zu Lebzeiten buchen kön-nen, umwichtige Daten leicht zugäng-lich zu machen. Viele dieser Anbieterarbeiten bereits eng mit den Bestatter-verbänden zusammen.

Blickt man in die Onlinewelt, bie-ten die Portale verschiedene Lösungenan. Die Vorlage der Sterbeurkunde istimmer Pflicht. Ebenso benötigen diemeisten Portale einige weitere Anga-ben des Verstorbenen und stellen di-verse Fragebögen zur Verfügung. AufFacebook kann ein privater Account

in einen Gedenkzustand versetzt wer-den, der nur noch von Freunden einge-sehen werden kann. Diese Funktionsoll dazu dienen, gemeinsam zu trau-ern, so der Support. Es sei auch mög-lich, das Konto sofort zu löschen. Auchfür Unternehmer gilt diese Vorgehens-weise.

Unternehmensseiten werden im-mer gelöscht, eine Gedenkseite ist hiernicht möglich. Beim Businessnetz-werk Linkedin nimmt das Löschver-fahren einige Tage in Anspruch, istaber, so der Support des Netzwerks,einfach zu handhaben. Legen Erbendem Team von Ebay die Sterbeurkun-de vor, wird das entsprechende Mit-gliedskonto gesperrt. Zugangsdatenwerden nicht herausgegeben. Der Sup-port von Ebay bezieht sich auf die all-

gemeinen Geschäftsbedingungen, diebesagen, dass Mitgliedskonten grund-sätzlich nicht übertragbar sind. DieAusnahme stellen noch abzuwickeln-de Verträge dar, deren wichtige Datennur durch den Zugang zum Mitglieds-konto einsehbar sind.

Google macht es den Nutzern nichtganz so einfach. Auf einer extra fürden Todesfall konzipierten Seite kön-nen Nutzer Zugang zum Konto desVerstorbenen beantragen. Google ver-langt eine Kopie des Ausweises derverstorbenen Person und die Sterbeur-kunde. Beides muss ins Englischeübertragen und an die Konzernzentra-le in denUSA geschickt werden.

Der „Kontoinaktivitäts-Manager“von Google ist neu und löscht Dateneines Accounts nach einem vom Kon-toinhaber festgelegten Zeitraum. DasTool benachrichtigt angegebene Kon-takte, die gesammelte Daten, E-Mailsund Bilder erhalten. Ebenso kannmaneine automatische Antwort auf einge-hende Nachrichten vorbereiten. DieseInformationen lassen sich auch auf of-fiziellen Seiten vonGoogle nachlesen.

Die Spuren eines virtuellen Lebensauszulöschen, benötigt viel Energieund Zeit. Oft sind besondere Formali-täten nötig und nicht immer gibt es ei-ne Garantie für eine Löschung. Daherist es sinnvoll, sich bereits zu Lebzei-ten Gedanken darüber zu machen,welche Accounts man anlegt und wiemögliche Erben im Todesfall damitverfahren sollen.

„Ruhe in Frieden“ gilt nicht im InternetDas virtuelle Leben setzt sich auch nach dem Tod fort undmit ihm die Spuren imWorld WideWeb

VON BIRGIT BAUER

Das soziale Netzwerk Facebook hat die Funktion eingerichtet, Accounts von Verstorbenen in ein Gedenkprofil zu versetzen, auf das nur noch Freunde zu-greifen können. Foto: dpa

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STUDENTENPREIS DERWZIn ihrer Masterarbeit warf Personal-managerin Simone Pfeifle einen diffe-renzierten Blick auf die Personalpoli-tik der Medbo. Seite 21

DEN TRENDS AUF DER SPURFacebook gehört zum Standard einesUnternehmensauftritts im Netz, aberauch andere Plattformen bieten besteMöglichkeiten. Seite 24

SCHUTZSCHILD GEGEN SONNEInnovation aus Ostbayern für dieWelt: Mundgeblasenes Glas der Glas-hütte Lamberts schützt Kunstwerkeüberall in Europa. Seite 25

REGENSBURG. Mit dem BMW i8wird in der zweiten Jahreshälfte2014 das erste Serienfahrzeug mitLaserlicht auf den Markt kommen.Osram hat bei der Entwicklung derinnovativen Laserlichtquelle einenentscheidenden Beitrag geleistet. La-serlicht gilt als der nächste Entwick-lungsschritt in der Automobilbe-leuchtung und bietet neben funkti-onalen Vorteilen auch neue Design-möglichkeiten. „Als integrierter Sys-temlieferant kombinieren wir unse-re Kompetenzen aus den BereichenLaser und Automobilbeleuchtungund unterstreichen damit unsereführende Stellung in sämtlichenAutolichttechnologien“, so Hans-Jo-achim Schwabe, CEO des Geschäfts-bereichs Specialty Lighting bei Os-ram. (wz)

Osram rüstetBMWi8 ausPartner für das Laserlicht

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HILFREICHE TIPPS

Überblick behalten: Eine Liste mit allenangelegten Accounts hilft, den Überblickzu behalten. Sie muss allerdings immerwieder aktualisiert werden.Vertrauensperson: Es hat sich als sinn-voll erwiesen, einer Vertrauenspersondie Existenz und den Lagerplatz der Lis-temitzuteilen.Virtuelles Testament: Eine schriftlicheVerfügung für die virtuelle Existenz hilftAngehörigen, Interessen durchzusetzenund Geschäfte weiterzuführen oder zubeenden.

AGBs lesen: Bevorman einen Accountanlegt ist es wichtig, die allgemeinen Ge-schäfts- und Nutzungsbedingungen zustudieren. Oft schützen sich Anbietermit separaten Klauseln zum ThemaDa-tenschutz.Plattformen prüfen: Auf der Site von„just delete me“ kannman herausfin-den, wie schwer oder leicht ein Accountauf einzelnen Plattformen zu löschen ist.Die Site zeigt auch die Vielfalt aller Platt-formen auf http://www.justdele-te.me/de.html

OSTBAYERN. Knapp 40 Prozent derHochschulabsolventen schaffen ih-ren Studienabschluss innerhalb derRegelstudienzeit. Im Prüfungsjahr2012 erwarben nur 138700 Studie-rende einen Abschluss in der vorge-schriebenen Semesterzahl. Sehr viellänger als die Regelstudienzeit be-nötigten die meisten allerdingsnicht: Zählt man zur Regelstudien-zeit noch zwei weitere Semester da-zu, steigt der Anteil der erfolgreichabgelegten Abschlussprüfungen auf77 Prozent. Insgesamt erreichten365800 Studierende 2012 einen Stu-dienabschluss. Am zügigsten stu-dierten Verwaltungswissenschaft-ler. Bei ihnen kamen 98,7 Prozentder Absolventen mit der Regelstudi-enzeit plus zwei Semester aus. (wz)

Studenten seltenimZeitplan

REGENSBURG. Gerresheimer plat-zierte sich bei einer Focus-Umfrageunter rund 20000 Arbeitnehmernunter den besten ArbeitgebernDeutschlands. Die von Statistadurchgeführte repräsentative Befra-gung basiert auf den Bewertungenvon 19700 Arbeitnehmern aus allenHierarchie- und Altersstufen sowie23200 Arbeitgeberwertungen aufKununu. Zu den Unternehmungender Gerresheimer Gruppe gehörtauch die Gerresheimer RegensburgGmbH mit ihren Standorten in Re-gensburg, Pfreimd und Wackers-dorf sowie Gerresheimer item inMünster. (wz)

Gerresheimer istTop-Arbeitgeber

REGENSBURG. Bei der formaljuristi-schen Betrachtung der Frage, was mitdem virtuellen Nachlass einer verstor-benen natürlichen oder juristischenPerson geschieht, ist die Rechtslageeindeutig. „Diejenige Person, die denErbschein in Händen hält und somitzur Verfügung über den Nachlass derverstorbenen Person berechtigt ist,kann auch mit dem virtuellen Nach-lass dieser Person nach eigenem Gut-dünken verfahren“, so die Rechtsan-wältin Sabine Sobola. In diesem Zu-sammenhang weist die IT-Expertinauf den Umgangmit den Tagebücherneines Verstorbenen hin. Auch sie ge-hen als Teil der Erbmasse in das Eigen-tum des Erben über, und dieser kanndarüber verfügen.

Auf wirtschaftlichen Wert achten

Für den Fall, dass ein Erblasser jedochspezielle Regelungen die Erbmasse be-

treffend möchte, muss er ein Testa-ment anfertigen. Hierbei sind be-stimmte Form- und Inhaltsvorschrif-ten zu beachten, damit der Letzte Wil-le auch gültig ist und nicht angefoch-ten werden kann. Gleiches gilt, um ei-nen bestimmten Umgangmit dem vir-tuellen Nachlass nach dem eigenenAbleben zu gewährleisten. Auch diesist in einem Testament festzuhalten.Die am häufigsten gewählte Art einesTestaments ist das eigenhändige (oderprivatschriftliche) Testament gemäߧ2247 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).Hier errichtet der Erblasser ein Testa-ment durch eine handschriftlich ge-schriebene und persönlich unterzeich-nete Erklärung. „Hinsichtlich der indiesem Zusammenhang verwendetenBegrifflichkeit des virtuellen Testa-ments ist aus juristischer Sicht daraufhinzuweisen, dass es ein solches fak-tisch nicht gibt, da es für ein wirksa-

mes Testament der eigenhändigen Un-terschrift bedarf“, so Sabine Sobola.

Bezogen auf die Relevanz, ob ein be-stimmter Umgang mit dem virtuellenNachlass im Testament Verwendungfinden soll oder nicht, ist wohl primärauf den wirtschaftlichen Wert des vir-tuellen Nachlasses abzustellen.

Ebay wertvoller als Facebook

Hierbei ist beispielsweise zwischen ei-nem Facebook-Account, der als Kom-munikationsplattform genutzt wirdund einem Ebay-Account, mit dem einerfolgreicher Onlineshop betriebenwird, zu unterscheiden. „Eine Vielzahlan positiven Bewertungen für einenOnlineshop, und dies über eine langeZeitdauer hinweg, können einen er-heblichen wirtschaftlichen Wert dar-stellen, der in jedem Fall in einem Tes-tament geregelt werden sollte“, so Sa-bine Sobola. Dieser Unterschied ist

auch der Grund, warum bei einer Viel-zahl von Onlinediensten und Social-Media-Plattformen systemseitig einProzess hinterlegt ist, der nach einerbestimmten Dauer von Inaktivität zueiner Löschung des jeweiligen Ac-counts führt. Dies ist jedoch bei Ebaynicht der Fall. Eine Löschung des Ac-counts durch Ebay könnte hier zuSchadensersatzansprüchen seitens derErben führen, die erst nach der Lö-schung des Accounts von dessen Exis-tenz erfahren haben. Auch in diesemZusammenhang ist es wichtig, rele-vante digitale Güter in einem Testa-ment zu erwähnen, damit dem Erbendie Existenz zur Kenntnis gelangt.„Hier verhält es sich wie im realen Le-ben, denn sollte ein Erbe von be-stimmten Teilen des Nachlasses keineAhnung haben, so kann er auch nichtdarüber verfügen“, so RechtsanwältinSabine Sobola abschließend. (xhm)

ImTestament nicht nur an reales EigentumdenkenDas virtuelle Leben kann einen erheblichen wirtschaftlichenWert darstellen, der im Testament auftauchen sollte

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REGENSBURG. In Zeiten des demografi-schen Wandels hat der Wettbewerbum die besten Köpfe längst begonnen,von kompetenten Azubis angefangenbis hin zu hoch qualifizierten Fach-und Führungskräften. „Die Menschenund ihre Arbeit an der gemeinsamenIdee machen den Erfolg eines Unter-nehmens aus“, betont Florian Falken-berg, der Leiter des BildungszentrumOstbayern (Bizo). Bei diesem Bemühenunterstütze man die Unternehmenentsprechend dem Motto „Weiterbil-dung bewegt“.

Kommunikation als Kostenfaktor?

Im Zentrum des Angebots steht dieWeiterbildung von Fach- und Füh-rungskräften auf den Gebieten derKommunikation und der Persönlich-keitsentfaltung. Diese Personalent-wicklung ist nicht nur wegen einerhohen Mitarbeiterzufriedenheit unab-dingbar, sondern auchwegen der enor-men Kosten, die aufgrund von Kom-munikationsproblemen im Unterneh-men entstehen. So beziffert jedes zwei-te mittelständische Unternehmen ineiner Studie des Wirtschaftsprüfungs-unternehmens KPMG aus dem Jahr2009 den Verlust durch verschleppteProjekte im Unternehmen auf 50 000Euro pro Jahr. Ursachen hiervon sindunter anderem Konflikte im Unter-nehmen und mangelndes Projektma-nagement, deren Schulung zu denKernkompetenzen des Bizo zählt.

Trainingsangebot für WZ-Leser

Fach- und Führungskräfte erfahren sozum Beispiel im Zwei-Tages-Intensiv-training „Kommunikation kompakt“,wie sich Konflikte vermeiden lassenund ein überzeugendes Auftreten inBesprechungen erreicht werden kann.In diesem Zusammenhang bietet Flo-rian Falkenberg ein besonderes Zu-ckerl an: Bis zum 15. April erhalten Le-ser der Wirtschaftszeitung für dieses

Intensivtraining eine Ermäßigung(siehe Anzeige unten). Als Terminenennt der Bizo-Geschäftsführer den 2.und 3. Juni sowie den 21. und 22. Okto-ber 2014. Speziell für Führungskräfteentwickelte das Bizo gemeinsam mitseinem wissenschaftlichen Beirat dieTrainingsreihe „Gesunde Führung“.Hier erfahren Führungskräfte, wie siedurch gelungene Kommunikation ei-nen niedrigeren Krankenstand errei-chen und nicht zuletzt auch motivier-teMitarbeiter.

Neben diesen offenen Seminarenist das Bizo auf Trainings direkt imUnternehmen spezialisiert. „Je engerwirmit denUnternehmen zusammen-arbeiten, desto besser können wir aufderen individuelle Bedürfnisse einge-hen“, betont Falkenberg. Dabei arbei-tet das Bizo-Team nach einem fünfstu-figen Qualitätszirkel, dessen Hauptzie-le in reibungslosen Kommunikations-abläufen im Unternehmen und moti-vierten Mitarbeitern bestehen. DieseQualität garantiert das Bizo vor allemdurch die eigenen Menschen, die hin-ter dem Unternehmen stehen. So kön-ne sich die Führungsspitze, bestehendaus dem Geschäftsführer Martin Seitelund dem Leiter Florian Falkenberg,auf ein 13-köpfiges Trainerteam vollund ganz verlassen. Diese Fachleutebringen Expertise aus den verschie-densten Bereichen mit und sorgen so-mit für umfassende Erfahrung in derWeiterbildung und Organisationsent-wicklung. Was allen gemeinsam sei,ist eine spezifische Trainings- bezie-

hungsweise Coachingausbildung undeine langjährige Berufs- und Trai-ningserfahrung. Außerdem arbeitendie Trainer des Bizo nach einem ge-prüften Trainingskonzept, das dafürsorgt, dass nicht nur Inhalte vermitteltwerden, sondern praktisch mit denAnliegen der Teilnehmer gearbeitetwerde. Zusätzlich werde auch viel ge-lacht, „denn der Spaß an derWeiterbil-dung soll nicht zu kurz kommen“, soFalkenberg.

Wissenschaft und Praxis verzahnt

Auch die enge Kommunikation mitdem wissenschaftlichen Beirat des Bi-zo garantiert den Seminarteilneh-mern, dass sie Wissen auf Grundlageaktueller Studien und Erkenntnisse er-fahren. Zu diesem Beirat gehörenWis-senschaftler der Universität Regens-burg, wie Dr. Brigitte Teuchert als Lei-terin desMasters of Speech Communi-cation and Rhetoric und PD Dr. EleniStamouli vom Institut für AllgemeinePädagogik, wie auch Dr. Silke Weis-weiler von der LMU München undProf. Dr. Simone Kauffeld vom Psycho-logielehrstuhl der Universität Braun-schweig. Neben hochwertiger und vorallem praktischer Weiterbildung istden Gründern des Bizo vor allem auchdie Regionalität wichtig. „Wir sehenOstbayern als aufstrebenden Marktmit zunehmender Professionalisie-rung, wo der Wert der Weiterbildungnoch nicht allen Unternehmen be-wusst ist“, sagt Falkenberg. Deswegensei die Serviceoffensive Ostbayern ge-

startet worden, um dem Einzelhandeleinfache und wirksame Seminare zuVerkauf und Beschwerdemanagementan die Hand zu geben.

Kirsten Bruhn als besonderer Gast

Diese Offensive läuft auch weiterhinund schließt mit dem Zertifikat der„Zertifizierten Servicekraft (Bizo)“ ab.Hierzu untermalt der RegensburgerKabarettist Christian Kirschner dieVortragsabende mit humorvollen Ein-lagen ebenso, wie er auch beim Edu-tainment-Abend „Wünsche, Träume,Lebensziele: angehen und dranblei-ben!“ aktiv ist. Doch auch Referentenüber die Landesgrenzen hinaus vertre-ten das Bildungszentrum Ostbayern,wie etwa die dreifache Paralympics-Goldmedaillengewinnerin KirstenBruhn, die am 29. November die Ver-anstaltung „Du kannst mehr als dudenkst“ unterstützenwird.

Bleibt die Frage, wie nun konkretdem demografischen Wandel begeg-net werden kann. Falkenberg siehtdrei Möglichkeiten: Zum einen müsseman sich am besten vor Ort ein Bildvom Unternehmen machen, um indi-viduelle Konzepte zu entwickeln. Imzweiten Schritt unterstützt das Bizodie Mitarbeiter durch gezielte Weiter-entwicklungsmaßnahmen mit demNebeneffekt, die Arbeitgeberattrakti-vität zu steigern. Und schließlich wer-den Maßnahmen angeboten, die zu ei-ner höheren Identifizierung mit demeigenen Unternehmen führen, etwa inForm von Teamveranstaltungen oderder Ausarbeitung eines Leitbildes.

Das BildungszentrumOstbayern betont die Weiterbildung als Weg zu hoher Arbeitgeberattraktivität

Partner für strategische Personalentwicklung

Kommunikation und Rhetorik – eine besondere Stärke vom Bizo

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„Du kannst mehr als Du denkst!“FLORIAN FALKENBERG

REGENSBURG. „Eine gute Führungs-kraft gibt demMitarbeiter sein Herzzum Pfande“, sagt Martin Seitel aufdie Frage, wo es denn einmal mitdem Bizo hingehen solle. „Wir ar-beiten nun als Kultur- und Kon-gresszentrum im Kolpinghaus Re-gensburg bereits seit zehn Jahrenmit Florian Falkenberg zusammen“,erinnert sich Seitel und auch daran,dass man sich im Jahr 2010 ent-schieden habe, die Kompetenzenzusammen zu legen. So kam dieWeiterbildungskompetenz von Flo-rian Falkenberg mit dem Potenzialder Räumlichkeiten und der Gastro-nomie des Kolpinghauses zusam-men, und gemeinsam gründeten siedas BildungszentrumOstbayern.

Schon Adolph Kolping verfolgtedas Ziel, Menschen in ihrer persön-lichenWeiterentwicklung zu unter-stützen, und diese Idee wird auchheute wieder im Bizo lebendig.Adolph Kolping jedenfalls sei weitmehr als nur ein Namensgeber auslängst vergangenen Zeiten. Der So-zialreformer aus der Mitte des 19.Jahrhunderts habe vielmehr selbstdie Erfahrung gemacht, dass die Le-bensumstände verändert werdenkönnen. Einerseits finden im Kol-pinghaus junge Menschen währendihrer Ausbildung eine Unterkunftmit Verpflegung, sozialpädagogi-scher Begleitung und vielfältigenFreizeitmöglichkeiten. Auf der an-deren Seite trainieren professionelleTrainer und Coaches Fach- und Füh-rungskräfte in Sachen erfolgreicherVerständigung und professionellerZielerreichung.

„Uns vereint der Mensch, undwenn es dem gut geht, er Lust anseinem Tun hat und motiviert inden Tag startet, dann sind auch wirzufrieden“, schließt Martin Seitelmit einemAugenzwinkern.

AktuellesVorbildAuf Adolph Kolpings Spuren

Martin Seitel Fotos: Bizo

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INTENSIVTRAININGS UNDPOWERWORKSHOPS FÜRDEN BERUF

Training „Emotionale Kommunika-tonssituationen meistern“7. bis 8. April

15. bis 16. Juli

10. bis 11. November

Powerworkshop „Schnell & professio-nell visualisieren“8.Mai

6. November

Personaler-Powerworkshop7. Oktober

Training „Kommunikation kompakt“2. bis 3. Juni

21. bis 22. Oktober

Training „Effizientes Zeit- und Selbst-management“6. Juni und 6. Oktober

Das komplette Trainingsprogrammdes Bizo gibt es aufwww.bildungszentrum-ostbayern.de

BILDUNGSZENTRUMOSTBAYERN« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

SEITE 20 | APRIL 2014 ANZEIGETHEMENSPEZIAL

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WIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 21

OSTBAYERN. Johannes Hö-cherl (OTH Regensburg), Si-mone Pfeifle (OTH Regens-burg, OTH Amberg/Weiden,TH Deggendorf), ClaudiusLöhnert (Universität Passau)und Daniel Lammering (OTHRegensburg) heißen die vierNominierten für den Studen-tenpreis der Wirtschaftszei-tung 2013. Ihre Arbeitenwur-den von der Jury als die vierbesten unter allen eingereich-ten Arbeiten ausgewählt.

Die Qualität der einge-reichten Abschlussarbeitenhat die Jury schlichtweg be-geistert. 25 Arbeiten habenAbsolventinnen und Absol-venten ostbayerischer Hoch-schulen zumWettbewerb an-gemeldet. Das Niveau mussals überragend bezeichnetwerden. Ob Marketing, Mobi-lität oder Personalrecruiting:Die Themen der eingereich-ten Arbeiten spiegeln die gan-ze Bandbreite der ostbayeri-schenWirtschaftswelt wider.

Die Jury hatte die Qual derWahl. In einer ersten Rundewurden die besten 15 ausge-wählt. Anschließend wurdeein Ranking erstellt. Die vierbesten Arbeiten sind nomi-niert für den Studentenpreisder Wirtschaftszeitung. Andieser Stelle präsentieren wirIhnen heute die zweite dieservier Arbeiten, aus denen dieJury dann den Sieger ermit-teln wird. Der Studentenpreiswird zusammen mit dem In-novationspreis der Wirt-schaftszeitung im Rahmen ei-ner Galaveranstaltung imMai verliehen. (am)

ÜberragendeArbeiten

REGENSBURG. Warum arbeiten Sie ger-ne bei Ihrem Arbeitgeber? Diese simp-le, aber in Zeiten von Fachkräfteman-gel doch so akute Frage stellte SimonePfeifle den Mitarbeitern der Medizini-schen Einrichtungen des Bezirks Ober-pfalz, kurz Medbo. Für ihre Masterar-beit zur Konzeption eines Employer-Branding-Ansatzes im Gesundheitswe-sen tauchte die junge Human Resour-ce Managerin tief ein in die Berufs-wirklichkeit von Ärzten, Pflegeperso-nal und Angestellten. Ihre Ergebnisse:Die Medbo hat sich in der Innenwahr-nehmung als attraktiver, stabiler undzukunftsfähiger Arbeitgeber etabliert.In der Außenwirkung hängt vor allemdem Bezirksklinikum in Regensburgimmer noch das Image der ehemali-genNervenheilanstalt Karthaus nach.

Mit circa 2100 Mitarbeitern ist dasBezirksklinikum in Regensburg dergrößte Standort der Medbo. WeitereEinrichtungen befinden sich in Am-berg, Cham, Parsberg, Weiden undWöllershof. „Durch diese flächende-ckende Ausrichtung stellen wir diepsychiatrische und psychotherapeuti-sche Versorgung von etwa einer Milli-on Einwohner sicher“, berichtet HorstMeisinger, der Personaldirektor derMedbo. Eine Klinik im Schlaraffen-land? „Ganz im Gegenteil“, betontMeisinger. Im Bereich Neurologie undin weiteren Teilbereichen buhlt dieMedbo mit anderen Kliniken und Pri-vatpraxen um die Gunst der Fachkräf-te. Hinzu komme der aktuelle Zeit-geist. „Der Anteil behandlungsbedürf-tiger psychischer Erkrankungennimmt stetig zu. Umso wichtiger istes, qualifizierte Mitarbeiter zu bindenund neue zu finden.“ Nach außen habedas Bezirksklinikum zudem nach wievor ein Imageproblem. „Würde mandie Menschen in Regensburg auf derStraße fragen, würde man vermutlichmehr über die ehemalige Nervenheil-anstalt Karthaus als über das moderneKliniken- und Therapiezentrum erfah-

ren, das dieMedbo heute ist“, berichtetPfeifle.

Mitarbeiter werben Mitarbeiter

Um neue Zukunftsstrategien zu er-gründen und die enorme medizini-sche Bedeutung des Versorgungsange-bots am Bezirksklinikums auch nachaußen zu transportieren, öffnete Mei-singer der Studentin Tür und Tor. Ergewährte der 26-Jährigen tiefe Einbli-cke in die Personalstruktur des Unter-nehmens. Für Meisinger ein ersterSchritt zu erfolgreichem EmployerBranding: Transparenz schaffen. Undden Mitarbeitern Mitbestimmungs-und Gestaltungsrechte einräumen.Die gaben ihren Teil zurück. Insge-samt 24,6 Prozent der Beschäftigten –von der Führungs- bis zur Reinigungs-kraft – beteiligten sich an der vonPfeifle durchgeführten Onlineumfra-

ge. Zudem stellten sich 76 Prozent derFührungskräfte für ein Interview zurVerfügung. Pfeifle selbst hospitierte inverschiedenen Bereichen der Medbo.„Dadurch lernt man die Menschenund deren Arbeitsalltag besser ken-nen. Man bekommt ein Gefühl dafür,vor welchen Herausforderungen dieMitarbeiter tagtäglich stehen, welcheHöhen und Tiefen deren Job mit sichbringt“, beschreibt Simone Pfeifle ih-ren Ansatz. Die hohe Beteiligung –normalerweise liegt der Anteil imDurchschnitt bei etwa sieben bis achtProzent – wertete Pfeifle als gutes Zei-chen. Ein Zeichen dafür, dass die Mit-arbeiter ihrem Arbeitgeber vertrauenund ihn auch in Zukunft weiter voran-bringenwollen.

Ein zentrales Ergebnis der Analyse,auf das künftig auch das Recruitingder Medbo angepasst werden soll: DieMitarbeiter machen sich schon jetztgern für ihren Arbeitgeber stark. Etwa40 Prozent der derzeit Beschäftigtenwurden auf die Medbo durch Freunde,Verwandte und Bekannte aufmerk-sam. „Dieses Recruiting-Potenzial wol-len wir natürlich weiter ausbauen“,sagt Meisinger. „Wohl nicht durch einKopfgeld“, betont der Personaldirek-tor. Allerdings soll ein gezieltes „Mitar-beiter-werben-Mitarbeiter“-Programmentwickelt werden. Als weiteres Zug-pferd des Employer Brandings derMedbo identifizierte Pfeifle das gutausgebaute Personalentwicklungskon-

zept. So werden beispielsweise Füh-rungskräfte über zwei Jahre in inter-nen Schulungsprogrammen auf ihreneuen Aufgaben vorbereitet.

Neue Ansprüche der „Generation Y“

„Ein Chefarzt erwirbt seine Führungs-qualitäten nicht durch seinen Titel“,gibt Pfeifles MasterarbeitsbetreuerProf. Dr. Bernt Mayer von der FakultätBetriebswirtschaft, Unternehmens-und Personalführung der OTH Am-berg-Weiden zu Bedenken. „Auchwenn viele Ärzte heute noch nach die-sem Selbstverständnis agieren.“ Aku-ter Fachkräftemangel und erhöhte An-sprüche der sogenannten „GenerationY“ an ihr Arbeitsumfeld zwingen dieMedizinbranche laut Mayer zum Um-denken. „Jede Klinik ist auch ein Un-ternehmen, das es zu führen gilt.“ Da-bei müsse der Spagat zwischen Mitar-beiterführung auf der einen Seite undPatientenversorgung auf der anderenSeite gemeistert werden. Das eine gehtjedoch nicht ohne das andere. „Nurwenn sich dieMitarbeiter in ihren Sor-gen und Nöten Ernst genommen füh-len, werden sie sich auch freundlichund hingebungsvoll um die Patientenkümmern können“,merktMayer an.

Als ausgemachte Stärke bietet dieMedbo ihren Führungskräften undMitarbeitern im Gegenzug Nachhal-tigkeit und Stabilität. „Wir wollen un-sere Mitarbeiter längerfristig an dasUnternehmen binden und bieten da-her eine Vielzahl von Entwicklungs-möglichkeiten“, betont Horst Meisin-ger. Auf dem Gelände des Bezirksklini-kums in Regensburg befinden sich un-ter anderem eine Berufsfachschule fürPflegekräfte und ein eigenes Institutfür Bildung und Personalentwicklung.Durch Kooperationsverträge mit derUniversität haben wissenschaftlichausgerichtete Mitarbeiter neben derpraxisorientierten Arbeit auch dieMöglichkeit, ihre Forschung weiterauszubauen.

Personalmanagerin Simone Pfeifle warf einen differenzierten Blick auf die Personalpolitik der Medbo

Der Arbeitgeber auf der Therapiecouch

VON JUDITH BUCHWALD

Simone Pfeifles Employer Branding Konzept fußt auf den drei Säulen Ver-

antwortung gegenüber den Mitarbeitern, der Patient im Mittelpunkt und

Zukunft mit Stabilität. Fotos: Sebastian Pieknik

Bei ihrer Masterarbeit wurde die junge Personalmanagerin von Betreuer Prof.

Dr. Bernt Mayer (li.) und Medbo-Personaldirektor Horst Meisinger unterstützt.

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NOMINIERT FÜR DEN STUDENTENPREIS: SIMONE PFEIFLE

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DATEN UND FAKTEN

Teilnehmer: Simone PfeifleTitel der Arbeit: Konzeption eines Emp-loyer Branding Ansatzes im Gesund-heitswesen amBeispiel dermedboHochschule: Hochschulen Amberg-Wei-den, Deggendorf, RegensburgStudiengang:Masterstudiengang Hu-man Resource ManagementUnternehmen:Medizinische Einrichtun-gen des Bezirks Oberpfalz – KUWissenschaftlicher Betreuer: Prof. Dr.Bernt Mayer

Page 21: Ausgabe 04-2014

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ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23SEITE 22 | APRIL 2014

Ein gemütlicherAbend bei einemGlas Wein und eineschöne Unterhal-tung –mit einem Ro-boter. Er reagiert mitFreude, Verwunde-rung oder Entsetzen

auf die Erzählungen desMenschen. Klingt wieZukunftsmusik? Aber schon heute arbeitendie Forscher daran, Roboter besonders sympa-thisch und emotional zu gestalten, um ihreAkzeptanz bei denMenschen zu erhöhen. Aufder Human-Robot-Interaction-Konferenz An-fang März in Bielefeld stellten die Entwickleraus 25 Ländern ihre neuestenModelle vor. Derhumanoide Roboterkopf Furhat aus Schwe-den zum Beispiel zeigt emotionale Ausdrückeauf seinem Gesicht, wenn er eine Unterhal-tung mit einem Menschen führt. Die Idee da-hinter ist, dassMenschen sympathische Robo-ter schneller und besser verstehen können –und ihnen dann eher den Zugang zu ihremAlltag gewähren.

Emotionale Roboter

Quadrocopter servie-ren das Bier im Cafe,eine Barkeeper-Ma-schine mixt dieCocktails in der Barund warnt, wennman schon zu vielgetrunken hat. Auch

die Einkäufe oder die Post werden von Qua-drocoptern transportiert. Bei der Kleidungs-wahl muss man sich in Zukunft auch nichtfestlegen: Denn T-Shirts oder Kleider könnendie Farbe oder den Aufdruck ändern. Das Zu-kunftsinstitut in Frankfurt sagt für die Zu-kunft außerdem Wearable Computing-Pro-dukte voraus. Armbänder und Laufschuhekönnten die Körperfunktionen überwachen,ein T-Shirt könnte bei den Yogaübungen hel-fen. Roboter werden Menschen auch beimSport unterstützen und mit ihm interagieren:Ein Joggobot motiviert den Läufer zum Bei-spiel beim Joggen, indem er vor ihm herfliegt,die schönsten Strecken aussucht, mit demLäufer spricht oder passendeMusik abspielt.

Helfer in der Freizeit

Im Jahr 2030 werdenOberflächen mehr-fach genutzt: EinSpiegel liefert dieneuesten Nachrich-ten oder die To-do-Liste beim Zähne-putzen; in den Tisch

ist ein Desktop integriert, um Zeitung zu lesenoder Mails zu checken. In der nahen Zukunftwerden flexible Displays, Touchscreens oder3D-Displays im ganzen Haus eingesetzt. Auchim Büro oder beim Einkaufen sind technischeEntwicklungen auf dem Vormarsch. Die Kol-legen kommunizieren per iRobotmiteinanderund müssen dafür nicht einmal ihr Haus ver-lassen. Beim Einkaufen muss man sich nichtmehr an die Öffnungszeiten halten, denn Pro-dukte werden nicht mehr in den Geschäftenausgestellt. Touchscreens auf Plakaten könn-ten die Produkte präsentieren. Mit dem Scaneines QR-Codes wird die Bestellung abge-schlossen. Auch die Bezahlungwird digital ab-gewickelt – per Smartphone oder Chip.

Mit dem Plakat einkaufen

Frühmorgens imJahr 2030: Die Senso-ren erkennen an-hand biometrischerDaten, dass derMensch aufwacht,und treffen Vorberei-tungen für das Früh-

stück. Fühlt man sich unwohl, kann man,statt einen Arzt aufzusuchen, einen Ganzkör-per-Sensoranzug anziehen, um die Schmerz-quelle auszumachen. Schon heute gibt es die-sen Anzug für Babys, um Herzschlag undSchlaf zu überwachen. Computer werten beichronisch Kranken Blutzucker, -druck oderKörpergewicht aus und suchen nach Alarmsi-gnalen. Im Münchner UniversitätsklinikumGroßhadern durchforsten schon heute Ma-schinen den Stoffwechsel von Patienten undsammeln Hinweise auf Infektionen, Entzün-dungen oder Tumore. Auch der Kontakt zumArzt wird digital: Der Doktor wird per Daten-leitung zugeschaltet und kann so eine Diagno-se stellen und eine Behandlung verordnen.

Biometrikwird alltäglich

Schöne neueWelt: Diese Trends zeichnen sich schonheute ab

Die Entwicklung der3D-Drucker wirdenorm voranschrei-ten – und sie werdenerschwinglich.Trendforscher SvenGabor Janszkyspricht sogar von ei-

ner „Revolution des 3D-Printings“. Er sagt Co-pyshops an jeder Straßenecke voraus, die Er-satzteile oder ganze Möbelstücke druckenwerden. Auch sei es für ihn „nur eine Frageder Zeit, bis 3D-Druck zum Trendthema Nr. 1im Maschinenbau avanciert“. Auch die Medi-zin wird die 3D-Drucker implementieren. AmFraunhofer-Institut für Grenzflächen- undBioverfahrenstechnik in Stuttgart wird an derBiotinte geforscht, die menschliches Gewebenachbilden soll. Knie-Gelenke und Ohr-Mu-scheln aus dem Drucker könnten folgen. Undman denkt noch größer: Beim Zukunftskon-gresses des „2b Ahead ThinkTanks“ wurdengedruckte Häuser vorgestellt, die in 20 Stun-den und für ein Zehntel der Kosten entstehen.

Häuser aus demDrucker

2030 kann die Zeitwährend der Auto-fahrt besser genutztwerden: zum Lesen,Arbeiten oder Schla-fen. Die neuen Fahr-zeuge werden 2030nicht nur autonom

fahren, sondern sich auch mit den anderenAutos austauschen. Am Ziel steigt der Fahreraus und schickt sein Auto per App zum Par-ken. Bei einem Unfall meldet das Auto soforteinen Bericht an dieWerkstatt. Laut Trendfor-scher Sven Gabor Janszky werden auch Am-peln überflüssig, weil Sensoren im Boden denVerkehr lenken. Die Mitglieder des ClustersSensorik in Regensburg basteln bereits heutean Fahrerassistenzsystemen. Radare, Infrarot-kameras und Ultraschallsensoren arbeitenvernetzt, um das Fahren sicherer und ent-spannter zu machen. Stereokameras werdenObjekte und Fußgänger vor dem Auto räum-lich erfassen und deren Bahn berechnen, umeinenUnfall zu verhindern.

Intelligenz auf vier Rädern

Will der Mensch dieWohnung verlassen,erinnert ihn die Gar-derobe an den Re-genschirm, weil esan diesem Tag reg-nen wird. In einemintelligenten Haus

bestellt der Kühlschrank fehlende Zutaten fürein Abendessen, die TV-Tapete sucht selbst-ständig nach Lieblingssendungen. Die embed-ded world Exhibition im Februar in Nürnbergzeigte, dass der Trend zu vernetzten Gerätenim Haus immer ausgeprägter wird. Auch Hu-man-Machine-Interfaces werden zunehmendgenutzt. Schon heute gibt es Pflanzen, die sen-sorisch überwacht werden und per Twitter-nachricht gegossen werden können. Im eHou-se werden die Haushaltsgeräte per Funkmitei-nander kommunizieren: selbstständig lernen-de Thermostate, intelligente Stromzähler,Herde oder Waschmaschinen. Eine enormeArbeitserleichterung für den Menschen –wenn er die Bedienung beherrscht.

Sensoren als Hausdiener

OSTBAYERN. Das Jahr 2030 ist nur 16 Jahre ent-fernt und doch wird sich die Welt bis dahin gra-vierend verändern. Denn die technischen Ent-wicklungen schreiten so schnell voran, dass eszunehmend schwieriger wird, sich ihnen zu ent-ziehen. Deshalb kann es hilfreich und zum Teilauch beruhigend sein, schon heute zu wissen,welche Herausforderungen in der nahen Zu-kunft auf dieMenschen zukommen.

Klar ist heute schon: Die Veränderungen wer-den nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch dasPrivatleben und die Freizeit betreffen. Ob im ei-genen Haus, im Büro, beim Arztbesuch oderbeim Sport: Maschinen werden Menschen im-mer mehr unterstützen. Die gewagtesten Prog-nosen sagen sogar eine Verschmelzung des Men-schen mit der Technik voraus: implantierteChips oder Roboter, die vom Nervensystem ge-steuert werden.

Ein intelligentes Haus, selbststeuernde Autosoder Quadrocopter in der Luft – Technik, dieheute noch in den Kinderschuhen steckt, wirdsich bis 2030 rasant entwickeln und alltäglichwerden. Daran arbeiten Unternehmen, aber vorallem Wissenschaftler und Forscher: Für mehrEffizienz setzen sie auf Zusammenarbeit in ver-schiedenen Clustern, teils auch über Ländergren-zen undKontinente hinweg.

Ein Nachteil der technischen Entwicklung ist,dass die Kommunikation entmenschlicht wird.Maschinen, die medizinische Daten sammelnund an den Arzt weiterleiten und die Aussicht,nicht einmal mehr in der Bar auf eine menschli-che Bedienung zu treffen – diese Zukunftsvisio-nen scheinen nicht sehr attraktiv. Dennoch wirdes Menschen geben, die sich gern von der digita-len Welt beeinflussen lassen und jede neue Ent-wicklung sofort in ihr Leben aufnehmen wer-den. Andere werden sich herauspicken, was siefür nützlich erachten und alles weitere links lie-

gen lassen. Und dannwird es nochMenschen ge-ben, die jeden Technikeinsatz im Beruf oder imAlltag verweigern und lieber auf echtenmensch-lichenKontakt setzen.

Welche Verbesserungen kann die Technikuns im Jahr 2030 bieten? Und in welcher Weiseversucht die Wirtschaft, die Trends für die Zu-kunft bereits heute mitzugestalten? Klar ist: Un-ternehmen – groß, mittel oder auch klein – müs-sen sich den Herausforderungen der Zukunftstellen. Denn die Kunden werden anspruchsvol-ler, weilWissen und Produkte schon heute über-all verfügbar sind.

Neue Start-ups könnten die „alten Hasen“ inder Zukunft ins Straucheln bringen, weil sieschneller agieren und auf Trends reagieren kön-nen. So sehen Trendforscher bei der Entwick-lung der 3D-Drucker schon heute eine Gefahrfür Baumärkte und Möbelhersteller, wenn jedesErsatzteil oder jeder Stuhl einfach nachgedrucktwerden kann. Auch die Arbeitswelt wird sich

verändern. Roboter werden Menschen bei derArbeit vertreten und ihnen schwere Tätigkeitenabnehmen. Flexible Arbeitszeiten und -orte wer-den die Unternehmen herausfordern und neueKonzepte heraufbeschwören. Telearbeit wird inZukunft eine große Rolle spielen, weil immermehr Menschen ihre Arbeitszeit flexibel gestal-tenmöchten. Anstatt ins Büro zu fahren, werdensogenannte iRobots auf den Weg ins Office ge-schickt und ferngesteuert. Die Maschinen sehenauswie eine Säule auf Rädernmit einem PC-Bild-schirm. Per Bildschirm kann der Angestellte mitden Kollegen oder Vorgesetzten kommunizie-ren, Vorträge halten oder weltweit an Konferen-zen teilnehmen.

Doch alle Roboter, Sensoren und intelligenteGeräte brauchen detaillierte Anweisungen, Tau-sende Handlungsmöglichkeiten müssen vorhervon Menschen durchdacht und programmiertwerden. Die Kontrolle liegt damit noch inmenschlicher Hand.

Exoskelette, iRobots und gedruckteHäuserTechnik, die heute noch nach Science Fiction klingt, könnte bis zum Jahr 2030 ganz selbstverständlich zum Alltag gehören

VON OXANA BYTSCHENKO

Statt mit schwerenGewichten Wirbel-säule und Gelenkezu belasten, werdenAußenskelette, soge-nannte Exoskeletteeingesetzt. Die Stüt-ze aus Metall bildet

eine äußereHülle für dasmenschliche Skelett,unterstützt es beim Laufen und Tragen undkann sogar die Kraft verstärken. Die For-schung bedient sich hier bei der Natur undbaut den Körperaufbau von Insekten oderKrebsen nach. Mit den Exoskeletten ist zumBeispiel ein Einsatz auf dem Bau vorstellbar.Heute werden die Exoskelette vor allem beiStudien mit behinderten Menschen einge-setzt, um ihnen das Laufen zu ermöglichen.Sie werden per Joystick oder über Sensoren ge-steuert, später kann eine Steuerung über dasNervensystem des Menschen umgesetzt wer-den. Im Zuge der demografischen Entwick-lung könnten Exoskelette in Zukunft auch Se-nioren und Pflegende unterstützen.

Insekten als Vorbild

Page 22: Ausgabe 04-2014

OSTBAYERN. Blickt man auf die Ent-wicklungen der sozialen Netzwerkeim vergangenen Jahr, ist klar: SocialMedia wird in Zukunft einen wesent-lich höheren Stellenwert einnehmenals bisher. Das liegt einerseits an densteigenden Nutzerzahlen, andererseitsan der aufkommenden Vielfalt, wennes um soziale Netzwerke geht. In denletzten Jahren konzentrierten sich vie-le Unternehmen und Nutzer aus-schließlich auf Facebook. Jetzt entde-cken sie die Vielfalt neuer Netzwerk-möglichkeiten. Während Facebookzum Standard eines Unternehmens-auftritts im Netz gehört, bieten Instag-ram, Google+ oder Pinterest besteMöglichkeiten, sich noch attraktiverim Internet und somit beim Verbrau-cher zu positionieren. Wichtig dafürist eine Strategie, die Ziele festlegt undWege aufzeigt. Dazu zählt auch die Bu-chung bezahlter Werbeplätze. Allegroßen Netzwerke, mit Ausnahmevon Google+, bieten das an. Sie gilt es,gezielt und strategisch sinnvoll einzu-setzen, um die Reichweite zu erhöhen.

Bilder werden immer wichtiger

Zeit ist ein ebenso wichtiger Faktor.Nicht neu, aber umso wichtiger wirddie Kommunikation mit den Nutzernsein. Sie braucht Zeit. Interaktion för-dert die Glaubwürdigkeit und das Ver-trauen der Zielgruppen. ZahlreicheKonsumenten verlassen sich lieber aufdie persönlichen Erfahrungswerte an-derer als auf Empfehlungen eines Un-ternehmens. Daher ist es umso wichti-

ger, den Kontakt zu den Nutzern auf-rechtzuerhalten und zu fördern.

Einweiterer wichtiger Faktor ist dieSprache des Bildes. Bereits 2013 wardeutlich erkennbar, dass Plattformenwie Pinterest, Vine oder Instagram im-mer größere Aufmerksamkeit von denNutzern bekamen. Besonders weibli-che Nutzer haben darauf reagiert, aberauch die männlichen Nutzer ziehennach. Visualität spielt bei der Wahr-nehmung eines Unternehmens odereines Produkts eine immer größereRolle. Auf den Plattformen findenNut-zer Bildmaterial und Videos. Richtigeingebunden sind diese Medien eine

vielseitige Möglichkeit, auf sich oderdas eigene Produkt aufmerksam zumachen und zu begeistern.

Nicht nur Bilder gewinnen weiteran Bedeutung, auch das Design der ei-genen Homepage muss für die Nut-zung von mobilen Geräten wie Tablet-PCs oder Smartphones ausgelegt, alsoresponsiv sein. Responsives Designpasst sich mit grafisch dynamischemAufbau denDisplaygrößen der Nutzer-geräte an. Zu Bildern und passendemDesign gehören auch gute Inhalte. Ei-ne einfach platzierte Information wirdoft nicht wahrgenommen oder als un-attraktiv empfunden. Content Marke-

ting ist also keine Eintagsfliege, son-dern ein sinnvolles Instrument, umKunden anzuziehen und an ein Unter-nehmen zu binden. Wer wertvolleund nützliche Inhalte kreativ nutztund attraktiv verpackt präsentiert, ar-beitet effektiv. Sinnvoll sind eigens da-für eingerichtete Redaktionen.

Gute Geschichten sind gefragt

Diese Kreativen und Querdenker sindauch bei Corporate Blogs gefragt. Gera-de die Einbrüche bei der Reichweitevon Facebook können die Aufmerk-samkeit auf gute Blogs lenken. „Story-telling“ ist einer der viel genutzten

und diskutierten Begriffe. Es geht umInformationen, die in gut verfasste,knackig formulierte Handlungssträn-ge eingebettet sind, die Spaß machen,anziehen und gerne gelesen werden.Blogs bieten Gestaltungsfreiheit, derBlogger kann Inhalte und Auftritteselbst beeinflussen. Auch Gastschrei-ber können die Vielfalt auf einem Blogerweitern und neue Leser anziehen.Ein Blog kann direkt an den Internet-auftritt angeschlossen werden und soeine führende Rolle in der Medienstra-tegie übernehmen.

Ein weiteres Netzwerk, das sich im-mer mehr Beliebtheit erfreut, ist Goo-gle+. Zuerst als zweites Facebook ge-handelt, hat sich das Netzwerk zu ei-ner eigenständigen und spannendenPlattform entwickelt, deren Nutzer-zahlen stark steigen. Neben normalenProfilen ist es möglich, den eigenenUnternehmensauftritt auf einer sepa-raten Seite zu gestalten und entspre-chend zu bedienen. Googles sozialesNetzwerk blendet keine Werbung ein,unterstützt aber bei der Googlesucheund fördert Adwords. Ist man hiernicht präsent, kann es durchaus sein,dass man Plätze in Sachen Rankingund Reichweite verschenkt und auchan Reputation verliert.

Wer in Zukunft in den sozialenNetzwerken aktiv und interaktiv un-terwegs ist, hat eine große Auswahl anPlattformen zur Verfügung. Mit Krea-tivität, sinnvoller Planung, entspre-chenden Ressourcen sowie durchdach-ter Kommunikation können die Un-ternehmenspräsenz unterstützt undpositive Ergebnisse erreicht werden.

DenTrends in den sozialenNetzen auf der SpurFacebook gehört zum Standard eines Unternehmensauftritts im Netz, aber auch andere Plattformen bieten beste Möglichkeiten

VON BIRGIT BAUER

Die Anzahl der Plattformen nimmt immer mehr zu: Unternehmen sollten diese Vielfältigkeit der sozialen Medien

als Kommunikationsmittel sinnvoll nutzen. Foto: AnatoliyBabiy-istockEditorial-thinkstock

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Page 23: Ausgabe 04-2014

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APRIL 2014 | SEITE 25WIRTSCHAFTSZEITUNG

WALDSASSEN. Für die Herstellung vonhochwertigem mundgeblasenenFlachglas ist die Glashütte Lambertsinternational bekannt. Die alte Hand-werkskunst des Glasblasens ist demIndustrieglas nicht nur ästhetischüberlegen: Es gibt moderne Anwen-dungsgebiete, die sich ausschließlichmit der traditionellen Art der Glasher-stellung abdecken lassen.

Seit einigen Jahren widmet sichLamberts den Möglichkeiten, die dasmundgeblasene Glas auf dem Gebietder Kunst- und Denkmalpflege bietet.Nach dem 2011 entwickelten restau-ro-Isolierglas gibt es nun ein neues„restauro“-Produkt: Im Juni 2013 mel-dete die Lamberts GmbH ein Glas, dasvor UV-Strahlung schützt, zum Patentan. Die Idee zu restauro-UV entstandvor knapp drei Jahren, als Lamberts zueiner Ausstellung zum Thema „Denk-malschutz“ in Schloss Charlottenburgin Berlin war. „Um die Textilien undKunstschätze vor dem UV-Licht zuschützen, wurde dort eine herkömmli-che Folienlösung verwendet, also einMehrschichtglas mit einer UV-absor-bierenden Folie in der Mitte“, sagtHans Reiner Meindl, Inhaber und Ge-schäftsführer der Lamberts GmbH. Ei-ne scheußliche Lösung, wie er fand –und Anlass, selbst mit der Entwick-lung einer mundgeblasenen Lösungzu beginnen. Zwei Jahre später konntedas Glas zum Patent angemeldet wer-den.

Generell gibt es zwei Anwendungs-gebiete für das UV-Schutzglas: Es kannanstelle von ungefärbtem weißen Glasverwendet werden, wenn aus dem ein-fallenden Sonnenlicht der UV-Anteil

absorbiert werden soll, um Kunstwer-ke zu erhalten. Museen könnten so ih-re Sammlung schützen; ein Projektdieser Art wurde in der Lutherkirchein Wittenberg bereits umgesetzt, woein wertvoller Lukas-Cranach-Altar ge-schützt werden soll. Das zweite An-wendungsgebiet ist der UV-Schutz fürwertvolle Glasmalereien beziehungs-weise für den Kleber, der verwendetwird, um Risse in diesen Buntfensternzu flicken. Der ist nahezu unsichtbar,aber extrem UV-empfindlich. Um zuverhindern, dass dieser Kleber sich zer-setzt und in der Folge das Glas, das erzusammenhält, zerbröselt, werdenschon heute UV-Schutzgläser von au-ßen davorgesetzt. Doch diese Mehr-

schichtschutzgläser arbeiten, wie be-reits beschrieben, mit einer eingeleg-ten Folie, die ihrerseits UV-empfind-lich ist und mit den Jahren an Wir-kung verliert – unbemerkt so lange,bis der Kleber, den sie schützen sollte,versagt.

Das restauro-UV-Schutzglas ist, soMeindl, den Folienlösungen in mehr-facher Hinsicht überlegen: Das Über-fangglas oder Zweischichtenglas istnicht nur deutlich weniger gelblichgetönt als die UV-Folie, es verändertseine Eigenschaften auch nicht imLaufe der Zeit. „Wir haben einen 1000-Stunden-Test erfolgreich absolviert.Außerdem ist auch das UV-Glas ,nur‘ein gefärbtes Glas, und mit dessen

physikalischen Eigenschaften kennenwir uns aus.“ Im kritischen Lichtbe-reich von 400 Nanometer absorbiertrestauro-UV den Lichteinfall um 99,5Prozent und liegt damit auch nochdeutlich über den 95,9 Prozent Absorp-tion im Bereich bis 395 Nanometer, diedas Folienglas bieten kann.

Ganz trivial war die Entwicklungdieses Glases laut Hans Reiner Meindldennoch nicht. Doch der Aufwand hatsich gelohnt: Schon jetzt kann Lam-berts ein paar erlesene Referenzobjek-te vorweisen. Neben Luthers Predigt-kirche inWittenberg wurde imMüns-ter in York, der größten KathedraleNordeuropas, das tennisplatzgroßeOstfenster auf einer Fläche von 300Quadratmetern mit restauro-UV-Glasversehen. Und es gibt weitere Interes-senten wie die Bibliothek des KlostersMelk und Anfragen aus Frankreich.Meindl freut sich über derart erleseneReferenzobjekte und kann sich nochweitere Kundenkreise vorstellen. DieVerglasung von Bildern, zum Beispielvon Aquarellen, deren Papier beson-ders empfindlich auf UV-Licht re-agiert, oder auch die Fenster von Mu-seen – selbst wenn die begrenzte Fens-tergröße, die in der Glashütte herge-stellt werden kann, ein Problem ist.Für das Münchner Lenbachhaus aller-dings, wo, soMeindl, „Folie in kleintei-lige Fenster geklebt“ worden ist, wäreLamberts die perfekte Lösung gewe-sen. Oder auch in der Sixtinischen Ka-pelle, die derzeit in neuem, aber ebenkünstlichem Licht erstrahlt. „Hätteman die Wirkung wie zu Michelange-los Zeiten habenwollen, hätteman dieFensterläden aufmachen sollen – unddie Fenster mit Lamberts restauro-UVversehen.“

VON MECHTILD ANGERER

Schutzschild gegen das SonnenlichtDasmundgeblasene Glas restauro-UV der Glashütte Lamberts in Waldsassen schützt Kunstwerke

Im York Minster schützt nun Glas aus Waldsassen das große Ostfenster.

Foto: York Glaziers Trust

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Page 24: Ausgabe 04-2014

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MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 26 | APRIL 2014

Rund 50 Experten derWirtschaftsprüfung, Steuer- undRechtsberatung ausmehr als 20 europäischen Ländern ha-ben sich kürzlich in Regensburg getroffen. Die RegensburgerSteuerkanzleiWW+KN richtete das alljährlicheMeeting derTax Representative Alliance (TRA) aus. TRA ist eine Vereini-gung von unabhängigenWirtschaftsprüfungs-, Steuerbera-tungs- und Rechtsberatungsunternehmen aus allenwichti-gen europäischen Staatenmit Sitz in Paris und vor allem aufgrenzüberschreitende Umsatzsteuerberatung spezialisiert.Die TRA-Mitglieder beraten überwiegendmittelständischeFirmen in den betreffenden Staaten. Unser Bild zeigt vonrechts nach links:WW+KN-Geschäftsführer und TRA-Vize-präsidentMatthiasWinklermit seinen TRA-Vorstandskolle-gen, der Präsidentin CorinneMaure (Frankreich), demSchriftführer Luise Felipe Tapia (Spanien), demVorstands-mitglied Stephen Balzan (Malta) und dem SchatzmeisterConstantinos Ekkeshis (Zypern). Foto:Moosburger

Großes ExpertentreffenMeeting der Tax Representative Alliance

MitteMärz haben BMWStandortlei-ter ThomasDose (li.), Dr.WolfgangBlümlhuber (5. v. li.), verantwortlichfür die CFK-Vorlieferkette, und Dr.Alexander Sencar (6. v. li.), der Leiterder Produkt- und Prozessplanung CFK,sowie Schwandorfs Landrat VolkerLiedtke (3. v. li.) undWackersdorfsBürgermeister Thomas Falter (4. v. li.)den offiziellen Spatenstich für denNeubau der Produktionshalle 20.0 fürdie CFK-Verarbeitung (kohlenstofffa-serverstärkter Kunststoff) vorgenom-men. Für das Gebäude und die Anla-gen investiert das Unternehmen insge-samt über 20Millionen Euro, um dieProduktionskapazität für CFK-Teile zuerhöhen. Foto: BMW

WERKSAUSBAU IN WACKERSDORF

Die internationale Tourismusbörse in Berlin (ITB)gingmit günstigen Prognosen für die Urlaubsbran-che zu Ende. In Deutschland sorgen die Ver-

braucher für überaus gute Stimmung in derReisebranche. Auch amOstbayernstandwarmanmit der Resonanz sehr zufrieden. DerVorstand des Tourismusverbandes Ostbay-ern, Dr.Michael Braun (li.), empfing zahl-

reiche Gäste amMessestand, darunterauch die bayerischeWirtschaftsministe-

rin Ilse Aigner. Foto: TVO

UMSCHLAGPLATZ TOURISMUS

DieHandwerkskammer Niederbay-ern-Oberpfalz stattet ihre Bildungszen-

tren in Regensburg,Weiden, Passauund Landshutmit jeweils einemToyo-ta Prius Plug-in Hybrid aus. Kammer-präsident Hans Stark (Mitte) und Ben-jamin Spiegler (li.), der Leiter des Re-gensburger Bildungszentrums, nah-men die Schlüssel beimAutohaus

Platzer von Prokurist Andreas Radls-beck (re.) stellvertretend für alle Bil-

dungszentren entgegen. Foto: HWK

E-MOBILITÄT NIMMT FAHRT AUF

Der neue Tablet-PC des Computerher-stellers gilt als gelungenes Produkt, dieMarktchancen sind vielversprechend.

Doch der Vorstand verfolgt eine fal-sche Strategie undwird abgelöst, einneuesManagement soll denDurch-bruch schaffen.Mit dieser fiktiven

Ausgangssituation konfrontierte einPlanspiel rund 100 Führungskräfte des

Regensburger Continental-Werkes.Das Szenario bildete die Basis eines

Workshops, den der Automobilzulie-ferer an der OTHRegensburg veran-

staltete. Die Aufgabe der praxiserfahre-nen „Gaststudenten“: als neueMana-

ger des Computer-Unternehmenswie-der Schwung ins Geschäft bringen.Das Planspiel war Teil der Initiative

„Von erfolgreich zu exzellent“.Foto: Continental

WER HAT DIE BESTE STRATEGIE?

Page 25: Ausgabe 04-2014

MARKT« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

WIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 27

BAD STAFFELSTEIN. Das 29. Symposium„Photovoltaische Solarenergie“ desOstbayerischen Technologie TransferInstituts (OTTI) im Kloster Banz be-gann heuer gleich mit zwei Ausrufe-zeichen. Fachlich sorgte schon diegrundsätzliche Fragestellung des Ex-pertentreffens „Wie viel Photovoltaikverträgt Deutschland?“ für eineMengeDiskussionsstoff. Gleichzeitig hattenauch die Veranstalter selbst eine er-freuliche Mitteilung parat. „Wirt-schaftsminister Sigmar Gabriel hat dieSchirmherrschaft unserer Veranstal-tung übernommen“, vermeldete Orga-nisationschef Bernd Porzelius undzeigte sich auch mit Blick auf die wei-tere Entwicklung des Symposiumssehr zuversichtlich. Immerhin fir-miert Gabriels Ressort seit der Neuauf-lage der Großen Koalition als „Bundes-ministerium für Wirtschaft und Ener-gie“, nachdem in das traditionsreicheMinisterium von 2002 bis 2005 Teile

von Arbeit und Sozialordnung integ-riert worden war, was anschließendwieder rückgängig gemacht wurde,um das Haus anschließend in „Wirt-schaft und Technologie“ umzubenen-nen. Und nun also zeichnet der ehe-malige Bundesumweltminister Sig-mar Gabriel für „Wirtschaft und Ener-gie“ verantwortlich.

Drei Jahre nach dem Supergau vonFukushima und der in Deutschlandeingeleiteten Energiewende kommtdiese Neuausrichtung nicht von unge-fähr und wird etwa von der Solarbran-che durchaus hoffnungsvoll begleitet.Gleichzeitig befürchten 90 Prozent derSolarunternehmen, dass das politischeAusbauziel verfehlt wird, wenn wiegeplant solare Selbstversorger künftigmit der EEG-Umlage belastet werden.Dies belegt eine aktuelle Mitgliederbe-fragung des Bundesverbandes Solar-wirtschaft (BSW-Solar). Solarstrom,der für den Eigenverbrauch produziertwird, soll künftig mit 70 Prozent derEEG-Umlage in Höhe von aktuell 4,4

Cent je Kilowattstunde belastet wer-den, wenn es nach den Plänen desBundeswirtschaftsministeriums geht.Das würde die Wirtschaftlichkeit neu-er Photovoltaikprojekte so stark ver-schlechtern, dass kaum noch Solaran-lagen für den gewerblichen oder in-dustriellen Eigenverbrauch errichtetwürden.

Gerade aber die größeren Photovol-taikanlagen seien laut BSW-Solar not-wendig, um das Ausbauziel der Bun-desregierung zu erreichen. „Statt Un-ternehmer durch eine EEG-Umlagevon ihren Investitionsvorhaben in ei-ne saubere Stromversorgung abzu-bringen, sollten die Verursacher desTreibhauseffekts stärker zur Kasse ge-beten werden“, sagte BSW-Hauptge-schäftsführer Carsten Körnig. Andersals der Eigenverbrauch von Solar-strom soll der Eigenstromverbrauchvon Kohlekraftwerken und demBraunkohlentagebau weiter von derEEG-Umlage befreit bleiben. EinigeDiskutanten äußerten ihr Unverständ-

nis, warum ausgerechnet Solar sichdie Frage nach dem „Wie viel verträgtDeutschland“ vorhalten lassenmüsse.

Verärgert zeigte man sich bei demOTTI-Symposium auch über das Urteilder Expertenkommission Forschungund Innovation (EFI), wonach das Er-neuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kei-ne messbaren Innovationswirkungenhervorgebracht hätten. Der For-schungsverbund FVEE verwies viel-mehr darauf, dass sich zwischen 1991und 2009 die Zahl der Patentanmel-dungen verachtfacht habe. Die Vertre-ter der Netzbetreiber im Kloster Banz,wie Johannes Brantl vom Bayernwerk,machten deutlich, dass der Ausbau derSolarbranche keineswegs an den Ver-teilnetzen scheitern werde. UntermStrich, so Bernd Porzelius gegenüberder Wirtschaftszeitung, präsentiertsich die Branche derzeit durchaus in-novativ, und zwar sowohl technischals auch mit Blick auf Themen wie„Netzintegration“, „Versorgungssi-cherheit“ und „sinkende Preise“.

Solarbranche als Innovationstreiber

VON GERD OTTO

Beim OTTI-Symposium zur Photovoltaik im Kloster Banz wurde die Energiewende heiß diskutiert

Das OTTI-Symposium hat offenbar nichts an Strahlkraft eingebüßt: An die 800 Teilnehmer kamen auch heuer nach Bad Staffelstein. Foto: OTTI

REGENSBURG. Die Zahl der Steuerbera-ter in Deutschland nimmt weiter zu.Inzwischen sind hier über 90000 imBeratergeschäft tätig. Nach Auskunftder Bundessteuerberaterkammer ge-hören weniger als 10 000 von ihnen zueiner Steuerberatungsgesellschaft. Ins-gesamt hat sich die Gesamtzahl derSteuerberater in den letzten 20 Jahrenverdoppelt. Von den über 14200 beider Kammer registrierten Wirtschafts-prüfern verfügenmehr als 11800 auchüber die Qualifikation als Steuerbera-ter, zusätzlich als Steuerberater undRechtsanwalt sind nach aktuellemStand 556Wirtschaftsprüfer tätig.

Wer ist eine Top-Adresse?

Angesichts dieser einerseits boomen-den und auf der anderen Seite immerdifferenzierteren Branche kommt derQualität, also der Fachkompetenz undExpertise jeder einzelnen Kanzlei, aufden verschiedensten Rechts- und Spe-zialgebieten eine ganz besondere Be-deutung zu. Wer aber ist tatsächlicheine Topadresse? Das Magazin Focus

hat die befragt, die es eigentlichwissenmüssten, nämlich die Steuerberaterund Wirtschaftsprüfer selbst. Von denexakt 5177 Beratern in leitenden Funk-tionen der fast 2000 Kanzleien (20 Pro-zent beteiligten sich) wollte Focus wis-sen, wen sie selbst außerhalb ihrer ei-genen Kanzlei empfehlen würden,und zwar auf 19 speziellen Arbeitsge-bieten und mit Blick auf zehn Bran-chen.

Als ein zusätzliches Bewertungskri-teriumwurden auch die Zusatzqualifi-kationen der einzelnen Berufsträger inden Kanzleien in das Gesamturteil miteinbezogen. Recherchiert wurde dieListe von Deutschlands Top-Steuerbe-ratungs- und Wirtschaftsprüfungs-kanzleien durch das Hamburger Insti-tut Statista.

Zu den Topkanzleien in Deutsch-land gehören nach dieser Befragungetliche Steuerberater und Wirtschafts-prüfer aus Regensburg. Dies gilt insbe-sondere im Segment „Allgemeine Be-ratung und Steuererklärung“, wo dieAWP Wirtschaftstreuhand GmbH, die

Kanzlei v. Düsterloh, Rothammer &Partner mbH und die WW+KN Wag-ner, Winkler & Collegen GmbH dasQualitätssiegel ausgehändigt beka-men.

Aber auch in der Sparte Wirt-schaftsprüfung wurde AWP mit dengeschäftsführenden GesellschafternStefan Avemaria und PeterWagner so-wie dem Geschäftsführer Dr. HorstKuchinka an der Spitze besondersempfohlen, wozu sich nebenRödl+Partner, Schaffer&Partner undSteuerkanzlei Weichselbaum aus derRegion Nürnberg auch die beidenLandshuter Kanzleien Control Treu-hand und ASWR mit Bernd Aschen-brenner und Micha Weishaupt als Ge-schäftsführer gesellten.

Am häufigsten in dieser Toplisteder deutschen Steuerkanzleien ist ausder Sicht Ostbayerns das Beraterteamv. Düsterloh, Rothammer & Partnervertreten. Mit ihren derzeit sechs Steu-erberatern, drei Rechtsanwälten, zweiWirtschaftsprüfern sowie über 40 Mit-arbeitern heimste das Team der Part-

ner Gerhard v. Düsterloh, Hans Rot-hammer, Dr. Thomas Rothammer, To-bias Bayer und Susanne Macht nichtweniger als neun Qualitätssiegel ein.Unter anderem wurde die Kanzlei aufden Gebieten Rechnungswesen, Perso-nalwesen, Finanzamt/Verwaltungs-vollstreckung, Unternehmensnachfol-ge, Gesellschafts- und Körperschafts-steuer, Unternehmensgründung, be-triebswirtschaftliche Beratung sowiefür die Branche Gesundheit und Phar-mazie von den Kollegen besondersempfohlen.

Anerkennung und Motivation

WieHans Rothammer betont, betrach-te man diese Auszeichnung neben derVerleihung des Ausbildungspreises2013 der Stadt Regensburg als eine An-erkennung für engagierte Arbeit desgesamten Teams. Und MathiasWinkler, der Geschäftsführer vonWW+KN, ergänzt: „Die Nennung aufdieser Topliste motiviert uns enorm,weiter am Ausbau unserer Kanzlei-standards zu arbeiten.“ (go)

Qualitätssiegel für Steuerkanzleien inOstbayernIm Focus-Ranking sind zahlreiche Steuerberater undWirtschaftsprüfer von ihren Kollegen empfohlen worden

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INTELLIGENTE FABRIKIndustrie 4.0, die „Weltsprache derProduktion“ steht im Fokus derHannovermesse. Seite 36

TERMINEDie wichtigstenMessen, Seminareund Kulturtipps – kompakt zusam-mengefasst auf einer Seite. Seite 36

GRAFENKIRCHEN. Die RWenergyGmbH, ein Tochterunternehmender Rädlinger Unternehmensgrup-pe, wird mit dem Kauf des ehemali-gen Logistikzentrums der Firmahm-pv in Grafenkirchen bei Pempf-ling auch die Nutzung der Baulich-keiten und des Grundstücks über-nehmen. Wie RWenergy ist die Fir-ma hm-pv im Bereich Solarenergietätig und steuerte bisher von dortdie An- und Auslieferungen. Auchdie Rädlingertochter wird die Hallefür die Logistik des Großhandelsbe-reichs sowie zur Steuerung und Ko-ordination des Anlagengeschäftsnutzen. Gegenüber dem aktuellenBranchentrend, der eine Vielzahl anFirmen ins Straucheln brachte, be-hauptet sich RWenergy auf demschwierigenMarkt. (wz)

RWenergyexpandiertNeues Logistikzentrum

NÜRNBERG.Die Dauer von Beschäfti-gungsverhältnissen Jüngerer biszum Alter von 30 Jahren ist zurück-gegangen. Das geht aus einer Studiedes Instituts für Arbeitsmarkt- undBerufsforschung hervor, die die Ent-wicklung von Mitte der 70er-Jahrebis zum Jahr 2009 erfasst. Währenddie Beschäftigungsverhältnisse derbis 30-Jährigen bei den Geburtsjahr-gängen 1960/61 durchschnittlich834 Tage dauerten, waren es bei denJahrgängen 1978/79 652 Tage. Dasentspricht einem Rückgang um 22Prozent. Jüngere ohne Ausbildungweisen die niedrigsten Beschäfti-gungsdauern auf. (wz)

KürzereBeschäftigung

REGENSBURG. Das Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrollehat in diesem Jahr die Umlage nachdem Erneuerbare-Energien-Gesetz(EEG) für 2098 Unternehmen be-grenzt. Das sind 378 Betriebe mehrals im Vorjahr. Die Höhe der Entlas-tung liegt bei 5,1 Milliarden Euro.68 Betriebe aus der Oberpfalz undNiederbayern müssen wenigerStromkosten zahlen, unter anderemAgilis und Walhalla Kalk aus Re-gensburg, Goldsteig Käsereien ausCham, Chemie Kelheim, TWD Fib-res aus Deggendorf und Pfleidereraus Neumarkt. Durch die Regelungsollen Betriebe im produzierendenGewerbe und Schienbahnenbetriebentlastet werden, um derenWettbe-werbsfähigkeit zu erhalten. Zurzeitwird das EEG novelliert. (xby)

EEG-Umlage: 68Firmen entlastet

Page 26: Ausgabe 04-2014

ANALYTICA« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

SEITE 28 | APRIL 2014 MESSE SPEZIAL WIRTSCHAFTSZEITUNG

1. April bis4. April 2014

Alle zwei Jahre geben sich auf der Analytica auf demMünchner Messegelände Anwender der Chemie-, Medizin- und Pharma-Industrie aus aller Welt ein Stelldichein. Fotos: MesseMünchen

MÜNCHEN. Angesichts diverser Skan-dale rund um die Sicherheit von Le-bensmitteln – ob Keime im Salat oderPferde- statt Rindfleisch – gewinnt dieLebensmittelanalytik immer mehr anBedeutung. Auf der Analytica 2014,der internationalen Leitmesse für La-bortechnik, Analytik und Biotechno-logie, die von 1. bis 4. April in Mün-chen stattfindet, wird deshalb nichtvon ungefähr eine Vielzahl neuer Ge-räte für die Lebensmittelanalytik prä-sentiert. Dabei profitieren die Besu-cher, wie Dr. Reinhard Pfeiffer als ver-antwortlicher Geschäftsführer derMesse München erläutert, besondersvom breiten Spektrum der Analytica.

Leitmesse für neue Labortechniken

Nach Auffassung der ProjektleiterinSusanne Grödl gehören dazu nebender klassischen Chromatographie undSpektroskopie inklusive der Massen-spektrometrie auch moderne moleku-larbiologische Methoden, die immerstärker Einzug in die Lebensmittel-analytik halten. Über DNA-Analysenwerden beispielsweise Allergene, un-erwünschte tierische oder pflanzlicheZutaten sowie gentechnisch modifi-zierte Organismen entdeckt.

Darüber hinaus werden auf derAnalytica Neuheiten aus dem Bereichder Prozesskontrolle für die Lebens-mittelindustrie gezeigt. Grundsätz-lich, darauf verweist Messegeschäfts-führer Dr. Pfeiffer, informieren sich

auf der Analytica alle zwei Jahre Ent-scheider und Anwender – unter ande-rem aus der Chemie-, Medizin- undPharma-Industrie – über neue Analy-sen- und Labortechniken. Erwartetwerden mehr als 1100 Aussteller ausaller Welt, die ihre Produkte und In-novationen vorstellen.

Die internationale Wissenschafts-elite trifft sich auf der parallel im In-ternationalen Congress Center Mün-chen (ICM) stattfindenden AnalyticaConference. Neue Methoden aus demBereich der Wasseranalytik stehenzumBeispiel imMittelpunkt des Sym-posiums „The new Challenge in Wa-ter Analysis“ unter Leitung von Prof.Thorsten C. Schmidt von der Universi-tät Duisburg-Essen.

Darüber hinaus erwarten die Besu-cher „Best Practice“-Vorträge und an-regende Diskussionen in den Analyti-ca-Foren. Für die Verantwortlichender Messe München GmbH „passt“diese Leitmesse schon deshalb zuMünchen, weil die bayerische Landes-hauptstadt nun mal Spitzenreiter un-ter den deutschen Technologiestand-orten sei. Dr. Reinhard Pfeiffer ver-weist dabei auf nicht weniger als22000 Hightech-Unternehmen, diesich in dieser Region zu Hause fühlen:„Mit unserem Messeportfolio im Be-reich neue Technologien sind wirhierfür bestens aufgestellt.“

Als eines der Erfolgsmodelle be-trachte die Messe München insbeson-dere die internationale Leitmesse fürLabortechnik, Analytik und Biotech-

nologie, und zwar als „unverzichtba-ren Innovationsmotor“ für die gesam-te Branche. Auf der Analytica habenaber auch junge Unternehmen, ebendie sogenannten Start-ups, die Chan-ce, unterstützt vom Bundesministeri-um für Wirtschaft und Energie, sichan einem der beiden Gemeinschafts-stände „Made in Germany“zu beteili-gen und die eigenen Technologiendem internationalen Fachpublikumvorzustellen.

Am letzten Messetag stehen „Jobund Karriere“ im Mittelpunkt. Natur-wissenschaftler und Ingenieure habenan diesem 4. April die Gelegenheit,sich im Rahmen des „jobvector careerday“ über vielfältige Berufsperspekti-ven zu informieren, Bewerbungstippseinzuholen und mit den Personalver-antwortlichen führender High-Tech-Unternehmen ins Gespräch zu kom-men.

Weiterbildung neben Analytica

Nur wenige Schritte von den Messe-hallen entfernt wird auch 2014 täglichpraxisnah Wissen aus den BereichenChemie, Life Sciences, Pharma, Foodund deren Analytik vermittelt. Labor-mitarbeiter, die ja der stetigen Anfor-derung ausgesetzt seien, immer aufdem neuesten Stand zu sein, könntennach Auffassung von ProjektleiterinSusanne Grödl ihren Messebesuchgleichzeitig dazu nutzen, sich weiter-zubilden – sowohl in Bezug auf wis-senschaftliches Know-how als auchim Labor- undQualitätsmanagement.

EinMotor für InnovationenAnalytica: Messe München ist für neue Techniken bestens aufgestellt

VON GERD OTTO

Lebensmittel- und Wasseranalytik aus erster Hand

REGENSBURG/MÜNCHEN. Einen beson-deren Stellenwert räumt die Analyti-ca 2014 der Biotechnologie ein.Schließlich sind es gerade Biowissen-schaftler, die mit verfeinerten Metho-den das „Puzzle des Lebens“ immermehr vervollständigen. Wie Geräte-hersteller diese und andere Herausfor-derungen der Bioanalytik meistern,darüber wird in Form von „Best Prac-tice“-Vorträgen und Präsentationenim Forum Biotech (Halle A3) berich-tet, etwa am Gemeinschaftsstand vonBayern Innovativ und der Cluster Bio-technologie GmbH.Mit gut 200 in derBiotechnologie aktiven Unternehmenund knapp 150 weiteren Unterneh-men aus Pharma- sowie klinischerForschung und Entwicklung nimmtBayern eine Spitzenposition in derBiotechnologie in Deutschland ein,die sich insbesondere bei den zugelas-senen innovativen Medikamentenzeige: „Von deutschlandweit derzeitacht zugelassenen Medikamentenstammen fünf von bayerischenUnter-nehmen.“

Eine aktive Clusterarbeit

Der Cluster Biotechnologie bündeltdie Stärken der Standorte Mün-chen/Martinsried, Regensburg undNordbayern (Würzburg, Erlangen,Bayreuth) und bindet Unternehmenund Institute anderer bayerischer Re-gionen aktiv in das bayernweite Netz-werk ein. ImMittelpunkt der Cluster-arbeit steht die Identifikation kom-merzialisierbarer Forschungsprojek-te, die mittels eines aktiven Technolo-gie- und Produkt-Scouting der Stand-ortpartner an den akademischen Ein-richtungen erfolgt. Ein zweites we-

sentliches Schwerpunktthema desNetzwerkes ist die Darstellung vonTechnologien und Know-how bayeri-scher Unternehmen und wissen-schaftlicher Einrichtungen. Die Bio-technologie gewinnt als Querschnitts-und Schlüsseltechnologie zwar im-mermehr an Bedeutung. Dennoch be-trachten die Analytica-Verantwortli-chen die Finanzierungsfrage als ent-scheidendes Thema. „Ein Grundmehr, sich auf dem Analytica FinanceDay am 3. April Tipps von Experteneinzuholen“, betont die Projektleite-rin Susanne Prödl.

Bioregio mit 3300 Mitarbeitern

Hinter München hat sich die BioRe-gio Regensburg, die vor jetzt 15 Jahrenmit dem Biopark auf dem Hochschul-campus Regensburg gestartet war,Platz zwei im Freistaat gesichert. WieGeschäftsführer Dr. Thomas Diefen-thal erläutert, besteht der Biotech-Cluster Ostbayerns aus 48 Lifescien-ce-Unternehmenmit über 3300Mitar-beitern. Von ihnen ist mit PreSens einweltweit führender Anbieter von che-misch-optischen Sensoren auf derAnalytica 2014 vertreten. Außerdempräsentiert die Biopark RegensburgGmbH mit den beiden Firmen CfmOskar Tropschitz und Iris BiotechGmbH aus Marktredwitz zwei weite-re Firmen aus demBiotech-Segment.

In den Regensburger Biopark wur-den bisher über 41 Millionen Euro in-vestiert. Wie Diefenthals Kollege Die-ter Daminger betont, sind hier inzwi-schen mehr als 600 Mitarbeiter tätig,unter anderem Vorzeigeunterneh-men wie Geneart, Amgen und die bei-den Fraunhoferarbeitsgruppen. (go)

Tipps am „FinanceDay“Auch BioRegio Regensburg ist bei Analytica mit von der Partie

Vor 15 Jahren gestartet, nun Bayerns Nummer zwei: der Biopark Regensburg

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DATEN UND FAKTEN

Messe: Analytica – Internationale Leit-

messe für Labortechnik, Analytik und

Biotechnologie

Messetermin:Dienstag, 1. bis Freitag, 4. April

Ort:MesseMünchen, EingangWest

Hallen:A1, A2, A3, B1, B2

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 9 bis 18 Uhr,

Freitag 9 bis 17 Uhr

analytica Conference:Dienstag, 1. bis Donnerstag, 3. April

Homepage:www.analytica.de

Online-Buchung:www.analytica.de/tickets

Page 27: Ausgabe 04-2014

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UNTERNEHMENWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 29

REGENSBURG. Auch am BayernhafenRegensburg ist die Wirtschaftskrisenicht spurlos vorübergegangen. 7,704Millionen Tonnen Güter wurden noch2008 per Schiff, Bahn und Lkw überden – gemessen am Schiffsgüterum-schlag – größten Hafen Bayerns trans-portiert. Ein Jahr danach war der Gü-terumschlag ummehr als eineMillionTonnen auf 6,688 Millionen Tonneneingebrochen.

Inzwischen aber ist von der Kriseim Hafen nichts mehr zu spüren, wieNiederlassungsleiter Andreas Pippigim Rahmen des JahrespressegesprächsAnfang März vermeldete. 8,002 Millio-nen Tonnen Güter wurden 2013 um-geschlagen. Das sind nicht nur 5,1 Pro-zent mehr als im Vorjahr, der Hafenhat damit auch das bisherige Rekord-jahr 2008 übertroffen. Den größtenAnteil am Höchstwert hat der Ver-kehrsträger Lkw. 56,7 Prozent der Gü-ter wurden auf der Straße an- und ab-transportiert. An zweiter Stelle folgtmit 22,7 Prozent die Schiene, auf dieWasserstraße entfällt ein Anteil von20,6 Prozent. Der Bedeutungsverlustdes Schiffes, der bereits seit 2005 mess-bar ist, ist laut NiederlassungsleiterAndreas Pippig vor allem auf Markt-verschiebungen zurückzuführen, et-wa im Stahlbereich. Regensburg istnicht mehr Wechselpunkt zwischenOst- und Westflotte, die Distributions-ketten haben sich verändert. Inzwi-schen spielt die Lagerhaltung keine sobedeutende Rolle mehr – auch kleine-re Mengen können direkt bei den Her-stellern geordert werden. „Zum ande-ren schlägt sich die Schließung vonStahlwerken massiv in den Um-schlagszahlen nieder“, so Pippig.

„Der Markt wäre vorhanden“

Die Verkehre über die Schiene habenzwar in der vergangenen Dekade zuge-nommen, allerdings musste die Rol-lende Landstraße (RoLa) von 2012 auf2013 Einbußen hinnehmen. 2012 wur-den noch 21578 Lkw per Zug zwi-schen Regensburg und dem norditalie-nischen Trient transportiert, 2013 sindes lediglich 12553 gewesen. Limitie-render Faktor ist die Verfügbarkeitvon Niederflurwaggons. Deren Räderhaben verglichen mit herkömmlichen

Waggons einen geringeren Durchmes-ser, drehen daher schneller und sinddamit technisch aufwendiger undwartungsintensiver. „Der Markt fürdie RoLa-Dienstleistung wäre vorhan-den. Sobald die technischen Heraus-forderungen gelöst sind, werden wirdie Werte von 2012 erreichen“, so Pip-pig.

Auch auf andereMärkte und Güter-gruppen übt der Hafen eine große An-ziehungskraft aus. 8610 Schwer- undSperrgüter wurden 2013 über den Ha-fen bewegt. Insbesondere für Trafos,Generatoren, Motoren oder Teile von

Windkraftanlagen, die über die Straßenicht transportiert werden können, istder Hafen Anlaufpunkt – nicht zuletztwegen der leistungsfähigen Kräne, dieim Twinbetrieb Lasten von bis zu 81Tonnen bewältigen können.

Auch im Containerverkehr stehendie Zeichen auf Wachstum. Im abge-laufenen Jahr schlug der Containerter-minal-Betreiber CDN über Schiff undBahn erstmals über 100000 TEU (Stan-dardeinheit; 20 Fuß Container) um; imVergleich zu 2012 eine Steigerung von25 Prozent. „Damit unterstreicht derBayernhafen Regensburg nachhaltig

seine Bedeutung als Drehscheibe fürden internationalen Warenaustauschund Regensburg seine Exportstärke“,so der Niederlassungsleiter.

Der Hafen wächst

Auchwas die Erweiterungen undNeu-ansiedelungen angeht, durfte Pippigauf ein starkes Jahr 2013 zurückbli-cken. Für 14 Millionen Euro eröffnetedie BayWa Agrar ein Drehkreuz fürden Getreideumschlag. „Hier könnenBinnenschiffe innerhalb von zweiStunden be- und entladenwerden. Die-se Geschwindigkeit ist für Landwirtesehr wichtig.“ In Betrieb ging auch dasStart-up TraSt Logistics. Das junge Un-ternehmen bietet Umschlag und Lage-rung von Schüttgütern wie Getreide,Dünger und Futtermittel an. Neu anBord ist im Bayernhafen auch die Fir-mengruppe Max Bögl, die sich mit ei-ner Betonmischanlage im Osthafenangesiedelt hat. 2013 übernahm zu-dem die PetrotankNeutrale Tanklager-gesellschaft aus Bremen die Tanklagerder TanQuid mit einer Lagerkapazitätvon 80000 Kubikmetern. „Petrotankmöchte Anteil am Wachstum in derRegion haben“, erklärt Pippig dieStandortentscheidung. Um 175 Pro-zent ist der Umschlag der GütergruppeErdöl, Mineralölerzeugnisse und Gasegegenüber 2012 gestiegen. Damit ha-ben die Energieträger großen Anteil ander 5,2-prozentigen Steigerung der mitdem Schiff transportierten Gütermen-ge. 1,645 Millionen Tonnen wurden inRegensburg per Schiff umgeschlagen –trotz Hochwasser, Schleusenrevisio-nen und bestreikten Schleusen. Deut-lich spürbare Effekte hatte das Hoch-wasser dagegen in der Landwirtschaft.Bei landwirtschaftlichen Erzeugnissenkam es zu einem Umschlagrückgangvon rund 16 Prozent.

Die Automobilindustrie dagegenerlebte ein gutes Jahr. Dem trug derHafen Rechnung und asphaltierte eineFläche von 40000 Quadratmetern fürNeuwagen. Die neue Platzbefestigungbefindet sich im Ölhafen direkt nebender Roll-on/Roll-off-Rampe für Schiffs-transporte. „Hier können Fahrzeugeeffizient umgeschlagen und sicher ab-gestellt werden. Außerdem stehenzwei halbzuglange Gleise mit Kopf-rampe für den An- und Abtransportper Bahn zur Verfügung“, so Pippig.

Bayernhafen auf derWelle des Erfolgs

VON THORSTEN RETTA

Mehr als acht Millionen Tonnen Güter wurden 2013 im Regensburger Hafen umgeschlagen – ein Rekord

90 Firmen beheimatet der Hafen. So entstehen 2000 direkte und weitere

2000 indirekte Arbeitsplätze. Foto: Bayernhafen

NEUMARKT. Wissenschaftlich basier-te Forschungs- und Entwicklungs-aktivitäten sowie die hohe Akzep-tanz vonseiten der Ärzte, Apothekerund insbesondere der Patienten be-zeichnet Prof. Dr. Michael Popp alsGrundlage für die Erfolgsgeschichtevon Bionorica SE. Der Inhaber undVorstandsvorsitzende des Markt-führers im Bereich apotheken-pflichtiger pflanzlicher Arzneimit-tel lässt sich deshalb weder durchHiobsbotschaften aus Russland be-irren, obwohl dieser Markt mit fast80 Millionen Euro zum Gesamtum-satz von zuletzt über 232 MillionenEuro schon einen ähnlich hohenBeitrag geleistet hat wie der Heimat-markt Deutschland, noch beunruhi-gen ihn diverse Zulassungsproble-me in der EU. Auf jeden Fall ist Poppnicht bereit, seine hochwertigenPhytopharmaka wie Sinupret ex-tract, dessen Wirksamkeit und Si-cherheit durch anerkannte pharma-kologische und klinische Studienbelegt worden seien, als Nahrungs-ergänzungsmittel anzubieten. DieKooperation mit den Apothekenwird 2014 auf 1000 „Phytoteken“ er-weitert.

Das Familienunternehmen Bio-norica mit einer Eigenkapitalquotevon 75 Prozent setzt auf organischesWachstum, wasMichael Popp nichthindert, heuer 26 Millionen Euro inden Standort Neumarkt zu investie-ren und die Zahl der Mitarbeiter zuerhöhen. Derzeit sind bei Bionorica1340 Mitarbeiter beschäftigt, davonüber 600 im Ausland. Die erst 2013aufgebaute Bionorica-Organisationin China wird ebenso zügig erwei-tert wie auch der Produktionsstand-ort in Woronesh, eine Stadt 490 Ki-lometer südöstlich von Moskau,konkrete Formen annimmt.

Dass ein langer Atem notwendigsei, erläutert Popp am Beispiel Chi-na: „Bis zur ersten Zulassung von Si-nupret dauerte es hier immerhinzehn Jahre.“ Auch mit Blick auf dieUmsetzung der EU-Richtlinie fürdie Zulassung von Sinupret und Co.in Ländern wie Frankreich, Italienoder Griechenland zeigte sich derBionorica-Chef zuversichtlich. Für2014 peilt Popp einen Umsatz von260Millionen Euro an. (go)

Bionorica hältanRussland festSchon bald auch Produktion

REGENSBURG. Regensburg steht vor ei-nem Großereignis, das Menschen ausDeutschland, Europa und der ganzenWelt in die Stadt locken wird. Bis zu50000 Menschen mehr als an einemgewöhnlichen Tag werden sich vom28. Mai bis zum 1. Juni, wenn der Ka-tholikentag in Regensburg stattfindet,in der Stadt aufhalten, um sich auszu-tauschen und mit Politikern, Wissen-schaftlern, Pädagogen und Geistlichenüber ihrenGlauben zu diskutieren.

Die Veranstaltung hat neben demspirituellen Charakter – gerade auf-grund der Vielzahl der Besucher –auch zahlreiche „diesseitige“ Effekte.Um das Großereignis zu organisieren,haben schon in den zwei Jahren vordem Fest 40 Personen in der Geschäfts-stelle des Katholikentags im Regens-burger Gewerbepark eine befristeteAnstellung gefunden. „Für manchewird Regensburg nicht nur Durch-gangsstation bleiben“, weiß Silke Jä-ger, die den Pressebereich des 99. Deut-schenKatholikentages leitet.

Die Effekte des Katholikentags aufden Arbeitsmarkt und die regionaleWirtschaft begrenzen sich aber längstnicht auf die Rolle als potenzieller Ar-beitgeber. Insgesamt 8,6 Millionen Eu-ro kostet das Megaevent. Ein Drittel

davon übernimmt die öffentlicheHand, ein Drittel die katholische Kir-che und ein Drittel setzt sich aus Ei-genmitteln (siehe Grafik) zusammen.

4500 freiwillige Helfer

„Ein Posten der Finanzierung bleibtdabei fast unsichtbar“, so Silke Jäger,„ohne den die Kosten sehr viel höherwären: Insgesamt etwa 4500 Personenaus ganz Deutschland helfen, das Pro-gramm zu entwerfen, die Veranstal-tungen zu gestalten und Unterkünftezu betreuen. Sie packen dort, wo sie ge-rade gebraucht werden, mit an, und al-le tun dies ehrenamtlich.“ ClaudioKullmann, der den Bereich Programmleitet, erklärt, warum dennoch Perso-nalkosten anfallen. „Für Podien, Vor-träge, das Kulturprogramm oder Litur-gien sind wir auf viele Mitwirkendeangewiesen. Zumindest die Fahrt- undÜbernachtungskosten möchten wirihnen ersetzen.“

Ein Vielfaches der von Stadt undLandkreis bereitgestellten Gelderfließt dabei wieder in die Region zu-rück. „Die Erfahrung zeigt, dass ein-schließlich Personalkosten über dreiMillionen Euro in Stadt und Landkreisbleibenwerden“, erklärt Silke Jäger. Zudiesem Betrag muss noch der private

Konsum der Katholikentaggäste ad-diert werden. „Je nach angesetztemWert für deutsche Städtereisen proTeilnehmer und Tag kommen nocheinmal locker vier Millionen Euro zu-sammen, die vor allem in Cafés, Res-taurants und Geschäften der Stadt aus-gegebenwerden.“

Auch die Branchen Druck, Marke-ting und EDV profitieren. Im Vorfeldwurde viel Werbung für das Treffengemacht, das nach 1849 und 1904 zumdritten Mal in Regensburg stattfindenwird. Davon profitiert auch die Stadt,denn sie wird deutschlandweit imme-dialen Fokus stehen. „Insbesondere inder Woche des Katholikentags bestehterfahrungsgemäß ein hohes Medien-interesse“, berichtet die Presseleiterinund erinnert sich an den Katholiken-tag 2012 in Mannheim. „Neben der ei-genen Pressearbeit sorgten die 777 ak-kreditierten Journalisten dafür, dassdie Begriffe ‚Katholikentag‘ und,Mannheim‘ etwa 48 000-mal zusam-men genannt wurden. Es gab fünf TV-Übertragungen der zentralen Veran-staltungen, teils live. Mannheim kamin allen gängigen Nachrichtensendun-gen vor, es gab mehrere Stunden Hör-funkprogramm im Deutschlandradiound den öffentlich-rechtlichen Hör-

funkstationen. Die Liveberichterstat-tung der eingerichtetenMultimediare-daktion erreichte bis zu 32000 Besu-cher pro Tag, über Facebook kamen110000 Personen mit dem Mannhei-mer Katholikentag in Kontakt.“

Hotelpreise im Höhenflug

Die Bedeutung und die schiere Größeder Veranstaltung – nach Mannheimkamen 80000 Besucher – führen dannaber gerade auch im wirtschaftlichenKontext zu Entwicklungen, die nicht

zum christlichen Selbstverständnispassen möchten. Obwohl Schulen et-wa 9000 Schlafplätze zur Verfügungstellen und die Veranstalter mit zu-sätzlichen 4000 Quartieren rechnen,die Privatpersonen zur Verfügung stel-len, musste der Katholikentag 750 Ho-telzimmer für Referenten und Mitwir-kende buchen. Das geschah bereits vorüber einem Jahr. In der Zwischenzeithaben die Marktgesetze die Preise fürZimmer auf das Drei- bis Vierfache des„Normalniveaus“ angehoben. (tr)

ImMai findet in Regensburg der 99. Deutsche Katholikentag statt, an dem sich neben den Gläubigen auch die Wirtschafttreibenden erfreuen werden

DerKatholikentag alsWirtschaftsfaktor

Page 28: Ausgabe 04-2014

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 8971 - 10.02.2014KREMATORIUM HEMAU GMBH & CO. KG, HEMAUDietfurter Straße 47, 93155 Hemau. (das Errichten unddas Betreiben von Krematorien). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift: Dietfurter Straße 47, 93155 Hemau.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen je-weilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haften-der Gesellschafter: Krematorium Hemau Verwaltungs-GmbH, Hemau (Amtsgericht Regensburg HRB 14048),einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch fürdie jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8972 - 10.02.2014MASCHINENGEMEINSCHAFT LABERTAL GMBH & CO.KG, HERRNGIERSDORFBernhardstraße 26, 84097 Herrngiersdorf. (Die Erbrin-gung von land- und forstwirtschaftlichen Dienstleistun-gen, sowie der Ein- und Verkauf von landwirtschaftlichenProduktionsmitteln und Erzeugnissen.). Kommanditge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Bernhardstraße 26, 84097Herrngiersdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: MGLabertal Verwaltungs-GmbH, Herrngiersdorf (Amtsge-richt Regensburg HRB 14030), einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäfts-führer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8973 - 12.02.2014PETER TREPNAU BERATUNG GMBH & CO. KG,REGENSBURGPrüfeninger Straße 35, 93049 Regensburg. (die einheitli-che Leitung der Unternehmen der Trepnau-Gruppe, insbe-sondere bestehend aus Bau-, Bauträger- und Vertriebsfir-men, sowie deren Versorgung mit Verwaltungsleistungenin Form von Steuerung, Controlling und sonstigen Verwal-tungsdienstleistungen). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Prüfeninger Straße 35, 93049 Regens-burg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Peter Tre-pnau Managment GmbH, Regensburg (Amtsgericht Re-gensburg HRB 13990), einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8974 - 17.02.2014H-D BAVARIAN LION GMBH & CO. KG, REGENSBURGAmberger Straße 46, 93059 Regensburg. (Handel, derVertrieb, die Wartung und der Verleih von Zweirädern undFahrzeugen aller Art, und zwar in erster Linie der MarkeHarley Davidson.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsan-schrift: Amberger Straße 46, 93059 Regensburg. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Gunther Kronseder Ver-waltungs GmbH, Neutraubling (Amtsgericht RegensburgHRB 9159), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8975 - 17.02.2014EUROHAUS MASSIVBAU GMBH & CO. KG,REGENSBURGWürttembergstr. 2, 93049 Regensburg. (Generalübernah-me, Auftragsvermittlung und Abwicklungsmanagementvon Bauten aller Art einschließlich des Erwerbs, der Be-bauung und Veräußerung von Grundstücken.). Komman-ditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Württembergstr. 2,93049 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesell-schafter: Schierinvest - Verwaltungsgesellschaft mbH, Re-gensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 11159), einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für die je-weiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8976 - 19.02.2014ZIEGLER WOHNBAU GMBH & CO. KG, WENZENBACHPestalozzistr. 5, 93173 Wenzenbach. (ist der Betrieb einesBauträgerunternehmens.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Pestalozzistr. 5, 93173 Wenzenbach. Je-der persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Persönlich haftender Gesellschafter: Ziegler WohnbauVerwaltungs GmbH, Wenzenbach (Amtsgericht Regens-burg HRB 14078), einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Er-mächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grund-stücken: Ziegler, Jürgen, Wenzenbach, *30.05.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14060 - 10.02.2014NEUDENKEN MEDIA UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURGMargaretenstraße 10, 93047 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.02.2014. Geschäftsanschrift: Margaretenstraße 10,93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Be-trieb eines Buch- und eBook-Verlags. Stammkapital:5.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäfts-führer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Hollender,Andreas, Nittendorf, *27.01.1987, mit der Befugnis, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14061 - 10.02.2014EMK PROFESSIONAL CONCEPTS GMBH DASZUKUNFTSORIENTIERTE PERSONALSYSTEM,BERATZHAUSENGrametshof 1, 93176 Beratzhausen. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.01.2014.Geschäftsanschrift: Grametshof 1, 93176 Beratzhausen.Gegenstand des Unternehmens: Arbeitnehmerüberlas-sung. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Schmid-Ryszkiewicz, Marion, Be-ratzhausen, *14.11.1956, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelprokura: Vettermann, Eber-hard, Regenstauf, *07.04.1947.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14062 - 10.02.2014DK TOURISTIK GMBH, KELHEIMKlosterstraße 5, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.11.2012mit Nachtrag vom 21.11.2012. Die Gesellschafterver-sammlung vom 17.01.2014 mit Nachtrag vom 30.01.2014hat die Erhöhung des Stammkapitals um 20.000,00 EURund die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher ’KW Manage-ment UG (haftungsbeschränkt)‘, und Sitz, bisher Rohr-bach, Amtsgericht Ingolstadt HRB 6511 ) sowie 2 (Gegen-stand des Unternehmens) und 3 (Stammkapital) der Sat-zung beschlossen. Geschäftsanschrift: Klosterstraße 5,93309 Kelheim. Gegenstand des Unternehmens: - Ma-nagement und Betreiben von Hotels, Gastronomiebetrie-ben, Biergärten und Vermittlung damit verbundener Frei-zeitangebote bis hin zu Pauschalangeboten - Manage-ment und Betreiben von Segelyachten, Ferienwohnungenund Kombination zu Themenreisen sowie - Vermittlungund Vermarktung von Reisen, auch für Angebote vonDrittanbietern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kastner, Patricia,Rohrbach, *18.11.1977. Bestellt: Geschäftsführer: Dressler,Armin, Murg / Schweiz, *23.07.1973; Herzberger, JoachimLudwig, Nürensdorf / Schweiz, *28.07.1949, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesell-schaft hat das nicht im Handelsregister eingetrageneHandelsgeschäft „Altes Kloster - Hotel & Gasthof“ Inhabe-

rin Daniela Hempel, 93309 Kelheim mit dem GegenstandBetrieb eines Hotels samt Gastronomie erworben. DieHaftung der Gesellschaft für die in dem Betrieb des Ge-schäfts „Altes Kloster - Hotel & Gasthof“ mit dem Sitz inKelheim begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlos-sen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14063 - 11.02.2014KOMSEM GMBH, WENZENBACHFichtelgebirgstraße 9, 93173 Wenzenbach. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom31.01.2014. Geschäftsanschrift: Fichtelgebirgstraße 9,93173 Wenzenbach. Gegenstand des Unternehmens:Schulung und Beratung von Betriebs- und Personalrätensowie Schwerbehindertenvertretungen. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Semmler, Hans-Peter, Wenzenbach, *18.10.1953; Semm-ler, Paula, Wenzenbach, *11.01.1954, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durchformwechselnde Umwandlung der KomSem OHGmit demSitz in Wenzenbach (Amtsgericht Regensburg HRA 8945).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14064 - 12.02.2014BMSV REAL IMMOBILIENVERMITTLUNG UNDGRUNDBESITZ GMBH, REGENSBURGGalgenbergstr. 2b, 93053 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom16.01.2014. Geschäftsanschrift: Galgenbergstr. 2b, 93053Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Gründung,Erwerb, Verwaltung und Verwertung von Vermögensanla-gen in Form von Immobilien, sowie Vermittlung von Immo-bilien und Grundstücken, sowie Beratungsleistungen zurVermittlung von Immobilien und Grundstücken. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Strasser, Andreas Daniel, Wenzenbach,*01.07.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14065 - 12.02.2014SCHRADERWOLFFMEDIA UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SINZINGBruckdorf 10, 93161 Sinzing OT Bruckdorf. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom06.02.2014. Geschäftsanschrift: Bruckdorf 10, 93161 Sin-zing OT Bruckdorf. Gegenstand des Unternehmens: Me-dienpoduktion und Medienvertrieb. Stammkapital:20.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Schrader, Daniel, Sinzing, *05.08.1985, mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14066 - 12.02.2014GLAS CENTRO GMBH, REGENSBURG

Pflanzenmayerstraße 16, 93049 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom24.03.2009, zuletzt geändert am 10.12.2010. Die Gesell-schafterversammlung vom 16.01.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Bielefeld, Amtsgericht Bielefeld HRB40215) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Pflanzenmayerstraße 16, 93049 Regensburg. Gegenstanddes Unternehmens: Handel mit Glaswaren. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Buhl, Raimund Marian, Bad Salzuflen,*30.08.1969. Bestellt: Geschäftsführer: Weiss, Peter, Re-gensburg, *17.05.1970, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14067 - 12.02.2014JURA DIENSTLEISTUNGSBETRIEBE GMBH,REGENSBURGDr.-Gessler-Straße 37, 93051 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom21.12.1992, zuletzt geändert am 26.06.2002. Die Gesell-schafterversammlung vom 20.01.2014 hat die Änderungder §§ 1 (Sitz, bisher Schwandorf, Amtsgericht AmbergHRB 3231) und 14 (Bekanntmachungen) der Satzung be-schlossen. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Straße 37,93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: DieReinigung und Pflege von Gebäuden, Einrichtungen, Stra-ßen, Plätzen, auch von Industrieanlagen einschließlich desWinter- und Sommerdienstes, der Umweltpflege und Ent-sorgung, der Schutz und die Bewachung von Personen,Anlagen, Gebäulichkeiten und Wirtschaftsgütern. Stamm-kapital: 50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Newin, Helmuth, Regensburg, *04.03.1953, mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14068 - 13.02.2014ART PLAN + PLANUNGSGESELLSCHAFT FÜRBAUWESEN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), CHAMRindermarkt 3, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.10.2013 mitNachtrag vom 30.01.2014. Geschäftsanschrift: Rinder-markt 3, 93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens:Erbringung von Planleistungen im Bauwesen. Stammkapi-tal: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Irmscher, Thomas, Putbus, *24.12.1950, mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14069 - 13.02.2014PICOSEC GMBH, ABENSBERGWelschenbach 2, 93326 Abensberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom07.02.2014. Geschäftsanschrift: Welschenbach 2, 93326Abensberg. Gegenstand des Unternehmens: Wach- undSchließdienst. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Vierne, Silke, Ingolstadt,*10.08.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14070 - 13.02.2014ARDENS GMBH, REGENSBURGDomplatz 3, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom03.02.2014. Geschäftsanschrift: Domplatz 3, 93047 Re-gensburg. Gegenstand des Unternehmens: Managementvon Events, Betrieb von Hotels, Diskotheken und Gaststät-ten, Gastroconsulting (d.h. Beratung im Gastronomiebe-reich) sowie Handel mit und Verleih von Waren aller Art,soweit hierzu keine staatlichen Genehmigungen erforder-lich sind, vor allem im Gastronomiebereich, sowie Erbrin-gung von Dienstleistungen im Bereich Werbung und Mar-keting und Beteiligung an anderen Unternehmen. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Bonaldi, David, Regensburg, *20.07.1969; Wallner,Markus, Regensburg, *29.01.1980, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14071 - 13.02.2014SIXSIGMAPRAXIS GMBH, ROHR I. NBGernfeldweg 15, 93352 Rohr i. NB. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom10.02.2014. Geschäftsanschrift: Gernfeldweg 15, 93352Rohr i. NB. Gegenstand des Unternehmens: Erbringungvon Dienstleistungen im Bereich der Unternehmensbera-tung, Übernahme von Interim-Managementaufgaben (Ma-nagement auf Zeit) zur temporären operativen Begleitungvon Unternehmen in verschiedenen technischen und kauf-männischen Aufgabenbereichen, Durchführung von Schu-lungen und Beratungen im Bereich des Prozessmanage-ments, Erstellung von Effizienzanalysen, Erarbeitung vonAblauf-, Produkt-, Lieferanten- und Materialoptimierungenund deren Umsetzung in der Praxis sowie Erbringung vonIngenieurdienstleistungen im Rahmen von Werk- oderDienstleistungsverträgen. Der Vertrieb von Softwarepake-ten zu den beschriebenen Tätigkeitsfeldern ist ein weite-rer Unternehmensgegenstand. Der Unternehmensgegen-stand umfasst nicht die Erbringung von Rechtsberatungs-

leistungen oder andere Tätigkeiten, für die eine besonderebehördliche Erlaubnis notwendig ist. Stammkapital:25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Meyer, Walter, Cham, *08.11.1963; Steinsdorfer, Anton,Rohr i. NB, *14.12.1954, jeweils einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14072 - 13.02.2014HAMMERL WOHNBAU GMBH, TEUGNRingstraße 9, 93356 Teugn. Gesellschaft mit beschränkterHaftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.02.2014. Ge-schäftsanschrift: Ringstraße 9, 93356 Teugn. Gegenstanddes Unternehmens: Erwerb und Veräußerung von Grund-stücken und Bauten einschließlich grundstücksgleicherRechte; Erstellung von Gebäuden und baulichen Anlagensowie jede Veränderung daran, auch als Bauträger undGeneralübernehmer, und alle damit zusammenhängendenRechtsgeschäfte; Planerische Aufbereitung und Verwer-tung von eigenen und fremden Grundstücken; Aufnahmevon Darlehen und sonstigen Krediten und Kündigung sol-cher; Erwerb von und Beteiligung an anderen gleicharti-gen Unternehmen; Hausverwaltung; Verwaltung eigenenVermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Hammerl, Kurt, Teugn,*15.06.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14073 - 14.02.2014SUGINO GERMANY GMBH, NEUTRAUBLINGPommernstraße 29, 93073 Neutraubling. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom09.07.2013, zuletzt geändert am 25.11.2013. Die Gesell-schafterversammlung vom 31.01.2014 hat die Satzungneu gefasst. Dabei wurde geändert: Sitz, (bisher MünchenAmtsgericht München HRB 206458). Geschäftsanschrift:Pommernstraße 29, 93073 Neutraubling. Gegenstand desUnternehmens: Herstellung, Verkauf, Im- und Export undVertrieb von Maschinen, Geräten und Werkzeugen und ih-ren Anlagen sowie Herstellung und Handel mit medizini-schen Geräten, Werkzeugen und ihren Anlagen und vonmedizinischer Ausrüstung. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Miyao, Munetsugu,Toyama / Japan, *13.11.1959, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14074 - 14.02.2014BRL-GROUP UNITED UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURGMaierhoferstr. 1, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom02.07.2012, zuletzt geändert am 05.10.2012. Die Gesell-schafterversammlung vom 09.01.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Langdorf, Amtsgericht DeggendorfHRB 3823) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Maierhoferstr. 1, 93047 Regensburg. Gegenstand des Un-ternehmens: Sicherheits- und Bewachungsdienstleistun-gen, insbesondere Objekt-, Personen- und Veranstaltungs-schutz; Gebäudemanagement, insbesondere Hausmeis-ter- und Reinigungsservice; Promotion-, Messe- undEventmanagement sowie Betrieb einer privaten Arbeits-vermittlung. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Lesch, Robert, Regensburg,*30.08.1981, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14075 - 14.02.2014AP OSTBAYERN GMBH, WÖRTH AN DER DONAUIm Haslet 38, 93086 Wörth an der Donau. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom17.01.2014. Geschäftsanschrift: Im Haslet 38, 93086Wörth an der Donau. Gegenstand des Unternehmens: Ver-kauf, Vermietung, Vermittlung und Vertrieb von Getränke-und Verpflegungsautomaten nebst Zubehör sowie derenWartung, Bestückung und Befüllung, ferner Handel mitFüllprodukten aller Art für Getränke- und Verpflegungsau-tomaten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Baumanns, Karl-Heinz, Brennberg,*04.11.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14076 - 17.02.2014HTM-BETEILIGUNGS GMBH, REGENSBURGPrüfeninger Schloßstraße 2 a, 93051 Regensburg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 06.02.2014. Geschäftsanschrift: Prüfeninger Schloß-straße 2 a, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unterneh-mens: Beteiligung an gewerblichen Unternehmen aller Art.Stammkapital: 1.350.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Dillkofer, Siegfried, Regensburg,*11.02.1947.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14077 - 18.02.2014GOLFAKADEMIE VERWALTUNGS GMBH, BAD ABBACHDeutenhof 3, 93077 Bad Abbach. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom24.05.2005. Die Gesellschafterversammlung vom06.02.2014 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Chie-ming OT Ising, Amtsgericht Traunstein HRB 16480) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Deutenhof 3,93077 Bad Abbach. Gegenstand des Unternehmens: Er-werb und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahmeder persönlichen Haftung und der Geschäftsführung beiHandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung alspersönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterinan der Firma Golfakademie GmbH & Co.KG. Gegenstandder Kommanditgesellschaft ist die Erteilung von Golfun-terricht, die Durchführung, Organisation und Leitung vonGolfturnieren, die Organisation und Betreuung von Golf-reisen sowie die Beratung und der Verkauf von Golfarti-keln sowie damit im Zusammenhang stehenden Zubehörs.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Hofbauer, Bettina, Regensburg,*25.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14078 - 19.02.2014ZIEGLER WOHNBAU VERWALTUNGS GMBH,WENZENBACHPestalozzistr. 5, 93173 Wenzenbach. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom24.01.2014. Geschäftsanschrift: Pestalozzistr. 5, 93173Wenzenbach. Gegenstand des Unternehmens: Beteiligungals persönlich haftende Gesellschafterin und Übernahmeder Geschäftsführung bei der Ziegler Wohnbau GmbH &Co. KG, Wenzenbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Ziegler, Elisabeth,Wenzenbach, *18.06.1981, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14079 - 19.02.2014BEWO GMBH, REGENSBURGDr.-Gessler-Straße 6, 93051 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom23.01.2014. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Straße 6,93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Hal-ten und Verwalten von Wohn- und Geschäftsimmobilien.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Fleischmann, Gerlinde, Neunburg vormWald, *12.02.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mitder Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung vonGrundstücken: Fleischmann, Johann, Neunburg vormWald, *27.05.1959; Fleischmann, Robert, Neunburg vormWald, *20.01.1967.

VERÄNDERUNGEN

HRA 7751 - 07.02.2014ARTINGER GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU GMBH &CO. KG, OBERTRAUBLINGMangoldinger Straße 1, 93083 Obertraubling. Firma geän-dert, nun: Artinger GmbH & Co. KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2536 - 10.02.2014SCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT KELHEIM STEIBL OHG,KELHEIMFischergasse 12, 93309 Kelheim. Ausgeschieden: Persön-lich haftender Gesellschafter: Schreiber, Wanda, geb. Lin-nert, Hausfrau, Saal. Eingetreten: Persönlich haftenderGesellschafter: Schreiber, Wilhelm Ludwig, Saal a.d. Do-nau, *13.05.1962, von der Vertretung ausgeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7335 - 10.02.2014EGON SCHEUBECK BETEILIGUNGS GMBH & CO. KG,REGENSBURGUnterislinger Weg 19, 93053 Regensburg. Firma geändert,nun: Egon Scheubeck Beteiligungs-GmbH & Co. KG. Sitzverlegt, nun: Neutraubling. Geschäftsanschrift: Pommern-straße 20, 93073 Neutraubling.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8945 - 11.02.2014KOMSEM OHG, WENZENBACHFichtelgebirgstr. 9, 93173 Wenzenbach. Die Gesellschaf-terversammlung vom 31.01.2014 hat die formwechselndeUmwandlung der Gesellschaft in die KomSem GmbH mitdem Sitz in Wenzenbach (Amtsgericht Regensburg HRB14063) beschlossen. Nicht eingetragen: Den Gläubigerndes formwechselnden Rechtsträgers ist, wenn sie binnensechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung desFormwechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht wor-den ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlichanmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedi-gung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedochnur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch den Form-wechsel die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3320 - 12.02.2014MARC AUREL APOTHEKE IMDONAUEINKAUFSZENTRUM E.K., REGENSBURGWeichser Weg 5, 93059 Regensburg. Firma geändert, nun:Apotheke im Donau-Einkaufszentrum e. K. Neuer Inhaber:Dräxlmaier, Stephan, Straubing, *18.02.1980. Nicht mehrInhaber: Weiger, Klaus Albert, Apotheker, Regensburg. DerÜbergang der in dem Betrieb des Geschäfts begründetenForderungen und die Haftung für die in dem Betrieb desGeschäfts entstandenen Verbindlichkeiten sind bei demErwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber Dräxlmai-er, Stephan, *18.02.1980, ausgeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6468 - 12.02.2014MIETPARK AUMER GMBH & CO. KG, BRENNBERGBerndorf 4, 93179 Brennberg. (Betrieb eines Ingenierbü-ros zur Planung von Gebäuden und Freiflächen). IngenaGeneralplaner GmbH & Co. KG. Regensburg. Geschäftsan-schrift: Prinz-Ludwig-Straße 15, 93055 Regensburg. Ein-zelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Aumer, Ernst Matthi-as, Brennberg, *28.10.1977.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6767 - 12.02.2014PCO INVESTMENT GMBH & CO. KG, KELHEIMDonaupark 11, 93309 Kelheim. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8615 - 12.02.2014G.U.T. LINDNER KG, PENTLINGHohengebrachinger Str. 20, 93080 Pentling. Die Haftungder Gesellschaft für die in dem Betrieb des früheren Inha-bers Adolf Lindner begründeten Verbindlichkeiten ist aus-geschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8821 - 12.02.2014SOLARPARK SO38 GMBH & CO. KG, REGENSBURGPrüfeninger Straße 21, 93049 Regensburg. Nun Amtsge-richt Landshut HRA 10894.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 4893 - 13.02.2014KURKLINIK MARGARITHA GMBH & CO. KG, NEUSTADTA.D.DONAUOrtsteil Bad Gögging, Am Brunnenforum 5, Bad Gögging,93333 Neustadt a. d. Donau. Firma geändert, nun: Pas-sauer Wolf Bad Gögging GmbH & Co. KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8446 - 14.02.2014RMQ ELEKTRO GMBH & CO. KG, REGENSBURGSimmernstraße 28, 93051 Regensburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 6, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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AG REGENSBURG

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HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 30 | APRIL 2014

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Handelsregister-einträge

– Stand März 2014 –

NeueintragungenVeränderungenLöschungen

Berichtigungen– in Auszügen –

Die Angaben sind ohne Gewähr.

Page 29: Ausgabe 04-2014

HRA 4140 - 17.02.2014FOTO ROTHBAUER OHG, CHAMPropsteistr. 3, 93413 Cham. Rechtsform geändert, nun:Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Rechtsformzusatz geän-dert, nun: Foto Rothbauer e. K. Geändert, nun: Der Inhaber/ die Inhaberin handelt allein. Ausgeschieden: Persönlichhaftender Gesellschafter: Kierst, Harry, Cham,*20.10.1946. Ausgeschieden: Persönlich haftende Gesell-schafterin: Kierst, Brigitte, Cham, *15.01.1947. Geändert,nun: Inhaber: Batzl, Simone, Roding-Strahlfeld,*08.05.1980. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6776 - 17.02.2014WALTER BAUER GMBH & CO. KG, CHAMERAUKolnhofer Str. 12, 93466 Chamerau. Sitz verlegt, nun:Runding. Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 93486Runding.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7519 - 17.02.2014RMQ INNENAUSBAU GMBH & CO KG, REGENSBURGAlte Straubinger Str. 31a, 93055 Regensburg. Geändert,nun: Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 6, 93055 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7807 - 17.02.2014COMPUSTORE KG, REGENSBURGSchwabenstr. 36, 93053 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Bajuwarenstraße 2 f, 93053 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5287 - 07.02.2014TELIS FINANZ VERMITTLUNG AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURGZiegetsdorfer Str. 116, 93051 Regensburg. Ausgeschieden:Vorstand: Singer, Freddy, Versicherungskaufmann,Schwarzenfeld.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7267 - 07.02.2014PAULIN VERWALTUNGS GMBH, REGENSBURGSchwarze-Bären-Straße 8, 93047 Regensburg. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Harlass-Neuking, Peter, Kauf-mann, Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8043 - 07.02.2014PFANNENSTIEL GMBH, REGENSBURGViktor-von-Scheffel-Str. 4, 93051 Regensburg. Geändert,nun: Geschäftsanschrift: Wiesenweg 1, 84085 Langquaid.Geändert, nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäfts-führer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:Pfannenstiel, Hubert, Langquaid, *28.08.1961, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausge-schieden: Liquidator: Pfannenstiel, Andreas, Regensburg,*06.06.1966. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8947 - 07.02.2014WALTER BAUER VERWALTUNGS GMBH, CHAMERAUKolnhofer Str. 12, 93466 Chamerau. Die Gesellschafter-versammlung vom 03.02.2014 hat die Änderung der §§ 1(Sitz), 6 (Verfügung über Geschäftsanteile), 11 (Tod einesGesellschafters, Erbfolge) und 12 (Bekanntmachungen)des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Run-ding. Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 93486 Run-ding.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9098 - 07.02.2014AUTOTEILE STREB INDUSTRIE- UNDWERKSTÄTTENBEDARF GMBH, 93309 KELHEIMDonaupark 28, 93309 93309 Kelheim. Von Amts wegenberichtigt: Geschäftsanschrift: Donaupark 28, 93309 Kel-heim. Bestellt: Geschäftsführer: Hoch, Gabriele, Großmeh-ring, *17.11.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10960 - 07.02.2014CIC ENERGY SOLUTIONS GMBH, REGENSBURGYorckstr. 20, 93049 Regensburg. Einzelprokura mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen: Meldau, Marco, Bad Abbach, *11.08.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12871 - 07.02.2014GEOTHERMIE MANAGEMENT GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15a, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Dr. Schneider, Günter, Bietigheim-Bis-singen, *11.11.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13598 - 07.02.2014FWE FUTURE WATER ENERGY GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15 a, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Dr. Schneider, Günter, Bietigheim-Bis-singen, *11.11.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3487 - 10.02.2014MICHEL & SOHN GMBH, REGENSTAUFGutenbergstraße 4, 93128 Regenstauf. Bestellt: Ge-schäftsführer: Michel, Melanie, Regenstauf, *05.03.1985,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3618 - 10.02.2014DONAU GLAS GMBH, REGENSBURGDitthornstr. 14, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Liebigstraße 4g, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4111 - 10.02.2014DILLINGER EDV-BERATUNG GMBH, KELHEIMWilhelm-Scheefbeck-Straße 6, 93309 Kelheim. NeuerSitz: Gerzen/Lichtenhaag. Geschäftsanschrift: Hauptstr.29, 84175 Gerzen/Lichtenhaag. Sitz verlegt nach Ger-zen/Lichtenhaag (nun Amtsgericht Landshut HRB 9553).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4637 - 10.02.2014HIRSCH BÜROEINRICHTUNG UNDCOMPUTERTECHNIK GMBH, RIEDENBURGMarktplatz 6, 93339 Riedenburg. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Hirsch, Wolfgang, Riedenburg, *07.02.1970, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Hirsch, Johann, Büromaschi-nenmechanikermeister, Riedenburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6715 - 10.02.2014SCHWEIZER HAUS GASTSTÄTTENBETRIEBS GMBH,REGENSBURGHoppestr. 3 a, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Dr. Berghammer, Anton, Regensburg, *05.05.1950,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Aus-geschieden: Geschäftsführer: Lebeau, Philippe, Regens-burg, *01.09.1955.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7110 - 10.02.2014BUSINESSPARK MANAGEMENT GMBH, REGENSBURGOsterhofener Str. 12, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Ruscheinsky, Alexandsr, Dipl.-Mathema-tiker, Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8228 - 10.02.2014LEIHHAUS INGOLSTADT ANTIK UND GOLD GMBH,REGENSBURGRote-Hahnen-Gasse 5, 93047 Regensburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Ladehofstraße 28, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10878 - 10.02.2014LAMBERT HOLDING GMBH, REGENSBURGBischof-von-Henle-Str. 2b, 93051 Regensburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 06.02.2014 hat die Änderungdes § 9 (Ergebnisverwendung) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12913 - 10.02.2014VERWALTUNGS-GMBH REISS, REGENSBURGLiebermannweg 9, 93051 Regensburg. Bestellt: Ge-schäftsführer: Reiß, Hermann jun., Orthopädie-Mechani-kermeister, Regensburg, *04.11.1969; Skorianz, Birgit,Pentling, *01.05.1968, jeweils einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13147 - 10.02.2014GEO KRAFTWERK FG SCHNAITSEE I GMBH,REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15a, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Dr. Schneider, Günter, Bietigheim-Bis-singen, *11.11.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13906 - 10.02.2014YOURDRIVER24 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURGRudolf-Schlichtinger-Str. 123, 93055 Regensburg. Die Ge-sellschafterversammlung vom 31.01.2014 hat die Satzungneu gefasst. Dabei wurde geändert: Sitz, Vertretungsrege-lung. Neuer Sitz: Neutraubling. Geschäftsanschrift: Traun-reuter Straße 13, 93073 Neutraubling. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-

schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:Özhan, Haktan, Regensburg, *25.01.1987, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13910 - 10.02.2014AUDEMO-SYSTEMS GMBH, REGENSBURGRuckäckerweg 2, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Sollner, Brigitte, Regensburg, *27.04.1947.Bestellt: Geschäftsführer: Pangerl, Winfried, Regensburg,*11.03.1954; Waas, Friedrich, Alteglofsheim, *21.01.1963,jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2692 - 11.02.2014AUTO STEINBAUER GMBH, REGENSBURGAn der Schergenbreite 10, 93059 Regensburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 02.01.2014 hat die Satzungneu gefasst. Dabei wurde geändert: Vertretungsregelung.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun:Geschäftsführer: Steinbauer, Martin, Regensburg,*31.07.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9865 - 11.02.2014CARIDA KELHEIM GEMEINNÜTZIGE GMBH, KELHEIMPfarrhofgasse 1, 93309 Kelheim. Die Gesellschafterver-sammlung vom 18.12.2013 hat die Änderung des § 4 (Cha-rakter der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10248 - 11.02.2014SANA KLINIKEN DES LANDKREISES CHAM GMBH,CHAMTiergartenstraße 4, 93413 Cham. Die Gesellschafterver-sammlung vom 04.02.2014 hat die Änderung der §§ 8(Wirtschafts- und Finanzplan) und 11 (Zuständigkeit desAufsichtsrats) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11349 - 11.02.2014CATWALK GMBH, REGENSBURGDomplatz 3, 93047 Regensburg. Neuer Sitz: Grünwald.Geschäftsanschrift: Südliche Münchner Str. 47, 82031Grünwald. Sitz verlegt nach Grünwald (nun AmtsgerichtMünchen HRB 209715).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12132 - 11.02.2014GEO KRAFTWERK FG SEEBRUCK I GMBH,REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15 a, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Dr. Schneider, Günter, Bietigheim-Bis-singen, *11.11.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12263 - 11.02.2014LV-FLIP GMBH, REGENSBURG

Hermann-Köhl-Str. 14, 93049 Regensburg. Gesamtproku-ra gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem an-deren Prokuristen: Ebenspanger, Sabine, Beratzhausen,*24.09.1989; Lehr, Waltraud, Roding, *24.04.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12601 - 11.02.2014DEVTEK UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGScheugäßchen 3, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Auweg 42a, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13881 - 11.02.2014METALLBAU SCHWINDL UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), IHRLERSTEINFliederweg 29b, 93346 Ihrlerstein. Die Gesellschafterver-sammlung vom 29.01.2014 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 20.000,00 EUR und die Neufassung der Sat-zung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, Stamm-kapital Vertretungsregelung. Neue Firma: MetallbauSchwindl GmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun:Geschäftsführer: Schwindl, Tobias, Ihrlerstein,*30.10.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3321 - 12.02.2014HANS ALMER TRANSPORTE UNDENTSORGUNGS-GMBH, DIESENBACHGemeinde Regenstauf, Birkenweg 21, 93128 Regenstauf.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bayernstraße 14,93128 Regenstauf. Einzelprokura mit der Befugnis, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Almer, Florian, Regenstauf, *18.07.1988. Prokura erlo-schen: Almer, Hans, Regenstauf-Diesenbach, *30.07.1946.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6076 - 12.02.2014GKM GESELLSCHAFT FÜR PROFESSIONELLESKAPITALMANAGEMENT AG, KELHEIMKapfelberg, Römerbruchstr. 35 - 37, 93309 Kelheim, Orts-teil Kapfelberg. Prokura erloschen: Preis, Alexander, Re-gensburg, *11.05.1973; Sedlmaier, Benedikt, Regensburg,*28.04.1980.

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HRB 6277 - 12.02.2014BAYWA R.E. BIOENERGY GMBH, REGENSBURGBlumenstr. 16, 93055 Regensburg. Prokura erloschen:Kiefl, Hermann, Niederwinkling, *08.04.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8034 - 12.02.2014H2-0, HEIZUNGS- UND SANITÄRGROßHANDEL GMBH,NEUSTADT A.D DONAUGewerbepark 17 b, 93333 Neustadt. Die Gesellschafter-versammlung vom 05.02.2014 hat die Änderung des § 4(Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8354 - 12.02.2014ZOLLNER ELEKTRONIK AG, ZANDTIndustriestraße 2-14, 93499 Zandt. Ausgeschieden: Vor-stand: Dr. Weber, Josef, Chamerau, *26.06.1949.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10475 - 12.02.2014LAMBERT WOHNBAU GMBH, REGENSBURGBischof-von-Henle-Straße 2b, 93051 Regensburg. Die Ge-sellschafterversammlung vom 06.02.2014 hat die Ände-rung der §§ 6 (Ergebnisverwendung) und 7 ( Geschäfts-führung und Vertretung) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11059 - 12.02.2014H2F-ENGINEERING GMBH, FURTH IM WALDOberer Degelberg 13, 93437 Furth im Wald. Bestellt: Ge-schäftsführer: Hartmann, Marc, Aichach, *25.03.1981, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Fischer, Hans Peter, Furth imWald, *25.05.1965.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12719 - 12.02.2014BAYWA R.E. BIOENERGY BETRIEBS GMBH,REGENSBURGBlumenstraße 16, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Kiefl, Hermann, Niederwinkling,*08.04.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13830 12.02.2014GEPIDA UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSTAUFBayernstr. 16, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterver-sammlung vom 05.02.2014 hat die Änderung des § 2 (Ge-genstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Durchfüh-rung von Hochbauarbeiten und Tiefbauarbeiten, Waldar-beit, Autohandel, Autokarosseriebau- und Reparatur, Im-mobilienverkauf, Holzverarbeitung, Fensterbau, Wald-frucht ernten und verarbeiten sowie Dachdecker und-konstruktionsbau.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13876 - 12.02.2014ITRAC POS & DISPLAYS GMBH, REGENSBURGDieselstraße 7, 93053 Regensburg. Die Haftung der Ge-sellschaft für die in dem Betrieb der ITRAC Repair ServiceGmbH mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regens-burg, HRB 9826) begründeten Verbindlichkeiten ist aus-geschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14026 12.02.2014 Brewdog GmbH, Loifling, Gemein-de Traitsching, Hofmarkstr. 15, 93455 Traitsching. Be-

stellt: Geschäftsführer: Simpson, Neil Allan, Aberdeen AB15 9 BS Scotland / Vereinigtes Königreich, *22.02.1971;Watt, James Bruce, Ellon AB 41 8ND Scotland / Vereinig-tes Königreich, *18.05.1982, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Cording, Burkhart, Passau, *22.10.1947.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5431 - 13.02.2014CHRISTIAN GRESSER BEHÄLTER- UND ANLAGENBAUGMBH REGENSBURGRegensburg, Auweg 34, 93055 Regensburg. Einzelproku-ra: Gresser, Sandra, Regensburg, *05.07.1977.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6081 - 13.02.2014RMQ VERWALTUNG GMBH, REGENSBURGSimmernstraße 28, 93051 Regensburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Einsteinstr. 6, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6489 - 13.02.2014STRUNZ & STRUNZ INGENIEURGESELLSCHAFT MBH,REGENSBURGSimmernstr. 28, 93051 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Einsteinstr. 6, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11498 - 13.02.2014OSTBAYERISCHE LOGISTIK UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), BLAIBACHKapellenweg 5 a, 93476 Blaibach. Ist nur ein Liquidatorbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereLiquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator: Fellhauer,Andrea, Blaibach, *27.08.1969. Die Gesellschaft ist aufge-löst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12379 - 13.02.2014HALLERTAUER ZAUN- UND STALL-DEPOT UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SIEGENBURGRebhuhnstr. 6, 93326 Abensberg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Egelsee 1, 93354 Siegenburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13395 - 13.02.2014BEB BAULAND ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFTBRANDLBERG MBH, REGENSBURGHemauerstraße 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Thurmayerstraße 4, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13782 - 13.02.2014DANKERL VERWALTUNGS GMBH, WILLMERINGZifling-Bierl 1, 93497 Willmering. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Dankerl, Viktoria, Willmering, *12.10.1984, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5204 - 14.02.2014DSM PHARMA CHEMICALS REGENSBURG GMBH,REGENSBURGDonaustaufer Str. 378, 93055 Regensburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 13.02.2014 hat die Änderungdes § 10 (Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6982 - 14.02.2014GRA-BET PFLASTERBAU GMBH, RUNDINGOrtsteil Niederrunding, Zifling 11, 93497 Willmering. DieGesellschafterversammlung vom 10.02.2014 hat die Än-derung des § 1 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen. Neuer Sitz: Willmering.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7257 - 14.02.2014CREATION L HANDELSGESELLSCHAFT MBH,REGENSBURGDonaustaufer Straße 172 c, 93045 Regensburg. Der mitder Josef Witt GmbH mit dem Sitz in Weiden i.d.Opf.(Amtsgericht Weiden HRB 1435) abgeschlossene Beherr-schungs- und Ergebnisabführungsvertrag vom 07.12.1998mit Nachtrag vom 24.02.1999 ist durch Vertrag vom06.11.2013 geändert. Die Gesellschafterversammlungvom 16.12.2013 hat zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8158 - 14.02.2014AUMER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,BRENNBERGBerndorf 4, 93179 Brennberg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 10.02.2014 hat die Änderung des § 1 (Fir-ma und Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Neue Firma: Ingena Verwaltungs GmbH. Neuer Sitz: Re-gensburg. Geschäftsanschrift: Prinz-Ludwig-Straße 15,93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10951 - 14.02.2014MICHAEL ZANGL ZAHNTECHNIK-CHAM GMBH, CHAMUntere Regenstraße 48, 93413 Cham. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Waldschmidtstraße 11, 93413 Cham.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13761 - 14.02.2014SMP AUTOMOTIVE EXTERIOR GMBH, SCHIERLINGSchlossmattenstraße 18, 79268 Bötzingen. Die Gesell-schafterversammlung vom 04.02.2014 hat die Änderungdes § 5 (Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1880 - 17.02.2014STRATEBAU GMBH, REGENSBURGDonaustaufer Str. 176, 93059 Regensburg. Zweignieder-lassung/en unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweignieder-lassungen geändert, nun: Bereich Nürnberg, 90475 Nürn-berg, Geschäftsanschrift: Sprottauer Str. 41, 90475 Nürn-berg; Direktion Bayern Süd / Direct Export, 80807 Mün-chen, Geschäftsanschrift: Leopoldstr. 250 c, 80807 Mün-chen. Prokura erloschen: Kaufmann, Ulf, Gräfenhain,*18.12.1964. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuristen 90475Nürnberg: Hofmann, Günther, Kirchehrenbach,*20.09.1953; Marsching, Bernhard, Poxdorf, *29.11.1967.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen 97359 Schwarzach a.Main: Reusch, Elmar, Rimpar, *12.09.1964; Stockmann,Lothar, Gerbrunn, *31.08.1959.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2595 - 17.02.2014SCHWINGER GMBH, ROßBACHTreidling 27, 93149 Nittenau. Bestellt: Geschäftsführer:Schwinger, Jörg, Wald, *13.10.1971, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4857 - 17.02.2014SEIDL SCHERÜBL TIEFBAU GMBH, DEUERLINGAm Bach 12, 93180 Deuerling. Die Gesellschafterver-sammlung vom 10.02.2014 hat die Änderung des § 14(Schlussbestimmungen) des Gesellschaftsvertrages unddie Einfügung des neuen § 15 (Gesellschafterversamm-lung und -beschlüsse) beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7649 - 17.02.2014KSF GRILLGERÄTE GMBH, SCHORNDORFAnni-Sturz-Str. 1, 93489 Schorndorf. Bestellt: Geschäfts-führer: Sturz-Molot, Nina, Pemfling, *22.03.1990, einzel-vertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9503 - 17.02.2014

STRUNZ & STRUNZ VERWALTUNGS GMBH,REGENSBURGSimmernstraße 28, 93051 Regensburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 6, 93055 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13474 - 17.02.2014WITTELSBACHER HOF HOTELBETRIEBS GMBH,KELHEIMDonaustraße 22-26, 93309 Kelheim. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Leicht, Albert Hartmut, München,*30.10.1955. Bestellt: Geschäftsführer: Koch, Michael Pe-ter, Naters / Schweiz, *27.05.1946.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13642 - 17.02.2014S+P MANAGEMENT AG, REGENSBURGKumpfmühler Straße 3, 93047 Regensburg. Prokura erlo-schen: Grundler, Katja, Teublitz, *04.09.1973.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13919 - 17.02.2014GALAXIS - GMBH, REGENSBURGBudapester Straße 20, 93055 Regensburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 07.02.2014 hat die Änderungdes § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Neue Firma: GALAXY POWER - GMBH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13945 - 17.02.2014EASTCO GMBH, PENTLINGBuchenstraße 6, 93080 Pentling. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Streng, Jürgen, Regensburg, *22.01.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13949 - 17.02.2014NORTHCO VENTURES VERWALTUNGS GMBH,PENTLINGBuchenstr. 6, 93080 Pentling. Bestellt: Geschäftsführer:Streng, Jürgen, Regensburg, *22.01.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4635 - 18.02.2014TOYS & MORE REGENSBURG GMBH, REGENSBURGWeichser Weg 5, 93059 Regensburg. Geändert, nun: Istnur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.Geändert, nun: Liquidator: Gebauer, Wolfgang, Kaufmann,Osnabrück, *14.06.1960, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7837 - 18.02.2014COMPUSTORE PC HANDELSGESELLSCHAFT MBH,REGENSBURGSchwabenstr. 36, 93053 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Bajuwarenstraße 2 f, 93053 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7971 - 18.02.2014STIEPF AG, REGENSBURGLuitpoldstraße 15a, 93047 Regensburg. Ausgeschieden:Vorstand: Lewald, Peter, Regensburg, *13.11.1953.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8817 - 18.02.2014VMAX VERWALTUNGS GMBH, NEUTRAUBLINGAn der Pirkacher Breite 15, 93073 Neutraubling. Ist nur einLiquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquida-tor gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Vertre-tungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Röckl, Erika,Steinach, *16.03.1971, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Aus-geschieden: Geschäftsführer: Kronseder, Volker, Neu-traubling, *12.10.1953. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9456 - 18.02.2014GÖTZ-FACILITY MANAGEMENT GMBH, REGENSBURGClemont-Ferrand-Allee 34, 93049 Regensburg. Geändert:Geschäftsanschrift: Hofer Straße 10, 93057 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11103 - 18.02.2014COMPUSTORE PC VERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH, REGENSBURGSchwabenstr. 36, 93053 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Bejuwarenstraße 2 f, 93053 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11426 - 18.02.2014HAHNE CONSULTING VERWALTUNGS GMBH,REGENSBURGRegensburger Weg 25, 93351 Painten. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Franz-von-Taxis-Ring 12, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13707 - 18.02.2014BARSAN GMBH, MAINBURGAbensberger Straße 25a, 84048 Mainburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 06.02.2014 hat die Erhöhungdes Stammkapitals um 1,00 EUR zum Zwecke der Ausglie-derung des einzelkaufmännischen Unternehmens in Fir-ma Dienstleistung Barsan e.K., Inhaber Metin Barsan, mitdem Sitz in Mainburg (Amtsgericht Regensburg HRA8677) und die Änderung des § 4 (Stammkapital) der Sat-zung beschlossen. Neues Stammkapital: 25.001,00 EUR.Die Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung gemäßAusgliederungsvertrag und -erklärung vom 06.02.2014sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom06.02.2014 sämtliche Aktiva und Passiva des unter derFirma Dienstleistung Barsan e.K., Inhaber Metin Barsan,geführten einzelkaufmännischen Unternehmens mit demSitz in Mainburg (Amtsgericht Regensburg HRA 8677) alsGesamtheit übernommen. Nicht eingetragen: Den Gläubi-gern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträgerist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an demdie Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sit-zes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht wordenist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich an-melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedi-gung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedochnur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Aus-gliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3839 - 19.02.2014HOFMANN GMBH HEIZUNG - SANITÄR -LANDMASCHINEN, BERNHARDSWALDOrtsteil Pettenreuth, Hauptstr. 14, 93170 Bernhardswald,OT Pettenreuth. Die Gesellschafterversammlung vom10.01.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Firma), und 2 (Ge-genstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen. Neue Firma: Hofmann GmbH Wasser - Wär-me - Umwelt. Geschäftsanschrift: Kürner Straße 3, 93170Bernhardswald OT Pettenreuth. Neuer Unternehmensge-genstand: Errichtung von Zentralheizungsanlagen, Gas-und Wasserinstallation sowie Handel mit Halberzeugnis-sen im Heizungs- und Sanitärbereich. Personendaten vonAmts wegen ergänzt: Geschäftsführer: Hofmann, Erhard,Pettenreuth, *27.04.1959; Hofmann, Ludwina, Petten-reuth, *15.03.1962, jeweils einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7086 - 19.02.2014TRIPLE A VERMÖGENSVERWALTUNGAKTIENGESELLSCHAFT, ABENSBERGAdlerstr. 96a, 93326 Abensberg. Über das Vermögen derGesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Re-gensburg vom 17.02.2014 (Az. 54 IN 671/13) das Insol-venzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist da-

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

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WIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 31HANDELSREGISTER

Page 30: Ausgabe 04-2014

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 16826 - 27.02.2014DOMUS24 BAU GMBH & CO. KG, SCHWABACHVeit-Stoß-Straße 5, 91126 Schwabach. (- der An- und Ver-kauf von Grundbesitz; - die Vorbereitung und Durchfüh-rung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen füreigene oder fremde Rechnung, wobei dazu Vermögens-werte von Erwerbern verwendet werden; - die wirtschaftli-che Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben alsBaubetreuer im fremden Namen und für fremde Rech-nung; - die Vermittlung des Abschlusses oder der Nach-weis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen überGrundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche

Räume und Wohnräume; - Sie darf andere Unternehmengleicher oder ähnlicher Art erwerben, sich daran in jederzulässigen Form beteiligen, Zweigniederlassungen errich-ten sowie die Verwaltung und/oder Geschäftsführung vonsolchen anderen Unternehmen übernehmen, die den glei-chen oder einen ähnlichen Zweck zum Gegestand haben.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Veit-Stoß-Straße 5, 91126 Schwabach. Jeder persönlich haftendeGesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Domus24 Verwaltungs GmbH, Schwabach(Amtsgericht Nürnberg HRB 30398), mit der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 16827 - 28.02.2014KÄFERSTEIN SPIELWELTEN E.K., NÜRNBERGDagobertstraße 15, 90431 Nürnberg. (Der Handel, Inter-nethandel und Vertrieb von Spielwaren und Kleinmöbeln.).Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Da-gobertstraße 15, 90431 Nürnberg. Der Inhaber / die Inha-berin handelt allein. Inhaber: Weimer, Frank, Nürnberg,*22.02.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 16828 - 28.02.2014HAUSPARTNERSCHAFT ZWEITE IMMOBILIEN GMBH &CO. KG, NÜRNBERGKaulbachstraße 38, 90408 Nürnberg. Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Kaulbachstraße 38, 90408Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter so-wie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter:Hausquadrat Verwaltungs GmbH, Nürnberg (AmtsgerichtNürnberg HRB 29152). Der Sitz ist von Frankfurt am Main(Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 46448) nach Nürn-berg verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30449 - 27.02.2014STOPPERVINI GMBH, NÜRNBERGSigmundstraße 182, Eingang B, 90431 Nürnberg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 25.07.2013. Die Gesellschafterversammlung vom24.01.2014 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Fürth,Amtsgericht Fürth HRB 14136) der Satzung beschlossen.Geschäftsanschrift: Sigmundstraße 182, Eingang B,90431 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Importund Export von Weinprodukten und Lebensmitteln.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Stopper, Antonio, Castagnola / Schweiz,*17.11.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30450 - 27.02.2014SCHNEIDER VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGSGMBH, SCHWANSTETTENHarm 1, 90596 Schwanstetten. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2013.Geschäftsanschrift: Harm 1, 90596 Schwanstetten. Ge-genstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderenGesellschaften gleich welcher Rechtsform, auch als per-sönlich haftende Gesellschafterin, und in erster Linie alspersönlich haftende Gesellschafterin an der GalamobauSchneider GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Schwanstettenmit dem Unternehmensgegenstand der Ausführung allerTätigkeiten im Garten-, Landschafts- und Montagebau so-wie die Übernahme der Geschäftsführung für diese Gesell-schaft. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Schneider, Ralf, Schwanstetten,*03.10.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30451 - 27.02.2014COMBCOMP GMBH, NÜRNBERGDovestr. 18, 90459 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.06.2010. DieGesellschafterversammlung vom 29.01.2014 hat die Än-derung des § 1 (Sitz, bisher Bamberg, Amtsgericht Bam-berg HRB 6701) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Dovestr. 18, 90459 Nürnberg. Gegenstand des Un-ternehmens: Die Herstellung und der Vertrieb von Soft-ware. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Miess, Dieter, Nürnberg,*02.02.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30452 - 28.02.2014BONTRADE INTERNATIONAL GMBH, NÜRNBERGStromerstr. 12, 90443 Nürnberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.01.2014.Geschäftsanschrift: Stromerstr. 12, 90443 Nürnberg. Ge-genstand des Unternehmens: Die weltweite Vermarktungsowie der Groß- und Einzelhandel mit Haushaltswaren,Heimtextilien, Bekleidung, Industrieerzeugnissen, abge-packten Lebensmitteln und Industriemaschinen sowieHandelsvertretungen. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Händl, Birgit, Fürth,*01.05.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30453 - 28.02.2014MEGAPACXTRAS GMBH, NÜRNBERGRollnerstr. 110a, 90408 Nürnberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.12.2013.Geschäftsanschrift: Rollnerstr. 110a, 90408 Nürnberg. Ge-genstand des Unternehmens: Die Herstellung, Produktionund Beschaffung von kreativen Werbeartikeln. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiGeschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Gassner, Erika, geb. Jaworski, Nürnberg, *19.02.1952;Gerber, Andreas, Berlin, *17.11.1958, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30454 - 28.02.2014CRYPSILON TECHNOLOGIES GMBH, NÜRNBERG

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AG NEUMARKT

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRB 5421 - 20.02.2014AKWA-FIT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELDKarl-Weiß-Straße 13, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom06.02.2014. Geschäftsanschrift: Karl-Weiß-Straße 13,93133 Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens:Die Beratung zu und der Handel mit Geräten zur Aufberei-tung von Wasser sowie das Coaching im Bereich der Er-nährungsberatung. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Böhme, Gunnar, Burg-lengenfeld, *16.12.1974, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5422 - 20.02.2014LACKIER- UND KAROSSERIECENTER MAXHÜTTEGMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOFGruber-Sperl-Straße 3, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 29.01.2013. Geschäftsanschrift: Gruber-Sperl-Straße3, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unterneh-mens: Der Betrieb eines Lackier- und Karosseriecenterssowie die Fahrzeugvermietung. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dechant, Mi-chael, Burglengenfeld, *02.07.1970, einzelvertretungsbe-rechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5423 - 21.02.2014SC MONTE KAOLINO GMBH, HIRSCHAUAm Monte Kaolino, 92242 Hirschau. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.02.2014.Geschäftsanschrift: Am Monte Kaolino, 92242 Hirschau.Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Sport-und Freizeiteinrichtungen sowie die Durchführung vonFreizeitveranstaltungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Heckmann,Johannes Wolfgang, Hirschau, *16.11.1965; Reil, ChristianGeorg, Hirschau, *06.10.1968, jeweils einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5424 - 21.02.2014JANUS SYSTEMS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FREIHUNGAuf der Kolonie 2, 92271 Freihung. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom18.09.2009, zuletzt geändert am 15.10.2010. Die Gesell-schafterversammlung vom 22.07.2013 hat die Änderungdes § 1 Satz 2 (Sitz, bisher Bingen am Rhein, AmtsgerichtMainz HRB 42411) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Auf der Kolonie 2, 92271 Freihung. Gegenstanddes Unternehmens: Entwicklung und Vermarktung vonSoftware. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Jeder Geschäfts-führer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzu-nehmen. Bestellt: Geschäftsführer: Huff-Kotkom, Christi-an Martin Joachim, Bingen am Rhein, *14.11.1961.

VERÄNDERUNGEN

HRA 1524 - 20.02.2014ALTSTADT-APOTHEKE HERMANN SCHÖNBERGERE.K., PFREIMDLeuchtenberger Str. 9, 92536 Pfreimd. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Freyung 12, 92536 Pfreimd.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 631 - 21.02.2014ZIEGLER & JUNG KG, NABBURGBahnweg 16, 92507 Nabburg. Geschäftsanschrift: Bahn-weg 16, 92507 Nabburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 989 - 19.02.2014ANLAGEN- UND UMWELTTECHNOLOGIE A I - A III - BGMBH, SULZBACH-ROSENBERGCastnerstr. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Geschäftsan-schrift: Castnerstr. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Be-stellt: Geschäftsführer: Zeilmaier, Thomas Franz, Ill-schwang, *10.01.1967, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wolf, Peter, technischer Kaufmann, Neufahrn,*29.06.1946.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1181 - 19.02.2014ENGLHARD GMBH, AMMERTHALAmberger Str. 31, 92260 Ammerthal. Geschäftsanschrift:Amberger Str. 31, 92260 Ammerthal. Bestellt: Geschäfts-führer: Englhard, Karl (jun.), Poppenricht, *18.05.1969;Englhard, Markus, Ammerthal, *04.05.1966, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2959 - 19.02.2014ENGLHARD FERTIGTEILWERK GMBH,KÜMMERSBRUCKSchwandorfer Str. 6, 92245 Kümmersbruck. Geschäftsan-schrift: Schwandorfer Str. 6, 92245 Kümmersbruck. Be-stellt: Geschäftsführer: Englhard, Siegfried, Ammerthal,*18.11.1973, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden; Geburtsdatum wegen Um-schreibefehlers im Datensatz von Amts wegen berichtigt:Geschäftsführer: Englhard, Karl jun., Poppenricht,*18.05.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4834 - 19.02.2014ENGLHARD VERWALTUNGS GMBH, AMMERTHALAmberger Straße 31, 92260 Ammerthal. Bestellt: Ge-schäftsführer: Lehmeier, Irmgard, Ammerthal,*03.05.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4864 - 19.02.2014GRUGE STULLN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUNBURG VORM WALDIn der Seugn 10, 92431 Neunburg vorm Wald. Sitz verlegt,nun: Neuer Sitz: Taucha. Geändert, nun: Geschäftsan-

schrift: Richard-Bogue-Str. 2, 04425 Taucha. Sitz verlegtnach Taucha (nun Amtsgericht Leipzig HRB 30112).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3358 - 20.02.2014ENGLHARD BAU GMBH, AMMERTHALNordgaustr. 2, 92260 Ammerthal. Geschäftsanschrift:Nordgaustr. 2, 92260 Ammerthal. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Englhard, Karl (sen.), Ammerthal, *31.08.1938; En-glhard, Karl (jun.), Poppenricht, *18.05.1969, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 695 - 21.02.2014WOLF GMBH, SCHWANDORFAm Ahornhof 2, 92421 Schwandorf. Die Gesellschaft hatam 20.12.2013 mit der Wolf Vertriebs GmbH mit dem Sitzin Schwandorf (Amtsgericht Amberg HRB 2768) als herr-schender Gesellschaft einen Ergebnisabführungsvertraggeschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat mit Be-schluss vom 23.12.2013 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4777 - 21.02.2014SPRUCE HILL VENTURES GMBH, ILLSCHWANGAm Fichtelberg 4, 92278 Illschwang. Die Gesellschafter-versammlung vom 10.02.2014 hat die Änderung der §§ 1Ziff. 1 (Firma), sowie 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unterneh-mens) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Fir-ma: SpruceHill.io GmbH. Neuer Unternehmensgegen-stand: Die Beratung und Durchführung von IT- und Soft-wareprojekten und die Erbringung von Management-dienstleistungen sowie die Verwaltung eigenen Vermö-gens.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5327 - 21.02.2014PROMITA GMBH, BURGLENGENFELDAnton-Bruckner-Str. 6, 93133 Burglengenfeld. Die Gesell-schafterversammlung vom 11.02.2013 hat die Änderungdes § 1 Abs. 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages be-schlossen. Neue Firma: V-IUS SERVICE GmbH. Geschäfts-anschrift: Anton-Bruckner-Straße 6, 93133 Burglengen-feld.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5423 - 21.02.2014SC MONTE KAOLINO GMBH, HIRSCHAUAm Monte Kaolino, 92242 Hirschau. Geschäftsanschrift:Dienhof 26, 92242 Hirschau.

LÖSCHUNGEN

HRA 404 - 19.02.2014KARL FISCHER MASCHINENBAU INH. REINHARDFISCHER, AMBERGSchlachthausstr. 6, 92224 Amberg. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 687 - 21.02.2014HEINRICH SCHMID, SULZBACH-ROSENBERG(unbek., 92237 Sulzbach-Rosenberg ). Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1924 - 21.02.2014JOBST THERESIA MASCHINENHANDEL UNDDIENSTLEISTUNGEN, NITTENAUThann 30, 93149 Nittenau. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4157 - 18.02.2014LOBINGER VERWALTUNGS GMBH, NABBURGLangwiedstr. 12, 92507 Nabburg. Die Liquidation ist been-det. Die Firma der Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4543 - 19.02.2014BABY EXCLUSIV GMBH, SCHWANDORFJägerweg 36, 93149 Nittenau. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist erloschen.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRA 285 - 18.02.2014GÖSSL U. SÖHNE SCHWANDORFFUHRUNTERNEHMEN - KIES - SAND INH. RUDOLFGÖSSL, DACHELHOFENHochrainstr. 2 b, 92421 Dachelhofen. Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firmavon Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. DieFrist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beab-sichtigte Löschung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 87 - 18.02.2014LIKÖRFABRIK FRENZEL U. SOHN INHABER PETERFRENZEL, SULZBACH-ROSENBERGLuitpopldplatz 13, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Das Regis-tergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetra-gene Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu lö-schen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegendie beabsichtigte Löschung wird auf einen Monat festge-setzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 788 - 18.02.2014TEXTIL-HAUSMANN ALFONS HAUSMANN, NABBURG( Nabburg ). Das Registergericht beabsichtigt, die im Han-delsregister eingetragene Firma von Amts wegen nach §31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Wi-derspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf ei-nen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 678 - 18.02.2014GESCHWISTER EDELMANN OHG, NABBURGRegensburger Str. 41, 92507 Nabburg. Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufsechs Wochen festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 974 - 19.02.2014AUTO-SHOP DIETMAR STRACHOTTA INH.:MARGARETE LEISERING, SULZBACH-ROSENBERGKarolinenstr. 1 c, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Das Regis-tergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetra-gene Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu lö-schen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen

die beabsichtigte Löschung wird auf einen Monat festge-setzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1271 - 20.02.2014GERHARD WESTINER, BÄCKEREI UNDLEBENSMITTELEINZELHANDEL PÄCHTERINMARIANNE WESTINER, AMBERGKleinraigering 44, 92224 Amberg. Das Registergericht be-absichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma vonAmts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zurErhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1685 - 20.02.2014HANS ZILK REISEBÜRO - OMNIBUS + MIETWAGEN,SCHÖNSEE,Schwandner Str. 18, 92539 Schönsee. Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firmavon Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. DieFrist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beab-sichtigte Löschung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 371 - 20.02.2014VERWALTUNG DES VERMÖGENS RUDOLF LUTZMARGARETE LUTZ, AMBERGHaselmühlstr. 60, 92224 Amberg. Das Registergericht be-absichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma vonAmts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zurErhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 494 - 21.02.2014ANNA RÖSEL, AMBERGRossmarkt 2, 92224 Amberg. Das Registergericht beab-sichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma vonAmts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zurErhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1182 - 21.02.2014MAXHÜTTENSTEIN HANS-HEINRICH LORENZENTEUBLITZ(Maxhüttenstr. 12 1/2, 93158 Teublitz ). Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf einen Monat festgesetzt.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRA 933 - 18.02.2014BODENBELÄGE - BERGMANN ALFRED BERGMANN,AMBERGSulzbacher Str. 21, 92224 Amberg. Die Firma ist erlo-schen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2HGB.

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HRA 633 - 19.02.2014MODEHAUS HANS NEUMEIER, NABBURGVenedig 9-11, 92507 Nabburg. Die Firma ist erloschen. VonAmts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 715 - 19.02.2014JOHANN WÜRL ELEKTROGESCHÄFT UNDINSTALLATION, PFREIMDMarktplatz 5, 92536 Pfreimd. Die Firma ist erloschen. VonAmts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1007 - 19.02.2014ANTON WÜRL, GROSSHANDEL IN KURZ-,GALANTERIE- UND PAPIERWAREN, WEIN UNDSPIRITUOSEN, WELLUCK(Gottvaterberg 82 Welluck, 91275 Welluck ). Die Firma isterloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1527 - 19.02.2014HEIZUNGSBAU GEORG DANTL, SCHMIDMÜHLENAm Kranbügel 3, 92287 Schmidmühlen. Die Firma ist erlo-schen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 923 - 21.02.2014THEODOR SCHUBERL GETRÄNKE-SÜßWAREN GROß-UND EINZELHANDEL, BURGLENGENFELDBeim Klingentor 32, 93133 Burglengenfeld. Die Firma isterloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1106 - 21.02.2014HANS SCHELLERER, BURGLENGENFELDMarktplatz 11, 93133 Burglengenfeld. Die Firma ist erlo-schen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2HGB.

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AG AMBERG

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SEITE 32 | APRIL 2014 HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSZEITUNG

durch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 263AktG.HRB 10808 - 19.02.2014GERRESHEIMER MEDICAL PLASTIC SYSTEMS GMBH,REGENSBURGKumpfmühler Str. 2, 93047 Regensburg. Gesamtprokuragemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem ande-ren Prokuristen: Hildebrandt, Jochen, Herdecke,*20.11.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11624 - 19.02.2014SCHWARZMANN GMBH, LAABERBeratzhausener Straße 15, 93164 Laaber. Prokura erlo-schen: Abaz, Sunay, Beratzhausen, *16.01.1970. Prokurageändert, nun: Einzelprokura: Reisinger, Gudrun, Laaber,*21.07.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12123 - 19.02.2014IS TROSBACH GMBH, REGENSBURGCecilie-Vogt-Weg 26, 93055 Regensburg. Ist nur ein Liqui-dator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Liquidatoren vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert, nun: Liquidator: Trosbach, Arnold, Regensburg,*11.05.1963, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12257 - 19.02.2014ABDICHTUNGSPROFI GMBH, REGENSBURGYorckstraße 22, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Trübswetter, Michael, München,*05.03.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Trübswetter, Mi-chael, Regensburg, *18.01.1948, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

LÖSCHUNGEN

HRA 8803 - 10.02.2014SARA CASAS UND CHRISTOPH MANHARDT OHG,WALDLuckstein 6, 93192 Wald. Die Gesellschaft ist aufgelöst.Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8677 - 18.02.2014DIENSTLEISTUNG BARSAN E. K., MAINBURGIngolstädter Straße 22, 84048 Mainburg. Das von demEinzelkaufmann Barsan, Metin, Mainburg, *25.02.1972 un-ter der Firma Dienstleistung Barsan e. K. mit dem Sitz inMainburg betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögendes Inhabers gemäß Ausgliederungserklärung und -ver-trag je vom 06.02.2014 auf die BARSAN GmbH mit demSitz in Mainburg (Amtsgericht Regensburg HRB 13707)ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegeneingetragen auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen:Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligtenRechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in dasRegister des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessenGläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekanntgemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Hö-he schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung ge-fährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12446 - 07.02.2014BAVARIASHOP UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LAMHimmelreich 13 a, 93462 Lam. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7124 - 12.02.2014NTT EUROPE ONLINE GMBH, NEUTRAUBLINGNeugablonzer Str. 1, 93073 Neutraubling. Die Liquidationist beendet. Die Firma ist erloschen.

BERICHTIGUNGEN

HRB 8520 - 18.02.2014SIEBER AUTOMOBILE BETEILIGUNGS-GMBH,REGENSBURGFrankenstrasse 12-14, 93059 Regensburg. Personendatenvon Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Still, Roman,Augsburg, *04.09.1971, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRA 5724 - 11.02.2014KÜCHEN PRIMOZ FINK, OBERTRAUBLINGPindorfer Str. 12 a, 93083 Obertraubling. Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12961 - 13.02.2014ISO-BAU GMBH, ALTEGLOFSHEIMBahnhofstr. 3e, 93087 Alteglofsheim. Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesell-schaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach§ 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wi-derspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufzwei Monate festgesetzt.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRB 4655 - 11.02.2014MUCK GMBH, TEGERNHEIMKirchstr. 12, 93105 Tegernheim. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. VonAmts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7294 - 11.02.2014BAUEX GMBH, OBERTRAUBLINGHofmarkstr. 3 a, 93083 Obertraubling. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12235 - 17.02.2014NEUBAUER HAUSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NITTENDORFJosef-Geller-Straße 5, 93152 Nittendorf. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG ge-löscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7464 - 19.02.2014AUTOGLAS GLOCKSHUBER GMBH, MAINBURGPaul-Münsterer-Str. 5, 84048 Mainburg. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG ge-löscht. Von Amts wegen eingetragen.

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

;:98764 1/ A4@67?>7=<6 N:9MLK<64JIH<6G6L<8M FE"?!FEFE R:I@8MQ6K ;PO +4! (0) !65E !30 0G<6m:K4 / B:v:6L: ;JX +4! (0) !65E !30 1F3

;:98764 F/ RL6< & C:HI< N:9MLK<64Jm ;76G8 1"?!F648 V7M<KG86:Qß ;PO +4! (0) !651 !30 0G<6m:K4 / B:v:6L: ;JX +4! (0) !651 !30 F!!

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Page 31: Ausgabe 04-2014

Südwestpark 37-41, 90449 Nürnberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom20.02.2014. Geschäftsanschrift: Südwestpark 37-41,90449 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: DieVerwaltung eigenen Vermögens und Beteiligung an ande-ren Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Karadeniz, Yusuf, Markt Schwa-ben, *15.08.1986, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30455 - 28.02.2014KITZINGER BRAUHÖFE VERWALTUNGS-GMBH,SCHWAIG B. NÜRNBERGRöthenbacher Str. 2, 90571 Schwaig b. Nürnberg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 19.02.2014. Geschäftsanschrift: Röthenbacher Str. 2,90571 Schwaig b. Nürnberg. Gegenstand des Unterneh-mens: Die Übernahme der persönlichen Haftung sowie derVertretung und der Geschäftsführung bei der KitzingerBrauhöfe GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Schwaig, diewiederum die Tätigkeit als Bauträger und Baubetreuer imSinne des § 34 c Abs. 1 Ziff. 3 GewO bei der Umsetzungdes Projektes „Ehemaliges Bürgerbräuareal“ in Kitzingenzum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Fiebig, Jens, Kitzin-gen, *22.03.1969; Koller, Erik, Heroldsberg, *29.05.1968,jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30456 - 28.02.2014KNODEL GMBH, RÖTHENBACH A.D.PEGNITZHeinrich-Diehl-Straße 2, 90552 Röthenbach a.d.Pegnitz.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 21.11.2013. Geschäftsanschrift: Heinrich-Diehl-Straße 2, 90552 Röthenbach a.d.Pegnitz. Gegenstand desUnternehmens: Die Anbietung und das Durchführen vonHochdruckwassstrahl-, Sand-, Kugel- und Trockeneis-strahlarbeiten, Betonfrestechnikarbeiten und Hochdruck-reinigungsarbeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Knodel, Wilhelm, Lauf a.d.Peg-nitz, *19.03.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 1598 - 27.02.2014ERNST OCH GMBH & CO. KG, NÜRNBERGFischbacher Hauptstr. 156, 90475 Nürnberg. AllgemeineVertretungsregelung geändert, nun: Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäfts-führer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10399 - 27.02.2014PHÖNIX ROLANDA GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTMBH & CO. KG, NÜRNBERGÄußere Sulzbacher Str. 29, 90491 Nürnberg. Ist nur ein Li-quidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Eingetreten:Liquidator: Jordan, Frank, Nürnberg, *29.03.1947. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 13495 - 27.02.2014DS SMITH PACKAGING DEUTSCHLAND STIFTUNG &CO. KG, NÜRNBERGRollnerstr. 14, 90408 Nürnberg. Prokura erloschen: Gün-ter, Michael, Hanau, *14.02.1965; Vogel, Norbert, Großka-rolinenfeld. Gesamtprokura gemeinsam mit einem per-sönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Pro-kuristen: Eller, Stefan, Hanau, *21.09.1977; Näther, René,Leisnig, *18.06.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3296 - 28.02.2014SEMBACH GMBH & CO. KG, LAUFOskar-Sembach-Straße 15, 91207 Lauf a.d. Pegnitz. Ein-zelprokura: Weber, Karin Marga, Schnaittach,*30.06.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19325 - 26.02.2014AQUAOPTA GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTERHAFTUNG, NÜRNBERGAm Plärrer 43, 90429 Nürnberg. Einzelprokura: Küblböck,Thomas, Fürth, *14.06.1959.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 20268 - 26.02.2014SCHÖLL HANDELS GMBH, FREYSTADTOhausener Straße 30-34, 92342 Freystadt. Über das Ver-mögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsge-richts Nürnberg vom 24.02.2014 (Az. 821 IN 1845/13) dasInsolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft istdadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach§ 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22258 - 26.02.2014CAG SERVICE GMBH, NÜRNBERGSperberstr. 70, 90461 Nürnberg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Rechholz, Matthias, Nürnberg,*04.02.1974.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22330 - 26.02.2014AMBRIA GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.Klostergasse 25/26, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Eintragunglfd. Nr. 6 Sp. 6 b) von Amts wegen berichtigt und neu vor-getragen: Der mit der Josef Witt GmbH mit dem Sitz inWeiden (Amtsgericht Weiden HRB 1435) abgeschlosseneBeherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom01.12.2006 ist durch Vertrag vom 06.11.2013 geändert.Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2013 hat zuge-stimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29186 - 26.02.2014SKY CAPITAL ADVISORY GMBH, NÜRNBERGGutenstetter Straße 8e, 90449 Nürnberg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Leue-Bahns, Petra, geb. Bahns, Kriftel,*09.11.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29247 - 26.02.2014IHRAG UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LAUFA.D.PEGNITZKirchenplatz 3, 91207 Lauf a.d.Pegnitz. Die Gesellschaf-terversammlung vom 10.02.2014 hat die Änderung derZiffer I (Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz verlegt, nun:Neuer Sitz: Schwanstetten. Geändert, nun: Geschäftsan-schrift: Brunnenstr. 68, 90596 Schwanstetten.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30089 - 26.02.2014MIRON UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NÜRNBERGBeuthener Straße 43, 90471 Nürnberg. Die Gesellschaf-terversammlung vom 06.02.2014 hat die Neufassung derSatzung beschlossen. Dabei wurden u.a. geändert: §§ 2(Gegenstand des Unternehmens) sowie 5 (Geschäftsfüh-rer, Vertretung der Gesellschaft). Neuer Unternehmensge-genstand: Der Printmedienvertrieb sowie darüber hinausder Transport, die Logistik und die Weiterverarbeitung vonDruckmaterial sowie die Herstellung von Verpackungen.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mi-ron, Valeriu, Nürnberg, *28.11.1973. Bestellt: Geschäfts-führer: Kronikh, Nikolay, Hilpoltstein., *15.07.1977, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30092 - 26.02.2014PROTEC TGA GMBH, NÜRNBERGGundelfinger Str. 14, 90451 Nürnberg. Bestellt: Geschäfts-führer: Schambach, Michael Martin Klaus, Bingen amRhein, *14.07.1961. Vertretungsbefugnis geändert, nun:Geschäftsführer: Bäuml, Reinhard, Ebermannsdorf,*17.11.1966; Obergruber, Horst, Ansbach, *09.08.1956.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30092 - 26.02.2014PROTEC TGA GMBH, NÜRNBERGGundelfinger Str. 14, 90451 Nürnberg. Bestellt: Geschäfts-führer: Mueller, Wolfgang E., Frankfurt am Main,*10.03.1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2819 - 27.02.2014WEHL UND HAAS GESELLSCHAFT MITBESCHRÄNKTER HAFTUNG, NÜRNBERGGeisseestr. 16, 90439 Nürnberg. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Pieper, Andreas, Leinburg, *17.03.1974, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7409 - 27.02.2014HERRMANN WOHNBAU GMBH, MÜHLHAUSENHauptstr. 36, 92360 Mühlhausen. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Herrmann, Fritz, Heizungsbaumeister,Mühlhausen, *12.05.1950. Bestellt: Geschäftsführer: Herr-mann, Fritz, Mühlhausen, *29.02.1980, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11185 - 27.02.2014FACTS-GMBH WERBEAGENTUR,MANAGEMENTBERATUNG, NÜRNBERGRollnerstr. 14, 90408 Nürnberg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Rollnerstr. 14, 90408 Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14802 - 27.02.2014PROTEC MONTAGE GMBH GESELLSCHAFT FÜRINDUSTRIEMONTAGE, MASCHINENUMZÜGE UNDWERKSVERLAGERUNGEN, NÜRNBERGGundelfinger Straße 14, 90451 Nürnberg. Bestellt: Ge-schäftsführer: Schambach, Michael Martin Klaus, Bingen,*14.07.1961. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Ge-schäftsführer: Obergruber, Horst, Ansbach, *09.08.1956;Ruffershöfer, Klaus, BadWindsheim, *07.08.1955.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 16980 - 27.02.2014KVS KRANKENVERSICHERUNGSSERVICE GMBH,NÜRNBERGSteinfeldstraße 1, 90425 Nürnberg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Marienbergstr. 94, 90411 Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19901 - 27.02.2014NESTLÉ SCHÖLLER PRODUKTIONS GMBH,NÜRNBERGBucher Straße 137, 90419 Nürnberg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Dr. Spiess-Knafl, Karl, Emmendorf,*23.04.1974. Bestellt: Geschäftsführer: Sitzler, Holger,Hoffenheim, *16.01.1974, vertretungsberechtigt gemein-sam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Pro-kuristen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schu-mann, Tanja, Lüneburg, *17.08.1973.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19983 - 27.02.2014HELLFEIER MARKETING AFFAIRS GMBH,WENDELSTEINAm Sillberg 10, 90530 Wendelstein. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Wilhelm-Maisel-Str. 16, 90530 Wendel-stein.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22167 - 27.02.2014ARGO GMBH, NÜRNBERGOedenberger Str. 55 - 59, 90491 Nürnberg. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Stecher, Georg, Pfaffenhausen,*28.12.1954. Bestellt: Geschäftsführer: Riedesel Freiherrzu Eisenbach, Benedikt, Heilbronn, *20.10.1970, mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 24230 - 27.02.2014PROTEC EFM GMBH, NÜRNBERGEdisonstraße 28, 90431 Nürnberg. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Mueller, Wolfgang E., Frankfurt am Main, *10.03.1951,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 24439 - 27.02.2014MOS FRANKEN GMBH, NÜRNBERGDr.-Carlo-Schmid-Str. 128-130, 90491 Nürnberg. Geän-dert, nun: Geschäftsanschrift: Dr.-Carlo-Schmid-Str. 87,90491 Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 25553 - 27.02.2014JUNGHANNS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NÜRNBERGOedenberger Straße 7, 90491 Nürnberg. Neuer Sitz: Hof.Geschäftsanschrift: Hofer Str. 29, 95030 Hof. Sitz verlegtnach Hof (nun Amtsgericht Hof HRB 5264).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 27344 - 27.02.2014EM5 - EVENTTECHNIK & MESSEBAU GMBH,SCHWARZENBRUCKRobert-Bosch-Str. 6, 90592 Schwarzenbruck. Die Gesell-schafterversammlung vom 07.01.2014 hat die Änderungdes § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. NeueFirma: em5 GmbH. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:

Regensburger Straße 4, 90592 Schwarzenbruck.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 28001 - 27.02.2014EGO STORE GMBH, NÜRNBERGWilly-Brandt-Platz 4, 90402 Nürnberg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Leyher Straße 13, 90431 Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29430 - 27.02.2014GÖBEL UND KRAMER GMBH, POSTBAUER-HENGFlurstraße 8a, 92353 Postbauer-Heng. Über das Vermö-gen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsge-richts Nürnberg vom 13.02.2014 (Az. 831 IN 1777/13) dasInsolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft istdadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29451 - 27.02.2014SIMATURA GMBH, NÜRNBERGBetzensteiner Straße 74, 90411 Nürnberg. Die Gesell-schafterversammlung vom 07.02.2014 hat die Erhöhungdes Stammkapitals um 5.000,00 EUR und die Änderungdes § 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. NeuesStammkapital: 30.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29497 - 27.02.2014MEIN HEIM PROJEKTBAU GMBH, NEUNKIRCHEN AMSANDDornstauden 9, 91233 Neunkirchen. Die Gesellschafter-versammlung vom 08.01.2014 hat die Änderung des Ab-schnitt A. Ziffer I. (Sitz) der Satzung beschlossen. NeuerSitz: Nürnberg. Geschäftsanschrift: Königstr. 17, 90402Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29557 - 27.02.2014DE-SI GMBH, RÜCKERSDORFViertling 11, 90607 Rückersdorf. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Diez, Christoph, Rückersdorf, *11.10.1961.Einzelprokura: Diez, Christoph, Rückersdorf, *11.10.1961.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29705 - 27.02.2014B.T.Y.H. LOGISTIK GMBH, REDNITZHEMBACHZiegelstraße 23-25, 91126 Rednitzhembach. Neuer Sitz:Roßtal. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: DefersdorferWeg 1, 90574 Roßtal. Sitz verlegt nach Roßtal (nun Amts-gericht Fürth HRB 14410).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30351 - 27.02.2014OG 44. VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH,NÜRNBERGBahnhofsplatz 4, 90762 Fürth. Neuer Sitz: Zirndorf. Ge-schäftsanschrift: Vogelherdstr. 46, 90513 Zirndorf. Sitzverlegt nach Zirndorf (nun Amtsgericht Fürth HRB14409).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10780 - 28.02.20143K GEBÄUDEDIENSTE GMBH, NÜRNBERGKafkastraße 6, 90471 Nürnberg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Schmidt, Richard, Berg, *12.10.1965. Be-stellt: Geschäftsführer: Kattenbeck, Joachim, Allersberg,*04.02.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 20696 - 28.02.2014TUCHER STIFTUNG VERWALTUNGS GMBH,NÜRNBERGElbinger Str. 20, 90491 Nürnberg. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer: Hinkelmann, Jens,Lauf a. d. Pegnitz, *07.06.1971.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 20870 - 28.02.2014BOLKART VERWALTUNGS GMBH, HERSBRUCKAm Steinberg 24 a, 91217 Hersbruck. Die Gesellschafter-versammlung vom 04.02.2014 hat die Änderung des § 1(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Pommels-brunn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fabrikstr. 1,91224 Pommelsbrunn. Bestellt: Geschäftsführer: Bolkart,Josef, Nürnberg, *29.08.1955, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen:Schneider, Elke, geb. Neidel, Hersbruck, *22.09.1941.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 21837 - 28.02.2014AGENTUR KUNDENDIENST 03 GMBH, NÜRNBERGHessestr. 5-7, 90443 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäfts-anschrift: Rollnerstraße 110 b, 90408 Nürnberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22551 - 28.02.2014DORFNER GEBÄUDEMANAGEMENT GMBH,NÜRNBERGWillstätterstr. 73, 90449 Nürnberg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 13.02.2014 hat die Änderung der §§ 2 (Ge-genstand des Unternehmens) und 3 (Stammkapital) derSatzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:-Erbringung von Facilitymanagementleistungen, d.h. dieOrganisation, Koordination und Erbringung von Dienstleis-tungen, die für die Erhaltung und Nutzung von Grundstü-cken nebst darauf stehenden Gebäuden und ihren Räum-lichkeiten sowie den jeweils zugehörigen und zur Nutzungnotwendigen ortsfesten und orstveränderlichen Anlagen,Maschinen und Geräten zweckdienlich sind. Hierzu zähltauch die Erbringung sämtlicher Facilitymanagementleis-

tungen zur Bewirtschaftung, zur Wartung, zur Pflege, In-standhaltung, Instandsetzung und zur Verwaltung derTechnik bzw. technischer Geräte, Gebäudesubstanz, Ge-bäudeteilen und Anlagen, sowie die Erbringung von Pro-jektierungs-, Beratungs-, Service- und Unterstützungsleis-tungen in den vorgenannten Bereichen; -Erbringung vonLeistungen der IT-Branche, insbesondere Handel, Vertriebund Installation von Computersoft- und Hardware sowieIT-Beratung und Consulting; -Arbeitnehmerüberlassung;-Sicherheitsdienste/Bewachungsgewerbe gemäß § 34GewO; -Erbringung von kaufmännischen Dienstleistungen,insbesondere Lohn- und Finanzbuchhaltung; -Erbringungvon Cateringdienstleistungen. Hierzu gehört auch die Er-bringung von Beratungs-, Service- und Unterstützungstä-tigkeiten im Bereich Catering; -Transporte mit Kfz über3,5 t zul. Gesamtgewicht.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 24952 - 28.02.2014VVB VERBUND FÜRVERBRAUCHSMATERIALBESCHAFFUNG GMBH,NÜRNBERGDagmarstraße 8, 90482 Nürnberg. Personendaten geän-dert, nun: Geschäftsführer: Hamestuk, Elke Martina, geb.Gagesch, Nürnberg, *24.10.1979, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26822 - 28.02.2014QUASADO GMBH, NÜRNBERGHindenburgdamm 108, 12203 Berlin. Die Gesellschaft istauf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 03.02.2014sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlungvom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschaf-ters Adam Alexander, Berlin, *13.10.1984 verschmolzen.Das Unternehmen wird als Einzelfirma unter der FirmaQuasado e.K. mit dem Sitz in Berlin geführt. Die Ver-schmelzung wird erst wirksam mit Eintragung der Einzel-firma. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ver-schmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung derVerschmelzung in das Register des Sitzes desjenigenRechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nachGrund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leis-ten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Die-ses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaftmachen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.

LÖSCHUNGEN

HRA 14088 - 27.02.2014TASMANIA KLEINREUTHERWEG GMBH & CO. KG,NÜRNBERGErlenstr. 36, 90441 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäfts-anschrift: Jakobstr. 1, 90402 Nürnberg. Die Liquidation istbeendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 14883 - 28.02.2014MPAEGE E.K., NÜRNBERGSchweppermannstraße 3 - 5, 90408 Nürnberg. Die Firmaist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8789 - 28.02.2014EGERER UND WEBER INHABER UWE LINK,REDNITZHEMBACHSiemensstr. 20, 91126 Rednitzhembach. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5774 - 27.02.2014HEINRICH SCHMITZ GMBHELEKTRO-ISOLIER-SYSTEME, REICHENSCHWAND(Lerchenweg 7, 91244 Reichenschwand ). Die Liquidationist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

BERICHTIGUNGEN

HRB 30247 - 26.02.2014FETA UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NÜRNBERGTorwartstraße 19, 90403 Nürnberg. Berichtigt: Geschäfts-anschrift: Torwartstraße 19, 90480 Nürnberg.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRB 29755 - 26.02.2014BOBI-IOAN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NÜRNBERGRothenburger Sraße 132, 90439 Nürnberg. Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufdrei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23368 - 26.02.2014DETLEF WOLTMANN IT CONSULT GMBH, NÜRNBERG(Guntherstraße 49, 90461 Nürnberg ). Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufdrei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19298 - 27.02.2014LSG LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG GMBH,NÜRNBERGBayreuther Str. 31, 90409 Nürnberg. Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesell-schaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach §394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf dreiMonate festgesetzt.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRB 3069 - 26.02.2014G + D BAUTRÄGER GMBH, ROTHZunftstraße 5, 91154 Roth. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amtswegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14740 - 26.02.2014DÖRNER GMBH, ALTDORF B. NÜRNBERGFritz-Bauer-Str. 1, 90518 Altdorf. Die Gesellschaft ist we-gen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 18336 - 26.02.2014DMV ENTERTAINMENT MULTIMEDIA GMBH,NÜRNBERG(Schweinauer Hauptstr. 102-104, 90441 Nürnberg ). DieGesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19943 - 26.02.2014GFD-VERLEIH UND VERKAUF VON DATENTRÄGERNGMBH, NÜRNBERGFürther Straße 169, 90429 Nürnberg. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.

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AG NEUMARKT– Fortsetzung –

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HANDELSREGISTERWIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 33

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 2561 - 24.02.2014ADOLF HORCHLER VERSICHERUNGSBÜRO KG,SCHIRMITZPostkellerstraße 31, 92718 Schirmitz. (Der Betrieb einesVersicherungsmaklerbüros, welches den Vertrieb und dieVerwaltung von Versicherungsverträgen aller Art zumZweck hat.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Postkellerstraße 31, 92718 Schirmitz. Jeder persönlichhaftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlichhaftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Ge-schäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Horchler, Adolf, Schirmitz, *14.07.1949.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2562 - 25.02.2014SIGNIA GMBH & CO. KG, ALTENSTADT AN DERWALDNAABAn der Haide 2, 92665 Altenstadt an der Waldnaab. Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: An der Haide 2,92665 Altenstadt an der Waldnaab. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter: Signia Verwaltungs- GmbH, Altenstad ander Waldnaab (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 4337),einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch fürdie jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz ist vonBayreuth (Amtsgericht Bayreuth HRA 4037) nach Alten-stadt an der Waldnaab verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2563 - 27.02.2014CORPTREE CONSULTING GROUP GMBH & CO. KG,ESCHENBACH I.D.OPF.Stadtmauerweg 24 a, 92676 Eschenbach i.d. OPf.. Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Stadtmauerweg24 a, 92676 Eschenbach i.d. OPf. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter: Sabrautzky Holding GmbH, Eschenbachi.d.OPf. (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 4341), mit derBefugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Der Sitz ist von Mülheim an der Ruhr (AmtsgerichtDuisburg HRA 11089) nach Eschenbach i.d.OPf. verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2564 - 28.02.2014LALELU STIFTLAND WASH OHG, WALDSASSENEgerer Straße 47, 95652 Waldsassen. (Der Betrieb einerWaschanlage und Handel mit Waren.). Offene Handelsge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Egerer Straße 47, 95652Waldsassen. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Helm, Alexander, Waldsassen, *18.11.1975; Helm, Tania,geb. Heimerl, Waldsassen, *02.06.1974, jeweils einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Über-gang der in dem Betrieb des Geschäfts begründeten For-derungen und die Haftung für die in dem Betrieb des Ge-schäfts entstandenen Verbindlichkeiten sind bei dem Er-werb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausge-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4334 - 12.02.2014BUSINESS PARK WALDSASSEN GMBH, WALDSASSENPrinz-Ludwig-Straße 34, 95652 Waldsassen. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom06.02.2014. Geschäftsanschrift: Prinz-Ludwig-Straße 34,95652 Waldsassen. Gegenstand des Unternehmens: DieVerwaltung eigenen Vermögens, insbesondere auch vonGrundbesitz, Vermietung, Verpachtung einschließlich derErrichtung von Gebäuden auf eigenem Grund und Bodensowie der Betrieb von Wohn- und Gewerbeimmobilien;ausgenommen sind Tätigkeiten, die der Erlaubnis nach §34 c Gewerbeordnung bedürfen. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sammit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr.Pappenberger, Klaus, Bayreuth, *09.11.1967, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mitder Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung vonGrundstücken: Fritsch, Franziska, Konnersreuth,*09.03.1989; Stock, Sylvia, Mitterteich, *10.08.1988; Wa-lenta, Michaela, Konnersreuth, *07.03.1987.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4335 - 13.02.2014S.O.S. AM BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ETZENRICHTRothenstädter Straße 15, 92694 Etzenricht. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom22.12.2011. Die Gesellschafterversammlung vom31.01.2014 hat die Änderung von Ziff. 1 (Firma und Sitz,Sitz bisher Aachen, Amtsgericht Aachen HRB 17306 ) derGründungsurkunde (Musterprotokoll) beschlossen. Ge-schäftsanschrift: Rothenstädter Straße 15, 92694 Etzen-richt. Gegenstand des Unternehmens ist ein Malerbetrieb.Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Rockinger, Dragan, Würselen, *18.02.1955, mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4336 - 13.02.2014INVIMAKA GMBH, NEUALBENREUTHAm Kirchberg 5, 95698 Neualbenreuth. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom12.04.2012. Die Gesellschafterversammlung vom16.12.2013 hat die Änderung des § 1 (Firma und Sitz, Sitzbisher Aichach, Amtsgericht Augsburg HRB 26971 ) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Kirchberg5, 95698 Neualbenreuth. Gegenstand des Unternehmens:Aufstellung von Geld- und Warengewinngeräten (Spielau-tomaten) gemäß § 33 c GewO, ferner Betrieb von Spielhal-len und Ausschank von alkoholfreien Getränken in Spiel-hallen, ferner Annahme und Vermittlung von Pferdewettenim In- und Ausland, entsprechende Onlinedienste sowiedas damit zusammenhängende Franchising, sowie Unter-haltung von Sportbars und Bistros. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Uricchio, Maurizio, Aichach, *11.04.1983, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Page 32: Ausgabe 04-2014

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRB 9579 - 27.02.2014DZ DONAUZEMENT GMBH, DINGOLFINGRömerstr. 30, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom22.02.1996, zuletzt geändert am 23.12.1998. Die Gesell-schafterversammlung vom 03.02.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Vilshofen, Amtsgericht Passau HRB2984) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Rö-merstr. 30, 84130 Dingolfing. Gegenstand des Unterneh-mens: Handel mit Baustoffen aller Art, insbesondere mitZement, im In- und Ausland und die Verarbeitung von Bau-stoffen aller Art, darüberhinaus die Bildung und der Be-trieb eines Einkaufsverbundes für Baustoffe aller Art.Stammkapital: 340.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Groß, Karl-Heinz, Moos, *16.02.1957; Ker-scher, Jutta, Dingolfing, *28.04.1969, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9580 - 27.02.2014HFH INNOVATIVTECHNIK UND VERTRIEBS GMBH,WURMANNSQUICKAm Reiterfeld 7, 84329 Wurmannsquick. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom13.08.2004, zuletzt geändert am 20.10.2005. Die Gesell-schafterversammlung vom 10.01.2014 hat die Änderungder §§ 1 (Firma, bisher ’Zimmerer Verwaltungs GmbH‘,und Sitz, bisher Feucht, Amtsgericht Nürnberg HRB 21323) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzungbeschlossen. Geschäftsanschrift: Am Reiterfeld 7, 84329Wurmannsquick. Gegenstand des Unternehmens: Ent-wicklung, Montage und Vertrieb von Werkzeugen, Werk-zeugteilen und ähnlichen Erzeugnissen für die metallver-arbeitende Industrie, sowie bearbeitete Metallerzeugnisseund Vermarktung von Hilfs- und Zusatzgeräten für Pro-duktionsmaschinen, sowie alle damit verbundenen Ge-schäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zimmerer, Georg,Feucht, *25.01.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer,Walter, Pfarrkirchen, *21.08.1973; Hansbauer, Werner,Wurmannsquick, *26.09.1969; Huber, Christian Ingo,Gangkofen, *26.10.1973, jeweils einzelvertretungsberech-tigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9581 - 27.02.2014GBL GMBH - GESELLSCHAFT FÜR BERATUNG UNDBÜROSERVICE IN DERLEBENSMITTELÜBERWACHUNG, LANDSHUTEichengrube 13, 84036 Landshut. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom20.12.2002. Die Gesellschafterversammlung vom19.12.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Vierkir-chen, Landkreis Dachau, Amtsgericht München HRB146014) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Ei-

chengrube 13, 84036 Landshut. Gegenstand des Unter-nehmens: Durchführung von Büroservice und Verwal-tungsdienstleistungen einschließlich interner Controlling-aufgaben und Beratung für Unternehmen, Organisationenund Vereine, die sich mit der Kontrolle und Verbesserungder Qualität von Lebensmitteln über die ganze Produkti-onskette befassen, angefangen von der Futtermittelwirt-schaft über die Landwirtschaft, die Verarbeitungsindustriebis hin zum Lebensmittelhandel. In diese Aufgaben sindauch EDV-Dienstleistungen eingeschlossen, nicht jedochrechtliche und steuerliche Beratung. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Mur, Leopold, Feldkirchen, *11.07.1939, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9582 - 27.02.2014IGP IHR GETRÄNKEPARTNER GMBH, MALGERSDORFGraf-Arco-Str. 20, 84333 Malgersdorf. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom28.02.2002, zuletzt geändert am 06.11.2013. Die Gesell-schafterversammlung vom 31.01.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Fürstenfeldbruck, Amtsgericht Mün-chen HRB 142811) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Graf-Arco-Str. 20, 84333 Malgersdorf. Gegenstanddes Unternehmens: Handel mit Getränken aller Art sowieHandel mit ergänzenden Warensortimenten. Zweck derGesellschaft ist ferner gemeinsamer Einkauf durch selb-ständige Getränkefachmärkte, betriebswirtschaftliche Be-ratung von Getränkefachmärkten und Organisation einesgemeinschaftlichen Einkauf-/Warenwirtschafts-/Inkasso-und Abrechnungssystems für selbständige Getränkefach-märkte und ihre Betreiber. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zen-zen, Heinz-Rudolf. Bestellt: Geschäftsführer: Sperl, Man-fred, Malgersdorf, *25.09.1961, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9583 - 27.02.2014R S G PARTNER GMBH, LANDSHUTMühlbachstraße 59, 84034 Landshut. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom28.12.1999. Die Gesellschafterversammlung vom22.01.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Frei-sing, Amtsgericht München HRB 129298), 3 (Stammkapi-tal) und 14 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlos-sen. Geschäftsanschrift: Mühlbachstraße 59, 84034Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlungvon Waren aller Art, insbesondere Vermittlung von Agrar-produkten, Lebensmitteln und Grundstoffen zur Weiter-verarbeitung zu Futter- und Lebensmittel, sowie damitverbundenen Dienstleistungen. Stammkapital: 25.200,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Gruber, Markus Her-bert, Simbach b. Landau/Isar, *15.05.1970; Rattenstetter,Johann, Attenkirchen, *04.03.1961, jeweils mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9584 - 28.02.2014RM 2964 VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH,ZEILARNZiegeleistr. 1, 84367 Zeilarn. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2009, zuletztgeändert am 07.09.2011. Die Gesellschafterversammlungvom 11.02.2014 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisherHannover, Amtsgericht Hannover HRB 207664) der Sat-zung beschlossen. Geschäftsanschrift: Ziegeleistr. 1,84367 Zeilarn. Gegenstand des Unternehmens: Verwal-tung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Schwung, Ralf, Hannover, *09.07.1965. Bestellt: Ge-schäftsführer: Edmüller, Johannes, Zeilarn, *20.08.1965,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

VR 200618 - 25.02.2014FREIWILLIGE FEUERWEHR MÖDING E.V., MÖDING(Kirschenweg 1, 94405 Landau a.d. Isar/Möding ).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

VR 200619 - 26.02.2014SCHWEMMRITTERBUND ZUE LANDESHUOTA GEGR.1856 E.V., LANDSHUT, BAYERN(Dresdener Str. 10 a, 84036 Landshut ).

VERÄNDERUNGEN

HRA 8707 - 26.02.2014GA GLOBAL ASSET FUND GMBH & CO.KG, LANDSHUTErgoldinger Str. 2 a, 84030 Landshut. Firma geändert,nun: GA Asset Fund GmbH & Co.KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9050 - 26.02.2014HOCKEYSTORE INH. CHRISTA STÖCKL E.K.,ERGOLDINGGartenstr. 1, 84030 Ergolding. Geändert, nun: Geschäfts-anschrift: Nußbaumstr. 15, 84030 Ergolding.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10285 - 26.02.2014GILLHUBER HÄHNCHENMAST KG, KRÖNINGSchmelling 2, 84178 Kröning. Ausgeschieden: Persönlichhaftender Gesellschafter: Gillhuber, Martin, Kröning,*03.12.1952; Gillhuber, Christine, Kröning, *17.01.1949.Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Gillhu-ber, Rainer, Kröning, *27.04.1981.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10897 - 27.02.2014WINDKRAFT SITTEN GMBH & CO. KG, LANDSHUTIsargestade 748, 84028 Landshut. Ausgeschieden: Per-sönlich haftender Gesellschafter: Schöller KomplementärGmbH, Reutlingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 730843).Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: WEDISManagement GmbH, Landshut (Amtsgericht LandshutHRB 8465), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8063 - 28.02.2014ADOLF ANZENEDER E.KFM., TANNBachstr. 31, 84367 Tann. Geändert, nun: Geschäftsan-schrift: Martin-Grainer-Platz 1, 84367 Tann.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8545 - 28.02.2014S & H GMBH & CO. GEWERBEIMMOBILIEN KG,PFARRKIRCHEN

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AG LANDSHUT

HRB 4337 - 21.02.2014SIGNIA VERWALTUNGS- GMBH, ALTENSTAD AN DERWALDNAABAuf der Haide 2, 92665 Altenstadt an der Waldnaab. Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 07.11.2013. Die Gesellschafterversammlung vom06.02.2014 hat die Änderung des § 1 (Firma und Sitz, Sitzbisher Bayreuth, Amtsgericht Bayreuth HRB 5846 ) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Auf der Haide2, 92665 Altenstadt an der Waldnaab. Gegenstand desUnternehmens: Die Beteiligung an anderen Unternehmen,insbesondere die Übernahme der Funktion eines persön-lich haftenden Gesellschafters bei Kommanditgesellschaf-ten, sowie die Verwaltung und Vermietung von Immobi-lien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Sucker, Fabian, Bayreuth, *03.04.1987, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4338 - 24.02.2014ABZ UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDENFranz-Mörtl-Str. 11, 92637 Weiden. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.01.2014.Geschäftsanschrift: Franz-Mörtl-Str. 11, 92637 Weiden.Gegenstand des Unternehmens: a) der Vertrieb von Nah-rungsergänzungsmitteln; b) der Vertrieb von genormtenBauteilen nach DIN; c) das Betreiben einer Werbeagentur;d) Forschung und Entwicklung technischer Geräte undökologischer Vorrichtungen; e) Inneneinrichtung sowieEin- und Ausbau von fertig genormten Teilen und Gegen-ständen; f) Vermittlung von Fachkräften; g) Entwicklungund Bau von Energie- und Elektroanlagen; h) Entwicklungund Bau von Wasseraufbereitungsanlagen; Stammkapital:10,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritter die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Lech, Josef,Weiden, *26.10.1954, mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4339 - 24.02.2014ANDREAS KONRAD BAU GMBH, TIRSCHENREUTHMatzersreuth 26, 95643 Tirschenreuth. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom19.02.2014. Geschäftsanschrift: Matzersreuth 26, 95643Tirschenreuth. Gegenstand des Unternehmens: Der Be-trieb eines Bauunternehmens und alle damit zusammen-hängenden Arbeiten, sowie Zimmererarbeiten, Baupla-nung, Baubetreuung, Energieberatung und Sicherheitsko-ordination nach BaustellV. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Konrad, Andreas, Tir-schenreuth, *26.01.1981, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4340 - 24.02.2014SCHINNER BLUMEN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),FUCHSMÜHLGüttern 20, 95689 Fuchsmühl. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom19.02.2014. Geschäftsanschrift: Güttern 20, 95689 Fuchs-mühl. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Flo-ristikfachgeschäftes in Bayreuth. Stammkapital: 1.000,00EUR. Die Geschäftsführer vertreten gemeinsam. Ge-schäftsführer: Schinner, Hans Joachim, Fuchsmühl,*17.02.1970, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4341 - 26.02.2014SABRAUTZKY HOLDING GMBH, ESCHENBACH I.D.OPF.Stadtmauerweg 24 a, 92676 Eschenbach. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom03.08.2011. Die Gesellschafterversammlung vom10.02.2014 hat die Änderung der Ziffer 1 (Firma und Sitz,Sitz bisher Mülheim an der Ruhr, Amtsgericht DuisburgHRB 23692 ) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Stadtmauerweg 24 a, 92676 Eschenbach. Gegen-stand des Unternehmens: Die Entwicklung, der Kauf undVerkauf von Unternehmenssoftware; sowie hierbei ange-botene Trainings- und Consulting-Dienstleistungen oderangrenzende Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Sabrautzky, Thors-ten, Mülheim an der Ruhr, *28.03.1965, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 1474 - 18.02.2014KARLS-APOTHEKE, INH. PARVIZ KAHRCHEYRAN E.K.,WAIDHAUS(Vohenstraußer Str. 3, 92726 Waidhaus ). Karls-Apotheke,Inh. Parviz Kahr e.K. Personendaten geändert, nun: Inha-ber: Kahr, Parviz, Waidhaus, *02.04.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 930 - 21.02.2014PRÖSL-BAU E.K., ESCHENBACH I.D.OPF.Am Stadtwald 6, 92676 Eschenbach i.d.OPf.. Geschäftsan-schrift: Am Stadtwald 6, 92676 Eschenbach i.d.OPf. DieFirma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1312 - 24.02.2014A .T. U AUTO-TEILE UNGER GMBH & CO.,KOMMANDITGESELLSCHAFT, WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtproku-ra gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem an-deren Prokuristen: Thiede, Thomas, Düsseldorf,*30.09.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2012 - 24.02.2014A.T.U AUTO-TEILE-UNGER HANDELS GMBH & CO. KG,WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtproku-ra gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem an-deren Prokuristen: Thiede, Thomas, Düsseldorf,*30.09.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1207 - 13.02.2014GÖSTA HALLENBAU GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Vohenstraußer Str. 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Ge-schäftsführer: Rösch, Mario, Kohlberg, *28.01.1978, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelpro-kura: Rösch, Sandra, geb. Götz, Kohlberg, *20.06.1979.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1327 - 13.02.2014GALLUS STANZ- UND DRUCKMASCHINEN GMBH,WEIDEN I.D.OPF.Am Forst 17, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Wild, Mario, Vohenstrauß, *26.07.1973.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1435 - 13.02.2014JOSEF WITT GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Schillerstraße 4 - 12, 92637 Weiden i.d. OPf.. Der mit derSCHWAB VERSAND GmbH mit dem Sitz in Hanau (Amts-gericht Hanau HRB 1073) abgeschlossene Beherr-schungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 15.02.2001ist durch Vertrag vom 06.11.2013 geändert. Die Gesell-schafterversammlung vom 16.12.2013 hat zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1696 - 13.02.2014A.T.U AUTO-TEILE-UNGER ZWEITEGRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Vertretungs-befugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Topp, Hans-Nor-bert, Pullach, *25.08.1961, vertretungsberechtigt gemein-sam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Pro-kuristen. Bestellt: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert,Kasseedorf, *20.01.1960, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Sailer,Christian, Neustadt, *03.01.1972, vertretungsberechtigtgemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder ei-nem Prokuristen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3238 - 13.02.2014PORTFEL GMBH, WEIDEN I. D. OPF.Mooslohstraße 56, 92637 Weiden i. d. OPf.. Ist nur ein Li-quidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt: Li-quidator: Grosser, Elmar, Weiden, *18.09.1966, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Sadowski, Tomasz, PostamtKleosin, *02.08.1978. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4271 - 13.02.2014AUREX ENERGY CONSULTING UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), FLOßIrisweg 3, 92685 Floß. Die Gesellschafterversammlung

vom 29.11.2013 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurdegeändert: Sitz, und Vertretungsregelung. Sitz verlegt, nun:Neuer Sitz: Weiden i.d.Opf. Geschäftsanschrift: Reiterweg17, 92637 Weiden. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sammit einem Prokuristen vertreten.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2784 - 17.02.2014BVM VERWALTUNGS- MANAGEMENT GMBH, WEIDENI.D.OPF.Storchenweg 8 a, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Jo-sef-Linhardt-Str. 2, 92637 Weiden.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4271 - 17.02.2014AUREX ENERGY CONSULTING UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN I.D.OPF.Reiterweg 17, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäfts-führer: Biese, Alice, Geiselhöring, *25.09.1967. Bestellt:Geschäftsführer: Bienlein, Marcus, Floß, *05.03.1967, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 608 - 18.02.2014ERWIN KOPPE KERAMISCHE HEIZGERÄTE GMBH,ESCHENBACH I.D.OPF.Stegenthumbach 2, 92676 Eschenbach. Bestellt: Ge-schäftsführer: Koppe, Sabine, Eschenbach i.d.OPf.,*09.03.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 670 - 18.02.2014KERAFOL KERAMISCHE FOLIEN GMBH, ESCHENBACHI.D.OPF.Stegenthumbacher Str. 19, 92676 Eschenbach i.d.OPf..Bestellt: Geschäftsführer: Koppe, Sabine, Eschenbachi.d.OPf., *09.03.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 211 - 20.02.2014WAAGNER-BIRO BAVARIA STAGE SYSTEMS GMBH,WEIHERHAMMERAm Schönbühl 12, 92729 Weiherhammer. Bestellt: Ge-schäftsführer: Raser, Erich Philipp Karl, Wien / Österreich,*23.06.1958, vertretungsberechtigt gemeinsam mit ei-

nem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:DI Estermann, Rudolf, Wien / Österreich, *16.04.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1795 - 20.02.2014WAAGNER-BIRO GERMANY GMBH, WEIHERHAMMERAm Schönbühl 12, 92729 Weiherhammer. Bestellt: Ge-schäftsführer: Raser, Erich Philipp Karl, Wien / Österreich,*23.06.1958, vertretungsberechtigt gemeinsam mit ei-nem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:DI Estermann, Rudolf, Wien / Österreich, *16.04.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 955 - 21.02.2014MONDI ESCHENBACH GMBH, ESCHENBACH/OPF.Am Stadtwald 14, 92676 Eschenbach. Bestellt: Geschäfts-führer: de Jong, Robin, Halstenbek, *26.10.1972, vertre-tungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Ge-schäftsführer oder einem Prokuristen; mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bach, Tho-mas, Fürth, *14.06.1961. Prokura erloschen: Dr. Rose,Björn, Hersbruck, *10.03.1972.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1888 - 21.02.2014NOBA-INDUSTRIE- UND HALLENBAU-GMBH,PLÖßBERGGeisleithen 4, 95703 Plößberg. Einzelprokura: Bergler, Se-bastian, Weiden i.d.OPf., *11.07.1984; Bergler, Simon,Plößberg, *16.07.1991.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4085 - 21.02.2014ALL POLYMERS INC., KONNERSREUTHIndustriestraße 19, 95692 Konnersreuth. Bestellt: Ständi-ger Vertreter der Zweigniederlasssung: Herold, AndreasOtto, Höchstädt i. F., *18.07.1979, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4304 - 21.02.2014FAS FÖRDERANLAGEN SYSTEME GMBH, PARKSTEINNeustädter Straße 22, 92711 Parkstein. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Winkler, Walter, Parkstein, *01.12.1937.Bestellt: Geschäftsführer: Stich, Martin, Parkstein,*30.01.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

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HRB 2688 - 24.02.2014SCHERER GMBH, NEUSTADT A.D.WALDNAABUntere Beernleite 16, 92660 Neustadt. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Scherer, Bernd, Neustadt, *05.04.1960.Bestellt: Geschäftsführer: Hinterseher, Sara, Neustadt,*01.04.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Einzelprokura: Scherer, Bernd, Neustadt,*05.04.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3662 - 25.02.2014PLANUNGSBÜRO BRAUN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIHERHAMMERBahnhofstraße 14, 92729 Weiherhammer. Durch rechts-kräftigen Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. (Az.IN 366/13) vom 30.01.2014 ist die Eröffnung des Insol-venzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft man-gels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. VonAmts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3716 - 26.02.2014LANG GALA-BAU VERWALTUNGS UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN I.D.OPF.Schabnerstraße 15, 92637 Weiden. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Wagnerstraße 4, 92637 Weiden. Ist nurein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ver-tretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Lang, Gün-ther, Luhe-Wildenau, *05.03.1969, mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2884 - 27.02.2014BESCHÄFTIGUNGSGESELLSCHAFT OSTBAYERNGMBH, NEUSTADT A.D.WALDNAABZacharias-Frank-Straße 7, 92660 Neustadt. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Dietschi, Hans-Theo, Mönchenglad-bach, *15.05.1944. Bestellt: Geschäftsführer: Kaufmann,Alois, Weiden i.d.OPf., *05.07.1957; Voit, Richard, Weideni.d.OPf, *31.01.1962, jeweils vertretungsberechtigt ge-meinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einemProkuristen; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4117 - 27.02.2014CALLEVENT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),

WEIHERHAMMERJägerstraße 9, 92729 Weiherhammer. Ist nur ein Liquida-tor bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefug-nis geändert, nun: Liquidator: Nitschke, Oliver, Weiher-hammer, *05.07.1985. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

LÖSCHUNGEN

HRA 383 - 21.02.2014MÖBELHAUS HEINRICH GEBHARD, INHABER HANNSGEBHARD E.K., WIESAUTonwerkstraße 19 - 23, 95676 Wiesau. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1460 - 21.02.2014GASTHOF „ZUM GOLDENEN LÖWEN“ INH. HEINRICHFORSTER, MOOSBACHHauptstraße 8, 92709 Moosbach. Geschäftsanschrift:Hauptstraße 8, 92709 Moosbach. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1601 - 24.02.2014MICHAEL VÖLKL METALLBAU UND LANDTECHNIK,WALDTHURN(Spielberg 12, 92727Waldthurn ). Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2374 - 26.02.2014LANG GALA-BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO.KG, WEIDEN I.D.OPF.Schabnerstraße 15, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift:Wagnerstraße 4, 92637 Weiden. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3810 - 10.02.2014SKYCUBE PROJEKTIERUNGS-GMBH, ALTENSTADTA.D.WN.Haidmühlweg 5, 92665 Altenstadt. Die Liquidation ist be-endet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1934 - 26.02.2014HOLZTHERM VERTRIEBS GMBH,WINDISCHESCHENBACHBahnhofstraße 16, 92670 Windischeschenbach. Ist nur einLiquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquida-tor gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Vlcek, Jaroslav, Kaufmann, Pil-sen. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Smid,Jiri, Zruc-Senec / Tschechische Republik, *06.12.1968,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. DieGesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3757 - 26.02.2014GASSNER DEVELOPMENT UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDENPfreimterstraße 12, 92637 Weiden. Die Liquidation ist be-endet. Die Gesellschaft ist erloschen.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRB 2799 - 17.02.2014SUNSHINE TRAUMREISEN GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Wallensteinstraße 22, 92637 Weiden.. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.

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AG WEIDEN– Fortsetzung –

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 34 | APRIL 2014 HANDELSREGISTER

„Regionalität verbindet.Mit derWirtschaftszeitungbringenwir Entscheider inOstbayern zusammen.“

Helmut Ketterl Tel.: 0941 / 207 - 390

MedienberatungWirtschaftszeitung Region Nord

[email protected]

Oliver Schäfer Tel.: 0941 / 207 - 397

MedienberatungWirtschaftszeitung Region Süd

[email protected]

MedienberaterOliver Schäfer und Helmut Ketterl

überWerbung in derWirtschaftszeitung.

Page 33: Ausgabe 04-2014

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 6616 - 17.02.2014KARL JAKOB GMBH & CO. KG, NEUKIRCHENObermühlbach, Dorfstraße 1, 94362 Neukirchen. (Betriebeiner Kfz.- und Landmaschinenwerkstätte, die Installationvon Heizungs- und Sanitäranlagen und der Betrieb einerTankstelle.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Obermühlbach, Dorfstraße 1, 94362 Neukirchen. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jederpersönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweiligeGeschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftenderGesellschafter: Karl Jakob Verwaltungs GmbH, Neukir-chen (Amtsgericht Straubing HRB 12050).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6617 - 19.02.2014INDE.ART OHG, STRAUBINGGeiselhöringer Str. 23, 94315 Straubing. (Betreuung undBeratung von privaten und juristischen Personen bezüg-lich deren Informationstechnologien, Marktauftritte, Ent-wicklungen von neuen Produkten sowie sämtliche Formender Fotografie, einschließlich der Bearbeitung im künstle-rischen Bereich sowie deren Handel und Vertrieb). OffeneHandelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: GeiselhöringerStr. 23, 94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Hanseder, Christian, Wackersdorf,*06.08.1977. Persönlich haftender Gesellschafter: Frohn-holzer, Robert, Straubing, *02.12.1963, von der Vertretungausgeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6618 - 19.02.2014ART OF LOHER-SCHULER GMBH & CO. MANUFAKTURKG, STRAUBINGUntere Bachstraße 33 a, 94315 Straubing. Kommanditge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Untere Bachstraße 33 a,94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschaf-ter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Loher Holding GmbH, Straubing (Amtsgericht StraubingHRB 12056), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Der Sitz ist von Wallersdorf, Orts-teil Haidlfing (Amtsgericht Landshut HRA 10798) nachStraubing verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6619 - 28.02.2014PÖNNINGER LANDWIRTSCHAFTS KG, STRAUBINGLilienstraße 10, 94315 Straubing. (Gemeinsame Bewirt-schaftung eines landwirtschaftlichen Betriebes.). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Lilienstraße 10,94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschaf-ter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Dr. Ebner, Susanne, Straubing, *21.03.1956, mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6620 - 28.02.2014SERVUS ENERGIE KG, KIRCHROTHBernauer Straße 13a, 94356 Kirchroth. (Vertrieb vonStrom- und Gaslieferverträgen sowie der Vertrieb vonPhotovoltaikanlagen). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Bernauer Straße 13a, 94356 Kirchroth.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Persönlich haftender Gesellschafter: Winkels, Ernst, Pas-sau, *22.07.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12057 - 21.02.2014ALFA FORTUNA GRADBENISTVO D.O.O., STRAUBINGJohannesweg 3, 94315 Straubing. Druzba z omejeno od-govornostjo (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Ge-sellschaftsvertrag vom 25.04.2013. Geschäftsanschrift:Johannesweg 3, 94315 Straubing. Zweigniederlassung derALFA FORTUNA gradbenistvo d.o.o. mit Sitz in Ljubljana /Slowenien (slowensiches Frimenregister 6366295000).Gegenstand des Unternehmens: Hoch- und Tiefbau.Stammkapital: 7.500,00 EUR. Jeder Geschäftsführer ver-tritt einzeln. Bestellt: Geschäftsführer: Dedeic, Emir, Tutin/ Serbien, *02.10.1986. Einzelprokura: Demic, Semir,Straubing, *13.02.1991.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12058 - 25.02.2014COMPETO DEVELOPMENT-VERWALTUNGS-GMBH,STRAUBINGHebbelstr. 14, 94315 Straubing. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom16.03.2007. Die Gesellschafterversammlung vom07.02.2014 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisherBerlin, Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 107330B) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Heb-belstr. 14, 94315 Straubing. Gegenstand des Unterneh-mens: Verwalten von Beteiligungen, sowie die Übernahmeder Stellung als Geschäftsführer und persönlich haftenderGesellschafter bei der Competo Development GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Straubing. Gegenstand der CompetoDevelopment GmbH & Co. KG ist die Entwicklung vonGrundstücken bzw. Immobilienprojekten, deren Planungund Finanzierung (einschließlich erforderlichen Grund-stückserwerbes) sowie deren Vermietung, Verwaltung undVermarktung. Die Competo Development GmbH & Co. KGkann auch gleiche oder ähnliche Unternehmen erwerbenund sich an solchen beteiligen. Nicht Gegenstand derCompeto Development GmbH & Co. KG sind Geschäftenach § 34 c GewO. Gegenstand der Gesellschaft ist auchdie Übernahme der Stellung als Geschäftsführer und per-sönlich haftender Gesellschafter bei anderen Kommandit-gesellschaften, welche die Entwicklung, Realisierung undVerwaltung von Immobilienprojekten zum Gegenstand ha-ben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft ge-meinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch ei-nen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuris-ten vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt wer-den. Jeder Geschäftsführer darf Rechtsgeschäfte mit sichselbst oder als Vertreter Dritter abschließen. Bestellt: Ge-schäftsführer: Gröschl, Hanns-Peter, Neukirchen,*19.05.1950; Voll, Ulrich, Straubing, *12.05.1952.

VERÄNDERUNGEN

HRA 2154 - 14.02.2014WINDMÜHLEN KIRCHHEILINGEN II GMBH & CO. KG,KIRCHROTHOtto-Hiendl-Straße 15, 94356 Kirchroth. Eingetreten: Per-sönlich haftender Gesellschafter: GSW Energie Verwal-tungs GmbH, Kirchroth (Amtsgericht Straubing HRB11702). Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschaf-ter: ERWWindkraft GmbH, Aiterhofen (AG Straubing HR B10008).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6400 - 19.02.2014DONAU KIES GMBH & CO. KG, STRAUBINGAlte Wörther Str. 45, 94315 Straubing. Sitz verlegt, nun:Fürstenzell. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Voglarn13, 94081 Fürstenzell. Nun Amtsgericht Passau HRA12675.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2401 - 20.02.2014PFANNEN FORDERMAIER OHG, KIRCHROTHUntermiethnach 22, 94356 Kirchroth. Ausgeschieden:Persönlich haftender Gesellschafter: Fordermaier, Maria,Kirchroth, *26.10.1939.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6349 - 24.02.2014STAHL MASCHINENBAU GMBH & CO. KG, PERKAMGeiselhöringer Straße 1, 94368 Perkam. Einzelprokura mitder Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung vonGrundstücken: Stahl, Silke, Perkam, *06.03.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2306 - 26.02.2014LABOR FÜR BAUSTOFFPRÜFUNGEN, DIPL.-ING.DIETER HANTKE GMBH & CO. KG, IRLBACHMittermüllerweg 9 a, 94342 Irlbach. Geschäftsanschriftgeändert, nun: Zweigniederlassung/en unter gleicher Fir-ma mit Zusatz: Zweigniederlassung Schierling, 84069Schierling, Geschäftsanschrift: Flurweg 12, 84069 Schier-ling.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1571 - 27.02.2014SCHUHHAUS ZWICKL OHG, SCHWARZACHBayerwaldstr. 11, 94374 Schwarzach. Sitz verlegt, nun: Bo-gen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Stadtplatz 45,94327 Bogen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2279 - 28.02.2014TBG BAYERWALD TRANSPORTBETON GMBH & CO. KG,STRAUBINGAlte Wörther Str. 45, 94315 Straubing. Sitz verlegt, nun:Fürstenzell. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Voglarn13, 94081 Fürstenzell. Nun Amtsgericht Passau HRA12680.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10818 - 13.02.2014RECA GASTSTÄTTENBETRIEBSGESELLSCHAFT MBH,STRAUBINGRegensburger Str. 46, 94315 Straubing. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Zur Moosmühle 1, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11204 - 13.02.2014SGB SENIORENGERECHTES BAUEN GMBH,STRAUBINGIttlinger Str. 175, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Schmid, Gerhard, Straubing, *30.09.1950; Wolf, Jo-hannes, Steinach, *15.01.1988, jeweils einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Wolf, Hans, Mitterfels, *21.07.1926.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11237 - 13.02.2014V & G IMMOBILIEN VERWALTUNGS-GMBH,STRAUBINGProf.-Dr.-Solleder-Str. 11 a, 94315 Straubing. Geändert,nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einenLiquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geändert, nun: Liquidator: Gröschl, Hanns-Peter, Berlin,*19.05.1950; Voll, Ulrich, Straubing, *12.05.1952, jeweilseinzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. DieGesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11280 - 13.02.2014HWM IMMOBILIEN-VERWALTUNGS GMBH,STRAUBINGIttlinger Straße 175, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäfts-

führer: Schmid, Gerhard, Straubing, *30.09.1950; Wolf,Johannes, Steinach, *15.01.1988, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9940 - 14.02.2014MÜHLBAUER LUFTFAHRTTECHNIK GMBH, RAINIm Gewerbegebiet 6, 94369 Rain. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Mühlbauer, Renate, Mitterfels, *10.06.1945.Bestellt: Geschäftsführer: Mühlbauer, Gerd, Mitterfels,*29.09.1940, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10380 - 14.02.2014WAASMEIER WOHNBAU GMBH, STRAUBINGPetersgasse 7c, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Sperberweg 11 b, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11215 14.02.2014ETHOS SOFTWARESOLUTIONS GMBH, STRAUBINGEuroparing 4, 94315 Straubing. Die Gesellschafterver-sammlung vom 11.02.2014 hat die Änderung des § 1 Abs. 2(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Geiselhöring.Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 4, 94333 Gei-selhöring; OT Dettenkofen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11466 - 14.02.2014WAASMEIER & FUCHS EXKLUSIVER WOHNBAU GMBH,STRAUBINGPetersgasse 7a, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Sperberweg 11 b, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11498 - 14.02.2014STAHL MASCHINENBAU VERWALTUNGS-GMBH,PERKAMGeiselhöringer Straße 1, 94368 Perkam. Einzelprokura mitder Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung vonGrundstücken: Stahl, Silke, Perkam, *06.03.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11514 - 14.02.2014DONAUSCHIFFAHRT GEBR. WURM VERWALTUNGSGMBH, IRLBACHLandkreis Straubing-Bogen, Donaustr. 71, 94342 Irlbach.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wurm, Erich, Passau,*06.01.1926.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12046 - 14.02.2014ITRAC TECHNICAL SERVICES GMBH, AITERHOFENAmselfing 14 a, 94330 Aiterhofen. Die Haftung der Gesell-schaft für die in dem Betrieb der ITRAC Repair ServiceGmbH mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regens-burg HRB 9826) begründeten Verbindlichkeiten ist ausge-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10630 - 17.02.2014TANNE KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH, HUNDERDORFThanangerstr. 9, 94336 Hunderdorf. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Tanne, Christa, * 18.06.1947 Hunderdorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11415 - 17.02.2014ACTIOFINANCE GMBH, STRAUBINGAshamer Weg 9, 94345 Aholfing. Geschäftsanschrift: As-hamer Weg 9, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11759 - 17.02.2014FALKEN-SECURITY UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBINGDornierstraße 6, 94315 Straubing. Die Gesellschaft ist we-gen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9140 - 19.02.2014ZIMMERMANN SANITÄTS- UND ORTHOPÄDIEHAUSGMBH, STRAUBINGBahnhofstr. 20, 94315 Straubing. Die Gesellschafterver-sammlung vom 11.02.2014 hat die Änderung des § 10 Zif-fer 3 Buchstabe a der Satzung beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11102 - 19.02.2014LANDW. LAGERHAUS HANS ERHARDT GMBH,FELDKIRCHENInnerhiental 11, 94351 Feldkirchen. Die Gesellschaft hatam 03.12.2013 mit der Beiselen GmbH mit dem Sitz inUlm (Amtsgericht Ulm HRB 1892) als herrschender Ge-sellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen.Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom03.12.2013 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11580 - 19.02.2014NUTZFAHRZEUGE ROHR GMBH, STRAUBINGIttlinger Str. 157, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Ketterer, Berthold, Freiburg, *19.11.1958.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11595 - 19.02.2014DONAU KIES VERWALTUNGS GMBH, STRAUBINGAlte Wörther Str. 45, 94315 Straubing. Neuer Sitz: Fürs-tenzell. Geschäftsanschrift: Fürstenzell 13, 94081 Fürsten-zell. Sitz verlegt nach Fürstenzell (nun Amtsgericht Pas-sau HRB 9040).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11795 - 20.02.2014IMMOMAKLERNETZ FINANCE UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBINGStadtgraben 50, 94315 Straubing. Allgemeine Vertre-tungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesell-schaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. VonAmts wegen geändert, nun: Liquidator: Werginz, Siegfried,Amberg, *15.12.1965. Durch rechtskräftigen Beschlussdes Amtsgerichts Straubing (Az. IN 233/13) vom09.01.2014 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens überdas Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetra-gen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11974 - 24.02.2014RESET UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBINGLerchenhaid 15a, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Tetzner, Hans-Jürgen, Straubing,*07.01.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11984 - 24.02.2014IMBAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBINGEichendorffstraße 111, 94315 Straubing. Die Gesellschaf-terversammlung vom 07.02.2014 hat die Änderung derZiffer 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung be-schlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel mitsowie Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz, ein-schließlich Tätigkeiten im Sinne des § 34c der Gewerbe-ordnung.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10785 - 26.02.2014NEUMEIER AG, LABERWEINTINGOrtsteil Hofkirchen, Torbogen 1, 84066 Mallersdorf-Pfaf-fenberg. Die Hauptversammlung vom 21.02.2014 hat dieÄnderung des § 1 Abs. 2 (Sitz) der Satzung beschlossen.Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Mallersdorf-Pfaffenberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10055 - 27.02.2014EISHOCKEY NEWS VERLAGS- UNDVERWALTUNGS-GMBH, STRAUBINGFinkenstr. 48, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:Karl, Wolfgang, Straubing, *03.03.1960, einzelvertre-tungsberechtigt.

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HRB 10871 - 27.02.2014INTERCONTEC PRODUKT GMBH, NIEDERWINKLINGBernrieder Str. 15, 94559 Niederwinkling. Bestellt: Ge-schäftsführer: Dr. Rondé, Uwe, Bad Buchau, *05.01.1964,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11876 - 27.02.2014MICROPYROS GMBH, STRAUBINGBahnhofplatz 1a, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Imhoffstr. 95, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11762 - 28.02.2014GEDRAT MASCHINENBAU GMBH, SALLACHSallach 15a, 94333 Sallach. Die Gesellschafterversamm-lung vom 21.02.2014 hat die Satzung neu gefasst. Einzel-prokura: Weiß, Josef, Bogen, *06.03.1975.

LÖSCHUNGEN

HRA 6094 - 14.02.2014HF PC + ELEKTRONIK HANDEL E.K., STRAUBINGRot-Kreuz-Platz 4, 94315 Straubing. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6161 - 27.02.2014LSP VERTRIEB HANS PUHLMANN E.K.,LABERWEINTINGGrafentraubach 731, 84082 Laberweinting. Die Firma isterloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1347 - 28.02.2014ALOIS ROTHAMMER & SOHN BAUUNTERNEHMUNG,PARKSTETTENBogener Straße 25 a, 94365 Parkstetten. Die Liquidationist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11348 - 14.02.2014WOLFGANG ZELL GMBH, STRAUBINGSchlesische Str. 235, 94315 Straubing. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11428 - 14.02.2014HOTEL FERIEN VOM ICH BETRIEBS-UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NEUKIRCHENPürgl 20, 94362 Neukirchen. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. VonAmts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10677 - 18.02.2014SENIOINVEST GMBH, STRAUBINGDr.-Otto-Höchtl-Str. 9, 94315 Straubing. Die Liquidationist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

BERICHTIGUNGEN

HRA 1370 - 20.02.2014MOTOREN MICHAELIS GMBH & CO. KG, STRAUBINGZwickauer Str. 7, 94315 Straubing. Personendaten vonAmts wegen berichtigt: Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Motoren Michaelis Verwaltungs-GmbH, Straubing (AGStraubing HR B 9044).

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRB 10867 - 17.02.2014WASSER UND SEIFE BY BRUNELLI.OTT GMBH,STRAUBINGFinkenstr. 48, 94315 Straubing. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. VonAmts wegen eingetragen.

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AG STRAUBING

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WIRTSCHAFTSZEITUNG APRIL 2014 | SEITE 35HANDELSREGISTER

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IMPRESSUM

Wirtschaftszeitung –Handel, Handwerk, In-dustrie und Gewerbe in OstbayernRedaktionsleitung:Martin AngererObjektleitung:RenateWandingerAuflage: 12 500Autoren:Martin Angerer, Gerd Otto,MechtildAngerer, Thorsten Retta, Thomas Tjiang, UdoFürst, VolkerWaschk, Jeannine Tieling, BirgitBauer,Matthias Haßler, Judith Buchwald, Oxa-na Bytschenko, Stefanie Straßburger, KathrinSchillerTitelbild: Airubon-istock-thinkstockSatz & Layout: Shana Ziegler, Irene DaxerAnzeigenverkauf:MittelbayerischeWerbegesellschaft KG;Geschäftsleitung: M.Wunnike;Anzeigenverkauf: O. Schäfer, H. KetterlVerantwortlich für den Inhalt der Anzeigen:F.-X. Scheuerer; alle Anzeigenaufträge werdennur zu den Bedingungen des jeweils gültigenAnzeigentarifs ausgeführt.Verlag:Mittelbayerischer Verlag KG;Geschäftsleitung:P. Esser (p.h.G.), Th. Esser (p.h.G.),M.Wunni-ke (Verlagsleiter), M. Sauerer (Chefredak-teur); Registergericht Regensburg HR A6189;Briefadresse: 93066 Regensburg,Hausadresse:Kumpfmühler Straße 15, 93047 Regensburg.Redaktion Telefon:(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;E-Mail: [email protected]/Leserservice Telefon:0800-207 0006 (gebührenfrei aus allenFestnetzen),Telefax: (0941) 207212Wirtschaftszeitung online:www.die-wirtschaftszeitung.deDruck:Mittelbayerisches DruckzentrumGmbH&Co.KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;www.mittelbayerisches-druckzentrum.deDieWirtschaftszeitung wirdmit gesundheits-unbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleich-tem, überwiegend altpapierhaltigem Zei-tungspapier gedruckt.Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden desVerlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeits-kampffolge / kein Entschädigungsanspruch.Keine Rücksendung unverlangt eingesandterManuskripte. Gerichtsstand Regensburg.

VR-Bank-Str. 3, 84347 Pfarrkirchen. Sitz verlegt, nun:Hallbergmoos, Landkreis Freising. Nun Amtsgericht Mün-chen, HRA 101941.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10094 - 28.02.2014BALK SENIORENIMMOBILIEN GMBH & CO. KG,VILSBIBURGFrontenhausener Str. 29, 84137 Vilsbiburg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2, 84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2306 - 25.02.2014GEMEINSCHAFTSKERNKRAFTWERK ISAR 2GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,ESSENBACHLandkreis Landshut/Ndb., Dammstr. 32, 84051 Essen-bach. Bestellt: Geschäftsführer: Lerchl, Hans, Planegg,*05.12.1965.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6941 - 25.02.2014ALC GMBH REGION EUROPE, NIEDERAICHBACHLuitpoldpark 5 b, 84100 Niederaichbach. Bestellt: Ge-schäftsführer: Thorpe, Grant Warren, Centurion / Südafri-ka, *11.03.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7799 - 25.02.2014GERMANBRIX GMBH, LANDSHUTOberndorfer Str. 30a, 84032 Landshut. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Ottostr. 27, 84030 Landshut.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8155 - 26.02.2014ELEKTRONIK & IMMOBILIEN VERWALTUNGS GMBH,LANDSHUTGaußstraße 2, 84030 Landshut. Die Gesellschafterver-sammlung vom 25.02.2014 hat die Änderung des § 1 (Fir-ma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: MultimediaHandels GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3963 - 27.02.2014OLYMP HAUSVERWALTUNG + IMMOBILIENWESENGMBH, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 29, 84137 Vilsbiburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 25.02.2014 hat die Änderungdes § 3 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung be-schlossen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fraunho-ferstr. 2, 84137 Vilsbiburg. Neuer Unternehmensgegen-stand: Durchführung von Hausverwaltungen und Vermie-tungen sowie von Tätigkeiten die gemäß § 34 c Abs. 1, Zif-fer 1a, GewO genehmigungspflichtig sind sowie der Be-trieb von Motels.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6777 - 27.02.2014PCVUE GMBH, BRUCKBERGMohnweg 2 a, 84079 Bruckberg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 20.02.2014 hat die Änderung des § 2(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Altdorf. Ge-schäftsanschrift: Bernsteinstr. 19b, 84032 Altdorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1745 - 28.02.2014VELDENER PRÄZISIONSTECHNIK GMBH, VILSBIBURGSchwalbenholzstr. 4, 84137 Vilsbiburg. Einzelprokura:Späth, Hans-Peter, Straubing, *14.08.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4846 - 28.02.2014SPIRO KURT SACHS GMBH, WITTIBREUTSchieferöd 6 a, 84384 Wittibreut. Die Gesellschafterver-sammlung vom 24.02.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Fir-ma) und 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.Neue Firma: SPIRO Sachs GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6451 - 28.02.2014MAIKL VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,BAYERBACHJohann-Grienwald-Str. 11, 94137 Bayerbach. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Klaiber, Inge, Triftern, *16.07.1963.Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Mai-er, Thomas, Bayerbach, *03.10.1971, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7650 - 28.02.2014ELEKTRO-MOOSMÜLLER GMBH, KIRCHDORF AM INNHauptstr. 22, 84375 Kirchdorf am Inn. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Simbacher Str. 3, 84375 Kirchdorf amInn. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Moosmüller, Maxi-milian, Kirchdorf am Inn, *23.01.1949.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7740 - 28.02.2014COM42 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LANDSHUTFreyung 618, 84028 Landshut. Bestellt: Geschäftsführer:Hain, Julia, Lappersdorf, *22.08.1988.

LÖSCHUNGEN

HRA 10525 - 21.02.2014KARA ENGINEERING E.K., LANDSHUTInnere Münchener Straße 36, 84036 Landshut. Die Firmaist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8363 - 25.02.2014EXACT BERATUNGSGESELLSCHAFT INH. LUDWIGPÖHLMANN E. K., LANDSHUTAdlerstr. 20, 84036 Landshut. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9631 - 25.02.2014EUROPA PLEASE GERMAN AGENCY E.K., TIEFENBACHHangleite 18, 84184 Tiefenbach. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8516 - 27.02.2014PSD PROJEKT SINJ DEVELOPMENT GMBH & CO. KG,VILSBIBURGIndustriestr. 10, 84137 Vilsbiburg. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6979 - 19.02.2014IELEC GMBH INDUSTRIE ELECTRONIC, BUCH AMERLBACHLandkreis Landshut, Bachstr. 7 a, 84172 Buch am Erlbach.Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8566 - 19.02.2014IMMOFACTUM UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUTNelkenstr. 14, 84032 Landshut. Die Liquidation ist been-det. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8099 - 21.02.2014VENDARIS 24 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PFARRKIRCHENRichard-Billinger-Weg 6, 84347 Pfarrkirchen. Die Liquida-tion ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8271 - 21.02.2014CHROMA-PLUS GMBH, PFEFFENHAUSENBerchtholdstr. 3, 84076 Pfeffenhausen. Ist nur ein Liqui-dator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator ge-meinsammit einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbe-fugnis geändert, nun: Liquidator: Funck, Peter, Moosin-ning, *05.07.1949. Die Gesellschafterversammlung vom19.11.2013 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlos-sen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5340 - 28.02.2014DKIG DEUTSCH-KROATISCHEINVESTITIONSGESELLSCHAFT MBH, VILSBIBURGKaspar-Brummer-Weg 14, 84036 Landshut. Die Liquidati-on ist beendet. Die Firma ist erloschen.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRA 10898 - 27.02.2014MAIER FERKELAUFZUCHT KG, AHAMBerghofen 1, 84168 Aham. Gegenstand des Unterneh-mens richtig: (Ferkelaufzucht)

BERICHTIGUNGEN

HRA 8744 - 20.02.2014BALK IMMOBILIEN GMBH & CO. KG, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 2, 84137 Vilsbiburg. Von Amts we-gen berichtigt: Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2,84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6061 - 20.02.2014BALK BTV GMBH, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 2, 84137 Vilsbiburg. Von Amts we-gen berichtigt: Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2,84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6062 - 20.02.2014BALK VERWALTUNGS GMBH, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 2, 84137 Vilsbiburg. Von Amts we-gen berichtigt: Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2,84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8180 - 20.02.2014BALK SKA GMBH, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 2, 84137 Vilsbiburg. Von Amts we-gen berichtigt: Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2,84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9394 - 20.02.2014BALK HOLDING GMBH, VILSBIBURGFrontenhausener Str. 2, 84137 Vilsbiburg. Von Amts we-gen berichtigt: Geschäftsanschrift: Fraunhoferstr. 2,84137 Vilsbiburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8271 - 25.02.2014CHROMA-PLUS GMBH, PFEFFENHAUSENBerchtholdstr. 3, 84076 Pfeffenhausen. Personendatenvon Amts wegen berichtigt: Liquidator: Funck, Peter, Pfef-fenhausen, *05.07.1949.

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AG LANDSHUT– Fortsetzung –

Page 34: Ausgabe 04-2014

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VERANSTALTUNGENTERMINKALENDERSEITE 36 | APRIL 2014 WIRTSCHAFTSZEITUNG

25. März 2014, 14.30 Uhr

Road-ShowSicheres InternetPrism, Tempora & Co. – die Geheimdiensteder Welt lauschen mit. Zu den ohnehin zahl-reichen Bedrohungen aus dem Internet wieDrive-by-Downloads, Phishing, Botnetzeoder den altbekannten Trojanern kommtnun auch noch die Gewissheit, dass das In-ternet und jegliche elektronische Kommuni-kation großflächig überwacht werden. Inder Roadshow „Sicheres Internet“ erfahrendie Teilnehmer, wie sie ihr Unternehmen vorIndustriespionage, Cyberkriminellen undweiteren Bedrohungen aus dem Internetschützen können. Es werden sowohl tech-nologische Verfahren aus dem Bereich derKryptographie vorgestellt als auch neue An-sätze des IT-Compliance-Managements.

@ Landratsamt, NeumarktAnmeldung per E-Mail an:[email protected]

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25. März 2014, 12.30 bis 17.45 Uhr

OstbayerischerVersicherungstag

Der Einfluss der Politik und Gerichte auf dieVersicherungswirtschaft ist so groß wie nie.Historische Niedrigzinsen wirken erheblichauf das Geschäftsmodell der Lebensversi-cherung ein und auch die Zukunft der priva-ten Krankenversicherung ist aus politischenGründen ungewiss. Im Mittelpunkt des Ost-bayerischen Versicherungstages 2014 stehtdas Thema „Vertrieb in turbulenten Zeiten“.Hier können sich die Teilnehmer informie-ren und mit Experten über die Auswirkun-gen von Gesetzes- und Brancheninitiativenauf die Versicherungsbranche und überneue Geschäftsperspektiven diskutieren.

@ Joseph-von-Fraunhofer-Halle,StraubingInformationen auf:www.ihk-regensburg.de

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26. März 2014, 15 bis 20 Uhr

Energietechnologie:Markt in der Türkei

Wachstumsraten von fast zehn Prozent, einrasantes Bevölkerungswachstum und dietechnologische Entwicklung machen die

Türkei zu einem ökonomischen Schwerge-wicht. Gleichzeitig lassen die Anstrengun-gen, EU-Umweltstandards zu erreichen, dieNachfrage nach moderner Umwelttechniksteigen. Gute Chancen haben deutsche Fir-men, die in der Türkei einen guten Ruf ge-nießen. Doch wie etabliert man sich alsKMU auf dem türkischen Markt, welche Hil-festellungen gibt es vor Ort und mit wel-chen Hindernissen ist zu rechnen? Mit Fra-gen wie diesen beschäftigt sich das „Clus-terforum International – Der Markt für Um-welt- und Energietechnologie in der Türkei“.

@ IHK, RegensburgInformationen auf:www.ihk-regensburg.de

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31. März 2014, 16 Uhr

IT-Fördermittel-Netzwerk: Horizont

Ab 2014 wird Horizont 2020, das neue Rah-menprogramm für Forschung und Innovati-on, sich an das 7. EU-Forschungsrahmen-

programm (FRP) anschließen. Horizont2020 wird alle forschungs- und innovati-onsrelevanten Förderprogramme der Euro-päischen Kommission zusammenführen.Im Rahmen des IT-Fördermittel-Netzwerkswird Robert Iberl von der Bayerischen For-schungsallianz das neue Förderprogrammvorstellen. Thematischer Schwerpunkt sinddie Ausschreibungen für Informations- undKommunikationstechnologien für 2014 und2015. Die Netzwerktreffen finden viertel-jährlich statt, die Teilnahme ist kostenlos.

@ IT-Speicher, RegensburgAnmeldung per E-Mail an:[email protected]

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2. April 2014, 18 bis 19.30 Uhr

Gesundheitsvorsorgeder Zukunft

Welche Visionen entwickelt die moderneMedizin hinsichtlich Gesundheitsvorsorgeund Prävention? Wie gut ist das Gesund-heitssystem heute und wie schaffen wir es

in Zukunft, Gesundheit zu fördern stattKrankheiten zu behandeln? Professor Dr.med. Michael Nerlich vom Universitätsklini-kum Regensburg zeigt beim Kaminge-spräch „Die Gesundheitsvorsorge der Zu-kunft“ die Strategien der modernen Medizinzu gezielter Gesundheitsprävention und in-dividualisierter Medizin.

@ IHK, RegensburgInformationen und Anmeldung auf:www.ihk-regensburg.de

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7. April 2014, 19 Uhr

NachhaltigesWirtschaften

Das Modell der Corporate Social Responsi-bility der BMW Group ruht auf drei Säulen,die zu gleichen Teilen das Dach der unter-nehmerischen Verantwortung und desnachhaltigen Wirtschaftens stützen: Öko-nomie, Ökologie und soziale Aspekte. Marti-na Griesshammer, Leiterin der Öffentlich-keitsarbeit bei BMW Regensburg, referiertbei der Veranstaltung des MarketingclubsRegensburg im Rahmen der Reihe überThemen der Nachhaltigkeit über die An-wendung dieses Modells bei einem bayeri-schen Traditions-Autobauer, der gleichzei-tig Global Player ist.

@ BMW-Werk, RegensburgInformationen und Anmeldung auf:www.marketingclub-regensburg.de

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10. April 2014, 15 Uhr

Medizintechnik:Chancen für Industrie

Der Gesundheitsmarkt und besonders dieMedizintechnik entwickeln sich zu stabilenEckpfeilern der deutschen Wirtschaft. BeiTreffpunkt Hochschule, einer Kooperationvon IHK und OTH Regensburg, werdenTrends der Medizintechnik und das RCBEvorgestellt sowie laufende Projekte aus derMedizinischen Informatik und der Medizin-technik. Kooperationsmöglichkeiten kön-nen bei Gesprächen in den Laborräumenerörtert werden. Die Veranstaltung richtetsich an Geschäftsführer und leitende Ange-stellte sowie an interessierte Fach- undFührungskräfte in Unternehmen aus Ma-schinenbau und Informationstechnik, Medi-zintechnik und Medizinischer Informatik.

@ OTH, RegensburgAnmeldung bis 3. April auf:www.ihk-regensburg.de

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VORTRÄGE UND SEMINARE

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Fast jedes Unternehmen, egal obKleinunternehmen oder Konzern,verschwendet zu viel Aufwand, Zeitund Kosten für die Erstellung vonWerbung und bleibt aber leidergleichzeitig oft hinter den Möglich-keiten zurück, die wirklich guteWerbemaßnahmen eröffnen. „Ma-chen Sie mehr aus Ihrer Werbung –aber bitte mit weniger Kosten!“: Zudiesem Thema veranstaltet der Mar-ketingclub Niederbayern in Koope-rationmit der THD am 31. März um18.30 Uhr einen Vortrag an derTechnischen Hochschule Deggen-dorf. Als Referenten sprechen Chris-tian Bößl und Professor Dr. Christi-an Zich.

@ Technische Hochschule, DeggendorfInformationen und Anmeldung auf:www.mc-niederbayern.de

Vortrag von THD undMarketingclub NB

Werben – aber richtig

Wie macht man mehr aus seiner

Werbung? Darüber spricht Profes-

sor Dr. Christian Zich. Foto: THD

26. März 2014, 20 Uhr

Bratsch

Bratsch sind die wohl beste Band, die jeJazz, Klezmer, südosteuropäische undRomamusik vermischte. Die Band, die ih-ren Klangkosmos selber als imaginäreFolklore bezeichnet, verbindet zahlreicheStile der Weltmusik wie Balkan, Gipsy,jiddische Musik, Klezmer, Musette, Rem-betiko, französisches Chanson und for-men sie virtuos in neue, mit Jazz ange-reicherte Varianten um. Die Gruppespielt jetzt ihre Jubiläumstournee: Sageund schreibe 40 Jahre spielen die Herrenunter diesem Namen zusammen.

@ Alte Mälzerei, RegensburgInformationen auf:www.alte-maelzerei.de

28. März 2014, 20 Uhr

Couplet AGMit viel Spott und Humor nimmt dieCouplet AG die politischen Würdenträ-ger, den herrschenden Zeitgeist und „Li-fe-Schtyle“, kurz den gesamten real exis-tierenden Wahnsinn auf ihre kabarettis-tisch musikalische Schippe. Nach dreierfolgreichen Jahren mit „Ab morgenwieder Hirn“ gibt es nun „Perlen für dasVolk“. Mit diesem ihrem zwölften Pro-gramm steuert die Couplet AG außer-dem ins 20-jährige Bühnenjubiläum.

@ Antoniushaus, RegensburgInformationen auf:www.alex-bolland.de

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11. April 2014, 20 Uhr

Mischa MaiskyMischa Maisky ist der wohl berühmtesteCellist der Gegenwart. Sein Spiel istrückhaltlos emotional, voller Leiden-schaft, brennend vor Intensität und zu-gleich edel und seelenvoll im Ton. Es gibtbuchstäblich keinen Dirigenten, kein Or-chester von Rang, mit dem Maisky nichtregelmäßig musiziert. In Regensburg in-terpretiert Mischa Maisky jetzt mit demCellokonzert von Antonin Dvorák das be-rühmteste und für viele auch dasschönste aller Cellokonzerte. Begleitetwird Maisky dabei vom Orchester desBolschoi Theaters Moskau unter Leitungvon Alan Buribayev.

@ Audimax, RegensburgInformationen auf:www.odeon-concerte.de

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KULTUR-TIPPS

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Wenn ichreichwär

Im russischen Dorf Anatevkalebt eine kleine jüdische Ge-meinde. Der Milchmann Tevjewill seine fünf Töchter unterdie Haube bringen, doch diehaben ihren eigenen Kopf undsind mit den Ehekandidatennicht einverstanden. Derweilzwingt ein Erlass des Zaren diejüdische Gemeinde, das Dorfzu verlassen ... Broadway-Klän-ge, verbunden mit russischenund jiddischen Musikelemen-ten, machen den Charme desMusicalklassikers aus, der abdem 22. März in Regensburggezeigt wird.

@ Velodrom, RegensburgInformationen auf:www.theater-regensburg.de

Anatevka

Tevje (Damon Nestor Plour-

mis) plagen nicht nur familiäre

Sorgen ... Foto: Jochen Quast

25. März 2014, 10 Uhr

First Contact: JobbörseZum 16. Mal findet die „Firstcontact“-Job-Börse der Technischen Hochschule Deg-gendorf (THD) statt. Über 150 Unterneh-men aus ganz Deutschland, die vermehrtauch international vertreten sind, werdensich hier den Studenten der TH Deggendorfpräsentieren und unternehmensinterneKarrieremöglichkeiten vorstellen.

@ Stadthalle, DeggendorfWeitere Informationen auf:www.firstcontact-deggendorf.de

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26. bis 29. März 2014

Holz-HandwerkFensterbau/frontaleDie Be- und Verarbeitung des WerkstoffesHolz steht im Mittelpunkt der Holz-Hand-werk, der Europäischen Fachmesse für Ma-schinentechnologie und Fertigungsbedarf.Gezeigt werden die Trends und Innovatio-nen der Holzverarbeitungsbranche, von derSäge- und Schleifmaschine bis hin zur Holz-bearbeitungsmaschine oder Absauganlage.Die Messe findet zusammen mit der Fens-terbau/frontale, der Weltleitmesse fürFenster, Türen und Fassaden statt. DiesesMesseduo entwickelte sich zu einem Bran-chenhighlight und zog 2012 über 1200 Aus-steller und 98973 Fachbesucher an.

@ Messezentrum, NürnbergInformationen auf:www.frontale.de und www.machines-for-wood.com

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1. bis 4. April 2014

AnalyticaBei der Analytica, der internationalen Leit-messe für Labortechnik, Analytik und Bio-technologie, präsentieren Anfang Aprilmehr als 1100 Aussteller Produkte und Ent-wicklungen für den Laborbetrieb. Neu ist indiesem Jahr eine Sonderschau für Arbeits-schutz und Arbeitssicherheit im Labor. Au-ßerdem werden die drei Themen Lebens-mittel- und Kunststoffanalytik sowie Gen-und Bioanalytik im Mittelpunkt der Analyti-ca stehen. Auch das Programm der Analyti-

ca Conference folgt den Schwerpunktender Messe. Im Bereich Lebensmittel- undWasseranalytik gibt es zum Beispiel einenVortrag zum Thema „The new Challenge inWater Analysis: Metabolites, Transformati-on Products and Non-Target Analysis“. Nä-here Informationen zur Analytica findensich in dieser Ausgabe der WZ auf Seite 28.

@ Messe, MünchenInformationen auf:www.analytica.de

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8. bis 10. April 2014

PSI Promotion WorldAls Fachmesse für haptische Werbung undMultisensorik bietet die PSI PromotionWorld eine Plattform für die gesamte Wer-beartikelbranche. Hervorgegangen aus derPromotion World, die seit 2007 jedes Jahrim April die Branche nach Hannover einlud,richten ab 2014 die Deutsche Messe undReed Exhibitions Deutschland gemeinsamdie Veranstaltung aus. Reed ExhibitionsDeutschland ist ebenfalls der Veranstalterder Leitmesse PSI in Düsseldorf und erwei-tert durch die Kooperation ihr Portfolio.

@ Messe, HannoverInformationen auf:www.psi-promotion-world.com

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8. bis 11. April 2014

IFH/InthermAlle zwei Jahre findet in Nürnberg die Fach-messe für Sanitär, Heizung, Klima, Erneuer-bare Energien IFH/Intherm statt. Hier be-kommen Handwerker, Energieberater, Pla-ner, Architekten und Experten der Woh-nungswirtschaft Informationen, praxisnaheLösungen und ein Produktangebot von 700Ausstellern präsentiert. In Fachvorträgen,Sonderschauen und geführten Messerund-gängen dreht sich alles um ErneuerbarenEnergien und Ressourcenschonung. Auchintelligente Steuerungs- und Regeltechnik,Klima- und Lüftungstechnik, Neuheiten derEnEV 2014 und Lösungen zur Trinkwasser-hygiene werden hier thematisiert.

@ Messezentrum, NürnbergInformationen auf:www.ifh-intherm.de

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MESSEN UND KONGRESSE

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Hannovermesse thematisiert die Industrie 4.0

Die intelligente Fabrik

Die Industrie verändert sich ra-send schnell – mit weitreichen-den Folgen. 2014 wird von einemAutomatisierungsschub in derindustriellen Produktion und derbevorstehenden Transformationder weltweiten Energiesystemegeprägt sein. Unternehmen ste-hen vor der Herausforderung, ih-re Produkte immer effizienter zuproduzieren, um zukunftsfähigzu bleiben. Dazu investieren siein die neueste Automatisierungs-technik. Gleichzeitig muss einewettbewerbsfähige Energiever-sorgung gesichert werden.

Die Antworten auf diese Her-ausforderungen zeigen die füh-renden Anbieter von Automati-

sierungstechnik und Energietech-nologien auf der Hannovermesse2014, die in diesem Jahr von 7. bis11. April stattfindet. Mit denSchwerpunkten Industrieautomati-on & IT, Energie- & Umwelttechnik,industrielle Zulieferung sowie For-schung und Entwicklung, dem Leit-thema „Integrated Industry – NextSteps“ und dem Partnerland Hol-land ist die weltweit wichtigste In-dustriemesse die zentrale Zukunfts-plattform für internationale Ent-scheidungsträger aus dem produzie-renden Gewerbe und der Energie-wirtschaft.

@ Messe, HannoverInformationen auf:www.hannovermesse.de

Prozess- und Fertigungsautomation ist auf der Hannovermesse eines

der wichtigen Leitthemen. Foto: Deutsche Messe