Ausgabe 1–2 / 2015 Perspektiven - schreiner-bw.de · für die Unternehmen reagiert und mit...

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Ausgabe 1–2 / 2015 „Festool Effizienz-Oskar“ Auftakt in Wendlingen Mehr ab Seite 34 „Mein Schild und ICH“ Kundenwettbewerb Mehr ab Seite 23 Thalhofer Innovations- preis 2015 Frauenfaktor Mehr ab Seite 22 Chef-Information Perspektiven

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Ausgabe 1–2 / 2015

„Festool Effizienz-Oskar“Auftakt in WendlingenMehr ab Seite 34

„Mein Schild und ICH“KundenwettbewerbMehr ab Seite 23

Thalhofer Innovations-preis 2015FrauenfaktorMehr ab Seite 22

Chef-Information

Perspektiven

es ist nun bereits ein Jahr vergangen, seit dem die BGHM die sicher-heitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung der Betriebe eingestellt hat. Seither sind die Schreinerbetriebe verpflichtet, sich eigenverantwortlich um eine alternative arbeitsmedizinische Be-treuung zu kümmern. Der Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg hat zusammen mit weiteren Landesverbänden des Tischler- und Schreinerhandwerks auf diese Herausforderung für die Unternehmen reagiert und mit Unterstützung der BGHM das Pilotprojekt SIAM gestartet. Ziel des Projektes ist es, praxisge-rechte und branchenspezifische Lösungen für die sicherheitstechni-sche und arbeitsmedizinische Betreuung zu erarbeiten. Insgesamt haben sich 61 Betriebe, darunter neun Betriebe aus Baden-Würt-temberg, an dem Projekt beteiligt.

Nach dem Abschluss der Pilot-Phase von SIAM steht nun das An-gebot zur sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung ab diesem Jahr allen Innungsbetrieben des Baden-Württembergischen Schreinerhandwerks zur Verfügung. Die Leistungen von SIAM richten sich in erster Linie an die Betriebe, die Arbeitsschutz in Form der alter-nativen Betreuung umsetzen.

Online-Portal www.siam-tsd.deIm Mittelpunkt steht das neu geschaffene Online-Portal www.siam-tsd.de. Es ist die wichtigste Grundlage für die eigenverantwortliche Planung, Erstellung und Dokumentation aller arbeitsschutzrelevan-ten Aufgaben, insbesondere für die Erstellung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung, der Dokumentation zum Explosions-schutz, der Sicherheitsdatenblätter sowie der Betriebsanweisungen. Zudem unterstützt SIAM die Unternehmen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auf der Basis eines Unternehmer-Checks wird ein individuell zugeschnittener Vorschlag zur Förderung der

Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter erarbei-tet. Nicht zuletzt stellt SIAM für die angeschlossenen Betriebe die arbeitsmedizinische Grundbetreuung sicher. Hierfür wurde mit einem führenden Dienstleistungsunternehmen im Bereich Arbeits-medizin und Arbeitssicherheit ein Rahmenvertrag abgeschlossen, der eine flächendeckende und kostengünstige arbeitsmedizinische Betreuung sicherstellt.

Fachtagung „Arbeit und Gesundheit“In diesem Zusammenhang möchte ich Sie schon jetzt zur Fachta-gung „Arbeit und Gesundheit“ am 20. März 2015 in Leonberg ein-laden. Mit der Fachtagung möchten wir Impulse liefern, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz zum organischen Bestandteil des betrieblichen Alltags machen zu können. Im Rahmen der Tagung erhalten Sie vielfältige Anregungen für eine aktive Gesundheitsför-derung innerhalb des Betriebes. Nutzen Sie die Gelegenheit, und besuchen Sie die verschiedenen Stationen unseres Arbeitsschutz-parcours, auf dem wir Sie animieren möchten, Ihrem Rücken mehr Aufmerksamkeit zu schenken!

Darüber hinaus wird mit der Teilnahme an der Tagung die Ver-pflichtung zur Fortbildung des Unternehmers innerhalb der alterna-tiven Betreuung (Unternehmer-Modell) erfüllt.

Herzlichst Ihr

Horst Kastner

/3Perspektiven BW 1–2.15/ Ausblick

Die Leistungen von SIAM rich-ten sich in erster Linie an die Betriebe, die Arbeitsschutz in Form der alternativen Betreu-ung umsetzen. Im Mittelpunkt steht das neu geschaffene Online-Portal www.siam-tsd.de.Horst Kastner, Technischer Berater

/4 /5Perspektiven BW 1–2.15/ InhaltPerspektiven BW 1–2.15/

Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer Homepage unter www.schreiner-bw.de, oder rufen Sie Frau Ilona Rumery unter Telefon 07 11 / 1 64 41-25 an.

Blickfang

Verband & Branche

6 Baden-Württembergischer Schreinertag 2015: Firma Würth ist Kooperationspartner Zusatzgeschäft mit guten Verdienstmöglichkeiten Bezirksversammlungen 2015: Zusammenarbeit mit Schreinerpartnern und „SIAM“ im Fokus7 Einladung: Fachtagung „Arbeit und Gesundheit“8 Bachelor-Arbeit analysiert Lageroptimierungs-System Kundenwettbewerb: „Mein Schild und ICH“ Neue Webseite: Mehr Stauraum auf der eigenen Webseite9 Nachwuchs-/Gemeinschaftswerbung: Roll-up – Unschlagbar vielseitig! Neues Werbemittel: Vliestasche Neuer Schreinerpartner: Höcker Polytechnik GmbH

10 ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG: Das Flair des Echten – Neues aus Altholz Schneider Druckluft GmbH: Druckluftanlage optimieren – Energiekosten senken11 SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG:

Absaugen, brikettieren und wiederverwerten12 H. Vollmer GmbH: Wohlbefinden durch innovative Lichtquellen steigern SPÄNEX GmbH: Stromkosteneinsparung durch moderne Absaugtechnik13 Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH: Feuer und Flamme fürs Heizen mit Holz

Aus den Innungen

Durchblick | Energie und Ressourcen

• EinladungsflyerzurFachtagungArbeitundGesundheit• Flyer„MarketingpaketStauraum“• KesselEDV-Systeme

Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen:

Das schwarze Brett42 Anmeldeformular SchreinerKolleg43 Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg44 Unternehmermodell: Alternatives Betreuungsmodell und Fortbildungsveranstaltungen45 Anmeldeformular DGUV V246 45. Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine Medienpartnerschaft BM/dds47 Impressum

34 Spannender Auftakt zum „Festool Effizienz-Oskar“: Jeder Teilnehmer ein Gewinner36 Einbau von Türen: Reklamationen häufig nicht gerechtfertigt38 Nicht zu empfehlen – Angebote von BFT-Deutschland39 Werbemittel mit dem Branchenlogo

Betrieb & Technik

31 Born 2 be Schreiner: Die Blogger legen los32 Firma Marco Schmid: Die Innovationskraft der Mitarbeiter – unser wichtigstes Gut!

40 Stuttgart: Stuttgarter Handwerksbetrieb Kiess Innenausbau setzt auf Elektromobilität

40 Freudenstadt: Obermeister besucht Schreiner-Azubis

41 Wolfach: Firma Moser ist „Handwerks unternehmen des Jahres“ 2014

16 Wettbewerbe und Ausstellung 2014: SchreinerWerke mit Finale18 Marketinginitiative „Stauraumlösungen vom Schreiner“: Privatkunden-Marketing – einfach und überzeugend

20 Neuer Schreinerpartner für die Exklusive Berufskleidung21 Bestellformular Exklusive Berufskleidung22 Thalhofer Innovationspreis 2015: Betriebe und Innungen mit Frauenfaktor23 Kundenwettbewerb „Mein Schild und ICH“24 Konjunkturumfrage – Ergebnisse Januar 2015: Mit Optimismus ins neue Jahr27 Beratungsleistungen für Schreinerbetriebe28 Schreinerpartner: Über Höcker Polytechnik29 Pfleiderer ist neuer Schreinerpartner30 Aktion ICH bin ICH: „Design zum Anfassen“ gewinnt beim Wettbewerb SuperICH Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer?

Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zuliefer-teile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de

Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse, Holzschutz, www.adler-lacke.com

Akzo Nobel Wood Coatings GmbHGBSikkens/ZweihornChemie,Holzoberflächenveredelung, www.zweihorn.com

Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/Formatkreissägen,www.altendorf.com

Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung, www.baumann-holzhandel.de

Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA Maschinenbau Maschinenbau, www.beck-maschinenbau.de, www.hokubema-panhans.de

Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und Schneidwerkzeug-Hersteller, www.bessey.de

Julius Blum GmbHBeschlägefabrik,www.blum.comRobert Bosch GmbH Professional Power Tools,

www.bosch-pt.comComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren, Haus-

türen, Brand und Rauchschutzelementen, Objekttüren, www.comtuer.de

creatisVerbundfürBetriebedesTischler-undSchreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de

Digi-Zeiterfassung GmbHEDV,Zeiterfassung,Auftragspla-nung, www.digi-zeiterfassung.de

DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um die Tür, www.dorma.de

EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG Holzwerkstoff-Hersteller, www.egger.com

Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org

Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood, www.festool.com

Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller), www.feige-lackieranlagen.de

C. & E. Fein GmbH ElektrowerkzeugHersteller,www.fein.defhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von Fur-

nieren,Schnittholz,Terassendielen,Edelholz,furniertePlatten, www.furniere-holz.de

fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungs-technik, www.fischerwerke.de

Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KGBeschläge-Hersteller, www.fsb.de

FS | Medien Agentur/Internet/Marketing, www.fs-medien.netGESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH Absaug-

anlagen und Umwelttechnik, www.gescha.deGEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fenster-

und Sicherheitstechnik, www.geze.deGLAS-BACH GmbHGlasgroßhandlung,www.glas-bach.deCarl Götz GmbHHolzgroßhandel,www.carlgoetz.deFranz Habisreutinger GmbH & Co. KG, Holzhandlung, www.habisreutinger.deHäfele GmbH & Co. KGBeschlagtechnik,Beschläge,

www.haefele.deHandwerker Börse GmbH Gleittüren,begehbare

Schränke,Linoleum,Sandmarmor, www.handwerkerboerse-bestwig.com

HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.chHECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von

Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.deHeidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbHVertriebvon

LackenundBeizenfürdieHolzoberflächenbeschichtung,www.heidelbergcoatings.com

Helmsauer & Preuß GmbHVersicherungen,www.helmsauer-preuss.de

Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen, www.hesse-lignal.de

Hettich FurnTech Gmbh & Co. KGBeschlägehersteller/Tech-nik für Möbel, www.hettich.com

Höcker Polytechnik GmbH Niederlassung BW, Absaug- und Filteranlagen, Farbnebelabsauglösungen, Restholzver-wertung, Brikettierpressen, www.hoecker-polytechnik.de

Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbearbei-tungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de

HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs-maschinen, www.holzher.com

Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale Plattenaufteilsägen,www.holzma.de

HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für Fenster und Türen, www.hoppe.com

IKK Classic HauptverwaltungGesetzlicheKrankenkasse,www.ikk-classic.de

imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung, www.imos3d.comDr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und

Werkzeuge, www.dr-keller.deKlebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von

Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen, www.kleiberit.com

Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und VertriebvonBranchensoftwarefürSchreiner, www.kuhnle.com

Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen, www.kundig.de

Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen und Werkzeuge, www.kuper.de

LAROSÉ GmbH & Co. KG Berufskleidung im Leasing, www.larose.de

LAYER- Grosshandel GmbH & Co.GroßhandelmitWerkzeu-gen,Beschlägen,VerbindungstechnikenundtechnischenLeuchten, www.layer-grosshandel.de

Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info

Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs-maschinen, www.grupp.de

Moralt AG, Anbieter von leichten Holzwerkstoffen, Türrohlin-gen und Lizenzsystemen für Funktionstüren aus Holz., www.moralt-ag.de

Moser GmbH Fensterbau–Innenausbau Corian-Technik und Mineralwerkstoff, www.moser.to

mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiegewin-nungausIhrenHolzabfällen:absaugen–filtern–zerklei-nern–brikettieren heizen, www.muetek.eu

neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Türenher-steller, www.neuform-tuer.de

Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holz-feuerungsanlagen von 50–3.000 kW www.nolting-online.com

OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holz-verar-beitende Unternehmen, www.osd.de

Rudolf Ostermann GmbH HerstellerundHändlervonKanten,www.ostermann.eu

Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung bei Schreinern, www.paulus-lager.de

Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH Hersteller von Holzwerk-stoffen,www.pfleiderer.com

Pilipp Holzwerkstoffe GmbHHolzgroßhandel,www.pilipp-holzwerkstoffe.de

Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner, www.pointline.com

Radiand AGEntwicklung,HerstellungundVertriebhochwertigerLED-Systeme„MadeinGermany“ www.radiand.de

Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackhersteller, www.remmers.de

Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und -sanierung, www.repair-care.com

Sander-Engel Textileinzelhandel, www.streetlifealbstadt.deSanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH

Elektrogeräteund-zubehör,www.sanline.bizSATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz,

Druckluftaufbereitung, www.sata.comSchaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz,

Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile, www.schaffitzel.deSchneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren

und Druckluft-Technik, www.schneider-airsystems.deSchorn & Groh GmbHFurniere–Veneers

www.sg-veneers.comSchott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzvergla-

sungen, www.schott.comSCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-,

Oberflächen-undFiltertechnik,www.schuko.deSCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungs-

maschinen, www.scmgroup.deSeefelder GmbH GroßhandelWerkzeugundBeschläge, www.seefelder.netSherwin-Williams Deutschland GmbHEntwicklungund

Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.deSIEGENIA-AUBISicherheits-ServiceGmbH

HerstellerundDienstleisterfürBaubeschläge, www.einfach-reparieren.de

Signal IdunaLandesdirektionSüdwestVersicherungen, www.signal-iduna.deSIMONSWERK GmbHHerstellervonBändernundBand-

systemen von Türen, www.simonswerk.deSpänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen,

www.spaenex.deJoh. Sprinz GmbH u. Co. KGGlasverarbeiter,-produzent,

www.sprinz.euSWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe, www.s-w-l.comThalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.dethe-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation, www.the-company.deUP 21 GmbH –Allesperfektgemeistert,Vectorworks

interiorcad Partner und Profacto Partner, www.up21.de

VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, www.machines-for-wood.com

VELUX Deutschland GmbH HerstellungundVertriebvonDachfenstern und Zubehör, www.velux.de

H. Vollmer GmbHElektro-/Lichttechnik,www.heitronic.deWeinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.weinig.comZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG GroßhandelmitHolz

und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de

Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören 90 namhafte Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.

Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen!

Schreinerpartner Baden-Württemberg

Vorteile für Innungsbetriebe Beruf & Chance

Firmenwagenkauf und -leasingDurch Rahmenabkommen mit verschiedenen Automobil-Herstellern (Citroën, Hyundai, Mazda, Nissan, Peugeot, Renault und Opel) haben unse-re Mitgliedsbetriebe die Möglichkeit, sowohl Pkw als auch Transporter mit einem garantierten Nachlass zwischen 14 % und 39 % zu beziehen. In der WahldesAutohändlerssindsiefrei,damitauchderServicevorOrtist.

/6 Perspektiven BW 1–2.15/ Blickfang /7Perspektiven BW 1–2.15/ Blickfang

Einladung

Fachtagung „Arbeit und Gesundheit“

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen – und dieses gilt es zu schützen, immer und überall! Zugegeben: Arbeits- und Ge-

sundheitsschutz ist in den Betrieben vielfach kein beliebtes Thema, da es mit zeitlichem Aufwand, Kosten und Bürokratie verbunden ist. Doch effektiver Arbeits- und Gesundheitsschutz lohnt sich – stärkt er doch nicht zuletzt die Innovations- und Wettbewerbsfähig-keit eines jeden Betriebes.

Mit der Fachtagung „Arbeit und Gesundheit“ möchte der Lan-desfachverband Schreinerhandwerk BW Impulse liefern, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz zum organischen Bestandteil des betrieblichen Alltags machen zu können:• Mit der neuen Lösung SIAM bieten wir den Betrieben eine

neue praxisgerechte Plattform, um ihre gesetzlichen Pflichten und Auflagen erfüllen zu können.

• Innerhalb der Tagung werden vielfältige Anregungen für aktive Gesundheitsförderung innerhalb des Betriebes gegeben.

• Und schließlich wird mit der Teilnahme an der Tagung die Ver-pflichtung zur Fortbildung des Unternehmers innerhalb der al-ternativen Betreuung (Unternehmer-Modell) erfüllt.

Wir laden Sie daher sehr herzlich zur Teilnahme ein! Die Einladung inklusive Anmeldeformular ist dieser Ausgabe der Perspektiven bei-gefügt. (hk)

Bezirksversammlungen 2015

Zusammenarbeit mit Schreiner-partnern und „SIAM“ im Fokus

Im Rahmen der diesjährigen Bezirksver-sammlungen wird als übergreifendes The-

ma die Zusammenarbeit der Innungsorgani-sation mit den Zulieferern behandelt. Dabei sollen die Ziele und Grundsätze einer für beide Seiten profitablen Zusammenarbeit definiert werden. Sodann werden die der-zeit bestehenden Kooperationen aufgezeigt und bewertet. Schließlich wird als ganz ak-tuelles Beispiel das Marketingprojekt „Stau-raum-Lösungen vom Schreiner“ präsentiert. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Schwesterverband Tischler NRW und dem Schreinerpartner Häfele durchgeführt. Er-freulicherweise hat sich Herr Klaus Schwa-ger, Verkaufsleiter von Häfele, bereiterklärt, dieses Projekt persönlich vorzustellen.

Des Weiteren dienen die Bezirksver-sammlungen dazu, die aktuellen Arbeits-schwerpunkte und Projekte der Verbands-

arbeit zu vermitteln und gemeinsam offen und konstruktiv zu diskutieren. Ein wichtiges aktuelles Thema ist das Ver-bändeprojekt „SIAM“, eine Internetplatt-form zur sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung. Dieses umfassende neue Leistungsangebot des Verbandes wird von dem Technischen Berater, Herrn Dipl.-Ing. Horst Kastner, vorgestellt. Weitere wichtige Informati-onen und Angebote für die Unterneh-mer unserer Mitgliedsbetriebe runden die Veranstaltung ab. Über die Ergeb-nisse der vier Bezirksversammlungen, die zwischen 30. Januar und 27. Fe-bruar stattfinden, werden wir Sie in der März-Ausgabe der Perspektiven informieren. (he)

Familienbetrieb wird aufgelöstwww.schreinerei-verhufen.de

Als Kooperationspartner für unser Branchenforum 2015 konnte die Firma Würth gewonnen werden. Der Stammsitz des Un-

ternehmens in Künzelsau-Gaisbach bietet hervorragende Voraus-setzungen für eine erfolgreiche Durchführung. Als Termin wurde Samstag, 19. September 2015, festgelegt. Bitte merken Sie sich die-sen Termin jetzt schon vor. (he)

In schöner Regelmäßigkeit treten immer wieder Firmen auf, die unseren Mitgliedsbetrieben etwas „Gutes“ tun wollen.

Wie uns ein Mitgliedsbetrieb berichtet hat, bietet eine Ver-triebsgesellschaft derzeit gute Verdienstmöglichkeiten mit dem Einbau von Produkten zur Luftreinigung an.

Sollten Sie Interesse an diesem Zusatzgeschäft haben, raten wir Ihnen, sich vor Vertragsabschluss bei den Beratern des Landesfachverbandes zu informieren. (hk)

Baden-Württembergischer Schreinertag 2015

Firma Würth ist Kooperationspartner

ZusatzgeschäftmitgutenVerdienstmöglichkeiten

„Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher“

Arbeits- und Gesundheitsschutz im Schreinerhandwerk: Innovationsfähigkeit stärken – Wettbewerbsfähigkeit fördern!

Der Arbeitsschutzparcours – Arbeitsschutz live erleben

Muskel-Skelett-ErkrankungenführenseitJahrendieStatistikderArbeitsunfähigkeitstageanundverursachenenormeKosten. Wir möchten Sie animieren, Ihrem Rücken mehr Auf-merksamkeit zu schenken. Besuchen Sie die verschiedenen StationenunseresArbeitsschutzparcours:• dasGleichgewichthaltenimPedalo-Parcours• mit dem Cuela-Rückenmonitor Rückenbelastungen

checken• FitnessundSpaßmitWii Fit• motorischeFähigkeitenmitdemMFT-Modul testen• dieBelastungderLendenwirbelsäuleimBlickmitder

Rücken-Kamera• Fragen und Antworten rund um das Thema Rücken beim

Multimedia-Quiz

Titelbild des Einladungsflyers

/8 Perspektiven BW 1–2.15/ Blickfang

Kundenwettbewerb

„Mein Schild und ICH“

Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat einen Kundenwettbe-werb unter dem Motto „Mein Schild und ICH“ konzipiert. Es

steckt die Idee dahinter, die gemeinsame Marke noch stärker bekannt zu machen und dabei vor allem auf die Werte der Persönlichkeit und Individualität zu setzen. Um diese zu demonstrieren, wird der Be-triebsinhaber gebeten, mit dem Handy ein Bild von sich selbst, ein sogenanntes „Selfie“, vor seinem Betriebseingangschild zu machen.

Wir hoffen, dass viele Betriebsinhaber an der Aktion mitmachen, zu-mal sie mit einem geringen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Mit Ih-rem Selfie zeigen Sie, dass das Schreinerhandwerk persönlich und „in“ ist und vor allem, Sie stärken die gemeinsame Branchenmarke. (ir)

Weitere Infos finden Sie im gleichnamigen Artikel unter der Rubrik „Verband und Branche“ auf Seite 23

/9Perspektiven BW 1–2.15/ Blickfang

Neue Webseite

Mehr Stauraum auf der eigenen WebseiteSchreinerpartner BW

Neuer Schreinerpartner

Neues Werbemittel

Vliestasche

Nachwuchs-/Gemeinschaftswerbung

Roll-up – Unschlagbar vielseitig!

Mit der neuen Webseite zum Thema Stauraum (www.mehr-stauraum.de) hat der Landesfachverband Schreinerhand-

werk Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Schwesterverband Tischler NRW und dem Schreinerpartner Häfele eine Möglichkeit geschaffen, mit der Verbraucher spielerisch und interaktiv durch-dachte Lösungen für die eigenen vier Wände erkunden können. Zudem können Betriebe das Thema Stauraum auch auf ihrer eige-nen Firmen-Webseite integrieren. Dafür stehen zwei verschiedene grafische Elemente zur Verfügung, die einfach auf der Seite platziert werden können. Ein spezieller Link führt dann auf die Stauraum-Webseite – dort ist in diesem Fall die Schreinersuche deaktiviert. Weitere Infos finden Sie im Artikel ab Seite 18.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Ilona Rumery, Telefon 07 11 / 1 64 41-25 oder unter [email protected].

Als neuen Schreinerpartner unseres Lan-desfachverbandes zum 1. Januar 2015

begrüßen wir herzlich die Firma Höcker Po-lytechnik GmbH. Höcker ist ein führendes Unternehmen bei Absaug- und Filteranlagen sowie pneumatischen Fördersystemen für die Kartonagen- und Wellpappen-Industrie

in Deutschland. Die Firma plant und baut lufttechnische Anlagen, Brikettierpressen und kundenindividuelle Lösungen der Luft-reinhaltung und Prozess-Abfallentsorgung für Industrie- und Handwerksbetriebe. Mehr erfahren Sie auf: www.hoecker-polytechnik.de.

Neu ins Sortiment aufgenommen haben wir prak-tische Vliestaschen, einseitig bedruckt mit dem

Spruch „Wie der Schreiner kann’s keiner …“ und dem Branchenlogo. Die orangenen Taschen haben ein For-mat von 38 x 42 Zentimeter und 70 Zentimeter lange Henkel. Bestellbar sind diese im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de zum Preis von 1,00 beziehungs-weise 0,80 Euro (ab einer Bestellmenge von 10 Stück) zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten. (ir)

Schreinerlehre. Unschlagbar vielseitig!“ So ist ein neues Roll-up betitelt, auf

dem schlagwortartig die Vielseitigkeit der Ausbildung aufgezeigt wird. Alle Mitglieds-Innungen erhalten im Zuge der diesjährigen Bezirksversammlungen ein neues Roll-up ausgehändigt. Es wurde gemeinsam mit dem Bundesverband Tischer Schreiner Deutschland entwickelt und ergänzt die bereits im vergangenen Jahr fertiggestell-ten vier Roll-ups zur Nachwuchswerbung. Damit ist der Bogen geschlossen und alle Innungen, aber auch Mitgliedsbetriebe sind für jedwede Anlässe zur Nachwuchs- und Gemeinschaftswerbung gut ausgerüstet.

Wir hoffen, dass das neue Roll-up – ge-meinsam mit den anderen – großen Zu-spruch findet und erfolgreich von Innungen und Betrieben eingesetzt wird. (he)

ZurEinbindungdesThemasStauraumstehenfürBetriebs- WebseitenzweiverschiedeneGrafik-ElementezurVerfügung.

Bachelor-Arbeit analysiert Lageroptimierungs-System

Mit Paulus-Lager 4.700 Euro Mehrgewinnpro Mitarbeiter und Jahr

Trotz der hohen Relevanz des Lagers für die Produktivität von Tischlereien, ha-

ben die meisten Betriebe die Notwendigkeit einer optimalen Struktur für eine effiziente Materialwirtschaft noch nicht erkannt“, sagt Kirsten Schumacher. Sie beruft sich dabei auf Untersuchungen, die sie im Rahmen ihrer jetzt veröffentlichten Bachelor-Arbeit auswertete. Im Studiengang Handwerks-management an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) hatte sie die „Lageropti-mierung nach Paulus-Lager® für Dienstleis-tungsunternehmen im Tischlerhandwerk“ analysiert – mit erstaunlichen Ergebnissen.

In einer klassischen Werkstatt sind die Produktionen in der Regel durch eine hohe Individualität gekennzeichnet, was ein brei-

tes Spektrum an Material erfordert. Um jederzeit handlungsfähig zu sein, kann auf ein gut ausgestattetes Lager nicht verzichtet werden (durchschnittlich ca. 1.750 Artikel). „Das Paulus-Lager, das mit einem Kartensys-tem zur Steuerung und Kontrolle der Mate-rialströme arbeitet, setzt deshalb sowohl auf eine statische Lagerhaltung als auch auf eine Synthese aus bedarfs- und verbrauchsge-steuerter Disposition“, so Studentin Kirsten Schumacher. Dadurch sorgt es dafür, dass zwar ein breites Sortiment, aber zugleich ein möglichst niedriger Bestand vorhanden ist.

Um die wirtschaftlichen Vorteile genau beziffern zu können, bezog sie sich auf eine fiktive, aber repräsentative Tischlerei, ge-nannt Mustermann GmbH, die folgende be-

trieblichen Merkmale aufwies: 25 Mitarbei-ter, 4,5 Millionen Euro Jahresumsatz, zwei Millionen Euro Wareneinkauf per anno. In ihrer Amortisierungsrechnung stellte die Studentin fest, dass die Firma bereits im ersten Anwendungsjahr des Paulus-Lagers – nach Abzug aller durch die Maßnahme einmalig anfallenden Kosten – einen Ge-winn in Höhe von 68.213 Euro erwirtschaf-tet. Ab dem zweiten Anwendungsjahr wird der Tischlerei ein Mehrgewinn von 117.572 Euro prognostiziert, pro Kopf inklusive Bü-romitarbeiter also rund 4.700 Euro.

Info: Paulus-Lager GmbHTelefon: 0 25 71/54041-60www.paulus-lager.de

/10 /11Perspektiven BW 1–2.15/ Durchblick | Energie und RessourcenPerspektiven BW 1–2.15/ Durchblick | Energie und Ressourcen

SchreinerpartnerSCHUKOH.Schulte-SüdhoffGmbH&Co.KG

Absaugen, brikettieren und wiederverwerten – Kosten sparen, der Umwelt zuliebe

Getreu diesem Motto betreibt die Schreinerei Krupp Kreutz aus Rastatt (Baden-Württemberg), seit 2013 ein neues Pellet-Heiz-

system, mit der die gesamte Werkstatt sowie eigene Wohnräume völlig autark beheizt werden können (ca. 1.800 m²).

Möglich gemacht wird die Befeuerung der Pellet-Heizung durch die täglich anfallenden Holz- und Späneabfälle der eigenen Schrei-nerei – genau dort beginnt ein nachhaltiger und hochwirtschaftlicher Kreislauf: Die beim Holzbearbeitungsprozess anfallenden Stäube und Späne werden von einer Schuko Absauganlage direkt am Ent-stehungsort erfasst, durch ein Filtersystem geführt, dort aus der Ab-saugluft effizient herausgefiltert und als loses Staub-/Spänegemisch gesammelt. Zusätzlich erfolgt die Zerkleinerung von grobem Restholz mit einem Schuko Zerkleinerer vom Typ ZM 800-K.

Das gesamte Gemisch aus zerkleinertem Hackgut, Holzstaub und -spänen wird mit einer Compacto Brikettierpresse verdichtet und als praktisches und platzsparendes Rundbrikett in einen Tages-behälter transportiert. Damit dieser Behälter nicht überfüllt wird, entwickelte Schuko für die Schreinerei Krupp Kreutz einen indivi-duell konzipierten Prototyp: „Die erste vollautomatische Brikettwei-

che“. Sie stellt mit der SPS Steuerung der Absauganlage die selbsttä-tige Befüllung des Tagesbehälters für die Heizungsanlage sicher. Ist dieser Behälter max. gefüllt, erfolgt die automatische Umschaltung auf die Befüllung weiterer mobiler Vorratsbehälter. Damit kann eine stetige Brikettverfügbarkeit sowie ein kontinuierlicher Heizbetrieb gewährleistet werden.

Durch die Verfeuerung von eigenen Holzbriketts entsteht aus Ab-fallstoff ein höchst wirtschaftlicher Rohstoff, der ganz nebenbei zu einer erheblichen Kostenminimierung führt (im Vergleich zu einer Ölheizung) und zusätzlich Ressourcen der Umwelt schont. Falls eine eigene Verfeuerung nicht in Frage kommt, lassen sich reine Holzbri-ketts sehr gut verkaufen. Auch die Nachfrage für recycelbare Abfall-stoffe, wie Papier, Kunststoff oder Biomasse war nie größer. Mit den Schuko Brikettierpressen lassen sich die unterschiedlichsten Materi-alen zu einem Pressling /Brikett verarbeiten und das Material dem Wirtschaftskreislauf wieder zuführen.

Info: Schreinerpartner SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG, Telefon: 0 75 81 / 4 87 10, www.schuko.de

GesammeltesSpänematerial(l.),fertigeRundbrikettseinerSchukoCompacto Brikettierpresse, vollautomatische Brikettweiche (r.)

SchreinerpartnerSchneiderDruckluftGmbH

Druckluftanlage optimieren – Energiekosten senken

Schneider airsystems bietet interessier-ten Betrieben eine professionelle Analy-

se der bestehenden Druckluftanlage an und hilft den Kunden mit gezielten Optimie-rungsvorschlägen Energiekosten zu senken – die Schneider Professional Services.

Bestands- & Bedarfsanalyse Ob Ihre Druckluftanlage ideal auf Ihren tat-sächlichen Bedarf abgestimmt ist, erfahren Sie nach der Bestands- und Bedarfsanalyse. Diese beinhaltet die Ermittlung des Druck-luftbedarfs, Leckage- und Drucktaupunkt- bzw. Volumenstrom-Messungen. Auch ein umfangreicher Anlagen- und Sicherheits-Check gehört zum Leistungsspektrum dazu.

Auf Wunsch können gegen Gebühr zu-sätzlich komplette Energieeffizienz-Messun-gen durchgeführt werden. Im Rahmen dieser Messungen wird der Luftverlust ermittelt. Ergibt sich daraus Handlungsbedarf, werden die Leckagen auf Wunsch aufgespürt und be-hoben. Dies rechnet sich in der Regel schon

nach kurzer Zeit da Leckagen im Rohrlei-tungssystem enorme Kostenfaktoren sind.

Beratung & AnlagenplanungIm nächsten Schritt wird die für den Kun-den am besten geeignete Druckluftlösung ermittelt – individuell auf dessen Anforde-rungen angepasst. Basierend auf den Ergeb-

nissen der Bestands- und Bedarfsanalyse wird das realisierbare Optimierungspoten-zial und die daraus resultierenden Einspa-rungen berechnet.

Installation & InbetriebnahmeNach der Planung folgt die vollständige und termingerechte Installation Ihrer Druck-luftanlage. Nach der Installation wird Ihre Anlage von qualifiziertem Fachpersonal in Betrieb genommen, auf die von Ihnen ge-wünschten Parameter eingestellt und auf vollständige Funktion überprüft.

Instandhaltung & Service: Werden Wartungen oder Reparaturen an Ihrer Anlage fällig, können Sie jederzeit auf das Schneider-Service-Team zählen. Dank dem deutschlandweiten Servicenetz kann eine rasche Abwicklung garantiert werden.

Info: Schneider Druckluft GmbHTelefon: 07121 / 959-0www.schneider-airsystems.de

Professionelle Rundum-Betreuung für die Druckluftanlage

SchreinerpartnerZEGZentraleinkaufHolz+KunststoffeG

Das Flair des Echten – Neues aus Altholz

Das Flair des Echten strahlen nur Holz-teile aus, die ihren Charakter durch

ihre Funktion, durch Benützungs- und Bearbeitungsspuren erhalten haben. Des-halb bietet die ZEG diese Produkte von der etablierten österreichischen Firma Altholz Baumgartner & Co GmbH an. Wie die Fir-mengeschichte von nun mehr als 18 Jahren zeigt, bringt Altholz viel Erfahrung – auch mit Großprojekten – in dieser Branche mit. Es wird ausschließlich originales Altholz, das seinen Charakter und seine Patina oft

durch jahrhundertelangen Gebrauch erhal-ten hat verarbeitet und verkauft. Dieser Ef-fekt lässt sich kaum nachahmen.

Altholz lässt sich fast genauso verwen-den wie neues Holz. Es eignet sich beson-ders für den Einsatz im traditionell rustika-len Möbelbau. In Kombination mit klaren Linien und modernen Materialien wird der Charakter des Altholzes nochmals beson-ders betont. Ausgesuchte, originale Altholz-Oberflächen werden dabei zu den verschie-densten Produkten verarbeitet.

Das 3-Schicht-Plattenprogramm er-möglicht eine einfache, standardisierte und maschinelle Verarbeitung von originalen Altholz-Oberflächen für den Möbelbau und Innenausstattungsbereich. Die auf Maß konfektionierten Massivholz-Tischplatten können direkt weiterverarbeitet oder ein-gebaut werden. Zum Standard-Programm verlegefertiger Böden gehören sowohl mas-sive als auch 3-Schicht-Landhausdielen. Auch Wand-, Decken- und sonstige Ver-

kleidungen lassen sich mit Altholz herstellen. Die Oberflächen werden bis zum verlegefertigen Pro-dukt aufbereitet. Alle Produkte sind kam-mergetrocknet und für die Verwendung im Innenraum ausgelegt.

Auch Rohware mit original Altholz-Oberflächen ist erhältlich. Das Material wird nach hohen Qualitäts-Standards aufberei-tet. Oberstes Kriterium ist dabei immer die Erhaltung der wertvollen, originalen Ober-fläche. Die sorgfältige Sortierung beinhaltet nur hochwertiges Material und ermöglicht eine direkte Weiterverarbeitung der geliefer-ten Ware.

Gerne beraten wir Sie.

Info: ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunst-stoff eG, Telefon: 07 11 / 1 36 66 - 0www.zeg-holz.deKücheinEicheausAltholz

/12 /13Perspektiven BW 1–2.15/ Durchblick | Energie und RessourcenPerspektiven BW 1–2.15/ Durchblick | Energie und Ressourcen/12

SchreinerpartnerH.VollmerGmbH

Wohlbefinden durch innovative Lichtquellen steigern

In der dunklen Jahreszeit sehnen wir uns mehr denn je nach Licht und Wärme, denn Sonnen-

licht gehört zu den unverzichtbaren Nährstoffen, die wir täglich für unser Wohlbefinden brauchen. Leider fehlt ein großer Teil davon in gängigen Wohn-raumleuchten.

Die neuartigen Memory-Leuchten mit Farb-temperatur-Einstellung für Wand- oder Decken-montage bieten hier Abhilfe und garantieren höchsten Komfort. Mit der praktischen Infrarot-Fernbedienung können die Leuchten individuell stu-fenweise auf jeden Farbbereich zwischen 2800 K warmweiß bis 6000 K kaltweiß eingestellt wer-den und sind zusätzlich stufenweise dimmbar.

Neben dem privaten Wohnbereich eignen sich die Memory-Leuchten wegen ihrer hohen Lichtausbeute von bis zu 3300 Lumen, auch für Besprechungsräume, Aufenthaltsräume, Büros, Pflegeheime und vieles mehr. Durch die dicht schließende Reflektorschale können keine Insekten ins Innere der Leuchten gelangen. Der Pfle-geaufwand wird auf ein Minimum reduziert.

Die Nachtlichtfunktion zur besseren Orien-tierung im Dunkeln, der Sleep-Modus (schaltet

die Leuchte langsam aus und simuliert somit einset-zende Dunkelheit) und die Memory-Funktion, die immer die zuletzt eingestellte Lichtsituation

speichert, runden die hervorragenden Eigenschaf-ten dieser Produkt-Serie ab.Zusätzlich zeichnet die Leuchten eine interne Ver-

netzung und Kommunikation untereinander aus. Bei Einstellung einer Leuchte der Gruppe ändern sich automatisch alle anderen. Außerdem können

mehrere Leuchten in einem Raum mit nur einer einzigen Fernbedienung getrennt geschalten werden.

Ab dem Frühjahr 2015 wird außerdem die WiFi-Steuerung mit dem Smartphone möglich sein. So lassen sich die modernen Memory-Leuchten

auch bequem von unterwegs steuern. Alle Funktionen dieser vielseitigen Leuchten-Serie werden mit einer hohen Energieeffizienz von A bis A+ erzielt. Außerdem ist die lange Le-bensdauer der robusten LED Einheiten mit bis zu

40.000 Stunden ein zusätzliches Plus.

Info: H. Vollmer GmbHTelefon: 0 72 32 / 4 00 51 10www.heitronic.de

Attraktive Memory-Leuchten in formschönen Designs mit opaler Abdeckung garantieren eine optimale Lichtstreuung.

SchreinerpartnerSPÄNEXGmbH

Stromkosteneinsparung durch moderne Absaugtechnik

Eine in der Branche bekannte Schreine-rei hat im Rahmen einer Umstruktu-

rierung in einen modernen Neubau mit der Optimierung der Fertigungsabläufe und der betrieblichen Infrastruktur investiert. Dazu wurde auch eine neue Absauganlage benö-tigt, da die Altanlage starke Verschleißer-scheinungen aufwies und kapazitätsmäßig nicht ausreichend war.

Die Rahmendaten der neuen Absaug-anlage lauten wie folgt: • anzuschließende Ma-

schinen: 8 • Anschlussluftmenge:

22.500 m³/h• gleichzeitig benötigte

Luftmenge: 14.200 m³/h• Gleichzeitigkeitsfaktor:

ca. 60 % – entspricht 3 bis 4 Maschinen parallel

• Betriebsweise: diskonti-nuierlich

• Luftrückführung: 100 %• Späneentsorgung:

Brikettierpresse

Nach einer intensiven Planungs- und Ab-stimmungsphase mit dem Inhaber wurde eine energetisch überzeugende Lösung prä-sentiert, so dass dem zuständigen SPÄNEX-Außendienstmitarbeiter der Auftrag zur Lieferung und Montage der neuen Absaug-anlage erteilt wurde.

Nachdem bereits ein Wettbewerbsange-bot für eine Rohluftanlage (Überdruck) vor-lag, wurde im Vorfeld der Energieverbrauch

der beiden Lösungen mit-einander verglichen, wobei für den Vergleich von einer Überdruckanlage mit drei Rohrleitungsgruppen und damit drei rohluftseitig an-geordneten Absaugventila-toren ausgegangen wurde. Ergebnis:• Die Anschlussleistung der drei Absaugventilato-ren der Überdruckanlage hätte 24 kW gegenüber 15 kW der Unterdruck-anlage betragen.

• Abhängig vom Nutzungsprofil der Bearbeitungsmaschinen und dem sich daraus ergebenden Auslastungsgrad der Absauganlage ergab sich für die drehzahlgeregelte Unterdruckanlage ein Einsparpotential an jährlichen Strom-kosten von 700 bis 1.400 Euro.

Bereits nach einer Betriebszeit von ca. drei Monaten konnte festgestellt werden, dass die Anlage etwas mehr als 400 Stunden betrieben worden war und dabei der Stromverbrauch ca. 1800 kWh betrug. Der mittlere Leistungs-bedarf für den drehzahlgeregelten Absaug-ventilator lag also bei nur 4,5 kW. Zugleich konnte damit das Ergebnis des Energiever-brauchvergleichs bestätigt werden, d. h., mit der drehzahlgeregelten Unterdruckanlage lassen sich bereits bei dieser Betriebskonstel-lation Stromkosten von bis zu 1.400 Euro pro Jahr einsparen. Damit konnte das Ergebnis des Energieverbrauchsverbrauchvergleichs bestätigt werden.

Info: SPÄNEX GmbH, www.spaenex.de Telefon: 0 55 71 / 304-0Absauganlage

Hochwertig in der Verarbeitung, robust in der Anwendung und Langlebigkeit

sind die Markenzeichen der nolting Produkt-palette. Sie umfasst handbeschickte Stück-holzkessel, automatische Unterschub- und Vorschubrostfeuerungen, Containerlösun-gen, Sonderfeuerungen, Siloaustragungen, Fördertechnik, Rauchgasentstaubungs- und Filteranlagen sowie sämtliches Zubehör und ergänzende Komponenten.

Die relativ hohen Anschaffungskosten einer Holzfeuerungsanlage amortisieren sich aufgrund der geringen Betriebskosten in wenigen Jahren. In der holzbe- und verar-beitenden Industrie sind die Abfallprodukte zudem noch kostenlos und können nicht nur zur Beheizung der Produktionsstätte sondern auch zur Beheizung des Wohnhau-ses oder Nachbargebäude genutzt werden.

Durch die CO2-neutrale Verbrennung von Holz leisten die modernen und energie-effizienten Holzfeuerungsanlagen aus dem Hause nolting einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase (CO2) und

einen wichtigen Anteil zur nachhaltigen Schonung der Energiereserven.

Die in den letzten Jahren neu entwi-ckelte Baureihe automatische Rostfeuerung Typ LCS-R überzeugt in allen feuerungs-technischen Gesichtspunkten: komforta-bel, leistungsstark, emissionsarm, effizient und wartungsarm. Das besonders günstige Preis- Leistungsverhältnis und die Kom-plettentaschung von Feuerraum und Wär-metauscher zeichnen diese Baureihe aus. Aufgrund der starken Nachfrage wird nol-ting das Angebot in Kürze mit einer neuen Baugröße erweitern, so dass die automati-sche Unterschub- oder Vorschubrostfeue-rung mit einer Kesselnennleistung von 70 – 1.200 kW erhältlich ist.

Mit über 65 Jahren Erfahrungen in der Holzfeuerungstechnik, besonders für die Verbrennung von Spanplatten, Späne oder Spänestaub, helfen die Mitarbeiter von nol-ting Ihnen bei der Konzeption und Planung. Dank unserer kundenspezifischen Ferti-gung sind wir in der Lage, die Art und Aus-

stattung der Holzfeuerung nach dem jewei-ligen Bedarf zu konzipieren und für jeden Kunden maßgeschneiderte kostengünstige Lösungen zu finden.

Gebietsvertretung Baden-Württemberg: Herr Olaf Bartel Mobil: 01 76/19 55 55 11

Info: Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH, Telefon: 0 52 31 / 95 55-0

Ein-fach, kosten-günstig und CO2-neutral heizen Typ LCS-RU 215/270 mit Staubabscheider; Automatische Rostfeuerung;fürHolzspäne,Pellets,Hackgut, feuchte/nasse Hackschnitzel und Briketts;Kesselleistungen:70–1.200kW

SchreinerpartnerNoltingHolzfeuerungstechnikGmbH

Feuer und Flamme fürs Heizen mit Holz

Partner des Schreiner handwerks

Von vor über tausend Jahren bis heute: das älteste und bewährteste Baumaterial

ist und bleibt Holz. „Der natürliche Werk-stoff “ entspricht heute mehr denn je allen Anforderungen zeitgemäßer Wohnqualität. Er bietet die Wärme und einzigartige Schön-heit eines nachhaltig nachwachsenden Roh-stoffes. Haustüren und Türen aus Holz ha-ben nach wie vor einen hohen Stellenwert und ein positives Image.

Gutes Material = gute Arbeit, eine einfa-che und doch wichtige Gleichung. Bei der Auswahl der Aus-gangsmaterialien überlässt Rohlfs nichts dem Zufall. Ausgesuchte lang-jährige Lieferan-ten bieten Hölzer aus zertifiziertem Anbau, nachhal-tig erwirtschaftet, an. Sie werden in Ressourcen scho-nenden Bauwei-sen vor den Toren Bremens, in Dreye, miteinander vereint. Mit einer mehr als 60-jährigen Firmengeschich-te führt Nicole Rohlfs den Familienbetrieb in der dritten Generation und setzt auf ein hochwertiges und komplettes Angebots-

spektrum. Direkt an den Abnehmer geliefert – keine Umwege über den Handel. Kurze Kommunikationswege direkt vom Besteller in die Produktion der Rohlfs Haustürkom-ponenten GmbH. Kompetente Angebote mit CAD-Zeichnungen inkl. Details im An-gebot, vorab geklärt, dadurch keine Verzö-gerung bei der Bestellung.

Egal ob sie ein, zwei Türen im Jahr be-nötigen oder kontinuierlich „just in Time“ beliefert werden wollen, Individualität wird bei uns groß geschrieben. Die modular kon-zipierte Fertigung ermöglicht zeitnah die Erfüllung individueller Wünsche. Übergrö-ßen, Rund-, Stich-, Korbbögen, ungewöhn-liche Breiten- und Höhenverhältnisse oder andere Besonderheiten werden ebenfalls prompt geliefert. Erfahrung seit 1949 im Holzhaustürenbau, ergänzt, verfeinert und mit Akribie auf die heutigen Bedürfnisse übertragen. Die Rohlfs Haustürkomponen-ten stellen höchste Anforderungen an Kons-truktion, Formgebung und Ausführung.

Das Firmenmotto lautet: „Geprüfte Qua-lität, Einhaltung der zugesagten Lieferter-mine – wir wollen zufriedene Kunden!“ Die Komponenten werden auf Wunsch maschi-nenfertig ausgeliefert. Glatte durchgängige Lichtausschnitte in jeder denkbaren Form oder Falzvariation, unterschiedliche Spur-fräsungen nebst massiven Decklagen. Der

ROHLFSHAUSTÜRKOMPONENTENGmbH

Garant für Ihren Erfolg – Haustürkomponentenfür den individuellen Türenbau

Maschinenpark der Firma Rohlfs Haus-türkomponenten ist so ausgelegt, dass Ein-zelanfertigungen und Mengenanfertigun-gen gleichermaßen bewerkstelligt werden können. Im Mittelpunkt steht aktuell die Maßanfertigung von Holz- Haustürrohlin-gen, dabei reicht das Angebot von Riegeln, Kanteln, Laminaten über Türkernrohlin-ge, Sandwich-Platten und Füllungen bis zu Leisten und VA-Applikationen.

Produktdaten und Infos finden Sie auch auf der Homepage der Rohlfs Haustürkom-

ponenten GmbH. Übermitteln Sie eine einfache Ansichtsskizze mit Ihren Konst-ruktionsmaßen und es werden individuelle Einzelstücke nach Ihren Wünschen und Standards geliefert.

ROHLFS HAUSTÜRKOMPONENTEN GmbH Gutenbergstraße 4 • 28844 Weyhe Tel. 0 42 03 / 78 79 28 Fax 0 42 03 / 78 75 [email protected] www.Rohlfs-GmbH.de

/15Perspektiven BW 1–2.15/ ANZEIGEN/14 Perspektiven BW 1–2.15/ ANZEIGEN

Presse im Maschinenpark der Firma Rohlfs

Nicole Rohlfs

/16 /17Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & BranchePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Wettbewerbe und Ausstellung 2014

SchreinerWerke mit Finale

Insgesamt wurden ca. 5.000 Besucher gezählt. Täglich ab 10:00 Uhr war geöff-

net, um 20:00 Uhr wurden dann die Lich-ter gelöscht. Die Finissage beendete die Ausstellung der 68 Exponate aus den vier Bereichen: Landesebene‚ Gestaltete Gesel-lenstücke 2014, Betonprojekt, „Schreiner-Werke 2014“ und einer Rückschau auf „Zeit:Räume“.

Die Ausstellung präsentiert mehrere WettbewerbeWettbewerbe haben es so an sich, dass im-mer nur auf die Preisträger geschielt wird. Damit wird aber verkannt, dass z. B. bei Gestaltete Gesellenstücke jeder Teilneh-mer/jede Teilnehmerin schon Preisträger der Innung ist und ggf. in das Stück etwas eingebaut hat, das sehenswert ist. Viele Spe-zialideen sind entdeckenswert, bleiben aber zumeist unerwähnt, zum Beispiel:• der teilbare Fachboden• die Magnetlösungen für Verschlüsse

• der Schubladenstopper, der mal ein Schloss war.

Bei der Finissage wies Rainer Gall auf diese Besonderheit hin – bevor die Preisträger öf-fentlich aufgerufen wurden. Ausdrücklich sollte hiermit jeder angesprochen werden, der einen spannenden Beitrag für die Ausstel-lung geliefert hat. Bei Führungen kann diese Vielfalt vorgestellt werden. Die Ausstellung präsentierte eine interessante Bandbreite von Überlegungen. Die Ausstellungsbroschüre dokumentiert die Ergebnisse und ist auch auf der Homepage des Verbandes abrufbar. Inzwischen ist sie, mit Unterstützung der Fa. Häfele, an alle beruflichen Schulen in Baden-Württemberg in Klassenstärke versandt.

Unter mehreren Blickwinkeln konnten die Exponate vorgestellt werden:• Entwicklung von Möbeltypen, denn in

der Ausstellung standen mehr Tische und Schreibmöbel als früher

• unter dem Blickwinkel, wie die Tisch-beine aussehen

• nach Verschlüssen und Verriegelungen.Spannend war, dass manches Thema sowohl bei den Arbeiten des Themenwettbewerbes wie auch bei den Gesellenstücken auftauchte:• die reliefartigen Fassaden• die asiatischen Bezüge• der Umgang mit Altholz und Recycling.

Führungen in der AusstellungDie meisten der exakt 4.921 Besucher durchlaufen die Ausstellung eigeninitiativ. Jedoch fanden auch in diesem Jahr wieder viele Gruppenführungen statt. Schulklassen Beruflicher Schulen und Meisterschulen kamen aus: Aalen, Bruchsal, Freiburg, Geis-lingen, Karlsruhe, Ludwigsburg, Ortenau, Radolfzell, Ravensburg, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwetzingen, Sindelfingen, Stuttgart, Überlingen, Ulm, Waiblingen, Wangen und Wolfach.

Manche Schule kam – aufgrund ihrer Vielzahl von Klassen und Schularten – mit mehreren Gruppen. In der Summe waren

es dann 37 Führungen, bei denen Rainer Gall die Schulklassen und Besucher leitete. An zwei Abenden ließen sich die Schreiner-innungen Waiblingen und Böblingen die Er-gebnisse zeigen. Viele weitere Gruppen wa-ren eigeninitiativ in der Ausstellung.

Sieben VeranstaltungenWährend der Ausstellungszeit fanden meh-rere Veranstaltungen statt, in denen die Beiträge vertieft werden konnten. Öffentli-che Führungen, hier insbesondere vor dem erstem Tag eine „Preview-Führung“, an der Presse und Mitarbeiter des Infozentrums Patente dabei waren, Tagung Berufsbildung des Bundesverbandes TSD in Stuttgart, Ta-gung der Arbeitsgemeinschaft Meisterprü-fungsausschüsse fand zwar nicht im Haus der Wirtschaft statt, jedoch die Ergebnisse wurden vorgestellt, die Ausschüsse Form-gebung und Berufsbildung tagten inmitten der Ausstellung.

PresseinformationenDie Fachpresse war durch die Medienpart-ner des Verbandes, BM und dds, vertreten, Tagespresse brachte Hinweise auf Ausstel-lungszeit und es gab einen Bericht in der Stuttgarter Zeitung.

Mit der Finissage kam das FinaleLandesinnungsmeister Anton Gindele er-öffnete die Finissage mit einem Grußwort,

Rainer Gall moderierte durch die gesamte Veranstaltung und eingeleitet wurde sie mit munterer Klarinettenmusik. Gut 200 Gäste waren gekommen – die ausstellenden jungen Schreinerinnen und Schreiner der beiden Wettbewerbe, ihre Familienmitglieder und Freunde und eine ganze Reihe von Gästen. Mit dabei waren auch die Fertiger der Beton-möbel aus Stuttgart – hier wurde in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Die Finissage mit MusikDie beiden Musiker waren Friederike von Hiller und Julius Engelbach. Beide sind mit ihren Klarinetten vielfache Teilnehmer von „Jugend musiziert“ und haben eindrucks-volle erste Plätze belegt.

Die Ehrung der Teilnehmer von Gestaltete Gesellenstücke29 Schreinerinnungen waren mit 47 Möbeln vertreten, je Innung sind das ein bis drei In-nungs-Preisträger.

Nach einer Übersicht über das interes-sante Spektrum aller Stücke wurden Infos der Jury des Wettbewerbes auf Landesebene vorgestellt. Anton Gindele überreichte dann die Urkunden an die beiden Gesellen mit Auszeichnungen und die beiden Gesellen mit Erwähnungen. Bedacht wurden genau-so die Ausbildungsbetriebe – und das schö-ne war, dass sie fast vollständig anwesend waren.

Ehrung der Teilnehmer von SchreinerWerke 2014Von den Ausstellern der elf Arbeiten erhiel-ten acht einen Silbernen Würfel und drei ei-nen Goldenen Würfel. Bevor es aber soweit war, die Urkunde und Trophäen zusammen mit Anton Gindele zu überreichen, gaben die Jurymitglieder Christiane Nicolaus, Bernd Scherrer, Melchior Harlan und Rai-ner Gall persönliche Einblicke in die Jury-Arbeit.

Die AbschlussrundeEindrücke von der Finissage vermitteln die Fotos, die die Fotografin Bianca Süllhö-fer aufgenommen hat. Nach der Finissage durchwanderten die zahlreichen Gäste noch-mal die Ausstellung, plauderten miteinander und studierten auch die Arbeiten der weite-ren Teilnehmer.

Rege Betriebsamkeit kam danach auf. Die Möbel wurden für den Transport vorbereitet, in die Autos verstaut und eineinhalb Stunden später sah die Ausstellungshalle recht leer aus. Die Letzten löschten das Licht und gin-gen auch. Gefüllt mit lebendigen Erlebnissen und auch in Vorfreude auf das nächste Mal. Im Herbst 2015 kommt die nächste Run-de mit den dann wieder ausgeschriebenen Wettbewerben „SchreinerWerke“ und mit „Gestaltete Gesellenstücke“. Es wird sicher wieder spannend.

Autor: Rainer Gall

Im Herbst 2015 startet die nächste Ausstellung, wieder mit ausgewählten Gesellenstücken und mit Arbeiten des Gestaltungswettbewerbs SchreinerWerke. Mit der Finissage am 2. Dezember 2014 endete die letztjährige Schreiner-präsentation. An den 21 Ausstellungstagen herrschte in den Vormittagsstunden reges Schülerleben und bedächtiges Schauen am Abend als Besucher der Buchwochen ihre Schlussrunde drehten.

DiebeidenPreisträgermitAuszeichnungzusammen mit ihren Ausbildern.

Nach der Finissage bereiteten viele Teil-nehmerihreExponatefürdenHeimwegvor.

DiedreiTeilnehmermitGoldenemWürfelbeim gemeinsamen Auftritt.

JungeMusiker,jüngsterfolgreichbei„Jugendmusiziert“,erfreutenmitihremSpiel.

MitgliederderJurysgabenInformationenzudenExponatenderPreisträger.

DiebeidenPreisträgermitbesondererErwähnungvordemPublikum.

PräsentationderSchreinerWerke-TrophäedirektimausgewähltenMöbelstück.

VieleTeilnehmernutztendieFinissage,umeigeneErinnerungenfestzuhalten.

AntonGindelebegrüßtealsLandesinnungs-meisterdiegesamteGästeschar.

GästebeimgenauenStudierenderaus-gestellten Werke.

Das Publikum erlebt die Finissage inmitten der Ausstellung.

Bernd Scherrer (r.), Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg,undRainerGall

/18 /19Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & BranchePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Marketinginitiative„StauraumlösungenvomSchreiner“

Privatkunden-Marketing – einfach und überzeugend

Die neue Marketinginitiative stellt den Schreiner in den Fokus: er kann Stauraumlösungen realisieren, er erfüllt individuelle

Kundenwünsche, er ist der kompetente Ansprechpartner für intel-ligente Möbellösungen. Mit dem Maßnahmenbündel kann er diese Kompetenz künftig noch einfacher und überzeu-gender vermarkten und seine Kunden besser beraten.

Interaktive Website www.mehr-stauraum.deHerzstück dieser Offensive ist die neu entwickelte Website www.mehr-stauraum.de. Nutzer können hier spielerisch und interaktiv erkunden, wie mit Hilfe des Schreiners mehr Stauraum und mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden geschaffen werden kann. Durch die Seiten führen die fiktive Bewohnerin des Hauses und ihr Schreiner. In einem Dialog beschreiben beide zunächst die Vorher-Situation und erläutern, was sie stört bzw. was verbessert werden kann. Mit einem Klick auf „mehr Stauraum“ verwandelt sich der Raum und zeigt eine Lösung, die den Platz nicht nur besser ausnutzt, sondern auch die Bedürfnisse ganz individuell berück-sichtigt. In dieser Nachher-Situation kommen die Bewohnerin und der Schreiner wieder zu Wort und erklären, was sich alles verändert und verbessert hat.

Dadurch inspiriert können Nutzer über die angeschlossene Schreiner-Suche Stauraum-Experten in ihrer Nähe finden. Gefun-den werden hier alle Schreinerbetriebe, die dies auf dem mit dem Newsletter vom Februar 2015 versandten Anmeldeformular ent-sprechend vermerkt haben. Sollten sie dies noch nachholen wollen, ist dies jederzeit möglich. Verwenden Sie hierzu bitte das im Mit-gliederbereich, Rubrik Marketing, Rubrik Stauraum vom Schreiner eingestellte Anmeldeformular.

Werbemittel – Flyer, Kundenbroschüre und BeratungsgutscheineIn der genannten Rubrik auf den Mitgliederseiten unserer Home-page finden Sie als PDF-Datei eingestellt einen DIN-lang Flyer „Stauraum vom Schreiner. Besser haben Sie Stauraum noch nie genutzt.“, eine großformatige 16-seitige Kundenbroschüre „Wenn Sie etwas mehr unterbringen möchten: Stauraumlösungen vom Schreiner!“ sowie einen Beratungsgutschein „Mein persönlicher Be-ratungsgutschein“. Die Dateien stehen Ihnen kostenfrei zur Verfü-gung. Sie können diese mit dem eigenen Logo versehen lassen und in einer Druckerei in Auftrag geben.

Die genannten Werbemittel stehen Ihnen außerdem firmenneutral als gedruckte Exemplare zur Verfügung und können im SchreinerShop Rubrik „Werbemittel Stauraum“ bezogen werden. Die Drucksachen werden jeweils in Einheiten zu 100 abgegeben zu folgenden Preisen: 100 Kundenbroschüren = 44 Euro, 100 Beratungsgutscheine = 19,50 Euro, 100 Flyer = 5 Euro – jeweils zzgl. MwSt. und Versandkosten.

Die Vorbereitungen für die Marketinginitiative „Stauraumlösungen vom Schreiner“ sind getroffen und interessierte Mitgliedsbetriebe können sich ab sofort an die Umsetzung machen. Ein breites Bündel an Maßnahmen steht Ihnen zur Verfügung, um mit dem Thema „Stauraumlösungen vom Schreiner“ sich bei Privatkunden zu bewerben. Die Initiative eignet sich auch hervorragend als Schwerpunktthema bei einem „Tag der offenen Tür“.

UmfangreicheMaterialienimHäfele-Marketingpaket

Marketingpaket Stauraum von HäfeleUnser Schreinerpartner Häfele, der teilweise in Kooperation mit un-serem nordrhein-westfälischen Schwesterverband die Staurauminiti-ative gestartet hat, hat darüber hinaus ein ganzes Bündel an weiteren Maßnahmen geschnürt, um das Thema optimal zu besetzen. Diese Maßnahmen können ausschließlich von Häfele-Kunden genutzt und umgesetzt werden. Wichtigstes Hilfsmittel ist das Marketingpaket Stauraum, das es in sich hat. Den Inhalt des Marketingpakets können Sie dem beiliegenden Flyer entnehmen. Darunter sind Stauraum-Broschüren zur Endkundenberatung, Beileger, Videos, Anzeigen-Druckvorlagen, Vorlagen für Fahrzeugbeschriftungen, Bildmaterial und anderes mehr. Das umfangreiche Stauraumpaket ist bei Häfele zum Aktionspreis von 95 Euro netto zu haben. Wir können Ihnen die Nutzung nur empfehlen. Außerdem hat Häfele für insgesamt zehn Beispielschränke Beschlägelisten zusammengestellt. So kann der Schreiner zusammen mit seinem Häfele Außendienstmitarbeiter diese Schränke für seinen Ausstellungsraum nachbauen. Bei Interes-se wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Häfele-Ansprechpartner.

Autor: Dr. Klaus Heß

Verbandshomepage

Arbeitsrecht

Aktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbandshome-page unter www.schreiner-bw.de. Die Mitgliederseiten ent-

halten für die Unternehmer eine Fülle nützlicher und aktueller Informationen für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausga-ben jeweils einen einzelnen Baustein vorstellen.

Heute möchten wir Sie auf unsere Rubrik Arbeitsrecht hinwei-sen. Hier finden Sie in den Unterrubriken: Abmahnung, Arbeits-vertrag, Betriebsratswahl, Ferienarbeit, Tarifverträge, Vertrag Be-rufsfachschule und entsprechende Informationen und Downloads.

Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses exklusive Informa-tions- und Leistungsangebot Ihres Landesfachverbandes zu-künftig rege nutzen und für Ihren Betrieb profitieren. Melden Sie sich einfach an unter www.schreiner-bw.de, „Für Betriebe“, Rubrik Mitgliederbereich, Arbeitsrecht. (he)

EinervonzehnBeispielschränken

Kundenbroschüre Beratungsgutschein

In jedem Raum berichtet die fiktive Bewohnerin Beate Müller, was sie an der bisherigen Raumsituation stört.

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MehrStauraumfürdenFlur:DerTischlererklärtinderNachher-SituationdieentscheidendenPunktebeimUmbauderGarderobe.

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/20 /21Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Schreinerpartner Baden-Württemberg

Neuer Schreinerpartner für die Exklusive BerufskleidungDie Firma Sander-Engel, Logistik- und Vertriebspartner für den Verkauf unserer Exklusiven Berufskleidung, ist seit Januar 2015 auch neuer Schreinerpartner. Jochen Sander, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, möchte damit ein Zeichen für eine zukünftig noch engere Zusammenarbeit setzen.

Bereits seit drei Jahren ist die Firma Sander-Engel als Logistikpartner für

die Abwicklung der Kundenaufträge und Warenveredelung der TSD-Berufskleidung zuständig. Die Auftragsbearbeitung erfolgt zuverlässig durch die langjährige und er-fahrene Mitarbeiterin Frau Kirsten Rothe, die auch die Kunden im Fachgeschäft für Berufskleidung in Albstadt betreut. Hier wird ein umfassendes Angebot an Berufs-kleidung und Sicherheitsschuhen sowie Zubehör aller Art bereitgehalten. Im Janu-ar dieses Jahres hat Frau Kirsten Rothe das Aufgabengebiet von Herrn Claus Volz über-nommen und ist jetzt ebenso für die Betreu-ung der Kunden vor Ort zuständig.

Ein halbes Jahrhundert im Zeichen der Berufsbekleidung und der JeansDas 1935 gegründete Jeans- und Berufsbe-kleidungsfachgeschäft in der Ebinger Gar-tenstraße 26 und 28 zieht bereits seit Gene-rationen Damen und Herren magisch an. Das Leistungsangebot von Sander-Engel im Einzelnen:• Hochwertige Materialien:

einmaliger Qualitätsstandard in Material, Verarbeitung und Passform; in unter-schiedlichen Formen, Farben, Geweben und Ausstattungen

• Emblem- /Namensetikettenservice: Wir statten Ihre Berufsbekleidungsstücke mit Ihrem Namen oder Emblem aus.

• Hauseigener Änderungsservice:

Individuelle Änderungswünsche werden an ihren Kleidungsstücken prompt, schnell und zuverlässig ausgeführt.

• Sofort zum Mitnehmen: Mehr als 3.000 Artikel auf Lager. Persön-liche Beratung mit dem Know-how aus 50 Jahren.

Problemlos bestellen im Schreiner-Shop und über den KatalogDer neue Berufskleidungs-Katalog wur-de Ihnen bereits mit dem Mitglieder-Rundschreiben April 2012 überreicht. Auf Wunsch senden wir Ihnen den Katalog ger-ne nochmals zu. Das gesamte Angebot fin-den Sie auch in unserem SchreinerShop auf der Homepage www.schreiner-bw.de. Der Berufskleidungs-Shop ist professionell auf-gebaut und ermöglicht Ihnen eine bequeme und sofortige Bestellung. Mit einem eigens gedrehten Film zur exklusiven Berufsklei-dung können Sie sich emotional einstim-men lassen. Sollten Sie die Kleidung mieten bzw. leasen wollen, stellt auch dies kein Pro-blem dar. Mit der Firma Larosé haben wir für Sie einen autorisierten und bewährten Partner für Leasing-Kleidung gewinnen können (Kontakt siehe Kasten).

Kirsten Rothe: Ihre Persönliche Beraterin vor OrtEin kurzer Anruf oder eine E-Mail-Anfrage genügt und Sie können mit Ihrer persön-lichen Beraterin einen Termin vereinbaren. Frau Rothe stellt Ihnen die Kollektion vor und erklärt Ihnen die verschiedenen Modelle und Stoffqualitä-ten. Danach legen Sie selbst fest, mit welcher Bekleidung Sie und Ihre Mitarbeiter ausge-stattet werden sollen. Nicht weniger wichtig als die Ausstattung mit der passenden Be-kleidung ist der Emblem-Service. Die zu-rückhaltende Farbgestaltung der Kollektion stellt sicher, dass genügend Raum bleibt für das CI Ihres Betriebes und sich alle Farben gut kombinieren lassen. Frau Rothe berät Sie gerne dabei, wie Sie Ihre eigenen Firmenfar-ben mit T-Shirts oder Sweatshirts und Ihr eigenes Firmenlogo mit der neuen Kleidung problemlos verbinden können. Schließlich gilt es, das CI des Betriebes wirkungsvoll zu unterstreichen. Hilfreich für einen Entwurf sind hier die von Frau Rothe vorgelegten Muster von Stick- oder Patchemblemen.

Nutzen Sie die Chance einer persönli-chen Beratung vor Ort. Rufen Sie Kirsten Rothe an unter der Nummer 0 74 31 / 25 50

Kirsten Rothe

LinkesBild:EinBlickindasLager derExklusivenBerufskleidung

RechtesBild:Geschäftsführer JochenSanderbeimArbeiten

Artikel/Nummer Größen Preis / €* Gr./ Stk. Gr./Stk. Gr. / Stk. Gr. / Stk. Ges. Stk.

Hosen mit TSD-Logo

Bundhose mit Knieverstärkung 130700 44 - 64 42,00 € / / / /

90 - 114 42,00 € / / / /

25 - 28 42,00 € / / / /

Bundhose ohne Knieverstärkung 130740 44 - 60 39,90 € / / / /

25 - 28 39,90 € / / / /

94 - 102 39,90 € / / / /

Bundhose mit Cordura-Verstärkg. 130850 44 - 60 49,90 € / / / /

94 - 110 49,90 € / / / /

Stretch-Jeans ohne Meterstabtasche 150740W 30 - 40

L 30, 32, 34 42,00 € / / / /

Stretch-Jeans mit Meterstabtasche 150750W 30 - 40

L 30, 32, 34 44,00 € / / / /

Latzhose mit Knieverstärkung 130710 44 - 64 58,00 € / / / /

94 - 114 58,00 € / / / /

25 - 28 58,00 € / / / /

Latzhose mit Cordura-Verstärkg. 130840 44 - 60 64,00 € / / / /

94 - 110 64,00 € / / / /

Damen-Bundhose mit Knieverst. 130760 36 - 44 42,00 € / / / /

Damen-Latzhose mit Knieverst. 130750 36 - 44 58,00 € / / / /

Kinder-Latzhose mit Knieverst. 130770 98 - 152** 49,90 € / / / /

Bermuda 130730 44 - 62 34,00 € / / / /

Jacken mit TSD-Logo

Bundjacke 530701 XS-3XL 49,90 € / / / /

Weste 630700 XS-3XL 39,90 € / / / /

Shirts mit TSD-Logo

T-Shirt 292 orange titan graphit

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Poloshirt 810 orange titan graphit

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Sweatshirt 471 orange titan graphit

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Autoren: Dr. Klaus Heß/Jochen Sander

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/22 /23Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & BranchePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Thalhofer Innovationspreis 2015

Betriebe und Innungen mit Frauenfaktor

Für das Jahr 2015 wurde gerade für den letzten Aspekt ein ungewöhnliches The-

ma gewählt: Der immer wichtiger werdende „Faktor Frau“.

Früher war der Schreinerberuf eine rein männliche Domäne. In der Werkstatt, in der Planung, in der Arbeitsvorbereitung, im Büro, beim Kunden: Der Schreinermeister – natür-lich ein Mann – hatte das Sagen und prägte allein die Entwicklung des Unternehmens. In den letzten Jahrzehnten wandelt sich dies zu-nehmend. Die Frauen haben Einzug gehalten und dies auf völlig unterschiedlichen Ebenen. Der Anteil der weiblichen Lehrlinge wächst langsam, aber stetig. Im Planungsbereich be-schäftigen sich zunehmend gut ausgebildete Frauen mit den Wünschen der Kunden. Die Gestaltung der Ausstellungsbereiche und die Beraten der Kunden werden ebenso wie das gesamte Marketing der Unternehmen mehr und mehr federführend von Frauen über-nommen – als Firmeninhaberin, als Partne-rin des Schreinermeisters, als angestellte Mit-arbeiterin. Immer mehr kommt die weibliche Handschrift zum Tragen und es zeigt sich, dass dies durchaus ein großer Erfolgsfaktor für das Unternehmen sein kann. Denn gera-de im Wohn- und Einrichtungsbereich wer-den viele Entscheidungen von Kundinnen getroffen.

Preise für innovative AktionenDiese Entwicklung wird durch den Genera-tionenwechsel deutlich verstärkt. Die Frau-

en – in welcher Funktion auch immer – sind heute sehr gut ausgebildet und bringen neue Impulse in das Handwerk, in den Unter-nehmen ebenso wie in den Innungen. Denn auch in der Branchenorganisation unseres Gewerks bringen sich verstärkt Frauen ein.

Genau hier setzt der Thalhofer Inno-vationspreis 2015 an. Prämiert werden Unternehmen und Innungen, die auf den „Frauenfaktor“ setzen. Dies beginnt bei der speziellen Nachwuchswerbung um weibli-che Lehrlinge, zum Beispiel durch kreati-ve Aktionen beim Tag des Schreiners oder beim bundesweiten „Girls Day“. Es reicht über spezielle Förder –und Unterstützungs-maßnahmen in der Aus- und Weiterbildung der Frauen, bis hin zur Ausrichtung der Unternehmensstrategie (vom Produktspek-trum über Gestaltungsfragen bis hin zum Firmenauftritt und dem Kundenkontakt)

durch Frauen. Alle Bereiche des unterneh-merischen Handelns können dabei betrach-tet und einbezogen werden.

Teilnahme auch für InnungenDies gilt gleichermaßen für die Innungen. Auch hier bringen Unternehmerinnen, die Ehepartnerinnen oder angestellte Schreine-rinnen zunehmen die weibliche Handschrift in Veranstaltungen oder den allgemeinen Innungsauftritt ein. Deshalb können sich auch wieder die Innungen mit dem gleichen Thema am Thalhofer-Preis beteiligen. Aus-gezeichnet werden in drei Kategorien die ersten drei Plätze:• Betriebe mit bis zu 10 Mitarbeitern• Betriebe mit über 10 Mitarbeitern• InnungenDie Teilnehmer sollten ihre Maßnahmen beziehungsweise Aktionen kurz beschrei-ben und gegebenenfalls zur Veranschauli-chung Bilder, Grafiken und so weiter beifü-gen. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Juli 2015.

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Baden-Württembergischen Schreiner-tages am 19. September 2015 bei unserem Kooperationspartner WÜRTH in Künzels-au statt.

Auch 2015 loben der Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden- Württemberg und die Georg Thalhofer OHG wieder den Innovationspreis des baden-württembergischen Schreinerhandwerks aus. Der mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Preis wird von der Holzhandlung Georg Thalhofer OHG mit dem grundlegenden Ziel gestiftet, die herausragenden Leistungen und das handwerkliche Können auszuzeichnen sowie innovative Entwicklungen zu stärken, die zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit führen.

Schreinerei bis 10 Mitarbeiter Schreinerei über 10 Mitarbeiter Innung

1. 2.000 € 2.000 € 1.500 €

2. 1.500 € 1.500 € 1.000 €

3. 1.000 € 1.000 € 500 €

Die Preise

Gemeinschaftswerbung

Kundenwettbewerb „Mein Schild und ICH“Seit Einführung der neuen Branchenmarke

vor vier Jahren haben knapp 900 Betriebs-inhaber bereits ihre kostenlose Erstausstat-tung angefordert, die auch ein hochwertiges Betriebseingangsschild beinhaltet. Dies ist eine stolze Bilanz und beweist, dass die Bran-chenmarke von den Betrieben angenommen wird und sie sich damit zur starken Gemein-schaft der Innungsbetriebe bekennen.

Vielleicht aber hat der eine oder andere Betriebsinhaber bislang versäumt, die Erst-ausstattung zu beziehen oder ist noch nicht dazu gekommen, das Schild an der geeigne-ten Stelle tatsächlich anzubringen. Um die Kolleginnen und Kollegen hier noch zu mo-tivieren und etwas Schwung in die Sache zu bringen, hat der Ausschuss Öffentlichkeits-arbeit einen Kundenwettbewerb mit dem Motto „Mein Schild und ICH“ konzipiert. Es steckt die Idee dahinter, die gemeinsame Marke noch stärker bekannt zu machen und dabei vor allem auf die Werte der Persönlich-keit und Individualität zu setzen. Um diese zu demonstrieren, wird der Betriebsinhaber gebeten, ein Bild von sich selbst, ein soge-nanntes „Selfie“, vor seinem Betriebseingang-schild zu machen. Dieses Selfie kann dann im Rahmen der betrieblichen Werbung einge-setzt werden. Wir hoffen, dass viele Betriebs-inhaber an der Aktion mitmachen, zumal sie

mit einem geringen zeitlichen Aufwand ver-bunden ist. Mit Ihrem Selfie zeigen Sie, dass das Schreinerhandwerk persönlich und „in“ ist und vor allem, Sie stärken die gemeinsame Branchenmarke.

Die Aktion läuft vom 1. April bis 30. Juni 2015. Das Voting findet ausschließlich online statt und zwar auf der Startseite des Landes-fachverbandes.

Was müssen Sie jetzt tun?1. Beim Landesfachverband zur Teil nahme

anmelden und somit Ihre individualisierte Werbekarte bestellen.

2. Ihre persönliche Werbekarte an Ihre Kunden verteilen und so zur Teil nahme am Voting auffordern. Sei es per Mail oder als gedruckte Karte.

3. Das Los entscheidet bei den jeweils zehn meistgewählten Betrieben/Motiven. Mit ein bisschen Glück gewinnt Ihr Kunde einen attraktiven Preis und Sie können ihm diesen dann überreichen und bei dieser Gelegenheit eventuell auch einen werbewirksamen Presseartikel in der Lokalpresse lancieren.

4. Auf dem Scheinertag werden die „Gewinner- Betriebe“ geehrt.

Überzeugt? Dann machen Sie mit! Autorin: Ilona Rumery

SoodersoähnlichkönnteIhr„Selfie“aussehen:BernhardGrönes(l.)undThomasKleindienst

/24 /25Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & BranchePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

GKL 1 0 bis 4,9 MA

GKL 2 5 bis 9,9 MA

GKL 3 10 bis 19,9 MA

GKL 4 über 20 MA

23,1% 36,8% 24,8% 15,4%

X 3,1 MA X 7,5 MA X 12,8 MA X 39,6 MA

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

GKL 1 93,2 97,9 92,8 94,7 92,0 7,2 7,6 6,2 9,9 8,6

GKL 2 97,4 94,5 95,4 94,7 101,2 7,4 9,6 6,4 8,9 8,9

GKL 3 98,8 99,1 90,0 90,0 95,5 10,2 7,9 6,6 7,0 7,7

GKL 4 100,9 106,7 100,0 97,0 97,1 11,8 13,2 11,3 7,5 9,1

Kapazität %Betriebs- größen

Reichweite Wochen

Möbel/Innenausbau

Konjunkturumfrage–ErgebnisseJanuar2015

Mit Optimismus ins neue JahrUnser Aufruf, sich an der aktuellen Mitgliederumfrage zur Branchensituation zu beteiligen, ist erfreulicherweise auf gute Resonanz gestoßen, so dass wir Ihnen heute die aktuellen Ergebnisse vorlegen können.Möbel-/Laden-/Innenausbau 63%

Bauschreinerarbeiten

Fensterproduktion 33%

Bauelementmontagen

Treppenbau

Zulieferer von Serienteilen 1%

Handel mit Verkaufsräumen 1%

Bestattung 2%

Fertigungsschwerpunkt

Einzelunternehmen 58%

GbR 3%

OHG 3%

KG 2%

GmbH & Co. 3%

GmbH 31%

Rechtsform der Teilnehmer

Betriebsgröße

Teilnehmer: 117 BetriebeDie Teilnehmer lassen sich in zwei Haupt-gruppen differenzieren:•Möbel-/Innenausbauorientierte Betriebe •Bauschreinereiorientierte Betriebe (Wobei

sich diese Gruppe aus den Einzelberei-chen Bauschreinerarbeiten, Fenster-produktion und Bauelementmontagen zusammensetzt. Etwa ein Drittel davon sind schwerpunktmäßig Fensterbauer.)

KapazitätsauslastungIm Vergleich mit den Juli-Werten 2014 zeigt sich eine leichte Verbesserung bei der Kapa-zitätsauslastung um 0,3 Prozentpunkte auf 94,7 Prozent und bei der Auftragsreichweite eine Verschlechterung um 0,16 Wochen auf 7,52 Wochen.

Im Vergleich mit den Januar-Werten 2014 ergibt sich bei der Kapazität ein mi-nimal besserer Wert als im Vorjahr. Bei der Auftragsreichweite zeigt sich im direkten

Vergleich eine Verbesserung um 0,28 Wo-chen. Bei einer detaillierten Betrachtung von Einzelwerten gilt auch weiterhin, dass die Situation der einzelnen Betriebe sehr unter-schiedlich ist: Einzelwerte in der Auslastung schwanken auch weiterhin von 50 Prozent bis weit über 120 Prozent in der Auftrags-reichweite von zwei Wochen bis weit über 25 Wochen. Die oben beschriebenen Ten-denzen lassen sich bei einer Unterteilung nach Größenklassen und Fertigungsschwer-punkten nicht generell beobachten. Die Ent-wicklungstendenz ist je nach Untergruppe uneinheitlich.

Hervorzuheben ist hier jedoch die sehr unterschiedliche Entwicklung bei den In-nenausbauern, bei denen eine Stabilisierung auf hohem Niveau beobachtet werden kann. Bei den Bauorientierten Betrieben zeigen sich vor allem bei den größeren Betrieben eine nicht befriedigende Auslastung und eine deutlich kürzere Auftragsreichweite.

Betriebsgrößen der TeilnehmerAnalog der Betriebsgrößeneinteilung beim Betriebsvergleich wird auch hier eine Einteilung in vier Größenklassen vorgenommen: (GKL = Größenklasse).Als Ergänzung auch die Angabe der Mitarbeiteranzahl des Durch-schnittbetriebs.

KonjunkturbeurteilungAls konjunkturelle Gesamtnote ergibt sich für den Januar 2015 im Durchschnitt die Note 2,38. Praktisch auf gleichem Niveau wie im Juli 2014 (2,36).

Im Vergleich mit den Rekordwerten vom Januar 2014 (2,11) als auch den Gesamtnoten aus dem Jahr 2013 (01-2,26 / 07-2,18) deut-lich schlechter, aber mit einer Gesamtnote „GUT“ gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 90,5 Prozent der Teilnehmer bezeichnen die aktuelle Situation mit mindestens befriedigend (63 Prozent mit mindestens gut!!). Für 9,5 Prozent der Teilnehmer ist die aktuelle Situation nur ausreichend oder mangelhaft.

KonjunkturerwartungDie weiteren Konjunkturerwartungen der befragten Betriebsinha-ber in Baden-Württemberg bleiben auch im Winter und Frühjahr 2015 optimistisch.

Über 89 Prozent der Teilnehmer erwarten zumindest keine Ver-schlechterung der Schreinerkonjunktur.

Die Anzahl der Teilnehmer, die eine Verschlechterung erwarten, hat – im Vergleich mit dem Juli 2014 – etwas abgenommen.

PersonalentwicklungIm Personalbereich sind die Aussagen der Schreinermeister im Ver-gleich mit den Vorwerten praktisch unverändert.

Im Vergleich mit den Juli-Werten 2014 hat die Tendenz zum Ent-lassen auf niedrigem Niveau weiter abgenommen.

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

GKL 1 92,3 94,6 101,0 94,4 101,0 9,2 9,3 7,4 7,5 6,3

GKL 2 94,2 99,2 92,7 92,1 91,4 6,9 8,3 7,3 8,3 6,6

GKL 3 97,0 94,3 86,0 88,6 81,3 6,3 4,7 6,8 7,0 4,2

GKL 4 105,0 107,5 100,0 87,5 88,3 10,8 12,0 11,8 11,0 7,5

Kapazität %Betriebs- größen

Reichweite Wochen

Bauorientierte Betriebe

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

95,7 98,0 94,6 94,4 94,7 7,91 7,82 7,24 7,78 7,52

Kapazitätsauslastung der Teilnehmer

Reichweite WochenKapazitätsauslastung %Ja

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

Mitarbeiter einstellen

22% 27% 27% 28% 28%

Mitarbeiter entlassen

3% 5% 5% 9% 4%

Nein

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

Mitarbeiter einstellen

78% 73% 73% 72% 72%

Mitarbeiter entlassen

97% 95% 95% 91% 96%

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

sehr gut 11,8 12,6 15,0 13,2 9,5

gut 60,4 60,2 60,6 52,6 53,4

befriedi-gend 20,8 22,3 22,4 23,7 27,6

aus-reichend 3,5 3,9 1,0 6,1 7,8

mangel-haft 3,5 1,0 1,0 4,4 1,7

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15

besser werdend 5,1 5,2 8,6 10,7 10,5

gleich bleibend 81,2 85,6 87,6 77,7 79,0

schlechter werdend 13,7 9,3 3,8 11,6 10,5

Alle Teil-

nehmer

01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 min. Girozins

GKL 1 10,25 9,94 9,65 10,22 9,68 7,11%

GKL 2 9,29 9,59 9,60 8,91 8,89 5,75%

GKL 3 9,59 9,67 8,73 9,37 9,28 7,0%

GKL 4 8,07 7,94 7,69 8,24 7,89 4,75%

ZinsspiegelBeim Zinsspiegel zeigt sich im Januar 2015 eine kleine Verbesserung der Kontokorrent-zinssätze bei allen Größenklassen. Als Zu-satzinformation sind in der Übersicht zu den Zinskonditionen die jeweils günstigsten Ant-wortwerte aufgelistet.

Konjunkturbeurteilung

Konjunkturerwartung

Mitarbeiter einstellen oder entlassen?

Übersicht Zinskonditionen / Giro-Sollzinssatz

/26 Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Sonderauswertung der Betriebe, die sich sowohl im Juli 2014 als auch an der Januar-Umfrage 2015 beteiligt haben; besonders interessant an dieser Sonderauswertung sind die folgenden Entwicklungen:• Bei der Kapazitätsauslastung ist auf hohem Niveau ein Rückgang

von fast 4,5 Prozentpunkten gegenüber der Juli-Auswertung zu beobachten.

• Die Auftragsreichweite verschlechtert sich um 0,63 Wochen.• Die Konjunkturnote verschlechtert sich im Vergleich mit dem

Juli auf 2,57 (In der Sondergruppe somit nicht mehr auf „GUT“).• Die weiteren Erwartungen bewegen sich in dieser Sondergrup-

pe weiter auf einem hohen Erwartungsniveau. Fast 87 Prozent rechnen auch weiterhin mit einer zumindest gleichbleibenden Schreinerkonjunktur.

• Der Wunsch, Mitarbeiter einzustellen, hat auf sehr hohem Ni-veau etwas nachgelassen.

• Die Zinskonditionen sind im Durchschnitt um 0,02 Prozent-punkte höher als im Juli (in dieser Sondergruppe ist hier im Vergleich eine gegenläufige Tendenz zu beobachten als in der Gruppe aller Umfrageteilnehmer).

Autor: Martin Braun

Juli 2014 Januar 2015

Kapazität 95,87 91,38

Auftragsreichweite in Wochen 7,78 7,15

Konjunktur-Beurteilung 2,35 2,57

Giro-Zinskonditionen 9,04 9,06

Konjunkturerwartung

besser 10,9% 8,7%

gleich bleibend 78,2% 78,3%

schlechter 10,9% 13,0%

Mitarbeiter einstellen

ja 47,1% 35,3%

nein 52,9% 74,7%

Mitarbeiter entlassen

ja 11,8% 8,8%

nein 88,2% 91,2%

Sonderauswertung

Der ausdrückliche Dank gilt den Betriebsinhabern, die sich imInteresseallerKollegenbeteiligthaben.EswürdedieAussagekraftderUmfrageergebnissedeutlichverstärken,wenndiesemgutenBeispielbeimnächstenMalimeigenenInteresse noch mehr Unternehmen folgten.

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/28 /29Perspektiven BW 1–2.15/ Verband & BranchePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Schreinerpartner Baden-Württemberg

Über Höcker Polytechnik

Von Beginn an wurde bei der Projektierung und Herstellung auf hohe Energieeffizienz der Anlagen und Maschinen von HÖ-

CKER Polytechnik wert gelegt. Schon 1962 unter der Firma Gün-ther Höcker oHG wurde durch den Verkauf von sogenannten „Ein-zelabsaugungen“ im holzverarbeitenden Handwerk der Grundstein für die stetige Weiterentwicklung energiesparender Systeme gelegt. Ein eigener Ventilatorenbau bildete dabei das Herzstück der Pro-duktion.

Wachstum durch KriseMit der ersten Energiekrise wuchs das Unternehmen schnell auf über 50 Mitarbeiter. Heute sind es fast 200 Mitarbeiter, die vom Stammwerk in Hilter am Teutoburger Wald aus und in den regiona-len Vertriebsbüros für die Projektierung, den Verkauf und die Her-stellung, Montage und Inbetriebnahme der Maschinen und Anlagen verantwortlich sind. Seit 1993 wird das Unternehmen durch Frank Höcker, dem Sohn des Firmengründers geführt.

Einsatz finden die Entstaubungsanlagen und –geräte und Briket-tierpressen in zahlreichen Branchen, z. B. in der Holz- und Kunst-stoffverarbeitung, der Metall- und Aluminiumverarbeitung, der Oberflächentechnik aber auch in der Verpackungsindustrie oder im Bereich der Umwelttechnik, z. B. der Recyclingwirtschaft und Biomasseverwertung. Zerkleinerungsanlagen von HÖCKER Poly-technik werden speziell für die Bedürfnisse der Wellpappen- und Kartonagenherstellung hergestellt.

Geräte weltweit im EinsatzInsgesamt ca. 50.000 Geräte und Anlagen wurden bis heute von der Höcker Polytechnik konzipiert, geplant und gebaut – ein deutlicher

Beleg für die hohe Kompetenz und Inno-vationsfähigkeit des Un-ternehmens. Sie sind weltweit in der In-dustrie und im Hand-werk im Einsatz.

Hergestellt wer-den die meisten HÖ-CKER Polytechnik Produkte im Stamm-werk in Hilter, im Zweit-werk in Bad Laer und im dritten Werk in Nieder-schlesien, einem Toch-terunternehmen. Eine weitere Niederlassung befindet sich in Ham-burg. Die hohe Ferti-gungstiefe sichert eine hohe Flexibilität und kurze Lieferzeiten bei wettbewerbsfähigen Kostenstrukturen. Moderne automatisierte Blechbearbeitungs-zentren und handwerkliche Fertigung arbeiten dabei Hand in Hand. Ein eigener Steuerungsbau und das komplette Engineering mit eigenen Fachleuten sorgen für eine hohe Funktionssicherheit und den zuverlässigen weltweiten Support.

Info: HÖCKER Polytechnik GmbHTelefon: (0 73 87) 98 95-0www.hoecker-polytechnik.de

Seit 1962 konzipiert, plant und baut HÖCKER Polytechnik Anlagen zu Prozessabfallentsorgung und Luftreinhaltung für Industrie- und Handwerksbetriebe. Angefangen bei mobilen Entstaubungsgeräten bis hin zu Großfilteranlagen mit Kapazitäten von mehr als 500.000 m³/h. Weiterhin gehören Brikettierpressen und Zerkleinerungsmaschinen zum Herstellungs- und Lieferprogramm des Unternehmens.

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Schreinerpartner Baden-Württemberg

Pfleiderer ist neuer Schreinerpartner

Zum Start der Messe-Saison hat der Holzwerkstoffhersteller au-ßerdem sein Angebot für dekorative Produkte ausgeweitet, das

er erstmals auf der BAU München Halle B5, Stand 320 präsentiert hatte. Und damit künftig auch verstärkt Profis im Handwerk von einer engen Verbindung mit Pfleiderer profitieren, hat das Un-ternehmen zudem eigens für sie ein Partnerprogramm ins Leben gerufen: Mit „Pfleiderer Plus“ kommen Verarbeiter in den Genuss zahlreicher Vorteile und haben stets einen direkten Draht zu ihrem bevorzugten Holzwerkstoffhersteller.

Ökologisch und sozial nachhaltigDen größten Teil seiner Produkte für den deutschen Markt stellt Pfleiderer in Deutschland her. Mit modernen Produktionsanlagen und möglichst kurzen Transportwegen ist der Holzwerkstoffherstel-ler in der Lage, an jedem Punkt der Wertschöpfungskette ökologisch nachhaltig zu handeln. Durch stetige Investitionen in die fünf deut-schen Standorte wird er außerdem seinem Anspruch an die soziale Nachhaltigkeit gerecht.

Allein am Standort Leutkirch im Allgäu (Baden-Württemberg) investiert das Unternehmen jährlich mehrere Millionen Euro, um seine Anlagen laufend zu modernisieren und deren Energieeffizienz zu steigern. Von dort aus bedient Pfleiderer seine Kunden im Han-del sowie das Objektgeschäft mit einer beispiellosen Produktvielfalt: Dank des „DST-Systems“ kann der Holzwerkstoffhersteller dort 180 Designs plus 21 Neuheiten dekorgleich auf 16 Trägerwerkstoffen produzieren. Die rund 400 Mitarbeiter am Standort tragen Sorge dafür, dass jede einzelne Kombination schnell und zuverlässig für das Handwerk verfügbar ist.

Pfleiderer als Partner des HandwerksFür Schreiner und Tischler möchte Pfleiderer künftig mehr sein als „nur“ ihr bevorzugter Holzwerkstoffhersteller. „Unser Ziel ist es, dass uns die Verarbeiter als verlässlichen Partner wahrnehmen, der ihnen eben etwas mehr bietet, als Holzwerkstoffe. Nämlich nützli-che Zusatzleistungen, die das Tagesgeschäft erleichtern“, erklärt Ste-fan Nepf, der bei Pfleiderer den Bereich Marketing Services verant-wortet. Deshalb hat der Holzwerkstoffhersteller „Pfleiderer Plus“ ins

Leben gerufen: ein exklusives Partnerprogramm, das Profis aus dem Handwerk ab sofort viele Vorteile bietet.

„Ganz gleich, ob es sich um große, kleine oder Ein-Mann-Betrie-be handelt“, erklärt Nepf: „Wer gerne mit unseren Produkten arbei-tet, kann sich unserer Unterstützung sicher sein.“ Schließlich wür-den sich die beruflichen Anforderungen an Schreiner und Tischler ständig ändern. „Sie müssen ihr Wissen und Können immer wieder auf ein Neues unter Beweis stellen“, erklärt er: „Mit dem Pfleiderer-Plus-Programm wird ihnen das nun sehr viel leichter fallen.“

„Plus“-Punkte gegen attraktive Prämien und LeistungenDie Teilnehmer am Pfleiderer-Partnerprogramm stehen im direkten Austausch mit dem Holzwerkstoffhersteller und kommen so schnel-ler an wichtige Informationen. Darüber hinaus erhalten Sie beim Kauf von Pfleiderer-Produkten „Plus“-Punkte, die sie sammeln und gegen attraktive Prämien oder Serviceleistungen, wie beispielsweise Profiwerkzeug, hochwertige Arbeitskleidung oder Schulungen ein-lösen können.

„Mit diesen zusätzlichen Leistungen und Services wollen wir Schreinern und Tischlern einen deutlichen Mehrwert bieten“, er-klärt Nepf. Zu diesem Zweck hat der Holzwerkstoffhersteller im Internet unter www.pfleiderer.com/plus einen geschützten Bereich eingerichtet, der ausschließlich für Teilnehmer des Pfleiderer-Plus-Programms zugänglich ist.

Info: Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbHTelefon: 0 91 81 / 28-480www.pfleiderer.com

Pfleiderer steht für Premium-Holzwerkstoffe „made in Germany“: Dabei reicht das Sortiment von Rohspan- und Faserplatten über Melaminspanplatten bis hin zu Schichtstoffen, HPL-Elementen und Arbeitsplatten oder hochwertigen Werkstoffen für spezielle Anwendungen wie den Brandschutz oder Schiffsbau.

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/30 /31Perspektiven BW 1–2.15/ Beruf & ChancePerspektiven BW 1–2.15/ Verband & Branche

Der Landesfachverband stellt sich vor

Wer ist wer?

Birgit Munkelt ist seit dem Jahr 2006 als Buchhalterin in Teilzeit für den

Verband tätig. Zu ihren Aufgaben ge-hören in erster Linie die Verwaltung und das Rechnungswesen des Verban-des. Dies beinhaltet das Kontieren der Buchungsbelege und das Erfassen der Buchungen für den Landesfachverband sowie die Fördergesellschaft Schreiner-handwerk mbH. Für den Verband und die Fördergesellschaft erledigt sie auch

Am 22. November 2014 war es soweit: der 2. Preis der Aktion „Ich bin Ich“ (ein

Wellnesswochenende im Schwarzwald am Schluchsee) konnte in der Schreinerei Alber dem glücklichen Gewinner Hans-Jürgen S. aus Stuttgart überreicht werden. Mit dieser Aktion hatte der Landesfachverband seinen Mitgliedern eine tolle Möglichkeit eröffnet, das leistungsstarke Schreinerhandwerk zu präsentieren. Ausgewählt und gewonnen hat das Foto der Schreinerei Alber, die mit dem Slogan „Design zum Anfassen“ genau das formulierte, was den beiden Unterneh-mern Günther und Kurt Alber wichtig ist.

Aus den Wurzeln des traditionellen Schreinerhandwerks gewachsen, steht die Schreinerei Alber heute für ein leistungs-starkes Unternehmen mit einem Team aus über 20 Mitarbeitern – Fachkräften, die mit Kompetenz und Flexibilität ein leistungsfä-higer Partner in Sachen Holz sind!

Neben handwerklicher Qualität, schnellem Zeitmanagement und Enthusiasmus ist die Schreinerei Alber für innovative Schreiner-arbeit ist als kompetentes Unternehmen im Raum Stuttgart und darüber hinaus bekannt. Holzhandläufe in vielfältigen Va-rianten - wie auf dem Gewinnerfoto zu sehen - sind ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Schreinerei Alber, die auf die Verarbeitung von Massivholz sehr viel Wert legt. Aber auch im Denkmalschutz bewies das Team der Schreinerei schon mehrfach Kompetenz und Fachkenntnis und ist des-halb immer wieder bei besonders schwie-rigen Individuallösungen gefragt. Immer stärker rückt inzwischen auch das Thema Brandschutz in den Focus der Anforderun-

gen, sowohl im Innenausbau und auch in öffentlichen Einrichtungen.

Dabei geht es um Verantwortung, Kenntnisse der Bestimmungen und des Materials. Mit der Zertifizierung des Be-triebs haben die Unternehmer Kurt und Günther Alber solide verlässliche Grund-lagen im Bereich Brandschutz geschaffen. Ihre umweltbewusste Überzeugung wird durch ökologische und nachhaltige Ferti-gung umgesetzt.

Die Leidenschaft für Holz und das Schreinerhandwerk motiviert die beiden Unternehmer, sich auch als Ausbildungsbe-trieb mit zur Zeit sechs Auszubildenden zu engagieren – für ein innovatives Schreiner-handwerk der Zukunft.

Birgit Munkelt

DieGeschäftsführerGüntherAlber(l.) und Kurt Alber (r.) bei der Preisübergabe mit Hans-JürgenS.mitFrauausStuttgart.

DasGewinnerfotomitdemTeamderSchreinereiAlber

Aktion ICH bin ICH

„Design zum Anfassen“ gewinnt beim Wettbewerb SuperICH

Born 2 be Schreiner

Die Blogger legen losStefan und Silke heißen die Tischler-Schreiner-Blogger, die seit Anfang November über ihren Azubi-Alltag berichten. Mit ihren Beiträgen liefern sie ein authentisches Bild von der Tischler-/Schreinerausbildung und helfen auf diese Weise mit, die Begeisterung für den Beruf zu wecken. Reinschauen, verfolgen und kommentieren – es lohnt sich.

Motivierte AzubisDer Blog richtet sich in erster Linie an junge Berufsinteressenten. Aber auch Auszubil-dende des Tischler-/Schreinerhandwerks können verfolgen, welche Herausforde-rungen ihre Mitstreiter zu meistern haben. Animieren Sie ruhig Ihre Lehrlinge, sich an dem Austausch zu beteiligen. So können die jungen Berufseinsteiger wo möglich vonei-nander lernen.

Unsere BloggerStefan aus Jagstberg (Baden-Württemberg)

hat seine Ausbildung erst in diesem Jahr gestar-

tet. Ausbildungs-betrieb ist vorerst noch das väter-liche Unterneh-men. Im zwei-ten Lehrjahr, sobald er den

Führerschein ge-schafft hat, möchte

er aber gern den Be-

trieb wechseln. Die heimische Werkstatt kennt er einfach zu gut, da soll lieber eine Luft-veränderung her.

Besonders gut gefällt dem 17-Jährigen an sei-nem Betrieb, dass es ein Familienunternehmen ist und dass die Auftragsab-wicklung – dank moderner, computerunterstützter Ferti-gung – sehr zügig vonstattengeht. Stefan lernt aktuell in der Schreinerei Ehr-ler.

Über erste Eindrücke konnte er auf dem Blog bereits berichten: So begleitete er ei-nen Mitarbeiter bei der kompletten Pro-jektdurchführung für eine Kletterwand des Deutschen Alpenvereins. Sobald das Projekt abgeschlossen ist, folgen die Ergebnisse. Die Leser können also gespannt sein.

Silke aus der Nähe von Marburg (Hessen) ist 22 Jahre alt und bereits im zweiten Lehr-jahr. Sie lernt bei Fus + Sohn in Kirchhain-

Großseelheim und findet vor allem die Großprojekte, aber

auch die anspruchsvollen Bestellungen für Firmen und Privatkunden aus ganz Deutschland sehr interessant.

Zur Tischlerei/Schrei-ne rei ist sie gekommen,

weil ihr das Praktische schon immer mehr lag und ihr

als Rechtsanwaltsfachangestellte (ihre erste Berufsausbildung) Freiräume

für Kreativität und individuelle Gestaltung-möglichkeiten gefehlt haben. Aktuell sitzt sie an ihrem ersten eigenen Möbelstück. Es wird ein Waschbeckenunterschrank. Wie es wei-tergeht, lesen Sie demnächst im Tischler-Schreiner-Blog.

Autor: Fridtjof Ludwig, Bundesverband Holz und Kunststoff

Der Born2b-Blog unter:www.blog.born2btischler.dewww.blog.born2bschreiner.de

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den Zahlungsverkehr. Jeweils nach den ver-schiedenen Bilanzstichtagen bereitet Frau Munkelt die Buchhaltung für den Steuerbe-rater zur Bilanzerstellung vor. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer erstellt sie den Haushaltsplan für den Landesfachverband. Außerdem ist sie für die Personalverwaltung der Mitarbeiter zuständig.

Frau Munkelt ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In ihrer Freizeit treibt sie regelmäßig Sport und singt in zwei Chören.

Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreiner-handwerk zusammenarbeiten.

Schreinerpartner BW

Moser GmbH, Corian®-Technik und Mineral-werkstoffverarbeitungIm Mühlegrün 13, 77716 HaslachTel.: 0 78 32-91 81-0, Fax: 0 78 32-91 [email protected], www.moser.to

mütek Systemtechnik - Hartmut Müller GmbH, Energiegewinnung aus Ihren Holz-abfällen: absaugen – filtern – zerkleinern – brikettieren – heizenFabrikstraße 20, 70794 FilderstadtTel.: 07 11-79 22 11, Fax: 07 11-79 79 63 [email protected], www.muetek.eu

/32 /33Perspektiven BW 1–2.15/ Beruf & ChancePerspektiven BW 1–2.15/ Beruf & Chance

Marco Schmid, Möbelbau, Innenausbau, Fenster und Türen, Messebau und Ladenbau

Die Innovationskraft der Mitarbeiter – unser wichtigstes Gut!

Es gab viele lustige Geschichten, sowie Unglaubliches; nette, harmonische und

manchmal auch unangenehme Begegnun-gen. Damit könnte man sicher ein ganzes Buch füllen. Neben den Kunden, Lieferan-ten und Partnern liegt mir aber eine „Spe-zies“ ganz besonders am Herzen – meine Mitarbeiter – ohne die wir sicher nicht da wären wo wir heute sind. Mit deren Wissen, Willen, Bereitschaft und Aufopferung wir so viel bewegt haben, dass es manchmal fast unreell erscheint. „Die Innovationskraft der Mitarbeiter - unser wichtigstes Gut“: Lesen Sie nun, was wir machen, um dieses Gut zu nutzen, auszubauen und zu fördern.

JahrestagungenHier gehen wir ein Mal pro Jahr für einen Tag an einen Ort, wo wir den Alltag hinter uns lassen. Hier erörtern, besprechen und beschließen wir alles was uns im vergan-genen Jahr wichtig erschien. So haben wir es gemeinsam geschafft, die Identifikation eines jeden Einzelnen mit unserem Betrieb zu erreichen.

Aktion und EntspannungNatürlich darf der Spaß und die Geselligkeit an diesen Tagen nicht zu kurz kommen. Denn nur ein gut funktionierendes Team kann neue Ideen entwerfen und umsetzen. Hier gilt ge-nau wie im Arbeitsalltag, der Stärkere unter-stützt den Schwächeren und verhilft ihm so zu Erfolgen und neuen Möglichkeiten.

Schulungen und FortbildungenSchulungen, Weiterbildungen, Seminare, ... eigentlich könnte man jede Woche eine sol-che Veranstaltung besuchen. Denn so weit-reichend unser Berufsbild des Schreiners ist, so weitreichend sollte auch das Wissen ei-nes jeden Einzelnen sein. Klar ist aber auch, dass geht nicht immer im Ganzen. So dürfen

Ein bisschen stolz sind wir schon, nach 2013 auch 2014 den Thalhoferpreis, dieses Mal mit dem Thema „Innovationskraft Mitarbeiter“ gewonnen zu haben. Vor nun fast 12 Jahren habe ich die Schreinerei von meinem Vorgänger Wilhelm Hinterberger übernommen. Rückblickend hat sich viel bewegt.

wir entsprechende Mitarbeiter, an auf deren Einsatzgebiete angepasste und ausgesuchte Veranstaltungen teilnehmen lassen.

Hierbei kann es sich um eine CNC-/CAD-Schulung, die Einführung in unsere Branchensoftware, ein Montageseminar, einen Fotokurs, einen Ersthelferkurs oder auch nur um eine Neuheiten Schulung eines Zulieferers handeln.

BetriebsbesichtigungenMit der Technik jeden Tag zu arbeiten ist das Eine, sie zu verstehen das Andere. Des-halb ist es immer wieder eine Bereicherung zu sehen, wo unsere täglich eingesetzten Maschinen und Materialien herkommen. Nur so kann ich von einem Mitarbeiter die absolute Wertschätzung für die ihm zur Verfügung stehende Technik und das ein-gesetzte zu verarbeitende Material erwarten und auch verlangen.

Komplexe Einrichtungen erfordern Top-Leistung und Qualität – das heißt, Mensch, Maschine und Werkstoff müssen im Ein-klang sein. Nur so lassen sich bezahlbare Unikate vom Schreiner herstellen.

Messebesuche + SchreinertagEs gehört schon fast zur Tradition – der Be-such der Holzhandwerk in Nürnberg und die Teilnahme am Schreinertag. Hier wer-den neue Impulse durch die Industrie aus-gesendet, von uns empfangen, aufgenom-men und anschließend im Tagesgeschäft als Wissensvorsprung genutzt.

Sommerfest und Weihnachtsfeier mit FamilieWir versuchen immer zwei Mal im Jahr uns nicht nur bei unseren Mitarbeitern, sondern auch bei deren Familien zu bedanken. Ohne den Rückhalt aus der Familie ist es kaum möglich, täglich neue und innovative Leis-tungen zu bringen. Ein/e starke/r Partner/in auf der privaten Seite unserer Mitarbeiter ist viel wert.

Ermöglichung von Eltern- und TeilzeitElternzeit, Vaterschaftsurlaub, Flexible Ar-beitszeiten, Teilzeit, ... Mit diesen Schlag-

worten werden auch wir im Handwerk im-mer öfter konfrontiert. Fremdwörter? Nein, dass sollten und dürfen sie nicht sein. Um tolle und gefestigte Mitarbeiter zu bekom-men und vor allem zu halten, müssen wir all diese Dinge anbieten. Denn wie gesagt, nur mit dem Rückhalt und Verständnis aus der eigenen Familie können Höchstleistungen erbracht und gefordert werden.

Nicht nur unsere Mitarbeiter sind in-novativ, nein, vor allem wir als Arbeitgeber müssen diese Form von Fortschritt vorle-ben.

Autor: Fa. Marco Schmid, Wäschenbeuren

Schulungen und Fortbildungen

Schreinertag

AktionundEntspannung

ErmöglichungvonElternzeit... ... und Teilzeit Messebesuch

JahrestagungenI

Betriebsbesichtigungen II

Betriebsbesichtigungen I Sommerfest und Weihnachtsfeier JahrestagungenII

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/34 /35Perspektiven BW 1–2.15/ Betrieb & TechnikPerspektiven BW 1–2.15/ Betrieb & Technik

SpannenderAuftaktzum„FestoolEffizienz-Oskar“

Jeder Teilnehmer ein Gewinner

Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe ist das Ziel des landes-

weiten Wettbewerbes „Festool Effizienz-Oskar“. Nach dem Motto „Schluss mit der Verschwendung in Schreinereien!“ hatte der Technische Ausschuss im Landesfach-verband Schreinerhandwerk Baden-Würt-temberg eine Rationalisierungs-Initiative für Schreiner gestartet. Der Wettbewerb soll die Unternehmer dazu anregen, die Strukturen, die Organisation, die Abläu-fe und die Arbeitsplatzgestaltung in ihrer Werkstatt kritisch zu hinterfragen und zu optimieren.

Ende November ging der Wettbewerb in seine nächste Phase. Zum offiziellen Start trafen sich die Inhaber und Vertreter der 15 teilnehmenden Betriebe beim Projektpart-ner Festool in Wendlingen zu einer span-nenden und perfekt organisierten Auftakt-runde.

Barbara Austel, stellvertretende Auf-sichtsratvorsitzende der TTS Tooltechnic Systems AG & Co.KG und Vertreterin der Festool-Eigentümerfamilie, ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer zu begrü-ßen und das schwäbische Familienunter-nehmen mit heute rund 2500 Mitarbeitern vorzustellen. Ihr Credo: „Wenn wir was machen, dann machen wir’s richtig.“ Mit

dieser Philosophie ist der Hersteller von professionellen Elektro- und Druckluft-werkzeugen sowie Arbeitsplatzlösungen seit nunmehr 90 Jahren auf Erfolgskurs. Über 300 Patente und mehr als 80 Preise für Produkte und Unternehmen beweisen, dass sich die Konzentration auf das We-sentliche lohnt.

Die Effizienz-Initiative des Fachverban-des, so Barbara Austel, sei eine nützliche Sache: „Damit können wir uns voll identifi-zieren, sind wir doch mit unseren System-lösungen und dem Tochterunternehmen

Festool-engineering gerade auf dem Feld der Arbeitsplatzgestaltung sehr aktiv.“

Fachberater Horst Kastner im Fach-verband Schreinerhandwerk Baden-Würt-temberg, erläuterte den Wettbewerbsteil-nehmern die Rahmenbedingungen zur Durchführung und für die Dokumentation ihrer Rationalisierungs-Projekte und Er-gebnisse. Kastner stellte u. a. den großen Nutzen für die Teilnehmer heraus: „Allein durch die Realisierung eines Optimie-rungs-Projekts ist jeder am Festool-Effi-zienz-Oskar teilnehmende Betrieb schon jetzt ein Gewinner!“

Kollege Weigle: Lagerprojekt erfolgreich realisiertWelch große Effekte mit gezielten Optimie-rungsmaßnahmen erreichbar sind, unter-mauerte Martin Weigle mit seinem praxis-nahen Bericht über ein bereits realisiertes Lager- und Logistikprojekt in seinem Innen-ausbaubetrieb in Ruppertshofen mit derzeit 17 Beschäftigten.

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und externer Beratung hatte Weigle nicht nur Lagerorte und Lagerflächen platzspa-render und übersichtlicher strukturiert, sondern eine komplett neue Logistik etab-liert. Dabei wurde unter anderem die Vor-haltung von Standardmaterialien deutlich reduziert. Mit eindeutigen Regelungen für Zuständigkeiten, Aufgaben und Informati-

Barbara Austel (stellvertretende Aufsichts-ratvorsitzende der TTS Tooltechnic Systems AG&Co.KGundVertreterinderEigentü-mer-Familie)begrüßtdieTeilnehmerindenRäumenvonFestoolinWendlingen.

Jeder Wettbewerbsteilnehmer ist jetzt schon ein Gewinner: Das wurde beim Auftakt zum „Festool Effizienz-Oskar“ deutlich. Das Treffen bei Festool in Wendlingen lieferte wertvolle Impulse rund um die Frage: Wie kann Verschwendung in Schreinereien vermieden werden?

onswegen herrsche heute hohe Transparenz und Klarheit in der Materialwirtschaft.

Weigle empfiehlt seinen Kollegen zu-mindest bei größeren Maßnahmen das Hinzuziehen externer Beratung und zog ein positives Resümee: „Das Ganze war schon ein richtiger Kraftakt, aber die Investitio-nen in Zeit und Geld haben sich bezahlt gemacht. Wir haben erhebliche Kosten ein-gespart und konnten unsere Produktivität steigern.“ Diese Tatsachen haben ihn gleich zum nächsten Projekt ermutigt: „Jetzt neh-men wir die Neugestaltung des Bankraums in Angriff.“

Mobile OrdnungshelferGanz praktischen Anschauungsunterricht in Sachen ergonomische und rationelle Arbeits-platzgestaltung boten die Vorführungen im stark frequentierten Festool-Schulungszen-trum, in dem Schulungsleiter Marcel Pfost rund 3000 Teilnehmer pro Jahr begrüßen kann.

Festool demonstrierte dort seine vielfäl-tigen Arbeitsplatz-Systemlösungen, pfiffige Vorrichtungen, Montagehilfen und Ord-nungssysteme für Schreiner und Tischler, Elektrowerkzeuge und Geräte für Profis in-klusive.

Grundkurs in Sachen schlanke ProduktionAm Nachmittag wurde den Teilnehmern ein besonderes Highlight geboten: In den Räumen der vorbildlich organisierten Festool-Produktionsstätte in Neidlingen referierten Spezialisten des Beratungs-unternehmens „Festool-engineering“ zu Grundsätzen des Lean-Managements und der Arbeitsplatzgestaltung. Der gefragte Consulting-Dienstleister berät Unterneh-men aus den unterschiedlichsten Branchen bei der Optimierung ihrer Fertigungs- und Organisationsprozesse mit dem Ziel, durch kontinuierliche Verbesserung einen Vor-sprung in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen.

Berater Maximilian Maier führte den Teilnehmern die vielfältigen Verschwen-dungsarten vor Augen und erläuterte die entscheidenden Merkmale einer schlan-ken und effizienten Fertigung. Maximilian Maier ganz grundsätzlich: „Effizienz heißt nichts anderes, als die richtigen Dinge rich-tig zu tun.“

Maier appellierte an die Ausschöpfung von oft ungenutztem Potenzial: „Durch mehr Verantwortung und bessere Qualifi-

zierung kann die Motivation der Mitarbei-ter erheblich gesteigert werden.“

Mit Beispielen aus der Beraterpraxis vermittelte Benjamin Karl, worauf es bei der Optimierung ankommt und wie Ver-schwendung vermieden werden kann: „Ent-sorgen Sie erst mal alles was nicht mehr genutzt wird und schaffen Sie eine saubere Ordnung vor allem für Werkzeuge und Ma-terialien. Erstellen Sie verbindliche Stan-dards für Abläufe.“

Bei der Arbeitsplatzgestaltung gehe es u. a. um das Finden und Festlegen von ergono-mischen „Best Points“, den besten Platz für Werkstücke, Zubehör und Werkzeuge. Da-bei gelte es zu berücksichtigen: „Die Hand ist keine Vorrichtung.“

Hoch interessanten Anschauungsunter-richt bot der Rundgang durch die Neidlin-

ger Elektrowerkzeug-Produktion. Dort hat Festool-engineering ganze Arbeit geleistet und optimiert im Sinne eines kontinuier-lichen Verbesserungsprozesses permanent weiter: Bereits mehrfach wurde das Festool-Werk als Fabrik des Jahres, sowie für beste Produktions- und Monatagesysteme ausge-zeichnet.Die Gründe für diese vielen Auszeichnun-gen wurden den staunenden Teilnehmern beim Rundgang schnell klar: Minimierte Umlaufbestände, perfekt umgesetzte „Kan-ban-Prinzipien“ und Ressourcensteuerung, vorbildlich und ergonomisch gestaltete Mon-tagelinien sorgen für eine sehr effiziente Pro-duktion.

Am Ende eines sehr informativen Tages waren sich die teilnehmenden Schreiner ei-nig: „Die Grundsätze einer effizienten Ferti-gung sind in der Industrie dieselben wie im Handwerk. Wir konnten wertvolle Impulse und Tipps für unsere Betriebe mitnehmen.“

So geht’s weiterNach der gelungenen Auftaktveranstaltung geht es nun in die Praxis. Bis März 2015 setzen die 15 Schreinereien ihre definierten Optimierungsprojekte in den Betrieben um. Die effizientesten Maßnahmen werden mit attraktiven Preisen prämiert. Dazu bewertet eine fachkundige Jury die Projekte anhand der Dokumentationen des Ist- und Soll-Zu-standes.

Die Verleihung des Festool Effizienz-Os-kars findet im Rahmen des baden-württem-bergischen Schreinertags 2015 statt.

Autoren: Manfred Maier, Horst Kastner

Die Teilnehmer bei der Auftaktveranstaltung.

Wie man in der Produktion die Personalplanung für die verschiedenen Inseln plant, zeigt Benjamin Karl – Berater bei der Festool engineering – anhand des Personalboards.

Horst Kastner bedankt sich bei Barbara Austel für die gelungene Auftakt veranstaltung.

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/36 /37Perspektiven BW 1–2.15/ Betrieb & TechnikPerspektiven BW 1–2.15/ Betrieb & Technik

EinbauvonTüren

Reklamationen häufig nicht gerechtfertigt

Grundsätzlich sind die Vorgaben und Montageanleitungen der Türenherstel-

ler zu beachten.

Luftspalte bei InnentürenTürblatt- und Zargenmaße im Wohnungs-bau werden in der DIN 18101 geregelt. Aus den dort definierten Toleranzmassen ergibt sich für die aufrechten Seiten ein Gesamt-Luftspalt (also beide Seiten) zwischen Blatt und Zarge von minimal 5 mm und maximal 9 mm, wobei der einzelne Spalt 2,5 mm nicht unter- und 6,5 mm nicht überschreiten darf.Der obere Luftspalt zwischen Türblatt und Zarge bzw. Oberblende darf 2,0 mm nicht un-terschreiten und 6,5 mm nicht überschreiten.

Die DIN 18101 ist eine Fertigungsnorm der Türenindustrie, die dazu dient, hersteller-unabhängig Türen und Zargen zueinander passend einbauen zu können. Sie wurde im August 2014 neu herausgegeben. Die Erwei-terung des Anwendungsbereiches der neuen Norm auf stumpf einschlagende Türen ist im Hinblick auf o.g. zulässige Luftspalte kri-tisch zu betrachten, da beim Einbau stumpf einschlagender Türelemente erhöhte Anfor-derungen gelten. Die Luftspalte sollten hier gleichmäßig/symmetrisch sein. Die Norm merkt hierzu an, dass bei gewünschtem beid-seitig gleichmäßigen Luftspalt zwischen Zar-ge und Türblatt, dieses seitenverstellbar aus-zubilden ist (z.B. durch verstellbare Bänder oder Bandaufnahmen).

Bei der Berechnung der Bodenluft wird nach DIN 18101 die Differenz zwischen der lichten Zargenhöhe im Falz und dem Tür-blattfalzmaß bzw. bei stumpfen Türen deren Außenmaß mit 11 mm angegeben. Berück-sichtigt man ein mittleres oberes Spaltmaß von 4 mm, ergibt sich somit eine untere Bodenluft von 7 mm. Aufgrund von herstel-lungsbedinten Toleranzen kann es hierbei auch zu Abweichungen kommen. Für die Praxis bedeutet dies: • ein unterer Luftspalt zwischen 4 und

9 mm ist in der Regel nicht zu bean-standen, anzustreben sind idealerwei-se ca. 5 bis 6 mm

• weniger als 4 mm kann zu Funktions-störungen (Streifen, höherer Luft-widerstand ...) führen

• größer als 9 mm, optisch störend, Lichteinfall ...

Bei der Höhenlage sollte der Bezug auf die vorgegebene Nennlage OFF erfolgen.

Muss eine fachgerechte Versiegelung an der Zargenunterkante angebracht werden (bei wischbaren Böden) oder werden Filz-einlagen zur Schalldämmung unterlegt, so darf dies nicht zu Lasten des Luftspaltes ge-hen. Das Futter ist ggf. zu kürzen oder das Blatt durch Veränderung der Bänder abzu-senken.

Zargenmontage InnentürenDie Befestigung der Zarge erfolgt üblicher-weise mit Hilfe von zweikomponentigen Montageschäumen. Die Eignung des PUR-Schaumes sollte durch ein Zertifikat belegt sein, um Spätschäden zu vermeiden. Gemäß DIN 68706-2 muss die Gesamtklebefläche des Montageschaums mindestens 30 % der Zargenrückseite betragen.

In der DIN 68706-2 findet sich unter Nr. 5 der Hinweis: „Beim Einsatz von Zargen auf Fußbodenbelägen, die feucht gewischt wer-den können, ist die Fuge zwischen Zarge und

Fußbodenbelag beim Einbau gegen Feuch-tigkeit zu schützen, z. B. durch Verfugen mit einer dauerelastischen Masse.“

Als dauerelastische Dichtstoffe sind nur solche geeignet, die nicht essigvernetzend sind, da ansonsten die Oberflächenmateria-lien der Türzargen angriffen werden können.

Die Zargenunterkante kann – nach Aus-sage des Normenausschusses – auch durch andere Maßnahmen gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Dies ist z. B. durch Lackieren möglich.

Bei Fußböden, welche nicht feucht/nass gewischt werden können oder dürfen (z. B. Parkett), entfällt das Abdichten. Ist vor Auftragserteilung bekannt, dass der Boden feucht gewischt werden kann, sollte ggf. vor der Auftragsvergabe festgelegt werden, wer die Fuge abdichtet bzw. wie die Vergütung erfolgt. Je nach Bauvorhaben ist es sinnvoll, dass der Fliesen- oder Bodenleger diese Aufgabe übernimmt. Die Leistung muss auf alle Fälle vom Auftraggeber honoriert wer-den und ist keine „Gratisleistung“.

WandunebenheitenEin Streitfall zwischen Kunden und Auf-tragnehmer sind regelmäßig die ungleich-mäßigen Spalte zwischen Bekleidungen

Beim Einbau von Türen kommt es immer wieder zu Situationen, die einer Klärung bedürfen. Die folgenden Aspekte dienen der Information, um möglichst frühzeitig Probleme zu erkennen und rechtzeitig gegensteuern zu können.

und Wandoberfläche. Der Schreiner muss, – stellt er hier Unregelmäßigkeiten über 7 mm während des Ausmessens/der Montage fest – seinen Auftraggeber hierauf hinwei-sen und Bedenken geltend machen.

Die Toleranz von 7 mm ergibt sich aus DIN 18202 in welcher Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen von Wänden und anderen Bauteilen angegeben werden. Laut dieser Norm, sind bei Meßpunktabständen von 2 m Abweichungen bis 7 mm erlaubt. Werden höhere Genauigkeitsanforderungen gewünscht, so sind diese gesondert zu ver-einbaren.

Oft besteht der Wunsch des Kunden, die Spalte zwischen Bekleidung und Wandober-

fläche zu verschließen. Hierbei gilt folgen-des: Die Abdichtung der Bekleidungen zur Mauerwerksoberfläche ist eine Leistung, die vom Auftraggeber zusätzlich zu bezahlen ist. Sie ist zu behandeln wie das Anbringen von Deckleisten gemäß DIN 18355 Abschnitt 4.2.6 (Besondere Leistungen)

Das vor genannte gilt sowohl für „welli-ge“ als auch für nicht lotrechte Wände. Vor-sicht bei nicht lotrechten Wänden: Schlägt der Monteur die Bekleidung so tief wie möglich ein, damit die Bekleidung an der Wand anliegt, entsteht zum Futter der Türz-arge ein unregelmäßiger Verlauf. Ist dies der Fall, hat er ggf. einen Mangel bezüglich sei-nes eigenen Gewerkes geschaffen.

Der Schreiner sollte seinen Auftraggeber auf diese „Schieflage“ hinweisen und ggf. klä-ren, ob und wie die Spalte (gegen gesonderte Berechnung) geschlossen werden sollen.

Nicht in den Anwendungsbereich der Toleranznorm DIN 18202 fallen Bestands-bauwerke oder bestehende Bauteile (Alt-bau), die nicht unmittelbar neu ausgeführt werden. Hier kommen ggf. andere Anfor-derungen an die Maßhaltigkeit zur Anwen-dung.

Weitere Ausführungen dazu sowie die Regelungen in der VOB zum Kürzen von Türen, finden Sie in einem ausführlicheren Beitrag im Jahrbuch 2015.

Autor: Volker Hägele

Nicht tolerierbarer SpaltTolerierbarer Spalt

TirolerMaschinenbau-SpezialiststartetmitJubiläumsmaschineinsneueJahr

FORMAT-4 übergibt die 30.000ste Maschine

Fast direkt aus den Händen der FORMAT-4 Produktionsmit-arbeiter konnte Fritz Oberhauser am 7. Januar seine neue

Premium-Formatkreissäge in Empfang nehmen. Der bayrische Schreinermeister vertraut ab sofort sogar mehrfach auf Tiroler Maschinenbauqualität, nahm sich den Unternehmensgrundsatz „Alles aus einer Hand“ zu Herzen und erwarb neben der For-matkreissäge außerdem eine exact 63 Dickenhobelmaschine so-wie eine individuelle Reinluftabsauglösung des österreichischen Familienunternehmens. „Jetzt nachdem ich das Werk in Tirol kennenlernen durfte, bin ich mehr denn je begeistert. Die Stan-dards und Qualitätsansprüche sind extrem hoch und trotzdem werden auch traditionelle Werte gelebt, ganz so, wie wir es auch aus unserer Schreinerei kennen.“

Martin Felder zeigte sich beeindruckt vom Neukunden aus Mettenheim: „Es ist dieses enge Verhältnis zu den Holzbearbei-tern, welches es uns erlaubt, die Bedürfnisse und Anforderun-gen aus der Praxis zeitnah in die Entwicklung neuer Maschi-nenkonzepte aufzunehmen. Natürlich sind wir alle sehr stolz auf dieses Jubiläum und ich freue mich, dass diese Formatkreissäge offensichtlich in sehr gute Hände kommt“.

Format-4 – kompromisslose Kompetenz für höchste AnsprücheMit praktischen Detaillösungen, zahlreichen Innovationen und Patenten, hohem Bedienkomfort und großer Präzision sorgt Format-4 seit der Jahrtausendwende für eine außergewöhnli-che Erfolgsgeschichte. Getreu dem Leitsatz, alles aus einer Hand anzubieten, entwickeln die Tiroler Maschinenbauspezialisten

Holzbearbeitungsmaschinen in Kombination mit der entspre-chenden Software für ein abgestimmtes Komplettpaket. Die Simulation des Kundenbetriebs in einem Format-4 Technolo-giezentrum ermöglicht die Konfiguration individuell auf den Kunden zugeschnittener Produktlösungen.

Zahlreiche internationale Auszeichnungen, wie der Baye-rische Staatspreis, der IF-Design-Award oder der Adolf-Loos-Preis, untermauern den Anspruch des Unternehmens, die bes-ten Holzbearbeitungsmaschinen zu bauen, die von Kunden in aller Welt eingesetzt werden.

Weitere Infos: www.format-4.com

DieGeschäftsführerMartinundHansjörgFelderbeiderÜber-gabederJubiläumsmaschineanFritzOberhauser(Bildmitte)imWerk in Hall in Tirol. Die stolze Belegschaft feiert die 30.000ste FORMAT-4 Holzbearbeitungsmaschine

Seit 2001 erfüllt die Premiummarke FORMAT-4 die hohen Ansprüche professioneller Holzbearbeiter aus Gewerbe und Industrie. Zum Startschuss ins neue Jahr konnte das Tiroler Familienunternehmen im Werk in Hall in Tirol die 30.000ste Holzbearbeitungsmaschine an ihren stolzen Besitzer übergeben. Fritz Oberhauser sicherte sich mit der kappa 550 Formatkreissäge einen echten Gewinnbringer für seine Schreinerei in Bayern.

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Nicht zu empfehlen: Angebote von BFT-Deutschland

BFT-Deutschland wirbt mit Methoden, die von seriösen Unter-nehmen nicht angewendet werden. Da werden Mitgliedschaf-

ten in zahlreichen Vereinen und Organisationen aufgeführt, um Se-riosität zu vermitteln. Die kaum endende Auflistung soll vermutlich deutlich machen, welche Kompetenz hinter dem – für die Branche – nicht relevanten Institut bzw. hinter dem Institutsleiter steckt.

Das „Sachkundezertifikat“ wird von BFT „gemäß DIN/VDS“ vergeben. Den Verbänden ist keine Vergabe eines solchen Zertifika-tes gemäß DIN/VDS bekannt. BFT erweckt in der aktuellen Mitte-lung den Eindruck, dass ein Sachkundezertifikat für den Einbau von einbruchhemmenden Fenstern und Türen erforderlich sei. Das ist definitiv falsch!

Zur KlarstellungEs ist unbestritten, dass eine Sachkompetenz für die Montage be-stimmter Türen oder Fenster erforderlich ist. Diese Sachkompetenz hat aber jeder Tischler/Schreiner, der zusätzlich die jeweilige Ein-bauanleitung des Elementherstellers lesen kann. Wenn die Elemente gemäß Einbauanleitung montiert sind, ist alles o.k.

Montagebescheinigung nach DIN EN 1627Ergänzend beschreibt die entspre-chende Norm DIN EN 1627, dass eine Montagebescheinigung aus-gehändigt werden soll. Ein Mus-ter (Word-Dokument) stellen die Verbände zur Verfügung. Irgend-welche anderen Nachweise sind nicht erforderlich und werden auch nicht gefordert.

Schulungsanbieter mit LKA-ZulassungDie Verbände sind in der Regel von der Kriminalpolizei autori-siert, die Schulungen von Fach-betrieben durchzuführen, die in die LKA-Liste der „Errichter mechanischer Sicherungseinrich-tungen“ aufgenommen werden.

Daneben führen die Verbände die „Qualitätsgemeinschaft Gebäu-desicherheit“. Gerade im Bereich der Fenster und Türen verfügen die Verbände des Tischler- und Schreinerhandwerks ein enges Netz an Experten. In der Regel können daher alle Fragen beantwortet werden.

Autor: Wolfgang Heer

Info: TSH System GmbHTelefon: 0 89 / 54 58 28-29www.tsh-system.de

BFT-Deutschland wendet sich mit „Wichtigen Informationen“ an Betriebe im Tischler- und Schreinerhandwerk um nicht notwendige „Sachkundezertifikate“ in Verbindung mit Seminaren zu vertreiben. Die Fachverbände des Tischler- und Schreinerhandwerks können den Besuch der Seminare nicht empfehlen!

Montagebescheinigung WK für den Kunden

„Angriff“aufdieBandseiteeiner RC3-Tür. Besondere Zertifikate sind für die Mon tage von einbruchhem-menden Türen/Fenster nicht erforderlich

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SHSystemGmbH

/40 Perspektiven BW 1–2.15/ xxxxxxxxxxxxx /41Perspektiven BW 1–2.15/ Aus den Innungen

Schreiner-Innung Stuttgart

Stuttgarter Handwerksbetrieb Kiess Innenausbau setzt auf Elektromobilität

Der international tätige Innenausbaubetrieb setzt für seine Kun-den in der Region Stuttgart die ersten elektrisch angetriebenen

Fahrzeuge ein. Die ersten beiden Mercedes Benz E-Vito stehen be-reits auf dem Hof. Stuttgarts erster Bürgermeister Michael Föll ließ es sich nicht nehmen, bei der Einweihung der Elektrotankstelle und der dazugehörigen Fahrzeuge anwesend zu sein.

Als das Pionierprojekt „Get eReady“ an den Start ging, war für Tilo Kiess und Wolfgang Rosskopf, die beiden Geschäftsführer der Alfred Kiess GmbH, sofort klar: „Da machen wir mit!“ Kiess In-nenausbau ist trotz des kürzlich gefeierten 75-jährigen Firmenju-biläums jung geblieben und so ist Fortschritt durch Innovation Teil der Erfolgsgeschichte von Kiess Innenausbau. Selbstverständlich gehören auch Qualität und Verlässlichkeit dazu, um den Weg in die Zukunft zu meistern.

Soziales Engagement und hochmotivierte Mitarbeiter sind mit der Zukunftsgestaltung untrennbar verbunden. So bezuschusst Kiess Innenausbau seit längerem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg zur Arbeit zurücklegen. Die Elektro-Mobilität wird Kiess noch weiter ausbauen. So ist an wei-tere Elektrofahrzeuge gedacht, um die Kunden im Umkreis von 80 Kilometern umweltschonend bedienen und beraten zu können. Kiess Innenausbau möchte eine kleinen Beitrag dazu leisten, dass Emissi-

onen reduziert und Ressourcen eingespart werden und ein Zeichen setzen, um möglichst viele Kolleginnen und Kollegen dazu ermun-tern, die umweltfreundliche Antriebstechnologie einzusetzen.

Autor: Alfred Kiess

TiloKiess(v.l.),GeschäftsführerderAlfredKiessInnenausbau,Michael Föll, Finanzbürgermeister der Stadt Stuttgart, Alfred Kiess, Seniorchef,WolfgangRosskopf,GeschäftsführerderAlfredKiessGmbHInnenausbau,undMattiasFöll,ProjektleiterderAlfredKiessInnenausbauGmbH.

Schreiner-Innung Freudenstadt

Obermeister besucht Schreiner-Azubis

Reinhold Gärtner, Obermeister der Schreinerinnung Freuden-stadt, besuchte den neuen Jahrgang der Holzfachschulklasse 1

BFZ an der Heinrich – Schickhardt – Schule in Freudenstadt.Er begrüßte 24 angehende Auszubildende im Schreinerhandwerk

und beglückwünschte sie zu ihrer Berufswahl. Erfreut zeigte sich Gärt-ner über wieder ansteigende Lehrlingszahlen im Schreinerhandwerk. Der Beruf des Schreiners, so Gärtner, sei ein vielseitiger, kreativer und abwechslungsreicher Handwerksberuf. Der Innung Freudenstadt sind

über 60 Betriebe zugehörig, die auf handwerklich gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen sind. Dies ermöglicht den Auszubildenden, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung die Chance, eine sichere Facharbeiterstelle im Kreis Freudenstadt zu erhalten.

Im Gepäck hatte Gärtner einen Satz Shirts mit dem eingestickten Logo der Schreinerinnung. Damit, so Gärtner, wolle er die Verbun-denheit der Innung mit ihren Auszubildenden darstellen.

Autor: Reinhold Gärtner

DerObermeisterderSchreinerinnungReinholdGärtner(links)mitdenSchülernderHolzfachschule,unddenFachlehrernHolzMartinKlisch (links) und Constantin Leiser (rechts).

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Schreiner-Innung Wolfach

Firma Moser ist „Handwerks-unternehmen des Jahres“ 2014

Der Preis wird bereits zum dritten Mal von der Messe marktplatz: ARBEIT

SÜDBADEN und der Handwerkskammer Freiburg vergeben. Auch in diesem Jahr vergaben die Veranstalter einen Sonder-preis.

„Mit dem Preis wollen wir Unternehmen würdigen, die mit innovativen Produkten und herausragenden Arbeitsmarktkonzep-ten überzeugen. Firmen, die erkannt haben, wie wichtig motivierte, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, sol-len mit dem Preis für ihre Vorbildfunktion gewürdigt werden“, so Messeveranstalter Manfred Kross. „Diese Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt, die es am Arbeits-markt heute und mehr noch in den kom-menden Jahren zu beachten gilt.“

Positiver AusblickDen Blick in die Zukunft gerichtet zeig-te sich Kammerpräsident Paul Baier zum Ende seiner Amtszeit optimistisch: „Mit solch vorbildlichen Betrieben und enga-gierten Unternehmern muss einem um das Handwerk in Südbaden nicht bange sein.“ Die Bürgermeister der Gemeinden, in de-nen die Handwerksunternehmen des Jahres ansässig sind, hielten die Laudatio für ihre Preisträger und verdeutlichten damit ihre

Dankbarkeit, solch vorbildliche Betriebe in ihren Kommunen zu haben.

Modern und internationalDie Preisträger: Kammerbezirk Nord: Moser GmbH aus Haslach im Kinzigtal• gegründet 1955• 120 Mitarbeiter in Deutschland• 12 eingetragene AusbildungsverträgeSeit der Firmengründung 1955 hat sich die Moser GmbH zielstrebig zu einem weltweit tätigen, innovativen Unternehmen entwi-ckelt. In der Fertigung kommen heute hoch-moderne CNC-Bearbeitungszentren zum Einsatz; das verwendete Holz kommt dabei zum Großteil aus der Region. Die Moser GmbH ist regional verankert, dabei aber in-ternational aufgestellt: Seit 10 Jahren ist das Unternehmen beispielsweise in China ver-treten. Mit der konsequenten Erweiterung der Marktsegmente, modernen Werkstoffen und einer Organisation der Abteilungen als Profitcenter geht die Moser GmbH innova-tive und fortschrittliche Wege der Unter-nehmensorganisation.

Preiswürdige NachwuchswerbungBei der Nachwuchssicherung setzt die Mo-ser GmbH ebenfalls neue Akzente. Für seine Ideen zur Nachwuchswerbung wur-

de das Unternehmen mehrfach mit dem Talhofer Innovationspreis ausgezeichnet. Unter dem Motto „Keiner darf auf der Stre-cke bleiben“ erhalten auch Jugendliche mit schwierigen Voraussetzungen eine Chance auf eine Ausbildung. Dieses Engagement wurde 2014 schon mit dem Integrations-preis der Handwerkskammer Freiburg aus-gezeichnet.

Handwerkskammer Freiburg

Sie haben die Expertenjury unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer überzeugt: Drei Handwerksunternehmen aus dem Kammerbezirk Freiburg haben mit ihren Lösungsansätzen zur Nachwuchs- und Fachkräftesicherung und ihren innovativen Produktentwicklungen gepunktet und wurden dafür am 14. November auf der Messe marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN als „Handwerksunternehmen des Jahres“ ausgezeichnet.

GroßeBühnefürdiePreisträgerHandwerksunternehmendesJahres:ZumAbschlussderFeierversammeltensichallePreisträger, LaudatorenundAusrichterzumgroßenGruppenbild.

PreisträgerNord:DieFirmaMoserGmbHwurde als Handwerkunternehmen des Jahres2014ausgezeichnet.JohannesBurger,HauptgeschäftsführerHandwerks-kammer Freiburg (links), der Haslacher Bürgermeister Heinz Winkler (3. v. r.), StefanieSalzer-Deckert,Messemarktplatz:ARBEITSÜDBADEN(2.v.r.),undPaulBaier,PräsidentderHandwerkskammerFreiburg(r.), gratulierten der Familie Moser.

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/42 /43Perspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze BrettPerspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze Brett

Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKollegTyp Thema Referent Termin Ort Gebühr

WorkshopZahlenanalyse und Stundensatzermittlung

Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband

19.02.2015 9.30 – 16.00 Uhr

Stuttgart 59,50 E

Seminarziel/-inhalt:AusgehendvondenZahlendereigenenBilanzundGewinn-undVerlustrechnungsowiedenErgebnissenderbe-triebsinternenZeitwirtschaftwirdinAbhängigkeitdesverwendetenKalkulationsmodellsderbetriebsnotwendigeStundenverrechnungs-satz ermittelt. Arbeitsschritte:• BeurteilungderDatenqualitätdervorhandenenBetriebsdaten• Durchführung einer Zahlenanalyse sowie eines Branchenvergleichs• DiskussiondernotwendigenKostendifferenzierunginAbhängigkeitdesverwendetenKalkulationsmodells• NachrechnungdernotwendigenStundensätzefüreinabgeschlossenesJahr• Aufstellen der Basiswerte für ein Planjahr• BerechnungderStundenverrechnungssätzeaufPlanbasis• BerechnenvonZwischenwertenfüreineunterjährigeZwischenkontrolle

WorkshopErfüllungNachweis-pflichtnach Fahrpersonalgesetz

Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband

20.02.2015 9.30 – 12.30 Uhr 24.03.2015 9.30 – 12.30 Uhr

Stuttgart kostenfrei

Seminarziel/-inhalt: AuchfürHandwerksbetriebegeltendieVorschriftenundNachweispflichtendesFahrpersonalgesetzesbzw.derFahr-personalverordnung,wenneinFahrzeugodereinGespannmiteinerzulässigenGesamtmassevonmehrals3,5t(bismax.7,5t)außerhalbeines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird. ImSeminarwerdendievorgeschriebenenNachweisevorgestelltsowieUmsetzungsvorschläge,wiedievielfältigenNachweisverpflichtungenmit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden können, dargestellt.

WorkshopTarifverträgeimSchreinerhandwerk

Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband

03.03.2015 9.30 – 12.30 Uhr

Stuttgart kostenfrei

Seminarziel/-inhalt: Im Workshop werden die für den Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg derzeit gültigen Tarifverträgeausführlichvorgestelltundbesprochen.DieUmsetzungderTarifverträgeimArbeitsvertragundanhandvonMusterrech-nungen die jeweiligen kostenrechnerischen Wirkungen aufgezeigt.

Seminar45. Baden-Württem-bergische Fenster- und Haustürentage

siehe Ausschreibung12.-14.03.2015 9.30 – 16.00 Uhr

Herrenberg siehe Anmeldung

Seminarziel/-inhalt: CE-Kennzeichnung,Bauproduktenverordnung,Energieeinsparverordnungusw.–dieNormenflutbeiFensternundHaustürennimmtkeinEnde.SchnellhatmandaeineNormenforderungnichtberücksichtigtodereineDokumentationvergessen.Daskann teuer werden! Umsowichtigeristes,sichregelmäßigüberalleNeuerungenzuinformierenundmitdenKollegendarüberauszutauschen.Einesehrgute Möglichkeit dazu bieten Ihnen dieses Seminar.

FördergesellschaftSchreinerhandwerk mbHDanneckerstraße3570182 Stuttgart

Per Fax: 07 11 / 1 64 41-22

A N M E L D U N G – SchreinerKollegWir melden verbindlich an zum

Workshop „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 19.02.2015(Anmeldeschluss:10.02.2015)

Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 20.02.2015(Anmeldeschluss:11.02.2015)

Workshop „Tarifverträge im Schreinerhandwerk“, 03.03.2015(Anmeldeschluss:17.02.2015)

Seminar „45. Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage“, 12.–14.03.2015 (Anmeldeschluss:14.02.2015) Betriebe mit Qualifizierungszeichen Fenster MARKE

550,97 E (inkl. MwSt.) mit Übernachtung 339,15 E (inkl. MwSt.) ohne Übernachtung Betriebe ohne Qualifizierungszeichen 580,72 E (inkl. MwSt.) mit Übernachtung 368,90 E (inkl. MwSt.) ohne Übernachtung

Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 24.03.2015(Anmeldeschluss:11.03.2015)

Teilnehmer: .……...……………………..………………………………………………….

………………………………………………………………………………...

Firma: …..…………………………………………………………………………….

Datum, Unterschrift: ……..…………………………………………………………….……………

Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH, Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00, BIC: DEUT DE SSXXX und legen die Kopie des Überweisungsauftrages bei.

Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornie-rung nach Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornie-rung. Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im Zuge der Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden.

Mediaberatung:Thorsten Stenhorst, Tel. 02203/3584-173

[email protected]

/44 /45Perspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze BrettPerspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze Brett /45

A N M E L D U N GTerminübersicht

20. Mai 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung RaumRavensburg,GrundlagefürZertifkat

17. Juni 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung RaumBiberach,GrundlagefürZertifkat

8. Juli 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung RaumTauberbischofsheim,GrundlagefürZertifkat

21. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung RaumAalen,GrundlagefürZertifkat

28. Oktober 2015, Informationsveranstaltung, Unternehmerschulung RaumKarlsruhe,GrundlagefürZertifkat

29. April 2015, Fortbildung RaumStuttgart,Thema„Baustelle“

1. Juli 2015, Fortbildung RaumOffenburg,Thema„Baustelle“

2. Oktober 2015, Fortbildung RaumNagold,Thema„Baustelle“

Bitte per Fax zurück an:

Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbHDanneckerstraße3570182 StuttgartFax: 07 11 / 1 64 41-22

Unternehmermodell

Alternatives Betreuungsmodell und FortbildungsveranstaltungenSeit Jahren organisiert der Landesfach-

verband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) das Unternehmermodell (Alter-natives Betreuungsmodell) im Rahmen der Umsetzung der „DGUV Vorschrift 2“, § 2, Abs. 4 (ehemals BGV A2).

Das UnternehmermodellJeder Unternehmer, der Mitarbeiter be-schäftigt, hat Verpflichtungen bezüglich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Dazu gehört das Bestellen einer „Fachkraft für Ar-beitssicherheit“. Diese Pflicht besteht bereits ab einem Beschäftigten.

Um dieser Forderung nachzukommen, gibt es drei Wege:• Der Unternehmer lässt aus dem

Betrieb eine Person zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ausbilden. Diese Ausbildung dauert sechs Wochen.

• Der Unternehmer „kauft“ die Leistung extern, zum Beispiel bei einem Ingeni-eurbüro/beim TÜV ein.

• Der Unternehmer beteiligt sich am sogenannten „alternativen Betreu-ungsmodell“ (Unternehmermodell).

Im Schreinerhandwerk hat sich die Teilnah-me am Unternehmermodell etabliert. Teil-nehmer des Unternehmermodells erhalten ein entsprechendes Zertifikat der BGHM, welches unter anderem bei der Gewerbe-aufsicht als Nachweis gilt. Zur Aufrechter-haltung des Zertifikates ist nach circa fünf

Jahren die Teilnahme an einer Fortbildung erforderlich. Das Unternehmermodell be-steht aus der Teilnahme an einer eintägigen Informationsveranstaltung und aus dem Absolvieren einer Selbstlernphase (Zeitbe-darf ca. 8 bis 10 Std.).Informationsveranstaltungen Unterneh-merschulung:20.05.2015 Raum Ravensburg17.06.2015 Raum Biberach08.07.2015 Raum Tauberbischofsheim21.10.2015 Raum Aalen28.10.2015 Raum Karlsruhe

Die FortbildungDamit die vorgenannten Zertifikate ihre Gültigkeit behalten und das Unternehmen damit weiterhin am Unternehmermodell teilnehmen kann, sieht die „DGUV Vor-schrift 2“ die Teilnahme an einer Fortbil-dungsmaßnahme vor. Diese Fortbildung muss gemäß DGUV V2 spätestens nach fünf Jahren ab der Übergabe des Zertifikates erfolgen.

Die Berufsgenossenschaft Holz und Me-tall (BGHM) hat nun die branchenspezifi-schen Fortbildungen konzipiert. Es werden zwei Themen zur Fortbildung angeboten:• „Baustelle“: Arbeitssicherheit und

Gesundheitsschutz auf Baustellen• „Brandschutz“: Brand- und Explo-

sionsschutz in holzverarbeitenden Betrieben

Die Fortbildungen umfassen jeweils sieben Lehreinheiten mit je 45 Minuten. Aus den

beiden genannten Themen kann das für das Unternehmen sinnvollste gewählt werden.

Fortbildungen:29.04.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Stuttgart Thema: „Baustelle“01.07.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Offenburg Thema: „Baustelle“02.10.2015, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Raum Nagold Thema: „Baustelle“

Die KostenFür die Teilnahme an den Informationsver-anstaltungen und Fortbildungen werden keine Gebühren erhoben. Die Kosten der Verpflegung während der Veranstaltungen trägt die BGHM.

Die AnmeldungFür die Anmeldung zu den Veranstaltungen wird im Regelfall vom Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg eine entsprechende Einladung an den Un-ternehmer beziehungsweise Unternehme-rin versandt. Da die Fortbildungen erstmals angeboten werden, besteht die Möglichkeit, dass sich Firmen auch über das angehängte Formular anmelden.

Autor: Horst Kastner

Bitte beachten: An der Fortbildung kann nur teilnehmen, wer bereits ein Zertifikat (gemäß Unternehmer-modell) besitzt.

Hiermit melden wir

Vor- und Zuname

FunktionimUnternehmen: Geschäftsführer Inhaber

Firma: vollständiger Firmenname

Straße, Nr.

PLZ, Ort

MitgliedsnummerBGHM: .............................................................................

Geburtsdatum: .............................................................................

Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung. (z.B.Glaser,Schreiner,Modellbauer…)

Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied.

EineTeilnahmebestätigungmitTagungsfolgeundderAngabedesgenauenSchulungsortes erhalten Sie ca. 10 Tage vor dem Schulungsbeginn direkt vom Landesfachverband.Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband SchreinerhandwerkBWimSchreinerKollegunterwww.schreiner-bw.deoderüberdieBGHM. Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Horst Kastner, Technischer Berater beim Landesfachverband, unter Tel. 07 11/1 64 41-11.

/46 Perspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze Brett

Medienpartner

Fachforum für Fenster- und Haustürenhersteller

45. Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage in Herrenberg

Der Fenstermarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren bei rund 13 Millionen Fenstereinheiten stabilisiert. Für 2014

prognostiziert die Branche sogar einen deutlichen Anstieg auf rund 13,9 Millionen Fenstereinheiten, was einem prozentualen Zuwachs von rund 5,7 Prozent entspräche.

Gleichzeitig drängen jedoch immer mehr ausländische, insbe-sondere polnische Fensterhersteller auf den deutschen Markt. Um auf Dauer in diesem harten Wettbewerb zu bestehen, ist es von be-sonderer Wichtigkeit, seine Kunden mit Qualität und Fachkompe-tenz zu überzeugen. Gerade in einer Zeit, in der die Normenflut bei Fenstern und Haustüren kein Ende nimmt, ist es wichtig, sich regel-mäßig über alle Neuerungen zu informieren und mit den Kollegen auszutauschen.

Eine sehr gute Möglichkeit dazu bieten Ihnen die 45. Baden-Württembergischen Fenster- und Haustürentage

vom 12. – 14. März 2015 in HerrenbergAm Donnerstag stehen der neue Leitfaden zur Montage und Themen zum Einkauf und Materialwirtschaft auf der Tagesordnung. Der Frei-tag steht ganz unter dem Motto „Neue Entwicklungen rund um die Haustür“. Den Abschluss bilden am Samstag ein Vortrag über Feuch-

te- und Schimmelprobleme bei Fenstern und Haustüren und der Er-fahrungsaustausch „Kollege für Kollegen“, in dem Seminarteilnehmer Tipps und Tricks aus ihrer täglichen Arbeit weitergeben. (hk)

Ausschreibung und Anmeldeformular finden Sie im SchreinerKolleg online unter www.schreiner-bw.de und in dieser Ausgabe im Schwarzen Brett auf Seite 42/43.

EntspannungundguteGesprächeamRandedesSeminars

Was? Wann? Wo?

Wichtige Verbands termineTagung der Öffentlichkeit s-beauftragten 10.März2015,Stuttgart

Baden-Württembergische Fenster- und Haustürentage12.bis14.März2015,Herrenberg

Mitgliederversammlung18. April 2015, Ludwigsburg

Obermeister-Tagung 18. September 2015,Waldenburg

Schreinertag 19. September 2015, Würth, Künzelsau-Gaisbach

Sachverständigen-Tagung 6. und 7. November 2015,Esslingen

Firma Weigle

Zu verkaufen• RadialventilatorvonELTBaujahr2007(12kW):

Eingangs-/AusgangsrohrD=315mm,Drehzahl35001/min,Absaugleistung7000m³/hbzw.1,2Kg/m³,Gesamtpressung4600PazumPreisvon1.280Euro

• RadialventilatorvonSchröderBaujahr2000(6,5kW):Eingangs-/AusgangsrohrD=315mm,Drehzahl29301/min,Absaugleistung5976m³/hbzw.1,2Kg/m³,Gesamtpressung3150PazumPreisvon800Euro

• RadialventilatorvonBauknechtTypR55/2-75(5,5kW):Eingangs-/AusgangsrohrD=250mm,Drehzahl28851/min,Gesamtpressung1300PazumPreisvon440Euro

• RadialventilatorvonAEGTypAM80K2(0,75kW):Eingangs-/AusgangsrohrD=120mm,Drehzahl20001/minzumPreisvon130Euro

• RadialventilatorvonAEGTypAM80N2(1,1kW):Eingangs-/AusgangsrohrD=160mm,Drehzahl20001/minzumPreisvon130Euro

• LuftventilatorvonSchröderBj.2000(11kW):Radialventilatormit SchaltschrankzurDrehfrequenzregelungdesVentilators.AnsaugöffnungØ800mm,Ausblasöffnungrechteckigca.800x400mm,DrehzahlMotor1900U/min,Volumenstrom26.000m³/h,Gesamtpressung630Pa.Inkl. Schaltschrank zurDrehfrequenzregelungzueinemKomplettpreisvon2.380,00Euro

Alle Preise exkl. MwSt. auf Verhandlungsbasis bei Abholung Firma Martin Weigle Möbelwerk-stätte in 73577 Ruppertshofen. Kontakt ist möglich per E-Mail unter [email protected] oder per Telefon unter 07176 / 45 26 - 0.

Firma Braun

Zu verkaufen• 1doppelseitigeGehrungssäge

Haffner• 1LeimauftragsmaschineJoos

1300mmbreit,neugeriffelteWalzen

• 1Stammjap.Senesche,Fronten-ware,ca.500m²

• 1Stammholl.Rüstert(Ulme),ca.400m²

• 1PaletteschweizerZirbelkiefer,ca.500m²

Interessenten melden sich bitte unter Telefon 07456 / 222

HerausgeberLandesfachverband Schreinerhandwerk Baden-WürttembergDanneckerstr. 3570182 StuttgartTelefon 07 11 / 1 64 41 0Fax 07 11 / 1 64 41 [email protected]

RedaktionDr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.), Martin Braun (mb), Rainer Gall (rg), Volker Hägele (vh), Horst Kastner (hk), Ilona Rumery (ir)

Titelbild Tischler Schreiner BW

VerlagMaenken Kommunikation GmbHVon-der-Wettern-Str. 2551149 KölnTelefon 0 22 03 / 35 84 [email protected]

Grafisches Konzept und RealisationMaenken Kommunikation GmbH

AnzeigenMaenken Kommunikation GmbHWolfgang Locker (Verantw.)Telefon 0 22 03 / 35 84-182 Fax 0 22 03 / 35 [email protected]

Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2015

Impressum

Perspektiven BW 1–2.15/ Das schwarze Brett /47