ausgabe 2/2017 - bauverein-leer.de · Abteilungsleiter verstärken künftig die Vorstandsarbeit Im...

20
Abteilungsleiter verstärken künftig die Vorstandsarbeit Im neuen Jahr eine Malgruppe im Pastorenkamp ausgabe 2 / 2017 Interview: Vorstand informiert über seine Arbeit Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates

Transcript of ausgabe 2/2017 - bauverein-leer.de · Abteilungsleiter verstärken künftig die Vorstandsarbeit Im...

Abteilungsleiter verstärkenkünftig die Vorstandsarbeit

Im neuen Jahr eine Malgruppe im Pastorenkamp

ausgabe 2 /2017

Interview: Vorstandinformiert über seine Arbeit

Wechsel an der Spitzedes Aufsichtsrates

immer zur stelle

immer zur stelle

perfekte partner

seite 2perfekte partner

Machen Sie doch mit Ihrer Zeit, was Sie wollen.

Wir kümmern unsum Ihre Drucksachen.

Druckereiund VerlagH. Risius KGWeenerTel. 0 49 51-9 30-0 l www.rheiderland.de

Gartenbau

Wulf & EwenGmbH

Garten- und LandschaftsbauSportplatzbau

Was können wir für Sie tun?Was können wir für Sie tun?l Garten Neu- und Umgestaltungl Schmutzwasserentwässerungl Pflasterarbeitenl Schwimm- und Zierteichel Holz- und Metallzäunel Rasenentmoosung, -ansaat und -pflegel Containerdienstl Verleih von Geräten (Minibagger, Radlader usw.)

Meisterbetrieb • Inhaber Thorsten WulfIdafehn Nord 141 • 26842 OstrhauderfehnTelefon 0 49 57 / 91 21 04oder 0 49 57 / 17 36Fax 0 49 57 / 91 21 01www.garten-wulf-ewen.de

editorial

editorial

seite 3 editorial

Wohnungen sind modernisiert,Bäder barrierefrei umgebautworden. Über 200m Metallstab-gitterzäune haben abgängigeHolzzäune ersetzt. Unser bisher größtes Neubau-vorhaben in der Löwenstraßeund ein weiterer Neubau mit 4Wohnungen soll im nächstenJahr starten. Die Bauanträge sindgestellt. Die Planungen für Ersatz-bauten im Pulverturm laufen. DerBaubeginn ist für die zweite Jah-reshälfte geplant.Neben den Neubauten wirdauch weiterhin die Instandhal-tung und Modernisierung unse-rer Bestandsgebäude im Vorder-grund stehen. Der Bauverein Leer steht für 1aWohnen und für bezahlbaresWohnen. Und das soll auch inZukunft so bleiben.

Schlagworte wie Demografi-scher Wandel, E-Mobilität

und Digitalisierung werden uns inden nächsten Jahren verstärktbeschäftigen. Sie bringen neueAufgabenfelder. Wir setzen unsschon jetzt damit auseinander.Der Bauverein wünscht Ihnenein gesegnetes Weihnachtsfest,besinnliche Tage und ein gesun-des Neues Jahr 2018. BleibenSie uns treu!

IhreStefan Kermann und Thomas Exner

Aufsichtsrat:

Heinz Feldmann löstGünther Boekhoff ab

5/6

Interview:

Vorstand informiertüber seine Arbeit

7/8

Weihnachtsfeier:

Senioren feiern beiSchrock-Opitz

10

Erste Hilfe:

Mitarbeiter absolviertenSchulung des DRK

13

Neues Angebot:

Aquarell- und Porzellan-Malerei ab Frühjahr

17

Polizei:

Warnung vor Betrügernam Telefon

19

Magazin des Bauverein Leer eG,erscheint mit einer Auflage von4.000 Stück dritteljährlich

Herausgeber:Bauverein Leer eGEdzardstr. 62, 26789 LeerTel.: 0491 - 927 760Fax: 0491 - 927 7615E-Mail: [email protected]

Internet: www.bauverein-leer.deVerantwortlich fürden Gesamtinhalt:Thomas Exner und Stefan KermannBauverein Leer eGRedaktion: Käthe Dübbel

Satz und Druck:Druckerei und Verlag H. RisiusRisiusstr. 6 - 10, 26826 Weener

Titelseite:Angetan vom neuen Fahrradhaus für die Bewohner

der Häuser im Hermann-Tempel-Ring 5-7 in Leer zeigte sich Herbert Niemeyer. Näheres dazu steht auf Seite 9.

impressum impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Weihnachten steht vor derTür. Wofür steht Weih-

nachten eigentlich und was ver-bindet der eine oder anderemit Weihnachten?Jeder hat da sicher so seine ei-gene Sichtweise. Wir wünschenuns für Sie ein paar schöne, ruhi-ge und besinnliche Tage im Krei-se der Familie und Freunde. Ge-nießen Sie die Weihnachtszeit.

Auch dieses Jahr haben wirvieles umgesetzt und für die

kommenden Jahre auf den Weggebracht. Es gab Veränderungenim Unternehmen Bauverein Leer.Herr Boekhoff hat den Vorsitzdes Aufsichtsrates nach 35 Jah-ren an Herrn Feldmann überge-ben. Ende Januar wird er aus Al-tersgründen aus dem Aufsichts-rat ausscheiden. Auch hier seinoch einmal DANKE für die en-gagierte und gute Zusammenar-beit gesagt.

Der Neubau von 18 Wohnun-gen auf Borkum sowie der

Bau von zwei Doppelhäusern inLeer in der Edzardstraße ist fer-tiggestellt und bezogen. Viele

immer zur stelle

immer zur stelle

perfekte partner

seite 4perfekte partner

KS

Hajo Kümmerlehn / Adalbert Schmidt

Licht-, Kraft-und Alarm-

Anlagen

Scheltenweg 526789 LeerTelefon 0491/13255

Dachdeckermeisterbetrieb • Am Katjedeep 9 • 26831 Bunde Tel.: 04953 - 91 08 53 • Fax: 04953 - 91 08 48

Ihr Fachbetrieb für Elektro – ElektronikSolar – Heiz- und Haustechnik

Tjackleger Fährweg 3 • 26789 Leer • Telefon 0491-12965 • Telefax: 0491-13258Internet: www.werner-kotulla.de • eMail: [email protected]

Wo kann ich als Mieter noch Strom sparen?Ganz klar - bei der Beleuchtung und bei Haushaltsgeräten!

LED-Lampen und Haushaltsgeräte gibt es bei uns zu Sonderpreisen.

Oder rufen Sie uns für eine kostenlose Lichtberatung und Haushaltsgeräte-Check einfach an.

Alte Kühl-, Gefrier- und Waschgeräte

sind reine Stromfresser.

Seit 35 Jahren

Alte Glühlampe raus -neue LED-Lampe rein

• bis zu 90 % weniger Strom• warmes, gemütliches Licht

• kein Quecksilber

+

J. Bertus Malermeisterbetrieb GmbH Kolkweg 9 • 26844 Jemgum-SoltborgTel. (0 49 58) 91 05 75 • Fax (0 49 58) 91 05 76

Malermeisterbetrieb

• Malerarbeiten• Lackierarbeiten• kreative Wandgestaltung• Wärmedämmsysteme• Verglasung• Bodenbelagsarbeiten• Parkettneuverlegung- und Sanierung

Wir gestalten Räume!

GmbH

Beim Bauverein Leer geht eine Ära zuEnde: Günther Boekhoff, Vorsitzenderdes Aufsichtsrates, gibt den Staffelstaban Heinz Feldmann weiter. Dieser wurdein der konstituierenden Sitzung des Gre-miums am 28. September einstimmigzum neuen Aufsichtsratsvorsitzendengewählt. Darüber informierten in einemPressegespräch Aufsichtsrat und Vor-stand der Wohnungsgenossenschaft.Sparkassenvorstand Heinz Feldmannwar bisher Boekhoffs Stellvertreter. Zuseinem Nachfolger wurde Hauke Sattlergewählt. Der Aufsichtsrat setzt sich au-ßerdem folgendermaßen zusammen:Schriftführer Herbert Niemeyer, stellver-tretender Schriftführer Harm van Deest;Prüfungsausschuss: Joachim Heemsoth,Hauke Sattler und Reinhard Stahl; Bau-und Wohnungsausschuss: Harm vanDeest, Joachim Heemsoth, Herbert Nie-meyer und Ursel Nimmrich; Senioren-

Der Aufsichtsrat hat sich neu konstituiert:Heinz Feldmann löst Günther Boekhoff ab

ausschuss: Alfred Dirksen und ReinhardStahl.Heinz Feldmann würdigte das Engage-ment Boekhoffs, der 35 Jahre lang alsVorsitzender des Aufsichtsrats gemein-sam mit dem Vorstand die Geschickedes Unternehmens geleitet habe. Dankgelte ihm für seine »sachlich orientierteTätigkeit«. Zum 31. Januar 2018 werdeBoekhoff aus dem Gremium ausschei-den. Die Satzung schreibe vor, dass imAlter von 80 Jahren die Mitgliedschaftim Aufsichtsrat ende.Der Name Boekhoff sei eng mit demBauverein verbunden, sagte Feldmann.Langfristiges Denken zeichne die Genos-senschaft aus. Aufsichtsrat und Vorstandwollten auch künftig die Versorgung derStadt und des Landkreises mit bezahl-barem Wohnraum aufrechterhalten undweiter ausbauen. Um dieses Ziel zu er-reichen, setze die Führung sowohl auf

kontinuierliche und mit Augenmaß be-triebene Instandhaltung und Modernisie-rung als auch auf die Erweiterung des ei-genen Bestandes durch Neubau vonWohnungen.Nur durch den Neubau von bezahlbarenWohnungen lasse sich die seit Jahren ge-wachsene Anspannung am Wohnungs-markt langfristig korrigieren, erklärte Ste-fan Kermann als kaufmännischer Vor-stand. Zu diesem Zweck könne der Bau-verein auch auf eigene Grundstücksflä-chen zurückgreifen, die ein wesentlicherFaktor für preiswerten Wohnraum seien.Günther Boekhoff dankte allen für guteZusammenarbeit. Sowohl im Vorstandwie auch im Aufsichtsrat habe es wenigFluktuation gegeben, betonte er. Als»Glücksfälle« für den Bauverein bezeich-nete Boekhoff die Förderprogramme fürdie Sanierung der Altstadt, der Oststadtund nun auch der Weststadt. Nicht zu

im blickpunkt

im blickpunkt

seite 5 im blickpunkt

Günther Boekhoff (oben, 3.v.r.) hat als Aufsichtsratsvorsitzender des Bauvereins Leer den Staffelstab an Heinz Feldmann (links unten)übergeben. Im Gruppenbild zu sehen sind außerdem (oben von links) die Aufsichtsratsmitglieder Joachim Heemsoth, Harm vanDeest, Reinhard Stahl, Alfred Dirksen, Herbert Niemeyer, (unten von links) Hauke Sattler und Ursel Nimmrich sowie die Vorstände Tho-mas Exner und Stefan Kermann sowie Vorstandsmitglied Jochen Kruse. Im Bild fehlt Vorstandsmitglied Kerstin Pauw.

seite 6im blickpunkt

im blickpunkt

im blickpunkt

vergessen in ihrer Bedeutung seien dieAspekte von Stadtökologie und Wohn-umfeldverbesserung. Im Hinblick auf be-zahlbaren Wohnraum hob er »denSprung übers Wasser« hervor, der demBauverein durch einen Neubau auf Bor-kum gelungen sei.Ein wichtiges Standbein des Bauvereinsstelle auch dessen Nachbarschaftshilfedar, sagte der 79-Jährige. Als immer um-fassender habe sich die Verwaltung fürandere Eigentümer gezeigt, so dass An-fang dieses Jahres die »Bauverein Immo-bilien Verwaltungs- und Vertriebs-GmbH« gegründet worden sei. Die per-sönliche Verbindung zum Bauvereinwerde darin deutlich, dass er und seine

Frau ihr Eigentum aufgegeben und selbsteine Wohnung der Genossenschaft be-zogen hätten, betonte Boekhoff. DerBauverein werde weiter größter Vermie-ter in Leer bleiben. Seine Nachfolge seheer in guten Händen.

Bezahlbares Wohnen

Wie der Bauverein bezahlbaren Wohn-raum definiere, wurde im Pressege-spräch gefragt. Quadratmeterpreisedürften sich zwischen 4 Euro und 7,30Euro bewegen, antwortete Stefan Ker-mann. Mit 4,40 Euro als Durchschnitts-miete im Bestand sei die Genossenschaftein »Preisbremser«. Im Neubau gebe es

Bedingungen, die Preise unter 7 Europro Quadratmeter unmöglich machten.Das erklärte Thomas Exner als techni-scher Vorstand. Flächen müssten auf einvernünftiges Maß gesetzt werden, damitdie Wohnungen für Mieter bezahlbarblieben. Der Bauverein sehe sich fürMenschen mit kleinen und mittleren Ein-kommen zuständig, sagte Stefan Ker-mann.Für den Neubau mit 35 Wohnungen inder Löwenstraße in Leer könne nunnach Überarbeiten der Planung der Bau-antrag gestellt werden, informierte Tho-mas Exner. Vorgesehen sei – abhängigvon der Baugenehmigung – ein Start derBauarbeiten im Frühjahr.

Nachbarschaftshilfe: Reiseprogramm für 2018Mittwoch, 20.06.2018Schiffstour BarßelUnser Bus bringt uns direkt zum Schiffs-anleger nach Barßel. Während einer ro-mantischen Bootsfahrt mit der MS Spitz-hörn auf dem Barßeler Tief, auf Soeste,Leda und Jümme lassen wir uns Kaffeeund Kuchen munden. Anschließend gehtes wieder mit dem Bus zurück.Preis incl. Schifffahrt, Kaffee u. Kuchenund Busfahrt: 26 € Abfahrt 13:45 UhrRückkehr gegen 18 Uhr

Mittwoch, 31.07.2018CarolinensielUnser heutiges Ziel heißt Carolinensiel.Am »Groot Hus« nimmt man uns in Emp-fang. Hier beginnt auch unsere Führung»Deutsches Sielhafenmuseum«. Entdek-ken Sie die Geschichte und auch Ge-schichten rund um das Leben an Landund auf See. Anschließend genießen wirim Restaurant »Wattkieker« ein leckeresFischbuffet.Preis incl. Museumsführung und Eintritt,großes Fischbuffet als Abendessen so-wie die Busfahrt: 39,90 € Abfahrt 14:15 UhrRückkehr gegen 20:30 Uhr

Donnerstag, 4.09.2018Mit dem Schiff nach GroningenUnseren Tag beginnen wir um 10:00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,auch im nächsten Jahr planen wir wie-der einige Fahrten und hoffen, dass sieIhnen zusagen. Erleben Sie »Ihr« Pro-gramm und fahren mit. Wir freuen uns auf Sie.

Mittwoch, 14.03.2018Brauerei Ostfriesen-Bräu Zu dieser Tour bringt uns der Bus aufdem direkten Weg nach Bagband. ImBrauhaus erwartet uns der Braumeisterzu einer Führung durch das Biermuseumund die Brauerei. Anschließend gibt esein zünftiges Abendbrot.Preis incl. Brauereiführung, Abendessenund Busfahrt: 21 € Abfahrt 15:15 UhrRückkehr gegen 19:45 Uhr

Dienstag, 29.05.2018Spargelessen bei Bauer Döpke Nach einer schönen Fahrt durch dasEmsland heißt man uns bei Bauer Döpkein Varrelbusch zum Spargelessen herz-lich willkommen. Nach Speis‘ und Trankzeigt man uns den Hof und wir erfahrenalles zum Thema Spargel. Anschließendkönnen Sie noch im Hofladen einkaufen,bevor es wieder zurück nach Leer geht. Preis incl. Spargelbuffet, Führung undBusfahrt: 29,50 €Abfahrt 11 UhrRückkehr gegen 16 Uhr

auf der »Warsteiner Admiral« mit einemreichhaltigen Frühstück ‒ Käse, Wurst,Schinken und vieles mehr – und allesreichlich. Nach ca. drei Stunden errei-chen wir Delfzijl, wo uns ein Bus nachGroningen in die Innenstadt bringt. Hier haben Sie auch etwa drei StundenZeit, den Markt und das bunte Treibender holländischen Universitätsstadt zu er-kunden. Anschließend bringt uns der Buswieder nach Leer zurück.Preis incl. Schifffahrt mit Bordfrühstückund Bustransfers Delfzijl – Groningen undGroningen - Leer: 39 € Abfahrt - Anleger Waage 9:30 UhrRückkehr gegen 17:30 Uhr

Mittwoch, 12.12.2018»Er kommt« – Adventsfahrt mit derWarsteiner Admiral Mit dem geschmückten Weihnachtsschifferleben wir an diesem Nachmittag einemusikalische Winterreise mit vorgetrage-nen Gedichten, Liedern und dem Be-such des Weihnachtsmannes. Das allesgenießen wir bei leckerem Zimtapfelku-chen, Kaffee, Tee und heißer Schokola-de.Preis incl. Schifffahrt, Bordprogramm undKaffee und Kuchen: 27 €Abfahrt - Anleger Waage 14 UhrRückkehr gegen 17 Uhr

Ihr Reiseteam der Nachbarschaftshilfe

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

des einzurichten. Die Abteilungsleiter ver-schaffen uns die Freiräume, die für organi-satorische und strategische Aufgaben un-erlässlich sind. Eine weitere Veränderunghat sich durch die Bandbreite der The-men, mit denen wir uns als Vorstand aus-einandersetzen müssen, ergeben. In derVergangenheit kam der Vorstand einmalim Monat zusammen, um Entscheidungenzu treffen. Heute kommen wir in wesent-lich kurzfristigeren Abständen zusammen,weil komplexe Themen einen intensivenAustausch voraussetzen.

»TREFFPUNKT«: Welche aktuellen The-men beherrschen derzeit die Vorstands-sitzungen?

Stefan Kermann:Die wesentlichenThemen unsererSitzungen sind ak-tuell der NeubauLöwenstraße unddie Strukturierungder Instandhaltun-gen und Moderni-

sierungen in unserem Bestand. Unser Zielist es, auch in der Löwenstraße bezahl-bare Wohnungen anzubieten. Aus die-sem Grund haben wir die Grundrisseüberarbeitet und den Ausstattungsstan-dard überdacht. Darüber hinaus planenwir in 2018 eine Anpassung der Dividen-denausschüttung, die insbesondere un-sere Mieter, die in aller Regel zwei Ge-nossenschaftsanteile besitzen, besserstellt, als es in den vergangenen Jahrender Fall war.

»TREFFPUNKT«: Das »bezahlbare Woh-nen« ist als Schlag-wort in aller Mun-de. Wie wird derBauverein dieserForderung ge-recht?

Jochen Kruse: Fürdas bezahlbare

In der Stadt Leer ist das Angebot anpreisgünstigem Wohnraum knapp.»TREFFPUNKT« führte ein Interview mitdem Vorstand des Bauverein Leer eG(Thomas Exner, Stefan Kermann, JochenKruse und Kerstin Pauw) über die gene-relle Arbeit des Vorstandes und überkünftige Planungen, um diese Situation zuentspannen.

»TREFFPUNKT«: Der neue Vorstand ar-beitet seit gut zwei Jahren in der aktuel-len Besetzung. Wie gestaltet sich die Zu-sammenarbeit?

Thomas Exner:Natürlich hat es ei-ne gewisse Zeitgedauert, bis wiralle eine verlässli-che Basis der Zu-sammenarbeit ge-funden hatten. Dasist durchaus

menschlich. Die Themen und Sachfragen,mit denen wir als Vorstand konfrontiertwerden, sind vielfältig und nicht immereinfach zu lösen. Wir haben, auch wennwir nicht immer einer Meinung sind, letzt-endlich immer Lösungen gefunden, hin-ter denen wir als gesamter Vorstand ste-hen konnten. Das zeichnet unsere Zu-sammenarbeit aus.

»TREFFPUNKT«: Hat sich im Unterneh-men durch den Vorstandswechsel et-was verändert?

Kerstin Pauw: Ja,durchaus. Die Ver-gangenheit wargeprägt von einersehr flach struktu-rierten Organisati-on. Die Themen,mit denen wir unsheute auseinan-

dersetzen müssen, sind komplexer ge-worden, so dass es notwendig war, eineFührungsebene unterhalb des Vorstan-

Wohnen bietet der Bauverein viele Lösun-gen an. Es ist immer eine Frage der per-sönlichen Einkommensverhältnisse. EinFacharbeiter mit beispielsweise einemNettoeinkommen von 2.500 Euro im Mo-nat wird in der Lage sein, sich eine Neu-bauwohnung mit einer monatlichenGrundmiete von 7 Euro pro Quadratme-ter zu leisten. Eine alleinstehende Rentne-rin hingegen, die mit einer monatlichenRente von 900 Euro auskommen muss,wird das nicht können. Der Bauverein bietet aufgrund seiner mo-deraten Mietpreispolitik sowohl für diekleinen Einkommensbezieher als auch fürmittlere Einkommensgruppen lebenswer-ten Wohnraum. Und das muss ja nichtzwingend ein Neubau sein. Die Nachfra-ge nach modernisierten Bestandswoh-nungen ist ungebrochen.

»TREFFPUNKT«: In Leer sind die Grund-stückspreise in den letzten Jahren explo-diert. Wie reagiert der Bauverein auf die-se Entwicklung?

Thomas Exner: Glücklicherweise ist derBauverein noch im Besitz von unbebau-ten Grundstücken und hat darüber hinausauf seinen Flächen ausreichend Potentialzur Nachverdichtung. Nachverdichtungist möglich durch den Ausbau von Dach-geschossen, die bisher nicht als Wohn-raum genutzt wurden, aber auch durchden Abriss von Gebäuden, die nichtmehr wirtschaftlich modernisiert werdenkönnen. Darüber hinaus verzichten wir inZukunft auf die Veräußerung von Grund-stücken aus unserem Bestand. Das setzenwir beispielsweise gerade in der Okko-ten-Broek-Straße 28 um. Dort haben wirein Zweifamilienhaus aus den 1930erJahren abgerissen, weil die Modernisie-rungskosten eine nicht marktgerechteMiete zur Folge gehabt hätten. In demgeplanten Neubau entstehen vier Woh-nungen mit ca. 60 m². Diese Wohnungen haben drei Zimmer,Küche, Bad und Terrasse/Balkon und blei-ben trotz einer monatlichen Grundmiete

Der Bauverein steht auch in Zukunft für bezahlbares Wohnen und soziales Engagement

rundum wohlfühlenseite 7

seite 8rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen rundum wohlfühlen

Nichts ist beständiger als der Wandel. Dieheutigen gesetzlichen Rahmenbedingun-gen erfordern andere Organisationsstruk-turen, als es beispielsweise noch vor eini-

dena ist seit 2005 beim Bauverein beschäf-tigt und war bisher in den Arbeitsberei-chen Vermietung und Mahnwesen tätig. Ihroffener und freundlicher Umgang mit Men-schen – auch bei schwierigen Sachverhal-ten – löst bei unseren Kunden immer wie-der positive Resonanz aus.Die Abteilung »Technik« umfasst die In-standhaltung, Modernisierung und denNeubau und wird künftig von SiegfriedBerg verantwortet. Herr Berg ist seit 2016im Unternehmen tätig und war zuvor beimLandkreis Leer, als auch bei großen Bauträ-gern beschäftigt. Auf den Baustellen, aufdenen eher ein rauer Wind weht, wird sei-ne sachliche und zielorientierte Art sehrgeschätzt.

von ca. 7 Euro pro Quadratmeter für vie-le bezahlbar.

»TREFFPUNKT«: 7 Euro Grundmiete füreinen Quadratmeter Wohnraum? Ist einEnde absehbar?

Jochen Kruse: Das können wir heutenicht voraussagen, weil zahlreiche Auf-wendungen durch gesetzliche Bestim-mungen ausgelöst werden. Die Wirt-schaftlichkeit ist aber Grundvorausset-zung in allem, was wir machen. Egal, obes sich um einen Neubau oder um eineModernisierung im Bestand handelt; wirmüssen sicherstellen, dass wir mindes-tens die Aufwendungen, die wir in unse-rem Bestand zu leisten haben, durch dieMieteinnahmen gedeckt werden. Das istwie im Privaten: Wenn die Ausgaben dieEinnahmen übersteigen, entstehen wirt-schaftliche und finanzielle Probleme. Da

Vorstand verstärkt sich mit drei Abteilungsleitern

gen Jahren notwendig gewesen wäre.»Die Arbeit des Vorstandes ist im Wesentli-chen davon geprägt, das Schiff auf Kurs zuhalten. Das eigentliche Tagesgeschäft müs-sen wir heute auf andere Schultern vertei-len«, begründet Stefan Kermann diesenSchritt. »Glücklicherweise verfügen wir inunseren eigenen Reihen über gut ausgebil-dete Kolleginnen und Kollegen, die dieseanspruchsvolle Aufgabe übernehmen kön-nen und wollen«, ergänzt Thomas Exner.Für den Bereich »Vermietung« konnte derVorstand Silke Madena gewinnen. Frau Ma-

wir auch zahlreiche Handwerksunterneh-men mit der Instandhaltung, der Moder-nisierung und dem Bau von Häusern be-auftragen, sind Kostensteigerungen vonca. 2,5% jährlich die Normalität. Das be-deutet, dass wir auch in regelmäßigenAbständen nicht umhin kommen, dieMieten anzupassen. Trotz dieser notwen-digen Mietanpassungen bleiben wir je-doch der preiswerteste Vermieter in Leer.

»TREFFPUNKT«: Der Bauverein unter-stützt seit über zwanzig Jahren denNachbarschaftshilfeverein. Ist zu be-fürchten, dass diese Unterstützung vordem Aspekt der Wirtschaftlichkeit weg-fällt?

Kerstin Pauw: Nein, die Unterstützungdes Nachbarschaftshilfevereins steht nichtzur Debatte. Wir diskutieren auch die Un-terstützung anderer sozialer Vorhaben,

die auf den ersten Blick nicht wirtschaft-lich darstellbar sind. Da wir tagtäglich mitMenschen Kontakt haben, die oft nurüber ein kleines Einkommen verfügen,wissen wir, dass neben einer bezahlba-ren Wohnung auch der Wunsch nachweiterer sozialer Unterstützung vorhan-den ist. Das betrifft beispielsweise dieBetreuung von Kindern und Jugendli-chen, die Nachfrage nach zeitweiser Mo-bilität, bis hin zu den Angeboten, die derNachbarschaftshilfeverein heute schonanbietet. Für die Zusammenfassung die-ser unterschiedlichen Bedürfnisse untereinem Dach scheint die Zeit reif. Der Um-fang, den dieses soziale Engagement an-nehmen kann, wird aber durch denÜberschuss, den der Bauverein auch inZukunft erwirtschaften kann, bestimmt.

»TREFFPUNKT«: Vielen Dank für das In-terview.

Der Dritte im Bunde ist Holger Schlachter. Erist künftig für die Bereiche Rechnungswe-sen und EDV zuständig. Herr Schlachter istseit 1993 im Unternehmen tätig und warbisher aktiv für die Arbeitsbereiche Finanz-buchhaltung und Mitgliederwesen zustän-dig. Sein Wissen um unternehmensbezo-gene Sachverhalte ist nahezu unerschöpf-lich.

»Wir haben mit Frau Madena, Herrn Bergund Herrn Schlachter im abgelaufenen Jahrzahlreiche Aufgaben gemeinsam bewältigt.Die Zusammenarbeit war immer tadellos«,lobt Thomas Exner. »Auch menschlich har-moniert es. Und das ist eine wichtige Basisfür eine vertrauensvolle Zusammenarbeit«,pflichtet ihm Stefan Kermann bei.

Silke Madena

Siegfried Berg

Holger Schlachter

rundum wohlfühlenseite 9

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

Neue Doppelhäuser: Die Mieter sind eingezogen

Seit Oktober sind – wie geplant – diebeiden Doppelhäuser in der Edzard-straße 106/108 in Leer bewohnt. Diebeiden Gebäude unterscheiden sichim Erdgeschoss-Grundriss durch einengemeinsamen Wohn- und Küchenbe-

reich sowie durch getrennte Wohn-und Küchenräume. Damit hat sich derBauverein auf unterschiedliche Wohn-Wünsche eingestellt. Die Wohnungenhaben jeweils eine Fläche von 115Quadratmetern. Gebaut wurde nach

dem energetischen Standard KfW 55,der Mietern niedrige Energiekosten si-chert. Zur hochwertigen Ausstattunggehören Terrassen mit Garten und Car-ports. Unsere Bilder vermitteln einenEindruck von den beiden Häusern.

Fahrradhaus ermöglicht bequeme Unterbringung

Die Bewohner der Häuser im Hermann-Tempel-Ring 5-7 in Leer freuen sichüber das neu gebaute Fahrradhaus. Eswurde mit Anlehnbügeln ausgestattet,die ein bequemes Abstellen ermögli-chen. Die Räder sind damit auch vorBeschädigungen geschützt. Fahrrädermüssten nun nicht mehr in und ausdem Keller getragen werden, war vonMietern zu hören. Platz freigehaltenwerde im Fahrradhaus für elektrisch be-triebene oder unterstützte Zweiräder,sagte Vorstand Thomas Exner. Geplantsei der Bau weiterer solcher Fahrrad-häuser.

seite 10rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

Zum 18. Mal richteten der BauvereinLeer und dessen Nachbarschaftshilfe-verein eine große Senioren-Weihnachts-feier aus: Rund 260 Besucher kamendazu am zweiten Advent im Saal derTanzschule Schrock-Opitz zusammen.Stefan Kermann, kaufmännischer Vor-

rundum wohlfühlen

Seniorenweihnachtsfeier: Besinnlichkeit umrahmt von schwungvoller Musik

mehr Geld, weil er mitbekommen hat,dass es einen Mindestlohn gibt. Dassind nur einige Probleme, mit denensich der Weihnachtsmann herumschla-gen muss. Aber wenn er alles richtig or-ganisiert, dann kann er wie Bundes-kanzlerin Angela Merkel sagen: »Wirschaffen das.«Ein etwas anderes Weihnachtspro-gramm als üblich sagte Uwe Heger an,der mit seinen »Swing-Carolers« denNachmittag musikalisch umrahmte. Dawaren etwa »Feliz Navidad« und »Wewish you a merry Christmas« inschwungvollem Big-Band-Sound zu hö-ren. Die Musiker ließen die Gäste aberauch Choräle wie »Herbei o ihr Gläubi-gen« und »Tochter Zion« mitsingen undschlugen dabei leisere Töne an. Mit ei-nem Saxophon-Solo eröffnete Orche-ster-Leiter Uwe Heger ein Weihnachts-lieder-Medley, für das es viel Beifall gab.Das Grußwort des Aufsichtsrates hielterstmals dessen neuer VorsitzenderHeinz Feldmann. Er erinnerte daran,dass sein Vorgänger Günther Boekhoffsich 35 Jahre lang in diesem Amt enga-

Rund 260 Besucher nahmen an der Senioren-Weihnachtsfeier im Saal der Tanzschule Schrock-Opitz teil, zu dem der Bauvereinund seine Nachbarschaftshilfe eingeladen hatten.

giert habe. Boekhoff gehörte mit seinerFrau Hannah zu den Gästen und wurdemit Applaus bedacht.Zur Geschäftspolitik des Bauvereinswerde auch weiterhin gehören, für be-zahlbaren Wohnraum zu sorgen, beton-te Feldmann. Die Genossenschaft wolle»ein Schatz für die Stadt Leer« bleiben.Die Grüße von Bürgermeisterin BeatrixKuhl sowie von Rat und Verwaltung derStadt Leer richtete Jochen Kruse als

Heinz Feldmann hielt als dessen Vorsitzen-der das Grußwort des Aufsichtsrates.

Anneliese Senf (98) erhielt als ältesteTeilnehmerin Blumen von Stefan Ker-mann (links) und Thomas Exner.

stand der Genossenschaft, hieß sie will-kommen. Mit einer »Weihnachtsge-schichte der Gegenwart« auf Platt-deutsch eröffnete Kermann das Pro-gramm. Es ging um »Stress bi de Wieh-nachtsmann«: Das Christkind hat Erzie-hungsurlaub und Knecht Ruprecht will

rundum wohlfühlenseite 11

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

stellvertretender Bürgermeister aus. Ergehört auch dem Vorstand des Bauver-eins an. »Dessen Mitglieder sind einegroße Familie«, sagte er. Sein Wunschsei es, dass die Beziehungen zwischenVorstand, Aufsichtsrat, Mitarbeitern undMietern weiterhin von Achtung undFreundlichkeit geprägt und Konflikte ein-vernehmlich gelöst würden.Ehrungen bilden bei den Weihnachts-feiern immer einen besonderen Pro-grammpunkt. Als älteste anwesendeTeilnehmerin erhielt die 98-jährige An-neliese Senf Blumen. Christa Hessenius und Karlheinz Krui-zenga sind seit über 50 Jahren demBauverein als Mieter und Mitglied ver-bunden. Ihnen wurde ein Präsentkorbüberreicht. Den erhalten nachträglichauch Alfred Hahn, Renate Bode und

Günther Götze, die nicht anwesendwaren.Die Feier bietet den Verantwortlichendes Bauvereins auch die Gelegenheit,den vielen ehrenamtlichen Helferinnenund Helfern zu danken. Stellvertretenderhielten Leiterinnen und Leiter der ver-schiedenen Gruppen der Nachbar-schaftshilfe für ihr Engagement ein Ge-schenk. Gruppenleiter sind Trinette Bö-decker, Inge Cassens, Hilde Dittrich, An-ke Edenhuizen, Lutz Fabian, Ulrike Frese-mann, Helga Fischer, Gabriele Herms,Johanne Linden, Mathilde Lünemann,Anna Müller, Edda Müller-Winterboer,Erika Niemeyer, Johanne Reich, HeinzRosenboom, Werner Schick, Karla Tess-mer, Bendina Tuitjer, Gerd Tuitjer, Ger-hardine Tuitjer, Elfi Ulrich und AdelheidVoß.

Gespräche in guter Atmosphäre seienwichtig, hatte AufsichtsratsvorsitzenderFeldmann gesagt. Die Teilnehmer derFeier nutzten dafür die Gelegenheitzwischen den Programmpunkten beiKuchen und Getränken.Das Schlusswort sprach Thomas Exner,technischer Vorstand des Bauvereins. Erdankte allen Beteiligten – ganz beson-ders Mitarbeiterin Monika Brahms für dieOrganisation des Nachmittags – undgab gute Wünsche mit auf den Weg. Eingemeinsam gesungenes »O du fröhli-che« bildete bereits traditionell denstimmungsvollen Ausklang.

Uwe Heger und die Swing-Carolers unterhielten mit schwungvoller Musik die Besu-cher der Senioren-Weihnachtsfeier.

Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nachbarschaftshilfe wurde für die Leitung der verschiedenen Gruppen vonVerantwortlichen des Bauvereins mit einem Präsent gedankt. Für über 50-jährige Verbundenheit als Mieter und Mitglied erhieltenKarlheinz Kruizenga und Christa Hessenius (sitzend von rechts) einen Präsentkorb.

Mit einem Saxophon-Solo begeisterteUwe Heger die Zuhörer.

immer zur stelle

immer zur stelle

perfekte partner

seite 12perfekte partner

Haustechnik

Bädersanierung

Umsstellung von

Öl- auf Gasfeuerung

Kundennotdienst

Klempnerarbeiten

Solartechnik

Schwimmbadtechnik

Regenwassernutzung

Schornsteinsanierung

Rund ums Haus GmbH Wattjes26629 Großefehn • Tel. 04943 3916www.waermedaemmprofi.de

Ihr zertifizierter Partnerfür Einblasdämmsysteme

Am Wassergraben 10Tel.: 0491 / 97 911 [email protected]

26789 LogabirumFax: 0491 / 97 911 92www.hilbrands-leer.de

DRK-Kreisverband vermittelte Grundlagen in Erster Hilfe

Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desBauvereins wurden im November in ErsterHilfe geschult. Sievert Hohmann, Ausbil-dungsbeauftragter beim DRK-KreisverbandLeer, vermittelte einen Tag lang in den Räu-men des Bauvereins an der EdzardstraßeGrundlagen.Stabile Seitenlage, Wiederbelebung durchHerzdruckmassage und Beatmung sowiedas Anlegen von Druck- und Kopfverbän-den gehörten beispielsweise dazu. Ein Un-fall war simuliert worden und versetzte dieTeilnehmer in die Notfallsituation. Die Schu-lung in Erster Hilfe ist dem Bauverein einwichtiges Anliegen. Deshalb soll sie fortge-setzt werden.

rundum wohlfühlenseite 13

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

Ingo Zöllmann verlieh den Kellerräumen frische FarbeFrisch gestrichen präsentiert sich der Kellerdes Hauses in der Reimerstraße 31 in Leer.Hier hat der Bauverein dem Mieter IngoZöllmann das Material zur Verfügung ge-stellt, der sich dann ans Werk machte. »EinBeispiel für die gute Identifizierung mit demMietwohnraum«, lobte Vorstand ThomasExner.

rundum wohlfühlen

Unser Bild zeigt die Mannschaft mit den Trainern Lutz Ammersken (links unten), DirkKaiser (rechts oben) sowie den Vertretern des Bauvereins Stefan Kermann (linksoben), Thomas Exner, Kerstin Pauw und Jochen Kruse (unten, von rechts nach links).

Über neue Trikots und Trainingsanzügefreuen sich die Fußball-C-Junioren desBSV Bingum. Der Bauverein Leer sponsertederen Anschaffung. Auf dem Sportplatzpräsentierte die Mannschaft gemeinsammit den Trainern Dirk Kaiser und Lutz Am-mersken dem Vorstand der Wohnungsge-nossenschaft das neue Outfit. Gekommenwaren der Technische Vorstand ThomasExner, der Kaufmännische Vorstand Ste-fan Kermann sowie die nebenamtlichenVorstandsmitglieder Kerstin Pauw und Jo-chen Kruse. Ihnen wurde herzlich Dank

Bauverein sponsert dem BSV Bingum Trikots und Trainingsanzüge

Ein Präsent als Dankeschön überreichteSpielerin Fenna Borde an Vorstand Ste-fan Kermann.

Mit Blumen sagte Niklas Ammerskenstellvertretend Dank an Kerstin Pauw.

Fan-Schals des BSV Bingum gab es fürJochen Kruse und Thomas Exner.

Im Zeichen der Adventszeit stand imDezember die monatliche Frühstücks-runde der Helferinnen und Helfer. Dazuwurden sie von Monika Brahms, Mitar-beiterin des Nachbarschaftshilfevereins,im Nachbarschaftstreff an der Evenburg-allee begrüßt. Ein besonderes Danke-schön galt Gabriele Herms und BendinaTuitjer für die Vorbereitung. Als Gast beidem Treffen wurde Fritz Zitterich, Vorsit-zender der Nachbarschaftshilfe, be-grüßt. Nach dem Genuss des leckerenFrühstücks stimmten die Teilnehmer Ad-vents- und Weihnachtslieder an. Undbevor sich alle auf den Heimweg bega-ben, erhielten sie ein kleines Geschenk.Unser Bild zeigt die Runde am vorweih-nachtlich dekorierten Tisch.

Frühstücksrunde in adventlicher Atmosphäre

gesagt. »Wir unterstützen gerne die Ju-gend«, betonte Thomas Exner. 17 Spieler

und Spielerinnen bilden das BSV-Team,das in der Ostfriesland-Klasse spielt.

rundum wohlfühlen rundum wohlfühlen

seite 14

termine und glückwünsche

seite 15 termine und glückwünsche

termine und glückwünsche

wir gratulieren

Nachbarschaftstreff Evenburgallee 51alle 14 Tage am Montag:ab 15 Uhr Spielkreisjeden Dienstag:15.30 Uhr Aquarellmalereijeden ersten Dienstag im Monat:10 Uhr Frühstücksrunde der Helferinnen und Helferjeden Mittwoch:19 Uhr private Handarbeitsgruppe19.30 Uhr gemischter Chor Orpheusjeden Donnerstag:12 Uhr Mittagstisch für jedermannjeden ersten Mittwoch im Monat:15 Uhr Klöngruppejeden zweiten Mittwoch im Monat:16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel

wir gratulieren

(Pastorin Duhm-Jäckel, Christuskirchengemeinde).

Nachbarschaftstreff Pastorenkamp 8jeden Montag:9.30 Uhr Porzellanmalerei15 Uhr Doppelkopfjeden 1. Montag:19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppejeden Dienstag:alle 14 Tage im Wechsel ab 14.30 UhrHandarbeits- und Spielkreisjeden Mittwoch:14.15 Uhr Treffen der Boßelgruppejeden Donnerstag:12 Uhr Mittagstisch für jedermann14.30 Uhr Nordic-Walking

jeden ersten Dienstag im Monat:10 Uhr Frühstücksrunde mit den Helferinnen und Helfernjeden ersten Mittwoch im Monat:ab 15 Uhr Klönnachmittagalle 14 Tage am Mittwoch:19.30 Uhr Nähtreffalle 14 Tage am Donnerstag:16.30 Uhr Kreativgruppejeden dritten Freitag im Monat:16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel (Pastorin Pahlke, Lutherkirchengemeinde)Auf Anfrage:Hausaufgbenhilfe

Neubau Hoheellernweg 75:jeden 1. Sonntag: 15.30 Uhr »Jakkolo«

termine termine

Paula KlessGünther GötzeKarl-Heinz GerwinFrauke DiddensIngeborg Pommer

Annemarie Eichler

* ab 85 JahreWir wünschen allen Jubilaren besteGesundheit und weiterhin alles Gute!

Antine und Johann Horst feierten im November im Pastorenkamp in Leer das Festder diamantenen Hochzeit. Johanne Eggers, Mitarbeiterin der Nachbarschaftshilfe desBauvereins, gratulierte dem Paar zu 60 Ehejahren und wünschte alles Gute.

Geburtstage* im SeptemberHarry ScharrEmma SidorovHeinz Buck

Geburtstage* im OktoberElvira MeyerAnatoli SidorovJohanne HovengaWaldemar KriegWillibald KräusslHannelore LindemannGesine AperGisela Giese

Geburtstage* im NovemberIlse AbermannElfriede BremerElfriede SchlörmannKäthe BehrendsRenate BodeHanna UfkenIngrid JanssenMartha Kruber

Geburtstage* im DezemberJohanna FeldkellerInna-Marie van LooIlse SchellinRuth Laros

pinnwand

pinnwand

seite 16pinnwand

Küchenteam besuchte Hilde Roßmann in Lüneburg

Sehr gefreut hat sich Hilde

Roßmann über einen Besuch

des Küchenteams aus dem

Nachbarschaftstreff am Pa-

storenkamp. Die frühere

Leeranerin lebt jetzt in ei-

nem Seniorenheim in Lüne-

burg. Dort – in der Nähe ih-

rer Kinder – fühlt sie sich

sehr wohl.Hilde Roßmann hatte 16

Jahre lang selbst im Küchen-

team mitgewirkt, das sich

wöchentlich um den Mit-

tagstisch kümmert. Im Alter

von 86 Jahren war sie im Juni 2015 verabschiedet worden, aber noch als

Besucherin dabei, bevor sie umzog.

Unser Bild zeigt Hilde Roßmann sitzend mit Johanne Eggers und dahinter

stehend (von links) Helga Fischer, Mathilde Lünemann, Gerti Tuitjer und Kö-

chin Hanne Reich.

Keine Geschenke – sondernSpenden für den guten ZweckIn diesem Jahr verzichten Mitar-beiter, Vorstand und Aufsichtsratdes Bauvereins auf die Weih-nachtsgeschenke. Statt dessenspenden sie jeweils 500 Euro andas Hospizhuus in Leer und anden Elternverein krebskranker Kin-der.

Der Besuch eines Weihnachtsmarktesgehört in jedem Jahr zum Programmder Nachbarschaftshilfe. Diesmal ginges nach Osnabrück. 57 Teilnehmerwaren dabei. Der Weihnachtsmarkt vorhistorischer Kulisse hinterließ viel Ein-druck. Umrahmt von dem über 500Jahre alten Rathaus des WestfälischenFriedens, den Treppengiebeln der Bür-gerhäuser am Markt, der Marienkircheund dem Dom gibt es festliche Budenund Stände. Baumanhänger, allerleiGestricktes, Taschen und Honig ausFinnland – das sind nur einige Beispie-le aus der großen Angebotspalettedes Weihnachtsmarktes. Zum Schlussfreuten sich die Teilnehmer über eineVerlosung im Bus.

Mit der Nachbarschaftshilfe zum Osnabrücker Weihnachtsmarkt

Licht leuchten lassen

für mehr Sicherheit

Der Bauverein weist die Bewoh-

ner darauf hin, dass aus Sicher-

heitsgründen bei beginnender

Dunkelheit das Außenlicht im Ein-

gangsbereich eingeschaltet wer-

den sollte.

Ab 01.01.2018 führen die Schornsteinfeger die erforderlichen jährlichen Wartungen der Rauchmelderdurch!

Neu!Eine 6-Watt-LED-Glühlam

pe, womit wir unsere

Treppenhausbeleuchtung ausstatten, verbraucht

bei einer durchschnittlichen Brenndauer von

5 Stunden an jedem Tag im Jahr nur

10,95 KWh/ Jahr.

Das sind umgerechnet nur 2,79 €/Jahr!

Wussten Sie schon?

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

rundum wohlfühlen

seite 17

Aquarell- und Porzellanmalerei als AngebotGemeinsam macht es noch mehr Spaß

Interessierte haben ab Anfang März imNachbarschaftstreff des Bauvereins amPastorenkamp 8 ein neues Angebot, sichmiteinander kreativ zu beschäftigen: Siekönnen zum Beispiel Aquarellbilder ma-len oder sich mit Porzellanmalerei befas-sen. Darüber informierte Erika Niemeyer.Jahrelang traf sich ein Kurs der Volks-hochschule im Nachbarschaftstreff. Viele Teilnehmer schieden – etwa ausgesundheitlichen Gründen – mit der Zeitaus, so dass nur ein kleiner Kreis blieb.Zu diesem gehört Erika Niemeyer, dieauch stellvertretende Vorsitzende derNachbarschaftshilfe des Bauvereins ist.Sie würde sich freuen, wenn sich Frauenund Männer melden würden, die Lustam Malen haben. Das ist die einzige Vor-aussetzung, bestimmte Fähigkeiten undKenntnisse müssen nicht mitgebrachtwerden.Die Leitung der Gruppe hat – wie schonvorher beim VHS-Kurs – Annelie Bahns.An sechs bis sieben Vormittagen von 9

bis 11.15 Uhr sollen die Treffen sein.Nach Absprache kann der ein oder an-dere Vormittag angehängt werden. ImSommer ist Pause, im Herbst geht esweiter. Anmeldungen sind im Nachbar-schaftstreff bei Johanne Eggers (Telefon0491-92776-60) möglich.Erika Niemeyer hat sich im VHS-Kurs, indem sie sich sowohl mit Porzellan- wieauch mit Aquarellmalerei beschäftigt hat,immer schon auf das Miteinander ge-freut. Da konnte man sich austauschenund unterschiedliche Sichtweisen erfah-ren. Begeistert ist die Hobby-Malerinvon den immer wieder neuen Ideen, dieAnnelie Bahns eingebracht hat. So konn-ten die Teilnehmer auch besondereTechniken ausprobieren, zum Beispieldie Verwendung einer Gelatine-Druck-platte, auf die mit Acrylfarbe ein Motivaufgebracht wird. Auch künftig wird dieLeiterin auf Wünsche der Teilnehmer ein-gehen.Einen kleinen Eindruck von dem, was Eri-

ka Niemeyer bisher gemalt hat, ist in ihrerWohnung am Hermann-Tempel-Ring zusehen. Die schönsten Bilder hängt sie auf, ande-re bewahrt sie in Mappen auf. Zwi-schendurch wechselt sie auch ihreKunstwerke aus. Eine kleine Galerie ihrerWerke befindet sich in ihrem Arbeitszim-mer. Auf vielen sind Blumenmotive zufinden, aber auch Landschaften und Tie-re bildet die Hobbykünstlerin ab. ImWohnzimmer des Ehepaares Niemeyerbewundern Gäste filigran bemaltes Por-zellan. Für Nichten und Neffen hat sie deren er-stes Geschirr bemalt. Im vergangenenJahr kreierte Erika Niemeyer einen Weih-nachtsbecher mit Weihnachtsstern-Motiv,den sie zur Adventszeit wieder aus demSchrank geholt hat. Wenn der Winterdem Ende zugeht, wird mit der Vorfreu-de auf den Frühling auch die auf das ge-meinsame Malen im Nachbarschaftstreffaufkommen.

Erika Niemeyer möchte mit ihrer Freude am Malen andere Menschen anstecken. Die Bilder in ihrer Wohnung geben einen kleinenEindruck. In der Hand hält die Hobby-Künstlerin einen selbst gestalteten Weihnachtsbecher. Ab März können Interessierte sich imNachbarschaftstreff am Pastorenkamp in Leer unter fachkundiger Anleitung mit Aquarell- und Porzellanmalerei befassen.

immer zur stelle

immer zur stelle

perfekte partner

seite 18perfekte partner

Sanitär Heizungstechnik Wannenrenovierung SicherheitstechnikElektroinstallationFriesenstraße 58 · 26789 Leer · Tel: 0491/927911-0 · Fax: 0491/9279112

Nehmen Sie ihn von uns in Anspruch,wann immer Sie Service brauchen.Egal ob Duschschlauch oder Accessoires.Wir liefern und montieren.Verläßlichkeit und Termintreue sindübrigens die ersten Werte, die unsereAzubis lernen und später als Spezialisten(auch an Ihrem Bad?) auszeichnen.Rufen Sie uns an, wenn Sie Hilfebenötigen!

Sie als Mieter

schätzen Service?

Die Gesamtleistung macht den Unterschied!Am Nüttermoorer Sieltief 9 . 26789 Leer . Tel: 0491/927911-0 . Fax: 0491/9279112

Fenster • Markisen • Gitter • Treppenkonstruktionen • Geländer • Zaunanlagen • Stahlkonstruktionen

Schlosserei u. Metallbau GmbH & Co. KGZwischen den Bahnen 726789 Leer/Ostfriesland • Tel. 04 91-96 96 00 • Fax 96 96 0 20

Für die Häuser in der Evenburgallee fertigten und montierten wir die neuen Vordächer.

sanitärheizung

klima

Fachbetriebder Innung

GmbH GAS-

BRENNWERTKESSEL

GasheizungenSanitärtechnikBauklempnerei

Am Emsdeich 44 - 26789 LeerTelefon 04 91 / 37 71 - Telefax 04 91 / 26 48

SanitärBadplanungSanierungsarbeiten

SchwimmbadtechnikBehindertengerechteBadeinrichtung

HeizungFußbodenheizungSolartechnik

Brennwerttechnik

Bauklempnerei

24 Stunden-ServiceKundendienst

sparkasse-leerwittmund.de

Vertrauenist einfach.Wenn man einen Finanzpartner hat,der die Region und ihre Menschen kennt.

im blickpunkt

im blickpunkt

seite 19 im blickpunkt

gängerzone an den Leuten vorbei, diedort Tapetentische und Stellwände auf-gebaut hatten, um darauf aufmerksamzu machen, dass Verwaltung und Politikdie historische Altstadt weitgehend ab-reißen und dort Wohnblocks und einemehrspurige Straße bauen wollten.Großflächige Plakate wiesen an altenHäusern darauf hin, dass diese im Besitzder Stadt seien und bewusst vernach-lässig würden, um sie leichter abreißenzu können. Auch das älteste Haus derStadt, das Geburtshaus von WilhelmineSiefkes, war betroffen. Engagierte Bür-ger und Bürgerinnen dieser Stadt mach-ten die Pläne bekannt, verwiesen aufdie Folgen und sammelten Unterschrif-ten gegen diese Pläne. Regional undüberregional wurde darüber berichtet.Natürlich habe auch ich unterschrieben,denn gerade als Zugezogene war mirdas wunderbare (zwar heruntergekom-mene) Ensemble der Altstadt mit demHafen aufgefallen und ich war erschüt-tert über den Frevel, der hier geplantwurde. Die Bürgerinitiative gewannrasch viele Anhänger, obwohl etliche

Lese-Tipp: »Bürger kämpfen für ihre Altstadt«

Die Polizei warnt vor Betrügern am TelefonAm Telefon meldet sich eine Person bei Ih-nen und gibt sich als ermittelnder Polizei-beamter aus. Sie sagt, dass bei einem fest-genommenen Einbrecher ein Zettel mit Ih-rem Namen und Ihrer Anschrift gefundenwurde. Nun wolle die Polizei weitere Straf-taten verhindern und andere Komplizenfestnehmen. Dazu sei Ihre Mitarbeit erfor-derlich.Der Täter ist in diesem Gespräch sehr ge-schickt und wird versuchen, Informationenüber Ihre Bankkonten, Vermögensverhält-nisse und vorhandene Wertgegenständezu erlangen. Auch wird ggf. angeboten,vorbeizukommen und Geld, Schmuck so-wie weitere Wertgegenstände abzuholen,um es für einen bestimmten Zeitraum beider Polizei sicher aufzubewahren. MancherTäter ist sogar so dreist und erzählt, dassman Hinweise auf eine angebliche Mittäter-schaft von Bankmitarbeitern habe. Ziel ist

auf, Banküberweisungenoder Bargeldabhebungendurchzuführen, um Ermittlun-gen zu unterstützen.•Seien Sie misstrauisch. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöf-lichkeit. Sie haben immer Zeit für eineRücksprache mit Angehörigen und Ver-trauenspersonen!•Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen,auch nicht durch angeblich dringende Er-mittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!•Polizisten in Zivilkleidung weisen sich miteinem Dienstausweis aus und haben Ver-ständnis dafür, dass man bei der Polizei-zentrale nachfragt. Suchen Sie selber dieTelefonnummer der Polizei heraus.•Rufen Sie nie über die am Telefon ange-zeigte Nummer zurück. Legen Sie auf! Ver-ständigen Sie bei verdächtigen Vorfällenumgehend die 110!

»Als ich 1976 als Neubürgerin nach Leerkam, wohnte ich in der Bavinkstraßeund war häufig in der Fußgängerzoneunterwegs zum Bummeln oder zumWochenmarkt. Niemand kam in der Fuß-

es, auch das Vertrauen in die Bank und de-ren Mitarbeiter zu erschüttern.ACHTUNG: Hierbei handelt es sichnicht um Polizeibeamte!Seien Sie misstrauisch, wenn Sie währenddes Gesprächs mit dem Handy zur Bankgehen und Geld von Ihrem Konto abhe-ben sollen. Da Sie ja mit dem Täter telefo-nieren, kann dieser sicher sein, dass Sie kei-ne Person Ihres Vertrauens befragen oderüber die Telefonnummer 110 die richtigePolizei anrufen.ACHTUNG: Die Telefonnummer der Polizei in der Telefonanzeige!Durch technische Manipulation können dieTäter die echte Telefonnummer der Polizei(auch 110) im Display Ihres Telefons anzei-gen. Dazu der ausdrückliche Hinweis: dieNotrufnummer 110 wird nicht übertragen!So können Sie sich schützen:•Die »echte« Polizei fordert Sie niemals

»Bürger kämpfen für ihre Altstadt – DieBürgerinitiative Altstadtsanierung Leer1973-1978« von Margarete KramerHerausgeber: Heimatverein Leer, 18 €

Bürger sich nicht getrauten zu unter-schreiben, weil sie als Beamte Nachteiledurch eine Unterschrift befürchteten. Eswaren halt andere Zeiten und niemandmag sich heute vorstellen, was passiertwäre, wenn die damaligen Sanierungs-pläne verwirklicht worden wären. Jedem Besuch von außerhalb zeige ichdie historische Altstadt und alle sinddes Lobes voll und völlig entsetzt,wenn ich erzähle, was hier geplant warund zum Glück verhindert wurde.Die Geschichte dieser Bürgerinitiativeerzählt »Bürger kämpfen für ihre Alt-stadt«, das ich Ihnen heute empfehle.Ich wünsche diesem Buch noch vieleLeserinnen und Leser, erinnert es dochauch daran, dass Bürger wach bleibenmüssen, wie es unser ehemaliger Bun-despräsident Gustav Heinemann (1899-1976) einmal formuliert hat: »Der mün-dige Bürger ist zu allererst ein wacherBürger, der nicht durch andere verwal-tet oder vertreten, sondern der mitbe-stimmend und mithandelnd dabei seinwill.«Regina van Lengen

INH. DETLEF ONNECKEN

l SSaannii ttäärrtteecchhnniikkl BBaauukklleemmppnneerreeiil GGaasshheeiizzuunngg

Hajo-Unken-Str. 4426789 Leer

Telefon 04 91/23 88