Nr. 67 - Predigtdienst · 2018. 12. 16. · Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens....

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Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens Ausgabe 5/2018 Nr. 67 Heilige: Johannes der Täufer Seite 12-13 Glaube: Ichtys will spielen Seite 4-5 Biblische Geschichte: Herbergsuche Seite 6-7

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  • Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens

    Ausgabe 5/2018

    Nr. 67

    Heilige: Johannes der Täufer Seite 12-13

    Glaube: Ichtys will spielen Seite 4-5

    Biblische Geschichte:

    Herbergsuche Seite 6-7

  • Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................ 3

    Glaube: Ichtys will spielen ............................................................. 4

    Biblische Geschichte: Herbergsuche .............................................. 6

    Comic: 3 Freunde – Folge 53 ........................................................ 8

    Rätsel ............................................................................................ 10

    Heilige: Johannes der Täufer – Der Vorläufer ................................. 12

    Advent- und Weihnachtswitze...................................................... 14

    Gewinner ....................................................................................... 15

    November / Dezember 2018 Ausgabe Nr. 67

    Lieber Leser der minililie!

    Wiederum nähert sich das Weihnachtsfest. Wie-derum gibt es viele Angebote seitens der Wirt-schaft. Besonders die Weihnachtsgeschenke sind eine große Einnahmequelle. Natürlich wol-len auch wir uns Freude bereiten, aber verges-sen wir das Christkind nicht. Es hat Geburtstag und möchte auch von uns beschenkt werden. Überlegen wir, wie wir das machen können! Dein ICHTYS

    Inhaltsverzeichnis 2

    Ich werde jetzt im Advent ein paar Was-serkerzen an meinem Fischadventkranz an-

    zünden.

  • Liebe Kinder! Vier Wochen bereiten wir uns mit dem Advent auf Weihnachten vor. Johannes der Täufer spielt in dieser Zeit eine wichtige Rolle. Immer wieder hören wir in den Sonntagsevangelien, was er über den sagt, der nach ihm kommt. Er ist der Vorläufer Jesu Christi. Er hat ihn getauft am Jordan. Er hat wichtige Sät-ze über ihn gesagt: „Er muss wachsen, ich muss abnehmen.“ „Das ist das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt.“ Johannes ist einer, der auf Jesus hinweist und zeigt. Vielleicht können auch wir Christen sein, die auf Jesus zeigen, indem wir durch unser Leben auf den Erlöser hinweisen. Wie geht das? Wenn wir mehr beten, wenn wir öfter die hl. Messe besuchen, wenn wir jeden Tag eine gute Tat machen. Der Ad-

    vent ist dazu wirklich geeignet. Der Ad-ventkranz hilft uns beim Gebet und beim Singen, wenn wir die Kerzen am Abend anzünden und gemeinsam eine gewisse Zeit daran denken, dass der Sohn Gottes zu Weihnachten auf die Welt gekommen ist.

    Euer Pfarrer Christian Poschenrieder

    Vorwort 3

    Wie kann ich dieses Jahr den Ad-vent gut gestalten? Ah, ich könnte einen Adventkalender selbst bas-teln und jeden Tag einen guten

    Vorsatz draufschreiben!

  • Glaube 4

    Ichtys will spielen Ein Gespräch zwischen einem kleinen Fisch und der Gottesmutter

    Ichtys schwimmt ganz aufgeregt zur Muttergottes Maria: Was hast du denn, Ichtys? Du bist so durcheinander. Ichtys: Ich bin entsetzt über meine zwei Fischfreunde, den Orátys und den Laborátys!

    Maria: Was haben die beiden denn getan? Das sind doch deine Spielkameraden!

    Ichtys: Ja, und sie wollen beide nicht mit mir spielen! Orátys ist

    dauernd in der Wasserkapelle vor seinem Fischadventkranz beim Beten, und Laborátys bastelt schon seit der Früh in seinem Fischhäuschen an Weihnachtsgeschenken herum.

    Maria: Ach, ich verstehe. Aber du weißt doch, dass Orátys gerne

    betet, und die Lieblingsbeschäftigung von Laborátys ist von Natur aus immer das Arbeiten.

    Ichtys: Ich weiß! Die Namen sagen alles. „Ora“ heißt „bete“ und

    „labora“ heißt „arbeite“. Maria: „Ora et labora“. „Bete und arbeite“. Das war der Wahl-

    spruch des heiligen Benedikt. Ichtys: Aber das heißt nicht, dass sie den ganzen Tag nur beten und

    arbeiten müssen. Ich will auch hin und wieder spielen. Maria: In der Bibel gibt es eine ähnliche Geschichte von Maria und

    Martha, bei denen Jesus oft zu Besuch war. Martha hat ge-arbeitet, und Maria war bei Jesus und hat ihm zugehört.

  • Ichtys will spielen 5

    Ichtys: Das ist wie bei meinen Freunden. Orátys ist bei Jesus und Laborátys arbeitet.

    Maria: Aber was die beiden tun, finde ich gar nicht so schlecht! Ichtys: Du verteidigst immer die anderen. Maria: Ichtys, denk doch einmal nach. Wir stehen in der Advent-

    zeit! Das ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Und da sollte man ein bisschen mehr beten und überlegen, wem man zu Weihnachten eine Freude bereiten kann.

    Ichtys: Hmmm. Wenn ich mir das so überlege, hast du sogar

    recht. Ich glaube, ich werde auch etwas machen, jeman-dem zu Weihnachten eine Überraschung schenken und währenddessen auch beten.

    Maria: Da tust du beides zugleich. Das ist vorbildlich! Ichtys: Ja, dem Orátys knüpfe ich einen Ro-

    senkranz und dem Laborátys könnte ich einen Bastelkoffer kaufen. Dar-über freuen sich die beiden ganz be-stimmt.

    Eigentlich könnte

    ich mit dir spielen?

    Nein, ich muss mich

    jetzt auch auf Weih-

    nachten vorbereiten.

  • Biblische Geschichte 6

    „Was ist denn da los? Was ist denn das für ein Lärm?“, fragte sich Josef von Nazareth und schaute aus seinem Fenster. Da sah er römische Soldaten auf ihren Pferden, und der eine verkündete mit lauter Stimme: „Der Kai-

    ser hat befohlen, dass sich jeder in seiner Geburtsstadt mel-den und eintragen lassen muss. Der Kaiser von Rom möchte wissen, wie viele Men-schen im Römischen Reich leben.“ Bedrückt wendete sich Josef um und sagte zu Maria: „Hast du gehört, was der Bote ge-sagt hat? Wir müssen nach Bethlehem! Dort bin ich geboren. Gerade jetzt, wo bald das Kind auf die Welt kommt. Hoffentlich geht das gut!“ Kurz darauf haben sie das Nötigste zusammengepackt und sich mit ihrem Esel auf die

    weite Reise nach Sün-den gemacht. Als sie endlich in der Bet-lehem ankamen, such-ten sie einen Platz zum Schlafen, aber leider waren alle Gasthäuser und Herbergen besetzt.

  • Herbergsuche 7

    Es waren nämlich noch viel mehr Menschen un-terwegs. Was sollten Sie jetzt tun? Jeder Wirt wies sie ab und machte die Tür wieder zu. Ist kein Platz für den Königssohn, der die Welt erlösen wird? Das kann doch nicht sein!

    Nach längerem Suchen fanden sie nur einen Stall. Die Schafe waren nicht da. Sie waren draußen auf dem Feld. Müde von der langen Reise und vom Suchen, entschlos-sen sie sich dort zu bleiben. Es war zum Glück eine Futterkrippe mit Stroh da. Mit dem Stroh machte Josef ein Bett. Darauf konnte Ma-ria doch ganz gut schlafen. Eigent-lich hatten sie sich das alles anders vorgestellt, aber schließlich waren sie froh, dass sie ein Dach über den Kopf hatten.

    Für Maria wurde es immer beschwerlicher. Das Kind kündigte sich an. In der Nacht geschah dann das große Wunder, und Gottes Sohn, der vom Himmel herabgestiegen war, er-blickte das Licht der Welt. Wie groß war die Freude!

  • Comic 8 3 Freunde Folge 53

    Felix, was hast du denn da? Igitt, eine Heuschrecke!

    Ja, Sebastian, ich werde jetzt Heu-schrecken essen!

    Die sind sicher süß.

    Das ist mir neu?

    Heuschrecken sind nicht süß! Warum isst du Heuschrecken?

    ?

    Irene, ich habe das in der Bibel gelesen, dass das eine

    Delikatesse ist!

  • Comic 9

    Von einer Delikatesse steht nichts in der Bibel, nur Johannes der Täufer

    hat sich in der Wüste von Heuschre-cken und wildem Honig ernährt!

    Dann iss doch lieber den Ho-nig da auf dem

    Tisch!!

    Die Idee ist auch nicht schlecht. Ich gebe den Ho-nig auf die Heuschrecken, dann sind sie sicher süß.

    Pass auf, dass du dir den Magen nicht verdirbst!

    Ich bin schon ge-spannt, wie das

    schmeckt.

    Sonst isst du doch immer gerne

    Schweinebraten!

    Ich bin halt im-mer für Überra-schungen gut!

  • Adventrätsel 10

    Adventrätsel

    Adventheilige erraten

    4.12. die heilige _ _ _ _ _ _ _

    6.12. der heilige _ _ _ _ _ _ _ _

    13.12. die heilige _ _ _ _ _

    der heilige _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

  • Rätsel 11

    Ja, das war die

    Tochter des heiligen

    Apostel Philippus!

    Gibt es eine heilige Iris?

    Lösungswort

    1 2 3 4 5

    Die 5 Buchstaben ergeben ein Wort, das zur Weihnachtskrippe passt. Die-ses Wort auf die Antwortkarte schrei-ben und dem Ichtys schicken, dann

    kannst Du etwas gewinnen.

  • Der Vorläufer Jesu 12

    Heiliger Johannes der Täufer „der Vorläufer Jesu“

    „Bekehrt euch! Der Heiland kommt! Es dauert nicht mehr lange!“ rief Johannes den Leuten zu. Er war ein etwas eigenartiger Mensch. Am Körper hatte er ein Gewand aus Kamelhaaren. Seine Nahrung waren

    Heuschrecken und wilder Honig. Lange war er in der Wüste und betete viel in der Einsamkeit. Jetzt predigte er am Jordan. „Was sollen wir tun, wenn der Erlöser kommt?“ riefen einige ganz aufgeregt. „Wer zwei Gewänder hat, gebe eines einem Armen. Wer zu viel Geld eingefordert hat, der gebe es zurück. Verübt keine Gewalt und seid zufrieden mit dem, was ihr bekommt.“, war die Antwort des Johannes. Und dann fragten einige auch: „Bist nicht du selbst der Messias, auf den wir warten?“ Doch Johannes verneinte: „Nicht ich bin es. Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich. Ich bin es nicht wert, ihm die Schuhriemen zu lösen. Bereut auch ihr eure Sünden und lasst euch taufen!“ Da kamen sie in Scharen und stiegen in den Jordan. Johannes tauchte sie kurz unter und taufte sie.

  • Heiliger Johannes der Täufer 13

    Das bedeutete: So wie das Wasser euren Kör-per reinigt, so will Gott euer Herz rein machen und alle Sünden abwa-schen. Das verstanden die Menschen sehr gut. Eines Tages geschah es, dass Jesus selber vor Jo-

    hannes stand und ge-tauft werden wollte. Jo-hannes erschrak: „Ich sollte von dir getauft werden!“ Doch Jesus bestand darauf. Da tauf-te ihn Johannes, und der Himmel öffnete sich. Der Heilige Geist kam in Gestalt einer Taube

    herab, und die Stimme des Vaters war vom Himmel herab zu hören: „Das ist mein geliebter Sohn. Auf ihn sollt ihr hören!“ Alle waren ganz erstaunt und glücklich, und Johannes wusste nun ganz bestimmt, dass Jesus der Hei-land ist. Als er fortgegangen war, sagte er zu sei-nen Jüngern: „Jetzt bin nicht mehr ich wichtig. Geht zu Je-sus!“

  • 14 Advent- und Weihnachtswitze

    Was macht ein Schotte mit einer Adventkerze vor dem Spiegel?

    Er feiert den 2. Advent

    Ich habe zu Weihnach-ten ein paar Wasserski geschenkt bekommen. Jetzt suche ich einen ab-schüssigen See, damit ich die Dinger auch mal ausprobieren kann.

    Vater: „Fritzchen, zünde doch bitte den Christbaum

    an!“ Nach einer Weile fragt Fritzchen: „Vati, die

    Kerzen auch?“

  • 1. Preis: Kinderbibelquiz Anna Grünberger, 3684 St. Oswald, 12 Jahre

    2. Preis: Buch „Nicht wie bei Räubers“ Michael Frech, 3131 Anzenberg, 10 Jahre

    3. Preis: Süßigkeiten Nadine Buchegger, 3643 Maria Laach, 8 Jahre

    Gewinner 15

    Impressum: Marianisches Jugendwerk e. V.

    Redaktion: Pfarrer Christian Poschenrieder,

    Rätselexpertin: Angelika Rohrmüller

    Comiczeichnerinnen: Leoni Schmid und Isabella Vesely

    Erscheinungsort: A-3123 Kleinhain, Kremser Str. 7

    Bestellungen unter [email protected] oder bei obiger Adresse

    Spenden: Raiffeisen (BLZ 32.585),

    Konto- Nr.: 1.600.204

    IBAN:

    AT31 3258 5000 0160 0204

    BIC: RLNWATWWOBG

    Wir haben uns über 24 richtige Antworten gefreut.

    Das Lösungswort des letzten Rätsels lautete:

    Kropfreiter

  • 2. Was trug Maria unterm Herzen? Kyrieleison! Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen, das trug Maria unter ihrem Herzen. Jesus und Maria.

    3. Da haben die Dornen Rosen getrag'n; Kyrieleison! Als das Kindlein durch den Wald getragen, da haben die Dornen Rosen getragen! Jesus und Maria.

    4. Wie soll dem Kind sein Name sein? Kyrieleison! Der Name, der soll Christus sein, das war von Anfang der Name sein! Jesus und Maria.

    5. Wer soll dem Kind sein Täufer sein? Kyrieleison! Das soll der Sankt Johannes sein, der soll dem Kind sein Täufer sein! Jesus und Maria.

    6. Was kriegt das Kind zum Patengeld? Kyrieleison! Den Himmel und die ganze Welt, das kriegt das Kind zum Patengeld! Jesus und Maria.