Ausgabe Januar 2010 - IHK für Oberfranken Bayreuth - Industrie- und … · Überblick: Pack ma's...

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Inhaltsverzeichnis Innovationsnachrichten aus Oberfranken ............................ 2 Informationsveranstaltung „IT-Trends 2017“ am 26. Oktober 2017 in Bayreuth......................................................... 2 Informationsveranstaltung „einfach. gut. machen. IT-Sicherheit praktisch umsetzen“ am 16. November 2017 in Bayreuth............. 2 Save the date! Hochfränkischer Wirtschaftstag „Auf dem Weg zur Innovationskultur“ am 11. Dezember 2017 in Hof................... 2 Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt Eine gemeinsame Initiative vom Verband deutscher Unternehmerinnen, Women in Digital und Amazon...................................... 3 Innovationsnachrichten aus Bayern ................................. 3 1. Transfertag der Metropolregion München am 26.10.2017.......... 3 Überblick: Pack ma's digital im Oktober - Veranstaltungen und Webinare zum Thema Digitalisierung............................... 4 Bier macht glücklich............................................. 5 Förderkolumne: Neue Werkstoffe (BayNW)........................... 6 Der Projektträger informiert: Förderung von „interaktiven Assistenzsystemen für den Menschen“.............................. 7 Informationsveranstaltung zur EU-Forschungsförderung – IKT, Luft- und Raumfahrt am 21.11.2017...................................... 8 efficient energy GmbH - saubere Kälte aus Feldkirchen............ 9 Startup des Monats: fos4X GmbH.................................. 11 Neuer Startup-Inkubator „BayStartUP Go“......................... 12 Messeförderung für junge innovative Unternehmen: Programm für 2018 ................................................................ 13 IHK Branchenbilder: Chemie...................................... 14 Innovationsnachrichten aus Deutschland ........................... 14 Neuer DIHK-Innovationsreport zeigt rückläufige Dynamik auf...... 14 Geschäftsstelle Smart Living des BMWi eingerichtet.............. 16 Neues Pilotprojekt: Einstiegsförderung für den Mittelstand...... 16 Neue IGF-Richtlinie veröffentlicht.............................. 17 Neue Ausschreibungen............................................ 17 Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet........................ 21 IHK Spezial Innovation Ausgabe Oktober 2017

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Inhaltsverzeichnis

Innovationsnachrichten aus Oberfranken ............................ 2

Informationsveranstaltung „IT-Trends 2017“ am 26. Oktober 2017 in

Bayreuth ......................................................... 2

Informationsveranstaltung „einfach. gut. machen. IT-Sicherheit

praktisch umsetzen“ am 16. November 2017 in Bayreuth ............. 2

Save the date! Hochfränkischer Wirtschaftstag „Auf dem Weg zur

Innovationskultur“ am 11. Dezember 2017 in Hof ................... 2

Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt Eine

gemeinsame Initiative vom Verband deutscher Unternehmerinnen,

Women in Digital und Amazon ...................................... 3

Innovationsnachrichten aus Bayern ................................. 3

1. Transfertag der Metropolregion München am 26.10.2017 .......... 3

Überblick: Pack ma's digital im Oktober - Veranstaltungen und

Webinare zum Thema Digitalisierung ............................... 4

Bier macht glücklich ............................................. 5

Förderkolumne: Neue Werkstoffe (BayNW) ........................... 6

Der Projektträger informiert: Förderung von „interaktiven

Assistenzsystemen für den Menschen“ .............................. 7

Informationsveranstaltung zur EU-Forschungsförderung – IKT, Luft-

und Raumfahrt am 21.11.2017 ...................................... 8

efficient energy GmbH - saubere Kälte aus Feldkirchen ............ 9

Startup des Monats: fos4X GmbH .................................. 11

Neuer Startup-Inkubator „BayStartUP Go“ ......................... 12

Messeförderung für junge innovative Unternehmen: Programm für 2018

................................................................ 13

IHK Branchenbilder: Chemie ...................................... 14

Innovationsnachrichten aus Deutschland ........................... 14

Neuer DIHK-Innovationsreport zeigt rückläufige Dynamik auf ...... 14

Geschäftsstelle Smart Living des BMWi eingerichtet .............. 16

Neues Pilotprojekt: Einstiegsförderung für den Mittelstand ...... 16

Neue IGF-Richtlinie veröffentlicht .............................. 17

Neue Ausschreibungen ............................................ 17

Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet ........................ 21

IHK Spezial Innovation

Ausgabe Oktober 2017

IHK Spezial Innovation

Ausgabe Januar 2010

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Innovationsnachrichten aus der EU ................................ 21

Neue EU-Strategie zur Industriepolitik .......................... 21

Europäischer Forschungsrat veröffentlicht Ergebnisse der Starting

Grants 2017 ..................................................... 23

Britische Unternehmen erhielten 2016 2,9 Milliarden Pfund

staatliche Förderung für F&E .................................... 23

Kurzmeldungen aus aller Welt ..................................... 24

US-Unternehmen investieren stärker in Forschung und Entwicklung . 24

Technologietrends in Deutschland und weltweit .................... 25

Impressum ........................................................ 28

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Innovationsnachrichten aus Oberfranken

Informationsveran-

staltung „IT-Trends

2017“ am 26. Oktober

2017 in Bayreuth

Längst ist die Blockchain mehr als nur die

Technologie hinter der Kryptowährung Bitcoin.

Vielmehr wird die Technologie mittlerweile als

die eigentliche Innovation erachtet und hat

Experten zufolge das Potenzial, etliche Be-

reiche der Gesellschaft zu verändern. Nicht

zuletzt aufgrund der vielfältigen Einsatz-

möglichkeiten rückt sie deshalb zunehmend in

den Fokus der Öffentlichkeit.

In den diesjährigen IT-Trends hinterfragen wir

die „Blockchain“ auf den Nutzen im Tagesge-

schäft und für zukünftige Anwendungsfälle.

Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien

Informationsveranstaltung finden Sie hier

IHK Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Tel.

0921 886-247, [email protected]

Informationsveran-

staltung „einfach.

gut. machen. IT-

Sicherheit praktisch

umsetzen“ am

16. November 2017 in

Bayreuth

Im täglichen Wirtschaftsleben ist der Bezahl-

vorgang ein interessanter Angriffspunkt für

Kriminelle. Dabei gibt es von der beleghaften

Überweisung über das Phishing bis hin zum

„Social Engineering“ vielfältige Szenarien,

gegen die sich ein Unternehmen wappnen muss.

Neben der Technik ist aber auch häufig der

Mensch ein großer Risikofaktor. Es ist somit

wichtig, die Betrugsmaschen zu kennen. Sind

die potenziellen Schwachstellen im eigenen

Unternehmen bekannt, können Mensch und Technik

vor diesen Angriffen geschützt werden. Dabei

gilt wie so oft: Vorbeugen ist besser als

heilen.

Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien

Informationsveranstaltung finden Sie hier

IHK Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Tel.

0921 886-247, [email protected]

Save the date!

Hochfränkischer

Wirtschaftstag „Auf

dem Weg zur Inno-

vationskultur“ am

11. Dezember 2017 in

Hof

Im Zeitalter der Digitalisierung werden nur

diejenigen Unternehmen bestehen, die sich und

ihre Produkte oder Dienstleistungen kontinu-

ierlich innovieren! Untermauert werden solche

Aussagen meist mit beeindruckenden Beispielen

von disruptiven Start-Ups oder schlagkräftigen

Konzernen. Viele klassische, meist noch

familiengeführte, kleine und mittelständische

Betriebe der Region stehen diesem Aufruf zur

Innovation allerdings ratlos gegenüber, da sie

oft schon mit der Schwierigkeit konfrontiert

sind, überhaupt geeignete Mitarbeiter zu fin-

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den – von der Etablierung einer fruchtbaren

Innovationskultur im Unternehmen ganz zu

schweigen.

Der Hochfränkische Wirtschaftstag lädt Sie

dazu ein, sich Anregungen für eine Inno-

vationskultur in Ihrem Unternehmen und ganz

Hochfranken zu holen. Der renommierte Psycho-

loge Professor Dr. Claus-Christian Carbon

diskutiert in seiner Keynote die Voraussetzun-

gen, damit auch kleine und mittlere Unter-

nehmen vor Kreativität sprudeln und neue Ideen

erfolgreich am Markt platzieren können. Die

Herangehensweisen und Denkanstöße weiterer

Experten sowie die Umsetzungsbeispiele regio-

naler Unternehmen bieten genügend Stoff zur

Vertiefung beim Imbiss.

Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien

Veranstaltung finden Sie demnächst hier

IHK Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer,

Tel. 0921 886-114, [email protected]

Unternehmerinnen der

Zukunft – lokal und

um die Welt

Eine gemeinsame

Initiative vom

Verband deutscher

Unternehmerinnen,

Women in Digital und

Amazon

Wir möchten Sie auf eine Initiative des Verbands

Deutscher Unternehmerinnen hinweisen. Der Verband

sucht gemeinsam mit Amazon unter dem Stichwort

„Women in Digital“, das Netzwerk für Frauen in der

Digitalwirtschaft, Inhaberinnen und Geschäfts-

führerinnen von Unternehmen, die ihr stationäres

Geschäft mit dem Start in den Online-Handel er-

weitern oder ihre bestehende Online-Präsenz aus-

bauen wollen. Die Initiative „Unternehmerinnen der

Zukunft“ hat das Ziel, mehr Unternehmerinnen in

Deutschland zu ermutigen, die Chancen der digitalen

Wirtschaft zu ergreifen. Bewerben können sich

Unternehmerinnen mit weniger als 20 Mitarbeitern

bis zum 31.12.2017.

Lesen Sie unter

www.amazon.de/unternehmerderzukunft mehr über

die erste Runde des Förderprogramms.

Über die aktuelle Initiative finden Sie unter

www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft

weitere Informationen.

IHK Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer,

Tel. 0921 886-114, [email protected]

Innovationsnachrichten aus Bayern

1. Transfertag der

Metropolregion

München am

26.10.2017

"Innovativ durch Zugang zu Wissen" ist das

Motto des 1. Transfertags der Metropolregion

München am 26.10.2017 im Technologiezentrum

Augsburg.

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Was für Konzerne mit großer FuE-Abteilung

normal ist, stellt kleine und mittlere Unter-

nehmen oftmals vor eine Herausforderung: Wie

finde ich für mein Innovationsprojekt einen

geeigneten Partner aus der Wissenschaft?

Welche Fördermittel gibt es für Innovations-

projekte und was muss ich bei der Antrags-

stellung beachten?

Prominente Vertreter aus Wissenschaft und

Forschung stellen ihre Angebote vor und

diskutieren mit Ihnen gemeinsam die Wege des

Transfers der Zukunft!

Der Transfertag wird von der Metropolregion

München organisiert und findet statt im

Technologiezentrum Augsburg, Am Technologie-

zentrum 5, 86159 Augsburg.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Überblick: Pack ma's

digital im Oktober -

Veranstaltungen und

Webinare zum Thema

Digitalisierung

Im Oktober geht es in den Workshops und

Webinaren u.a. um IT-Sicherheit, Industrie

4.0, E-Commerce, Dienstleistungen, Logistik,

Design Thinking, Content-Marketing, Big Data

und kostenfreie Datenanalyse. Wir freuen uns

auf Sie!

17.10.2017, 16:00 - 18:00 Uhr

Unternehmergespräch bei Cewe Stiftung & Co.

KGaA

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

www.ihk-muenchen.de/cewe

19.10.2017, 16:30 bis 18:30 Uhr

Pack ma's digital MÜNCHEN: Big Data und Data

Analytics - Wie können KMU davon profitieren?

Bewerben Sie sich noch heute für eine kosten-

freie Datenanalyse Ihrer Kundendaten!

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

www.ihk-muenchen.de/workshop-big-data

19.10.2017, 19:00 bis 21:00 Uhr

netzblicke: Kunden online gewinnen - Content

Marketing und die Top 5 Marketing-Tools

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

https://www.ihk-

muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13564

24.10.2017, 16:00 bis 18:00 Uhr

Praxis-Workshop INGOLSTADT: Dienstleistungen

in der EU-erbringen - mit dem digitalen

Dienstleistungskompass leicht gemacht

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

https://www.ihk-

muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13493

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25.10.2017, 16:00 bis 18:00

Praxis-Workshop WEILHEIM: Dienstleistungen in

der EU-erbringen - mit dem digitalen

Dienstleistungskompass leicht gemacht

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

https://www.ihk-

muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13494

26.10.2017, 16:00 bis 17:00 Uhr

Pack ma's digital WEBINAR: Tipps und Erfah-

rungen für Ihren erfolgreichen Online Handel

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

www.ihk-muenchen.de/webinar-tipps-onlinehandel

Weitere Veranstaltungen finden Sie auch unter

www.packmasdigital.de

Bier macht glücklich Wiesn-Besucher wussten es schon immer, nun ist

es wissenschaftlich belegt: Bier kann glück-

lich machen.

Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-

Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben

13.000 Lebensmittelinhaltsstoffe daraufhin

untersucht, ob sie das Belohnungszentrum im

Gehirn aktivieren und somit für ein zufrie-

denes Gefühl beim Konsumenten sorgen. Der Ge-

winner? Hordenin, ein Inhaltsstoff von

Gerstenmalz und Bier.

Es gibt Lebensmittel, die machen glücklich.

Nun, vielleicht nicht glücklich, aber zufrie-

den. Und deswegen hört man gar nicht mehr auf,

sie zu essen – auch wenn man eigentlich schon

satt ist. Dieses Phänomen wird in der Fach-

sprache hedonische Nahrungsaufnahme genannt.

Verlockende Lebensmittel aktivieren das Be-

lohnungszentrums im Gehirn. Normalerweise ist

es der Neurotransmitter Dopamin, der das

Glücksgefühl auslöst. Wissenschaftler vom

Henriette Schmidt-Burkhardt Lehrstuhl für

Lebensmittelchemie der FAU haben sich nun

gefragt: Gibt es spezielle Inhaltsstoffe in

Lebensmitteln, die – ähnlich wie das körper-

eigene Dopamin – das Belohnungszentrum akti-

vieren?

13.000 Moleküle, die in Lebensmitteln vor-

kommen, nahmen die Forscher zusammen mit

Kollegen des Computer-Chemie-Centrums der FAU

dafür unter die Lupe. Der Computer berechnete,

welche Moleküle ähnlich wie Dopamin das Be-

lohnungszentrum stimulieren können – und

landete 17 Treffer. Nun ging es an reale

Tests, die wiederum eine Überraschung bereit-

hielten: Die vielversprechendsten Testergeb-

nisse zeigte dabei die Substanz Hordenin, ein

Inhaltsstoff von Gerstenmalz und Bier.

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„Es ist schon überraschend, dass – ohne dass

wir speziell in der Gruppe der Genussmittel

gesucht haben – ein Inhaltsstoff von Bier zur

Aktivierung des Belohnungszentrums führt“,

sagt Prof. Dr. Monika Pischetsrieder. Ob die

im Bier enthaltenen Mengen an Hordenin für

eine spürbare Beeinflussung des Belohnungszen-

trums ausreichend sind, untersuchen die For-

scher zurzeit.

Insgesamt deuten die Ergebnisse aber darauf

hin, dass Hordenin zum stimmungssteigernden

Effekt von Bier beitragen könnte.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Förderkolumne: Neue

Werkstoffe (BayNW)

Forschung und Entwicklung zu neuen Materialien

und Werkstoffen werden vom Freistaat mit dem

Programm BayNW unterstützt. Wir listen Ihnen

hierzu die wichtigsten Informationen.

Neue Werkstoffe sind eine fundamentale Voraus-

setzung für zahlreiche Produkt- und System-

innovationen. Bayern spielt beim Thema „Neue

Werkstoffe“ weltweit in der obersten Liga mit

– mit rund 1 Millionen Beschäftigten in 4.000

Betrieben.

Zahlreiche Angebote des Freistaats sollen

diese Position sichern und weiter ausbauen. So

auch das Förderprogramm BayNW.

Was genau fördert BayNW?

Gefördert werden Verbundvorhaben der industri-

ellen Forschung und experimentellen Entwick-

lung insbesondere zu folgenden Schwerpunkten:

– Werkstoffe für die Energietechnik

– Leichtbauwerkstoffe

– Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde

– Substitution ressourcenbeschränkter

Materialien und Verfahren zur Wiederver-

wertung

– Modellierung und Simulation von Material-

und Werkstoffeigenschaften sowie Verarbei-

tungsprozessen

– funktionalisierte Oberflächen und Funktions-

werkstoffe

– innovative werkstoffbezogene Prozess- und

Verfahrenstechnologien zur Erzeugung

chemischer Grundstoffe, zur Herstellung,

Verarbeitung und Funktionalisierung von

Werkstoffen sowie zur Herstellung von

Halbzeugen, Komponenten und Bauteilen.

Auch Durchführbarkeitsstudien im Vorfeld einer

Maßnahme können gefördert werden.

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Zur Erinnerung: Verbundprojekte sind Projekte,

die von einem Unternehmen (hier: KMU) zusammen

mit weiteren Unternehmen und/oder Forschungs-

einrichtungen durchgeführt werden.

Welche Voraussetzungen gibt es für Unter-

nehmen?

Unternehmen sind dann antragsberechtigt, wenn

sie gewerblich registriert sind mit Sitz in

Bayern.

Das Vorhaben muss einen hohen Innovations-

gehalt aufweisen und mit erheblichen tech-

nischen und wirtschaftlichen Risiken verbunden

sein. Auch muss das Projekt in wesentlichen

Teilen in Bayern durchgeführt werden.

Wie immer gilt: Erst beantragen und Bewilli-

gung abwarten, dann erst mit dem Projekt be-

ginnen.

Welche Art von Förderung erhält das Unter-

nehmen?

Unternehmen erhalten einen Zuschuss von bis zu

25 Prozent (experimentelle Entwicklung) bzw.

50 Prozent (industrielle Forschung) der zuwen-

dungsfähigen Kosten.

Weitere Informationen zum BayNW-Programm

erhalten Sie auf den Seiten des Projektträgers

Jülich.

Der Projektträger

informiert:

Förderung von

„interaktiven

Assistenzsystemen

für den Menschen“

Am 18.10.2017 informiert der VDI/VDE/IT in

München zum Förderwettbewerb „Digitale Platt-

formen: Interaktive Assistenzsysteme für den

Menschen“. Erfahren Sie aus erster Hand alles

Wichtige zu Förderbedingungen und inhaltlicher

Ausrichtung.

Noch bis Ende November – sprich: 20.11. –

fördert der Bund gezielt digitale Plattformen

mit einem zeitlich begrenzten Förderprogramm.

Worum es geht:

Zweck der Bekanntmachung ist es, die Erfor-

schung und Entwicklung einer oder mehrerer

digitaler Plattformen zu fördern, mit deren

Hilfe die existierenden Einzellösungen aus den

unterschiedlichen Bereichen bestmöglich kombi-

niert und Synergien genutzt werden können. Sie

sollen somit einen größtmöglichen Nutzen für

den Menschen zu erzielen.

Ein wesentliches Ziel der Bekanntmachung ist

die signifikante Beteiligung von Startups

sowie von kleinen und mittleren Unternehmen

(KMU), um das vorhandene Innovationspotenzial

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des deutschen Mittelstands zu nutzen und aus-

zubauen.

Was gefördert wird:

Gefördert werden neuartige und kreative

Lösungen zur Erforschung, Entwicklung und Um-

setzung von digitalen Plattformen für "Inter-

aktive Assistenzsysteme für den Menschen".

Diese müssen sich am Themenfeld "Gesundes

Leben" des MTI-Forschungsprogramms orientieren

oder sich dem häuslichen Alltag und Umfeld

zuordnen lassen.

Informationsverantaltung:

Der Projektträger VDI/VDE/IT informiert zu

allen Details am 18.10.201, von 12.00-16.00

Uhr in München.

Eine Anmeldemöglichkeit und weitere

Informationen erhalten Sie hier.

Informationsveran-

staltung zur EU-

Forschungsförderung

– IKT, Luft- und

Raumfahrt am

21.11.2017

Sie planen ein innovatives Forschung- und Ent-

wicklungsprojekt? Sie suchen nach Fördermög-

lichkeiten? Dann nutzen Sie diese seltene Ge-

legenheit, mögliche EU-Förderungen oder Alter-

nativen zu sondieren – damit Ihr Antrag er-

folgreich ist.

Die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR), in

Kooperation mit der IHK für München und Ober-

bayern, lädt Sie herzlich zur folgenden Infor-

mationsveranstaltung ein:

EU-Forschungsförderung für IKT, Luft- und

Raumfahrt unter Horizon 2020 und EUREKA

Eurostars

Wann: Dienstag, 21. November 2017, 12:30-17:15

Uhr

Wo: Bayerisches Staatsministerium für Wirt-

schaft und Medien, Energie und Technologie,

Prinzregentenstraße 28, 80538 München

Anmeldung: siehe Link

Hintergrund:

2018 startet das letzte Arbeitsprogramm (2018-

2020) des aktuellen EU-Rahmenprogramms Horizon

2020. Die Ausschreibungen werden im Herbst

veröffentlicht, entsprechende Entwürfe liegen

bereits vor. Die ersten Deadlines für diese

Ausschreibungen werden im Frühjahr 2018

liegen.

Als thematisch offenes Förderprogramm richtet

sich EUREKA Eurostars speziell an forschungs-

treibende kleine und mittlere Unternehmen und

bietet einen guten Einstieg in die europäische

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Förderlandschaft. Die erste Deadline 2018 ist

ebenfalls für das Frühjahr 2018 angekündigt.

Zur Veranstaltung:

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich rechtzeitig

ein Bild von diesen Förderprogrammen zu machen

und geeignete Projektpartner zu finden!

Bei diesem Termin erhalten Sie folgende Ein-

blicke:

- Vertreter des Bundesforschungsministeriums

und der Nationalen Kontaktstellen infor-

mieren über die neuen Horizon 2020-Programme

- Informationen zum Eurostars-Programms

- Vorstellung des BayFOR-Serviceangebots für

Unternehmen (Antragstellung)

- Einzelberatungsgespräche möglich (Buchung im

Vorfeld)

- IHK-Beratung zu einzelnen nationalen Förder-

programmen

- das Enterprise Europe Network (EEN) präsen-

tiert Partnerangebote und EEN-Angebote für

Unternehmen

- Bayerische Technologiecluster informieren zu

den Services für Unternehmen

Weitere Informationen:

Informationen erhalten Sie unter

www.bayfor.org/ikt2017.

Direkt zur Anmeldung gelangen Sie hier:

www.bayfor.org/ikt2017-anmeldung.

Die Teilnahmegebühr beträgt für Hochschulen

und Behörden 80 Euro, für Clustermitglieder

120 Euro und für Unternehmen und sonstige

Akteure 140 Euro, jeweils zzgl. MwSt.

Anmeldeschluss ist der 7. November 2017.

efficient energy

GmbH - saubere Kälte

aus Feldkirchen

Das oberbayerische Unternehmen bietet umwelt-

freundliche Kältetechnik für die Industrie an.

Der Clou: Herkömmliche Kältemittel werden

durch reines Wasser ersetzt. Erfahren Sie mehr

in unserem Interview.

Ingrid Jenisch, Pressesprecherin der efficient

energy GmbH, erläutert im Interview, was ihren

eChiller so innovativ macht, wem die Kälte-

technik nutzt und wo man das Unternehmen

treffen kann.

1) Hallo Frau Jenisch, was macht die efficient

energy GmbH und wie kam es dazu?

Die efficient energy ist ein junges, innovati-

ves Unternehmen in Feldkirchen bei München, in

dem mittlerweile über 50 Mitarbeiter Lösungen

für eine umweltfreundliche Kälte- und Klima-

technik entwickeln und produzieren. Uns ist es

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gelungen, herkömmliche Kältemittel durch

reines Wasser (R718) zu ersetzen. Das Resul-

tat: der eChiller.

Der eChiller ist eine sogenannte Kompressions-

kältemaschine - die mit reinem Wasser als

Kältemittel arbeitet und dabei je nach Anwen-

dung bis zu 80 % Energie gegenüber herkömm-

lichen Kältemaschinen einspart.

Im Leistungsbereich von 35 kW pro Anlage gibt

es weltweit keine vergleichbare Technologie.

Nahezu alle Komponenten wurden hierfür von der

efficient energy neu entwickelt, da sie auf

dem Markt nicht verfügbar waren.

2) Wie funktioniert das genau? Und warum ist

diese Technologie so relevant?

Um Wasser effizient als Kältemittel einsetzen

zu können mussten wir den Prozess – also den

„thermodynamischen Kreisprozess“ – energetisch

optimieren und komplett neu umsetzen.

Auf unserer Website erläutern wir die genaue

Funktionsweise des eChillers.

Konventionelle Kältemaschinen werden in der

Regel mit fluorierten Kältemitteln, wie FKWs

und H-FKWs betrieben – mit hohem Treibhaus-

potential. Die europäischen Behörden reagieren

auf den weltweit wachsenden Kältebedarf mit

verschärften Umweltanforderungen und der F-

Gase-Verordnung.

Eine Alternative bieten hier also Kältemaschi-

nen, die mit Kältemitteln mit einem niedrigen

Treibhauspotential arbeiten. Wasser hat als

Kältemittel die Bezeichnung R718 und einen GWP

von „0“.

Wasser ist aufgrund seiner chemischen und

physikalischen Eigenschaften besonders klima-

und umweltfreundlich. So ist es nicht nur CO2-

neutral sondern auch ungiftig, nicht brennbar,

leicht handzuhaben und außerdem gut verfügbar.

3) Welche Branchen und Unternehmen profitieren

also konkret von Ihrem Kühlsystem?

Der ideale Einsatzbereich dieses Kaltwasser-

satzes sind Anwendungen mit kontinuierlichem

Kühlbedarf bei gleichzeitig hohem Kaltwasser-

niveau. Es können Kaltwasseraustrittstempera-

turen von 16 °C bis 22 °C erzeugt werden – ein

Bereich den herkömmliche Kältemaschinen nur

teilweise abdecken können.

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Neben der Kühlung von Serverräumen wird der

eChiller auch zur Kühlung von industriellen

Anwendungen, wie es z. B. bei der Abwärme von

Prozessen im Kunststoffspritzguss, in der

chemischen Industrie oder bei Bioreaktoren

gefordert ist, eingesetzt.

Bei der Gebäudekühlung kommt der eChiller

insbesondere bei der Bauteilaktivierung oder

bei Kühldecken zur Anwendung.

Der Leistungsbereich von 35 kW kann durch

traditionelle modulare Zusammenschaltung der

Maschinen beliebig erweitert werden.

4) Wie nehme ich Kontakt zu Ihnen auf?

Die efficient energy präsentiert den eChiller

und das Thema „Wasser als Kältemittel“ im

Oktober auf 2 Veranstaltungen:

LANline Datacenter Symposium in München vom

17.-18.10.2017

StrategieTagen Energy & Facility Management

auf Schloss Bensberg vom 18.-20.10.2017

Weitere Informationen zu uns gibt es auf

unserer Website oder bei einem unserer

Ansprechpartner.

Startup des Monats:

fos4X GmbH

Das Münchener Startup optimiert mit seinen

Sensoren für Windanlagen-Rotorblätter den

Betrieb von Windkraftwerken und Windparks. Ein

Bericht von Munich-Startup.

Eine „Success Story” von www.munich-

startup.de:

fos4X: Wie ein Münchner die Windenergie

revolutioniert

In der Windenergie wird, wie in vielen anderen

Branchen, die nächste Welle der Innovation von

Sensoren und Informationen getrieben. Wir

haben mit dem jungen Münchner High-Tech Unter-

nehmen fos4X gesprochen, das mit seiner „Rotor

Blade Sensing“-Technologie und Software die

Basis für diese Entwicklung liefert.

Die Digitalisierung der Energiebranche schrei-

tet zügig voran. Der Bedarf an sauberem Strom

wird nicht zuletzt mit der Elektromobilität

weiter stark steigen. fos4X will diesen Wandel

mit seinen Lösungen aus der faseroptischen

Messtechnik mitgestalten. Denn in der Wind-

branche sind die klassischen Wege zur Ertrags-

optimierung durch Kostensenkung und Effizienz-

steigerung weitestgehend ausgeschöpft. Mit

Sensorik wird in Windkraftanlagen zwar gear-

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beitet, jedoch gibt es da, wo der Wind die

Anlage trifft, kaum serienmäßig Sensoren.

os4X-Gründer Lars Hoffmann:

„Wir gehen davon aus, dass in einigen Jahren

jedes neue Rotorblatt schon ab Werk mit einer

Vielzahl an Sensoren ausgestattet sein wird.

Es handelt sich also um einen ohnehin

dynamischen Markt mit einer sehr dynamischen

Nische. Und wir haben eine fantastische

Ausgangsposition in ebendieser Nische.“

Optimierung der Windparks durch Sensorik sowie

Software

Aufgrund von Blitzschlag und hohen mecha-

nischen Belastungen ist es eine schwierige

technische Aufgabe, Informationen direkt am

Rotorblatt zu erhalten, also dort, wo die

Lasten auftreten. Noch schwieriger ist es, für

die gesamte Lebensdauer von über 20 Jahren in

einer Windkraftanlage zuverlässig und präzise

zu messen.

Der Gründer geht davon aus, dass sein Unter-

nehmen einer der Hauptplayer in dieser Nische

sein wird, denn fos4X kann die technischen

Herausforderungen lösen, und zwar kosten-

günstig und gleichzeitig zuverlässig. Neben

der Sensorik – der Hardware – bietet das

Münchner Tech-Unternehmen auch Edge Computing

Software. Die Auswertung der Daten erfolgt auf

Basis von Algorithmen, die auf der Anlage

selbst die erfassten Daten analysiert, Infor-

mationen generiert und daraus Handlungsan-

weisungen erzeugt, also die Anlage steuert.

Lesen Sie im weiteren Artikel, welche Rolle

ein langer Atem, zahlreiche Patentanmeldungen

sowie die gute Münchener Finanzierungsland-

schaft gespielt haben.

Neuer Startup-

Inkubator

„BayStartUP Go“

Der neue Startup-Incubator von BayStartUP und

dem Münchener Technologiezentrum macht euer

Startup-Team in drei Monaten fit für die Finan-

zierung. Ein gezieltes Coaching-Programm für

ausgewählte Startups.

Schon lange bietet BayStartUP für Startups in

allen Gründungsphasen Schulungen und Workshops

zum Thema Finanzierung. Nun aber können aus-

gewählte Startups ein Intensiv-Coaching durch-

laufen und wichtiges Know-How für dieses so

zentrale Thema erhalten.

Inhalte des BayStartUP Go-Programms:

BayStartUP will Startups mit dem Angebot in

drei Monaten finanzierungsfit machen. Das

Ziel: die Vorstellung der Geschäftsidee vor

Investoren aus dem BayStartUP Netzwerk und der

Markteintritt. „BayStartUP Go“ ist kostenfrei,

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für Startups fällt lediglich ein geringer

Beitrag für die Nutzung der Arbeitsplätze im

Incubator an.

Über das BayStartUP Netzwerk haben Gründer

Kontaktchancen zu mehr als 270 gelisteten

Business Angels, über 100 institutionellen

Investoren und Chancen auf Finanzierungen von

50.000 € bis 5 Mio €. Um das Potential des

größten Finanzierungsnetzwerks Deutschlands

noch besser ausschöpfen zu können, bietet

BayStartUP Gründer-Teams mit diesem Programm

ab sofort ein dreimonatiges Intensiv-Coaching

in der Pre-Seed-Phase an.

Bewerbungskriterien:

„BayStartUP Go“ richtet sich an Startups in

der Vorgründungs- und Gründungsphase. Teams,

die in das Programm aufgenommen werden wollen,

benötigen ein innovatives und skalierbares

Geschäftsmodell und haben einen mindestens

sechsstelligen Kapitalbedarf.

Minimalanforderung für den Firmensitz ist ein

geplanter Unternehmensaufbau in Bayern,

idealerweise liegt der Hauptsitz bereits in

München oder Bayern. Die Firmengründung darf

nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Die

Teamgröße sollte zwischen zwei und vier

Personen liegen – das Programm richtet sich

ausdrücklich nicht an Einzelpersonen.

Bewerbungsablauf:

Wer sich für „BayStartUP Go“ bewerben möchte,

sendet einfach den 2-Pager mit dem Planungs-

stand seiner Geschäftsidee via Email an

[email protected].

Die Informationen werden selbstverständlich

vertraulich behandelt. Startups, die bereits

am BayStartUP Finanzierungscoaching teil-

nehmen, werden aktiv von den BayStartUP

Coaches für das Programm nominiert.

Weitere Informationen findet ihr in der

Presseinformation und auf den Seiten von

BayStartUP.

Messeförderung für

junge innovative

Unternehmen:

Programm für 2018

Der Bund fördert die Messebeteiligung von Jung-

unternehmen mit innovativen Produkten. Die ge-

förderten Messen für 2018 sind nun abrufbar.

Jetzt heißt es zuschlagen, denn die ersten

Deadlines laufen bereits ab.

Junge Unternehmen, die innovative und präsen-

tierfähige Produkte anbieten, werden seit 2007

vom Bund gefördert. Seit kurzem sind die ge-

förderten Messen für 2018 abrufbar.

Worum es geht:

Ziel des Programms ist es, den Export neuer

Produkte und Verfahren von deutschen Unter-

nehmen zu unterstützen. Gefördert werden

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Beteiligungen an Gemeinschaftsständen, die von

den Veranstaltern der ausgewählten Messen

organisiert werden.

Wie die Förderung aussieht:

Das Start-Up, das sich für eine Messeteilnahme

an einer dieser Gemeinschaftsbeteiligung ent-

scheidet, erhält eine finanzielle Zuwendung.

Förderfähig sind die vom Messeveranstalter in

Rechnung gestellten Kosten für Standmiete und

Standbau im Rahmen des Gemeinschaftsstandes.

Der Aussteller, der auf einem Gemeinschafts-

stand ausgestellt hat, erhält im Nachgang zur

Messe den größten Teil dieser Ausgaben zurück

(60% für die ersten beiden Beteiligungen, 50%

ab der dritten Beteiligung). Die Obergrenze

der förderfähigen Summe je Teilnehmer und Ver-

anstaltung beträgt 7.500 Euro.

Welche Messen gefördert werden:

Unterschiedliche internationale Leitmessen

werden in 2017 (noch 6 Termine) und in 2018

(74 Termine) berücksichtigt.

Weitere Informationen erhalten Sie im

Programmflyer und in den Richtlinien.

IHK Branchenbilder:

Chemie

Oberbayern ist der wichtigste Standort für die

Chemieindustrie im Freistaat. Wieso das so ist

erfahren Sie in unserem Branchenbild.

Jeden Monat stellen wir im Rahmen einer fort-

laufenden Reihe ein Branchenbild vor, welches

Ihnen kompakt Informationen über den hiesigen

Wirtschafsraum bietet.

Ob in Farben, oder bei der Köperpflege –

chemische Produkte begegnen uns tagtäglich.

Der Regierungsbezirk Oberbayern ist ein wich-

tiger Standort für diese Branche mit Strahl-

kraft weit über Bayern hinaus. Wussten Sie

etwa, dass der 1914 in Burghausen gegründete

Chemiepark mit fast 10.000 Mitarbeitern in 150

Produktionsbetrieben einer der größten Chemie-

standorte der Republik ist? Hätten Sie ge-

dacht, dass 62% aller Beschäftigten der

Branche im Freistaat ihren Arbeitsplatz in

Oberbayern haben?

Diese und weitere Informationen finden Sie

hier.

Innovationsnachrichten aus Deutschland

Neuer DIHK-Inno-

vationsreport zeigt

rückläufige Dynamik

auf

„Die Innovationsdynamik verliert an Schwung":

So fasst Martin Wansleben, Hauptgeschäfts-

führer des Deutschen Industrie- und Handels-

kammertages (DIHK), die Ergebnisse des

jüngsten DIHK-Innovationsreports zusammen. Die

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Umfrage spiegelt die Einschätzung von mehr als

1.700 innovationstätigen Betrieben wider.

Besonders der Mittelstand mache Abstriche, so

der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Dabei gehe "die

Schere zwischen größeren und kleineren Unter-

nehmen immer weiter auseinander".

Das größte Innovationshemmnis sehen die Umfrage-

teilnehmer im Fachkräftemangel. 82 Prozent der

Betriebe schränken der Erhebung zufolge ihre

Innovationstätigkeit ein, weil sie keine geeig-

neten Facharbeiter, Akademiker oder Auszubilden-

den finden. Während sich die Situation bei Aka-

demikern etwas entspannt, spitzt sich die Lage

bei Facharbeitern und Auszubildenden weiter zu.

"Gerade den Mittelständlern fällt es zusehends

schwerer, geeignetes Personal zu finden",

betonte Wansleben.

Die hohen bürokratischen Anforderungen im Inno-

vationsprozess machen knapp zwei Dritteln der

Unternehmen zu schaffen. Dazu zählen beispiels-

weise der Zeit- und Kostenaufwand bei Zu-

lassungs-und Genehmigungsverfahren, aber auch

regulatorische Anforderungen. "Umso wichtiger

ist es, dass die Politik hierzulande Gesetzes-

vorschläge auf Innovationsfreundlichkeit prüft

und bürokratische Hürden rund um Innovationen

abbaut", forderte der DIHK-Hauptgeschäftsführer.

"Die Digitalisierung funktioniert nur mit

schnellem Internet", gab er zudem zu bedenken.

Für fast sechs von zehn Unternehmen sei eine

mangelhafte Breitbandanbindung mittlerweile eine

Bremse für ihre Innovationsaktivitäten. "Aus

Sicht der Wirtschaft ist die vorrangige Anbin-

dung aller Unternehmens- und Gewerbestandorte

erforderlich", forderte Wansleben. "Wichtige

Zukunftstechnologien wie das Internet der Dinge

oder das autonome Fahren erfordern einen zügigen

Aufbau einer 5G-Infrastruktur."

Und nicht zuletzt betrachte inzwischen fast

jedes zweite Unternehmen das Fehlen einer

steuerlichen Forschungsförderung als Hemmschuh

für die eigenen Innovationsaktivitäten. "Eine

steuerliche FuE-Förderung zusätzlich zur be-

währten Projektförderung könnte den Innovations-

output der betroffenen Betriebe unterstützen",

so Wansleben, "aber auch den mit ihnen verbun-

denen Dienstleistern, Zulieferern und Kunden

Impulse geben."

Quelle: DIHK

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Geschäftsstelle

Smart Living des

BMWi eingerichtet

Anlässlich der IFA präsentierte sich Anfang

September 2017 am Gemeinschaftsstand der Ver-

bände VDE, ZVEH und ZVEI erstmals die neue

Wirtschaftsinitiative der breiten Öffentlich-

keit. Die Initiative will das gesamte Spektrum

des Smart-Living-Bereichs repräsentieren.

Vernetzungsfähige Geräte und entsprechende

Dienstleistungen können beispielsweise zu mehr

Komfort, zum Energiesparen, zur Unterstützung

altersgerechten Wohnens und zu mehr Sicherheit

beitragen. Vieles kann zukünftig über das Inter-

net auch mobil aus der Ferne gesteuert werden.

Schätzungen zufolge sind in den kommenden Jahren

allein für Deutschland jährliche Umsatzzugewinne

im Milliardenbereich bei Smart-Living-Anwendun-

gen zu erwarten.

Weitere Informationen zur Wirtschaftsinitiative

Smart Living sowie zur Geschäftsstelle Smart

Living finden Sie hier.

Quelle: BMWi

Neues Pilotprojekt:

Einstiegsförderung

für den Mittelstand

Das Bundesministerium für Bildung und For-

schung (BMBF) unterstützt Mittelständler seit

Anfang September 2017 mit einer neuen Förde-

rung dabei, Vorprojekte und Durchführbarkeits-

studien zur Vorbereitung von risikoreichen

Innovationsvorhaben zu finanzieren. Mit dem

Einstiegsmodul der Förderinitiative "KMU-

innovativ" können in der derzeit anlaufenden

Pilotphase etwa 100 KMU mit jeweils bis zu

50.000 Euro über einen Zeitraum von bis zu

sechs Monaten gefördert werden.

Der Mittelstand erhält mit dem Einstiegsmodul

Hilfe dabei, sein Innovationsmanagement zu ver-

bessern und Innovationsprozesse effizient zu ge-

stalten. Erfolg versprechende Ideen sollen früh-

zeitig identifiziert, aber auch weniger aus-

sichtsreiche Vorschläge rechtzeitig überdacht

werden. Es gilt, den Forschungsstand und die

Wettbewerbssituation zu analysieren sowie mög-

liche Partner anzusprechen und ein geeignetes

Projektdesign zu entwickeln.

Die Förderung richtet sich speziell an KMU, die

in den letzten fünf Jahren nicht durch das BMBF

gefördert worden sind. Die Vorprojekte und

Durchführbarkeitsstudien müssen inhaltlich einem

der Technologiefelder in der Förderinitiative

KMU-innovativ und den entsprechenden Themen-

schwerpunkten zugeordnet werden können.

Quelle: BMBF

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Neue IGF-Richtlinie

veröffentlicht

Am 31. August 2017 wurde im Amtlichen Teil des

Bundesanzeigers die neue „Richtlinie über die

Förderung der Industriellen Gemeinschafts-

forschung (IGF)“ des Bundesministeriums für

Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlicht.

Die IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF

und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert

und vom BMWi mit öffentlichen Mitteln – im

Jahr 2017 mit 169 Millionen Euro – gefördert.

Staatssekretär Matthias Machnig sagte anlässlich

der Veröffentlichung: „Um mit neuen Trends mit-

halten zu können, ist die Forschung, die der

Produktentwicklung vorgelagert ist, gerade für

KMU wichtig. Da sie häufig die Finanzierung

nicht selbst leisten können, setzt hier unsere

Industrielle Gemeinschaftsforschung an. Sie er-

öffnet kleinen und mittleren Unternehmen im vor-

wettbewerblichen Stadium den Zugang zu praxis-

orientierter Forschung und stärkt so ihre Wett-

bewerbsfähigkeit. Die große Resonanz in der

Wirtschaft gibt unserem Ansatz recht: Derzeit

beteiligen sich über 50.000 Unternehmen, die in

100 Forschungsvereinigungen organisiert sind.

Wir wollen, dass IGF-Projekte auch weiterhin den

Kontakt zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

vertiefen und zur Zukunfts- und Innovations-

fähigkeit unseres Standortes beitragen. Daher

verlängern wir die Förderlinie und wollen das

Fördervolumen in den nächsten Jahren weiter an-

heben.“

Die neue IGF-Richtlinie ist zum 1. September

2017 in Kraft getreten und ersetzt die Vorgän-

gerversion, die bis zum 31. Dezember 2017 be-

fristet war. Ihre Laufzeit endet am 31. Dezember

2021. Als wesentliche Neuerung gegenüber der

bislang geltenden Förderrichtlinie wird unter

anderem die transnationale IGF-Fördervariante

CORNET auch für nichteuropäische Staaten ge-

öffnet, um die Internationalisierungsbestrebun-

gen des Mittelstandes noch stärker zu unterstüt-

zen. Zudem sind alle Anträge auf Förderung künf-

tig unter Verwendung der elektronischen Signatur

einzureichen. Damit ist die IGF das erste For-

schungsförderprogramm des BMWi, das die elek-

tronische Signatur durchgängig nutzt.

Quelle: AIF

Neue Ausschreibungen BMWi: Richtlinie für die Teilnahme am Wettbewerb

"Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis 2017".

Frist: 26. Oktober 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

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BMBF: Richtlinie zur Förderung der "Projektbe-

zogenen Mobilität" mit Taiwan.

Frist: 3. November 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BIBB: Förderrichtlinie zur Förderlinie III des

Modellversuchsförderschwerpunkts "Berufsbildung

für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019 (BBNE

2015 - 2019)".

Frist: 10. November 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungs-

vorhaben im Rahmen der Innovations- und Technik-

analyse.

Frist: 13. November 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: 2. Ausschreibung zwischen Deutschland und

Kanada für gemeinsame Forschungs- und Entwick-

lungsprojekte kleiner und mittlerer Unternehmen

zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren

oder technischer Dienstleistungen aus allen

Technologie- und Anwendungsbereichen mit großem

Marktpotential.

Frist: 24. November 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vorhaben der

strategischen Projektförderung mit Japan unter

der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft

in den Bereichen Optik und Photonik. Konkret

soll die Zusammenarbeit in Form von "2+2-Pro-

jekten" gefördert werden, d. h. FuE-Projekte mit

Beteiligung mindestens eines deutschen (ins-

besondere KMU) und eines japanischen forschenden

Industriepartners sowie mindestens einer

deutschen und einer japanischen Forschungsein-

richtung.

Frist: 30. November 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von ausgewählten

Schwerpunkten der Erforschung von Materie und

Universum auf den Gebieten "Materialforschung

und Strukturbiologie mit Neutronen und

Synchrotronstrahlung" im Rahmen der deutsch-

schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström

Cluster) innerhalb des Rahmenprogramms

"Erforschung von Universum und Materie - ErUM".

Frist: 1. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

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BMBF: Richtlinien zur Förderung der Wissen-

schaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ)

mit dem palästinensischen Ministerium für

Bildung sowie Höhere Bildung.

Frist: 6. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Die finnische Förderagentur für Innovation

(TEKES) und das deutsche Bundesministerium für

Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglichen den

Zugang zu öffentlichen Fördermitteln für ge-

meinsame deutsch-finnische Projekte. In Deutsch-

land erfolgt die Förderung im Rahmen des

Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand

(ZIM).

Frist: 15. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vernetzungs-

und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und

Forschungseinrichtungen ("Travelling

Conferences") zum Aufbau von Kooperationen mit

Partnern im Südkaukasus, Zentralasien und der

Mongolei.

Frist: 15. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMVI: Projektanträge sind bis zum 15.12.2017

einzureichen. Aufruf gemäß der Förderrichtlinie

Innovative Hafentechnologien (IHATEC).

Frist: 15. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Deutschland und Spanien veröffentlichen

hiermit eine Ausschreibung für gemeinsame

Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-

Projekte) mit Schwerpunkt auf der Entwicklung

innovativer Produkte und Verfahren in allen

technologischen Bereichen und Anwendungsge-

bieten.

Frist: 20. Dezember 2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungs-

initiativen auf dem Gebiet "Elektronik- und

Sensorsysteme für neuartige Robotikanwendungen

(SensoRob)" im Rahmenprogramm der Bundesregie-

rung für Forschung und Innovation 2016 bis 2020

"Mikroelektronik aus Deutschland – Innovations-

treiber der Digitalisierung".

Frist: 15. Januar 2018

Mehr Informationen finden Sie hier.

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BMBF: Richtlinie zur Förderung von Nachwuchs-

gruppen im Rahmen des Konzepts "Bioökonomie als

gesellschaftlicher Wandel" (Modul I) - Zweite

Ausschreibungsrunde.

Frist: 17. Januar 2018

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie über die Förderung zum Themen-

feld "Zivile Sicherheit - Kritische Strukturen

und Prozesse in Produktion und Logistik" im

Rahmen des Programms "Forschung für die zivile

Sicherheit" der Bundesregierung.

Frist: 2. Februar 2018

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vorprojekten

und Durchführbarkeitsstudien für anspruchsvolle,

risikoreiche FuE-Vorhaben von KMU im Rahmen der

Förderinitiative KMU-innovativ (KMU-innovativ:

Einstiegsmodul). Einstufiges Verfahren.

Bewertungsstichtage: 15. Januar 2018, 15. Juli

2018, 15. Januar 2019.

Frist: 15. Januar 2019

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMAS: Richtlinie für die Förderung von

Beratungsleistungen von kleinen und mittleren

Unternehmen (KMU) zur Gestaltung einer mitar-

beiterorientierten und zukunftsgerechten

Personalpolitik unter Einbeziehung ihrer

Beschäftigten - unternehmensWert:Mensch.

Frist: 31. Juli 2020

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Förderrichtlinie zum Förderkonzept FORKA -

Forschung für den Rückbau kerntechnischer

Anlagen.

Frist: 30. Juni 2021

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinie zur Förderung von Open Access-

Publikationen aus abgeschlossenen BMBF-geför-

derten Projekten (Post-Grant-Fund). Anträge

können fortlaufend gestellt werden.

Frist: 30. November 2021

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Richtlinie über die Förderung der

Industriellen Gemeinschaftsforschung.

Frist: 31. Dezember 2021

Mehr Informationen finden Sie hier.

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Neue

Veröffentlichungen/

Neu im Internet

BMBF: Broschüre "KMU-innovativ – Innovationen

für die Produktion von morgen" - Projektporträts

der 1. Auswahlrunde mit Laufzeit 2016–2018

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Broschüre "Industrie 4.0" - Innovationen

für die Produktion von morgen

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Broschüre "Deutschland druckt dreidimen-

sional" - Additive Fertigung revolutioniert die

Produktion

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Magazin "Unternehmen Region" - Ausgabe 2 /

2017 | Innovationen & Strukturwandel

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Broschüre "Mathematik für Innovationen" -

Effiziente Lösungen für Wirtschaft und Gesell-

schaft

Mehr Informationen finden Sie hier.

BMWi: Broschüre "Schlaglichter der Wirtschafts-

politik" - Monatsbericht 09/2017

Mehr Informationen finden Sie hier.

Innovationsnachrichten aus der EU

Neue EU-Strategie

zur Industriepolitik

Mit der erneuerten EU-Strategie für die

Industriepolitik, die Ende September 2017 in

Brüssel vorgestellt wurde, sollen alle be-

stehenden und neuen horizontalen und sektor-

spezifischen Initiativen zu einer umfassenden

Industriestrategie zusammengeführt werden.

Darin werden die Aufgaben geklärt, die auf

alle beteiligten Akteure zukommen, und die

Foren dargelegt – ein jährlicher Industrietag,

der erstmals im Februar 2017 abgehalten wurde,

und ein hochrangiger Runder Tisch der

Industrie – mit deren Hilfe vor allem die

Industrie und die Zivilgesellschaft in Zukunft

industriepolitische Maßnahmen mitgestalten

können.

Zu den wichtigsten neuen Elementen der EU-

Strategie für die Industriepolitik zählen:

Ein umfassendes Paket zur Stärkung der Cy-

bersicherheit der EU-Industrie. Dies um-

fasst die Einrichtung eines europäischen

Forschungs- und Kompetenzzentrums für Cy-

bersicherheit, um die Entwicklung von Tech-

nologien und industriellen Fähigkeiten im

Bereich der Cybersicherheit zu fördern, so-

wie ein in allen Mitgliedstaaten anerkann-

tes EU-weites Zertifizierungssystem für

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Produkte und Dienstleistungen (verabschie-

det am 13. September 2017).

Ein Vorschlag für eine Verordnung zum

freien Fluss nicht personenbezogener Daten,

die den freien grenzüberschreitenden Daten-

verkehr ermöglichen, zur Modernisierung der

Industrie beitragen und einen echten ge-

meinsamen europäischen Datenraum schaffen

soll (verabschiedet am 13. September 2017).

Mehrere neue Maßnahmen zur Kreislaufwirt-

schaft, darunter eine Strategie zu Kunst-

stoffen und Maßnahmen zur Verbesserung der

Produktion erneuerbarer biologischer Res-

sourcen sowie deren Umwandlung in bioba-

sierte Produkte und Bioenergie (Herbst

2017).

Mehrere Initiativen zur Modernisierung des

Rahmens der Rechte am geistigen Eigentum,

darunter ein Bericht über die Anwendung der

Richtlinie zur Durchsetzung von Rechten des

geistigen Eigentums und eine Mitteilung zu

einem ausgewogenen, klaren und berechenba-

ren europäischen Lizenzerteilungsrahmen für

standardessentielle Patente (Herbst 2017).

Eine Initiative zur Verbesserung der Verga-

be öffentlicher Aufträge in der EU, darun-

ter ein freiwilliger Mechanismus, um Behör-

den, die große Infrastrukturprojekte pla-

nen, Klarheit und Orientierung zu bieten

(Herbst 2017).

Ausweitung der Agenda für Kompetenzen auf

neue wichtige Branchen wie Bauwesen, Stahl,

Papier, grüne Technologien und erneuerbare

Energien, verarbeitendes Gewerbe und See-

schifffahrt (Herbst 2017).

Eine Strategie für ein nachhaltiges Finanz-

wesen, um private Kapitalflüsse stärker in

nachhaltigere Investitionen zu lenken (An-

fang 2018).

Initiativen für eine ausgewogene und fort-

schrittliche Handelspolitik und einen euro-

päischen Rahmen für die Überprüfung auslän-

discher Direktinvestitionen, die die Si-

cherheit oder die öffentliche Ordnung ge-

fährden könnten (verabschiedet am 13. Sep-

tember 2017).

Eine überarbeitete Liste kritischer Roh-

stoffe; in diesem Bereich wird die Kommis-

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23

sion dazu beitragen, dass die sichere,

nachhaltige und erschwingliche Versorgung

für die Fertigungsindustrie der EU gewähr-

leistet bleibt (verabschiedet am 13. Sep-

tember 2017).

Neue Vorschläge für saubere, wettbewerbsfä-

hige und vernetzte Mobilität, darunter ver-

schärfte Abgasnormen für Pkw und leichte

Nutzfahrzeuge, einen Aktionsplan für alter-

native Kraftstoffe, um den Aufbau einer La-

deinfrastruktur zu unterstützen, und Maß-

nahmen zur Förderung autonomen Fahrens

(Herbst 2017).

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Quelle: Europäische Kommission

Europäischer

Forschungsrat

veröffentlicht

Ergebnisse der

Starting Grants 2017

Am 6. September 2017 hat der ERC die Ergeb-

nisse der Starting Grants 2017 Ausschreibung

veröffentlicht. Es werden 406 Projekte mit 605

Millionen Euro gefördert. Sie sind in 23

unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten und

Assoziierten Staaten angesiedelt und werden

von Forschenden aus 48 unterschiedlichen

Nationalitäten geleitet.

40 Prozent der Principal Investigator sind weib-

lich. Mit über 3.000 eingereichten Anträgen be-

trug die Erfolgsrate etwa 13 Prozent. Dieses Mal

liegt Deutschland mit 67 ERC Starting Grants auf

Platz zwei hinter dem Vereinigten Königreich

(79) und vor Frankreich (53). 65 der Principal

Investigators haben deutsche Nationalität.

Quelle: Kooperation International

Britische Unter-

nehmen erhielten

2016 2,9 Milliarden

Pfund staatliche

Förderung für F&E

Die Zahl der Kleinen und Mittleren Unternehmen

(KMU), die die Steuergutschrift für Ausgaben

im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) in

Anspruch genommen haben, ist im Vergleich zum

Vorjahr um 22 Prozent angestiegen.

Da gleichzeitig die Investitionen der Privat-

wirtschaft für FuE auf einem Rekordhoch liegen,

sieht die britische Regierung sich in ihrer

Förderpolitik bestätigt. Laut offiziellen

statistischen Angaben zieht jedes britische

Pfund (GBP) staatlicher FuE-Förderung bis zu GBP

2,35 an privaten Investitionen in diesem Bereich

nach sich.

Pressemitteilung der Regierung Großbritannien

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(14.09.2017) mit vielen weiteren Details: UK

businesses receive £2.9 billion boost to invest

in Research and Development

Quelle: Kooperation-International

Kurzmeldungen aus aller Welt

US-Unternehmen

investieren stärker

in Forschung und

Entwicklung

Im Jahr 2015 stiegen die F&E-Ausgaben der

Unternehmen auf 356 Mrd. US-Dollar und damit

um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Laut dem "Business R&D and Innovation Survey",

das vom "National Center for Science and

Engineering Statistics" der "National Science

Foundation" und der US-amerikanischen Statistik-

behörde (US Census Bureau) entwickelt und

finanziert wurde, teilten sich die Ausgaben für

Forschung und Entwicklung dabei wie folgt auf:

22 Mrd. US-Dollar (6 Prozent) flossen in die

Grundlagenforschung, 56 Mrd. US-Dollar (16

Prozent) in die angewandte Forschung und mit 278

Mrd. US-Dollar (78 Prozent) der Großteil in die

Entwicklung. Die Aufteilung der Ausgaben blieb

im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Quelle: Kooperation International

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Technologietrends in Deutschland und weltweit

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Impressum

Wir freuen uns, wenn Ihnen das IHK Spezial Innovation gefällt.

Möchten Sie weitere Informationen, so schreiben Sie bitte an

[email protected].

Redaktion

Verantwortlich (v.i.S.d.P.):

Innovationsnachrichten aus Oberfranken: Dr. Wolfgang Bühlmeyer (IHK für Oberfranken Bayreuth)

Tel.-Nr.: 0921 886-114 Fax: 0921 886-9114

E-Mail: [email protected]

Innovationsnachrichten aus Bayern: Dr. Ute Berger (IHK für München und Oberbayern)

Tel.-Nr.: 089 5116 1341 Fax: 089 5116 81341

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Innovationsnachrichten aus Deutschland Dr. Michael Liecke (DIHK)

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