Ausgabe für Februar & März 2020 Evangelische Kirchengemeinde Bad Sobernheim … · 2020. 5....

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1 Ausgabe für Februar & März 2020 Evangelische Kirchengemeinde Bad Sobernheim und Evangelische Kirchengemeinde Staudernheim

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Ausgabe für Februar & März 2020

Evangelische Kirchengemeinde Bad Sobernheimund Evangelische Kirchengemeinde Staudernheim

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WILLKOMMEN

Andacht

Revolutionär war Jesus nicht. Aber revolutionär. Was Paulus im Korintherbrief, Kapitel 7 – in der Luther-übersetzung unter der Überschrift Vom Leben nach der Berufung – schrieb, reichte nicht zum Sklaven-aufstand. Rein geschichtlich ist nicht belegt, dass das Christentum die Sklaverei oder etwa das Patriarchat abgeschafft hätte. Dennoch haben die Gedanken des Apostels in den christlichen Gemeinden damals durch-aus für Unruhe gesorgt. Bemerkenswert. Zur korinthi-schen Christengemeinde zählten auch Sklaven. Einige werden mit ihren Besitzern möglicherweise auch zum Gottesdienst gegangen sein, was nicht unbedingt im Widerspruch stehen musste. Darauf allerdings konkret angesprochen, antwortet Paulus: „Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei wer-den, so nutze es umso lieber!“ (7,21). Es ist nicht anzu-nehmen, dass mit dieser Lösung alle zufrieden nach Hause gingen. Wir etwa? Wo werden wir heute „der Menschen Knechte“?

Viele sagen: Das Problem sind die Smartphones. Sie schimpfen auf die jungen Leute, für die ein Leben ohne so unvorstellbar ist, wie für unsere Eltern damals schon der Fernseher. Dabei wissen wir seit Edward Snowden: Es gib kein Zurück in die guten alten Zei-ten von Internet, deinem Freund und Helfer. Das Zeug, über das wir uns über das Internet verbinden, ist das, was es ist: Es sind Geräte. Keine Menschen. Und also – für mich jedenfalls - nicht das eigentliche Problem von heute.

„Das Problem sitzt immer vor dem Bildschirm“, sagt unser Tobias, der das studiert hat. Recht hat er. Das Gerät selbst ist doch nur eine billige Ausrede. Dazu

machen wir ja auch unsere Termine, die Zeit oder auch das Geld. Wir tun immer so, als wären wir nur die Op-fer. So geben wir die Sachen aus der Hand und uns auf, uns Menschen. So wird das nichts, warnt der Monats-spruch: „Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.“

Paulus machte das Evangelium in seinem Korinther-brief konkret fest an dem, was er auf dem Marktplatz in Korinth sah. Menschen, die man auf den Kriegszü-gen der Römer gefangen genommen hatte, wurden öf-fentlich angeboten und verkauft. Daran konnte auch er mit seiner Predigt nichts ändern. Aber mit diesem besagten, seinem Spruch, war es dann auch wohl mit der Ruhe und dem freundlich-harmonischen Miteinan-der vorbei. Wer im Ernstfall mehr auf Gott hört, weil er getaufter Christ ist, vielleicht noch seine Steuern zahlt und dem Kaiser gibt, was ihm ist, aber am Ende doch Gott das, was ihm gehört, der hat die Dinge auch nicht so gelassen. Das kann man im Philemonbrief lesen. Auch wir sind keine Revolutionäre. Wir schaffen die massenhaften Probleme des Internets nicht ab. Die eine Welthälfte wird ihre schöneren Endgeräte auch morgen noch „so praktisch“ finden, wie die andere ihre dann „noch schöneren neuen Geräte“ dann ebenso als die „eigentlichen“ Probleme verteufeln. Einzig der Ge-danke des Evangeliums, allein Gott zu gehören und nicht Menschenknechtern, bleibt so aktuell wie revolu-tionär, verändernd: Wir Menschen können auch anders.

Ihr Christian Wenzel

Einen optischen Einblick in die Arbeit des Bad So-bernheimer Presbyteriums gibt die Titelseite unse-rer BRÜCKE. Da wird – genauso wie in Staudernheim – ordentlich geschafft und diskutiert, gegrübelt und spontan eingeworfen, ernsthaft, aber auch mit Spaß gearbeitet. Einige wollen nach langer Mitarbeit nun aufhören, andere kandidieren neu. Sie stellen sich

mit Foto und kurzem Text vor. Wir sind froh, dass es in Bad Sobernheim zur echten Wahl kommen kann. In Staudernheim wird nicht gewählt, weil es nur so viele Kandidaten wie Plätze gibt. Nutzen Sie Ihre Wahl-Möglichkeit am 1.März!

Ihre DIE BRÜCKE -Redaktion

Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.

1. Kor. 7,23

Wir können auch anders ...

Kirche lokal & global„Shalom Chaverim“ – Sophie schreibt aus Israel .................................………………………… 4

Zum NachdenkenZuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus ......................................................................... 5

Coffee to go ……………………………………....................................…………………………………….... 6

GemeindelebenKirche und Umweltschutz .................................................................................................................... 7

Zum Weltgebetstag .................................................................................................................................................. 16Aus dem Presbyterium Wertvolle KiTa-Arbeit ............................................................................................................................ 8

Prädikantenausbildung ........................................................................................................................ 8

Ehre, wem Ehre gebürt ........................................................................................................................ 8

Gemeinde mit mir – Einladung zur Presbyteriumswahl .............................................................. 9

Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten .................................................................. 10 - 15

VeranstaltungenÖkumenischer Kinderlieder Tag ....................................................................................................... 15

Bücherei ………………………………………………………………………………………..........................…… 18 - 19

Informationen ……………………...................................................................................................... 17, 20 - 22

Termine ................................................................................................................................................ 23 - 24

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Kirche lokal & global

Sophie Corazolla hat in der BRÜCKE darüber be-richtet, dass sie mit dem Freiwilligendienst der Evangelischen Kirche im Rheinland ab Septem-ber für ein Jahr nach Israel gehen will. In einem umfangreichen Brief erzählt sie von ihren ersten Eindrücken. Wir veröffentlichen hier Auszüge daraus:

„Die Arbeit… ja, wo fange ich da an? Das Kfar (hebrä-isch: Dorf) Ofarim, in dem ich jetzt arbeite, ist ein Zent-rum für erwachsene Menschen mit Autismus. Es gehört zur Dachorganisation ALUT, die ursprünglich von ei-nem Zusammenschluss von Eltern mit autistischen Kin-dern gegründet wurde. Unser Kfar liegt in Ramat HaS-haron, einem Nachbarort nordöstlich von Tel Aviv. Dort leben und arbeiten etwas mehr als 70 Menschen. Das Kfar ist aufgeteilt in acht Wohngruppen, die jeweils zwi-schen sieben und neun friends oder chaverim, so werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Kfars genannt, Platz bieten. Viele von ihnen haben bereits keine Fami-lie mehr. Andere haben jedoch so besondere Bedürfnis-se, dass ihre Familien die notwendige Unterstützung nicht allein bewerkstelligen können. Das Kfar bemüht sich daher sehr, für jede einzelne Person, die dort lebt, möglichst passende Freizeitaktivitäten, Beschäftigungs-angebote, Essgewohnheiten oder Zimmereinrichtungen bereitzustellen....

….Da ich morgens meistens die einzige weibliche Mit-arbeiterin bin, kümmere ich mich immer um die beiden Damen der Gruppe. Eine der beiden hat starke Epilep-sie, das heißt, wenn sie nachts einen Anfall hatte, dusche ich sie morgens zusätzlich. Ansonsten umfasst meine Arbeit, die beiden Damen anzuziehen, Frühstück für die ganze Gruppe vorzubereiten und auszuteilen, anschlie-ßend alles aufzuräumen und sauber zu machen, Medizin auszugeben, Wäsche wegzubringen und Müll zu entsor-gen. Dabei helfen mir natürlich meine Kollegen.....

…..Meistens arbeite ich mit zwei Arabern zusammen. Am Anfang fühlte ich mich dabei noch sehr unwohl, weil sie meistens nur auf Arabisch miteinander sprachen, arabische Musik lief und ich gleichzeitig noch große Schwierigkeiten hatte, auf Hebräisch zu kommunizie-ren. Die anfängliche Überforderung hat sich aber rasch gewandelt. Mittlerweile genieße ich die Stunde „kleines Arabien“ am Morgen und lerne immer ein paar neue arabische Wörter. Um 8 Uhr bringen wir die Bewohne-rinnen und Bewohner in ihre Tagesgruppen....

….Bei den chaverim, die sprechen können, hilft es auch zusätzlich verstehen zu können, wenn sie um etwas bit-ten. Meine beiden Kolleginnen aus der Tagesgruppe und manche chaverim haben mir beim Erlernen der Sprache sehr geholfen und mir alle möglichen Fragen beantwor-tet, sodass sich mein Wortschatz jeden Tag ein bisschen erweitert. Zudem können alle internationalen Freiwil-ligen des Kfars einmal die Woche an einem Hebräisch-kurs teilnehmen, der von der Mutter eines Bewohners angeboten wird....“

Wer den ganzen Brief lesen möchte, kann sich gerne mit seiner E-Mail-Adresse bei der BRÜCKE-Redaktion melden. Sophie freut sich über finanzielle Unterstützung ihres Projektes:

Ev. Kirche, Arbeitsstelle FFDIBAN: DE40 3506 0190 1090 0260 18BIC: GENODED1DKDGrund: SPENDE FFD für Sophie Corazolla

„SHALOM CHAVERIM“Sophie schreibt aus Israel

Zum Nachdenken

Nein, das ist kein Rechtschreibfehler. Der Kaffee to go ist kein Kaffee aus dem afrikanischen Land Togo, son-dern der Kaffee, den man im Gehen trinkt. Gehen heißt auf Englisch „to go“. Als wir vor Jahren unseren Sohn in New York besuchten, sahen wir viele Menschen mit dem Kaffeebecher in der einen Hand und dem Handy in der anderen eilig auf der Straße und in der U-Bahn. Den Kaffee hatten sie meistens bei „Starbucks“ gekauft, so lernten wir, die wir aus der deutschen Provinz kamen.

Inzwischen ist der Kaffee to go längst auch in Deutsch-land angekommen. „Starbucks“ und ähnliche Cof-fee-Shops gibt es in den großen Städten, bei uns wird inzwischen auch der Kaffee im Becher verkauft. Das Kaffeetrinken muss jedoch gelernt sein. Der schwarze Muntermacher ist heiß und der Becher hat keinen richti-gen Henkel, der etwas Abstand hält. Wenn man aus dem kleinen Loch im Plastikdeckel trinkt – und das noch im Gehen, schlabbert man sich leicht die Brühe über Hemd und Jacke. Dennoch ist Kaffee to go in, das heißt mo-dern. Wer den mobilen Kaffee trinkt, demonstriert, dass er oder sie auf der Höhe der Zeit ist.

Wir Deutschen trinken durchschnittlich 164 Liter Kaffee pro Jahr. Jede vierte Tasse wird außer Haus getrun-ken, also aus Getränkeautomaten gezogen, an Stehcafés oder Tankstellen gekauft oder eben bei Starbucks und Co. Das gibt ein Problem für unsere Umwelt: Obwohl der Kaffeebecher aussieht, als wäre er aus Pappe, ist sei-ne Innenseite mit einer feinen Plastikschicht überzogen. Somit ist er nicht recycelbar und landet in der Verbren-nungsanlage: drei Milliarden Einwegbecher allein in Deutschland. Ein Berg aus Müll!

Es gibt inzwischen auch Becher aus Bambus, Mais oder Zuckerrüben. Doch die kann man nicht etwa auf den Komposthaufen werfen. Sie enthalten zusätzlich Stoffe als Bindemittel, die nicht natürlich abbaubar, zum Teil sogar krebserregend sind. Nun hat man Pfandbecher entdeckt, die man gegen eine Gebühr ausleihen, wieder-verwenden oder zurückgeben kann. Ökologisch überle-gen ist der dem Einwegbecher, wenn er mindestens 20 Mal benutzt wird. Wenn der Pfandbecher allerdings we-gen der Hygiene einen Einwegdeckel bekommt, haben wir wieder ein Müllproblem.

Nun hat die Deutsche Umwelthilfe ein perfektes Gefäß für Kaffee gefunden. Es lässt sich fast unbegrenzt wie-derverwenden, übersteht mehr als tausend Spülgänge und zudem in jedem Haushalt mehrfach vorhanden. Es wurde schon von meiner Oma, wahrscheinlich auch von Pastor Felke und dem Jäger aus Kurpfalz benutzt: die Porzellantasse. Alternativ wäre die Steinzeug-Tasse, doch die nimmt man besser für Glühwein, den es sonst meistens to go oder to stand gibt.

Eigentlich ist das Kaffee-Trinken eine Tätigkeit, bei der man sitzt. Morgens beim Frühstück, mittags beim Espresso, nachmittags beim Kaffeeklatsch. Allein oder besser noch mit anderen zusammen. Gemütlich und in Ruhe. Mit oder ohne Milch, Zucker oder Süßstoff. Ein Stück Schwarzwälder Kirsch dazu ist auch nicht ver-kehrt. An der Tasse verbrüht man sich nicht die Finger, und wenn man eine ruhige Hand hat, schlabbert man nicht. Wenn die Tasse leer ist, kann man nachschütten, halb oder voll. Sammeltassen kommen anscheinend wieder in Mode. Es ist gut, wenn man noch ein paar Tassen im Schrank hat.

Werner Bohn

Genuss mit Nebenwirkungen

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Gemeindeleben

Am Dienstag, dem 3. März 2020, um 19 Uhr, treffen sich im Gemeindezentrum Bad Sobernheim Umweltschutz-Gruppen

aus dem Kirchenkreis an Nahe und Glan zur gegenseitigen Information und zur Absprache über gemeinsame Aktionen.

Dr. Konstanze Ameskamp, die Klimaschutz-Managerin der Evangelischen Kirche im Rheinland für den Süd-Bereich,

wird die öffentliche Veranstaltung leiten.

Neben den bereits in entsprechenden Gemeindegruppen Aktiven sind alle an dem Thema Interessierten eingeladen.

KIRCHE UND UMWELTSCHUTZ

123rf-©Pop Nukoonrat

Zuversicht! Sieben Wochen ohne PessimismusDas Motto der diesjährigen Fastenzeit

Wenn man sich die Nachrichten im Fernsehen anschaut oder die Tageszeitung aufschlägt, ist es in der Tat manch-mal schwierig, nicht in Pessimismus zu verfallen. Über-all scheint es nur Probleme und schlimme Situationen zu geben. Warnungen gegen alles und jeden werden ausge-sprochen und manchmal kann man es einfach nicht mehr hören und nicht begreifen.

Doch wegschauen hat die Welt noch nie wirklich weiter-gebracht. Es sind die Optimisten, die positiv auf die Lage schauen, denen eine gute Lösung einfällt, die in der Not helfen und die schwierige Situationen entschärfen kön-nen. Die Menschheit hat bis heute nicht nur überlebt, sie ist gewachsen und es geht heute vielen besser als in den Jahrhunderten zuvor. Hier in Deutschland und Europa sowieso.

Die Lösung für alle Probleme der Welt kann es von heute auf morgen nicht geben, dafür fehlen oft Einsicht, Wille, Kenntnisse und Bildung, aber auch Ressourcen. Wir müs-

Zum Nachdenken

sen erkennen, dass es kein unbegrenztes Wachstum in al-len Bereichen geben kann, aber eine Weiterentwicklung. Wenn wir teilen, wird das, was wir haben, erwerben und erhalten wollen, für alle reichen.

Gerade durch die Digitalisierung ist es möglich, globales Wissen zu erwerben und schnell zu agieren. Was natür-lich auch auf der negativen Seite ausgenutzt wird, doch sollte das nicht abschrecken. Letztendlich hat sich immer

das Sinnvolle und Positive durchgesetzt und weiterent-wickelt. Es wird für die heutigen Probleme ebenfalls eine Lösung geben, denn schließlich will jeder ein gutes Leben in Frieden haben und nicht täglich darum kämpfen müs-sen.

Es wird, wie alles bisherige, immer wieder Zeit brauchen bis sich Einsichten und Entwicklungen durchsetzen. Seien wir optimistisch und fangen wir immer wieder an, ein wenig Gottvertrauen kann da schon ein Anfang sein.

Brigitte Schneider

apfe

lmus

e.de

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Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium

WERTVOLLE KITA-ARBEITBereits im Frühjahr 2018 wurde die Umbaumaßnah-me der KiTa Albert-Schweitzer-Haus abgeschlossen. Seit dem Kindergartenjahr 2018/19 läuft der erwei-terte Betrieb mit drei Gruppen für insgesamt 65 Kin-der und einer neuen Küche, die für beide evangelische KiTas kocht. Im Dezember 2019 präsentierte die kirch-liche Verwaltung dem Presbyterium die Abschluss-rechnung. Dies ist eine gute Gelegenheit, kirchliche wie kommunale Investitionen im Elementarbereich zu ver-anschaulichen.

Die Umbaumaßnahme belief sich auf insgesamt 280 625 Euro. Darin enthalten sind sowohl die Gebäu-dekosten als auch die Einrichtung (Küche, Mobiliar) und Kosten für die Außenanlage. Dem gegenüber ste-hen Zuschüsse und Spenden in Höhe von 189 250 Euro. Das Land Rheinland-Pfalz investierte 101 675 Euro und der Landkreis Bad Kreuznach 44 750 Euro. 32 675 Euro kamen aus dem KiTa-Fonds, der vertragsgemäß aus Kirchensteuermitteln bestückt wird. Für die Innen-ausstattung stellte die Bürkle-Stiftung 5 000 Euro zur Verfügung. Am Ende verbleiben bei der Kirchen- gemeinde 91 374 Euro an Aufwendungen.

Das Presbyterium ist davon überzeugt, dass dies eine sinnvolle Investition war. Auf die neuen Erfor-dernisse der KiTa-Novelle sind wir schon jetzt bestens vorbereitet.

PRÄDIKANTENAUSBILDUNGAls Lektorin ist Birgit Herrmann der Gottesdienstge-meinde seit Jahren gut bekannt. Unter ihrer Federfüh-rung fanden bereits mehrfach die Passionsandachten statt. In Ferienzeiten gestaltete sie selbstständige Lek-torengottesdienste. Nun hat die Evangelische Kirche im Rheinland sie zur Prädikantenausbildung zugelas-sen.

Das Prädikantenamt ist eine rheinische Spezialität. Frauen und Männer ohne akademisches Theologie-studium werden über zwei Jahre lang zum ehrenamt-lichen Predigtdienst ausgebildet und ordiniert. Der Gewinn für die Gemeinden besteht darin, dass andere

Berufs- und Lebenswelten auf der Kanzel zur Sprache kommen Im Sommer 2018 stellte das Presbyterium den Antrag an die Landeskirche, Birgit Herrmann in die Prädikantenausbildung aufzunehmen. Nach büro-kratischen Hürden und einer anspruchsvollen Aus-wahltagung ist es nun soweit. Die erste Kurswoche findet im Januar 2020 statt. Über zwei Jahre lang wird Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel als Mento-rin mit Birgit Herrmann zusammenarbeiten. Schon in der Ausbildung darf die künftige Prädikantin Gottes-dienste und Amtshandlungen selbstständig gestalten und feiern. Dabei ist sie auch berechtigt, einen Talar zu tragen. Die Ordination ist für das Jahr 2022 vor-gesehen.

Freuen wir uns erst einmal auf ihren nächsten Gottes-dienst am Sonntag, 15. März 2020!

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRTAm 3. Dezember 2019 verlieh der Kirchenkreis An Nahe und Glan den jährlichen Ehrenamtspreis, dieses Mal in der Kategorie Gemeindebrief. Die BRÜCKE-Redaktion gehörte zu den stolzen Preisträgern. Dazu gratuliert das Presbyterium ausdrücklich.

Insgesamt ehrte die Superintendentin sechs Redak-tionen aus den Kirchengemeinden St.Johannisberg, Meisenheim, Mittlere Nahe, Gebroth, Bad Kreuznach – und Bad Sobernheim. In ihrer Laudatio betonte Super- intendentin Astrid Peekhaus die unvergleichlichen Profile der verschiedenen Print-Produkte. Bei der BRÜCKE-Redaktion überzeugte den Kreissynodalvor-stand die kontinuierliche Arbeit über Jahrzehnte. Er lobte, dass die Beiträge nicht nur berichtenden Cha-rakter haben, sondern zur aktuellen Meinungsbildung herausfordern. Schließlich ist die Redaktion ein hervor-ragendes Team aus Laien und Profis.

Herzlichen Glückwunsch: Werner Bohn, Claudia En-gelmann, Christine Krause, Gernot Schauss, Brigitte Schneider und Marion Unger! Lasst euch das Preisgeld gut schmecken!

Ulrike Scholtheis-Wenzel

Am Sonntag, dem 1. März 2020, werden die Presby-terien in der Evangelischen Kirche im Rheinland neu gewählt. In der Kirchengemeinde Bad Sobernheim be-werben sich zehn Kandidatinnen und sechs Kandidaten auf 14 Plätze. Damit hat die Gemeinde – als eine der we-nigen im Kirchenkreis An Nahe und Glan - eine echte Wahl.

Wahlberechtigt sind alle konfirmierten oder mindes-tens 16 Jahre alten Gemeindeglieder. Letztendlich ent-scheidet darüber das Wahlverzeichnis der Kirchen-gemeinde. Es liegt in der Zeit vom 3. bis zum 23. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeinde-büro aus und kann auch nach den Gottesdiensten ein-gesehen werden. (Achtung: am 23. Februar findet der Gottesdienst in der Nachbargemeinde Staudernheim statt). Jedes Gemeindeglied kann selbst prüfen, ob es im Verzeichnis gelistet ist. Dies ist besonders dann an-geraten, wenn es bis zum 31. Januar noch keine schrift-liche Wahlbenachrichtigung erhalten hat. Nach dem 23. Februar sind Änderungen des Wahlverzeichnisses nicht mehr möglich.

Auf Antrag gibt es in unserer Kirchengemeinde auch die Möglichkeit der Briefwahl. Die nötigen Antrags-formulare gibt es zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeindebüro. Wer für eine andere Person Briefwahl beantragen möchte, braucht dazu eine schriftliche Voll-

macht. Der Antrag ist bis Mittwoch, 26. Februar, möglich, in dringenden Fällen bis 24 Uhr mündlich oder schriftlich – aber nicht telefonisch – bei einem Mitglied des Presbyteriums. Alle Briefwahlunterlagen müs-sen bis Freitag, 28. Februar, um 16 Uhr bei der Evangelischen Kirchengemeinde, Kirchstraße 9, eingegangen sein. Anders als bei der Kommunal-wahl können sie nicht mehr am Wahltag abgegeben werden!!!

Die schönste Wahlmöglichkeit ist natürlich persön-lich und direkt. Nach Gottesdienst und Kindergottes-dienst öffnet am Sonntag, 1. März, um 11.30 Uhr unser Wahlbüro im Gemeindezentrum. Bis um 17 Uhr besteht die Gelegenheit zur Wahl. Danach findet die öffentliche Stimmenauszählung statt.

Die Kirchengemeinde sorgt für ein gemeinsames Mit-tagessen, für Kaffee und Kuchen, einen Abendimbiss und ein reichhaltiges Kulturprogramm. Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte Schaukasten und Plakaten.

Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung bei der Presbyte-riumswahl und auf einen Tag mit vielen persönlichen Begegnungen im Gemeindezentrum.

Ulrike Scholtheis-Wenzel

Einladung zur Presbyteriumswahl

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Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium

Mein Name ist Martina Böddingmeier-Hahn. Ich bin 61 Jahre alt und lebe mit mei-nem Mann in Staudernheim. Meine drei Söhne sind schon längst ausgeflogen und selbst dabei, Familien zu gründen.

Seit insgesamt 22 Jahren bin ich mit der Evangelischen Kindertagesstätte Leinen-born eng verbunden. Zunächst als Erzieherin in Teilzeit, seit zehn Jahren als Leiterin der Einrichtung. Die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Kirchenge-meinde und den Kindertagesstätten Leinenborn und Albert-Schweitzer-Haus liegt mir sehr am Herzen. Aus diesem Grund arbeite ich seit 2012 als Mitarbeiterpresbyterin in der Leitung der Gemeinde mit. Eine Vernetzung der Kindertagesstätten als Teil des Gemeindelebens sehe ich als Chance und Bereicherung für alle Beteiligten.

„Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs)

Silke Bohn-Kistner, geboren 1971, verheiratet mit Achim Kistner, Töchter Lea und Ida, Steinhardterin, Grundschullehrerin und Rektorin.

Schon seit meiner Jugend kenne ich die Kirchengemeinde Bad Sobernheim und ar-beite seit über 15 Jahren im Kindergottesdienst und in verschiedenen Ausschüssen in der Gemeinde mit. Hier habe ich Freundinnen und Freunde gefunden. Die Men-schen der Gemeinde und der urchristliche Traum von einer friedlichen, gerechten und schöpfungsbewahrenden Welt liegen mir am Herzen. Deshalb kandidiere ich als Presbyterin, um meine Ideen und meine Gedanken, meine Sehnsucht und meine Fan-tasie, meine Energie und meine Tatkraft in unsere Gemeinde noch mehr einbringen zu können.

Ich heiße Dr. Martin Eicke, bin 56 Jahre alt und lebe mit meiner 14-jährigen Tochter seit 2005 in Bad Sobernheim. Ich arbeite als Chefarzt in der Neurologie Idar-Ober-stein.

Mitglied der Rheinischen Landeskirche bin ich seit der Jugend in Wuppertal, damals durchlief ich die klassische Laufbahn als Kindergottesdienst- und Konfi-Teamer.

Der Kontakt zur hiesigen Gemeinde entwickelte sich über Krabbelgruppe und Kinder-gottesdienst. Die neuen Kontakte waren für uns Eltern ein wichtiger Teil unserer eigenen Integration an der Nahe.

Die Kirchenarbeit der letzten Jahre habe ich als eine spannende Herausforderung empfunden, sowohl bei Projekten, die gut geklappt haben, als auch bei Entwicklun-gen, deren Problematik ich unterschätzt habe, oder die nicht zu hundert Prozent um-gesetzt werden konnten.

Grundlage unseres Handelns müssen die humanitär-christlichen Werte sein:• Förderung der Flüchtlingsintegration, auch als „Mehrwert“ und Bereicherung für unsere Gesellschaft • Widerstand gegen plumpe Ausgrenzung einzelner Menschen und Gruppen• jeder Mensch ist wertvoll und verdient unseren Respekt.

Ich heiße Uwe Engelmann, bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Söhne. Ich bin Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nahe-Glan.

Schon in meinem Geburtsort Eckweiler hatte ich durch die christliche Erziehung in meiner Familie und das Orgelspiel eine enge Verbundenheit zur Kirchengemeinde. In Bad Sobernheim bin ich seit zwölf Jahren Presbyter, aktuell auch Vorsitzender des Bauausschusses.

Die Kirche muss ein würdiger Ort für Gottesdienste und Kirchenmusik mitten in der Stadt und mitten in unserer hektischen und betriebsamen Zeit sein und bleiben.

Ich setze mich deshalb gerne für den Erhalt des Kirchengebäudes und die anstehen-de Innenrenovierung ein und mache mich stark für die Kirchenmusik, durch die man neben den Gottesdiensten eine ganz eigene Art der Verkündigung erfahren und er-leben kann.

Mein Name ist Katrin Helm-de Wyl. 1971 wurde ich in der Nähe von München ge-boren. Seit 2001 lebe ich mit meiner Familie in Odernheim. Ich bin verheiratet mit Martin de Wyl und habe drei Kinder: Emil (22), Florens (20) und Lilli (14).

Vor einigen Jahren hat sich meine Familie in die Kirchengemeinde Bad Sobernheim umgemeinden lassen. Durch die Teilnahme an Kindergottesdiensten und Gottes-diensten sowie durch die Mitarbeit bei Deutschkursen, beim Café International und in der CIS fühlten wir uns der Gemeinde eng verbunden. Unsere Kinder wurden hier getauft und konfirmiert.

Als junge Frau studierte ich Ökologie und Umweltbildung, mit gut 40 Jahren zu-sätzlich Bildungswissenschaften. Mit diesen Abschlüssen wurde ich vor zwei Jahren hauptberuflich für die Kirchengemeinde tätig. Mit großer Freude leite ich die Jugend-arbeit. Drei Akzente sind mir dabei besonders wichtig: Umweltbildung, künstlerisches Gestalten und Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher.

Bei der Wahl im März bewerbe ich mich als Mitarbeiterpresbyterin.

Mein Name ist Stephanie Enkirch und bereits von klein auf fühle ich mich dieser Kir-chengemeinde sehr verbunden. Aufgewachsen als Kindergottesdienstkind, wurde ich in jungen Jahren selbst im KiGo-Team aktiv und engagierte mich in Kinder-, Jugend-gruppen und dem Mädchentreff.

Als begeisterten Kirchentagsbesuchern war es meinem Mann und mir nicht nur eine Herzensangelegenheit kirchlich getraut zu werden, sondern auch diesen besonderen Moment in unserer Matthiaskirche zu erleben.

Neben meinem Studium der Theologie und Politikwissenschaft für das Gymnasial-lehramt arbeite ich als Nachtbereitschaft der Stiftung kreuznacher diakonie auf dem Hüttenberg. Meine Erfahrungen aus dieser Arbeit möchte ich mit dem Presbyteramt verknüpfen und mich so für Inklusion stark machen. Als jüngste Bewerberin (28 Jahre) ist es mir ebenso ein Anliegen, den digitalen Auftritt unserer Gemeinde weiter auszu-bauen und so auch die junge Generation anzusprechen.

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Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium

Mein Name ist Andrea Hügle, ich bin 51 Jahre alt und lebe seit 2003 mit meinem Mann Kai und unserer zehnjährigen Tochter Elena in Bad Sobernheim. Als Beamtin im Kirchendienst unterrichte ich am Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim die Fächer Deutsch und Französisch.

Der Kirchengemeinde Bad Sobernheim bin ich seit 2007 verbunden, seit 2009 vor allem im Kinder- und Jugendbereich. Seit 2014 wirke ich im Team um Ulrike Scholt-heis-Wenzel bei der Planung und Durchführung des Kindergottesdienstes mit. Ich war Vorsitzende des Elternausschusses der KiTa Albert-Schweitzer-Haus und seit meiner Wahl zur Presbyterin im Jahr 2016 unterstütze ich als Verbindungs-Presbyterin ge-meinsam mit Petra Scheidtweiler die großartige Arbeit des Erzieherinnen-Teams der KiTa ASH. Darüber hinaus vertrete ich mit Burkhard Gosch die Gemeinde im Synodalen Fachausschuss Rwanda des Kirchenkreises An Nahe und Glan.

Eine spannende Aufgabe wird die anstehende Fusion der Gemeinden Staudernheim und Bad Sobernheim sein. Diesen Prozess des Zusammenwachsens möchte ich gern weiterhin unterstützen. Ein konstruktives Klima der Offenheit und Wertschätzung wird uns nützen! Die Gemeinde soll ein lebendiger, vertrauter Ort mit einem viel-fältigen Angebot für Jung und Alt bleiben. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen.

Mein Name ist Manfred Herrmann. Ich bin 68 Jahre alt, verheiratet, habe eine er-wachsene verheiratete Tochter und einen kleinen Enkelsohn. Seit April 1980 wohne ich in Bad Sobernheim. Von Beruf war ich als Beamter über 50 Jahre bei der Kreisver-waltung Bad Kreuznach beschäftigt. Seit November 2016 bin ich Pensionär.

Dem Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Sobernheim gehöre ich seit Mai 1992 an und bin seit mehreren Jahren auch stellvertretender Vorsitzender die-ses Gremiums. Neben meinem Presbyteramt bin ich auch noch in einigen Ausschüssen als Vorsitzender beziehungsweise Mitglied aktiv.

Außerdem bin ich als Lektor in Gottesdiensten tätig und Sänger in der ChorInitiative Sobernheim. Ich kümmere mich in erster Linie um die Finanzen und als Verbindungs-presbyter um unsere Kindertagesstätten. Auf der Ebene des Kirchenkreises vertrete ich die Gemeinde in der Kreissynode und gehöre als stellvertretendes Mitglied dem Kreissynodalvorstand an. Die Arbeit in der Vergangenheit hat gezeigt, dass Flexibili-tät und Aufmerksamkeit nötig sind, um sich den vielen Aufgaben in unserer Kirche zu stellen und sie zu bewältigen.

Ich heiße Andreas Jacob, bin 50 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Ines und unse-ren beiden Kindern Hannah und Mathis seit rund 14 Jahren in Bad Sobernheim.

Ich arbeite als Diplom-Psychologe bei der Forschungsgruppe Metrik, mit der wir Be-fragungen in Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen durchführen. Meine Arbeit kann ich überwiegend von zu Hause aus erledigen.

Neben Presbyterium und daraus folgenden Ausschüssen singe ich in der CIS, und bin im Posaunenchor aktiv. Seit letztem Sommer bin ich im Lenkungskreis für die Ge-meindefusionierung mit Staudernheim. Gemeinde bedeutet für mich Gemeinschaft erleben und gestalten. Dies auch in einer fusionierten Gemeinde zu ermöglichen sehe ich als spannende Herausforderung.

Ich würde mich freuen auch in den nächsten vier Jahren in der Leitung unserer Ge-meinde weiterzuarbeiten. 13

Mein Name ist Bernd Krziscik (sprich: Krischek). Ich bin vor 52 Jahren in Berlin-Schmar-gendorf geboren. Dort bin ich aufgewachsen und habe im Jahr meiner Rechtsanwalts-zulassung 1995 geheiratet. Unser Sohn ist nach unserem Umzug an die Nahe vor knapp 15 Jahren in Mainz geboren worden.

Unsere ersten Bad Sobernheimer Kontakte haben wir 2008 über unseren Sohn in der von der Gemeinde initiierten Krabbelgruppe geknüpft. An das weitere Wirken der Gemeinde bin ich in der Konfirmationszeit unseres Nachwuchses herangetreten, nachdem ich mich zuvor schon in der Stadtpolitik in unser Gemeinwesen eingebracht habe.

Das macht für mich auch das Wesen einer Gemeinde aus: das aktive Mitwirken an gemeinsam bestimmten und getragenen Aufgaben. Je mehr Menschen sich darin ein-bringen wollen, desto besser ist das daraus erwachsende Ergebnis, wenn die indivi-duellen Fähigkeiten und Möglichkeiten ineinandergreifen. Für die nötige Unruh im Gleichklang biete ich meine Mitarbeit an. Eben wie in einem Uhrwerk.

Mein Name ist Judith Nyquist, ich bin 53 Jahre alt und von Beruf medizinisch-techni-sche Assistentin im Kreuznacher Diakoniekrankenhaus.

2014 habe ich mich nochmal auf die Schulbank gesetzt und eine zweieinhalb-jährige Ausbildung zur Diakonin gemacht. Damit habe ich einen guten Grundstock in Theo-logie und Seelsorge, mit dem ich gut in meinem berufliche Umfeld, aber auch in unserer Gemeinde wirken kann. Ich bin schon lange im Presbyterium, aber der Arbeit noch nicht müde.

Daher würde ich mich freuen, wenn ich weiterhin am Walten und Gestalten unserer Gemeinde mit bauen könnte. Mir liegt besonders das Miteinander von Jung und Alt am Herzen und wie sich Formen finden lassen, dies auszubauen. In unserer Gemeinde bin ich im Gottesdienst-, Diakonie- und Jugendausschuss, singe in der CIS und ge-stalte den Schaukasten mit.

Mein Name ist Markus Milferstedt, ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (12 und 16 Jahre alt). Ich bin in Sobernheim geboren, aufgewachsen in Ober-hausen bei Kirn und wohne seit 2007 mit meiner Familie im Neubaugebiet Leinen-born II. Ich bin Diplom-Betriebswirt (FH) und habe über 25 Jahre lang bei einem Unter-nehmen in Bad Kreuznach gearbeitet.

Seit Oktober 2019 habe ich die hauswirtschaftliche Leitung des Max-Willner-Heims der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland übernommen. Meine Verbin-dung zur Kirchengemeinde ist der Gottesdienst. Dieser gibt mir immer wieder die Möglichkeit innezuhalten, einen Moment der Ruhe und Besinnung zu erfahren, was mir sonst die Woche über nicht wirklich gelingt. Wenn ich zum Presbyter gewählt werden sollte, werde ich mich dafür einsetzen, dass wieder mehr Gemeindemitglie-der den Gottesdienst besuchen. Ich stelle mich zur Wahl zum Presbyter, weil ich mei-ne Fähigkeiten und auch meine Person gerne in den Dienst der Gemeinschaft stellen möchte.

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Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium

Mein Name ist Sandra Sander. Ich bin 47 Jahre alt und lebe ich mit meinem Mann Reinhard und unseren beiden Kindern Matthies (17) und Christine (15) in Bad Sobern-heim.

Beruflich bin ich als Ingenieurin für Prozesssicherheit in der Shell Rheinlandraffinerie in Wesseling / Köln tätig. In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern, lese und treffe mich mit Freunden.

In der Kirchengemeinde Bad Sobernheim gehöre ich seit 2016 dem Presbyterium an. Schwerpunkt meiner ersten Amtszeit war die Akustik in der Matthiaskirche und die Einführung der Induktionstechnik. Ferner gehöre ich zum Kindergottesdienst-Team, bin als Lektorin und im Gottesdienstausschuss tätig.

Symbolisch für unsere Kirchengemeinde ist für mich eine offene Tür: Sie soll sich öff-nen für alle, die neu zu uns kommen und weit offen bleiben für alle diejenigen, die schon bei uns sind, damit sie weiterhin ihren Platz bei uns finden.

Ich bin der Meinung, dass unsere Kirchgemeine sehr lebendig ist und für alle Gene-rationen viel zu bieten hat, weiß aber auch wie schwer es ist, all dies aufrecht zu er-halten. Hierzu möchte ich gerne weiterhin meinen Beitrag leisten.

Mein Name ist Elvira Reiff-Gürntke geb. Altmeier. 1949 wurde ich in Sobernheim ge-boren, in der schönen Matthiaskirche getauft und konfirmiert. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder sowie drei Enkelkinder.

Bei Carl Schmidt & Söhne machte ich meine Lehre zur Großhandelskauffrau, verzog dann nach Baden-Württemberg, wo ich viele Jahre lebte und zunächst meinen Sohn und meine Tochter betreute. Ein neuer Einstieg ins Berufsleben begann beim Polizei-präsidium Mannheim. Ich war 30 Jahre lang als Sekretärin für drei Kriminaldirektoren in Folge tätig.

2008 kam ich mit meinem Mann wieder zurück ins Elternhaus nach Bad Sobernheim. Zweieinhalb Jahre lang durften wir noch die gemeinsame Zeit mit meiner Mutter ge-nießen. Seit 2011 mache ich mit Freude Besuchsdienst, wurde sodann auch Mitglied der Evangelischen Frauenhilfe, gehöre nach deren Auflösung dem Kreis „Mit Schirm, Charme und Gesangbuch“ an und singe gerne im Projektchor bei der Osternachtfeier. Hier gefällt mir besonders das freundliche Miteinander der Generationen.

Ich würde gerne im Presbyterium mitarbeiten. Mich interessiert die Seniorenarbeit, doch bin ich auch für andere Bereiche und Aufgaben offen.

Mein Name ist Manuela Schantz. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Seit 2008 bin ich Mitglied im Presbyterium und setze meine Akzente im Gottesdienst- und Ökumeneausschuss. Im Mai 2010 wurde ich zur Kirchmeisterin gewählt. Gemein-sam mit der oder dem Vorsitzenden des Presbyteriums bin ich für die laufenden Ge-schäfte der Kirchengemeinde verantwortlich und zeichnungsberechtigt. Seitdem bin ich zusätzlich im Bau- und Finanzausschuss.Gerne besuche ich die Gottesdienste und den Ladies-Treff. Seit kurzem singe ich mit Freude beim Abendlied mit. Mit der anstehenden Fusion und der geplanten Innen- renovierung unserer Matthiaskirche stehen uns spannende Themen bevor.Mein Ziel ist eine lebendige Gemeinde für Jung und Alt. Ich würde mich freuen, wei-terhin im Presbyterium mitzuarbeiten.

Meine Name ist Petra Scheidtweiler. Ich bin 55 Jahre alt und lebe seit 40 Jahren mit meiner Familie in Bad Sobernheim. Aufgewachsen bin ich in der Soonwaldrand- gemeinde Pferdsfeld, die es leider nicht mehr gibt. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Von Beruf bin ich Rechtsanwaltsfachangestellte.Zur Gemeinde bin ich gekommen durch mein Singen in der CIS und das jetzt seit über 25 Jahren. Über meine Kinder wuchs meine Mitarbeit im Kindergartenausschuss und in der Bücherei.Mir liegt sehr die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Aber auch die Vernetzung von Jung und Alt, evangelisch und katholisch, sei es analog oder digital. Die neuen Medien bringen viel Neues, aber gerade in der Bücherei erlebe ich immer wieder wie viele Menschen – egal ob jung oder alt - auch immer noch gerne ein Buch in der Hand halten.Es stehen uns in nächster Zeit einige Herausforderungen bevor und dabei würde ich gerne mitarbeiten.

Die Kinderkirchenteams der ev. und kath. Kirchengemeinde Bad Sobernheim laden ein:

Samstag, 1. Februar 2020von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Beginn: Malteserkapelle Bad SobernheimEnde: um 18:30 Uhr mit einem Gottesdienst

in der ev. Matthiaskirche

Anmeldung bis 27. Januar 2020:E-Mail: [email protected]

oder telefonisch beiAndrea Coch, Tel. 0151 /269 223 15

Susanne Eßling-Kern, Tel. 06751 / 855 937

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Mit Nadel und Faden

Nähstube für Kinder (ab 8 Jahre) und Jugendliche

Jeden ersten Freitag im Monat öffnet ab dem 7. Februar 2020 eine offene Nähwerkstatt

mit Claudia Sonntag und Katrin Helm-de Wyl. Hier gibt es die Möglichkeit, unter fachlicher

Anleitung und Hilfe nach euren eigenen Vorstellungen aus Stoff, Filz, Faden, Wolle, Perlen und Pailletten kleine Kunstwerke zu gestalten, kuschelige Stofftiere oder Kissen

zu nähen, praktische Dinge wie Taschen oder ähnliches selbst herzustellen,

eigene Kleidungsstücke zu verzieren oder was Euch sonst so einfällt.

Die nächsten Nähstuben Termine sind jeweils Freitag von 17:00 -18:30 Uhr:

7. Februar, 6. März, 3. April und 8. Mai

Gemeindeleben Informationen

meisterhaft und stilecht interpretiert von Kirchenmusikerin

Sun KimMeisenheim

am Sonntag, den 8. März 2020, 17 Uhran der historischen Stumm-Orgel, Matthiaskirche Bad Sobernheim

Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung!

Orgelmusik des Barock

Dieses Jahr fahren wir gemeinsam mit anderen Ge-meinden aus dem Kirchenkreis zum Jugendcamp.Das Jugendcamp ist das Fest der Evangelischen Jugend im Rheinland. Es findet im Jahr 2020 be-reits zum 7. Mal in einem gastgebenden Kirchen-kreis der Evangelischen Kirche im Rheinland statt, dieses Mal in Mülheim an der Ruhr. In der Regel kommen alle vier Jahre 3.000 - 4.000 Jugendliche aus allen Ecken des Rheinlands zusammen, um vier tolle Tage gemeinsam zu feiern. Das Besondere ist, dass die Angebote von Jugend-lichen für Jugendliche sind. Natürlich sind auch Jugendliche anderer Konfessionen und Weltan-schauungen bei uns willkommen.

Evangelische und katholische Frauen und Mädchen in Bad Sobernheim bereiten den Gottesdienst zum Weltgebetstag gemeinsam vor

am Dienstag, 4. Februar und am Dienstag, 11. Februar 2020jeweils um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum

Wir freuen uns auf Ihre/Eure Mitarbeit!In diesem Jahr feiern wir den ökumenischen Gottesdienst

am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der Malteserkapelle mit einem anschließenden Empfang

Zielgruppe: Jugendliche ab KonfialterDonnerstag 11. Juni 2020

Eröffnungsgottesdienst auf der Freilichtbühne. Anschließend Abend der Begegnung

Freitag 12. Juni und Samstag 13. Juni 202010 - 18 Uhr: Angebote und Aktionen zu den Themenbereichen Jugendkirche, Digitales, Global Village, Kreatives und Sport und Erlebnis17 - 22 Uhr: Großkonzerte auf der Freilichtbühne

Sonntag 14. Juni 2020Großer Abschlussgottesdienst auf der Freilichtbühne

Anmeldung im Jugendbüro !

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KRIMI604 Seiten

ISBN: 978-3-442-75815-9

Verlag: btb

Håkan NesserDer Verein der LinkshänderKommissar Van Veeteren - mittlerweile im Ruhestand, aber so legendär wie eh und je - bereitet sich innerlich darauf vor, seinen 75. Geburtstag zu feiern, als ein früherer Kollege auftaucht, um ihn von einem alten Fall zu berichten. Damals waren in einer Pension in Oosterby vier Menschen ums Leben gekommen, die nur eines gemeinsam hatten: die Mitglied-schaft in einem "Verein der Linkshänder". Da das fünfte am Treffen teilnehmende Mitglied verschwunden war, wurde der Mann schnell als Täter identifiziert, aber niemals gefunden. Nun ist überraschend nach Jahren seine Leiche aufgetaucht, offensichtlich wurde er zur selben Zeit ermordet wie die ande-ren. Mit anderen Worten: Van Veeteren und seine Kollegen ha-ben damals versagt, der Mörder ist weiter auf freiem Fuß. Bald danach wird eine weitere Männerleiche gefunden - mit den Er-mittlungen hier betraut: ein gewisser Inspektor Barbarotti.

www.buecherei.bad-sobernheim.de [email protected] 06751 8545992

Öffentliche Bücherei Bad Sobernheim im Kulturhaus Synagoge

Liebe Leserinnen und Leser,das Thema Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz ist in aller Munde und auch das Angebot an Büchern zu diesen Themen ist stark gewachsen. Wir möchten gerne zur Information beitragen und haben für Sie einen Thementisch mit vielen Neuanschaffungen zu diesem Sachgebiet erstellt. In diesen Büchern lesen Sie, wie wir unseren Planeten schon beim Frühstück retten, wie wir Plastik einsparen können, was wir gegen das Insektensterben tun müssen, was man alles selber machen kann, anstatt es zu kaufen und dabei Geld sparen und die Umwelt schonen kann – und vieles mehr.

ROMAN432 Seiten

ISBN: 978-3-498-00123-0

Verlag: Rowohlt

Eugen RugeMetropolMoskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte ist der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerade noch ent-kommen. Im Spätsommer bricht sie mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Die Hitze ist überwältigend, Stalins Strände sind schmal und steinig und die Reisen-den bald beherrscht von einer Spannung, die beinahe kör-perlich greifbar wird. Denn es verbindet sie mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den „Volksfeinden”, denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.

Informationen

Ich möchte Sie gerne auf eine sicherlich interessante Lesung hinweisen. Saša Stanišić liest am Dienstag, 12. Mai 2020, um 20 Uhr in Idar-Oberstein aus seinem Roman „Herkunft“, für den er mit dem Deutschen Buchpreis 2019 ausgezeichnet wurde. Vorverkauf und weitere Infos gibt es ab Februar 2020 über den Veranstalter „Die Schnecke - Forum Kultur u. Gesellschaft e.V.“, www.schnecke-kultur.de

Für das Büchereiteam Claudia Engelmann

Gymnasialstr. 9 Ansprechpartner: Elke Zedlitz

geöffnet: Dienstag 15 - 18 Uhr Mittwoch 9 - 11 Uhr Freitag 15 - 18 Uhr

SACHBUCH504 Seiten

ISBN: 978-3-406-73946-0

Verlag: C. H. Beck

Schmid, Konrad / Schröter, JensDie Entstehung der BibelVon den ersten Texten zu den heiligen SchriftenDie Bibel versammelt ganz unterschiedliche Schriften aus über tausend Jahren und wirkt doch wie ein Buch. Wie kam es zu diesem Wunderwerk? Konrad Schmid und Jens Schröter erklä-ren, wie aus alten Erzählungen, Liedern, Weisheitssprüchen und Gesetzen, aus Briefen an frühchristliche Gemeinden und Erzählungen über Jesus in einem langen Prozess heilige Schrif-ten von Juden und Christen hervorgingen, die heute überall auf der Welt gelesen werden.

ROMAN480 Seiten

ISBN: 978-3-627-00253-4

Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt

Bodo Kirchhoff

Dämmer und AufruhrRoman der frühen JahreWer spricht, wenn einer von früher erzählt? Das fragt sich ein Autor in dem kleinen Hotel am Meer, in dem seine Eltern vor Jahrzehnten glückliche Tage verbracht hatten, die letzten vor ihrer Trennung. Er bewohnt das Zimmer, das sie bewohnt ha-ben, und schreibt dort an der Geschichte seiner frühen Jah-re, erzählt sie mit der Distanz des Schriftstellers als eine auch fremde Geschichte: Er greift zu den Mitteln und Freiheiten des Romans, um der Geschichte seiner Sexualität, die zugleich die Geschichte seines beginnenden Schreibens ist, einen Rahmen zu geben. Eine Lebenslegende, die doch nah an der eigenen schmerzlichen Wahrheit bleibt, zu der auch die gescheiterte Ehe seiner Eltern gehört. Der Krieg hat die Eltern zusammen-gewürfelt, die junge Schauspielerin aus Wien und den talen-tierten Kriegsheimkehrer mit verlorenem Bein aus Hannover, der vor dem Nichts stand. Alles, was sie wollen, ist der Enge ihrer Zeit entfliehen, jeder auf seine Art, daran zerbricht ihre Ehe. Der kleine Sohn kommt ins Internat, ein Drama der De-tails nimmt seinen Lauf, jenseits aller verstehenden Sprache auf einer Klinge aus so beklemmender wie betörender Gewalt.

Informationen

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Mit Schirm, Charme und Gesangbuch

Ansprechpartnerinnen Elfriede Fehres, Tel. 06751 - 8557110 und Rosemarie Panier, Tel. 06751 - 2607

Donnerstag, 27.02., 15.00 UhrSteh auf und geh! - Vorbereitung auf den Weltgebetstag aus Simbabwe(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

Donnerstag, 19.03., 15.00 UhrEin neues Presbyterium – Rückblick auf die Wahl(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

Christlicher Frauentreff Staudernheim

Mittwoch, 12.02., 14.30 Uhr, Martin-Luther-Haus(Pfarrer Ralf Anacker)

Mittwoch, 18.03., 14.30 Uhr, Martin-Luther-Haus(Pfarrer Ralf Anacker)

Der Grüne Hahn

Ansprechpartner Andreas [email protected]

Treffpunkt: 1. Mittwoch im Monat 18.00 Uhr

Besuchsdienst

Ansprechpartnerin Frau Elvira Reiff-Gürntke, Tel. 06751 - 6113

Dienstag, 24.03., 15.00 UhrInformationen zur Tagespflege der ökumenischen Sozialstation(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

Hausbibelkreis

14 täglich, montags ab 20.00 Uhrweitere Informationen bei:Dr. Hanns-Peter Fritsch, Tel. 06751 - 5537

Literaturkreis

Ansprechpartnerin Viola Anton Tel. 06751-8559351

Donnerstag,13.02., 18.00 UhrClara Viebig, Das Weiberdorf(Dr. Gitta Stuplich)

Donnerstag, 12.03., 18.00 UhrSibylle Knauss, Die Missionarin(Dr. Gitta Stuplich)

Hausaufgabenhilfe

in der Grundschule Bad SobernheimAnsprechpartnerin Petra Becker, 06751 - 855522

Ladies-Treff

Ansprechpartnerin Judit Nyquist, Tel. 06751 - 6577jeden dritten Mittwoch im Monat 20.00 Uhr

café international

Ansprechpartnerinnen Viola Anton und Gerhild Larsson [email protected]

jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats, 16-18 Uhr

evangelische erwachsenen bildung Im Kirchenkreis An Nahe & Glan

InformationenInformationen

eeb Im Kirchenkreis: An Nahe & Glan

Jugendchor ( ab 13 Jahre) Montags 16.45 – 17.30 Uhr

CIS- Chorinitiative Bad SobernheimMontags, 20.00 – 21.30 Uhr

KirchenchorMittwochs, 19.00 – 20.30 Uhr

Abendlied – monatliches Singprojekt

Freitag, 28.02. und Freitag, 27.03. jeweils 19.30 – 21.00 Uhr, Gemeindezentrum

Ansprechpartnerin Chöre: Andrea Coch, Tel. 0151 - 26922315,

[email protected]

Jungbläser-GruppeDonnerstags, 18.30 – 19.15 Uhr

Ansprechpartner Jungbläser:Andreas Jacob, 06751 - 854665

Evangelischer Posaunenchor Donnerstags, 19.30-20.30 Uhr

Ansprechpartner Posaunenchor: Stefan Hausmann, Tel. 06757 - 9698453

[email protected]

Kindergottesdienst-TeamTermine nach Vereinbarung

Ansprechpartnerin: Ulrike Scholtheis-Wenzel , Tel. 06751 - 2454

[email protected]

CHÖRE

Die nächste Ausgabe für April & Maierscheint zum 1. März 2020.

Redaktionsschluss ist der 13.März 2020.

Dienstags9.30 - 10.30 Uhr Zwergentreff

offene Sing-, Spiel und Kontaktgruppe ür Eltern mit Kind vom 1. Geburtstag

bis zum KiTa-Eintritt

Mittwochs9.00 - 10.00 Uhr Zwergentreff

offene Sing-, Spiel und Kontaktgruppe für Eltern mit Kind vom 1. Geburtstag

bis zum KiTa-Eintritt10.30 - 11.30 Uhr Babytreff

feste Gruppe für Eltern mit Babies bis zum 1. Geburtstag

Donnerstags9.00 - 10.30 Uhr Bewegungstreff

offene Turn- und Bewegungsgruppe für Eltern mit Kind vom 1. Geburtstag

bis zum KiTa-Eintritt11.00 - 12.00 Uhr Babytreff

feste Gruppe für Eltern mit Babies bis zum 1. Geburtstag

Leitung: Daniela Kollényi, Ergotherapeutin & Koordinatorin

KiTa! Plus Bad Sobernheimund Kathrin Klein, Kinderkranken-

schwester & TrageberaterinKostenfreies Angebot der Kinder-

tagesstätten in Bad Sobernheim

FAMILIENTREFF KITA! PLUS BAD SOBERNHEIM

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 17.00 – 18.00 Uhr

Trommelworkshop

Freitag 15.00 - 16.30 UhrKindergruppe (6-10 Jahre)

Freitag, 17.00 – 18.00 UhrTeenie-Treff (11-13 Jahre)

Freitag, ab 19.00 UhrTeamer-Treff

nach Vereinbarung

AnsprechpartnerinKinder-& Jugendgruppen

Katrin Helm-de WylTel. 06755 - 961894

[email protected]

KINDER - UND JUGENDGRUPPEN

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März 2020Sonntag, 01.03.

10.30 Uhr Bad Sobernheim Gottesdienst zur Presbyterwahl

(Pfarrer Christian Wenzel)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Kindergottesdienst

Donnerstag, 05.03.18.00 Uhr Lauschied, Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst

(Pfarrer Ralf Anacker)

Freitag, 06.03.16.30 Uhr Staudernheim, Martin-Luther-Haus Ökumenischer Weltgebetstags- gottesdienst

(Pfarrer Ralf Anacker)

19.00 Uhr Bad Sobernheim, Malteserkapelle Weltgebetstagsgottesdienst mit Beteiligung des Kindergottesdienstes

(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel & Team)

anschl.: ökumenischer Empfang

Sonntag, 08.03.9.30 Uhr Abtweiler, Gottesdienst

(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Staudernheim, Gottesdienst(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gottesdienst mit Abendmahl

(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

Mittwoch, 11.03.10.30 Uhr pro seniore Residenz, Königsbergerstr. 5 Gottesdienst mit Abendmahl

(Pfarrer Ralf Anacker)

Informationen

Bad Sobernheim, Pfarrbezirk 2: Pfrin. ULRIKE SCHOLTHEIS-WENZEL Igelsbachstraße 14 Tel.: 06751 / 24 54

Ev. Kindertageseinrichtungen Leinenborn: MARTINA BÖDDINGMEIER-HAHN Soonwaldstraße 62 Tel.: 0 67 51 / 26 30

Albert-Schweitzer-Haus: NADJA NICKELSBerlinerstraße 30a Tel.: 0 67 51 / 29 37

Orgel & Chorleitungen ANDREA COCHHerrenstraße 26Tel.: 01 51 / 26 92 23 [email protected]

Organistin Kirchengemeinde StaudernheimIRIS BRAUN

Ökumenische Sozialstation „Ambulante-Hilfe-Zentrum“ Großstr. 68, Tel.: 0 67 51 / 22 42

Ev./Kath. Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 Tag und Nacht für Sie zu sprechen.

Kinder und Jugendtelefon Mainz-Wiesbaden kostenlose Telefonnummer: 01308 / 1 11 03 werktags 15 bis 19 Uhr

Bad Sobernheim, Pfarrbezirk 1: Pfr. CHRISTIAN WENZEL Igelsbachstraße 14 Tel.: 067 51 / 24 54

Staudernheim und Bad Sobernheim Unterbezirk 1: Pfr. RALF ANACKERPfarramt StaudernheimTel.: 067 51 / 9 45 70

Gemeindebüro: Kirchstraße 9, 55566 Bad Sobernheim DORIS GREINER Tel.: 0 67 51 / 9 42 90 [email protected] Dienstag u. Donnerstag 9.30 Uhr - 11.30 Uhr. JugendarbeitKATRIN HELM-DE WYLKirchstraße 955566 Bad Sobernheim [email protected]

Küster und Hausmeisterim GemeindezentrumRENATO JOLLATel.: 0157-55055050Küsterin StaudernheimDIANA DIETZTel.: 0160-8497227Küsterin AbtweilerBIANKA BACHMANNKüsterin LauschiedPETRA FRITZ

Kontakt Termine

Impressum DIE BRÜCKE wird herausgegebenvon den Presbyterien der Evangelischen Kirchengemeinden Bad Sobernheim und Staudernheim.

Redaktion: Werner Bohn, Ulrike Scholtheis-Wenzel,Christian Wenzel, Claudia Engelmann, Brigitte Schneider, Marion Unger und Gernot Schauß

Anschrift der Redaktion: Kirchstraße 9 55566 Bad Sobernheim Email: [email protected]

Bankverbindung unserer Kirchengemeinden: Ev. Verwaltungsamt Bad Kreuznach Sparkasse Rhein-NaheIBAN DE24 560 501 80 000 000 0075 oderBank für Kirche und Diakonie Duisburg DE69 350 601 90 101 102 5010Bitte bei Verwendungszweck immer Evangelische Kirchengemeinde Bad Sobernheim oder Evangelische Kirchengemeinde Staudernheim

Layout: Christine KrauseDruck: Prinz-Druck Idar-Oberstein

Auflage: 3.000 Stück

HOMEPAGE DER GEMEINDE www.kgm-sobernheim.de

Februar 2020Sonntag, 02.02.

9.30 Uhr Lauschied, Gottesdienst(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Staudernheim, Gottesdienst(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gemeindezentrum Gottesdienst

(Diakonin Judith Nyquist)

Sonntag, 09.02.9.30 Uhr Abtweiler, Gottesdienst

(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gemeindezentrum Gottesdienst

(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Kindergottesdienst

Mittwoch, 12.02.10.30 Uhr pro seniore Residenz, Malteserstr.16 Gottesdienst mit Abendmahl

(Pfarrer Ralf Anacker)

Sonntag, 16.02.9.30 Uhr Lauschied, Gottesdienst

(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

10.30 Uhr Staudernheim, Kindergottesdienst

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gemeindezentrum Gottesdienst

(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

Sonntag, 23.02.10.30 Uhr Staudernheim, Gottesdienst mit Büttenpredigt

(Pfarrer Ralf Anacker)

Informationen

KasualienSeid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Röm - 12,12

Getauft wurden:BAD SOBERNHEIMDeborah Obehi Patrick

Elijah Patrick

Marvelous Patrick

Verstorben sind:BAD SOBERNHEIM

Hildegard Schug geb. Magnus, 95 Jahre

Helmut Jakob Jung, 79 Jahre

Ursula Dhonau geb. Scheuermann, 95 Jahre

Brigitte Weber geb. Wilhelm, 72 Jahre

Gundel Schweig geb. Kehl, 80 Jahre

Emma Schmunk geb. Schnell, 83 Jahre

Ute Hirsch geb. Walsdorf, 53 Jahre

Horst Casparby, 91 Jahre

STAUDERNHEIM

Ulrich Redschus, 78 Jahre

Magdalena Becker geb. Buschmann, 91 Jahre

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Sonntag, 15.03.10.30 Uhr Staudernheim, Kindergottesdienst

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gottesdienst (Prädikantin i.A. Birgit Herrmann)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Kindergottesdienst

Sonntag, 22.03.10.30 Uhr Staudernheim, Gottesdienst (Examen!)

(Vikar Luca Bergfelder)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gottesdienst mit Einführung des Presbyteriums

(Pfarrer Christian Wenzel und Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel)

10.30 Uhr, Bad Sobernheim, Kindergottesdienst

Sonntag, 29.03.10.30 Uhr Lauschied, Gottesdienst mit Einführung des Presbyteriums und Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden

(Pfarrer Ralf Anacker)

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden

(Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel & Team)

10.30 Uhr, Bad Sobernheim, Kindergottesdienst

April 2020Sonntag, 05.04.

10.30 Uhr Bad Sobernheim, Gottesdienst(Pfarrer Ralf Anacker)

Ökumenische Taizé-Andachten:Mittwoch, 19. FebruarMittwoch, 25. Märzjeweils um 19.00 Uhr in der Malteserkapelle

Ökumenische Andachten in der Hildegardkapelle auf dem Disibodenberg:Sonntag, 02. Februar, 16 Uhr (Pfr. Eck)Sonntag, 01.03., 16 UhrSonntag, 05.04. 18 Uhr (Lektorin Stumpf)