Ausgabe 1 / 2020 ALIYAHebenezeroperationexodus.de/wp-content/uploads/2020/03/Ebenezer-… · Eine...

Eine christliche Organisation, die jüdischen Menschen hilft, nach Israel zurückzukehren

ALIYAHAUS RUSSLAND SCHLÄGT

ALLE REKORDEOPERATION EXODUSEBENEZER

Ausgabe 1 / 2020

Siehe, dieSe werden von ferne kommen und jene dort von norden …

JESAJA 49,12

‘INTERNATIONAL

“Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.” Jeremia 31:10

‘‘Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: ‘Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.’” Jesaja 46:10

Stellen Sie sich vor, Sie wären zur Zeit des Exodus im Alten Ägypten. Sie beobachten von einem Dach

aus den Auszug der Kinder Israels und plötzlich rückt das mächtige Heer des Pharaos aus. Der Pharao hat seine Meinung geändert und befohlen: „Holt die Israeliten zurück und nehmt sie wieder gefangen!“ Die Israeliten sind gerade erst aufgebrochen: Junge und Alte, Männer und Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys, Hochschwangere und stillende Mütter ziehen mit Sack und Pack, mit Vieh und Vorrat gen Osten Richtung Wüste – und nun jagt ihnen der militärische Arm der Supermacht hinterher! Welche Erfolgschance würden Sie dieser ersten „Aliyah“ gegeben?

Aber nun ist Gottes Zeit gekommen; dieser Rahmen ist perfekt, um zu zeigen, was Er vorhat, und Seinem Namen Ehre zu machen.

Die Israeliten kommen ans Ufer des Schilfmeers, die Ägypter haben ihr Ziel erreicht und ihr Heer steht am Rand des Lagers. Und jetzt? Das haben die ägyptischen Heerführer noch nie erlebt: Da stellt sich der Engel des Herrn zwischen sie und die Israeliten und errichtet eine furchteinflößende Barriere. Die ganze Nacht wird das Heer aufgehalten! – Inzwischen hat Mose seinen Stab über dem Meer ausgestreckt. Viel Gebet ist in dieser Nacht aufgestiegen, und buchstäblich im letzten Moment öffnet sich ein Ausweg: Das Meer teilt sich und gewährt ihnen sicheren Durchzug. Gott, der Allmächtige tut, was Er sich vorgenommen hat: „Mein Ratschluss

GOTT SCHREIBT GESCHICHTE

PETE STUCKENVORSITZENDERASIEN–PAZIFIK

Titelseite: Dieser großen Familie

konnte unser Team in Chabarowsk

vor dem Flug nach Israel

eine Unterkunft besorgen.

soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.“ Es war eine große Rettung, der Feind wurde zerstört und es ging weiter auf dem Weg ins Land der Verheißung! – So begann der historische Exodus, die erste Aliyah.

Etwa dreitausend Jahre später, am 14. Mai 1948, steht David Ben-Gurion vor 250 Gästen im Museum von Tel Aviv und ruft die Gründung des Staates Israel (oder eher die “Neu-”Gründung?), aus. Jedenfalls gibt es jetzt wieder ein Land Israel, und Israel soll nie wieder von der Landkarte ausradiert werden. Auf der Straße wird gejubelt und getanzt, aber im Rest der Welt runzelt man die Stirn – es sieht nicht gut aus für den neuen Staat: Die feindlichen Armeen der Araber stehen bewaffnet bereit. Experten im britischen Außenministerium und der CIA sehen schon den Untergang der Haganah, jener schlecht bewaffneten Kampftruppe der Juden. Denn die arabischen Nationen hatten Luftwaffen, Panzer und schwer bewaffnete Bodentruppen, die Haganah nicht. Und trotzdem setzten die blutigen Anfänger sich durch, wieder wurden die Waffen der Feinde Israels stumpf. Der Gott Israels tut, was Er beschlossen hat, und macht Seinem heiligen Namen alle Ehre.

Weitere Angriffe sind gefolgt, bis heute ist Israel umgeben von Ländern, die es zerstören wollen. Dennoch kommen weiterhin Juden aus allen Ländern, aus den letzten Winkeln der Welt zurück in das Land ihrer Väter. Warum? Sie tun es, weil der Hirte Israels die sammelt, die Er zerstreut hat und Seinen Heilsplan ausführt: Bald kommt der Messias als König, um sich auf den Thron Seines Vaters David zu setzen und sie werden Ihn willkommen heißen.

Wir sind berufen, den Juden auf ihrem Weg nach Hause zu helfen: aus Russland und der Ukraine, aus Zentralasien, Frankreich, Deutschland, den USA und Kanada, aus England und Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa, Indien, Südafrika und dem Pazifik, von überallher. Sie

2 | Ebenezer Operation Exodus

GOTT SCHREIBT GESCHICHTEgewaltig, es gibt wenige Arbeiter, viele Schwierigkeiten und Hindernisse und der Druck ist hoch: Aliyah ist Gottes Plan, und der stößt auf Widerstand. Aber in all dem wissen wir: Was Gott sich vorgenommen hat, das wird geschehen. Der allmächtige Gott selbst sammelt sie!

Wir glauben, dass Gott durch Gebet und Fürbitte zur perfekten Zeit die kommende Aliyah-Welle freisetzen wird, dazu sehen wir uns berufen. Wir trachten danach, uns ganz mit Gottes Plan eins zu machen, auch wenn dies einen hohen Einsatz bedeutet.

Wir halten am Gebet fest und erinnern uns: Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.

Jetzt ist die Zeit, im Gebet zusammenzustehen und uns vorzubereiten auf das, was kommt!

kommen immer noch und wir helfen gerne. Letztes Jahr halfen wir so vielen russischen Juden bei der Aliyah, wie seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr.

Unsere Vision ist, dass mehr und mehr Christen in aller Welt den Juden Liebe erweisen und ihnen bei der Aliyah helfen. Jahrhundertelang waren Christen ihnen gegenüber meist gleichgültig oder sie verfolgten sie sogar; das soll sich jetzt ändern! Wir sehen, dass der Leib des Messias aufsteht, voller Einsicht und neuer Liebe zu den Juden. Sie werden durch Fürbitte und praktische Hilfen unterstützt. Zu diesem Dienst wollen wir die Gläubigen ausrüsten, denn er wird an Bedeutung weiter zunehmen.

So viele Juden leben außerhalb Israels, die Aliyah hat erst begonnen; Scharen aus aller Welt haben ihre Aliyah noch vor sich. Wir haben jede Menge Gelegenheiten, der Bedarf ist groß. Die Aufgabe ist

David Ben Gurion bei der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Museum von Tel Aviv Jüdisches Mädchen aus Frankreich – jetzt glücklich in Israel

GLOSSAR

Aliyah nennt man die Einwanderung von Juden aus der Diaspora („Zerstreu-ung“) nach Israel. Das hebräische Wort bedeutet „Aufstieg“ und wird auch für den Weg nach (dem hoch gelegenen) Jerusalem gebraucht.

Olim ist das hebräis-che Wort für jüdische Menschen, die nach Israel einwandern, also für Menschen, die Aliyah machen. Im Singular ist die män-nliche Form Oleh, die weibliche Olah.Zu potenziellen Olim halten wir den Kontakt aufrecht und ermuti-gen sie zur Aliyah.

Klitáh ist das he-bräische Wort für die Integration von Neu-einwanderern in jeder Hinsicht: Hebräisch lernen, Arbeit und Wohnung finden sow-ie eine Schule für die Kinder, Armeedienst leisten.

2 | Ebenezer Operation Exodus Gottes Volk nach Hause bringen | 3

© 2020 National Photo Collection

‘RUSSLAND Das war ein Jahr für unsere Leute im Moskauer Ebenezer-Büro! Sie hatten alle Hände voll zu tun, denn

die Aliyah aus Moskau ist so stark gewachsen, dass es unser Team nur mit großen Anstrengungen schafft, alle Olim zum Flughafen zu bringen. Wir haben dort drei eigene Fahrer; dazu helfen über 15 Ehrenamtliche aus christlichen Gemeinden den Olim und ihrem Gepäck bis zum Check-in.

Eines Morgens kam ich ins Büro und fand unseren Aliyah-Koordinator Oleg der Verzweiflung nahe.

Vor ihm lag ein riesiger Stapel Anfragen von Olim – und sie alle wollten am nächsten Tag zum Flughafen gebracht werden. Mit Tränen in den Augen sagte Oleg: “Boris, wir haben 28 Anfragen von 28 Familien, zusammen sind das 70 Personen mit etwa 150 Koffern und 300 kleineren Gepäckstücken, und alle müssen am Abend am Flughafen Domodedowo sein – eine Fahrt durch ganz Moskau, und das im Berufsverkehr. Dafür braucht man drei, vier, fünf Stunden, und morgen sind viele Ehrenamtliche verhindert. Ich weiß nicht, was ich tun soll!”

Wir riefen das Team zusammen und beteten – und der Herr tat ein Wunder: Er stellte genügend Fahrer und Fahrzeuge zur Verfügung. Gegen Abend stand ein realistischer Plan, und jeder Fahrer wusste Bescheid – alles klappte!

Schon 2018 war ein Rekordjahr für die Aliyah aus Russland und 2019 waren es noch einmal 24% mehr!

Auch sind es nicht mehr vor allem ältere Menschen, die Aliyah machen; heute sind unter den Olim viele junge, gut ausgebildete Leute. Einige von ihnen haben ihr eigenes Unternehmen, manche haben Kinder. Sie wollen nach Israel gehen, weil sie dort eine bessere Zukunft für sich und die Kinder und

mehr Möglichkeiten sehen. Sie verstehen sich als Juden und freuen sich darauf, im Land ihrer Vorfahren zu wohnen und die jüdischen Traditionen zu bewahren.

Was ist die wahre Ursache für den starken Anstieg der Aliyah aus Russland? Viele meinen, Grund seien die Verschlechterungen in Wirtschaft und Politik. Nun, ich bin seit 22 Jahren bei Ebenezer und die Lage war schon viel schwieriger als heute! Nein, nicht die Probleme in Russland bringen diese jungen Juden nach Israel. Ich sehe für die gegenwärtige Aliyah-Welle aus Russland vier große Beweggründe:

ų Gottes Ruf: Das jüdische Volk kennt die Stimme des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs. Sie können Seine Stimme hören, nur haben sie

ALIYAH AUS RUSSLAND BRICHT ALLE REKORDE

BORIS VASJUKOVMOSKAU

Foto rechts: Boris (73) lebte 200 km von

Moskau entfernt. In seine Wohnung wurde eingebrochen, deshalb

packte er alle seine Dokumente und ging.

Unser Fahrer brachte ihn in ein günstiges Hotel,

Ebenezer übernahm die Kosten. Nach nur drei Tagen fuhren wir Boris zum Flughafen und er ging nach Israel. Jetzt

ist Boris zu Hause.


ALIYAH AUS RUSSLAND BRICHT ALLE REKORDElange nicht reagiert. Aber Er ruft sie weiterhin nach Hause und jetzt fangen sie an, darauf einzugehen.

ų Das „jüdische Radio“: Wer schon im Land wohnt, erzählt Freunden und Verwandten in Russland, wie gut es ihm dort geht. Das wirkt!

ų Die harmonische und effektive Arbeit der Jewish Agency: Sie haben ihre Methoden geändert, setzen vermehrt auf Angebote für junge Leute.

ų Die Gebete der Christen in Russland für Israel und deren mahnendes Holocaustgedenken.

Immer mehr evangelikale Gemeinden in Russland erhalten göttliche Offenbarung im Blick auf Israel und das jüdische Volk. Am 30. Januar hatten wir den ersten „Allrussischen Gebetsmarathon für Israel“ mit über 350 Gemeinden

von Kamtschatka bis Kaliningrad. Er dauerte 13 Stunden, und via Internet beteten über 20.000 Menschen mit!

Diese Gebete bewegen den Herrn dazu, die Juden aus Russland in ihre angestammte Heimat zurückzuführen – daran glauben wir.

Wenn auch Sie unsere Gebets- Infos aus Israel und aller Welt erhalten möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an DE: [email protected] CH: [email protected] A: [email protected] oder abonnieren Sie online unseren Gebetsbrief.

Finden Sie ein Kurzvideo über die Aliyah aus Russland auf unserer Webseite: www.ebenezeroperationexodus.de


‘UKRAINE Wegen des Schlaganfalls im letzten Jahr hatte Viktor seine Aliyah verschieben müssen, und

er war immer noch recht schwach. Aber jetzt wollte er wirklich gehen!

Unser Teammitglied Viktor hilft Viktor in den Kleinbus: Ein Moment des Sieges!

Vor fünf Jahren hatten wir Viktor und seine Familie kennengelernt. Schon damals erklärten wir ihnen, dass sie Aliyah machen könnten; Viktor schien kein Interesse zu haben – sein Sohn und dessen Frau beschlossen allerdings, lieber in Israel zu leben als in der umkämpften Ostukraine, und ein Jahr später machten die beiden Aliyah.

Es dauerte lange, bis Viktor sich entschließen konnte; doch der ständige Konflikt und die Anrufe seines Sohnes wirkten zusammen, bis er auf uns zukam. Wir halfen ihm bei der Bewältigung des Papierkrieges und alles war wunderbar –

da erlitt er nur wenige Tage vor dem Flug einen Schlaganfall und war fortan halbseitig gelähmt. Von jetzt auf gleich lagen alle Pläne für einen Umzug nach Israel auf Eis.

Ein Jahr später rief Viktor wieder bei uns an: Er sei zwar recht schwach, wolle aber immer noch Aliyah machen; ob wir ihm wieder helfen würden? Sein Aliyah-Visum war bereits abgelaufen und er musste nochmals zum Konsul, aber schließlich war wieder alles beisammen und der lang erwartete Tag der Aliyah war da.

Viktor aus unserem Ebenezer-Team übernahm die Fahrt zum Flughafen und hob Viktor sanft in den Kleinbus. Seine Angst, wie es wohl am Flughafen werden würde, zerstreute seine Frau Ludmilla: „Es wird schon werden, mach dir keine Sorgen!“

Und so war es, alles ging gut. Viktor und Ludmilla waren überglücklich, endlich Aliyah zu machen und ihrem Sohn und dessen Familie wieder nahe zu sein!

VIKTOR HILFT VIKTOR

ANTONINACHARKOW


MOLDAWIENEfim und seine Frau Udla sahen ihre Zukunft bei ihrem Sohn und seiner Frau in Israel. Aber noch waren sie in

Moldawien! Efim hatte ein Herzleiden und sollte dringend operiert werden, und sie wollten nicht riskieren, zu warten, bis der israelische Konsul wieder nach Chisinâu käme. So brachten wir sie nach Kiew.

Weil Ebenezer die Expressgebühren für den Reisepass übernahm, erhielten sie sofort das Visum und schon wenige Tage später brachten wir Efim und Udla zum Flughafen für ihre Aliyah. Sie freuten sich so sehr auf ihre Lieben, die bereits 2018 nach Israel gegangen waren, und der Sohn und die Schwiegertochter hatten auch versprochen, sie am Flughafen abzuholen.

PAWEL UND LINAMOLDAWIEN

HERZENSSACHEEfim und Udla sind Ebenezer sehr dankbar für die effiziente Hilfe für ihren schnellen Aufbruch nach Israel.

WALDI MUSS MIT

Aliyah ist ein großer Schritt und es fällt schwer, so vieles zurückzulassen – besonders, wenn

es ein geliebtes Haustier ist. Kürzlich halfen wir Walerij und seiner Frau Darja mit ihrer Tochter Irina und deren Kindern, nach Israel zu gehen – und der geliebte Pekinese durfte mitkommen.

Walerij und Darja zogen zu ihrem Sohn, der in der Nähe von Haifa lebt. Wir glauben, dass Gott ihren Neustart dort segnet. Ebenezer hat ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden und die Expressgebühren übernommen – dafür waren sie sehr dankbar.

Auch die Kinder von Alexander und Nadjeschda durften ihr Hündchen mitnehmen. Die Familie zog nach Bat Yam, dort wohnt Alexanders Mutter. Die Großmutter konnte es kaum erwarten, sie alle zu wiederzusehen!


‘USA

Oben: Ein wunderschönes

Dankeschön-Bild Unten: von

Jarrets Großem, im Foto ganz links

Olim dabei zu helfen, dass ihr Traum von der Aliyah wahr wird, ist ein absolutes Wunder unserer Zeit. Wir

leben in den letzten Tagen und ihnen, wie verheißen, auf ihrem Weg nach Eretz Israel zu helfen ist ein Privileg. Wir sehen:

Aliyah ist Gottes Herzensanliegen, das Anliegen eines bedingungslos liebenden Vaters.

2019 durften wir bei Ebenezer Operation Exodus USA 700 jüdische Menschen dabei unterstützen, im Land der Verheißung einen neuen Anfang zu wagen. “In seiner Liebe und seinem Erbarmen hat er sie erlöst; er nahm sie auf und trug sie.” (Jesaja 63,9).

Wir bauten zu den Familien Beziehungen auf, so dass viele sich öffneten und uns erzählten, warum sie jetzt Aliyah machen. Jarret und seine Frau erklärten es uns so:

“Uns geht so viel durch den Kopf! Also wir machen Aliyah, weil wir glauben, dass jeder Jude die Pflicht hat, nach Israel zu gehen, wenn es ihm irgendwie möglich ist. Wir gehen nicht, um es dort besser zu

haben, es wird bestimmt schwieriger als hier. Aber wir sind so sicher, dass es das Richtige ist – deshalb tun wir es, damit wir bei unseren Brüdern und Schwestern sind, in unserem heiligen Land. Wir wollen die Spiritualität und die reiche Geschichte unseres Landes einatmen, wir suchen die Verbindung zu diesem ‚Land der Lebendigen‘, und wir glauben, dass es eine ungeahnte Macht hat, uns geistlich auf eine höhere Ebene zu heben.”

Und es ist immer eine besondere Freude, wenn auch die Kinder Zutrauen fassen und uns verraten, wie es ihnen mit dem Umzug nach Israel geht. Viele malen uns Bilder, die zeigen, wie es ihnen mit der Aliyah geht. Das Bild über diesem Artikel hat uns eines von Jarrets Kindern ausgemalt – als Dankeschön für unsere Hilfe.

Aliyah, das ist die Erfüllung von Gottes prophetischem Wort – ein Wunder unserer Tage! Ein Wunder, das jeden Tag passiert: Das jüdische Volk kehrt heim vom Norden und Süden, aus dem Osten und dem Westen. Alle Ehre gebührt Gott!

EIN MODERNES WUNDER

SHIRLEY LAWRENSONNEW YORK CITY


ISRAEL

“Deine Söhne eilen herbei; aber die dich zerstört und verwüstet haben, werden sich davonmachen!” Jesaja 49:17

Das Wort „Söhne“ in diesem Vers kann auch mit „Baumeister“ übersetzt werden, so macht es die Lutherbibel. Jesaja sah die Zeit, in der die Kinder Israels nach Hause zurückkehren würden; was damals in ferner Zukunft lag, das erleben wir heute: Die Juden kehren zurück, und Israel wird wieder gebaut.

Investieren in Israel bedeutet, dem Volk Gottes durch praktische Hilfe Gottes Liebe zu erweisen. Vor zwei Jahren startete unser Programm „Invest in Israel“; die bislang sichtbarste Frucht ist das Haifa-Haus. Hier wollen wir jedes Jahr Hunderte von Olim aufnehmen.

Wir erhielten auch eine Spende zur Finanzierung von vier Wohnungen in Aschdod für Olim oder Holocaust-Überlebende mit kleiner Rente. Sie sehen: Wir Christen bringen sie nicht nur nach Hause, sondern kümmern uns auch in Israel um sie.

In diesem Jahr, 2020, wollen wir „Invest in Israel“ erweitern, damit Sie ein bestimmtes Projekt fördern können, das Juden direkt zugutekommt. Wenn Gott also Sie oder Ihr Geschäft gesegnet hat

JOHANNES BARTHELREGIONALER KOORDINATOR

INVESTIERE IN ISRAELund Sie zusätzlich zu Ihrer regulären Aliyah-Spende eine besondere, sinnvolle Investition tätigen möchten, fühlen Sie sich bitte eingeladen zu „Invest in Israel“.

Die ursprüngliche Idee war, Wohnungen zu suchen, in denen Olim wohnen können; Sie hätten sie gekauft und wären der Eigentümer gewesen. Diese Möglichkeit besteht weiterhin; doch vielen ist das zu kompliziert oder sie haben nicht so viel Geld. Jetzt können wir eine ganze Reihe von Projekten anbieten, zum Beispiel:

ų Sponsern Sie einen Aliyah-Gruppenflug ų Sponsern Sie einen Mitarbeiter, der

Olim bei den Vorbereitungen begleitet ų Sponsern Sie einen Mitarbeiter, der

Olim bei der Eingliederung beisteht ų Spenden Sie Geld für den Kauf

von Wohnungen, in denen Neuankömmlinge die ersten Tage und Wochen unterkommen können

ų Bezahlen Sie jungen Christen die Teilnahme an einer Israel-Lehr-Rundfahrt

ų Sponsern Sie spezielle Aliyah-Nothilfe-Aktionen

Bitte beten Sie auch für „Invest in Israel“; wir wollen nicht nur Gutes tun, sondern ein Zeugnis hinterlassen, und das soll viel Frucht tragen.

Wenn Sie investieren möchten und weitere Informationen wünschen, senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]


‘GEBET Unsere Gebete für die Aliyah gründen sich ausschließlich auf das Wort Gottes. Wir sind der Überzeugung,

dass Sein Wort wahr ist; deshalb ermutigen wir unsere Gebetspartner, über Israel und über bestimmte Situationen Bibelworte zu proklamieren.

Eine langjährige Fürbitterin erzählte mir einmal, dass der Herr sie beim Beten unterbrochen und gefragt habe: „Glaubst du wirklich, was du da betest?“ Dieser Schock führte sie dazu, ihren Glauben in der Tiefe zu prüfen.

Wir können alle wichtigen Bibelstellen kennen, hersagen und herunterbeten und sie doch nicht wirklich im Herzen haben: “…aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war.” (Hebräer 4,2). Ohne Glauben bewirken unsere Gebete gar nichts. “...Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” (Hebräer 11,6).

Deshalb ist es so wichtig, dass wir, besonders als Fürbitter für die Aliyah, dem Heiligen Geist erlauben, unseren Glauben zu prüfen und zu läutern. Die Läuterung unseres Glaubens gehört zur Heiligung, der wir ja nachjagen sollen (Hebräer 12,14). Nur durch den

Glauben wird der Buchstabe der Heiligen Schrift zum lebendigen Wort Gottes.

„Glauben“ – was bedeutet das? Ich habe eine einfache Erklärung gehört: „Glauben bedeutet einfach, Gott zu vertrauen, dass Er vertrauenswürdig ist, das zu tun, was Er zugesagt hat.“ Auch dann, wenn es uns schwerfällt zu akzeptieren, dass Gottes Zeitplan anders ist als der unsere.

Unser Vater im Himmel wartet auf unser Glaubensgebet! Unsere Bibelkenntnis und noch so viele unterstrichene Verse in unserer Bibel beeindrucken ihn nicht; aber ein kindlicher Glaube ist Ihm sehr wertvoll. Dann schenkt uns Zeiten der Fürbitte, die uns Erquickung und Freude bringen, trotz aller Not und Widrigkeit!

Ich lade Sie ein, mitzubeten: „Herr, offenbare jedes Glaubenshindernis in meinem Leben und reinige meinen Glauben. Ich möchte mit Deinem Wort übereinstimmen und daran festhalten. Mache mich zu einem wahren Fürbitter, damit Dein Name verherrlicht wird!”

Die neuesten Gebetsanliegen aus aller Welt erhalten Sie über das Büro Ihres Landes oder besuchen Sie unsere Webseite: www.ebenezeroperationexodus.de

UNSER GLAUBE IST KOSTBAR

EVA AXNICHDEUTSCHLAND


PRAISE HIM in JerusalemLobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn

wegen seiner großen Herrlichkeit!Psalm 150,2

15.–20. November 2020, Yehuda Hotel

Schalom! Der internationale Vorstand von Ebenezer möchte Sie herzlich einladen, diesen November mit uns in Jerusalem den Herrn anzubeten!

In den Vorbereitungen haben wir sehr stark empfunden, dass diese Konferenz zum Meilenstein für unseren Dienst wird. Deshalb möchten wir Sie ermutigen, diese besondere Zeit mit uns gemeinsam vor dem Herrn zu verbringen – im Gebet und in Anbetung, in Lobpreis und Fest-freude. Wann immer Seine Kinder den Blick auf Ihn richten, schaut Er vom Himmel herab und wendet sich ihnen zu. Wenn wir beten, spricht Gott.

Wir erwarten voll Zuversicht, dass der Gott Israels uns zu sich zieht, uns erneuert, erfrischt, stärkt und ausrüstet für die ernsten Zeiten, die vor uns liegen.

Wir glauben, dass Gott in diesen entscheidenden Tagen für unseren Dienst ein Wort bereithält und dass Er uns auch persönlich begegnen wird. Einheit im Gebet und im Wort Gottes verändert Israel, verändert unsere Länder. Kommen Sie mit uns in die Stadt des Königs – gemeinsam such-en wir das Angesicht Gottes.

Möchten Sie mit dabei sein? Wenden Sie sich an das Ebenezer-Büro in Ihrem Land – oder in-formieren Sie sich auf www.operation-exodus.org/int-conf20 über die Einzelheiten.

Kosten: 890 $/Person im DZ oder 1250 $/Person im EZ

Bis bald in Jerusalem!

Gian Luca Morotti Mitglied Internationaler Vorstand

Im Preis inbegriffen: Teilnahmegebühr, 5 Übernachtungen, Vollpension, Halbtags-Exkursion

OPERATION EXODUSEBENEZER

Reisen Sie vor der Ebenezer Konferenz mit uns durch Israel. Mit Hanna Ben Haim als unseren Guide stehen wir gemeinsam an der Seite Israels.

Höhepunkte:

Fahrt vom Negev im Süden bis an die Nordgrenze – Halt an der Grenze zum Gaza-Streifen – Besuch bei SodaStream – Höhlen von Qumran und Fahrt durchs Jordantal – Haifa-Haus für Olim, wo wir sehen, wie Christen jüdische Neueinwanderer ganz praktisch unterstützen.

Weitere Informationen und Buchung: www.operation-exodus.org/israeltour20

sstand tand wwith ith iisrael srael ttourour

8.–15. November 2020


In Zeiten der Krise kommt heraus, was in uns steckt. Krisen gehören zu unserem Leben und Krisen haben

auch immer etwas Gutes. Wir sehen, wo wir stehen und wir werden trainiert, nicht aufzugeben. Niemand mag Krisen, oder gar schwere Prüfungen - aber: Wir können in diesen Zeiten lernen Gott zu vertrauen - wann sonst? Wie sieht ein „Biblisches Krisenmanagement“ aus?

Ehrlichkeit: Wir können unsere Niederlagen und Ängste Gott offenlegen - ER kennt sie ja schon lange. Krisen führen uns auch zurück zu Gott. “In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” Joh. 16,33

Vertrauen: Unser Gott hat versprochen uns gerade auch in schwierigen Herausforderungen zur Seite zu stehen. Daran können wir festhalten. “Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue.” Psalm 91,2

Gottes Wort: SEINE Worte sind kraftvoll und voller Leben. Gottes Wort, die Bibel, nutzt uns nichts, wenn sie im Regal steht:

Wir lesen Gottes Wort laut, wir lernen es auswendig und sprechen es segnend über uns und unserer Familie aus. “Kinder ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.” 1. Joh. 4,4

Gemeinschaft: In Krisenzeiten sind unsere Familie und unsere Freunde besonders wichtig. Verbündet Euch, teilt untereinander was der andere nicht hat, trefft Euch, ruft Euch an und betet miteinander. Wie Gemeinschaft haben in Zeiten der Krisen? Seid kreativ, der Geist Gottes wird Euch leiten. “Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.” Matth. 18,20

Dranbleiben: Schwierigkeiten, Krisen sprechen im wahrsten Sinne des Wortes zu uns: Angst und Einschüchterung macht sich breit. Gerade jetzt: Halten wir an Gottes Zusagen fest - jeder an seinem Ort, in seiner Familie. “So habe ich mir jetzt in diesen Tagen vorgenommen, Jerusalem und dem Haus Juda Gutes zu tun. Fürchtet euch nicht!” Sach. 8,15

DEUTSCHLAND

WINFRIED RUDLOFF, NATIONALER KOORDINATOR

DEUTSCHLAND

KRISENMANAGEMENT


„… Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Hilfe und all die Mühe.“ Diese junge Familie aus Schwerin hat im Februar diesen Jahres Aliyah gemacht. Wir durften ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. In Israel angekommen, bekamen wir diese Nachricht von ihnen. Den Text unterschrieben sie überglücklich mit ihren hebräischen Namen – die haben sie in ihren neuen israelischen Pass eintragen lassen : Ein Zeichen für die Freiheit in Israel, den jüdischen Glauben auszuleben.

Ob wir ihre Geschichte erzählen dürften? „Ja klar, wenn’s anderen bei der Entscheidung hilft, Aliyah nach Israel zu machen.“

Für die praktische Unterstützung der Heimkehrer aus Deutschland und den Aliyah-Gruppenflug im Herbst bitten wir um Ihre Unterstützung im Gebet und mit Spenden:

ALIYAH AUS DEUTSCHLAND

Ebenezer Emergency Fund International HypoVereinsbank Erlangen. IBAN: DE98 7632 0072 0012 2343 25 SWIFT/BIC: HYVEDEMM417 Verwendungszweck: Aliyah aus Deutschland

Oben: Naale-Schüler vor dem El-Al-Schalter in Berlin-Schönefeld


KRISENFONDS FÜR OLIM„Ach, Herr, HERR, siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm; dir ist nichts unmöglich!“ – „Siehe, ich, der HERR, bin der Gott alles Fleisches; sollte mir irgendetwas unmöglich sein?“ Jeremia 32,17.27

Vor über 2500 Jahren sprach Gott zum Propheten Jeremia, als Israel in einer seiner größten Krisen war: Der Prophet sollte sich in Israel ein Stück Land kaufen – dabei saß er gerade unschuldig im Gefängnis und das Land stand vor der Verwüstung. Doch er gehorchte, im Glauben daran, dass das Land eines Tages wieder besiedelt sein würde.

Auch Israel und das jüdische Volk ist von den Erschütterungen der momentanen Virus-Krise betroffen. Das gilt sowohl für die Juden, die noch in der Diaspora sind, als auch für diejenigen, die bereits heimgekehrt sind.

Ebenezer hilft jetzt zusätzlich den Olim, die bereits ihre Arbeit gekündigt sowie ihre Wohnungen und Häuser verlassen

haben und jetzt festsitzen, weil die Flüge abgesagt sind. Zudem lässt Israel im Moment nur Einwanderer ins Land, wenn die nachweisen können, dass sie sich sofort für 14 Tage in Quarantäne begeben.

Hier ein Beispiel von vielen; diese Meldung erreichte uns von unserem Moskauer Team am Donnerstag, 12. März 2020:

„Eine Familie aus Oryol mit einem behinderten Familienmitglied wollte heute Aliyah machen. Jetzt mussten wir sie vorübergehend im Hotel unterbringen, bis es wieder einen Flug gibt – hoffentlich am Sonntag. Die Kosten übernimmt Ebenezer.“

Mit hoher Wahrscheinlichkeit spitzt sich die Situation in den nächsten Wochen weiter zu; diese Lage könnte für einige Monate andauern.

Aus Israel kam heute morgen eine konkrete Anfrage, ob wir Lebensmittelpakete finanzieren könnten für Olim, die sich derzeit in Quarantäne befinden. Die ersten 12000 Dollar haben wir bereits freigegeben, aber wir benötigen wesentlich mehr, denn …

JOHANNES BARTHELREGIONALER KOORDINATOR

FÜR DAS GEBIET DER EHEMALIGEN SOWJETUNION, ISRAEL UND TEILE EUROPAS

ISRAEL


Unsere Partnerorganisationen in Israel rechnen bald mit 250 neuen Olim aus Indien, Äthiopien, Russland. Auch sie müssen nach der Ankunft alle in Quarantäne und benötigen unsere Hilfe. Zum jetzigen Stand konnten wir bereits 200 Gutscheine für Lebensmittelpakete ausgeben, haben Familien, die in Haifa unter Quarantäne stehen Lebensmittel vor die Türe gestellt und weitere 200 Pakete sollen in den nächsten Tagen verteilt werden.

Jetzt, in dieser Not, können wir dem Volk Gottes unsere Liebe zeigen, sie sichtbar werden lassen.

Bitte überlegen Sie im Gebet, ob Sie zusätzlich zu Ihrer regelmäßigen Unterstützung in dieser Krise hierzu einen Beitrag leisten möchten.

Erst gestern las ich die Zeilen eines Rabbiners: „Diese jetzige Krise könnte für die Juden ein Zeichen sein, dass Zeiten kommen, in denen die Türen nach Israel sich schließen; vielleicht nehmen sie jetzt die Chance wahr, Aliyah zu machen, solange dies noch möglich ist.“

Ihre Spenden geht dorthin, wo wir den größten Bedarf sehen – wahrscheinlich zu 50 % nach Israel und zu 50 % an Olim, die unterwegs am Flughafen festsitzen, in Moskau und anderswo. Geben Sie als Verwendungszweck einfach „Sonderspende“ an.

Im Namen des gesamten internationalen Ebenezer-Vorstands und unserer Mitarbeiter danke ich Ihnen herzlich für alle Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit.

Liebes Ebenezer Team, im Namen der Olim des Etzion-Carmel Haifa Programms möchten wir uns für Ihre Hilfe bedanken. Diesen unsicheren Zeiten haben den Olim das Einleben in Israel nicht gerade einfacher gemacht. Ihre Unterstützung war uns da eine große Hilfe.

Danke, dass Sie an uns denken.

Neue Olim bekommen Essensgutscheine

Essensrationen für Olim aus Argentinien


‘

Oben: Sommer 2019 – Am Haifa-Haus wird

das Schild montiert

Rechts: Volontäre – Henoch und

Gert-Peter lachen in die Kamera

ISRAEL Im Spätsommer 2019 konnte ich drei Monate lang im Haifa-Haus mitarbeiten. Das ist ein neues

Ebenezer-Projekt: Nach der Ankunft in Israel können Olim erst einmal hier wohnen. Wir möchten, dass sie sich willkommen und bei ihren ersten Schritten im Land gut aufgehoben fühlen.

Nach der offiziellen Einweihung Ende August lag mein Aufgabengebiet – nun ja, im Haus. Besonders gefragt waren Flexibilität und die Bereitschaft, überall mit anzupacken, wo es gerade nötig war. Allen war alles neu, Routine und Regeln mussten erst gefunden werden. Natürlich gab es jede Menge zu tun: saubermachen, Gartenarbeit, waschen und bügeln, kochen, malern, dekorieren, handlangern, Fliesen legen, Büroarbeit, Sicherheitsmaßnahmen, Versicherungssachen und vieles mehr.

IEs hat mich begeistert zu sehen, dass Gott für alles die richtigen Leute geschickt hat. Jeder konnte das Richtige für sich finden und dabei auch anderen im Team helfen; jeder Einzelne konnte mit seinen Gaben und seinem Können beitragen, das Haus und seinen Dienst zu prägen.

Dabei konnte ich gleich die ersten Olim kennenlernen. Natürlich gab es Sprachbarrieren und wir hatten auch nicht die Zeit für lange Gespräche; doch im Haus herrschte eine heimelige Atmosphäre und man verstand sich

auch jenseits von Wörtern. Es fühlte sich für mich wirklich wie Heimat an.

Ein Volontariat mit Ebenezer ist eine großartige Chance, die eigenen Gaben einzusetzen und anderen zu helfen. Menschen aus aller Welt kommen nach Israel, um gemeinsam in Liebe zu dienen. Wenn du dich gerufen fühlst, bei der Aliyah zu helfen, dann kann ich dir das nur empfehlen! Folge der Führung des Herrn, und du wirst immer mehr erhalten, als du gibst.

FREIWILLIGENDIENST IN ISRAEL

JOHANNA REICHARDT DEUTSCHLAND

Wenn du einfach so im Haifa-Haus mithelfen Wenn du einfach so im Haifa-Haus mithelfen möchtest oder als Handwerker oder erfahrener möchtest oder als Handwerker oder erfahrener Heimwerker (Elektro, Sanitär, Holzbau), wende dich Heimwerker (Elektro, Sanitär, Holzbau), wende dich an Katie Stucken: [email protected] an Katie Stucken: [email protected]

Besuchen Sie uns im Internet unter: www.ebenezer-international.orgOperación Éxodo ParaguayAca Joasa No. 2005 y Curupayty,Zona Norte Fdo. de la MoraAsunción ParaguayTel: (595)2157 2530, (595) 981576777e-mail: [email protected]

Ebenezer Emergency FundPostfach 656020 InnsbruckFon & Fax: 05223 57729E-Mail: [email protected]

Postsparkasse ÖsterreichIBAN: AT45 6000 0005 1005 5314BIC: OPSKATWW

Ebenezer Operation Exodus Schweiz Postfach 381373 ChavornayTel: 024 441 69 60E-Mail: offi [email protected]

Zürcher Kantonalbank, 8010 ZürichPC-Konto: 80-151-4Konto-Nr.: 1139-0005.344IBAN: CH25 0070 0113 9000 0534 4BIC: ZKBKCHZZ80A

Ebenezer Emergency Fund International (Deutschland) e.V.Postfach 88 01 1713107 BerlinTel. +49 (0)30 505 694 [email protected]

HypoVereinsbank ErlangenIBAN: DE98 7632 0072 0012 2343 25BIC: HYVEDEMM417

Wir unterstützen Juden in aller Welt bei ihrer Rückkehr nach

Israel. Der Dienst wurde 1991 gegründet und arbeitet heute in

mehr als 60 Ländern. Als gemeinnützig anerkanntes Hilfswerk

sind Ihre Spenden an uns steuerlich absetzbar. Projektbezogene

Spenden, die das hierfür vorgesehene Budget übersteigen,

werden für die allgemeine Aliyaharbeit verwendet Eine

Spendenbescheinigung wird Ihnen automatisch am Anfang

des Folgejahres zugesandt. Bitte geben Sie hierzu Ihre genaue

Anschrift an. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

© für alle Artikel und Fotos in dieser Ausgabe: Ebenezer Emergency

Fund International, Februar 2020. Bibelzitate: Version Schlachter

2000, © Genfer Bibelgesellschaft. Übersetzung: Gabriele Pässler,

www.g-paessler.de. Wenn Sie den Ebenezer-Report regelmäßig

erhalten wollen, wenden Sie sich bitte an Ihr Ebenezer-Landesbüro.

Das Abonnement ist kostenlos, Sie können sich aber gerne mit

einer Spende an den Unkosten beteiligen.

Ausgabe 1 / 2020 ALIYAHebenezeroperationexodus.de/wp-content/uploads/2020/03/Ebenezer-… · Eine...

Documents

Transcript of Ausgabe 1 / 2020 ALIYAHebenezeroperationexodus.de/wp-content/uploads/2020/03/Ebenezer-… · Eine...