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Wüstenwind Das Magazin für alle Wüstenbewohner Ausgabe 1 Mai 2012 Neu! Das Magazin für alle Wüstenbewohner Die Wüste lebt: Wolfgang Timm über die Wüsteninitiative Wird der Musikexpress weiterfahren? Spendenaktion angelaufen

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WüstenwindDas Magazin für alle Wüstenbewohner

Ausgabe 1Mai 2012

Neu!Das Magazinfür alle Wüstenbewohner

Die Wüste lebt:Wolfgang Timm über die Wüsteninitiative

Wird der Musikexpressweiterfahren?Spendenaktion angelaufen

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Seite 3 EditorialSeite 4 Wissenswertes: Neue Änderungen in der PflegeversicherungSeite 5 Der Garten im MaiSeite 6 Sportliches: „Wer ist Fred“Seite 7 Sportliches: „Theater im OSC“Seite 8 „Wird der Musikexpress weiterfahren?“Seite 11 Wohnen in der Wüste: Das Bischof-Lilje-AltenzentrumSeite 12 Wüstenkultur: „Alter“ Chor an „neuer Wasserstelle“Seite 13 Wüstenbewohner: „The Sons of Desert“Seite 15 Veranstaltungen im Mai 2012Seite 16 Veranstaltungstipps, Impressum

Inhalt

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Walpurgis VerlagWüstenwindDas Magazin für alle WüstenbewohnerAusgabe 1Mai 2012

Neu!Das Magazinfür alle Wüstenbewohner

Die Wüste lebt:Wolfgang Timm über die Wüsteninitiative

Wird der Musikexpressweiterfahren?Spendenaktion angelaufen Der besondere Verlagin der Wüste

Bühlwiese 24, 49080 Osnabrück -WüsteTel: 0541 82515, eMail: [email protected]

www.Walpurgis-Verlag.de

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Es frischt auf in der Wüste.Ein neuer Wind weht durch denStadtteil. Der Wüstenwind wird von derWüsteninitiative aus der Taufegehoben, einer Gruppe vonBürgerinnen und Bürgern, diesich für einen lebens- und lie-benswerten Stadtteil für alleGenerationen stark macht. Für einen Stadtteil, in demman gut und mit Perspektiveaufwachsen kann, der ein schö-ner Platz zum Wohnen, Lebenund Genießen, zum Arbeitenund Studieren ist, für einen Ortmit „fußläufiger“ Nahversor-gung mit Allem, was man zumtäglichen Leben braucht. Wer möchte nicht in einemStadtteil wohnen mit lebendi-gen sozialen und kulturellenAktivitäten und Nachbarschaf-ten, in denen man füreinandereinsteht, einem Stadtteil, indem man gut alt werden kann.

Der Wüstenwind soll monatlicherscheinen, Neuigkeiten, Infor-mationen und Termine, Kreati-ves und Alltägliches aus demLeben im Stadtteil berichtenund mit Geschichte(n) aus derWüste zur Stadtteilidentitätbeitragen. Natürlich hat auch die Werbungihren Platz. Es gibt in derWüste ein reichhaltiges Ange-bot an Waren und Dienstleistun-gen und viele interessierteKunden.Der Wüstenwind entsteht durchBürgerengagement und ist soein Forum für alle Organisatio-nen und BewohnerInnen desStadtteils. Wir freuen uns aufIhre Beiträge.Ich wünsche Ihnen viel Vergnü-gen bem Lesen der ersten Aus-gabe!

(im Namen der Wüsteninitiative)

Foto: Vera Loose

WüstenwindDas neue Magazin füralle Wüstenbewohner

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WissenswertesNeue Änderungen der Pflegeversicherung 70 Prozent der zu Hause lebendenpflegebedürftigen Menschen werden aus-schließlich von ihren Angehörigen versorgt.Oft greifen überforderte Angehörige zu frei-heitseinschränkenden Maßnahmen, z. B.Anlegen von Fixiergurten. Da die anfallendenAufgaben sehr anspruchsvoll und belastendsind, werden sie durch die neuen Änderungendes Pflegeversicherungsgesetzes besondersberücksichtigt.

Bereits jetzt bieten ambulante Pflegediensteneben der Grundpflege und der hauswirt-schaftlichen Versorgung auch gezielte Be-treuungsleistungen für Demenzkranke an.Der Anspruch auf diese Leistungen, der neben dem Pflegegeldanspruch besteht,wird zum 01.01.2013 deutlich erhöht.Zudem können sich Pflegebedürftige undAngehörige künftig flexibler gemeinsam mitden Pflegediensten auf wirklich benötigteLeistungen verständigen.

Zur Sicherstellung einer frühzeitigenBeratung müssen die Pflegekassen Antrag-stellern künftig Ansprechpartner und

Beratungstermin innerhalb von zwei Wo-chen anbieten – falls gewünscht auch impersönlichen Umfeld des Versicherten. In diesen Gesprächen werden mit demqualifizierten Pflegeberater individuelleStrategien zum Umgang mit der belasten-den Situation entwickelt und Tipps zurAnforderung und Handhabung von Pflege-hilfsmitteln und zur Wohnraumanpassunggegeben. Das Angebot umfasst auch Schu-lungen für Versicherte und Angehörige zur„Pflege zu Hause“ im Allgemeinen undbesonders auch bei Demenz oder nacheinem Schlaganfall.Oft entlasten auch Beratungen durchSelbsthilfegruppen die Angehörigen. Zusätzliche Hilfe kommt auch durch bürger-schaftliche und ehrenamtliche En gage ments,teilstationäre Angebote, wie z. B. Tages-oder Nachtpflege und die spezielle Förderungdurch Therapeuten.

Weitere Informationen erhalten Sie beiIhren Kranken- und Pflegekassen, bei ambu-lanten Pflegediensten, stationären Pflegeein-richtungen und qualifizierten Pflegeberatern.

Text: Matthias Hejda

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Der Garten im Mai

Die ersten Frühblüher,Schneeglöckchen, Winterlinge,Märzbecher und Krokusse, sindverblüht. Um im nächsten Jahrwieder eine gute Blüte zu haben,sollte man auf keinem Fall dasLaub abschneiden, sondern eseinziehen, d. h. verwelken lassen,weil die Zwiebel die Nährstoffeaufnimmt. Außerdem vermehrensie sich gut über die Saat. Diesgilt nicht für Tulpen und Narzis-sen, aber auch deren Laub solltenicht abgeschnitten werden. Fallses stören sollte, lässt sich dasNarzissenlaub zu Zöpfen flechtenoder zusammenbinden. WerdenTulpen für die Vase geschnitten,sollte man mindestens zwei Blät-ter stehenlassen. Die Fruchtkno-ten der verblühten Tulpen undNarzissen sollten entfernt wer-den, da für die SamenbildungEnergie verschwendet wird.Die frühblühenden Ziersträucherwie Forsythien sollten nach derBlüte geschnitten werden. Ambesten die älteren Zweige kurzüber der Erde ausschneiden,damit sich die Sträucher verjün-gen, und nicht die Triebspitzenrasieren.

Noch ist es Zeit ein Kräuterbeetanzulegen. Küchenkräuter, Salatund Radieschen gedeihen zumeinen auch in großen Blumenkä-sten, zum anderen gibt es Salat-züchtungen und buntes Gemüsewie roter Mangold oder roterGrünkohl, die im Staudenbeet de-korativ aussehen.Wer wenig Platz hat, aber Kartoffelnanbauen möchte, kann dies ingrößeren Behältnissen tun: Mangibt in die bis zu 50 cm hohenGefäße, die natürlich mit einemAbfluss versehen sein müssen,eine Schicht Mutterboden, setztdie Kartoffeln, die am besten vor-gekeimt sein sollten, ein und be-deckt sie mit Erde. Sind siegewachsen, füllt man sie nachund nach mit Boden an, der mitKompost und organischem Dünger(z. B. pelletiertem Rinderdung)gemischt sein sollte. Dies ent-spricht dem Anhäufeln. Feucht aber nicht zu nass gehal-ten, ohne die Stängel und Blätterzu begießen, kann ein üppigerErtrag erzielt werden.

von Margret Schmidt

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Kurz nach drei , ein Donners-tag. Nichtsahnend sitzen wir in unseremBüro am Computer und arbeiten. Plötzlichgeht die Tür auf. Ein kleines Mädchen stehtin der Tür – ungefähr 4 Jahre alt – Lisa.

Lisa hat auch gar nicht lange gefackelt unduns direkt gefragt: „Kennt ihr Fred?“.Meine Kollegin und ich schauten uns an.Aber schnell bekam Lisa eine Antwort: „Klarkennen wir Fred! Wieso?“Dann wurde klar, was Lisa wollte: Siekannte Fred nur vom Bild und wollte ihn un-bedingt selber mal kennenlernen, ihm dieHand schütteln, mit ihm Sport machen.Da mussten wir sie aber leider enttäuschen,denn den konnten wir ihr nicht vorstellen.

Denn Fred ist noch im Urlaub. Er ist aufAbenteuerreise mit seinem großen Schiff,bevor es im Sommer im OSC so richtig losgeht.Stopp! Sie wissen gerade überhaupt nicht,worum es geht? Das ist doch kinderleicht.

Lisa würde Ihnen das so erklären:Fred gehört das KidsZ (Kindersportzentrumdes OSC, welches gerade gebaut wird). Fredwird mit den Kindern springen, turnen,

Wer Fred aber schon mal schreiben möchte, kanndas unter folgender Adresse:OSC KidsZFredHiärm-Grupe-Str. 849080 Osnabrückoder per Mail an:[email protected]

Kennt Ihr Fred?

Sportliches

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kochen, spielen, singen, tanzen und Spaßhaben. Aber mit Fred kann man auch Aben-teuer erleben: in den Camps. Lisa hat sichfür dieses Jahr auch schon zum Camp ange-meldet – ist doch klar! Fred will, dass alleKinder sich bewegen und Spaß dabei haben.

Eigentlich hat Lisa damit schon alles richtigerklärt. Außer dass Fred nicht wirklich dasKidsZ gehört, sondern dem OSC. Doch Fredsteht für das KidsZ, ist sozusagen das Mas-kottchen und soll den Kindern viel Freudebereiten.

Sicherlich können wir irgendwann Fredauch die Hände schütteln! Bis dahin werdenwir noch viel über Fred lesen. Fred freutsich über Post und hofft, dass viele zur Er-öffnung des KidsZ im Sommer kommen.

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Ja, ja, im OSC ist immer waslos… Jetzt wird da auch noch Theater ge-spielt – für Groß und Klein bzw. Jung undAlt. Aber steht OSC nicht für: OsnabrückerSportclub? Betonung auf Sport?! Was hatSport denn mit Theater zu tun?Was bedeutet denn Theater?Hier die Definition der Wikipedia: Theater bedeutet, entsprechend der griechi-schen Bezeichnung, (théatron) „Schaustätte,Theater“; von (theaomai) „anschauen“. Na, und der OSC ist auch eine Schaustätte,die viel Abwechslung bietet: Fußball, Tanz,Rhönrad, Kampfsport, Tanz, Turnen, Basket-ball, Fechten und vieles mehr. Besondersam Wochenende ist ein großes Publikum vorOrt, um sich das Schauspiel, das Spektakel,anzuschauen.Das Theater hat sich schon seit dem späten19. Jahrhundert, aber auch in der Zeit nachden sozialen Umwälzungen in der Nach-kriegszeit (1945-1970er) entwickelt. NeueTheaterformen sind entstanden.Der OSC hat sich ebenfalls entwickelt.Selbstverständlich ist Bewegung, also derSport, immer noch das Wichtigste. Was bedeutet Sport?(auch hier half Wikipedia)

Unter dem Begriff Sport werden verschie-dene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampf-formen zusammengefasst, die meistens imZusammenhang mit körperlichen Aktivitätendes Menschen stehen. Sport wird in unter-schiedlichen gesellschaftlichen Kontextenausgeübt und bildet einen wesentlichen Teilder Freizeitgestaltung und Unterhaltungs-kultur.Und schwups, haben wir die Verbindungvon Sport und Theater!Jetzt ist es verständlich, warum der OSC inden Ferien Camps für Kinder anbietet mitden Inhalten Musical, Theater und Zirkus.Oder weshalb im Sportlertreff ein Knigge-Dinner stattgefunden hat – ein amüsanterDinner- Theaterabend über die Tücken desguten Benehmens.Wie auch immer: „Theater gibt es immer im OSC!“

in Zusammenarbeit mit dem

Theater im OSCSportliches

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Sommer 2011: Die Künstlerin An-gelika Walter begann mit dem zwei-ten Teil des Fassadenbilds unter derEisenbahnbrücke Limberger Straße /Feldstraße. Unter reger Anteilnahmeder Wüstenbewohner malte FrauWalter ein Viertel des neuen Bildes.Nun soll es in diesem Sommer zurHälfte fertig werden!Das seit 1986 bestehende Werk ent-wickelte schon bei den Arbeiten imletzten Jahr durch aktive Bürgerbe-teiligung ein soziokulturelles „Eigen-leben“. Man traf sich im beliebten„Brückencafé“, in dem es einmal inder Woche kostenlos Kaffee und Ku-chen gab, bei spontanen Konzerten„durchreisender“ Musiker und be-sonders bei der Feier zur Fertigstel-lung des ersten Viertels des Bildes.Die Arbeiten am Entwurf sind schonweit fortgeschritten. Der Musikex-press soll, aus dem fahrenden Zuggesehen, eine Reise durch die Jah-reszeiten machen. „Ich freue mitschon auf den Beginn der Arbeit imSommer in meinem 'Atelier unterder Brücke', besonders auch auf dieinteressanten Begegnungen mit Gä-sten und Passanten!“ sagt AngelikaWalter.

Das Projekt, besonders die Finanzie-rung wird auch in diesem Jahr vonder Bürgerstiftung Osnabrück unter-stützt. Frau Busch-Lippik, die vieleBesucher im vergangenen Jahrschon als tatkräftige Assistentin vonAngelika Walter kennengelernthaben, ist seit April im Namen derStiftung unterwegs, um Spenden zusammeln. Für Firmen ist sicherlicheine Unterstützung im Rahmen desSponsorings interessant. Kunstinter-essierte Bürger und Bürgerinnen,die das Projekt voranbringen möch-ten, können über die Bürgerstiftungspenden und so symbolischer „Eigen-tümer“ eines Teils des Bildes wer-den. Sie können auch den in diesemJahr erneut erscheinenden Musikex-press-Kalender erwerben.

Text und Foto: Isabel Walter

Die Spendenaktion für das längste Fassadenbild Europas beginnt!

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Wird der weiterfahren?

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Angelika Walter und Brigitte Busch-Lippik mit dem neuen Entwurf

Im „Brückentagebuch“:(http://Musikexpress.Walpurgis-Verlag.de)finden Sie Informationen über den Stand desProjektes.

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ahrkarte“ und

steigen Sie ein!

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Bischof-Lilje-AltenzentrumRehmstraße 79-8349080 Osnabrück Telefon 0541 98110-0Telefax 0541 98110-60E-Mail [email protected]

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Das Bischof-Lilje-Altenzentrum, an derRehmstraße gelegen, wurde im Jahr 1977erbaut und ist seitdem eine Institution imBereich Altenhilfe im Stadtteil Wüste. Das Altenzentrum hat derzeit 146 Bewohne-rinnen und Bewohner. Das Haus besteht ausfünf Wohnbereichen mit 102 Einzel- und 22Doppelzimmern, die jeweils über ein eige-nes Bad verfügen. Angegliedert an das Bi-schof-Lilje-Altenzentrum sind 35 betreuteAltenwohnungen. Die Einrichtung bietetvollstationäre Pflege und eingestreute Kurz-zeitpflegeplätze an und ist Vertragspartneraller Pflegekassen. Das Haus verfügt über eine eigene Kapelle,die auch von der Gemeinde genutzt werdenkann.Regelmäßig ist die hauseigene Caféteria fürBewohnerinnen, Bewohner und Angehörigegeöffnet. Das Angebot wird vervollständigt durcheinen Kiosk auf Rädern und einen mobilenFriseur. Das Büro der Nachbarschaftshilfebefindet sich ebenfalls im Haus.Ein geschützter Innenhof lädt Bewohnerin-nen und Bewohner zu Spaziergängen ein.Darüber hinaus bietet die nachbarschaftli-

che Beziehung zum Kleingartenverein"Deutsche Scholle e.V.", weitere Möglich-keiten für Spaziergänge.Der Begleitende Soziale Dienst (BSD) undBetreuungsmitarbeiter nach dem BGB § 87bsind für persönliche soziale Betreuung undfür das Veranstaltungsprogramm im Hauseauf den Wohnbereichen zuständig. Neben der täglichen intensiven Einzelbe-treuung auf den Wohnbereichen werdenregelmäßig vielfältige Aktivitäten sowiewöchentliche Gruppenveranstaltungen wiez.B. die Seniorengymnastik und das Ge-dächtnistraining angeboten.Eine Besonderheit ist, dass die Kinder-krippe WüstenMäuse direkt an das Bischof-Lilje-Altenzentrum angeschlossen ist, sodass sich Alt und Jung bei gemeinsamenAktivitäten begegnen und ein Austauschzwischen den Generationen stattfindet. Alle Mahlzeiten werden in der hauseigenenKüche frisch zubereitet. Im Juli dieses Jahres feiert das Bischof-Lilje-Altenzentrum sein 35-jähriges Bestehen mitden Bewohnern, Angehörigen und Mitarbei-tern.

Text: Maria Wermke

Wohnen in der WüsteBischof-Lilje-Altenzentrum – Generationen verbunden!

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Seit kurzem hat der Chor JazzWeDo inder Wüste seine Proben-Oase gefunden. Und die erweist sich für Sänger und Chor-leitung als eine große Erleichterung, dennetliche wohnen in der Wüste und auch dieanderen, selbst die aus der IbbenbürenerEcke, können den neuen Probenort einfa-cher erreichen als den vorherigen.

Und dieser tolle neue Probenort mit vielPlatz, einem echten Klavier und guter Aku-stik ist die Kapelle im Bischof-Lilje-Altenzen-trum an der Rehmstraße 79-83. Für dieseMöglichkeit ist JazzWeDo der PflegeleiterinFrau Wermke deshalb sehr dankbar. Der ge-mischte Chor probt immer mittwochs ab19.30 Uhr und singt Jazziges und worauf ersonst so Lust hat. Unter verschiedenenNamen gibt es ihn schon seit mehr als 20Jahren.

JazzWeDo ist bisher zu recht verschiedenenAnlässen aufgetreten, z.B. bei den Osna-

brücker „Kultur-Samstagen“, beim mund-ART-Festival im Piesberger Gesellschafts-haus, am „Musikexpress“ in der Eisenbahn-brücke Limberger Straße / Feldstraße u.a..

Damit er sich auch weiterhin klangkräftighören lassen kann, wünscht er sich jetztVerstärkung, ganz besonders gerne in derHerrenabteilung. Vielleicht möchte sich der eine oder die an-dere ja schon an unserer musikalischen Vor-stellung beim 35jährigen Jubiläumsfest desBischof-Lilje-Altenzentrums am 14. Juli 2012beteiligen.

Weitere Informationen gibt es unter Tel:0541-8141224.

„Alter“ Chor an „neuer Wasserstelle“

WüstenKultur

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(typische) WüstenbewohnerSie kamen als Fata Morgana undbleiben als Söhne der Wüste. Die Redeist von den „Sons of Desert“, einer spon-tan gegründeten Rockband, die eigent-lich nur ein einziges Mal, nämlich zumWüstenstraßenfest im vergangenen Som-mer auftreten wollte. - Dort legten sietatsächlich auch gerade mal fünf Songshin. Aus der vermeintlichen Sinnestäu-schung wurde jedoch mehr.

„Der Spaßfaktor animierte uns zum Weitermachen“, erläuterte MichaelMeinecke (56), Bass, jetzt in einem Gespräch mit den Hobby-Rockern.So organisierte Bandmitglied Carl Riepe (60), Gesang, Gitarre und Kuh-glocke, bald einen Termin im „Comeback“ an der Lotter Straße, wo die„Sons of Desert“ mit Gast Michael Bolmer (52), Gesang und Mundhar-monika, Ende Februar nun erneut spielten - mit spürbarem Erfolg.

„Man hat uns prompt für zwei Folgeauftritte engagiert“, so Meineckemit einem begeisterten Funkeln in den Augen. Der erste Termin ist fürSonntag, 24. Juni, im Stadtteiltreff „Alte Kasse“ in Hellern geplant, derandere zum Bikertreff in GM-Hütte muss noch ausgehandelt werden.Das Rocker-Kleeblatt kommt gegen Gage aber auch zu privaten Parties,etwa Geburtstagsfeiern. Vorher geprobt wird in allen Fällen ausdrück-lich extra nicht, besagter Spaßfaktor hat Vorrang.

Die Band besteht neben Michael Meinecke und Carl Riepe aus den Mit-gliedern Michael Niebusch (54), Schlagzeug und Gesang, sowie OlafThielsch (52), Gitarre und Gesang. Sie alle sind musik- und konzertmä-ßig beileibe keine Newcomer: Gemeinsam mit zwei weiteren Musikerntreten sie seit nunmehr 14 Jahren unter dem Namen „Cantina“ regel-mäßig in Osnabrücker Kneipen auf und präsentieren Latin-Rock.

Wer Kontakt mit den „Sons of Desert“ aufnehmen möchte, kann sichunter der Osnabrücker Telefonnummer 12 64 77 an Michael Niebuschwenden.

Text und Konzertfoto: Anke BrodGruppenfoto: Isabel Walter

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So $nden Sie uns:

Nicht nur Vereinsangehörige, sondern auch Sie sind herzlich zum fröhlichen Beisam-mensein eingeladen. Ab 11 Uhr werden Sie mit vielen köstlichen Speisen aus aller Welt verwöhnt.

Wir beginnen um 18 Uhr mit dem Aufstel-len des Maibaums. Anschließend feiern wir mit einer „Single”-Party (Venylplatten) von Carlo in den Mai hinein.

Gestartet wird Freitag um 18 Uhr mit dem ersten Live-Act. Am Samstag $ndet ab 15 Uhr ein Kinderfest statt. Das Abendprogramm wird um 19 Uhr von einer weiteren Live-Band eröffnet. Am Sonntag starten wir mit einem musikalischen Frühschoppen um 11 Uhr.

Fussball-EM 6. Juni bis 1. Juli

Erntedankfest 6. Oktober

Tanz in den Mai 30. April

Alle Spiele der Fussball-EM 2012 zeigen wir Ihnen auf einer Großbild-Leinwand im Saal. Bei gutem Wetter genießen Sie die Spiele auf Großbild-Fernsehern im Biergarten.

Schollenfest 29. Juni bis 1. Juli

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Termine undVeranstaltungenDonnerstag, 3.5.2012 20 Uhr im LutherhausJahnstr. 1Diane PonzioSamstag, 5.5.2012 20 Uhr im LutherhausJahnstr. 1Frank Haunschild Electric TrioDienstag, 8.5.2012 20.30 Uhr im LutherhausJahnstr. 1"Kreativnacht" mit Open StageDonnerstag, 10.5.2012 20 Uhr im LutherhausJahnstr. 1Guitar Night mit Jacques Stotzem, PeterAutschbach und Dave GoodmanMittwoch, 23.5.2012 20 Uhr im LutherhausTony McManusVorschau für Juni:Sonntag, 24.6.2012Sons of Desert im Stadtteiltreff „Alte Kasse“in Hellern29.6-01.7.2012SchollenfestFr. und Sa. abends und So. beim Frühschoppen:Live MusikGaststätte „Die Scholle“KGV „Deutsche Scholle“

Mittwoch, 9.5.2012 20 Uhr im LutherhausJahnstr. 1Vortrag: "Wie das Biest zum Prinzenwurde - Wege der seelischenVerwandlung"Referent: Harald ReinhardtDienstag, 15.5.201219 Uhr Altstädter BücherstubenBierstraße 37 Zum 150. Geburtstagesvon Arthur Schnitzler Lesung von Regina Neumann und Helmut ThieleMittwoch, 16.5.201210:30 Uhr in der Villa SchlikkerHeger-Tor-Wall 27Die Wüste in der Nachkriegszeit Berichten Sie Ihre Geschichte(n)!Freitag, 25.5.201220 Uhr Café SpitzbodenRolandsmauer 26 Wien bleibt Wien Highlights aus den „Wiener Programmen“ vonRegina Neumann und Helmut Thiele special guest: Slava Pankovder Zaubergeiger aus der Fußgängerzone

Donnerstag, 3.5.201218 Uhr Medienzentrum NOZBreiter Gang 10-16Stadtentwicklung - die Wiederkehr der StadtteileReferat von Tim KählerSamstag, 12.5.201217 Uhr Atelier Angelika WalterBühlwiese 24Wüstenspaziergangmit Prof. Dr. Herbert Zucchiund Angelika WalterSamstag, 26.5.201216 Uhr im Clubraum, Bischof-Lilje-AltenzentrumRehmstr. 79-83Treffen der WüsteninitiativeGäste sind herzlich willkommen!

Konzerte Kultur Verschiedenes

Foto: Thiele-Neumann-Theater

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Geschichte(n) der Wüstein der Villa SchlikkerIm Arbeitskreis "Zeitgeschichte" des Kultur-geschichtlichen Museums treffen sich in derVilla Schlikker regelmäßig Zeitzeugen derersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch In-teressierte sind dazu herzlich eingeladen. Am 16. Mai, 10.30 Uhr, geht es um "’DieWüste’ in der Nachkriegszeit". Der Arbeits-kreis ermuntert die (damaligen) Wüstenbe-wohner/innen, über Arbeiten, Wohnen undLeben im Stadtteil "Wüste" zu berichten.Lassen Sie die Vergangenheit unseresStadtteils aufleben. Der Eintritt ist frei.

Der erste Wüstenspaziergang beginnt am12. Mai um 17 Uhr beim Atelier der Künst-lerin Angelika Walter und führt bis zumEnde des Musikexpress. In zwei Stundenlernen Sie Pflanzen, Vögel und Kunst amWegrand kennen. Sie werden begleitet vonProf. Dr. Herbert Zucchi und Angelika Walter.Es wird ein Wegzoll von 1 € erhoben.

WüstenwindDas Magazin für alle WüstenbewohnerAuflage 6000 Exemplare.Verlag und Redaktion:Walpurgis-VerlagHeinz J. Walter,Bühlwiese 24,49080 Osnabrück.Tel. 0541/80 41 12Fax 0541/80 41 95www.wuestenwind-magazin.deredaktion@wuestenwind-magazin.deTitelentwurf: Isabel und Angelika Walterfür die Wüsteninitiative:Wolfgang TimmAlfred-Delp-Str. 109 49080 OsnabrückTel. 0541/[email protected]: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück

Impressum

Wüstenspaziergang

Auch der „Wüstenwind“ bietet zukünftig Raum für IhreGeschichten aus der Wüste. Sie können schrittweise zuunserer gemeinsamen Stadtteilgeschichte beitragen. Berichte bitte per Post oder Mail an die Redaktion!

Die Chancen des AlternsOsnabrücker Kampagne zumEuropäischen Jahr 2012Der demografische Wandel ist Thema desEuröpäischen Jahres 2012. Die Bürgerstif-tung begleitet die Osnabrücker Kampagne,Medienpartner ist die Neue Osnabrücker Zeitung. Am Donnerstag, 3.5.2012, 18 Uhr findet imMedienzentrum der NOZ, Breiter Gang 10-16der erste Vortag der Aktion statt.Tim Kähler, Sozialdezernent der Stadt Bielefeldspricht zum Thema „Stadtentwicklung - die Wiederkehr der Stadtteile“, besonders überdas „Bielefelder Modell“, das auf Quartiers-ebene Versorgungssicherheit im Alter undBürgerengagement gewährleistet.

Foto: Vera Loose

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