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AUSZEIT - der Handball-Initiativen NewsletterAugust 2011

Inhalt:

Bild des Monats Seite 1Editorial Seite 1Trainerworkshop Kinzigtal Seite 2Ballsport-Schnuppertag Seite 3Einladung Handballcamp Seite 3Oberliga Hessen Seite 4Gewinnspiel Seite 43 Fragen an ... Seite 5HI Terminkalender Seite 5Impressum Seite 6

Liebe Handballfreunde,

Endlich ist sie vorbei die handballlose Zeit. Das Trai-ning hat sich von den Aschenbahnen wieder in die Sporthallen verlagert und die Vorbereitung läuft auf Hochtouren. In allen Klassen fiebert man dem Run-denbeginn entgegen und ist gespannt auf die Form der eigenen Mannschaft. Spannung pur ist wieder ange-sagt, denn mit der Ligareform des Deutschen Handball Bundes gibt es erstmals nur noch eine zweite Liga und darunter vier 3. Ligen, die entsprechend hochkarätig besetzt sind.

Die Reform machte einen vermehrten Abstieg in die unteren Klassen erforderlich, so dass eigentlich über-all eine Qualitätssteigerung zu erwarten ist. Ganz be-sonders wird sich dies in der Oberliga Hessen bemerk-bar machen, weil allein hier 3 gestandene Drittligisten

mitspielen werden und auch die bisherigen Spitzen-teams der Liga sicher nicht schlechter geworden sind. Da gibt es rasch vier bis sechs Titelkandidaten. Die-sem Thema widmen wir unseren heutigen Leitartikel.

Dazu bieten wir erstmals ein Gewinnspiel an und hof-fen natürlich auf rege Teilnahme. Wir wünschen allen Vereinen einen guten Start in die neue Saison!

Ihre Handball-Initiative FrankfurtRheinMain

HI-News

Editorial

Bild des Monats: Ballsport-Spaß in der Kindertagesstätte Musikkita

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Der erfahrene A-Lizenz Trainer und Referent Ralf Lud-wig gestaltete am 13.08.2011 bei der HSG Kinzigtal einen interaktiven Trainerworkshop mit 23 Teilneh-mern aus umliegenden Vereinen.Neben Grundlagen des Kinder- und Jugendhand-balls, wurden auch Alters- und Leistungsklassen über-greifende Themen angesprochen, beispielsweise die Organisation einer Trainingseinheit und das Thema Coaching.Bereits zu Beginn der Veranstaltung wies Ralf Ludwig auf eine entscheidende Grundlage des Coaching hin: „Zum Trainer wird keiner geboren – nur wer bereit ist immer weiter zu lernen und sich selbst in Frage zu stellen, wird als Trainer dauerhaft erfolgreich sein“. Da einen handballbegeisterten Coach neben Sozialkom-

petenzen vor allem Fachkompetenzen auszeichnen, wurde der Vormittag genutzt, um auf Basis der DHB Rahmenkonzeption die wichtigsten Trainingsinhalte verschiedener Jugendklassen zu erarbeiten.Der anschließende Praxisteil wurde an den Bedürf-nissen der Teilnehmer ausgerichtet, indem sie eigene Vorschläge für die Gestaltung einer Muster-Trai- ningseinheit abgeben konnten. Die Schwerpunk-te Koordination- und Schnelligkeitstraining, Pass-genauigkeit und Umstellungsverhalten von Abwehr auf Angriff wurden durch eine Demonstrationsmannschaft aus B- und A-Jugend Spielern des Vereins praktisch vorgeführt. Die HSG Kinzigtal zeigten sich von Ralf Ludwig so begeistert, dass sie sich seine Dienste für ein weiteres Trainerseminar sicherten.

Zum Trainer wird keiner geboren

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Literautrtipp

Wie man ein Team zu Gewinnern macht - Fünf Hockey-Weltmeistertitel, Spit-zenplatzierungen bei allen großen internationalen Turnieren – Bernhard Peters ist einer der erfolgreichsten Trainer der Welt. Mit seiner unverwechselbaren Philosophie zur Führung von Hochleistungsteams ist er inzwischen gefragter Experte im Spitzenmanagement der freien Wirtschaft. In diesem Buch erklärt er erstmals, wie jeder, der Menschen führen will, von seinen Trainingsprinzipien profitieren kann.

Peters, Bernhard: Führungs-Spiel, Heyne Verlag, Preis: 19,95 €

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Die Handball-Initiative veranstaltete am 28.07.2011 einen Ballsport-Schnuppertag in der Kindertagesstätte „Musikkita“ im Mehrgenerationenhaus (MGH) in Frank-furt.

Aufgeteilt in 3 Gruppen mit jeweils 10 Kindern ent-deckten die jungen Teilnehmer den Ballsport mit Spaß und Freude. „Wir hoffen unseren Kindern vermitteln zu können, dass Bewegung und Sport unmittelbar mit Spaß und Freude verbunden ist. Von Kindesbeinen an eine Sportart kennenzulernen bietet schon einmal die Möglichkeit sich selbstbewusst zu entwickeln und mögliche soziale Kontakte zu knüpfen“, so Christel Mawila, Leiterin der Musikkita im Mehrgenerationen-haus.

Die Musikkita des MGH im Gallus legt in der pädago-gischen Arbeit großen Wert auf einen begabungsorien-tierten Ansatz. „Es ist wichtig die Interessen der Kinder aufzugreifen und sie in ihren Kompetenzen vielfältig zu fördern. Daher freuen wir uns über abwechslungs-reiche Kooperationsformen wie mit der Handball-Initia-tive oder wie auch mit der Musikschule Frankfurt.”

Ballsport-Spaß in der Musikkita

Eigentlich gelten die Herbstferien in vielen Vereinen als handballfreie Zeit. Nicht so bei der HSG Eschhofen/Steeden, die am ersten Ferienwochenende mit der Handball-Initiative ein Süwag-Handballcamp in Runkel veranstaltet. Teilnehmen können alle Nachwuchshand-ballerinnen und Nachwuchshandballer der E-, D- und C-Jugend. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

Datum: Sa., 08.10.11 bis So., 09.10.11Zeit: 9-16 UhrOrt: Stadthalle Runkel (Am Sportplatz, 65594 Runkel)Leistungen: Altersgerechter Handballtraining, Vollverpflegung, Campshirt & TrinkflascheAnmeldung: www.handball-initiative.deAnmeldefrist: 18.09.2011

Herbstferien starten mit einem Süwag-Handballcamp

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Eine spannende und mit Sicherheit aufregende Ober-ligasaison ist 2011/12 zu erwarten, denn noch nie war diese Klasse so stark besetzt und noch nie gab es so viele Titelaspiranten, die unbedingt den Aufstieg in die

lukrative 3. Liga schaffen wollen.

Durch den vermehrten Abstieg in der 3. Liga (wegen der Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga) traf es 3 hessische Vereine, die nun in der Oberliga spielen müssen. Der TV Gelnhausen, die HSG Nieder-Roden und der SVH Kassel gesellen sich zu dem starken TV Reinheim, der SG Wallau und der zweiten Mannschaft der HSG Wetzlar/Dutenhofen. Da ist von Anfang an Kampf angesagt und bereits am ersten Spieltag kommt es zu einem Knaller: Es stehen sich am Fre-itag 09.09.2011 in Gelnhausen der heimische TVG und die HSG Nieder-Roden gegenüber. Sicher ein wegweisendes Spiel für beide Teams, wie die Saison weiter geht.Wer letztlich am Ende die Nase vorne haben wird, ist schwer voraus zu sagen - hierzug haben wir Oberliga Trainer Ralf Ludwig in unserem Interview befragt.

Oberliga Hessen - stark wie nie zuvor

Ab dieser Ausgabe beginnt unser neues Gewinnspiel, in dem sich alles um den Handball in unserer Region dreht. Beginnen wollen wir – passend zu unserem Leit-artikel – mit folgendem Preis:

2 Eintrittskarten für das Knallerspiel des ersten Spieltages in der Oberliga, zwischen dem TV Geln-hausen und der HSG Nieder-Roden am 09.09.2011 um 20.00 Uhr in Gelnhausen.

Sende einfach eine Email mit der richtigen Antwort auf die folgende Frage an info@handball-initiative.de:

Wie viele Mannschaften spielen in der Saison 2011/2012 in der Oberliga Hessen?

VIEL ERFOLG!

Die übrigen Begegnungen des ersten Spieltags:09.09.11 20.00 Uhr HSG Dutenhofen – HSG Kahl10.09.11 19.30 Uhr SG Wallau – TuS Holzheim11.09.11 18.00 Uhr TSV Vellmar – TuS Dotzheim11.09.11 18.00 Uhr TV Reinheim – SVH Kassel11.09.11 18.00 Uhr HSG Stockst./M. – HSG Wettenb.11.09.11 18.00 Uhr SG Bruchköbel – HSG Eitra

NEU: Gewinnspiel für Handballkenner

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3 Fragen an...

... Ralf Ludwig, HI-Coach und Trainer SG Wallau

1. Die Oberliga scheint so stark wie nie, teilst Du diese Einschätzung?

Ludwig: Grundsätzlich ja. Das liegt ganz einfach da-ran, dass durch die Ligareform mit der Einführung ein-er eingleisigen 2. Bundesliga und einer viergleisigen 3. Bundesliga im Prinzip oberhalb der Oberliga zwei komplette Ligen entfallen sind. Das führt ganz logisch zu einer Anhebung des Niveaus in den unteren Ligen. 2. Welche Mannschaften zählst Du zu den Favo-riten, wie wird die Tabelle am Runden Ende aus-sehen?

Ludwig: Ich denke es gibt mit der HSG Nieder-Roden den Topfavoriten schlechthin. Die Mannschaft hat vor 2 Jahren die Oberliga geradezu nach belieben dominiert und hätte unter “normalen” Umständen die 3. Liga ganz souverän gehalten. Die Mannschaft ist quasi komplett zusammengeblieben und spielt in dieser Konstellation seit 3 Jahren zusammen. Der Weg zur Meisterschaft führt nur über die HSG Nieder-Roden. Dahinter bleibt abzuwarten, welche Mannschaft am längsten um den Titel mitspielen kann. Darunter zähle ich Gelnhausen, Dutenhofen, Reinheim und auch uns.

3. Wo siehst Du Deine Mannschaft am Ende? Wie schätzt Du ihre Chancen und ihre Entwicklung ein?

Ludwig: Wir haben in Wallau viele junge, talentierte und entwicklungsfähige Spieler, gespickt mit wirklich guten und erfahrenen Handballern. Bei allen Vorteilen die ein solcher Kader bietet, erwartet uns sehr viel Ar-beit innerhalb des Mannschaftsgefüges. Es bleibt ab-zuwarten, wie es uns gelingen wird, aus der Vielzahl von Einzelkönnern eine schlagfertige Mannschaft zu formen, in der jeder seine Stellung voll akzeptiert und seinen, u. U. subjektiv etwas kleineren, dafür umso wichtigeren Teil für eine erfolgreiche Oberligasaison beitragen wird.Ich weiß, dass viele jetzt an dieser Stelle einen Tabel-lenplatz oder eine Aussage wie „Aufstieg“ hören wol-len. Ich weiß zudem, dass wir mit unserer Mannschaft vorne mitspielen sollten… und das werden wir auch tun. Erfolge sind planbar, Aufstiege hingegen nicht. Mein übergeordnetes Ziel ist die Weiterentwicklung der Mannschaft im Allgemeinen und die Weiterentwicklung der jungen Talente im Speziellen. Das ist für mich der erstrebenswerte „Erfolg“ und hierzu gehört zunächst einmal ein immenser Trainingsaufwand und sehr viel Teamarbeit und -fähigkeit. Dann sehe ich gute Chan-cen für eine gute Entwicklung und in der Folge eine vordere Platzierung.

HI Terminkalender:

20.-21.08.11 Süwag-Handballcamp in Vollnkirchen26.-27.08.11 Museumsuferfest, Frankfurt07.-09.10.11 Offenes Süwag-Handballcamp in Steeden *02.10.11 Trainerworkshop TG Hainhausen

* Online-Anmeldung ist freigeschaltet

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