Ausgabe 2009 14. BEWERBSNACHRICHTEN R I E D
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Ausgabe 2009
R I E D14. BEWERBSNACHRICHTEN
47. Oö. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb34. Oö. Landes-Feuerwehrjugendleistungsbewerb
Eröffnung: Für die Jahres-zeit zwar zu kühl, aber trok-ken. Bei dieser Witterungwurde in Ried der Feuerwehr-Landesleistungsbewerb eröff-net. Bewerbsleiter BR AloisBröderbauer meldete um 11.30Uhr dem Landesfeuerwehr-kommandanten LBD JohannHuber die Aufstellung der Ak-tiv- und Jugendgruppen sowiedie auszuzeichnendenBewerter.LBD Johann Huber begrüßteLR Dr. Josef Stockinger und alleanwesenden Ehrengäste undBesucher.Bgm. Albert Ortig hieß alleFeuerwehrleute in der Ein-kaufsstadt Ried herzlich will-kommen und wünschte einenschönen und erfolgreichen Auf-enthalt.LR Dr. Josef Stockinger dank-
te in seiner kurzen Anspracheden Feuerwehren für die Be-reitschaft, alljährlich bei den Be-werben teilzunehmen. GroßenDank und Anerkennung spracher den Feuerwehrleuten aus,die in den Tagen davor für dieVorbereitung sorgten, um ei-nen reibungslosen Ablauf zugewährleisten.Gemeinsam mit LFKDT Jo-hann Huber nahm er dann dieÜberreichung der Bewerter-spangen in Bronze, Silber undGold an die Bewerter vor; dar-
RIEDdie Schwanthalerstadt
unter auch Jugendbewerbs-leiter BR.Alfred Deschberger,der das Goldene Abzeichenerhielt. Dann erklärte er den47. Oö Landes-Feuerwehrleis-tungsbewerb und den 34. Oö.Landes-Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Ried füreröffnet.Die FeuerwehrmusikkapelleEberschwang sorgte für diemusikalische Umrahmung.Die Bewerbsflagge hisste einFahnenblock mit den Offizie-ren der FF Freistadt.
Unter Kommandant ABI AntonStangel und den StellvertreternHBI Josef Spitzer und OBI GünterHumer leistete die FF Ried mit Hil-fe der umliegenden Feuerwehrengroßartige Organisationsarbeit.
Ein zusätzlicher riesiger Arbeits-aufwand wurde der FF Ried nochauferlegt. Die angedachtenRäumlichkeiten in der Messehal-le für die Verpflegung der Bewer-ter und anderen Dienstellen wärezwar zur Verfügung gestanden,
Um das Wohl aller sorgte natürlichin bewährter Weise wieder unserFritz Reifenmüller mit seinemgesamten Team:
Das Küchenteam
Die Organisation
Für das Presseteam des Landes-feuerwehr-Leistungsbewerbes istes eigentlich keine Überraschungmehr, dass niemand weiß, wodenn der Arbeitsplatz deren ist,die die Medienarbeit und Gestal-tung der Bewerbszeitung ausfüh-ren. Da das Team jedoch schonsehr selbstständig ist macht essich eigenmächtig auf Herberg-suche und wird immer wieder fün-dig. Der einzige Wunsch: Tische,Sesseln, Steckdosen. Alles ande-re wird mitgebracht.
Pressestelle, aberwo ??
Ried zum dritten MalAustragungsort
Während in den Anfangsjahrender Bewerbe die Aktiv- und Ju-gendgruppen ihre Feuerwehr-leistungsabzeichen noch nachdenselben Bestimmungen erwar-ben, wurde 1976 in Ried erstmalsder geänderte Jugendleistungs-bewerb durchgeführt. DieserBewerb brachte mehr Fairnessund Chancengleichheit. 1998machte der Landes-Feuerwehr-leistungsbewerb das zweite MalStation in der Bezirksstadt. 2009konnte die Freiwillige FeuerwehrRied nun zum dritten Mal die be-sten Aktiv- und Jugendgruppenaus Oberösterreich begrüßen.
Rotes Kreuz wargefordert
Für Nachwuchsist gesorgt
Eine Feuerwehrfamilie wie im Bil-derbuch. Sebastian und Florianwissen jetzt schon ganz genau, wo
sie einmal einen Teil ihrer Freizeitverbringen werden.Wenn der „Der Brennpunkt“ insHaus kommt, schnappt sich Se-bastian der ältere die Zeitschriftmit den Worten“Das ist meine .Wenn das kein gutes Zeichen fürdie Zukunft ist.
Alle Hände voll zu tun hatten heu-er die guten Geister vom RotenKreuz. Neben kleineren Verletzun-gen hatten sie auch einen etwasschwerwiegenderen Zwischenfallzu bewerkstelligen. Beim Parallel-start stürzte ein Teilnehmer desJugendbewerbs so unglücklich,dass er einen Oberschenkelhals-bruch erlitt und eine Versorgungvor Ort nicht mehr möglich war.
doch die Miete war unerschwing-lich. So war die FF Ried gefordertund musste das eigene Feuer-wehrhaus inklusive Nebenräumeausräumen, um der Ausspeisung
in diesen Tagen, sowie dem Be-werterabend eine Bleibe zu bieten.
Letztmaligin der Form
2009 erscheint dieBewerbszeitung letztmalig in die-ser Form. Ab 2010 wird die Be-richterstattung über denLandesbewerb online im Interneterfolgen.
Insgesamt 2.754 Gruppen (1.470bei den Aktivbewerben und 1.284Jugendgruppen) hatten sich für2009 beim Feuerwehr -Landesleistungsbewerb in Ried-angemeldet. Darunter waren auch12 Gästegrupen dabei, die sichder Herausforderung stellten.
Wieder große Teilnehmerzahl
Staffellauf
Die Neuerung des System bei derZeitnehmung mittels Responder,der 2008 in Freistadt erstmalseingesetzt wurde, hat sich in derHinsicht, dass kaum Einsprüchebeim Staffellauf waren, bewährt.
Doch kam es heuer bei der Zeit-nehmung zu Ausfällen, und somitzu größeren Zeitverschiebungen,die sich in weiterer Folge auf denBewerb am Rasen auswirkte. (s.nächster Bericht)
Geduldige Jugend
Hunderte Jugendliche standen in-folge der Zeitverschiebung beimStaffellauf Schlange, um beimHindernisbewerb gegeneinanderzu kämpfen.Es war teilweise eine Wartezeitvon einer halben bis dreiviertelStunde, aber Hut ab vor der Dis-ziplin die dort herrschte - da könn-ten sich so manche „Erwachsene“ein Scheibchen abschneiden.
PARALELLSTART
Die Anmeldungen bei den Ju-gendgruppen haben sich gegen-über dem Vorjahr deutlich gestei-gert. Der Bewerb wurde trotzdemnicht am Donnerstag gestartet, da2008 viele keine Schulfreistellungerhielten und die gemeldetenGruppen dann doch erst am Frei-tag antreten konnnten.
BEWERBSIMPRESSIONEN
BEWERBSIMPRESSIONEN
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Das Seitenblicketeam unterwegs
Fotomix
Unser Nachwuchs
Unser Nachwuchs
Auf Wiedersehen in
Attnang-Puchheim
2010
ImpressumHerausgeber: Oö. Landes-FeuerwehrverbandRedaktion: Hermann Kollinger,Sonja Naglseder, Klaus Aichmair,Fotos: Hermann Kollinger, KlausAichmair, Stefan Reiter, RobertKastnerSatz u. Layout: Sonja Naglseder
Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Die FF Ried im Innkreis mitKommandant ABI.AntonStangel an der Spitze und seinTeam hoffen, dass sich alle Teil-nehmer und Arbeitsgruppen inder Stadt Ried wohlgefühlt ha-ben und wünschen für dennächsten OÖ.Feuerwehr-Landesleistungsbewerb inAttnang-Puchheim alles Gute.
DankeRIED
RIED, eine Stadt mitCharme undGeschichte
Die Stadt Ried liegt in einer flachenMulde an der Nordabdachung desHausruckgebietes im BundeslandOberösterreich. Der Name Ried lei-tet sich vom mittelhochdeutschenWort „riet“ (=Schilfrohr) ab und be-deutet feuchter, sumpfiger Boden.
1140 wurde Ried erstmals als Sitz
des Herrengeschlechtes von Riederwähnt. Nach dem Aussterben derHerren von Ried um das Jahr 1200ging das Gebiet für rund 600 Jahrein den Besitz der bayerischen Her-zöge über. Nur etwa eineinhalbWegstunden von der Grenze amGeiersberg entfernt, wurde dieGrenzlage dem aufblühenden Ortimmer wieder zum Verhängnis. ImFrieden von Teschen 1779 kamdas Innviertel - allerdings nochnicht ganz endgültig - zu Öster-reich. 1857 wurde der damalsgrößte Markt Österreichs von Kai-ser Franz Joseph I. zur Stadt er-
hoben. Mit dem dauerhaften Friedenund dem Wegfallen der Grenzlagesetzte auch eine rasche wirtschaft-liche Entwicklung ein.
Mehr als zwei Jahrhunderte lang wariin Ried die berühmte Bildhauer-familie Schwanthaler ansässig undkünstlerisch tätig. Ihre Werke sindheute an vielen Örtlichkeiten zu be-sichtigen.
Neben der traditionellen Kultur bie-tet Ried ein buntes Spektrum an Un-
terhaltung. Von Kabarett und Klein-kunst über Musik, Galerien bis hinzum Sport. Ried ist aber auch eineStadt ganz einfach zum Bummeln,Einkaufen und Genießen. Das baye-rische Erbe lebt noch heute in derGemütlichkeit der Innviertler fort undverleiht der Stadt mit ihren alten Plät-zen und prachtvollen Fassaden derBürgerhäuser ein besonderes Flair.Es gibt so vieles zu erleben: EinenMessebesuch, den Pferdemarkt, ei-nen spannenden Fußballnachmittag,den Stadtlauf, Rieder Kultursommer,ein Stadtfest und vieles mehr.