Ausgabe 09/13 (Titelgeschichte: Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven)

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Stay-High-OptionsscheineObenauf bleiben

09/13 15. Oktober 2013

W i s s e n > S e i t e 13

Ichimoku Kinko Hyo Alles auf einen Blick mit Wolkencharts

R o h s t o f f e c k e > S e i t e 15

Kaffee Kochend heiße Wette

www.trading-kompakt.de

T i t e l g e s c h i c h t e > S e i t e 8

Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven

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Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Indizes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Trading-News. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Aktuell Stay-High-Optionsscheine: Obenauf bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

Titelgeschichte Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

ChartCheck Bechtle, Kontron, Vossloh . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Wissen Ichimoku Kinko Hyo – Alles auf einen Blick mit Wolkencharts . . . . 13

Rohstoffecke Kaffee – Kochend heiße Wette. . . . . . . . . . . . . . 15 Charttechnik: Kakao, Zucker, Weizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Trading-Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Impressum/Disclaimer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

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Editorial

Abwarten und Kaffee trinkenDer Herbst naht, und über bunt gefärb-ten Wäldern türmen sich Wolken, einige freundlich und hell, andere dunkel und drohend. Dieses Naturschauspiel haben sich japanische Chart-Spezialisten vielleicht zum Vorbild genommen. Wir untersuchen das in dieser Ausgabe unseres Trading Kompakt, denn Wolkencharts machen dem Anleger das Leben leichter. Ja, Wolkencharts – die sah ich heute schon reichlich. Auch beim Blick in den herbstlichen Himmel. Doch der Blick hier in Ihrem Trading Kompakt geht nach Fernost, wo eine ganze Anzahl aussagekräftiger und hilfreicher Arten der Darstellung von Trends und Tendenzen an den Aktienmärkten entwickelt wurde. Las-sen Sie sich überraschen!

Ja, in herbstlichen Zeiten ist angeraten, obenauf zu bleiben. An der Börse ganz besonders, denn der DAX lässt manchen Anleger, der jetzt verkauft, reiche Ernte einfahren. Es kommt nun darauf an, mit animalischen Instinkten das zu sichern, was vorhanden ist. Der Nobelpreisträger für Wirtschaft, Schiller, beschreibt derar-tige Instinkte, er zeigt aber auch, wie sinn-voll es sein kann, ganz in Ruhe abzuwarten.

Wir haben da eine Strategie. Bevor die animalischen Instinkte bei der Sicherung des Wohlstandes überhandnehmen, stür-zen Sie sich lieber auf Schokoladenkuchen. Wir haben dazu passend die boomende Rohstoffe untersucht: Kakao, Zucker, Wei-zen und Kaffee. In unserer Rohstoffrubrik steht zu lesen, dass ein anständiges Kaffee-trinken mit Schokoladenkuchen in diesem Jahr kein billiges Vergnügen ist: wegen des Kuchens. Der Kaffe ist dagegen ständig preiswerter geworden – ein heißer Markt! So ist Vorsicht geboten, damit Sie sich mit

– hoffentlich fair – gehandeltem Kaffee bei plötzlich ansteigender Temperatur nicht den Mund verbrennen.

Eine fernöstlich gelassene und dennoch genussvolle Woche mit klarem Blick auf die Trends an den Märkten und entsprechend wolkenloser Herbstlaune wünscht Ihnen

Ihre Redaktion von trading kompakt

Liebe Leserinnen und Leser,

Dr. Sebastian Sigler

Chefredakteur

Aktuell Titelgeschichte ChartCheck Wissen Rohstoffecke Termine

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Trading-News/Indizes

Indizes

Marktüberblick Stand11.10.2013

+/- %1 Monat

+/- %1Jahr

Aktienmärkte weltweit

DAX 8.724,83 +2,70% +19,82%

Dow Jones 15.237,11 -0,58% +14,34%

S&P 500 1.703,20 +0,83% +18,87%

NASDAQ 100 3.233,83 +1,70% +18,93%

EURO STOXX 50 2.974,28 +3,87% +19,59%

Nikkei 225 14.404,74 -0,14% +68,54%

Hang Seng 23.218,32 +1,23% +10,57%

HSCEI 10.580,75 -0,53% +3,42%

MSCI Emerging Markets 0,00 +2,23% +1,82%

Währungen

EUR/USD 1,3543 +1,74% +4,73%

EUR/Yen 133,52 +0,33% +31,70%

EUR/GBP 0,8493 +0,96% +5,40%

EUR/CHF 1,2352 -0,30% +2,18%

EUR/AUD 1,4318 +0,29% +13,67%

Rohstoffe

WTI Crude CME ($/bbl) 101,83 -5,49% +10,12%

Gold Forex ($/Unze) 1270,55 -7,00% -28,16%

Aluminium LME Spot ($/t) 1830,00 +4,18% -8,16%

Kupfer LME Spot ($/t) 7177,25 +0,57% -12,92%

Weizen CME ($c/bu) 69225,01 +6,82% -21,87%

Mais CME ($c/bu) 433 -8,46% -44,02%

Baumwolle ICE ($c/lb) 83,26 -1,18% +17,14%

Sonstige

Euro-Bund-Future 139,63 +1,67% -1,26%

VDAX-NEW 17,18 +0,72% -5,00%

VIX 15,68 +13,46% +0,58%

UBS

TRADING MASTERS 2014 startenAm 17. Oktober ist es soweit. Das Börsenspiel UBS TRADING MASTERS starten in die dritte Runde. Veranstalter ist die excellents - communication concepts GmbH. Zu den Partnern gehören die UBS Deutschland AG, Cortal Consors und Scoach. Beim TRADING MASTERS wird jedoch nicht gleich losgehan-delt. Zunächst will man die Teilnehmer mit dem nötigen Wissen versorgen und schickt sie daher bis zum 15. November in ein freiwilliges Trainingslager. Dazu eingerichtet wurde die Online-Akademie, eine Aus- und Weiterbil-dungsplattform von professionellen Coaches. Sie vermitteln in 25 Webinaren ihr Know-how. Zu den Themen gehören die Grundlagen des Börsenhandels und die Funktionsweise von Finanzprodukten. Es geht aber auch um den Einsatz bestimmter Strategien und die menta-len Komponenten beim Trading. Das theoreti-sche Wissen kann dann ab dem 19. November mit dem Start des eigentlichen Börsenspiels in der Praxis umgesetzt werden. Den Teineh-mern steht dazu ein persönliches Musterdepot zur Verfügung, in dem sie die Möglichkeit ha-ben, ein großes Universum an Wertpapieren in Echtzeit zu handeln. Als Hauptpreise winken attraktive Gewinne, wie eine Reise nach New York oder einen Porsche Boxster. Die Teil-nahme ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es unter www.tradingmasters.de.

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COMSTAGE

Zwei neue Aktienindex-ETFsMit dem ComStage ETF MSCI World with EM Exposure (WKN: ETF130) können Inves-toren an der Wertenwicklung von 300 verschie-denen Unternehmen des MSCI World Index partizipieren, die das höchste wirtschaftliche Engagement in Schwellenländern aufweisen.

Der Emittent ComStage, die ETF Marke der Commerzbank, hat zwei neue Aktienin-dexfonds aufgelegt. Mit dem ComStage ETF FTSE China A50 (WKN: ETF024) haben Anleger die Möglichkeit, in A-Aktien der 50 größten chinesischen Firmen zu investieren.

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Trading-News

MA XBLUE

Freebuy-Aktion auf Anlageprodukte der UBSMaxblue, das Online Brokerage Angebot der Deutschen Bank, bietet seinen Kunden eine neue Freebuy-Aktion an. Sie können bis zum 31. Oktober 2013 ausgewählte Anlage-produkte des Emittenten UBS ohne Trans-aktionskosten kaufen. Das Angebot um-fasst alle Discount- und Bonus-Zertifikaten

sowie Aktienanleihen der UBS, inklusive deren Unterkategorien. Die Aktion gilt jedoch nur für online erteilte Kauforders im außerbörslichen Handel über maxblue Direct Trade mit dem Handelspartner UBS. Zudem muss das Ordervolumen je Trade mindestens 1.000 Euro betragen.

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DEUTSCHE BöRSE

Kurshistorien aus der CloudDie Deutsche Börse will einen neuen Cloud-basierten Service für die Verteilung histori-scher Handelsdaten einführen. Name des Angebots: „Data on Demand“. Kunden erhalten damit über das Internet direkten Zugriff auf hochperformante Datenbanken mit historischen Handelsdaten. Enthalten sind die Daten der Börsenplätze Xetra und Eurex sowie der Indizes der Deutsche Börse. Im Detail umfasst das Angebot erst einmal historische Orderbuch- und Tickdaten, Kurs-zeitreihen, Schlusskurse sowie volumenge-wichtete Durchschnittspreise. Künftig sollen weitere Daten hinzukommen wie exklusive Handelssignale und analytische Kennziffern. „Mit Cloud-basierten Services wie ‚Data on Demand‘ erhalten Nutzer die kosten-günstige und effiziente Möglichkeit, ihren

Datenbedarf ohne Investitionen in die eigene Infrastruktur abzudecken“, erläuterte Sascha Rangoonwala, Head of Back Office Data + Services der Deutschen Börse. Seinen Worten zufolge bietet das neue Angebot Finanzana-lysten, Entwicklern von Finanzapplikationen und Vendoren einen schnellen und flexiblen Zugang zu historischen Handelsdaten für das Backtesting und Analysen. Bestellt und direkt heruntergeladen werden können die Daten manuell über ein Internet-Frontend. Außerdem steht eine programmierbare Schnittstelle (API) zur Verfügung, um auch automatisierte Abfragen zu ermöglichen. Damit können die Daten direkt aus einer kundenseitigen Anwendung, wie Analyse-Tools, Business Intelligence-Lösungen oder Tabellen kalkulationen abgefragt werden.

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Das Angebot gilt für Privatpersonen, die in den letzten 12 Monaten kein Depot bei der DAB Bank hatten. Ausgenommen von diesem Angebot sind professionelle Finanzdienstleister und von diesen betreute Depots. Gültigkeit und Laufzeit: Das Angebot ist gültig bis 31.12.2013. Es gilt ab dem Tag der Depoteröffnung und endet nach 6 vollen Kalendermonaten. Als Tag der Depoteröffnung gilt der Tag, an dem die Eröffnungsun-terlagen korrekt ausgefüllt und vollständig bei der DAB Bank vorliegen und die Legitimation des Kunden erfolgt ist. *Es gilt für alle Aufträge in Aktien über den Handelsplatz DAB Best Price sowie Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen der DAB Star Partner Derivate (Stand 09/2013: BNP Paribas, Commerzbank, HypoVereinsbank, Lang & Schwarz, und Vontobel) im DAB Sekundenhandel. Das Angebot gilt immer für die aktuell gültigen DAB Star Partner Derivate. Kosten: DAB Best Price: Das Grundentgelt im außerbörslichen Handel über den Handelsplatz DAB Best Price beträgt pauschal 2,95 Euro, statt 4,95 bis 29,95 Euro. Hinzu kommen ggf. 0,60 Euro beim Kauf von Namensaktien für die Eintragung ins Aktionärsregister. Aufträge über den Handelsplatz DAB Best Price werden von Lang & Schwarz ausgeführt. Zusätzliches Entgelt für nicht online erteilte Aufträge: 10 Euro. DAB Star Partner Derivate: Das Grundentgelt im außerbörslichen Handel über die Handelsplätze der DAB Star Partner Derivate beträgt pauschal 2,95 Euro, statt 4,95 Euro. SFDs zzgl. 6 Euro Handelsplatzentgelt. Zusätzliches Entgelt für nicht online erteilte Aufträge: 10 Euro. Für andere Handelsplätze und Produkte gelten die Entgelte laut aktuellem Preis- und Leistungsverzeichnis.

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Aktuell

festgelegte Kursmarke gerissen, kommt es zum Totalverlust. Je nä-her die K.o.-Schwelle am aktuellen Kurs des Basiswerts liegt und je länger die Laufzeit ist, desto größer sind die möglichen Renditen – und die Risiken.

Beispielsweise liegt die Schwelle bei einem Schein der Société Générale auf den DAX (WKN: SG4E5L) bei 8000 Punkten. Sollte bis zum Laufzeitende am 20. Dezember 2013 der DAX über die-sem Level notieren, erhalten Anleger zehn Euro pro Schein aus-gezahlt. Bei einem Kaufpreis von 7,54 Euro ergäbe sich daraus ein Ertrag von rund 33 Prozent (Rendite per annum: 234 Pro- zent). Für längerfristig orientierte Investoren könnte ein Stay-High-Schein auf den DAX interessant sein, dessen K.O.-Schwelle eben-falls bei 8.000 Zählern liegt, dessen Laufzeit aber erst am 19. Sep- tember 2014 endet. Das Papier (WKN: SG4E6D) kostet derzeit 4,56 Euro. Wird das Ziel erreicht, ergibt sich daraus bei einer Aus-zahlung von zehn Euro ein Ertrag von knapp 120 Prozent. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 123 Prozent.

Mit Stay-High-Optionsscheinen können Anleger in Seitwärts- und Aufwärtsmärkten gutes Geld verdienen. Je nach Risikoneigung wählen sie Laufzeit und Knock-out-Schwelle aus.

Obenauf bleibenVor einem Jahr stand der DAX bei gut 7.200 Punkten, heute notiert der Index bei rund 8.600 Zählern – ein Kursanstieg von knapp 20 Prozent. Für risikobereite An-leger, die davon ausgehen, dass das hohe

Niveau in den kom-menden Monaten geha lten werden kann oder es nur zu kleineren Kor-rekturen kommt, dürften Stay-High-O p t i o n s s c h e i n e

interessant sein. Das Funktionsprinzip der Hebelpapiere ist einfach: Notiert der Basis wert während der Laufzeit oberhalb der Knock-out-Schwelle, beträgt die Rück-zahlung zehn Euro. Wird die diese vorab

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Wird das Ziel erreicht, ergibt sich daraus bei einer Auszahlung von zehn Euro ein Ertrag von knapp

120 Prozent.

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Aktuell

Stay-High-Optionsscheine

WKN Basiswert K.o.-Schwelle Laufzeit Kurs Ertrag Rendite p.a.

SG4E5L DAX 8.000 Punkte 20.12.2013 7,56 € 32,45% 228,00%SG4E6D DAX 8.000 Punkte 19.09.2014 4,58 € 118,34% 122,76%SG3638 DAX 7.500 Punkte 21.02.2014 8,67 € 15,34% 43,96%SG4HYU Deutsche Telekom 8,60 € 19.09.2014 7,95 € 25,79% 26,53%

Stand: 10.10.13, Quelle: Société Générale

Wer etwas mehr Puffer nach unten lassen möchte, der wählt eine tiefere K.o.-Schwelle. Etwa den Schein auf den DAX mit der WKN (SG3638). Das Papier läuft bis zum 21. Fe-bruar 2014 und wird bei 7.500 Punkten ausgeknockt. Reicht der Sicherheitspuffer, erzielt das Produkt einen Ertrag von 15 Pro- zent (44 Prozent per annum).

Der mögliche Investmentertrag und das Risi-ko können mit sogenannten Duo-Stay-High-Optionsscheinen gesteigert werden. Hierbei bezieht sich das Hebelprodukt auf zwei Ba-siswerte. Während der gesamten Laufzeit müssen beide Basiswerte oberhalb der jewei-ligen Knock-out-Schwelle notieren.

Wichtig ist bei allen Stay-High-Options-scheinen die Meinung der Anleger über den Basiswert. Sie sollten davon ausgehen, dass sich der unterlegte Basiswert künftig positiv entwickeln wird. Wer zum Beispiel

daran glaubt, dass auf die Aktie der Deutschen Telekom (die Ak-tie notiert derzeit bei rund elf Euro) in den kommenden Monate keine größeren Kursverluste zukommen werden, der kann sich den zu der Marktmeinung passenden Schein ins Depot legen. Zum Beispiel den Stay-High-Optionsschein mit der WKN SG4HYU. Das Papier hat eine K.o.-Schwelle von 8,60 Euro und läuft noch bis zum 19. September 2014. Wird der K.O.-Level nicht erreicht, erzielen Anleger eine jährliche Rendite von 28 Prozent.

Für alle Scheine gilt: Anleger müssen die Papiere nicht unbedingt bis zum Laufzeitende halten. Die Kursgewinne der Scheine können sie auch vor Fälligkeit realisieren, indem sie die Papiere verkaufen. Zu Kurssteigerungen während der Laufzeit könnte es beispielswei-se kommen, wenn sich der Kurs des Basiswerts seit dem Kauf des Scheins nach oben entwickelt hat. Aber auch bei stagnierenden Kur-sen des Basiswerts läuft die Zeit für die Anleger. Je näher das Lauf-zeitende heranrückt, desto wahrscheinlicher wird die Auszahlung der zehn Euro. Deshalb eignen sich Stay-High-Optionsscheine auch für seitwärts laufende Märkte. Wichtig ist es, die K.O.-Schwelle im Blick zu behalten. Sollte der Kurs des Basiswerts dieser Marke bedrohlich nahe kommen, bietet sich ein Verkauf des Papiers an, um den möglichen Totalverlust des Einsatzkapitals zu vermeiden.

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Im Unterschied zu den Ichimoku-Charts, die als Basis die traditi-onellen japanischen Candlesticks verwenden und mit zusätzlichen Elementen versehen, weicht die Chartdarstellung bei den genannten HeikinAshi und Renko-Charts ab. Eine Einführung in die Ichimo-ku-Charts finden Sie in unserer Wissensrubrik.

Klare Sicht auf den Trend„Heikin“ bezeichnet in der japanischen Sprache „Gleichgewicht“, „Ashi“ steht für Fuß. HeikinAshi-Darstellungen haben Ähnlichkeit mit klassischen Candlestick-Charts. Allerdings fällt auf, dass Trends

bei HeikinAshi-Charts eher ins Auge sprin-gen als bei der traditionellen Kerzen-Varian-te. Wiederbelebt wurden HeikinAshi-Charts vom schwedischen Trader Dan Valcu, der auf sie aufmerksam wurde, als er sich mit Ichimoku-Darstellungen beschäftigt hatte. Manche Interpretationen aus den traditio-nellen Candlestick-Darstellungen können

übernommen werden. So stehen Kerzen ohne Farbfüllung auch bei HeikinAshi für steigende Kurse, schwarz- oder rotgefüllte Kerzen für fallende. Traditionelle Kerzencharts zeigen den Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Schlusskurs einer Beobachtungsperiode. HeikinAshi-Kerzen dagegen werden anders berechnet. Der Eröffnungskurs der

Konzentration auf das Wesentliche –

Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven

HeikinAshi- und Renko-Charts sind japanische Chartarten die Marktinformationen filtern. Sie weisen Anlegern damit den Tradingweg ohne störende Nebengeräusche des Marktes, die oft für Entscheidungen hinderlich sind.

HeikinAshi-Kerze im Tageschart ist das Mit-tel aus dem Eröffnungskurs- und Schlusskurs der vorhergehenden Kerze. Das Mittel aus dem tatsächlich gehandelten Hoch, Tief, Eröffnungs- und Schlusskurs des Tages bil-det den Schlusskurs der HeikinAshi-Kerze. Das Hoch der HeikinAshi-Kerze ist der ma-ximale Wert aus tatsächlichem Tages-Hoch sowie dem Eröffnungs- und Schlusskurs der HeikinAshi-Kerze, während das Tief aus dem geringsten Wert des tatsächlichen Tiefs sowiedes Eröffnungs- und Schlusskurses der aktuellen HeikinAshi-Kerze besteht. Auf-grund der Berechnungsmethode gibt es im Unterschied zu den herkömmlichen Candle-stick-Charts keine Kurslücken (Gaps) zwi-schen den Kerzen.

Interpretation der Heikin-Ashi-KerzenStarke Aufwärtstrends sind durch Kerzen mit langen Körpern und häufig ohne un-teren Schatten geprägt. Umgekehrt sind

Titelgeschichte

Starke Aufwärtstrends sind durch Kerzen mit langen Körpern

und häufig ohne unteren Schatten geprägt.

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Abwärtstrends durch lange schwarze Kerzen bestimmt, die keinen oberen Schatten haben. Anleger sollten aufmerksam werden, wenn die Kerzenkörper im Chart kleiner werden.

Kleine Kerzenkör-per mit oberen und unteren Schatten deuten darauf hin, dass sich ein Trend abschwächt und möglicherweise en-det. HeikinAshi-Kerzen bilden einen geglätteten Kurs-

verlauf ab, der es Tradern ermöglicht, einen zwar modifizierten aber dafür möglicher-weise klareren Blick auf den Basiswert zu be-kommen. Trendumkehrungen können über HeikinAshi-Kerzen optisch leichter identi-fiziert werden als in einem herkömmlichen Kerzen-Chart. Andererseits müssen sich Anleger klar darüber sein, dass bestimmte Chart-Formationen, die sie von Candle-stick-Charts her kennen, in den HeikinAshi Charts schon wegen der Berechnungsme-thode nicht möglich sind. Dazu zählen alle Kursformationen, bei denen Kurslücken auf-treten wie zum Beispiel beim „Evening Star“.

Ziegel im ChartGänzlich von der Kerzenchart-Darstellung müssen sich diejenigen Trader verabschie-den, die nach Renko-Charts handeln. Der Name kommt vom japanischen Begriff „ren-ga“, der für „Ziegel“ steht. In der englisch-sprachigen Literatur findet man den Begriff „Bricks“für Ziegel. Damit ist auch bereits die

Darstellungsweise erklärt. Im Chart werden Ziegel aneinandergereiht, die sich farblich unterscheiden. In der Regel werden schwarze und weiße Ziegel verwendet, die für fallende und steigende Kurse stehen. Ein neuer Ziegel wird im Chartbild nur dann eingezeichnet, wenn sich der Kurs auf Schlusskursbasis um eine bestimmte vorher defi-nierte Größe verändert. Was Dan Valcu für die Heikin-Ashi-Charts geleistet hat, nämlich eine Renaissance dieser Darstellungen für das

HeikinAshi-Chart des DAX (3 Monate)

Renko-Chart des DAX (3 Monate)

Zur Trendbestimmung bieten sich beispielsweise der

Average Directional Index (ADX) oder der Directional Movement

Index (DMI) an.

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moderne Trading, bewirkte Steve Nison für die traditionellen Candlestick-Darstellungen und die Renko-Charts. Renko-Charts sind zum Beispiel ein Schwerpunkt in Nisons Buch „Beyond Candlesticks“.

Entscheidende GrößeWichtig ist die adäquate Auswahl der Ziegel-Größe. Wird sie zu klein gewählt, entstehen vor allem in trendarmen Zeiten viele Fehlsig-nale. Wird die Ziegel-Größe dagegen zu groß gewählt, verpassen Trader einen Großteil der Trendbewegung. Bei sehr starken Trendim-pulsen kann es passieren, dass mehrere Ziegel an einem Tag in das Chartbild eingezeichnet werden. Der Renko-Chart verwendet nur den Schlusskurs innerhalb einer bestimm-ten Zeiteinheit. Für gültige Signale müssen daher immer nur die Schlusskurse abge-wartet werden. Der Vorteil dieser Darstel-lungsformliegt darin, dass Trends sehr gut im Chartbild ablesbar sind. Renko-Charts eignen sich darüber hinaus für die optische Darstellung von Widerstands- und Unter-stützungszonen. Kurzfristige Bewegungen, die gegen den Trend laufen, werden gefil-tert und in der Chartdarstellung erst gar nicht abgebildet. Trader verwenden Renko-Charts teilweise mit Trendindikatoren, die Aufschluss über die Trendstärke geben. In trendschwachen Phasen bleiben sie dann dem Markt fern. Zur Trendbestimmung bieten sich beispielsweise der Average Di-rectional Index (ADX) oder der Directional Movement Index (DMI) an. Renko-Charts konzentrieren sich ausschließlich auf die Ebene der Kursveränderungen. Das Volu-men, mit dem die Kursveränderung bei-spielsweise erzielt wurde, spielt keine Rolle.

FazitTrader betreten mit Renko- und Heiki-nAshi-Charts nicht automatisch den Pfad der Trading-Erleuchtung. Allerdings kön-nen sie hilfreiche Werkzeuge sein, den Markt aus einer anderen Perspektive als

aus derjenigen der traditionellen Candle-sticks zu betrachten. Die Informationen bei Renko- und Heikin-Ashi-Charts sind modif iziert beziehungsweise reduziert. Anleger bekommen teilweisezwar weniger

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ChartCheck

Bechtle

Seit dem Allzeithoch im März 2013 bei 39,30 Euro konsolidiert die Aktie des IT-Dienstleisters. Mehrere Anläufe das Rekordhoch zu kna-cken, ohne es jedoch zu erreichen, sowie Korrekturphasen wechsel-ten sich ab. Dabei bildeten sich höhere Tiefs aus, was für ein stärker werdendes Bullenheer spricht. Der letzte Aufwärtsimpuls hat den Kurs nun bis zur Hürde 39,30 Euro geführt. Er kratzte jüngst bereits daran. Sollte ein Sprung darüber gelingen, käme dies einem Long-Signal gleich und könnte weitere Bullen anlocken. Ein nachhaltiger Ausbruch würde daher spekulative Käufe rechtfertigen, wobei ein erstes längerfristiges Kursziel im Bereich von 46 Euro sein könnte.

Stand: 10.10.2013

Kontron

Seit dem Zwischentief im Juli dieses Jahres haben die Papiere des Her-stellers von Embedded Computer Systemen kräftig zugelegt. Beinahe 48 Prozent ging es aufwärts. Die Delle aus der ersten Jahreshälfte 2013 wurde damit mehr als ausgeglichen. Zudem hat die Kontron-Aktie nun eine Bodenbildung komplettiert, indem der Kurs über das Zwischen-hoch von Januar dieses Jahres bei 4,76 Euro gestiegen ist. Daraus ergibt sich ein erstes rechnerisches längerfristiges Kursziel von etwa 6,30 Euro. Spekulative und konsequent abgesicherte Long-Positionen könnten da-her erwägenswert sein, wenn nun auch der nächste Widerstand bei 5,00 Euro nachhaltig überschritten wird.

Stand: 09.10.2013

Vossloh

Die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns gehört im Verlauf 2013 bis dato zu den schwächsten Werten im SDAX. Nachdem sich die im Juni 2012 gestartete kräftige Aufwärtsbewegung zunächst fortsetzte und im April bei 84,84 Euro ihren Höhepunkt fand, ging es kräftig abwärts. Zuletzt stabilisierte sich der Preis an der Unterstützungszone von 65,75 bis 62,36 Euro, die aus den Zwischentiefs von Juni 2010 und Oktober 2009 re-sultiert. Vielleicht gelingt davon ausgehend ein neuer Aufwärtsimpuls. Weil der übergeordnete Trend abwärts gerichtet ist, sind jedoch vor allem Chancen auf der Short-Seite zu suchen, wobei ein Rutsch unter die Hal-tezone als Short-Signal gelten könnte.

Stand: 09.10.2013

Trade-Box BechtleAngenommener Kaufkurs: 40,10 EUR Ziel: 46,00 EUR Chance: +12,8%Chance/Risiko-Verhältnis: 2,0 Stop: 37,20 EUR Risiko: –7,2%

Trade-Box KontronAngenommener Kaufkurs: 5,20 EUR Ziel: 6,20 EUR Chance: +16,1%Chance/Risiko-Verhältnis: 2,0 Stop: 4,70 EUR Risiko: –9,6%

Trade-Box VosslohAngenommener Verkaufskurs: 61,00 EUR Ziel: 50,00 EUR Chance: -22,0%Chance/Risiko-Verhältnis: 2,0 Stop: 66,50 EUR Risiko: +9,0%

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Page 13: Ausgabe 09/13 (Titelgeschichte: Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven)

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Ichimoku Kinko Hyo – Alles auf einen Blick mit WolkenchartsDie aus Japan stammende technische Analysemethode Ichimoku Kinko Hyo ist in der westlichen Börsenhemisphe-re relativ unbekannt. In den vergangenen Jahren nahm ihre Popularität jedoch enorm zu. Der wachsende Zuspruch verwundert nicht, besticht das Konzept doch durch seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Ichimoku-Charts wirken auf den ersten Blick allerdings unübersichtlich und es es bedarf einiges an Übung, um sie zu interpretieren.

Der Blick auf einen Ichimoku-Chart erschlägt den ungeübten Anwender zunächst einmal. Man fragt sich, was bei der Übersetzung des Ausdrucks Ichimoku, der in etwa „Alles auf einen Blick“ bedeutet, schief gelaufen ist. Der Beispielchart verdeutlicht was gemeint ist. Dargestellt ist ein Kerzenchart des DAX auf Tagesbasis. Enthalten sind die verschiedenen Bestandteile der Ichimoku-Technik. Dazu gehören insgesamt fünf ver-schiedene Linien. Zwei davon begrenzen die Wolke (grau), der die Tech-nik auch ihren umgangssprachlichen Namen Wolkencharts verdankt. Auf den ersten Blick ist die Fülle an Linien und den daraus resultieren-den Informationen äußerst verwirrend. Das Konzept verspricht jedoch, mit einem Blick, den exakten Zustand des Charts erkennen und daraus die entsprechenden Rückschlüsse ziehen zu können. Essenziell dabei ist, nicht die einzelnen Elemente isoliert, sondern sie immer im Kontext des ganzen Charts zu betrachten. Wichtig sind vor allem die Beziehungen und Interaktionen zwischen den einzelnen Elementen und des Kursver-laufs. Dann liefern Ichimoku-Charts Hinweise auf Trendrichtung und Trendstärke. Ferner lassen sich Unterstützungs- und Widerstandszonen identifizieren. Und auch konkrete Handelssignale werden generiert. Um die Ichimoku-Charts zu verstehen, ist es notwendig zu wissen, wie die einzelnen Komponenten gebildet werden. Im Folgenden geht es daher kurz um die grundlegenden Begrifflichkeiten und Anwendungen. Wei-tere ausführliche Informationen gibt es in der einschlägigen Literatur. Zudem haben sich einige Börsenbriefe auf mittels Ichimoku-Technik generierte Signale spezialisiert.

Trendfolgender AnsatzSämtliche Komponenten der Ichimoku-Charts lassen sich sehr ein-fach aus den Kursen der Vergangenheit ableiten. Dazu werden Durch-schnittslinien gebildet, was den trendfolgenden Ansatz der Ichimoku-Methode charakterisiert. Die Durchschnittswerte werden dabei nicht auf Basis der häufig verwendeten Schlusskurse berechnet. Stattdessen werden Mittelwerte von den Hochs und Tiefs der jeweiligen Perio-de genutzt. Anwendbar ist die Ichimoku-Methode für sämtliche

Zeitebenen. Im Folgenden werden die Komponenten beispielhaft am Tageschart erklärt. In anderen Zeithorizonten ändern sich die Einstel-lungen üblicherweise nicht, wenngleich die Methode auch Spielraum für individuelle Modifikationen gibt. Aufgrund des trendfolgenden Charakters werden die besten Ergebnisse in klaren Trendphasen gelie-fert. Seitwärtsphasen sind wiederum oft von relativ kurz aufeinander-folgenden widersprüchlichen Signalen gekennzeichnet.

Tenkan-senDie reagibeltste Linie ist die Tenkan-sen, oder auch Turning Line ge-nannt (rote Linie im Chart). Sie basiert auf dem Mittelwert des höchs-ten und des niedrigsten Kurses der vergangenen neun Tage. Diese Si-gnallinie wird dazu genutzt das kurzfristige Momentum zu messen. Interpretiert wird sie wie eine kurzfristige Durchschnittslinie. Im Ge-gensatz zu einem gleitenden Durchschnitt, der den Kursverlauf glättet und damit weichzeichnet, ist die Tenkan-sen oft sehr ruckelig. Seit-wärtsperioden, in denen sich der Wert der Linie nicht verändert, sowie steil verlaufenden Phasen wechseln sich ab. Solche steilen Abschnitte deuten dabei auf große Preisbewegungen bzw. ein starkes Momentum hin, während flache Linienabschnitte wenig oder kein Momentum si-gnalisieren. Schneidet der Kurs die Tenkan-sen kann dies als erstes In-diz für einen möglichen Trendwechsel interpretiert werden. Eingesetzt wird die Tenkan-sen aber vor allem in Kombination mit der Kijun-sen.

Kijun-senDie Kijun-sen (grüne Linie) misst sie ebenfalls das Momentum, allerdings für eine längere Periode. Basis für die Berechnung ist der Mittelwert des höchsten und des niedrigsten Kurses der vergange-nen 26 Tage. Auch als Standardlinie bezeichnet, ist sie damit ein zuverlässiger Indikator für den vorherrschenden Trend. Auch hier gibt es dabei Phasen, in denen die Linie auf der Stelle tritt und sich nicht verändert sowie Phasen mit steilen Verläufen. Im Vergleich zur Tenkan-sen gibt es dabei oft Phasen mit einer sich länger nicht

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veränderten und damit längere Zeit waage-rechten Entwicklung. Schnitte des Kurses mit der Kijun-sen können Handelssignale liefern. Gleiches gilt für das Kreuzen von Kijun-sen mit der Tenkan-sen. Als Filter und zur Validierung der jeweiligen Signale eingesetzt wird die Kumo, die Wolke.

KumoDie Wolke ist das zentrale Element und wichtigster Signalgeber der Ichimoku-Charts. Basis für ihre Bildung sind zwei Signallinien (Senkou Span A und Senkou Span B). Bei der Senkou Span A (türkise Linie) handelt es sich im nichts anderes als den Mittelwert von Tenkan-sen und Kijun-sen. Allerdings wird der Wert dann 26 Peri-oden in die Zukunft (also auf der Zeitachse nach rechts) im Chart eingetragen. In glei-chem Maße, also um 26 Tage in die Zu-kunft projiziert wird auch die Senkou Span B (pinke Linie). Sie ist der Mittelwert vom höchsten und tiefsten Kurs der vergangenen 52 Tage. Die Fläche zwischen den beiden Linien ergibt schließlich die Wolke. Liegt die Senkou Span A über der Senkou Span B können Trend und Sentiment als bullish interpretiert werden, während eine Senkou Span A unter der Senkou Span B für einen bearishen Trend und ein bearishes Senti-ment sprechen. Ebenfalls bullish zu werten ist, wenn die Kurslinie oberhalb der Wolke verläuft. Ein Kursverlauf unter der Wolke deutet wiederum auf einen bearishen Trend. Ein Kurs innerhalb der Wolke spricht für eine trendlose Bewegung. Die Wolke gibt somit Aufschluss darüber, wann sich das Gleichgewicht zwischen Käufern und Ver-käufern grundlegend ändert und dient da-mit als objektives Maß für die Einschätzung der übergeordneten Bewegung. Damit hat man einen Anhaltspunkt, ob Long- oder Short-Signale zu präferieren sind.

Filter für HandelssignaleAußerdem stellt die Kumo eine sich ständig verändernde Unterstüt-zungs- respektive Widerstandszone dar. Je dicker die Wolke desto mas-siver ist die Unterstützung bzw. der Widerstand. Ein Überschreiten bzw. Unterschreiten signalisiert potenzielle Trendwechsel. Außerdem lässt die Wolke Rückschlüsse über die Volatilität zu und eine breite spricht für eine größere Schwankungsbreite. Aber nicht nur wenn die Kumo durch den Preis geschnitten wird, lassen sich Signale ableiten, sondern auch wenn sich die beiden Linien, die die Wolke bilden, kreuzen. Dabei werden unterschiedliche starke bullishe und bearishe Signale (schwach, neutral, stark) unterschieden. Abhängig ist die Klassifizierung davon, ob der Preis über, in oder unter der Wolke liegt. Entscheidend ist dabei je-doch nicht die Lage zum Zeitpunkt des Kreuzens, sondern man geht 26 Perioden zurück und schaut dort, wo der Preis im Vergleich zur Wolke lag. Die Filterfunktion der Kumo wird auch an anderer Stelle verwendet, nämlich bei den Signalen, die sich aus dem Kreuzen von Tenkan-sen und Kijun-sen sowie von Kijun-sen mit der Kurslinie ergeben. Auch hier wird in Abhängigkeit von der Lage der Kreuzungspunkte zur Wolke eine Unterscheidung in stark, neutral und schwach vorgenommen.

ChikouFünfter Bestandteil der Ichimoku-Charts ist die Chikou Span, die auch als Lagging Line (blaue Linie) bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um die Kurslinie auf Basis der Schlusskurse, die im Chart einfach um 26 Perioden zurück projiziert wird. Verwendet wird sie als Stimmungsindikator. Außerdem dient die Chikou Span als weiterer Filter zur Bestätigung von Trends, Momentum und den sich aus den anderen Ichimoku-Elementen ergebenden Widerständen und Unter-stützungen. Konkrete Signale werden geliefert, wenn die Chikou-Linie die Wolke oder den Preis kreuzt.

DAX Tageschart mit Ichimoku Kinko Hyo

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Page 15: Ausgabe 09/13 (Titelgeschichte: Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven)

Zertifikate auf Kaffee

Produkt WKN K.o.-Schwelle Laufzeit Hebel

Turbo-Zertifikat (Call) CZ9P3L 0,90 USD 12.02.14 3,9

Turbo-Zertifikat (Call) CZ9P3P 1,05 USD 12.02.14 7,5

Indexzertifikat VT1FCL entfällt unbegrenzt entfällt

Rohstoffecke

Der Hamburger Röster Tchibo bietet seit Kurzem das Pfund Kaffee um bis zu 50 Cent günstiger an. Grund dafür sind die niedrigen internati-onalen Notierungen der Arabica-Bohnen. Das freut die Konsumenten. Nicht aber die Anleger, die seit einiger Zeit in den Agrarrohstoff inves-tiert sind. Seit zweieinhalb Jahren kennt der Preis für die verbreitetste Sorte Arabica nur noch eine Richtung: nach unten. Im Frühjahr 2011 kostete ein amerikanisches Pfund (453 Gramm) drei Dollar, heute no-tiert es nur noch bei 1,15 Dollar.

Die schwarze Brühe ist das nach Wasser am häufigsten konsumierte Getränk der Welt und somit ein Riesengeschäft. Allein der Anbau ver-schafft weltweit rund 125 Millionen Menschen ihren Lebensunterhalt. Ob Latte macchiato, Capuccino oder einfach eine Tasse Kaffee – das braune Brühgetränk ist nicht nur in Coffeeshops wie Starbucks, sondern auch in Fast-Food-Ketten wie McDonald’s schon länger angekommen.

Schuld am Preisverfall der Kaffeebohnen ist das Überangebot. Eine wichtige Rolle bei der Preisentwicklung spielt, der weltweit größte Kaffeeproduzent: Brasilien. „Rekordhohe brasilianische Ernten in der letzten Saison in Höhe von 50,8 Millionen Sack à 60 Kilogramm sind hauptverantwortlich für die gesunkenen Preise“, sagt Eugen Weinberg,

Der Kaffeepreis ist in den Keller gerauscht – schuld daran ist das Überangebot. Die niedrigen Kurse bieten zu-gleich Einstiegschancen. Mit Turbopapieren können Anleger überproportional von einem Aufschwung profitieren.

Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Der Analyst erläutert weiterhin, dass auch Kolumbien mit einer Ernte von 8,3 Millionen Sack bereits nach zehn Monaten mehr geerntet habe als im gesamten Erntejahr zu-vor. „Für die beiden großen Produzenten Brasilien und Kolumbien gibt es weiterhin starke Produktionserwartungen“, sagt Martina Dimitrova, Rohstoffanalystin bei Vontobel. Zudem trug der zuletzt schwächelnde brasilianische Real zum Überangebot bei, da Bauern in Brasilien ihre Lagerbestände gegen Dollar abverkauften.

Die Lager sind in diesem Jahr so prall gefüllt, dass selbst der Pilzbefall großer Arabica-Anbauflächen in El Salvador, Guatemala und Costa Rica das große Überangebot nicht verhindern konnte. Ein wichtiger Preisfaktor ist zudem das Wetter, das sich auf die Ernte auswirkt. So können extreme Wetterbedingungen das Angebot drastisch senken und somit den Preis in die Höhe treiben.

Das niedrige Kaffeepreisniveau bietet günstige Einstiegschancen. Kaf-fee wird in Futures gehandelt. Der ICE Coffee C Future spiegelt die Kursentwicklung des Arabica-Preises wider. Ein ICE-Kontrakt um-fasst 37.500 Pfund Kaffee. Das sind rund 260 Säcke à 60 Kilogramm. Privatanleger erhalten mit Turbo-Zertifikaten Zugang zu dem Markt und können bereits mit geringem Kapitaleinsatz investieren. Mit den Knock-out-Produkten nehmen sie gehebelt an den Kurssteigerungen des Kaffeepreises teil. Wird die K.o.-Schwelle berührt, kommt es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

So bietet beispielsweise die Commerzbank ein Turbo-Zertifikat (WKN: CZ9P3P) auf den Coffee Future an. Die Knock-out-Schwelle liegt bei 1,05 Dollar, die Laufzeit endet am 12. Februar 2014 und der Hebel derzeit bei 7,5. Sollte beispielsweise der Kaffeepreis um ein Pro-zent steigen, legt der Zertifikatekurs um das 7,5fache zu. Der Hebel wirkt allerdings in beide Richtungen. Geht es mit dem Kaffee preis südwärts, wird der Verlust entsprechend gehebelt. Wird die Kurs-marke von 1,05 Dollar verletzt, kommt es zum Totalverlust. Das Papier kostet derzeit 1,17 Euro.

Wer etwas mehr Puffer nach unten bevorzugt, für den könnte das Turbo-Zertifikat mit der WKN: CZ9P3L etwas sein. Das Papier läuft ebenfalls bis zum 12. Februar 2014. Seine K.o.-Schwelle liegt bei 0,90 Dollar. Für das geringere Investmentrisiko gibt es im Ge-genzug kleinere Renditemöglichkeiten, da der Hebel nur 3,9 be-trägt. Das Papier kostet derzeit 2,26 Euro.

Kaffee: Kochend heiße Wette

Kaffee – März-Future (ICE): dieses Jahr

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Page 16: Ausgabe 09/13 (Titelgeschichte: Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven)

Weizen – Dezember-Future (CME)

Weizen zeigt seit dem Hoch im November 2012 eine deutliche Ab-wärtsbewegung. Bis zum Tief im August dieses Jahres bei 635,50 US-Cent verringerte sich der Preis um mehr als 30 Prozent. Es folgte zu-nächst eine Stabilisierung, der sich in den vergangenen Wochen eine größere Gegenbewegung anschloss. Nun wurde die Hürde bei 687 US-Cent überschritten. Sollte sich dieser Ausbruch als nachhaltig er-weisen, spräche dies für eine fortgesetzte Erholung. Sie könnte zunächst kurzfristiges Potenzial bis in den Bereich um das 38,2-%-Fibonacci-Re-tracement bei 741,50 US-Cent haben. Ein signifikanter Rutsch zurück unter 687 US-Cent dürfte indes wieder die Bären aufhorchen lassen.

Stand: 08.10.2013

Derivate auf Kakao (aktuelle Basiswerte: JPMCCI - Cocoa und Dezember-Future (ICE))Typ WKN Basispreis/Knock-out Laufzeit HebelIndexzertifikat VT1FCM - open end -Hebel-Zert. (long) DZ8EJ8 2.040,69/2.089,33 USD open end 4Hebel-Zert. (short) DZ48E5 3.410,76/3.363,00 USD open end 3,85

Derivate auf Zucker (aktuelle Basiswerte: JPMCCI - Sugar und März-Future (ICE))Typ WKN Basispreis/Knock-out Laufzeit HebelIndexzertifikat VT1FCK - open end -Hebel-Zert. (long) CM6YC8 14,10/14,40 US-Cent open end 4,1Hebel-Zert. (short) CZ0QXR 23,20/22,70 US-Cent open end 3,9

Derivate auf Weizen (aktuelle Basiswerte: JPMCCI - Wheat und Dezember-Future (CME))Typ WKN Basispreis/Knock-out Laufzeit HebelIndexzertifikat VT1FCJ - open end -Hebel-Zert. (long) VT8EJA 523,80/539,40 US-Cent open end 4Hebel-Zert. (short) VT7CCS 858,20/833,80 US-Cent open end 4,1

Kakao – Dezember-Future (ICE)

Der seit Juni dieses Jahres auszumachende steile Anstieg setzte sich zuletzt fort. Nun hat der Kakaopreis den Widerstand bei 2.725 US-Dollar erreicht, der aus dem Zwischenhoch von September 2012 re-sultiert. Sollte das Hindernis geknackt werden, spräche dies für eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung. Ob es jedoch gleich nachhaltig über-wunden werden kann, ist nicht sicher. Denkbar ist auch zunächst eine Konsolidierung im Bereich der Hürde oder sogar ein davon ausgehende kurzfristige Verschnaufpause in Form einer Korrektur. Sie könnte bis zum 20-Tage-GD reichen, die in den vergangenen Monaten mehrmals das maximale Korrekturpotenzial darstellte.

Stand: 08.10.2013

Zucker – März-Future (ICE)

Die Bodenbildung bei Zucker hat Form angenommen. Der Preis ist zu-letzt dynamisch über die Hürde 17,78 US Cent geklettert, die aus dem Zwischenhoch von August 2013 resultiert. Damit wurde ein Doppelbo-den komplettiert, der durch das in den vergangenen Wochen deutlich angezogene Handelsvolumen Bestätigung erfährt. Neben diesem ersten Long-Signal spricht der dynamische Ausbruch über die übergeordnete Abwärtstrendlinie für weiter steigende Preise. Spekulative Long-Positi-onen scheinen daher erwägenswert, deren erstes Ziel in der Region von 19,65 bis 20,56 US-Cent angesiedelt sein könnte, die aus dem 38,2-%-Fi-bonacci-Retracement und dem 50-%-Retracement resultiert.

Stand: 08.10.2013

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Page 17: Ausgabe 09/13 (Titelgeschichte: Japanische Chartdarstellungen eröffnen neue Perspektiven)

Volkswirtschaftliche Termine

Datum Uhrzeit (MEZ) Land Termin

16.10.2013 20:00 USA Fed Konjunkturbericht (Beige Book) Oktober

17.10.2013 11:00 Deutschland Wirtschaftsforschungsinstitute, Herbstgutachten

24.10.2013 10:00 EWU Einkaufsmanagerindizes (1. Veröffentlichung) Okt.

25.10.2013 10:00 Deutschland ifo Geschäftsklimaindex Oktober

30.10.2013 18:30 USA Fed, Zinsbeschluss der Ratssitzung 29./30.10.

30.10.2013 14:30 USA BIP Q3/2013 (erste Schätzung)

01.11.2013 14:30 USA Arbeitsmarktbericht Oktober

01.11.2013 16:00 USA ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) Oktober

05.11.2013 16:00 USA ISM Index (Dienstleistungsgewerbe) Oktober

06.11.2013 12:00 Deutschland Auftragseingangsindex verarb. Gewerbe September

07.11.2013 13:45 EWU EZB, Ergebnis der Ratssitzung

14.11.2013 08:00 Deutschland BIP Q3 (1. Veröffentlichung)

14.11.2013 14:30 USA Einzelhandelsumsätze Oktober

15.11.2013 15:15 USA Industrieproduktion & Kapazitätsauslastung Okt.

Trading-Termine

Impressum

Herausgeber: Weimer Media Group GmbH, Maximilianstraße 13 80539 München

Chefredakteur: Dr. Sebastian Sigler

Chefin vom Dienst: Nina Bradinova

Verlagsleitung: Michaela Ellen Lenz Tel. 08022-7044443 Mobil: 0171-5597641 [email protected]

Anzeigenleiter/Mediaberater: Wolfgang Hansel Tel: 08022-7044443 Mobil: 0173-6762590 [email protected]

Layout: addna, Nürnberg

Technik: Marcus Brauer, menthamedia

Bildnachweis: fotolia Die Charts wurden mit freundlicher Unterstützung von TradeSignal erstellt.

Auflage: 25.000

Erscheinungsweise: monatlich, jeden dritten Dienstag

Amtsgericht: München HRB 198201

Anmeldung: Um „trading-kompakt “ kostenfrei zu beziehen, melden Sie sich an unter: www.trading-kompakt.de

Abmeldung: Zur Abmeldung vom Bezug der „trading-kompakt“ senden Sie einfach eine Email an: [email protected]

Leserservice: [email protected]

Archiv: www.trading-kompakt/archiv

Geschäftsführer und Verleger: Dr. Wolfram Weimer

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Rohstofftermine

Datum Uhrzeit (MEZ) Land Termin

17.10.2013 18:00 USA EIA Öl- und Benzinlagerbestände (Woche)

18.10.2013 21:30 USA CFTC - Daten zur Positionierung der Anleger

23.10.2013 18:00 USA EIA Öl- und Benzinlagerbestände (Woche)

25.10.2013 21:30 USA CFTC - Daten zur Positionierung der Anleger

30.10.2013 18:00 USA EIA Öl- und Benzinlagerbestände (Woche)

31.10.2013 20:00 USA Agrarpreise Oktober

01.11.2013 21:30 USA CFTC - Daten zur Positionierung der Anleger

06.11.2013 18:00 USA EIA Öl- und Benzinlagerbestände (Woche)

08.11.2013 18:15 Welt USDA, World Agricultural Production

08.11.2013 21:30 USA CFTC - Daten zur Positionierung der Anleger

12.11.2013 - Welt OPEC, Oil Market Report

14.11.2013 18:00 USA EIA Öl- und Benzinlagerbestände (Woche)

14.11.2013 - Welt IEA Ölmarktbericht

15.11.2013 21:30 USA CFTC - Daten zur Positionierung der Anleger

Unternehmenstermine

Datum Uhrzeit (MEZ) Unternehmen Termin

15.10.2013 13:30 Coca-Cola Co 9-Monatsbericht 2013

15.10.2013 22:01 Intel Corp 9-Monatsbericht 2013

16.10.2013 22:05 IBM Corp 9-Monatsbericht 2013

17.10.2013 13:30 Verizon Communications Inc 9-Monatsbericht 2013

17.10.2013 13:35 Goldman Sachs Group Inc 9-Monatsbericht 2013

17.10.2013 22:00 Google Inc 9-Monatsbericht 2013

18.10.2013 12:30 General Electric Co 9-Monatsbericht 2013

21.10.2013 - SAP AG 9-Monatsbericht 2013

23.10.2013 - Caterpillar Inc. 9-Monatsbericht 2013

23.10.2013 - Boeing Company 9-Monatsbericht 2013

24.10.2013 - Daimler AG 9-Monatsbericht 2013

25.10.2013 - BASF SE 9-Monatsbericht 2013

29.10.2013 - Deutsche Bank AG 9-Monatsbericht 2013

12.11.2013 - Vodafone Group plc Halbjahresbericht 2013/14

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