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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 2

Impressum

Verlag SDZ Druck und MedienGmbH & Co. KGBahnhofstraße 65Telefon (07361) 594-0Fax (07361) 594-242

Chefredakteur (v.i.S.d.P.):Dr. Rainer Wiese

Zuständige Redakteurin:Anja Rettenmaier

Verantwortlich für Anzeigen:Falko Pütz

Unsere französischenNachbarn haben Gas ge-

gegeben. Die Verschrottungs-prämie für Altwagen hat denAutomarkt in Frankreich zumJahresende kräftig in die Gän-ge gebracht. Im Dezemberwurde jeder dritte Kauf einesNeuwagens mit einer Prämievon 1000 Euro für die Ver-schrottung eines mindestenszehn Jahre alten Autos geför-dert. Der Neuwagen durfte da-für maximal 160 Gramm CO²ausstoßen. Die französischenHersteller haben davon profi-tiert. Peugeot verkaufte 20 Pro-zent mehr Autos als im No-vember. Mit einer Steigerungdes Autoabsatzes um 100 000wird gerechnet. Neuwagensind aufgrund der Fördermaß-nahmen derzeit in Frankreichbilliger als drei Jahre alte Ge-brauchtwagen.

In Deutschland kommt jetztdie Abwrackprämie für Alt-fahrzeuge auch – als Teil desKonjunkturpakets II, das dieseWoche das Kabinett beschlos-sen hat. Die Nachfrage nachNeufahrzeugen und Jahreswa-gen steigt. Das bestätigen Au-tohäuser in der Region (sieheArtikel Seite 1 und 2). Nichtnur die Verschrottungsprämieist Thema dieser Sonderveröf-fentlichtung. Was immer The-ma ist, ist das Wetter. Auf wasAutofahrer achten sollten, da-mit sie keine Wintersündenbegehen, lesen Sie auf Seite 4.Gute Fahrt wünscht Ihnen

Anja Rettenmaier

AbwrackprämieundWintersünden

Garantie. Auch müsse sich zeigenwie schnell man das Geld über-haupt erhalte.

Diese Skepsis teilt auch ihr Kolle-ge Roland Weidner vom AutohausWagenblast. Die Prämie sei mo-mentan noch mit einem hohen Ri-siko behaftet, sagt er. Zwar werdeer mit Anfragen und Kaufwün-schen regelrecht überrannt, den-noch weise er seine Kundinnenund Kunden darauf hin, dass dasRisiko vor allem darin bestehe,dass man die Prämie nicht auto-matisch erhalte, wenn man dieKriterien auch erfüllt. „Wer sagt Ih-nen, dass Sie nicht derjenige sind,bei dem die im Konjunkturpaketvorgesehenen Mittel gerade ver-griffen sind“, hinterfragt Weidner.

Es sei der Kunde, der den Antragerst dann stellen kann, wenn seinNeufahrzeug zugelassen ist. Damüsse man unter Umständenauch die derzeitige Wartezeit aufein solches einkalkulieren. Wennim März oder im April dieses gelie-fert werde und das alte auch ver-schrottet sei, könnten die Mittel er-schöpft sein. „Dann bekommensie nicht mal mehr die 400 oder800 Euro, die ihr Alter noch wertgewesen wäre“, meint der Experte.All das teile er seinen Kunden mit.Er wünsche sich einen Stichtag, biszu dem man auch tatsächlich dieAbwrackprämie erhalte und nichtdas so genannte Windhundverfah-ren, wonach die Prämie solangebezahlt werde, wie es Mittel (insge-samt 1,5 Milliarden Euro, was etwa600 000 Autos entspricht) gebe.

Fortsetzung auf Seite 3

man zudem, je nach Modell, Preis-nachlässe erzielen. Er habe bereitseinige Fahrzeug im Zusammen-hang der Umweltprämie verkauft.„Wir können für den Kunden denAntrag stellen“, erklärt Spiegler.Auch prüfe er, ob alle Anforderun-gen gegeben seien und überneh-me die Verschrottung des Altfahr-zeugs. Doch wie es momentanaussehe, erhalte nur der Kundeselbst die Prämie ausbezahlt.

Wie Nada Polzer vom AutohausMaier betont, spürt man auch dortdeutlich die Auswirkungen derUmweltprämie, wie die 2500 Euroseit Neuestem heißen. Die Nach-frage sei enorm. Zehn Fahrzeugehabe sie allein wegen der Prämieverkauft. Sie kläre den Kundenauf, meint Polzer. Vor allem darü-ber, dass es ein Risiko bei der Um-weltprämie gebe. Man habe keine

Seit das Bundeskabinett dieUmweltprämie in Höhe von2500 Euro beschlossen hat,steigt die Nachfrage nachNeufahrzeugen und Jahres-wagen enorm. Das bestäti-gen Autohäuser in der Regi-on. Die Prämie erhält, wersein mindestens neun Jahrealtes Auto verschrotten lässtund ein Neufahrzeug kauft.Das Antragsformular für diePrämie kann man auf der In-ternetseite des Bundesamtesfür Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle herunter laden.

ULRIKE SCHNEIDER

„Für viele scheint die Abwrack-prämie den Ausschlag zu geben,sich ein neues Auto kaufen zu wol-len“, stellt Andreas Spiegler fest,Geschäftsführer des gleichnami-gen Aalener Autohauses. Das Inte-resse an Neu- und Jahreswagen seiin den vergangenen Tagen gestie-gen. „Unüblich für den Januar“,wie Spiegler betont. Die 2500 Eurofür ein neun Jahre altes Fahrzeug,ein Fahrzeug also das vor dem 14.Januar 2000 zugelassen wurde, seifür manchen Autobesitzer ein lu-kratives Angebot. Zumal die Prä-mie nicht das Autohaus selbst ge-währe, sondern auf Antrag vomBundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle in Frankfurt(www.bafa.de) ausbezahlt werde.Da nach wie vor der Wettbewerbim Autohandel groß sei, könne

Diese Fahrzeuge sind älter als neun Jahre. Hier greift die Umweltprämie, auch als Abwrackprämie be-zeichnet. Unter www.bafa.de findet man den Antrag. (Fotos: opo)

2500 Euro aus dem Konjunkturpaket locken manche Altautobesitzer

Ein Plus fürs neue Auto

Die Tage dieses Fahrzeuges sindgezählt.

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 3

T Wieviel Geld gibt es? 1,5 Milliar-den Euro – so lange bis alles aufge-braucht ist.T Wann muss das Auto gekauftwerden? Stichtag ist der 14. Januar2009 für Kauf und Erstzulassungdes Neuwagens/Jahreswagens.Laufzeitende: 31. Dezember 2009.T Wer bekommt die Prämie? Manmuss zuletzt das Altfahrzeug min-destens ein Jahr auf sich inDeutschland zugelassen haben.Altfahrzeughalter und Zulasser desNeuwagens müssen identischsein.T Wie alt muss das Auto sein?Mindestens neun Jahre.T Welches Auto darf es sein? Esdarf maximal ein Jahr in Deutsch-land zugelassen sein und mindes-tens die Euro-4-Norm erfüllen.T Verschrottung Verwertungs-nachweis im Zeitraum von 14. Janu-ar bis 31. Dezember 2009 durchanerkannten Demontagebetrieb.T Welche Papiere braucht man?Original des Verschrottungsnach-weis, Nachweis der Zulassung desAlt- und des Neufahrzeugs.T Wie ist das Verfahren? Antrags-berechtigt ist der Käufer des Neu-fahrzeugs. Der Antrag wird vomBundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle entschieden.

Fragen undAntworten

Fortsetzung von Seite 2Einen Kaufboom gibt im Auto-

center Hüttlingen. Verkäufer Mar-co Unger berichtet: „Ich habe be-reits etliche Jahres- und Neuwagenin Zusammenhang mit der Ab-wrackprämie verkauft.“ Wegen dergroßen Nachfrage habe er sogarseinen Urlaub unterbrochen. DieKunden müssten die Prämie selbstbeantragen.

„Wir können uns kaum noch vorAnfragen retten“, sagt Klaus Kauf-mann vom gleichnamigen Auto-haus in Dewangen. Er könnte we-sentlich mehr Fahrzeuge verkau-fen als er bestellt habe. „Die Prä-mie ist super erfolgreich und trifftden Nerv der Kunden“, so der Ge-schäftsführer. Nachdem im ver-gangenen Jahr im Verkauf von Au-tos eher eine Flaute zu spüren ge-wesen sei, habe die Abwrackprä-mie eine regelrechte Kauf-Explosi-on ausgelöst. Doch nicht nur erhält es mutig, wenn manche Fir-men damit werben, dass die Ab-wrackprämie beim Kauf einesNeuwagens bereits abgezogenwerde.

Diese Ansicht teilen auch NadaPolzer und Roland Weidner. Ers-

Statt Flaute eine ExplosionDie Umweltprämie kurbelt den Automarkt in der Region an

Prämie“, sagt Kersten Borst vomW & B Autocenter in Ellwangen,Aalen und Ansbach. Die Nachfragesei immens, vor allem bei denpreisbewussten, umweltfreundli-chen Kleinfahrzeugen, eher weni-ger im Premiumsegment. Daherseien die 1,5 Milliarden schnelleraufgebraucht als gedacht, meinter. Borst rechnet damit, dass etwabis Jahresmitte die Subventionenaufgebraucht sein könnten.

Auch beim Autohaus D’Onofrioin Oberalfingen spürt man deut-lich die Auswirkungen der Prämie.„Sie ist ein gutes Instrument fürden Automarkt“, sagt SandroD’Onofrio. Die Belebung sei wich-tig zum jetzigen Zeitpunkt. Dochfürchtet er, dass im kommendenJahr die Käufer fehlen könnten.

Fehlen könnten auch die günsti-gen Altfahrzeuge für Führerschein-Neulinge, meint Karl Schäfer vomgleichnamigen Autohaus in Ell-wangen, der sich jedoch über diegestiegenen Verkaufszahlen freut.Die Kunden seien allerdings nichtunvorsichtig, sind sich D’Onofriound Schäfer einig: „Sie informierensich, wägen ab und kaufen in derRegel nach guter Überlegung.“

tens sei nur der Besitzer des Alt-und Neufahrzeugs anspruchsbe-rechtigt, zweitens wisse man nicht,wie schnell das Geld vom Bundes-amt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle in Frankfurt überwiesenwerde.

„Wenn es der Kunde wünscht,stunden wir ihm die Summe der

Verschrottet bringt das Auto un-ter Umständen noch 2500 Euro.

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 4

Erstmal Motor anlassen, dannfrei kratzen. Das ist der Klassi-ker bei den Umweltsündender Autofahrer im Winter.Der Grund: EnergiereicheWärme wird im Übermaß ge-braucht. Wie und vor allemwarum die wärmenden Hel-fer sparsam eingesetzt wer-den sollten, dazu haben dieExperten von Tüv Süd siebenTipps zusammengestellt. Werdie sieben Wintersünden ver-meidet, kommt sicher undmit reinem Gewissen durchdie Jahreszeit.

T Frühstarten: Motor an, sofortlosfahren und jeden Tropfen Ben-zin zur Fortbewegung nutzen.Handgriffe wie anschnallen oderScheiben frei kratzen vorher erle-digen. Besonders wenn der Motorkalt ist, ist der Benzinbedarf mit biszu 40 Litern pro 100 Kilometernbesonders hoch und der Schad-stoffausstoß ebenso.

Der Katalysator „schläft“ noch,das Öl ist – bei winterlichen Tem-peraturen – sehr zähflüssig. DerMotor ist erst nach ungefähr vierKilometern warm gefahren und er-reicht dann seine normale Leis-tung bei normalem Verbrauch.Vorgewärmt starten und sogar einwenig die Umwelt schonen kannman mit einer Standheizung. Sieverbraucht zwar etwas mehr als ei-nen halben Liter Sprit in der Stun-de. Aber 20 Minuten reichen aus,die Scheiben sind frei und der Mo-tor ist so weit auf Temperatur ge-bracht, dass er durch den optima-len Betrieb den Mehrverbrauchder Standheizung beinahe wett-macht.

Die sieben Auto-WintersündenExperten des Tüv Süd geben Tipps, wie man Energie und Wärme nicht im Übermaß verbraucht

box erhöht den Spritverbrauch desWagens um bis zu vier Liter auf 100Kilometern. Deshalb der Tüv Süd-Tipp: Wer den „zweiten Koffer-raum“ nicht mehr braucht, mon-tiert ihn am besten ab. Geldbeutelund Umwelt sagen danke.

Das gilt ebenso für alle anderenLadegüter: Unnötig mitgeführteDinge im Kofferraum, unter denSitzen oder in Ablagefächern erhö-hen den Spritverbrauch und belas-ten die Natur. Die Experten ratenalso: Alles Unnötige raus aus demAuto. Auch Schneeketten müssennur dann mitgenommen werden,wenn’s ins Gebirge geht.

T Durchdrehen: Glatt vor der Am-pel oder beim Losfahren an einerSteigung? Viel Gas und durchdre-hende Räder schädigen nicht nurdie Umwelt, sondern sind über-dies kontraproduktiv. Wer behut-sam Gas gibt und vorsichtig los-fährt, schont die Natur, kommtbesser vom Fleck und sicher ansZiel. Laufen lassen: Im Winter be-sonders beliebt – den Motor stän-dig laufen lassen. Beim Warten aufdie Kinder vor der Schule, in derSchlange beim Drive in oder vorBahnübergängen. Moderne Moto-ren sparen bereits Sprit, wenn mansie nur wenige Sekunden aus-schaltet. Und wer bei Kälte Angstdavor hat, dass das Auto nichtmehr anspringt: Auch da gibt esbei modernen Fahrzeugen keiner-lei Bedenken, wissen die Tüv-Ex-perten.

tem Wetter verhindert oder ent-fernt sie wirkungsvoll den Be-schlag von den Scheiben. KalteLuft enthält nämlich wenigerFeuchtigkeit als warme. Der kurzeEinsatz der Klimaanlage zur Entei-sung kostet nach Erkenntnissender Experten von Tüv Süd wenigerEnergie als langer Betrieb derHeckscheibenheizung oder desGebläses.

T Blenden: Die richtige Beleuch-tung ist gerade in der Winterzeitwichtig, weil sie Sicherheit bringt.Bei normaler Sicht gelten aberauch im Winter keine anderenVorschriften als im Sommer. Weilaber im Winter Nebel und Schnee-fälle häufiger den Einsatz des Ne-bellichts erfordern, hier einigeHinweise:

Normale Beleuchtung ver-braucht 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilo-metern, Zusatzbeleuchtung nocheinmal 0,2 Liter. Deshalb die Ne-belbeleuchtung immer ausschal-ten, wenn sie nicht gebrauchtwird. Wann sie eingeschaltet wer-den soll, schreibt der Gesetzgebergenau vor.

Die Nebelschlussleuchte darf nurbei Sichtweiten unter 50 Meternleuchten. In solchen Fällen istTempo 50 vorgeschrieben. Weralso mit Nebelschlussleuchteschneller als 50 fährt, macht etwasfalsch.

T Hochstapeln: Auch bei modera-ter Geschwindigkeit – eine Dach-

Die Umweltbilanz: Mit Standhei-zung sinkt die Emission von Koh-lenwasserstoffen und Kohlenmo-noxid um mehr als 50 Prozent.Noch ein Tipp, das Sündenregisterklein zu halten: Auch im Winter giltes, Kurzstrecken möglichst zu ver-meiden.

T Überhitzen: Die Heckscheiben-und die Sitzheizung gehören miteinem Verbrauch von 0,1 Liternauf 100 Kilometern zu den be-scheideneren Spritschluckern.Trotzdem sollte die Sitzheizungnur in den ersten Minuten derFahrt eingeschaltet werden. Ist derMotor warm und die Heizung gibtgenug Wärme ab, bringt die Sitz-heizung keinen zusätzlichen Nut-zen. Die normale Heizung reichtaus, die Motorwärme kostet nichtzusätzlich.

Ähnlich ist es bei der Heckschei-benheizung: Sie sollte nur danneingeschaltet werden, wenn dieScheibe tatsächlich beschlagen ist.In der Regel ist sie nach einigenMinuten wieder frei und die Hei-zung kann ausgestellt werden. Beimodernen Fahrzeugen ist sie oh-nehin so geschaltet, dass sie auto-matisch ausgeht, wenn die Rück-sicht wieder ungetrübt ist.

T Verschwenden: Auch bei derKlimaanlage sollte man im Winterauf sparsamen Einsatz setzen. Sieverbraucht immerhin schon 0,6 Li-ter auf 100 Kilometern. Beim Ent-frosten allerdings gilt: Bei feuch-

Wenn es draußen kalt ist, kommtdie Autoheizung zum Einsatz.

Erstmal Motor anlassen, dann frei kratzen – das ist ein klassischer Winterfehler. Der Tüv Süd weiß, wieman mit reinem Gewissen durch die kalte Jahreszeit kommt. (Fotos: Tüv Süd)

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 5

Seit 2006 dürfen Autos inDeutschland auf verschneitenoder vereisten Straßen nurnoch mit Winter- oder Ganz-jahresreifen fahren. Auch inden klassischen Wintersport-ländern gibt es klare Regeln.

Wer sich nicht an die Vorschrif-ten hält, riskiert teilweise empfind-liche Geldstrafen. Der ADAC gibteine Übersicht über die europäi-schen Regeln.

In Österreich besteht keine gene-relle Winterreifenpflicht. Beischneebedeckten, vereisten Fahr-bahnen oder bei Schneematschsind Schneeketten oder Winterrei-fen vorgeschrieben. Ganzjahres-oder Allwetterreifen gelten alsWinterreifen, sofern sie mit „M +S“ gekennzeichnet sind. Dies giltvom 1. November bis 15. April desFolgejahres. Beim Durchfahrver-bot „Ausgenommen Fahrzeugemit Winterausrüstung“ ist ein Wei-terfahren nur mit Winterreifenoder Schneeketten erlaubt. Sindblaue Verkehrsschilder aufgestellt,

UnverzichtbarReifen-Regeln in den Wintersportländern

die einen Reifen mit Schneekettenzeigen, müssen Schneeketten auf-gezogen werden.

Für bestimmte Strecken in Italienkönnen im Bedarfsfall Schneeket-ten oder Winterreifen vorgeschrie-ben werden. Eine Winterreifen-pflicht besteht im Aosta-Tal vom15. Oktober bis 15. April.

In Frankreich kann für Gebirgs-straßen kurzfristig mit entspre-chenden Schildern eine Schnee-kettenpflicht angeordnet werden.Die Ketten müssen an der An-triebsachse montiert sein.

In der Schweiz sind Winterreifennicht generell vorgeschrieben, al-lerdings drohen hohe Strafen,wenn das Fahren mit ungeeigneterBereifung im Winter zu einer Ver-kehrsbehinderung führt. Ge-schieht ein Unfall mit Sommerrei-fen auf Schnee oder Eis, ist mit ei-ner erheblichen Mithaftung zurechnen.

In den Anrainerstaaten Deutsch-lands dürfen Schneeketten an al-len Fahrzeugen montiert werden,wenn die Straßen schnee- oder eis-bedeckt sind.

Nur gut bereift kommt man bei Schnee und Eis durch den Winter.(Foto: ADAC)

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 6

dung Imst – Elmen), das Furka-joch in Vorarlberg (VerbindungFeldkirch – Au) bereits alle wichti-gen Alpenpässe, für die es Winter-sperren gibt, geschlossen.

In der Schweiz sind derzeit nochzwei der 16 im Winter üblicher-weise geschlossenen Alpenüber-gänge befahrbar: die Passstraßenüber den Flüela (2383 m) zwi-schen Davos und Susch sowieSplügen (2113 m) von der A 13 ins

Schneeketten mitnehmenAuch offene Alpenpässe können kurzfristig zu sein

italienische Chiavenna. Üblicher-weise freigehalten werden der Ju-lierpass (Verbindung Chur – En-gadin) und der Berninapass (En-gadin – Tirano).

In Italien sind bis auf das Pen-serjoch (2215 m; NebenstreckeSterzing-Bozen) alle im Wintergesperrten Pässe geschlossen.Die Pässe der großen Dolomiten-straße (Bozen - Cortina d’Ampez-zo) werden offengehalten.

In Frankreich hat der Winter-schlaf mit Ausnahme des PassesAllos (2247 m, Alpes de Haute-Provence) ebenfalls für alle be-deutenden Bergstraßen begon-nen.

Mit der Schließung der noch of-fenen Pässe muss jederzeit ge-rechnet werden. Kommt es zu er-giebigen Schneefällen, wie amWochenende erwartet, könnenauch Alpenstraßen vorüberge-hend gesperrt werden, die keinegenerellen Wintersperren haben.Beim Befahren offener Passstra-ßen kann es sein, dass Schnee-keten vorgeschrieben sind.

Winter in den Alpen: Fastalle Pässe sind bereits ge-schlossen. Bei Schneefällensind vorübergehende Sper-rungen möglich. Zum Teilherrscht Nachtfahrverbot.

Wer jetzt in den Alpen unter-wegs ist, kann viele reizvolle Stra-ßenverbindungen nicht mehr be-fahren. Auf den meisten Berg-und Passstraßen, die in der kaltenJahreszeit geschlossen sind, istdie bis zum Frühjahr dauerndeWintersperre bereits in Kraft.

In Österreich sind bis auf dasHahntennjoch in Tirol (Verbin-

Die Scheiben freikratzen istdas tägliche Los vieler Parkerohne frostsichere Garage,wenn die Temperatur unterNull Grad fällt. Standheizun-gen sind da gefragt. Denn mitdieser Ausstattung sind dieScheiben abgetaut, wennman morgens in den Wagensteigt und der Fahrer mussnicht so lange bibbern, bisdas Gebläse warme Luft ver-teilt.

Das Auto im Stand warmlaufenzu lassen, schadet nicht nur derUmwelt, dem Motor, dem eigenenGeldbeutel und den Nerven derAnwohner, sondern wird als Ord-nungswidrigkeit geahndet. Wersich in ein vorgewärmtes Auto set-zen will, sollte dem VerkehrsclubDeutschland zufolge auf eineStandheizung zurückgreifen. ImGegensatz zum Warmlaufen imLeerlauf werde hier der Motor tat-sächlich angewärmt und soschneller auf Betriebstemperaturgebracht.

Die Fahrzeugscheiben müssenlaut Straßenverkehrsordnung vordem Losfahren – ebenso wieScheinwerfer, Blink- und Rück-lichter – komplett von Eis undSchnee befreit werden. Schnee aufdem Autodach gehört ebenfallsentfernt, damit er beim Bremsennicht auf die Windschutzscheiberutscht und die Sicht behindert.Vorgeschrieben sind zudem Frost-schutzmittel in der Scheiben-waschanlage, um auch beiSchneeregen den Durchblick zubehalten.

Eine Standheizung kostet samtEinbau zwischen 1000 und 1300Euro und muss vom TÜV abge-nommen sein. Das Neueste aufdem Markt ist eine Standheizung,die per Telefon eingeschaltet wird.

Kein Bibbern im AutoStandheizungen, Sitzheizungen, heizbare Sitzauflagen bieten Komfort im Winter

Fall ist. Die Schalter sind manch-mal jedoch versteckt montiert(etwa unten am Sitzgestell), sodass sie leicht übersehen werdenkönnen.

Autosattlereien und andereFachwerkstätten können inte-grierte Sitzheizungen auch nach-rüsten. Dazu müssen die Stoffbe-züge abgenommen und passendeHeizmatten eingelegt werden.Diese Arbeiten sind wegen dervielfach in die Sitze eingebautenSeitenairbags nichts für Selberma-cher. Eine Nachrüstung kostetetwa zwischen 200 und 300 Europro Sitz einschließlich Montage,wahlweise sind Ein-Aus- und auchmehrstufige Schalter möglich. Diegegen Aufpreis angebotenen Car-bon-Heizmatten können fast be-liebig in Form geschnitten werdenund sollen besonders langlebig so-wie robust sein.

weg weniger Sprit. Auch der Kata-lysator schaltet sich früher zu. Da-durch wird die Umwelt entlastet.

„Eine Standheizung reduziertden Schadstoff-Ausstoß und trägtsomit zur Umweltschonung bei“,teilt die Firma Webasto mit.

Bei fallendem Thermometer ha-ben auch heizbare SitzauflagenHochkonjunktur. Universal-Sitz-auflagen sollte man unbedingt ameigenen Fahrzeug ausprobieren.Darauf weist der ADAC hin. Dennwas beim einen Fahrzeug passt,kann bei einem anderen Modelluntauglich sein. Die Sitzauflagemuss gut zur Sitzkontur passenund sicher sowie rutschfest zu be-festigen sein.

Bevor man eine heizbare Sitzauf-lage kauft, sollte man prüfen, obdas eigene Fahrzeug nicht schonab Werk eine Sitzheizung hat, wiedas bei immer mehr Modellen der

Der Vorteil ist, dass man von derEntfernung zum Auto völlig unab-hängig ist. Der Aufpreis für diesenLuxus beträgt zirka 500 Euro.Preisgünstiger sind Funkfernbe-dienungen. Sie kosten 200 bis 300Euro extra. Standard bei allen Her-stellern ist die Schaltuhr.

Starten sollte die Heizung etwa30 Minuten vor der Abfahrt. DieseZeit benötigt sie, um bei einer Au-ßentemperatur von minus zehnGrad den Innenraum auf pluszehn Grad zu erwärmen. Stand-heizungen verbrauchen zwischen0,2 bis 0,5 Liter Benzin pro Stunde,informiert der ADAC.

Übrigens schaltet sich das Heiz-gebläse erst ein, wenn das Kühl-wasser 30 Grad erreicht hat. Derpositive Nebeneffekt ist, dass dieBatterie geschont wird, weil derwarme Motor sofort anspringt. Au-ßerdem verbraucht er vom Start

Sitzheizungen sind bei Minusgraden äußerst komfortabel. (Foto: opo)

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 7

Auf das Kraftfahrzeuggewer-be kommen harte Zeiten zu.Das vergangene Jahr brachtenoch ein leichtes Plus. Dochdie Autohändler kämpfenweiterhin ums Überleben.Und die Prognosen für das Fi-nanz- und Wirtschaftskrisengekennzeichnete Jahr 2009verheiße nichts Gutes, be-fürchtet Dr. Harry Brambach,Präsident des Verbandes desKraftfahrzeuggewerbes Ba-den-Württemberg.

Mit einem Plus von drei Prozenthat der Neuwagenhandel in Ba-den-Württemberg das Jahr 2008abgeschlossen. „Unsere Autohäu-ser haben von der starken, export-orientierten Wirtschaft im Süd-westen profitiert. Dafür könnteuns aber der weltweite wirtschaft-liche Abschwung im Jahr 2009 umso härter treffen“, erwartet Dr.Harry Brambach. Dafür spricht be-reits der Rückgang der Zulassungs-zahlen im 4. Quartal 2008.

Insgesamt wurden in Baden-

Lage bleibt existenzbedrohendDer Automarkt war 2008 im Südwesten noch stabil meldet Kraftfahrzeuggewerbeverband

junkturprogramm beschlosseneUmweltprämie von 2500 Euro stei-gert jedoch erheblich die Kauflustder Autofahrer.“

Eine Umweltprämie erhalten Au-tofahrer, die ihr mindestens neunJahre altes Auto mit hohem Schad-stoffausstoß verschrotten lassenund einen umweltfreundlicherenNeuwagen oder Jahreswagen kau-fen. „In vielen unserer Autohäu-sern ist in den vergangenen Tagendas Kundeninteresse an Neuwa-gen deutlich gestiegen. Günstigerals jetzt wird man in Zukunft einneues Auto kaum erwerben kön-nen,“ berichtet Brambach.

Der Verband des Kraftfahrzeug-gewerbes Baden-Württembergvertritt als größter handwerklichorientierter Arbeitgeber- und Wirt-schaftsfachverband in Baden-Württemberg aktuell die Interes-sen von 26 KFZ-Innungen mitrund 4500 Mitgliedsbetrieben (Au-tohäuser, Meisterbetriebe, Tank-stellen), in denen 54 000 Mitarbei-ter beschäftigt sind sowie zusätz-lich 9800 Lehrlinge ausgebildetwerden.

sowie die Verkäufe der Herstellerund Importeure am Handel vorbeibelasten die Erträge. “

Hoffnung setzt das baden-würt-tembergische Kraftfahrzeugge-werbe deshalb auf die von derBundesregierung beschlossenenMaßnahmen zur Förderung desAutomobilverkaufs. Harry Bram-bach: „Die im ersten Konjunktur-programm der Bundesregierungbeschlossenen Steuervergünsti-gungen brachten nur geringeKaufanreize, die im zweiten Kon-

Württemberg laut Kraftfahrt-Bun-desamt 429 000 PKWs neu zugelas-sen, das waren 13 000 oder dreiProzent mehr als im Jahr 2007.Auch die Neuzulassungen vonKrafträdern mit 2,7 Prozent undvon Lastkraftwagen mit 0,8 Pro-zent lagen noch leicht im Plus.Bundesweit wurden 2008 hinge-gen 1,8 Prozent weniger Pkw neuzugelassen als 2007 und auch dasPlus bei Krafträdern und Lastkraft-wagen war mit jeweils 0,1 Prozentgeringer als im Südwesten.

Leicht rückläufig war der Ge-brauchtwagenhandel mit einemMinus von 2,1 Prozent auf 817 000PKWs. Auch hier hat der Südwes-ten besser abgeschnitten als derBund mit einem Minus von 2,4Prozent. Dr. Harry Brambach:„Bisher sind wir hier im Ländlenoch mit einem blauen Auge da-vongekommen.“

Trotz der leicht gestiegenen Zahlder Neuzulassungen im Jahr 2008ist die Lage im Automobilhandelweiter existenzbedrohend: „Unse-re Autohäuser kämpfen weiterums Überleben. Niedrige Margen

Der weltweite wirtschaftliche Ab-schwung trifft die Autobranche,so Dr. Harry Brambach.

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 8

Navigationsgeräte, Autora-dios und Mobiltelefone ge-nießen nicht nur bei Autofah-rern eine hohe Popularität.Auch für Diebe sind sie eineheiß begehrte Ware. Wersolch wertvolle Gegenständesorglos im Auto zurück lässt,wird leicht zum Opfer derLangfinger. Die Polizei hatTipps parat.

Polizeiliche und außerpolizeili-che Statistiken weisen einen konti-nuierlichen Rückgang der Fallzah-len beim Diebstahl von Kraftfahr-zeugen nach. Der Diebstahl ausKraftfahrzeugen ist hingegen wei-terhin auf einem hohen Niveau.

Viele Autofahrer lassen den elek-tronischen Wegweiser im Wagen,deponieren ihn im Handschuh-fach oder Kofferraum. Dabei sinddie meisten Autofahrer oft einfachnur zu bequem, die teuren Geräte

auszubauenund mitzu-nehmen.

Die Polizeihat im ver-gangenenJahr mit ei-ner bundes-weiten Ini-

tiative Autofahrer wachgerüttelt.Hierzu gehört auch der Anti-Klau-Anhänger. Er wird am Rückspiegelangebracht. Von außen signalisierter einem potenziellen Dieb klar:Hier ist nichts zu holen. Auf derRückseite findet der Fahrer eineCheckliste mit wichtigen Tipps, andie es zu denken gilt, bevor er dasAuto verlässt. Ein Faltblatt mit ei-nem Navi-Pass zum Ausfüllen undweiteren Tipps zum Schutz rundums Kraftfahrzeug helfen, Dieberechtzeitig auszubremsen.

Der Saugnapf ist verräterischMobile Navigationsgeräte im Auto sind heiß begehrtes Diebesgut

gen Pass ein. Der Pass ist Teil desFaltblatts „Bremsen Sie Dieberechtzeitig aus!“

T Stellen Sie Ihr Fahrzeug mög-lichst auf bewachten Parkplätzen,in einer Garage oder wenigstens aneiner beleuchteten Stelle ab.

T Informieren Sie die Polizei,wenn Personen zu ungewöhnli-chen Tageszeiten Fahrzeuge ab-leuchten.

Das Faltblatt „Bremsen Sie Dieberechtzeitig aus!“ mit dem Navi-Pass und aktuellen Tipps in Sa-chen Navi-Klau erhalten Sie bei Ih-rer örtlichen Polizeidienststelleund im Internet unter www.poli-zei-beratung.de

gegen Diebstahl geschützt ist. Hierempfehlen sich beispielsweise: einRadio mit abnehmbarem Bedien-teil, ein Radio mit Codiersystemoder eines mit Sicherungskarte.

T Fotografieren Sie das Navigati-onsgerät.

T Notieren Sie sich in jedem Falldie individuelle Gerätenummerdes Autoradios bzw. des Auto- /Mobiltelefons und des Navigati-onsgerätes. Wenn das Navi keineindividuelle Nummer hat, kenn-zeichnen Sie das Gerät selbst miteinem individuellen Zeichen.

T Tragen Sie Daten wie die indivi-duelle Nummer, den Herstelleroder Typ des Geräts in den jeweili-

Folgende Tipps helfen, Navis,Autoradios & Co. vor Diebstahl zuschützen:

T Lassen Sie Ihr mobiles Navigati-onsgerät und Ihr Mobiltelefonnicht im Fahrzeug. Erfahrene Die-be kennen jedes Versteck.

T Nehmen Sie alle abnehmbarenBedienteile und die Daten-CD desNavis mit.

T Entfernen Sie auch die Halte-rung des Navis an der Innenschei-be bzw. den Armaturen. Denn Die-be öffnen Autos auch, wenn sie le-diglich die Halterung sehen.

T Wählen Sie ein Autoradio, dastechnisch in ausreichendem Maße

Der Navi-Saugnapf hinterlässt verräterische Spuren. Immer häufiger werden Navigationsgeräte aus Au-tos gestohlen. Das kann man aber verhindern. (Foto: Oliver Giers)

Die bislang schärfste Buß-gelderhöhung in Deutsch-land tritt am Wochenende inKraft. Das Ziel: mehr Sicher-heit auf den Straßen.

Wer viel zu schnell fährt oder denAbstand zum Vordermann nichteinhält, riskiert hohe Bußgelder,Punkte und Fahrverbote. Bei Fahr-ten unter Alkohol- oder Drogen-einfluss, riskieren Autofahrer biszu 1500 Euro Bußgeld. Wer zudemmit voller Absicht die Verkehrsre-geln ignoriert, bekommt die „allge-

meine Erhöhungsklausel“ zu spü-ren, die besagt: Bei Vorsatz oderFahrlässigkeit können zusätzlich50 Prozent des Regelsatzes fälligwerden.

Die neuen Regelsätze sind imADAC Ratgeber nachzulesen. DerBußgeldkatalog ist in der 14. Aufla-ge für 5,95 Euro im Buchhandeloder unter www.adac.de/shop er-hältlich.

Informationen gibt es auch unterwww.schwaepo.de/bußgeld undeine detaillierte Übersicht unterwww.bmvbs.de.

Hohe BußgelderDas droht jetzt bei Verkehrsverstößen – ADAC Ratgeber

Neben der Abwrackprämie(siehe Seite 1 und 2) ändertsich mit dem zweiten Kon-junkturpaket auch die KFZ-Steuer.

Die KFZ-Steuer soll ab Juli 2009nicht mehr nur nach Hubraum,sondern auch nach dem Ausstoßdes schädlichen Kohlendioxids(CO2) besteuert werden. So wer-den Besitzer umweltfreundlicherund spritsparender Fahrzeugeentlastet, nicht aber die mit großenWagen. So soll es einen CO2-Frei-

betrag bei einem Ausstoß unter120 Gramm pro Kilometer geben.Er gilt für die Jahre 2009 bis 2011und wird danach strenger: In denJahren 2012 und 2013 soll dies nurnoch bei einem Ausstoß unterhalbvon 110 Gramm gelten. Ab demJahr 2014 nur noch bei 95 Gramm.Darüber werden je Gramm und Ki-lometer zwei Euro fällig. Dazukommen bei Benzinern noch ein-mal zwei Euro für je 100 Kubikzen-timeter Hubraum. Bei Dieselfahr-zeugen liegt die Steuer bei 9,50Euro je 100 Kubikzentimeter.

Spritsparer begünstigtNeuerungen bei der KFZ-Steuer ab Juli 2009

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 9

Es ist kalt und schneit, dieTemperaturen sind im Minus-bereich und auf den Auto-bahnen stockt der Verkehr.Wer im Winter auf eine län-gere Autoreise geht, solltedaher verschiedene Vorkeh-rungen treffen – für den Fallder Fälle – einen Winterstau.

Bei längeren Fahrten im Wintersollte der Tank niemals komplettleer gefahren werden, um das Autoauch während langer Staus weiterheizen zu können. Zusätzliche Si-cherheit geben Reservekanistermit maximal 20 Liter Benzin oderDiesel. Bei Auslandsfahrten solltebeachtet werden, dass beispiels-weise in Tschechien, Dänemark,Österreich und Italien höchstensein Reservekanister mit maximalzehn Liter Kraftstoff mitgeführtwerden darf. In der Schweiz sinddagegen sogar bis zu 25 Liter er-laubt.

Neben einer funktionierendenHeizung dienen in langen Winter-Staus auch warme, extradicke Ja-

Warm dank Tee und DeckeFür den Fall der Fälle – den Winterstau – mit wärmenden Mitteln gewappnet sein

cken. Taschenlampe und Feuer-zeug gehören auch in jedes Fahr-zeug. Zur Not können Reisendedamit auch eine ganze Nacht imAuto überstehen, so der Tüv Süd.

Mit einer passenden Winteraus-rüstung lässt sich ein längerer Still-stand aber auch vermeiden. Streu-materialien, wie Sand oder Splitthelfen beim Anfahren – im Notfallkann man auch die Fußmattennutzen – und Schneeketten sorgenfür Mobilität, wenn die Winterrei-fen bei Schnee und Eis kapitulie-ren. Allerdings empfiehlt es sich,die Montage der Schneeketten vordem ersten Einsatz zu üben – da-mit im Ernstfall alles reibungslosklappt. Die Batterien verlieren abeinem Alter von etwa vier Jahrenund insbesondere dann, wenn dasAuto meist im Freien steht, rapidean Leistung und geben schließlichihren Geist auf. Da dies oft sehrplötzlich passiert, gehört ein Start-hilfekabel auch ins Auto.

Übrigens: Damit das Scheiben-wischwasser nicht gefriert, kannman im Notfall auch Hochprozen-tiges einsetzen.

streckenfahrten ausreichend Nah-rungsmittel und eine Thermos-kanne mit heißem Tee einzupa-

cken oder Mäntel sowie Decken(pro Sitz eine) als Wärmespender.Außerdem ist es ratsam, bei Lang-

Schnee lässt den Verkehr stocken. Da gilt es, sich bei längeren Fahrtenmit wärmenden Utensilien auszurüsten. (Foto: Tüv Süd)

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Benedikt-Wagner-Str. 373479 EllwangenTel. (0 79 61) 56 42 42Fax (0 79 61) 56 42 44In Kürze auch wieder in Aalen

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 10

Treffen Sie ein teuflisches Ge-nie, das eigentlich ein netterJunge ist oder einen leicht un-tersetzten Informatiker, dersich der Liebe wegen ans Jog-gen wagt. Wir stellen Hörbü-cher vor.

ANJA RETTENMAIER

Schwierig wäre wohl das richtigeWort, um Cadel Pigott zu beschrei-ben. Dafür kann er bereits im Altervon sieben Jahre Sicherheitssys-tem knacken. Er ist ein Genie undhochbegabt. Cadel wächst beiAdoptiveltern auf. Sein Leben än-dern sich, als sein Vater mit ihmKontakt aufnimmt. Der ist dasgrößte Verbrechergenie der Welt,Dr. Darkkon und will nichts weitervon seinem Sohn, als dass er dieWeltherrschaft erlangen soll.

Da Dr. Darkkon im Gefängnissitzt, übernimmt der PsychiaterDr. Roth die Ausbildung von Ca-del. Er kommt ins Axis-Institut,eine ganz besondere Schule. Dorthat er Fächer wie Unterschlagung

Joggen für die TraumfrauSpannende Hörbücher: mit mutigen Helden im Auto unterwegs

Was für eine Verzweiflungstat.Virginia versteckt sich auf derRückbank ihres Verflossenen, weilsie ihm im Supermarkt zwischenschwarzen Oliven nicht begegnenmag. David hat sie nach 12 JahrenBeziehung plötzlich verlassen undnun rätselt eine verletzte Frau, wa-rum ihr ihre Liebe abhanden ge-kommen ist. In ihrem Roman„Schwarze Oliven“ erzählt die ka-nadische Autorin Martha TodDudman von einer Frau im mittle-ren Alter, deren Herzschmerznicht heilen will. Doch im Laufeder unbequemen Fahrt, taucht siein die Vergangenheit ein und lässtsich auf die Irrungen und Wirrun-gen ihrer Gefühlswelt ein. DieSchauspielerin Saskia Vester er-zählt dies eindringlich und gefühl-voll.

T „Schwar-ze Oliven“,Argon-Ver-lag, 4 CDs,Gesamtlauf-zeit 310 Mi-nuten.

Mit sportlichem Erfolg will der in-zwischen etwas untersetzte Infor-matiker eine Frau gewinnen, dieeigentlich eine Nummer zu großfür ihn ist. Unterhaltend und moti-vierend ist „Der Halbmarathon-Mann“ von Rolf Bläsing.

Mit Rimbach die ersten Lauf-schritte gehen, ist großes Kino. Erwird aber nicht nur Läufer, son-dern auch Hausbesitzer. Und sosteuert „Conquest“ witzig und dy-

namisch aufdas Projekt-ziel: Julia hei-raten oder ei-nen Halbma-rathon laufenoder beides.

Rolf BläsingsRoman alsHörbuch ist

kurzweilige Unterhaltung zwi-schen Muskelkater, Frustration,Motivation und Schweinehundüberwinden.

T „Der Halbmarathon-Mann“,Steinbach Sprechende Bücher,vier CDs, Laufzeit ca. 300 Minuten.

oder Lügen.Beim Giftmi-schen, Spio-nieren undCodes kna-cken merktCadel aber,dass das viel-leicht doch

nicht der richtige Weg ist, den ereinschlagen sollte.

In ihrem Roman „TeuflischesGenie“ hat Catherine Jinks einespannende Geschichte um einenJungen gesponnen, der zwischenGut und Böse erwachsen werdenmuss. Bemerkenswert am Hör-buch ist der Erzähler Stefan Ka-minski, der ein Meister im Stimmewechseln ist, und als Junge genau-so überzeugt wie als röchelnder al-ter Meisterverbrecher.

T „Teuflisches Genie“, Argon Hör-buchverlag, sechs CDs, Gesamt-laufzeit 459 Minuten.

Sein Projekt heißt „Conquest“und damit will Ralf Rimbach seineTraumfrau Julia Jenner erobern.

Verbrechergenie

Joggen für Liebe

Verlorene Liebe

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AUTOMARKT Samstag, 31. Januar 2009 11

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