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Liebe Freunde der Raiffeisenbank Taxenbach und Embach, geschätzte Kundinnen und Kunden. Das Jahr 2007 war aus weltwirtschaftlicher Sicht gesehen geprägt durch steigende Zinsen im kurzfristigen Geldmarktbereich und durch teils heftige Turbulenzen auf den Kapitalmärkten. Auslöser dieser Turbulenzen war die Immobilienkrise in den USA, die sich inzwischen zu einer globalen Liquiditätskrise ausgeweitet hat. Wann diese Krise beendet ist oder ob noch weiteres Risiko im Verborgenen liegt, ist nach wie vor noch unklar. Fakt ist allerdings, dass durch fatale Fehleinschätzungen, Habgier und dem Drang nach Gewinnmaximierung Milliarden Euro vernichtet und sich das Vertrauen in (Groß)Banken verschlechtert hat. Genossenschaftsintern konnten wir dieses Jahr erstmals wieder ein Kreditwachstum verzeichnen. Aber auch die Einlagen, v. a. die Spareinlagen haben wieder ein deutliches Plus von mehr als 6 % erreicht. Hier spielt sicherlich die Tatsache mit, dass die Raiffeisenbank Taxenbach und Embach entsprechend marktkonforme Zinsen bezahlt und daher auch keine Abflüsse an Direktbanken zu verzeichnen waren. Ein weiteres beherrschendes Thema in der 2. Jahreshälfte war die Ortsbildgestaltung von Taxenbach, hervorgerufen durch eventuell anstehende bauliche Maßnahmen. Die Raiffeisenbank als Besitzer des Schläfferhauses und Mit-Involvierter beim Gasthof Örglwirt ist bzw. war bei diesem Thema nicht nur mit dabei, sondern mittendrin im Geschehen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich dem Taxenbacher Bürgermeister Franz Wenger beipflichten, der stets versucht, bestmögliche Varianten für das Ortszentrum zu kreieren mit dem Ziel, eine Verbesserung für das Zentrum zu bekommen. Und dabei spielt es wohl keine Rolle, ob es sich bei den Häusern im Markt um alte Gebäude oder um moderne Neubauten handelt. Im Bankgebäude wurden dieses Jahr mehrere Umbaumaßnahmen getätigt. Im 2. Obergeschoß wurde eine Wohnung räumlich geteilt, sodass nun insgesamt 3 Dienstwohnungen für unsere Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Weiters wurde ein Aufenthaltsbereich samt Sitzungszimmer errichtet. Leider hat es Bank- bzw. Mitarbeiterintern ein trauriges Ereignis gegeben. Unser langjähriger Hauptkassier, Pep Schernthanner, ist im September verstorben. Wir haben auf Seite 2 unserem Pep gedacht. Mit Lisa Radacher ist im Oktober eine langjährige Mitarbeiterin aus Krankheitsgründen in Frühpension gegangen. Lisa war mehr als 24 Jahre bei uns aktiv. Ich darf mich abschließend bei Ihnen, geschätzte Kunden unseres Hauses, bei meinen Mitarbeitern und bei den Funktionären für die gute Zusammenarbeit bzw. für die geleistete Arbeit im Jahr 2007 recht herzlich bedanken. Siegfried Prommegger, Geschäftsleiter HERAUSGEBER: Raiffeisenbank Taxenbach registrierte Gen.m.b.H 5660 Taxenbach, Raiffeisenstraße 1 Tel.: 06543 / 5227, Fax. 06543 / 5227-33 www.taxenbach.raiffeisen.at 02 Unsere Mitarbeiter Nachruf Pep, Pensionierung Lisa 03 Unsere Mitarbeiter Seminare, Schulungen 04 Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring Musik Eschenau, Kindergarten Embach 05 Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring Malwettbewerb, Schulbesuche, Schnupperer 06 Raiffeisen Spartage in Taxenbach und Embach 07 Genossenschaft Intern Ausblick Wirtschaft, Zinsen, WAG Schulung Versicherungsspezialist 08 Unsere Sparvereine Wandertag, Ausflug, Auszahlungen 09 Wandertag Raiffeisenfamilie im Lungau 10 Unsere Mitarbeiter und ihre Hobbies: Siegfried Prommegger 11 Unsere Betriebe stellen sich vor: Embacher Lifte 12 Weihnachtsgrüße INHALTSVERZEICHNIS Ausgabe 8 Weihnachten 2007 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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Ausgabe 8 Weihnachten 2007

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Liebe Freunde der Raiffeisenbank Taxenbach und Embach,geschätzte Kundinnen und Kunden.

Das Jahr 2007 war aus weltwirtschaftlicher Sicht gesehen geprägt durch steigende Zinsen im kurzfristigen Geldmarktbereich und durch teils heftige Turbulenzen auf den Kapitalmärkten. Auslöser dieser Turbulenzen war die Immobilienkrise in den USA, die sich inzwischen zu einer globalen Liquiditätskrise ausgeweitet hat. Wann diese Krise beendet ist oder ob noch weiteres Risiko im Verborgenen liegt, ist nach wie vor noch unklar. Fakt ist allerdings, dass durch fatale Fehleinschätzungen, Habgier und dem Drang nach Gewinnmaximierung Milliarden Euro vernichtet und sich das Vertrauen in (Groß)Banken verschlechtert hat.

Genossenschaftsintern konnten wir dieses Jahr erstmals wieder ein Kreditwachstum verzeichnen. Aber auch die Einlagen, v. a. die Spareinlagen haben wieder ein deutliches Plus von mehr als 6 % erreicht. Hier spielt sicherlich die Tatsache mit, dass die Raiffeisenbank Taxenbach und Embach entsprechend marktkonforme Zinsen bezahlt und daher auch keine Abflüsse an Direktbanken zu verzeichnen waren.

Ein weiteres beherrschendes Thema in der 2. Jahreshälfte war die Ortsbildgestaltung von Taxenbach, hervorgerufen durch eventuell anstehende bauliche Maßnahmen. Die Raiffeisenbank als Besitzer des Schläfferhauses und Mit-Involvierter beim Gasthof Örglwirt ist bzw. war bei diesem Thema nicht nur mit dabei, sondern mittendrin im Geschehen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich dem Taxenbacher Bürgermeister Franz Wenger beipflichten, der stets versucht, bestmögliche Varianten für das Ortszentrum zu kreieren mit dem Ziel, eine Verbesserung für das Zentrum zu bekommen. Und dabei spielt es wohl keine Rolle, ob es sich bei den Häusern im Markt um alte Gebäude oder um moderne Neubauten handelt.

Im Bankgebäude wurden dieses Jahr mehrere Umbaumaßnahmen getätigt. Im 2. Obergeschoß wurde eine Wohnung räumlich geteilt, sodass nun insgesamt 3 Dienstwohnungen für unsere Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Weiters wurde ein Aufenthaltsbereich samt Sitzungszimmer errichtet.

Leider hat es Bank- bzw. Mitarbeiterintern ein trauriges Ereignis gegeben. Unser langjähriger Hauptkassier, Pep Schernthanner, ist im September verstorben. Wir haben auf Seite 2 unserem Pep gedacht.Mit Lisa Radacher ist im Oktober eine langjährige Mitarbeiterin aus Krankheitsgründen in Frühpension gegangen. Lisa war mehr als 24 Jahre bei uns aktiv. Ich darf mich abschließend bei Ihnen, geschätzte Kunden unseres Hauses, bei meinen Mitarbeitern und bei den Funktionären für die gute Zusammenarbeit bzw. für die geleistete Arbeit im Jahr 2007 recht herzlich bedanken.

Siegfried Prommegger, Geschäftsleiter

HERAUSGEBER:Raiffeisenbank Taxenbachregistrierte Gen.m.b.H5660 Taxenbach, Raiffeisenstraße 1Tel.: 06543 / 5227, Fax. 06543 / 5227-33

www.taxenbach.raiffeisen.at

02 Unsere Mitarbeiter Nachruf Pep, Pensionierung Lisa

03 Unsere Mitarbeiter Seminare, Schulungen

04 Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring Musik Eschenau, Kindergarten Embach 05 Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring Malwettbewerb, Schulbesuche, Schnupperer

06 Raiffeisen Spartage in Taxenbach und Embach

07 Genossenschaft Intern Ausblick Wirtschaft, Zinsen, WAG Schulung Versicherungsspezialist

08 Unsere Sparvereine Wandertag, Ausflug, Auszahlungen

09 Wandertag Raiffeisenfamilie im Lungau

10 Unsere Mitarbeiter und ihre Hobbies: Siegfried Prommegger

11 Unsere Betriebe stellen sich vor: Embacher Lifte

12 Weihnachtsgrüße

INHALTSVERZEICHNIS

Ausgabe 8 Weihnachten 2007

Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

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Informationsblatt der Raiffeisenbank Taxenbach

Unsere Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiter

Nachruf Pep

Am Dienstag, den 4. September 2007, ist unser langjähriger Mitarbeiter Pep Schernthanner nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren verstorben.

Pep Schernthanner trat am 15.2.1972 in die Raiffeisenkasse Taxenbach ein. Pep ist und war ein Urgestein unserer Bank. In seinen jeweiligen Bereichen und Fachgebieten war er ein Kapazunder und sein Wissen und seine Meinung wurde von Mitarbeitern und Kunden hoch geschätzt.

So war Pep jahrzehntelang als Hauptkassier und als Schalterleiter in unserer Bank tätig. Die Ordnung und Sauberkeit in seinem wohl gehüteten Tresor war über all die Jahre und auch heute noch legendär.Von 1999 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2003 hat er die Funktion der Innenrevision ausgeübt. Auch das war typisch Pep: In einem Alter von weit über 50 Jahren noch so eine neue Herausforderung anzunehmen – das spricht für sich.

Die Aus- und Weiterbildung in seinem Beruf hat Pep immer sehr Ernst genommen. Neben der üblichen Bankausbildung hat er bis zu seiner Pensionierung Schulungen und Seminare in den Bereichen EDV, Textverarbeitung und Verkauf absolviert. Er hat die Entwicklung und den Wandel von der manuellen Rechenmaschine bis hin zur modernen Computer-Technik wahrhaftig miterlebt und mitgelebt.

Am 28.2.2003 wurde Pep im Kreise der Mitarbeiter in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Schon nach wenigen Monaten erkrankte Pep sehr schwer.

Die Raiffeisen-Familie wird dich Pep stets in bester Erinnerung behalten.

Pensionierung Lisa

Lisa Radacher, unsere langjährige Mitarbeiterin am Kundenschalter, ist im Oktober in die Berufsunfähig-keitspension übergetreten. Bei der Sommerausgabe 2005 unserer Kundenzeitung hat sich ja Lisa persönlich vorgestellt und dabei hat sie auch ganz offen über ihre schwere Krankheit geschrieben. Im heurigen Jahr war Lisa schon seit Ende März im Spital und zu Hause im Bett und so ist dieser Schritt der Frühpensionierung leider unvermeidbar gewesen.

Lisa ist am 11.7.1983 in die Raiffeisenkasse eingetreten. Von Beginn an war der Schalter der Innbegriff ihrer Banktätigkeit. Der Kontakt mit den Kunden und sie entsprechend im Zahlungsverkehr und beim Bausparen zu beraten, das war ihr Leben. Dazugekommen sind während all der Jahre auch Arbeiten wie Wechselabrechnungen, Bankgarantien und die Stellvertretung in der Buchhaltung.

Ein Steckenpferd von ihr war das Mitorganisieren von verschiedenen Veranstaltungen in der Bank, ob der Weihnachtsausschank, Aktivitäten in der Sparwoche, Kundenabende oder der große Event im Jahr 2005, die Vernissage mit Bildern ihrer Mutter Hannelore.

Ihr Einsatz und Engagement für die Bank war immer beispielhaft. Sie war Vorbild was Loyalität und Einstellung ihrem Arbeitgeber gegenüber betrifft. Sie hat trotz ihrer schweren Krankheit, trotz großer Schmerzen, Fieber und schlechter körperlicher Verfassung fast nie gejammert und ist an Tagen, wo der eine oder andere im Bett geblieben wäre, zur Arbeit erschienen.

Liebe Lisa, vielen Dank für alles und für die Zukunft wünschen wir dir alles erdenklich Gute.

PEP SCHERNTHANNER

LISAS ABSCHIEDSFEIER

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Unsere Mitarbeiter

Seminare, Kurse

Im Jahr 2007 haben unsere Mitarbeiter wieder viele Tage an Seminaren, Kursen und Schulungen teilgenommen. Dieser Bereich wird bei uns im Haus seit jeher groß geschrieben. Die Gesamtanzahl der besuchten bzw. absolvierten Schulungstage betrugen 121 Tage.

Hier nun Berichte zu diversen Ausbildungen:

Bankausbildung 2Magdalena Färbinger, Barbara Fankhauser

Unsere beiden Mitarbeiterinnen Barbara Fankhauser und Magdalena Färbinger absolvierten im heurigen Jahr den zweiten von drei Grundausbildungskursen. Barbara stellte sich im Juni der Herausforderung und Magdalena im Oktober.

In diesem Kurs wird allgemeines Basiswissen z. B. im Versicherungs-, im Kredit- und im Wertpapiergeschäft unterrichtet. Die Vortragenden sind Spezialisten aus den eigenen Raiffeisenreihen, v. a. vom Raiffeisenverband Salzburg.

Aus dem ganzen Salzburgerland strömten die Wissbegierigen zusammen, um sich dem 10-tägigen Kurs zu stellen. Begonnen wurde mit viel Theorie in der Vermögensberatung, die aber keineswegs langweilig war, sondern einen interessanten Einblick in die Welt des Wertpapiergeschäfts bot.Da jeden Tag bis ca. 16.30 Uhr unterrichtet wurde, wurde mittags eine Stunde Pause eingeplant, in der die „Lehrlinge“ im Heffterhof gut versorgt wurden.

Der Heffterhof war auch die Unterkunft in diesen 2 Wochen, da die tägliche Pendlerei nach Taxenbach nicht unbedingt vorteilhaft schien. Aber man fühlte

sich ja doch wie zu Hause, denn einige Kollegen aus den benachbarten Pinzgauer Raiffeisenbanken waren auch mit dabei. Zwischen dem Kurs und der Prüfung war eine Woche Zeit um zu lernen. Die Prüfung bestand aus 8 Teilprüfungen, die auf 2 Tage aufgeteilt waren und in schriftlicher Form abgenommen wurden. Diese Prüfung konnte Barbara mit einem guten Erfolg und Magdalena mit einem ausgezeichneten Erfolg abschließen.

Die Raiffeisenbank Taxenbach gratuliert den beiden Absolventinnen recht herzlich!

Maklerei-Ausbildung Wiesmann Harald

Chancen und Risiken zu erkennen ist eine der wichtigsten Aufgaben jedes Unternehmers. Wer die Verantwortung trägt ist gefordert, Gefahren für seinen Betrieb und sich selbst so gering wie möglich zu halten. Deshalb veranstaltete die Raiffeisen Salzburg Versicherungsmakler GmbH im Jahr 2007 die erste Maklerassistenten-Ausbildung Österreichweit. Diese Ausbildung bestand aus

4 Modulen, die sich insgesamt über 10 Tage erstreckte und mit einer Prüfung abgeschlossen wurde. Im ganzen Bundesland nahmen insgesamt 21 Bankmitarbeiter an der Ausbildung teil, darunter auch unser Maklerei-Spezialist Harald Wiesmann.

Wie können auch Sie von der Maklerei profitieren?

® Wir beschränken uns auf das Wesentliche: Viel Schutz und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

® Wir stimmen die Absicherung der einzelnenRisken optimal aufeinander ab, ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen. So wird nichts vergessen – aber auch nichts doppelt versichert.

® Wir sind für Sie da: Im Schadensfall haben Sie einenAnsprechpartner, der alles für Sie regelt – und vor Ort ist.

Unsere Mitarbeiter

UNSERE BEIDEN FLEISSIGEN ABSOLVENTINNEN

MAKLERASSISTENT HARALD WIESMANN

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Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring

Musik Eschenau, Kindergarten Embach

Musikkapelle Eschenau

Anfang der 50er Jahre wagten eine handvoll Burschen unter der Leitung des Wagnermeisters Alfons Brugger einen neuen Versuch. Die Gruppe traf sich im Jänner 1953 erstmals zur Probe und zur Gründungsversammlung. Die Jahre 1953/54 galten intensiver Probenarbeit und der Beschaffung brauchbarer Instrumente. Eine im ganzen Ort durchgeführte Haussammlung brachte die finanzielle Grundlage dazu.

Im Spätsommer 1954 wurde die erste Tracht angeschafft. Im Oktober desselben Jahres fand dann das Gründungsfest der Trachtenmusikkapelle Eschenau statt.

Im Mai 1966 wurde das Musikheim in Eschenau eingeweiht. Im Jahr 1978 - ein Jahr nach dem 25 jährigen Jubiläumsfest - legte Alfons Brugger sein Amt als Gründungskapellmeister zurück. Er ist der Musikkapelle aber bis heute als Stabführer treu geblieben.

Alle Kapellmeister - das waren weiters Siegfried Hölzl, Alfons Brugger jun., Ernst Deutinger, Franz Huber und unser derzeitiger Kapellmeister Andreas Hacksteiner - bemühen und bemühten sich intensiv, den personellen und spielerischen Standard sowie die instrumentale Ausrüstung zu heben und verfolgten die selben Ziele, was sich durch Auszeichnungen bei Bewerben, bei der Nachwuchsarbeit, bei der Kameradschaft in der Musikkapelle und auch beim spielerischen Niveau bemerkbar macht. Davon können sich die Musikbegeisterten jedes Jahr aufs Neue bei Konzerten und Auftritten gerne überzeugen.

Die Musikkapelle hat derzeit 41 aktive Mitglieder, absolviert jährlich 45 Gesamt- und Registerproben und 25 Auftritte. Die Jugendarbeit wird in

Eschenau groß geschrieben, was sich in einem Altersdurchschnitt von 29 Jahren auch deutlich niederschlägt.

Seit Gründung ist die Musikkapelle ein fester Bestandteil aller örtlicher Feste und Ereignisse. Einladungen zu Festen kamen auch von den vielen Nachbargemeinden und man war mehrmals Gast bei Festen in Österreich und Deutschland. Bis heute ist es die Aufgabe und das oberste Ziel der Trachtenmusikkapelle, für die einheimische Bevölkerung und Vereine da zu sein, Feste zu verschönern und Feierlichkeiten zu umrahmen.

Die Musikkapelle Eschenau möchte sich an dieser Stelle bei der Raiffeisenbank Taxenbach für die Sponsortätigkeit in den vergangen Jahren recht herzlich bedanken.

Sumsi-Warnwesten für Kindergarten Embach

Jährlich verunglücken in Österreich über 1000 Kinder als Fußgänger im Straßenverkehr.„Sehen und gesehen werden kann Leben retten“, gilt deshalb umso mehr für Kinder und Jugendliche. Die Kindergartenkinder in Stadt und Land Salzburg wurden heuer flächendeckend von den örtlichen Raiffeisenbanken mit Sumsi-Warnwesten ausgestattet. Die Schutzwirkung der Westen ist beachtlich: Reflektoren machen eine Person schon ab 150 Meter Entfernung sichtbar. Die Jacken sind praktisch, leicht an- und auszuziehen und werden von den Kindern auch gern verwendet.

Die Kinder des Kindergartens Embach freuten sich bei der Übergabe mit Bankstellenleiter Harald Wiesmann.

GROßE FREUDE BEI DEN KLEINEN

MUSIKKAPELLE ESCHENAU

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Ausgabe 8 Weihnachten 2007

5Unsere Schulen, Vereine, Sponsoring

Malwettbewerb, Schulbesuche, Schnupperer

Malwettbewerb

Der diesjährige Malwettbewerb stand unter dem Motto „Entdeck’ was in dir steckt“ und wieder einmal malten und zeichneten die Kinder der Volksschulen Taxenbach, Eschenau, Högmoos und Embach, die Schüler der Hauptschule Taxenbach und des Sonderpädagogischen Zentrums Högmoos was das Zeug hielt. Heraus kamen wunderbare Werke der kleinen und großen Künstler.

Wir bedanken uns bei allen Kindern, die mitgemacht haben und freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Besuch der Schulen

Auch heuer besuchten uns wieder einige Schulklassen der Polytechnischen Schule und der Hauptschule Taxenbach. Steger Thomas führte die Schüler vom Selbstbedienungs-Bereich hinunter in den Keller zum Tresor und hinauf in den ersten Stock, wo sich der EDV-Technikraum befindet. Die Besucher hatten einerseits die Möglichkeit, viele Geräte von innen zu betrachten und zu schätzen, wie viele Münzen sich in einem Beutel

befinden, der in etwa 16 kg wiegt. Danach wurde die Geschichte und Entwicklung der Raiffeisenbank mithilfe einer PowerPoint-Präsentation von Magdalena Färbinger vorgetragen. Es wurden aber auch aktuelle Themen behandelt, hierbei besonders die Aktivitäten des Raiffeisen Clubs für alle jungen Leute von 14 bis 27 Jahren. Anschließend bot Geschäftsleiter Franz Radacher noch die Möglichkeit, einmal kurz ins spätere Berufsleben zu schnuppern und gestaltete mit den Schülern einen individuellen Haushaltsplan, der ihnen etwas mehr klarmachen sollte, wie gut und wichtig es ist, einen Teil des Einkommens für die Zukunft einzusparen.

Schnupperer in der Raiffeisenbank Taxenbach

Auch im heurigen Jahr waren wieder 2 Schnupperer bei uns im Haus tätig, um einen Einblick in den Lehrberuf des Bankkaufmanns/frau zu gewinnen.

An den Spartagen von 29.10. – 31.10. unterstützte uns Alexander Kendlbacher von der Hauptschule Taxenbach tatkräftig. An diesen Tagen war natürlich wieder viel los in der Bank und Alexander war an allen Ecken und Enden zu finden.

Im November war Julia Schwab von der Hauptschule Lend einen Tag bei uns und schnupperte in sämtliche Bereiche der Bank hinein. Sie wurde mit der EDV betraut, erledigte Ablagearbeiten und half beim Befüllen der Geldausgabegeräte. Wir wünschen den beiden für ihre weitere Zukunft alles Gute.

WUNDERBARE WERKE

ANDREAS KENDLBACHER JULIA SCHWAB

DIE PANZERKNACKER… …IM TRESORRAUM

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Raiffeisen Spartage 29.10. - 31.10.2007

Raiffeisen Spartage

Zeitungsartikel am 31.10. 2007: „Heute ist Weltspartag, der einen gewaltigen Ansturm für die Banken bedeutet: Jeder vierte Österreicher will seine Bank besuchen - oft gemeinsam mit der Familie. Das zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK.

Schöne Tradition: Besuch mit der Familie

Rund zwei Millionen Sparer kommen heute in die Bank. 27 Prozent besuchen ihre Filiale gemeinsam mit ihren Kindern oder Enkelkindern. 25 Prozent

freuen sich auf die Geschenke, die sie bekommen und 23 Prozent schauen wegen der „schönen Tradition“ am Weltspartag in ihrer Bank vorbei - das sind laut der Umfrage die Hauptgründe für den Besucheransturm.

Insgesamt werde heuer der Weltspartag als eine gute Kontaktmöglichkeit mit der Bank und als Dankeschön der Geldinstitute stärker wahrgenommen“.

Diese Meldungen können die Bankstellen in Taxenbach und Embach ebenfalls voll bestätigen. Viele Kunden unseres Hauses – ob Kleinkind,

Jugendliche und Erwachsene - konnten wir an diesen 3 letzten Tagen im Oktober begrüßen.

Während die kleinen Sparer ihre Sumsi- und Spardosen zum Ausleeren und in weiterer Folge das Ersparte zur Veranlagung mitbrachten, wurden die Erwachsenen mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.

In den Schalterhallen in Taxenbach und Embach wurden kleine Cafes eröffnet und alle freuten sich über den großen Besuch.

Für die kleinen Sparer gab es natürlich wieder Geschenke. Als Renner entpuppte sich dieses Jahr ein Kalender für 2008 mit einem in der Bank geschossenem Foto des Sparers auf der Vorderseite.

Viele Kinder und auch Erwachsene konnten sich dem Fotografen nicht entziehen und nahmen die wenig später ausgedruckten Kalender mit nach Hause.

Nochmals ein herzliches Dankeschön allen Kundinnen und Kunden in Taxenbach und Embach für Euren Besuch.

GEMÜTLICHES KAFFEETSCHLN…

DIE ZÜNFTIGEN TAXENBACHER MUSIKANTEN

…IN NETTER GESELLSCHAFT

FRÖHLICHE GESICHTERKLEINE STÄRKUNG FÜR GROSS & KLEIN

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7Genossenschaft Intern, Schulung

Ausblick Wirtschaft, Zinsen, WAG

Was anfangs „nur“ eine von Amerika ausgehende Subprime-Krise war, hat sich schnell zu einer weltweiten Kreditkrise und schließlich zu einer globalen Liquidi-tätskrise entwickelt!Allein die größten ameri-kanischen Banken mussten bisher mehr als 50 Milliarden Dollar an faulen Krediten abschreiben!Die Folge dieser Krise ist eine Flucht in Qualität,

insbesondere in Staatsanleihen. Alles was irgendwie nach Risiko „riecht“ wird ohne Rücksicht auf Verluste abgestoßen. Mittlerweile bewegen sich die Bewertungen an den Geld- und Kreditmärkten im Vergleich zu Staatsanleihen weiterhin auf schon fast absurd niedrigen Niveaus.

Je länger jedoch diese Liquiditätsknappheit andauert, umso stärker könnte diese auf die Konjunktur negativ einwirken! Die US-Notenbank hat diesbezüglich schon mit einer ersten Zinssenkung reagiert und zeigt weitere Handlungsbereitschaft. Daher dürften auch die EZB und die Bank of England unter Druck kommen und im Bedarfsfall ebenfalls Zinssenkungen in Betracht ziehen.Raiffeisen erwartet auf Sicht von 12 Monaten eine Normalisierung der Zinssituation mit leicht fallenden Zinsen am Geldmarkt und moderat steigenden Sätzen am Kapitalmarkt.

Auf der Währungsseite sehen wir derzeit einen sehr starken Euro zu USD, JPY und CHF! Mit der erwarteten Normalisierung der Zinsen sieht Raiffeisen aber auch hier eine Entspannung und damit einen deutlich festeren USD bei 1,35, einen JPY bei 1,55 und einen CHF bei rund 1,60 Euro.Die Aktienmärkte befinden sich ebenfalls seit

Monaten in einer sehr turbulenten Phase. Heftigen Korrekturen folgen schon kurz darauf wieder kräftige Erholungsphasen – aber die Unsicherheit bleibt nach wie vor bestehen! Erst wenn klar ist, welche Folgen die Kreditkrise wirklich bringt, werden auch diese Märkte wieder zur Normalität zurückkehren. Aus heutiger Sicht sind Aktien grundsätzlich attraktiv bewertet und bieten vor allem im Vergleich zu Staatsanleihen wesentlich bessere Ertragschancen.

Franz Radacher, Geschäftsleiter

Schulung "Zertifizierter Versicherungsspezialistder Raiffeisen Versicherung"

Im Jahr 2007 absolvierte Siegfried Embacher in 4 Einheiten zu je 3 Tagen in Anthering die Schulung zum zertifizierten Versicherungsspezialisten der Raiffeisen Versicherung. Geschult wurden hier v.a. die Bereiche Personen- und Sachversicherung, Vortragende waren führende Mitarbeiter der Raiffeisen Versicherung in Wien. Die jeweiligen Bereiche wurden schriftlich geprüft und mit einem Zertifikat abgeschlossen.

FRANZ RADACHER

ZERTIFIKAT SIEGFRIED EMBACHERGELD- UND KAPITALMARKTZINSEN

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Informationsblatt der Raiffeisenbank Taxenbach

Wandertag, Ausflug, Auszahlungen

Unsere Sparvereine

Wandertag Sparverein Taxenbacherhof

Am 24. Juli 2007 wanderten die Mitglieder des Sparvereins Taxenbacherhof zur Reicheralm in Dienten. Die Wanderung führte über den Dientner Sattel zur Lettenalm und weiter zur Reicheralm, wo eine reichhaltige Brettljause und ein Schnapserl obendrauf serviert wurden. Nach dieser tollen Verpflegung durch die Hüttenwirte konnten wir unseren Gewaltsmarsch in Richtung Hochkaseralm bei mittlerweile traumhaftem Wetter fortsetzen. Das wohlverdiente Ende der Wanderung wurde in der Ziegelhütte gefeiert. Bei einem kühlen Bier oder einer sonstigen Erfrischung belohnte sich die Gruppe für die phantastische Leistung. Einige Wanderer hatten mit hochtechnischen Geräten versucht, die gewanderten Kilometer zu messen. Doch die Vermutungen reichten am Ende von 20 – 46 km. Die Wahrheit wird man wohl nie erfahren.

Ausflug Sparverein Sonnhof

Der heurige Ausflug des Sparvereins Sonnhof führte uns am 04. August 2007 zur „Meislstein-Alm“. Um 09.30 Uhr trafen wir uns vor dem Gasthof Sonnhof. Mit dem Bus ging es nach Goldegg, von wo aus wir die Wanderung starteten. Nach einem ca. 45 minütigen Fußweg erreichten wir bereits unser Tagesziel.

Alle, die vom Wandern noch nicht genug hatten, konnten noch etwas höher hinaus zur Meisslstein-Kapelle. Pünktlich zur Mittagszeit trafen dann auch die letzten Gipfelstürmer auf der Sonnenterrasse der Alm ein und das Mittagessen konnte serviert werden. Als glücklicher Zufall erwies sich, dass auch ein Sparverein aus Saalfelden dieselbe Idee an diesem Tag hatte und mit der eigens mitgebrachten Musik für ausgelassene Stimmung sorgte.

Ausflug Sparverein Auszeit

Bei starkem Schneefall und kalten Temperaturen trafen sich am 10. November 2007 wieder ca. 45 Sparer vom Sparverein Auszeit, um am alljährlichen Ausflug teilzunehmen.Nach einer etwas rasanten Fahrt mit dem Bus wurde das erste Etappenziel erreicht – die über 500 Jahre alte Bierbrauerei in Murau.

Im Keller der Brauerei konnten einige alte Maschinen bestaunt werden, welche früher zur Herstellung des flüssigen Goldes verwendet wurden. Anschließend wurde noch ein kurzer Film über die Erzeugung und die Abfüllung vorgeführt. Als nächster Programmpunkt stand eine ca. 1,5stündige Fahrt mit der alten Dampflok der Murtalbahn von Murau nach Stadl/Mur auf der Liste. Gemütlich tuckerte die Bahn durch die verschneite Winterlandschaft und man fühlte sich in der Zeit um viele Jahre zurückversetzt. Den Abschluss des Tages stellte dann ein gemeinsames Essen beim Egidi-Wirt und um ca. 21.30 Uhr wurde die Heimfahrt angetreten.

Sparverein Oberwirt

Eine Ära geht zu Ende.Der Obmann Fletschberger Walter und der Kassier Wiesmann Harald möchten sich für die jahrelange ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Oberwirtschef Lackner Rupert recht herzlich bedanken. Aus beruflichen und privaten Gründen möchte Rupert vorerst einmal mit dem Sparverein aussetzen. In den vergangenen 10 Jahren konnten immerhin mehr als EUR 800.000,00 an Spargeldern ausbezahlt werden. Legendär war auch so manche Veranstaltung wie der Sparvereinsmaskenball und die diversen Ausflüge.

…AUF DA HÜTTN!LUSTIG GEHTS ZU…

SPARVEREIN OBERWIRT

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Ausgabe 8 Weihnachten 2007

9Wandertag

Raiffeisenfamilie im Lungau

Der unentdeckte Lungau

Der heurige Wandertag führte die Taxenbacher Raiffeisenfamilie in den noch unerforschten Lungau. Am Samstag, 15. September 2007 verließen wir um 08.00 Uhr morgens bei eher mäßigem Wetter das heimische Gebiet und erreichten nach einer 2-stündigen Fahrt über Obertauern unsere erste Station in Zederhaus.

Dort besuchten wir den Denkmalhof, ein jahrhundertealtes Bauernhaus, das als Museum erhalten blieb. Vom örtlichen Kustos bekamen wir einen eindrucksvollen Einblick in die anstrengenden alltäglichen Arbeiten der Bauern und deren Lebensweise im rauen Lungau.

In der Stub’n lauschten wir den spannenden Geschichten über die „starken Zederhauser“ und noch der einen oder anderen amüsanten Geschichte, immer angehaucht mit leichten Übertreibungen des Erzählers.

Besonders beeindruckt hat uns, dass der mittlerweile 700 Jahre alte Bauernhof noch bis 1978 von der Maurer-Familie bewohnt wurde.

Nach diesem interessanten Exkurs hatten wir nun unser Mittagessen redlich verdient. Dazu machten wir Rast im Gasthaus Schliereralm, idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Riedingtal. Dort wurden wir von kulinarischen lungauerischen Köstlichkeiten überrascht, vor allem eine „Fuhr Mist“ hat uns sehr beeindruckt. Diese einzigartige Speise erwies sich am Ende dann doch als Grillteller, wobei das Fleisch in einer selbst gebastelten hölzernen „Scheibtruhe“ serviert wurde.

Nach dieser Stärkung stand uns nun der anstrengendste Teil des Tages bevor, und zwar die Wanderung auf die Jakoberalm. Alle Beteiligten meisterten den Aufstieg mit Bravour und für jeden gab’s auf der Hütte die passende Stärkung. Einige ganz fleißige – natürlich alles Männer – bestiegen auch noch den 2.200 m hohen schneebedeckten Gipfel oberhalb der Jakoberalm. Nach dem etwa 2-stündigen Aufenthalt brachen wir zum Abstieg auf und bewunderten noch einmal die einzigartige landschaftliche Schönheit des Riedingtals.

Gegen 19.30 Uhr erreichten wir wieder unsere gewohnte Pinzgauer Heimat und beim Taxenbacherhof ließ man den Tag mit dem legendären Schweizer Wurstsalat ausklingen.

STÄRKUNG AUF DER JAKOBERALM

BEIM DENKMALHOF

SCHNEEBEDECKTE GIPFEL

EIFRIGE WANDERER

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Informationsblatt der Raiffeisenbank Taxenbach

Die Hobbies unserer Mitarbeiter: Siegfried Prommegger

Unsere Mitarbeiter und ihre Hobbies

Geburtsdatum: 1967Wohnhaft in: Dienten am HochkönigVerheiratet sei: 8. Juni 1007 mit seiner Heidi nach 4.717 Tagen wilder Ehe…In der RB Taxenbach seit: 1986, seit 2004 Geschäftsleiter

Sport in den verschiedensten Varianten zählt zu meinem größten Hobby. Und er ist ein idealer Ausgleich zum

oft stressigen und anstrengenden Job in der Bank.

Da wäre zum einen der Fußball! Als langjähriges Mitglied der Dientner Kampfmannschaft habe ich auch oft gegen die Taxenbacher Fußballer gespielt und natürlich das eine oder andere Goal geschossen. Unvergessen bleibt der Gewinn der Meisterschaft im Jahre 1994 mit dem Aufstieg in die 1. Klasse Süd. Die hoffnungsvolle Fußballerkarriere des Siegfried P. wurde aber durch eine Knieverletzung im Jahre 2000 jäh beendet – sehr zur Freude seiner Frau. In den letzten Jahren wurde aber die Fußballbegeisterung durch das regelmäßige „Altherren“-Training wieder neu entfacht.

Im Sommer zählen auch das Mountain-Biken, das Wandern und die Berge zu meinen Favoriten. Oft werden mit Freunden und/oder mit meiner Frau Heidi nach der Arbeit und an Wochenenden Touren in Angriff genommen. Ob Lausköpfe, Königsjodler-Klettersteig oder mit dem Rad zum Hochkaser – alles wundervolle Plätze in unserer Gegend. Und natürlich gibt’s auch urige Almhütten, bei denen das eine oder andere Mal Rast gemacht wird. Gott sei Dank haben wir da auch manchmal unsere Stirnlampen mit.

Seit vielen Jahren bin ich auch vom Segel-Virus erfasst, von dem ich wohl gar nicht mehr loskomme. Neben den Bergen bietet auch das Meer irrsinnig viele Reize. Und beide haben viele Ähnlichkeiten, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag. Seit meinem ersten Segeltörn im Jahr 1990 habe ich viele Seemeilen v.a. in kroatischen Gewässern zurückgelegt, davon etliche als Skipper. Und es mag ein Wink des Schicksals gewesen sein, dass ich just bei meinem ersten Törn als Skipper meine Frau Heidi kennen gelernt habe...Viele Törns werden mit meinen Freunden vom Dientner Segelclub unternommen. Es wird den einen oder anderen vielleicht wundern, aber seit

mehr als 16 Jahren gibt es diesen Club, der sich nicht nur durch unvergessliche Segeltörns und Regatten, sondern auch als Veranstalter diverser Events einen Namen gemacht hat.

Ob einsame Buchten, abenteuerliche Seetage oder nervenzerreißende Wettfahrten bei den Regatten – das alles sind Eindrücke und Erinnerungen, die man kaum vergisst und das Warten auf den nächsten Segeltörn während der kalten Wintermonate verkürzen.

In diesen besagten Wintermonaten bietet sich meine Heimat natürlich ideal an, um herrliche Skitouren zu unternehmen und v.a. auf den traumhaften Skipisten in Hochkönigs Winterreich zu carven. Kaum ein Wochenende lasse ich aus, um dieser Leidenschaft zu frönen und nach den vielen Abfahrten den Skitag auf der Bürglalm oder beim Bründlstadl in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Abschließend noch einmal kurz zum Segeln: Wenn auch du einmal zum Segeln gehen willst, eine Segelyacht chartern oder einen Skipper benötigst – ich kann dir gerne weiterhelfen: www.ams-yachting.at.

SIEGI PROMMEGGER

SEGELN, MEINE GROßE LEIDENSCHAFT…

HEIDI & SIEGIDER BERGFEX…

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Ausgabe 8 Weihnachten 2007

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Embacher Lifte

Unsere Betriebe stellen sich vor

Hallo Schifreunde!

Der Winter steht schon vor der Tür und auch Frau Holle ist heuer schon ziemlich fleißig gewesen. So steht einem baldigen Saisonbeginn eigentlich nichts mehr im Wege.

Die Mitarbeiter der Embacher Lifte freuen sich schon, Euch ab dem 15. Dezember wieder auf den Pisten begrüßen zu können.

Dank unserer Investition in zwei nagelneue Schneekanonen sind wir jetzt auch besser denn je in der Lage, die Pistenverhältnisse optimal für unsere Gäste zu gestalten. Auch die Liftspur wurde heuer verbessert und etwas gerodet, um es auch in der dicht bewachsenen Auffahrt wieder mehr schneien lassen zu können.

Besonders einladen möchten wir auch heuer wieder alle Familien aus unseren Nachbargemeinden, einmal die Vorzüge von Gemütlichkeit, nicht überfüllten Pisten und auch günstigen Preisen zu genießen.

Preise für die Wintersaison 2007/2008:

Tageskarte Kinder über 6 Jahren € 14.- Tageskarte Erwachsene € 19.- Saisonkarte Kinder € 95.- Saisonkarte Erwachsene € 150.- In diesem Sinne freuen wir uns schon auf eine schneereiche Wintersaison und wünschen Euch im Namen der Embacher Lifte einen besinnlichen Advent und ein frohes Weihnachtsfest.

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12Weihnachtsgrüße

Informationsblatt der Raiffeisenbank Taxenbach

EMBACH

Montag bis Donnerstag: 8.30 Uhr bis 12.00 UhrFreitag: 8.30 Uhr bis 12.00 Uhrsowie 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Tel.: 06543 7337

TAXENBACH

Montag bis Freitag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhrsowie 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Tel.: 06543 5227

Weihnachtswünsche der Raiffeisenbank Taxenbach und Embach

DEZEMBERFREUDEN

Dezemberschnee, Dezembereis,frohe Kinder, Mütterfleiß,Nikolaus und Weihnachtsstern,heil‘ger Abend nicht mehr fern.Basteln, singen, Plätzchen backen,Zweige stecken, Nüsse knacken,Päckchen richten, Freude bringenhoffen auf ein gut Gelingen.Glocken läuten, es ist soweit,Weihnachtsabend, Weihnachtsfreud,Kinderlachen, sel‘ge Zeit,So war‘s damals, so ist‘s heut.

Elise Pinter

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2008!

Die Geschäftsleiter, die Mitarbeiter und die Funktionäreder Raiffeisenbank Taxenbach.

Ihr verlässlicher Partner vor Ort.