Ausgabe 22 12 2015

Nichts Bessres wei ich mir anSonn- und Feiertagen als einGesprch von Krieg und Kriegs-geschrei, wenn hinten weit inder Trkei die Vlker aufeinan-der schlagen, heit es in Goe-thes Faust. Mit diesen Versenaus dem Osterspaziergang woll-te der Dichter wohl die Sorglo-sigkeit kritisieren, die seine Zeit-genossen an den Tag legten,wenn es um die Probleme derWelt ging. Im bertragenen Sin-ne knnen wir Goethes Verseimmer noch zitieren. Nur habensich die Probleme, mit denendie Menschheit zu kmpfen hat,in dramatischer Weise zuge-spitzt. Niemand kme zum Bei-spiel heute noch auf die Idee,hinten weit in der Trkei zuschreiben, wo uns doch dieAuen welt ganz dicht auf denPelz gerckt ist. Noch zur Jahr-tausendwende fragten wir unsbei den Nachrichten im Fernse-hen ber Krieg und Naturkata-strophen, ob wir so weiterma-chen drften wie bisher. Nungibt es niemand mehr, dem nichtbewusst wre, dass es vor denFragen, die uns bedrngen keinAusweichen mehr gibt. Fr allesgibt es Ursachen, sie gilt es zuuntersuchen und zu beseitigen.Nicht die Menschen, die vor un-serer Haustr in der Schnacken -burgallee, neben DESY in Lu-rup, auf dem Max-Bahr-Geln-de in Osdorf oder im altenPostgebude in Schenefeld inNotunterknften leben, sindSchuld an ihrer Situation. Sie

haben Krieg und Zerstrunghinter sich gelassen und su-chen Hilfe, die wir ihnen nichtverweigern drfen.Das Jahr 2015, von dem wir unsverabschieden, war kein gutesJahr, weder fr die Einheimi-schen, aber erst recht nicht frdie Flchtlinge. Wir werden mit-einander leben und uns gemein-sam fr eine Welt ohne Krieg

und Naturkatastrophen einset-zen mssen. Zurzeit haben wires nur mit Krieg und seinenFolgen zu tun, was aber stehtuns bevor, wenn sich auch dieOpfer der Klimawandels auf dieVlkerwanderung begeben? Ein wenig Hoffnung gibt es: Im-merhin haben sich die Regie-rungen von 195 Lndern in Parisauf ein Klimaschutzabkommengeeinigt. Und kurz vor Jahres-ende verabschiedete der Si-cherheitsrat der Vereinten Na-tionen einstimmig (!) eine Sy-

rien-Resolution, die eine Been-digung des Krieges zum Zielhat. Die Verkndung guter Ab-sichten ist noch nicht die L-sung der Probleme, aber offen-sichtlich ist den Herrschern derWelt bewusst geworden, dasswir es nicht mehr mit einer Si-tuation zu tun haben, in derhinten weit in der Trkei dieVlker aufeinander schlagen. In diesem Sinn wollen wir unserGlas auf das Jahr 2016 erheben.Noch ist es nicht zu spt.

Gnther Wilke

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Wir wnschen frohe Festtage und ein glckliches neues Jahr.





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Seite 2 Nr. 2015/52

Das charmante Quartett ver-zaubert Sie mit den verschie-densten Stilrichtungen der Pop-musik von gestern bis heute.Dabei macht immer der Ton dieMusik! Untersttzt am Klaviervon Stephan Mihm und an denPercussion von Robert Meier,geht es von Esprit strotzendenup Tempo Nummern ber ein-fhlsame Balladen, bis hin zumitreienden A-Cappella St-cken! Zu erleben sind die Knst-lerInnen am Sonntag, den 10.Januar um 17:30 Uhr im Saal99in der Alten Elbgaustrae 12.Sie erwartet das Feinste ausPop, Rock, deutschen Klassi-kern und Jazz, unter anderemvon Queen, Michael Jackson,den rzten, Katie Melua, ConnieFrancis und vielen anderen.Unter der Leitung von MelvinEdmondson (siehe Foto) ist einbuntes, unterhaltsames Pro-gramm entstanden, das nun da-rauf wartet auf die Bhne ge-bracht zu werden.

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Trio bestehend aus Wolfram Hil-lenbrand an der Violine, GudrunReichel am Violoncello und HansBraun am Klavier auf. Ab 15 Uhr beginnen wir mit ei-nem gemtlichen Neujahrs-Kaf-feetrinken. Der Eintritt kostet imVorverkauf 8,- und an derAbendkasse 10,- . Karten gibtswegen der Winterpause im Br-gerhaus nur noch an der Abend-kasse.

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Gute Musik auf klassischem Niveau hren mit dem Konertz.Konzert Trio

LLEESSEERRBBRRIIEEFFLaden bleibt bestehenSehr geehrte Redaktion,

mit Freude darf ich Sie darber informieren, dass unserTante Emma Laden im nordwestlichen Lurup erhalten bleibt.Egal, ob mein Leserbrief zu dieser schnellen Entscheidungder Verwaltung beigetragen hat oder nicht, Hauptsache derkleine Zeitungsladen bleibt uns erhalten. Der "Neue" ber-nimmt ab Montag, den 21.12.15 und wird sich sicherlich berdie Vielzahl der Stamm- u. Laufkundschaft freuen. Mir bleibtein Dank an den "Alten" Betreiber mit seiner Mutter und einherzliches Willkommen an den Neuen und natrlich ein Dankan die Redaktion fr die Verffentlichung und damit Unter-sttzung.

Herzliche Gre, frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch in das neue Jahr 2016

Ihr Hans-Werner Steffens

Wenn Inge Rpcke in ihremWohnpark in der Nedderstraefr ihre Bewohner und Gste eineWeihnachtsfeier ausrichtet, istfr bewegende Momente des In-nehaltens aber auch fr stim-mungsvolle Unterhaltung ge-sorgt. Festlich eingedeckte Ti-sche begrten die Bewohnerund Besucher, zu denen diesmaldie hchste politische Reprsen-tantin, Brgervorsteherin GudrunBichowski mit ihrem Gatten Karl

Bichowski, der Pastor der Ste-phansgemeinde Michael Maternsowie die Ratsherren GerhardManthei und Peter Schmidt, derebenfalls mit Gattin Monika er-schienen war, gehrten. Sie allebetonten, dass sie das aueror-dentliche Engagement von IngeRpcke sehr schtzen und es ei-gentlich gar nicht hoch genuggewrdigt werden kann, welchepositive Arbeit im Wohnpark auchvon allen Mitarbeitern und Mitar-

beiterinnen geleistet wird. Tradi-tionell wurden alle Besucher mitKartoffelsalat und heien Wrst-chen, Glhwein und anderen Ge-trnken und im Anschluss mitKaffee und Kuchen verwhnt. Frgute Stimmung sorgten der be-kannte Snger Harry Hansen, dersowohl den alten Schlager, wieetwa Die Caprifischer als auchdie neueren Lieder von vielenbekannten Schlagersngern inseinem Repertoire hatte und die

beiden hervorragenden Erzhlerund Vorleser Jrgen Meyer, derfr das Plattdeutsche zustndigist und Frank Grnberg, der ne-ben weihnachtlichen Geschich-ten auch witzige Storys parathatte und sogar eine sterrei-chische Bewohnerin mit einerWiener Geschichte berraschte.Insgesamt eine gelungene Ver-anstaltung, die bis in die Abend-stunden frhliche Stimmung ver-breitete.

festlich, feierlich und amsant

Weihnachtsfeier im Wohnpark

Der diesjhrige Vorlesewettbe-werb der 6. Klassen der Stadt-teilschule Lurup wurde in denLerngruppen mit viel Energie vor-bereitet. Schon die Klassenent-scheide fielen uerst knapp ausund waren bis zum Schluss auf-regend. Umso spannender warder Schulentscheid am 15. De-zember am Standort Vorhorn-weg. Die Kandidaten und Kandi-datinnen, die es bereits zumKlassensieger bzw. zur Klassen-siegerin geschafft hatten, fieber-ten ihrem Auftritt vor groem Pu-blikum entgegen. In der Jury sa-en neben Frau Dembski, derstellvertretenden Schulleiterin,Frau Massmann von der Buch-handlung Massmann, die wiederunsere Siegerpreise spendete.Auerdem wurden sie von zweiSchlern des Jahrgangs unter-sttzt, die sehr selbstbewusst

und kompetent ihre Bewertungvornahmen. Tolle Untersttzungerfuhren die Vortragenden vonihren Mitschlerinnen und Mit-schlern im Publikum, die auf-merksam zuhrten und begeis-tert klatschten. Gelesen wurdeunter anderen aus dem RomanDie Geisterritter von CorneliaFunke sowie aus dem Magi-schen Baumhaus von Mary Po-

pe Osbourne. Die Jury machtesich die Entscheidung nichtleicht, am Ende konnte sich je-doch Vanessa Rother ber den

ersten Platz freuen. HerzlichenGlckwunsch! Sie wird unsereSchule im Januar beim Bezirks-entscheid erfolgreich vertreten.

Lesen wird in der Stadtteilschule Lurup ganz gro geschrieben! Vorlesewettbewerb 2015

Wunschpunkte im Gesicht, Trom-melbauch und Rsselnase, knall-rote Borstenhaare und Paddelf-e, kaum eine andere Figur wecktmehr Emotionen als das SAMS,sowohl bei den Kindern als auchbei den ehemaligen Kindern!Und wo auch immer Paul MaarsKindergeschichten vom SAMS aufden Theaterbhnen aufgefhrtwerden, dieser pfiffige Kobold hatlegendren Kultstatus, Erwach-sene werden wieder zu Kindern!Das allein jedoch gengt nicht,entscheidend ist wie spannendverpackt die Geschichten vomSAMS auf die Bhne gebracht

werden. Das ist den Amateurendes Theater Schenefeld mit demStck Am Samstag kam dasSAMS zurck hervorragend ge-lungen, fast alle Auffhrungen wa-ren ausverkauft. Riesig war derSpa, den Klein und Gro im Pu-blikum hatten. Und mehr noch alsder Applaus dokumentierte diesdas herzhafte Lachen der Kinderwhrend der Auffhrungen. Zwei-felsohne den grten Anteil daranhatte das SAMS, mit seinen Vor-lieben fr Reime und provokanterKrpersprache, grandios gespieltvon Birte Giesel, die immer wiederzu Lachstrmen herausforderte,

i n s b e s o n d e r edann, wenn siesich im Dialog mitihrem Papa Ta-schenbier (Johan-nes Laakmann)befand, der sichwiederum ihretwe-gen des fterenmit seiner Vermie-terin Frau Rotkohl(Andrea Matthie-sen) auseinander-

setzten musste, die wiederum al-les daran setzte, in ihrem Hausnichts zu dulden, was mit Unord-nung zu tun hatte. Doch nicht nurdarber lachte das Publikum,auch ber die tuschend echt ge-spielten Polizisten mit HamburgerSlang, die dem pedantischemHausmeister Lrcher (Gerrit Mey-er-Haack) eine Standpauke frseinen falschen Alarm gaben, dereigentlich so falsch gar nicht war,nur waren das Sams und Herr Ta-schenbier etwas schneller Au-thentisch gut rber kamen diePrgelei im Caf, die vermeintlicheEntdeckung des Affenschweinvom Growildjger(Niels Wieruch)und seiner skurri-len Gattin (ArianeChergui) auf einerSdseeinsel, diesich schon sicherwhnten als seinEntdecker Be-rhmtheit zu erlan-gen. Doch dazukam es nicht, denndie Wunschma-

schine machte ihnen einen Strichdurch die Rechnung. Das alleswurde untermauert von stndigwechselnden, farbig-eindrucksvollgestalteten Kulissen, einer tollenLichttechnik, den durchweg gutbesetzten Nebenrollen, und denvielen wieselflinken Helfern hinterdem Vorhang, der mehrfach ge-zogen werden musste - Applaus-Applaus-Applaus! Vielleicht hattedas SAMS ja noch einen letztenWunschpunkt im Gesicht Das Publikum wrde sich freuen,wenn schon bald wieder einSAMS in Schenefeld auftaucht (fe)

Am Samstag kam das SAMS zurck.

Frech vorlaut und respektlos brachte es alle um sich herum zur Verzweiflung

Frau Rotkohl (li.) hlt dem SAMS eine Standpauke.Ordnung muss sein und gelogen wird nichtHerr Lrcher

Sport ist wichtig unddarf nicht vernachls-sigt werden, denn Sportist ein Integrationsin-strument, sagt AltonasBezirkspolitiker Andre-as Bernau und Vorsit-zender der SPD Flott-bek-Othmarschen. Vorallem die Kinder habengroen Spa am Fuss-ball, da knnen siedann mal der Enge ausUnterkunft ausbrechenund sich auch den Kopffrei spielen.Vor kurzer Zeit ist derSpiel- und Bewegungs-platz in der ZentralenErstaufnahme Schna-ckenburgallee (ZEA)fertig gestellt wordenund wir wissen vonden Sozialarbeitern,dass sich die Bewohner

freuen, entsprechendeSportutensilien zur Ver-fgung gestellt zu be-kommen, ergnzt Ber-naus Bezirkskollegin Ilo-na Schulz-Mller. Nunkonnten sie gemeinsammit Dr. Mathias Petersen,Brgerschaftsmitgliedund Vorsitzender desHaushaltsausschusses,eine Wagenladung mitAusrstungsgegenstn-den der ZEA berbringen:Fublle sind dabei undT i s c h t e n n i s r a c k e t s ,Sportschuhe in allen Gr-en, zudem winterlicheSportbekleidung fr Kin-der und Heranwachsen-de, Hosen, Oberhemden,auch Lernmaterialien frdie ersten Deutschstun-den fr Erwachsene undKinder, Stoffe fr denNhkurs, der im Januar

stattfindet, und eine Nhma-schine.Die Spendenfreude der Men-schen ist ungebrochen, sagtBrbel Schulz von Frdern &Wohnen, die als Koordinatorinder ZEA vorsteht, und freutsich vor allem ber diese ganzspezielle Bescherung. Dassind Dinge, die unseren Be-wohner absolut entgegenkommen. Denn der Wunsch,Ausgleichssport und freizeit-liche Bettigung ausben zuknnen, sei bei den 2600Menschen, die derzeit in demContainerdorf leben, sehrgro.Finanziert wurde die Artikel-palette aus sogenanntenTroncmitteln (Tronc ist die Be-zeichnung der Trinkgeldkassebeim Roulette). In Hamburgbetrgt diese Abgabe nachdem Spielbankgesetz vierProzent der Spieleinnahmenund wird fr Anschaffungenim Rahmen gemeinntzigerProjekte und Aktionen aus-gegeben. Die Gelder werden einmal imJahr auf Vorschlag der Re-gierungsfraktion vergeben.

(ue)

Freude bei den Menschen in der ZEA Schnackenburgallee

Politiker spenden eine Wagenladung voll mit Sport- und Freizeitartikeln

Nr. 2015/52 Seite 3

Sie sind nur einen Meter hoch,noch nicht einmal so breitund nehmen doch den Mllvon rund 40 Mlltonnen miteinem Fassungsvermgenvon 120 Litern auf! Wie dasfunktioniert? Ganz einfach:Unter dem kleinen Einwurf ei-nes solchen Unterflursystemsbefindet sich ein in die Erdeeingelassener groer Mllcon-tainer mit bis zu sechs Kubik-metern Platz.Auch in der Neubausiedlungan der LuruperHauptstrae/Lttkamp wur-den nun die modernen Unter-flursysteme verbaut, die vonder Stadtreinigung Hamburgfr die vier HauptabfallartenRestabfall, Bioabfall, Papierund Wertstoffe angebotenwerden. Die einzelnen Modulesind dabei unter sozialen undkologischen Gesichtspunk-ten sinnvoll: Sie sind durchihre einfache und barrierefreieNutzung behinderten- und al-

tersgerecht, sie reduzieren zu-dem die Zahl der Anfahrtenfr die Leerung und sparendamit Kraftstoff ein, verstr-men keine Gerche und ma-chen die Arbeit fr die Mitar-beiter leichter. Am Abfuhrtaghievt ein Spezialfahrzeug diegesamte Einheit mit einemKran ber die Ladeflche desEntsorgungsfahrzeugs undentleert den Behlter. Unter-flursysteme bieten auf engenRaum eine saubere und platz-sparende Alternative, sagtauch Andreas Bernau, SPD-Bezirkspolitiker und Fach-sprecher im Ausschuss frGrn, Naturschutz und Sport.Rund 500 Systeme seien be-reits im Hamburger Stadtge-biet zumeist bei Neubautenim Einsatz.Jngst wurde im Ausschussfr Umwelt, Verbraucher-schutz, Gesundheit und Se-

nioren der Bezirksversamm-lung durch die StadtreinigungHamburg ein Pilotprojekt imKerngebiet Altonas vorge-stellt, um die Unterflursystemeauch auf ffentlichen Grundzu verbauen, um so die alt-modische Art der Entsorgungvia rosa Mllscke abzulsen.Die bisher verwendeten rosaScke werden durch Raben,Hunde und Ratten aufgerissenund verschandeln so dasStadtbild. Die Unterflursyste-me werden im Pilotprojekt zei-gen, dass es eine geeigneteAlternative ist, so Bernau.Die Stadtreinigung Hamburggehrt zu den Pionieren dieserTechnik in Deutschland undsetzt auch in Zukunft und be-sonders in der Zusammenar-beit mit den Wohnungsunter-nehmen in Hamburg auf diesemoderne Form der Abfall-sammlung. (ue)

Abflle werden jetzt unterirdisch gesammelt

Unterflursysteme bieten eine saubere und platzsparende Alternative

Neubaugebiet Luruper Hauptstrae/Lttkamp: Anlieferung einesUnterflursystems mit drei Modulen Neubaugebiet Luruper Hauptstrae/Lttkamp: Einbau der Module

Neubaugebiet Luruper Haupt-strae/Lttkamp: Bis zu sechsKubikmeter Mll fasst einer derunterirdischen Mllcontainer

Spendeten Artikel fr Sport und Freizeit: Ilona Schulz-Mller und AndreasBernau (SPD-Bezirksfraktion Altona), Dr. Elke Haas (Frdern & Wohnen), Dr.Mathias Petersen (SPD, Mitglied der Brgerschaft und Vorsitzender desHaushaltsausschusses), Karim Konate (Frdern & Wohnen), Brbel Schulz(Frdern & Wohnen, Koordinatorin in der Zentralen Erstaufnahme Schna-ckenburgallee) und Fabian Alster (Frdern & Wohnen, v.l.n.r.)

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Es ist schon lange kein Ge-heimtreffen mehr, wenn derTHW Altona zum Grnkohlsch-maus einldt. Lngst hat sichdas Treffen mit vielen Gstenaus der Politik, Wirtschaft, Poli-zei, Feuerwehr, Zoll, Militr, Ma-rine und befreundeten Organi-sationen fest in den Terminka-lender eingebrannt. Eine ent-spannte Vorbereitung auf denJahresabschluss.Allein Sven Eichner war diesmaletwas aufgeregt. Kein Wunder,musste er doch als Ortsbeauf-tragter die Veranstaltung erff-nen. Fr ihn war es eine Premiere.Denn der bisherige Ortsbeauf-tragte Stephan Roock hatte dasAmt nach nur kurzer Zeit am 1.Mai abgegeben, so dass Eichnerbeinahe pltzlich ffentlich imVordergrund stand. Er leitet denTHW Altona vorerst kommissa-risch, soll aber das Amt dannauch regulr bernehmen.Beim THW Altona brauchte mansich das Jahr ber nicht berhandfeste Arbeit beklagen. Zwarwaren Deichrettungen diesmalnicht der Schwerpunkt, aberzahlreiche Brnde machten denehrenamtlichen Helfern doch zuschaffen. Gerade die beidenBunkerbrnde waren durchaus

heikle Aufgaben. Klassisch eherschon die Untersttzung vonMarathon und Cyclassics, Auf-stellen des Weihnachtsbaumesin Altona. Eine Mammutaufgabe nicht nur fr das THW ist dieArbeit in der Flchtlingshilfe.Angenehm war zudem der Tagder offenen Tr, in dessen Folgegleich 18 neue Helfer geworben

werden konnten. Auerdemkonnten bei der zentralen Pr-fung fr THW-Helfer gleich 59Personen in Altona begrt wer-den. Alle haben bestanden,freute sich Eichner. Finanziellist der THW nicht auf Rosen ge-

bettet. Die Untersttzung reichtnoch nicht, aber sie wird bes-ser, so Eichner mit Blick aufdie Politik. Der THW ist zwar eine Bundes-behrde, die Helfer arbeitenaber alle ehrenamtlich.

Seite 4 Nr. 2015/52

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Im Namen der Familie

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Och..., das ist nur ein kleinesStck , Aber die Wild-schweine sind doch Allesfres-ser , So ein Apfel kannwohl nicht schaden sooder so hnlich lauten die Ant-worten von ftternden Wildge-hege-Besuchern.Leider hat in den letzten Jahrendie Ftterung der Tiere durchBesucher immer mehr ber-handgenommen. Es ist schonerstaunlich, welche Futtermen-ge schon dann zusammen-kommt, wenn nur jeder zehnteBesucher an einem gutbesuch-

ten Sonntag je auch nur eineKarotte an die Tiere verfttert. Und dies fhrt zu ernsthaftenProblemen: Brot kann bei Wie-derkuern bse Koliken her-vorrufen. Insbesondere Nudeln,ein sehr beliebtes Mitbringsel,knnen bei den Tieren leicht zutdlichen Magen- und Darm-verschlssen fhren.Aber leider knnen auch Le-bensmittel, die als gutes, ge-sundes Futter (wie Obst oderGemse) angesehen werden,auf Dauer zu schwerwiegendenKrankheiten, Fehlernhrung, Al-

lergien und anderen gesund-heitlichen Problemen bei denWildtieren fhren.Und dabei bleibt es nicht:Durch die ftternden Besucherhaben die Tiere gelernt, dasses etwas gibt wenn sie betteln.Dieses Bettelverhalten fhrt zuFutterneid und provoziert Ag-gressionen unter den Tieren. Nicht zuletzt sind herumliegen-de Futterreste auch ein hygie-nischen Problem. ber das,was die offiziellen Wildgehege-Bewohner brig lassen, freuensich spter dann die Ratten

Kein Tier muss Hunger leiden:Die Tiere im Wildgehege wer-den jeden Tag ausreichend miteinem sorgfltig zusammenge-setzten und an ihre speziellenBedrfnisse angepassten Fut-ter versorgt.

Bitte liebe Besucherinnen undBesucher, beachten Sie dieneuen Hinweise, lassen Sie dieFuttertten zuhause und ge-nieen Sie die vielen Wildtiereim Wildgehege des Forstes Kl-vensteen in ihrer natrlichenUmgebung.

Mit neuen Schildern werden Besucherinnen und Besucher des Wildgeheges imForst Klvensteen darum gebeten, die Tiere im Wildgehege nicht zu fttern!

Tiere im Wildgehege bitte nicht fttern

Vor ber fnf Jahren zog der be-liebte Goldschmied Kai Fischeraus dem kleinen Geschft amSchenefelder Platz nach Elms-horn. Da viele Kunden auch nochnach so langer Zeit den weiterenWeg in das jetzige Geschft inElmshorn auf sich nehmen, wirdab Montag, dem 11. Januar einbesonderer Service angeboten:Kai Fischer wird vorerst jeweilsmontags in der Zeit von 10.00bis 13.00 und 14.00 bis 18.00Uhr beim Schuhmacher RalphSchroeder, in der AltonaerChaussee 36, fr seine Kundenvor Ort sein. Hier knnenSchmuckanfertigungen bespro-chen, nderungen und Repara-turen abgegeben und bespro-chen werden. Zum Beispiel Ring-

vergrerungen oder -verkleine-rungen, Ketten lten, Perlenket-ten knoten, Steine fassen usw.Selbstverstndlich beinhaltet dieBeratung auch die Neugestal-tung von Schmuckstcken undden Altgoldankauf zu fairen Prei-sen.Nach Fertigung der Auftrgewerden diese dann ebenfalls im-mer montags zur Abholung be-reit liegen. Ich denke, dass sich

insbesondere meine lteren Kun-den ber diesen neuen Servicefreuen werden sagt der Gold-schmiedemeister und ergnzt:insbesondere dann, wenn sienicht im Besitz eines Autos sindund auf den ffentlichen Verkehrangewiesen sind. Ich hoffe, dassrecht viele langjhrige Kundendiesen Artikel lesen und . . . ganzwichtig: es bitte weitersagen

WB

Kai Fischer wieder in Schenefeld

Goldschmied Kai Fischer bertab dem 11. Januar jeweils mon-tags beim Schuhmacher Schro-eder in der Altonaer Chaussee 36

Juwelier &Goldschmiede

Kai Fischer

Im Willkommens-Caf im Kommu-nikationszentrum JUKS am Oster-brooksweg herrscht montags undmittwochs reger Betrieb (wir be-richteten). Vor allem geht es hierum das Erlernen der deutschenSprache und um Rat in allen Fra-gen, die das Thema Integrationvon Flchtlingen betreffen. Aberdie Schenefelder Sprachvermittler,die sich fr diese wichtige Arbeitzur Verfgung stellen, meinten, ge-dacht werden msse wegen desWeihnachtsfestes auch an dieFlchtlingskinder. Aber da tauchtedie Frage auf: Wo sollen wir dieGeschenke packen und wo sollenwir sie lagern? Auch hier fand sichfr die praktisch denkenden Helfe-rinnen und Helfer eine Lsung. Inder Lindenallee stellte eine Ein-wohnerin ihr Wohnzimmer in denDienst der guten Sache. Sie war

fr einige Tage beruflich abwesend,hndigte ihrer Mutter den Woh-nungsschlssel aus und schon wardie Lsung gefunden. Untersttzt wurde das Willkom-mens-Caf-Team um Marion B-tow-Dresler, Roswitha Jrgensen,Volena Wilde und Niels Hansenvon Schenefelder Kindern und ihreFamilien, die zahlreiche Sachspen-den bergaben. Die Jugendgruppeder Paulskirche backte Kekse, da-mit jedes Flchtlingskind einenkleinen Beutel bekommen konnte.Das Flchtlings Cafe will Mitte Ja-nuar nchsten Jahres eine mobileKleiderkammer einrichten. Gesam-melt werden Kleidung, Schuhe,Geschirr, Nhmaschinen und kleineHaushaltsgerte (aber keine M-bel). Nhere Informationen werden An-fang Januar bekanntgegeben. Wi.

Schenefelderin stellte Wohnzimmer zum Packen zur Verfgung

Willkommens Cafe- Team machte berstunden fr Kinder

In der Wohnstube einer aus beruflichen Grnden abwesendenSchenefelderin in der Lindenallee wurden Pakete fr Flchtlingskin-der gepackt: das Flchtlings-Caf-Team Niels Hansen, RoswithaJrgensen, Volena Wilde und Marion Btow-Dresler

Wenn es noch eines Beweisesbedurft htte, dass die Schene-felder Tafel im neuen Jahr einenzweiten Ausgabetag einrichtenmuss, am 17. Dezember wurdeer geliefert: Allein an diesemTag lieen sich 25 neue Kundenregistrieren. Mathias Schmidt,Vorsitzender der Tafel: Seitdem Sommer dieses Jahreskommen jede Woche neue Kun-den. Die meisten von ihnen sindFlchtlinge. Am vergangenenDonnerstag wurden 340 Kun-den in den Rumen am Oster-brooksweg bedient. Wir sindsehr froh, dass wir den Men-schen, die vor Tod und Terrorgeflohen sind, wenigstens mitNahrungsmitteln untersttzenknnen, sagte Schmitz. Diese Belastung fr alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter derTafel hinderte nicht daran, we-gen des bevorstehenden Weih-nachtsfestes besonders an dieKinder zu denken. Pakete wur-den extra fr sie gepackt undausgegeben. Entschdigt wur-den unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter durch die spon-

tane Freude und Begeisterungder Kleinen, so Schmitz.Trotz der der vielen neuen wer-den auch die bisherigen Kundennicht zu kurz kommen. Auf denzweiten Ausgabetag in der Wo-che mit Beginn am Dienstag, 5.Januar 2016, hat sich der Vor-stand der Tafel gut vorbereitet.Es ist gelungen, das Team auf90 aktive Helferinnen und Helferzu erweitern. Sie sorgen fr

Transport, Sortieren und Aus-gabe der gespendeten Waren.Mit Edeka Bge ist auch einneuer Markt hinzugekommen.Das hat beigetragen, den ge-stiegenen Bedarf an Nahrungs-mitteln zu decken, sagteSchmitz. Der Tafel-Vorsitzendebedankt sich bei allen, die imabgelaufenen Jahr krftig an-gepackt haben, die enormenHerausforderungen zu bewlti-

gen. Der Verein habe sparsamgewirtschaftet und zudem zahl-reiche grozgige Spenden er-halten, um die laufenden Kostendecken zu knnen. Da die Tafelkeine ffentlichen Zuschsseerhlt, sind diese Spenden dasfinanzielle Rckgrad der Ttig-keit. Nach wie vor bewhrt sich dieKauf-eins-mehr-Aktion, die inAbstnden vor den Mrktendurchgefhrt wird. So erhlt dieTafel Produkte, die sie sonstmit den Nahrungsmittelspendenselten erhlt wie Nudeln, l,Reis, aber auch Kaffee undKonserven mit langer Haltbar-keit. Wiederholt bringen unab-hngig von den Aktionen Sche-nefelder Brgerinnen und Br-ger auch direkt solche Nah-rungsmittel zum Osterbrooks-weg.Was in der letzten Zeit immerhufiger geschah, waren Aufru-fe zu Spenden fr die Tafel ausAnlass des Todes von Men-schen, die zum Teil noch zuLebzeiten alter und krankerMenschen verfgt wurden. Wi.

Allein am 17. Dezember wurden 25 Neuankmmlinge registriert

Rasanter Anstieg der Kunden bei der Schenefelder Tafel

Mathias Schmitz, Vorsitzender der Tafel, Stellvertreterin, BrigitteBestmann, Weihnachtsmann Claus und Tafel-Vorstandsmitglie-der Helga Butenuth und Johanna Winkel-Medro

BORN CENTERaktuell

Busstation Achtern Born der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt ber Achtern Born)

K o s t e n l o s e P a r k p l t z e J e d e n D o n n e r s t a g W o c h e n m a r k t r z t e z e n t r u m

Seite 6 Nr. 2015/52

Leider ist das BrgerhausBornheide auch bei Bewoh-nern des Osdorfer Bornsnoch nicht hinreichend be-kannt. Ein Beispiel dafr wardas diesjhrige Kulturfest,bei dem sich viele Institutio-nen des Brgerhauses pr-sentierten, das aber (trotzsehr guten Wetters) wenigbesucht war.Das war schade, da unterdem Motto Strand von vie-len Beteiligten die tollstenStnde aufgebaut waren. Dagab es viel Unterhaltung undInformationen. Sogar einegroe Bhne war aufgebautauf der sich viele Gruppenmit Gesang oder Tanz pr-sentierten. Kurz: fr jeden

war etwas dabei. Das Brgerhaus wurde imSeptember 2013 der Bevl-kerung bergeben; 18 (!) Ein-richtungen arbeiten in densechs Husern und dem Zir-kus Abrax Kadabrax zusam-men. Hier tagt die BornerRunde, hat der SportvereinOsdorfer Born sein Bro, dieElternschule bietet Kurseund auch das Capello-Kauf-haus preist seine gnstigenWaren an. Auch das ASBMdchentreff, die Alsterdor-fer Assistenz West und nichtzuletzt das Stadtteilbro hathier seinen Sitz. Alle zusam-men bieten sie Beratung,Treffpunkte, Freizeitaktivit-ten und viele interessante

Veranstaltungen. Im Erdge-schoss des Haupthausesbietet das BrgerCaf Frh-stck und einen gnstigenMittagstisch an. Ein groerSaal mit Bhne hat Platz frkulturelle Angebote wie Mu-sik, Theater, Lesungen oderauch Tanz.Die Trgerschaft dieses wun-derschnen Brgerhaues hatdas Diakonische Werk Ham-burg bernommen. DasHaus ist ein hervorragenderOrt fr Begegnungen, desbrgerschaftlichen Engage-ments, der Kommunikationund der Kultur. Wichtig: Je-der Mensch ist hier herzlichwillkommen. Wann kommenSie einmal vorbei? WB

Treffpunkt Brgerhaus noch nicht hinreichend bekannt

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Nr. 2015/52 Seite 7

Am 3. Advent luden SvenjaGerdts, pdagogische Lei-tung, Erzieherin Britta Kldtkeund das Ehrenamtlichenteamvom Freizeittreff Luur-up Ju-gendliche, Eltern, Ehemalige,Interessierte und Gste zurgemeinsamen Adventsfeierein. Den zahlreichen Gsten,die im Gemeindesaal der Auf-erstehungskirchengemeindebei schmackhaftem Weihn-achtsgebck, Punsch, Kaffeeund Kakao zusammenkamen,wurde ein vielseitiges Pro-gramm geboten, bei dem dieJugendlichen zeigten, was siebers Jahr erarbeitet hatten.Leider musste die Theater-gruppe wegen Erkrankung ih-rer Hauptdarstellerin den Auf-tritt verschieben. Das StckLatein ist immer ein Risikowird somit erst Anfang kom-menden Jahres zu sehen sein.Das Ehrenamtlichenteam desFreizeittreffs Luur-up, sie-ben Mdchen und Jungen imAlter von 14 bis 24 Jahren,bernahm in diesem Jahr denGroteil des Bhnenpro-gramms. Sie hatten sich einQuiz ausgedacht, bei dem ne-

ben Wissen auch Kreativittund Schnelligkeit von denGsten gefordert war. Auchdas alternative Bingo kam gutan. Beim Jahresrckblick er-hielten die Gste nochmalseinen Einblick in die vielentollen Aktionen, die rund umden Freizeittreff Luur-upstattgefunden hatten: Infover-anstaltung zur Brgerschafts-wahl, Hamburg rumt auf, Ju-gendgruppenleiter-Schulung,Lions-Lebens-Lauf, Ferien-projekte, Straenfuball frToleranz und so fort.Svenja Gerdts und BrittaKldtke revanchierten sich miteiner Einladung zum Poetry-

Slam bei den ehrenamtlichenJugendlichen fr ihr tolles En-gagement. Besonders freutensie sich ber den Besuch vonMargit Treckmann (Die Linke)und dem Brgerschaftsabge-ordneten Frank Schmitt (SPD).In Anerkennung der hervor-ragenden Jugendarbeit, soSchmitt, bergab er eineSpende von 100 . Die Luur-up Band, bestehend aus ei-nem Pianisten, einem Bassis-ten und zwei Sngerinnen,spielte neu erarbeitete Stcke.Sie startete mit All aboutthat bass von Meghan Trai-nor. In dem Lied geht es da-rum, dass auch Mdchen, die

nicht in Kleidergre 34 pas-sen, attraktiv und liebenswertsind. Es folgten Hits von Jus-tin Bieber und Ed Sheeran.Bei der Instrumentalversiondes Kraftwerk-KlassikersDas Model posierten dieSngerinnen auf der Bhneals Models und schossen Sel-fies mit dem Handy.

Zum Abschluss bedanktensich Svenja Gerdts und BrittaKldtke bei den Gsten, Mit-arbeitern, dem Vorstand undden Jugendlichen fr die ge-lungene Adventsfeier unddass man bereits voller Vor-freude ins neue Jahr blicke.

Freizeittreff Luur-up lud zur Adventsfeier

Gste erlebten vielseitiges und unterhaltsames Bhnenprogramm

Luur up-Adventsfeier: Mit vielen tollen Ideen gestalteten die Jugendlichen das Bhnenprogramm

Auch in diesem Jahr machtedie Hamburger Sparkassedurch die bergabe des Zwe-ckertrages aus dem Lotterie-Sparen ihre Verbundenheit mitder Region deutlich. Da mehrals 150.000 Haspa-Kunden andieser Sparmglichkeit teilneh-men, kamen in diesem Jahrrund 2,7 Millionen Euro fr ge-meinntzige Einrichtungen zu-sammen. Nach dem MottoAus der Region fr die Re-gion wird dieses Geld auf ins-gesamt 600 Vereine, Verbndeoder Stiftungen verteilt. Hierbeiwerden ganz gezielt lokale Pro-jekte in den Bereichen Sozia-les, Bildung, Kultur, Sport undUmwelt gefrdert.Beim Lotterie-Sparen wirddreimal etwas Bewegt, erfuh-ren die 14 Institutionen, dieaus dem Hamburger Westenin die FAMA-Wohnanlage inder Luruper Hauptstrae ein-geladen waren. Die Teilneh-

mer erwerben jeden Monat einoder mehrere Lose fr je fnfEuro. Hiervon werden vier Eurogespart, 75 Cent fr die Lotterieeingesetzt und 25 Cent fr denerwhnten guten Zweck. Bei

letzterem kommen dann tat-schlich 2,7 Millionen zusam-men. Aus dem HamburgerWesten erhielten die Vertreterfolgender Vereine eine Spen-denzusage: Der Sportverein

Lurup von 1923 eV., die Evan-gelisch-Lutherische Maria-Magdalena Kirchengemeindeim OsdorferBorn, der Bahren-felder Turnverein und der Lu-ruper Brgerverein.

HASPA-Spenden in der Region

Vertreter von vierzehn Institutionen erhielten in der FAMA-Wohnanlage Wohnen mitService an der Luruper Hauptstrae eine Spende berreicht.

Bei der schon fast traditionel-len, groen Weihnachtsfeierder Grundschule LuruperHauptstrae in der Auferste-hungskirche wurden am ver-gangenen Freitag neben einemwunderbaren Krippenspiel der3. Klasse auch neue und be-kannte Lieder feierlich ange-stimmt. Eines der neueren St-cke Vier Kerzen leuchtenvon R. Metcalf war in der Vor-weihnachtszeit von den Schul-kindern vielfach eingebt undbei schnen Gelegenheitenimmer wieder vorgetragenworden. Die Weihnachtsbot-schaft wird darin mit den Wor-ten Kerzen bringen Wrme indie kalte Jahreszeit, bringenLicht in die Dunkelheit be-sungen. Wertvolle, alte Grund-werte mit neuen Melodien, diezur guten Atmosphre in derSchule beitragen. Die vielseitig engagierte Er-zieherin H. Gnay hatte in denTagen der Vorweihnachtszeitdarber hinaus den berhren-den Gedanken, dass auch die

Familien der Grundschule Lu-ruper Hauptstrae diesesLicht real in die Dunkelheit ei-niger Menschen tragen knn-ten. Auf der Suche nach ei-nem gemeinntzigen Projektsind wir, das Kollegium undder Elternrat auf das TeeMo-bil gestoen, heit es imSpendenaufruf an die Familien

der Grundschule. Von SamiKhokhar ins Leben gerufen,besucht das TeeMobil ver-schiedene Erstaufnahmestel-len oder Flchtlingsunterknf-te und verteilt dort am spte-ren Abend warme Getrnke,

Obst oder etwas Ses frdie Flchtlingskinder. Ich binsehr gespannt, was wir zu-sammen bekommen werden,sagte Frau Gnay, denn vieleFamilien in Lurup zhlen nichtunbedingt zu den Wohlhaben-den der Stadt. Aber auf dieLuruper, wie Abdul K. aus der2. Klasse ist Verlass. Ich brin-

ge heute eine Packung Kekse,die ich gestern zugelassenhabe, damit die Armen auchso etwas abbekommen.,meinte er. So einfach gehtdas und so kam eine beacht-liche Wagenladung mit Le-

bensmitteln bei der Aktion zu-sammen. Frau Gnay brachtesie nach Schulschluss zumvereinbarten Treffpunkt desTeeMobils. Dank der immergrer werdenden Unterstt-zung knnen wir nun sechsEinrichtungen tglich besu-chen und zustzlich versor-gen, erklrt S. Khokhar mit

freudiger Ehrfurcht bei derbergabe. Und die Familiender Grundschule LuruperHauptstrae trugen in diesemJahr dazu bei, dass sich Wr-me in der kalten Jahreszeitausgebreitet hat.

Wrme in der kalten Jahreszeit:

Spendensammlung fr das TeeMobil

Gemtliche Atmosphre! Zutritt fr Jedermann!Zeiten fr das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr

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Do. Heiligabend bleibt das Bistro geschlossen!Fr. 3 Gnge Weihnachtsmen (nur mit Anmeldung) . . . . . . . . . . . . . . . . . .19,90Sa. Weihnachtsbrunch (nur mit Anmeldung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,90So. Wildgulasch mit Rotkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90Mo. Spaghetti mit vegetarischer Gemse-Bolognese

und Parmesankse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90Di. Karottenpuffer auf Petersiliensauce, Grilltomate

und Kartoffelspalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90Mi. Eieromelett mit Rahmgemse gefllt dazu Butterkartoffeln . . . . . . . . . . . . .5,90

Do. Heiligabend bleibt das Bistro geschlossen!Fr. 3 Gnge Weihnachtsmen (nur mit Anmeldung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19,90Sa. Weihnachtsbrunch (nur mit Anmeldung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,90So. Wildgulasch mit Rotkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90Mo. Kesselslze mit Mixed Pickles, Remouladensauce und Bratkartoffeln .6,90Di. Hausgemachte Wirsingroulade

mit Specksauce und Kartoffelpree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90Mi. Putengeschnetzeltes mit Champignons und Spargelstcken

im Reisrand serviert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90

MEN

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Seite 8 Nr. 2015/52

Verkaufsoffener Sonntag3.JANUAR2016Das alte Jahr 2015 endet,das Jahr 2016 beginnt! Undzwar mit einer grandiosenund extra langen Shopping-Woche bei Mbel Schulen-burg in der WohnmeileHamburg-Halstenbek vom28. Dezember 2015 bis ein-schlielich den 03. Januar2016! Abgerundet mit einemgroen Sonntagsverkaufder Extraklasse fr die gan-ze Familie mit einem fan-tastischem Rahmenpro-gramm!

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man umgehend einen So-fort-Rabatt in Hhe von4.000 Euro. Das sind satte40%! Oder man kauft fr ins-gesamt 3.000 Euro Mbelund/oder Kchen ein und er-hlt einen Sofort-Rabatt inHhe von 1.000 Euro! Weite-re Rabattstaffeln finden Sieauf der Homepage von M-bel Schulenburg. Auch inden Abteilungen der Heim-textilien wie Bettwsche, De-cken, Oberbetten oder in derLeuchten-Abteilung sowie inder Haushalts- und Dekora-tionsabteilung sind viele

Schnppchen zu schlagen.Kinder knnen sich ber ei-nen kreativen Zauberer undBallonknstler freuen. Wennauch Sie Ihre Lebensrumemit neuen Werten lebendigmachen mchten, bei denenlanglebige Gestaltungsprin-zipien mit hochwertigstenMaterialien und erstklassigerVerarbeitung berzeugendharmonieren, freut sich dasHaus Mbel Schulenburg Siein Halstenbek begren zudrfen, es lohnt sich garan-tiert!Darber hinaus am verkaufs-

offenen Sonntag, den 03. Ja-nuar 2016, prsentiert MbelSchulenburg wieder ein ge-lungenes Programm fr dieganze Familie. Gemeinsammit den Partnerunternehmender Wohnmeile Hamburg-Halstenbek ldt das Einrich-tungshaus zum groenWohnmeilen-Schnppchen-Verkauf ein. Die bekanntenund beliebten Stundenange-bote am verkaufsoffenenSonntag, den 03. Januar wer-den wieder angeboten unddas weit unter den normalenEinkaufspreisen beispiels-

weise Nutella zum unschlag-baren Preis von nur einenEuro pro Glas. Oder etwa einSansibar Strandlaken fr nur15,- Euro anstatt 50 Eurooder 1 kg Kaffeebohnen vonMelitta fr nur 6,- Euro diePackung uv.m.! Moderiertwird die extra lange-Shop-ping-Wochen bei MbelSchulenburg von NDR Mo-derator Michael Wittig. EineRunde Glcksrad spielenlohnt sich! Hier knnen Teil-nehmer tolle Sachpreise pas-send zur Jahreszeit gewin-nen.Genieen Sie auerdem ander Leonardo-Kaffeebar ver-schiedene und leckere Kaf-feespezialitten fr nur 2,50Euro und das Leonardo-Glasgibt es sogar dazu ge-schenkt. Also einfach aus-trinken und mitnehmen! Inder Kchenabteilung im 2.OG gibt es eine innovativeProdukt- und Kochvorfh-rung mit dem HerstellerBOSCH mit welcher man fitin das neue Jahr startenkann. Die Firma WMF pr-sentiert seine neuen Kchen-maschinen mit anschlieen-der Verkstigung von kleinenHppchen. Der HerstellerStressless bietet fr Sie indi-viduell und persnlich eineHerstellerberatung fr Pols-tersessel und Garnituren an.Auch Werksberater von demMatratzenhersteller Tempurist an diesem Wochenendebei Mbel Schulenburg zufinden.

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Extra Lange-Shopping-Woche mit groem Sonntagsverkauf bei Mbel Schulenburg

Auch 2016 beginnt in derWohnmeile Hamburg-Hals-tenbek ein toller Event fr dieganze Familie. Am 03. Januar2016 von 13 18.00 Uhr gibtes tolle Angebote zum ThemaSchnppchen-Verkauf und 23Geschfte der WohnmeileHamburg-Halstenbek ladenzum Flanieren, Informieren,Einkaufen und Genieen ein.Dazu gibt es jede Menge Le-ckereien und ein spannendesRahmenprogramm.Auf ber 100.000 Quadratme-tern bietet der verkaufsoffeneSonntag in der WohnmeileHamburg-Halstenbek Mbel,Elektroartikel, Bodenbelge,Kleidung, Schuhe, Produktan-gebote und viele, vieleSchnppchen aus den ver-schiedensten Bereichen. Zumwinterlichen Gaumenschmausservieren die guten Kchen inder Wohnmeile Burgunder-schinken, Frikadellen, Kaffee,Kuchen, Berliner und vielesmehr an. Und wer sich vorherrichtig gut strken mchte,der kann bereits ab 11.00 Uhrim Restaurant Gaumenfreu-de bei Mbel Schulenburgein gewohnt erstklassigesFrhstcksbuffet fr geradeeinmal 6,90 Euro pro Persongenieen. Ab 12.00 Uhr bietendann auch diverse Essens-und Getrnkestnde in derWohnmeile Hamburg-Halsten-bek Pizza, Fischbrtchen, Erb-seneintopf, Crepes, Grillwurst,

Asia-Leckereien und Hot-Dogsan. Auch die Kinder habenbeim verkaufsoffenen Sonntagin der Wohnmeile Hamburg-Halstenbek eine Menge Spa.Sie knnen sich ber Ballon-knstler, Zauberer, das groeWinterbasteln und witzigemKinderschminken freuen. Und weil jeder Wohnmeilen-Event erfahrungsgem gutbesucht ist, empfehlen dieVeranstalter ffentliche Ver-

kehrsmittel zu nutzen. Wer mitdem Auto kommt, findet imangrenzenden Industriegebietzustzlichen Parkraum. Unddamit alles reibungslos klapptund jeder den Sonntag genie-en kann, sind Sicherheits-krfte und Ordner zur Ver-kehrslenkung und Parkplatz-anweisung vor Ort. Mehr Informationen gibt esunter: www.wohnmeile-hals-tenbek.de

WSV Wohnmeilen-Schnppchen-Verkauf mit groem Sonntagsverkauf in der Wohnmeile Hamburg-Halstenbek!

Seite 10 Nr. 2015/52

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Herausgeber: Frank A. BastianAnzeigenleitung: Frank A. Bastian

Anzeigenberatung:Wolfgang Beckmann

Sportredaktion: J.-H. PlackmeyerRedaktion: Gnther Wilke,

Verlagsleitung: Brigitta PaulsMitglied im Verband der Werbung e.V.

Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Brgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,

Nachdruck, aus auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

sowie Fotos ist verboten.Ebenso ist der Nachdruck und die

Vervielfltigung der von uns gestaltetenAnzeigen strengstens untersagt.

Fr uns berlassene Fotosbernehmen wir keine Haftung!Erscheinungsweise wchentlich

jeweils am Mittwoch.Fr etwaige Druckfehler

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2 Festnahmen nach Wohnungseinbruchsdiebstahl in Lurup

Ereignisort: Hanfstieg und Flaweg, LurupEreigniszeit: 16.12.15 16:40 Uhr 16.12.2015, 19:15 UhrIn den Straen Hanfstieg und Flaweg wurden zwei Einbrcheverbt. Die Tter hebelten jeweils die Terrassentren der Einfamilien-huser auf und durchsuchten die Rumlichkeiten. Im Zuge der Fahn-dungsmanahmen konnten uniformierte Polizeibeamte zwei ver-dchtige Personen entdecken. Mit weiteren Polizeikrften konntendie Personen auf einem Parkdeck in der Strae Kroonhorst / Born-heide angehalten und berprft werden. Bei der berprfung dermnnlichen Personen (17 Jahre und 31 Jahre) wurden typisches Ein-bruchswerkzeug, 2 Laptops und diverser Schmuck aufgefunden. DieLaptops und der Schmuck konnten eindeutig als Diebesgut aus densoeben verbten Einbrchen zugeordnet werden. Beide Tter wurdenvor Ort vorlufig festgenommen und zum PK 25 gebracht. Hier ber-nahmen Sachbearbeiter der Sonderkommission Castle die weitereSachbearbeitung. Die Ermittlungen dauern noch an.

Lebensgefhrlich verletzte Fahrradfahrerin nachVerkehrsunfall mit Flucht in Othmarschen

Ereignisort: Walderseestrae / AS-Othmarschen, Auffahrt in Richtung Norden

Ereigniszeit: 17.12.2015, 06:50 UhrEine 53-jhrige Radfahrerin befuhr den rechtsseitigen Radweg derWalderseestrae, aus Richtung Behringstrae kommend, in RichtungOthmarschen. Am Unfallort berquerte sie die Fahrbahn, als es zu die-sem Zeitpunkt zum Zusammensto mit dem Lkw, der von der Walder-seestrae, aus Richtung Othmarschen kommend, nach links auf dieBAB 7 in Richtung Norden auffahren wollte, kam. Die Radfahrerinwurde teilweise vom Lkw berrollt, wobei ihr der rechte Unterschenkelabgetrennt wurde. Sie wurde lebensgefhrlich verletzt mit einem Ret-tungswagen in die Asklepios Klinik Altona transportiert, wo sie sogleichnotoperiert wurde. Der Fahrer des LKW setzte seine Fahrt ohne anzu-halten fort. Eine Zeuge, der sich auf dem Gelnde der angrenzendenAutobahnmeisterei befand, wurde durch entsprechende Geruscheauf den Unfall aufmerksam und sah, wie ein weier Lkw oder weierSattelzug die Auffahrt der AS-Othmarschen in Rtg. Norden befuhr. Obder Fahrer des LKW oder die Radfahrerin das Rotlicht der jeweiligenLSA missachtete, ist ungeklrt. Zur Unfallrekonstruktion wurden einSachverstndigter sowie das Landeskriminalamt mit einem 3D-Scannerangefordert. Pressevertreter waren vor Ort. Nach letztem Kenntnisstandbesteht bei der Radfahrerin keine Lebensgefahr mehr. Der Verkehrsun-falldienst hat die Ermittlungen aufgenommen.

3 Festnahmen nach versuchtem Wohnungs-einbruch und anschlieender Verfolgungs-

fahrt sowie Verursachung eines Verkehrsun-falls unter Beteiligung eines Funkstreifenwa-

gens in Bahrenfeld bzw. OsdorfEreignisort: Stiefmtterchenweg, Hamburg Bahrenfeld /

Tnninger Weg, Hamburg-OsdorfEreigniszeit: 20.12.2015, 19:00 Uhr, 19:20 UhrEin Zeuge beobachtete drei Personen, die sich, nachdem sie sich si-chernd umschauten, auf die Terrasse der Erdgeschowohnung imStiefmtterchenweg begaben. Der Zeuge konnte hier Taschenlampen-schein erkennen, woraufhin von ihm die Polizei verstndigt wurde.Noch vor Eintreffen der Funkstreifenwagen entfernten sich die drei Per-sonen von dem Tatobjekt und bestiegen einen Pkw, um wegzufahren.Der diesem Fahrzeug entgegenkommende Fahrer des Funkkradesnahm sogleich die Verfolgung des Pkw auf. Dieser bog trotz Rotlichtzeigender Lichtzeichenanlage von der Flurstrae nach rechts in die Os-dorfer Landstrae Fahrtrichtung stadtauswrts ab. In der Folge bogder Pkw trotz Rotlicht von der Osdorfer Landstrae, auf der mit weitberhhter Geschwindigkeit gefahren worden war, nach links in dieLangelohstrae ab. In beiden Fllen war es zu keinen konkreten Ge-fhrdungen anderer Verkehrsteilnehmer gekommen. Die Fahrt setztesich fort entlang der Straenzge Jenischstrae, Boothsweg, Voght-Groth-Weg bis zum Tnninger Weg. Hier geriet der Pkw ins Schleudernund stie mit zwei geparkten Pkw zusammen. Der mittlerweile direkthinter dem Pkw fahrende Funkstreifenwagen konnte trotz sofort einge-leiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte mitder Beifahrerseite des Pkw. Die Insassen des Pkw wurden vorlufigfestgenommen und dem PK 25 zugefhrt. Zwei der Personen musstenaufgrund erlittener Verletzungen (Prellungen etc.) unter Bewachung miteinem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in die AsklepiosKlinik AK Altona gebracht werden. Beide wurden nach erfolgterrztlicher Behandlung wieder dem PK 25 zugefhrt.Die Sonderkommission Castle bernahm die weitere Sachbearbeitung.Die drei mnnlichen Tter (19 Jahre, 24 Jahre, 18 Jahre) wurden nach er-folgter Erkennungsdienstlicher Behandlung dem UG Hamburg zugefhrt.Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beluft sich auf. ca. 20.000 .Der Fahrer des Funkstreifenwagens wurde leicht verletzt (Prellungen anden Handgelenken, leichte Schnittverletzung am Unterarm).Bei der abschlieenden Tatortarbeit wurde festgestellt, dass die 3 Tatver-dchtigen versucht hatten, die Terrassentr der Wohnung aufzuhebeln.Entsprechende frische Hebelmarken waren deutlich zu erkennen.

Aus dem Polizeibericht

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Nur wenige Kommunen inSchleswig-Holstein habeneine so gute Haushaltslagewie die Stadt Schenefeld.Das zeigte sich in der letz-ten Sitzung der Ratsver-sammlung, in deren Mittel-punkt der Haushaltsplan frdas Jahr 2016 stand, dereinmtig beschlossen wur-de. Er schliet sogar mit ei-nem Plus von 239.900 Euro.Dabei mssen Investitionenin Hhe von 3,2 Millionengettigt werden, die aller-dings aus Rcklagen finan-ziert werden knnen. Gr-ter Posten bei den Investi-tionen ist der Bau von wei-teren Flchtlingsunterknf-ten, fr die drei MillionenEuro ausgegeben werdenmssen. Nach KmmererNorbert Essmann knnendafr allerdings Kredite zunull Prozent aufgenommenwerden. Am meisten profitiert vonder guten Haushaltslage derBildungssektor. Das Schul-zentrum Achter de Weidenwird saniert und moderni-siert. Beschlossen wurdendafr Antrge von Bndnis90/Grne und mit Abnde-rungen ein Antrag der CDU.Die Grnen stellten den An-trag, fr die bauliche Unter-haltung der Gemeinschafts-schule und des Gymnasi-ums jeweils 50.000 Euromehr auszugeben als ver-

anschlagt. Grundlage sollein Modernisierungskon-zept des Schulzentrumssein, das im Zusammenwir-ken mit den beiden Schulenentwickelt und abgestimmtwerden soll. Es soll Fub-den, Wnde, Tren, Akustik,Beleuchtung, Beleuch-tungssteuerung und Tem-peraturregelung umfassen.Mit den Schulen abgespro-chene Manahmen knnenbereits Anfang 2016 umge-setzt werden. Das Schul-zentrum sei ein typischerSchulbau der 70er Jahreund daher in die Jahre ge-kommen, heit es zur Be-grndung des Antrages derGrnen, denen es nicht nurum Sanierung sondern auchum Modernisierung geht.Zum Beispiel wird die Aus-leuchtung der Klassenru-me auf den neuesten Standder Technik gebracht Eswird eine Temperaturrege-lung geben, bei der sichbeim ffnen und Schlieender Fenster die Heizung un-mittelbar ausschaltet. Auf-atmen knnen Schler undLehrer endlich durch Besei-tigung der gleichermaenschlechten Akustik. Mit ei-nem Antrag zum Schulzen-trum hatte auch die CDU-Fraktion Erfolg. Die Christ-demokraten schlugen vor,die im Haushaltsentwurfeingestellten Mittel fr Kel-

lerdeckendmmung imGymnasium und in der Ge-meinschaftsschule (eine de-na-Manahme) zu sperrenund den Betrag von rund800.000 Euro in das nchsteJahr zu bertragen. DieRatsversammlung nahmden Antrag mit Vernderungan. Der vorgesehene Betragbleibt bestehen, wird aberfr die Dachsanierung desSchulzentrums eingesetzt.Bereits 2016 wird mit derSanierung des ersten Dachsbegonnen. CDU-Fraktions-vorsitzender Hans-JrgenRpcke hielt die Dachsa-nierung fr dringender alsdie Kellerdeckendmmung.Zuvor hatte schon derSchulausschuss die erheb-liche Aufstockung desSchulbudgets vorgeschla-gen. Verbessert werden zum Bei-spiel die IT-Standards allerSchulen. Die Gorch-Fock-Schule soll im kommendenJahr verkabelt werden, sodass dann alle vier SchulenInternetzugang haben.

Im Haushaltsplan ist auchdie Anschaffung von mehrinteraktiven Whiteboards(digitale Tafeln) vorgesehen,13 fr die beiden Grund-schulen und weitere achtfr das Schulzentrum.

Wi.

Etat fr 2016 schliet mit einem Plus von 239.900 Euro

Schulzentrum profitiert von guter Haushaltslage

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Sichtscheibe. Und auch beimBedienkomfort punkten diedurchdachten Details: Bei denmeisten Modellen lsst sich dieFeuerraumtr zur Reinigung so-wohl hochschieben als auchnach unten versenken. Das istgleich doppelt praktisch(www.spartherm.com).Um den individuellen Kunden-wnschen gerecht zu werden,hat das Unternehmen insgesamtber 200 unterschiedlicheBrennzellen im Sortiment. NebenVersionen, die flchenbndig inder Wand verbaut sind, gibt esauch solche mit zwei gegen-

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beste Designmarke 2015/2016in der Kategorie Heizung undKlima mit dem Plus X Awardausgezeichnet. Darber hinausgab es Ende 2015 fr einzelneProdukte Auszeichnungen unteranderem von dem internationa-len Architekturpreis IconicAwards und dem German De-sign Award. Mit diesem werdenbereits seit 1953 hochwertigeProdukte prmiert. Ziel ist esdabei, einzigartige Gestaltungs-trends zu entdecken, zu pr-sentieren und Innovationen vo-ranzutreiben also solche, dieden Rahmen sprengen.

Design, das den Rahmen sprengt: Brennzellen prmiert

Perfektion ist dann erreicht, wenn man nichts mehr weglassen kann. Foto: Spartherm/akz

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LLEESSEERRBBRRIIEEFFLieber Herr Engel,

es ist inzwischen allgemein bekannt, dass Sieund Ihre Fraktion (CDU) dagegen sind, den Rad-verkehr in Schenefeld von den maroden Rad-wegen auf die Strae zu bringen, wo immer essinnvoll ist. Dass Sie sich damit gegen alle mirbekannten Erkenntnisse der wirklichen Expertenstellen, ja gegen positive Erfahrungen vielerStdte und Kommunen, strt Sie nicht. Muss esauch nicht, denn schlielich kann in unseremLande jeder seine Meinung uern, egal wierichtig oder falsch sie ist. Zu kritisieren ist nur,wenn Sie, wie geschehen, in einer Ausschuss-sitzung als Fachmann der CDU einen Pressear-tikel zitieren und behaupten, in Hamburg seienmehrere Radfahrer ums Leben gekommen, weilsie auf der Strae fahren mussten. Erst durchein im Publikum sitzendes Ratsmitglied, das mitHilfe seines Smartphones den Artikel aufrufenkonnte, wurde das Gegenteil bewiesen: DieRadfahrer mussten sterben, weil sie nicht aufder Strae, sondern auf Fu oder Radwegfuhren und von abbiegenden Fahrzeugen ber-sehen wurden. Ich finde es uerst bedenklich,wenn Falschinformation und Manipulation dafrherhalten mssen, seine eigene Auffassung ak-zeptabel oder mehrheitsfhig zu machen.Dass Sie an Ihren Vorstellungen auch bei derDiskussion ber die Einfhrung von Fahrrad-straen festhielten, verwundert nun gar nicht

mehr. Aber schon, dass Sie (als ehemaligerFahrlehrer wider besseres Wissen) im Ausschussbehauptet haben, in Fahrradstraen drfe eskeinen Autoverkehr mehr geben und daher wr-de der Autoverkehr in angrenzende Straenverlagert eine Ungerechtigkeit fr die dortigenAnwohner. Auch das war falsch, denn durchentsprechende Kennzeichnung drfen Autosnatrlich weiterhin dort fahren. Dieser Fakt aberpasste wohl nicht in Ihre Argumentationsliniewegen der Ungerechtigkeit, sie sich so schnpublikumswirksam verkaufen lsst! Stattdessenwarfen Sie der Verwaltung vor, sie habe in ihrerBeschlussvorlage eine illegale Lsung empfoh-len. Das ist schon ziemlich starker Tobak!ber die Art, wie der Ausschussvorsitzende dieSitzung leitet, kann man sicher unterschiedlicherAuffassung sein, aber mit Ausschussmitgliedern,die immer mal wieder bewusst die Wahrheit ver-biegen, ist es auch nicht ganz leicht. Da ist mirals neutralem Zuhrer ein lngerer Monologdoch lieber als eine kurze Einlassung mit ver-steckten Unwahrheiten. In einem sind wir uns aber einig: Es lohnt sichfr alle Interessierten, zu den Sitzungen desAusschusses fr Stadtentwicklung und Umweltzu gehen.

Heinz GrabertSchenefeld

UMZGE

Leserbrief an den Schenefelder Boten als Antwort aufHans-Detlef Engels Leserbrief am 9.12.15

Kennen Sie einen Dugong? Nein?Dann besorgen Sie sich schleu-nigst das Buch Reisefhrer frTiere. Das amsante und lehrrei-che Schmkerwerk fr Steppkes(zum Vorlesen ab 5 Jahren, zumselber lesen fr Grundschul-Kin-der) gibt einen spannenden Rund-umblick in die echten Reisen von25 Tieren aus aller Welt. Die Pa-lette reicht vom Eichhrnchenber den Rotlachs bis hin zumDugong, besser bekannt als Ga-belschwanzseekuh oder auchflapsig Seeschwein genannt. In-ga Marie Ramcke ist die Autorin.Krzlich stellte sie ihr Buch bei ei-ner Lesung in der Ateliergalerieim Stadtzentrum Schenefeld vor.Obwohl: Lesung ist bertrieben.Denn die Hamburgerin singt einLied zur Ukulele, arbeitet dabeiinteraktiv mit dem Publikum undlsst natrlich via Handpuppe,wie im Fall des Dugong, das Tierhchstselbst zu Wort kommen.Ramckes Buch ist wie ein richti-ger Reisefhrer aufgebaut, be-ginnt zunchst mit einer Karte,auf der die Routen mit Start undZiel eingezeichnet sind. Es folgteine Erklrung der Symbole, dieebenfalls an die gngigen Reise-fhrer angelehnt sind: Unterkunft,Verpflegung (Hmm, lecker, See-gras), wichtige Informationen(Ich schubber mich gerne an An-kerleinen oder benutze sie alsZahnseide), Sehenswrdigkeiten,

Warnhinweise, Flagge und Klimader Reiselnder, und die Reisear-ten.So ists auch bei der Route fr dieBettwanze. Ihre Reise beginnt ineinem Hotelbett in New York. IhrZiel ist das Harold" ist London:Ich reise am liebsten im Hand-gepck und in der teuersten Flug-klasse. Da ist es warm. Nicht soeisig wie im Frachtraum", berich-tet der Blutsauger. Und geht das

mal nicht, dann lsst sie sichauch gern von einem Vogel trans-portieren. Vorteil dabei: Da kanndie Wanze unterwegs auch nochgut vom Blut seines Fliegers fut-tern.Der Vortrag hatte Witz, Charmeund war auch fr Erwachsenelehrreich. Alle Infos zu den Tierensind vernnftig recherchiert, essind keine Wikipedia-Eintrge,sagte Inga Marie Ramcke undverwies dabei auf das lange Lite-raturverzeichnis am Ende des Bu-ches. Die monatelange und peni-ble Arbeit machte ihr Spa, dennRamcke, die in der Umweltbildungsowie als Stadtfhrerin arbeitet,hat ein klares wissenschaftlichesZiel: Die Promotion in Kooperationzwischen Biologiedidaktik undEnergiewissenschaften zum Dr.phil. mit dem Titel: Vermittlungs-mglichkeiten von Inhalten im Be-reich Bildung fr nachhaltige Ent-wicklung durch Handpuppen anGrundschler (an der UniversittFlensburg unter Prof. Dr. OlavHohmeyer und Prof. Dr. AndreasChristian).Inga Marie Ramcke hat das Buch(128 Seiten) gemeinsam mit Illus-tratorinTonia Wiatrowski konzi-piert. Erschienen ist es im Folio-Verlag und kostet 19,90 Euro.

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Inga Marie Ramcke liest aus Reisefhrer fr Tiere

Wenn eine Gabelschwanzseekuh vom Seegras und vom Schubbern erzhlt

Mit Buch, Ukulele und Dugong:Inga Marie Ramcke

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