Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise auf Frauen Stand: April 2019 ver.di...
-
Upload
hroda-gehman -
Category
Documents
-
view
102 -
download
0
Transcript of Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise auf Frauen Stand: April 2019 ver.di...
Auswirkungen der Wirtschafts- und
Finanzmarktkrise auf Frauen
Stand: April 2019
ver.di Bundesvorstand Bereich Wirtschaftspolitik
www.wipo.verdi.de
-6%
-4%
-2%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
19
51
19
53
19
55
19
57
19
59
19
61
19
63
19
65
19
67
19
69
19
71
19
73
19
75
19
77
19
79
19
81
19
83
19
85
19
87
19
89
19
91
19
93
19
95
19
97
19
99
20
01
20
03
20
05
20
07
20
09
20
11
Historischer WachstumseinbruchReale Wachstumsraten der Wirtschaftsleistung in der Bundesrepublik Deutschland
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Prognosen Wirtschaftsforschungsinstiute
2010/11Prognose
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Exportländer besonders betroffen
exportorientierte Industrieländer: Maschinenbau, Automobil- und chemische Industrie, Arbeitslosigkeit überwiegend männlich (z.B. USA: 80% Männer)
Exportorientierte Branchen in Ländern des Südens: z:B. Textilindustrie, Blumen, Arbeitslosigkeit trifft oft mehr Frauen(z.B. Kambodscha: 90% Frauen)
Exportweltmeister Deutschland
• Exporte und Investitionen minus 20 Prozent• Bruttoinlandsprodukt 2009 minus 5 Prozent, Frankreich und USA etwa die Hälfte• registrierte Arbeitslosigkeit steigt moderat von 7,5 (2008) auf 7,8 Prozent (2009/2010) • Arbeitslosenquote Männer im Schnitt rund 7 Prozent, Zunahme um 17-18 Prozent • Arbeitslosenquote Frauen im Schnitt rund 8 Prozent, bis Herbst 2009 sogar leichte Abnahme
deutsches „Jobwunder“
59 789 59 608
58 206 58 045
57 665
56 914
56 520
56 992 57 317
57 659 57 338
56 509
55 723 56 046
55 693
55 858
56 845
57 583
55 920
55 060
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Arbeitsvolumen in Deutschlandin Millionen Stunden
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB); 2010: Prognose IAB
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
-2,9%
Durch Sonderfaktoren sank Arbeits-volumen stärker als Erwerbstätigkeit•Ohne Sonderfaktoren würde Arbeitslosigkeit um über eine Million höher liegen
•Zeitweise 1,4 Millionen Kurzarbeiter, umgerechnet rund eine halbe Mio. Erwerbstätige•Betriebsrätebefragung: Abbau von Arbeitszeitkonten in jedem dritten Betrieb•Bevölkerungsrückgang: je 140.000 weniger Arbeitsuchende 2009 und 2010•Zunahme Teilzeit 270.000, Vollzeit -360.000 (2009 gegenüber 2008, sozialvers. Beschäftigung, Schätzung laut Monatsbericht der BA, Feb. 2010)
Die Krise wird zu Recht als „große Krise“ bezeichnet, sie markiert den mit Abstand tiefsten Einschnitt seit der Weltwirtschaftskrise ab 1929.
Der Shareholder-Value-Kapitalismus hat bereits vor Ausbruch der Krise die Gesellschaft polarisiert. Er geht mit einer systematischen Geringschätzung der menschlichen Arbeitskraft gegenüber Kapitalein-kommen einher. Immer mehr gesellschaftliche Bereiche wurden der Gewinnlogik unterworfen. Öffentliche Haushalte gerieten unter Druck. Öffentliche Angebote und Leistungen wurden zunehmend privatisiert, ebenso wie soziale Risiken. Aufgefangen werden muss vieles durch unbezahlte Arbeit im Care-Bereich. „Nur Reiche können sich einen armen Staat leisten.“
Die Ursachen der Krise werden im vorherrschenden Diskurs vor allem auf den Finanzmärkten und deren mangelnder Regulierung verortet. Im Hintergrund bleibt die in den letzten Jahren stark zunehmende Umverteilung von unten nach oben weltweit und innerhalb einzelner Länder. Dabei hatten überwiegend Frauen das Nachsehen.
Im Hintergrund bleiben auch Handelsungleich-gewichte zwischen den Ländern, lediglich Defizitländer werden häufig an den Pranger gestellt. Umverteilung und Ungleichgewichte haben immer mehr Geld auf die Finanzmärkte gespült und den Druck, hohe Renditen zu erwirtschaften, verstärkt.
60
62
64
66
68
70
72
74
76
78
Rückgang der LohnquotenAnteil der Arbeitnehmerentgelte am Bruttoinlandsprodukt in Prozent
Deutschland
Frankreich
EU15
USA
Quelle: Europäische Kommission
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
-13,7 %
-3,2 %
4,8 %
3,5 %
0,2 %
1. Viertel 2. Viertel 3. Viertel 4. Viertel gesamt
Minus 14 Prozent für untere EinkommenReallohnentwicklung nach Einkommensklassen 1995-2006
Quelle: Bosch/Kalina/Weinkopf , WSI-Mitteilungen 8/2008
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Niedrig- und Hungerlöhne:• insgesamt bereits mehr als jede/r fünfte
Beschäftigte• 14 Prozent aller beschäftigten Männer und
30 Prozent aller beschäftigten Frauen• 80 Prozent haben eine berufliche Qualifikation• Niedriglohnschwelle: 9,19 Euro
(9,62 € West, 7,18 € Ost)• 2,2 Millionen arbeiten für unter 6 €,
1,2 Millionen für unter 5 € brutto• durchschnittlicher Niedriglohn:
5,60 € Ost, 6,88 € West, sinkend seit 2004, imOsten schwankend
Quelle: IAQ-Report 2009-05
4,7%
9,2%8,2%
15,7%
19,7%
9,2%8,0%
8,9%
16,2% 16,3%
29,1% 29,4%31,0%
33,8%
Schweden Frankreich Dänemark Großbritannien USA Deutschland Japan
Niedriglohnanteile von Frauen und Männern 2006
Männer Frauen
Quelle: Bosch, Weinkopf , Kalina, FES 2009
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
688
736766 771
850
921
1053
1137
1179
975
1040
681 693668
685
737
802
921
966
1024
876917
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Deutsche Im- und Exporte
Quelle: Statistisches Bundesamt: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; Prognose für 2010: Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2009
Export in Milliarden Euro
Importein Milliarden Euro
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Prognose
Exportüberschuss in Milliarden Euro
7,3
42,5
97,7
85,9
112,9119,6
131,5
171,0
157,9
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Mill
iard
en
Eu
ro
Exportüberschuss am LimitSaldo Waren und Dienstleistungen 1999 - 2008
Quelle: Statistisches Bundesamt: Volkswirtschaf tliche Gesamtrechnung, Januar 2009
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Deutschland hat in den vergangenen Jahren deutlich mehr exportiert als aus andern Ländern importiert. Dauerhafte Exportüberschüsse sind nur möglich, wenn andere Länder Defizite aufweisen weis sie ständig mehr importieren als exportieren. Sie müssen sich bei den Ländern mit Exportüberschüssen verschulden um die Importe finanzieren zu können. Dauerhaft mehr Importe als Exporte bedeuten, dass diese Länder sich immer weiter verschulden.Mit der Krise und dem Platzen der Finanzblase brach die schuldenfinanzierte Nachfrage aus den Defizitländern ein
-1.400.000
-1.200.000
-1.000.000
-800.000
-600.000
-400.000
-200.000
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Globale Ungleichgewichte gigantisch gewachsenDie fünf größten Überschuss- und Defizitländer - in Billionen US-Dollar
Über 700 Milliarden US$ betrug in den letzten Jahren allein das Defizit der USA beim Handel mit Waren und Dienstleistungen. Spanien, Großbritannien sind mit jeweils rund 100 Milliarden US$ , Australien und Italien mit 50 Milliarden US$ im Defizit.
China, Deutschland und Japan sind die größten Exportländer. Mit großem Abstand folgen Saudi Arabien und die Schweiz auf Platz vier und fünf.
Plus eine Billion US$
Minus eine Billion US$
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
122 Mrd. Euro
134 Mrd. Euro
278 Mrd. Euro
289 Mrd. Euro
1.261 Mrd. Euro
-891 Mrd. Euro
-598 Mrd. Euro
-273 Mrd. Euro
-225 Mrd. Euro
-158 Mrd. Euro
-142 Mrd. Euro
Belgien
Schweden
Niederlande
Irland
Deutschland
Großbritannien
Spanien
Griechenland
Frankreich
Portugal
Polen
Die großen Überschuss- und Defizitländer in EuropaKumulierte Außenhandelsalden 2000 -2008
Quelle: Eurostat
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
1,3
3,9 4,35,4
7,68,9 9,1
10,0
12,814,0 14,6
18,4 18,6
22,2
25,2
Deutschlands Reallöhne ganz untenVeränderung der Reallöhne pro Kopf 2000 bis 2009 in Prozent
Quelle: Europäische Kommission, Ameco-Datenbank (Deflator: privater Konsum)
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
12%
-0,6%
12%
33%
3,3%
18%
35%
5,3%
18%
44%
4,6%
24%
Arbeitnehmerentgelte je Stunde Beschäftigung in Stunden Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt
Weniger Lohn, weniger Wachstum und Beschäftigung Veränderung 2007 gegenüber 1999
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Quelle: Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Deutschland
Frankreich
Niederlande
Großbritannien
Quelle: Flassbeck/Spiecker, Wirtschaftsdienst März 2010
Die Konjunkturpakete in Deutschland sind hinsichtlich der Konjunkturstabilisierung nur mäßig effektiv. Sie stützen vor allem die stark von der Krise getroffenen Branchen, in denen überwiegend Männer arbeiten, und gehen dabei davon aus, dass nach der vorübergehend notwendigen Stützung die betreffenden Branchen wieder auf einen stabilen Entwicklungspfad gelangen. Die Steuer- und Abgabensenkungen begünstigen obere Einkommen stärker, sind daher ebenfalls in sozialer und geschlechtlicher Hinsicht unausgewogen.
in Milliarden Euro
2009 plus 2010 Konjunkturpaket I (November 2008) – darunter: 11,8 Steuerentlastung für Unternehmen, Investitionsförderung 9,6 Steuerentlastung für Privatpersonen 1,4 Konjunkturpaket II (Januar 2009) – darunter: 50,3 Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand 16,0 Senkung der Einkommensteuer, Zuschuss zur GKV 18,0 Ausweitung Kurzarbeit, Qualifizierung 7,0 „Abwrackprämie“ 5,0 Kinderbezogene Leistungen, u.a. einmalig 100 Euro pro Kind 2,3 Pendlerpauschale (ab 2009, plus Erstattungen aus Vorjahren) 8,2 „Bürgerentlastungsgesetz“ (ab 2010) 8,1 „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ (Dezember 2009) 8,4 Erhöhung Kindergeld und Kinderfreibeträge 4,6 Steuerentlastung für Unternehmen, Erbschaftsteuer 2,8 Ermäßigte Umsatzsteuer für Hotels 1,0
Summe insgesamt 86,8 Geplante weitere Steuersenkung von Schwarz-Gelb rund 20
46 %
80 %
68 %
67 %
61 %
58 %
56 %
52 %
52 %
49 %
36 %
33 %
26 %
25 %
19 %
13 %
54 %
20 %
32 %
33 %
39 %
42 %
44 %
48 %
48 %
51 %
64 %
67 %
74 %
75 %
81 %
87 %
Insgesamt
Gesundheit & Sozialwesen
Sonst. Dienstleistungen, Private Haushalte
Erziehung & Unterricht
Öffentl. Verw., Verteidigung, Sozialvers.,exterr. …
Gastgewerbe
Erbringung von Finanz- & Versicherungsleistungen
Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz
Kunst, Unterhaltung & Erholung
Wirtschaftliche Dienstleistungen
Information & Kommunikation
Land- & Forstwirtschaft, Fischerei
Verkehr & Logistik
Verarbeitendes Gewerbe
Bergbau, Energie- & …
Baugewerbe
"Männer- und Frauenbranchen"Anteile an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2009
Frauen Männer
Quelle: BA, nach Schambach 2010
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei;
850
Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe; 7911
Baugewerbe; 2209
Handel;Instandh.u.Rep.v.Kfz u.Gebrauchsgütern;
5929
Gastgewerbe; 1823
Verkehr und Nachrichtenübermittlung;
2201
Kredit- und Versicherungsgewerbe;
1199
Grundstücks- und Wohnungswesen; 462
Dienstleistungen überw. für
Unternehmen; 5160
Öff. Verw., Verteidigung, Sozialversicherung; 2652
Erziehung und Unterricht; 2346
Gesundheits-, Veterinär-und Sozialwesen; 4136
Sonstige öff. u. priv. Dienstleister und häusl.
Dienste; 2846
Erwerbstätige in den Wirtschaftsbereichen 2007in Tausend
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Quelle: Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, eigene Berechnungen
39,7Mio.
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teile
in
Pro
zen
t
Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland* in den klassischen drei Sektoren
*) Bis 1990 f rüheres Bundesgebiet einschl. Berlin-WestQuelle: Statistisches Bundesamt: Volkswirtschaf tliche Gesamtrechnung
Dienstleistungen (übrige Wirtschaftsbereiche)
Produzierendes Gewerbe
Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Die Ausgaben zur Stabilisierung der Finanzmärkte („Bankenrettungsschirme“) und der Konjunktur belasten die öffentlichen Haushalte in bisher ungekannten Dimensionen. In Zusammenhang mit der im Herbst 2009 beschlossenen Schuldenbremse schränken sie in Deutschland die Handlungsspielräume bei öffentlichen Ausgaben und Leistungen künftig stark ein. Darunter werden Frauen und Kinder und vor allem sozial Schwache besonders leiden.
-0,6
-3,1-1,4
-2,7-1,6
-2,6 -1,6
-2,3-3,6
-5,7
-8,1-8,6
-7,7-6,5
-60
-50
-40
-30
-20
-10
0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Einnahmeausfälle für Bund, Länder und Gemeindendurch Steuerrechtsänderungen seit 1998
Bund Gemeinden Länder
ver.di BundesvorstandBereich Wirtschaftspolitik
Quelle: BMF, Berechnungen Eicker-Wolf /Truger
-43 Mrd.€
-4 Mrd.€
-30 Mrd.€
-24 Mrd.€
-31 Mrd.€
-35 Mrd.€
-40 Mrd.€
-20 Mrd.€
-36 Mrd.€
-51 Mrd.€
-56 Mrd.€
-52 Mrd.€
-48 Mrd.€
Erhöhung der MehrwertsteuerGroße Koalition
Senkung der Einkommen- und Unternehmensteuern, (letzte Stufe 2005), Rot-Grün
Konjunkturpakete, Große Koalition (2009 und 2010),"Wachstumsbeschleuni-gungsgesetz" , Schwarz-Gelb, 2010
Die „Konsolidierung“ droht überwiegend auf die Aus-gabeseite beschränkt zu werden, es wird sogar über weitere Steuersenkungen diskutiert. Immerhin führt der politische Druck momentan dazu, dass Vorschläge zur Beteiligung des Finanzsektors durch spezielle Steuern diskutiert werden. Eine wieder stärkere Beteiligung der Vermögenden und Gutverdiener/-innen und Korrektur der Verteilungsverhältnisse fordern nur wenige.
Als Einstieg in ein sozial-ökologisches Umsteuern schlägt ver.di ein Antikrisenprogramm vor: Ausweitung öffentlicher Investitionen in „Beton und Köpfe“, Verbesserung der Einkommenssituation für Geringverdiener/-innen und Empfänger/-innen sozialer Leistungen, Finanzierung durch ein gerechtes Steuersystem.
Antikrisenprogramm- ver.di-Vorschlag• 75 Milliarden Euro für öffentliche Investitionen für
Sachausgaben und Personal• 25 Milliarden Euro für ein arbeitsmarktpolitisches
Sofortprogramm• Beteiligungsfonds zur Stabilisierung gefährdeter
Unternehmen• Reform der Einkommensteuer zur Stärkung der
Kaufkraft• Gesetzlicher Mindestlohn
Plus zwei Millionen Arbeitsplätze!
„Solidarisch finanzieren“Konzept Steuergerechtigkeit von ver.di
Zukunftsprogramm
• Antikrisenpolitik als Einstieg in ein sozialökologisches Umsteuern
• Menschen in den Mittelpunkt, nicht Markt und Gewinninteresse von Wenigen
• Umverteilung stoppen und umkehren, solidarische Finanzierung, Niedriglohnsektor zurückdrängen
• Kurze Vollzeit als Leitbild für alle• Wie wollen wir leben? Gesellschaftlichen
Diskussionsprozess in Gang setzen