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„Sterne des Sports“ werden gesuchtSportvereine in der Region können sich jetzt bewerbenLINGEN (neu). Zur Auftakt-veranstaltung der „Sterne des Sports“, einer Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken Raiffeisenban-ken wurden vom Kreissport-bund (KSB) und der Volks-bank Lingen eG sowie dem Schirmherrn und Parlamen-tarischen Staatssekretär Dr. Hermann Kues Details des Wettbewerbs bekanntgege-ben. In der Region werden jetzt Sportvereine gesucht, die durch gesellschaftliches Engagement überzeugen.Dabei reicht die Bandbrei-te von Kinder- und Jugend-sportangeboten über Pro-gramme zur Integration und Gesundheitsprävention bis hin zu Angeboten für Fami-lien, Senioren und Schulen.

Eine regionale Jury wird die Bewerbungen bewerten und über die Platzierungen ent-scheiden.Die regionalen Repräsen-tanten sind sich einig, dass der Sport mit seiner gro-ßen gesellschaftspolitischen Bedeutung und seinem hohen Stellenwert in der Bevölke-rung mit dieser Aktion auch die ehrenamtliche Arbeit besonders hervorzuheben in der Lage ist. Dass seitens der Volksbanken zusätzliche finanzielle Anreize ausge-lobt werden, werten sowohl der Schirmherr als auch der KSB als einen Beweis für die Ernsthaftigkeit der Banken, das Ehrenamt unterstützen zu wollen und als gesamtgesell-schaftliche Aufgabe zu sehen.So werden die Sieger der Region mit „Sternen des

Sports“ in Bronze und attrak-tiven Geldprämien belohnt. Der Erstplatzierte ist automa-tisch für die nächste Runde um die „Sterne des Sports“ in Silber auf Landesebene qualifiziert. Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs ist die Vergabe der „Sterne des Sports“ in Gold, die im Rahmen einer Galaveranstal-tung in Berlin an die Bundes-sieger überreicht werden.

Ab sofort sind alle Sportver-eine des Altkreises Lingen aufgerufen, sich anzumel-den. Einsendeschluss ist der 17. August, die Bewerbungs-unterlagen können bei den Volksbanken und dem Kreis-sportbund Emsland angefor-dert werden. Weitere Infor-mationen im Internet unter www.sterne-des-sports.de .

Hermann Wilkens (KSB-Vizepräsident), Michael Koop (KSB-Präsident), Günter Klene (KSB-Ge-schäftsführer), Schirmherr Dr. Hermann Kues, Bernd Hallermann (VB Süd-Emsland), Petra Strodt (Dipl.-Kommunikationswirtin VB) und Ludger Preun (Vorstand VB Lingen). Foto: Neumann

Freren/BrögbernSchützenfest wird gefeiert in Freren und Brögbern Seite 7

LingenTanzgalerie Lorenz begeisterte imTheater Wilhelmshöhe Seite 6

Lingen1.528 Teilnehmer beteiligten sich am Lingener Citylauf Seite 5

KW 22 . Freitag, 3. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 22 / Lingen

„Kleines Fest im großen Park“SÖGEL. Auf Schloss Cle-menswerth steigt am 27. August ab 17 Uhr das „Klei-ne Fest im großen Park“. Es hat sich bewährt und aus diesem Grund gibt es auch dieses Mal wieder ein Bewerbungsverfahren um Karten. Landrat Hermann Bröring betonte während einer Pressekonferenz, dass „mit diesem fairen Verfahren allen die gleichen Chancen auf eine Karte eingeräumt werden“. Die Kartenverga-be läuft vom 1. bis zum 26. Juni. Bei starker Nachfrage entscheidet das Los. Verant-wortlich für die Abwicklung des Bewerbungsverfahrens und der Kartenverschickung ist ein unabhängiges Unter-nehmen in Hannover. Ein Zufallsgenerator ermittelt die Personen, die Karten erhal-ten werden. Die Kosten für die Eintrittskarten bleiben unverändert zum Vorjahr bei 18 Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder von sechs bis 14 Jahren. Kinder unter sechs Jahren benö-tigen keine Eintrittskarte. Insgesamt 5000 Karten für Erwachsene und 1000 Karten für Kinder stehen zur Verfü-gung. Lediglich Privatperso-nen können sich um Karten bewerben. Maximal vier Kar-ten für Erwachsene und acht Kinderkarten dürfen bestellt werden. Das dafür benötigte Formular ist auf den Inter-netseiten www.kleinesfest-clemenswerth.de und www.emsland.de hinterlegt.

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Günter Reisner wieder im LandesvorstandMeppen/Emsland (hph). Der Vorsitzende der Mittel-stands- und Wirtschafts-vereinigung der CDU/CSU, Kreisverband Meppen, Gün-ter Reisner, wurde jetzt für weitere zwei Jahre in den MIT-Landesvorstand ge-wählt. Zugleich wurde Reis-ner, insbesondere bekannt als Energie-Experte der MIT, im Vorfeld der Bundesdele-giertenkonferenz schon jetzt für den Bundesvorstand no-miniert.

www.ofenschulte.de

Präsentiert von:

Das Wetter

Samstag Min.: 13 °CMax.: 26 °C

Sonntag Min.: 12 °CMax.: 24 °C

Montag Min.: 13 °CMax.: 20 °C

Tier der Woche

Nico, der dreijährige Collie-Mischlingsrüde verlor wegen veränderter Lebensumstände seiner Besitzer das Zuhause.Er leidet sehr im Tier-heim, denn er vermisst sein gewohntes Umfeld. Nico ist gut erzogen und liebt Such-spiele.Wer Nico kennen lernen möchte ist zu den Besuchs-zeiten Samstag und Sonn-tag von 15 bis 16 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16 bis 17 Uhr willkom-men.Am kommenden Sonntag ist „Tag des Hundes“ auch im Tierheim Lingen.Es warten Verkaufsstände mit vielen Schnäppchen für Hundehalter und die Cafe-teria lädt von 15 bis 18 Uhr bei Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein.

Notdienste

Apotheken Ärzte

Zahnärzte

GiftnotrufWeißer Ring

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord), Göttingen 0551/19 24 0

Hilfe für Kriminalitätsopfer 0151/55164601

Ihre Gesundheit ist uns wichtig!

Sa./So., 4./5. JuniNikolaus Apotheke,

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Sa./So., 4./5. JuniMeppenZentrale Notdienstpraxisim KrankenhausLudmillenstift 05931/44 55

LingenNotfallpraxis imSt. Bonifatius-Hospital 0591/50 00

SögelBereitschaftsdienstpraxisim Krankenhaus 05952/10 00

Sa./So., 4./5. JuniDr. Lars Oliver Wehlen, Markt 38 in Meppen 05931/88 99 60

Dr. Klaus Künkel, Mühlentorstr. 2 in Lingen 0591/90 11 55 72

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Gerhard Verlag GmbHGutenbergstraße 126632 Ihlow-Riepe

Geschäftsstelle Meppen/LingenHinterstr. 33 (Markt 8) · 49716 MeppenTelefon 0 59 31 / 88 507 - 0Telefax 0 59 31 / 88 507 - 50www.gerhard-verlag.de

VerlagsleitungChristhard WendtTelefon 04 91 / 96 07 01 -13christhard.wendt@gerhard-verlag.de

Objekt- / AnzeigenleitungAusgabe Meppen-LingenSusanne Smit-HeikensTelefon 0 59 31 / 88 507 - 11smit-heikens@gerhard-verlag.de

Chefredaktion (V.i.S.d.P.)Hans-Peter Heikens (hph)Telefon 04 91 / 96 07 01 -51hans-peter.heikens@gerhard-verlag.de

RedaktionOliver HeimannTelefon: 0 59 31 / 88 507 - 30oliver.heimann@gerhard-verlag.de

Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas EffertzTelefon 0 49 28 / 91 10 -55thomas.effertz@p-v-o.de

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Anzeigenpreise lt. Tarif 1 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigefügt. Im Falle höherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen Störungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns veröffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte übernommen werden.

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Impressum

„Leider ausverkauft!“

DER RECHTSTIPP

LÜ: Mitunter nimmt man auch lange Wege in Kauf, um ein Schnäppchen zu machen, wel-ches via Prospekt oder Anzeige angepriesen wird. Nicht selten bekommt man dann aber zu hören, dass das Sonderange-bot leider schon ausverkauft sei. Der BGH (Az: I ZR 183/09) hat nun erneut derartige Lock-vogelwerbungen als unzulässig verboten.

Beworbene Waren müssen, so die Richter, für eine gewisse Zeit vorhanden sein. Kunden dürfen demnach nur mit ein-deutigen Hinweisen zur Verfüg-barkeit der Angebote angelockt werden. Zu entscheiden hatte das Gericht über die Werbung eines Discounters für einen Flachbildschirmfernseher. Dieser

war nämlich schon am ersten Angebotstag unmittelbar nach Geschäftseröffnung in vielen Filialen nicht mehr erhältlich.

RECHTSANWALTS- UND NOTARKANZLEI BARTELS, LÜBBERS, POLI

Rechtsanwältin Katja Lübbers

§§§

SCHWEFINGER C-JUNIORINNEN BEKOMMEN NEUEN TRIKOT-SATZ

Einen nagelneuen Trikotsatz konnten die 17 C-Juniorinnen des SF Schwefingen, deren Trai-nerin Mechthild Hüser und Jugendwart Klaus Vehring jetzt entgegen nehmen. „Verlost wurde dieser Trikotsatz im Rahmen einer Haribo Promotion-Truck Aktion im April“, erklärte Reinhold Borker, Abteilungsleiter der Süßwarenabteilung im Marktkauf in Meppen. Am kommenden Samstag werden die amtierenden Meisterinnen der Kreisliga Nord in neuer Kluft in Schwefin-gen ein Pokalspiel mit dem SV Victoria Gersten absolvieren. „Wir freuen uns sehr über diesen Gewinn“, sagte Trainerin Mechthild Hüser. Foto: Oliver Heimann

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FREREN. Am Samstag, 28. Mai, 20 Uhr, präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. in der Alten Molkerei in Freren den 13-köpfigen Chor „Poco Curioso“.Das Programm ist voller Kontraste und Gegensätze. Songs von Queen wech-seln mit Musical Hits und Klassischer Musik. Bekann-te Hits wie „Let It Be“ oder „Rocking all over the world“ wurden vom Chorleiter Karl-Heinz Keller mit neu-en mehrstimmigen Arran-gements versehen, die vom 13-köpfigen Chor „Poco Curioso“ mitreißend vorge-tragen werden.Eintritt: 8 Euro/ermäßigt 5 Euro, Kartenvorverkauf: Kulturzentrum Alte Molke-rei Freren Tel. 05902/93920, www.impulse-freren/shop, E-Mail: info@impulse-fre-ren.de

Mitreißender Chor in Freren

Kurz gefasstParkplätze durch Zirkus belegtMeppen. Der Circus-Voyage gastiert vom 7. bis 9. Juni in Meppen. Die Stadt Meppen weist da-rauf hin, dass das gesamte Ausstellungsgelände am Na-gelshof ab Montag, 6. Juni, nicht zur Verfügung steht. Die Sperrung dauert bis ein-schließlich 10. Juni an.

LINGEN. Die Theaterwerk-statt „Himmelsstürmer“ des TPZ Lingen zeigt am Sams-tag und Sonntag, 4. und 5. Juni jeweils um 18 Uhr im Saal des Professorenhau-ses die Produktion „Sechs zuckersüße Sünden“. 17 Kin-der zwischen acht und zwölf Jahren entführen zusammen mit der Theaterpädagogin Janina Bloom in eine Welt, die aus Gummibärchen, Schokolade, Lakritz, Frucht-bonbons, Lutschern, Kara-mel und Smarties besteht. Eintrittskarten zum Preis von 6 und 4 Euro (ermäßigt) und Informationen sind im Theaterpädagogischen Zen-trum der Emsländischen Landschaft e.V., Universi-tätsplatz 5 bis 6, 49808 Lin-gen, 05 91 / 9 16 63 10, Mail: info@tpzlingen.de – www.tpzlingen.de

Zuckersüße sechs Sünden

Dabei sein und mitreden!

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Gartenpartie im Museumsdorf100 Aussteller bei Sommerfest in CloppenburgCLOPPENBURG. Seit Don-nerstag feiert das Museums-dorf Cloppenburg mit der „Gartenpartie“ sein Sommer-fest.Die etwa 100 Ausstel-ler haben in diesem Jahr frühsommerliche Angebo-te vorbereitet. Die Besucher können sich von der Vielfalt der präsentierten Garten- und Wohnwelten inspirie-ren lassen. Für Blumen- und Gartenliebhaber gibt es umfangreiche Pflanzeninfor-mationen aus Expertenhand im Herrenhaus Arkenste-de und im „Pavillon der Pflanzenexperten“ bei der

Zehntscheune. Während die Eltern gemütlich bummeln, können sich die Kleinen von 11 bis 17 Uhr jeweils für eine

Stunde in der Dorfschule des Museumsdorfs vergnügen. Die Kinder erwartet ein Spiel- und Bastelprogramm

Frühsommerliche Angebot präsentieren rund 100 Aussteller während der Gartenpartie in Cloppenburg Foto: Musemsdorf

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Frühsommerliche Angebot präsentieren rund 100 Aussteller während der Gartenpartie in Cloppenburg. Foto: Musemsdorf

Fußgängerzone wird saniertMusterflächen in der City

MEPPEN. Die Meppener Fußgängerzone wird saniert. Im jetzt gestarteten Bürger-Forum können interessier-te Bürgerinnen und Bür-

ger online Anregungen und Vorschläge einbringen und miteinander diskutieren. Ab Anfang Juni sind in der Kirchstraße Musterflächen

mit unterschiedlichen Pflas-terklinkern zu sehen.Ende der siebziger Jahre wurde die Fußgängerzone erbaut. Die damaligen gestal-terischen Ziele sind heute überholt und entsprechen nicht mehr den aktuellen Ansprüchen einer modernen Innenstadt.

In einem ersten Schritt hat die Stadt Meppen vor zwei Jahren einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt.

Ende 2009 wurden die Land-schaftsarchitekten und Stadt-planer Irene Lohaus/Peter Carl aus Hannover als Sieger

auserkoren. „Auch wenn die Vorplanung nach dem Wett-bewerb grundsätzlich abge-schlossen ist, sind jetzt noch zahlreiche Detailfragen zu klären“, erklärt Volker Are-nts, projektverantwortlicher Bauingenieur im Stadthaus.

„Viele Bürger interessie-ren sich für das Großprojekt Fußgängerzone und wollen sich einbringen“, sagt Boh-ling und verweist auf die große Resonanz beim Stadt-gespräch. Daher werde die Maßnahme ab sofort aus-führlich auf der Homepage der Stadt (www.meppen.de) dargestellt.

(von links) Bürgermeister Jan Erik Bohling, Volker Arents und Bauausschussvorsitzender Heinz Hackmann starteten das Bürger-Forum symbolisch in der Fußgängerzone. Foto: PR

Aus dem PolizeiberichtUnfallflucht

Meppen. Am Dienstag in der Zeit von 10 bis 10.40 Uhr ereignete sich auf dem Schotterparkplatz Püntkers Patt (Zufahrt zum Fahrrad-geschäft Augustin) ein Ver-kehrsunfall.

Ein dort geparkter BMW aus Nordhorn wurde von einem vermutlich grauen Pkw oder Klein-Lkw angefahren und hinten rechts beschädigt. Der Verursacher entfern-te sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstan-denen Schaden zu kümmern.

Ebenfalls am Dienstag in der Zeit von 10 bis 15 Uhr wur-de auf dem Parkplatz der Firma Marktkauf (Getränke/Spielwaren) ein geparkter blauer Opel Corsa angefah-ren und hinten rechts an der Tür beschädigt. Der Verursa-cher entfernte sich von der Unfallstelle.

Zeugen, die Hinweise zu den Unfällen geben können, wer-den gebeten sich mit der Polizei in Meppen unter 05931/9490 in Verbindung zu setzen.

REINHARD MEY „MAIREGEN“-TOUR 2011

Reinhard Mey denkt noch nicht ans Aufhören. So hat er etwa sechzig Konzerttermine angesetzt, die ihn ab September 2011 während seiner „Mairegen“-Tour quer durch die Bundesre-publik führen werden. Doch vor seiner großen Tournee will er am 17. September ein Konzert im intimen Kreis geben und hat sich dafür das Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen ge-wünscht. Karten gibt es ab Freitag, 27. Mai, 9 Uhr bei der LWT, 0591/9144-144 und unter www.lingen.de Foto: PR

Erste-Hilfe-Kurs für SeniorenMEPPEN. „Erste Hilfe leisten! – Anleitung für Senioren“,

so lautete das Thema, zu dem das Seniorenservicebüro beim Landkreis Emsland eine Informationsveranstaltung organisiert hatte. Norbert Boyer, Fachbereichs-leiter Breitenausbildung beim DRK, veranschaulichte seine Arbeit im Rettungs-dienst mit eingängigen Beispielen. „Irgendwann hat jeder von Ihnen einen erste Hilfe Kursus besucht. Es ist nur menschlich, dass man in einer Notsituation nicht mehr genau weiß, wie man richtig handeln muss. Wichtig ist es aber, ruhig zu bleiben“, sagte Boyer. Wer

einen Notruf absetzt, sollte bestimmte Informationen bereithalten. Hier bieten die fünf „W’s“ eine gute Hilfe-stellung: Wo ist der Notfall-ort? Was ist passiert? Wie viele Verletzte oder Erkrank-te gibt es? Welche Verletzun-gen liegen vor? Warten auf Rückfragen.„Scheuen Sie sich nicht, die Nummer 112 anzurufen. Die Mitarbeiter in der Rettungs-leitstelle stellen Ihnen Fra-gen und geben Ihnen eine genaue Anleitung, wie Sie handeln müssen“, erläuter-te Boyer. Gleichzeitig werde der Rettungswagen losfahren

und bis dieser eintreffe, müs-se sichergestellt sein, dass der Erkrankte betreut bleibe. Um praktische Erfahrung zu gewinnen und Wissen auf-zufrischen, konnten die Teil-nehmenden am Modell die Herzdruckmassage üben.

Wer eine Veranstaltung „Erste Hilfe leisten! – Anlei-tung für Senioren“ anbie-ten möchte, kann sich direkt an den DRK-Kreisverband Emsland e.V in Lingen, Papenburg oder Meppen wenden. Weitere Informati-onen sind unter www.drk-emsland.de erhältlich.

Die Teilnehmer übten am Modell die Herzdruckmassa-ge. Foto: privat

AHMSEN. Gelbe Schu-he – wo man auch hinsieht. Dieses Bild wird wohl den meisten Premierenbesuchern noch lange in Erinnerung bleiben. Rockende Männer, tanzende Frauen, knallen-de Sektkorken – Party in der Schlussszene. Güllen feiert seinen Neu-Reichtum. So ging am vergangenen Sams-tag in der Waldbühne Ahm-sen die Premiere von „Der Besuch der alten Dame“ zu Ende.

Zu Beginn des Stückes bot sich noch ein anderes Bild: Jugendliche hängen am Bahnhof ab, kicken Dosen, rauchen und schauen Zügen nach. Ein heruntergekom-menes verarmtes Städt-chen. Der Stadtrat bereitet einen Empfang vor – Die erfolgreiche Geschäftsfrau, Weltbürgerin und Milliar-därin Claire Zachanassian hat ihren Besuch angekün-digt. Als junge Frau leb-te sie einst – allen als Kläri Wäscher bekannt – in Gül-len. Doch ihre Jugendliebe Alfred Ill hat sie verlassen und ihr gemeinsames, unge-borenes Kind geleugnet. Sie verlor alles: Ihre Gesund-heit, ihr Kind, ihre Liebe und den Glauben an das Gute im Menschen. Sie kämpfte

sich zurück ins Leben, hei-ratete mehrfach und kam zu viel Geld. Nun ist sie nach Güllen zurückgekehrt und möchte Gerechtigkeit. Sie unterbreitet der Bevölkerung ein unmoralisches Ange-bot: „Eine Milliarde – wenn jemand Alfred Ill tötet!“

Nach den unmittelbar nach der Premiere stattfindenden alljährlichen Frauenkundge-bungen haben die Besucher noch an folgenden Terminen die Möglichkeit, sich die Tra-gikkomödie anzusehen: Es gibt sechs Nachmittags-Ter-

mine (15.30 Uhr) am 5. Juni, 10. und 17. Juli, 14., 21. und 28. August sowie fünf reiz-volle Abend-Vorstellungen am 09. Juli, 13., 19., 20. und 26. August. Ab Pfingsten (12. Juni, 15.30 Uhr) gibt es außerdem für Kinder und Familien Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ mit 11 Terminen.

Weitere Informationen und Karten gibt es auf der Hom-page (www.waldbuehne-ahmsen.de), per Mail info@waldbuehne.ahmsen.de oder 0 59 64 / 10 27.

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Premiere der Alten Dame in AhmsenVorstellungen auf der Waldbühne

TIM VERKAUFT E 233-VIGNET TE

Die E 233-Sponsor-Vignette ist ab sofort auch bei der Tourist Information Meppen (TIM) erhältlich. TIM-Geschäftsführer Manfred Büter verkaufte das erste Exemplar an Bürgermei-ster Jan Erik Bohling, der auch Vorsitzender des Städterings Zwolle-Emsland ist. Die grüne Vignette mit dem Aufdruck „Ich bin E 233 Spon-sor“ kostet 20 Euro. Sie ist in mehr als 80 Verkaufsstellen im Städteringgebiet vom niederländischen Zwolle bis nach Clop-penburg erhältlich. Der Verkaufserlös kommt dem vierspu-rigen Ausbau der E 233 zugute. Foto: privat

Helfer in schweren StundenAnzeigen-SonderveröffentlichungA i S d öff tli h

Trauerarbeit ist wichtigNeue Hoffnung finden und das Leben meisternREGION (lps/aw). Stirbt ein geliebter Mensch, so bricht eine Welt zusammen. Es ist eine Zeit der intensiven Gefühle, der Höhen und Tiefen – oft auch der Ver-zweiflung. Tod und Trauer werden in der Leistungsge-sellschaft häufig verdrängt. Die Trauerarbeit ist daher vor allem in der Großstadt immer schwerer möglich.

In dieser Situation hilft der Bestatter auf mehrere Arten. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass Angehörige und Hinterbliebene selbst trauern müssen, doch kann von den Bestattern sehr viel Unterstützung und Hilfe ausgehen – nicht nur im Rahmen der Trauerzeremo-nie, sondern auch darüber hinaus.

Jeder Mensch trauert anders, jeder hat seinen persönli-chen Umgang damit. Jeder Verstorbene hinterlässt sei-ne persönliche Lücke. Und dennoch lassen sich Regel-mäßigkeiten feststellen.

„Zwar hat schon Freud

1925 über den großen Nut-zen der Trauerarbeit – der Terminus stammt von ihm – geschrieben. Dennoch ist die Trauer ein Thema, das in der psychologischen Literatur bisher eher wenig beachtet wird, gemessen an der großen Bedeutung, die sie für unsere psychi-sche Gesundheit hat,“ stellte

Verena Kast fest.

Seit Anfang der 1950er-Jahre gibt es die moderne Trauerforschung – die sozi-alpsychologische Betrach-tungsweise des Todesphä-nomens. Die Schweizer Psychologin Elisabeth Küb-ler-Ross hat dabei wesentli-che Pionierarbeit geleistet.

Die Trauer ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens und führt zurück zu den Wurzeln des Seins. Foto: Sylvia

VHS - LingenSchmieden mit Feuer und Eisen – WE-SeminarKursnummer 82120: Fr., 17.06., 19 bis 21.30 UhrSa., 18.06., 9 bis 18 UhrSo., 19.06., 9.30 bis 18 UhrOrt: Lenzfeld 19 in Lingen

Leichte Sommerküche IIKursnummer 92130: Mi., 8.06., 18.30 bis 21.30 Uhr, Ort: Hauptschule Ems-bürenAnmeldungen in der VHS Lingen, 0591/912020.

MEPPEN/LINGEN. Die Geschäftsstellen des DRK-Kreisverbandes Emsland e.V. in Meppen, Dalumer Straße 17 und in Lingen, Jahnstra-ße 2 bis 4, sind am Freitag, 3. Juni, geschlossen. Auch der DRK-Kleiderladen ist nicht geöffnet.

DRK bleibt geschlossen

PolizeiberichtUnfallfluchtHaren. Am Montag wurde in der Zeit von 15.10 Uhr bis 18.50 Uhr ein in der Straße Burggraben geparkter Wa-gen angefahren und beschä-digt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Haren unter 05932/72100 in Verbindung zu setzen.

LINGEN. In diesem Jahr ver-gibt die Stadt Lingen zum sechsten Mal den Bürger-preis für ehrenamtliches Engagement. Mit diesem Preis werden Einzelperso-nen, Gruppen oder Instituti-onen ausgezeichnet. Begründete Vorschläge und Bewerbungen können schriftlich oder mündlich beim Fachbereich Jugend, Arbeit und Soziales der Stadt Lingen (Ems), Elisabe-thstr. 14-16, 49808 Lingen (Ems), Zimmer 315, bis zum 31. Mai eingereicht werden.Fragen beantwortet Bernd Brinker im Fachdienst Sozi-ales unter 0591/9144-520 oder E-Mail b.brinker@lingen.de.

Bürgerpreis der Stadt Lingen

LINGEN. Der Deutsche Familienverband bietet am Sonntag, 26. Juni einen Flohmarkt in der Halle IV in Lingen an. Es können unter anderem Kleidung, Spielzeug, Selbstgebasteltes und Altes verkauft werden. Interessenten, die mitma-chen möchten, können sich unter 0 59 08 / 9 37 17 45 anmelden. Der Einlass zum Stand aufbauen ist um 8 Uhr. Der Verkauf findet von 10 bis18 Uhr statt. Am Floh-markt können nur private Aussteller teilnehmen.

Anmelden zum Flohmarkt

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1.528 TEILNEHMER BEIM L INGENER CIT YLAUF

Die vom VFL Lingen anvisierte Teilnehmerzahl von 1.500 beim 22. Citylauf am vergangenen Samstag wurde übertroffen. Exakt 1.528 Läuferinnen und Läufer zwischen 3 (Carina Titze) und 78 Jahren (Günther Dürr) wollten ihre Kondition überprüfen und möglichst auch zu Ur-kunden und Medaillen kommen. VfL-Vorsitzender Georg Theismann und seinem Mitarbeiter-team freuten sich über die wieder positive Resonanz der Veranstaltung. Die Stimmung aller Anwesenden jedenfalls konnte gar nicht besser sein. Die Intention der Veranstalter, möglichst viele Menschen, vor allem jedoch die Kinder, an Sport und Bewegung heranzuführen, ging auf. Foto: Siegfried Neumann

Viefältige AusbildungsangeboteBerufsbildungswerk in Lingen präsentierte sich beim Tag der offenen Tür

LINGEN (neu). Das Berufs-bildungswerk (BBW) in der Dr.-Lindgen-Straße in Lin-gen hatte jetzt seine Türen geöffnet, um die vielfältigen Ausbildungsangebote für Menschen mit Behinderun-gen einem erweiterten Kreis zu präsentieren.

Das Bildungswerk hat sich mit seiner Gesamtkonzep-tion auf den Personenkreis lernbehinderter junger Men-schen spezialisiert, aber auch Jugendliche mit leichten körperlichen Behinderungen beziehungsweise mit psychi-

schen und sozialen Auffäl-ligkeiten finden hier einen geeigneten Ausbildungsgang sowie eine spezifische För-derung. „Entdecken, Stau-nen, Genießen“ lautete das Motto der Veranstaltung und viele Gäste fanden sich auf dem Areal des Christopho-rus-Werkes ein. Schon seit über 25 Jahren erfahren hier junge Leute ihre überbetrieb-liche Ausbildung. Unter-stützt wird dieses Bemü-hen des BBW von über 100 regionalen Unternehmen, die den Auszubildenden die betriebliche Praxis erlebbar

machen. Etwa 300 Jugendli-che absolvieren im BBW Lin-gen eine von insgesamt 31 anerkannten Berufsausbil-dungen, die samt und son-ders auf einer berufsfeldbrei-ten Grundbildung aufbauen und in Kooperation mit den Betrieben zu attraktiven, zukunftsorientierten und zertifizierten Zusatzqualifi-kationen führen können. Ob Gärtner, Landschaftsbauer, Landwirte, Hauswirtschaf-ter, Köche, Maler, Lackie-rer, Tischler, Metaller oder Lageristen, eigentlich jeder denkbare Beruf ist im BBW erlernbar.

Moderne Ausbildungsstät-ten mit entsprechend aus-gestatteter Technologie, dazu eine vielfältige sozi-alpädagogische Betreuung und Begleitung, helfen den Jugendlichen, auftreten-de Schwellenängste abzu-bauen und Vertrauen in das eigene Können zu stärken. Positiv ist auch der Gemein-schaftsbezug, der durch ent-sprechende Unterbringung hergestellt wird. Dazu stehen

den Azubis im Internat 216 Wohnplätze zur Verfügung. Zwölf Bewohner/innen leben jeweils zusammen in einer Wohngruppe in Einzel- und Doppelzimmern. In unter-schiedlichen Außenwohn-gruppen in Lingen und Umgebung werden zudem weitere Plätze angeboten.

Am Tag zeigten viele Aus-zubildende ihre Fertigkeiten. Für alle, die gekommen und beteiligt waren, hat der Tag die wohltuende Botschaft vermittelt: „Niemand ist ver-loren, jedem kann geholfen werden“.

Die Ausbildung zum Maler ist eine von anerkannten Berufen die man beim BBW absolvieren kann. Fotos (2): Neumann

Ein BBW-Auszubildener im metallverabeitenden Bereich.

LINGEN. Kurz vor Ende der Ausstellung „Wenn der Früh-ling erwacht“ lockt das Ems-landmuseum noch einmal mit einer öffentlichen Füh-rung am Sonntag, 5. Juni, um 16 Uhr in seine Ausstel-lungsräume an der Burg-straße. Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck wird dabei noch einmal die Highlights

der laufenden Sonderausstel-lung präsentieren.Nach den Themenkreisen Fastenzeit und Ostern liegt der Schwer-punkt diesmal auf den welt-lichen Feiertagen im Mai u den uralten Bräuchen im Emsland zählen die Schnat-gänge. Der Verlauf solcher Schnatgänge wurde notariell zu Protokoll genommen. Das

Emslandmuseum untersucht derzeit diese Dokumen-te im Rahmen des Projek-tes „Grenzsteine verbinden Nachbarräume“.Der Rundgang am Sonn-tag beginnt um 16 Uhr mit einem kurzen Einfüh-rungsvortrag und dauert bis etwa 17.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 4 Euro.

Rundgang über die Grenzgänge

Turnier am 18. und 19 Juni in Lingen

LINGEN. Der MTV Lingen richtet auch in diesem Jahr wieder die Lingener Beach-volleyball-Stadtmeisterschaf-ten aus. Bereits zum 15. Mal geht es um die Frage, wer am Ende des Turniers den Titel des Stadtmeisters für ein Jahr tragen darf. Ter-min für das Turnier ist der 18. und 19. Juni. Es werden parallel eine Damen- und eine Herrenrunde für Zweier-Teams gespielt. Geht es am ersten Tag zunächst darum, sich in der Vorrunde in den

Gruppenspielen durchzu-setzen, stehen am Sonntag die Finalspiele an. Neben einer gehörigen Portion Fun erwartet der MTV nach den Erfahrungen der letzten Jah-re auch sportlich reizvol-le Begegnungen, wobei alle Interessenten herzlich einge-laden sind mitzumachen.

Interessierte Teams kön-nen sich anmelden bei: Karl-Heinz Ossing, 05 91 / 5 30 02, karl-heinz.ossing@t-online.de.

Stadtmeisterschaften im Beachvolleyball

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„Lebe deinen Taum“Tanzgalerie Lorenz begeisterte sein Publikum in LingenLINGEN (neu). Unter dem Motto „Das Traumtanzschiff“ präsentierte die Tanzgale-rie Svetlana Lorenz in zwei Vorstellungen im Theater an der Wilhelmshöhe Beispiele aus ihrem Ausbildungspro-gramm, das sich sowohl an Kinder als auch an Erwach-sene aller Altersschichten und Interessen richtet.

Vor einem begeisterten Pub-likum wurde eine Show geboten, welche die Bot-schaft vermittelte: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“. Schon der „Schwimmkurs“ für Ein-steiger sollte zeigen, dass selbst die Kleinsten bei ent-sprechender Anleitung für einen harmonischen Bewe-gungsablauf nach Musik zu begeistern sind. Die Her-anwachsenden zeigten mit Jazzdance-Einlagen, Stepp-tanz und Ballett ihr Können und bewiesen mit Gruppend-arbietungen, dass die Philo-sophie von Svetlana Lorenz Früchte trägt: nämlich dass der Tanzunterricht in seiner Vielschichtigkeit den Kin-dern und Heranwachsenden für ihren Lebensweg vieles mitgibt.

Die Darbietungen der erwachsenen Tänzerinnen und Tänzer bildeten das „Sahnehäubchen“ der beiden Veranstaltungen. „Idyllische Segel“ der Ballettgruppe, „Der aufkommende Sturm“ mit der Jazztanzgruppe, „Carmen“ mit der Flamen-co-Gruppe, „Traumwelt“ der Orientalischen Gruppe, „Laetizia – Besuch aus dem Orient“ mit Caroline Lemm oder auch die Feuershow von Tanzmagie Nordhorn mit Jorina und Doreen sol-

len hier stellvertretend für alle anderen aufgezählt sein. Nicht zu vergessen sind die Darbietungen der Stepper Eileen Caffier und Waldemar Schurpa sowie des Gesang-duos Hannah Taubken und Brian Lüken.

In den vergangenen Jahren konnte die Diplom-Tanz-pädagogin Svetlana Lorenz und ihr Team immer wieder herausragende Ergebnisse aus ihrer kulturellen Arbeit präsentieren.

Die kleinen Tänzerinnen brillierten im Lingener Theater Wil-helmshöhe auch mit ihren Baletttanzeinlagen. Foto: Siegfried Neumann

HochzeitAnzeigen-Sonderveröffentlichung

Der schönste Tag im LebenDie richtige Planung ist für die perfekte Feier eine große HerausforderungREGION (lps/pb). Viele Mädchen träumen davon, Prinzessin zu sein. Hält aber nicht gerade ein ech-ter Prinz um die Hand an, ist das wohl nur schwer zu realisieren.

Doch mit einer wirklichen

Traumhochzeit kann der Wunsch zumindest als Prin-zessin für einen Tag erfüllt werden. Zu einem solchen perfekten Fest gehört natür-lich die richtige Planung. Aber nicht selten sind die zukünftigen Eheleute gera-de damit etwas überfor-

dert. Denn die Flugzeuge im Bauch, die Gedanken an Traumkleid und perfekten Anzug, überhaupt die gan-ze Aufregung vor dem Fest können es an Konzentration für Gästelisten, Einladungs-karten, Dekoration, Spei-senfolge oder Tischordnung mangeln lassen.

Deshalb vertrauen sich heutzutage Brautpaare dem Profi an: dem so genannten

Weddingplaner, dem Hoch-zeitsgestalter. Er übernimmt für die künftigen Eheleu-te die Planung der Feier, unterbreitet Vorschläge und organisiert professionell das Fest der Feste.

Die Angebotspalette ist weit gefächert und reicht vom ersten Beratungsgespräch bis zur kompletten Orga-nisation. Nach den Wün-schen und Vorstellungen

der Heiratswilligen wird in der Regel ein Konzept sowie die dazugehörige Kalkulati-on erstellt. Darauf basierend entsteht das Hochzeitsdreh-buch mit Checkliste. Der Profi organisiert und koordiniert sämtliche Dienstleistungen in Vorbe-

reitung und Durchführung des Hochzeitsfestes. Ein Weddingplaner ist für eine Traumhochzeit vor allem mit vielen Gästen eine Möglichkeit, den Tag des Ja-Wortes zu einem einzigartigen werden zu lassen.

Der Hochzeitskuss besiegelt nach der Zeremonie die Liebe des frisch getrauten Ehepaares. Foto: Johanna Bieber / pixelio.de

Neues StudentenfahrradStadtwerke Lingen sponsern E-Roller für Studenten LINGEN. Studenten auf Fährrädern? Das war ein-mal – zumindest für längere Strecken.Die Zukunft fährt Strom – das passt auch für die Lin-gener Studenten. E-Roller bieten neue Möglichkeiten bequem und schnell voran zu kommen. Die Stadtwerke Lingen stellen dafür der Stu-dentenvertretung ASTA fünf Elektro-Roller zu Verfügung.

Statt Benzin ist hier Strom im Tank. Der Stadtwerke Lin-

gen E-Roller ist dabei abso-lut umweltfreundlich und sehr günstig im Unterhalt. Zudem ist auch die Wartung wesentlich einfacher und weniger kostenintensiv.

Die E-Roller sind ideal für Stadtfahrten – so fallen im Vergleich zum Benzin betriebenen Roller 50 Cent Strom statt 4 Euro Benzin auf 100 Kilometern an. Die Akkus können an jeder 230

V-Steckdose aufgeladen wer-den. Beim Elektroantrieb gibt es keine Motorengeräusche und keinen CO2-Ausstoß.

„Elektromobilität ist derzeit ein zentrales Thema - auch für die Stadtwerke Lingen. So freuen wir uns die Elekt-roroller an die Lingener Stu-denten übergeben zu kön-nen.“, ergänzt Arno Ester, Geschäftsführer der Stadt-werke Lingen.

(v.l.) Jens Beeck, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Lingen, Dennis Waldeck, ASTA, Dieter Krone, Oberbürgermei-ster Stadt Lingen, Arno Ester, Geschäftsführer der Stadtwerke Lingen, Markus Rehschuh, Verkaufsleiter Scooter und Bikes und Merle Joachim und Michel Beese, ASTA mit den neuen E-Rollern für die Fachhochschule. Foto: PR

Kurz gefasstErdgastankstelle außer BetriebLingen. Die Stadtwerke Lin-gen erweitern ihre Erdgas-tankstelle um eine weitere Zapfsäule. Dafür muss die Anlage vom 6. bis voraussichtlich 10. Juni für eine Woche außer Betrieb genommen werden.

Die Stadtwerke Lingen bit-ten ihre Tankkunden da-für um Verständnis. Danach steht die Tankstelle wie ge-wohnt zur Verfügung.

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Fest der Schützengesellschaft FrerenAnzeigen-Sonderveröffentlichung

Freren

Schützenfest Haselünner StraßeAnzeigen-Sonderveröffentlichung

Brögbern

Freren im Trubel des Schütezenfestes

Schützen feiern auf dem Brögberhof

Drei Festtage vom Samstag, 4., bis Montag, 6. Juni

Schützenverein Haselünner Straße feiert an drei Festtagen vom Samstag, 4., bis zum Montag, 6. Juni

FREREN. Nach alter Tradi-tion wird das Schützenfest der Schützengesellschaft der Stadt Freren auf dem Festplatz an der Oststraße gefeiert. Der Eröffnungsball mit der Spitzenkapelle „Live it up“ leitet die diesjähri-gen Festtage am Samstag, 4. Juni, nach dem Antreten der Schützen auf dem Markt-platz um 19.30 Uhr ein.

Der Schützenfestsonntag startet mit dem Frühschop-pen im Schützenhaus um 11 Uhr. Ab 14.30 Uhr findet ein Platzkonzert vor dem Frere-ner Rathaus statt, bevor um

15 Uhr der große Schütze-numzug beginnt. Das Preis- und Plakettenschießen ist für die Zeit von 16 bis 18 Uhr geplant. Nach der Gewinn-übergabe im Festzelt klingt der Sonntag mit dem Däm-merschoppen aus.

Wecken durch die Kolpingkapelle

Die Kolpingkapelle weckt die Schützen am Montag, 6. Juni in aller Frühe um 5 Uhr. Nach dem Antreten der Schützen vor dem Rathaus wird das Köingspaar mit dem Umzug durch die Stadt abge-

holt. Nach der Ansprache des Präsidenten, dem gemeinsa-men Frühstück und Früh-schoppen beginnt das Adler-, Plaketten- und Schützen-schnurschießen. Nach dem Königschuss (13 Uhr) heißt es Abrücken zum Marktplatz.

Die Krönung des neuen Königspaares ist um 18.45 Uhr im Festzelt vorgesehen. Mit dem großen Königs-ball (Eintritt frei) unter der musikalischen Begleitung der Musikgruppe „On the Rox“ klingt das diesjährige Frerener Schützenfest dann schließlich aus.

MEPPEN. Von Samstag, 4. bis Montag, 6. Juni findet wieder auf dem Brögberhof das Schützenfest des Schüt-zenvereins Haselünner Stra-ße statt.

Begonnen wird das Festpro-gramm in diesem Jahr am Samstag, um 15 Uhr mit dem Seniorenkaffee. Abends ab 21 Uhr findet der Jugendtanz mit der Top 40 Band Surpri-se statt.

Der Sonntag startet um 14 Uhr mit dem Antreten zum Festumzug der durch die bekannten Straßen im Ver-

einsbezirk führt. Die musi-kalische Begleitung über-nehmen das Blasorchester VFL Handrup und der Spielmannszug BaRaMü. Im Anschluss gibt es eine Große Kaffeetafel das Pokal und Plakettenschiessen sowie die Kinderbelustigung. Der Abend des zweiten Schüt-zenfesttages klingt ab 18 Uhr mit einem Dämmerschoppen mit DJ Soundfire aus.

Der Schützenfestmontag startet um früh 8 Uhr mit dem Antreten zur Kranznie-derlegung am Ehrenmal, von dort aus geht es zum Fest-

platz wo die Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Im Anschluss finden dann Ökumenischer Gottesdienst, Frühstück und Frühschoppen sowie das Pokal und Königsschiessen statt.

Proklamation des neuen Königs um 13.30 Uhr

Gegen 13.30 Uhr sollte dann der neue König raus sein und proklamiert wer-den. Der Nachmittag klingt in gemütlicher Runde aus. Die musikalische Unterhal-tung am Morgen wird vom

Blasorchester VFL Handrup übernommen. Um 20 Uhr startet dann das letzte Große Highlight des Schützenfestes 2011 der Königsball mit der Top Band Jofire. Die Pokal-verleihung und die Krönung des Thrones findet hier direkt zu Anfang statt.

Für die Kinder gibt es meh-rere Spielgeschäfte sowie das Große Kinderkarussell. Weitere Informationen sowie viele Fotos vom Fest sind auf den Seiten des Schützenver-eins Haselünner Straße auf www.sv-haseluenner-str.de zu finden.

Das amtierende Königspaar Frank und Ellen Tasche (links) mit dem Königspaar von 2009 Werner und Jutta Schröder. Foto: privat

Der Thron 2010/2011 (v. r.) Thronkellner: Jutta und Georg Vedder, Ehrenpaar Elke und Werner Löpker, Königspaar An-gelika und Wolfgang Brockhaus, Ehrenpaar Maria und Diet-mar Sanders sowie Thronkellner Eva Altevolmer und Christian Sanders. Foto: privat

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„Eine lebendige und frohe Vereinigung“Regenbogengruppe feierte ihr 20-jähriges Bestehen

LINGEN-DARME (neu). Ein zünftiges Spargeles-sen in der Darmer Gaststät-te Kellerklause war kürzlich der Höhepunkt des 20-jäh-rigen Bestehens der Regen-bogengruppe Darme-Bram-sche. Diese 1991 ins Leben gerufene Initiativgruppe von Jugendlichen und Erwach-senen im Alter zwischen 20

und 60 Jahren besteht der-zeit aus 38 Personen, von denen 28 Menschen mit Behinderung sind.

Weitere zehn Personen sind Ehrenamtliche, die sich in ihrer freien Zeit um die Bedürfnisse der anderen Gruppenmitglieder küm-mern. Der Wunsch vieler

Angehöriger von Behinder-ten ist deren Integration in die Gesellschaft, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und somit größtmögliche Unter-stützung. Nach wie vor gibt es gerade auf diesem Gebiet einen großen Nachholbedarf.

Materielle Unterstützung dringend vonnöten

Wer sich in den betroffe-nen Familien umsieht und umhört, kann sehr rasch erkennen, dass bei der teil-weise problembehafteten Zuwendung und Fürsorge der Menschen mit Behinde-rung persönliche, materielle und finanzielle Unterstüt-zung dringend vonnöten sind. Wenn das Leben die-ser auf Hilfe Angewiese-nen nicht nur aus stump-fem Rollstuhlhocken oder Bettliegen in den eigenen vier Wänden bestehen soll, müssen Aktivitäten den All-tag bereichern, die zudem ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln helfen. Die freie Zeit der Betroffenen sieht also nach den Worten drei-er Ehrenamtlicher, nämlich Irmgard Lögering, Claudia Burrichter und Heinz Weß-ling, auch vor, dass Zoo-besuche, Kegeln, gesellige Spiele, sportliche Aktivitä-ten, Kinobesuche, Basteln, Kochen, Backen, Theaterbe-suche, Ausflüge und die Vor-

bereitung und Durchführung von Gottesdiensten angebo-ten und realisiert werden.

„Ja, und dann möchten diese Menschen auch gerne einmal richtig essen gehen. Und das gibt es nicht zum Nulltarif!“, erklärten die Ehrenamtli-chen. Da ist es immer wohl-tuend, spontane Hilfen von Einzelpersonen oder Unter-nehmen zu erleben. Stellver-tretend für zahlreiche andere Bürgerinnen und Bürger ist hier einmal das Ehepaar Inge und Wolfgang Tietze aus Ascheberg-Herbern zu nen-nen, das immer wieder ein gemeinsames Essen finan-

ziert.

Spender und Sponsoren werden immer gesucht

Auch so manche Unterneh-men aus der Region rei-hen in dieses Sponsoring ein, um den gewünschten Gaumenschmaus zu ermög-lichen. Interessierte kön-nen mit einer Spende auf das Konto 6000426, BLZ 26650001, der Sparkasse Emsland einbringen, oder aber über 0 59 06/4 72 Irmgard Lögering nach aktu-ellen Wünschen ansprechen. Die Gruppe Regenbogen ist nach den Worten von Irm-

gard Lögering, die auch in Damaschke eine Partner-gruppe vor 15 Jahren grün-dete, eine sehr lebendige und frohe Vereinigung.

„Die Freude über jede Ein-ladung, die Offenheit der Einzelnen, der liebevolle Umgang miteinander sowie das gute Sozialverhalten der Menschen, die mit einer Behinderung leben, prägen unsere Gruppe und sind bei-spielhaft für andere“, sagt sie abschließend und gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass aus Lippenbekenntnissen auch positive Taten werden mögen.

Die Regenbogengruppe besteht derzeit aus 38 Personen, von denen 28 Menschen mit Behin-derung sind. Foto: privat

Sorglos in den UrlaubAnzeigen-Sonderveröffentlichung

Viele „Homesitting“ - VariantenDer sichere Urlaubsservice für das ZuhauseREGION (lps/ww). Einige Tage, bevor man die Haus-tür hinter sich schließen und in den Urlaub fahren kann, wird es noch einmal richtig hektisch: Die Koffer müssen gepackt werden und für die Zeit der Abwesenheit gilt es, verlässliche Menschen zu finden, die zuhause nach dem Rechten sehen, die Katze oder Zierfische ver-sorgen, die Blumen gießen und dafür sorgen, dass der Briefkasten nicht überquillt. Zudem muss das Haus vor Einbrechern gesichert wer-den.

Dazu gehört zunächst, dass der Anschein erweckt

wird, dass das Haus stän-dig bewohnt ist. Mit Zeit-schaltuhren kann man bei einsetzender Dunkelheit die Beleuchtung in der Woh-nung einschalten.

Sinnvoll ist es dabei, nicht täglich Punkt 17 Uhr das Licht in allen Zimmern anzuknipsen. Vielmehr sollte man Zeiten und zu beleuchtende Räume vari-ieren. Elektrisch gesteuerte Rollläden kann man nach Plan programmieren.

Die Tageszeitung kann für die Zeit der Abwesen-heit abbestellt oder an die Urlaubsadresse umgelei-

tet werden. Oft finden sich in der Nachbarschaft, im Bekanntenkreis oder in der Verwandtschaft gefälli-ge Leute, die sich die Zeit nehmen, die Blumen in der „verwaisten“ Wohnung zu gießen, den Briefkasten zu leeren und die zurück gelas-senen Haustiere zu füttern. Dafür ist Ihnen der Dank der Urlauber sicher, die sie für ihre Mühen mit einem Mit-bringsel bedenken.

Findet sich niemand, der sich um die Wohnung kümmert, kann man einen Housesitter-Service engagie-ren. Manche soziale Orga-nisationen bieten diesen

Dienst kostenlos an, andere berechnen dafür einen klei-nen Obolus. Eine Variante ist der Woh-nungstausch, der noch dazu einen preiswerten Urlaub ermöglicht: Familie A aus dem Schwarzwald stellt Familie B aus Sachsen für eine verabredete Zeitspanne ihre Wohnung zur Verfü-gung und zieht für diese Dauer in deren Heim ein.

So kostet die Urlaubsunter-kunft nichts und das eigene Zuhause bleibt nicht unbe-aufsichtigt. Entsprechende Kontakte vermitteln Tausch-börsen und -agenturen gegen eine kleine Gebühr.

Wer sein Zuhause in guten Händen weiß, kann im Urlaub richtig entspannen. Foto: Maro

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Kotelett oder LachsDas edle Gemüse passt zu vielen Gerichten

REGION (lps/pb). Manch einer hat beim Gedanken an die Spargelzeit gleich eine ganz bestimmte Mahl-zeit vor Augen. Der Klas-siker bei den Gerichten ist sicher Kotelett mit Spargel und Kartoffeln. Ob mit aus-gelassener Butter, die von Semmelkrumen gekrönt

wird, oder Sauce Hollondai-se beziehungsweise Bernaise mag jeder Genießer für sich selbst entscheiden. In der eher kurzen Zeit des frischen Spargels sollte der Fan des Gemüses die lukullischen Möglichkeiten nutzen, die es bietet, die geschmack-vollsten wählen oder für

sich entdecken. Lachs oder Schinken mit Spargel haben genauso viele Anhänger wie das pure Gericht. Denn die Monate des Wartens brin-gen die Vorfreude auf den Genuss.

Ob Fleischesser oder Vegeta-rier, das Stangengemüse hat viel zu bieten und gehört in seiner Saison auf jede Speisekarte. Natürlich in der Form, wie man ihn ver-trägt. Denn der Spargel hat zwei Seiten. Seine gesund-heitsfördernde Wirkung wie die Entwässerung wird geschätzt. Jedoch müssen sich beispielsweise an Gicht

Erkrankte wegen seines hohen Puringehaltes zurück-halten oder ganz darauf verzichten. Hinweise dazu gibt der behandelnde Arzt. Eine Alternative könnte die Schwarzwurzel sein. Aber da scheiden sich die Geister.

Für echte Spargelfreunde kommt sie nicht an das Ori-ginal heran. Die Degradie-rung geschieht für andere zu Unrecht. Woran ganz deut-lich sichtbar wird, dass die Geschmäcker eben verschie-den sind. Die Schwarzwurzel hat ihre Zeit schon vor dem Spargel und kann deshalb früher in den Kochtöpfen

zeigen, was sie drauf hat. Viele neue und kulinarisch interessante Rezepte wurden bereits eigens für sie kreiert. Nichtsdestotrotz ist die Sai-son des frischen Spargels

kurz. Wer also den Spargel liebt, freut sich auf die viel-fältigen Gerichte und den Genuss. Ob in der heimi-schen Küche, bei Freunden oder im Restaurant.

LINGEN. Mit einem Bistro im Freizeitbad Linus Lin-gen startete am Montag, 30. Mai, die Gastronomie „Besser genießen“. Das Bis-tro mit Selbstbedienung ist ab jetzt täglich während der Linus-Öffnungszeiten für Gäste geöffnet. Betrieben wird die Gastronomie von

Service GmbH, einem neu gegründeten Tochterunter-nehmen des Christophorus-Werkes Lingen e.V.

Von den zukünftig 15 Mit-arbeitern hat etwa die Hälfte eine anerkannte Behinde-

gesetzlichen Vorgaben für Integrationsbetriebe. Zu

„Besser genießen“ gehört auch ein Restaurant in der Sauna-Landschaft des Linus Lingen, in dem Speisen und Getränke am Tisch serviert werden. Der Leiter des Inte-grationsbetriebes Matthias Hoffschröer freut sich, dass „Besser genießen“ nach den Umbauarbeiten im Linus endlich eröffnet: „Ich bin

gespannt darauf, welche Herausforderungen auf uns zukommen.“ Schließlich seien die Abläufe bei einem Neustart noch nicht erprobt. „Aber ich bin überzeugt, dass wir alles meistern können“, so Hoffschröer. Erfahrungen hat Hoffschröer ausreichend gesammelt, bevor er im Sep-tember 2010 die Leitung des

Integrationsbetriebes über-nahm: 20 Jahre lang arbeite-

te er als Restaurantleiter im Hubertushof.

v.l.n.r.: Holger Waldmann (Geschäftsführer Christophorus-Werk), Georg Kruse (Geschäftsführer Christophorus-Werk), drei Servicemitarbeiterinnen und rechts Matthias Hoffschröer (Leiter „Besser genießen“) Foto: privat

Für viele Freunde des Spargels ist er mit Kotelett und Kar-toffeln der Klassiker. Foto: nimkenja / pixelio.de

KfW-Fördermittel rund ums Haus

REGION (lps/he). Es gibt viele Möglichkeiten, in den Besitz einer Immobi-lie zu kommen: Ob Erb-schaft, Geschenk, Gewinn

es der sehnlichste Wunsch und andere kommen eher zufällig in die Situation, Hausherr zu sein. Handelt es sich um ein älteres Gebäu-de, kommt heutzutage fast niemand mehr an einer Sanierung vorbei, denn es gilt, gewisse energetische

Standards einzuhalten, um die Immobilie zu bewohnen, zu vermieten oder zu ver-kaufen. Da es sich dabei in den meisten Fällen um eine größere Investition handelt, sollte man gut vorbereitet und beraten an die Sache rangehen.Das Programm „Energieef-fizient Sanieren“ der KfW Bankengruppe bietet für genau solche Situationen finanzielle Unterstützung in Form von zinsverbillig-

ten Krediten mit Tilgungs-zuschüssen. Dabei gilt es einige Formalia zu beach-ten, damit man am Ende der Sanierungsarbeiten auch in den Genuss der KfW-Mittel kommt.Grundsätzlich muss ein Antrag für ein Darle-hen vor Vorhabensbeginn gestellt werden. Als Beginn eines Vorhabens wird der Abschluss des notariellen Kaufvertrags beziehungs-weise der „erste Spaten-stich“, die geleistete Hand-werkerleistung vor Ort oder

die erste Abschlagszahlung bezeichnet.Alternativ gilt die Frist für die Antragstellung aber noch als gewahrt, wenn vor Beginn der Sanierungsmaß-nahme ein dokumentiertes Finanzierungsgespräch mit der Hausbank geführt und auf die KfW-Mittel hin-gewiesen wurde. Wird die Sanierung zum KfW-Effizi-enzhaus beantragt, so muss dem Antrag die Bestätigung eines Sachverständigen beiliegen, dass die energe-tischen Ziele der Sanierung

auch tatsächlich erreicht werden. Dazu zählen Ener-gieberater, die im Bundes-programm „Vor-Ort-Bera-

tung“ zugelassen sind oder die die Berechtigung haben, Energieausweise auszustel-len.

Wer finanzielle Mittel in Anspruch nehmen möchte, sollte sich gut über die Bedingungen informieren. Foto: KfW

M-L10 Lokales / Suchen & Finden Neue Zeitung

EMSLAND. Die Unternehmen im Wirtschaftsraum Osna-brück - Emsland - Grafschaft Bentheim sind weiter auf Expansionskurs. Davon pro-fitiert der Arbeitsmarkt. Die regionale Arbeitslosenquo-te markiert mit aktuell 4,5 Prozent im Mai einen neuen Tiefstand. Im Vormonat lag

die Quote bei 4,8 Prozent, ein Jahr zuvor waren es noch 5,3 Prozent. „Wir gehen davon aus, dass der regiona-le Jobmotor auch im weite-ren Jahresverlauf rund läuft“, erklärte Björn Schaeper, IHK-Referent für Wirtschaftspoli-tik. „Unsere aktuelle Kon-junkturumfrage zeigt, dass

15 % der regionalen Betriebe in den kommenden Monaten zusätzliche Mitarbeiter ein-stellen wollen. Jedes siebte Unternehmen mit expansiven Einstellungsplänen plane, den Personalbestand bis zum Jahresende sogar um mehr als fünf Prozent nach oben zu schrauben.

Stammbelegschaft ausbauen

LINGEN. Das Wohnstift Lin-gen, Jochem-Hamann-Straße 2, bietet auch im Juni wieder Bingo- und Schach-Nach-mittage an. „Bingo“ heißt es wieder am Mittwoch, 1. und

15. Juni. Die Schachgrup-pe trifft sich am Donners-tag, 16. Juni. Alle Termine beginnen um 15 Uhr. Nähere Informationen sind unter 0591/91335 erhältlich.

EMSLAND/PAPENBURG. Die Wachstumsregion Ems-Achse lädt zum nächsten Beratertag der NBank für Existenzgründer, Jung-unternehmer und Betrie-be mit Investitionsvorha-ben. Der Sprechtag findet in Zusammenarbeit mit der NBank, der Förderbank des Landes Niedersach-sen, und der Industrie- und Handelskammer am Mitt-woch, 8. Juni 2011, in der Geschäftsstelle der Ems-

Achse in Papenburg statt. Als Ansprechpartner stehen Finanzierungsberater der NBank und der Industrie- und Handelskammer zur Verfügung. In vertraulichen Einzelgesprächen erhalten die Interessenten insbeson-dere Informationen über Zuschüsse, Bürgschaften und Darlehen der öffent-lichen Hand. Außerdem werden Finanzierungspläne erarbeitet und Gründungs- und Investitionskonzepte

geprüft. Gerne können die Interessenten auch ihren Steuerberater oder einen Vertreter der Hausbank zu diesem Gespräch hinzuzie-hen.Für die kostenlosen Bera-tungsgespräche sind Anmeldungen bei der Wachstumsregion Ems-Ach-se unter 04961-9409980 oder E-Mail: schneider@emsachse.de erforderlich. Der nächste Beratertag wird am 13. Juli 2011 stattfinden.

Beratertag für Existenzgründer,Jungunternehmen und BetriebeNBank bietet am 8. Juni nächsten Beratertag an

Automobiltechnik aus mehreren EpochenAnmeldung zur zweiten Oldtimer-Ausfahrt in LingenORTSMARKE. 125 Jahre Automobil - eine Erfolgs-geschichte wird in diesem Jahr mit zahlreichen Veran-staltungen gefeiert. Beson-ders spannend sind dabei die technische Entwicklung und das Design der unterschied-lichen Epochen. Beides wird auch in Lingen zu bestau-nen sein, wenn am ersten Juli-Sonntag Oldtimer aus verschiedensten Jahrzehnten über den historischen Markt-platz rollen.

Zum zweiten Mal veranstal-tet der MSC Bernd Rose-meyer Lingen am Sonn-tag, 3. Juli, zusammen mit dem ADAC Weser-Ems und unterstützt vom LWT (Lin-gen Wirtschaft + Tourismus e.V.) eine Oldtimerausfahrt durch das Emsland. Gestartet wird am famila-Markt an der Rheiner Straße, teilnehmen können Fahrer mit histori-schen und klassischen Auto-mobilen sowie mit Youngti-mern bis Baujahr 1991.

Fahrzeuge aller Epochen und Marken werden sich auf die rund 130 Kilometer lange Strecke begeben, die in zwei

Etappen unterteilt ist. Dabei werden die Fahrzeuge aber nicht auf abgesperrten Stra-ßen durch das südliche Ems-land unterwegs sein, son-dern sich in den normalen Straßenverkehr einreihen. Start der sportlichen Oldti-merausfahrt mit Gleichmä-ßigkeitsprüfungen und leich-ten Orientierungsaufgaben ist um 9.30 Uhr, Mittagsrast wird von 12 bis 13.30 Uhr in Emsbüren eingelegt. Der Zieleinlauf erfolgt ab 15.00

Uhr auf dem historischen Marktplatz in Lingen - eine fantastische Kulisse für die Parade der Liebhaberstücke.

Auf der anschließenden his-torischen Fahrzeugschau besteht die Gelegenheit, die Oldtimer im Detail zu bewundern - ein Ereignis für Opa, Papa und Enkel glei-chermaßen.Weitere Infos zu Ausschreibung und Nennung finden Interessierte unter www.bernd-rosemeyer.de.

Freuen sich auf die Oldtimer-Ausfahrt und -Präsentation vor historischer Kulisse in Lingen (v.l.): Robert Mix, Reinhard Her-ber, Bernd Schomaker, Hans Kollmann. Foto: privat

Vor heimischem Publikum siegte die Mannschaft Haren I mit ihrem Longenführer Helmut Koop und dem Pferd Pierina vor den Mannschaften aus Vörden und Westerholt. Foto: privat

Schach und Bingo im Wohnstift

Mannschaften bei Prüfung erfolgreichHAREN. Das diesjährige Voltigierturnier des Ver-eins Voltigiersport Haren e.V. (VSH) begann mit zwei Qualifikationsprüfungen für das WE NW Championat und L-Gruppen Championat. Vor heimischem Publikum siegte die Mannschaft Haren I mit ihrem Longenführer Helmut Koop und dem Pferd Pierina vor den Mannschaften aus Vörden und Westerholt.

Bei den L-Gruppen siegte die Mannschaft aus Dinklage vor Höven und Neuenkirchen.Für die Championate in Tim-

mel vom 17. bis 19. Juni erhalten somit die Vereine Voltigiersport Haren, Vörden, Dinklage und Höven eine Startgenehmigung.Der zweite Turniertag gehör-te dem Nachwuchs. Ach-zehn Mannschaften aus dem gesamten Emsland zeigten hier ihr Können. Für die jün-geren Voltigierer hat der Ver-ein besondere Präsente vor-bereitet. „Jedes Kind erhält bei uns eine Schleife und ein Präsent“, so die Vorsitzende des Vereins Birgit Schepers, die mit dem gesamten Tur-nierverlauf zufrieden war.

Harener Voltigierer für Championat qualifiziert

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