Ausgabe 2|Saison 2016/17 Journalprospekte.wn.de/digimagazine/Digi_2016_10_29_USC/pdf/USC.pdf · Ute...
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JJJournalVolleyball Bundesliga
AktuellesJubel nach Pokal-Fight
Der GastDouble-Sieger kommt
InternNeue im Talentschuppen
USC Münster - Dresdner SC
Ausgabe 2 | Saison 2016/17
Sonntag, 30. Oktober, 14.30 Uhr
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Willkommen | 3
Willkommen Seite 3
Zu Gast in Berg Fidel: Dresdner SC Seite 4
DVV-Pokal: USC biegt das Spiel um Seite 5
Das USC-Team Seite 6 und 7
Liga aktuell Seite 8
2. Liga: Die neue USC-Zweite Seite 9
Oberliga: Bergmanns Bundesstützpunkt-Team Seite 10
Zehn Fragen und zehn Antworten Seite 11
Titelbild: Freude pur nach dem nächsten Punktgewinnder neu formierten USC-Auswahl.
Foto: Jürgen Peperhowe
Inhalt
Gründungsjahr: 1961Erfolge: Deutscher Meister: 1974, 1977, 1980, 1981, 1992,1996, 1997, 2004, 2005 | Pokalsieger: 1973 bis 1976,1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005Europapokalsieger: 1982, 1994, 1996 (jeweils CEV-Pokal),1992 (Europapokal der Pokalsieger)
Kurz-Info USC Münster
Vorstand:Jörg Adler (Präsident), Martin Gesigora (Vizepräsident),Prof. Dr. Karen Zentgraf (Vizepräsidentin),Prof. Dr. Bernd Strauß (Vizepräsident),Marko Feldbaum (Vizepräsident)
Beisitzer:Dr. Christian Klöver, Gunter von Hedenström,Detlef Grewe
Vorsitzende des Jugendausschusses:Ute Zahlten
Geschäftsführer:Mariano Pala
USC Münster Geschäftsführung
Redaktion: AlexanderHeflik (verantwortlich),Wilfried Sprenger, Tho-mas Austermann
Anzeigen: Marc ArneSchümann
Layout: Lisa Stetzkamp,Livingpage GmbH & Co.KG
Fotos: Jürgen Peperhowe,Daniel Wesseling, Thomas
Austermann, PressedienstVolleyball-Bundesliga(VBL)
Druck: DruckhausAschendorffAn der Hansalinie 148163 Münster
Redaktionsanschrift:An der Hansalinie 148163 MünsterTelefon: 0251 / 690 760Telefax: 0251 / 69 07 06E-Mail: [email protected]
Impressum
Eine enorme Sprungkraft bringt die USC-Neue Erica Wilson (l.) ein, die sich hier mit HannaOrthmann und Sina Fuchs (r.) auf die Spielfortsetzung freut. Foto: Thomas Austermann
Liebe Freunde des USC,liebe Volleyballfans,was für eine Woche
für den Volleyball in Müns-ter! Innerhalb von acht Ta-gen trifft sich die deutscheElite drei Mal zum Kräfte-messen mit dem USC in derHalle am Berg Fidel – wie dasVolleydome offiziell genanntwird.Eine Woche, die besondere
Anforderungen an dieMannschaft und das Teamdes USC stellt. Der Auftakt istgemacht, die ersten beidenSpiele sind Geschichte undnun geht es heute in die drit-te Runde. Wir sind dabei unddrücken dem USC alle sport-lichen Daumen – guet go-ahn!Das Team auf dem Spiel-
feld ist weithin sichtbar, wasaber ist mit dem Team „hin-ter“ dem Spielfeld – oderbesser gesagt vor und nachdem Spiel? Unsichtbar sor-gen die freiwilligen Helferdafür, dass zum Beispiel derneue Boden, neuerdings vonder Liga gefordert, fach- undtermingerecht verlegt, undauch wieder entfernt wird.Ein Aufwand, der optischerste Sahne ist, aber logis-tisch und kräftemäßig be-wältigt werden muss.Haben Sie, liebe Münstera-
ner, Lust zu einem ganz be-sonderen „sportlichen“ Er-
eignis? Exklusiv und nur mitGleichgesinnten einen Tagvor dem Spiel und dannauch danach die besondereAtmosphäre des Volleydomeohne Musik und ohne An-feuerungsrufe zu erleben?Dann melden Sie sich in derGeschäftsstelle oder auch di-rekt bei mir, noch sind Plätzefrei.Apropos Anfeuerungsrufe:
Gefällt Ihnen das neue Teaman den Mikrofonen? Wennja, gibt es auch hier eine(körperlich nicht anstren-gende) Möglichkeit, denUSC, Ihren USC, zu unter-stützen.Dass dieser Aufruf nicht
ungehört bleibt, wünschtsich und unsIhr Jörg AdlerPräsident USC Münster
Freiwillige Helfersind unverzichtbar
USC-Präsident Jörg Adler sucht Unterstützer
Jörg Adler weiß, wem er zu danken hat. Foto: Jürgen Peperhowe
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Zu Gast in Berg Fidel4 |||
Nur ein Trio bliebbeim Double-Sieger
Für Dresden muss sich eine neue Mannschaft einspielen-tau/vbl- MÜNSTER. Zehn Spie-lerinnen nahmen für denMeister und Pokalsieger dieneue Punkterunde in An-griff. Nur zehn. Der DresdnerSC musste beim 3:0 gegenSuhl auch noch die Verlet-zung von Neuzugang EvaHodanova beklagen. Diehumpelte vom Platz –Kreuzbandriss. Die Tsche-chin war erst vor wenigenTagen ins Mannschaftstrai-ning eingestiegen.Für Schlagzeilen sorgten
im Sommer die vielen Ab-gängerinnen, die TrainerAlexander Waibl (48) zu er-setzen hatte nach dem drit-ten DM-Titel in Folge. Spiele-rinnen wie Michelle Bartschund Laura Dijkema zog esnach Italien, andere in dieTürkei und Louisa Lipp-mann nach Schwerin. Gera-de einmal ein Trio blieb inSachsens Landeshauptstadt:Myrthe Schoot, KatharinaSchwabe und Jennifer Cross.Bis der neue Kader kom-
plett war zur gemeinsamenVorbereitung, dauerte esauch seine Zeit. Denn dreiNationalspielerinnen Tsche-chiens steckten in der Quali-fikation zur EM und reistenerst später an. Direkt vor
dem Auftakt nahm Co-Trai-ner Michal Masek seinenHut. Der 33 Jahre alte Slowa-ke wechselte auf den Chef-trainerposten des polnischenErstligisten LKS Commerce-con Lodz vor. Dort steht Ma-seks Lebensgefährtin LucieMuhlsteinova unter Vertrag.Mit Jairo Hooi unter-
schrieb ein neuer „Co“ zu-nächst für ein Jahr. Der 38-jährige Niederländer wirdbeim Auswärtsspiel inMünster erstmals auf derBank sitzen. Hooi war bis vorzwei Jahren Profi, unter an-derem in die Türkei undnach Griechenland. InDeutschland war er als Mit-telblocker u. a für den CVMitteldeutschland aktiv.Als DSC-Rückkehrerin ist
Zuspielerin Mareen Apitz ge-kommen, dazu die belgischeLibera Valerie Courtois undLiz McMahon, Erin Johnsonund Jocelynn Birks (alleUSA). Dominika Strumilo(Belgien) ist neu im Außen-angriff, auch die im Vorjahrdem USC Münster kurzfristighilfreiche Zuspielerin LucieSmutna, Barbora Purcharto-va und eben Eva Hodanova(alle Tschechien) schlossensich dem Erfolgs-Club an.Gegen Suhl und im Pokal inOythe spielten Außenangrei-ferin Jocelynn Birks (Knor-pelschaden im Knie und Li-bera Valérie Courtois (Prel-lung am Fußballen) nichtmit.Jörg Dittrich, Vorstands-
vorsitzender der DSC 1898Volleyball GmbH, traut Trai-ner-Dauerbrenner Waibl (imAmt seit 2009) zu, dass unterihm „das große Talent undPotenzial der Mannschaft imLaufe der Saison herausge-arbeitet werden kann.“ Indieser Saison ist der DSC dieeinzige Mannschaft im deut-schen Frauen-Volleyball, diein der Champions Leaguestartet und damit ein insge-samt happiges Programm zuschultern hat.
Auf diese Pässe kommt es an: Mareen Apitz (29) soll in Dresden die Regie führen. Nach zweiAuslandsjahren kehrte die 1,82 m große Nationalspielerin in ihre Heimat zurück. Foto: Conny Kurth/DVV
Der 2. Spieltag
Freitag, 28. OktoberStuttgart – VilsbiburgSamstag, 29. OktoberErfurt – VCO BerlinSuhl – AachenSchwerin – KöpenickSonntag, 30. OktoberMünster – DresdenPotsdam – WiesbadenSuhl – VCO Berlin
12JenniferCrossMittelblock1992 | 1,95 m
Der GegnerDresdner SC
Kader-ÜberblickZ 2 Mareen Apitz 26.03.87 1,82 m GER
AA 3 Jocelynn Michelle Birks 21.08.93 1,88 m USA
Z 6 Lucie Smutna 14.04.91 1,80 m CZE
AA 7 Dominika Strumilo 26.12.96 1,87 m BEL
MB 8 Barbora Purchartová 09.05.92 1,89 m CZE
L 9 Myrthe Matilde Schoot 29.08.88 1,83 m NED
L 11 Valerie Courtois 01.11.90 1,72 m BEL
MB 12 Jennifer Cross 04.07.92 1,95 m CAN
AA 13 Eva Hodanová 18.12.93 1,89 m CZE
D 14 Elizabeth Ann Mc Mahon 27.02.93 1,99 m USA
AA 16 Katharina Schwabe 29.04.93 1,80 m GER
MB 18 Erin Johnson 27.12.90 1,90 m USA
T Alexander Waibl 20.03.68 GER
2MareenApitzZuspiel1987 | 1,82 m
14Elizabeth AnnMc MahonDiagonal1993 | 1,99 m
13EvaHodanováAußenangriff1993 | 1,89 m
16KatharinaSchwabeAußenangriff1993 | 1,80 m
18ErinJohnsonMittelblock1990 | 1,90 m
TAlexanderWaiblTrainer1968
3Jocelynn MichelleBirksAußenangriff1993 | 1,88 m
7DominikaStrumiloAußenangriff1996 | 1,87 m
8BarboraPurchartováMittelblock1992 | 1,89 m
9Myrthe MatildeSchootLibero1988 | 1,83 m
11ValerieCourtoisLibero1990 | 1,72 m
6LucieSmutnaZuspiel1991 | 1,80 m
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USC aktuell | 5
DVV-Pokal
Das Achtelfinale imdeutschen Pokalwettbe-werb ist schon Geschich-te. Der USC Münsterbleibt im Rennen undempfängt in der nächstenRunde den SchwerinerSC am Berg Fidel. Beson-ders interessant zudem:Pokalverteidiger Dresdenspielt im Viertelfinalegegen Stuttgart in einerNeuauflage des letztenEndspiels, das DresdenEnde Februar mit 3:2 fürsich entschieden hatte.Stuttgart holte im Jahr2015 den CupDas Achtelfinale:Oythe – Dresdner SC 0:3VT Hamburg – Schweri-ner SC 0:3VC P. Offenburg – Köpe-nicker SC Berlin 0:3Volleys TV Holz – RRVilsbiburg 0:3NawaRo Straubing – Alli-anz MTV Stuttgart 0:3VfBBf 91 Suhl – SC Pots-dam 1:3Ladies in Black Aachen –SW Erfurt 3:1Das Viertelfinale am 9.November:Münster – SchwerinDresden – StuttgartKöpenick – VilsbiburgAachen – Potsdam
-wis/red- MÜNSTER. Ein Spiel istzu Ende, wenn es zu Endeist. Wer am Mittwoch nachzwei Sätzen mit einemschnellen Spielende im DVV-Pokal gerechnet hatte, laggrundfalsch. Denn der USCMünster riss nach dem 0:2das Duell mit dem VC Wies-baden noch aus dem Feuerund sprang mit dem 3:2 insViertelfinale. Am 9. Novem-ber geht es gegen denSchweriner SC, der sich ab2001 fünf Pokalsiege holte.Nach dem 21:25, 18:25,
25:14, 25:19 und 15:11) vor613 Zuschauer, die zunächsteine sehr fahrige Heim-mannschaft erlebten, sagteTrainer Andreas Vollmer zurAnfangsphase: „Wir warennicht konzentriert, nicht ag-gressiv, dafür nachlässig.“Erst seine personelle Umstel-lungen führten zur Wende.„Diesmal musste ich wirklichalle Register ziehen“, sagteder Coach erleichtert. Dabeizeigten nicht alle Wechseldirekt Wirkung. Aber diemehr und mehr kämpferischagierenden Gastgeberinnenbäumten sich auf und
stemmten sich gegen dasdrohende Negativerlebnis.„Wir haben wirklich zweiGesichter gezeigt“, fand Voll-mer, der permanent gefor-dert war. Die Hereinnahmevon Jennifer Keddy erwiessich als goldrichtig. Denn die1,90 m große Amerikanerinstabilisierte den Block undzog ihre Mitspielerinnen ausdem Loch. Plötzlich war dasTeam hellwach, Wiesbadenzeigte Wirkung, lag eigent-lich immer zurück undschenkte den Abschnitt ir-gendwann ab.Es wurde turbulent auf
dem Feld, aber Vollmer hatteseine Formation gefunden.Sina Fuchs rechtfertigte dasVertrauen mit starken Sze-nen, bis zum 16:17 hielt derGast Anschluss. Dann aberzog Münster davon. Die Ent-scheidung fiel im Tiebreak.Der USC lag 6:9 hinten, dannwarf er noch einmal seinHerz in die Mitte. Angeführtvon Bogdana Anisova undFuchs wendete er abermalsund schließlich final dasBlatt. Nach 117 Minuten en-dete das volle Programm.
117 umkämpfte MinutenDVV-Pokal: USC sucht und findet die Formation beim 3:2 gegen Wiesbaden
Voll gefordert im Pokal: Coach Andreas Vollmer, hier mitHanna Orthmann, musste viel umstellen. Foto: Jürgen Peperhowe
Neue Männer, neue Stimmen, neue Stimmung: USC-Beachvolleyballer Paul Becker (l.) undKristian Klement haben dreimal das Sagen in Berg Fidel. Foto: Thomas Austermann
Neue Stimmen –neue Stimmung
Klement/Becker moderieren die Spiele
-tau- MÜNSTER. Neue Stim-mung braucht die Halle: Inder Absicht, den Ton in BergFidel zu verändern und da-mit die Atmosphäre beiUSC-Heimspielen, engagier-te der Club gleich zwei Män-ner, die sich am Mikrofonund an der Musikzentraleabwechseln. Kristian Kle-ment (43) und USC-BeacherPaul Becker (26) an seinerSeite sind mehr als Hallen-sprecher. Sie verstehen sichals Moderatoren. Für zu-nächst drei Partien wurdensie geholt – künftige Ge-meinsamkeiten nicht ausge-schlossen.Der Versicherungsfachwirt
Klement reist aus Cuxhavenheran und bringt einige Er-fahrung mit als versierterEinheizer diverser Beachvol-leyball-Events. Irgendwannhat er am Sand Becker ge-troffen, der Klement in seine
hessische Heimatstadt Fran-kenberg holte zum dortigenBeachturnier. Becker, zuletztim USC-Dress Partner vonJan Romund, brachte Kle-ment bei den Unabhängigenins Gespräch. „Wir sind hiervom Vorstand und der Ge-schäftsstelle sehr freundlichaufgenommen worden“, sag-te Klement, „und wir habendurchaus freie Hand in dem,was wir machen.“ Beckerreist aus Mainz an, wo derLehramtsstudent den Bache-lorabschluss macht. Er hatauch schon moderiert beiBeachwettbewerben undgroßen Spaß an dem Jobentwickelt. „Man sollte unsmit einer gewissen Fehlerto-leranz begegnen“, wünschter sich eine faire Chance.„Für uns steht das Publikumim Mittelpunkt – dessenLaune zählt, für diese Launesind wir zuständig.“
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Das USC-Team6 |||
SPIELE DES USC MÜNSTER:
BrittBongaerts
Zuspiel
03.11.1996Größe: 1,85 mBeim USC seit 2016
4
JulianeLanggemach
Mittelblock
06.11.1994Größe: 1,86 mBeim USC seit 2016
9
SinaFuchs
Außenangriff/Annahme
28.09.1992Größe: 1,80 mBeim USC seit 2006
6
BogdanaAnisova
Außenangriff
16.03.1992Größe: 1,90 mBeim USC seit 2016
7
JenniferKeddy
Mittelblock
28.10.1991Größe: 1,90 mBeim USC seit 2016
8Spieltag Uhrzeit Mannschaft 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. ESo, 23.10. 14:30 USC : Allianz MTV Stuttgart 0 0 : 3So, 30.10. 14:30 USC : Dresdner SCSa, 05.11. 19:00 VC Wiesbaden : USCSo, 13.11. 14:30 USC : SC PotsdamSo, 27.11. 14:30 USC : Rote Raben VilsbiburgSa, 03.12. 19:00 Ladies in Black Aachen : USCMi, 07.12. 19:30 USC : Schweriner SCSa, 10.12. 19:00 Köpenicker SC Berlin : USCSo, 11.12. 18:00 VCO Berlin : USCSo, 18.12. 14:30 USC : VfB 91 SuhlMi, 28.12. 19:30 Schwarz-Weiß Erfurt : USC
Tabelle P
1 Schweriner SC 62 Allianz MTV Stuttgart 33 Köpenicker SC Berlin 34 Dresdner SC 35 Schwarz-Weiß Erfurt 36 VC Wiesbaden 37 Rote Raben Vilsbiburg 08 Ladies in Black Aachen 09 SC Potsdam 0
10 VfB 91 Suhl 011 USC Münster 012 VCO Berlin 0
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Das USC-Team | 7
SPIELE DES USC MÜNSTER:Spieltag Uhrzeit Mannschaft 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. ESo, 08.01. 14:30 Rote Raben Vilsbiburg : USCSa, 14.01. 19:00 Schweriner SC : USCSa, 21.01. 14:30 USC : VCO BerlinSo, 22.01. 14:30 USC : Schwarz-Weiß ErfurtSa, 04.02. 18:00 VfB 91 Suhl : USCSa, 11.02. 19:00 SC Potsdam : USCMi, 15.02. 19:30 USC : Köpenicker SC BerlinSo, 19.02. 14:30 USC : VC WiesbadenSa, 25.02. 19:30 Allianz MTV Stuttgart : USCMi, 01.03. 19:30 USC : Ladies in Black AachenSa, 04.03. 19:30 Dresdner SC : USC
KaisaAlanko
Zuspiel
03.01.1993Größe: 1,74 mBeim USC seit 2016
10
Erica MartreceWilson
Diagonal
26.05.1991Größe: 1,82 mBeim USC seit 2016
11
HannaOrthmann
Außenangriff
03.10.1998Größe: 1,87 mBeim USC seit 2014
12
LindaDörendahl
Libera
20.07.1984Größe: 1,76 mBeim USC seit 2010
14
InesBathen
Außenannahme
27.08.1990Größe: 1,72 mBeim USC seit 2007
17
LeonieSchwertmann
Mittelblock
12.01.1994Größe: 1,90 mBeim USC seit 2010
18
AndreasVollmer
Trainer
30. Juli 1966Größe: 1,83 mBeim USC seit 2015
1MVP
Foto: Gertheinrich
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Liga aktuell8 |||
MÜNSTER. Die Volleyball-Bundesliga (VBL) hat nachder „kumulierten TV-Reich-weite“ in der letzten Spielzeit170,04 Millionen Zuschauererreicht. Das sind fast zehnMillionen Fernseh-Zuschau-er mehr als in der Vorsaison(160,63 Mio.), wie eine Stu-die des Forschungs- und Be-ratungsunternehmens Niel-sen Sports ergab. „Obwohlunser Live-Angebot auf dem
Online-Sender Sport-deutschland.TV deutlich ge-wachsen ist, haben wir unsbei der TV-Reichweite gestei-gert. Damit sind wir aufeinem guten Weg“, freut sichVBL-Präsident MichaelEvers. Das erfolgreichsteTeam der Frauen-Bundesligaist bei den Einschaltquotender Dresdner SC, der 66,43Mio. Menschen an den Fern-sehbildschirmen erreichte.
TV-Reichweite gesteigertMÜNSTER. Die Volleyball-Bundesliga führt zur nächs-ten Saison erstmals ein Ver-gabeverfahren für Wildcardsdurch und will damit „dieStandortentwicklung för-dern und den Volleyball inDeutschland weiter stärken“.Wildcard-Anträge müssen
bis zum 1. April für die 1.Bundesligen und bis zum 2.Mai für die 2. Bundesligendes kommenden Jahres ge-
stellt werden. Mit den Wild-cards sollen vorrangig freieStartplätze in einzelnen Li-gen besetzt werden. Über-gangsweise kann die Staffel-stärke von 12 auf 14 Teamsaufgestockt werden. FreieStartplätze gibt es derzeit inder 1. Bundesliga Frauen(ein Platz) und Männer(zwei Plätze) sowie in der 2.Volleyball Bundesliga Südder Frauen (zwei Plätze).
Ligaplatz per Wildcard
Schwarz-Weiß überrascht die Ladies in BlackAufsteiger Erfurt startet erfolgreich in die dritte Erstligaspielzeit des Clubs
-red/vbl- MÜNSTER. Der Auftaktzu ihrer insgesamt drittenBundesligaspielzeit gelangden Erfurterinnen durchausüberraschend: Mit 3:1 näm-lich gewann das neue Teamvon Aufsteiger Schwarz-Weiß Erfurt in Aachen undfeierte auch den Einstandvon Trainer Manuel Müllerausgiebig in fremder Halle.Und der 38 Jahre alte
Coach mutmaßte schon vor-
ab: „Einen besseren Ort fürserste Auswärtsspiel konntenwir uns kaum wünschen.Dort ist immer eine ganz tol-le Atmosphäre, ein super fai-res Publikum, das auch beigelungenen Aktionen demGästeteam Beifall zollt. Dasist in der Form in der Ligaeinmalig.“ Mit 25:21, 13:25,19:25 und 30:32 endete ausAachener Sicht der 113-mi-nütige Abtausch. Ab dem
zweiten Satz agierte Erfurtimmer mutiger. „Wir wolltenviel Druck im Aufschlag undAngriff ausüben. Das hatmeine Mannschaft superumgesetzt“, lobte Müller.Dann wackelte zwar die An-nahme bisweilen, aber die-ses Manko war nicht spiel-entscheidend. Die gut 1000Fans in der Halle peitschtendie Ladies in Black unabläs-sig nach vorne – Erfurt aber
wehrte Satzbälle nerven-stark ab und holte sich denbesonders umkämpftenvierten Satz. Antonia Strautzerhielt ihre erste goldeneMVP-Medaille bei ihremErstligadebüt. Sie war für 18Punkte verantwortlich. LuiseWolf (16 Punkte), KatlinWinters (13) und Macy Ub-ben (13) folgten ihr in derStatistik. An insgesamt 15 di-rekten Aufschlagpunkten
hatten auch Selma Hetmannund Michaela Wessely ihrenAnteil. Im Pokal war demTeam dann die Wiederho-lung nicht vergönnt – dasiegte Aachen mit 3:1. Bin-nen 101 Spielminuten warspürbar, wie schnell auchindividuell bei den Spiele-rinnen von Trainerin Saskiavan Hintum deutliche Ver-besserungen festzustellenwaren.
Kaisa Alanko im neuen USC-Dress: 2012 feierte die Finnindaheim den Sieg im nationalen Pokal. Foto: Jürgen Peperhowe
Liga-Premiere endetwie erwartet
Stuttgart braucht nur 71 Minuten zum Sieg in Münster-wis- MÜNSTER. 1632 Volley-ballfreunde wären gernelänger geblieben, aber dasBundesliga-Auftaktmatchgegen Vize-Meister undSupercupsieger Allianz MTVStuttgart war nach 71 Spiel-minuten schon wieder vor-bei. Mit dem erwarteten Ge-winner, denn beim 3:0 desFavoriten gegen den USCMünster wurde der seinerRolle gerecht.Die 0:3-Niederlage gegen
die Schwaben spiegelte dieKräfteverhältnisse korrektwider. „Stuttgart hat eine ge-standene Mannschaft undden Anspruch formuliert,Deutscher Meister werdenzu wollen. Wir dagegen bau-en, konstruieren, integrierenund entwickeln noch“, ver-glich USC-Coach AndreasVollmer. „Das Ergebniskommt nicht unerwartet,auch wenn wir uns natürlichein besseres erhofft hatten.“Vollmer hatte mit Zuspiele-rin Kaisa Alanko, Diagonal-Ass Erica Wilson und Blo-
ckerin Juliane Langgemachgleich drei neue in seineStartsechs eingebaut. DerUSC suchte und fand„Sprungwunder“ Erica Wil-son und hielt sich bis zum9:9 im ersten Satz bestens.Stuttgart nahm dann aberdie Angelegenheit in dieHände, führte 13:9 und holteSatz eins mit 25:20.
Relativ fehlerfrei und im-mer souveräner kam der vonGuillermo Hernandez ge-coachte Gast im zweiten Setin die Spur – über 19:12 ginges zum 25:18. Die bisher bes-te Phase sah Münster dannmit 8:4 vorne, aber MTVnutzte die Auszeit und nahmMünster fünf Ballpunkte inFolge ab. Die Führung bauteder starke Gast weiter aus.„Vor allem das Service
muss besser werden. Wir ha-ben nur fünf Punkte, aber 13Fehler gemacht. Das ist keingutes Verhältnis“, erklärteVollmer nach der Premiere.„In der Vorbereitung warenwir da deutlich besser.“
Es gab auch Lichtblicke.Erica Wilson kam einige Ma-le am starken MTV-Blockvorbei. Mit der Hereinnah-me von Bogdana Anisovagewann Münsters Spiel anQualität. Die Neue aus derUkraine stabilisierte die An-nahme und hatte zudem amNetz gute Szenen. „Dana hatdas gut gemacht“, lobte Voll-mer.Im Zuspiel teilten sich Kai-
sa Alanko (23) und BrittBongaerts (19) am Sonntagdie Arbeit. Daran muss sichnicht zwangsläufig etwas än-dern. „Es gibt keine Rang-ordnung. Kaisa ist erfahre-ner und hat vielleicht dasfeinere Gespür. Britt hat vielPotenzial und bringt amNetz Höhe ein“, vergleichtund beschreibt Vollmer.Mit einer Ausnahme setzte
der USC-Coach gegen Stutt-gart seinen kompletten Ka-der ein: Mittelblockerin Jen-nifer Keddy (24), Zugang ausder ersten tschechischen Li-ga, blieb ohne Einsatz.
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USC-Zweite | 9
Fünf Neuefür dieZukunftdes USC
-tau- MÜNSTER. Zu den beidenTeams des Bundesstütz-punktes Volleyball – demneuen BSP-Team in derOberliga und der Zweitliga-Zweiten – gehören junge Ta-lente, die in ihren Heimat-vereinen und Auswahl-mannschaften auffielen undden Expertenrat erhielten,sich doch in Münster umzu-sehen. Ein Quintett ist in dasSportinternat gezogen.Diagonalspielerin Antonia
Schmücker aus Bottrop-Kirchhellen bekam von Lan-destrainer Peter Pourie denTipp, der die Spielerin des TVGladbeck im Training derAuswahl begrüßte. „Irgend-wann war diese Wechsel-möglichkeit für mich einThema und ich habe eineProbewoche im Internat ab-solviert“, sagte Antonia, diefrüher als Leichtathletin inKirchhellen aktiv war.Die gebürtige Nordhorne-
rin Lina Alsmeier hat imniedersächsischen Emsbü-ren im Landkreis Emslandfür den FC 47 Leschede ge-spielt und zuletzt auch fürden Zweitligisten SC UnionEmlichheim. Die 1,89 m gro-ße Universalspielerin folgtebereits einer Einladung zurJugendnationalmannschaft.Für VV Humann Essen aus
dem Stadtteil Steele habenKatharina Haferkamp undPaula Schürholz gespielt –und beide sind in Essen ge-meinsam zur Schule gegan-gen. Katharina spielte in derBezirksklasse. Nach einemLehrgang der westdeutschenAuswahl kam auch für die1,81 m große Mittelblockerindas Thema Münster auf denTisch: „Ich möchte michsportlich und persönlichweiterentwickeln.“ Paula, diebisher als Annahme-Außen-spielerin eingesetzt war, fielebenfalls in der westdeut-schen Auswahl auf.Luisa Keller verließ den
USC Braunschweig, um dennächsten Schritt beim USCin Münster zu machen. DieDiagonalspielerin aus Schu-lenrode/Niedersachsen ge-hörte zum Kader des Nord-westdeutschen Volleyball-Verbandes (NWVV). Trainerihres Jugendteams war VaterMatthias, der in den 1980erJahren für Deutschlandspielte.
Ausbildung unter Wettkampfbedingungen steht im Fokus der USC-Zweiten mit (oben v.l.) Lilian Engemann, Luisa Keller, SvenjaEnning, Liza Kastrup, Picabo Reinhold, Noa Linn Brach, Amelie Krimphoff, Chenoa Christ sowie (unten v.l.) Trainer Christian Wolf,Julia Jaeger, Carmen Heilemann, Lina Alsmeier, Stella Dreisewerd, Bernice Andoh, Chiara Hoenhorst, Jaqueline Schmitz und Co-Trai-ner Tobias van Berkum. Foto: Daniel Wesseling
-tau- MÜNSTER. Zwei Ziele hatTrainer Christian Wolf stetsim Fokus. Und der 30 Jahrealte Bundesstützpunkttrai-ner, im Amt seit Mitte 2014,tut alles dafür, beiden ge-recht zu werden. In derZweiten Liga soll er die indieser Serie sehr jung besetz-te zweite Mannschaft desUSC Münster möglichst so
durch den Wettbewerb füh-ren, dass die Klasse gehaltenwird. Zugleich soll er dieKandidatinnen, allesamtausgewiesene Talente ihresFachs, individuell aus- undweiterbilden. Auf dass mög-lichst viele in den Erstligaka-der springen mögen.Nehmerqualitäten sind
gleich zum Serienstart gefor-dert von der Auswahl, die 15Spielerinnen der Jahrgänge1997 bis 2001 versammelt.Das fünfteilige und keines-wegs leicht gestaltete Auf-taktprogramm brockteMünster fünf Niederlagenein. Erst im Duell mit Kölngab es zuletzt den erstenSatzgewinn. „Wir gehen oh-ne eine einzige routinierteSpielerin in die Serie undmüssen die Situation so an-nehmen, wie sie sich dar-stellt“, wird Wolf nicht kla-gen oder hadern. Erstmalserlebte er an diesem Platz
einen solchen Start undmuss klaren Kopf bewahren.„Wir stehen vor einer inte-
ressanten Herausforderung.Ich rechne fest damit, dassmit uns im Laufe der Saisonzu rechnen ist“, setzt Wolfauch auf Zeit. Die Youngsterssind eben unter sich, da gibtes keine etablierte Akteurinmehr, an deren Ausstrah-lung man sich aufrichtenkönnte. „Dementsprechendtreffen wir nur auf starkeGegner und sind verpflich-tet, an die Grenzen zu gehenund Druck auszuhalten.“Genau das sei aber als
Chance auszulegen. Wichtigist nur, dabei die Laune zuwahren. Auch das sieht Wolfals Inhalt seines Jobs an.„Wir blenden die Tabelle aus,denn es ist nicht das Prob-lem der Spielerinnen undschon mal gar nicht ihr Feh-ler, dass wir nach den erstenRunden da unten rangieren“,schwört er den Kader ein.Dass der sich bereits zu stei-gern wusste, belegt der Trai-ner mühelos. „Wir selbst le-gen uns den Maßstab ja im-mer ein Stückchen höherund spüren, wie sich allesimmer besser fügt.“Dass der Kader auf die mit
Sportverbot belegte StellaDreisewerd verzichtenmusste, schuf einen zusätzli-chen personellen Nachteil.Gesucht und gefunden wer-den jene, die mittelfristig vo-ran gehen können. Sport-internatbewohnerin LizaKastrup etwa, die auf derDiagonalposition eine kons-tante Größe geworden ist.
Mit Druck umgehen lernenDie sehr junge USC-Zweite blendet die Tabelle erst einmal aus
Richtig einordnen kann Coach Christian Wolf die Problemeder Zweiten zu Saisonstart. Foto: Jürgen Peperhowe
Der Meister bekommt Konkurrenz
Meister Bayer 04 Lever-kusen ist nicht aufgestie-gen und gehört wiederzum Favoritenkreis in die-ser Zweitliga-Staffel. „AlleLeitungsträgerinnen sindgeblieben“, ist Abteilungs-leiter Jürgen Rothe heil-froh. Neu in Leverkusenist unter anderem Mittel-blockerin Ruth Scheuvensvom LigakonkurrentenDSHS SnowTrex Köln. Mitdabei ist auch wieder
Speerwurf-WeltmeisterinKatharina Molitor. Rothesieht VT Hamburg alsechten Konkurrenten an,der nach dem Rückzugaus der 1. Liga insgesamtals Verein neu aufgestelltist. Vorne liegt nach be-reits sechs eigenen Partiender VfLLf Oythe, der Kölnund Leverkusen sowie denTV Gladbeck mit CoachTil Kittel (vorher USC) imNacken sitzen hat.
Es ist nicht dasProblem der Spiele-rinnen, dass wir daunten rangieren.
”USC-2-Coacch Chhristian Wolf
JJooouurrnnaallVVoolllleeyybbaallll BBBuunnddeesslliiggaa
USC und Bundesstützpunnkktt10|||
Mit denCritters
dem Teamhinterher
MÜNSTER. Die Hauptstadt istin der Vorweihnachtszeitimmer einen Besuch wert,finden nicht nur die USC-Freunde des Fanclubs Crit-ters. Der Bundesligaspiel-plan bietet die Gelegenheit,die Adventsstimmung mit-zunehmen und Andi Voll-mers Spielerinnen bei zweiBegegnungen der Spree zuunterstützen. Die Crittersbieten – bei ausreichenderBeteiligung – eine Busfahrtnach Berlin an.Los geht es am Gestartet
wird am 10. Dezember(Samstag, 8 Uhr) an derSporthalle Berg Fidel. Andiesem Tag steigt das Spielbeim Köpenicker SC in derSporthalle Hämmerlingstra-ße um 19 Uhr. Sonntag war-tet dann ab 18 Uhr das VCO-Team im Sportforum Hohen-schönhausen auf MünstersEnsemble. Zwischen denPunktspielen steht reichlichZeit für eigene Unterneh-mungen in Berlin zur Verfü-gung. Die Rückfahrt nachMünster wird am 11. Dezem-ber unmittelbar nach Spie-lende angetreten.Der Preis für die Fahrt ein-
schließlich Übernachtung,Frühstück und Eintritt fürbeide Spiele beträgt beiUnterbringung im Doppel-zimmer 140 € pro Personund 165 € für das Einzelzim-mer. Wegen der Zimmerre-servierung sind verbindlicheAnmeldung und die Über-weisung der genannten Be-träge auf das Konto des Vol-leyballfanclubs Critters not-wendig. Zusagen sind mög-lich während der Heimspieleam Fanartikelstand, perEmail an [email protected] oder telefonischunter 02541 – 79 22.► Vorher wollen die Crit-
ters den USC in Wiesbadenunterstützen. Das erste Aus-wärtsspiel des Vollmer-Ka-ders steigt am 5. November(Samstag, 19 Uhr) in derSporthalle am Platz derDeutschen Einheit. Der Busfährt um 13.30 Uhr an derSporthalle Berg Fidel ab inRichtung hessische Landes-hauptstadt. Die Rückfahrtwird etwa 30 Minuten nachSpielende angetreten. DerPreis (Fahrt, Einritt) beträgt30 €. Mitglieder der Critterszahlen 25 €.
Der Neue mit den Neuen: Trainer Ralph Bergmann (oben l.) und das BSP-Team mit (oben v.l.) Janina Schulte, Wiebke Zink, PicaboReinhold, Paula Schürholz, Johanna Brockmann, Antonia Schmücker, Katharina Haferkamp, Luisa Keller, Betreuer Michael Eyncksowie (unten v.l.) Lilian Engemann, Noa Linn Brach, Chenoa Christ, Julia Jaeger, Janna Völker, Marieke Zink, Leonie Thiele, SvenjaEnning, Luisa Beining. Foto: Thomas Austermann
Von Thomas Austermann
MÜNSTER. Kann gut sein, dassdie Ligagegner erst einmalverwundert auf den Spiel-plan geschaut haben. In derOberliga, Staffel 2, tauchteein neuer Club auf. Das Bun-desstützpunktteam Münster(BStP) nämlich.Es spielt in der Nachfolge
des zuletzt aus dieser Oberli-ga abgestiegenen USC Müns-
ter 3 die Meisterschaft imNamen des WestdeutschenVolleyball-Verbands (WVV),der den Kader mit einemSonderspielrecht für dieOberliga ausgestattet hatund eine Mannschaft in denSpielbetrieb schickt, die we-der auf- noch absteigenkann. Die Resultate, die indie Tabelle eingepflegt wer-den, sind zweitrangig. Folg-lich gebe es, argumentiertder Verband, weniger Druckauf jungen Schultern undmehr Raum für eine optima-le Ausbildung fernab von Er-gebnisdenken.Der 46 Jahre alte Ralph
Bergmann, WVV-Trainer
und Coach im münsteri-schen BundesstützpunktBeach, übernahm die neueFormation – und mit dem2,06-m-Hünen ein in derSzene populärer wie weit ge-reister 225-facher A-Natio-nalspieler, der als begehrterProfi bis 2009 in Deutsch-
land und sieben weitereneuropäischen Ländern er-folgreich unterwegs war.Nach der Karriere büffelte ersich bis Herbst 2013 an derTrainerakademie in Köln desDeutschen OlympischenSportbundes (DOSB) zumDiplom. Den Weg nach
Münster kannte er bereitsaus den Einheiten im Sand,wo zuletzt Chenoa Christ(Jahrgang 2000) als Solistindie Fortbildung genoss.Bergmann findet das An-
sinnen schlüssig, die Mann-schaft quasi stressfreier inden Wettbewerb zu schi-cken, also ohne Zwang zumPunktgewinn. „Wir habendie Chance zur Entwicklungohne den ständigen Blick aufdie Tabelle“, will er alle Spie-lerinnen im nominell 18-köpfigen Aufgebot am Ballund in der Verantwortungsehen. Einige Akteurinnensind mit einem Doppelspiel-recht ausgestattet und kön-nen hochrücken zur Zweitendes USC, die ja ebenfalls demBundesstützpunkt angehört.Das die Gruppe eine „hoheUnterschiedlichkeit“ auf-weist, wie Bergmann formu-liert, sei normal. „Die Mann-schaft findet sich immermehr und sie wird immerbesser.“ Mit dem „Kollegen“Christian Wolf, dem Coachder USC-Zweiten, ist er sicheinig darin, wie „unser Spielvon der Grundidee her funk-tionieren soll. Wir setzen dasStück für Stück um. DieSpielerinnen sind lernwilligund wissbegierig.“ Dass sieoffiziell nicht im USC-Dressunterwegs sind, stört nichtweiter. „Wir führen sie anden Club heran. Sie sollen jain der Bundesliga landen.“
Stressfreier durch die SaisonIn der Oberliga spielt das Bundesstützpunkt-Team unter dem Experten Bergmann
In der Staffel 2 der Oberliga geht es außer Konkurrenzdurch die Saison für das BStP-Team. Foto: Thomas Austermann
Wir führen die Stütz-punktspielerinnenan den USC heran.Sie sollen ja in derBundesliga landen.
”BStP-Coach Ralph Bergmann
JJoouurrnnaalllVVoollllleeyybbaalllll BBuunnddeesslliiggaa
USC-Spielerinnen persönlich |11
beaaeannaantworteetet von Linninddnndaadda Dörenddndaaddahhaahllhhl01 Was ist Dein größtes Talent?Ich binnin sehrrhr emoomotiooionaanallaal,,ll, ob daadassaas nuununnuun possosittitivviv oddodeedder neeneggeegativviv issist…
02 Welche Sportart ist Deine Nummer zwei?Ich maamaggaag allalllllleelle Ballallllllssllsportaatarraarteeten,,n, nuunurruur miimittiit deedem Selbblbstsstspieeieleelen kllklaallappaappt es niinicciicht miimittiit allalllllleellen ;-)03 Welche Trainingsinhalte magst Du besonders – und welche weniger gerne?Najjaja so riccichtiggig traiiainniiniinnieeiieren tueeue iccich ja nuunurruur zwei Eleelemeementeete, daada kookommmmmt es gannanzznnz auuauffuuf meemeinnineenne Lauuaunnuuneenne annan..nn. Aber diidieeiieErwärrärmuumunnuunggnng maamaggaag iccich eheeher niinicciicht..t.
04 Welche Rituale pflegst Du vor dem Spiel?Da fraggagt ihhihrrhhr diidieeiie Riccichtiggige! Dennnnn es gibbibt so vieeieleele „Rittituaauallaaleelle“, wennnnn es ummum Vollllleelleyballallllll geht..t.05 Trägst Du zu Hause Jogginghosen oder Jeans?Gannanzznnz kllklaallarraar, Joggogginninggnnghoohossoose!!!
06 Mit welchem Essen beeindruckst Du Deine Gäste beson-ddders?Ich laalassaasse miimicciich unnunddnnd meemeinnineenne Gässästeete bekookoccoocheehen ;-) Kennnnneenne daada zummumGlüülüccüück jemaamannaanddnndeedden,,n, deeder daadassaas suppuper kaakannaannnnnn!!nn!
07 Wie intensiv nutzt Du welche Social-Media-Kanäle?Eheeher zurrur Inffnformaamatiooionssnsbeschaahaffaaffffffunnunggnng, sowwowohllhl Faccaceecceboooook,,k, allalsslls auuauccuuchInssnstaataggaagrammam..mm.
08 Wohnst Du lieber allein oder in einer WG?Niccicht allalllllleelleinnin,,nn, abbaber auuauccuuch niinicciicht innin einnineenner WG.09 Nutzt Du lieber das Auto oder ein Fahrrad?Gannanzznnz kllklaallarraar daadassaas Auttuto, leeleiddideedder!
10 Wo hältst Du Dich in Münster am liebsten auf?In deeder Sonnnnneenne miimittiit einnineennem Kaffaffffffe, daada gibbibt es vieeieleele schööhöneene Pläälätzztze fürrür innin Münnünssnnsteeter.
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