Ausgabe 1/2014 Ichtys - Predigtdienst · auf, und es schien, als würde sein Herz fliegen. Die...

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Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens Ichtys und die Tauben im Käfig Seite 4-5 Bevor ich mich zur Ruh begeb´! Heilige: Blasius Seite 12-13 Ausgabe 1/2014 Das Abendgebet Nr. 43

Transcript of Ausgabe 1/2014 Ichtys - Predigtdienst · auf, und es schien, als würde sein Herz fliegen. Die...

  • Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens

    Ichtys und die Tauben im Käfig Seite 4-5

    Bevor ich mich zur Ruh

    begeb´!

    Heilige: Blasius

    Seite 12-13

    Ausgabe 1/2014

    Das Abendgebet

    Nr. 43

  • Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................ 3

    Glaube: Ichtys und die Tauben im Käfig....................................... 4

    Glaube: Der kleine Franz und das Abendgebet ........................... 6

    Comic: 3 Freunde – Folge 29 .......................................................... 8

    Rätsel ................................................................................................ 10

    Heilige: Blasius – „die Fischgräte im Hals“ .................................... 12

    Prophet Simeon: Das kirchliche Nachtgebet ................................ 14

    Witze und Gewinner ........................................................................ 15

    Januar/Februar 2014 Ausgabe Nr. 43

    Lieber Leser der minililie!

    Meine Fischmama muss mir am Abend, wenn ich schon in meinem Fischbett liege, immer aus mei-ner Kinderfischbibel vorlesen. Dann erst wird das Licht auf der Fischnachttischlampe ausgemacht. Und wenn ich das Abendgebet vergesse, kann ich oft gar nicht einschlafen. Dein ICHTYS

    Inhaltsverzeichnis 2

    Mein Fischgebet hört der liebe Gott ganz sicher!

  • Liebe Kinder und Jugendliche! Als ich noch ein kleines Kind war, hatten wir abends immer ein bestimmtes Ritual. Wenn ich zu Bett ging, bekam ich von meiner Mama oder meinem Papa das Kreuzzeichen mit Weihwasser auf die Stirn gemacht. Ich wurde zugedeckt und wir beteten gemeinsam meine Abendgebete. Dann bekam ich meinen Gutenachtkuss und das Licht wurde ausgemacht. So konnte ich gut schlafen. Dieser Brauch hat mich jahrelang begleitet. Als ich dann älter wurde, hat sich dieses Ritual natürlich verändert. Bis heute ist aber gleich geblieben, dass ich, bevor ich einschlafe, mich mit einem Gebet noch einmal an Gott wende. Am Abend ist der ideale Zeitpunkt, um über den vergangenen Tag nachzudenken, zu überlegen, was gut und was nicht so gut war, und natürlich auch, für was man dankbar ist. Ein gutes Gebet, das man vor dem Einschlafen beten kann, findet ihr auf der Rückseite eurer Minililie. Natürlich könnt ihr auch jedes andere Gebet beten oder ihr versucht, frei mit Gott zu sprechen. Dabei könnt ihr mit euren eigenen Worten Gott alles mitteilen. Das ist durchaus erlaubt! Wichtig ist, auf das Beten nicht zu vergessen. Dann schlaft ihr sicherlich auch gut! Gute Nacht!

    Eure Angelika

    Vorwort 3

  • Glaube 4

    Maria: Hallo, Ichtys. Du merkst ja gar nicht, was um dich herum passiert. Was schaust du dir denn da an?

    Ichtys: Ich studiere dieses schöne Bild! Maria: Zeig mal her. Darf ich es auch

    anschauen? Ichtys: Ja, gerne, denn da bist du auch

    darauf zu sehen. Aber ich habe jetzt mehrere Fragen. Wo bist du denn da? Ist das dein Kind, was der alte Mann auf den Armen trägt? Warum hat er dir dein Baby weggenommen?

    Maria: Aber, Ichtys! Dieser Mann hat es mir nicht weggenommen.

    Das ist im Tempel gewesen. 40 Tage nach der Geburt. Da habe ich mein Baby in das Gotteshaus getragen und dem lieben Gott geweiht.

    Ichtys: Das verstehe ich jetzt aber nicht. Jesus ist doch der liebe

    Gott. Warum musst du ihn denn Gott weihen? Maria: Da hast du recht. Er ist der Sohn Gottes. Aber es war

    damals üblich, dass eine Mutter das erstgeborene Kind in das Gotteshaus bringt und dem lieben Gott etwas dafür gibt. Es ist „Gott Vater“ im Himmel, dem ich das Kind schenke!

    Ichtys: Und wer ist der alte Mann? Maria: Das ist der Prophet Simeon. Er war wirklich schon sehr alt

    und Gott hat ihm versprochen, dass er, bevor er stirbt, den

    Ichtys und die Tauben im Käfig Ein Gespräch zwischen einem kleinen Fisch und der Gottesmutter

  • Glaube 5

    Messias, den Retter der Menschheit, sehen wird, auf den die Juden gewartet haben. Hier dankt er ihm für diese Gnade.

    Ichtys: Und wer ist diese alte Frau? Maria: Diese Witwe hieß Hanna und war schon 83 Jahre alt. Auch

    sie dankte Gott und war jeden Tag im Tempel, um zu beten. Ichtys: Diese Frau kommt sicher in den Himmel, wenn sie so viel

    betet! Aber jetzt sehe ich noch etwas. Was hat denn der Mann neben dir in der Hand? Ist das ein Käfig?

    Maria: Das ist mein Mann Josef und wir mussten ja, wie ich schon

    gesagt habe, dem lieben Gott etwas opfern, d.h. schenken: entweder ein Lamm oder zwei Tauben. Da wir arm waren, brauchten wir nur zwei Tauben bringen.

    Ichyts: Ich bin nur froh, dass es keine Fische waren. Denn wenn

    das meine Ururururururgroßmutter gewesen wäre, dann gäbe es mich ja gar nicht.

    Maria: Du weißt doch, alle Tiere sind gottgewollt. Gott liebt dich

    und beschützt dich auf allen deinen Wegen.

    Schade, dass Maria

    und Josef nicht

    reich waren.

    Gott sei Dank hat Josef

    kein Aquarium in der

    Hand getragen.

  • Glaube 6

    Der kleine Franz und das Abendgebet

    Eine Geschichte von Josef Maria Klaushofer

    Eines Abends geht der kleine Franz von der Schule nach Hause. Dicht hing der Nebel in den Gassen. Es war schon dunkel geworden und so konnte Franz beobachten, wie die Nebelschwaden an den matt leuch-tenden Laternen vorbeizogen. Der Wind pfiff ihm um seine Nase, und von weitem hörte er die Kirchturmuhr schlagen. Es schien, als hätte sich sein kleines Heimatdorf in einen einzigen Kochtopf verwandelt. Die Umgebung war alles andere als gemütlich, denn überall sah er dunkle Schatten huschen. Die Menschen steckten den Kopf in ihren Kragen und blickten starr auf den Boden. Niemand grüßte. Ein jeder lebte anscheinend in einer eigenen Welt. Dem kleinen Franz kam das alles sehr merkwürdig und gespenstisch vor. Es schien, als würde er als einzig lebendiges Wesen zwischen leblosen Schatten herumirren. Er schaute, dass er nach Hause kam. Voller Freude war er, als er von wei-tem schon sein Haus erblickte. Unwillkürlich wurde sein Schritt immer schneller. Ja, er begann sogar zu laufen, fliehend vor der Geisterstadt, die hinter ihm lag. Ständig schielte er über seinen Rücken, als ob er einen Schatten spürte, der ihm folgte. So angetrieben stürzte er zur Tür seines Hauses hinein und drückte sie schnell wieder hinter sich zu. „Ein unheimlicher Tag! Da kommt einem ja das Grauen.“ Doch noch war er alleine zu Hause, denn seine Eltern waren noch in der Arbeit. Aber in zehn Minuten würde dann seine Mutter kommen. Darauf freute er sich schon. Er hatte den ganzen Tag soviel erlebt und wollte endlich seiner Mutter davon erzählen: Wie er heute Rechenkönig wurde. Dass ihn vorher noch die ganze Klasse verlachte. Er wollte seiner Mutter von den dunklen und unheimlichen Gassen erzählen, vor denen er sich im-mer noch fürchtet und … Ach es gab überhaupt so vieles zu erzählen. Die zehn Minuten dauerten eine halbe Ewigkeit. Endlich hörte er ein Auto und bald darauf knackte der Schlüssel im Schloss. Schon stürzte er zur Treppe hinunter, um seiner Mutter entgegen zu laufen. Jetzt war ihm wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Aber was war denn mit seiner Mutter los? Sie hetzte die Tür herein, sagte nur kurz: „Ich muss gleich wieder weg, noch ein paar Einkäufe tätigen.“ Der kleine Franz war fassungslos. So sehr hatte er sich auf seine Mutter gefreut und

  • Glaube 7

    jetzt das! Kaum hatte die Mutter das gesagt, war sie schon wieder drau-ßen, saß im Auto und fuhr rückwärts die Ausfahrt hinaus. Franz ging traurig zurück in sein Zimmer, schlug die Tür hinter sich zu, legte sich aufs Bett und starrte auf die Decke: Naja, in einer Stunde kommt Vater von seiner Arbeit zurück. Vielleicht kann ich ihm erzählen, was ich heute alles erlebt habe. Doch sein Vater war noch viel weniger ge-sprächsbereit als seine Mutter. Er brummte nur ein paar unverständliche Worte in seinen Bart hinein. Von wegen! „Franz solle ihn doch einfach in Ruhe lassen, denn er sei müde. Er solle sich doch mit irgendetwas anderem beschäftigen.“ Das war zu viel für den kleinen Franz. Er stürz-te zurück in sein Zimmer, legte sich unter die Bettdecke, presste seinen Polster auf den Kopf und begann bitterlich zu weinen. Wie der Nebel der Gassen begann sich Traurigkeit um sein Herz zu legen: „Gibt es den keinen, der mir zuhören will? Jeder ist gehetzt, genervt und gestresst. Ich würde doch so gerne getröstet werden!“ Mit Tränen in den Augen begann er zu sprechen: „Herr! Alle haben mich heute so schlecht behandelt … Und du, wo bist du gewesen? Hast du mir nicht versichert, dass du immer bei mir sein wirst, wenn ich trau-rig und verletzt bin? Wo bist du jetzt? Warum behandeln mich meine Eltern so schlecht? Dazu haben sie doch kein Recht. Ich habe ihnen doch nichts getan!?“ Franz war unfähig weiter zu sprechen. Trotzig blickte er auf sein Kreuz, das an der gegenüberliegenden Wand hing … 5 Minuten lang hatte er starr seinen Blick zum Kreuz gewendet. Da wurden seine Gedanken mit einem Mal wieder etwas klarer. Als er Je-sus da so am Kreuz hängen sah, stumm mit schmerzvollem Blick, konn-te er es nicht mehr verhindern. Sein Blick füllte sich nach und nach mit Mitleid. Jetzt brach es wie ein Wasserfall aus ihm hervor. Alles wollte er Jesus erzählen und so verflog eine halbe Stunde wie im Flug. Darauf-hin ging es dem kleinen Franz wieder besser. Die Traurigkeit, die sich wie ein schwerer Nebel um sein Herz gelegt hatte, löste sich allmählich auf, und es schien, als würde sein Herz fliegen. Die dunklen Schatten, die sich in seiner Gedankenwelt festgesetzt hatten, lichteten sich, und der eisige Wind seines Zornes, den er gegenüber seinen Eltern und ge-genüber Gott empfunden hatte, verstummte allmählich. Es war wieder Frieden in seinem Herzen eingekehrt. Er entschuldigte sich bei Gott, dass er so überhaupt reden habe können, schloss seine Augen und schlummerte bald darauf seelenruhig ein.

  • Comic 8 3 Freunde Folge 29

    Er hat Fieber und Hals-

    schmerzen! Er muss das Bett hüten!

    Felix, wie geht es dir?

    Weil er gestern wieder keine Mütze aufgesetzt

    hat! Ich habe es ihm aber gesagt habe!

    Das ist jetzt die Strafe dafür. Wer nicht hören will, muss fühlen.

    Krächzt: Danke für den Tee.

    3. Februar

    Wir haben aber wirklich einen tollen großen

    Schneemann gemacht!

    Irene bringt ihm einen Tee.

  • Comic 9

    Was ist denn mit Felix los?

    Priester kommt!

    Ich habe kein Mit-leid. Er ist

    selber schuld, dass er

    sich erkäl-tet hat!

    Heute ist der Gedenktag des heiligen Blasius. Sein Segen

    hilft bei Halsschmerzen.

    Auf die Fürspra-che des heiligen Blasius

    segne dich Gott!

    Ich fühle mich

    schon bes-ser. Mor-gen bin

    ich sicher gesund.

    Er ist krank. Ihm

    wurde es gestern zu kalt.

    Ist das wirklich wahr?

    Bischof Blasius hat einmal einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersti-cken drohte, das Le-

    ben gerettet.

  • Rätsel 10

    Rätsel

    Suche folgende Wörter und streiche sie durch! Aquarium, Blasius, Eva, Fische, Fischgräte, Gott, Hanna, Himmel, Jesus, Josef, Käfig, Kind, Maria, Tauben, Tempel Alle Buchstaben, die nicht gebraucht werden, ergeben der Reihe nach gelesen den Lösungs-satz.

    Und ich streiche gleich mal die Tauben weg!

    Die Fische und die

    Fischgräte streiche

    ich gerne durch!

  • Rätsel 11

    F G A E B J O S E F

    I E Q B J E S U S T

    S M U T L K I N D E

    C K A N H A N N A M

    H Ä R R E I S F C P

    G F I H I V T I V E

    R I U E R A A S U L

    Ä G M G O T T C G S

    T A U B E N E H S S

    E H I M M E L E E N

    Lösungssatz:

    Den Lösungssatz musst du auf die Karte schrei-ben und mir schicken!

  • Heilige 12

    Zwei Diener werfen sich demütigst

    auf den Boden: „Zu Diensten, gnä-

    digster Statthalter! Sie haben uns ru-

    fen lassen! Was ist Euer Begehren?“ –

    Agricula schäumt vor Wut: „Die

    Christensekte wächst ständig! Sie ver-

    mehren sich unaufhörlich. Der Kaiser

    hat deswegen befohlen, die Bischöfe

    und Priester töten zu lassen.“ Mit

    hochroten Kopf schreit er voller Zorn

    seine Diener an. „Der Kaiser ist mit

    mir nicht zufrieden, denn es gibt zu

    wenig wilde Tiere, denen wir die Christen zur Speise geben

    können. Daher müsst ihr mir sofort solche Tiere fangen.“ In

    der selben Stunde noch reiten 5 mutige Diener des Statthal-

    ters in den Wald, um auf die Jagd zu gehen. Ausgerüstet mit

    Pfeil und Bogen suchen sie in den Wäldern nach wilden Tie-

    ren. Als sie endlich welche finden und diese verfolgen, kom-

    men sie zur Wohnung des Bischofs Blasius. Dieser hat sich

    hier im Wald versteckt. Die wilden Tiere haben dort Zuflucht

    gefunden und stehen nun um Blasius herum wie um einen lie-

    ben Freund, der sie beschützt. Erfolglos ziehen daher die Die-

    ner wieder ab. „Warum habt ihr keine wilden Tiere gefan-

    gen?“, tobt Agricula.

    Blasius „Die Fischgräte im Hals“

  • Heilige 13

    Und als die Diener berichten, dass Bischof Blasius diese

    schützt, befiehlt er, ihn sofort gefangen zu nehmen. Die

    Knechte eilen wiederum in den Wald. Unterdessen ist es

    Nacht geworden und der Herr Jesus spricht selbst zu Blasius,

    er solle freiwillig mit den Dienern mitgehen. Nachdem diese

    vor der Höhle angekommen sind, tritt Blasius hervor und

    lässt sich abführen. Alle Tiere jedoch laufen ihm nach, sodass

    die Knechte fliehen. Da gebietet Blasius den Tieren zurückzu-

    gehen. Traurig bleiben daraufhin die Tiere stehen und schau-

    en lange dem davon gehenden Heiligen nach. Unterwegs pre-

    digt Blasius allen, denen er begegnet.

    Plötzlich kommt eine Frau mit ihrem

    Kind auf dem Arm, dem eine Fischgräte

    im Hals stecken geblieben ist. Die Frau

    ruft in ihrer Not: „Ach, lieber Herr, helft

    meinem Kind, sonst erstickt es.“ Und sie

    legt das Kind zu seinen Füßen. Da kniet

    der Heilige nieder, betet, segnet das Kind

    und sofort ist es gesund geworden.

    Die Menschen brauchen gar keine Fische

    essen!

    Ich sag es ja: immer diese gefährlichen

    Fische!

  • 14

    Lieber Gott, wenn ich jetzt schlafe, dann beschütze

    mich und meine Eltern und alle meine Fischgeschwister,

    dass uns kein Hai frisst.

    Ein Abendgebet ganz eigener Art hat der Prophet Simeon im Tempel gesprochen, als die Eltern Jesus in das Gotteshaus brachten, um am 40. Tag den Erstgebore-nen aufzuopfern.

    Prophet Simeon

    Das „Nunc dimitis“ – Das kirchliche Nachtgebet

    Nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

    das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

    Das ist ein komisches Abend-gebet. Ich bete lieber, „dass mich kein Raubvogel frisst.“

  • Das Lösungswort des letzten Rätsels lautete:

    Gesegnete Adventzeit

    Witze und Gewinner 15

    Impressum: Marianisches Jugendwerk e. V.

    Redaktion: Pfarrer Christian Poschenrieder, Angelika Haberl

    Comiczeichnerin: Elisabeth Klaushofer

    Erscheinungsort: A-3123 Kleinhain, Kremser Str. 7

    Bestellungen unter [email protected] oder bei obiger Adresse

    Spenden: Raiffeisen (BLZ 32.585), Konto- Nr.: 1.600.204

    IBAN: AT31 3258 5000 0160 0204 BIC: RLNWATWWOBG

    Witz des Tages Egon geht mit Halsschmerzen zum Arzt. Der Doktor stellt fest: „Das sind die Mandeln, die müssen wir rausnehmen.“ – Einige Zeit nach der Operation kommt Egon wieder und hat Bauchschmerzen. Der Doktor stellt die Diagnose: „Das ist der Blinddarm, der muss raus.“ – Nach dieser Operation kommt Egon ein drittes Mal zum Arzt und sagt ganz ängstlich: „Ich wage es ja kaum auszusprechen, aber ich habe Kopf-schmerzen!“

    1. Preis: Spiel Lisa-Marie Reiter, 3512 Mautern, 7 Jahre 2. Preis: Ichtysteelichthalter und Rittersport Cordula Pölzl, 3133 Traismauer, 12 Jahre 3. Preis: Schokoladenschneemann Thomas Huschka, 3372 Blindenmarkt, 8 Jahre

  • Abendgebet

    Bevor ich mich zur Ruh begeb, zu Dir, o Gott, mein Herz ich heb.

    Und sage Dank für jede Gab, die ich von Dir empfangen hab. Und hab ich heut missfallen Dir, so bitt ich Dich, verzeih es mir!

    Dann schließ ich froh die Augen zu, es wacht mein Engel, wenn ich ruh.

    Maria, liebste Mutter mein, o lass mich Dir empfohlen sein.

    Dein Kreuz, o Jesus, schütze mich vor allem Bösen gnädiglich.

    In deine Wunden schließ mich ein, dann schlaf ich sicher, keusch und rein. Amen