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Ausgabe 1 Schuljahr 2017/2018

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Ausgabe 1 Schuljahr2017/2018

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Liebe EinBlick-Leserinnen und -Leser,

das Sebastian-Münster-Gymnasium hat seinen Jahreswechsel gerade hinter sich gebracht, denn mit dem Ende der Sommerferien hat das neue Schuljahr 2017 / 18 begonnen! Aus- und Rück-blick sind Thema dieser Ausgabe und einige Veränderungen möchte ich gerne ansprechen:Mit einem fröhlichen Beisammensein aber auch Wehmut haben wir verdiente Lehrkräfte in den Ruhestand verabschiedet – alles Gute Sylvia Lepold, Dr. Gerd Stockebrand und Franz Freund! Wir begrüßen neue Kolleginnen und Kollegen, die mit Planstelle oder als Vertretung zu uns sto-ßen, und sagen herzlich willkommen (ausführlich weiter unten!).

Sehr erfreulich ist die Aufstockung der Schulsozi-alarbeit am SMG. Frau Anastasia Christ stellt sich weiter unten vor – ebenso zwei junge Herren, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei uns absolvieren.Liebe Eltern – alle zwei Jahre wird der Schul-elternbeirat neu gewählt und dies war in den vergangenen Tagen wieder der Fall. Am 26. Sep-tember 2017 wurde der neue SEB gewählt. So ist gewährleistet, dass auch in Zukunft die Schulge-staltung im Dreiklang Schülerschaft – Lehrkräfte – Eltern erfolgen kann.

Flüchtlinge am SMG: Ja, es gibt sie und die An-meldungen haben in diesem Schuljahr wieder zu-genommen. Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass mit einem großen Kraftakt aller Beteiligten es mittlerweile vier unserer syrischen Schüler in die Oberstufe geschafft haben! Was es bedeutet, in einer fremden Sprache innerhalb so kurzer Zeit gymnasiales Niveau in den Unterrichtsfächern zu erreichen, kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Vielen Dank an Nina Schneider, die federführend den Unterricht „Deutsch als Fremd-sprache“ organisiert, unseren Paten aus dem Kollegium und Ingelheimer Bürgern, die

den Integrationsprozess genauso unterstützen wie Kreis und Stadt mit weiteren Sprachkursen.

Eine Änderung gibt es in der Ferienordnung. Bei gleichbleibender Gesamtzahl an Ferientagen gibt es nun sechs bewegliche Ferientage: 30. Oktober 2017, 12. Februar 2018, 13. Februar 2018, 30. April 2018, 11. Mai 2018 und 01. Juni 2018.Damit bleiben Sie bei Terminen up to date:

VORWORT DES SCHULLEITERS DIE SCHÜLERVERTRETUNGSchuljahr 2017/ 18

Allen Lesern wünsche ich weiterhin den Durch-blick mit dem EinBlick!

Dieter Schacht

Unterstufensprecherinnen: Daria Schulz (7d), Schiwa Khatib (7a)

Oberstufensprecher / -innen: Malin Mett (12 MU1), Tiemen Bohland (12 G1), Kaya Weber (12 M1), nicht auf dem Foto: Nina Heinrich (12 MU 1)

Die Schul- und Stufensprecherteams auf einem Blick

Mittelstufensprecherinnen: Emma Matheis (9c), Josie Schmitt (9h), Valentina Trautwein (9c)

Schülersprecherinnen:Franca Konerding (11 E1), 1. Vertreterin: Marie Matheus (11 MU1), 2. Vertreterin: Alisha Hemmes (11 MU1)

Verbindungslehrerinnen und -lehrer:Maren Herfurth, Kristin Peters, Guido Willke

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Zum Ende des Schuljahres 2017/18 wurden Franz Freund, Sylvia Lepold und Dr. Gerd Sto-ckebrand in den Ruhestand verabschiedet. Auch Carina Broy, Christian Maul und Daniel Scheiter haben mit dem Schuljahresende das SMG verlas-sen, Claudia Klug verabschiedete sich bereits zum Halbjahreswechsel Ende Januar.

Außerdem unterrichten folgende Vertretungslehr-kräfte im Schuljahr 2017/18 nicht mehr am SMG: Dr. Arne Bork, Dennis Feser, Dorothea Gillert- Marien, Theresa Kipfstuhl, Andreas Kohrn, Chris-tian Kollas, Susanne Reusch, Christoph Rübena-cker, Petra Schlesag und Aljoscha Seelbinder.

Ihr FSJ beendeten Felix Klüpfel und Viktoria Wolf.

Bei den Referendarinnen und Referendaren hat sich ebenfalls eine Veränderung ergeben.Das SMG verabschiedete zum Halbjahreswechsel David Brittinger, Alfons Dahm, Anne Careen Ehlich, Matthias Gluth, Fabienne Krämer, Josefine Martin, Claudia Monzel, Tieneke Rook, Florian Weisbrod und zum Ende des Schuljahres Dominik Berrens.Neu im Kollegium sind seit dem Schuljahr 2016/17 die Referendarinnen und Referendare Antonia Eckart, Viktoria Gemmel, Franziska Goldschmidt, Farino Katte, Martin König, Stepha-nie Marx, Lena Müller und Olaf Stavenhagen.

Ab dem Schuljahr 2017/18 unterrichten neu am SMG: - Anne Careen Ehlich (EHL), Französisch,

evangelische Religion - Anne Katrin Eichner (ECN): Musik, evange-

lische Religion, Latein - Thorsten Honroth (HRO): Mathematik,

Physik

Seit dem zweiten Schulhalbjahr 2016/17 gehören fest zur Lehrerschaft des SMG: - Christopher Becker (BCR): Biologie, Sport - Ilona Fendrich (FND): Deutsch, Geschichte - Julia Rummler (RML): Deutsch, Geschichte,

Sozialkunde

Folgende Lehrkräfte kehren zum Schulhalb-jahr 2016/17 beziehungsweise zum Schuljahr 2017/18 aus der Elternzeit zurück: - Meryem Arslan (ASL): Deutsch, Englisch - Kathrin Eichinger (EIC): Englisch,

Sozialkunde - Birgit Groll (GRL): Biologie, Chemie - Charlotte Jahn (JAH): Mathematik, Physik - Philine Küßner-Niemann (KUE): Franzö-

sisch, Kunst - Katharina Neumann (NEU): Französisch,

Sozialkunde - Katharina Muhle (MLE): Erdkunde, Sport

Vertretungslehrkräfte im Schuljahr 2017/18: - Lydia Engel (ENG): Erdkunde, Sport - Philip Even (EVN): Englisch, Erdkunde - Mark Hönes (HOE): Sport, Ethik, Philoso-

phie, Erdkunde - Fabienne Krämer (KRA): Philosophie, Latein - Jacqueline Perka (PER): Englisch, Spanisch - Maurice Rosenhammer (RSH): Geschichte,

Chemie, Ethik, Philosophie - Julia Sárváry (SAV): Geschichte, katholische

Religion - Heiko Schnorr (SHN): Musik, Ethik,

Philosophie - Rebecca Werking (WKG): Englisch,

Erdkunde

Schulsozialarbeit: - Anastasia Christ

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ): - Joshua Böhm - Jan Weitzel

Der SEB engagiert sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Schule und vertritt die Interessen der Elternschaft. Er besteht am SMG aus 40 gewählten Mitgliedern (20 Abstim-mungsberechtigte und deren Vertreterinnen und Vertreter) und trifft sich in der Regel monatlich mit der Schulleitung und der Schülervertretung zum Austausch über schulrelevante Themen, den Bericht aus den Arbeitsgemeinschaften und der Bearbeitung von Anfragen aus der Elternschaft.

Die Mitglieder des aktuellen SEB engagieren sich in den Arbeitsgemeinschaften Prävention, Sicher-heit, Eventvorbereitung und Unterstützung von Flüchtlingsfamilien am SMG. In den Projekten Fair Trade und Spendenvergabe arbeitet der SEB mit der Lehrerschaft und der Schülervertretung gemeinsam, das SV-Projekt Kochen mit Flüchtlin-gen wird vom SEB unterstützt. Die Zusammenar-beit mit dem Förderverein des SMG findet bei den Sitzungen des Fördervereins sowie projektbezo-gen statt.

Auf der Gesamtkonferenz und im Schulaus-schuss vertritt der SEB abstimmungsberechtigt die Interessen der Elternschaft, an Klassen- und Fachkonferenzen nehmen unsere Vertreterinnen und Vertreter beratend teil.

Über den Landeselternbeirat und im Kreis Mainz-Bingen über die „ARGE“ erfolgt der Aus-tausch mit anderen Schulelternbeiräten.

Im „SEB Newsletter“ berichten wir regelmäßig von unseren Aktivitäten und den Inhalten der SEB-Sitzungen sowie von aktuellen schulrelevan-ten Ereignissen und weisen auf Informationsange-bote und Veranstaltungen an der Schule hin. Die Versendung erfolgt über unseren E-Mail-Verteiler

an die Klassenelternsprecherinnen und Klassenel-ternsprecher mit der Bitte den „SEB Newsletter“ über den Klassenverteiler weiterzuleiten. Die Informationen werden auch auf der Homepage des SMG unter Schulgemeinschaft/Eltern veröffentlicht.

Der SEB ist in seiner Arbeit als Elternvertre-tung auf einen vertrauensvollen Austausch mit den Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern angewiesen und für Anregungen, Fragen und Kritik unter [email protected] erreichbar.

DER SCHULELTERNBEIRAT (SEB) STELLT SICH VORengagement und Mitbestimmung

PERSONELLE VER- ÄNDERUNGEN AM SMGSchuljahr 2017/ 18

Mitglieder des SEB organisieren das Elterncafé am Tag der Einschulung der neuen 5. Klassen

Am 26. Sepember 2017 war die Wahl des neuen Schulelternbeirates für die Schuljahre 2017/18 bis 2018/2019. Die Namen der neugewählten Mitglieder können in Kürze der Homepage des SMG entnommen werden.

Jens Seibel für den SEB

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Anne Eichner (Musik, Evangelische Religion, Latein)Ad fontes! Ein Teil des Schulgebäudes ist mir bereits sehr vertraut. Vor vielen Jahren habe ich nämlich schon einmal in den Räumen der damaligen Realschule unterrichtet: Während meines Lehr-amtsstudiums war ich an der Musikschule Ingelheim als Klarinet-ten-Lehrerin angestellt. Trotzdem habe ich mich nach dem Diplom als Klarinettistin für das Referendariat entschieden. Meine zweite Leidenschaft neben der Klarinette gehört dem Chorgesang. So freue ich mich jetzt besonders, dass ich wieder einen Chor über-nehmen durfte. Ich suche übrigens noch weitere interessierte Sän-gerinnen und Sänger der 5.–7. Klasse für spannende Chorprojekte.

In den vergangenen elf Jahren habe ich am Gymnasium in Oppen-heim unterrichtet und dort eine Sinfonische Orchesterklasse – die Weiterführung der Bläserklasse ab der 7. Klasse – aufgebaut. Auf die neuen Aufgaben am SMG freue ich mich jetzt sehr.

Wenn ich nicht gerade mit meinem Sohn oder Musikmachen beschäftigt bin (ich spiele in einem Sinfonieorchester in Wiesbaden Klarinette und leite den Evangelischen Posaunenchor der Kirchen-gemeinde Mainz-Gonsenheim), lese ich gerne und mache Yoga.

Philip Even (Erdkunde, Erdkunde Bilingual, Englisch)Hallo, mein Name ist Philip Even und ich unterrichte ab diesem Schuljahr Erdkunde und Englisch am SMG. Ursprünglich komme ich aus direkter Nachbarschaft des Ingelheimer SMG, nämlich aus Heidesheim. Nach dem Abitur am Willigis-Gymnasium in Mainz studierte ich an der Johannes-Gutenberg-Universität, bevor es mich für das Referendariat nach Ludwigshafen zog. Nun, zurück in der Heimat, möchte ich mich mit meiner Fächerkombination vor allem im Sinne des bilingualen Schwerpunkts der Schule einbringen.

Meine Freizeit verbringe ich mit Freunden oder auf Reisen quer durch die Welt. Darüber hinaus verfolge ich als fußballbegeisterter Mainzer häufig die 05er bei Heimspielen im Stadion oder schnüre selbst die Fußballschuhe.

Ich freue mich, dass es nach dem Referendariat nun „richtig losgeht“ und bin gespannt auf die neuen Herausforderungen in Ingelheim.

Mark Hönes (Sport, Erdkunde, Ethik)Hallo, mein Name ist Mark Hönes und ich unterrichte seit Beginn dieses Schuljahres am SMG Sport, Erdkunde und Ethik. Erste Einblicke in die Schulgemeinschaft konnte ich bereits als Lehr-amtsstudent in einem Schulpraktikum sammeln und bin jetzt sehr froh, als ausgebildeter Lehrer hier tätig zu sein. Hierbei handelt es sich um meine erste Anstellung als Lehrkraft nach erfolgreicher Beendigung meines Referendariats, welches ich am Paul-von-De-nis-Gymnasium in Schifferstadt absolviert habe.

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Bad Kreuznach, wo ich auch wohne und neben meiner schulischen Tätigkeit am SMG den VfL-Bad Kreuznach als Übungsleiter für brasilianisches Jiu-Jitsu und im hauseigenen Kraftraum unterstütze.

NEUE KOLLEGINNEN UND KOLLEGENzum Schuljahr 2017/ 18

NEUE VERTRETUNGSLEHRKRÄFTE zum Schuljahr 2017/ 18

Thorsten Honroth (Mathematik, Physik)Lehrer-Sein war schon immer mein Wunsch, doch nachdem ich in Münster studiert und in Osnabrück das Referendariat abgeschlos-sen hatte, führte mich mein Interesse an Technik zunächst auf einen anderen Weg: An der Uni Bremen und am Fraunhofer-Ins-titut für Bildgestützte Medizin forschte ich von 2011 bis 2017 im Bereich Magnetresonanztomographie. Während dieser Zeit lernte ich meine Frau kennen, deren Heimat Rheinhessen auch zu meiner neuen Heimat wurde. Die sonnige und wunderschöne Gegend genieße ich gerne beim Rennradfahren oder Laufen.

Seit dem Beginn dieses Schuljahres unterrichte ich am SMG und freue mich auf meine weitere Zeit an dieser Schule. Ich hoffe, viele junge Menschen für meine Fächer sowie für Forschung und Tech-nik begeistern zu können.

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Maurice Rosenhammer (Chemie, Geschichte, Ethik, Philosophie)Den Drucker malträtierend; ein kurzes Lächeln, dann stets schnellen hastigen Schrittes in die hintersten Winkel des SMG verschwindend… So nahmen mich bisher an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schülerinnen und Schüler, aber auch Kolleginnen und Kollegen des SMG wahr. Wie vom Himmel gefallen erschien ich plötzlich Ende April des letzten Schuljahres auf der Bildfläche.

Geboren in Frankfurt und aufgewachsen im Kreis Offenbach, beendete ich meine Schulkarriere nach einigen Schulwechseln mit dem Abitur. Wie bei vielen stand zu diesem Zeitpunkt auch bei mir die Frage im Raum, welche Karriere von diesem Zeitpunkt an eingeschlagen werden soll. Da der Wehr- bzw. Zivildienst die junge männliche Bevölkerung dazu verdonnerte, sich für die Beantwor-tung dieser Frage neun Monate länger Zeit zu nehmen, entschied ich mich rund ein Jahr nach meinem Schulabschluss, Rechtswis-senschaften an der Universität Mainz zu studieren – was sich aber bald als Fehlentscheidung erwies.

Aufgrund meines Interesses an historischen Sachverhalten, lag es nahe, Geschichte zu studieren. Ökonomische Erwägungen lassen jedoch jeden mindestens einmal vor diesem Schritt kurz innehal-ten. Dennoch bereute ich diese Entscheidung - wie auch jene, sich tiefergehend mit Philosophie zu beschäftigen- nie: Stellen doch beiden Wissenschaften die notwendigen Hilfsmittel, die Welt jen-seits von binären Kategorien wie schwarz-weiß oder gut-und böse deuten zu können. Auf diese geisteswissenschaftliche Überversor-gung wuchs in mir langsam der Wunsch danach, sich einmal mit den sogenannten ‚exakten Wissenschaften‘ (sic) zu beschäftigen. So kam ich in Berührung mit der Chemie, die mein Studium -wie auch das zuvor nachgeholte Latinum - ein wenig in die Länge zog. Das Leben besteht jedoch nicht aus Studium alleine, vor allem, wenn nicht auf ein Vollstipendium zurückgegriffen wird. So ver-dingte ich meine Zeit mit so ziemlich jedem studentischen Job, mit dem sich Geld verdienen lässt.

Nun angekommen am SMG, so zeigt sich nach meinen ersten Monaten, dass dieser kurze Lebensabschnitt viele neue Aufgaben, Herausforderungen, aber auch tolle gemeinsame Erfahrungen be-reithält, die diesem nicht ganz linearen Weg im Nachhinein seinen Sinn einhauchen.

Rebecca Werking (Englisch, Erdkunde)Ich freue mich, seit Beginn dieses Schuljahres am SMG unterrich-ten zu dürfen. Nachdem ich mein Studium in Englisch und Geogra-phie an der JGU Mainz absolviert habe, ist es wunderbar, nun Teil der Schulgemeinschaft des SMG zu sein.

Während meines Studiums habe ich ein Semester an der California State University in Long Beach verbracht und konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln. Zudem war ich vor einigen Jahren für meh-rere Monate in Australien. Auf meinen Reisen konnte ich schon zahlreiche Länder kennenlernen und hoffe, den Schülerinnen und Schülern hierdurch viel weitergeben zu können. Meine Hobbies sind Marathonlauf, Fitness und Wandern. Außerdem erkunde ich gerne neue Orte und genieße es, ein gutes Buch zu lesen. Ich bin gespannt, was das Schuljahr bringen wird und wünsche allen ein gutes Gelingen!

Julia Sárvári (Geschichte, katholische Religion)Hallo, mein Name ist Julia Sárvári und seit den Sommerferien un-terrichte ich katholische Religion und Geschichte am SMG. Mein Referendariat habe ich im Januar 2017 in Fulda abgeschlossen und bin nun sehr glücklich, wieder in meiner Wahlheimat Mainz bei meinem Freund zurück zu sein.

In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ und nähe sehr gerne; sei es für mein Patenkind oder auch für meinen Kleiderschrank. Außerdem backe ich für mein Leben gerne. Ich bin sehr froh, wie freundlich und herzlich mich die Schülerschaft und die Kollegin-nen und Kollegen aufgenommen haben und freue mich auf ein tolles gemeinsames Schuljahr.

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Jan Weitzel (FSJ)Hallo, mein Name ist Jan Weitzel, ich bin 17 Jahre alt und der andere der beiden FSJler. Ich habe dieses Jahr das Willigis in Mainz mit der Fachhochschulreife verlassen und mache ein FSJ, da ich denke, dass mir die Arbeit mit anderen Menschen Spaß macht. In meiner Freizeit treffe ich mich oft mit Freunden, mache gerne Sport und höre viel Musik. Ich freue mich sehr auf das kommende Jahr und hoffe, viele gute Erfahrungen zu sammeln.

Joshua Böhm (FSJ)Hallo, mein Name ist Joshua Böhm, ich bin 20 Jahre alt und bin einer von zwei neuen FSJlern hier am SMG für das Schuljahr 2017/18. Ich komme aus dem Weindorf Rauenthal, welches direkt nördlich von Eltville am Rhein liegt.

Dieses Jahr habe ich mein Abitur an der Rheingauschule in Geisen-heim absolviert, da ich Wartesemester für mein Studium überbrü-cken muss, habe ich mich dazu entschieden, ein FSJ zu starten.Ich spiele Fußball bei der SG RaMa (Rauenthal/Martinsthal), höre gerne Musik, treffe mich mit Freunden und spiele hin und wieder auch gerne mal Videospiele. Ich freue mich auf das Jahr hier am SMG und hoffe, dass ich viel aus dem Jahr mitnehmen kann.

IM FREIWILLIGEN SOZIALEN JAHR AM SMG zum Schuljahr 2017/ 18

ZAHLEN AUS DER SCHULSTATISTIK DES SMG

Entwicklung der Schülerzahlen in Jahrgangsstufe 5

2017

/18

200

600

1198

1265 13

80 1448 15

51 1667

1711

1769

1792

1805

1808

1767

1721

1708

1000

1400

1800

Entwicklung der Gesamtschülerzahlen

2017

/18

207

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VERABSCHIEDUNGEN AM SCHULJAHRESENDESechs langjährige Kolleginnen und Kollegen verlassen das SMG

Am letzten Schultag eines jeden Schul-halbjahres und Schuljahres heißt es am SMG meistens Abschied nehmen von Kolleginnen und Kolleginnen, die die Schule verlassen.

Schweren Herzens hat das Kollegium zum Ende des Schuljahres 2016/17 am 30. Juni 2017 im Rahmen einer kleinen Feier Franz Freund, Sylvia Lepold und Gerd Stockebrand nach vielen engagier-ten Jahren am SMG in den Ruhestand verabschiedet.

Carina Broy, Daniel Scheiter und Christi-an Maul verließen Ingelheim in Richtung Oppenheim, Nidda und Aschaffenburg. Auch sie ließen wir nicht gerne gehen. Bereits zum Schulhalbjahr 2016/17 ver-ließ uns die Kollegin Claudia Klug.

Sandra Mikutta

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

nach zwölf Jahren am SMG habe ich mich ins Pri-vatleben zurückgezogen. Es war eine schöne Zeit, für die ich mich bei allen ganz herzlich bedanken möchte. Das allmorgendliche, langgezogene „Guu-ten Moor-gen, Herr Stoo-ckee-braand“ der Schülerinnen und Schüler und deren freundli-ches „Hallo“ auf den Gängen werde ich genauso vermissen wie die kollegiale Atmosphäre, die gegenseitige Hilfsbereitschaft und Unterstüt-zung und das freundliche und freundschaftliche Miteinander. Zum Abschied und zur Erinnerung möchte ich allen einen kleinen Strauß von Stilblü-ten und anderen Denkwürdigkeiten überreichen, die ich in all den Jahren aus der Korrektur von Deutschaufsätzen gepflückt habe.

Klasse 8In dem Gedicht „Gefangener Vogel“ von Herta Grandt geht es um einen Vogel, der einst in freier Wildbahn lebte, jedoch dann von den Menschen eingesperrt wird. Der Vogel sieht darin Vor- und Nachteile.

Die Atmosphäre des Gedichts ist sehr traurig, da der Vogel in einem Käfig festgehalten wird und gerne wieder in die Natur zu seinen Zeitgenossen möchte.

Die vierte und letzte Strophe ist für den Vogel schrecklich zu ertragen […].

Ich glaube, dass Herta Grandt mit diesem Gedicht sagen möchte, dass man einem Vogel nicht die Freiheit nehmen sollte, weil er sonst sein wahres Ich verliert.

(aus: Interpretation zu Herta Grandt, „Gefangener Vogel“)

Ich möchte zu bedenken geben, dass die Schüler auch keine Bildung hätten und keinen richtigen Job erlernen könnten. Sie würden z. B. Frisör werden und würden nie Spaß am Leben haben.

(aus: Begründete Stellungnahme zum Thema Noten in der Schule)

Klasse 9

In der Kurzgeschichte „Das Brot“ von Wolfgang Borchert, welches 1946 geschrieben wurde, …

Die Frau hat ihn bei seinem nächtlichen Snack erwischt.

Den Text habe ich auch erst nach meiner Analyse richtig verstanden.

(aus: Interpretation zu Wolfgang Borchert, „Das Brot“)

Klasse 10

Dieser Zeitungsartikel zeigt ein weiteres Mal, wie die gnadenlose Presse Katharina Blum ihre Ehre völlig entnommen hat.

(aus: Interpretation zu Heinrich Böll, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“)

Hedwig möchte ihren Mann aufhalten, da der Landvogt Geßler in Altorf ist und Tell nicht un-verzehrt davon lassen würde.

(aus: Szenenanalyse zu Friedrich Schiller, „Wilhelm Tell“)

Klasse 11

Im Vergleich dieser Heimkehr mit der im Gleich-nis vom verlorenen Sohn wird deutlich, dass der Sohn, der aus dem Lukas-Evangelium heimkehrt, herzlich aufgenommen wird.

(aus: Interpretation zu Franz Kafka, „Heimkehr“)

STILBLÜTEN UND ANDERE DENKWÜRDIGKEITEN

Da er durch den Textausschnitt gemerkt hat, dass ihm zur Vollkommenheit nur noch der Men-schengeruch fehlt, will Grenouille ein solches Parfum kreieren.

Nun sucht er sich Frauen, die in seinen Augen besonders gut riechen.

(aus: Interpretation zu Patrick Süskind, „Das Parfüm“)

Klasse 13

Effi fühlt sich alleine, hat aber nicht viele soziale Kontakte.

Das zeigt, dass sie bewusst handelte, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, die Innstetten ihr nicht bieten konnte.

Doch diese Versöhnung mit Innstetten ist auf Seite 313 völlig ausgeschlossen.

Nachvollziehbar finde ich diesen Sinneswandel nicht, da Effis Leben ruiniert wurde, welches ja schon in ihrer Jugend begonnen hat.

Innstetten legt Annie genau ins Ohr, was sie zu sagen hat.

Die Bücher von Schiller sind eine mögliche Anspielung auf Effis tragisches Ende, da auch Schiller in seinem Drama „Das Leiden des jungen Werther“ von einer ausweglosen Liebesgeschichte erzählt. [Wer war denn da der Deutschlehrer?!?!]

„Effi Briest“ ist deshalb dem bürgerlichen bzw. poetischen Realismus zuzurechnen, weil es sich hierbei um eine Geschichte aus dem bürgerlichen Hochadel handelt.

(aus: Interpretation zu Theodor Fontane, „Effi Briest“)

Der Prinz erfährt, dass Emilia noch am selben Tag den Grafen Appiani trauen soll.

Trotzdem finde ich, dass Mord nicht unbedingt eine Lösung ist, das zu erreichen, was man will.

(aus: Szenenanalyse zu Lessing, „Emilia Galotti“)

Bis auf seinen Selbstmord berichtet Werther selbst in Briefen an seinen Freund Wilhelm.

Während man im ersten Teil des ersten Teils noch denken kann, dass sich seine Verzweiflung wieder legen kann, ist der Selbstmord im zweiten Teil des zweiten Teils unausweichlich.

In dem Roman geht es um einen jungen Mann, der unglücklich verliebt ist und somit in ein Unheil stürzt, das schließlich kein gutes Ende nimmt.

Lottes und Werthers Herzen schlagen mehr auf einer Ebene als von vielen anderen.

(aus Interpretation zu Goethe, „Die Leiden des jungen Werthers“)

Klasse 12

Das Reimschema ist etwas schwierig zu bestim-men, da es sich um einen Kreuzreim mit einem eingeschobenen Reim, der sich auf den vorherigen Reim reimt, handelt.

Das lyrische Ich ist bereits tot.

Eichendorff verfasste eine Vielzahl von roman-tischen Gedichten und war daher ein Meister seines Werkes.

(aus: Interpretation zu Eichendorff, „Nachtzauber“)

Darauf gelangt er nach Marseille, wo er für viel Aufmerksamkeit sorgt, da sein Erscheinungsbild über die Jahre dahinvegetiert ist.

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Hallo,es gibt gute Nachrichten! Ich habe Unterstützung im Bereich der Schulsozialarbeit bekommen. Um möglichst breit aufgestellt zu arbeiten, haben Frau Christ und ich Arbeitsbereiche aufge-teilt. Die Einzelfallhilfe bleibt weiterhin mein Hauptaufgabenfeld.

Auch an meinen Arbeitszeiten hat sich nichts geändert:

Dienstag: 8:30 bis 14:30 UhrMittwoch: 7:30 bist 16:00 UhrDonnerstag: 8:30 bis 14:00 Uhr

Mail: [email protected]: 06132 / 71 65 10 9

Mit freundlichen Grüßen

Stephanie Knab

SCHULSOZIALARBEIT AM SMGFrau Knab bekommt Verstärkung durch Frau Christ

Hallo,mein Name ist Anastasia Christ. Ich habe an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Biologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften stu-diert. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.Meine Hauptaufgabe am SMG wird es sein, unterschiedliche Projekte für verschiedene Jahr-gangsstufen anzubieten. Inhaltlich werden diese in Absprache mit der Schule auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst.

Ab den Herbstferien bin ich zu folgenden Zeiten im Haus:

Montag: 8:30-12:30 Uhr Dienstag: 8:30-12:30 Uhr

Ich freue mich, möglichst viele Schülerinnen und Schüler des SMG kennenlernen zu dürfen!

Anastasia Christ

Auch dieses Jahr hatte die Streitschlichter AG unter der Leitung von Frau Gaß und Frau Xavier einen Intensiv-Tag. Leider hatten wir am selben Tag Mittelstufenwahlen, was bedeutete, dass oft Streitschlichterinnen und Streitschlichter nicht da waren. Aber wir haben es gekonnt „überlebt“ und auch einiges geschafft.

Dieses Jahr haben wir die Streitschlichtung er-neut geprobt und besprochen und haben alles für das neue Schuljahr vorbereitet. Die präventiven Unterrichtseinheiten zum Thema „Gutes Zuhö-ren“ und „Ich-Botschaften“ erfordern ein großes organisatorisches Geschick, da wir wieder alle neuen 5. Klassen abdecken. Doch zuerst haben wir die Mitglieder der AG, die dieses Jahr von der Schule gegangen sind, verabschiedet und haben die Ausbildung und Rekrutierung neuer Streitsch-lichterinnen und Streitschlichter besprochen. Wir sind schon ganz gespannt auf unseren AG-Zu-

wachs! Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine hat den Streitschlichterraum aufgeräumt und verschönert. Die andere hat die Infoplakate erneuert und die alten Fotos ausge-tauscht. Somit sind nun auch wieder alle Infos für Interessierte aktuell. Unser Streitschlichterraum besitzt nun sogar eine Art „Ahnentafel“ mit den Namen aller Streitschlichterinnen und Streitsch-lichter seit 2016.

Immer daran denken: Du bist teamfähig, magst Süßigkeiten und kannst eine verantwortungsvolle Rolle übernehmen?

Dann bist du bei uns genau richtig. Demnächst beginnt auch wieder ein neuer Ausbildungsjahr-gang, halte dich also bereit!

Wir freuen uns!Maximilian Brandi-Dohrn (9g)

DIE STREITSCHLICHTER AM SMG BEREITEN SICH FÜR DAS NEUE SCHULJAHR VORIm Schuljahr 2017/ 18 wieder einsatzbereit

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18 SMG InternSMG Intern 19

Eine Schulgemeinschaft lebt davon, dass Schüler- innen und Schüler füreinander Verantwortung übernehmen. Im Ganztagsbereich engagieren sich seit Jahren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-12 – in Ausnahmefällen auch der Jahrgangstufe 13 – für jüngere Mit-schülerinnen und Mitschüler und unterstützen sie während der Lernzeit beim Erledigen ihrer Aufgaben beziehungsweise leiten verschiedene Arbeitsgemeinschaften für Schülerinnen und Schüler der GTS. Profitieren können davon beide Schülergruppen: Die älteren Schülerinnen und Schüler üben Verantwortung zu tragen, erwerben Kompetenzen beim Vermitteln von Inhalten und wiederholen Lernstoff. Die Schülerinnen und Schüler der GTS erfahren dadurch am Nachmit-tag wichtige Betreuung und Unterstützung nicht nur durch ihre Lehrerinnen und Lehrer und kön-

S.A.M.S. – SCHÜLER ARBEITEN MIT SCHÜLERNUnverzichtbare Unterstützung beim Lernen in der GtS

nen in kleineren Gruppen betreut werden. Das Engagement der sogenannten SamSe ist wichtig und für die Schulgemeinschaft unverzichtbar.

In der Projektwoche wurden im Rahmen der S.a.m.S.-Ausbildung neue Freiwillige aus der Jahrgangstufe 9 für ihre Arbeit gerüstet.

Sandra Mikutta

Ob Theateraufführungen, Konzerte, ob Weih-nachtsbasar oder Einschulung der neuen 5. Klas-sen: Wann immer bei großen Veranstaltungen am SMG technisches Know-How gefragt ist, ist das SMG Technik-Team vor Ort und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Auch wenn die Jungs und Mädchen der AG meist im Hintergrund agieren, wären Veranstaltungen ohne sie nicht denkbar, denn sie kennen sich aus und sorgen für den richtigen Ton und setzen alles ins rechte Licht.

Hast auch du Interesse an Technik und organi-sierst gerne Veranstaltungen? Dann arbeite doch mit im Technik-Team:

DAS TECHNIK-TEAMOhne es läuft (fast) nichts am SMG

Das Technik-Team unter der Leitung von Marc Frohnapfel trifft sich jeden Donnerstag von 13:00 bis 14:30 Uhr in Raum 015.

Hinten: Hr. Frohnapfel, Sara-Celine Spira, Patrick Zimmer, Felix BuchholzVorne: Moritz Rückert, Timo Wittstock, Levin Winter, Kaan Caglayan

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„Fairtrade-Botschafter“ – diesen Begriff habt ihr wahrscheinlich noch nicht so oft gehört. Denn wir sind die neuen und ersten Fairtrade-Botschaf-ter dieser Schule, und soweit wir es wissen, die ersten Fairtrade-Botschafter Deutschlands.

Wir wurden in der Projektwoche des Schul-jahres 2016/17 ausgebildet. In dieser Woche haben wir über Fairtrade allgemein sowie über Fairtrade-Produkte (z. B. Fußball und Handy) gesprochen. Uns wurde außerdem vermittelt, welches unsere Aufgabe als Fairtrade-Botschafter sein wird, wofür wir zuständig sind und was eine Fairtrade-School (wie das SMG) ist bzw. was sie ausmacht.

Am Ende dieser interessanten Woche hat jeder ein Fairtrade-Botschafter-Zertifikat erhalten. Jetzt sind wir gut informiert und kommen auf Wunsch gerne in andere Klassen, um mit unseren eigens entwickelten Unterrichtsstunden unser Wissen weiterzugeben, sind bei Veranstaltungen präsent und setzen uns für noch mehr Fairtrade am SMG ein, zum Beispiel für faires Obst im Café Münster und in der Mensa sowie faire Fußbälle.

Wer Fragen zu Fairtrade hat, kann jederzeit zu uns kommen. Eine Vitrine, die mit unseren Ideen rund um Fairtrade befüllt ist, hängt in der Aula.

Nächstes Jahr wird das Fairtrade-Projekt wieder angeboten und wir würden uns freuen, wenn sich andere für das Thema interessieren.

Man kann uns über unsere Emailadresse: [email protected] erreichen.Eure Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind:

Benedikt Kopmann (7a), Valentina Zinsmeister (7g), Tristan Heddesheimer (7c), Vinzent Brauns (7c), Conor Philipp (7e), Fabian Müller-Baltes (7b), Louisa Mody (6f), Lennart von Hübschmann (7e), Aylin Malicevic (7g), Antonia Böhnisch (6d), Lily Gerhold (6e)

Benedikt Kopmann (7a)

ACHTUNG… JETZT KOMMEN WIR!„Fairtrade“ entwickelt sich immer weiter am SMG

PROFIL DER FAIRTRADE- BOTSCHAFTERWer wir sind und wofür wir uns einsetzen

Wer sind wir?Wir sind Schülerinnen und Schüler des SMG, die auf das Thema Fairtrade aufmerksam machen und etwas zum fairen Handel beitragen möchten. Wir als Botschafterinnen und Botschafter des fairen Handels sind uns der Aufgabe bewusst, Men-schen in Entwicklungsländern durch bewusstes und nachhaltiges (Kauf-) Verhalten zu helfen. Wir haben uns als Expertinnen und Experten für unsere Schule, das SMG, durch einen dreiein-halbtägigen Workshop qualifiziert, für Interessier-te Ansprechpartner zu sein.

Uns ist wichtig… - …, dass die Chancen der Nachhaltigkeit

beim Kauf von Fairtrade- Produkten und deren Produktvielfalt allen bekannt sind und dass andere sich auch dafür einsetzen. Wir beginnen hier vor Ort im Kleinen.

- …, dass mehr Menschen auf das Fairtra-de-Siegel o.Ä. achten, sodass Menschen in Entwicklungsländern geholfen wird.

- …, dass die Produkte fair gehandelt werden, also ohne Kinderarbeit hergestellt worden sind.

Wir setzen uns ein für… - die Bewusstwerdung über fairen Handel und

das Kaufen von mehr fairen Produkten - mehr Botschafterinnen und Botschafter und

Fairtrade-Unterstützerinnen und -Unterstüt-zer, sodass alle Kinder/Klassen etwas von uns über Fairtrade erfahren

- mehr Fairtrade am SMG, wie z. B. faires Obst im Café Münster und in der Mensa, faire Fußbälle,…

- weniger Kinderarbeit und Verbesserung der Bezahlung und der Arbeitsverhältnisse der Arbeiterinnen und Arbeiter

- Rechte anderer Menschen, die unterdrückt und misshandelt werden

- Recht auf Bildung und Freizeit

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22 SMG InternSMG Intern 23

Am Beispiel von Kakao beschäftigte sich eine Ethikgruppe der 5. Jahrgangsstufe im vergan-genen Schuljahr mit fairem Handel. Mit Hilfe von Filmen, Texten und einem Besuch in einem Naturkostladen, der Faitrade-Produkte führt, machten sich die Schülerinnen und Schüler kun-dig über die Folgen konventionellen Kakaohan-dels wie Kinderarbeit, Kindersklaverei, fehlende Schulausbildung und lernten, inwiefern fair gehandelter Kakao für Kinder und Erwachsene in den produzierenden Ländern bessere Arbeits-, Lebens- und Zukunftsbedingungen schafft.

FAIRTRADE IM UNTERRICHTethikgruppe der 5. Jahrgangsstufe der fairen Schokolade auf der Spur

Im Naturkostladen „Natürlich“ konnte sich die Gruppe nach einer informativen Führung davon überzeugen, dass man fair gehandelte Schoko-lade nicht nur mit einem besseren Gewissen essen kann, sondern dass sie auch noch super schmeckt.

Sandra Mikutta

Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren feierte die Stadt Ingelheim am Samstag, den 16. September 2017, erneut das Freundschaftsfest „INGELHEIMAT“. Das diesjährige Motto lautete: Chang(e)ING! Veränderung tut gut!

Da durfte natürlich das SMG mit seiner AG Schu-le ohne Rassismus – Schule mit Courage und den neuen Fairtrade-Botschaftern nicht fehlen. Einige Mitglieder der AG präsentierten ihre Arbeit an einem Infostand, während zwei Vertreter der Fairtrade-Botschafter Dr. Dominique Gillebeert, der Migrationsbeauftragten der Stadt Ingelheim, auf der Bühne auf dem Sebastian-Münster-Platz Rede und Antwort standen: Sie präsentierten das neue Projekt am SMG und konnten überzeugend darstellen, weshalb es wichtig ist, gerechten Handel zu unterstützen.

Sandra Mikutta

FREUNDSCHAFTSFEST IN INGELHEIMDie neuen Fairtrade-Botschafter und die AG Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage präsentieren sich

Zwei Fairtrade-Botschafter im Einsatz.

Die AG Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage präsentiert ihre Arbeit.

Gemeinsamer Infostand der AG Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und in-RAGE / Ingelheim.

Fairtrade-Botschafter im Interview mit Frau Dr. Dominique Gillebeert.

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24 SMG InternSMG Intern 25

Seit letztem Schuljahr gibt es am SMG die Mary’s Meals-AG, welche nach der internationalen Hilfsorganisation Mary’s Meals (https://www.marysmeals.de) benannt ist. Diese Organisation ermöglicht mit Hilfe von Spendengeldern Kindern in Entwicklungsländern eine tägliche Mahlzeit in der Schule, damit sie dem Teufelskreis der Armut entkommen können.

Ein- bis zweimal im Monat veranstaltet die AG einen Aulaverkauf im Café Münster, dessen Erlös an Mary’s Meals gespendet wird und somit Kindern eine bessere Zukunft ermöglicht. Alleine in diesem Schuljahr wurde ein Betrag von bisher 645 € eingenommen (Stand: 12. Juli 2017) – zu-sätzlich haben wir Spenden in Höhe von 201,20 € erhalten.

Des Weiteren fand auch im vergangenen Jahr zum vierten Mal im Rahmen der Projektwoche am SMG das Rucksackprojekt der Organisation Mary’s Meals statt. Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen packen dabei Taschen mit Schulmaterial und Artikeln des täglichen Bedarfs für die Schulkinder der Schulen, an de-nen Mary’s Meals die Schulspeisung durchführt. In den vergangenen Jahren kamen dabei 407 Taschen zusammen und wir hoffen, dass auch im folgenden Jahr während der PROWO einige hinzukommen werden.

Dafür besteht die Möglichkeit, jeden ersten Mittwoch im Monat in der ersten großen Pause (von 9:15 Uhr bis 9:30 Uhr) vor dem MSS-Aufent-haltsraum Spenden von der folgenden Liste oder Geldspenden abzugeben:

- Rucksäcke, Taschen, Ranzen, alles was sich als Schultasche eignet

- Schulhefte

- Bleistifte - Kugelschreiber/Tintenroller - Buntstifte/Filzstifte - Radiergummis - Lineale - Spitzer - Mäppchen - Handtücher - Kleidung für 6-15-Jährige: Hosen, T-Shirts,

Tops, Röcke, Kleider - Schuhe für 6-15-Jährige: Flip Flops,

Turnschuhe, Halbschuhe, Sandalen - Seifenstücke - Zahnbürsten - Zahnpasta - Metallesslöffel - kleinere Bälle

GEMEINSAM EINE BESSERE ZUKUNFT ERMÖGLICHENMary’s Meals am SMG

Spendentermine: 18. Oktober 2017, 08. November 2017 und 06. Dezember 20171. große Pause vor dem MSS- Aufenthaltsraum

Wir bedanken uns im Voraus für Ihr und euer Engagement!

Paula Groß (12E1), Katja Schweickard (12PH1)

FAIRTRADE WORLD-CHALLENGE AM SMGFaires Frühstück der Klasen 6b und 6d

Am 8. Mai 2017 fand unser Fairtrade-Frühstück im Rahmen der World-Challenge statt. Wir hatten drei Tage zuvor alles geplant, so sehr freuten wir uns auf das Ereignis. Die 6d brachte Essen mit – natürlich, so gut es ging, Fairtrade oder eben vor Ort Gekauftes- und die 6b mixte leckere, faire Cocktails. Endlich kam der ersehnte Montag und als wir in die Schule kamen, bauten wir schnell alles auf. Es dauerte nicht lange und wir schlugen sofort an unserem reichhaltigen Buffet zu. Die einen frühstückten süß, die anderen herzhaft, einige Leckereien waren sofort weg, andere brauchten etwas länger. Wir hatten sehr viel Spaß, lachten viel und wir hatten auch ein biss-chen Bauchweh von den vielen leckeren Sachen. Nach dem Frühstück mit Cocktails räumten wir noch auf. Das hat zwar etwas gedauert, aber es war schön, dass man das, was man abbaute, auch selbst veranstaltet hatte und dass es fair war. Wir hatten alle sehr viel Spaß und wir werden uns noch lange daran erinnern!

Paola Libri (6d)

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26 VerAnStALtUnGenSMG Intern 27

Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres 2016/17 wurde die individuelle Förderung am Sebas-tian-Münster-Gymnasium um einen Baustein erweitert. Für besonders leistungsstarke und besonders motivierte Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe wurde eine so genannte „Entdecker-Werkstatt“ eingerichtet.

Ziel des Modells ist es, leistungsstarke und besonders motivierte Schülerinnen und Schüler dadurch zu fördern, dass sie besonders gefordert werden und sich auf Themen einlassen, die sie in der Form nicht im Unterricht behandeln.

Nun geht im Schuljahr 2017/18 die Entdecker-werkstatt in der 6. Klasse in die zweite Runde. Am Ende des vergangenen Schuljahres erhielten alle Schülerinnen und Schüler der damaligen Jahrgangsstufe 5 erneut die Möglichkeit, sich für ein halbes Jahr in den Kurs einzuschreiben. Im ersten Halbjahr stehen „Mathematische Kno-beleien“ und „Die Geschichte der Schrift“, ein Kurs, der mit Unterstützung des Museums bei der Kaiserpfalz geleitet wird, auf dem Programm. Seit der zweiten Unterrichtswoche treffen sich die jungen Entdeckerinnen und Entdecker aus verschiedenen Klassen in einer Unterrichtsstunde pro Woche, um in der „Entdecker-Werkstatt“ gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Dazu verlassen die Kinder für 45 Minuten pro Woche den Regelunterricht und kehren nach der „Ent-decker-Stunde“ wieder in ihre Klassen zurück. Verpassten Unterrichtsstoff arbeiten sie selbststän-dig nach.

Auch interessierte Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen, die der oben genannten Zielgruppe angehören, erhalten ab dem zwei-ten Halbjahr 2017/18 die Möglichkeit, an einer eigens für sie eingerichteten „Entdecker-Werk-statt“ teilzunehmen. Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten sie und ihre Eltern im kommenden Dezember.

Sandra Mikutta

DIE ENTDECKER-WERKSTATTFörderangebot am SMG geht in die zweite runde

Der Studientag des Kollegiums war in diesem Jahr den Themen „Unterrichtsentwicklung“ und „Neue Medien“ gewidmet. Am Donnerstag-nachmittag und Freitagvormittag arbeitete das Kollegium in Kleingruppen – fachschaftsintern und fachschaftsübergreifend. Die Kolleginnen und Kollegen des Organisationsteams konnten auch für den Studientag 2017 wieder zahlreiche Experten zum Beispiel aus dem Bereich „Neue Medien“ gewinnen, welche die Lehrerschaft bei ihrer Arbeit unterstützten. Den Auftakt zum gemeinsamen Tun bildet diesmal eine sportliche Aktivität in der Turnhalle.

Sandra Mikutta

STUDIENTAG DES KOLLEGIUMS Arbeiten zu den themen „Unterrichtsentwicklung“ und „neue Medien“ am 23. und 24. Februar 2017

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Am Freitag, den 24. Februar 2017, boten die beiden Referenten Eckhard Buresch und Andreas Gehrmann einen ganztägigen Workshop zum nachhaltigen Lernen durch kooperative Struk-turen an, an dem etwa 20 Kolleginnen und Kol-leginnen und Referendarinnen und Referendare teilnahmen. Initiiert wurde diese Veranstaltung von Sabine Gieseler, der es gelungen war, die beiden erfahrenen Lehrer und Trainer für koope-ratives Lernen für eine sogenannte pädagogische Werkstatt am SMG zu verpflichten.

Und eine Werkstatt war es dann auch, in der die beiden Pädagogen ihre Ingelheimer Gruppe arbeiten ließen. Nach einem kurzen einführenden Vortrag wurde eifrig gewerkelt: Viele kooperative Unterrichtsmethoden für verschiedene Unter-

richtsformen konnten von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt, ihre Wirkung dadurch selbst erfahren werden. Am Ende eines lehr- und abwechslungsreichen, aber auch äußerst unter-haltsamen Tages in der pädagogischen Werkstatt konnten sie so manches kooperatives Handwerks-zeug mit nach Hause beziehungsweise mit in den eigenen Unterricht nehmen.

Sandra Mikutta

BLICK IN EINEN WORKSHOP DES STUDIENTAGESLehrerinnen und Lehrer üben sich im kooperativen Lernen

NAWI-WOCHE AM SMG VOM 6. JUNI – 12. JUNI 2017Dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Forschergeist sind keine Grenzen gesetzt

Die Klassen 5b und 5d experimentieren im NatLab der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zum Thema „Luft“.

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Schon lange eine feste Größe in der NaWi-Woche: Der Tag der Mathematik aller 6. Klassen.

naWi-Woche

Die Klasse 9f unternimmt im botanischen Garten eine Blumenrallye.

Alle 8. Klassen können in der „Experimin-ta“ in Frankfurt physikalische Experimente ausprobieren – so auch die der Klasse 8a mit Frau Lüpke.

Am Mittwoch, den 07. Juni 2017, spricht StD Lars Patrick May im Rahmen des Physik-Abendvortrags in der Aula zum Thema „Biomechanik sportlicher Bewegungen“.

Im Rahmen der Techniktage erwerben alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse unter anderem die „Lizenz zum Löten“.

Am Dienstag, den 06. Juni 2017, spricht Prof. Nubbemeyer von der Universität Mainz im Rahmen des Chemie-Abendvortrags in der Aula zum Thema „Organische Synthesen“.

naWi-Woche

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Vom 26. Bis 29. Juni 2017 fand am Sebasti-an-Münster-Gymnasium die alljährliche Projekt-woche statt, in der sich die rund 1500 Schülerin-nen und Schüler der Klassenstufen 5-12 zwischen 99 vielfältigen Projekten entscheiden mussten: darunter ein großes Angebot an sportlichen Aktivitäten, Exkursionen, wie zum Beispiel nach Paris oder Weimar, naturwissenschaft-lichem und künstlerischem Programm sowie Betriebspraktika.

Besonders ins Auge stach das Projekt „Forscher-werkstatt“, in dem die Schülerinnen und Schüler motiviert an eigenen Projekten arbeiteten und sich gleichzeitig auf den Wettbewerb „Schüler experimentieren“ bzw. „Jugend forscht“ vorbe-reiten konnten. So zum Beispiel der zwölfjährige Mathis, welcher mit seiner Gruppe einen „Fidget Spinner“ baute oder die Gruppe um seinen Alters-genossen Dennis, welche ein ferngesteuertes Auto mit Heckantrieb konstruieren wollte.

Ein von Schülerinnen der zehnten Klasse ange-botenes Projekt lautete „International Kitchen – vegetarisch“. Jessica und Sukeina aus der 10 g, welche auch privat Kochkurse anbieten, kochten jeden Tag gemeinsam vegetarische Gerichte aus vielen verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel Griechenland, Thailand, Indien oder Russland, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kuli-narisch die Augen öffnen zu können.

Das Projekt „Technik-Team“, welches von Lehrer Marc Frohnapfel geleitet wurde, schulte Schü-lerinnen und Schüler ab der achten Klasse im Umgang mit Veranstaltungstechnik: So lernten die Kinder und Jugendlichen, wie man Mi-schpulte bedient, Mikrofone richtig verkabelt und somit für einen reibungslosen Ablauf auf Veranstaltungen sorgt. Dieser ist sehr wichtig für

SCHULE EINMAL ANDERSProjektwoche am SMG bestach durch kunterbuntes und mannigfaltiges Angebot

die Vielzahl an Theater- und Musikaufführungen am SMG. Marc Frohnapfel erhoffte sich, dadurch neue Schüler für das Technikteam begeistern zu können.

Ein etwas sportlicheres Angebot boten die Lehre-rinnen Corinna Seipel und Jasmin Streda an: In ihrem Projekt „Let’s dance!“ erlernten Kinder aus dem fünften und sechsten Schuljahr eine Tanz-choreographie zu einem selbstgewählten Song. Katrin und ihre Freundinnen aus der 6b waren begeistert von dem Projekt. Auch die Lehrerin-nen waren positiv überrascht von den jungen Tänzerinnen.

Durch das kunterbunte und mannigfaltige Angebot an Projekten konnte die Projektwoche am SMG auch im Schuljahr 2016/17 wieder einen vollen Erfolg verbuchen.

Janina Kühnl (13 D1), Marie Matheis (10e)

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In der Projektwoche sind wir, 25 Schülerinnen und Schüler aus den Grund- und Leistungskursen der 11. und 12. Jahrgangsstufe, vom 26. Juni bis zum 29. Juni 2017 zusammen mit Mme Letutour und Frau Buck-Schulte in die wunderschöne französische Hauptstadt Paris gefahren.

Montagmorgens fuhren wir in Ingelheim mit dem Zug ab und kamen mittags am Gare de l’Est in Paris an. Nachdem wir kurz im Hotel waren, erkundeten wir zusammen unser Quartier und gelangten zum Square Trousseau, der uns allen noch aus dem Schulbuch der 6. Klasse wohl be-kannt war. Abends fuhren wir mit dem Bus durch Paris zum Eiffelturm. Es folgte ein Picknick mit Blick auf das Pariser Wahrzeichen. Danach zog es uns – natürlich am Arc de Triomphe vorbei – auf die Champs-Élysées, wo wir uns frei bewegen konnten.

Am Dienstag erkundeten wir im Spaziergang eine Menge von Paris. Zunächst zeigten uns Frau Letutour und Frau Buck-Schulte den historisch berühmten Place de la Bastille und danach den Place des Vosges im Stadtteil Marais am Haus des französischen Schriftstellers Victor Hugo. Nach einer kurzen Freizeit, in der wir uns selbstständig in Gruppen in Paris bewegen konnten, trafen wir uns alle am Hôtel de Ville, dem Rathaus von Paris, und gingen zum Centre Pompidou. Danach schlenderten wir durch die Pariser Gassen zur Opéra Garnier und zu den Galeries Lafayette, von deren Terrasse man einen tollen Blick auf die Stadt hatte. Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite, trotzdem nutzten wir die anschlie-ßende Freizeit zum Shoppen in der Rue de Rivoli, auf den Champs-Élysées oder auch im Forum des Halles. Nachdem wir alle gemeinsam zu Abend gegessen hatten, brachen wir ins Quartier Montmartre auf. Dort gingen wir in die Basilika

Sacré-Coeur. Vom Hügel aus, auf dem die Basilika steht, genossen wir den atemberaubenden Blick auf Paris.

Unser dritter Tag in Paris begann auf der Île de la Cité: Dort besichtigten wie die bekannte Kirche Notre-Dame. Im benachbarten Quartier Latin, dem Studentenviertel, wurden uns nicht nur die besten Universitäten und Gymnasien des Landes gezeigt, sondern auch das Mausoleum Panthéon und der Jardin du Luxembourg am Sitz des französischen Senats. Nach einer Mittagspause besuchten wir das Musée d’Orsay. Danach trenn-ten sich unsere Wege und wir durften erneut in Gruppen Paris frei erkunden.

Der Donnerstag, der leider auch schon der letzte Tag war, begann morgens im Musée du Louvre, in dem unter anderem die weltbekannte Mona Lisa hängt. Später hatten wir noch Zeit, letzte Eindrücke von Paris zu gewinnen. Nachmittags nahmen wir schließlich den Zug in Richtung Frankfurt und verabschiedeten uns von Paris.

Während der gesamten Woche hielten wir (meist in Paaren) an diversen Sehenswürdigkeiten kleine Referate, die wir vorher vorbereiten sollten. So konnte man noch einige interessante Dinge erfahren.

Zum Schluss bleibt nur noch, uns bei Mme Letutour und Frau Buck-Schulte zu bedanken, die uns die Fahrt nach Paris ermöglicht und ein gutes Programm zusammengestellt haben.

Merci pour nous accompagner et pour l’organisa-tion d’une bonne semaine à Paris!A bientôt, Paris. Nous reviendrons sûrement!

Matthias Cyrkiel (12 D1)

STUDIENFAHRT NACH PARIS25 Schülerinnen und Schüler erkunden die Hauptstadt Frankreichs

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Am Samstag vor der Projektwoche trafen sich die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Segel-Projekts hinter der Schule an der Turnhalle, um gemeinsam nach Holland ins Segelstädtchen Elahuizen aufzubrechen.

Gegen 18:00 Uhr, nach knapp sieben Stunden Busfahrt, kamen wir an der Unterkunft an. Dort wurden wir schon von den zehn Segellehrerinnen und -lehrern erwartet, die bereits einen Tag zuvor angereist waren. Nachdem wir unsere Koffer aus-gepackt hatten, gab es zum Abendessen Spaghetti Bolognese, welche das Segellehrerteam schon für uns gekocht hatten. Am selben Abend fand auch die erste Segeltheoriestunde statt. Wir lernten die wichtigsten Knoten fürs Segeln kennen. Erschöpft von der Fahrt, gingen wir alle gegen halb zwölf ins Bett.

Am zweiten Tag wurden wir um 8:30 Uhr zum Frühstück gerufen. Danach gingen wir zum ersten Mal mit den Crews, die Herr May am Vortag ein-geteilt hatte, auf die Boote und lernten dort, wie man die Boote nachfertig und hafenfertig macht.

Zum Mittagessen, welches wir in unserer Unter-kunft zu uns nahmen, gab es Lunchpakete, die wir uns beim Frühstückt gepackt hatten. Am Nachmittag fuhren wir zum ersten Mal auf den See zum Segeln. Leider regnete es und deshalb machte das Segeln nicht ganz so viel Spaß. Auf dem Boot fingen wir an, die verschiedenen Kurse zu fahren und diese zu halten.

Am Abend nach dem Essen hatten wir das zweite Mal Segeltheorie – wir lernten, was es für Kurse gibt und welche Vorfahrtsregeln es auf dem Meer zu beachten gilt. Danach hatten wir einen freien Abend und gingen wieder gegen halb zwölf ins Bett.

Nach dem Frühstück am dritten Tag gingen wir in neuen Teams segeln und übten die am Abend zuvor gelernten Kurse. Unser Mittagessen ließen wir uns auf einer Insel mit sehr viel Sonnen-schein schmecken. Die Schülerinnen und Schüler, die letztes Jahr schon einmal dabei gewesen waren, fuhren eine Tour nach Koudum, einer netten kleinen holländischen Stadt. Nach der Mit-tagspause übten die verschiedenen Teams weiter und manche versuchten sich auch schon an einer Wende. Danach trafen sich alle Seglerinnen und Segler wieder in der Unterkunft zum Abendessen. Da am Montag sehr schönes Wetter war, trafen wir uns gegen 21:00 Uhr erneut zum Sonnenun-tergangssegeln, was für viele von uns eines der Highlights der ProWo war.

Nach einer relativ kurzen Nacht (zumindest für einige) gingen wir nach dem Frühstück erneut segeln. Wir übten die Halse und lernten die Q-Wende. Zum Mittagessen fuhren wir auf eine Insel und gegen 18:00 Uhr grillten wir vor unse-rer Unterkunft. Anschließend fand der Schüler-spieleabend statt, für den sich jedes Zimmer ein Spiel überlegt hatte.

Am Mittwoch übten wir nach dem Frühstück den Aufschießer (ein Anlegemanöver) am Ponton, einer kleinen schwimmenden Insel. Da es so stark regnete, verbrachten wir unsere Mittagspause in der Unterkunft. Obwohl viele keine Lust mehr hatten, fuhren wir am Nach-mittag noch für drei Stunden aufs Wasser. Völlig durchnässt und hungrig kehrten wir zurück in die Unterkunft und aßen Taccoauflauf mit Reis. Nach dem Abendessen hatten wir unsere letzte Theoriestunde, in der wir lernten, wie man das Boje-über-Bord-Manöver fährt. Danach hatten wir einen freien Abend.

STUDIENFAHRT SEGELNVolle Fahrt voraus im holländischen Segelstädtchen elahuizen

obwohl die Segellehrerinnen und -lehrer an Bord waren. Das war schon ein schönes Gefühl! Das Gewinnerboot der Regatta war Laura mit ihrem Team. Nach dem Abendessen fand der Segelleh-rerspieleabend statt, der wirklich sehr lustig war! Ausnahmsweise durften wir an diesem Abend eine halbe Stunde länger im Gemeinschaftsraum bleiben.

Nach einer wirklich sehr kurzen Nacht fuhren wir am nächsten Tag um halb elf wieder nach Ingelheim, wo wir unsere Zeugnisse endlich in Empfang nahmen.

Abschließend kann man sagen, dass die ProWo in Holland sehr schön war und es wirklich viel Spaß gemacht hat! Also an alle, die überlegen, nächstes Jahr mitzufahren: Fahrt mit, es lohnt sich!

Johanna Abel (11 G1), Marie-Lorraine Widdenhöfer (11 G1)

Fun-Fact am Rande: An diesem Tag sind zwei Leute ins Wasser gefallen. Die waren wohl noch nicht nass genug!

Am Donnerstag fuhren wir wie immer nach dem Frühstück zum Segeln. Wir versuchten das Boje-über-Bord-Manöver auszuführen, welches wir am Tag zuvor in der Theorie besprochen hatten. Zusätzlich übten wir alle Kurse und Ma-növer der letzten Tage. Mittag aßen wir auf einer Insel. Abends gab es Kartoffeln, Sahnehering und Kräuterquark.

Am nächsten Tag stand die Regatta an. Hierzu übten wir nochmal die Kurse, die uns persönlich am schwersten fielen. Nach dem Mittagessen auf der Schneckeninsel ging die Regatta los. Eine Regatta ist ein Segelwettrennen, bei dem die Segellehrerinnen und -lehrer den Schülerinnen und Schülern nicht helfen dürfen, sondern die Schülerinnen und Schüler unter sich zusammen-arbeiten müssen. Das heißt, wir fuhren alleine,

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Im Rahmen der Projektwoche stellten fünf junge syrische Schülerinnen und Schüler des SMG im Projekt „Syrisches Leben – unser Alltag vor dem Krieg“ Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Heimat vor. Die syrischen Jugendlichen sind bereits vor ein paar Jahren nach Deutschland geflohen. Sie mussten ihr altes Leben wegen des Kriegs zurücklassen und sich hier in Deutschland ein neues Leben aufbauen. Dies war nicht leicht, aufgrund der unterschiedlichen Lebensweisen. Das Ziel ihres Projektes war, die zwei verschie-denen Kulturen einander näher zu bringen und somit neue Beziehungen zu knüpfen. Dabei vermittelten sie einen Einblick in die syrische Küche, Traditionen und die arabische Sprache.

Dabei erhielten sie die Unterstützung von Frau Schneider.

Zu Beginn der Woche wurden den Schülerinnen und Schülern grundlegende arabische Redewen-dungen, das Alphabet und die Zahlen gelehrt. Dabei wurden wesentliche Probleme erkannt: wie verschieden die Sprachen sind und daher wie schwierig es am Anfang gewesen sein musste, sich zurechtzufinden. Die Woche über wurde jeden Tag ein bekanntes syrisches Gericht ge-kocht, wie zum Beispiel „Harisse“ – der arabische Kuchen mit arabischem Kaffee dazu. Außerdem arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die kulturellen Unterschiede mit

SYRERINNEN UND SYRER PRÄSENTIEREN IHRE HEIMAT IN DER PROWO

ابحرم – marhaba

Kochen eines Petersiliensalates

Dabke-Tänze

Plakat über die arabische Sprache

Vorstellung des Gebetsteppiches

selbst gedrehten Videos heraus, beispielsweise das Umgehen mit Gästen oder das Ausführen ihrer Religion. Gemeinsam tanzten sie traditionelle „Dabke“-Tänze und sangen dazu.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Projekt und die Schülerinnen und Schüler haben alle etwas aus dem Leben der anderen mitgenommen. Vor allem gegenseitiger Respekt und Anerkennung standen im Mittelpunkt.

Fabienne Fey (12 M1), Nina Ludwig (12 MU1), Malin Mett (12 MU1), Arzu Mujko (12 PH1)

Gruppenbild des Projektes

Lernen des Dabke-Tanzes

Namenschilder auch in der arabischen Sprache

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In der Projektwoche gab es das Projektangebot „Betonskulptur“ für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Ziel war es, eine wetterfeste Skulp-tur aus Beton für eines der Flachdächer des SMG zu gestalten.

Aus den Skizzen – Hausaufgabe zwischen Vorbesprechung und erstem Projekttag – wählte das Team den Entwurf von Merlin Samer aus, um ihn gemeinsam umzusetzen. Drei Tage wurde ununterbrochen Styropor gesägt, montiert und betoniert. Am Ende der Projekttage stand die fertige Form. Es fehlte allerdings noch die Farbe.

Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts waren Schülerinnen und Schüler des Stammkurses Kunst 12. Sie konnten den Kurs dazu gewinnen, die Malerei zu übernehmen. Das Projektwochenteam wünschte sich eine mög-lichst „natürliche“ Farbgebung und vertraute die Aufgabe dem Leistungskurs an, der in der ersten Schulwoche Farbskizzen anfertigte. Für die Umsetzung bot sich der Wandertag an, den der Leistungskurs schon im Jahr davor als Praxistag genutzt hatte.

Gemeinsam grundierten die Schülerinnen und Schüler das gesamte Ungeheuer grün. Einzelne konzentrierten sich auf malerische Details wie die orange-rot abgetönte Kehle, die Überarbeitung der Oberfläche mit dunklerem Grün und und die Ausgestaltung des Auges.

NESSIE AM SMGneue Betonskulptur für das Schuldach

In guter Zusammenarbeit verwandelte sich die weiße Skulptur am Wandertag in ein farbiges Monster, zu dem alle Beteiligten Ideen und Engagement beitrugen.

Ute Thiel

An einem bewölkten Montagmorgen um 8:30 Uhr startete das Volleyballprojekt für insgesamt 19 Siebtklässlerinnen und Siebtklässler. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters kam es zu folgen-der Konstellation: drei Schülerinnen und Schüler der MSS als Projektleiterteam mit einer wilden Horde von vier Mädchen und 15 Jungs auf nur einem Hallendrittel. Doch daraus machten sich die Kinder nichts und es wurden fleißig Grundla-gen für ein Volleyballmatch geschaffen: Pritschen, Baggern, Angabe, die Technik der Aufstellung und die verschiedenen Spielmöglichkeiten. Schon recht schnell wurde deutlich, dass die ohnehin schon sehr sportliche Gruppe sehr lernfähig war und so konnten schon am nächsten Tag Klein-gruppenspielchen übers Netz folgen.

Am Mittwoch, den 28. Juni 2017, war allerdings den ganzen Tag über starker Regen gemeldet. Dies bedeutete wiederum, dass die Sporthal-len auch von anderen Projekten, welche unter normalen Wetterbedingungen im Blumengarten

gewesen wären, genutzt werden sollten. Um dieser Überlastung entgegenzuwirken machte sich die Volleyballgruppe auf den Weg nach Gau-Algesheim zur Santa Fe Beachvolleyballhalle. Durch ein sehr entgegenkommendes Angebot der Hallenbetreiber war es den Kindern möglich, den ganzen Tag in der Halle zu verbringen und dabei die ersten Beachvolleyballerfahrungen zu sammeln – denn im Sand zu spielen ist etwas ganz anderes als in der Halle!

So entwickelte sich der Trip zum Highlight der gesamten Woche.

Dementsprechend fiel am Ende der ProWo die Feedbackrunde auch durchweg positiv aus. Insge-samt war es eine sehr anstrengende aber dennoch schöne Woche – für Projektleiterinnen und-leiter und Kinder!

Laura Berndroth (13 BI2)

VOLLEYBALL IN SANTA FEJunge Sportlerinnen und Sportler trotzen dem schlechten Wetter

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WILLKOMMEN AM SMG!Die Schulgemeinschaft begrüßt ihre 207 neuen Mitglieder

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Unter dem Thema „Mögen die helfenden Hände mit euch sein“ wurde am Montag, den 14. September 2017, der Einschulungsgottesdienst in der Burgkirche gefeiert. Der Gottesdienst war wie immer ökumenisch. Die Vorbereitung und Durchführung wechselt jedes Jahr von einer evangelischen zu einer katholischen Lerngruppe aus dem letzten Jahrgang. In diesem Jahr waren es die evangelischen Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c und 6e, die von den Schulseel-sorgern Johannes Münden und Stefan Brilmayer begleitet wurden.

Auf die Frage, welchen Sinn der Gottesdienst machen solle, antworteten die meisten Schüle-rinnen und Schüler in der Vorbereitung, er möge den neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern die Angst vor der neuen großen Schule nehmen und Mut machen, sich auf das vielfältige Angebot einzulassen. Schnell war das Thema: „Mögen die helfenden Hände mit dir sein“ formuliert. Dann wurden Gruppen eingeteilt, die sich mit den Gebeten, der Predigt, einem Theaterstück, einer Aktion und der Kirchraumgestaltung beschäftig-ten. Sogar eine kleine Band wurde gegründet, die die Lieder zu den verschiedenen Teilen des Gottesdienstes passend aussuchte und einübte.

Das Theaterstück sollte bewusst nichts verschwei-gen, sondern schilderte übertrieben drastisch, wie ein neuer Schüler aus einem anderen Land mit großen Sprachschwierigkeiten in der Klasse schnell gemobbt werden kann. Erst als sich der neue Schüler einem aus der Mobbergruppe als hilfreich erwies, er hob ihm sein herunter gefal-lenes Mäppchen auf, bröckelte ganz allmählich der Widerstand gegen ihn. Es dämmerte dem so Geholfenen, dass es dem Neuen ziemlich schlecht gehen müsse, weshalb er sich für ihn

bei den anderen Mobbern einsetzte. Aus eigener Grundschulerfahrung wussten alle drei, wie es sich anfühlt, gemobbt zu werden. Und so kamen sie schließlich zu der Einsicht, sich bei dem Neuen zu entschuldigen und ihn in ihre Gruppe aufzunehmen.

Die Predigt vertiefte das Spiel. Jesus formulierte und lebte helfende Hände. Er machte Kinder nicht nur den Eltern gleichwertig, er formulierte sogar: Wenn ihr nicht werden wie die Kinder, dann werdet ihr nicht ins Himmelreich gelangen. Wer Gott nicht wie ein Kind vertraut, wird den Kon-takt zu ihm und damit die wichtigste verlässliche Säule im Leben verlieren. Das sagte er nicht nur Kindern und ihren Eltern zu, das praktizierte der Rabbi auch mit seinen Schülern (Jüngern). Als Pe-trus auf dem See wandelte und ihn das Vertrauen auf Gottes Wunderkräfte verließ, reichte Jesus ihm die Hand und zog ihn ins Boot. So wie es Jesus sagte und tat, so macht es Sinn miteinander umzugehen. So wird aus der Angst Mut, weil wir uns nicht nur auf unsere eigenen fehlerhaften Fähigkeiten verlassen müssen, sondern weil wir darauf vertrauen dürfen, dass andere uns helfen. Und wenn sie dies tun, spüren wir Gottes Geist darin. Und es fühlt sich wunderbar an, wenn wir anderen die Hände reichen.

Die sich gegenseitig tragenden Gemeinschaft machte die Aktionsgruppe sichtbar, indem auf ein Segel die zur Hilfe und zu Annahme fähigen Hände aller neuen Fünftklässlerinnen und Fünf-tklässler in Konturen aufgemalt und mit Namen versehen wurden. Und dass wir dabei nicht nur an uns als Gemeinschaft, sondern auch an solche Menschen denken, die dringend unsere Hände brauchen, wurde in der Kollekte deutlich, die für ein Gesundheitszentrum im Dorf Matanana

EINSCHULUNGSGOTTESDIENST IN DER BURGKIRCHEHelfende Hände erwarten die neuankömmlinge am SMG

in Tansania bestimmt war. Sie ergab 584,98 €. Vielen Dank dafür an alle Spenderinnen und Spender.

Die Lieder trugen den Gottesdienst, heiterten auf und regten zum Mitmachen an. Der Höhe-punkt dabei war: „Alles muss klein beginnen“. In diesem Lied wir der Refrain mit Bewegungen begleitet. Sie beginnen mit einem leisen Reiben der Hände, werden lauter bei Schnipsen und Klat-schen. Den Schlussknall setzt ein großer Stampfer mit dem Fuß. So werden aus kleinen schwachen Händen mit der Zeit große starke, die immer kräftiger zupacken können.

Am Schluss gab es nicht nur den Segen Gottes für die weitere Schulzeit. Am Ausgang erhielten die neuen SMG-Schülerinnen und -Schüler eine Papier-Hand, in der ein Päckchen Gummibärchen ruhte. So reichten die alten den neuen Fünftkläss-lerinnen und Fünftklässlern die Hand und füllten sie mit Süßem.

Johannes Münden

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Schulveranstaltung für die MSS 12 am Dienstag, den 07. März 2017

Workshops 1. „Nach dem Abi ins Ausland“ – Arbeit in

sozialen Diensten im Ausland2. „Nach dem Abi ins Ausland“ – Aupair3. „Nach dem Abi ins Ausland“ – Work and

Travel/Reisen 4. Jobben nach dem Abi – Zeiten nach dem Abi

sinnvoll überbrücken, Erfahrungen sammeln als Werksstudent

5. Wege ins Studium – Bewerbungsverfah-ren, beliebte Studiengänge (u.a. Medizin, Bachelor/Master)

6. Praktikum nach dem Abi – Kurzzeitpraktika, Langzeitpraktika, Praxissemester

7. Soziale Dienste im Inland – Freiwilligen-dienste, FSJ, Rettungsdienst

8. Duales Studium – Berichte aus zwei Betrieben in der Region

9. Was anfangen mit dem Fachabitur? – Karrierewege nach der Fachhochschulreife

10. Nach dem Abi in die Ausbildung – Alternativen zum Studium

BERUFSORIENTIERUNGehemalige des SMG geben erste erfahrungen nach dem Abitur weiter

ZUKUNFTSWERKSTATTZukunftswerkstatt der 11. Jahrgangsstufe am Montag, den 28. August 2017

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Der Europaabgeordnete Norbert Neuser (SPD) stellte sich den europapolitischen Fragen der Leistungskurse Sozialkunde MSS 11 mit ihren Lehrkräften Hoffmann und Just. Die Schüler- innen und Schüler moderierten die Veranstal-tung selbst und gewannen einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit des Europaparlaments als einziges direkt von den Bürgerinnen und Bürgern der EU gewähltes Organ der Europäischen Institutionen. Auf die Veranstaltung folgte eine Einladung der beiden Kurse ins Europaparlament nach Straßburg.

Sybilla Hoffmann

DAS SMG FEIERT DIE EUROPA-WOCHE 2017europaabgeordneter norbert neuser zu Gast

Die Europa-Abgeordnete Birgit Collin- Langen stand den Leistungskursen 13 Sozialkunde und Erdkunde am Freitag, den 3. März 2017, Rede und Antwort. Sie überzeugte durch ihr persönliches Engagement für ein vereintes Europa, das es sich zur Aufgabe macht, für gemeinsame Werte sowie Problem- lösungen im Konsens einzustehen.

Sybilla Hoffmann

EUROPAPOLITISCHE VERANSTALTUNG Birgit Collin-Langen steht rede und Antwort

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Am 10. Mai 2017 hatten die Schülerinnen und Schüler der MSS 11 die Gelegenheit, in den Räumen des Klosters Jakobsberg einige der letzten Zeitzeugen der Verbrechen des Nationalsozialis-mus zu treffen. Die Schülerinnen und Schüler waren besonders davon beeindruckt, welche Offenheit und Bereitschaft zur Versöhnung die Überlebenden des Holocausts zeigten, als sie ihre Lebensgeschichten und vor allem ihre Erlebnisse in den Konzentrationslagern erzählten.

Christina Aufderhaar

GEGEN DAS VERGESSENBewegende Begegnung mit Zeitzeugen

Auch in diesem Jahr organisierte die Fachschaft Geschichte einen Historikervortrag. Am Mitt-woch, den 03. Mai 2017, hielt Herr Prof. Dr. Jan Kusber von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einen Vortrag zum Thema „Was bleibt von der Oktoberrevolution? 1917 als Epochenjahr“. Adressaten waren alle Schülerinnen und Schüler der 10. bis 12. Jahrgangsstufe sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen, Eltern und Ehemalige.

Mit Prof. Dr. Kusber ist es der Fachschaft wieder gelungen, einen hochkarätigen Historiker für die-sen Abend zu gewinnen. Prof. Dr. Kusber studier-te von 1986 bis 1991 Osteuropäische Geschichte, Slawische Philologie und Neue und Mittlere Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Dort promovierte er 1995. Von 1996 bis 2002 war er wissenschaftlicher Assistent am Se-minar für Osteuropäische Geschichte in Kiel, wo er sich 2001 habilitierte. Seit 2003 ist er Professor für Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2005-2008 war Prof. Dr. Kusber Gründungsdekan des Fachbe-reichs 07 (Geschichts- und Kulturwissenschaften) und Senator der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkte seiner Publikations- und Vortragstätigkeit sind die Geschichte Russlands und der Sowjetunion sowie Polens vom 15. bis ins 20. Jahrhundert sowie die Bildungsgeschichte in Osteuropa.

Simon Ballmann, Stephan Schüller

HISTORIKERVORTRAG AM SMGProf. Dr. Jan Kusber spricht über die Oktoberrevolution

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Wie kam es zu dem Projekt „Umgang mit Ver-lust und Trauer“ am SMG?

Eigentlich wollten die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Ingelheim e.V. am SMG das Projekt „Endlich. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ für die Jahrgangsstufen 9 bis 13 vorstellen – in der Hoffnung auf die Möglichkeit, dies dort durchführen zu können.

Das Sebastian-Münster-Gymnasium sah aber vor allem einen großen Bedarf für die Bear-beitung der Themen Verlust und Trauer in der Jahrgangsstufe 5, da in den Unterstufenklassen immer häufiger eine zunehmende Belastung der Schülerinnen und Schüler durch die Verarbeitung eines Verlusterlebnisses und damit verbundener mehr oder weniger ausgeprägter „Trauer“ beob-achtet werden kann.

Die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Ingelheim e.V., die über das weiterführende Schulprojekt hinaus auch die Befähigung für das Grundschul-projekt „Hospiz macht Schule“ besitzen, konzi-pierten daher einen Projekttag, der Elemente des Grundschulprojektes „Hospiz macht Schule“, aber eben auch Teile des weiterführenden Schulpro-jektes „Endlich“ enthält. Dieses neu konzipierte Projekt konzentriert sich dabei ganz konkret nur auf Trauer/Traurigkeit.

Wichtig ist hierbei zu wissen: Sowohl das Grund-schulprojekt „Hospiz macht Schule“ als auch das weiterführende Schulprojekt „Endlich“ für die Klassen 9-13 bringen den Schülerinnen und Schülern den Themenbereich „Sterben, Tod und Trauer“ näher, es geht also vor allem um den Tod und um die damit verbundene Trauer.

Der Projekttag für die 5. Klassen am SMG nähert sich dem Thema „Verlust und Trauer“ ganz allgemein, das heißt, dass es um Verlust in allen Bereichen des Lebens geht, die auch schon die „Kleinen“ betreffen. Das kann natürlich ein verstorbener Angehöriger oder ein verstorbenes Haustier sein, aber auch die getrennten Eltern, eine/ein weggezogene/r Freund/in oder auch eine/ein Schulfreund/in, die nach dem Wechsel von der Grundschule zur Klasse 5 eine andere Schule gewählt hat. Neben der Verarbeitung von Verlust geht es hierbei auch um Bewältigungsstra-tegien und um Sensibilisierung und Achtsamkeit im Umgang miteinander.

Organisation des Projekttages

Nachdem der Projekttag mit großem Erfolg im Schuljahr 2015/16 in zwei 5. Klassen probeweise durchgeführt worden war, institutionalisierte das SMG dieses Projekt für alle 5. Klassen ab dem Schuljahr 2016/17. Dies stellt eine hohe personel-le Herausforderung für das Hospizteam dar.

Das Team für die weiterführenden Schulen der Hospizgruppe Ingelheim e.V. arbeitet seit letztem Jahr hervorragend mit der Hospiz-Hilfe-Bingen e.V. zusammen, die ebenfalls das Projekt „End-lich“ anbietet, und die auch mit einem eigenen Projekt in den Grundschulen arbeitet. Die Zusam-menarbeit ist nicht nur sehr konstruktiv, sondern auch ausgesprochen unkompliziert!

Es arbeiteten auch zwei ehemalige Mitarbeiterin-nen von „Hospiz-macht-Schule“ und eine weitere Ehrenamtliche der Hospizgruppe Ingelheim e.V. mit. Die drei sind pensionierte Lehrerinnen und waren als erfahrene und routinierte „alte Hasen“ eine große Unterstützung!

HOSPIZPROJEKT IN DER 5. JAHRGANGSSTUFEDie Hospizgruppe Ingelheim e.V. stellt ihr Projekt vor

und besonderen „Schatz“, den sie glücklich mit nach Hause nehmen sowie ein wunderbares Bild und eine Pflanze, die sie selbst in einen Tontopf gepflanzt haben. Diese Pflanze sollen sie schützen und pflegen, damit sie „Fuß fassen“ kann, so wie dies ein Mensch in einem neuen Leben nach einem Verlust auch mit viel Zuwendung schaffen kann.

Die Rückmeldungen der Kinder und auch der Lehrkräfte waren eigentlich nur positiv und begeistert: Es habe ihnen allen sehr gut gefallen, wenngleich das Nachdenken und das „In-Sich-Hi-neinhorchen“ als eine besondere Herausforde-rung gesehen wurde.

Hospizgruppe Ingelheim e.V.

So konnte auch in diesem Jahr in den nunmehr 8 Klassen dieser Projekttag mit motivierten und er-fahrenen Ehrenamtlichen durchgeführt werden.

Der Projekttag begann um 7:40 Uhr zur ersten Schulstunde und endete um 12:50 Uhr nach der sechsten Schulstunde. Für die Ganztagsschule wurde das Projekt zeitlich an den GTS-Ablauf angepasst.

Beschreibung des Projekttages

Das Projekt „Umgang mit Verlust und Trauer“ besteht aus einer abwechslungsreichen Mischung von kreativen Anteilen, Reflexion, Selbstwahr-nehmungs- und Selbsterfahrungsübungen.Die Schülerinnen und Schüler machen sich zu-nächst grundsätzlich darüber Gedanken, worüber man sich freuen oder auch traurig sein kann. In der Erfassung der Frage, worüber man besonders traurig sein kann, nehmen sie wahr, dass es große Unterschiede und Dimensionen darin gibt, wor-über man traurig sein kann. Dass Trauer etwas mit Verlust zu tun hat, erkennen die Kinder, und sie werden aufgefordert, zu versuchen, in sich hineinzuhorchen und zu fühlen, wie es ihnen eigentlich geht, wenn sie traurig sind. Dabei ist es für die Schülerinnen und Schüler trotz des eige-nen individuellen Traurig-Sein-Könnens wertvoll zu erfahren, dass sie damit nicht allein sind.

Es geht im Folgenden dann auch vor allem dar-um, wie man die Trauer / den Verlust bewältigt, eigene Bewältigungsstrategien zu haben und das Leben zu gestalten. Das Leben nach einem Ver-lust ist auf seine Art und Weise neu: Es ist anders geworden.

Und es geht auch darum, Rücksicht zu lernen, auf den anderen zu achten, dessen Gefühle zu respektieren und gegebenenfalls Hilfestellung zu leisten. Am Ende des Tages bekommen die Schü-lerinnen und Schüler einen ganz persönlichen

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SOULFOOD DAYS AM SMGDas referat Partizipation / Prävention der SV organisiert themenwoche

Stinkt Pink? Das Theater „Die Stromer“ präsentiert Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe seine lebendige Inszenierung zu Thema Pubertät in der Aula des SMG.

Mit Hilfe einer gelungenen Sticker- aktion fällt es allen leicht, ein

Kompliment zu verschenken. Und es tut gut, eines zu bekommen.

WASSER FÜR ALLEWandern für rarieda / Kenia 2017

Auch in diesem Jahr nahm das SMG mit Schüle-rinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 am Ak-tionstag „Wandern für Wasser“ teil. Die Klassen wurden im Vorfeld des Aktionstages im Rahmen eines Vortrages vom Rotary Club Ingelheim über die Themen Wasser und Wasserversorgung informiert. Sie sammelten Spenden, die der Ver-besserung der mangelhaften Wasserversorgung in der Region Uyoma in Rarieda / Kenia dienen sollen, und bekamen im Verlauf des Wandertages am 17. März 2017 Anschauungsunterricht zur lokalen Wasserversorgung in Ingelheim. Gewan-dert wurde die etwa acht Kilometer lange Strecke mit einer Last von sechs Litern Wasser auf dem Rücken – eine körperliche Leistung, die Kinder in Rarieda täglich erbringen müssen.

Nicht nur in Verbindung mit dem Aktionstag der 8. Klassen waren die Rotarier am SMG zu Gast. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung ga-ben sie am Abend des 20. Februars in der Mensa der Schule den Startschuss für die Aktion „Wasser für alle 2017“. Professor Dr. Stefan Borrmann sprach zum Thema virtuelles Wasser, Professor Dr. Mengel informierte das Ingelheimer Publikum über seine Reise nach Rarieda. Moderiert wurde die Veranstaltung von Holger Grewe (Rotary Club Ingelheim) und Helena Sender-Petry (Allgemeine Zeitung Ingelheim).

Sandra Mikutta

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„Schule ist für Nerds wie mich wie ein Haifisch-becken für Surfer.“ Diesen Satz legt der Kölner Autor Manfred Theisen der Hauptfigur in seinem Roman „Nerd forever – Im Würgegriff der Schule“ in den Mund. Der Kinder- und Jugend-buchautor las im Rahmen der 5. Ingelheimer Schöpfungswoche vor Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen der IGS Kurt Schumacher, der Kaiserpfalz Realschule Plus und des Sebastian- Münster-Gymnasiums. Passend zum Motto der diesjährigen Schöpfungswoche, „Glauben und leben im digitalen Zeitalter“, war die Lektüre gewählt. Denn Theisens Roman um den Jungen mit Namen Nerd, einem computer- und netzaffi-nen und daher in der realen Welt recht unbeholfe-nen Zeitgenossen, zeigte auf deutliche aber auch humorvolle Weise, zu welchen Schwierigkeiten es kommen kann, wenn Digital auf Analog trifft – vor allem in der Welt, die der jungen Zuhörer- schaft nur zu bekannt war – der Schule. Der hochbegabte Romanheld, der sein Leben bislang ausschließlich im digitalen Raum verbracht hat und seine Freunde nur aus dem Netz kennt, tut sich schwer im Haifischbecken Schule, wo die Spezies Mensch ihm ganz wirklich und zum Teil auch wirklich unangenehm entgegentritt.

Franz Diehl, Organisator der Lesung, betonte in seinen einleitenden Worten den umwälzenden Charakter der Digitalisierung – vergleichbar mit der Erfindung der Schrift oder des Buchdrucks. Das zehnjährige Publikum kannte sich offenbar aus in Nerds digitaler Welt, sie ist alltäglich für sie, das Neue und Umwälzende für sie nichts Besonderes oder gar Beunruhigendes. Das wurde deutlich in den kurzen Gesprächen, die der Autor führte, als er an verschiedenen Stellen seine Lesung unterbrach, um die jungen Userinnen und

User beispielsweise auf Tücken und Gefahren sozialer Netzwerke und Ortungssysteme hinzu-weisen oder sich mit ihnen über YouTube-Stars oder Online-Spiele auszutauschen.

Theisen überzeichnet in seinem Roman, dennoch oder gerade deshalb gelang es ihm in seiner Lesung – nicht zuletzt durch seine lebhafte und kindgerechte Vortragsart – zu sensibilisieren. Nicht nur für Licht- und Schattenseiten der Digitalisierung, sondern auch für den Umgang mit denjenigen Mitmenschen, die den Schüler- innen und Schülern im Alltag als etwas sperrig oder ungewöhnlich erscheinen, die vielleicht etwas klüger sind, die sich ausschließlich mit Technik und Computern abzugeben scheinen, diejenigen, die nicht so gesellig oder ‚in’ sind – den Nerds eben, die dem Romanheld ihren Namen gegeben haben.

Sandra Mikutta

AUS DER DIGITALEN KOMFORTZONE INS ANALOGE HAIFISCHBECKENManfred theisen liest im rahmen der 5. Ingelheimer Schöpfungswoche

Im Rahmen des Lehr-Lern-Forschungslabors Geschichte besuchten wir am 14. Juni 2017 als Geschichtsleistungskurs der Jahrgangsstufe 11 mit unserem Lehrer Dr. Schüller die Johannes- Gutenberg-Universität. Im Rahmen des Projekts wurden wir von zahlreichen Geschichtsstu-dentinnen und -studenten betreut, welche uns an verschiedenen Stationen die Geschichte der Mainzer Republik näher bringen wollten.

Morgens trafen wir uns früh mit den Studie-renden und einem Team des SWR, welches den Projekttag für eine Radiosendung dokumentierte. Bereits am Bahnhof wurden wir in drei Gruppen eingeteilt, welche im Laufe des Vormittags die zentralen historischen Schauplätze der Mainzer Republik (1792/93) erkundeten. Wir schauten uns den Platz der Mainzer Republik, den Landtag sowie die Heunensäule am Dom an. Die Studie-renden hatten hierzu passend Vorträge vorbereitet und erzählten uns viel Neues über die Geschichte unserer Landeshauptstadt.

Mittags bekamen wir die Möglichkeit, uns die Universität näher anzuschauen, da wir dort zunächst gemeinsam mit den Studierenden in der Mensa zu Mittag aßen und anschließend im „Philosophicum“ die nächsten Arbeitsschritte erfolgten.

Da es sich bei dem Projekttag um ein Experiment der Geschichts-Lehramtsstudentinnen und -studenten handelte, bei dem sie Unterricht selbst planen, ausführen und auswerten sollten, wurden wir während der nun folgenden Arbeitsphase von mehreren Kameras gefilmt, um den Studierenden eine spätere Auswertung ihrer Arbeit ermöglichen zu können. In dieser Arbeitsphase bearbeiteten wir innerhalb unserer Gruppen verschiedene Quellen zur Mainzer Republik, die wir am Ende allen auf verschiedene Weise vorstellten. So entwarf eine Gruppe ein Buchcover, während andere eine gespielte Diskussionsrunde verschie-dener Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Zeiten führte. Zum Abschluss gab es ein Resümee des historisch interessanten Tages, wobei sowohl die Studentinnen und Studenten als auch die Schülerinnen und Schüler eine positive Rück-meldung gaben. Insgesamt wollen wir uns für die Ermöglichung dieses Projekttages bedanken, denn durch diesen wurde allen Beteiligten die höchst interessante Geschichte unserer Region näher gebracht.

Alina Voss, Katharina Germer (11 G1)

PROJEKTTAG ZUR MAINZER REPUBLIKDer LK Geschichte der Jahrgangsstufe 11 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

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Am Montag, den 20. Februar, ging es um 7:00 Uhr los. Die beiden 13er Leistungskurse Geschichte von Frau Kersandt und Herrn Streda hatten sich an diesem Morgen versammelt, um nach Verdun zu fahren. Wir waren alle gespannt, was auf uns zukommen würde und wie wir von unserer Tourbegleiterin an die Thematik heran-geführt würden, da die Ereignisse an diesem Ort 100 Jahre zuvor unvorstellbar grausam gewesen waren. Auf jeden Fall wussten wir, dass es ein nachdenklicher, aber auch interessanter Tag werden würde.

Nach einer etwa dreistündigen Fahrt mit dem Bus und ersten Eindrücken von der Stadt Verdun, da-mals noch eine Festung von großem militärischem Stellenwert für Frankreich, begann unsere Füh-rung. Wir empfanden es als sehr angenehm, dass ein Teil der Führung aus dem Bus heraus statt-fand. Denn das Gebiet, in dem wir uns bewegten, war sehr groß, da die Sehenswürdigkeiten (z. B. Denkmäler) in Grunde genommen im Bereich des damaligen Schlachtfeldes platziert sind.

Als Einstieg in den Tag besuchten wir zunächst das Museum und die Gedenkstätte „Mémorial von Verdun“. Es gefiel uns allen wirklich sehr, da es mit ganz vielen verschiedenen Mitteln die frühere Zeit und die Schlacht zugänglich machte.

Das Museum war mit modernster Technik ausge-stattet. Im Hintergrund gab es beispielsweise eine Geräuschkulisse, die einem die Illusion gab, sich mitten auf dem Schlachtfeld zu befinden. Sogar der Boden war an manchen Stellen mit Fuß- und Hufabdrücken so ausgeformt, dass der Gang erschwert war. Auf diese Weise konnte man noch besser nachvollziehen, was damals die Soldaten durchgemacht haben müssen. Außerdem waren Exponate aller Art ausgestellt, unter anderem Flugzeuge, Uniformen, Orden, aber auch Dinge aus dem privaten Bereich, wie zum Beispiel persönliche Briefe der Soldaten an die Familien. Dieses Museum ist wirklich weiterzuempfehlen (Keine Sorge, ich bin nicht bezahlt).

Nach diesem Input waren wir für den Tag mit Informationen gerüstet und fuhren mit dem Bus weiter zum Fort Vaux – einem der vielen des Fort-gürtels rund um Verdun. Auf dem Weg dorthin konnte man sehr deutlich das Netz von Gräben erkennen und die durch Granaten ungewöhnlich geformte Landschaft. Sie war überall durchpflügt von Kratern, keineswegs mehr natürlich. Nach-dem wir schließlich noch einen kurzen Abstecher

EXKURSION NACH VERDUNGeschichtsleistungskurse der Jahrgangstufe 13 besuchen Kriegsschauplatz

und dafür muss jeder Einzelne von uns beitra-gen. Unsere Zukunft müssen wir mitgestalten, mit Verstand, ohne Hass und ohne Vorurteile. Denn das ist ein Verbrechen an der Menschheit, 700.000 Mann aus Machtgründen – aussichtslos und ohne Kapitulation – gegeneinander in den Kampf zu schicken.

Mark Bremer (13 BI1)

zum Fort Douaumont gemacht hatten, besuchten wird das Beinhaus von Douaumont, die Grabstät-te der unbekannten Soldaten. Insgesamt liegen hier die Gebeine von 130.000 Soldaten. Zwei Dinge haben mich persönlich besonders ergriffen: Zum einen waren es die Grabinschriften im Bein-haus selbst. Es handelte sich durchgängig um 20- bis 30-jährige junge Männer, die in diesem sinnlosen Stellungskrieg ihr Leben, das sie noch vor sich gehabt hätten, von dem sie noch träumten, verloren hatten. Zum anderen war es der Anblick des Friedhofs vor dem Beinhaus mit über 16.000 Gräbern. Dabei hält man automa-tisch einen Moment inne. Bei der zehnmonatigen Schlacht um Verdun sind über 700.000 Men-schen umgekommen und vor einem liegt gerade Mal ein Bruchteil davon. Die Vorstellung ist immens – man kann es gar nicht fassen.

Ich denke, eines hat Verdun uns allen gezeigt: Zu so einem Ereignis darf es nie wieder kommen

Verdun Basiswissen

Zeitraum: - 21. Februar bis 18. Dezember 1916

Vorgeschichte: - Schlieffenplan (miltärstrategischer Plan bei

einem Zweifrontenkrieg, zunächst Frank-reich in einem Blitzkrieg zu schlagen und anschließend gegen Russland vorzugehen)

- aus Bewegungskrieg wurde Stellungskrieg - kein Vordrängen Deutschlands mehr im

September 1914 an der Marne in Nordfrank-reich (Marneschlacht)

Verlauf: - Oberste Heeresleitung (Deutschland) wollte

1916 ein Zeichen setzen und die Festung Ver-dun erobern eine endgültige Entscheidung sollte fallen

- Die Festung war von großem Symbolcharakter

- Massenvernichtungskrieg (Gas, Panzer, Maschinengewehre)

- kein Sieger ist hervorgangen - „Hölle von Verdun“ als Beschreibung der

Schlacht - 338.000 deutsche und 364.000 französische

Soldaten getötet

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104 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen konnten am Dienstag nach den Osterferien außerhalb der Schule weiterlernen. Sie besuchten mit ihren Religions- und Ethikkursen die Stadt Worms. Nachdem in den Kursen das Judentum Thema gewesen war, bot sich die Fahrt zu einem außerschulischen Lernort an, der über eine reiche jüdische Geschichte verfügt. Es ist nämlich etwas vollkommen anderes, eine Synagoge auf Bildern zu sehen und über sie zu lesen, oder in ihr zu stehen und den Raum der Lesung, der Debatte und des Gebetes selbst zu erleben.

Begonnen wurde von allen vier Gruppen auf dem jüdischen Friedhof von Worms, dem „Heiligen Sand“, so genannt, weil der Legende nach hier Sand aus dem Heiligen Land aufgeschüttet wurde. Er ist der zweitgrößte Judenfriedhof der Welt und der älteste in Europa. Zeitversetzt – damit wir uns nicht in die Quere kamen – wurden wir von drei Stadtführerinnen und unserem ehemaligen Kollegen Franz Diehl in die jüdischen Bräuche rund um Tod, Begräbnis und Totengedenken eingeführt. Besonders eindrucksvoll war es, dass wir auf dem Friedhof eine Gruppe orthodoxer jüdischer Studenten aus den USA trafen, die während einer Europareise hier Station machten, um die Gräber bedeutender jüdischer Gelehrter zu besuchen. Es blieb aber auch noch Zeit, um eigenständig die Inschriften auf Grabsteinen zu erkunden und dabei manche Entdeckung zu machen.

Durch die Stadt ging es dann weiter bis zur alten Synagoge, die 1938 in der Reichspogromnacht zerstört und von 1957-61 wieder aufgebaut wur-de. Sie wird mittlerweile auch wieder als Raum des Gebetes genutzt, auch wenn die jüdische Gemeinde von Worms in der Shoah untergegan-gen ist. Der Frauenbau der alten Synagoge dient

dem Gedenken aller Wormser Juden, die während der Zeit der NS-Herrschaft ermordet wurden. Im Hauptbau beten in Worms ansässige Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Mainz. Worms bildete im Mittelalter zusammen mit Speyer und Mainz die sogenannten Schum-Städte am Rhein (Schum setzt sich aus den hebräischen Anfangs-buchstaben für Speyer, Worms und Mainz zusam-men). Sie waren ein wichtiges Zentrum für Lehre, Architektur, Rechtsprechung und Kultur der Juden ganz Europas. Einer der wichtigsten Lehrer gab auch dem angrenzenden Raschi-Haus seinen Namen, das heute ein Museum für jüdische Kul-tur beherbergt. Hier konnten wir zum Abschluss unseres Ausfluges die Darstellungen z. B. vom Sederabend oder einer jüdischen Hochzeit studie-ren und uns von reich verzierten Thoramänteln, Thoraschilden und Thorakronen beeindrucken lassen, die die große Liebe zur heiligen Schrift zeigen.

Wie in den folgenden Religions- und Ethikstun-den deutlich wurde, fand die Fahrt bei den Schü-lerinnen und Schülern großen Anklang. Danke an Herrn Diehl für die Bereitschaft, eine Gruppe zu führen und an den Förderverein, der es durch einen Zuschuss möglich machte, die Teilnehmer-beiträge etwas günstiger zu gestalten.

Stefan Brilmayer

IN WORMS DAS JUDENTUM ENTDECKENexkursion macht jüdischen Glauben greifbar

Am 25. August 2017 unternahm die Klasse 5e einen Klassenausflug in die MiMa. Es waren 25 Kinder in Begleitung von den Patinnen und Paten, Frau Gaß und Herrn Brilmayer. Das Thema war: Das Glück ist kugelrund.

Zuerst haben die Schülerinnen und Schüler eine Einweisung bekommen. Danach sind sie auf den Planeten 13xPi gereist. Anschließend kam die 5e in einen riesigen Raum, wo sich alles um Kugeln handelte. Die Kinder hatten großen Spaß beim Ausprobieren verschiedener Kugelbahnen und dem Bau einer eigenen Kugelbahn mit Magneten. Plötzlich kamen die Schülerinnen und Schüler der 5e in einen dunklen Raum, in dem ganz viele Planten um die Sonne kreisten. Außerdem gab es noch einen Wahrsager, der in eine Glaskugel blickte und Glücksbotschaften mitteilte. In einem Tauchergang waren überall Kugelfische. Abschlie-ßend konnten Geschicklichkeitsspiele wie ein Kugellabyrinth und Experimente, welche Kugel schneller ist, ausprobiert werden.

Alle Kinder der Klasse 5e fanden den Ausflug toll.

Elisa Helwig (5e)

DAS GLÜCK IST KUGELRUNDDie Klasse 5e besucht die MiMa 2017

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„Wir machten unseren Wandertag am Freitag, den 25. August, im Naturschutzgebiet „Mainzer Sand“. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“ Yannik

„Herr Schelker hat uns viel über Tierspuren erzählt. Und über das Verhalten von den Tieren. Er hat uns auch viele Vogelstimmen gezeigt.“ Valentin

„Zuerst hat Herr Schelker vom „NaturWerk Mainz“ uns die einzelnen Fußabdrücke der Tiere gezeigt, dann sind wir losgezogen und haben Aus-schau gehalten nach den Abdrücken.“ Vanessa

„Herr Schelker hat uns erstmal den Unterschied zwischen verschiedenen Tierspuren erklärt, dann haben wir ein paar abgezeichnet.“ Naїm

„Bei dem Abdruck der Pfoten von Reh und Wild-schwein gibt es einen Unterschied. Bei den Wildschweinen sieht man die Afterklauen und bei den Rehen nicht. Die Afterklauen sind die kleinen äußeren Klauen.“ Tom

„Herr Schelker hat uns erklärt, was der Unter-schied zwischen Reh- und Hirschhufabdrücken ist. Im Mainzer Sand leben aber keine Hirsche.“ Rukaya

„Reh- und Wildschweinhufe unterscheidet man an den Afterklauen. Afterklauen haben nur Wild-schweine. Rehe nur, wenn sie springen.“ Yakira

„Wir gingen los und sahen direkt Wildschwein-spuren. Wir gingen weiter und sahen eine riesige Fläche, wo ein Wildschwein sich im Schlamm gewühlt hatte.“ Paul

„Dann kamen wir an eine Stelle, wo ganz viel Laub war. Im Laub haben wir eine Spur gesehen

und Herr Schelker hat uns gefragt, welches Tier das gewesen sein könnte und was es gemacht hat. Jemand sagte, dass vielleicht ein Reh gerannt ist und bremsen wollte, er meinte damit, dass es die Bremsspur vom Reh sein könnte. In Wirklichkeit hatte an der Stelle ein Wildschwein mit seinem Kopf im Laub nach Futter gewühlt.“ Melinda

„Als allererstes fanden wir Hasenköttel, ich fand es aber komisch, dass jeder gesagt hat, dass man Hasenköttel essen kann. Aber das Allerbeste war das mit dem Vogelgezwitscher, ob Alarm oder Gesang. Und wir haben ein paar Vögel irritiert, indem wir Alarm und Gesang hintereinander abgespielt haben.“ Mahid

„Es gab Wildschwein-, Hunde-, Hasen- und Reh-spuren. Herr Schelker erklärte uns auch etwas über Vogelstimmen. Und wir mussten erraten, ob es Vogelgesang war oder Warnrufe.“ Alina

„Wir sind auch auf ein paar Wildschweingruben gestoßen. Wildschweingruben sind Schlammlö-cher, in denen sich Wildschweine wälzen. Meine Freunde und ich haben sogar Wildschweinbors-ten gefunden. Und wir sind auf den Malbaum gestoßen. Ein Malbaum ist der Baum, an dem sich das Wildschwein schubbert nach dem Schlamm-bad.“ Keana

„Ich habe viele Hunde gesehen. Und auf meinem Rücken war ein Weberknecht.“ Yara

„Wir haben viel gelernt und viele Tierspuren ge-funden, z. B. eine große Spur von einer Wildsau.“ Jakob

„Wir fanden Kot, wo wir bestimmen sollten, von welchem Tier er war. Auch bei den Spuren sollten wir bestimmen, von wem sie waren.“ Matteo

TIERSPUREN IM MAINZER SANDO-töne aus der 6f zum Wandertag

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64 WettBeWerBeexKUrSIOnen 65

„Am Ende haben wir etwas gespielt: Wir mussten die Spuren von unseren Freunden suchen.“ Stepan

„Als wir zur Bushaltestelle laufen wollten, fiel mir ein Loch auf. Herr Schelker sagte mir, dass das Loch ein leerer Fuchsbau sei. Ich freute mich, weil ich vorher noch nie einen Fuchsbau gesehen hatte.“ Luca

„Bernd Schelker hat uns erklärt, wie wir die Spu-ren von Wildschwein, Reh, Hirsch, Hund, Fuchs, Wolf, Kaninchen und Feldhase unterscheiden und erkennen können. Am Ende zeigte er uns eine Dose, in der Kalkstaub war. Er pustete ein bisschen davon in die Luft und beobachtete, in welche Richtung der Staub wehte. So wusste er, von wo der Wind kommt.“ Louisa

„Wir haben auch ein Spiel gespielt. Wir haben mehrere Gruppen gebildet und zwei der Gruppe sind los und haben Fußabdrücke hinterlassen und die Restlichen der Gruppe mussten erraten, was die zwei gemacht haben. Es war ein schöner Ausflug mit der Klasse.“ Sheryn

„Gefunden habe ich: Rehspuren und Wild-schweinborsten. Es hat mir sehr gefallen.“ Emilie

„Der Tag war sehr spannend und wir haben gelernt, wie man die Spuren von einander unter-scheidet.“ Chiara

„Wir haben in einem Schlammbad Wildschwein-borsten gefunden und an einem Baum Spuren vom Wildschwein. Wenn Wildschweine sich im Schlamm wälzen, kratzen sie sich danach an einem Baum.“ Aruna

„Wir haben einen Ort gefunden, da haben die Wildschweine alles komplett nach Essen durch-wühlt. Es waren mehrere.“ Dominik

„Wir haben einen „Malbaum“ von den Wild-schweinen gefunden. Wir haben das erkannt, weil da Schlamm am Baum war. Die Wildschwei-ne brauchen den Malbaum, weil sie erst ins Schlammloch gehen. Danach gehen sie zum Mal-baum und reiben den Schlamm dort ab. (Damit das ganze Ungeziefer raus geht!)“ Victoria

„Im Wald lagen an manchen Stellen Patronen-hülsen rum. Wir haben auch viele Tierspuren gefunden. Am Besten fand ich die Wildschwein-spuren.“ Jan

„Am Wandertag waren wir im Mainzer Sand und haben Tierspuren gesucht. Ich habe als erstes Hundekot gefunden! Der Tag war sehr schön und interessant zugleich. Herr Schelker war auch sehr nett.“ Michelle

„Ich war leider nicht beim Wandertag dabei, aber hätte gerne die Patronenhülsen und die Tierspu-ren gesehen.“ Johannes

Viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer fahren mit dem Fahrrad zur Schule. Das kann man leicht an den meist voll belegten Fahrradständern auf den Schulhöfen und den umliegenden Straßen erkennen.

Beim jährlichen Stadtradeln wird wieder einmal besonders deutlich, welche Strecken dabei zu-rückgelegt werden. Bei dieser Aktion, an der die Stadt Ingelheim seit sechs Jahren teilnimmt, wer-den drei Wochen lang die gefahrenen Kilometer registriert, um ein Zeichen für klimaschonende Fortbewegung zu setzen.

Das Sebastian-Münster-Gymnasium ist seit fünf Jahren dabei und teilt sich in diesem Jahr

STADTRADELN 2017SMG erhält Gutschein über 400 €

den 1. Platz mit der Integrierten Gesamtschule Ingelheim.

Das SMG-Team hatte dieses Mal 284 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer mit insgesamt 27.439 km. Für die Stadt Ingelheim waren es insgesamt knapp 920 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer mit rund 153.000 km.

Als Preis erhielt das SMG in diesem Jahr einen Gutschein über 400 €.

Judith Lüpke

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66 SPOrtSPOrt 67

Bei gutem Leichtathletikwetter fanden am 24. Mai 2017 die traditionellen Bundesjugend- spiele und sehr koordinative Klassenstaffeln statt, die einen sehr guten Teamgeist erforderten.

Mit Unterstützung der Klassen 10a, 10c, dem LK Sport 11 (vielen Dank!) und natürlich der Sportfachschaft konnte ein 4-Kampf (Sprint, Weit-sprung, Ballwurf und 800 m-Lauf) mit zum Teil sehr guten Leistungen durchgeführt werden.

ergebnisse:

Schülerinnen (6. Klasse):1. Lily Golz 6b 1647 P.2. Lara Schmidt 6h 1298 P.3. Helena Wittelsbach 6e 1261 P.

Schüler (6. Klasse):1. Leonhard Eigen 6c 1429 P.2. Pascal Heppel 6h 1419 P.3. Finn-Ole Zander 6a 1415 P.

Schülerinnen (7. Klasse):1. Nadja Borucki 7d 1316 P.2. Julia Bundt 7b 1269 P.3. Julia Luckmann 7b 1208 P.

Schüler (7. Klasse):1. Finn Waldhofer 7e 1574 P. 2. Magnus Schmidt 7e 1550 P.3. Alessio Barba 7d 1519 P.

Die fünf verschiedenen Klassenstaffeln gewannen die 6b und die 7b.

Sylvia Lepold für die Fachschaft Sport

BUNDESJUGENDSPIELE DER 6. UND 7. KLASSEN tolle sportliche Leistungen und jede Menge teamgeist

Am 09. Mai 2017 war es mal wieder soweit: Alle 5. Klassen trafen sich in der Sporthalle des SMG, um beim diesjährigen Benefizlauf möglichst viele Spenden zu „erlaufen“. Die Hälfte des Erlöses kam wie jedes Jahr unserer Partnerschule in Nkanka/Ruanda zugute. Die zweite Hälfte des Gesamter-löses floss dem Förderverein der Schule zu und wird zweckgebunden für Anschaffungen im Bereich Sport verwendet.

Pünktlich um 7:40 Uhr startete der Lauf für die ersten drei Klassen. Nach 30 Minuten war es geschafft, alle Kinder erreichten das Ziel und waren sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Bis zu 83 Runden absolvierten die Schülerinnen und Schüler und am Ende des Tages war klar, die Kinder sind über sich hinausgewachsen und ha-ben insgesamt einen Betrag von ungefähr 1050 € erlaufen. Als Lohn für die Mühen der Läuferinnen und Läufer wurden in diesem Jahr erstmals – im Sinne der Kampagne „Fairtrade-Schools“ – fair gehandelte Gummibärchen verteilt.

Die Aktion „Wir laufen für Ruanda“ weckt in den Kindern Teamgeist und soziale Verantwor-tung und schenkt ihnen ein besonderes Erlebnis mit dem gemeinsamen Ziel, Spaß und Erfolg mit denen zu teilen, die unsere Hilfe dringend brauchen.

Ein besonderen Dank möchte die Fachschaft Sport dem Sportsanitätsdienst und den Helferin-nen und Helfern des Referates Sport aussprechen, ohne die der Spendenlauf kaum zu bewältigen wäre.

IHR KÖNNT STOLZ AUF EUCH SEIN, VIELE KINDER IN RUANDA WERDEN SICH ÜBER EURE SPENDEN FREUEN!

Vera Martens für die Fachschaft Sport

WIR LAUFEN FÜR RUANDASpendenlauf der 5. Klassen, ein voller erfolg!

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68 SPOrtSPOrt 69

Am Freitag, den 07. April 2017, fand das diesjäh-rige Basketballturnier der 6. Klassen statt. Nach einem spannenden Vormittag in der Turnhalle konnten die Siegerteams ermittelt werden:

1. Platz: 6d2. Platz: 6e3. Platz: 6h

RASANTE BALLWECHSEL IN DER SMG-ARENABasketballturnier der 6. Klassen

Am 23. Juni 2017 fand das erste Beachvolleyball-turnier des SMG statt. Der Sport-Leistungskurs (12) richtete das Turnier aus. Teilnehmen konnte jeder ab der Jahrgangsstufe 10. Die ausrichtenden Sportlerinnen und Sportler sorgten für Musik, Getränke und Verpflegung. Vor allem das Eis fand bei den hochsommerlichen Temperaturen großen Zuspruch. Aber auch die liebevoll selbstbelegten Brötchen waren schon nach kurzer Zeit verspeist.

Dreizehn Mannschaften fanden sich bei strahlen-dem Sonnenschein ein, um in drei Gruppen den Turniersieger auszuspielen. Es wurde gebaggert, gepritscht und geschmettert und am Ende konnte sich das jüngste Team aus der Jahrgangsstufe 10 gegen den Sport-Leistungskurs durchsetzen. Dennoch gab es durchweg spannende Partien,

die viele Besucherinnen und Besucher anlockten. Auch zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer ließen sich von dem abwechslungsreichen Turnier nach draußen ziehen.

Insgesamt kann man sagen, dass dieses tolle Turnier ein gelungener Auftakt für eine neue Tradition am SMG war. Der ausrichtende Sport LK der 12. Jahrgangsstufe bedankt sich bei allen weiteren Helferinnen und Helfern, den Besuche-rinnen und Besuchern und natürlich auch den zahlreichen Teams, ohne die dieses Turnier gar nicht verwirklicht hätte werden können.

Euer Sport-LK (12)

ERSTES SMG-BEACHVOLLEYBALLTURNIERBaggern, Pritschen und Schmettern bei hochsommerlichen temperaturen

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70 SPOrtSPOrt 71

Am 30. Mai 2017 fuhren zwei Teams nach Bad Bergzabern (Jahrgänge 2000-2003), um sich in der Leichtathletik für den Landesentscheid zu qualifizieren. Immerhin galt es, den Titel vom letzten Jahr zu verteidigen.

Akute Verletzungen, Klassenarbeiten und Ähn-liches schmälerten die Gesamtleistung beider Teams, die durchaus versuchten, diese Lücken zu schließen. Mit geringem Punkteabstand zu den Drittplazierten blieb für die Mädchen- und Jungenmannschaft nur der undankbare 4. Platz.Trotzdem erlebten wir einen tollen Wettkampf mit großem Teamgeist!

Beachtenswerte Leistungen erbrachten Laurent Mombächer (10e) im 100-Sprint mit 11,49 sec., Ole Perske (10f) mit 5,93 m im Weitsprung sowie 1,76 m im Hochsprung, Florens Steck (8b) im 800 m Lauf mit 2:12,79 min., Alexander Eigen (11 D1) mit 39,58 m im Speerwurf, Maike Zander (8b) mit 2:36,69 min. im 800 m Lauf.

Ein besonderer Dank geht an die beiden offiziel-len Wettkampfhelferinnen Carolin Steinmetz (11 D1) und Neele Zubrägel (8g).

Sylvia Lepold, Christopher Becker

REGIONALENTSCHEID „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ ein toller Wettkampf mit großem teamgeist

Am 21. Juni 2017 nahmen neun Schüler unserer 5. und 6. Klassen am Inklusionscup 2017 im Mainzer Bruchwegstadion teil. Dieses Fußball-turnier wird organisiert von der Fritz-Walter und Sepp-Herberger-Stiftung und richtet sich vor allem an Förderschulen oder Schwerpunktschulen. Da wir schon öfters gemeinsame Projekte mit der Albert-Schweitzer-Schule Ingelheim durchgeführt haben, waren auch wir geladen.

Das Turnier hatte einen hohen Anspruch. Es gab keine Altersklassen. Von siebenjährigen Kindern bis siebzehnjährigen Jugendlichen waren alle vertreten. Das waren für viele von uns ganz neue Erfahrungen. Am Ende haben alle gewonnen, auf Platzierungen wurde verzichtet. Jede Mannschaft erhielt bei der Siegerehrung einen Pokal aus den Händen des neuen Bundesligatrainers Sandro Schwarz, einen 05-Schal und eine Eintrittskarte für ein 05er Bundesligaspiel.

Eine gelungene Veranstaltung ganz im Sinne von Inklusion!

Sabine Gieseler

INKLUSIONSCUP 2017Alle gewinnen bei einer gelungenen Veranstaltung

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72 tHeAterKUnSt 73

Die Ausstellung war die erste Kooperation zwischen dem Sebastian-Münster-Gymnasium und der benachbarten Unfallchirurgischen Ge-meinschaftspraxis Romanowski-Thalhofer-Stein. Die Inhaber der Praxis, die regelmäßig Arbeiten regionaler zeitgenössischer Künstler in ihren Praxisräumen ausstellen, luden uns ein, Schüler-arbeiten des SMG zu zeigen.

Die beiden Kunstlehrerinnen Tünde Vas und Ute Thiel wählten aus den Ergebnissen mehrerer achter Klassen zum Thema „Bewegung“ rund 20 Arbeiten aus. Die Bilder waren von Mitte Juli bis Ende August in den Praxisräumen zu sehen.

Individuell gesetzte Schwerpunkte in der Aufga-benstellung zeigten sich in den gestalterischen Techniken: Ute Thiel wählte farbige Zeichnun-gen, Tünde Vas farbige Scherenschnitte als Mittel der Umsetzung. Ausgangsbasis der Darstellung waren in beiden Fällen Gliederpuppen aus Pappe, mittels derer die Schülerinnen und Schüler ver-schiedene Stadien eines selbst gewählten Bewe-gungsablaufs festhielten und zu einer schlüssigen Darstellung der Bewegung kombinierten.

Folgende Schülerinnen und Schüler nahmen an der Ausstellung teil: Kaan Caglayan, Charlotte Dittrich, Jeremias Deißler, Johannes Koch, Leonie Hetfleisch, Nico Kembitzky, Kasimir Stadie, Soraya Lehr und David Scheipers aus den Klassen 8d und 8h (Thiel) sowie Maylea Grude, Maja Hinzt, Jule Langsdorf, Emma Matheis und Helena Weidmann aus der Klasse 8c (Vas).

Ute Thiel

MENSCHEN IN BEWEGUNGeine Ausstellung der 8. Klassen in der Unfallchirurgischen Gemeinschaftspraxis Ingelheim

Kaan Caglayan (8d)

Charlotte Dittrich (8h)

Alle Deutschkurse der ehemaligen 13. Jahr-gangstufe bekamen am 8. Februar 2017 kurz vor dem Abitur einen Klassiker auf der Bühne vorge-führt. Die mysteriöse Atmosphäre in Franz Kaf-kas „Die Verwandlung“ wurde vom Schauspieler Raimund Groß beeindruckend und genauso bizarr, wie die Erzählung es selbst auszudrücken vermag, vermittelt.

Melissa Gass

KAFKAS „DIE VERWANDLUNG“ AM SMGein-Mann-theater für die 13. Jahrgangsstufe

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74 tHeAtertHeAter 75

Gegen Ende des letzten Schuljahres zeigte Frau Herfurth uns, dem (damals noch) 11er Kurs Dar-stellendes Spiel, ein YouTube-Video („Bodies in Ur-ban Spaces“ von Willy Dorner), in dem man sehen konnte, wie Menschen in bunten Kapuzenpullis und Jogginghosen in einer Stadt herumliefen und sich dort an öffentlichen Plätzen an Gebäude, Pfosten, Treppen etc. schmiegten und so Teil des Stadtbildes wurden.

Daraus entwuchs eine Projektidee und so be-schlossen wir, dass wir zum Abschluss unseres ersten DS-Schuljahres so etwas in der Ingelheimer Innenstadt umsetzen wollten. Die bunten Kapuzenpullis sollten natürlich dazu beitragen, aufzufallen, die Aufmerksamkeit der Passanten zu erregen und den Körper als Material wirken zu lassen und nicht mehr als menschliches Indivi-duum. Bei der Planung merkten wir bald schon, dass es nicht die beste Idee ist, im Hochsommer in dicken Pullis durch die Stadt zu laufen und so wuchsen unsere Bedenken.

Aber hey, wer sonst, wenn nicht wir, der DS-Kurs, sollte sich dieser heißen Herausforderung stellen?Wir starteten unser Projekt, indem wir zunächst das Schulgebäude erkundeten und dort interes-sante Plätze und Architektur fanden, in die wir unsere Körper einfügen konnten. So kam es dazu, dass Schülerinnen und Schüler plötzlich am Ge-länder hingen oder Mülleimer umarmten ;-) .

In Kleingruppen zogen wir in die Ingelheimer Innenstadt und suchten uns bekannte und viel besuchte Orte, um diese mit unseren Körpern zu ergänzen und zu erweitern.

Am Dienstag, den 20. Juni 2017– dem bislang heißesten Tag des Jahres mit 36 Grad (!), führte Frau Herfurth uns morgens in der DS-Doppelstun-de zu einem Probedurchlauf, bevor wir uns dann am Nachmittag wagten, in bunten Kapuzenpullis durch die Stadt zu laufen.

Dabei wurden wir von Mitschülern und Mit-schülerinnen aus anderen Kursen begleitet, die uns während unseres Laufs fotografierten. Alle zusammen am Bauzaun an unserer Schule beginnend, dehnten wir uns in unseren Grüpp-chen in Richtung Friedrich-Ebert-Platz, Sebas-tian-Münster-Eck und Neue Mitte aus. Und die Kapuzenpullis haben ihren Zweck erfüllt: Die Menschen, die unterwegs waren, nahmen uns ziemlich verwundert wahr, während wir schön schwitzten. Naja, in diesem Moment hieß es, „Zähne zusammenbeißen und durch!“, denn wir waren Material und Material kann schließlich gar nicht schwitzen ;-) .

Am Springbrunnen auf dem Marktplatz in der Neuen Mitte kamen wir zum Schluss alle wieder zur großen End-Pose zusammen.

Frau Herfurth spendierte uns schließlich allen ein Eis, denn diese Erfrischung konnten wir am Ende des Tages alle gebrauchen.

Matthias Cyrkiel (12 D1)

27 BUNTE DS-LER „VERBAUT” IN DER NEUEN MITTEein Projekt des Darstellenden Spiel-Kurses 11 (jetzt 12)

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76 InFOrMAtIOntHeAter 77

Am 9. Februar 2017 hatten die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe die Mög-lichkeit, in der 3. und 4. oder in der 5. und 6. Stunde die Aufführung der Sage „Ich bin nicht Siegfried – Die Nibelungensage in 45 Minuten“ von Schauspieler Tino Leo in der Aula des SMG anzuschauen.

Der Schauspieler aus Frankfurt stand die ganze Zeit alleine auf der Bühne. Die einzelnen Cha-raktere konnte er jedoch mithilfe von Stimmva-riationen und verschiedenen Körperhaltungen darstellen. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, wie ein einzelner Darsteller die Sage so gut präsentieren kann. Mal Reporter, mal Siegfried – Leo wechselte im Verlauf des Stückes zwischen zehn Charakteren. Nach der Auffüh-rung konnte das Publikum noch Fragen stellen, die Tino Leo ausführlich beantwortete.

Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Spaß und Spannung zugleich und lachen auch noch nach diesem Tag viel darüber.

Infos zum grandiosen Schauspieler unter www.tinoleo.de.

Alba Dörrbecker (6d)

ICH BIN NICHT SIEGFRIEDDie nibelungensage in 45 Minuten

CAFÉ MÜNSTER TEAM SUCHT DRINGEND

Helfer-/innen

Ob Mama, Papa, Oma, Opa … Jeder ist bei uns herzlich willkommen!

Sie entscheiden, wann, wie oft und wie lange Sie helfen möchten!

Sie können uns gerne im Café Münster ansprechen, uns anrufen oder mailen.

Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag von 7:30-14:30 Uhr

Kontakt: Annette Rausch Tel: 06132/431372,

Mail: [email protected]

DAS CAFÈ MÜNSTERtatkräftige Unterstützung gesucht

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78 InFOrMAtIOnInFOrMAtIOn 79

Aufgabenbereiche Ansprechpartner/in am SMG

Personalratsvorsitzende Tobias Becker, Ruth Bindczeck

Gleichstellungsbeauftragte Susanne Jansohn

SicherheitsbeauftragterSicherheitsbeauftragter ChemieSicherheitsbeauftragte Sport

Hariolf FrankenreiterHolger LiszczenskiSusanne Jansohn

Strahlenschutzbeauftragte Benjamin Dickert, Julia Gutzler

Datenschutzbeauftragter Andreas Heinemann

Umweltschutzbeauftragte Isabella Wöll

Verkehrsobmann Christopher Becker

Schulsanitätsdienst Mariana Fritz

Jugendmedienschutz Tobias Becker, Benjamin Dickert, Corinna Carls

Suchtprävention Maren Herfurth

Verbindungslehrerinnen/Verbindungslehrer

Maren Herfurth, Kristin Peters, Guido Willke

Streitschlichtung Melissa Gass, Tissy Xavier

S.a.m.S. Jonathan Aichroth, Kristin Peters

Mobbing Jan Streda

Trainingsraum Ruth Bindczeck, Stefan Brilmayer, Rebecca Feß, Beate Metternich

Schulsozialarbeit Stephanie Knab, Anastasia Christ

Schulseelsorger Stefan Brilmayer (kath.), Johannes Münden (ev.)

Schulbibliothek Rebecca Feß

Hausmeister Michael Zaun, Hayrettin Aykurt

Technischer Assistent Bernd Deister

ANSPRECHPARTNERim Schuljahr 2017/ 18

BERATUNGSANGEBOTE AM SMGim Schuljahr 2017/ 18

SchulsozialarbeitStephanie Knab, Anastasia Christ

StreitschlichtungMelissa Gaß,Tissy Xavier

SchulseelsorgeStefan Brilmayer, Johannes Münden

MobbingJan Streda

DrogenberatungMaren Herfurth

Soziales

Verbindungslehrer/ -inMaren Herfurth, Kristin Peters, Guido Willke

Klassenlehrer/ -in

Stufenleiter/ -inDaniella Klein (5 / 6)Lars-Patrick May (7 / 8)Matthias Heucher (9 / 10)Ilona Baumgartner (MSS)

Schülervertretung (SV)PROBLEM

erste Anlaufstellen

JugendmedienschutzTobias Becker, Benja-min Dickert, Corinna Carls

Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)Ulrike Pfrengle, Petra Spielmann

Berufsberatung / Schul- laufbahnberatungSybilla Hoffmann

Information

Sucht- und Jugend- beratungsstelle (extern)

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80 InFOrMAtIOnInFOrMAtIOn 81

LISTE DER ARBEITSGEMEINSCHAFTENIm Schuljahr 2017/ 18

AG Adressaten Wochentag Zeit Raum Leiter/in

Bigband n.V. Mittwoch 15:25-16:55 Musik 4 (165) Klein, G.

Bühnenbild 7.-13. Jgst. Dienstag 13:30-15:00 Bü-Bi-Keller Becker, V. Küssner-Niemann

Concert Band ab 7. Jgst. Dienstag 13:30-15:00 Musik 4 (165) Russell

Concert Band Intensivprobe für die Oberstufe

ab 10. Jgst. n.V. n.V. n.V. Russell

Concertino ab 5. Jgst. Montag 13:45-15:15 Musik 1 (320) Frankenreiter, Walter

DELF-AG 10. Jgst. Donnerstag 12:55-13:40 n.V. Buck-Schulte

Fairtrade-Bot-schafter

Fairtrade- Botschafter

n.V. n.V. n.V. n.V.

Fit for Sports Ab 5. Jgst. Donnerstag 13:00-14:00 Alte Turnhalle Martens

Forscherwerk-statt

5.-13. Jgst. Dienstag 13:15-14:30 Physik 2 (147) / Physik 3 (149)

Frohnapfel, Schneller, Weißenborn

Holzbläser-En-semble

n.V. Dienstag und n.V.

14:35-15:20 Musik 2 (321) Frankenreiter

JtfO-Gerätturnen Mädchen n.V. n.V. n.V. Epple-Reinheimer, Streda

JtfO-Handball Jungen (WK III und IV / 2003-2007)

n.V. n.V. n.V. Martens

JtfO-Handball Jungen WK II (2001-2002)

n.V. n.V. n.V. Heucher

JtfO-Volleyball Mädchen (2001-2007)

n.V. n.V. n.V. Michel, Willke

JUNIOR Schülerfirma

11. Jgst Aushang beachten

12:55-13:40 Info 2 (222) Fess, Just

Mädchenfußball Mädchen Donnerstag und nach Bedarf

16:00-18:00 Blumengarten Wohlleben, E. Schneider

Mary’s Meals – Rucksackprojekt

7.-13. Jgst. n.V. n.V. n.V. Xavier

Meditation 7.-13. Jgst. n.V. n.V. 271 Thiel

Orchester 8.-13. Jgst. Montag 15:25-17:00 Musik 1 (320) Walter

Pop- u. Jazz-Chor 7.-13. Jgst. Freitag 13:00-14:30 Musik 1 (320) Heucher

AG Adressaten Wochentag Zeit Raum Leiter/in

Schule ohne Ras-sismus / Schule mit Courage

5.-13. Jgst. Mittwoch 12:55-13:40 Info 2 (222) Just, Aichroth

Schülerzeitung 5.-13. Jgst. Mittwoch 12:55-13:40 K 20 Krahwinkel, Rummler

Schulsanitäts-dienst

8.-13. Jgst. n.V. (14-tägig) n.V. n.V. Fritz

Streich-Ensemble n.V. Mittwoch 12:55-14:30 Musik 1 (320) Frankenreiter

Streitschlichtung 7.-13. Jgst. n.V. n.V. 280 Gass, Xavier

Technik-AG 8.-13. Jgst. Donnerstag 13:00-14:30 015 Frohnapfel

Theater „mittendrin“

7.-9. Jgst. Dienstag 13:15-14:45 030 Herfurth, Riehl

Theater-AG 10.-13. Jgst Donnerstag 18:00-20:00 Aula Klein, Chr.

Unterstu-fenchor mit Kindermusical

5.-7. Jgst. Donnerstag 13:15-14:30 Musik 1 (320) Eichner, Hannus

Vor- und Nachbereitung Russland-Aus-tausch

Teilnehmer Austausch

Mittwoch 12:55-13:40 028 Buchner-Naujoks

Zumba ab 11. Jgst., Lehrer/innen

Dienstag 12:55-13:40 Alte Turnhalle Hemmes, Perka

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82 InFOrMAtIOnInFOrMAtIOn 83

Klasse/Kurs

Klassen- und Kurs- sprecher/in

Stellvertreter/in

5a Philipp Gutsche Lena Lieser

5b Beate Baus Nils Markow

5c Arne Wertel Lisa Viereck

5d Paul Vogelsberger Helena Friedrich

5e Benjamin Bitz Pauline Schütz

5f Helena Christian Kenzo Arai Kim

5g Sara Paglia Benjamin Stadie

5h Pauline Kopmann Noah Pörsch

6a Emma Allinger Timo Benav

6b Tamara Nelz Benjamin Becker

6c Jule Högner Felix Blechschidt

6d Simon Ewald Sidney Enders

6e Lukas Wallmen Janne Vogel

6f Aruna Appelrath Johannes Joneleit

6g Miriam Arnold Emil Vettel

6h Pauline Appl Serkan Yilmaz

7a Schiwa Khatib Emilia Reifenberg

7b Ben Brednich Svenja Müller

7c Alessio Camposeo Kim Sandführ

7d Daria Schulz Leo Hilgart

7e Michelle Steitz Ben Lau

7f Lovis Frey Michael Biesterfeld

7g Alexandra Stellwagen

Colin Pacwa

8a Mehmet Hizarci Chiara Zimmering

8b Julia Bundt Elias Wohlleben

8c Jakob Justinger Jana Hannemann

8d Anna Schweikhard Guiliano Federici

8e Sarah Benav Jan Seibel

Klasse/Kurs

Klassen- und Kurs- sprecher/in

Stellvertreter/in

8f Lisa Bous Till Heinen

8g Perihan Korkmaz Bilal Amjahid

9a Maximilian Rausch Alexander Werr

9b Jakob Lehn Luisa Marquardt

9c Sina-Chiara Spira Lasse Heinrich

9d Greta Heinrichs Sophie Kolter

9e Julian Becker Linnea Klingler

9f Moritz Stritter Jonas Ritz

9g Miriam Stark Quirin Ewen

10a Charlotte Dittrich Jonathan Merten

10b Henrike von Scharpen

Julian Pohlenz

10c Matthias Loewen Andrea Grünewald Borrras

10d Luise Bachmann Katharina Schweikhard

10e Charlotte Acker Tim Schubert

10f Leon Schölch Benjamin Schweikhard

10g Maren Reß Marek Hehl

11D Sophia Koplin Annika Fürst

11E Kevin Grodzki Anton Zielke

11EK Victoria Schmelzer Mateo Schmitt-Pagé

11G Felicitas Spies Ken Grau

11M Emil Pries Annette König

11SK Marie Ecarius Ben David Römer

11MU Nico Rathay Jona Klomann

11SP Simon Scheffel Annika Hofmann

12BI Maria Schmitt Franziska Zugelder

12D Matthias Cyrkiel Marie Lebert

KLASSEN- UND KURSSPRECHER/INNEN und ihre Stellvertreter/innen

Klasse/Kurs

Klassen- und Kurs- sprecher/in

Stellvertreter/in

12E Julia Aberle Monja Kulla

12G Annelie Rodde Riccardo Napolitano

12M Helene Laur Mohamad Alshareef

12PH Arzu Mujko Nils Weitzel

12MU Patrick Dietrich Malin Mett

12BK Fee Weidmann Maxime Frömder

13BI1 Carlin Hefer Markus Hamm

13BI2 Liman Sulimani Lars Hartmann

13BK Bo Hölzel Florentine Hegemann

13CH Nadine Schmitt David Wasserzier

13D Marcel Hohnstein Lucas Engelmann

13E Susanne Scheffczyk Anna Balensiefen

13G Felix Pries Christin Stuber

13M Isabelle Klausmann Carl Hartmann

13PH Hannah Sorensen Stefan Grünewald Borras

13SK Laura Mohr Jonas Kammann

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84 InFOrMAtIOnInFOrMAtIOn 85

KLASSENELTERNSPRECHER/INNEN BZW. KURSELTERNPRECHER/INNEN und ihre Stellvertreter/innen

Klasse/Kurs

Klasseneltern- sprecher/in und Kurselternsprecher/in

Stellvertreter/in

5a Hanno Girke Janina Radovic

5b Jutta Lob Gulnaz Zimmermann

5c Thorsten Wohlgemuth

Nadine Steppat

5d Gertrud Wellner Dagmar Kersting

5e Daniela Schütz Jean-Christoph Meillan

5f Tanja Canterino Lambrini Linder

5g Philipp Laur Miriam Roth

5h Dragana Ferlisi Sonja Zernia

6a Christian Leiterholt Sonja Dittloff

6b Frank Weigelt Jean Löwenstern

6c Andrea Freichel-Blomquist

Nadja Glässel-Rouck

6d Petra Tittelbach Silke Dittrich

6e Cornelia Benna Christina Vogel

6f Ralf Bilke Claudia Joneleit

6g Heribert Gathof André Möritz

6h Karin Grassmann Kathrin Alisch

7a Daniela Campo- Weidmann

Stefan Singer

7b Sandra McKenzie Stefanie Libri

7c Constanze Bischof Dragana Ferlisi

7d Daniela Wittelsbach Marina Greller

7e Frank Held Heike Wachsmuth

7f Birgit Emrich Carsten Schmidt

7g Jürgen Brückner Katja Heinemann

8a Aleksandra Basic Silke Viereck

8b Markus Bundt Renate Huff

Klasse/Kurs

Klasseneltern- sprecher/in und Kurselternsprecher/in

Stellvertreter/in

8c Lars Willke Stella Madison

8d Claudia Wilhelm Christoph Wöste

8e Anke Eckhardt Tina Münzenberger

8f Maike Dickenscheid Silka Detambel

8g Michael Rossitsch Monika Münck

9a Christiane Konerding Andreas Tietze

9b Marlies Gerold Almut Schultheiß- Lehn

9c Anke Zindel Alexandra Hintz

9d Marianne Dengler Kerstin Thiel

9e Thorsten Schad Sybille Schäfer

9f Claudia Runge Sandra Meier

9g Markus Grewe Stefan Kraft

9h Michael Schmitt Petra Lang

10a Martin Kahlert Coralie Kodron

10b Nicole Kreye Ulrike Klaus

10c Annette Wasserzier Claudia Kleß

10d Marion Böhm Manuela Seiter

10e Gerhard Wagenknecht

Ulrike Hinck

10f Susanne Degen Martin Hagedorn

10g Matthias Reimann Susanne Reß

11D Marcus Zolle Heike Koplin

11E Werner Faatz Benita Anat Kreft

11EK Thomas Steinbach Renate Gathmann

11G Thorben Ehrenberg Andrea Krumm

11M Susanne Pries Christiane Gercek

11SK Martin Benesch Monika Fuchs

Klasse/Kurs

Klasseneltern- sprecher/in und Kurselternsprecher/in

Stellvertreter/in

11MU Sigrid Süßenbach Margret Weiand

11SP Peter Weiner Ulrike Nehrbaß

12BI Marcus Zolle Anja Barsig

12D Nicola Gutberlett Yvonne Beck

12E Ralph Gräser Regina Rolletter-Aberle

12G Sabine Bohland Edith Ysermann

12M Andrea Swidersky Astrid Wendland

12PH Petra Graffé-Drescher Christiane Hospice

12MU Andrea Mallmann Julia Suhr

12BK Jutta Anne Wendel Andrea Hebbel

13BI1 Nicole Burger Sabine Sztabelski

13BI2 Anja Nürnberger Kai Riebeling

13BK Sabine Becker Sabine Rohleder

13CH Martin Benesch Eckhard Hofmann

13D Claudia Kühnl Anita Thurm

13E Heike Dodegge Marion Schüler

13G Carsten Diehen Thomas Weisheim

13M Ursula Hübsch Markus Minniger

13PH Anette Geib Anne Rosenbauer

13SK Wilfried Mohr

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86 InFOrMAtIOnInFOrMAtIOn 87

Auch in diesem Jahr gibt die erste Ausgabe des EinBlick Aufschluss darüber, was sich im ver- gangenen halben Jahr am SMG ereignet hat.

Das Jahrbuch, das am Ende des vergangenen Schuljahres erschienen ist, hat mit vielen Fotos von Klassen, Fahrten, Aufführungen und anderen Veranstaltungen dokumentiert, was das Jahr für die Schülerinnen und Schüler zu einem besonde-ren Jahr hat werden lassen.

Auch der EinBlick hält Rückschau, legt seinen Fokus jedoch eher auf diejenigen Aktionen und Veranstaltungen, die uns jährlich wieder begeg-nen oder die in höherem Maße an Unterricht und das Schulprofil gekoppelt sind. Außerdem übermittelt er am Schuljahresanfang wichtige Informationen über die Schulgemeinschaft und hält über Veränderungen auf dem Laufenden.

Im nächsten EinBlick erwarten Sie – wie in jedem Jahr – Fotos zu einem schulischen Großereignis,

einem alten Bekannten, der für das SMG längst zum festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit geworden ist: Am 01. Dezember 2017 findet zwischen 14:30 Uhr und 18:30 Uhr der dies-jährige Adventsbasar statt.

Wie in jedem Jahr erwartet die Besucherinnen und Besucher am Tag des diesjährigen Basars ein vielfältiges Angebot an Speisen, Getränken, Basteleien, Spiel und Spaß.

Als Schulgemeinschaft einer Fairtrade-Schule möchten wir in diesem Jahr bewusst mehr darauf achten, dass der Basar fair und nachhaltig gestaltet wird. Wir möchten mehr fair gehandel-te Produkte anbieten beziehungsweise bei der Zubereitung von Speisen und Getränken auf fair gehandelte Zutaten achten. Außerdem gilt es, Müll zu vermeiden, daher soll auf Einweggeschirr verzichtet werden.

Die Besucherinnen und Besucher können uns sehr bei diesem Vorhaben unterstüt-zen, indem sie möglichst Teller und Besteck für den Verzehr mitbringen.

Sandra Mikutta

EIN PAAR WORTE ZUM SCHLUSS

Gemeinsam für einen fairen und

nachhaltigen Basar:

Fair speisen!

teller und Besteck mitbringen!

ADVENTS- BASAR 2017

01. Dezember 2017, 14:30 – 18:30 Uhr.

IMPRESSUMSMG EinBlick – Mitteilungen und SchulnachrichtenSebastian-Münster-GymnasiumFriedrich-Ebert-Straße 13 55218 IngelheimTelefon: 06132 / 7165–0, Fax: 06132 / 7165–100E-Mail: [email protected]: smg-ingelheim.deRedaktion: Sandra MikuttaSatz & Layout: Marlene Rudolph, marlenerudolph.deDruck: Senser Druck, senserdruck.deFotos: Bernd Deister, Autoren der jeweiligen ArtikelErscheinungsdatum: September 2017

BITTE SCHON JETZT IM KALENDER VORMERKEN:

VOM 28. OKTOBER BIS 01. NOVEMBER 2017 IST

UnterrICHtSFreI.

mit Bio-Farben, Öko-Strom und chemiereduziert, auf Papier aus forstwirtschaftlichem Waldanbau

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88 InFOrMAtIOn

SMG Intern2 Vorwort des Schulleiters3 Die Schülervertretung4 Der Schulelternbeirat (SEB)

stellt sich vor5 Personelle Veränderungen am SMG11 Zahlen aus der Schulstatistik des SMG12 Verabschiedungen am Schuljahresende14 Stilblüten und andere

Denkwürdigkeiten16 Schulsozialarbeit am SMG17 Streitschlichter18 S.a.m.S. – Schüler arbeiten mit Schülern19 Das Technik-Team20 Fairtrade-Botschafter21 Profil der Fairtrade-Botschafter22 Freundschaftsfest in Ingelheim23 Fairtrade im Unterricht24 Fairtrade World-Challenge am SMG25 Mary’s Meals26 Die Entdecker-Werkstatt

Veranstaltungen

27 Studientag des Kollegiums 29 NaWi-Woche am SMG 32 ProWo34 Studienfahrt nach Paris36 Studienfahrt Segeln38 Syrerinnen und Syrer präsentieren

ihre Heimat in der ProWo40 Nessie am SMG41 Volleyball in Santa Fe42 Einschulung46 Berufsorientierung47 Zukunftswerkstatt48 Europa-Woche 201750 Gegen das Vergessen51 Historikervortrag am SMG52 Hospizprojekt54 Soulfood Days am SMG55 Wasser für alle56 Manfred Theisen

exkursionen57 Projekttag zur Mainzer Republik58 Exkursion nach Verdun60 In Worms das Judentum entdecken61 Das Glück ist kugelrund62 Tierspuren im Mainzer Sand

Wettbewerbe

65 Stadtradeln 2017

Sport

66 Bundesjugendspiele 67 Spendenlauf68 Basketballturnier69 Erstes SMG-Beachvolleyballturnier70 „Jugend trainiert für Olympia“ 71 Inklusionscup 2017

Kunst

72 Ausstellung: Menschen in Bewegung

theater

73 Kafkas „Die Verwandlung“ am SMG74 27 bunte DS-ler „verbaut”

in der Neuen Mitte76 Ich bin nicht Siegfried

Information

77 Das Cafè Münster78 Ansprechpartner79 Beratungsangebote am SMG80 Liste der Arbeitsgemeinschaften82 Klassen- und Kurssprecher/innen 84 Klassenelternsprecher/innen bzw.

Kurselternprecher/innen 86 Ein paar Worte zum Schluss87 Impressum88 Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS