Ausgabe Priesterbruderschaft St. Petrus Dez. 2016 Nr. 88...

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Ausgabe Nr. 88 Priesterbruderschaft St. Petrus St. Margareth Augsburg und Umgebung Dez. 2016 Jan. 2017 Liebe Freunde und Wohltäter! Schnell ging der Herbst ins Land und mit dem vor Ihnen liegenden Rundbrief steht der hl. Advent vor der Türe mit einigen Rorateämtern, die für viele – ich selbst schließe mich bewusst ein – ein paar wirkliche Stunden der echten katholischen Vorbereitung auf das Fest der Geburt Christi sind. Ja und dann reicht die Ausgabe dieses Rundbriefes bis Mariä Lichtmeß, d.h. die 40 Tage Weichnachtszeit im weiteren Sinn. Ca. 300 Kerzen brennen in St. Margareth bei den „Engelämtern“ im Advent, dann Lichter am Christbaum und an Lichtmeß können wieder die Kerzen geopfert werden, die das ganze Jahr über in unterschiedlicher Zahl an unseren Altären brennen. An manchen „Volksaltären“ brennen oft nur zwei dicke Kerzen – dank Ihrer Spenden brennen an den Altären in St. Margareth die schlanken Kerzen, so wie es jahrhundertelang Brauch war. Vergelt´s Gott sage ich für jede materielle und geistige Unterstützung, damit Pater Rindler und ich unser Apostolat in Augsburg und Umgebung fortsetzten können. Wir opfern jeden Monat eine hl. Messe für alle unsere Wohltäter auf und hoffen inständig, dass auch Sie uns nicht vergessen…. Wieder geht es darum ob wir ganz- und großherzig auf das Anklopfen der Hl. Familie antworten: Jesus Christus will auch in Dir geboren werden!!! In diesem Sinn wünschen Pater Rindler und ich Ihnen eine gnadenreiche Advents- und Weihnachtszeit – eben Gnade und Kraft die Türe des Herzens für Jesus, Maria und Josef zu öffnen, d.h. das Ego muss weichen, damit Platz für IHN ist. Mit priesterlichem Segenswunsch 1 8 Augsburger Rundbrief Hinweise Bad Wörishofen Die Hl. Messe wird wechselweise in der Stadtpfarrkirche St. Justina oder in der Klosterkirche der Domini- kanerinnen gefeiert. Die beiden Gotteshäuser befinden sich im Stadtzentrum und sind durch ihre Kirchtürme gut sichtbar. Mering/Hörmannsberg: Bis voraussichtlich Ende 2016 keine Hl. Messe in der Franziskuskapelle. Stattdessen finden die Messen jeden Mittwoch um 7:15 Uhr im 4 km weit entfernten Hörmannsberg in der Kirche St. Peter und Paul statt. Von Mering Richtung Ried/Odelzhausen. Landsberg: Die Hl. Messen finden in der Ignatiuskapelle statt, die zur Hl. Kreuz- Kirche gehört und sich im 1. Stock über der Sakristei befindet Zufahrt über Epfenhauser- und Malteserstraße. Parkmöglichkeit im Hof beim Kindergarten Hl. Kreuz. Die Schranke ist zu den Gottesdienst- zeiten geöffnet. Das Brunnenkircherl befindet sich am Fuß des Schlossberges im Hofgraben parallel der Alten Bergstraße in Landsberg. Kontakt P. Walter Huber FSSP Milchberg 13 86150 Augsburg Tel 0175 4818442 Fax 0821/45 40 403 P. Markus Rindler Tel. 01522 9235002 Kontakt: P. Franz Karl Banauch FSSP Grabenstraße 4 86842 Türkheim Tel.: 08245/6057288 P. Michael Ramm Tel.: 08245/6054230 So. 8:00 Uhr Hochamt Die Werktagsgottesdienste werden aktuell am Eingang der Lorettokapelle bekannt gegeben. Bad Grönenbach Schlosskapelle, Pappenheimerstr. So. 10.35 Uhr Nähere Informationen bei P. Banauch Tel.: 08245/6057288 Internetseite der Priesterbruderschaft: http:\\www.fssp.org Informationen über die Nieder- lassung: http:\\www.home.arcor.de/ Petrus_Augsburg/ oder unter http:\\www.petrusbruderschaft.de ( Bruderschaft Niederlassungen Augsburg) Bankverbindung Priesterbruderschaft St. Petrus e.V. Verwendungszweck: „Apostolat Augsburg“ LIGA Bank Augsburg IBAN: DE20 7509 0300 0000 2391 60 BIC: GENODEF1M05 Herausgeber Priesterbruderschaft St. Petrus P. Walter Huber · Milchberg 13 · 86150 Augsburg

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Ausgabe Nr. 88

Priesterbruderschaft St. Petrus St. Margareth Augsburg und Umgebung

Dez. 2016 Jan. 2017

Liebe Freunde und Wohltäter! Schnell ging der Herbst ins Land und mit dem vor Ihnen liegenden Rundbrief steht der hl. Advent vor der Türe mit einigen Rorateämtern, die für viele – ich selbst schließe mich bewusst ein – ein paar wirkliche Stunden der echten katholischen Vorbereitung auf das Fest der Geburt Christi sind. Ja und dann reicht die Ausgabe dieses Rundbriefes bis Mariä Lichtmeß, d.h. die 40 Tage Weichnachtszeit im weiteren Sinn. Ca. 300 Kerzen brennen in St. Margareth bei den „Engelämtern“ im Advent, dann Lichter am Christbaum und an Lichtmeß können wieder die Kerzen geopfert werden, die das ganze Jahr über in unterschiedlicher Zahl an unseren Altären brennen. An manchen „Volksaltären“ brennen oft nur zwei dicke Kerzen – dank Ihrer Spenden brennen an den Altären in St. Margareth die schlanken Kerzen, so wie es jahrhundertelang Brauch war. Vergelt´s Gott sage ich für jede materielle und geistige Unterstützung, damit Pater Rindler und ich unser Apostolat in Augsburg und Umgebung fortsetzten können. Wir opfern jeden Monat eine hl. Messe für alle unsere

Wohltäter auf und hoffen inständig, dass auch Sie uns nicht vergessen…. Wieder geht es darum ob wir ganz- und großherzig auf das Anklopfen der Hl. Familie antworten: Jesus Christus will auch in Dir geboren werden!!! In diesem Sinn wünschen Pater Rindler und ich Ihnen eine gnadenreiche Advents- und Weihnachtszeit – eben Gnade und Kraft die Türe des Herzens für Jesus, Maria und Josef zu öffnen, d.h. das Ego muss weichen, damit Platz für IHN ist. Mit priesterlichem Segenswunsch

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Augsburger Rundbrief Hinweise

Bad Wörishofen Die Hl. Messe wird wechselweise in der Stadtpfarrkirche St. Justina oder in der Klosterkirche der Domini-kanerinnen gefeiert. Die beiden Gotteshäuser befinden sich im Stadtzentrum und sind durch ihre Kirchtürme gut sichtbar. Mering/Hörmannsberg: Bis voraussichtlich Ende 2016 keine Hl. Messe in der Franziskuskapelle. Stattdessen finden die Messen jeden Mittwoch um 7:15 Uhr im 4 km weit entfernten Hörmannsberg in der Kirche St. Peter und Paul statt. Von Mering Richtung Ried/Odelzhausen. Landsberg: Die Hl. Messen finden in der Ignatiuskapelle statt, die zur Hl. Kreuz- Kirche gehört und sich im 1. Stock über der Sakristei befindet Zufahrt über Epfenhauser- und Malteserstraße. Parkmöglichkeit im Hof beim Kindergarten Hl. Kreuz. Die Schranke ist zu den Gottesdienst-zeiten geöffnet. Das Brunnenkircherl befindet sich am Fuß des Schlossberges im Hofgraben parallel der Alten Bergstraße in Landsberg. Kontakt P. Walter Huber FSSP Milchberg 13 86150 Augsburg Tel 0175 4818442 Fax 0821/45 40 403 P. Markus Rindler Tel. 01522 9235002

Kontakt: P. Franz Karl Banauch FSSP Grabenstraße 4 86842 Türkheim Tel.: 08245/6057288 P. Michael Ramm Tel.: 08245/6054230 So. 8:00 Uhr Hochamt Die Werktagsgottesdienste werden aktuell am Eingang der Lorettokapelle bekannt gegeben. Bad Grönenbach Schlosskapelle, Pappenheimerstr. So. 10.35 Uhr Nähere Informationen bei P. Banauch Tel.: 08245/6057288 Internetseite der Priesterbruderschaft: http:\\www.fssp.org Informationen über die Nieder-lassung: http:\\www.home.arcor.de/ Petrus_Augsburg/ oder unter http:\\www.petrusbruderschaft.de ( Bruderschaft Niederlassungen Augsburg) Bankverbindung Priesterbruderschaft St. Petrus e.V. Verwendungszweck: „Apostolat Augsburg“ LIGA Bank Augsburg IBAN: DE20 7509 0300 0000 2391 60 BIC: GENODEF1M05 Herausgeber Priesterbruderschaft St. Petrus P. Walter Huber · Milchberg 13 · 86150 Augsburg

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Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

Hinweise Augsburger Rundbrief

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KINDERKATECHESEN Augsburg, Spitalgasse 3, 1. Stock Samstag 17.12.16 u. 14.01.17 , um 17 Uhr Allgemeine Kinderkatechese Bad Wörishofen bei d. Marienkindern Samstag 17.12.16. u. 21.01.17, um 11 Uhr ERSTKOMMINIONSUNTERRICHT Augsburg, Spitalgasse 3, 1. Stock Sa. 10.12.16 u. 14.01.17 , um 17:45 Uhr LEGIO MARIÄ Die Gruppe trifft sich zur Zeit dienstags um 19:15 Uhr. Nähere Infos bei Frau Gabriele Horsch Tel.: 0821/5886295

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Augsburg Die Kirche St. Margareth befindet sich an der Ecke Milchberg/Spitalgasse (Bushaltestelle “Margaret“) Nähere Informationen auf der Homepage (siehe Seite 8) Der Vortragsraum befindet sich im Gebäude direkt neben der Kirche Spitalgasse 3 im I. Stock. Zu allen Gottesdienstzeiten ist das WC neben dem Vortragsraum geöffnet. Beichtgelegenheit P. Huber bietet gerne die Möglichkeit zur Beichte an; in der Regel vor und nach der Hl. Messe oder nach Absprache (auch telefonisch). Bitte gehen Sie ohne Scheu in die Sakristei und sprechen sie den Priester an. Der Beichtraum ist ebenfalls im Ge- bäude Spitalgasse 3 im Erdgeschoß. Der Weihwasserbehälter befindet sich am Aufgang zur Empore. Parkmöglichkeiten im Parkhaus der CITY-GALERIE, Willi-Brand-Platz 1, 86153 Augsburg. Einfahrt ins Parkhaus: Jakoberwallstraße oder Amagasaki-Allee. Fußweg nach St. Margareth 5 – 10 Minuten. GPS-Koordinaten, UTM-Format : (geografische) Breite : 48.3652 (geografische) Länge : 10.9059 GPS-Koordinaten (DMS-Notation) : (geografische) Breite : 48° 21' 54.72" N (geografische) Länge : 10° 54' 21.06" E

Kirche St. Margareth Augsburg, Marienkapelle im Hohen Dom Augsburg, St. Peter und Paul, Hörmannsberg

So. 27.11.16 1. Adventssonntag AD TE LEVAVI Hochamt; anschl. Rosenkranz

10:30 Uhr

Mo. 28.11.16 Rorateamt, anschl. RK und gemeins. Frühstück

6:00 Uhr

Di. 29.11.16 Rosenkranz Hl. Messe

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 30.11.16 Hl. Messe (St. Andreas) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 01.12.16 Hl. Messe (Priesterdonnerstag) anschl. Aussetzung, Einzelsegen u. Anbetung bis ca.

19:00 Uhr 21.00 Uhr

Fr. 02.12.16 Rosenkranz Hl. Messe (Herz-Jesu-Freitag)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 03.12.16 Hl. Messe (Herz-Mariä-Samstag) Dom Herz-Mariä-Andacht

8:00 Uhr 10:00 Uhr

So. 04.12.16 2. Adventsonntag POPULUS Nachprimiz von H.H. Pater Gabriel Jocher SJM anschl. Einzelprimizsegen

10:30 Uhr

Mo. 05.12.16 Rorateamt, anschl. RK und gemeins. Frühstück

6:00 Uhr

Di. 06.12.16 Hl. Messe (St. Nikolaus) Rosenkranz Hl. Messe (St. Nikolaus)

8:30 Uhr 17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 07.12.16 Hl. Messe (St. Ambrosius) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 08.12.16 Unbefleckte Empfängnis Mariä Hl. Messe (still) Beichtgelegenheit Gnadenstunde Beichtgelegenheit Andacht u. Rosenkranz Hl. Messe

7:15 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr

Wir beten für

Frau Maria Danner * 08.06.1935 + 28.10.2016

Frau Danner war jahrelang mit ihrem Mann in den Messen in St. Margareth und im Dom.

R.I.P

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St. Margareth, Dom und Hörmannsberg

So. 22.01.17 3. Sonntag nach Erscheinung Hochamt anschl. Rosenkranz

10:30 Uhr

Mo. 23.01.17 Hl. Messe (St. Raymund) anschl. Rk

8:30 Uhr

Di. 24.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (St. Timotheus)

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 25.01.17 Hl. Messe (St. Pauli Bekehrung) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 26.01.17 Hl. Messe (St. Polykarp) anschl. Rk

19:00 Uhr

Fr. 27.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. Chrysostomus)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 28.01.17 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz Dom 8:00 Uhr 10:00 Uhr

So. 29.01.17 4. Sonntag nach Erscheinung Hochamt anschl. Rosenkranz

10:30 Uhr

Mo. 30.01.17 Hl. Messe (St. Martina), anschl. Rk

8:30 Uhr

Di. 31.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (St. Joh. Bosco)

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 01.02.17 Hl. Messe (St. Ignatius) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 02.02.17 Mariä-Lichtmeß – Darstellung des Herrn Rosenkranz und Andacht Kerzenweihe, Prozession und Hl. Messe

18:00 Uhr 19:00 Uhr

St. Margareth, Dom und Hörmannsberg

Fr. 09.12.16 Rosenkranz Hl. Messe

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 10.12.16 Hl. Messe, anschl. RK Dom Patroziniumsmesse Kapelle U.L. Frau von Guadalupe in Schlechtenberg bei Sulzberg (nähe Kempten)

8:00 Uhr 10:30 Uhr

So. 11.12.16 3. Adventssonntag GAUDETE Christenlehre Spitalgasse 3 Hochamt anschl. Rosenkranz

9:30 Uhr 10:30 Uhr

Mo. 12.12.16 Rorateamt, anschl. RK und gemeins. Frühstück

6:00 Uhr

Di. 13.12.16 Rosenkranz Hl. Messe (St. Lucia)

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 14.12.16 Hl. Messe (Quatember) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 15.12.16 Rorateamt, anschl. Rk

19:00 Uhr

Fr. 16.12.16 Rosenkranz Hl. Messe (Quatember)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 17.12.16 Hl. Messe (Quatember), anschl. RK Dom

8:00 Uhr

So. 18.12.16 4. Adventsonntag RORATE Hochamt, anschl. RK

10:30 Uhr

Mo. 19.12.16 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz

8:30 Uhr

Di. 20.12.16 Rosenkranz Hl. Messe

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 21.12.16 Hl. Messe (St. Thomas) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 22.12.16 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz 19:00 Uhr

Fr. 23.12.16 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz !!!

8:30 Uhr

Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung /Hinweise

Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

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Ignatiuskapelle Landsberg am Lech: Jeden Freitag hl. Messe um 18 Uhr, anschl. Beichtgelegenheit.

Bad Wörishofen: An allen Sonn- und Feiertagen ist Hochamt um 17 Uhr, anschl. Beichtgelegenheit Abwechselnd in der Kirche St. Justina und in der Klosterkirche

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St. Margareth, Dom und Hörmannsberg

Sa. 07.01.17 Hl. Messe (Herz-Mariä-Samstag) Dom Herz-Mariä-Andacht

8:00 Uhr 10:00 Uhr

So. 08.01.17 Fest der Hl. Familie Christenlehre Spitalgasse 3 Hochamt anschl. Rosenkranz

9:30 Uhr 10:30 Uhr

Mo. 09.01.17 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz

8:30 Uhr

Di. 10.01.17 Rosenkranz Hl. Messe

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 11.01.17 Hl. Messe Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 12.01.17 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz

19:00 Uhr

Fr. 13.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (Taufe Jesu)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 14.01.17 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz Dom 8:00 Uhr 10:00 Uhr

So. 15.01.17 2. Sonntag nach Erscheinung Hochamt anschl. Rosenkranz

10:30 Uhr

Mo. 16.01.17 Hl. Messe (St. Marcellus), anschl. Rk Votivamt St. Sebastian bei MAN z. Ehren des. Hl. Sebastian

8:30 Uhr 18:00 Uhr

Di. 17.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (St. Antonius)

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 18.01.17 Hl. Messe Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 19.01.17 Hl. Messe, anschl. Rosenkranz

19:00 Uhr

Fr. 20.01.17 Rosenkranz Hl. Messe (St. Fabian u. St. Sebastian)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 21.01.17 Hl. Messe (St. Agnes) anschl. RK Dom

8:00 Uhr 10:00 Uhr

St. Margareth, Dom und Hörmannsberg

Sa. 24.12.16 Hl. Messe (Vigil), anschl. RK Dom Kindermette Christmette Hirtenmesse

8:00 Uhr 18:00 Uhr 22:30 Uhr 24:00 Uhr

So. 25.12.16 Hochfest der Geburt Christi Hochamt, anschl. RK

10:30 Uhr

Mo. 26.12.16 Stephanustag Hochamt, anschl. Rosenkranz

10:30 Uhr

Di. 27.12.16 Rosenkranz Hl. Messe (St. Johannes)

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 28.12.16 Hl. Messe (Unschuldige Kinder) Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 29.12.16 keine Hl. Messe

Fr. 30.12.16 Rosenkranz Hl. Messe (Oktav)

14:00 Uhr 15:00 Uhr

Sa. 31.12.16 Hl. Messe (Oktav) Dom Rosenkranz Hl. Messe (Oktav) anschl. Jahresabschlußandacht und Eucharistischer Segen

8:00 Uhr 17:15 Uhr 18:00 Uhr

So. 01.01.17 Hochamt (Oktav), anschl. Rk

10:30 Uhr

Mo. 02.01.17 Hl. Messe (Name Jesu), anschl. Rk

8:30 Uhr

Di. 03.01.17 Rosenkranz Hl. Messe

17:15 Uhr 18:00 Uhr

Mi. 04.01.17 Hl. Messe Hörmannsberg

7:15 Uhr

Do. 05.01.17 Weihe des Dreikönigswassers Hl. Messe (Priesterdonnerstag) anschl. Aussetzung, Einzelsegen u. Anbetung bis ca.

18:00 Uhr 19:00 Uhr 21.00 Uhr

Fr. 06.01.17 Hochfest Epiphanie Hochamt mit Segnung von Weihrauch u. Kreide

10:30 Uhr

Augsburger Rundbrief Gottesdienstordnung

Gottesdienstordnung Augsburger Rundbrief

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558. Welches sind die Quellen des christlichen Gebetes?

Quellen des Gebetes sind: das Wort Gottes, das uns „die überragende Erkenntnis Christi“ (Phil 3, 8) schenkt; die Liturgie der Kirche, die das Heilsmysterium verkündet, vergegenwärtigt und mitteilt; die göttlichen Tugenden; die alltäglichen Situationen, denn in ihnen können wir Gott begegnen.

559. Gibt es in der Kirche verschiedene Wege des Gebetes?

Es gibt in der Kirche verschiedene Wege des Gebetes, die mit den unterschiedlichen geschichtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Umfeldern zusammenhängen. Das Lehramt hat die treue Übereinstimmung dieser Wege mit dem überlieferten apostolischen Glauben zu beurteilen, und die Seelsorger und Katecheten haben deren Sinn zu erklären, der stets auf Jesus Christus bezogen ist.

560. Welches ist der Weg unseres Betens?

Der Weg unseres Betens ist Christus. Unser Beten richtet sich an Gott, unseren Vater. Zu ihm haben wir aber nur dann Zugang, wenn wir – wenigstens einschlussweise – im Namen Jesu beten. Seine Menschheit ist der einzige Weg, auf dem der Heilige Geist uns lehrt, zu unserem Vater zu beten. Darum schließen die liturgischen Gebete mit der Formel: „Durch Jesus Christus, unseren Herrn“.

561. Welche Rolle hat der Heilige Geist im Gebet?

Da der Heilige Geist der innere Lehrmeister des christlichen Betens ist und „wir nicht wissen, worum wir in rechter Weise beten sollen“ (Röm 8, 26), ermuntert uns die Kirche, ihn bei jeder Gelegenheit anzurufen und anzuflehen: „Komm, Heiliger Geist!“

558. Welches sind die Quellen des christlichen Gebetes?

Quellen des Gebetes sind: das Wort Gottes, das uns „die überragende Erkenntnis Christi“ (Phil 3, 8) schenkt; die Liturgie der Kirche, die das Heilsmysterium verkündet, vergegenwärtigt und mitteilt; die göttlichen Tugenden; die alltäglichen Situationen, denn in ihnen können wir Gott begegnen.

559. Gibt es in der Kirche verschiedene Wege des Gebetes?

Es gibt in der Kirche verschiedene Wege des Gebetes, die mit den unterschiedlichen geschichtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Umfeldern zusammenhängen. Das Lehramt hat die treue Übereinstimmung dieser Wege mit dem überlieferten apostolischen Glauben zu beurteilen, und die Seelsorger und Katecheten haben deren Sinn zu erklären, der stets auf Jesus Christus bezogen ist.

560. Welches ist der Weg unseres Betens?

Der Weg unseres Betens ist Christus. Unser Beten richtet sich an Gott, unseren Vater. Zu ihm haben wir aber nur dann Zugang, wenn wir – wenigstens einschlussweise – im Namen Jesu beten. Seine Menschheit ist der einzige Weg, auf dem der Heilige Geist uns lehrt, zu unserem Vater zu beten. Darum schließen die liturgischen Gebete mit der Formel: „Durch Jesus Christus, unseren Herrn“.

561. Welche Rolle hat der Heilige Geist im Gebet?

Da der Heilige Geist der innere Lehrmeister des christlichen Betens ist und „wir nicht wissen, worum wir in rechter Weise beten sollen“ (Röm 8, 26), ermuntert uns die Kirche, ihn bei jeder Gelegenheit anzurufen und anzuflehen: „Komm, Heiliger Geist!“

Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

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562. In welcher Hinsicht ist das christliche Gebet marianisch?

Wegen ihrer einzigartigen Mitarbeit am Wirken des Heiligen Geistes betet die Kirche gern zu Maria und mit Maria, der vollkommenen Beterin, um mit ihr den Herrn zu preisen und anzurufen. Maria zeigt uns den Weg: ihren Sohn, den einzigen Mittler.

563. Wie betet die Kirche zu Maria?

Vor allem durch das Gebet des Gegrüßet seist du, Maria, in dem die Kirche die Fürsprache der Jungfrau erbittet. Andere marianische Gebete sind der Rosenkranz, der Hymnus Akáthistos und die Paráklisis sowie die Hymnen und Gesänge der verschiedenen christlichen Traditionen.

564. Auf welche Weise sind die Heiligen Führer zum Gebet?

Die Heiligen sind unsere Vorbilder im Gebet. Wir bitten sie auch, bei der heiligsten Dreifaltigkeit für uns und für die ganze Welt einzutreten. Ihre Fürbitte ist ihr höchster Dienst an Gottes Ratschluss. In der Gemeinschaft der Heiligen haben sich im Lauf der Geschichte der Kirche verschiedene Formen der Spiritualität entwickelt, die lehren, das Gebet zu üben und aus dem Gebet zu leben.

565. Wer kann zum Gebet erziehen?

Die christliche Familie ist der erste Ort der Erziehung zum Gebet. Das tägliche Familiengebet wird besonders empfohlen, weil es das erste Zeugnis des Gebetslebens der Kirche ist. Die Katechese, die Gebetsgruppen und die „geistliche Leitung“ bieten eine Schule und eine Hilfe für das Gebet.

562. In welcher Hinsicht ist das christliche Gebet marianisch?

Wegen ihrer einzigartigen Mitarbeit am Wirken des Heiligen Geistes betet die Kirche gern zu Maria und mit Maria, der vollkommenen Beterin, um mit ihr den Herrn zu preisen und anzurufen. Maria zeigt uns den Weg: ihren Sohn, den einzigen Mittler.

563. Wie betet die Kirche zu Maria?

Vor allem durch das Gebet des Gegrüßet seist du, Maria, in dem die Kirche die Fürsprache der Jungfrau erbittet. Andere marianische Gebete sind der Rosenkranz, der Hymnus Akáthistos und die Paráklisis sowie die Hymnen und Gesänge der verschiedenen christlichen Traditionen.

564. Auf welche Weise sind die Heiligen Führer zum Gebet?

Die Heiligen sind unsere Vorbilder im Gebet. Wir bitten sie auch, bei der heiligsten Dreifaltigkeit für uns und für die ganze Welt einzutreten. Ihre Fürbitte ist ihr höchster Dienst an Gottes Ratschluss. In der Gemeinschaft der Heiligen haben sich im Lauf der Geschichte der Kirche verschiedene Formen der Spiritualität entwickelt, die lehren, das Gebet zu üben und aus dem Gebet zu leben.

565. Wer kann zum Gebet erziehen?

Die christliche Familie ist der erste Ort der Erziehung zum Gebet. Das tägliche Familiengebet wird besonders empfohlen, weil es das erste Zeugnis des Gebetslebens der Kirche ist. Die Katechese, die Gebetsgruppen und die „geistliche Leitung“ bieten eine Schule und eine Hilfe für das Gebet.

Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

Katholischer Katechismus Fortsetzung(zum Abheften geeignet) Gottesdienstordnung

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drüben gezeigt, weil sie trotz langen Suchens keine Quartier gefunden haben.“

Der Torwächter öffnete sofort die Nebenpforte, damit die Hirten, wie sie gesagt hatten, nach Hause eilen könnten, um Sachen für den neugeborenen Messias und dessen Mutter und Pflegevater zu holen. Schon nach kurzer Zeit kamen sie zurück. Auch die Frauen der Hirten waren dabei. Alle trugen sie volle Henkelkörbe. Barna trat schnell zu ihnen heraus, öffnete das Pförtchen und sagte: „Ihr seid zu beneiden, dass ihr als die ersten das Jesuskind besuchen und ihm gutes tun könnt. Ach es muss so arm in der Futterkrippe eines elenden Stalles liegen. Morgen früh, wenn ich von meinem Dienst abgelöst werde, will auch ich gleich zu ihm gehen.“ Die Hirten eilten ins Freie. Jona wandte sich im Fortgehen nochmals um: „Wir werden dir bei der Rückkehr von dem Kind erzählen, das unser Heiland werden wird“. Barna rief laut den Hirten nach: „Schade, ich wäre auch so gerne bei den ersten gewesen, die das himmlische Kind sehen dürfen!“

(Otto Blank)

Der Torhüter von Betlehem

Schon seit Jahren war Barna Torhüter von Betlehem. Er liebte seinen Beruf, obwohl er in seiner Nachtruhe sehr oft gestört wurde. Alle Einwohner seines Heimatortes waren ihm sehr gut bekannt. Es entging ihm aber auch kein Fremder, der durch „sein Tor“ das schöne Städtchen betrat. Ja. Betlehem war alt und es war berühmt, denn aus ihm stammte David, der bedeutendste König Israels. Zahlreich waren dessen Nachkommen. Sie lebten weit zerstreut, kamen aber gerne einmal nach Betlehem, auch gerade jetzt in der Zeit der römischen Besatzung zur Erinnerung an eine berühmte Vergangenheit. So gingen durch Barnas Tor viele Besucher und er unterhielt sich gerne mit ihnen.

Nun aber hatte Kaiser Augustus im fernen Rom angeordnet, dass alle Einwohner seines Reiches aufgezeichnet und gezählt werden sollten, ein jeder in seiner Heimatstadt. Daher passierten in den letzten Tagen sehr viele Leute Barnas Tor, aber mehr hinein als hinaus. Gegen Abend kam noch ein Paar auf das Tor zu. Barna bemerkte gleich, dass der Mann, der mittleren Alters war, sich sehr besorgt um die junge, hübsche Frau kümmerte. Leicht konnte man erkennen, dass sie schwanger war. Der Torhüter fragt die Ankömmlinge: “Wer seid ihr und woher kommt ihr?“ Der Mann antwortete: „Wir heißen Maria und Josef. Beide stammen wir aus dem Hause David, wohnen aber in Nazareth. Nun wollen wir uns hier in die Zählungsliste eintragen lassen.“ Barna sagte: „Da habt ihr aber einen weiten Weg hinter euch und seid sicher recht müde. Wisst ihr schon eine Unterkunft für euch?“ Maria entgegnete: “Ich habe zwar ein paar entfernte Verwandte, kenne sie persönlich aber nicht. Meines Wissens sind sie arm und haben keinen Platz.“ Da legte Josef seinen Arm um die junge Frau: „Ach Maria, wir müssen uns halt eine Herberge suchen. Vielleicht haben auch Leute Mitleid, wenn sie sehen, dass du in Hoffnung bist.“ Barna nannte den beiden einige Herbergen in denen sie nachfragen sollten. Er wünschte ihnen Erfolg und eine gute Nacht.

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4 1 Als der Torwächter kurz nach Einbruch der Dunkelheit sein Tor geschlossen hatte, legte er sich zum Ausruhen auf das primitive Lager seines Wachstübchens: „Hoffentlich werde ich nicht so oft gestört, denn ich bin durch den ungewöhnlichen Betrieb in den letzten Tagen ziemlich müde und brauche dringend etwas Ruhe.“ Dass er fest einschlafen könnte, davor war ihm nicht bange. Durch seinen Beruf war er nämlich inzwischen so hellhörig geworden, dass er auch im Schlaf die leisesten Geräusche vernahm.

Schon bald waren ihm die Augen zugefallen. Er träumte von Isaias. Der deutete mit dem Zeigefinger auf die Stelle einer Schriftrolle, die er in Händen hatte. Gerade wollte er den Propheten fragen auf was er hinweise, da hörte er ein leichtes Klopfen an seinem Fenster. Sofort eilte er vor die Türe des Wachstübchens. Im Schein seiner Laterne erkannte er das Paar, das vor etwa zwei Stunden durch das Tor gekommen war: „Ach ihr seid es, Maria und Josef! Habt ihr kein Nachtquartier gefunden?“ Josef hatte wieder den Arm um Marias Schultern gelegt. Sie aber hatte den Blick gesenkt und hielt eine Hand auf ihren schwangeren Leib. Er antwortete traurig: „Bei allen Herbergen sind wir abgewiesen worden; die Plätze seien alle belegt. Wir haben es auch bei den Verwandten und auf´s Geradewohl bei vielen Bürgerhäusern versucht. Doch auch da nur Abweisung. Nun wissen wir keinen Rat mehr.“

Barna blickte um sich und sagte mit bedrückter Stimme: „Das habe ich befürchtet. Gerade heute war der Trubel mit den Fremden ziemlich groß. Ich selbst würde euch gerne aufnehmen, aber bei uns haben schon so viele Verwandte Unterschlupf gesucht, dass ich sogar mein Bett hergegeben habe.“ Josef erhob flehend die Hand: „Uns würde für die Nacht schon ein einfacher Raum mit einer Strohschütte genügen. Nur ein Dach sollten wir bei dem so kalten Wetter über dem Kopf haben.“ Das Wort „Strohschütte“ rief bei Barna die Ansicht eines Stalles hervor und er sprach etwas stotternd: „Ach ich wage es kaum zu sagen: Vor dem Tore ist nicht weit von hier ein kleiner Höhlenstall. Er gehört eigentlich niemandem und daher steht er oft leer. Vielleicht findet ihr

dort für diese Nacht ein Unterkommen und morgen könnte ihr euch dann weiter umsehen.“ Da sagte Maria: „Mir ist es gleich wo wir die Nacht verbringen. Ich muss mich unbedingt hinlegen. Meine Stunde ist wohl ganz nahe.“ Barna entgegnete: „Hoffentlich dauert´s noch eine Weile! Morgen früh, wenn ich abgelöst werde, komme ich sofort um nach euch zu sehen. Dann helfe ich euch weiterzusuchen.“ Er beschrieb den beiden den Weg zur Höhle, gab ihnen seine Laterne und blickte ihnen traurig nach, bis er das schwankende Lichtchen nicht mehr sehen konnte.

Nachdenklich legte sich der Torhüter wieder hin. Aber an Einschlafen war nicht zu denken, da er die beiden armen Leute dauernd vor sich sah. Sein Traum von Isaias kam ihm wieder in den Sinn. Während er nachdachte schlief er aber doch ein. Plötzlich hörte er heftiges Rütteln am Tor: „Träume ich oder ist es wahr?“ Da wurde mit einem Stab laut an das Tor geklopft. Barna war ärgerlich: „Wer begehrt denn da von draußen so stürmisch Einlaß?“ Er schaute zu dem Guckloch hinaus und rief: „Wer seid ihr und was wollt ihr? Es ist doch schon Mitternacht vorbei?“ Da antwortete eine helle Stimme: „Wir sind es, die Hirten Jona und Benni. Wir möchten etwas daheim holen.“ Barna fragte zurück: „Hat das nicht bis morgen Zeit? Und warum seid ihr überhaupt in der Nacht von eurer Herde weggelaufen?“ Jetzt rief Benni ganz laut: „Ob du es glaubst oder nicht Barna – zu uns sind Engel vom Himmel herab erschienen und haben uns verkündet, dass gerade der Messias geboren worden sei. Er liege in einer Strohkrippe und sei nur in eine Windel eingewickelt. Wenn es nicht ein Engel gesagt hätte, würden wir so etwas nicht glauben. Wir wollen rasch das Kind suchen und ihm einiges bringen.“

Da wurde es Barna ganz warm und wie eine Erleuchtung überkam ihn die Ahnung, dass die Nachricht Maria und Josef betreffe. Er rief: „Da kann ich euch sagen wo ihr hingehen müsst. Am Abend habe ich einer jungen hochschwangeren Frau und ihrem Begleiter – nach meinem Gefühl ist es nicht ihr Mann – den Weg zu der kleinen Höhle dort

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