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Seite - 16 - Seite - 1 - AUSGABE AUGUST / SEPTEMBER 2012 SCHNECKENTEMPO ? In der Nacht hat es geregnet. Jetzt sind sie wieder da, die Schnecken. Langsam, aber stetig kriechen sie voran. Ich gebe ja zu, wenn sie meine Blumen anknabbern, bin ich nicht wirklich von ihnen begeistert, aber ansonsten finde ich diese Wesen mit ihrem Haus auf dem Rücken faszinierend: die Vorbilder für unsere Wohnwagen und Wohnmobile. Nur dass sie weniger rasant unterwegs sind: im Schneckentempo eben. Im Schneckentempo kommen sie voran und dahin, wo sie hinwollen, ins saftige Grün. Vielleicht können wir uns da von ihnen etwas abschauen. Die Sommer-Ferien-Wochen sind ja eine besondere Zeit, eine Zeit, in der es im Schneckentempo voran gehen dürfte und doch ist es für viele gar nicht so leicht vom Arbeitstempo in ein Freizeittempo zu wechseln. Erzwungenes Schneckentempo bei den Staus auf den Autobahnen verär- gert viele Reisende. Einen verpassten Zug können nicht alle gelassen als geschenkte Zeit und Gelegenheit zum Kaffeetrinken oder Eisessen sehen. Dabei sind die Som- merwochen eine besondere Zeit, in der das Leben, der Alltag etwas verändert ist, frei von manchen Pflichten, ruhiger auch für die Daheimbleibenden, weil die ande- ren verreist sind. Alle dürfen ein klein we- nig lockerer lassen als sonst, manche ganz los-lassen. Schneckentempo ist erlaubt! Das ist eine Chance, eine Chance auch für das religiöse Leben, einmal wieder zu fra- gen: Wer bin ich? Wo stehe ich mit mei- nem Leben? Wohin will ich? Woher be- komme ich meine Kraft? (Fortsetzung auf Seite 2)

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AUSGABE AUGUST / SEPTEMBER 2012

SCHNECKENTEMPO ?

In der Nacht hat es geregnet. Jetzt sind sie wieder da, die Schnecken. Langsam, aber stetig kriechen sie voran. Ich gebe ja zu, wenn sie meine Blumen anknabbern, bin ich nicht wirklich von ihnen begeistert, aber ansonsten finde ich diese Wesen mit ihrem Haus auf dem Rücken faszinierend: die Vorbilder für unsere Wohnwagen und Wohnmobile. Nur dass sie weniger rasant unterwegs sind: im Schneckentempo eben. Im Schneckentempo kommen sie voran und dahin, wo sie hinwollen, ins saftige Grün. Vielleicht können wir uns da von ihnen etwas abschauen. Die Sommer-Ferien-Wochen sind ja eine besondere Zeit, eine Zeit, in der es im Schneckentempo voran gehen dürfte und doch ist es für viele gar nicht so leicht vom Arbeitstempo in ein Freizeittempo zu wechseln. Erzwungenes Schneckentempo

bei den Staus auf den Autobahnen verär-gert viele Reisende. Einen verpassten Zug können nicht alle gelassen als geschenkte Zeit und Gelegenheit zum Kaffeetrinken oder Eisessen sehen. Dabei sind die Som-merwochen eine besondere Zeit, in der das Leben, der Alltag etwas verändert ist, frei von manchen Pflichten, ruhiger auch für die Daheimbleibenden, weil die ande-ren verreist sind. Alle dürfen ein klein we-nig lockerer lassen als sonst, manche ganz los-lassen. Schneckentempo ist erlaubt! Das ist eine Chance, eine Chance auch für das religiöse Leben, einmal wieder zu fra-gen: Wer bin ich? Wo stehe ich mit mei-nem Leben? Wohin will ich? Woher be-komme ich meine Kraft?

(Fortsetzung auf Seite 2)

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Welchen Stellenwert räume ich Gott, mei-nem Schöpfer, in meinem Leben ein? Die Ferienzeit erlaubt uns Schneckentem-po, eine Geschwindigkeit, in der wir Zeit haben Dinge am Wegrand wahrzuneh-men. Im Schneckentempo können wir ge-nau, gründlich und präzise manches Lie-gengebliebene angehen. Schneckentem-po lässt uns Zeit zur Muße und Besin-nung. Zum Schneckentempo gehört auch Zeit zum Spielen und zum Feiern.

Wo immer Sie in den nächsten Wochen den Urlaub verbringen, wünsche ich Ihnen ein wohltuendes Schneckentempo, in dem Sie gesund ans Ziel kommen und die Weisheit des Predigers (Pred. 5,17): „So habe ich nun das gesehen, dass es gut und fein sei, wenn man isst und trinkt und guten Mutes ist bei allem Mühen, das einer sich macht unter der Sonne in der kurzen Zeit seines Lebens, die ihm Gott gibt; denn das ist sein Teil.“

Ihre Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer

(Fortsetzung von Seite 1)

Abschied Frau Bader ......................................... 3 Familiennachrichten ...................................... 10

Begrüßung Frau Welker ................................... 3 Epitaph ................................................................ 11

Begrüßung Herrn Ott ........................................ 4 Erntedank ........................................................... 12

Kirchenmusik / Musical ................................ 4-5 Konficamp .......................................................... 13

Zwischenstand Renovierung .......................... 6 Sichelhenke ....................................................... 14

Dank Sponsorenlauf .......................................... 7 7 nach 7 - Abendgottesdienst ................... 14

Termine ............................................................... 8-9 Stellenausschreibung Messner/in ............ 15

INHALTSVERZEICHNIS

Ab 1. September 2012 ist das Pfarrbüro dienstags von 9-10.30 Uhr mittwochs von 9-11.30 Uhr

und donnerstags von 15-17 Uhr geöffnet statt wie bisher am Freitagnachmittag

ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜRO

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D aran werden wir uns alle erst gewöhnen müssen:

A b Ende August wird Frau Marga Bader ihren Ruhestand genießen und nicht mehr im Pfarrbüro anzutreffen sein. 20 Jahre lang, seit 1992 ist sie an drei Tagen in der Woche der Fels in der Brandung des Pfarrbüros für Mittelstadt und Reicheneck gewesen. Sie hat in aller Stille, die wöchentlichen Nachrichten zusammengestellt, Adresslisten verwaltet, die Kirchenbücher geführt und vieles mehr, Telefondienst gemacht und freundlich und ruhig erst einmal alle Anliegen entgegengenommen. Gesicht und Stimme waren vertraut und allen wohlbekannt. Auf viele verschiedene Pfarrer, Pfarrerinnen, Pfarrer zur Anstellung und Vikare hat sie sich eingestellt.

N ie wurde ihr etwas zu viel, im Gegenteil, oft war

Frau Bader im Pfarrbüro außerhalb der Dienstzeiten anzutreffen, weil sie etwas in Ruhe zu Ende bringen wollte.

K ein Wunder also, dass wir sie vermissen werden. E ines ist allerdings klar: wir alle wünschen Frau Bader eine gesegnete Ruhestandszeit , Gesundheit und Wohlergehen und sagen: Vielen herzlichen Dank!

ABSCHIED UND DANKESCHÖN VON MARGA BADER

VORSTELLUNG VON FRAU WELKER Ab September erwartet Sie ein anderes Gesicht im Pfarr-büro. Gerne möchte ich mich Ihnen schon heute als Ihre neue Pfarramtssekretärin vorstellen: Mein Name ist Beate Welker, ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und wohne in Alt-dorf. Wir haben zwei Kinder im Alter von 12 und 15 Jahren. Beruflich war ich vor meiner Elternzeit als Sekretärin an der Universität Stuttgart und in der Industrie tätig. Seit einigen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in meiner Heimat-gemeinde als Kirchengemeinderätin und Sängerin im Kir-chenchor. Als Pfarramtssekretärin konnte ich bereits in Raidwangen und Neckartenzlingen Erfahrungen sammeln. Nun freue ich mich sehr auf die vielseitige Arbeit im Mittel-städter Pfarrbüro und auf die Begegnung mit Ihnen.

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VORSTELLUNG VON HERRN OTT

Liebe Kirchengemeinde! „Da ist eine Seite im Gemeindeblatt frei, Sie müssen sich da jetzt vorstellen, Herr Ott!“ Kennt jemand diesen Satz? Vor mei-nem geistigen Auge sehe ich da einige Hände hochgehen... Also denn, ich stelle mich vor. Ganz kurz nur. Mein Name ist Nikolai Ott, geboren 1989 und aufgewachsen in Hohenlohe. Nach-dem ich mit 15 mein erstes Chorkonzert dirigiert habe, bin ich nach einigen Privat-stunden zum Orgelspielen und im April 2012 an die Hochschule für Kirchenmusik nach Tübingen gekommen. Und schließlich auch nach Mittelstadt, wo ich eine -für so einen kleinen Ort- er-staunliche Vielfalt an kirchenmusikali-schen Aktivitäten erlebt habe. Ich leite ab September den Kirchenchor der Martins-kirche und habe in den letzten Wochen einen offenen und motivierten Chor vor-gefunden. Ich freue mich sehr auf die Zu-sammenarbeit mit Frau Henrichsmeyer und Frau Wißler.

Ja... das hab' ich jetzt nett geschrieben. So richtig nullachtfuffzehn. Aber die Seite ist voll, geschafft! Wissen Sie was, wenn Sie auch genervt sind von schnöden Vorstellungsseiten in Gemeindebriefen, dann kommen Sie doch einfach Donnerstags in eine Chorprobe und fragen mich selber. Sie dürfen sogar auch kommen, wenn Sie jünger sind als steinalt. Ist kein Problem, ehrlich nicht!

In diesem Sinne!

Ihr Nikolai Ott

In der Kirchengemeinde Mittelstadt sind wir in der glücklichen Lage, dass wir ein sehr breit gefächertes Angebot im Bereich der Kirchenmusik haben: Drei Kinderchöre, ein Teeniechor, ein Jun-ger Chor, der Kirchenchor und der Ju-gendchor, der sich inzwischen vor allem als Projektchor an Heilig Abend und in der Osternacht zusammenfindet, laden zum Singen ein. Der Kirchenbezirksausschuss hat dem

Rechnung getragen und die bestehende Arbeit gewürdigt und wertgeschätzt als bei der Neuberechnung der Stelle, die bisherigen Stunden nicht gekürzt worden sind, sondern sogar in einem leicht er-höhten Umfang genehmigt worden sind. Allerdings wurde die Kirchengemeinde verpflichtet die kirchenmusikalischen Auf-gaben auf zwei Personen zu verteilen. Kinderchor, Teeniechor, Junger Chor und

(Fortsetzung auf Seite 5)

KIRCHENMUSIK

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Am Freitag, den 29.6.2012 trafen wir, alle Reichenecker Konfirmanden, uns vor der Dorfkirche um auf den Bus zu warten, der uns ins Konfi-Camp auf den Zeltplatz des Berges Schachen bei Münsingen-Buttenhausen bringen sollte. Als der Rei-sebus vorfuhr, stiegen wir alle voller Vor-freude ein. Nach zwei weiteren Stationen in Metzingen und Bad Urach waren wir endlich angekommen. Empfangen wur-den wir wie echte “Rockstars“, wie auch das Motto des Konfi-Camps lautete, mit einem Gang über den roten Teppich und einem Gläschen alkoholfreiem Sekt. Gleich darauf richteten wir uns in unseren Zelten ein. Insgesamt waren wir 42 Konfir-manden, die auf 6 Zelte verteilt waren. Um 18 Uhr machten wir uns alle auf den Weg ins große Gemeinschaftszelt, um dort Abend zu essen. Das Essen war le-cker und satt wurden wir an diesem Tag alle. Jeden Abend um 20:00 Uhr hatten die Mitarbeiter ein liebevolles Abendpro-gramm vorbereitet. Danach wurde um 23:00 Uhr ein Lagerfeuer entzündet, wir hörten biblische Geschichten und sangen Lieder. Die Nacht auf Samstag war etwas unge-wohnt, da es stark gewitterte und wir auf

einer Luma im Zelt übernachteten, auch die Insekten blieben nicht aus. Am Mor-gen gab es um 8:45 Uhr Frühstück. Wie-der gestärkt bearbeiteten wir Konfirman-den Stationen, die uns mehr über unseren Glauben vermittelten. Der Nachmittag war der Höhepunkt des Konfi-Camps, da verschiedene Workshops angeboten wur-den, wie z.B. Klettern am Kletterturm oder Wasserschlacht, so war für jeden etwas dabei. Der Abend gestaltete sich regne-risch, so musste unglücklicher Weise das Geländespiel abgesagt werden. Aber der Abend gestaltete sich doch noch gut, da uns eine Band namens „My little Rockstar Dream“ einen Besuch abstattete. Auch an diesem Abend wurden am Lagerfeuer wieder Geschichten erzählt. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück wurde ein Gottesdienst im Rockstar Stil gefeiert. Danach stand die Verabschie-dung an und wir stiegen in den Bus nach Hause. Empfangen wurden wir Zuhause schon freudig. Dann war das Konfi-Camp für uns alle vorbei, doch die guten Erinnerungen blei-ben.

Manuela Schnepf & Nele Altmann

KONFICAMP 2012

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IN MITTELSTADT Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in der guten Tradition fortfahren und auch in diesem Jahr wieder die Ern-tedankgaben persönlich von Haus zu Haus einsammeln, am Samstag, 29. September. Viele von Ihnen erwarten die Jugendlichen schon, herzlichen Dank für Ihre freundliche Unterstützung! Vorab wollen wir Sie darüber informieren, dass die gesammelten Naturalien dieses Jahr an die R e u t l i n g e r Tafel weiterge-leitet werden; gerne werden auch lange haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Zucker, Fett, Kaffee, Tee etc. angenom-men, so dass auch diejenigen, die keinen

Garten haben, sich an der Sammelaktion beteiligen können. Die Geldgaben, die zusammenkommen, werden je zur Hälfte an die Mariaberger Heime und die Bru-derhausDiakonie Reutlingen weiterglei-tet. Schon im Voraus ein herzliches "Vergelt´s Gott" für Ihre Gaben! P.S.: Sind die Geldsäckle inzwischen schwe-rer geworden? Dürfen wir uns wieder darauf freuen auch hier eine reiche Ernte einzufahren? Wir sind gespannt zu sehen wie prall die Geldsäckle bis zum Ernte-dankfest geworden sind! Auch hierfür schon ein großes Dankeschön im Voraus!

ERNTEDANK AM 30. SEPTEMBER 2012

IN REICHENECK UM 10 UHR IN DER REICHENECKER DORFKIRCHE In diesen Sommertagen hat überall die Ernte auf den Feldern begonnen, das Obst auf den Bäumen und die Beeren in den Gärten werden auch reif und gepflückt, und wir sind dankbar, dass wieder so viel Gutes bei uns – und anderswo, das ganze Jahr hindurch – gewachsen ist. So wollen wir wieder einen Familiengottesdienst zu Erntedank feiern, am 30. September um 10 Uhr. Damit wir dazu die Kirche schön schmü-cken können, bitten wir Sie wieder um Lebensmittelspenden. Das kann Selbstge-erntetes sein oder Gekauftes, frisches Ge-müse oder auch haltbare Nudeln - was Sie eben bereit sind, zu geben. Ihre Gaben werden anschließend an die Reutlinger Tafel weitergeleitet und kommen Bedürf-tigen zugute. Die derzeitigen Konfirman-dinnen und Konfirmanden Reichenecks werden am Samstag, 29. September, zwi-schen 10.30 und 12 Uhr an Ihre Haustüren

kommen und um Ihre Gaben bitten. Sie können auch Geldspenden annehmen, diese kommen einem Hilfsprojekt in Tan-sania zugute, das der Kirchenbezirk Bad Urach in seiner Partnerkirche dort direkt unterstützt. Erntegaben können am Samstag auch direkt in die Kirche gestellt werden, und wir freuen uns auch, wenn Kinder kleine Früchtekörbchen in den Gottes-dienst mitbringen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Pfarrerin Irmela Burkowitz

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„AM HIMMEL GEHT EIN FENSTER AUF“ So lautet der Titel des Weihnachtsmusi-cals, das am 15. & 16. Dezember 2012 in der Martinskirche aufgeführt wird. Inhalt-lich wird die Weihnachtsgeschichte tradi-tionell, aber in Anlehnung an die heutige Zeit erzählt. Eingängige Lieder unterma-len die einzelnen Szenen des Musicals, die von einer Live-Band begleitet werden. Schwerpunktmäßig werden die Schau-spielrollen vom Teeniechor und Junger Chor übernommen, aber dennoch bleibt Platz für alle Interessierten. Wir möchten dieses Musical als generationenübergrei-fendes Projekt anbieten, bei dem jeder/jede mitmachen kann. Wenige Proben fallen für die Chorsänger/innen an, da die Lieder einfach und größtenteils einstim-mig sind.

Ein erstes Treffen und Kennenlernen ist für Samstag, 15.09.2012 von 14:30 bis max. 18:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus geplant. Bei dieser Gelegenheit werden wir das Stück vorstellen und die Proben-pläne besprechen. Wer möchte, kann uns auch vorab per Mail seine Teilnahme zu-sagen:

[email protected] Wir freuen uns auf ein erfolgreiches und erlebnisreiches Musicalprojekt!

Barbara & Christian Wißler

WEIHNACHTSMUSICAL

entsprechende Auftritte liegen im Aufga-benbereich von Frau Barbara Wißler, ebenso wie die Hälfte aller anfallenden Orgeldienste im Gottesdienstjahr. Für die Leitung des Kirchenchores, die Arbeit mit Jugend-Projekt-Chor und ent-sprechende Auftritte und die zweite Hälf-te aller Orgeldienste ist die Suche mittler-weile erfolgreich gewesen und wir freuen uns, nach den Sommerferien Herrn Niko-lai Ott begrüßen zu dürfen.

Die Kirchengemeinde ist gespannt und voller Vorfreude auf die kirchenmusika-lischen Planungen unserer beiden Kir-chenmusiker, in die auch der Posaunen-chor eingebunden sein wird unter der Leitung von Herrn Überfluss.

(Fortsetzung von Seite 4)

KIRCHENMUSIK

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ZWISCHENSTAND RENOVIERUNG Viele werden sich fragen, wie kommt denn die Re-novierung unserer Mar-tinskirche voran, was pas-siert denn so gerade in der Kirche ? Nun - die Handwerker, die Architektin, der Bau-auschuss, der Kirchenge-meinderat und viele eh-renamtliche Helfer sind mit Herzblut bei der Sa-che und versuchen das Werk möglichst gut ge-lingen zu lassen. Schauen wir unsere Kirche einmal von außen an: Der Austausch der Dachziegel ist zum großen Teil erledigt. Bald kann das Gerüst auf der Süd- und Ostseite abgebaut wer-den. Bei näherem Hinsehen hat sich allerdings gezeigt, dass das Blechdach über der Wendeltreppe, die zum Turm führt, un-dicht ist. Dieses muss nun entfernt und neu gemacht werden. Sobald die neuen Fenster im Westgiebel über dem Chorbogen eingebaut sind, wird der Giebel um unseren heiligen Sankt Martin neu verputzt und dann kann das Gerüst auch in diesem Bereich abge-baut werden. Im Innern erkennt man unsere Kirche zur Zeit nicht mehr wieder. Überall stehen Gerüste, damit die Holzverkleidungen an den Decken neu gerichtet und teilweise neu restauriert werden können, die Elektroleitungen für die Beleuchtung ver-legt und die Wände neu gerichtet werden können.

Von der Orgel steht nur noch die leere Hülle, alle Pfeifen sind in der Werkstatt zur Überholung. Der Holzfußboden auf der Empore war doch in schlechterem Zustand als zu-nächst angenommen und musste daher ausgebaut werden. Bald wird ein neuer Holzfußboden aus Lärche die Empore verschönern. Im Anbau wurde der Grundriss etwas ver-ändert, sodass ein (fast) behindertenge-rechtes WC entstehen wird. Laut Aussage unserer Architektin wird unsere Kirche bis zur Einweihung am 1. Advent fertig und wir befinden uns zur Zeit immer noch innerhalb des gesteckten Kostenrahmens. Hoffen wir, dass unser Bauvorhaben wei-terhin unfallfrei verläuft, alles zu einem guten Ende kommt und wir am 1. Advent die Einweihung und den 100-jährigen Geburtstag unserer frisch renovierten Martinskirche feiern dürfen.

Ihr Walter Fischer

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Autohaus Knecht, Gutenbergstr. 7 (Pliez) 07127/80018 Apotheke Mittelstadt, Neckartenzlinger Str. 42 (Mit) 07127/71166 Bäckerei Bayer, Heerstr. 12 (Mit) 07127/972440 Bäckerei Keim, Lachenhauweg 8 (Mit) 07127/9764-0 Elektrogeschäft Alfred Brändle, Fohwasenweg 8 (Son) 07121/493496 Elektrogeschäft Steck, Neckartenzlinger Str. 51 (Mit) 07127/89630 Haustechnik Richert, Winzerstr. 14 (Mit) 07127/71311 Hofladen F. + T. Weiblen, Alte Dorfstr. 14 (Rei) 07121/478894 Holzbau Falkenburger, Keltenstr. 19 (Mit) 07127/887208 KION Warehouse Systems GmbH, Ernst-Wagner-Weg 1-5 (Mit) 07127/815-0 Kreissparkasse Reutlingen, Neckartenzlinger Str. 2 (Mit) 07121/3312870 Malergeschäft Ulrich Knapp, Grüne Au 15 (Mit) 07127/80280 Malerbetrieb Gerhard Vidoni, Riedericher Str. 17 (Mit) 07127/71250 Metzgerei Schneider, Heerstrasse 1 (Mit) 07127/70801 Omnibus-Lutz, Schießwieslenstrasse 17 (Mit) 07127/81130 Praxis für Physiotherapie Nadine Schmid, Ruländerweg11 (Mit) 07127/972552 Radio Haug, Riedericher Strasse 22 (Mit) 07127/972320 Reifen-Schmid, Silvanerstrasse 6 (Mit) 07127/70035 Rechtsanwalt Joachim W. Dörr, Ihmenfeldstr. 28 (Rei) 07121/1098-30 Volksbank Metzingen-Bad Urach, Neckartenzlinger Str. 8 (Mit) 07127/80001

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Das Epitaph ist das älteste Kunstwerk, das wir in unserer Martinskirche haben. Es wurde vom Pfarrersehepaar Gerlach 1688 zum Gedächtnis ihrer 9 verstorbenen Kin-der gestiftet. Leider befindet es sich in einem denkbar schlechten Zustand und sollte dringend restauriert werden. Die Kosten hierfür wurden auf etwa 5000,- Euro geschätzt. Unsere Kirchengemeinde bekommt dafür keinerlei Zuschüsse. Wir suchen nun Spenderinnen bzw. Spender, die dieses Projekt fördern wollen. Bei Spenden über 1000,-Euro werden Sie, falls gewünscht, auf einer Tafel in der Kirche namentlich genannt. Spendenbescheini-gungen werden bereits ab 100,-Euro auf Wunsch ausgestellt.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an das Pfarramt, Tel 07127 -972310.

EPITAPH (GEDENKTAFEL) IN UNSERER MARTINSKIRCHE

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GETAUFT WURDEN IN MITTELSTADT

11.3. Nele Emma Volk Tochter von Sabrina Volk und Matthias Renz, Taläckerstr. 38

24.6. Marlon Silas Weikert Sohn von Michaela Weikert und Martin Dirnberger, Am Wieslenbach 17

15.7. Franzi Fecht Tochter von Jochen Fecht und Angela, geb. Rall, Metzinger Str. 76/1

KIRCHLICH BESTATTET WURDEN IN REICHENECK

29.5. Hans Holfelder, Teinacher Str. 10, 71 Jahre

30.5. Friedrich Gottfried Kühner, Wieslenstr. 19, 88 Jahre

25.6. Detlef Max Herbert Schmidt, Teinacher Str. 12/1, 62 Jahre

03.7. Lina Haug, geb. Feldweg, Bempflingen, früher Wittumhalde 13, 101 Jahre

04.7. Rosa Monika Glöggler, geb. Groß, Mönchstr. 23, 82 Jahre

GETAUFT WURDEN IN ALTENBURG

27.5. Pauline und Moritz Ziegler Tochter und Sohn von Jochen Ziegler und Anja, geb. Keppler, Metzinger Str. 56/1

GETAUFT WURDEN IN ROMMELSBACH

10.6. Amelie Johanna Keim Tochter von Oliver Andreas Keim und Melanie, geb. Hübner, Teinacher Str. 16

KKKORREKTURORREKTURORREKTUR

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3. MITTELSTÄDTER SPONSORENLAUF Den 53 Läufer- und Läuferinnen die beim 3. Mittelstädter Sponsorenlauf am Start waren, sowie allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben, danken wir recht herzlich für Ih-ren Einsatz !!!

SIE ALLE HABEN MITGEHOLFEN, DASS WIR 2.107,50 € FÜR DIE RENOVIERUNG VERWENDEN KÖNNEN.

D A N K E auch den Sponsoren von der Werbetafel: Bäckerei Schullenski Fiseursalon Gabi Karosseriebau Thumm

Und vielen privaten Sponsoren sowie Apotheke Mittelstadt Drepa, Industriehandel Florian Jäcksch & Sammy Boudin GbR, RT Knapp Ulrich, Malerbetrieb

DIE SPONSORENINNEN UND SPONSOREN

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05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Sina Marie Honold, Irmela Burkowitz

12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Wolfgang Henkel, Pfullingen

18. 14.30 Uhr Trauung von Sascha Felder und Sarah Göhring, Mittelstadt, Gerlinde Henrichsmeyer

19. 8.45 Uhr Gottesdienst, Gerlinde Henrichsmeyer

26. 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst in Grafenberg, Jörg Hahn und Fritz Braun, Riederich

19.00 Uhr 7nach7 Abendgottesdienst, Ulrike Kuhlmann, Pfullingen

AUGUST IN REICHENECK

02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Irmela Burkowitz, musikalische Gestaltung Klaus und Sigrun Syttkus

09. 9.30 Uhr Gottesdienst zur Sichelhenke auf dem Dorfplatz, Irmela Burkowitz

16. 8.45 Uhr Gottesdienst, Gerlinde Henrichsmeyer

20. 20.00 Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatssitzung

23. 19.00 Uhr 7nach7 Abendgottesdienst, Maike Sachs und Team

29. ab 10.30Uhr

Erntegaben-Sammlung durch die Konfirmanden

30. 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest, Irmela Burkowitz

SEPTEMBER IN REICHENECK

Evangelische Kirchengemeinde Mittelstadt:

Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer v.i.S.d.P., Pfarrbüro Tel.:07127/972310 E-Mail: [email protected] Laienvorsitzender: Richard Föll, Tel.: 07127/80673 Redaktion: Sabine Thum 88531, Sebastian Werner 728674, Christian Wißler 88693 Konten der Kirchengemeinde Mittelstadt:

Konto-Nr.: 65 211 006, BLZ: 640 912 00, Voba Metzingen- Bad Urach Konto-Nr.: 908 683, BLZ: 640 500 00, KSK Reutlingen Für den freiwilligen Gemeindebeitrag/Mittelstadt

Konto-Nr.: 65 211 030, BLZ: 640 912 00, Voba Metzingen- Bad Urach

IMPRESSUM

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02. 8.45 Uhr Gottesdienst, Irmela Burkowitz

09. Kein Gottesdienst in Mittelstadt Herzliche Einladung zum Gottesdienst zur Sichelhenke nach Reicheneck um 9.30 Uhr auf dem Dorfplatz, Irmela Burkowitz

13. 8.30 Uhr Schulanfängergottesdienst in der katholischen Kirche

16. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gerlinde Henrichsmeyer

18. 19.30 Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatsitzung im Gemeindehaus

23. 10.00 Uhr Gottesdienst, Gerlinde Henrichsmeyer

30. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Kinderchor, Gerlinde Henrichsmeyer

SEPTEMBER IN MITTELSTADT

05. 8.45 Uhr Gottesdienst, Fritz Braun

12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gerlinde Henrichsmeyer

18. 14.30 Uhr Trauung von Sascha Felder und Sarah Göhring in Reicheneck, Gerlinde Henrichsmeyer

19. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Oskar Aidan Anderson, Australien, Gerlinde Henrichsmeyer

26. 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst in Grafenberg, Jörg Hahn und Fritz Braun

AUGUST IN MITTELSTADT

Evangelische Kirchengemeinde Reicheneck:

Pfarrerin Irmela Burkowitz, Tel.: 07121/4869758 E-Mail: [email protected] Laienvorsitzende & Redaktion: Susanne Berndt, Waldstraße 28, Tel.: 07121/470406 Konto der Kirchengemeinde Reicheneck:

Konto-Nr.: 918 862, BLZ: 640 500 00, KSK Reutlingen

Gemeindebrief im Internet:

http://www.mittelstadt-evangelisch.de/ � Redaktionsschluss für Ausgabe Oktober/November: 10.09.2012

IMPRESSUM