Auszug aus - School-Scout · schnitt ihm tief ins Herz, dass in den Wäldern seiner Grafschaft...

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Bildungsstandard Deutsch School-Scout.de

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Auszug aus:

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Bildungsstandard Deutsch

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Inhalt

Seite 3

I. Märchen Seiten 5 - 61

II. Gedicht Seite 72

III. Sage Seiten 8 - 93

IV. Fabel Seite 104

V. Wortbilder Seite 115

I. Ausdruck Seiten 14 - 157

II. Tiere Seite 168

III. Begründungen Seite 179

IV. Wortbedeutung Seite 1810

V. Ausdruck Seite 1911

VI. Vorgangsbeschreibung Seite 2012

VII. Freude / Angst Seite 2113

I. Großschreibung von Verben Seite 2315

II. Großschreibung von Adjektiven Seite 2416

III. Wortableitung Seite 2517

IV. ä oder e / äu oder eu Seite 2618

V. Die s-Schreibung Seite 2719

VI. Gebrauch des Wörterbuches Seite 2820

VII. Fremdwörter Seite 2921

VIII. Fehler erkennen Seite 3022

IX. Wörtliche Rede Seite 3123

24 I. Wortarten Seite 32

II. Begleiter/Mehrzahl Seite 33

III. Satzglieder Seite 34

IV. Persönliche Fürwörter Seite 35

V. Adjektive Seite 36

VI. Die Zeitformen Seite 37

Die Lösungen Seiten 41 - 44

25

26

27

28

29

33

Lesen

Schreiben

Rechtschreibung

VI. Sachtext Seiten 12 - 136

VIII. Erlebniserzählung Seite 2214

VII. Die Satzarten Seite 38

VIII. Wortfamilie Seite 39

IX. Zusammensetzungen / Vorsilben Seite 40

30

31

32

Sprach-betrachtung

© Kohl-Verlag, Kerpen 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nut-zung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages eingescannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke. Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Ge-brauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:

- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.

- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädagogischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des eigenen Un-terrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Der Kohl-Verlag übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links oder fremder Homepages. Jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus Informationen dieser Quellen wird nicht übernommen.

Kohl-Verlag, Kerpen 2017

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Seite 4

Zum Autor: • Dipl. Päd., geboren 1953, verheiratet, ein Sohn, der an der Universität Wien studiert; • Studium der Germanistik; • Lehramt für Deutsch und Geographie 1975; • Ausbildungslehrer für Studenten der Pädagogischen Akademie; • Kursleiter für Deutsch an der Volkshochschule; • 30 Jahre Berufserfahrung an einer Hauptschule mit Leistungsgruppen; • Die Tests zu den Bildungsstandards wurden mehrfach im Unterricht erprobt. • Die übersichtliche Gestaltung und der logische Aufbau der Lernziel- kontrollen ermöglichen ein selbstständiges Arbeiten der Schüler.

Sein Ziel: • „Warum Bildungsstandard Deutsch?“, könnten Sie sich fragen. Gerade in Zeiten der Pisa-Studie ist es sinnvoll, das Wissen und Können der eigenen Schüler zuverlässig zu überprüfen. Die vorliegenden 40 Kopiervorlagen zu den Bereichen Lesen, Schreiben, Grammatik und Rechtschreibung stellen eine hervorragende Überprüfungs- hilfe und Lernzielkontrolle für Lehrer, Schüler und Eltern dar! Dabei müssten die vorliegenden Aufgaben von den Schülerinnen und Schülern weitgehend selbstständig gelöst werden können. Sollten Sie dies nur mit kleinen Mängeln erreichen, haben sie die schriftlich überprüfbaren Lernziele in den einzelnen Kompetenzfeldern des Bereiches Deutsch im Wesentlichen erfüllt.

• Gleichzeitig ermöglicht dieses innovative Übungsmaterial eine umfassen- de Stoffwiederholung und somit eine nachhaltige Festigung des Basis- wissens im Fach Deutsch.

Viel Freude und Erfolg wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und die Autoren

Dipl. Päd. Reinhold Zinterhof & Andreas Zinterhof

Vorwort

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Seite 5

Lesen

I. Märchen

Der Goldkäppler

Es war einmal ein Schuster, der bei seiner Arbeit ab und zu ein Auge durch das Fenster auf die Straße warf, um nicht was Wichtiges zu übersehen. Plötzlich kam ein Mädchen her, das schöne Äpfel feilbot. „Schätzle, komm doch her, ich will auch welche kaufen!“, schrie der Schuster, langte nach dem Korbe, wühlte alle durch-einander, zahlte für drei wunderschöne Äpfel einen Kreuzer und entließ das Mäd-chen mit den Worten: „Schätzle, jetzt kannst du weitergehen.“ Die drei wunder-schönen Äpfel legte unser Schuster in das Fenster, um mit ihnen Staat zu machen und sich an dem Anblick zu ergötzen.Aber siehe! Durch den Duft herangelockt, erschienen kecke Fliegen, die sich scha-renweise auf die wunderschönen Äpfel setzten. Dies erzürnte unseren Schuster dergestalt, dass er durch einen Schlag mit einer Lederkappe von den Fliegen zehn zu Tode schlug.Stolz auf dieses Meisterstücklein ging der Schuster flugs zu einem Goldschmied, gab ihm seine Lederkappe und gebot ihm: „Setzt mir auf die Kappe schön in Gold-buchstaben diese Worte: Zehn auf einen Streich erschlagen!“Meister Goldschmied, der des Schusters Heldentat nicht kannte, führte seinen Auf-trag unbekümmert um den Sinn der Worte aus, und da ihm mehr zum Lachen als zum Fürchten war, so ließ er den Besteller kräftig zahlen. Der nahm nun leichten Abschied von der Schusterwerkstatt, nannte sich jetzt stolzen Sinnes „Goldkäpp-ler“ und zog auf Abenteuer in die Welt.Einst legte sich der Goldkäppler am Fuße eines Berges in das Gras und schlief ge-mütlich ein. Auf jenem Berge aber stand ein Grafenschloss, aus dem der Schloss-herr, ein bejahrter, reicher Edelmann, bekümmert in die Ferne blickte. Denn es schnitt ihm tief ins Herz, dass in den Wäldern seiner Grafschaft lange schon ein fürchterliches Einhorn hauste, Menschen, Zug- und Weidetiere niederstach und alle Felder arg verwüstete. Noch schwerer drückte es den Grafen nieder, dass niemand mehr im Land den Ehrgeiz hatte, für Ruhm und hohen Lohn dem Einhorn den Garaus zu machen – gar zu gefährlich war das Unterfangen.Plötzlich nahm der Graf den Schläfer wahr und las auf der vom Sonnenschein be-strahlten Kappe wahrhaft goldne Worte: Zehn auf einen Streich erschlagen!Was man wünscht, das glaubt man gern. So meint denn der Schlossherr fest, der Schläfer hätte einst mit einem Streich zehn Feinde totgeschlagen und er wäre wohl imstande, auch das Einhorn noch zu töten.Hoffnungsfreudig lief der Graf den Hang hinunter, weckte unseren Goldkäppler, er-zählte ihm das schwere Leid und bat ihn, der so stark sei, zehn mit einem Streich zu töten, gegen hohen Lohn das Einhorn aus der Welt zu schaffen. Wagemutig drang der Schuster, nur mit einem scharfen Säbel ausgerüstet, in den Wald, und alsbald sprang das Einhorn wütend auf ihn los. Husch! Barg der Goldkäppler sich hinter einer starken Tanne, und das Untier stach sein Horn so heftig in den Stamm, dass es wie festgenagelt stecken blieb. Mit einem Hiebe schlug der Held dem Ein-horn dann den Kopf ab, ging aufs Schloss, empfing den wohlverdienten Lohn und ward zu alledem in Kürze noch des Grafen Schwiegersohn.

Quelle: Die schönsten Märchen

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Seite 14

7 Schreiben

Aufgabe 1: • Finde für das vorgegebene Wort mindestens einen Begriff mit ähnlicher Bedeutung! Wenn du mehrere Wörter weißt, umso besser!

!

I. Ausdruck

a) dann:

b) kaputt:

c) plötzlich:

d) Angst haben:

e) sich freuen:

f) sagen:

g) immer:

h) regnen:

i) dunkel:

j) viel:

k) ruhig:

l) billig:

m) Haus:

Beispiel: schnell = flott, flink, hurtig

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Seite 23

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I. Großschreibung von Verben

Aufgabe 1: • Setze die vorgegebenen Verben ein! Entscheide, ob groß oder klein!

Normalerweise werden Verben klein geschrieben. Stehen aber Wörter wie der, die, das, beim, zum, vom, ... vor einem Zeitwort, so wird dieses groß geschrieben.

a) Im Vorhaus ist das verboten.

b) Ich gern ein spannendes Buch.

c) Beim habe ich mich am Knie verletzt.

d) Wir oft eine frische Milch.

e) Julia braucht zum meine Farbstifte.

f) Vom bin ich müde.

g) Er vom Beckenrand ins Wasser.

h) Heute lernen wir das eines Briefes.

i) Die Buben brauchen zum einen Ball.

j) Beim soll man nicht .

k) Das bereitet mir große Freude.

l) Vom wird man dick.

m) Ihr Hobby ist das .

n) Er wegen der schlechten Note.

o) Die Mutter braucht das Geld zum .

p) Das der Fenster ist verboten.

q) Peter in meiner Nähe.

schreien

lesen

laufen

trinken

malen

arbeiten

springen

schreiben

spielen

essen, reden

lernen

naschen

singen

weinen

einkaufen

öffnen

wohnen

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Rechtschreibung

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24 Sprachbetrachtung

I. Wortarten

Aufgabe 1: • Ordne die folgenden Wörter den richtigen Wortarten zu! Fünf Wörter bei jeder Wortart!

Aufgabe 2: • Bestimme die jeweilige Wortart und schreibe sie darunter!

Substantiv (Nomen) Verb Adjektiv Artikel

(Begleiter)Pronomen (Fürwort)

schön, eine, schreiben, er, Fenster, sie, Vater, groß, die, ich, Schule, gehen, ein, wir, der, kalt, lernen, du, blau, Heft, singen, das, schnell, kaufen, Klasse

!

a) Der Vater arbeitet fleißig.

b) Wir singen ein lustiges Lied.

c) Einen guten Kuchen backt die Mutter.

d) Ich suche die wertvolle Uhr.

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