Ausgabe Shoez März/Fashion 2014

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WAS IN DER BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 03FASHION/2014 | D58282 | EUR 9,–

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WAS IN DER BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 03FASHION/2014 | D58282 | EUR 9,–

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Ich gebe es zu: Ich gehöre dazu. Und einige Freundinnen eben-falls. Auch meine Mutter, die die 70 nun schon einige Zeit über-schritten hat, ist ein Fan. Wir alle lieben sie, die Farbe Schwarz, zu unrecht gebrandmarkt als Un-Farbe, Farbe der Dunkelheit und Lichtlosigkeit, der Trauer, des Furchterregenden, als Synonym für Tod und Teufel. Nüchterner und

gleich weniger bedrohlich nimmt sich dagegen die naturwissenschaft liche Erklä-rung des Zustandes „Schwarz“ aus: Rein physikalisch ist „Schwarz“ die Absorpti-on aller Spektren des Lichts und somit die „Abwesenheit von Farben“.

Ungeachtet aller kulturellen und naturwissenschaft lichen Betrachtung kommt Schwarz in der kommenden Herbst- und Winter-Saison eine wichtige Bedeu-tung zu – die ich persönlich im Hinblick auf meine Kleider- und Schuh-Wahl nur begrüßen kann, ihr gleichwohl mit ein wenig Skepsis begegne. „Schwarz ist der absolute Favorit der kommenden Wintersaison. Das zeigen die Modeangebote ebenso wie die Schuhkollektionen“, schreiben wir über die neuen Modetrends. Vor allem im Hinblick auf die Schuhmode, die noch vor kurzem nicht farbig und bunt genug sein konnte, kommt dieser Paradigmenwechsel fast abrupt. Und gleich schon fragt man sich, wie die Schaufenster wohl in wenigen Monaten aussehen mögen: Düster? Trist? Langweilig?

Um es gleich vorweg zu nehmen: So schlimm wird es wohl nicht werden. Denn die schwarze Schuhmode ist alles, nur nicht langweilig. Wir haben in den Kol-lektionen tolle Materialkombinationen gefunden, wirklich stylishe Dekors und aufregende Schnitte. In Kombination mit goldenen Accessoires wirkt das Thema Schwarz neu und frisch. Und überhaupt haben wir in der dunklen Farbgruppe außer Schwarz ja noch andere Farben, die besondere Akzente setzen, sei es ein tiefes, dunkles Grün, neues Braun, ein cooles Grau oder ein brillantes Weinrot.

Wem dies als zu dunkel erscheint, der wird dennoch in vielen Kollektionen fün-dig: zarte Grautöne, Nude, Crème, Weiß oder aber Kräft igeres wie Kobaltblau, Petrol, Magenta, Signalrot oder ein warmes Orange sind in ihrer Farbigkeit im Vergleich zu den Vorsaisons zwar deutlich reduziert, sorgen aber letztlich dafür, dass die neue (Schuh-)Mode frisch, jung und innovativ daher kommt.

Sehen wir also nicht nur Schwarz für die kommende Saison, sondern freuen wir uns auf das junge Schwarz, die neue Mode und viele Inspirationen, die uns die kommende GDS mit rund 800 Ausstellern aus 30 Ländern vom 12. bis zum 14. März bieten wird.

Nadine L'Allemand

Wir liebenSchwarz

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AKTUELLINHALT

08 Fashion: Die Trends für Herbst/Winter 2014/15Bekleidung, Schuhe, Taschen – was kommt im nächsten Herbst? Wir haben die wichtigsten Trends in unserem Mode-Special für Sie zusammengefasst.

74 Messen: Premiere für „What about Shoes“Sie sollte zu einer echten Alternative in der Schuhmesse-Landschaft werden: die neue Messe „What about Shoes“. Doch schon nach der ersten Veranstal-tung ist klar, es handelt sich um ein Nischenevent.

78 Zalando: Mehr Umsatz, höherer VerlustMit jedem mehr verdienten Umsatz-Euro steigt auch der Ver-lust. Auf diesen Nenner kann man die neusten Zahlen des Berliner Online-Versenders bringen.

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SHOEZAKTUELLEditorialGDS-NewsWortmann erwartet leichtes Wachstum

SHOEZFASHIONDie Damenmode im Herbst/Winter 2014/15SHOEZ-Schau DamenschuheDamenschuh-KollektionenDie Herrenmode im Herbst/Winter 2014/15SHOEZ-Schau HerrenschuheHerrenschuh-KollektionenDie Kindermode im Herbst/Winter 2014/15Kinderschuh-KollektionenAccessoires-Trends Herbst/Winter 2014/15

SHOEZBUSINESS2. Momad-Metropolis in MadridPremiere für die „What about Shoes” in BerlinEuroShoes in Moskau: Wieder in AlleinstellungHighline United: „Aff ordable Luxury“ für den HandelZalando steigert Umsatz um über 50 ProzentSchuh-Schaefer in Wiesbaden: Schuhe mit HerzHandelIndustrieKöpfeAnzeigenmarktMarktplatzVermischtes

Impressum

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Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Aufl age liegt eine Beilage der Messe Düsseldorf GmbH bei.

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06AKTUELLGDS-NEWS

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Fashion Forecast auf der GDSEinen detaillierten Überblick über die neuesten Entwicklungen innerhalb der Damen-, Herren- und Kindermode bietet der Modeurop Fashion Forecast, der zur kommenden GDS über die Farb- und Modethemen der Saison Frühjahr/Sommer 2015 informiert. Im Rahmen ihres Vortrags stellt Trendexpertin Marga Indra-Heide die wichtigsten Farb- und Materialthemen für Schuhe und Taschen der übernächsten Saison anhand von Collagen und zahlreichen Bildern vor. Der Fashion Forecast fi ndet am zweiten Messetag, Donnerstag, 13. März um 15.00 Uhr statt. Ort der Veranstaltung ist die Spea-kers Corner in Halle 7.0.

Design Attack rockt zum 20. Jubiläum Die Design Attack feiert zur GDS ihre 20. Ausgabe. Am ersten Messetag wird ab 18 Uhr auf der Alpen-Rocker-Stadl-Party kräft ig gefeiert. Begonnen hat alles im Jahr 2004, als sich die GDS den Kreativdenker Eddi Mackowiak als Ideengeber an die Seite holte, um etwas Neues für das junge Segment zu starten und Newcomer mit Potenzial zu fördern. Damit war die Design Attack geboren. Seitdem gibt es für jede Ausgabe ein außergewöhnliches Standdesign mit einer szenigen Atmosphäre, in der sich kreative Trendsetter als Aussteller präsentieren. Das Setting der 20. Jubiläumsausgabe der De-sign Attack ist einer idyllischen Alpenlandschaft nachempfunden. Starken Kontrast zu den Almhütten, Kuhställen und Tannenwäldern bilden die Rocker und Biker mit ihren düsteren Lederkluft en. Das Alpen-Rocker-Stadl kombiniert idyllisches Landleben und traditionelle Lebensart mit dröhnenden Motorradsounds und kernigen Rockern. Pas-send zum Ambiente gibt es eine Gastronomie mit deft igen Speisen. Am Donnerstag gibt es ab 16 Uhr eine Happy Hour an der Design Attack Bar, am Freitag um 15 Uhr. Darüber hinaus werden zweimal täglich neue Schuh- und Accessoiredesigns in einer eigenen Show vorgeführt (Mittwoch und Donnerstag, 12.00 Uhr und 15.00 Uhr; Frei-tag, 12.15 Uhr und 14.30 Uhr). Am Messefreitag (12.00 Uhr) wird zudem der Design Attack-Preis verliehen, der dem kreativsten und einfallsreichsten Jungdesigner gebührt.

GLOBAL SHOES WEITERHIN VIER TAGE GEÖFFNETZur letzten Messe wurde die Global Shoes bereits einen Tag eher als die GDS geöff net, was positiv aufgenommen wurde, wie GDS Director Kirstin Deutelmoser versichert: „Gerade unsere Besucher aus Übersee begrüßen unser verlängertes Ange-bot, wodurch ihnen mehr Zeit für Gespräche und die Marktbeobachtung zur Verfügung steht.“ Die Global Shoes fi ndet in den Hallen 8a und 8b statt, in denen die Besucher von Ausstellern aus Bangladesch, China, Hongkong, Indien, Pakistan, Taiwan, Türkei und der USA empfangen werden. Neu dabei sind außerdem vietnamesische Produ-zenten mit einem Gemeinschaft sstand.

Svenja Holtmann in „Collage Deluxe“Die GDS wird traditionell durch die Upper Style Show eröff net, diesmal von Model Svenja Holt-mann. Die 26-jährige wird die Zuschauer in die Show „Collage Deluxe“ entführen – in der die Mode vom Mix verschiedener Stilelemente lebt und die GDS die passenden Schuhtrends vorstellt.

Guido Maria Kretschmer bei HöglEinen prominenten Gast erwartet Högl zur kom-menden GDS: Guido Maria Kretschmer wird seine neue Schuhkollektion „Guido Maria Kretschmer for Högl“ präsentieren, die er zusammen mit dem österreichischen Schuhhersteller entwickelt hat. Im Anschluss an die Präsentation steht der Desi-gner außerdem für eine Autogrammstunde in der Trendsinn5 gegenüber vom Högl-Stand bereit.

HDS/L vergibt AuszeichnungenFeierlich geht es beim HDS/L zu. Der Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindus-trie vergibt seine Auszeichnun-gen „Deutscher Schuhpreis“ und den „HDS Award“. Au-ßerdem wird zum mittlerweile vierten Mal eine prominente Persönlichkeit zum Schuhträger des Jahres gekürt. Die feierliche Preisverleihung fi ndet am Mitt-woch, 12. März um 14 Uhr in Halle 2, Trends on Stage, statt.

Happy HoursDie Happy Hour der white cubes in Halle 4 bietet eine entspannte Atmosphäre für gute Gesprä-che. Sie wird von Highline United ausgerichtet. Die GDS Happy Hour zum Messeausgang ist das get-together für alle Aussteller und Besucher.

Braun Büff el: Lederprägestation auf der GDSDer Lederspezialist Braun Büff el wartet zu seinem Debüt auf der GDS mit einer besonderen Aktion auf. Vor Ort können mitgebrachte Lederstücke so-wie kleine Geschenke durch eine Lederprägestation mit Namen oder Initialen personalisiert werden. Die Lederprägestation befi ndet sich in Halle 05, di-rekt gegenüber der Trends-Inn-Installation.

GDS VERSPRICHT PROMIS UND AWARDSVom 12. bis 14. März gibt es die GDS noch einmal in gewohnter Form, bevor sie nach vorne rückt und im Juli 2014 als Kick-Off Event einen Ausblick auf die Saison bietet. Trotz des mit Spannung erwarteten Relaunchs nutzt die Industrie auch den März-Ter-min als internationalen Branchentreff : 800 Aussteller aus über 30 Ländern präsentieren die aktuelle Schuhmode für die Saison Herbst/Winter 2014/15. Einen Tag früher als die GDS startet bereits die Sourcing Messe Global Shoes: Vom 11. bis 14. März zeigen hier rund 270 Aussteller ihre Kollektionen auf dem Düsseldorfer Messegelände. Auch inhaltlich verabschiedet sich das bisherige GDS-Konzept mit einem spannenden Ange-bot: Bruno Bordese präsentiert seine neue Schuhlinie Lara Hampton. Ein Novum auf der GDS ist auch der Stand von Rizzolli, einer über hundert Jahre alten Manufaktur mit eleganten Damen- und Herrenschuhen. T&F Slack Shoemaker London zeigt bunte Brogues und das Label Delle Cose präsentiert seine neue Taschen-Kollektion. Für ex-travagante Schuhkollektionen steht das in Wien ansässige Designerlabel rosa mosa: Gezeigt werden innovative, tragbare und funktionale Schuhe für Damen und Herren aus natürlichem Material, überwiegend handgefertigt und in kleinen Serien aufgelegt. Im Kinderbereich sind der französische Anbieter Little Mary und der Italiener Asso S.r.l. mit den Kollektionen Asso, Didi Blu und Laura Biagiotti neu dabei, ebenso wie Red-Rag, Develab und Zandbergen aus den Niederlanden. Nach einer kurzen Pause kehren hier außerdem der Spanier Pablosky und Nanga aus Österreich zurück.

07INDUSTRIEAKTUELL

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Die Wortmann Schuh-Holding, bekannt unter anderem durch die Mar-ke Tamaris, hat ihren Umsatz in der ersten Hälft e des laufenden Ge-schäft sjahres (Herbst/Winter-Saison vom 1.6. bis 30.11.2013) um 0,5 Prozent auf 498,6 Millionen Euro (Vorjahr 496,1 Millionen Euro) stei-gern können. Für das gesamte Geschäft sjahr 2013/14 (31.05.) geht man derzeit auf Basis der aktuell vorliegenden Auft räge der Frühjahr/Som-mer-Saison 2014 von einem leichten Umsatzplus auf ca. 1,015 Milliarden Euro (Vorjahr 1,0106 Milliarden Euro) aus. Die Exportquote wird sich gegenüber dem Vorjahreswert von 53,2 Prozent nur unwesentlich ver-ändern. Als Faktor für das eher moderate Wachstum führte Wortmann das Wetter im vergangenen Jahr an sowie die Entscheidung, bei Tamaris kein Private-Label-Geschäft mehr zu betreiben. Diese Maßnahme diene sowohl der Stärkung der eigenen Marke wie auch der Einzelhandels-partner. Der Inlandsumsatz wuchs in den ersten sechs Monaten stärker als der Export. Bei den Auslandsmärkten verzeichneten nach wie vor Osteuropa mit Russland an der Spitze, aber auch Frankreich, Großbri-tannien und, trotz aller wirtschaft lichen Schwierigkeiten, Griechenland Zuwächse. Die Private-Label-Geschäft e der Novi Footwear Singapur/Hongkong aus Asien mit Kunden aus Übersee gingen wechselkursbe-dingt leicht zurück. Die Kollektionen der Wortmann-Gruppe werden weltweit in über 70 Ländern und in mehr als 15.000 Schuhgeschäft en angeboten. Die mit Einzelhandelspartnern betriebene Tamaris-System-partnerschaft entwickelt sich weiterhin positiv. Per Ende Januar waren mittlerweile 888 Flächen in 29 Ländern unter Vertrag (Vorjahr 797 Flächen). Dazu gehören 274 Tamaris-Mono-Label-Stores (Vorjahr 234) und 614 Shop-in-Shops (Vorjahr 563). Der Anteil der ausländischen Flächen liegt derzeit bei ca. 45 Prozent. Der Internethandel ist der mo-mentan am stärksten expandierende Vertriebskanal des Einzelhandels nicht nur in der Schuhbranche. Mit seinen Onlineshops in Deutschland, Österreich und Frankreich trägt Tamaris dieser Entwicklung bereits Rechnung. Nun macht Tamaris beim Ausbau seiner Multi-Channel-Ak-tivitäten den nächsten Schritt. Mit der neuen mobilen Version von ta-maris.de führt Wortmann die Endverbraucherin direkt in die Geschäft e seiner Kunden. Mit einem innovativen „Verfügbarkeitscheck“ wird die interessierte Tamaris-Konsumentin mit ihrem Smartphone überall und in Echtzeit informiert, wo das ausgewählte Modell in der gewünschten

Farbe und Größe auf der nächstgelegenen Tama-ris-Systemfl äche verfüg-bar ist, und dann unmit-telbar dorthin geführt. Das jüngste Mitglied der Wortmann-Gruppe ist die Tamaris USA Inc. Mit dieser erst kürz-lich gegründeten neu-en Tochtergesellschaft schickt sich Wortmann an, mit seiner Haupt-marke Tamaris auch den amerikanischen Markt zu erobern. Der Verkauf soll Ende dieses Jahres mit der Herbst/Win-ter-Kollektion 2015 starten. Die Wortmann-Gruppe gehört mit einem Paarzahlvolumen im laufenden Geschäft sjahr im Segment Fashion von ca. 31,6 Millionen Paar sowie im Bereich Standard von ca. 21 Millionen Paar zu den größten Schuhproduktions- und -vertriebsunternehmen in Europa. Zum europäischen Teil der Unternehmensgruppe zählen ne-ben der Topmarke Tamaris die Marken Marco Tozzi, Caprice, Jana und s.Oliver shoes. Wortmann ist mit eigenen Gesellschaft en an acht Stand-orten in Europa, weiteren elf in Asien und neu einem in den USA vertre-ten. International zählt die Gruppe derzeit insgesamt 1092 Mitarbeiter (Vorjahr 1053) davon 674 in Europa. Basis für die Finanzierung künft i-ger Expansion in neue Märkte, neue Vertriebskanäle und den Ausbau der Tamaris-Systempartnerschaft bilde die hohe Eigenkapitalquote der Unternehmensgruppe von über 75 Prozent. Alle Investitionen würden vollständig aus eigenen Mitteln fi nanziert, Bankkredite nicht in An-spruch genommen. Auch für das laufende Geschäft sjahr geht man von einer „stabilen Ertragslage auf gewohntem, durchweg zufriedenstellen-dem Niveau“ aus. Für das kommende Geschäft sjahr gibt man sich vor-sichtig optimistisch. Auf Basis erster Verkaufszahlen für die kommende Herbst/Winter-Saison rechnet man in Detmold auch in 2014/15 mit einer leichten Umsatzsteigerung.

WORTMANN ERWARTET LEICHTES WACHSTUM

Firmenchef Horst Wortmann (Mitte), Jens Beining (rechts, zusammen mit Horst Wortmann geschäft sfüh-render Gesellschaft er der Wortmann Schuh-Holding KG) und Dr. Wolfgang Illers (Finanzgeschäft sführer).

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Die Damenmode im Herbst/Winter 2014/15

Die auslaufende Saison war eher durchwachsen, die Kundenfre-quenz verbesserungswürdig und die Umsätze nicht berauschend. Der Winter ist vielerorts schlichtweg ins Wasser gefallen, war zu nass und zu mild. Dennoch war man nicht unzufrieden, die meis-ten sind noch mit einem blauen Auge davon gekommen, denn Weihnachtsgeschäft und Schlussverkauf haben einiges gerettet. Doch hätte es eindeutig besser laufen sollen.

Dazu kann die Mode der kommenden Wintersaison sicher beitragen, denn sie ist attraktiv und verständlich. Ihre Impulse erhält sie von neu-en Formen und Proportionen, spannenden Kombinationen, innova-tiven Materialien und einer tiefen, dunklen Farbigkeit. Die moderne Kundin ist wählerisch. Gefragt sind vor allem Einzelteile, nicht kom-plette Kombinationen. Attraktive Modeangebote und gute Qualitä-ten stehen im Mittelpunkt, aber zum bestmöglichen Preis. So haben schon die DOB-Einkäufer sehr selektiv und aufmerksam die aktuellen Kollektionen gesichtet und nur die überzeugendsten Teile geordert.

Orderfavoriten Zu den Orderfavoriten gehören vor allem Hosen, meist als schmale Skinnys, oder neue Lounge Pants (veredelte Jogginghosen) und natür-lich Jeans in unterschiedlichsten Waschungen, bedruckt, beschichtet oder strukturiert, oft auch zerschlissen und zerstört.

Als aussichtsreiche Konkurrenten haben Röcke einen fulminan-ten Auft ritt hingelegt. Enge, wadenlange Bleistift röcke zeigen sich avantgardistisch. Ausgestellte oder glockig geschnittene Versionen in knieumspielenden Längen kommen dagegen jung, feminin und beschwingt daher.

Dazu wurden vielfach kurze, kastige Pullover oder Sweats und schlich-te Blusen geordert. Gut angenommen wurden auch neue Kurzmäntel und Parkaformen mit pelzverbrämten Kapuzen und natürlich die un-verzichtbaren Stepper.

Schuhe im Fokus Der Trend zu Röcken verschafft Langschaft stiefeln, sogar Overknees, hervorragende Chancen und lässt Strümpfe wieder zu interessanten Umsatzbringern aufsteigen. Wichtig: Stiefelschäft e werden höher und reichen bis knapp unters Knie.Die gefeierten Shootingstars aber sind Stiefeletten. Sie gelten sogar als modische Alternative zu Pumps. Als Neuheiten treten maskuline Dan-dytypen oder Monks mit extrem dicken (Brikett-)Sohlen auf, genannt Creeper, die äußerst trendy daher kommen und hitverdächtig sind.

Wichtig: Mit Blick auf die demographische Entwicklung und den Alltag berufstätiger Frauen, sind auch bei topmodischen Schuhmo-dellen Passform, Fußbettung und komfortable Innenausstattung von zunehmend großer Bedeutung. Nur „schön“ reicht nicht mehr!

Nummer 1 – Schwarz ist der Champion Schwarz ist der absolute Favorit der kommenden Wintersaison. Das zeigen die Modeangebote ebenso wie die Schuhkollektionen. Zusätz-lich sind satte, dabei brillante Dunkelfarben im Spiel. Als erfolgreiche Gegenspieler treten sanft e, helle Naturtöne, weiche Grauschattierun-gen und neblige Winterpastells auf. Eine Range kräft igerer Farben belebt vor allem im Bereich der Sport- und Freizeitmode, bei Dessinie-rungen und Drucken die Angebote.

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Reduziert auf schlichte Formen und ohne jeden Zierrat oder Schnickschnack zeigt sich eine selbstverständliche und lässig interpretierte Everyday Couture, bevorzugt in Schwarz oder

sehr dunkler Farbigkeit. Durch körpernahe oder auch betont volumige Schnitte, edle Stoff e und große Materialvielfalt entsteht ein neuer Po-werlook – cool und classy zugleich.

Schuhe: Schwarz ist eindeutig die Nummer eins, und das gilt ge-nerell. Optische Vielfalt garantieren neue Modelltypen von Pumps bis zu Langschäft ern mit unterschiedlichen Spitzen- und Absatzfor-men, Bodengestaltungen und Schaft höhen. Vielfältige Materialbilder, Steppdekore à la Chanel, metallene Details wie Kettchen, Schnallen und Ösen lösen die Nieten ab. Zipper erleben ein vielbeachtetes Comeback – und alles nicht nur in Silber, es darf auch in Gold sein.

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Das Zusammenspiel von streng und feminin ist ein mo-disch wichtiger Faktor im kommenden Herbst/Win-ter. Gentlewoman lautet einer der Schlüsselbegriff e.

Schwarz und dunkle Farben dominieren auch hier bei neuen Anzügen und femininen Kleidern, sowohl streng und schlicht aufgemacht, als auch mit zarten Spitzen, Glanzmaterialien oder Raff ungen in Szene gesetzt.

Schuhe: Mit überraschend dicksohligen Modellen wie Dandytypen und Boots (Creeper) wird der Eindruck von femi-niner Eleganz und Anmut gebrochen. Die Mode setzt ein kla-res und selbstbewusstes Statement gegen feminine Schönheit und Zartheit – Stärke und Power sind angesagt, wie bei den Shows der aktuellen DOB-Messen für die junge Avantgarde demonstriert. Für weniger Modeaffi ne sind in den Schuhkol-lektionen natürlich auch gemäßigtere Modelle zu fi nden.

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14FASHIONDAMENMODE

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Eine anspruchsvolle und betont feminine Mode mit couturigem Chic steht in Konkurrenz zu lässigen, oft leicht schräg anmutenden Modeaussagen mit vielfältigen Elementen fl ippiger Streetwear und fantasievoller Flohmarkt-

mode. Jeans – sie dürfen wieder verschlissen, gefl ickt, gepatcht, beschichtet oder bedruckt daherkommen – sind dabei wichtige Zutat.

Schuhe: Das Kontrastprogramm zu deft igen Rocker- und Bikertypen sind be-tont zierliche Schuhmodelle. Vor allem Pumps, auch Stiefeletten und Stiefel, sogar wieder Overknees, zeigen neue spitzere Leistenformen. Es geht um stilvolle Ele-ganz, femininen Chic oder um Sexyness. Fantasievolle Materialbilder, fein schim-mernde Metallics, auch in interessanten Kombinationen und raffi nierten Farben, stehen im Fokus. Ob mit eleganter oder fl ippiger Allure: Ein spektakulärer Auft ritt ist jedenfalls garantiert.

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Ein Dauerbrenner der Mode präsentiert sich in diesem Winter mit neuen Bil-dern und sorgt im modischen Gesamtbild für besondere Attraktivität. Ob in Schwarz/Weiß-Kontrasten oder komplett in Weiß: Hier signalisiert die

Mode Klarheit und Modernität. Dem aktuellen Trend folgend, stehen Material-kombinationen hoch im Kurs, auch klassische Dessinierungen und gemusterter Strick sind ein Thema.

Schuhe: Das kontrastreiche Styling in Schwarz/Weiß verleiht aktuellen Schuh-modellen grafi sche Wirkung. Schnittdetails werden hervorgehoben, Proportionen betont, Materialkombinationen und kleine Details zu besonderer Geltung ge-bracht. Der Touch des Besonderen macht diese Modelle zu Eyecatchern, die auch zu unifarbenen Outfi ts eff ektvolle Akzente setzen.

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Eine ganz andere Story schreiben Modeoff erten in sanft en, weichen Naturfarben, in soft en Sand- und Pudertönen, Perlgraunuancen, Ecru und graustichigen Pastells. Mit edlen Wollstoff en, viel Strick und weichgriffi gen Ledern sowie Glanzmaterialien wird

die ruhige Sanft heit der Farben wirkungsvoll unterstrichen. Unverzichtbar als Ergänzung zu diesem edlen Look sind seidene Blusen und kuschelige Pelzbesätze.

Schuhe: Stiefeletten à la Chelsea oder Jodphur stehen im Blickpunkt. Ergänzt werden die Angebote von klassischen Reitstiefeln und Overknees, von neuen Trotteur- und Loafertypen, Dandys und Brogues. Uneingeschränktes Wohlfühlerlebnis vermitteln Materialien wie soft e Velours oder weichgriffi ge Glattleder in betont sanft er Farbigkeit, weiterhin auch Animalprints und vielfältige Pelzdetails.

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Ob uns lausige Kälte im kommenden Winter erstarren lässt, ist noch off en. Die Mode hat sich jedenfalls schon einmal darauf eingestellt und off e-riert Parkas mit fellbesetzten Kapuzen, Pelzwesten oder Pelzjacken so-

wie Stepper in neuen, attraktiven Versionen: Schützendes mit Wohlfühlgarantie. Großräumige Strickjacken und fl auschige Kurzmäntel bieten sich als viel gefragte Alternativen an.

Schuhe: Die Schuhmode ist mit winterfesten Stiefeletten, Boots und Stiefeln bestens für eisige Temperaturen gerüstet. Wetterfest imprägnierte Leder, origi-nelle Fakes und neue innovative Materialentwicklungen, dazu funktionelle In-nenausstattungen garantieren immer trockene und warme Füße. Textiles wie bei-spielsweise Filz oder Strick steht für Kombinationen auf dem Programm. Während Outdoormodelle auf griffi g profi lierten, immer fl achen Sohlen daherkommen, zeigen sich Citytypen auf stabilen, höheren Absätzen eindeutig feminin.

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22FASHIONDAMENMODE

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Ohne Farbe geht’s auch im kommen-den Winter nicht. Neben der Domi-nanz von Schwarz stehen tiefe, satte

Blau-, Petrol- und Grüntöne sowie vielfältige Rotabstufungen und tiefes Braun im Fokus. Miteinander kombiniert lassen sich reizvolle Farbspiele inszenieren. Im Zusammenklang mit Schwarz erreichen die tiefen Dunkeltöne Bril-lanz. Durch innovative Materialkombinationen wie beispielsweise fl auschige Wolle zu zarter Spitze, wird besondere Attraktivität erreicht.

Schuhe: Wenngleich Farbe in Menge und Intensität stark zurückgenommen wurde, spielt sie auch im Schuhbereich eine weiterhin wich-tige Rolle. Nur mit Schwarz wird es auch hier nicht gehen. Vor allem tiefe Farben um Blau, Grün, Petrol und Rot werden beste Chancen eingeräumt. Sie brillieren auf Glattleder ebenso wie auf Velours, überzeugen mit Glanz und ge-fallen in Kombinationen. W

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Herbst - Winter - Kollektion 2014/201523. bis 25. März 2014

24FASHIONDAMENMODE

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Fit sein ist angesagt. Sportlichkeit ist ein ständig wach-sender Anspruch. Die Aufmerksamkeit, die Sportevents jeder Art und neuen Trendsportarten zukommt, ist fan-

tastisch. Kein Wunder, dass sportliche Funktionsmode und Alltagsmode sich gegenseitig immer mehr inspirieren und die plakative, oft auch kontrastreiche Farbig-keit sich in der allgemeinen Freizeitmo-de wiederfi ndet.

Schuhe: Totgesagte leben länger, sagt schon ein bekanntes Sprichwort. Das trifft ebenso auf Sneakers zu. Schon mehr-fach wurde ihr Karriereende prognostiziert, dennoch sind sie weiter äußerst präsent und beliebt. Sowohl als Klassiker, als auch mit ori-ginellen Details, mit neuen, teils gewagten Materialien und Farbkombinationen erfi nden sie sich immer wieder neu. Boots und Stiefel mit oft fantasievoll gestalteten Schäft en, lustigen Patchworkideen, mehrfarbigen Drucken und originellen Details ergänzen die Angebote.

dennoch sind sie weiter äußerst präsent und beliebt. Sowohl als Klassiker, als auch mit ori-ginellen Details, mit neuen, teils gewagten Materialien und Farbkombinationen erfi nden sie sich immer wieder neu. Boots und Stiefel mit oft fantasievoll gestalteten Schäft en, lustigen Patchworkideen, mehrfarbigen Drucken und

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Timezone

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34FASHIONKOLLEKTIONEN

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Allrounder: Power SneakerIn der neuen Kollektion wurden weichere Materialien und Sohlen mit Shock Absorber und rutschfestem Profi l eingesetzt, darunter für sportive Halbschuhe und knöchelho-he Hiker. Die cleanere Optik wird durch feinere, reduzierte Leisten und den verstärkten Einsatz von Glattleder betont. Mittlere Blau- und Grautöne, tiefe Rotnuancen und Pe-trol sind neben Schwarz gefragt. Modisch im Trend liegen Ton-in-Ton-Kombinationen, dezent schimmernde Metallics, Camoufl age-Details oder farblich kontrastierende Sen-kel. Das Thema Sport-Ballerina wird durch Nieten- und Glitzersteinchen-Applikationen, Karo-Steppung und innovative Böden stylish interpretiert.

Ara: Spiel mit neuen FormenHerbst und Winter beherrschen drei Farbwelten: „Silent“ mit winterlich hellen Farben, neutralen Grau- und Beigetönen und dezenten Metallics, „Loud“ mit kräft igen Farben, von Rot über Blau bis hin zu Wintertürkis und warmen Brauntönen, und „Deep“ mit Schwarz und dunklem Blau und Bordeaux. Leben kommt durch Schmuckelemente mit Gold ins Spiel. Aber auch schwarze Dekore, neu interpretierte Schnallen und Trensen, mit Leder bezogene Knöpfe, Metallzipper und kleine Nieten stehen für die modische Ausrichtung. In dieser Saison spielen vor allem Kurzstiefel – von der klassischen Stiefe-lette bis zu Chelsea- und Ankleboots – die wichtigste Rolle. Doch auch die Vielfalt von Sportschuhen ist auff ällig. Materialien sind glatte Leder von Kalb, Rind, Lamm und Ziege sowie Lack, dezente Metallicfi nishs und Nubuk- oder Veloursleder. Die Leisten zeigen sich von rund über kuppig bis zum Karree. Für modische Sneakertypen kommen runde bis asymmetrische Leisten zum Einsatz, während sich zum Galanteriebereich auch wieder spitze Leisten mit feinen, schlanken Absätzen gesellen.

Art: Von Punk bis PrintDie spanische Schuhmarke präsentiert eine Kollektion, die von Punk, Prints und Natürlichkeit inspiriert ist. Moderne, schmale Leisten sowie eine facet-tenreiche Auswahl an Absatzhöhen und Profi lstärken garantieren Abwechs-lung. Von eleganteren Stiefeln, urbanen Sneakern, Hightop-Sneakern und Bikerboots über robuste Winterstiefel bis hin zu Stiefeletten und Pumps ist alles geboten. Varianten im Punk-Stil mit auff älligen Schnallen und roten Soh-lenakzenten bestechen ebenso wie die eleganteren Styles, die durch dekora-tive Wollstulpen und edles Leder in Szene gesetzt werden. Reptiloptiken, ge-wachstes Leder und Sohlen mit kräft igen Profi len in auff älliger Wabenstruktur setzen Highlights. Erstmals präsentiert Art Modelle mit Ontex-Membran.

Ash: Trendthema BikerDie Kollektion umfasst die Stil-Gruppen „Main Line“, „Sport Line“ und „Mexican Line“ mit spor-tiven Sneakers, derben Boots und neuesten Fashion-Trends. Neu sind Lammfell gefütterte Snea-kers, extradicke Sohlen und derbe Boots zum einen sowie zarte Modelle mit spitzem Leisten zum anderen. Das Thema Biker zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Kollektion, ob bei femininen Stiefeletten, bei sportiven Hochschaft -Sneakers oder trendigen Wedges. Die „Main Line“ wurde stark ausgebaut und beinhaltet Modelle mit spitzem Leisten oder rustikale Schuhe mit groben Profi lsohlen. Highlight in der Sport Line sind neue schmale Slip Ons, die sich in Me-tallics, Hahnentritt, Leopardenmuster, Ponyfelloptiken und Pythonprägungen in unterschiedli-chen Schaft höhen zeigen. Neu sind futuristisch-sportive Sneakers mit Neoprenschaft und einem Dämpfungssystem in der Sohle. Neben Sneaker-Modellen mit Absatz bleiben Wedges nach wie vor ein Thema. Bei den Materialien fi nden sich neben Glatt- und Veloursleder schimmernde Ober-fl ächen, Python-Look, Animal-Prints und Pony-Optik. Farblich dominiert Schwarz, aber auch Flaschengrün, Midnight-Blue und Bordeaux-Rot und erdige Nuancen spielen eine wichtige Rolle.

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Brako: Komfort meets FashionBrako setzt weiter auf „Komfort meets Fashion“. Die Kollektion besteht aus den drei Linien Brako-Anatomic, Brako und Gold-Button. Brako-Anatomic glänzt durch Military-Modelle mit und ohne Blümchen. Zusätzlich wird die neue Linie Alba gezeigt mit chromfreiem Leder in-nen und außen sowie herausnehmbaren Einlegesohlen. Der Leisten ist etwas feiner und eleganter. Bei den Barock-Modellen Mistic wurde ebenfalls das Blümchenthe-ma umgesetzt. Für die modische und ele-gante Frau gedacht ist die Oxford-Linie mit einen sieben Zentimeter hohen Pla-teau. Mit Gold-Button bringt die Marke eigenständige High-Fashion-Kollektion. Diese Schuhe zeichnen sich durch höhere, aber dennoch bequeme Absätze aus. Die Absatzhöhen reichen von fünf bis neun Zentimeter und verfügen teilweise über ein Plateau. Als Erkennungs-Merkmal von Gold-Button dient ein kleiner goldener Knopf an den Schuhen.

36FASHIONKOLLEKTIONEN

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Clarks: Style, Vintage und KomfortDie neue Kollektion ist eine Kombination aus Style, Retro-Einfl üssen und Komfort. Die Designer spielen mit Stickereien, Troddeln, Fransen, Brogues und geometrischen Prints. Material-High-lights sind neben hochwertigem Leder auch Tweed, Neopren und Filz. Neutrale, zarte Farben und gedeckte Erdtöne sind bei Clarks die Stars der Saison. Eye-Catcher sind Modelle in auff älligen Rot-, Blau- und Grünnuancen. Die fl achen Damen-Casual-Modelle reichen von strengen, zeitge-nössischen Akzenten bis hin zu traditionellen Klassikern. Das Modell „Busby Jazz“ beispielsweise ist ein eleganter Monk mit Golfschuh-Details. Mid-Heels sind mittlerweile ein Schlüsselelement für die saisonspezifi sche Inspiration von Clarks. Stilelemente sind gebürstetes Leder, Blockabsät-ze, genagelte Sohlen oder lange Fransen. Zu den neuen Designs der Damenstiefel zählt ein Ankle Boot mit Blockabsatz im Biker-Look.

El Naturalista: Harmonie mit der NaturIn der neuen Herbst/Winter-Kollektion führt El Naturalista neue Elemente ein. Das Design stützt sich auf Einfachheit, Subtilität und klaren Formen in Harmonie mit der Natur. Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen weiterhin die Unter-nehmensphilosophie. Die Schuhe werden ausschließlich in den drei unternehmensei-genen Fertigungsstätten in Spanien und Marokko hergestellt. Die hochwertigen Na-turleder werden größtenteils in handwerklichen Verfahren gefertigt und semi-vegetabil gegerbt. Soweit möglich kommen Klebstoff e auf Wasserbasis zum Einsatz.

Dockers: Kurze Stiefel dominierenDer traditionelle Dockers-Boot in Gelb/Sand mit kontrastierender Schaft polsterung ist der Shootingstar der Damenkollektion. Der Typ wurde durch Variationen und zusätz-liche Farben veredelt. Stark stellen sich die hochwertigen Varianten mit Lederrahmen

und leichtem Futter dar. Generell dominieren kurze Stiefel in schlichten Optiken die Herbstkollektion. Dezente Metallapplikationen in Kombination mit Reißverschlüs-sen sind ein starkes Thema. Schlichte Schnallen ergänzen die sportive Grundoptik.

Gestauchte Schäft e ergänzen die wichtigsten Looks. Bei Western Boots etabliert sich Camel als zusätzliche Farbe neben Schwarz und Cafe. Bei den Winter-Sneakern liegen

Metallic-Optiken, kräft ige Sohle und leichtes Flauschfutter in einer guten Position.

mit der Natur. Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen weiterhin die Unter-nehmensphilosophie. Die Schuhe werden ausschließlich in den drei unternehmensei-genen Fertigungsstätten in Spanien und Marokko hergestellt. Die hochwertigen Na-turleder werden größtenteils in handwerklichen Verfahren gefertigt und semi-vegetabil

Metallic-Optiken, kräft ige Sohle und leichtes Flauschfutter in einer guten Position.

turleder werden größtenteils in handwerklichen Verfahren gefertigt und semi-vegetabil

Elie Tahari: Subtile EleganzDie Kollektion zeichnet sich mit subtiler Eleganz aus. Bei den raffi niert gearbeiteten Stiefeletten mit feinem Highheel oder Keilabsatz behauptet sich wieder zunehmend der spitzere Leisten, ebenso wie bei kniehohen Stiefeln und zarten femininen High-heel-Pumps. Stadtfein präsentieren sich Hochschaft -Pumps mit leicht gerundetem Leisten, hohem schlanken Blockabsatz und dezent kontrastierendem Material-In-sert, aber auch spitze Stiefeletten im Material-Mix, mit fesselbetonender Silhouette, Scheinschnürung und feinem Fesselriemen. Halbhohe Stiefel mit hohem schlanken Blockabsatz und leicht rundem Leisten vermitteln auch dank der gebürsteten Leder-qualitäten einen robusteren Look. Fashion Statement ist der spitze Ankle-Boot in Material-Mix mit lederummanteltem, hohem Keilabsatz und vorne aufspringendem Dekolletee, wintertauglich durch eine innenliegenden applizierten Stretch-Stulpe.

37KOLLEKTIONENFASHION

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French Connection: Brit Chic in Paris

Ein Stilmix aus Elementen des Brit-Chic und französischem Hauptstadt-Flair sowie spannende Farb- und Materialkombinationen charakterisieren die Herbst-/Winterkollektion. Ankleboots und Stiefel aus Glattleder mit Inserts in winterlichen Stoff qualitäten wie grobem Tweed oder Flanell mit gedoppelter Sohle und wieder spitzerem Leisten laden zu Landpartien ein. Stie-feletten mit lederummanteltem Keilabsatz oder feinem, hohem Stiletto-Absatz in stark kontrastierendem Two-Tone oder mit großen, seitlichen Cut-Outs und spitzem Leisten überzeugen ebenso wie zarte Stiletto-Pumps mit gerundeter Kappe in Lack-/Veloursleder-Mix oder in puderig nuanciertem Veloursleder und hohem, in metallener Reptil-Optik koloriertem Blockabsatz. High-heel-Pumps oder geschnürte Keilabsatz-Ankleboots mit spitzem Leisten aus feinem Ponyfell-Optik in diskreten, dunklen Farbnuancen suggerieren lässige Eleganz.

Gabor: Bikerbooties im TrendDer Damenschuhspezialist Gabor bietet in seiner neuen Kollektion eine Auswahl mit 400 unterschiedlichen Modellen. Der Trend zu Stiefeletten in verschiedenen Schaft längen hält an. Vor allem bei lässigen Bikertypen hat Gabor sein Sortiment erweitert. Langschaft stiefel sind wieder im Aufwind. Neben sportiven Reitertypen bietet Gabor auch elegante Modelle mit Absatz. High Tops, also Varianten die bis zum Knöchel reichen, spielen im Sneakerbereich die modische Hauptrolle. Einen insgesamt etwas rückläufi gen Trend erwartet man bei Pumps. Für den modisch schicken Look sind die Leisten schlank und spitz, für lässige Outfi ts im Biker- oder Grunge-Look sind runde Leisten die erste Wahl. Selbst im eleganten Bereich sind extreme High-Heels passé. Zu den neuen lässigeren Looks passen Absätze in modera-ten Höhen oder fl ache Schuhe. Steppungen in verschiedenen Va-riationen, kleine Details und handwerkliche Anmutung sorgen auf subtile Weise für neue Eff ekte. Ketten sind bei Bikerboots ein starkes Dekorationselement. Nieten sind dezent und oft nur auf den zweiten Blick erkennbar. Als Farbe für Schnallen, Reißverschlüsse und Dekorationen ist Gold wichtig. Hochwertige Leder erhalten oft ein aufwändiges Finish durch Cre-men, Polieren und Bürsten. Besonders spannende, lebendige Oberfl ächen erzielt Gabor mit Antikbrush-Fi-nishes. Ob Glattleder, Samtchevreau oder Lack: Schwarz ist die Schuh-Mode-Farbe schlechthin. Daneben werden Brauntöne stärker, Grau ersetzt Fumo, Blau kommt ganz dunkel und Dark Red setzt schöne Kontraste.

hat Gabor sein Sortiment erweitert. Langschaft stiefel sind wieder im Aufwind. Neben sportiven Reitertypen bietet Gabor auch elegante Modelle mit Absatz. High Tops, also Varianten die bis zum Knöchel reichen, spielen im Sneakerbereich die modische Hauptrolle. Einen insgesamt etwas rückläufi gen Trend erwartet man bei Pumps. Für den modisch schicken Look sind die Leisten schlank und spitz, für lässige Outfi ts im Biker- oder Grunge-Look sind runde Leisten die erste Wahl. Selbst im eleganten Bereich sind extreme High-Heels passé. Zu den neuen lässigeren Looks passen Absätze in modera-ten Höhen oder fl ache Schuhe. Steppungen in verschiedenen Va-riationen, kleine Details und handwerkliche Anmutung

Aufwind. Neben sportiven Reitertypen bietet Gabor auch elegante Modelle mit Absatz. High Tops, also Varianten die bis zum Knöchel reichen, spielen im Sneakerbereich die modische Hauptrolle. Einen insgesamt etwas rückläufi gen Trend erwartet man bei Pumps. Für den modisch schicken Look sind die Leisten schlank und spitz, für lässige Outfi ts im Biker- oder Grunge-Look sind runde Leisten die erste Wahl. Selbst im eleganten Bereich sind extreme High-Heels passé. Zu den neuen lässigeren Looks passen Absätze in modera-ten Höhen oder fl ache Schuhe. Steppungen in verschiedenen Va-riationen, kleine Details und handwerkliche Anmutung

nishes. Ob Glattleder, Samtchevreau oder Lack: Schwarz ist die Schuh-Mode-Farbe schlechthin. Daneben werden Brauntöne stärker, Grau ersetzt Fumo, Blau kommt ganz ist die Schuh-Mode-Farbe schlechthin. Daneben werden Brauntöne stärker, Grau ersetzt Fumo, Blau kommt ganz

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38FASHIONKOLLEKTIONEN

03FASHION/2014SHOEZ

Ganter: AlltagstauglichMit dem Schuh Gerda bietet Ganter einen bequemen Alltagsschuh für Damen in Weite G mit Vario-Fußbett. Die PU-Sohle mit Kompakt-PU-Lauffl äche hat eine Absatzsprengung von 30 Millimetern. Gerda präsentiert sich hochwertig in Samtziege und Foulardcalf. Hil-de mit Vario-Fußbett in Weite H wird als Helga in einer Sensitiv-Version angeboten. Die PU-Sohle mit Kompakt-PU-Lauffl äche hat eine Absatzsprengung von 25 Millimetern. Oil-Soft nubuk, Soft nubuk und Casual-Velours unterstreichen den sportiven Look.

Hartjes: Gehkomfort mit CharmeMit XS City bringt Hartjes eine völlig neue Modellgruppe für Damen auf den Markt. Die Halbschu-he, Pumps, Stiefeletten und Stiefel in Weite G präsentieren sich sportiv und gleichzeitig betont ele-gant. Herzstück dieser neuen Modellgruppe ist die XS-Sohlentechnologie: Eine leichte Gummisohle aus nachhaltig gewonnenem Naturkautschuk sorgt dank fl exibler, dämpfender Luft kammern für ei-nen sanft en Auft ritt. Zugleich unterstützt die integrierte Abroll-Linie den natürlichen Bewegungs-ablauf des Fußes. Beim Absatz setzt Hartjes auch bei den XS City-Modellen auf unterschiedliche Gummimischungen: stabil im Absatz, elastisch im Vorfußbereich.

Hassia: Elegant und sportlichHochwertige italienische Leder, ein Innenleben, das sich weicher und feiner präsentiert, und eine Farbauswahl, die ein elegant-sportliches „Understatement“ ausstrahlt, prä-gen die neue Hassia-Kollektion. Ausgefeilte neue Leisten versprechen Tragekomfort in verschiedenen Weiten. Die trendgerechte Anmutung der Schuhe erinnert nicht an Ge-sundheitsschuhe. Ein besonderes Augenmerk galt der Entwicklung von neuen Sohlen und Absätzen; auch für bestehende, erfolgreiche Leisten, die weiterhin ein Bestandteil dieser Kollektion bleiben werden.

Luxury Rebel: Styles für RebellinnenIn der Kollektion fi nden sich sowohl zarte Modelle mit spitzen Leisten und kräft igen Details als auch grobe, rustikale Booties und Stiefel mit starken Profi labsätzen. Ankle Boots mit hohem Blockabsatz zeigen sich mit Lammfellfütterung und zwei Verschlussriemen in Schwarz oder kontrastierend in Cognac und silbergrauem Fell. Knöchelhohe Wedges mit Ziernieten über-zeugen in poliertem Rotbraun oder Schwarz auf einem zarten, spitzen Leisten oder erhalten in Veloursleder und breiten Riemen mit Metallschnallen einen coolen Westernlook. Eine zarte Variante ist der hinten off ene und mit schmalen Fesselriemchen zu schließende Sabot in mit-telbraunem Veloursleder oder dunkelbraunem Glattleder in Kroko-Optik. Wadenhohe Schnür-schuhe im Wanderschuh-Look präsentieren sich mit fl acher Profi lsohle und spitzem Leisten in Rot oder Schwarz.

39KOLLEKTIONENFASHION

03FASHION/2014SHOEZ

Marc Shoes: DetailverliebtDem Wunsch nach mehr Individualität entspricht Marc mit einem breiten Spektrum an detailverliebten Modellen: Es reicht vom variabel tragbaren Overknee über halbhohe Stiefel bis hin zu knöchelhohen Stiefeletten und lässigen Sneakerboots. Breite Elastikeinsätze und rückwärtige Schnürungen am Schaft sorgen bei Stiefeln für Passform; mittlere, geradlinige (Block-) Absätze und kräft ige, teilweise massive (Plateau-)Böden für einen energiegelade-nen Auft ritt. Die Leisten zeigen sich zum Teil leicht verrundet; die Tendenz zu feineren, verschlankten und spitzen Formen setzt sich fort. Bei den Materialien dominieren gecremte Nubuks, die eine besondere Farbtiefe erlauben. Burnish-Eff ekte, sportlich gefi nishte Nubuks und hochwertige Leder mit sichtbaren Narbungen unterstreichen die natürlich-hochwertige Note der neuen Kollektion. Düstere Aussichten nur bei den Farben: Schwarz behauptet sich als wichtigste Farbe, gefolgt von Anthrazit und Dunkelbraun.

Marco Tozzi: Grunge und PunkSchwarz baut seine Machtstellung in der Mode aus. Grunge und Punk inspiriert die Marco Tozzi-Kollektion über weite Teile. Neue Ketten oder markante Reißverschlüsse mit stark profi lierten Sohlen weisen den Weg in den nächsten Winter. Die Böden werden kerniger, profi lierter und zeigen mehr Caramato-Profi le. Bei Schnürboots wird mit Velours und ge-ölten Nubuks in fl achen bis zu glänzenden Glattledern in den etwas höheren Sprengun-gen gespielt. Unverzichtbar zur nächsten Saison bleiben Stiefeletten. Hier gesellen sich neue Lowcuts, die kurz unter dem Knöchel enden, als neues Thema dazu. Frischer als die Stiefelette zum Kleid und Rock sieht der neue Langschaft aus. Wichtig werden neue Län-gen, die bis unter das Knie reichen oder über das Knie als Overknee getragen werden. Zur verkürzten Hose spielt sich der Pumps in den Vordergrund. Die Leisten werden schlanker und zeigen sich von verkürzten bis zu leicht verrundeten Spitzen.

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FACTS & DETAILS Mit der Herbst/Winter 2014 Kollektion für Damen setzt Marc O’Polo Shoes auf bekannt-lässige Casual-Styles für anspruchsvolle und modebewusste Kun-den, die sich in der Großstadt zuhause fühlen und gleichzeitig ihre Freiheit und Unabhängigkeit in und mit der Natur genießen möchten.

Bikerboots in kurzen und mittleren Schaft höhen sind das zentrale Thema der Herbst/Winter 2014 Damenkollektion. Kräft ige und profi lierte Sohlen

geben dabei Halt und defi nieren einen selbstbewussten und gleichsam femininen Look. Auch Langschaft -stiefel und On-the-knee-Designs bleiben

in der kommenden Saison wichtige Styles. Generell bilden runde Formen die Basis der Kollektion, eine schlankere Mandelform verleiht den klassischen Bi-kerboots einen neuen Ausdruck; spitz zulaufende Designs bekommen dank ihrer kräft igen Sohlen und Blockabsätze einen modernen Casual-Ausdruck.

Die Materialien der Damenkollektion reichen von geöltem und weichem Velours über feine und gröber strukturierte Leder bis hin zu geprägtem Nu-buk und Pull-Ups. Ob Chukkaboots oder Ankleboo-ties, Chelseas oder Schnürstiefel: Im Herbst/Winter 2014 setzt Marc O’Polo Shoes auf eine gedeckte Farbpalette, die sich von Schwarz, Grau und Taupe über Cognac, Dunkelbraun und Dunkelblau bis hin zu Bordeaux erstreckt.

QUALITÄTEN • Velours• Leder

FARBEN• Schwarz • Grau • Taupe • Cognac • Dunkelbraun • Dunkelblau • Bordeaux

MARC O’POLOShoes Women

40FASHIONKOLLEKTIONEN

03FASHION/2014SHOEZ

Mephisto: Sportliche EleganzBei den Damen überraschen neue City-Stiefeletten aus changierendem Veloursleder durch raffi niertes Metallic-Finish und blockige Lederschichtabsätze in moderaten Höhen. Sportliche Eleganz versprühen Jodhpur- und Chelseatypen aus feinem Kalbleder. Edle Beschläge in Gold- oder Gun Metal-Optik sowie aufwändige Bürst- und Two-Tone-Eff ekte betonen die zeitge-mäße Handschrift . Der modisch angesagte Brit Chic steht im Mittelpunkt der hochwertigen Langschaft stiefel, Schnürbooties und sportlichen Halbschuhe. Leichte, fl exible Kautschuk-sohlen garantieren bei den weichen, mit kleinen Fältelungen versehenen Stiefeletten einen komfortablen Auft ritt. Ein Highlight stellen die neuen Halbschuhe in Sneaker-Optik dar. Das Trendthema „Black“ setzt Mephisto hier durch schimmernde Metallics in Szene.

Minnetonka: Indian StyleNatürliche Materialien, erdige Basisfarben und folkloristische Muster sind typisch für die Marke Minnetonka. Dies spiegelt sich auch in der indianisch inspirierten Linie „Baja“ wider. Er-hältlich sind die Schuhe als Mokassin in Black Fabric und Red Fabric, als Boot aus weichem Velours in den Farben Black und Dusty Brown mit jeweils passendem Textileinsatz.

Neosens: ZeitreiseMit der Herbst-/Winterkollektion 2014/15 präsentiert Neosens Looks mit Ele-menten der 40er, 50er, 70er und 90er Jahre. Es treff en Langschaft stiefel auf Stiefeletten, Boots und Pumps. Eine Vielzahl von Absatzhöhen und -formen bilden die Basis der facettenreichen Looks, die von elegant bis derb, von robust bis romantisch reichen. Für eine Extraportion Qualität sorgt, dass viele der neu-en Modelle rahmengenäht werden. Die neuen Modelle bestechen durch satte Töne in Braun, Cognac, Burgunder, Steingrau oder in klassischem Schwarz. Ak-zentfarbe des Winters ist Geranienrot. Neu im Programm ist ein Fantasieleder mit Glanzhighlights auf mattem Untergrund. Insgesamt besticht die Kollektion durch soft es, handgebürstetes Leder, das zum Teil mit dem neuen Fantasieleder in Kontrast gesetzt wird. Das Spiel mit Schnallen, Reißverschlüssen, Nieten und Zierschnürungen setzt die klassisch-nostalgischen Designs in Szene. Cut-Outs, Nähte und dezente Verzierungen schmücken die Looks.

Nylo: Traditionelle HandwerkskunstCoole Styles gearbeitet in weichem, gewalktem Leder in verwaschenen Naturtö-nen charakterisieren das italienische Schuhlabel. Sowohl die Damen- als auch die Herrenschuhe sind meist rahmengenäht. Verwaschenes weiches Leder sorgt für die Vintage-Optik. Die kommende Damenkollektion umfasst eine ausgewogene Mischung aus Schnürschuhen, Stiefeletten, Booties und Stiefeln. Erstmals fi nden sich Langschaft - und Overknee-Stiefel in Schlammtönen aus weichem Kalbleder sowie mit Lammfell gefütterte Stiefeletten. Bei den Styles spielt der Designer mit off enen Lederabschlüssen, doppelten Schnittkanten und überlappenden Partien, die durch Druckknöpfe gehalten werden. Schräge Reißverschlüsse bei den fl achen Overknee-Stiefeln setzen Akzente. Die kniehohen Langschaft -Stiefel haben einen nach hinten abgerundeten Schaft mit Stretcheinsatz. Knöchelhohe Westernboo-ties zeigen sich in zwei Naturtönen und schrägem Absatz.

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Micam Milan 2-5 March

GDS Düsseldorf 12-14 March

Italmoda Paris 16-18 March

MOC - Moda Made In Italy Munich 23-25 March

Salamander: LadylikeDie neue Damenkollektion spricht mit Overknees, warmgefütterten Langschaft stiefeln, Schnürstiefeletten und Halbschuhen die modebewusste Trägerin ab 30 an. Dabei zeigt sie deutlich ruhigere Farbbilder von Schwarz über Braun mit Taupe- und Cognactönen bis hin zu Bordeauxschattierungen und Navy. Nappas und Nubuks, Velours mit und ohne Stretch, feine Foulards mit Antik-Finish, Samtchevro sowie Lack, Crocolack und Lizard-optiken setzen die Dreidimensionalität der DOB-Materialien mit Pelzkragen, Lyralochun-gen, Rautensteppungen, Metalliceff ekten, Falten, Schleifen und aufwendigen Ziernäh-ten am Fuß fort. Viel Gold – aber auch Silber – setzt mit Schnallen, Zierreißverschlüssen, Ketten und Nieten modische Akzente. Passend zum Modebild braucht es wieder ge-strecktere Leisten, die von verrundet bis modisch spitz reichen. Die Sprengungen reichen von fl ach bis zu mittleren Höhen und präsentieren sich auf eleganten Böden mit feinem Profi l, sportlichen Böden mit Caramato-Profi len und eleganten Plateaus.

Sir Oliver: StilvollSpitze Leistenformen sind im eleganten Bereich der Kollektion ein fester Bestand-teil. Schlichte, ruhige Schäft e, teils nur mit kleinen Metallapplikationen und Schnal-lendetails, sorgen für einen femininen Style. Spitze Boots und Booties werden mit Stretch-Einsätzen kombiniert. Auch neuartige, stark profi lierte Sohlen, die den Schu-hen einen sportiven Charakter verleihen, unterstreichen den Fashion-Anspruch der Styles. Dezente Bikerboots aus Leder und mit goldenen Deko-Applikationen bilden den legeren Casual-Part der Kollektion. Spitze Leistenformen ziehen sich durch alle Produktgruppen. Die abgerundete Form bleibt in ihrem klassischen Auft ritt als Pla-teau-Pumps weiterhin erhalten, bekommt aber im Stiefeletten-Bereich durch neue Materialkombinationen (wie Felleinsätze) einen neuen Look. Farben sind Schwarz, Graphite und Muscat. Bordeaux setzt farbliche Akzente. Große Schnallen, Pelz-Ap-plikationen und Metall-Details werden als Dekoration eingesetzt.

Profi l, sportlichen Böden mit Caramato-Profi len und eleganten Plateaus.

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42FASHIONKOLLEKTIONEN

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Tamaris: Schwarz dominiertIt s all black – bei Tamaris wird es im Herbst/Winter insgesamt dunkler. Schwarz dominiert als absolute Fashionfarbe und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Trendthemen der Kollektion. Ergänzt wird die dunkle Farbpalette durch Brauntöne, die von Mocca über Cognac bis Taupe reichen. Aufh ellende Akzente in Sand und Nudetönen werden bei gefütterten Boots und Pumps gespielt. Tiefe Rot- und Blautöne sorgen punktuell für Abwechslung und werden mit Schwarz zu Couloured Blacks abgemischt. Metallics sind sehr dosiert zu sehen und im Vergleich zur letz-ten Saison nur bei Einsätzen und Riemchen präsent, nicht mehr als komplettes Obermaterial. Glattleder läuft Velours den Rang ab und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Materialmix vereinen sich beide zum angesagten Trend, der bei den neuen Stiefeln verwendet wird. Nubuks sind nach wie vor verstärkt zu sehen, vor allem bei derberen Typen wie knöchelhohen Schnürboots. Hier sorgen Sprayfi nish und Two-Tone-Eff ekte für eine lässige Note. Bei den Winterboots sind Materialien in Doubleface-Optik gefragt, oft mals mit metallisch schimmernden Eff ekten. Feminine Formen arbeiten gerne mit Kid Suede, vereinzelt akzentuiert mit Lack, wie bei Abendschuhen und Pumps. Es spitzt sich zu – nicht nur bei Pumps, sondern auch bei Stiefeletten und Stiefeln. Spitze Leisten sind die wichtigste Schuhform der Saison und setzen sich über alle Schuhtypen hinweg durch. Generell gilt: es wird cleaner und etwas extremer. Weg vom Plateau hin zu profi lierten Sohlen und dickeren Böden, teils mit arrondier-tem Karree. Neue, deutlich blockigere Absatzformen (sculptural heels) halten Einzug in die Kollektion und sind vor allem bei Ankle Boots und Stiefeletten zu sehen, die den Halbschuh mehr und mehr verdrängen. Gerade, lockere Schäft e werden abgelöst durch eng anliegende Formen, die femininer wirken und den perfekten Abschluss für Skinny Pants bilden.

Soft clox: Gegenentwurf zu Mono-SchwarzDas Münchner Holzschuhlabel Soft clox zeigt in seiner aktuellen Kollektion einen Gegenent-wurf zum „Mono-Schwarz“ der kommenden Saison mit Glanzpython, Leopard, Mattcobra und Rochen. Je nach Sohlensilhouette und eingesetztem Oberleder entsteht ein bipolarer Look zwischen subtil sexy und androgyn. Wenn Schwarz, dann kontrastreich inszeniert. Der Eye-Catcher der Kollektion ist Fara im Leo-Look. Den Stiefel aus bedrucktem Kalbfell gibt es in der Farbe Champagner. Glänzendes Python, ein raffi nierter Front-Zip und eine schmale Knöchelschnalle kennzeichnen den Stiefel Fidelia in schwarzer Glanzschlange. Die wilde Natur ist Vorbild für Cora in Rochen. Soft clox imitiert die perlenhaft e Rochenhaut und inszeniert sie in Kontrast zum glatten Nubuk.

Think: Schwarz mit Eff ektStiefeletten in verschiedenen Absatz- und Schaft höhen stehen im Mittelpunkt der Da-menkollektion. Klassische Formen wie Schnürer, Biker, Chelsea- und Pistolboots be-kommen das gewisse Etwas durch Verspieltheiten wie Riemchen, Nieten, Stickereien, Prägungen und bedruckte Gummieinsätze. Materialmix-Varianten mit neuen Eff ektle-dern fallen mit Fell, Muster- oder Blumendruck und Glitzer ins Auge. Bei den Farben dominieren Schwarz und Anthrazit. Dunkel schimmern auch Café, Bordeaux und Pini-engrün, während Haselnuss, Sattel, Farn und Rosso die Erdtöne repräsentieren.

Waldläufer: Sportliche EleganzSportliche Eleganz mit einem Hauch von Glamour – unter diesem Motto startet der Komfortschuhspe-zialist Waldläufer in die Herbst/Winter-Saison. Zu den Highlights zählen Mokassins, in klassisch-zeit-loser Optik mit extravaganten Schmuck-Applikationen. Metallische Details, darunter fi ligrane Schlie-ßen oder Spangen, versprühen in der Trendfarbe Gold eine luxuriöse Aura. Eine Spur sportlicher wirken Beschläge und Nieten in Silber oder im Gun Metal-Look. Tex-Stiefel aus Hightech-Materialien haben eine raffi nierte Glanzoptik. Outdoor-Modelle, darunter modische Stiefeletten und Stiefel in Mehr-Weiten, verfügen über rustikale Profi lsohlen. Alle Modelle sind mit Wechselfußbett ausgestattet. Die Passform wird durch die schmale Fersenführung garantiert. Die Farbpalette präsentiert sich dezent. Neben Schwarz dominieren tiefe, satte Grün- und Rottöne. Schimmernde Perlato- und Metallicleder sorgen in dem insgesamt dunklen Farb- und Materialspektrum für Aufh ellung. Bedruckte und gepräg-te Qualitäten sowie soft e Nappa- und Nubukleder unterstreichen die sportliche Eleganz der Modelle.

zu – nicht nur bei Pumps, sondern auch bei Stiefeletten und Stiefeln. Spitze Leisten sind die wichtigste Schuhform der Saison und setzen sich über alle Schuhtypen hinweg durch. Generell gilt: es wird cleaner und etwas extremer. Weg vom Plateau hin zu profi lierten Sohlen und dickeren Böden, teils mit arrondier-tem Karree. Neue, deutlich blockigere Absatzformen (sculptural heels) halten Einzug in die Kollektion

zu – nicht nur bei Pumps, sondern auch bei Stiefeletten und Stiefeln. Spitze Leisten sind die wichtigste Schuhform der Saison und setzen sich über alle Schuhtypen hinweg durch. Generell gilt: es wird cleaner und etwas extremer. Weg vom Plateau hin zu profi lierten Sohlen und dickeren Böden, teils mit arrondier-tem Karree. Neue, deutlich blockigere Absatzformen (sculptural heels) halten Einzug in die Kollektion

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eDie Menswear ist im Umbruch und gewinnt in der kommenden Saison neuen Schwung. Im Fokus steht ein Look, der Emotionen weckt. Individualität ist und bleibt dabei der Schlüssel. Nach der Farbenfreude der vergangenen Saison wird der Look dunkler, kühler, mystischer und zugleich cleaner. Der Brit Chic feiert sein Comeback, jedoch neuinterpretiert, die Informal-wear orientiert sich an den weltweit großen Metropo-len und die Avantgarde entdeckt erneut die Welt der Dandy-Allure. Neu sind lässige Underground-Styles, angeführt von jugendlicher Rebellion. Gefragt ist Mut zu einer Männermode, die die eigene Persönlichkeit unterstreicht und klare Botschaften formuliert.

Ob in der klassischen Haka, in der lässigen Casualwear oder in der stylischen Avantgarde – generell entwickelt der Mann Lust auf mehr Individualität und wirkt dabei chic, ohne an Lässigkeit zu verlieren. Daraus ergibt sich eine neue, urbane Hochwertigkeit, deren Look durch raf-finierte Brüche charakterisiert wird und das im Style, im Spiel mit Volumen als auch in den Materialien. Die Män-nermode im Herbst/Winter 2014/15 ist somit von einer klaren Tendenz zum smarteren Look geprägt, ohne auf Leichtigkeit, betonte Lässigkeit und luxuriöse Wertigkeit zu verzichten. Im Ergebnis ein feiner und cooler Look mit einer ungeteilten Liebe zum Detail. Der Mann zeigt sich selbstverständlich und unverkrampft, lässig und zugleich dezent elegant. Die Renaissance des Anzuges in Kombi-nation mit smarten Hemden vor allem im jungen Seg-ment schreitet voran. „Crossdressing“ bleibt. Alles kann miteinander kombiniert werden und so sind zunehmend Brüche zu finden. Die traditionelle Konfektion tritt eher in den Hintergrund zugunsten einer gepflegten, lässigen Urbanität mit einem Schuss Sportivität.

In einer sich beruhigenden Klassik werden Smartness und Tailoring wieder wichtiger, jedoch mit einer selbst-verständlichen und relaxten Handschrift. Sakkos über-zeugen mit schmaleren Schultern und selbst dreiteilige

Einfach MEHR

MannDie Herrenmode im Herbst/Winter 2014/15

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Anzüge finden den Weg zurück in die Kleiderschränke, denn Westen sind modisch wieder ein Topthema.

Nach dem Motto „London Rules“ bleibt der Brit-Look eine kraftvolle Inspirationsquelle, doch weniger im Sinne eines klas-sischen Landlords als eines englischen Bohemiens. Es geht um leidenschaftliches Kombinieren, um Männermode mit Spaß-faktor. Die neuen Dandys sind Männer mit eigenem Kopf, die Vorreiter von Brüchen. Sie machen die Nacht zum Tag und tragen abendliche Tuxedos oder zweireihige Revers-Westen selbstbewusst am Tag zur lässigen Chino oder destroyed De-nim. Nicht selten sind Uhrenketten an den Westen zu finden wie auch das Einstecktuch am Sakko.

Mäntel bleiben generell wichtig ob als klassischer Blazer-mantel, als Duffle- oder Car-Coat in feinmaschigem Cashmere oder Tweed, mit Fellkragen und gezielten Dekorationen oder einfach ganz pur und reversible. Im Winter ist die ultraleichte, technisch anmutende Daunenjacke unverzichtbar kombiniert mit Wolloptiken und Futter aus Cashmere und Jersey. Die Be-deutung von Strick bleibt ungebrochen. Auch wenn der Look noch so schwer wirkt, so sind sie doch ultraleicht. Strick bleibt jedoch nicht nur Strick, sondern erobert zunehmend neue Be-reiche: von Pullover zu Westen, von Strickjacken bis hin zu Mänteln.

Hemden sind in der kommenden Modesaison alles, nur nicht langweilig. Im Gegenteil, sie setzen echte Statements und machen der T-Shirt-Welle Konkurrenz. Als ernst zu neh-mende Alternative bringen sie erneut Schwung in die neue Männer-Mode, sind vielseitig einsetzbar und bringen das ge-wisse Etwas in jedes Outfit. Der Silhouettenwandel gilt als Impulsgeber und so bleibt Slimfit auch weiterhin das „Maß aller (Hemden-)Dinge. Als neues Statement-Piece hat das Hemd unzählige Facetten ob Streetwear-Spirits, traditionelles Tailoring, Casual-Stories mit Military- oder Sportsweardetails, Heritage oder smarte Eleganz.

Die neue Hosen-Saison bietet viele Gestaltungsfreiräume zur Unterstreichung der Persönlichkeit. Denn Männer mögen es maskulin und suchen nach individuellen Looks. Die inten-sive Farbigkeit der vergangenen Saison beruhigt sich und bie-tet viel Spielraum für Detailliebe. Die Denimwelle rollt weiter und gesellt sich neben die immer noch angesagten Chinos. Teilweise verkürzen sich die Hosen-Modelle nochmals und geben Schuhen, aber auch Strümpfen Raum für kreative Ge-staltungsmöglichkeiten. Für modische Highscorer bleibt Kör-perbetonung Pflicht.

Betrachtet man die Farben, ist der Farbhype vorbei. Eine vornehmlich dunkle Tonalität, leise Nuancierungen und ex-pressive Kontraste sorgen für neue Lautstärken und individu-elle Akzente.

Insgesamt präsentiert sich die kommende Herbst/Winter-Saison als eine Mischung aus Heritage, Underground und Lu-xus für moderne Großstädter mit dem nötigen Schöngeist. Fa-zit ist: Alles kann, nichts muss, denn der moderne Mann von heute kann alles sein: Gentlemen, Rebell und Held.

Heike Frömbgen

46FASIONHERRENMODE

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Die Business-Klassik in der Menswear entspannt sich mit soft eren und weiche-ren Konturen, ohne auf Bürotauglichkeit zu verzichten. Chic, aber komforta-bel ist das Credo. Das Spiel mit Oberfl ächenstrukturen und neu interpretierten

traditionellen Strukturen wie Jaquards und Wabenbildern bringt Bewegung in die for-male Männermode. Modernität kommt über schlanke Silhouetten und Lässigkeit über die soft e Verarbeitung von halbgefütterten Modellen. Schlanke Blazer- oder Stehkra-genmäntel mit viel Liebe zum Detail runden das Business-Bild gekonnt ab.

Shoes: Neben den klassischen Loafer- und Budapester-Typen suchen Bürohengste gerne nach höheren Alternativen bis hin zu knöchelhoch. Doch auch Double-Monk-Modelle begeistern und sorgen für frischen Wind. Winterliche City-Modelle sind eben-so businesstauglich. So verbindet sich die zeitlose Allüre des klassischen Schuhs mit dem 21. Jahrhundert in Bezug auf Komfort und technischen Materialeinsatz. In der for-malen Linie fi nden sich soft ere, runde Formen, die durch aufwendige Antik-Finishes mit glossigen Lasierungen oder changierenden Hell-Dunkel-Eff ekten interessante Oberfl ä-chenspannungen erzeugen. Auch die natürlich gealtert wirkenden Vintage-Looks sind weiterhin zu fi nden und bieten eine große Spielwiese an Kreativität und Know-how. BU

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Der Brit Chic feiert sein Revival, jedoch neuinterpretiert und ist nach wie vor ein kreativer Schmelztiegel und große In-spirationsquelle für klassische Styles. Dabei rückt echtes

Schneiderhandwerk zunehmend wieder in den Fokus, doch immer unter dem Aspekt, wie der klassische Look durch nonkonformisti-sche Nuancen aufgebrochen werden kann. Die Basis bildet der Style des britischen Gentleman in Bezug auf Oberfl ächenstruktur, Muster und Details, wird jedoch reinterpretiert durch ungewohnte Materia-linnovationen und -kombinationen.

Shoes: Neu ist die Rückkehr des English Brogue als klassischer Businessschuh, der durch die Kombinationen mit zeitgemäß ur-banen Elementen wie neuen Sohlen und Material- und Farbkom-binationen frisch und modern erscheint. Die for-male Allüre des britischen Originals geht Hand in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts: male Allüre des britischen Originals geht Hand male Allüre des britischen Originals geht Hand in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts: male Allüre des britischen Originals geht Hand in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts: in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts: in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts: in Hand mit dem Geist des 21. Jahrhunderts:

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handgefi nishte Schnürschuhe in exklusiven Tierhäuten entdecken neue Formen und kombinieren diese mit ultrafl exiblen Gummisoh-len. Besonders beliebt sind relativ dicke, jedoch ultraleichte Goodye-ar-Sohlen. Generell ist die Farbigkeit in warmen Tönen gehalten wie gebranntes Braun und Amarant. Der Stylefokus dieses britischen Trends liegt auf vielfältigen Farbkombinationen, Zwei-Ton-Eff ekten und verschiedensten Materialkombinati-onen wie gefettetes Velours mit gescheuertem Kalbs-leder oder Kalbsleder mit Tweed.

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In der Avantgarde sind der Experimentierfreude und dem Modemut scheinbar keine Grenzen gesetzt. Dandys der neuen Generation haben dabei ihren eigenen Kopf und lieben das Spiel mit Brüchen. Sie machen die Nacht zum Tag und integrieren ganz

selbstverständlich abendliche Tuxedos oder zweireihige Revers-Westen in die Tages-Mo-de. Selbst die Stoff e haben mehr Statement-Charakter, seien es fl oral bedruckte Anzüge oder vergrößerte Krawattenmuster für innovative Suits.

Shoes: Avantgarde-Design bei Schuhen gleicht einer kreativen Spielwiese, die keine modischen Gesetzmäßigkeiten berücksichtig und Bestehendes gerne und mit einem Au-genzwinkern hinterfragt, doch rückt zunehmend neben dem modischen auch der funk-tionale Aspekt in den Vordergrund. Der Next-Generation-Mann betrachtet Schuhe und Fashion als ein und dasselbe, nämlich als Unterstreichung der jeweiligen Individualität.

Die casualige Informal-Wear präferiert weiterhin sportive Modelle und frönt der anhaltenden Sneakerwelle. Mit Urban Sports-Gedanken kombiniert mit Anlehnungen an Basketball oder Tennis werden Mens-

wear-Klassiker auf Gym getrimmt. Das Sweatshirt erlebt ein fulminantes Come-back und setzt als lässiges Styling-Element unter Sakkos oder Mäntel modische Statements. Der Look: Sweats, Slacks, Sneaker und darüber lässige Double-Face-Mäntel und Duffl e-Coats.

Shoes: Sneaker werden immer citytauglicher und verlieren die Grungeatti-tüde der letzten Saison. Urbane Sportschuhe und federleichte Bootie-Modelle präferieren einen Mix an unterschiedlichsten Materialien und Farbkombinati-onen wie auch neuartige Prints. Ganz leise schlei-chen sich Sporteinfl üsse in den Stadtalltag, wo sich Street- und Skateboard-Elemente auf interessante Art vereinen.

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Eine neue, hippe, urbane Subkultur erobert die Modeszene mit be-sonderen, ästhetischen Kontrasten. Angeführt von jugendlicher Rebellion zeigt sich der Look unerschrocken und unabhängig

mit Einfl üssen von Uniform-Look, klassischen Streetwear-Elementen über britische und amerikanische Stereotypen bis hin zu Punk-Rock, Grunge und Workwear. Individualität ist der Schlüssel. Denim-Looks spielen mit Punkrock-Attitüde und die Farbe Schwarz kommt als ech-tes Statement daher mit viel Karos, Leder und Beschichtetem.

Shoes: Gefragt sind Schuhe, die alles sind, nur nicht gewöhnlich. „Shades in Black“ könnte das Motto lauten. Nichts muss, alles kann. Gesteigerte Glamourattitüde kommt über Glanzeff ekte neben matten Flächen. Lederpaspellierungen gesellen sich neben üppige Nieten-applikationen. Alle denkbaren Schwarz- und dunklen Grauschattie-rungen zeigen sich auf den Schuhmodellen von verwischten Grunge-Oberfl ächen über stumpfen Used-Look bis hin zu beschichteten oder hochglänzenden Modellen. Im Fokus stehen zudem Creepers in jeder Art: High- wie Low-Tops, geschnürt oder mit Zippern, nietenverziert oder ganz clean. Zusammen entsteht ein neuer Rockstar-Swing.N

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50FASIONHERRENMODE

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Boots-Modelle erleben im Winter 2014/15 einen absoluten Hype. Die immer kürzer werdenden Hosenmodelle geben den Blick frei auf die neue

Boots-Season und eröff nen völlig neue kreative Hori-zonte. Sie sind die Gewinner der Saison und bieten für jegliche Stilrichtung die passende Variante ob klassisch, avantgardistisch oder lässig – Hauptsache hoch hinaus.

Shoes: Boots bleiben modisch auf der Überholspur. Ob Chelsea, Schnürer oder Biker – das Spektrum an un-terschiedlichen Modellen und Materialkombinationen ist extrem vielseitig. Neuartige Sohlenprofi le mit interessan-ten Details oder kernigen Aspekten sorgen für Spannung ebenso wie Vintage-Modelle mit speziellen Waschun-gen und Färbeverfahren aus Materialien, die authentisch gealtert wirken. Doch auch derbe Workwear-Boots aus hochwertigem, schweren Leder mit Doppelnähten und verstärkten Applikationen sind beliebt. Die Materialviel-falt ist groß und birgt ein hohes Maß an Raffi nesse ob für einen verwaschenen Used-Look oder für eine coole, oft mals leicht glänzende Techno-Optik.

Der Outdoor-Bereich gleicht einem funktionalen Multitasker und ist dementsprechend vielseitig mit Anlehnungen an Bergsport, Motorsport, Workwear und klassischer Menswear. Natürliche Materi-alien treff en auf High-Tech in überraschender Harmonie von Ästhetik und Funktion. Leichte Field

Jackets sind ideale Reisebegleiter ebenso wie funktionale Parkas und Mäntel, die wasserabweisend, atmungs-aktiv und windbeständig sind. Generell sind Parkas kürzer denn je und vereinen sich als Daunenjacke gerne mit Wollelementen. Funktionale Multi-Pocket-Hosen und derbe Denims sind dabei die Hosen-Favoriten.

Shoes: Nach dem Motto „männlich, kernig, sportlich“ sind die Ansprüche an Schuhe extrem hoch mit dem Ziel, den Komfort zu verbessern, Gewicht zu reduzieren und die Funktionalität zu erhöhen, ohne auf eine hohe modische Aussage zu verzichten. Rustikale Schürboots mit Krempelschaft in unterschiedlichen Stylingvarian-ten wie auch Trikolore-Boots aus kernigem, teilweise geöltem Veloursleder mit kernigen Sohlenprofi len und farbigen Details setzen Akzente. Funktionale High-Tech-Membranen wie Gore-Tex oder Sympatex werden bei Hiking- und Trekking-Modellen bevorzugt eingesetzt neben durchdachten, innovativen Sohlenprofi len.

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Ein wahres Faible für Fell und Pelz macht sich breit, denn betrachtet man die ver-gangenen Männerschauen, propagieren die Designer, Pelz sei das Ursymbol der Männlichkeit. Doch Fell wird nicht allover eingesetzt, sondern gezielt als dekora-

tive Applikation. Lässig, aber dennoch maskulin fi nden sich Pelz und Fell besonders an Kapuzen, Revers, Kragen bis hin zu den Schuhen. Ob Lamm, Kojote, Waschbär, Dachs-hund, Kaninchen oder im High-End-Bereich Känguru- und Biberpelze – haarige Angele-genheiten fi nden sich soweit das Auge reicht.

Shoes: Bei den Schuhen scheint es kaum eine Stilrichtung zu geben, die bei kalten Witterungsverhältnissen auf den Kuschelfaktor Pelz verzichten möchte, ob echt oder fake. Besonders raffi niert wird es, wenn die Pelze nicht nur funktional als wärmendes In-nenfutter eingesetzt werden, sondern in ihrer vollen Pracht dekorativ platziert werden ob langhaarig an Schürschuhen, über reversible Booties mit umklappbaren Fellenden bis hin zu derben Stiefeln mit all-over Fell am Schaft . Selbst Sneaker und Sportschuhe mögen es warm und zeigen spielerisch ihre haarigen Seiten. Lieblings-Fell ist und bleibt das Lamm.

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Allrounder: Sportliches DesignDie Outdoor-Styles zeigen sich im Material-Mix, zum Beispiel Fett-, Glatt- und Velours-leder mit kleinen Farbakzenten. Mittlere Brauntöne, Taupe und Schwarz sind gesetzt, Orange sorgt für Akzente. Neu im Allrounder-„Männer-Team“ sind urbane Joggerty-pen mit Tex-Membran und Doppelschnürung, die eine bessere Fixierung garantiert. Die funktionellen Sohlen, die zum Teil dreifarbig gestaltet sind, überzeugen durch rutschfestes Profi l und Leichtigkeit.

Ara Men: Komfortabel durch den WinterDie neue Herrenkollektion hat sich auf die Modetrends mit neuen Sneakertypen, ker-

nigen Stiefeln mit und ohne Gore-Tex, sportiven Business-Schuhen mit Extralight-Sohle und warmgefütterten Business-Stiefeln eingestellt. Passend zur Oberbekleidung fi nden sich vor allem Farben von Tiefschwarz bis Dunkelbraun wie Marone oder Testa di moro.

Daneben spielen Schlammtöne, Brandy und Kaff ee – zum Teil auch als Bicolor – im modischen Segment eine Rolle. Für die neue Kollektion hat ara seine Komfort- und

Gore Tex-Gruppen weiter ausgebaut. Die Obermaterialien sind glatte oder gewachste Kalbs-, Lamm- und Rindsleder sowie Nubuks, die vor allem im Komfort- und Business-

Segment auf vornehmlich klassischen Leisten mit verrundeten Karreeoptiken eingesetzt werden. Bei Casuals spielen Waxy Calfs, Suedes und auch Pull up-Leder die Hauptrolle,

die auf modischen Sneaker- und Stiefelleisten verarbeitet werden.

Clarks: Biker-BootsDurch die Kooperation zwischen Clarks und dem britischen Vintage-Motorrad-Hersteller Norton entstanden lässige Herrenboots. Sie über-zeugen durch schweres Leder, Doppelnähte und verstärkte Applikationen für den Gangwechsel. Zusätzlich sind sie mit refl ektierenden Absatzeinsätzen, verstellbaren Elementen und Konstruktionsschrauben ausgestattet. Weitere Neuheiten sind

Linien aus gebürstetem, geglättetem und von Hand bearbeitetem Leder, mit atmungsaktiven Fußbetten aus Kork, durchscheinenden Sohlen und Farbakzenten. Das Designerteam hat sich sowohl

von klassischen Stilen wie Flügelkappen als auch von Saison-Trends und soliden Schuh-macherelementen wie Steppquadraten inspirieren lassen.

Clarks: Biker-BootsDurch die Kooperation zwischen Clarks und dem britischen Vintage-Motorrad-Hersteller Norton entstanden lässige Herrenboots. Sie über-zeugen durch schweres Leder, Doppelnähte und verstärkte Applikationen für den Gangwechsel. Zusätzlich sind sie mit refl ektierenden Absatzeinsätzen, verstellbaren Elementen und Konstruktionsschrauben ausgestattet. Weitere Neuheiten sind

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von klassischen Stilen wie Flügelkappen als auch von Saison-Trends und soliden Schuh-

Clarks: Biker-BootsDurch die Kooperation zwischen Clarks und dem britischen Vintage-Motorrad-Hersteller Norton entstanden lässige Herrenboots. Sie über-zeugen durch schweres Leder, Doppelnähte und verstärkte Applikationen für den Gangwechsel. Zusätzlich sind sie mit refl ektierenden Absatzeinsätzen, verstellbaren Elementen und Konstruktionsschrauben ausgestattet. Weitere Neuheiten sind

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von klassischen Stilen wie Flügelkappen als auch von Saison-Trends und soliden Schuh-

Dockers: Jetzt auch mit SympatexDer typische Dockers-Boot, nach wie vor in Sandgelb, wird verstärkt in Dunkelbraun und mit steigendem Anteil in Schwarz angeboten. Eine Warmfuttervariante ist unverzichtbar. Neu ist die Sympatex-Ausstattung. Den Hiking- und Trekking-Typen wurden teilweise strukturierte Böden spendiert. Ein Highlight der Kollektion ist ein ed-ler, aber dennoch sportiver Boot, der durch Nappa-Varianten besticht. Hier wird der Schnürer durch einen trendigen Chelsea-Boot ergänzt. Rustikale Worker-Boots stehen ebenfalls in der Pole-Position. Generell werden Applikationen zurückhaltend eingesetzt und begrenzen sich auf wenige Schnallen und plakativ eingesetzte Reißverschlüsse.

für den Gangwechsel. Zusätzlich sind sie mit refl ektierenden Absatzeinsätzen, verstellbaren Elementen und Konstruktionsschrauben ausgestattet. Weitere Neuheiten sind

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Ganter: Natürlich bewegenDen Trekkingschuh Henry mit Vario-Fußbett und geländetaug-licher Light-TPU-Sohle gibt es jetzt auch für Herren in Weite H sowohl als Halbschuh als auch als knöchelhoher Stiefel. Der Outdoorcharakter wird unterstrichen durch robuste Materialien, wie Sportnappa, Nubuks und Oilnubuks. Mit Gore-Tex wird der Schuh wasserdicht und bleibt atmungsaktiv. Der Barefoot-Stiefel in Weite G ist ein idealer Begleiter, um sich ganz natürlich zu be-wegen. Die PU-Sohle hat eine griffi ge TPU-Lauffl äche. Das feste Fußbett mit Poron-Weichauft ritt sorgt durch seine gute Feucht-aufnahmefähigkeit zusätzlich für ein gesundes Fußklima.

Hartjes: Trockene FüßeDie winterfesten Booties und Halbschuhe der Modellgruppe CX Men mit hydrophobiertem Velours- und Elchleder halten die Füße trocken. Hier bewirkt eine spezielle Konstruktion der Gummisohlen mit Luft kammern („Hovercraft “) einen sanft en, fl exibel gedämpft en Auft ritt und gleichzeitig stabilen Halt. Die Futterteilung mit Lammfell und Walkloden (mit cellpur) steht für Thermoregulation.

56FASHIONKOLLEKTIONEN

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Lowa: Citytaugliche BootsLowa setzt auf Qualität Made in Europe – alle Schuhe kommen aus europäischer Fertigung. Mit den Berg- und Trekkingschuh-

Modellen sind die sportlichen Outdoor-Fans bestens gerüstet. Für Winterwanderungen eignen sich die ATC-Modelle. Für Menschen, die warme Füße brauchen, wurden die neuen Cold Weather Boots

konzipiert. Diese zeigen sich im kommenden Winter besonders citytauglich. Lowa hat sich sichtbar von modischen Einfl üssen

inspirieren lassen. Fellumschläge und zahlreiche frische Farben bei den Damen sind hier ebenso zu sehen wie maskuline Styles mit hö-

herem Schaft und Glattleder bei den Herren. Für beide Geschlechter ein wichtiges Thema sind Winter-Sneaker. In der Winterkollektion

2014/15 vertraut Lowa auf Gore und verarbeitet in fast allen Schu-hen die diversen Membranen dieses Markenpartners.

Winterwanderungen eignen sich die ATC-Modelle. Für Menschen, die warme Füße brauchen, wurden die neuen Cold Weather Boots

konzipiert. Diese zeigen sich im kommenden Winter besonders citytauglich. Lowa hat sich sichtbar von modischen Einfl üssen

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herem Schaft und Glattleder bei den Herren. Für beide Geschlechter ein wichtiges Thema sind Winter-Sneaker. In der Winterkollektion

2014/15 vertraut Lowa auf Gore und verarbeitet in fast allen Schu-

inspirieren lassen. Fellumschläge und zahlreiche frische Farben bei den Damen sind hier ebenso zu sehen wie maskuline Styles mit hö-

herem Schaft und Glattleder bei den Herren. Für beide Geschlechter ein wichtiges Thema sind Winter-Sneaker. In der Winterkollektion

2014/15 vertraut Lowa auf Gore und verarbeitet in fast allen Schu-

Manz: Casual und CitytauglichCasual, Funktion, City – diese Schwerpunkte beinhaltet die neue Manz-Kollektion. Im Casual-Bereich kommen neue Böden in Leichtzell und Gummi zum Einsatz. Neue Leisten in H-Weite mit herausnehmbaren Einlagen haben Oberteile aus rustikalem Fettnubuk, sportivem Kalbleder oder Velours in herbstlichen Farben. Die Modellpalette – teils auch in Pura-Tex-Ausstattung, reicht von Halbschuhen über Stiefeletten bis zu Bikertypen. Der City-Bereich wurde belebt mit neuen, jungen Leisten in weichen Nappas. Ledersohlen und Gummiböden kommen hier zum Einsatz. Das Briggs-Programm wurde mit einer neuen, eleganten Form erweitert.

Lloyd: Urban IndividualityUm die Sneaker-Welle der vergangenen Jahre wird es auch in dieser Saison noch etwas ruhiger. Andere lässige Schuhtypen nehmen diesen sportiven Trend auf und sind somit ein absolutes „Must-have“. Dazu gehören Boots jeglicher Couleur, ob als legere Desert-Stiefelette, modi-sche Chelseas oder als derber Military- oder Worker-Boot. Traditionelle Klassiker im markanten Heritage-Look werden durch spezielle Materi-alien, Farbkombinationen und unkonventionelle Schnitte neu interpre-tiert. Der Business-Bereich punktet mit einer neuen Komfortoff ensive. So bieten modisch interpretierte Business-Schuhe mit einem soft en In-nenleben und neu entwickelten wechselbaren Einlegesohlen einen ho-hen Tragekomfort. Das Farbspektrum spielt eher eine ruhige und edle Tonalität aus. Neben den vielen warmen Holz- und Erdtönen spielen Schattierungen von Blau-, Grün- und Rottönen eine wichtige Rolle. Zu-sammen mit den dezenten Farbdetails in Sohle und Schaft sind diese Schuhe der perfekte Begleiter der neuen Wintermode. Wichtiges Stil-element sind die markanten Lederoptiken. Ob glänzend, gewaschen, gefettet, gewalkt oder geölt: Der authentische Look ist entscheidend und gibt den Schuhen ihr unverwechselbares Äußeres.

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Marc O’Polo: Smarter LookIn der Herrenlinie bilden gedämpft e und zurückgenommene Braunschattierungen den Kern einer Farbpalette, die neben Schwarz und Grau auch Dunkelblau umfasst. Die Styles reichen von Schnürern und Chukkas über Schnürbooties bis hin zu Chel-seabooties und klassischen Boots. Kernige Sohlenprofi le und neue Materialkombinationen prägen den smarten Look der Her-renschuhlinie. Monochrome Sneaker sorgen für einen sportiven Look, während neue Karreeformen die Styles casual und maskulin zugleich erscheinen lassen. Die Materialauswahl reicht von gefi -nishtem und geöltem Velours über Heavy-Pull-Up-Leder bis hin zu fein und gröber strukturierten Ledern und Nubuk. Details wie Schnürsenkel in Melange-Optiken, Lycralochungen, und Heavy Stitchings runden den Look der Herrenkollektion ab. Die Farben sind Black, Grey, Dark Blue, Shades of Brown, Cognac und Sand.

Marc Shoes: Funktion und ModeOb Chelsea, Schnürer oder Biker – das Spektrum an unterschied-lichen, je nach Trageanlass sportlich oder maskulin-markant ins-pirierten Modellen ist bei Marc besonders ausgeprägt. Dezenter Material- und Farbmix kennzeichnet die sportlichen Modelle. Zweifarbigkeit und feine Paspellierungen sind bei den Sohlen mo-disches Muss. Krepp-Optiken unterstreichen die lässig-natürliche Note; massive Profi lsohlen wirken bei Bikerboots authentisch. Zu den Highlights der neuen Kollektion gehören Boots mit zweifar-bigen Senkeln, Ziernähten und Polsterungen am Schaft . Schnür-boots mit Chelsea-Einsätzen sowie markante Brogues in Rahmen-näher-Optik entführen ihren Träger in die „Streets of London“.

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Think: Kreativ und warmDie Herren dürfen sich im Herbst/Winter 2014/15 auf winterwarme Snea-kers und stadtfeine Schuhe mit rutschhemmenden Gummipatches freuen. Aber auch die Think-Klassiker haben neue Looks bekommen. Oirod nennt Think die neue Sneaker-Gruppe, bei der einige Modelle mit Lammfellfutter ausgestattet wurden. Die Laufsohle aus einer Bio-Latexmischung sorgt für einen rutschfesten Auft ritt. Außerdem ist die Sohle kompostierbar. Neben klassischen Sneaker-Modellen sind Patchwork-Varianten mit verschiedenen Eff ektledern im Angebot. Mit „Mauna Leder Winter“ hat Think einen jun-gen, kreativen Schuh mit rundem, anatomisch geformtem Leisten entwi-ckelt. Für den Winter wurde die Ledersohle der Booties und Schnürer an Ab-satz und Vorderfuß mit weichen und rutschfesten Gummi-Patches versehen.

Salamander: Für Business und AlltagDie neue Herrenkollektion mit Halbschuhen und Booties, klassischen und mo-dischen Businessmodellen sowie warm gefütterten Stiefeln hat einiges zu bieten. Dabei stehen viel Schwarz in verschiedenen Optiken und warme Brauntöne in un-terschiedlichsten Nuancen im Fokus. Der trendorientierte Mann wird aber auch bei Schuhtypen in Grau, Blau, Grün oder Rosttönen fündig. Bei den sportiven und funk-tionalen Modellen werden vor allem farbige Veloursleder, gemillte Nappaleder, ge-ölte Nubuks und Pull-up-Materialien verarbeitet, während bei den Klassikern, City- und Businessmodellen bevorzugt Nappa und hochwertige Nubukleder zum Einsatz kommen. Die Leisten reichen von überbaut und verrundet bis gestreckt mit leichtem Karee bei Businessschuhen bis hin zu modisch rundlichen Stiefelleisten bei Casuals.

Salamander: Für Business und Alltag

s.Oliver: Glattleder im KommenDer Schwerpunkt der Kollektion liegt auf knöchelhohen Stiefeletten mit kerniger Sohle. Die Leisten sind symme-trisch, rund und weniger spitz. Durch Fellverbrämungen und gefütterte Schäft e erhalten die Schuhe Volumen. Der Trend geht weg von Velours und hin zu Glattledern. Für einen kernigen Look ist das Leder oft gewachst oder grobnarbig. Die wichtigsten Farben sind Schwarz, Anthrazit, Navy und Brauntöne, hier vor allem Cognac. Die Modelle sind insgesamt sehr clean gehalten, Akzente setzen metallische Dekoelemente. Die Must-Haves sind unter modischen Gesichtspunkten Umschlag-Kragen, robuste Workerboots und sportive, winterliche Cup-sole-Typen mit Profi l, unter kommerziellen Gesichtspunkten Desert Boots in Glattleder.

Modelle sind insgesamt sehr clean gehalten, Akzente setzen metallische Dekoelemente. Die Must-Haves sind unter modischen Gesichtspunkten Umschlag-Kragen, robuste Workerboots und sportive, winterliche Cup-sole-Typen mit Profi l, unter kommerziellen Gesichtspunkten Desert

Dekoelemente. Die Must-Haves sind unter modischen Gesichtspunkten Umschlag-Kragen, robuste Workerboots und sportive, winterliche Cup-sole-Typen mit Profi l, unter kommerziellen Gesichtspunkten Desert

Mephisto: Der große GatsbyBei den Herren greifen die echt zwiegenähten Boots und Halbschuhe in Norweger-Machart den rustikalen Landlord-Stil auf. Die Modelle mit markanten Rahmen und kräft igen, auf Hochglanz polierten Kalbledern sind eine Hommage an die Wurzeln der Mephisto-Erfolgsstory. Schnitte aus den 1930er Jahren werden wieder aufgelegt, durch Materialien wie Velours verjüngt und ganz im Stil des „Großen Gatsby“ stylish interpre-tiert. Chelsea- und Desertboots sowie Brogues und Budapester ergänzen das Modell-spektrum im Business-Bereich. Originelle Details wie Two-Tone-Finish, helle Absteppun-gen am Rahmen oder eine dezente Zweifarbigkeit bei den Sohlen sorgen für Modernität.

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FASHIONKINDERMODE

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Rockiges im Winterwunderland

Modisch setzen die Kids zum einen auf lockeres Understatement. Denim ist und bleibt in diesem Zusammenhang ein ganz wichti-ger Umsatzträger. Zum anderen macht man sich aber auch gerne „fein“. Insbesondere die Designer-Schauen auf der italienischen Kindermodemesse Pitti Bimbo zeigten viel Glanz und Schimmer, Chiff on, Volants und Pailletten für modebewusste Girlies.

Nadine L‘Allemand

Die Kindermode im Herbst/Winter 2014/2015

Die großen machen es vor – die Youngsters folgen ihren Trends. Clea-ner und abgeräumter, aber auch deut-lich reduzierter in Sachen Farbe setzt sich die Konfektion für Girls und Boys im kommenden Mode-Herbst und -Winter in Szene.

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KINDERMODEFASHION

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Es darf glitzern, schimmern, glänzen und vor allem fein sein: Glänzende Materialien kommen vor allem bei Kleidern und Rö-cken zum Einsatz. Pompons, Pelzkragen – hier legen die Anbie-

ter deutlich mehr Wert auf Kunstpelz – und Blumenprints sind unab-dingbar für eine feminine Mädchenmode. Die Farben Rosé, Bleu und Crème rücken vermehrt in den Mittelpunkt und ersetzen vor allem bei diesem klassischen Mädchen-Thema knallige „Kinderfarben“.Zum einen Grunge – zum anderen Lady: Die Schuhmode für

Girls bewegt sich zwischen cool-lässig und stylish-chic. Wie bei den Damen spielen auch hier Boots und Midcuts in vielen

Varianten die Hauptrolle. Ob als Sneaker, Biker, Chelsea oder Western oder im winterlich-warmen Kuschel-Look à la Sorel oder als Dr. Mar-tens-Verschnitt: Boots stehen für die neue, coole Schuhmode. Trendi-ge Akzente setzen Metallic-Leder, Antik-Finishings, geschwärzte Soh-len, aber auch Applikationen wie Strass, Nieten und Metall-Sterne. Klettverschlüsse sind bei den Kleinen erste Wahl, größere Girls setzen auf Reißverschlüsse und Schnür-Varianten. Für den feineren Auft ritt gefragt sind Ballerinen mit trendigens Dekors. Tierfell-Optiken und Glanz sind modische Highlights. Neben aller modischen Attitüde darf aber auch Funktion nicht fehlen. Warmfutter, Membran-Ausstattun-gen, rutschhemmende Sohlen und Leichtigkeit sind wichtige Features.

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Jeans sind nach wie vor Must-Have für modische Girls. Diese kombinieren Röhrenformen mit legeren Obertei-len und Sweat-Shirts, coolen Print-Shirts und lässigen

Hoodies. Wie in der Damenmode kommen auch hier verstärkt Leder-Optiken zum Einsatz. Und auch die Trend-farbe Schwarz wird ausnahmsweise gerne eingesetzt. Den rockigen Look komplettieren oversized Caban-Jacken und Parkas, große Tücher und kuschelige Fransenschals.

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RLS Boots bleiben auch für Boys Key Items,

wenn es um winterliches Schuhwerk geht. Ob als lässige Sneaker, coole Biker oder

trendige Schnürstiefel im Red-Wing-Look: Sie spielen für modebewusste Kids eine ganz wich-tige Rolle. Auch die Hersteller haben sich dieses Trends angenommen und zeigen in ihren Kollek-tionen ein hohes Maß an Mode gepaart mit viel Funktion. So setzen neue Obermaterialien mit innovativen Finishings und coolen Dessins wie Nieten, Schnallen und Schnürungen die neue Ge-neration von Kinderschuhen modisch in Szene. Für Komfort sorgen Warmfutter, Membranaus-stattungen, kuschelige Schaft randabschlüsse, Schutzkappen, Fersenpolster, Schockabsorber und extrem griffi ge Sohlen. Auch an die Sicherheit wird gedacht: refl ektierende Leuchtstreifen sollen den Schulweg siche-rer machen.

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Cool und smart, aber auf keinen Fall „feingemacht“ – auch die Jungens setzen in der kommenden Saison

verstärkt auf neue und edlere Optiken. Eine breite Auswahl an Hoodies und Sweatja-cken prägen in Kombination mit kernigen Shirts den winterlichen Look des Themas. Wie ihre Väter gefallen sich modische Boys ebenfalls in schmalen Chinos oder lässigen Cord- und Cordsamthosen, Strickblazern und Troyern. Auch Tweedsakkos sind ver-stärkt in den Kollektionen der modischen Anbieter zu fi nden. Edle Steppjacken und Parkas mit Kunstpelzkragen in dunklem Grün setzen winterliche Akzente.

Coole und kernige Designs stehen im Zentrum des The-mas „Get Ready For School“: Denim und farbige Chinos werden mit blauen oder grauen Shirts, Sweats und Pul-

lovern kombiniert. Oder aber mit Bikerjacke und übergroßem karierten Flanellhemd. Nach wie vor sind Zahlen-und Digital-Prints für lässige Oberteile gefragt. Den coolen Schul-Look vervollständigen Sweatjacken im Collegestyle, Hoodies, Dau-nenjacken und Parkas.

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FASHIONKOLLEKTIONEN

CLARKS: SPASS TRIFFT FUNKTIONDas britische Schuhlabel kommt mit bunten Prints, Mustern und erweiterten Technologien. Leuchtelemente, raffi nierte Reißverschlüsse und integrierte „Spielgefährten“ sorgen für Spaß. Neutrale, zarte Farben und gedeckte Erdtöne sind die Stars der Saison. Eye-Catcher sind Mo-delle in auff älligen Rot-, Blau- und Grünnuancen. Eine Neuheit sind die sogenannten „Binkies“ – Modelle mit auff älligen Charakterdetails. Jedes Paar hält für seine Trägerin ein spezifi sches Thema bereit: von Hasenohren über Fußspuren auf dem Oberleder bis hin zu verspielten Mo-tiven auf den Sohlen. Boots und Cowboystiefel lassen den Vintage-Look an Mädchenfüßen wieder aufl eben. Die Jungenmodelle vereinbaren Sportlichkeit mit Workwear-Einfl üssen.

DOCKERS: SPORTIVE WORKERBOOTSDas stärkste Thema werden im Herbst – sowohl für die Jungen wie auch für die Mädchen – spor-tive Workerboots sein, den Löwenanteil stellt das klassische Saharagelb. Zusätzliche Farbe kommt bei den Schaft polsterungen und den Senkeln zu Einsatz. In diesem Trendsegment wird verstärkt auf Funktion geachtet, also steigt der DockTex-Anteil kräft ig an. Auch Warmfuttervarianten neh-men zu. Für die Mädchen gewinnt der nicht allzu hoch geschnittene City-Stiefel mit Warmfutter und witzigen Applikationen an Bedeutung. Bevorzugtes Material ist Veloursleder. Generell wird für Boys und Girls ein sportiver und rauer City-Look wichtig. Verspielte Details verlieren an Bedeutung, es werden deutlich weniger Nieten als in der Vergangenheit eingesetzt.

KAMIK: RECYCLING 2.0Im Kinderbereich wird es noch nachhaltiger. Mit Rescue hat es Kamik geschafft , einen zu 98 Prozent recycelten Boot herzustellen und das mit allen klassischen Kamik-Funktionen. In Ru-mänien produziert, kommt er mit einem Obermaterial aus recyceltem Nylon und ist dank versiegelten Nähten und wasserdichter, fl exibler und leichter Rubber-Gummischale komplett wasserdicht. Neu im Kindersortiment ist eine Reihe von optisch aufgefrischten, Skate/Lifestyle inspirierten Winterstiefeln. Typisch für diese Art von Boots ist die Sohlenkonstruktion, die einen vulkanisierten Look, den man von coolen Skater-Schuhen kennt, vermittelt. Kamik ist nicht nur für seine Winterboots bekannt, sondern hat sich seit vielen Jahren auch im Gum-mistiefel-Sektor einen Namen gemacht. Der Fokus der diesjährigen Kollektion liegt auf einer Materialkombination aus Rubber und Neopren.

KAPPA: BUNTE VIELFALTIm Fokus stehen vor allem Midcuts, Kurzstiefel und Sneaker, die den Hauptteil der Schuhvariationen aus-machen. 80 Prozent aller Kinderschuhe von Kappa werden nach dem Weiten-Maß-System WMS gefertigt. Die neue Winterkollektion enthält erstmals sportive Tex-Boots, die mit dem WMS-Gütesiegel versehen sind. Die Kinder-Footwear zeigt sich nicht nur funktional mit praktischen Klettverschlüssen oder elasti-schen Senkeln, sondern auch lässig und cool in Knallfarben. Die Farbpalette erstreckt sich dabei von Braun bis hin zu Blautönen und wird durch Akzente in Rot ergänzt. Im Kontrast dazu besticht die Mädchen-Kollektion mit farbenfrohen Tönen wie Pink und reichlich Lila. Die Flashy-Lights-Serie bleibt im Sortiment. Sie sorgt mit verschiedenen Styles für Mädchen und Jungs für Sichtbarkeit im Dunkeln, denn die Schuhe haben alle eine Blinklichtfunktion.

LOWA: KOMPLETTES PROGRAMMKinder fi nden ein komplettes Winterschuh-Programm mit coolen Modellen, die den harten Beanspruchungen beim Toben, Schlittenfahren oder auf dem Weg zur Schule gewachsen sind. Duck-Boots fi nden sich im Kids-Programm ebenso wie Winter-Sneaker. Auch robuste Klassiker mit Klettverschlüssen für die Jüngsten fehlen nicht. Wie bei den Erwachsenen vertraut Lowa hier ebenfalls auf Gore-Tex.

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KOLLEKTIONENFASHION

Lurchi: Trendiger LookDie Lurchi-Mädchenkollektion spielt mit Naturtönen wie Fossil, Fango, Bungee, Black Coffee, Charcoal, Braun, Taupe, Burgundy, Viola und Rot, denen Blau als dunkler Atlantik-Tiefseeton, als neues Petrol, Cobalt oder tiefblaues Blackberry gegenüber steht. Die Modelle sind deutlich ruhiger und schmückende Elemente wie Nieten, Steppnähte oder Lurchi-Schnallen werden eher sparsam eingesetzt. Vielmehr wecken die Schuhe Begehrlichkeit mit hochwertigen Materialien aus Wachs- und öligen Velours, Nubuks, Ziegenvelours oder Crazy-Horse-Ledern sowie Schaftabschlüssen aus Filz oder Strick und farbigen oder geprinteten Innenkragen. Die Jungen-Kollektion zeigt sich mit Navy, sattem Royal- und Tiefseeblau, Charcoal, Tobacco und kräftigem Braun, Tan- sowie run-tergebürsteten Cognactönen in dunkler Farbigkeit, die auf Fettledern, öligen Ve-lours, Nubuks und Crazy-Horse-Materialien besonders gut zur Geltung kommen. Zahlenapplikationen, Heißprägungen mit Lurchi-Emblem und farblich abgesetz-te Textilettiketten auf der Zunge unterstreichen den trendigen Look der Modelle.

PePino: krabbeLmaxeDie sportlich inspirierten, flexiblen Klassiker „Krabbelmaxe“ laden kleine Mädchen und Jungs zu ausgedehnten Ent-

deckungstouren ein. Applikationen wie blinkende Astronauten oder Marsianer entführen in fremde Galaxien. Funkelnde Sterne, Herzen und Engel in schimmernden Materialien, metallisch glitzernde Senkel, Nieten und Perleffekte sind etwas für Mädchen. Die Skater- und Sneaker-Typen werden in der kalten Jahreszeit als Warm-futter-Varianten mit Tex-Membran angeboten. Die gewünschte Lässigkeit erzeugen Dirty-Finish bei den Sohlen und Wachs-Finish beim Oberleder. Kleine Details wie Karo-Einsätze oder Fellkrempen machen den individuellen Look der neuen Styles aus. Urbane Trekking-Typen ergänzen das herbstliche Modellspektrum.

s.Oliver: GrunGe-stylePassend zum angesagten Grunge-Style sind Bikerboots ein wichtiger Bestandteil der Kollektion. Der hohe Anteil an Echtledermodellen kennzeichnet die Hochwertigkeit der Kinderschuhe. Neu sind runde, an der Spitze aufgeworfene Leistenformen, die sich vor allem bei den Biker-Typen wiederfinden. Schmale Leisten gibt es für die feminineren Stiefel. Wichtig sind Nappaleder und Veloursleder im Mix mit anderen Materiali-en. Für eine robuste Optik sind genarbte Leder entscheidend. Die wichtigsten Farben sind Schwarz, Cognac, Nut, Pepper und bei den Mädchen Beerentöne. Die Modelle sind clean gehalten und haben wenig Schmuck. Für den groben Charakter werden gestanzte Nieten verwendet. Must-Haves für Herbst/Winter 2014/15 sind unter modischen Gesichtspunkten Bikerboots, Caramatosohlen mit derberen Schäften, Schnürstiefel und Ledersneaker, unter kommerziellen Gesichtspunkten Langschaftstiefel und sportliche Schäfte.

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FASHIONTASCHENMODE

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Accessoires-Trends Herbst/Winter 2014/15

Trend-Ticker• Smartphone Handgelenkstäschchen • Teardrop-Modelle, Pouchbags, Backpacks • fl ache Pochetten an überlangen Schulterriemen• maskuline Businessmappen, cleane Shopper• 3-D Clutches in Plexi oder Metall• Rolltop-Verschlüsse, neue Durchgriff -Lösungen• Bowlingformen mit Kettenriemen• Shopper mit Ton-sur-Ton-Nieten• Beutel aus ultrasoft en Ledern• Minimalismus, Trapezformen, Asymmetrie• Debossings, Embossings, Prints• Nieten, inszenierte Zipper• schimmerndes Glattleder zu Nubuk• fantasiereichen Prints und Colourblocking• Karos als Flechtung, XL Flechtungen• Fell, verfremdete Reptilien, Patchwork • aufgebrochene Oberfl ächen, Soft -Vintage• Allover-Prints, Fotorealismus, Ägypten, Florales• angegraute Winterpastelle, Violettblau• Orange, Magenta, Chilirot, Kaff eeM

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Als Inspirationsquelle für die Taschen-Saison Herbst/Winter 2014/15 dient ein schier unerschöpfl iches Portfolio der verschiedensten Zeit- und Stil-Epochen. Tradition trifft auf Space, Sportives auf Opulenz: krea-tive Widersprüche sorgen für Erneuerung.

Bei den Ledern geht es in extrem gegensätzliche Richtun-gen. Realismus: pur, klar und klassisch. Technische Finesse: glossy Drucke, Lack und Bondings. Primitive Chic: geal-terte aufgebrochene Oberfl ächen, verfremdete Reptilien. Dunkle Töne dominieren Beutelformen und Kurzgriff mo-delle. Dabei sorgen raffi nierte Materialkombinationen, brillierende Oberfl ächen, Nieten, Fell, Zipper, Raff ungen für Spannung. Die Farbwelt reicht von mystisch-düster bis ausgeprägt lebhaft . Vor allem der sportliche Bereich mit seinen Backpacks, Pouchbags, Shoppern und kleinen Boxen liebt den schrillen Auft ritt mit kräft igem Gelb und Orange, mit fantasiereichen Prints und Colourblockings. Der Modeurop fashion forecast winter 2014/15 (Uta Rie-chers-Wuttke, Martin Wuttke) defi niert die folgenden vier Leitthemen: Deluxe-Lab, Boosted Flashback, Galactic Fables und High Voltage.

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Understatement gepaart mit technischer Finesse. Zu mi-nimalistischen Kostümen und klarlinigen Hosenanzügen passen volumige female Business-Handtaschen, Kurzgriff -

modelle und elegante Backpacks in weichen Ledern. Standhaft hin-gegen bleiben 3-D-Clutches und Future-Baguette-Clutches in Plexi oder Metall – immer mit Metallrahmen und Verschluss.

Fold-Over-Bags, Shopper, Satchels und Doctors-Bags werden feminin interpretiert, in der Rangfolge jedoch von Teardrop-For-men abgelöst. Diese Formenvielfalt wird minimalistisch unterstützt durch massive Metallelemente an Riemen und Griff en. XL-Flechtungen sorgen für aufregende Details und Oberfl ächen, verdeckte Nieten für neue Strukturen. Multigriff e bleiben wichtig. Neu sind Smartphone-Hand-gelenkstäschchen; nicht nur als modisches Highlight für die Abendgarderobe. St

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Von Pop-Art über Punk bis hin zu Grunge: Bowlingformen und Clutches mit Kettenriemen, Shopper mit Ton-sur-Ton-Nieten, Fransen oder Nieten. Zum Dandy-Look mit extrem

weiten Schlaghosen trägt Frau feste fl ache Pochetten an überlangen Schulterriemen, maskuline Businessmappen mit asymmetrischer Kontur sowie

quadratische Schultertaschen mit Farbabtrennungen und solitären Metallteilen. Beuteliges wird generell wieder wichtig – in ultrasoft em Leder, teils mit Vintage-Finishings (gewaschen). Fell ist weiterhin ein Thema, mal partiell in lockigem Mohair, mal ganz natürlich und nur einseitig eingesetzt oder als Formverstärker in starkem Kontrast. Karos kommen als Flechtung. Kettenriemen werden mit Lederummantelung robust und edel erneuert. Ge-fl ochtene Dekoration wird minimalistisch und geradlinig einge-setzt. Wichtig: die Kombination von schimmerndem Glattleder zu Nubuk. Ein Look zwischen Punkette und Glamqueen.

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FARBEN: Für Eleganz sorgen leicht angegraute Win-terpastelle wie Mondsteingrau, Olivengrau, Staubro-sé und Mövenweiß. Winterhimmelblau und violette Wolke sorgen für Frische. Sattes Orange und Glet-scherspalten-Petrol steuern Energie bei und stift en Modernität.

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Galaktische Einfl üsse treff en auf Märchen und wer-den von der guten Fee verzaubert – so gleichen Boxclutches optisch Meteoriten-Findlingen. Partiel-

le Debossings verwandeln Clutches, Framebags und selbst großformatige Schultertaschen zu 3D-Handschmeichlern. Mit den Oberfl ächen wird spielerisch umgegangen; Muster-Embossings stehen gleichberechtigt neben wilden Printmo-tiven und setzen Bowlingbags, Shopper, Beutel und Back-

packs in Szene. Neben Fotomotiven dienen ägyptische und orientalische Muster als Inspirationsquelle für Patchwork und Colorblock. Teardrop- und Trapezbags

zeigen sich gerne in lackierten oder schimmernden Le-dern. Boxy Formen in Nubuk werden mit Goldfäden überstickt. Nieten kommen Ton sur Ton auch in Violett oder Smaragd. Das Thema bietet weiche beutelige Mo-

delle und Backpacks genauso wie kompakte Kurzgriff - und funktionelle Überschlagtaschen mit Farbverläufen von Blau zu Grün. Neben üppiger Dekoration und fl oralen Stilelementen gibt es durch-aus auch minimalistische Einfl üs-se: geometrische Schnittführung bei Shoppern sowie gepolsterte Steppungen in uni oder kontrastig überfärbte Kanten.

zu Grün. Neben üppiger Dekoration und

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FARBEN: Die dunkle Seite der Vergangenheit – an-geschwärzte Töne wie dunkles Bordeaux, Asphalt, Nachtblau sowie Nachtschattengrün geben den Ton an. Chilirot und Violettblau setzen Akzente. Schokob-raun, Camel und Mondsteingrau stellen die moderne Verbindung her.

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Mit den Oberfl ächen wird spielerisch umgegangen; Muster-Embossings stehen gleichberechtigt neben wilden Printmo-tiven und setzen Bowlingbags, Shopper, Beutel und Back-

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Sphären. Töne wie Kaff ee und Umbra bilden die Basis. Durch Metallic wird Oliv-grün sphärisch, während Anthrazit und Samt-Violett mystische Tiefe erhalten. Beaujolais-Rot, bläuliches

Weiß, Nordlichtgelb und tiefes Winter-türkis sorgen für Energetik. Metallische Beschichtung und Pearleff ekte bieten Oberfl ächendynamik.

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FASHIONTASCHENMODE

Real versus Digital, Outdoor Sports versus Ele-gance. Minikleider aus Neopren, die Kapuzenja-cke zu Highheels, Motorradmäntel: Sportswear-

Einfl üsse mischen elegante Grundformen wie klassische Queen-Mum-Bags mit Colourblocking-Drucken auf, spielen ungehemmt mit Kordeldurchzügen und kräft igen Farben. Als Kontrapunkt zu den „Neuen Wilden“ werden Backpack, Pouchbag und Beutelformen schlicht in uni ge-halten und durch prägnante Metallelemente, Kantenver-stärkungen und Asymmetrien erneuert. Clutches spielen mit, erneuert durch Rolltop-Verschlüsse und neue Durch-griff -Lösungen, bei der die Tasche gänzlich ohne Riemen in der Hand getragen wird. Neben den eher beuteligen Formen behauptet sich eine neue Geometrie: Geradlinig und fast quadra-tisch sind die Proportionen bei Shoppern und Schulterta-schen. Dekoration wird eher zurückhaltend eingesetzt; in Form von sportiven Slogan Prints, Ausstanzungen mit Farbkontrast oder überdi-mensionierten Zippullern.

griff -Lösungen, bei der die Tasche gänzlich ohne Riemen in der Hand getragen wird. Neben den eher

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HIGH VOLTAGEFARBEN: Hochspannung pur. Ausgelöst durch sattes Orange in Kombination mit dunklem Ma-genta. Blautöne von dunklem Kobaltblau über bläuliche Pinie, dunkle Taube bis Gletschergrau-blau bilden den Rahmen. Schwarzes Eisen und Mittelgrau sorgen für Tiefe und Beruhigung. Eine Farbthematik, die mit spannenden Lack-Matt Kontrasten zusätzliches Potenzial bietet.

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BUSINESSMESSEN

SHOEZ

Der Spanier ist an sich ist nicht unbedingt als Frühaufsteher bekannt. Während in deutschen Büros bereits an die Mittagspause gedacht wird, fängt für den Iberer der Tag erst langsam an. Auch in Sachen Schuhproduktion gelten die Südländer als Spätzünder, stellen ihre sai-sonalen Kollektionen meist deutlich später vor als Nordlichter. Glaubt man den Veranstaltern der Momad-Metropolis, gehört dies der Ver-gangenheit an. „Die Produzenten müssen sich den Gegebenheiten des Marktes anpassen“, erläutert Messechef Francesco Malatesta ge-genüber SHOEZ den diesmaligen frühen Veranstaltungstermin Mitte Februar. Andere Events hätten dies bereits vorgemacht, so der Italie-ner in spanischen Diensten. Spät war gestern.

Ganz ähnlich sieht es Javier Garcia Lillo, „Alle großen Branchen-treffen gehen mit ihren Terminen nach vorne“, analysiert der Ge-neralsekretär des spanischen Schuhproduzentenverbandes FICE. Auch für die spanischen Marken führe kein Weg an dieser Entwicklung vorbei. Die Momad-Metropolis, welche im vergangenen Jahr die frühere Modacalzado ersetzte, sieht der Interessenvertreter als das Schaufenster der spanischen Schuhindustrie. „Im kommenden Herbst rechnen wir mit noch mehr Ausstellern“, so Lillo. Man hört heraus, dass die diesmalige Beteiligung von 140 Herstellern mit 300 Kollekti-onen hinter den Erwartungen zurück bleibt. Positiv beurteilt der Befragte den Zusammenschluss mit textilen Anbietern. „Wir wollen unseren Kunden einen umfassenden Überblick über alle Fashionbereiche geben“, erklärt der Generalsekretär im exklusiven Gespräch mit dieser Zeitschrift. Auch die jetzt

zeitgleich stattfindende Mercedes Benz Fashion Week Madrid brin-ge Synergieeffekte, heißt es. Schon jetzt zeigt dies Wirkung, 20 Pro-zent mehr Besucher gegenüber der Premiere im Vorjahr (September 2013:17.400, Februar 2014: 21.100) machen Mut.

Ein weiterer Aspekt gewinnt bei den spanischen Produzenten zu-nehmend an Bedeutung, es ist der Export. Man wolle sich mehr und mehr internationaler aufstellen, verlautet vonseiten der FICE. „Die Fir-men haben erkannt, dass der Heimatmarkt zurzeit am Boden liegt“, konstatiert Javier Garcia Lillo. Sie hätten ihre Strategien mittlerweile geändert. Bereits jetzt gehen laut den jüngsten Zahlen rund 85 Pro-zent der spanischen Schuhe ins Ausland. Frankreich ist dabei größter Abnehmer, gefolgt von Italien. Portugal, an dritter Position, hat erst-mals die Bundesrepublik überholt. Allerdings ist der Durchschnitts-

2. Momad-Metropolis in Madrid fand deutlich früher statt

Spaniens Schuhindustrie sieht sich vor neue Herausforderungen gestellt. Nationale wie internationale Einkäufer wollen immer früher informiert werden, immer früher ordern. Die zweite Auflage der Schuh-, Lederwaren- und Textilmesse Momad-Metro-polis, die vom 14. bis 16. Februar in Madrid stattfand, versucht, diesem Trend gerecht zu werden.

José Cejudo Cera setzt mit der Marke Herce auf modi-sche LangschäfterDie modischen Espadrilles von Vidor-

reta haben ganzjährig Saison, im Bild José VidorretaFICE-Generalsekretär Javier Garcia Lillo

Gioseppo präsentiert eine breite Palette an Rain Boots, im Bild Country Manager Pierre-Thomas Charrier

SPÄT WAR GESTERN

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preis der Lieferungen nach Deutschland fast doppelt so hoch, er liegt bei 19,35 Euro pro Paar (Portugal: 10,08 Euro).

Die Ausfuhrstatistik weist für den Zeitraum Januar bis Oktober 2013 insgesamt eine Menge von 119 Millionen Paar Schuhen im Wert von knapp zwei Milliarden Euro aus. Davon gehen 9,3 Millionen in einem Wert von 180 Millionen Euro nach Deutschland. Dies bedeu-tet gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung von 8,5 Prozent im Volumen, wertmäßig ist es gar ein Plus von 14,4 Prozent.

Einige Aussteller können sich nur schwer mit der Terminierung an-freunden. Speziell den Marken mit bis dato überwiegend nationaler Bedeutung liegt sie schwer im Magen, ergibt eine Stichprobenumfra-ge durch SHOEZ. Fast alle sehen aber auch mittlerweile die Notwen-digkeit eines früheren Messeauft ritts. Fazit: Je internationaler das Un-ternehmen ausgerichtet, desto größer ist die Akzeptanz. Bei Gioseppo etwa, eine der bekanntesten spanischen Schuhmarken, bewertet man es ganz nüchtern. „Wir sind da, wenn der Kunde uns braucht“, so Country Manager Pierre Thomas Charrier. Er hofft , dass das Event künft ig auch in puncto Besucher noch größere Reichweiten erzielt. 20 Prozent ausländische Fachbesucher sind noch steigerungsfähig.

Alles in allem zeigten diesmal 1400 Marken in drei großen Messe-hallen auf dem Ausstellungsgelände der Feria Madrid ihre Off erten im Bereich Damenmode, Herrenkonfektion, Taschen, Lederwaren, Ac-cessoires und last but not least Schuhmode. Das Angebot an Schuhen war in den Hallen 14 und 4 zusammengefasst. Abgesehen von weni-gen Ausnahmen an Sofortware handelte es sich um die neuen Herbst-/Winterkollektionen. Ein repräsentativer Überblick über Tendenzen in

Sachen Galanterie fällt schwer, da hoch-wertige, elegante Linien weitge-

hend fehlen. Lediglich Pons Quintana, bekannt für typi-sche Flechtoptik, und His-panitas halten eisern die

Stellung.Junge Casual-Looks bestimmen das Ge-

schehen. Bei den einschlägig bekannten Marken, beispielsweise Desi-gual, XTI, Gioseppo, Chk10 oder Drastik, sieht man viele Stiefeletten und Midcuts. Western- und Bikerformen scheinen dabei im Trend zu liegen. Schnallen und Nieten fi nden als Applikation oft Verwendung, Glitzerbesatz darf ebenfalls sein. Veloursleder hat Hochkonjunktur. Materialmix mit Glattleder, Animalprints, Textileinsätze und Laser-cuts bringen Abwechslung ins Spiel. Schwarz ist natürlich Thema, aber Farben wie Burgund, Waldgrün oder Nachtblau können sich sehen lassen. Einige Marken setzen zudem auf Gummischuhe. So hat Gioseppo unterschiedliche Modelle, vom Halbschuh, über die Stiefelette, bis zum Langschäft er, sowie mehrere Farben und di-verse Styles im Programm. In Anbetracht des diesjährigen übermäßig nassen Winters in vielen Teilen Europas könnten Rain-Boots zu Verkaufsschlagern avancieren.

Stephan Kühmayer

Nachtblau können sich sehen lassen. Einige Marken setzen zudem auf Gummischuhe. So hat Gioseppo unterschiedliche Modelle, vom Halbschuh, über die Stiefelette, bis zum Langschäft er, sowie mehrere Farben und di-verse Styles im Programm. In Anbetracht des diesjährigen übermäßig nassen Winters in vielen Teilen Europas könnten Rain-Boots zu Verkaufsschlagern avancieren.

Stephan Kühmayer

Nachtblau können sich sehen lassen. Einige Nachtblau können sich sehen lassen. Einige Marken setzen zudem auf Gummischuhe. So hat Gioseppo unterschiedliche Modelle, vom Halbschuh, über die Stiefelette, bis zum Langschäft er, sowie mehrere Farben und di-verse Styles im Programm. In Anbetracht des diesjährigen übermäßig nassen Winters in vielen Teilen Europas könnten Rain-Boots zu Verkaufsschlagern avancieren.

Stephan Kühmayer

Die Ausfuhrstatistik weist für den Zeitraum Januar bis Oktober 2013

Sachen Galanterie fällt schwer, da hoch-wertige, elegante Linien weitge-

Die Ausfuhrstatistik weist für

Sachen Galanterie fällt schwer, da hoch-wertige, elegante Linien weitge-

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Flavio Menorca

Gioseppo

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03FASHION/2014

BUSINESSMESSEN

SHOEZ

Eine neue Fachmesse feierte vom 21. bis 23 Februar in Ber-lin Premiere. Die What about Shoes, so der offi zielle Titel, versammelte rund 90 Marken unter dem Dach des Postbahn-hofes am Ostbahnhof. Neben Newcomern waren auch etliche renommierte Brands am Start.

Die Planungen für das neue Format in der Schuhbranche begannen vor rund zwei Jahren. Miro Neumann und Ben Hering, zwei Dresd-ner in Berlin, waren unzufrieden mit der Gesamtsituation. „Ich hatte Probleme, auf den Messen die passenden Schuhe zu fi nden“, begrün-dete Hering, Inhaber der Berliner Fashionboutique „Latte wie Hose“, die Schaff ung einer eigenen Orderplattform. Obwohl Berlin längst Messestandort Nummer eins in Sachen Mode sei, würden Schuhe bis dato nur als Randerscheinung be- und gehandelt, erläuterten die Ver-anstalter ihre Motivation. Zur Berlin Fashion Week im Sommer 2013 hatten die beiden dann ihr Coming out, gaben die Gründung offi ziell bekannt. Sie investierten in der Folgezeit viel Schweiß und Mühen in das Projekt.

Jetzt, im Februar 2014, war es soweit. Erstmals öff neten sich die Pforten für die What about Shoes. 90 Marken kamen zur Auft aktver-anstaltung, präsentierten auf rund 3000 Quadratmetern Fläche, ver-teilt auf zwei Etagen, ihre aktuellen Kollektionen dem Fachpublikum. Die Örtlichkeit schien gut gewählt, der liebevoll restaurierte ehemalige Postbahnhof mit seinen Licht durchfl uteten Hallen bot beste Voraus-setzungen. Die zentrale Lage unweit von Berlins Mitte wirkte sich zu-dem positiv auf die Erreichbarkeit aus. Auch der Termin fand bei Aus-stellern und Besuchern gleichermaßen Akzeptanz. Im Februar, also nach den Fa-shionevents im Januar, aber noch vor den großen Fachmessen im März, sei ein guter Zeitpunkt für Ordertätigkeit, hieß es.

Im Vorfeld fand eine gezielte Mar-kenauswahl statt. „Spannend, innovativ und kreativ“ sollten die Produkte sein, egal ob Streetwear oder High Fashion. „Wir möchten ein Portfolio anbieten, welches auf anderen Messen so nicht zu fi nden ist“, gab Ben Hering die Richtung vor. Besonderen Wert legten die Verant-wortlichen auf Newcomer-Labels. Man

Mal was

Die erste „What about Shoes“ in Berlin

wolle jungen Designern die Möglichkeit bieten, Fuß zu fassen. Zu die-sem elitären, dafür aber weitgehend unbekannten Kreis durft e sich die Hamburgerin Sandra Schittkowski zählen. Sie stellte ihr Label Nine to Five, das hauptsächlich Schuhe und Handtaschen aus vegetabil gegerbten Leder, veredelt mit Lachshaut, im Programm hat, erstmals einer größeren Fachwelt vor. „Ich bin froh über das Konzept“, erklärte Schittkowski im Gespräch mit SHOEZ. Schließlich hätte man es als Branchenneuling schwer. Ähnlich sah es der Kölner Markus Stolla, der seine Leder-Fußballschuhe in klassischer Optik präsentierte. „Re-trostar“, so der Name der 2012 gegründeten Marke, die schon bald konkurrenzfähig sein soll. „Nicht jeder will mit bunten Plastikschuhen Fußballspielen“, erläuterte der Entwickler seine Intention.

Doch nicht nur Newcomer nutzten die Gunst der Stunde für ei-nen Messeauft ritt. Auch bekannte, bereits gut im Markt eingeführte Brands waren präsent. Zu ihnen gehörten beispielsweise Floris van Bommel, British Knights, Think!, Dr. Martens oder Levis Footwear. Die Schuhpfl egespezialisten von Collonil und Tacco glänzten ebenfalls mit Anwesenheit und ihren Produkten. „Wir brauchen etwas Neues in der Branche“, kommentierte Thomas Schneider, der für die Tiggers Shoe GmbH am Start war, das Geschehen aus Sicht der Aussteller. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf, es wären interessante Kun-den da gewesen. Man hätte sogar einige hochkarätige Facheinkäufer, etwa Zumnorde, gesichtet. Selbst aus dem Ausland kamen Besucher. Eine abschließende Besucherzahl wurde durch die Veranstalter nicht kommuniziert. Vor dem Event erhofft e man sich 2000 Interessenten.

Zeitgleich zur neuen Fachmesse fanden übrigens die so genann-ten Berlin Shoe Days statt, die sich auch an den Endverbraucher rich-teten. Die nächste What about Shoes ist bereits in Planung, 22. bis 24. August 2014 lautet der Termin.

Stephan Kühmayer

Die Veranstalter Ben Hering (links) und

Miro Neumann

Fußballschuhe der Marke Retrostar

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MESSENBUSINESS

Der russische Winter war in diesem Jahr zu mild. Das konnte man schon bei einem Besuch auf der Schuhfachmesse in diesem Februar spüren: Herrschten in Moskau zu diesem Zeitpunkt sonst 20 Grad minus, so waren es diesmal zwei Grad plus – und das Tauwetter setzte den in diesem Winter ohnehin vergleichsweise geringen Schneemassen weiter zu. Wie auch in Deutschland hakelte es im Schuhhandel daher geradezu zwangsläufi g beim Abverkauf der warmgefütterten Winterware. Viele Schuhhändler haben noch immer reichlich Warmgefüttertes in ihren Lä-gern, das schlug sich selbstverständlich auch auf die Orderbereitschaft auf der Messe nieder.

Aber noch stärker als durch die Unbilden des Wetters leidet die Schuhbranche derzeit unter der aktuellen Entwicklung des Rubelkurses: „Als ich zur Messe angereist bin, stand der Euro noch bei 47 Rubeln, jetzt sind über 49 Rubel für einen Euro zu zahlen“, konstatierte ein Aus-steller am dritten Messetag. Tatsächlich ist der Rubel in atemberauben-dem Tempo auf den historischen Tiefststand gegenüber dem Euro ab-geschmiert. Und das verteuert selbstredend die Schuhe aus Europa für den russischen Handel – und die Verbraucher.

Alles in allem waren das nicht unbedingt positive Vorzeichen für die erste EuroShoes in diesem Jahr. Aber obwohl die Messe an den beiden ersten Tagen ein wenig schwächer besucht wirkte, kamen bis zum Ende der Veranstaltung doch die meisten Aussteller zu dem Ergebnis, dass an sich all die Kunden dagewesen waren, die man erwartet hatte. Nur: Sie hatten halt allesamt in der Regel weniger disponiert. Da wurden teilwei-se, speziell im nicht hochmodischen Bereich, die noch im Geschäft ste-henden Restsortimente mit Vergleichbarem oder Nachfolgemodellen größenmäßig wieder aufsortiert – und das war es dann leider oft mals.

Nicht zuletzt angesichts der schwieriger gewordenen Marktsitua-tion in Russland vermisste denn auch keiner die an sich noch im Au-

WIEDER IN

Die EuroShoes in Moskau hat ihre Position weiter verfestigt

Noch vor einem halben Jahr versuchte die Russian Shoe Week der bereits etablierten russischen Schuhfachmesse EuroShoes das Was-ser abzugraben. Nachdem Ende 2013 aber die neue Messe zuerst einmal auf Eis gelegt wurde, ist die EuroShoes wieder ohne Wettbe-werber – auf dem frühen, gerade bei Lieferanten aus Mitteleuropa so geschätzten Termin. Sie fand jetzt vom 18. bis 21. Februar statt.

– –

gust letzten Jahres vom langjährigen Chef der Messe Mosshoes, Nazim Mustafaev, angekündigte zweite Aufl age der Russian Shoe Week. Nach dem schwachen Debut im letzten Jahr hatte er die Sache erst einmal auf Eis gelegt; von einer Einstellung gleichwohl mag er momentan noch nicht sprechen.

So präsentierte sich die EuroShoes vom 18. bis 21. Februar wieder in drei Messehallen des Sokolniki Messegeländes in gewohntem Rahmen. Im Vergleich zur letzten August-Veranstaltung war die Messe sogar um 100 Quadratmeter Ausstellungsfl äche gewachsen. Es wäre noch mehr geworden, so Messechef Yan Belayev, hätten nicht noch kurz vor der Messe etliche Aussteller ihre Beteiligungen aufgrund der schwieriger gewordenen Marktverhältnisse verkleinert.

Insgesamt präsentierten sich auf der EuroShoes 195 Aussteller – 22 Firmen mehr als im letzten August, 11 mehr im Vergleich zur entspre-chenden Vorjahresveranstaltung im Februar 2013. Fast eine ganze der drei belegten Messehallen wurde wieder von deutschen Firmen belegt.

Zeigte sich Yan Belayev früher mit dem erreichten Niveau der Ver-anstaltung zufrieden, zielt er mittlerweile klar auf Wachstum ab. Die Miete für das Messegelände sei unlängst um 31 Prozent erhöht worden, und angesichts der gegenwärtigen Marktsituation könne er das nicht auf seine Standgebühren umlegen; diese liegen bei einem Quadratme-terpreis von 230 Euro für einen nach dem Standard Shell Scheme aus-gestatteten Stand. Somit versucht er, über zusätzliche Aussteller seine Kosten wieder hereinzubekommen. Im Visier hat er bei seinen Wachs-tumsplänen vor allem italienische Firmen, die bislang erst in relativ über-schaubaren Dimensionen im Sokolniki Park präsent sind.

Generell ist Belayev hinsichtlich der weiteren Marktchancen in Russ-land optimistisch. So hat er auch bereits Verhandlungen mit den Eigen-tümern des Messegeländes aufgenommen, denen er den Neubau einer Messehalle mit einer Ausstellungsfl äche von über 20.000 Quadratme-tern vorgeschlagen habe; man stecke derzeit noch in den entsprechen-den Verhandlungen. Tatsächlich sind die Hallen im Sokolniki Park schon ziemlich in die Jahre gekommen. Ein neues Messegebäude wäre sicher in der Lage, die EuroShoes weiter aufzuwerten.

Manfred Willsch

Ungewohntes Bild: Moskau fast völlig schneefrei im Februar –

wie hier im Eingangsbereich der EuroShoes.

Wie gewohnt starke Präsenz deutscher Firmen im Pavillon 4 des Sokolniki-Messegeländes.Fotos: Manfred Willsch

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BUSINESSINDUSTRIE

SHOEZ

Heidi Klum trägt sie, Keira Knightley, Lindsay Lohan ebenfalls, und auch Sarah Jessica Parker soll schon in ihnen gesichtet wor-den sein: Die trendigen Schuhe der italienischen Marke ASH, die ebenso wie die Labels nylo, French Connection, Elie Tahari, Julian Hakes und Luxury Rebel zum Portfolio der Lifestyle-Unterneh-mensgruppe Highline United gehört.

Aber nicht nur jenseits des Atlantiks ist der Name Ash ein Synonym für Individualität, Stil und „aff ordable luxury“. Auch in Deutschland setzt das Unternehmen mit Managing Director Stephan Krug, der Anfang dieses Jahres auf Marcus Meyer gefolgt ist und für Europa und den Mittleren Osten zuständig ist, konsequent den Erfolgskurs Meyers fort. Dazu gehört es, so Krug, die Themen von sportlich bis chic klar abzubilden. So stehen im neuen, eleganten Highline United-Show-room im Mainhausener O1 derzeit alleine rund 300 Ash-Modelle – vom klassischen Sneaker über angesagte Biker-Typen bis hin zu Highheels mit neuen spitzen Leisten. Macht in Summe rund 700 Artikel – „hier werden wir das Angebot etwas konzentrieren“, räumt Krug ein.

Potenzial für das modische und preislich im oberen Segment platzierte Label Ash sieht Krug vor allem beim gehobenen Fachein-

zelhandel und bei Boutiquen. In Sachen Vertrieb agieren hier vor allem Textilagenturen, die Ash als einzige Schuhmarke ver-treiben. Dementsprechend ist ein selektives Vertriebskonzept wichtig: „Aufgrund der Preisla-gen ergibt sich dies nahezu von alleine.“ Anders sehe dies bei Marken wie French Connection, nylo oder Luxury Rebel aus. Vom Styling her mainstreamiger und preislich kommerzieller – hier liegen für Krug noch Möglich-keiten, die der gute Fachhandel

Highline United setzt Erfolgskurs weiter fort

ausschöpfen kann. Ob es dann French Connection ist, nylo oder Lu-xury Rebel, sei dann vor allem von der Zielgruppe abhängig, da alle drei Marken ähnliche Preislagen vertreten. Für die Abrundung im eleganten Bereich steht schließlich das Label Elie Tahari mit einer sehr femininen und damenhaft -eleganten Kollektion. Gewagt und ausgefallen präsentieren sich die Kreationen des Architekten Julian Hakes, der mit dem gleichnamigen Label das Highline United-Port-folio um skulpturale Schuh-Kreationen im Luxus-Segment erweitert.„Mit diesen Marken können wir von der exquisitem Schuh-Abteilung wie beispielsweise bei Breuninger bis zum mittelständischen Fachhan-del unterschiedliche Vertriebsformen bedienen und verschiedene Ziel-gruppen abdecken“, sagt Krug.

Fragt man den neuen Managing Director nach Ansätzen für Ver-besserungsbedarf, so ist die Antwort ebenso angenehm bescheiden wie aussagekräft ig: „Die Marschrichtung bleibt bestehen, unsere Aus-gangsposition im Hinblick Außenauft ritt und Vertriebsstruktur ist sehr gut.“ Einen Verbesserungsbedarf sieht Krug dagegen vornehm-lich bei internen Abläufen: „Hier müssen wir effi zienter werden.“

Gut aufgestellt sieht man sich auch im Hinblick auf den neu-en Showroom im Ordercenter Mainhausen. Im 215 Quadratmeter großen Showroom will man zusätzlich zum Standort des Unterneh-mens in München an zentral gelegener Stelle in Deutschland den Kunden in einem einzigartigen Ambiente das gesamte Markenport-folio zu präsentieren.

Nadine L‘Allemand

Im stylishen Showroom im Mainhausener O1 präsentiert Highline United die komplette Markenwelt.

Will hinsichtlich interner Abläufe effi zienter werden: Highline United Managing Director Stephan Krug.

» AFFORDABLE LUXURY «für den Handel

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INDUSTRIEBUSINESS

DIE HIGHLINE UNITED-MARKENWELT

NyloDas Label nylo wurde im Jahr 2009 von der Toskaner Familie Nardini gegrün-det. Federico Nardini ist der Visionär, die Seele des Labels und dessen Designer. Die Vision von nylo ist es, ein handwerklich hochwertiges Produkt anzubieten, das sich durch traditionelle Verarbeitungstechniken und dem besten Know-how Florentiner Schuhmacher-kunst auszeichnet. Coole Modelle in weichem, gewalktem Leder in verwasche-nen Naturtönen charakterisieren die Schuhe von nylo. Die Trendmarke umfasst Damen- und Herrenschuhe im Premiumsegment.

Luxury RebelLuxury Rebel ist ein Newcomer und hat das Potenzial, mit seiner Grunge-Punk-Attitüde eine begehrte Schuh-marke für die junge, trendbewusste Zielgruppe zu sein. Das amerikanische Designteam entwirft mit Luxury Rebel Schuhe für junge, moderne Trendsetterinnen, die auf fast alles Lust haben, nur nicht auf Mainstream.

French ConnectionBei dem britischen Label French Con-nection steht erschwinglicher Luxus im Vordergrund. Bei der Damenschuhlinie herrschen glamouröse, ungezwungene, schicke Styles vor, die Herrenschuhe prä-sentieren sich formal, casual und sportlich. Innovative Details, hochwertige Materiali-en und stylische Trends fi nden sich in einer gemeinhin klaren Linienführung. Details und Farben werden dezent eingesetzt.

Julian HakesJulian Hakes ist als Designer für seine

außergewöhnliche Schuhkreation,

den „Mojito-Schuh“ bekannt. Für

seine Sandaletten, die sich wie eine

Spirale um den Fuß winden, ist Ju-

lian Hakes im Mai 2012 von der bri-

tischen Fachzeitschrift „Drapers Re-

cord“ in London prämiiert worden.

Elie TahariDer in New York lebende Designer Elie Tahari fei-ert mit seinen Fashionkollektionen schon lange gro-ße Erfolge. Auf dem Vormarsch sind nun auch die Schuhkreationen des Designerlabels. Er steht für weibliche Pumps, Ankle Boots, Stiefeletten und Stiefel, die mit

hochwertigen, aus-gesuchten Materia-lien sowie fi ligranen Details in dezenten Farben brillieren.

ASHDas Schuhlabel ASH wurde im Jahr 2000 von den zwei

aus Florenz stammenden Designern Patrick Ithier und

Leonello Calvani ins Leben gerufen. Seit einigen Jahren

zählt das italienische Label als Schuhtrendsetter für Da-

men-, Herren- und Kinderschuhe und fi ndet sich auch

an den Füßen vieler internationaler Prominenter, wie

beispielsweise Heidi Klum, wieder. Lederaccessoires,

Taschen und Lederjacken runden das Angebot ab.

Nachdem die erste Boutique in London eröff net wurde,

folgten weitere Eröff nungen von Geschäft sfi lialen in

Barcelona, Mailand, Athen, Paris, Tokio, Kopenhagen

und New York. In Deutschland fi ndet sich die Marke unter ande-rem bei den Key Accounts KaDeWe, Als-terhaus und Oberpollinger.

Highline United startet mit TaschenDie internationale Lifestyle-Unternehmensgruppe Highline United mit Hauptsitz in New York ergänzt ihr Portfolio von Premium-Schuhwerk um hochwertige Handtaschen. Dazu launcht das Unternehmen eine „Handbag Division“ mit eige-nem Design- und Produktmanagement. Das Design-Studio mit entsprechendem Showroom wird in New York sein. Rick Paterno, CEO Highline United Holdings, hat Kenny Horowitz zum Präsidenten der neuen Abteilung ernannt, der mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Taschen-Industrie hat, unter ande-rem bei Kenneth Cole und Steve Madden. Insbesondere bei Ash sieht Paterno „enormes Potenzial, die Marke zu einer echten Livestyle-Marke auszubauen“. Highline United startet sein neues Business mit der Herbst-/Winter-Taschenkollektion 2014 für das italienische Trendlabel Ash. Für die kommende Frühjahr/Sommer-Saison 2015 ist eine Taschenkollektion für die junge Fashion-Marke Luxury Rebel geplant.

auf fast alles Lust haben, nur nicht auf Mainstream.

Das amerikanische Designteam entwirft mit Luxury Rebel Schuhe für junge, moderne Trendsetterinnen, die auf fast alles Lust haben, nur nicht auf Mainstream.auf fast alles Lust haben, nur nicht auf Mainstream.

Jung und trendy: Newcomer Luxury Rebel.

„Aff ordable luxury“ von ASH.

die Seele des Labels und dessen Designer. Die Vision von nylo ist es, ein

Coole Modelle von nylo.

Vordergrund. Bei der Damenschuhlinie herrschen glamouröse, ungezwungene, schicke Styles vor, die Herrenschuhe prä-sentieren sich formal, casual und sportlich. Innovative Details, hochwertige Materiali-en und stylische Trends fi nden sich in einer Glamourös und ungezwungen: French Connection.

Architektur für den Fuß: Julian Hakes.

Feminin und extravagant: Elie Taharie.

Feminin und extravagant: Feminin und extravagant: Elie Taharie.

Feminin und extravagant:

Schuhkreationen des Designerlabels. Er steht für

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BUSINESSHANDEL

SHOEZ

Zalando ist auch 2013 schneller als der Markt gewachsen und hat in allen regionalen Märkten Marktanteile gewonnen. In der Kernregi-on DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) erreichte Zalando erstmalig einen Nettoumsatz von mehr als einer Milliarde Euro. In den internationalen Regionen ist der Nettoumsatz jeweils im hohen zweistelligen Bereich gewachsen. Insbesondere die sieben 2012 neu etablierten Märkte hätten sich erfolgreich entwickelt und das Um-satzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf mehr als 70 Prozent in der ersten Jahreshälft e 2013 angehoben.

„2013 war erneut ein starkes Jahr für uns, in dem wir unsere führen-de Position in der europäischen Mode-E-Commerce-Branche unterstri-chen haben”, sagte Robert Gentz, Mitglied des Vorstands von Zalando. Mit mehr als 300 Millionen Shop-Besuchen im vierten Quartal 2013 hat sich Zalando als Europas meistbesuchte Mode-Website etabliert.

Der Ausbau des Sortiments von Zalandos erster Kategorie „Schu-he“ um die Segmente „Mode, Sport und Accessoires“ wurde weiter fortgeführt. Zum ersten Mal in der Unternehmensge-schichte verkauft e Zalando im Geschäft sjahr 2013 mehr Beklei-dung als Schuhe. Der Kundenstamm wuchs weiterhin stark an:

Zum Jahresende verzeichnete das E-Commerce-Unternehmen mehr als 13 Millionen aktive Kunden, die in den vergangenen

zwölf Monaten mindestens einmal bei Zalando eingekauft hatten. 2012 waren es knapp über neun Millionen.

Zalando schreibt weiter rote ZahlenTrotz der Umsatzsteigerungen ist der Verlust weiter ge-stiegen, denn die Ebit-Marge von Zalando lag weiterhin im negativen Bereich. Sie habe sich zwar auf Gruppen-ebene um rund einen halben Prozentpunkt verbessert von

7,2 Prozent im Jahr 2012, erklärte die Firma. Angesichts des stark gestiege-nen Umsatzes bedeutet das trotzdem einen höheren Verlust. In der Kernregi-

on DACH habe Zalando auch im Jahr 2013 den Break-even auf Ebit-Ebene erreicht und sei weiter stark gewach-

sen. Die Margenentwicklung sei im Wesentlichen von zwei Eff ekten beeinfl usst worden: Erstens sei auch Zalando im Jahr 2013 mit schwie-rigen Wetterbedingungen konfrontiert worden. Diese habe zu ho-hen Preisnachlässen im Markt geführt, was die Margen unter Druck gesetzt habe. Zweitens habe sich Zalando entschieden, strategische Initiativen als Grundlage für weiteres Wachstum und ein verbessertes Kundenerlebnis auch 2013 fortzusetzen. Dies habe zu Anlaufk osten u.a. in den Bereichen Logistik und Technologie geführt.

So wurde 2013 die gesamte Logistikkapazität mehr als verdoppelt. Das erste selbstkonzipierte Logistikzentrum in Erfurt hat den Betrieb aufgenommen, die Erweiterungen werden noch 2014 abgeschlossen. Das Logistikzentrum wird damit zur größten E-Commerce-Immobilie in Europa. Der Betrieb im neuen Logistikzentrum in Mönchenglad-bach ist ebenfalls angelaufen und Zalando wird auch 2014 in eine Er-weiterung des Standorts investieren.

Retourenquote von 50 ProzentZalando habe das hohe Serviceversprechen aufrechterhalten und biete weiter kostenfreie Lieferungen und Rückversand. Die durchschnitt-liche Retourenquote blieb stabil bei rund 50 Prozent. „Obwohl die höheren Preisnachlässe auf die Marge drückten, haben wir weiter in Kundenzufriedenheit investiert. Gleichzeitig haben wir sichergestellt, dass wir über die passende Infrastruktur für zukünft iges Wachstum verfügen“, sagte Rubin Ritter, Mitglied des Vorstands von Zalando.

Zalando hatte im Dezember die Rechtsform der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt, um dem Unternehmen eine Corporate Governance-Struktur zu geben, die für die internati-onale Ausrichtung und das zukünft ige Wachstum angemessen sei. Christina Stenbeck, Vorstandsvorsitzende von Investment AB Kinne-vik wird zur Aufsichtsratsvorsitzenden von Zalando ernannt. Lothar Lanz, Finanzvorstand der Axel Springer SE, wurde ebenfalls in den Aufsichtsrat der Zalando AG berufen und wird Vorsitzender des Rech-nungsprüfungsausschusses.

Zalando steigert Umsatz um über

Verlust erneut deutlich gestiegen - Erstmals mehr Bekleidung als Schuhe verkauft

Der Online-Modeanbieter Zalando hat seinen Nettoumsatz im Geschäft sjahr 2013 um rund 600 Millionen Euro und damit um mehr als 50 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert. Das geht aus den vorläufi gen Zahlen des Modehändlers hervor. Insbeson-dere der Ausbau der bestehenden Kategorien Schuhe und Beklei-dung in den Kernmärkten sowie die starke Entwicklung der 2012 neu etablierten Märkte hätten das Wachstum vorangetrieben, teilte das Unternehmen mit.

50 %

Aufsichtsrat der Zalando AG berufen und wird Vorsitzender des Rech-

Die AnteilseignerInvestment AB Kinnevik 37 %European Funders Fund (Rocket Internet) 18 %Bestseller 10 %Digital Sky Technologies 9 %Holtzbrinck Ventures 8 %Tengelmann Ventures 6 %Ontario Teachers Pension Plan 2 %Sonstige 10 %

Zalando-Outlet in Berlin

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HANDELBUSINESS

„Heute geht es weniger um ein tolles Design, sondern viel mehr dar-um, dass man etwas mit Herz tut“, so Firmenchefi n Sabine Schaefer, die in fünft er Generation neben dem traditionsreichen Stammhaus in der Wiesbadener Neugasse seit dem Jahr 2002 auch das Schuhhaus Karl Unkelbach am Limburger Neumarkt betreibt. Und im 149. Jahr des Firmenbestehens entschloss sie sich so zu dem großen Umbau.

Zusammen mit dem Münchner Architekten Thomas Schopf, der normalerweise eher im Bereich der Krankenhäuser und Psychiatrien tätig ist, wurden eifrig Ideen zusammengetragen – und in die Realität umgesetzt. Dabei kamen einige durchaus unübliche Dinge heraus, die nun dem Schuhhaus einen besonderen Charme verleihen.

Das beginnt mit der Kinderschuhabteilung gleich im Eingangs-bereich, die komplett von außen einsehbar ist. Interessant auch die Anproben bei den Damen im Erdgeschoss und den Herren im ersten Obergeschoss: Hier sind die Stühle jeweils in einem Kreis aufgestellt, wodurch die Kommunikation der Kunden untereinander stimuliert wird, wenn diese gerade ihr Paar Schuhe anprobieren. In der großen Übergrößenabteilung im ersten Stock wurden die Damenschuhe – von Größe 42,5 bis 45 – mit den Herrenschuhen bis Größe 50 zusammen-geführt. Auch dies verleiht dem neuen Geschäft einen besonderen kommunikativen Charakter für diejenigen, die anderswo aufgrund ihrer Fußgröße nicht fündig werden konnten.

„Die Menschen sollen sich bei uns wohlfühlen“, sagte denn auch Sabine Schaefer bei der offi ziellen Feierstunde zur Neueröff nung. Die Böden aus Steineiche und die Präsentationselemente in Fichte antik verleihen denn auch dem Laden einen modernen, freundlichen und hellen Auft ritt. Bei den Umbaumaßnahmen habe man, so Sabine Schae fer, vorwiegend auf inhabergeführte Unternehmen, primär aus der größeren Region, gesetzt – und gute Erfahrungen damit gemacht.

Der Schäfer mit seinem Hirtenstab im Firmenlogo gehört nun der Vergangenheit an. Mit der Neueröff nung des Geschäft s hat Schuh-Schaefer ein neues Firmenlogo: Schuhe mit Herz. Das, was Sabine Schaefer auch mit ihrem Umbau den Kunden signalisieren möchte, steht künft ig über all den Schaefer-Aktivitäten. Nicht nur im Geschäft : Denn am gleichen Tag wie die Neueröff nung ging auch der neue Inter-netauft ritt des Unternehmens an den Start: www.schuh-schaefer.com.

Manfred Willsch

SCHUHE MITKomplett neuer Auft ritt für Schuh-Schaefer

in Wiesbaden

Vier Wochen lang war das Schuhhaus Schaefer in der Wiesbade-ner Neugasse geschlossen. Hinter den Fassaden wurde gewaltig umgebaut – und seit 8. Februar erstrahlt das Geschäft in total neu-em Look. Gleichzeitig wurde aber auch der gesamte Firmenauf-tritt erneuert.

Schuhe mit Herz: Ein Herz hielt Einzug in das Logo des neuge-stalteten Schuhhauses Schaefer.

Blickfang ist die Kinderschuhabteilung, die komplett von außen eingesehen werden kann.

Kommunikativ: Die Anprobe im

„Stühlchenkreis“.

Sabine Schaefer konnte zur Eröff -nung zahlreiche

Vertreter aus den Reihen der

Lieferanten und Verbände begrü-ßen – aber auch

viele Kunden. Und natürlich auch ihre Eltern, Hannelore

und Heinz-Joachim Schaefer.

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BUSINESSHANDEL

SHOEZ

ANWR Group verleiht erstmals den August-Blanke-Preis Die ANWR Group wird innovative und kreative Fachhändler in ihren Reihen auszeich-nen. Erstmals schreibt die Handelskooperation dafür in diesem Jahr den August-Blan-ke-Preis für innovative Ideen und Konzepte im Schuhfachhandel aus. Der Preis wird in zwei Kategorien im Rahmen des ANWR-Kongresses im Juni verliehen. August Blan-ke war einer der Gründerväter der Nord-West-Schuhwaren-Einkaufsgenossenschaft , mit der im Gründungsjahr 1919 in Hamburg die Basis für die heutige ANWR Group gelegt wurde. Der Preis symbolisiere den unermüdlichen Einsatz für ein führendes europäisches Handelsunternehmen. Denn heute ebenso wie im Jahr 1919 sei inno-vatives und mutiges unternehmerisches Handeln notwendig, um im Wettbewerb mit Versandhandel und Filialisten bestehen zu können. „Mit dem Preis führen wir das Lebenswerk von August Blanke in seinem Sinne fort und belohnen kreatives und visionäres Denken sowie mutiges und entschlossenes Handeln, das den Einzelnen vo-ranbringt und die Gemeinschaft stärkt“, begründet der ANWR-Vorstandsvorsitzende Günter Althaus die Initiative. Der August-Blanke-Preis wird in zwei Kategorien verge-ben: für eine erfolgreiche Umsetzung und für eine förderungswürdige Idee. Der Preis für ein erfolgreich umgesetztes, innovatives Konzept belohnt Mut und Kreativität eines Händlers für die Umsetzung einer innovativen Geschäft sidee, egal in welchem unternehmerischen Bereich. Der Preis für die Geschäft sidee belohnt einen Ansatz, der eine hohe Zukunft srelevanz für den Schuhhandel haben kann. Die Preise sind dotiert mit 10.000 Euro bzw. 5.000 Euro inklusive Unterstützung bei der Umsetzung.

Ab Februar können sich die Händler für den Preis bewerben – in diesem Jahr ausschließlich die rund 1400 Mitglieder der ANWR Group in Deutschland und dem europäischen Ausland. Eine Jury – unter anderem mit Vertretern aus Handel und Industrie unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jörg Funder, Leiter des Studiengangs Handelsmanagement im Praxis-verbund der Fachhochschule Worms – wird im Mai die eingereichten Ideen bewerten und die Sieger küren. Die Preise werden im Rahmen des ANWR-Kongresses, der in diesem Jahr am 22. und 23. Juni in Mainhausen bzw. Frankfurt stattfi ndet, verliehen.

NIKE ERÖFFNET NEUEN FLAGSHIPSTOREDer amerikanische Sportartikelkonzern Nike hat am 14. Februar einen Store am Europa-Center in Berlin eröff net. Die Marke verspricht „ein neues, faszinie-rendes Shoppingerlebnis für alle Sport- und Life-stylefans“. Auf insgesamt 2000 Quadratmetern Flä-che und auf drei Ebenen können die Konsumenten in den Bereichen Fußball, WMNS, Running, Basket-ball, Action Sports, Young Athletes und Nike Sports-wear die gesamte Bandbreite der Nike-Kollektionen erleben. Ein besonderes Highlight im „Home of the Athlete“ ist der großzügig angelegte Football-Bereich auf der ersten Etage. Zu den Eröff nungs-gästen zählten Leichtathletik-Legende Carl Lewis, Olympiasieger Robert Harting, Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger und die deutsche Hochsprung-Rekordhalterin Ariane Friedrich. Carl Lewis: „Die Sportstadt Berlin ist jetzt um eine Attraktion reicher. Man spürt wie hier Sport gelebt und geatmet wird.“

Leichtes Umsatzminus bei Quick Schuh-Händlern14 neue Standorte stehen für das Jahr 2013 in der Neueröff nungsbilanz der Quick Schuh Handelsgesellschaft , dem Franchise-Konzept der ANWR Group. Der Außenumsatz der Franchise-Partner lag im Jahr 2013 bei rund 166,5 Millionen Euro, fl ächenbereinigt bedeutet dies einen Umsatzrück-gang von 0,5 Prozent, nach einem Plus von 3,9 Prozent im Jahr 2012. „Unter Berücksichtigung der teils sehr ungewöhnlichen Saisonverläufe sind wir mit dem Ergebnis zufrieden“, bilanziert Geschäft sführer Thomas Bast. Rund 90 Prozent des Umsatzes erwirtschaft en die Geschäft e in Deutschland, zehn Prozent in Österreich. Die durchschnittliche Umsatzleistung der 350 Ein-heiten mit insgesamt rund 100.000 Quadratmetern Verkaufsfl äche liegt bei 475.000 Euro pro Standort. Die Verkaufsfl ächen an den neuen Standorten – bevorzugt sind Fachmarktzentren, Einkaufszentren sowie auch gute Innenstadtlagen – sind zwischen 225 und 430 Quadratmeter groß. „Top-Marken zu optimalen Konditionen, renditestarke Eigenmarken, Flächenpartner-schaft en und Markendepots sind wichtige Bausteine für die Warenversorgung der Partner“, betont Geschäft sführer Alfred Pusswald. Die Franchise-Partner ergänzen zugeteilte Artikel aus den Quick-Schuh-Warenprogram-men durch individuelle Einkäufe und reagieren so auf den jewei-ligen Kundenkreis. Zu den Marketing-Angeboten gehören sechs Prospekte pro Jahr, ein zentraler Internetauft ritt für alle Standorte und individuelle Werbemittel. Die Werbeaktion aus dem letzten Herbst, als über 1700 Großfl ächenplakate alle Quick-Schuh-Stand-orte in Deutschland und Österreich bewarben, wird im Frühjahr wiederholt. Im Rahmen des Konjunkturprogramms fl ossen im letzten Jahr rund 250.000 Euro in direkte Fördermaßnahmen der Franchisenehmer. Zusammen mit den zentralen Werbekampag-nen wurden eine Million Euro in Werbeaktionen investiert.

Quick-Schuh-Geschäft s-führer Thomas Bast (links) und Alfred Pusswald

Der neue, rund 300 Quadratmeter große Quick-Schuh-Showroom auf dem ANWR Campus in Mainhausen

Leichtathletik-Legende Carl Lewis eröff nete den Nike-Store in Berlin.

Mit dem August-Blanke-Preis zeich-net die ANWR Group in diesem Jahr erstmals Innovation und Kreativität im Schuhfachhandel aus.

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HANDELBUSINESS

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Die Lahr Schuhe GmbH & Co. KG mit Sitz in Koblenz hat am 19. Februar beim Amtsgericht Koblenz wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufi gen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Jens Lieser aus Koblenz bestellt. Das Traditionsunter-nehmen sah sich zu diesem Schritt gezwungen, nachdem das Wiesbadener Partnerunternehmen, die Fink Schuhe + Sport GmbH & Co. KG, bereits im Januar 2014 Insolvenz angemeldet hatte. Durch den Zusammenbruch des Partnerunternehmens musste in Folge dessen auch Lahr Schuhe Insolvenz anmelden. Beide Unternehmen blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück und haben beispielsweise auch den Schuheinkauf gemeinsam getätigt. Finanziert wurden die Wareneinkäufe maßgeblich über Lahr Schuhe. „Unser Unternehmen ist – losgelöst vom Partnerunternehmen – solide aufgestellt, im Kern profi tabel und völlig unverschuldet in diese schwierige Situation geraten. Aber ich bin sicher, dass wir eine Lösung und eine Perspektive fi nden werden“, sagte Rolf Lahr, Hauptgesellschaft er und alleiniger Geschäft sführer, der das 1908 vom Großvater gegründete Unternehmen in dritter Generation betreibt. Der Geschäft sbetrieb bleibt trotz Insolvenz vollständig aufrecht erhalten. Der Verkauf läuft in allen elf Geschäft en an den Standorten in Koblenz, Mayen, Neuwied und Trier uneingeschränkt weiter. Der vorläufi ge Insolvenzverwalter verschafft sich zurzeit einen Überblick über die wirtschaft liche Lage. Die 98 Mit-arbeiter am Hauptsitz und an den diversen Verkaufsstandorten wurden von Lieser auf Betriebsversammlungen über die aktuelle Situation informiert. „Ich bin durchaus optimistisch, dass wir bei dieser Ausgangsposition eine Sanierung und auch eine dauerhaft e Fortführung errei-chen können“, so der Insolvenzverwalter. Er werde nun kurzfristig Gespräche mit Lieferanten und Banken aufnehmen. So habe die Sparkas-se Koblenz bereits signalisiert, dass sie ein Massedarlehen gewährt, um den Einkauf der Frühjahrsware sicherzustellen. Bis Ende April sind die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter über das Insolvenzgeld gesichert. Zu den Lahr-Schuhgeschäft en gehören vier Standorte in Koblenz, jeweils ein Geschäft in Mayen und in Neuwied sowie fünf Filialen in Trier, die dort unter dem Namen Kempe Schuhe geführt werden.

DEICHMANN ERÖFFNET NEUES DISTRIBUTIONSZENTRUMStartschuss für das neue Distributionszentrum von Deichmann: Euro-pas größter Schuheinzelhändler hat in Monsheim in Rheinland-Pfalz sein Logistikcenter in Betrieb genommen. Es ist auf einen Umschlag von jährlich 20 Millionen Paar Schuhen ausgelegt. Rund 22 Millionen Euro hat Deichmann in den Standort investiert und über 70 neue Ar-beitsplätze geschaff en. Von dort aus beliefert der Schuhhändler rund 200 Filialen in Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Baden-

Württemberg mit Ware. Das Zentrallager verfügt über eine Grundfl äche von rund 18.000 Quadratmetern. In Hochregalen können bis zu 1,3 Millionen Paar Schuhe zeitgleich lagern, wobei pro Jahr etwa 20 Millionen Paar Schuhe umgeschlagen wer-den. „Mit unserem neuen

Distributionszentrum knüpfen wir unser Logistiknetz in Deutschland noch enger“, sagt Geschäft sführer Karsten Schütt. Das Distributions-zentrum Monsheim, das fünft e von Deichmann in Deutschland, liegt

verkehrsgünstig. Bei dem Bau wurde nicht nur an die Funk-tionalität gedacht, sondern auch an die optische Gestal-tung. Der 200 Meter lange und zirka 95 Meter breite Baukörper wird durch gro-ße Industrieglasfl ächen un-terbrochen und die Fassade durch Sichtbeton, Glas und Fassadenplatten gegliedert.

Das Gebäude verfügt über elf Wareneingangs- und 25 Warenaus-gangstore. Durch computergestützte Abläufe ist es möglich, dass ein Schuh am Tag der Anlieferung auch noch ausgeliefert wird. In Europa verfügt die Deichmann-Gruppe insgesamt über neun Distributions-zentren. Fünf davon befi nden sich in Deutschland – in Bottrop, Sol-tau, Wolfen, Feuchtwangen und nun auch in Monsheim.

CCC plant Flagship-Store in BerlinDer im November letzten Jahres in Deutschland gestartete Schuhher-steller CCC ist mit der Entwicklung seiner ersten vier Stores zufrieden und plant für 2014 mindestens 30 weitere Eröff nungen in Center-Lagen. Am Berliner Alexanderplatz entsteht mit über 2000 Quad-ratmetern der größte CCC-Store der Firmengeschichte. Die ersten Stores in Nürnberg, Halle, Heilbronn und Hamburg hätten gezeigt, dass die Schuhkollektionen von CCC in Deutschland gut ankommen, versichert Fabian Kampa, Geschäft sführer des Tochterunternehmens CCC-Germany GmbH: „Besonders für die hochwertigen Ledermodelle erhalten wir von unserer Kundschaft ein sehr positives Feedback. Und die Accessoires laufen ebenfalls sehr gut. Bei den Filialen kristallisiert sich heraus, dass die optimale Größe für Deutschland tatsächlich bei mindestens 550 Quadratmeter oder größer liegt. Wie bisher werden solche Flächen in Zukunft von uns bevorzugt. Um unsere Produkte bestens präsentieren zu können, benöti-gen wir Schaufens-terfronten mit zirka 16 Meter Breite.“ Mit diesen positiven Er-fahrungen hält Kampa den Expansionskurs in Deutschland bei. Für 2014 rechnet er mit mindestens 30 Neuer-öff nungen, die nächs-te fi ndet im März in Magdeburg- Herms-dorf auf 900 Quadrat-metern im „Elbe Park“ statt. Mehr Stores sei-en möglich, aber laut dem 41-Jährigen nicht immer sinnvoll, da „B-Lagen und Stores, die dem Flächenprofi l nicht entsprechen, für uns keine Option sind“.

LAHR SCHUHE STELLT INSOLVENZANTRAG

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BUSINESSINDUSTRIE

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber: Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D- 35435 WettenbergTelefon-Sammelnummer: 06 41/7 95 08-0, Fax: 06 41/7 95 08-15; E-Mail: [email protected]äft sführer: Manfred Willsch, Nadine L’Allemand, Georg Kamnakis

Redaktion:Manfred Willsch, Dipl.-Oek. (v.i.S.d.P.)Telefon: 06 41/7 95 08-11, E-Mail: [email protected] L’Allemand M.A.Telefon: 06 41/7 95 08-12, E-Mail: [email protected] Kamnakis M.A.Telefon: 06 41/7 95 08-13, E-Mail: [email protected] KossessaTelefon: 02131/3 14 47 66, E-Mail: [email protected]

Service Abonnenten:Telefon: 06 41/7 95 08-13 (Leitung G. Kamnakis)

Anzeigenverkauf:Telefon: 06 41/7 95 08-11 (Leitung M. Willsch)

Vertretungen:Deutschland-West (Rheinland -Pfalz, Nordrhein -Westfalen, Saarland)Paul-Werner Jung-Stadié, Krefelder Wall 9, D- 50670 Köln, Telefon: 02 21/97 30 04- 0, Fax: 02 21/97 30 04 -90E-Mail: jung -stadie@stadie -gmbh.de

Deutschland-Südost; Österreich (Bayern, Thüringen, Sachsen)Christian Saupe, SW Medienvertretung Saupe + Weber OHGWindmühlenstraße 44, D 73431 AalenTelefon: 0 73 61 / 52 79 32-12 /-0, Fax: 0 73 61 / 52 79 32-32E-Mail: [email protected]

Deutschland-Nord & -Südwest; Schweiz(Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig -Holstein, Nieder sachsen, Mecklenburg -Vorpommern, Brandenburg, Sachsen -Anhalt bzw. Baden -Württem berg, Hessen)Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D -35435 WettenbergTelefon: 06 41/7 95 08-11, Fax: 06 41/7 95 08-15E-Mail: [email protected]

Italien, Niederlande, BelgienMiep Ewals, TRIMITAL di Ewals Maria Viale Famagosta 30, I -20142 Milano (Italien)Telefon: +39 /02/ 45 47 71 78, Fax: +39 /02 /99 98 96 40Mobil: +39 /33 58 45 72 02, E-Mail: [email protected]

Spanien/PortugalNicola Jackman, Henton Consulting Sl.Trav. de les Corts, 161, Entlo D.E-08029 Barcelona (Spanien), Telefon:+34/627 52 46 13E-Mail: [email protected]

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Sonstiges:Der Titel „SHOEZ – Was in der Branche läuft “ und alle darin ent hal te nen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit aus-drücklicher Ge neh mi gung des Verlages erlaubt. Das gilt insbeson-dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Ver breitung in elektronischen Me-dien. Für unverlangt eingesandte Manu skripte und Abbildungen übernimmt die Redaktion keine Haft ung. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder; diese muss nicht mit der Auff assung der Redaktion überein stimmen.

Select Trading vertreibt HudsonDie Münchener Select Trading GmbH mit Geschäft slei-ter Bernard Waage und seinem Schuhdepartment-Team mit Robert Puschmann, Bernd Feiden und Jens Falcken-reck übernimmt mit sofortiger Wirkung den Hudson Shoes Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Multilabel-Agentur Select Trading mit den Marken Tiger of Sweden, By Marlene Birger, John Var-vatos, Preventi und Serafi ni ist spezialisiert auf das Pre-mium- und Luxury-Segment für Damen, Herren, Schuhe und Accessoires.

Pedag: Neues Sportsohlen-KonzeptDie Schelchen GmbH komplettiert 2014 mit einem neuen Konzept ihr Sport-Sortiment für den spezialisierten Fachhandel. Dazu wurde mit der Pedag Sportsline ein neues Fußbettsystem entwickelt, mit dem der Han-

del Freizeitsportler und ambitio-nierte Athleten ausstatten kann. Das 3-Produkte-Konzept deckt verschiedenste Sportarten ab und bietet individuelle Passform für verschiedene Gewölbehöhen. Alle Sohlen können thermisch einfach vom Verbraucher selbst an den Fuß angepasst werden.

Sagripanti übernimmt Les TropeziennesDie erst im September gegründete Italian Holding Moda hat die Schuh-marke Les Tropeziennes übernommen. Die vom Präsidenten des itali-enischen Schuhherstellerverbandes Assocalzaturifi ci, Cleto Sagripanti, gegründete Holding hat das Ziel, italienische Modemarken aufzukau-fen. Im vergangenen Jahr hatte die Italian Holding Moda den Schuhher-steller Aeff e mit seiner Schuhmarke Alberto Fermani übernommen. Die 1998 gegründete Marke Les Tropeziennes war zuletzt angeschlagen und befand sich in Liquidation.

BNS FEIERT 10 JAHRE PARTNERSCHAFT MIT GABORBNS – Bergal, nico & Solitaire und Gabor feiern in diesem Jahr ein gemeinsames Jubiläum. Vor zehn Jahren erfolgte die Lizenzvergabe für die Schuhpfl egelinie „Gabor shoe care“ an den Furniturenher-steller aus Mainz. „Beide Seiten profi tieren enorm von dieser Kooperation und wir stützen gegenseitig unsere hervorragende Reputation im Fachhandel“, so BNS-Geschäft sführer Marc Christian Bals. Das Gabor-Furniturensortiment umfasst derzeit rund 50 verschiedene Artikel. Die Pfl egeprodukte werden in enger Absprache mit Gabor frühzeitig von BNS entwickelt. So kann der Fachhandel Kundinnen Furnituren anbieten, die den jeweils aktuellen Gabor-Trends, beispielsweise Schuhe mit Materialmix, immer perfekt angepasst sind.

COLLONIL PRÄSENTIERT PRODUKTNEUHEIT „CARBON PRO“ Der Berliner Textil- und Lederpfl egespezialist Collonil präsentiert auf der GDS das Produkt Carbon Pro der Öff entlichkeit. Collonil brachte das auf Carbontechnologie basierende Imprägnierspray – eine Innovation im Schuhpfl egebereich – bereits im Oktober 2013 bei ausgewählten Fachhändlern auf den Markt.

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KÖPFEBUSINESS

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Neuer Sales Manager bei ClarksDer britische Schuhhersteller Clarks hat die Position des Sales Managers für den DACH-Markt neu besetzt. Lür Holler hat die zuvor vakante Position zu Beginn des Jahres übernommen. Holler ist ab sofort verantwortlich für die Steuerung der Clarks-Verkaufs- und Wachstumsstrategie für Deutsch-

land, Österreich und die Schweiz. Zu den Aufgaben des 36-Jährigen zählen insbesondere der Aufb au der Produktsegmente Junior sowie die Gewinnung von potenziellen Shop-in-Shop-Partnern. Zuvor hat Hol-ler als Retail- und Area-Manager bei Belmondo und Görtz gearbeitet. Zuletzt hatte er die Stelle als Ver-kaufsleiter beim italienischen Schuhhersteller Geox für den deutschen Markt inne. Bisheriger Sales Manager DACH bei Clarks war Ralph Römer, der das Unterneh-men Ende 2013 auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Gant Footwear verstärkt den VertriebMarkus Edelmann (links) ist bei der Hamm Market Solutions GmbH & Co. KG als internationaler Vertriebsleiter für den Aus-bau der Markenpräsenz der Marke Gant Footwear in mehr als 30 Ländern zuständig und verantwortet zugleich die Expansi-on in weitere Märkte. Im Fokus stehen dabei insbesondere die USA und der asiatische Raum. Markus Schmidt (rechts) übernimmt ne-ben seiner bisherigen Vertriebstätigkeit im Norden die neu ge-schaff ene Position des Key Account Managers für Deutschland.

Neuer Country Manager bei Sperry Top-SiderAndreas Wagner (Foto) ist neuer Country Manager der Mar-ke Sperry Top-Sider für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Der 45-Jährige steuert die Geschicke der Marke aus dem Offi ce und Showroom in München. Wagner verfügt über mehr als 20 Jahre Branchen-Erfahrung. Zuletzt war er als Area Manager Central Europe bei VF International im Headquarter Europe in Lugano für die Marken Vans, Pro-Tec und Reef zuständig. Dort verantwortete er seit 2011 die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei und

Ungarn. Für den Vertrieb in Nord-deutschland ist Niels Berschnei-der, für Süddeutschland und Österreich Christine Kellermann verantwortlich. In der Schweiz und in Polen wird Sperry Top-Si-der durch freie Handelsagenturen vertreten. Die Marke Sperry Top-Sider gehört seit Oktober 2012 zu Wolverine Worldwide Inc.

Neuer Vertriebsleiter bei Brandt Soft wareIngo Jablonski wechselt nach 18 Jahren im Schuhein-zelhandel zu Brandt Soft ware Produkte Aschaff enburg (BSP) und ist verantwortlich für den Bereich Vertrieb und Marketing. Jablonski berät die Soft ware-Ent-wicklung und ist Ansprechpartner für Kunden sowie bestehende und neue Funktionskomplexe. In seiner letzten Position als Vertriebsleiter bei Schuh Mengin in Erlangen führte er die Module Store Manager und Zentrallagerverwaltung des BITS-Systems ein.

Müller & Meirer baut Vertrieb ausDie Müller & Meirer Lederwarenfabrik hat ihr Vertriebsteam ausgebaut und neu strukturiert. Neuer Head of Sales ist Sandra Scherr (Foto). Mit dem Start in die Herbst/Winter-Saison 2014/15 wurde die Anzahl der Area Manager nahezu verdoppelt. In den Gebieten Nord, Ost,

West, Mitte, Süd und Südwest agieren nun aus einem Showroom heraus je zwei Mitarbei-ter: spezialisiert auf den Unternehmens-Bereich „men“ oder „women“. In ihrer Aufgabe als Head of Sales ist Sandra Scherr für die Leitung und Steuerung des aktuell 13-köpfi gen Ver-triebsteams verantwortlich. Die zuvor zwischen einer Vertriebsleitung „Nord“ und „Süd“ aufgeteilten Verantwortlichkeiten werden nun in dieser neu geschaff enen Position zusam-mengefasst. Nach ihrem Studium zur Textilbetriebswirtin an der LDT Nagold war Scherr in den letzten zehn Jahren in unterschiedlichen Verantwortungen bei s.Oliver, unter anderem als Vertriebsverantwortliche für „selection women“. Müller & Meirer arbeitet seit Jahren mit den Marken Maître, Gerry Weber, Joop!, Porsche Design, Strellson und Jette. Das Kirner Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Taschen, Schuhe und Kleinlederwaren.

SYLVIA KLEMENS VERLÄSST PETER KAISERSylvia Klemens wird Peter Kaiser zum 15. März auf eigenen Wunsch verlassen. Die 45-Jährige leitete seit 2011 die Kollektions-entwicklung beim Pirmasenser Da-menschuhherstel-ler. Diese Position hatte sie bereits zwischen 1997 und 2003 inne. Über die Grün-de der Trennung wurde nichts be-kannt.

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03FASHION/2014SHOEZ

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Die Eintragungen im SHOEZ-Marktplatz kosten € 6,– pro Zeile mit maximal 35 Anschlägen. Die Preise sind nicht rabattierungsfähig. Rechnungsstellung erfolgt nach dem ersten Abdruck des Eintrags. Alle Preise verstehen sich pro Rubrik und Ausgabe, zuzüglich gesetzlicher Mehr-wertsteuer.

Bitte drucken Sie unser Firmenlogo mit ab (Breite max. 58,5 mm):

▪ bis 8 mm Höhe in schwarz/weiß (€ 18,–)▪ bis 8 mm Höhe in Farbe (€ 36,–)▪ bis 16 mm Höhe in schwarz/weiß (€ 28,–)▪ bis 16 mm Höhe in Farbe (€ 46,–)

Der Eintrag soll unter folgender Rubrikbzw. Rubriken erscheinen:

Ort, Datum Name Unterschrift (Firmenstempel)

Telefon

Fax

E-Mail

Webpage

CEDES: Die Lichtfabrik GmbHOtto-Hahn-Straße 2D-40721 HildenTelefon: 0 21 03/58 23-0Fax: 0 21 03/58 23-301Web: www.licht-im-schuhhaus.de

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NEDAP Deutschland GmbHOtto-Hahn-Straße 3D-40670 MeerbuschDeutschlandTelefon: 0 21 59/81 45-0Fax: 0 21 59/81 45-100E-Mail: [email protected]: www.nedap-retail.de

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UNIVERSAL BOSSERT GmbHArnulfstraße 49D-66954 PirmasensTelefon: 0 63 31/80 02-0Fax: 0 63 31/80 02-34E-Mail: [email protected]: www.bossert.de

PRO-LEDERDie deutsche Fachzeitschrift rund ums Leder.Für alle, die professionell mit Leder arbeiten.Kostenloses Probeheft anfordern:Telefon: 06 41/7 95 08-13, [email protected]

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SHOEZ-BuchserviceTelefon: 0641/795 08-13E-Mail: [email protected]

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HFS Vertrieb GmbHGildestraße 3D-21244 BuchholzTelefon: 0 41 81/92 30-0Fax: 0 41 81/92 30-10E-Mail: [email protected]: www.hfs-vertrieb.com

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03FASHION/2014SHOEZ

BUSINESSVERMISCHTES

ART-SHOESTORMING: WENN AUS KUNST EIN SCHUH WIRDDer Kreativwettbewerb des spanischen Schuhla-bels Art hat zum fünft en Mal Studenten zu kre-ativen Hochleistungen angetrieben. Auch 2014 wurden wieder die originellsten Schuhskulpturen gesucht und gefunden. Die Abschlussklassen drei spanischer Hochschulen gingen ins Rennen und stellten ihr kreatives Können unter Beweis. Die Aufgabenstellung für die Studenten lautete ein Schuhgebilde zu konstruieren, das sich thema-tisch an den Kategorien Handgefertigt oder Re-

cycling orientiert. Entschieden hat sich die Jury für das Schuhobjekt von Andrea Velázquez Martínez. Ihr Konstrukt ist aus der Kategorie Handgefertigt und zeigt einen Schuh in Form eines Vogelkäfi gs aus Draht. Die Kreation des zweitplatzierten Alejandro Ruiz Perdomo zeigt einen aus Ton getöpferten Stiefel. Die beiden Gewinnobjekte werden die Kampagnen-motive der Herbst-/Winterkollektion 2014/15.

Frauen besitzen doppelt so viele Schuhe wie MännerFrauen besitzen mehr als doppelt so viele Schuhe wie Männer. Während Frauen im Durch-schnitt 17,3 Paar Schuhschrank haben, sind es bei den Männern nur 8,2 Paar. Im Schnitt besitzt damit jeder Deutsche 12,8 Paar Schuhe. Dies ist das Ergebnis einer Online-Befragung des Köl-ner Meinungsforschungsinstituts YouGov. Im Durschnitt trägt der Deutsche acht Paar seiner Schuhe weniger als einmal im Monat. Während Frauen sogar 10,8 Paar Schuhe im Schrank haben, die sie nur selten anziehen, sind es bei den Männern nur 4,2 Paar, die kaum zum Einsatz kommen. Von Schuhen, die nach dem Kauf niemals angezogen wurden, besitzt der Statistik zufolge jeder Deutsche ein Paar. Nicht erstaunlich: Frauen haben 1,4 Paar Fehleinkäufe, Män-ner nur 0,6 Paar. Ebenso wenig wundert man sich nicht darüber, dass die Mehrheit der Frauen (54 Prozent) schon einmal mehr Geld für Schuhe ausgegeben, als sie ursprünglich eingeplant hatten. Bei den Männern waren es nur 41 Prozent. Für die repräsentative Umfrage wurden insgesamt 1011 Personen befragt.

Vom 2. bis 4. Februar fand in Zeulenroda zum dritten Mal das Be-quemschuh-Symposium statt. Rund 120 Teilnehmer waren in den letzten Winkel Thüringens gekommen, darunter nicht nur Kunden und Geschäft spartner der Berkemann-Firmen, sondern auch Vertreter aus Unternehmen von Wettbewerbern. Firmenchef Thomas Bauer-feinds Anliegen war es dabei einmal wieder, nicht nur fachlich sein Publikum zu unterhalten, sondern vor allem auch kulinarisch. Neben der Bio-Küche des Bio-Seehotels Zeulenroda sorgte dafür Küchenchef Andreas Scholz mit seinen Aus- und Vorführungen in Sachen mole-kularer Küche. Und damit es keinem langweilig wurde, unterhielt der Berliner Kabarettist Marco Tschirpke das Publikum. Natürlich drehten sich einige der Vorträge wieder um den Markt der Komfortschuhe, aber insgesamt war das Vortragsprogramm keineswegs einseitig dar-auf fi xiert: Es bot ein breites Spektrum, angefangen beim Einsatz von Duft stoff en in Verkaufsräumen bis hin zum Reklamationsmanage-ment oder auch Onlinehandel. Erstmals wurde in Zeulenroda der neue Bequemschuhpreis verliehen – an Georg Wessels vom gleichnamigen Schuhhaus in Vreden. Dieses wurde von ihm gemeinsam mit seinem Bruder Peter vor drei Jahrzehnten gegründet und hat sich mittlerweile

ganz dem Angebot von Übergrößen verschrieben. In seinem Geschäft sind Größe 43 bei Damen- und Größe 47 bei Herrenschuhen die kleins-ten Größen – sein „Rekordschuh“ hatte Größe 66.

17,3 Paar Schuhe besitzt statistisch jede deutsche Frau

Naturleder: Neues Quali-tätszeichen für SchuheDer Internationale Verband der Natur-textilwirtschaft (IVN) hat eine Richtlinie entwickelt, die es ermöglicht, in Zukunft auch Schuhe mit dem Qualitätszeichen „Naturleder“ zu kennzeichnen. Herstel-lern, Händlern und Konsumenten soll das Zertifi kat die Sicherheit geben, dass die gelabelten Produkte umweltschonend, schadstoff frei und sozialverträglich her-gestellt sind. Im Rahmen der Düsseldorfer Schuhmesse GDS stellt der IVN am Mitt-woch, den 12. März die Spezifi kation für nachhaltige Schuhherstellung erstmals der Presse, Industrie und Öff entlichkeit vor.

Bruder Peter vor drei Jahrzehnten gegründet und hat sich mittlerweile

ZEULENRODA ZUM DRITTEN

Georg Wessels (links) wurde mit dem ersten Bequemschuhpreis ausgezeichnet. Rechts von ihm

die Laudatoren Manfred Junkert (HDSL-Geschäft sführer)

und Brigitte Wischnewski (BDSE-Präsidentin).

Rund 120 Teilneh-mer kamen zum 3. Bequemschuh-Symposium.