Ausstellungsprogramm 2020 - Museum Folkwang...Zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 und der...

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Ausstellungsprogramm 2020 Inhalt 1. Pressemitteilung 2. Ausstellungen 2020 - Übersicht 3. Ausstellungen 2020 - Informationen 4. Symposien 2020 5. Pressemitteilung Keith Haring 6. Pressebildliste 7. Allgemeine Informationen 8. Factsheet Museum Folkwang Pressematerialien

Transcript of Ausstellungsprogramm 2020 - Museum Folkwang...Zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 und der...

  • Ausstellungsprogramm 2020

    Inhalt

    1. Pressemitteilung

    2. Ausstellungen 2020 - Übersicht

    3. Ausstellungen 2020 - Informationen

    4. Symposien 2020

    5. Pressemitteilung Keith Haring

    6. Pressebildliste

    7. Allgemeine Informationen

    8. Factsheet Museum Folkwang

    Pressematerialien

  • Museum Folkwang setzt weiter auf Öffnung und Hinwendung zur Stadtgesellschaft – Highlights 2020 mit Keith Haring und Martin Kippenberger

    Essen, 5.12.2019 – Im kommenden Jahr präsentiert das Museum Folkwang ein

    umfangreiches und interdisziplinäres Programm rund um gesellschaftlich relevante

    Themen wie Urbanität und Stadtgesellschaft, Migration, AIDS oder Datensicherheit.

    Neben einer großen Retrospektive zu Keith Haring und der Präsentation von Martin

    Kippenbergers Großinstallation The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika' zeigt das

    Museum Folkwang die fotografischen Arbeiten Aenne Biermanns und das grafische Werk

    des Filmemachers Federico Fellini. Die Schau Keith Haring wird flankiert von einer

    Ausstellung internationaler Plakate gegen AIDS. Zudem stellt der Künstler Mario Pfeifer

    eine neu produzierte Videoinstallation zur Cyberkriminalität vor. Zehn Jahre nach dem

    Kulturhauptstadtjahr nimmt eine Ausstellung mit Exponaten aus dem Baukunstarchiv

    NRW die Kulturbauten des Ruhrgebiets in den Blick. Ab Mitte 2020 erhält die

    Fotografische Sammlung Räumlichkeiten zur ständigen Präsentation ihrer umfangreichen

    Bestände und lädt zum Dialog mit jungen Positionen sowie Partnern aus dem Bereich

    Fotografie ein.

    Peter Gorschlüter, Direktor des Museum Folkwang, betont: „Das Museum und die Kunst

    ermöglichen die Reflektion des aktuellen Zeitgeschehens. In 2020 stehen rund um unsere Highlight-

    Ausstellung Keith Haring weitere wichtige gesellschaftliche Themen im Fokus: Was macht eine

    moderne Gesellschaft aus? Wie geht sie mit ihren Krisen um? Von der Protestkultur zur

    Cybergesellschaft, von der Migration zur Urbanität: Das Museum des 21. Jahrhunderts soll ein Ort

    des offenen und lebendigen Austauschs sein, der für Teilhabe und Transparenz steht. Der Mensch

    und die Stadtgesellschaft stehen dabei immer im Mittelpunkt unserer Programmatik.“

    Das Ausstellungsjahr 2020 beginnt mit der Retrospektive Aenne Biermann (ab 21. Februar). Das

    Museum Folkwang ist im Besitz zahlreicher fotografischer Werke Biermanns. Gemeinsam mit den

    Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde und der Pinakothek der Moderne, München, wird das

    kurze aber produktive Schaffen der Autodidaktin und Wegweiserin der modernen Fotografie

    erfahrbar. Ab Mitte des Jahres bekommen die Besucherinnen und Besucher einen erweiterten Blick

    in die umfangreichen Bestände der Fotografischen Sammlung: Neben den Wechselausstellungen

    und der Sammlungspräsentation Neue Welten wird zukünftig auch das Untergeschoss des

    Museums der ständigen Präsentation fotografischer Arbeiten dienen. Die Räumlichkeiten

    Pressemitteilung

  • bieten perfekte Bedingungen für die lichtempfindlichen Exponate. Der Dialog mit Partnern und

    aktuellen fotografischen Positionen ist dabei wesentlich für das neue Konzept.

    Ab dem 13. März präsentiert der Künstler Mario Pfeifer im Untergeschoss des Museums eine neu

    produzierte Videoinstallation, die er im Kontext des VISIT Artist in Residence Stipendiums der innogy

    Stiftung zum Thema „Cyberkriminalität“ und „Datensicherheit“ entwickelt. Pfeifer setzt sich in

    seinen Videoarbeiten immer wieder mit sozialkritischen und politischen Themen auseinander.

    Im Frühsommer 2020 setzt das Museum einen thematischen Schwerpunkt mit einer Retrospektive

    des US-amerikanischen Künstlers Keith Haring und einer Ausstellung internationaler Plakate gegen

    AIDS. Rettet die Liebe! bildet den Auftakt am 8. Mai: Bei freiem Eintritt können die Besucherinnen

    und Besucher anhand von rund 300 Plakaten aus verschiedenen Ländern unterschiedlich

    konnotierte AIDS-Aufklärung – mal einfühlsam, mal schockierend – betrachten. In diesem Kontext

    werden u. a. Plakate von Keith Haring gezeigt, dem das Museum Folkwang ab dem 29. Mai die

    große Retrospektive Keith Haring widmet. In seiner Kunst und mit seinen eingängigen Motiven

    setzte sich der Künstler immer wieder mit den drängenden Problemen seiner Zeit auseinander. Mehr

    als 85 Werke, darunter großformatige Gemälde, frühe Zeichnungen, Video- und Performance-

    Experimente, Plakate und Schallplattencover vermitteln die Bandbreite seines Oeuvres. Selten, zum

    Teil noch nie gezeigtes Archivmaterial, Flugblätter, Manuskripte, Film- und Fotoaufnahmen lassen

    den kreativen Geist der New Yorker Straßen- und Clubkultur der 1980er Jahre wiederauferstehen.

    Zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 und der Eröffnung des von David Chipperfield

    entworfenen Neubaus des Museum Folkwang wird in der Ausstellung „Und so etwas steht in

    Gelsenkirchen …“ auf rund 70 Jahre Baukultur des Ruhrgebiets zurückgeblickt (ab 11.

    September). Anhand von Wettbewerbsplänen, Modellen und originalen Skizzen aus dem

    Baukunstarchiv NRW werden die „Biografien“ wichtiger Kulturbauten nachgezeichnet, u. a. vom

    Museum Folkwang, dem Aalto-Theater in Essen, dem Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und

    dem Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop.

    Anlässlich des 100. Geburtstags Federico Fellinis würdigt das Museum Folkwang mit Von der

    Zeichnung zum Film das grafische Werk des italienischen Filmemachers (ab 23. Oktober). Seiner

    Karriere im Film ging eine Tätigkeit als Karikaturist voraus. Um die Figuren und Szenen seiner Filme

    zu entwerfen, bediente er sich oft dem Medium der Zeichnung. Die Ausstellung macht die

    Bedeutung der Zeichnung im Schaffensprozess Fellinis anhand von Arbeiten auf Papier, Filmstills,

    Set-Aufnahmen und Ausschnitten seiner bedeutendsten Filme nachvollziehbar.

    Aktueller denn je ist Martin Kippenbergers Großinstallation The Happy End of Franz Kafka’s

    'Amerika' aus den 1990er Jahren, mit deren Präsentation das Ausstellungsjahr 2020 endet (ab 20.

    November). Inspiriert von Franz Kafkas Romanfragment Der Verschollene/Amerika baute

  • Kippenberger ein improvisiertes und aberwitziges Aufnahme-Camp für Migranten und Jobsuchende

    auf. Die 50 Sitz- und Tischgruppen laden zu fiktiven „Einstellungsgesprächen“ ein und konfrontieren

    die Besucherinnen und Besucher mit dem Gefühl des Fremdseins – einer existenziellen Erfahrung,

    der heute unzählige Menschen erneut ausgesetzt sind. Die Großinstallation mit den Ausmaßen

    eines Sportplatzes wird erstmals nach vielen Jahren wieder in Deutschland und vollständig zu sehen

    sein.

    Darüber hinaus arbeitet das Museum Folkwang verstärkt an der Digitalisierung seiner

    Sammlungsbestände. Im Jahr 2020 wird die Sammlung Online von derzeit etwa 2.500 Exponaten

    auf rund 80.000 Datensätze aufgestockt. Damit ist eine vertiefte Recherche in den Beständen

    jederzeit und für jedermann möglich. Das Museum Folkwang geht damit einen weiteren Schritt in

    Richtung Öffnung und Transparenz.

    Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160, [email protected] Pressebilder Download unter www.museum-folkwang.de Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 18 Uhr, Do und Fr 10 bis 20 Uhr, Mo geschlossen

    mailto:[email protected]

  • Aenne Biermann

    Vertrautheit mit den Dingen

    21. Februar 2020 – 1. Juni 2020

    Pressegespräch: 20. Februar 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 20. Februar 2020, 19 Uhr

    Kurator: Thomas Seelig

    Mario Pfeifer

    13. März 2020 – 24. Mai 2020

    Pressegespräch: 12. März 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 12. März 2020, 19 Uhr

    Kuratorin: Anna Fricke

    Rettet die Liebe!

    Internationale Plakate gegen AIDS

    8. Mai 2020 – 16. August 2020

    Pressegespräch: 7. Mai 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 7. Mai 2020, 19 Uhr

    Kurator: René Grohnert

    Keith Haring

    29. Mai 2020 – 20. September 2020

    Pressegespräch: 28. Mai 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 28. Mai 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Darren Pih, Tamar Hemmes, in Zusammenarbeit mit Hans-Jürgen Lechtreck

    „Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“

    Kulturbauten im Ruhrgebiet nach 1950

    11. September 2020 – 10. Januar 2021

    Pressegespräch: 10. September 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 10. September 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Anna Kloke, Sonja Pizonka, Christin Ruppio, Christos Stremmenos

    Ausstellungen 2020

    Übersicht

  • Federico Fellini

    Von der Zeichnung zum Film

    23. Oktober 2020 – 9. Februar 2021

    Pressegespräch: 22. Oktober 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 22. Oktober 2020, 19 Uhr

    Kurator: Tobias Burg

    Martin Kippenberger

    The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika'

    20. November 2020 – 14. Februar 2021

    Pressegespräch: 19. November 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 19. November 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Peter Gorschlüter, Hans-Jürgen Lechtreck

    6 ½ Wochen

    Das junge Ausstellungsformat des Museum Folkwang

    Ab 7. Februar 2020

    (Änderungen vorbehalten!)

  • Aenne Biermann

    Vertrautheit mit den Dingen

    21. Februar 2020 – 1. Juni 2020

    Pressegespräch: 20. Februar 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 20. Februar 2020, 19 Uhr

    Kurator: Thomas Seelig

    Ort: Ausstellungshalle 2

    Eintritt: 5 € / 3,50 €

    Aenne Biermann (1898–1933) zählt zu den festen Größen der Fotografie der 1920er und 1930er-

    Jahre. In nur sieben Jahren wird aus der Autodidaktin eine bekannte Vertreterin der deutschen

    Avantgardefotografie, die an allen wichtigen Ausstellungen ihrer Zeit teilnimmt. Mit rund 130

    Fotografien wird die gesamte Bandbreite ihrer Motivik gezeigt. Der zentrale Bestand der Sammlung

    des Museum Folkwang wird durch wichtige externe Leihgaben ergänzt.

    In Kooperation mit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde und der Pinakothek der Moderne, München

    Mario Pfeifer

    13. März 2020 – 24. Mai 2020

    Pressegespräch: 12. März 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 12. März 2020, 19 Uhr

    Kuratorin: Anna Fricke

    Ort: Untergeschoss

    Eintritt frei

    Der Dresdener Künstler Mario Pfeifer (*1981) setzt sich in seinen Videoarbeiten mit sozialkritischen

    und politischen Themen auseinander. Im Museum Folkwang zeigt er eine neu produzierte

    Videoinstallation, die er im Kontext des VISIT Artist in Residence Stipendiums der innogy Stiftung

    zum Thema Cyberkriminalität und Datensicherheit entwickelt.

    Gefördert von der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft

    Ausstellungen 2020 Informationen

  • Rettet die Liebe!

    Internationale Plakate gegen AIDS

    8. Mai 2020 – 16. August 2020

    Pressegespräch: 7. Mai 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 7. Mai 2020, 19 Uhr

    Kurator: René Grohnert

    Ort: Ausstellungshalle 2

    Eintritt frei

    AIDS ist bis heute eine globale Gefahr. Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es weltweit Informations-

    und Aufklärungskampagnen – dabei spielt das Medium Plakat eine wichtige Rolle. Die Ausstellung

    zeigt beispielhaft an rund 300 Plakaten von allen Kontinenten, wie verschieden die Ansprache in

    den unterschiedlichen Kulturen ausgeprägt ist: mal witzig, solidarisch, erzählerisch, mal informativ,

    aufklärend oder ermahnend.

    Keith Haring

    29. Mai 2020 – 20. September 2020

    Pressegespräch: 28. Mai 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 28. Mai 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Darren Pih, Tamar Hemmes, in Zusammenarbeit mit Hans-Jürgen Lechtreck

    Ort: Ausstellungshalle 1

    Eintritt: 10 € / 6 €

    Keith Harings gezeichnete Figuren und ikonischen Bildmotive gingen um die Welt. Er selbst stand

    im Zentrum der legendären New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre. Sein unverkennbarer,

    scheinbar spontaner Stil entsprang der Dynamik einer Zeit, die von der Clubkultur des

    Undergrounds, von Raumfahrt, Robotik und Videospielen geprägt war. Haring arbeitete mit

    Künstlern wie Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat zusammen – ebenso wie mit Madonna,

    Grace Jones, Vivienne Westwood und Malcolm McLaren. Mehr als 85 Werke, darunter

    großformatige Gemälde und Zeichnungen, Plakate, Fotografien und Videos, vermitteln ein breites

    Spektrum seines Oeuvres.

    In Kooperation mit der Keith Haring Foundation, der Tate Liverpool und dem BOZAR/Centre for Fine

    Arts Brussels

    Hauptsponsor der Ausstellung im Museum Folkwang ist E.ON.

  • „Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“

    Kulturbauten im Ruhrgebiet nach 1950

    11. September 2020 – 10. Januar 2021

    Pressegespräch: 10. September 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 10. September 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Anna Kloke, Sonja Pizonka, Christin Ruppio, Christos Stremmenos

    Ort: Ausstellungshalle 2

    Eintritt frei

    Anhand von Wettbewerbsplänen, Modellen und originalen Skizzen werden die „Biografien“ von

    einigen der wichtigsten Kulturbauten des Ruhrgebiets zwischen 1950 und 2020 nachgezeichnet.

    Damit eröffnet die Ausstellung zugleich einen Zugang zu den Beständen des Baukunstarchivs NRW

    und seinen „verborgenen Schätzen“, die hier zum ersten Mal in einer exemplarischen Auswahl für

    ein allgemeines Publikum zugänglich gemacht werden.

    In Kooperation mit der TU Dortmund und dem Baukunstarchiv NRW

    Gefördert von der Allbau GmbH

    Federico Fellini

    Von der Zeichnung zum Film

    23. Oktober 2020 bis 9. Februar 2021

    Pressegespräch: 22. Oktober 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 22. Oktober 2020, 19 Uhr

    Kurator: Tobias Burg

    Ort: Ausstellungshalle 2

    Eintritt: 8 € / 5 €

    Federico Fellini (1920–1993) war einer der wichtigsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts.

    Tatsächlich ging seiner Karriere im Film jedoch eine Tätigkeit als Karikaturist voraus. Auch um die

    Figuren und Szenen seiner Filme zu entwerfen, zeichnete er regelmäßig. Im Zusammenspiel mit

    Filmstills, Aufnahmen vom Set und Filmausschnitten macht die Ausstellung die Bedeutung seiner

    Zeichnungen im Schaffensprozess nachvollziehbar.

  • Martin Kippenberger

    The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika'

    20. November 2020 – 14. Februar 2021

    Pressegespräch: 19. November 2020, 11 Uhr

    Eröffnung: 19. November 2020, 19 Uhr

    Kuratoren: Peter Gorschlüter, Hans-Jürgen Lechtreck

    Ort: Ausstellungshalle 1

    Eintritt: 5 € / 3,50 €

    Martin Kippenberger, der in Essen als Sohn des Bergwerkdirektors der Zeche Katharina aufwuchs,

    ist der bedeutendste Nachkriegskünstler der Stadt und wurde in seiner Jugend durch zahlreiche

    Besuche des Museum Folkwang mit seinem Vater zur Kunst inspiriert. Sein spätes Hauptwerk The

    Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika' – eine Großinstallation mit den Ausmaßen eines Sportplatzes

    – kehrt nun seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder nach Deutschland und in Kippenbergers

    Heimatstadt zurück. In der großen Ausstellungshalle des Museum Folkwang kann das Opus

    Magnum Kippenbergers, für das er in den Jahren 1992-1994 mit zahlreichen Künstlerinnen und

    Künstlern zusammengearbeitet hat, in seiner beeindruckenden Dimension präsentiert werden.

    6 ½ Wochen

    Das junge Ausstellungsformat des Museum Folkwang

    Ab 7. Februar 2020

    Ort: Foyer im Museum Folkwang

    Eintritt frei

    Das Ausstellungsformat 6 ½ Wochen basiert auf kurzfristiger Planung: Spontan und aktuell stellt es

    junge Positionen vor. Zum Auftakt der Präsentation findet die Veranstaltungsreihe 6:30 p.m. statt –

    ein Abend, um die Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke kennenzulernen. Der

    Ausstellungsraum liegt zentral im Foyer des Museum Folkwang und ist bei freiem Eintritt

    zugänglich. Die Termine und Positionen werden kurzfristig bekannt gegeben.

    Gefördert von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West

  • Homo Ex Machina

    6. und 7. März 2020

    Das zweitägige Symposium Homo Ex Machina umfasst Aspekte, Fragen und Thesen zum Thema

    des Menschen im Zeitstrom von Industrialisierung, Technologisierung und Digitalisierung. Behandelt

    wird das ambivalente Verhältnis des Menschen zu (seinen) Maschinen, von den mechanischen

    Anfängen bis zu den digitalen Extensionen, dem Verschmelzen mit der Technik. Unter

    Berücksichtigung der jüngsten Entwicklungen der künstlichen Intelligenz, die aktuell heftige

    Debatten über die Beherrschbarkeit der entwickelten Techniken auslösen, sowie des Diskurses um

    den Transhumanismus, ermöglicht nicht zuletzt der Blick ins vergangene Jahrhundert eine Revision

    des Sujets. Aus dieser historisch-kritischen, rhizomartigen Perspektive werden die

    vielfältigen Blickweisen auf das Thema sichtbar gemacht. Die international ausgewiesenen

    Sprecherinnen und Sprecher aus den Bereichen u. a. der Kunstgeschichte, Kulturtheorie,

    Philosophie, Medienwissenschaften und Journalismus werden eine interdisziplinäre wie

    zeitgeschichtliche Aufarbeitung des Wechselverhältnisses von Mensch und Maschine bieten – und

    damit gleichsam die Relevanz der Fragestellung für die Gegenwart verdeutlichen.

    The Act of Hearing

    2. bis 4. Oktober 2020

    Mit dem dreitägigen performativen Symposium The Act of Hearing wird eine Praxis in den

    performativen und bildenden Künsten angesprochen, die den Körper als musikalischen bzw.

    klangerzeugenden „Apparat“ wahrnimmt. In diesem Zusammenhang wird untersucht, wie sich die

    Resonanz im Körper gleichsam zur Resonanz anderer Körper im Raum durch Klang verhält,

    angleicht sowie koordiniert. Körper, die lauschen, empfangen, vibrieren und widerhallen. Was

    bedeutet das für das Produzieren von Bildern und ihrer Wahrnehmung? D. h. wenn das Bild nicht

    mehr das Primat ist, sondern das Wahrnehmungs- und Erkenntnisangebot? The Act of Hearing führt

    den inter- wie transdisziplinären Ansatz und Austausch, die Interferenzen zwischen dem

    künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungsinteresse, die der Vorgänger Corporeality (21. bis 23. September 2018) verfolgte, weiter. Auch bei The Act of Hearing werden die einzelnen Module

    Workshop, Vortrag, Performance und Gespräch integriert. Für das Symposium schaffen die

    eingeladenen Künstlerinnen und Künstler Performances eigens in Reaktion auf die Räumlichkeiten

    des Museum Folkwang. Damit geht The Act of Hearing nochmal einen Schritt weiter als

    Corporeality und reagiert spezifischer auf das Museum als Umraum, Ort, Gefäß und Körper.

    Gefördert von der Kunststiftung NRW

    Symposien 2020

  • „Ich wollte Intensität für mein Leben“. Museum Folkwang zeigt ab Mai 2020 Retrospektive des US-amerikanischen Künstlers Keith Haring

    Das Museum Folkwang zeigt ab dem 29. Mai 2020 eine große Retrospektive des US-

    amerikanischen Künstlers Keith Haring (1958–1990). Keith Harings Werke und Motive

    besitzen bis heute eine ungebrochene Popularität weltweit. Die Ausstellung betrachtet

    das Werk Keith Harings vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungen

    und der globalen Vernetzung. Diese hat der Künstler früh in seinem Werk thematisiert und

    mit künstlerischen wie kommerziellen Strategien vorangetrieben.

    Die Ausstellung Keith Haring versammelt frühe Zeichnungen und Experimente mit Video und

    Performance, großformatige Gemälde auf Papier, Leinwand und Vinyl, darunter zahlreiche seiner

    populärsten Bilderfindungen wie das Radiant Baby und den Barking Dog, außerdem zahlreiche

    Beispiele für Harings gesellschaftliches Engagement und seine Beschäftigung mit Produktdesign

    (Plakate, Schallplattencover usw.). Selten, zum Teil noch nie gezeigtes Archivmaterial, Flugblätter,

    Manuskripte, Film- und Fotoaufnahmen lassen den kreativen Geist jener Zeit wiederauferstehen,

    während die Re-Inszenierung einer von Hip-Hop-Musik begleiteten, immersiven Schwarzlicht-

    Installation von 1982 Harings Interesse an neuen Präsentationsformen von Kunst erfahrbar macht.

    Haring gehört zu den zentralen Künstlerpersönlichkeiten der 1980er Jahre. Sein Werk ist inspiriert

    von der US-amerikanischen Populärkultur, gelangt aber sehr früh zu einer gänzlich eigenen

    künstlerischen Strategie, die traditionelle bildnerische Medien wie Zeichnung und Malerei ebenso

    umfasst wie Fotografie, Video und Performance. In seiner konsequenten Hinwendung zu

    Erscheinungsformen der post-modernen Großstadt und ihren heterogenen sozialen und kulturellen

    Milieus führt Haring den seit den 1960er Jahren betriebenen Auszug der Kunst aus dem Museum

    radikal weiter. Harings Karriere währt nur kurz, am 16. Februar 1990 stirbt er im Alter von 31

    Jahren an den Folgeerkrankungen von Aids. Als Künstler hat er universellen Begriffen von Geburt,

    Tod, Liebe, Krieg und Anteilnahme Ausdruck verliehen und ein Oeuvre geschaffen, das heute

    ebenso relevant ist wie zur Zeit seiner Entstehung.

    Harings Kunst erlangt im Zuge der Graffiti-Kunst und Subkultur große Popularität, der Begriff

    „Street Art“ bezeichnet jedoch nur einen Teilaspekt seiner künstlerischen Absichten. Harings selbst

    formulierter Anspruch ist es, eine Kunst zu schaffen, die zugänglich ist, d. h. für alle sichtbar und

    verständlich: „Die Entscheidung ist eine grundsätzliche. Ist Kunst nur für einige wenige Gebildete

    da, oder ist Kunst für alle Menschen da?” In seinen Zeichnungen, Gemälden, Objekten und Arbeiten

    im öffentlichen Raum verbindet Haring daher originär künstlerische Interessen mit ästhetischen

    Presseinformation

  • Phänomenen der Globalisierung und Digitalisierung (Graffiti, Logos, Computer, Robotik, Netzwerke, Icons) und findet Bilder für eine Gesellschaft im Wandel. Der Autor Timothy Leary bezeichnet ihn

    deshalb als einen „archetypischen Künstler des 21. Jahrhunderts“.

    Die Schau veranschaulicht überdies den Performance-Aspekt von Harings Arbeit, angefangen von

    den Kreidezeichnungen in der New Yorker Subway bis zur Zusammenarbeit mit dem Künstler und

    Fotografen Tseng Kwong Chi, der Harings Vorgehensweise dokumentiert. Darüber hinaus arbeitet

    Haring auch mit Madonna, Grace Jones, Vivienne Westwood und Malcolm McLaren zusammen und

    entwickelt Bühnenbilder und Designs für Videos und Performances.

    Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Keith Haring Foundation, der Tate Liverpool, sowie

    dem BOZAR/ Centre for Fine Arts Brussels, realisiert.

    Hauptsponsor der Ausstellung im Museum Folkwang ist E.ON.

    Informationen

    Keith Haring

    29. Mai – 20. September 2020

    Öffnungszeiten

    Täglich 10 – 18 Uhr, Do und Fr 10 – 20 Uhr

    Mo geschlossen

    Eintrittspreise

    Standard: 10 € / Ermäßigt: 6 €

    Vorverkaufsstart an der Kasse und auf der

    Website des Museum Folkwang: 15. Januar 2020

    Besucherbüro / Buchung von Führungen

    T +49 201 88 45 444

    [email protected]

    Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160, [email protected] Pressebilder Download unter www.museum-folkwang.de/de/ueber-uns/presse/bildmaterial

    Keith Haring Untitled, 1983

    Keith Haring artwork © Keith Haring Foundation

    mailto:[email protected]

  • Das Bildmaterial darf nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über das Ausstellungs-programm 2020 im Museum Folkwang verwendet werden. Längere Fotostrecken bedürfen besonderer Absprache mit dem Museum Folkwang. Alle Fotografien dürfen weder beschnitten noch in irgendeiner Weise verändert werden. Im Internet dürfen die Werke maximal in einer Auflösung von 72 dpi abgebildet werden. Wir bitten um Übersendung eines Belegexemplars an die Pressestelle des Museum Folkwang.

    Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann Helga, um 1930 Silbergelatineabzug, 23,7 x 17,8 cm Museum Folkwang, Essen

    Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann Kaktus, vor 1930 Silbergelatineabzug, 17,2 x 12,1 cm Museum Folkwang, Essen

    Pressebilder

  • Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann o.T. (Drei Eier), 1928 Silbergelatineabzug, 44,6 x 60 cm Museum Folkwang, Essen

    Mario Pfeifer (13.3.–24.5.2020) Mario Pfeifer Production Still, 2019 © Mario Pfeiffer Studio & KOW

    Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) COMED Don’t Stop Passion, Stop AIDS. Luxemburg, ca. 1996 Offsetdruck, 59,4 x 42 cm © COMED, Leudelange

    Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) Oliviero Toscani United Colors of Benetton H.I.V. positive Italien, 1993 Offsetdruck, 30 x 42 cm © Oliviero Toscani / VG Bild-Kunst, Bonn 2019

  • Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) Papen . Hansen Rettet die Liebe. AIDS bekommt man nicht beim Flirten. Deutschland, ca. 1995 Offsetdruck, 59,4 x 42 cm © Aidshilfe Köln e.V.

    Rettet die Liebe! (8.5. – 16.8.2020) Anonym, Fotos: Claudio Alessandri Stop AIDS now. Die AIDS-Hilfen Österreichs Österreich, ca. 1995 Offsetdruck, 59,4 x 84,1 cm © Die AIDS-Hilfen Österreichs

    Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Untitled, 1983 Holzschnitt, 60,9 x 76,2 cm Sammlung der Keith Haring Foundation © Keith Haring Foundation

    Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Ignorance = Fear, 1989 Offset-Lithografie auf Papier, 61,1 x 109,1 cm Sammlung Noirmontartproduction, Paris © Keith Haring Foundation

  • Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Untitled, 1981 Sumi auf Papier, 95,3 x 125,7 cm Privatsammlung, courtesy Martin Lawrence Galleries © Keith Haring Foundation

    „Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“

    (11.9.2020 – 10.1.2021)

    Anonym. Joan Crawford bei der Eröffnung der

    Ausstellung The New Theater in Germany, New York,

    5. Februar 1961,

    Silbergelatineabzug

    Baukunstarchiv NRW

    „Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“

    (11.9.2020 – 10.1.2021)

    Gottfried Planck

    Musiktheater Gelsenkirchen, ca. 1960,

    Silbergelatineabzug

    Baukunstarchiv NRW

  • Federico Fellini (23.10.2020 – 9.2.2021) Federico Fellini Anita vestiti da prete, 1960 Zeichnung zu La Dolce Vita Tusche und Faserstift, 29,7 x 21 cm Sammlung Jakob und Philipp Keel © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019

    Federico Fellini (23.10.2020 – 9.2.2021) Federico Fellini Ohne Titel, 1976 Zeichnung zu Il Casanova Ölkreide und Faserstift, 28 x 22 cm Sammlung Jakob und Philipp Keel © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019

    Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021) Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria Instituut)

  • Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021) Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria Instituut)

    Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021)

    Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria Instituut)

    Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160, [email protected] Pressebilder Download unter www.museum-folkwang.de

  • Eintrittspreise

    Aenne Biermann

    21. Februar 2020 – 1. Juni 2020

    Regulär: 5 € Ermäßigt*: 3,50 €

    Familienkarte I**: 10,50 € Familienkarte II***: 5,50 €

    Keith Haring

    29. Mai 2020 – 20. September 2020

    Regulär: 10 € Ermäßigt*: 6 €

    Familienkarte I**: 17,50 € Familienkarte II***: 10,50 €

    Federico Fellini

    23. Oktober 2020 – 9. Februar 2021

    Regulär: 8 € Ermäßigt*: 5 €

    Familienkarte I**: 16,50 € Familienkarte II***: 8,50 €

    Martin Kippenberger

    20. November 2020 – 14. Februar 2021

    Regulär: 5 € Ermäßigt*: 3,50 €

    Familienkarte I**: 10,50 € Familienkarte II***: 5,50 €

    Kombiticket Martin Kippenberger und Federico Fellini

    20. November 2020 – 9. Februar 2021

    Regulär: 10 € Ermäßigt*: 7 €

    Familienkarte I**: 20,50 € Familienkarte II***: 10,50 €

    * Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Schüler und Studierende, Menschen mit Behinderung

    (ab 70%), Bundesfreiwilligendienstleistende, Menschen mit Sozialhilfebezug

    ** Zwei Erwachsene mit max. vier Kindern (6-18 Jahre)

    *** Ein Erwachsener mit max. vier Kindern (6-18 Jahre)

    Ständige Sammlung: Der Eintritt in die ständige Sammlung ist an allen Öffnungstagen frei. Ermöglicht wird dies durch die großzügige Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und

    Halbach-Stiftung.

    Eintrittspreise Buchung von Führungen Öffnungszeiten Anfahrt

  • Buchung von Führungen (max. 20 Pers.)

    Besucherbüro: T +49 201 8845 444, [email protected]

    Sammlung, 60 Minuten: 70 €

    Sammlung und Architektur, 90 Minuten: 90 €

    Fremdsprachig zzgl.: 10 € (Englisch, Französisch, Niederländisch)

    Keith Haring, 60 Minuten: 80 €

    Fremdführungen nur nach Anmeldung und Terminabsprache im Besucherbüro.

    Öffnungszeiten 2020

    Sammlung und Ausstellungen: Di – So 10 – 18 Uhr, Do und Fr 10 – 20 Uhr, Montag geschlossen

    Lesesaal: Di – So 10 – 18 Uhr, Bibliothek nach Terminabsprache

    Geöffnet an folgenden Feiertagen:

    Neujahr (1.1.), Karfreitag (10.4.), Ostersonntag (12.4.), Ostermontag (13.4.), Tag der Arbeit (1.5.),

    Christi Himmelfahrt (21.5.), Pfingstsonntag (31.5.), Pfingstmontag (1.6.), Fronleichnam (11.6.),

    Tag der Deutschen Einheit (3.10.), Allerheiligen (1.11.), Totensonntag (22.11.), Zweiter

    Weihnachtsfeiertag (26.12.)

    Geschlossen:

    Rosenmontag (24.2.), Heiligabend (24.12.), Erster Weihnachtsfeiertag (25.12.), Silvester (31.12.)

    Anfahrt

    Verkehrsverbindungen ab Essen Hauptbahnhof

    U-Bahn-Linien:

    107, 108 und U11 Richtung Bredeney/ Messe Gruga bis Haltestelle Rüttenscheider Stern

    Das Museum Folkwang ist ausgeschildert (Fußweg ca. 7 Minuten).

    Zu Fuß über den Kulturpfad:

    15 Min. Fußweg ab Südausgang Essen Hbf (folgen Sie den Hinweisschildern)

    Mit dem Auto:

    Navigationsinfo – auch für die Tiefgarage im Museum: Bismarckstraße 60

    mailto:[email protected]

  • Einzigartige Werke von van Gogh, Cézanne und Gauguin treffen auf Arbeiten von Rothko, Pollock

    und Richter: Das Museum Folkwang ist eines der renommiertesten deutschen Kunstmuseen mit

    einer herausragenden Sammlung der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der Klassischen

    Moderne und der Kunst nach 1945 sowie der Fotografie. Daneben beherbergt das Museum

    Folkwang umfassende Sammlungen zur Grafik, Archäologie, Weltkunst und zum Kunstgewerbe

    sowie zum Plakat. Es ist das erste deutsche Kunstmuseum in der Größe, das allen Besuchern freien

    Eintritt in die eigene Sammlung gewährt. Seine Ausstellungen und Veranstaltungen machen das

    Museum Folkwang zu einer Stätte des lebhaften Austausches mit Kunst, Kultur und Leben.

    Im Juni 2019 wurde die Neupräsentation der Sammlung unter dem Titel Neue Welten eröffnet.

    Unter diesem übergeordneten Thema wird die Sammlung in einem neuen, modernen Stil präsentiert

    und ermöglicht neue Perspektiven – abweichend von einer strengen Chronologie, aber im Einklang

    mit der Folkwang-Idee der Einheit aller Kunstformen.

    Der Eintritt in die ständige Sammlung im Museum Folkwang ist an allen Öffnungstagen frei.

    Ermöglicht wird dies durch die großzügige Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und

    Halbach-Stiftung.

    Kontakt

    Museum Folkwang

    Museumsplatz 1, 45128 Essen

    www.museum-folkwang.de

    Öffnungszeiten

    Di bis So 10 – 18 Uhr, Do, Fr 10 – 20 Uhr

    Mo geschlossen

    Besucherbüro

    T +49 201 8845 444

    [email protected]

    Museum Folkwang

    Foto: Museum Folkwang, Giorgio Pastore

  • Leitung und Struktur

    Direktor: Peter Gorschlüter

    Mitarbeiter_innen: 47

    Träger des Museum Folkwang: Stadt Essen Eigentümer der Sammlung: Stadt Essen und Folkwang-Museumsverein e.V. zu gleichen Teilen

    Kurator_innen

    Tobias Burg, Grafische Sammlung

    Peter Daners, Bildung und Vermittlung

    Nadine Engel, 19. und 20. Jahrhundert

    Anna Fricke, Zeitgenössische Kunst

    René Grohnert, Deutsches Plakat Museum

    Isabel Hufschmidt, Forschung, wissenschaftliche Kooperationen und Provenienzforschung

    Hans-Jürgen Lechtreck, Künstlerischer Koordinator

    Thomas Seelig, Fotografische Sammlung

    Gebäude

    Altbau: Entwurf: Werner Kreutzberger, Erich Hösterey und Horst Loy, 1960 eröffnet

    Neubau: Entwurf: David Chipperfield Architects, 2010 eröffnet

    Ausstellungsfläche gesamt (inkl. Altbau): ca. 6.200 qm

    Ausstellungshalle 1: 1.400 qm

    Ausstellungshalle 2: 870 qm

    Sammlungen/Bestände

    Sammlung Malerei, Skulptur, Medienkunst 19., 20. & 21. Jh.: ca. 900 Gemälde, 320 Plastiken, 150 Videos

    Grafische Sammlung: ca. 12.000 Zeichnungen und Grafiken

    Fotografische Sammlung: ca. 65.000 Fotografien

    Archäologie, Weltkunst, Kunstgewerbe: ca. 1.800 Objekte

    Deutsches Plakat Museum: ca. 350.000 Plakate

    00_MFolkwang_Inhalt01_MFolkwang_Pressemitteilung_Programm_ 202002_MFolkwang_Ausstellungen 2020_Übersicht03_MFolkwang_Ausstellungen 2020_Kurztexte04_MFolkwang_Symposium 2020_IH05_MFolkwang_Presseinformation_Keith Haring 2020_Final06_MFolkwang_Pressebilder_Ausstellungen 2020_07_MFolkwang_JPK_Information Preise und Service_202008_MFolkwang_Info_Factsheet